jeder sollte sich das Online-Forum "Globale Krise. Es gibt einen Ausweg" angeschaut haben, denn das ist leider nur der Anfang. Das, was uns bevorsteht, schaffen wir als Menschheit nur vereint!
Das die Schäden so umfangreich und langwierig sind, hätte ich nicht gedacht. Hier in Rheinland-Pfalz haben wir das gar nicht mitbekommen. 1-2 Tage wurde aktuell über die Sturmflut berichtet dann nicht mehr. Danke für die ausführlichen Dokumentation. Tut mir sehr leid für alle Betroffenen.
Genauso sieht es bei uns aus- da wird man ununterbrochen mit Kriegsnachrichten aus aller Welt" bombardiert ",daßes einem zum Hals heraus hängt und mit unsinnigem Müll zugeschwafelt- aber was wirklich wichtig ist und im eigenen Land passiert- das rangiert so im hinteren Drittel.... Eine SCHANDE ist das. Und es wiederholt sich ....siehe Ahrtal ....😢
Ich finde es angenehm, dass bei NDR Dokus nicht alles überdramatisiert wird. Kaum laute Musik oder anstrengende Sprecher. Betroffene lässt man in Ruhe reden. Daumen nach oben.
Das die Frau in dem Alter stirbt ist doch ganz natürlich. Und wenn man ganz ehrlich ist seine alten Bücher und Möbel würden sowieso versteigert/entsorgen werden, dass war alles nicht mehr zeitgemäß. Hauptsache im geht es gut der Rest ist nur Materielles was nachdem Tod eh keiner mehr braucht
Ich war von der Bundeswehr aus im ahrtal und dort hat mir ein alter Mann erzählt das sein Sohn bei einem Motorradunfall vor glaube es waren 3 jahren ums leben gekommen ist dann ist seine frau ein jahr vor der Flut an Krebs gestorben und dann hat er sein ganzes Haus plus Erinnerungsstücke verloren. Ich stand da und ich habe tränen im denn Augen gehabt. Mir tut sowas in der Seele weh auch als soldat sind wir ja nur menschen.
@@Abiturensohn_DE es ist so schrecklich... ich hoffe die Spenden kommen gerade auch bei diesen besonders traurigen Schiksalen an. Auch wenn Sie die Erinnerungen nicht ersetzen können. Hoffe es gibt Angehörige, die jetzt da sind und Trost spenden/helfen.
jeder sollte sich das Online-Forum "Globale Krise. Es gibt einen Ausweg" angeschaut haben, denn das ist leider nur der Anfang. Das, was uns bevorsteht, schaffen wir als Menschheit nur vereint!
@@mwh0588 Welcher Deich soll in Schleswig, Kiel, Flensburg, Eckernförde oder Lübeck bitte höher gebaut werden. Das hat weder mit Grün noch mit Panik sondern mit kalter Realität zu tun, durch den Klimawandel wird das Wetter extremer und damit die Fluten höher. Und die Städte haben entweder keinen oder nur geringen Platz für Hochwasserschutz. In Schleswig kam das Wasser teilweise aus allen Richtungen.
@@XjumpiX1 für die Küste, wo es keine Deiche gibt, gibt's dann den "Building-with-nature-Ansatz- flood defense " (Thema: Geoengineering) Schauen Sie mal im Internet nach..
Danke NDR für die Dokumentation 👍Ich wünsche allen Menschen die es so hart getroffen hat viel Kraft, Mut und Zuversicht ❤ Danke allen Helfern, Feuerwehren und Bundeswehr 🫶
Der hat mir auch extrem leid getan - das war aber auch der EINZIGE Betroffene, der mir da wirklich leid tat. Und der kommt dazu noch aus einer Generation, die nicht so maßgeblich am Klimawandel schuld ist, also aus der Nachkriegszeit. Wo man noch sparen musste, nicht mit dem SUV Kindertaxi in die Schule und sämtliche 222 Freizeitaktivitäten gefahren wurde und halt einer Generation die noch "normal" war, und sogar (wie meine Mutter) zwanghaft sparen, weil sie es so gelernt haben - obwohl sie das Geld hätte, spart sie trotzdem noch unsinnig an Licht und Heizung uvm. - und dieser alte Mann kann einem echt doppelt und dreifach leid tun. Und das halt dann noch ausgerechnet nach dem Tod seiner Frau, also als ob das nach 50 Ehejahren nicht dann alleine schon "hart" genug wäre, kommt dann diese Überschwemmung. Bei allen anderen, habe ich NICHTS gesehen - und bei den Müllbergen, waren auch viele Teile wo ich denke - die haben das mit dem Klima noch nicht verstanden. Also da kannst Du nur hoffen, dass die nächste Flut bei denen nochmal 2 Meter höher wird. Aber so ist halt leider das Leben - für alle die an einen Gott oder sonst was glauben, aber rein nur mal von 20 Minuten Realiät erkennen müssten, dass es keinen Gott, Budha, Allah oder sonst was geben kann.
