Die Gruppengröße hat nichts damit zu tun, wie einfach und banal es ist, was bei den Menschen ankommt, denn diese Wahrnehmung ist dem Einzelnen immanent. Außerordentlich verstörend finde ich die Aussage, dass es bei Gewerkschaften eine "psychopathische Gruppe" gibt. ????? Also wenn es hier doch auch um Sprache geht, dann wähle weise. Gruppendynamik ist kein neues Phänomen, wurde oft und sehr detailliert besprochen, aber hier sehe ich keine hilfreichen Ansätze, eher sogar Spaltung. Kontraproduktiv.
Natürlich ist diese Wahrnehmung dem Einzelnen immanent, wie Sie sagen, aber es ist durch die Dynamik und die Affekte der Gruppe beeinflusst. Und das hat absolut mit der Größe der Gruppe zu tun. Sehr viele Menschen (Menge, Masse) vereinfachen diesen Affekte. Der Begriff psychopathisch ist hier angelehnt an ein bestimmtes Verständnis aus der Psychoanalyse, das schon mehr als 100 Jahre alt ist. Es ist keine Krankheitszuschreibung. Ich wollte das auch nicht bestimmten Gruppen zuschreiben. Hier würde noch mal der systemische und systemtheoretische Blick und die sich daraus ergebende Perspektive helfen: Alles, was gesagt wird, sagt ein Beobachter. In dem Fall ich. Wer mich beobachtet, nimmt das heraus, was in das eigene Beobachtungsschema. Diese Perspektive muss man haben, sonst sind solche Äußerungen heikel. Und weiß dass ich da auch eine Gratwanderung mache. Wichtig ist mir zu sagen: Das alles IST nicht, sondern sind Erklärungsansätze aus bestimmten Denkschulen, deren Vokabular dann auch ein spezielles ist.
Die Gruppengröße hat nichts damit zu tun, wie einfach und banal es ist, was bei den Menschen ankommt, denn diese Wahrnehmung ist dem Einzelnen immanent. Außerordentlich verstörend finde ich die Aussage, dass es bei Gewerkschaften eine "psychopathische Gruppe" gibt. ????? Also wenn es hier doch auch um Sprache geht, dann wähle weise. Gruppendynamik ist kein neues Phänomen, wurde oft und sehr detailliert besprochen, aber hier sehe ich keine hilfreichen Ansätze, eher sogar Spaltung. Kontraproduktiv.
Natürlich ist diese Wahrnehmung dem Einzelnen immanent, wie Sie sagen, aber es ist durch die Dynamik und die Affekte der Gruppe beeinflusst. Und das hat absolut mit der Größe der Gruppe zu tun. Sehr viele Menschen (Menge, Masse) vereinfachen diesen Affekte. Der Begriff psychopathisch ist hier angelehnt an ein bestimmtes Verständnis aus der Psychoanalyse, das schon mehr als 100 Jahre alt ist. Es ist keine Krankheitszuschreibung. Ich wollte das auch nicht bestimmten Gruppen zuschreiben. Hier würde noch mal der systemische und systemtheoretische Blick und die sich daraus ergebende Perspektive helfen: Alles, was gesagt wird, sagt ein Beobachter. In dem Fall ich. Wer mich beobachtet, nimmt das heraus, was in das eigene Beobachtungsschema. Diese Perspektive muss man haben, sonst sind solche Äußerungen heikel. Und weiß dass ich da auch eine Gratwanderung mache. Wichtig ist mir zu sagen: Das alles IST nicht, sondern sind Erklärungsansätze aus bestimmten Denkschulen, deren Vokabular dann auch ein spezielles ist.