AWASCHACHT Sanierung Schacht-in-Schacht

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  • Опубліковано 5 вер 2024

КОМЕНТАРІ • 7

  • @jojofiftyone5413
    @jojofiftyone5413 4 роки тому +1

    Zeigt mal mehr über Kanalbau

  • @theobserver7643
    @theobserver7643 7 років тому +4

    Kosten/Nutzen unterirdisch, für den Preis was für eine solche lösung anfällt kann man mehrere schächte komplett neu bauen.

    • @Jonas-nx1ys
      @Jonas-nx1ys 7 років тому +1

      Seh ich genauso, außerdem hält so ein schacht nur noch halb so lange wie einer der komplett neugebaut wurde und nur halb so teuer war ....

    • @rehautv
      @rehautv  7 років тому

      Bezüglich der Kosten/Nutzen-Analyse ist es wichtig, die entsprechenden Lösungen genau zu vergleichen. In Abhängigkeit vom Schadensbild des zu sanierenden Altschachtes, sind einige der preiswerteren Sanierungsalternativen oft schon ausgeschlossen, da eine dauerhafte Lösung (>= 100 Jahre Haltbarkeit) nicht gewährleistet werden kann.
      Wenn es die örtlichen Randbedingungen hergeben, dann ist eine Sanierung mittels „Ersatzneubau“ immer die bessere Wahl. Ein Fachplaner wird aber einen infolge biogener Schwefelsäurekorrosion geschädigten Betonschacht, nicht durch einen neuerlichen Betonschacht ersetzen. In Bereichen mit hohem Grundwasserstand und umliegender Bebauung wird sich der Planer gut überlegen, ob eine bei offener Baugrube erforderliche Grundwasserabsenkung ohne Risiko für die benachbarte Bebauung durchgeführt werden kann. Und wenn in der Nähe des Schachtes auch noch mit anderen, ggf. kreuzenden Medienleitungen (Gas, Wasser, Telekom, Strom) zu rechnen ist, dann wird kein Planer freiwillig das Risiko eingehen, großzügig eine Baugrube von 5x5 m herzustellen, wenn es vermeidbar wäre.
      Es liegt daher im Aufgabenbereich des Fachplaners, die richtige und nachhaltige Lösung zu ermitteln. Mit der Schacht-in-Schacht-Methode, die bei einseitiger, unvollständiger Betrachtung zunächst kostenintensiv erscheint, lassen sich dann bei gesamthafter Betrachtung mitunter tausende von Euro einsparen.

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank Рік тому +1

      Hinzu kommt der geringe Durchmesser. Also ich komme da nicht rein, höchsten reinquetschen mit null Bewegungsraum.

  • @tomderbt3755
    @tomderbt3755 6 років тому +1

    Da der Schacht nun aber im Durchmesser zu klein laut neuster Richtlinie ist, darf man diesen nicht mehr begehen, also wofür die Leiter?
    Ab 1,6m Tiefe 1,0m Durchmesser.

    • @rehautv
      @rehautv  5 років тому

      Bei der Sanierung im Schacht-in-Schacht-Verfahren wird hauptsächlich der REHAU AWASCHACHT PP DN 800 verwendet, der einen lichten Innendurchmesser von 800 mm besitzt. Somit ist dieser Schacht laut europäischer Norm DIN EN 476 als Einsteigschacht (für den gelegentlichen Einstieg) bis zu einer Einbautiefe von 3,0 m geregelt. Ob der Schacht (laut Norm) begehbar ist oder nicht muss somit von der Einbautiefe abhängig gemacht werden. Darüber hinaus würde er normativ zum Inspektionsschacht "degradiert".
      Da die europäische bzw. nationale Normung jedoch keinen Gesetzescharakter besitzt, steht es jedem Planer und Auftraggeber frei von den Anforderungen abzuweichen. Vor allem beim Fachplaner geht man davon aus, dass er die Umstände und Abhängigkeiten kennt, unter denen Bauprodukte eingesetzt werden können. Tatsächlich wird heutzutage kaum noch in Schächte eingestiegen, da moderne technische Ausrüstung dies unnötig macht.
      Die erwähnte Einbautiefenbegrenzung von 1,6 m Tiefe für Schächte kleiner 1,0 m Durchmesser ist keine anerkannte Regel, sondern kann maximal eine kundenspezifische Anforderung sein. Der Kunde kann prinzipiell festlegen was er möchte, z. B. dass alle Schächte größer 2,0 m Durchmesser haben müssen.
      Je nach Kundenwunsch wird der AWASCHACHT DN 800 mit oder auch ohne Leiter ausgeliefert.