Der alte Mann tat mir leid, wütend machen mich aber die Plünderungen und Diebstähle. Es gibt halt kaum noch Respekt. Darüber hinaus darf man aber auch mal sagen, dass die Warnungen funktionierten und es bis auf ein Opfer auf Fehmarn keine Personenschäden gab. Alles andere kann man wieder aufbauen.
Der alte Mann tat mir auch leid, extremst sogar - weil seine Generation kann nichts dafür. Und das mit den Plünderungen und Diebstählen - maybe, das ist halt so. Das ist diese "Musik" die wir seit Jahren mit unseren Wahlstimmen doch "bestellt" haben. Dieser Generationsverfall und alles, wurde doch schon in den 80er Jahren "vorbestellt" in dem man die antiautoritäre Erziehung eingeführt hat" und das sind halt die Ergebnisse davon - da hab ich kein Mitleid, im Gegenteil - die sollen vor Kanzleramt ihr Geschäft verrichten :-) Ich habe meine 3 Töchter zum Glück noch so "gerade" vor dieser Zeit 1995 groß ziehen können - also hatte gerade noch die Möglichkeit, ihnen noch die Werte mitgeben zu können - was Du heute gar nicht mehr hast - weil die anderen Kinder ja schon im Kiga mit dem Smartphone "erreichbar" sein müssen - und Du heute gezwungen bist, den Irrsinn mit zu machen. Und ja, aufbauen kann man es - wie man von dem einen gehört habe, sogar GANZE 20 cm höher - ich musste da an der Stelle einfach nur lachen. Wohl dem der in der Schule aufgepasst hat, also vielleicht hab ich ja ein Fehler, aber ich glaub das waren nur erst mal so "vorsichtige Andeutungsversuche" vom Klima, uns zu sagen, dass wir mit dem Irrsinn stoppen müssen :-) also selbst mit 20 cm Höher, wirst Du auf das nächste noch deutlichere Unwetter warten können.
Und jeder, wo noch über 5 oder mehr aktive Gehirnzellen verfügt, würde im Jahr 202x seinen Standort mal prüfen / überdenken. Ich bin da entspannt, also bevor ich nasse Füße bekommen würde, wäre ein ganzes Tal mit mehreren Kilometern überschwemmt. Aber ich kenne halt auch Leute, die alle 3 - 5 Jahre mittlerweile Überschwemmungsschäden haben - und wenn eines ganz sicher ist, dann das, dass die Wasser und Unwetterlagen nicht weniger werden die nächsten Jahre. Also wenn ich da wohnen würde, würde ich mich ganz schnell vom Acker machen - oder eben so sicher bauen, dass ich für die nächsten 50 Jahre sicher bin, nicht nur 20 cm erhöhen - also einen Wert über die die Natur und das Klima bestenfalls einen Lachanfall bekommen wird.
Aber die Einen glauben halt an Gott, und die anderen an Versicherungen, und die Dritten dann an einer STARKEN 20 cm Verbesserung usw. - also lustige Sendungen in der Zukunft, sind aus der Gegend sicher zu erwarten :-)
" alles andere kann man wieder aufbauen " ist mittlerweile leider eine Killerphrase geworden. Die Zeiten sind vorbei oder meinst du im Ahrtal stehen neuerdings Villen weil alle Versicherungen mittlerweile ausgezahlt haben ? Mal etwas realistischer denken und nicht solche Schnellschüsse von sich lassen 👌
Wenn ich sehe wie manche in ehemaligen Flusssenken bauen wird mir immer ganz anders. Da drückt das Wasser schon im normalen Winter Wer am Wasser baut sollte wasserfeste Materialien verwenden. (siehe Hamburger Fischmarkt) oder in die Berge ziehen
Und hier gibt's dafür Gewitter und wenn du im Entwässerungsbereich wohnst, pumpst du auch Keller leer. Und kriegst reichlich Ärger von der Gemeinde, weil es Mindestanforderungen an Grundstückssicherung gibt.
Ich als Flensburger finde es einfach nur traurig. Ich liebe meine Heimatstadt! Ich lieben Leute! Den Hafen und die Förde! Mein tiefster Beileid alle denen, die es so hart getroffen hat wie dem alten Mann.🙏 Die Schäden sind gewaltig und ich hoffe den Betroffenen Leuten geht es soweit gut. Sehr starke Doku wieder NDR. Immer weiter so.
jeder sollte sich das Online-Forum "Globale Krise. Es gibt einen Ausweg" angeschaut haben, denn das ist leider nur der Anfang. Das, was uns bevorsteht, schaffen wir als Menschheit nur vereint!
Absolut schlimm was passiert ist, wir wohnen auch 5km von Eckernförde entfernt aber es wird Zeit das der Mensch nicht versucht alles zu schützen sondern sich vom Wasser zu entfernen!
@@susannabonke8552 Das kann man ja wohl nicht mit dem ahrtal vergleichen hier reden wir von einer einfachen Überflutung im ahrtal war es ein reißender Strom der alles mit genommen hat was im Weg stand, zudem sind viele Menschen gestorben niemand wird das nachvollziehen können was im ahrtal los war wenn man es nicht selbst gesehen hat.
Durch jede Sturm Flut lernt man ja auch dazu, und kann sich jedes Jahr besser vorbereiten. Ich wünsche den Menschen viel Kraft und das ihnen geholfen wird.
@@noname-yo6yn ja wie sie sagen angeblich. Das THW wurde durch die Feuerwehr sofort hinzugezogen und nicht erst später und das weiß ich weil mein Partner Gruppenführer beim THW ist und dort im Einsatz war und es waren Kräfte aus ganz Norddeutschland im Einsatz.
Das THW wird wohl da eingesetzt wo es am sinnvollsten ist. Macht ja keinen Sinn 20 Leute aus den Fluten zu retten wenn neben an eventuell 200 oder 2000 Betroffen sind
@@Thore-j1f das THW ist unterstützend tätig da wo es für sie geeignete Einsatzoptionen gibt wie zum Beispiel bei den Deichbrüchen die es gab oder da wo Großpumpen notwendig waren. Die Hauptzuständigkeit liegt bei der Feuerwehr. Und man muss sich sagen nicht bei jedem Haushalt kann das THW mit seiner Technik helfen.
Danke dafür, dass der NDR auch dorthin schaut, wo's gerade alles andere als schön ist! Was mich fasziniert, war auch schon bei der Ahrtal Flut mein Gedanke, dass die betroffenen Menschen eine ganz große und tief verwurzelt Liebe zu ihrer Heimat haben und alles versuchen um zu bleiben. Ich drücke ihnen allen ganz fest die Daumen und hoffe, es werden Maßnahmen ergriffen um in Zukunft noch besser gerüstet zu sein!
@@p1pe du weißt nicht wovon du sprichst..das wo du Arbeit und Mühe hineinsteckst, gewinnst du lieb..so funktioniert das mental. Die See ist absolut faszinierend.
Die Bilder, die Menschen dort zu sehen schmerzt. Ich habe das Ahrtal Stunden nach der Flut dort erlebt, erlebe es fast jedes Wochenende seit langen Monaten..... und leider bin ich mir sicher, dass diese beiden Unwetter keine Jahrhundert-Ereignisse bleiben, sondern der Anfang einer langen Reihe von wetterbedingten Tragödien sind. Mit wechselnden Schauplätzen.....aber immer mit den gleichen Folgen.
Die Dokus und Berichterstattungen sind immer wieder von einer tollen Qualität. Und hier wird, bei all der Tragik, sachlich und informativ das Leid der Betroffenen erzählt. Vielen Dank dafür...
Guten Tag und schöne Grüße aus dem Sauerland. Ich selbst weiß wie das ist, ein Flutopfer zu sein. 2021 war ein schreckliches Jahr. Auch wir hatten hier eine Jahrhundertflut. Ich möchte allen Menschen, viel Kraft wünschen, die jetzt in dieser Situation stecken. Gruß Mario
Mache jedes Jahr seit ich auf der Welt bin Sommer Urlaub in Grömitz und mein Vater mit den Grosseltern davor auch schon die Stadt bzw generell den Norden so zusehen einfach nicht greifbar aber erschreckender Weise Real . allen Beteiligten alles gute und vielen Dank an die Helfer für ihren Einsatz ❤
Immer wieder interessant das die Natur trotzdem gewinnt. Und wohl in Zukunft öfter gewinnen wird. Manchmal muss man einfach den rückzug antreten. Aber Danke NDR, als Nordhesse hab ich viel zu wenig mitbekommen
Und was lernen die Menschen daraus? - Einfach wieder trocken legen und genau so machen wie vorher. Nicht falsch verstehen, die Menschen tun mir Leid und es freut mich, dass so viele hilfsbereite Menschen da sind, aber die Lehre sollte doch eigentlich sein, dass man dort vielleicht nicht mehr bauen sollte!? 🤷♀
Genau das denke ich bei jedem Bericht eines Hochwassers - egal ob Oder, Elbe, Ost- oder Nordsee oder sonstwo auf der Welt - ein Gebäude im Hochwasserwarngebiet steht einfach nicht an einem sicheren Ort. Da beißt man in den sauren Apfel und zieht woanders hin. Oder man muss hochwassersichere Gebäude erfinden...
@@schuhschrank947Die Leute leben hier seit hunderten Jahren, haben ihren Besitz, ihre Heimat und alles andere hier. Außerdem sind Fluten solchen Ausmaßes selten - zumindest sollten sie das sein. Doch durch die Klimaveränderungen, gerade den der letzten 30 Jahre, sind solche Katastrophen nun möglich. Außerdem gibt der Bund nicht genug Geld für Hochwasserschutz - warum auch den Norden schützen, wenn man das Geld in NRW in Braunkohle stecken kann, oder Bayerische Chemiegiganten mal wider subventionieren kann…
Was lernt man daraus? Alles schwimmfaehig gestalten, von Noah lernen, nur noch Archen, bzw. Rettungsboote, fuer jedes Haus. Pflicht. Habeck hat schon das Rettungsboots CARE PAKET geplant, aber erst nach der Waermepumpe mit Handantrieb, oder einem privaten Windrad mit Treibriemen (aus Leder) auf dem Scheunendach......
Das ist absolut richtig. Und doch kenne ich viele, die auf sehr viel verzichten, um sich ein 40 Jahre altes Segelboot leisten und ihren Traum leben zu können, für den sie täglich arbeiten gehen. Oder wenn sie in Rente sind, worauf sie gespart haben und vielleicht auf das eigene Haus dafür verzichten. Viele Segler sind nicht reich, wie mancher denkt. Es gibt natürlich welche, die ein Boot nur so liegen haben und auch selten segeln. Trotzdem ist es natürlich richtig Menschen, Tiere, auch Heim und Haus und Hotel - da geht es um das Wesentliche.
Wenn du 15 oder mehr Jahre auf ein eigenes Boot sparst, kann man da schwerlich als überdrüssigen Luxuskram abtun. Natürlich kann man wie in einer Legebatterie leben und auf den jüngsten Tag warten, dann ist man wenigstens bei Diskussionen im Internet ganz vorne dabei.
Gewisse Kommentare sollte man einfach ignorieren...diese Schlauschnackerei nervt....für die Zukunft muss man sicherlich anders planen, was den Küstenschutz angeht....und das darf nicht immer an den Kosten scheitern...Danke für die Doku
welche kommentare? das die menschheit zu dumm ist und es nicht lassen kann orte trocken zu legen und dann dort zu bauen und sich dann wundern wenn es überflutet wird? solche kommentare? man lernt ja auch nicht daraus. man weis z.b. "das wird wieder passieren" und im falle vom ahrtal bauen die leute AN DER SELBEN STELLE wieder nen haus auf ... mit dem wissen "das bleibt sicher nicht stehen wenn das nochmal passiert." ich würde nicht wieder an der selben stelle ein haus aufbauen wenn ich das geld hätte, ich würde das irgentwo anders WEIT WEG vom wasser tuhen. aber! manche menschen sind einfach dumm.
Ich war selbst in der Sturmnacht in Eckernförde im Einsatz aus Dithmarschen wir Schleswig-Holsteiner*innen Kennen das Hochwasser ist für uns nichts neues aber das was ich in dieser Nacht gesehen bzw gehört haben von kamneraden die draußen waren ist erschreckend
wieso muss der Mensch eigentlich GEGEN die Natur kämpfen?! wäre es nicht so langsam an der Zeit umzudenken? einige Gebiete aufgeben und dafür in andere zu ziehen wo‘s geht? Die Welt dreht halt und ich denke wir müssen einfach mitdrehn …. nicht dagegen …. die Natur wird am Ende eh gewinnen
Das Problem ist dass das meiste des Landes flach ist. Diese Sturmfluten ziehen sich bis tief ins innere, bis ganz nach Schleswig! Heißt, man müsste seine gesamte Heimat aufgeben - und das nur weil der Bund an Hochwasserschutz spart… Warum auch Leuten in der Not helfen wenn man weiter Milliarden nach NRW und Bayern schicken kann?
jeder sollte sich das Online-Forum "Globale Krise. Es gibt einen Ausweg" angeschaut haben, denn das ist leider nur der Anfang. Das, was uns bevorsteht, schaffen wir als Menschheit nur vereint!
Das ist eben Natur pur und die Menschen,die glauben,die Natur Untertan zu machen,werden wieder einmal eines Besseren belehrt! Wer mit der Natur Geld verdienen will,sollte auch dafür sorgen,daß die Natur ihre Natürlichkeit behält!!!
Natur pur? Das sind Auswirkungen des Klimawandels. Genau wie die Flut im Ahrtal. Wir sollten eher dafür sorgen, dass wir die Natur nicht weiter schädigen anstatt wegzuschauen und auf die nächste "Jahrhundertflut" zu warten.
Immer dieses Inhaltslose rumgerülpse Keiner lebt näher und bewusster an und mit der Natur als diese Leute, diese Menschen leben da schon seit Generationen und sind keine Idioten.
Schwere Zeiten für viele Menschen dort😔 Es wird einem immer wieder die Hilflosigkeit gegenüber solchen Naturereignissen bewusst. Ich wünsche jedem einzelnen, so gut wie möglich durch diese Zeit zu kommen! Es ist schön zu sehen, dass es viele helfende Hände gibt❣️
Ach meine lieben, es tut mir so leid für euch, und eure Zukunft. Ich drücke euch ganz fest und wünsche ganz viel Kraft und Mut das ihr auch richtig hilft Beckommen tut, ubd das so schnell wie möglich!!! Lg aus Bremen der Micha
Wir haben uns noch nie so gut vorbereitet wie jetzt, die Wettermodelle sagen seit Tagen voraus... und dann stehen die Strandkörbe draussen rum... Hat wohl nicht jeder mitbekommen.
Bin da immer etwas zwiegespalten. Ja es ist schlimm für die Betroffenen. Wenn ich mir da allerdings in den letzten 10, 15 Jahren ein Haus gekauft hätte wüsste ich genau um die Bedrohungslage. Wenn ich mir dann keine Versicherung hole weil sie mir zu teuer ist oder ich sie mir nicht leisten kann, dann weis ich auch, dass ich da mit dem Feuer/Wasser spiele, wenn doch das Erwartbare eintritt. Finde es dann ehrlich gesagt nicht fair, dass der Steuerzahler da immer denjenigen helfen soll, die das Risiko bewusst auf sich nehmen um in schöner Lage zu leben und wenn dann was passiert soll die Allgemeinheit zahlen. Jahrhundert dies Jahrhundert das. Wir haben doch jedes Jahr neue Jahrhundertumweltkatastrophen und entweder hat man das finanzielle Polster um wissentlich in solche Gebiete zu ziehen oder nicht.
Sehe ich auch so. Da ist nicht die Frage ob sondern wann die nächste Flut kommt. Versicherungen oder Anlagen für denn Fall gehören in diesem Gebiet halt zu Fixkosten.
In einigen Gegenden bekommt man nichtmal eine Versicherung. Gerade direkt an der Küste ist es oftmals nicht möglich eine Versicherung gegen Sturmflut zu bekommen.
@@Th0RNiK Ja ist bestimmt so, aber wenn ich weis, dass das Risiko dort so gross ist, dass nicht mal eine Versicherung abgeschlossen werden kann, dann ist es doch auch ganz klar persönliches Risko wenn man in so einem vorhersehbar gefährdetem Gebiet Eigentum erwirbt. Dann macht man das ganz bewusst und kauft dort wo das Risiko immens hoch ist, statt wo anders wo es weniger gefährdet wäre. Kann man von mir aus gerne machen aber dann soll man das finanzielle Risiko und die Gefahr bitte auch selbst und allein tragen und es nicht bei Eintritt des vorhersagbaren Ereignisses auf die Allgemeinheit abwälzen.
@@Hoflicht Vorweg ich selber lebe in Kiel, sehr nahe an der Küste. Die meisten bereiche sind meistens durch einen Wall oder Deich geschützt. Zudem kommt so ein hohes Hochwasser extrem selten vor. Das die Ostsee bei Ost oder Nord-Ost Wind mal bissel Hochgeht und die Hafenbecken bis zur Kante voll sind oder auch mal knapp drüber, weiss jeder der hier lebt. Aber so stark wie wir es jetzt hatten wars es halt seit 100 Jahren nicht mehr. Nach deiner Ansicht darf man in keiner Stadt/Gegend wohnen wo ein Fluss in der nähe ist, ebenfalls nicht in den Bergen wegen Erdrutsch oder Lawinen Gefahr. Wenn wir alle potenziellen Gebiete Ausgrenzen wo durch Unwetter oder Klima eine Gefahr droht, kann man in 95% von Deutschland leider nicht mehr wohnen. An den Küsten gibt es keine Versicherung gegen Sturmflut, in Gebirgen keine gegen Erdrutsch oder Lawinen. Man sollte so sozial denken, das einem selber auch mal ein Unglück passieren kann und dann ist man froh wenn es Hilfe von aussen gibt. Ich finde der soziale Gedanke muss dem Egoismus der Jugend immer mehr weichen, und das ist in meinen Augen das schlimmste was einem "sozial Staat" passieren kann. PS: seine Heimat oder bevorzugte Region in der man leben (wohnen) will sucht man meistens mit dem Herzen und dem Geldbeutel aus, nicht nach logischen Aspekten wie Unwetter und Gefahr.
jeder sollte sich das Online-Forum "Globale Krise. Es gibt einen Ausweg" angeschaut haben, denn das ist leider nur der Anfang. Das, was uns bevorsteht, schaffen wir als Menschheit nur vereint!
Wie immer eine mega tolle Reportage. Das ist man ja so gewohnt vom NDR😊 Was ich einfach nicht verstehe und bitte seid mir jetzt nicht böse... Wieso baut man so nah am Wasser und wohnt da 😶 ist doch logisch, dass es irgendwann zu Unwetter und Hochwasser kommt. Ja mir ist klar, dass die Leute dort teilweise heimisch sind die Häuser vlt geerbt haben etc. Mir geht es einfach nur um den Punkt, dass man doch weiß dass es früher oder später zu einem Hochwasser kommt.
@@robin_123 ich verstehs schon, dass man in seiner gewohnten Umgebung bleiben will.. vlt gehört dieses Risiko einfach dazu, wenn man irgendwo am Wasser wihnt
@@AensonDas wäre vielleicht auch noch ok wenn das Risiko nur von den dort wohnenden getragen werden würde. Aber immer wieder durch Hilfe aus Steuergeldern das wohnen dort zu ermöglichen ist ein Unding. Entweder man investiert ein Mal richtig um das Gebiet "Sturm Sicher" zu machen, aber wenn das nicht geht oder gewollt ist, muss man langfristig leider über Umsiedlung oder zumindest Verschiebung des Siedlungsbereichs in etwas höhere Lagen falls das möglich ist, nachdenken. Es tut mir für die Leute dort auch leid.
Natürlich muss es Geld für die Herstellung der Infrastruktur geben. Aber Privathäuser sind Privatsache. Wer sich das Geld für die Versicherung gespart hat, sollte nicht immer auf das Geld der Allgemeinheit hoffen…
@@Johannes-mm6dx Es gibt meines Wissens keine deutsche Versicherung, welche diese Personen für die Überflutung hätten buchen können, und die ausländischen, kann man nicht finanzieren.
@@floriangasch Die Leute leben da seit hunderten Jahren, haben ihren Besitz, ihr Land, viele Höfe, und ihre Heimat dort. Viele dieser Gebiete waren noch nie überschwemmt, oder seit hunderten Jahren nicht. Was für eine schwachsinnige und respektlose Aussage.
@@elusion8822 ach … da is ja schon einer … wie süß 🥰 Spaß beiseite … klar ist nicht jeder Sturm gleich KLIMAWANDEL… aber die Häufigkeit und Intensität nimmt ja nun offensichtlich zu… Und ab DA sollte man über Ursachen mal nachdenken… Unabhängig davon… wundere ich mich über den deutschen Küstenschutz, die Niederlande 🇳🇱 bekommt es doch auch hin.. 👍
@@erhardt1477 ich bin bestimmt kein Klimawandelleugner. Aber so heftiger Sturm aus ost kommt sehr selten vor, daher hat das für mich nichts mit Klimawandel zu tun. Die ganzen heftigen Gewitter im Frühjahr und Sommer, sowie die extreme Trockenheit die wir inzwischen jedes Jahr haben, schon
@@erhardt1477 und ja, das habe ich gestern auch schon geschrieben, dass Holland es mit Sperrwerken und Seawalls hinbekommt, sich zu schützen. Denn die meisten Stürme sind Westdriftstürme die vor allem die Nordsee betreffen Aber das sind Eingriffe in die Natur, kostet viel Geld und zerstört das Landschaftsbild. Deswegen wird es leider für solche Bauten keine Mehrheit geben. Wenn Hamburg, oder die Inseln vor der Küste mal wieder richtig absaufen, denken die Leute vielleicht anders.
Ich liebe diese Gegend um Kappeln - Schlei - Arnis - etc. Habe meine Kindheit in den Ferien dort verbracht. An der anderen Seite von der Halbinsel Arnis ist oder war das Kinderheit Sundsacker -Elly-Schröder-Haus- Viele Erinnerungen verbinden mich mit dieser Gegend.
Ich wohne direkt an der Nordsee und wir sind Sturmfluten gewohnt. Unsere Deiche sind um ein Vielfaches höher und breiter. Die Nordsee ist auch viel aggressiver, Wasserstände von 3,4,5 Meter über NN bei Sturmfluten und trotzdem haben wir kaum Probleme damit. Wir hatten dieses Jahr in Grömitz übernachtet (Strandkorbübernachtung), der Schutz, damit die Ostsee nicht in die Häuser gelangt, war eine Mauer von 1 Meter Höhe. An der Nordsee sind die Deiche am Fuß ungefähr 100 Meter breit und die Deichkrone liegt etwa 8 Meter über dem mittleren Hochwasserstand. Verstehe irgendwie nicht, warum der Küstenschutz an der Ostsee so schlecht ist, oder verstehe ich irgendwie was falsch? 🤔
Weil es an der Ostsee normalerweise solche Sturmfluten nicht gibt. Als Binnenmeer ist die Ostsee eigentlich recht "zahm". 2 Meter ist an der Nordsee der normale Tidenhub, ohne Sturmflut. An der Ostsee gibt es praktisch keinen Tidenhub. Wurde ja auch im Video gesagt, 2,30m ist an der Ostsee ein Jahrhunderthochwasser, an der Nordsee passiert das alle 12 Stunden.
Moin Das wird immer schlimmer😢Wir hatten Grade in Cashagen ne Tornado, vieles haben die Leute in unserem Dorf verloren. Und es wird nur schlimmer. LG von der Ostsee 😢❤
jeder sollte sich das Online-Forum "Globale Krise. Es gibt einen Ausweg" angeschaut haben, denn das ist leider nur der Anfang. Das, was uns bevorsteht, schaffen wir als Menschheit nur vereint!
Von "Jahrhunderthochwasser" zu sprechen halte ich für falsch, denn es suggeriert, dieses Hochwasser sei eine seltene Ausnahme gewesen, die es nur alle 100 Jahre gibt. Steigende Meeresspiegel, stärker werdende Stürme - die extremen Hochwasser werden in Zukunft eher mehr und wahrscheinlich noch höher sein. Wir müssen uns der Realität stellen und sowohl Hochwasser-, als auch Küstenschutz komplett neu denken. Ohne Denkverbote.
Jahrhunderthochwasser bezieht sich auf den Pegelhöhe, die im statistischen Mittel einmal alle 100 Jahre erreicht / überschritten wird. Es handelt sich hierbei um einen Mittelwert, d.h. ein mehrmaliges Auftreten pro 100 Jahre ist möglich. Ein mehrmaliges Auftreten ist also in dieser Definition erhalten, eine Zunahme der Sturmfluten wurden in dem Bericht ja ebenfalls angesprochen.
@@ichbins7883 z.B. Rekordhochwasser (wenn man die Neigung zu Superlativen bedienen möchte) oder auch "höchstes Hochwasser seit“ oder ähnliches, was den Sachverhalt korrekt beschreibt.
Ich kann mich an 1989 in Marina Wendtorf erinnern. Meine Eltern hatten dort eine Segeljolle liegen und ein kleines Dingi mit dem ich immer herumgeschippert bin. Wir wussten nichts von der sich anbahnenden Situation, wurden zu Hause durch die Nachrichten überrascht als wir sahen was da los ist. Auch Luftbildaufnahmen vom Tag danach wurden im Fernsehen gezeigt. Ich hab es meinen Eltern erzählt das ich glaubte unsere Jolle gesehen zu haben, sie schwamm und war noch immer an ihrem Platz. Mein Vater hatte eine selbstgebaute Konstruktion an den Liegeplatz gebaut mit der die Jolle an ihrem Platz gehalten wurde, aber auch extrem höhere Pegelstände ausgeglichen werden konnten. Die Bilder aus jener Nacht haben sich eingebrannt. der Campingplatz direkt am Strand in Laboe war komplett weggespült. Die Steilküste zwischen Stein und Laboe war kaum noch passierbar. Die Badeinsel in Stein war weggespült. im Yachthafen lagen teure Yachten auf dem Rand des Hafenbecken, bereits geborgene Yachten lagen auf den Parkplätzen, teilweise mit metergroßen Löchern im Rumpf. Ich glaub wenn ich die Fotokiste meiner Mutter öffne finde ich noch zahlreiche Fotos aus dem Yachthafen.
Warscheinlich muss wir uns von den Gedanken verabschieden, dass man überall Bauen kann. Und der Natur Raum zurück zu geben. Oder mit dem Folgenden Leben..
Das Tragische ist, dass es schlimmer wird, sich jeder dessen bewusst ist, aber kaum jemand bereit ist sein Verhalten umzustellen! Die Menschen fliegen um die Welt, fahren die unsinnigsten Strecken mit dem Auto etc.
Naja, Sturmfluten, auch so starke, gab und gibt es immer wieder. Das eigentlich tragische ist, dass man Deutschland morgen einfach von der Weltkarte nehmen könnte, und es auf das Klima und wie es sich verändert so gut wie keinen messbaren Einfluss hätte. Dort wo es nötig wäre etwas zu machen fehlt die Bereitschaft und nicht selten das Geld. Was wir hier versuchen, nämlich aus Deutschland raus die Welt zu retten, funktioniert nicht. Ob Karl-Heinz morgens seine Brötchen mit dem 15 Jahre alten Diesel, der nicht warm wird dabei, holt oder mit dem Rad, ist im Gesamtkontext der Welt einfach total egal.
Die Leute essen während sie die direkten Auswirkungen einer menschengemachten Klimaveränderung beseitigen weiter ihre Käse- und Wurstbrötchen (13:38). Kannste dir nicht ausdenken
Ich weiß, dass ein Boot im Besitz nicht gleich bedeutet, dass man stinkreich ist (wenn auch oft der Fall) aber so mancher Yachtbesitzer hat hier wenn man das Gesamtbild betrachtet für den eigenen Untergang gesorgt oder zumindest einen Anteil geleistet.
Mit der Stärke des Sturms konnte man die Tage vorher nicht rechnen, da dachte man es wird eben ein normaler Herbststurm wie jedes Jahr. Also man dann mehr Infos hatte, war es schon zu spät sein Boot aus dem Wasser zu holen.
Der Sturm war angekündigt. Ich habe meinen Kahn aus dem Wasser gezogen und sicher + trocken in meine Garage gestellt. Die Versicherung sollte die Schäden daher nicht übernehmen. Jeder sollte seinen Menschenverstand einschalten. 😊
@@Vaatiffy doch na klar. Sogar ich als Wetterlaie konnte auf Kachelmann sehen wie hoch die Sturmböen auf der See waren. Da muss man seinen Menschenverstand einsetzen und abwägen. Es waren min. 3 tage Zeit bevor der Sturm da war. Da kann man definitiv reagieren! Genauso wie bei dem Camping-Besitzer. Der Sturm war angekündigt, da muss man die doch sichern? Heutzutage hat JEDER einen Zugang zum Internet oder at least jemand in der Nachbarschaft, wo man nachfragen kann. Und es gibt auch Radio und Fernsehen. Ich habe kein Verständniss für Leute die von Stürmen überrascht werden. Ich checke jeden Tag das Wetter, ob da was brodelt. Und falls da was kommt muss man reagieren, ansonsten wirds pures Chaos und teuer.
Da hat jemand aber mal Geschichte studiert blöd nur das die Meisten Siedlungen an Gewässern entstanden sind. Erst in den letzten 3-4 Jahrhunderten sind größere Siedlungen/Städte auch ohne Flüsse seen oder Meere entstanden.
Allen Betroffenen alles alles Gute! Und viel Kraft. Und dennoch sollten wir mal überlegen wo wir wohnen....an Orten an denen irgendwann Die Natur zu besuch kommt Garantiert! Das wichtigste ist das Menschenleben so wennig wie möglich zu schaden kommen. Wird interessant in Zukunft wenn man Ahrtal und Schleswig-Holstein vergleicht in bezug auf Staatliche und Bürokratische unterstützung.
Warum baut man in Überlutungsgebieten nicht erhöht auf einem "Opfer"geschoss? Mein Haus an der Küste ist von 1859 und wurde da schon erhöht auf einer Wurt gebaut.
Persönlich tut mir jeder leid, der entsprechende Schäden zu verzeichnen hat. Andererseits kann ich es nicht verstehen wie man sich am Meer oder an der Förde im Überschwemmungsgebiet ein Haus kaufen kann, sich aber dann nicht versichert. Ja mag teuer sein, hat aber auch dennoch seine darseinsberechtigung. Klingt hart aber den Aufbau hat nicht die öffentliche Hand zu finanzieren.
Einfach übel, was da passiert ist und kann einem nur Leid tun. Hat keiner verdient, so hart getroffen zu werden. Für solche Unglücke müssen immer mehrere Umstände zusammenkommen. Aber da die Taktung höher wird, muss man mehr gegen diese Kräfte tun, als es bisher notwendig war. Bei solchen Pegeln helfen in den Häfen eigentlich nur Schwimmstege. Damp zum Beispiel hat zu flache Molen, wo zudem die Innenmole länger ist, als die Aussenmole. Wenn man etwas ändert, könnte man da gleich anfangen. ist nämlich als Skipper, bei viel Welle auch schlecht anzulaufen.
Ist es vieleicht möglich, die Schleimündung mit einem Sperrwerk zu schließen und so das gesamte Hinterland mit einem großen Kraftakt zu schützen ähnlich dem Eidersperrwerk? Gibt es solche Überlegungen?
@@nolram Naja, ich weiß ja nicht ob dir das Eidersperrwerk bekannt ist, aber dadurch wird eine große flache Landfläche bis zu 60 km ins Landesinnere (Rendsburg) geschützt. Dazu wurden Kilometer lange neue Deiche in die Nordsee gebaut inclusive Sperrwerk. So etwas sollte auf der Ostseeseite schon möglich sein.Ist halt nicht ganz billig und ein großer Eingriff.
Die Menschen tun mir wirklich leid, aber jeder wusste von dem Risiko und hoffte natürlich das es schon immer nicht so schlimm wird. Die Versicherungen kennen das Risiko, daher ist auch keiner versichert, auch das war Ihnen bewusst. Ich kann auch nicht verstehen das eine ganze Ortschaft in so einem Risikogebiet gebaut wird. Irgendwann geht es halt schief, das kann mehrere Jahre dauern, oder auch nur 2 oder 3 Jahre, aber es wird passieren. Und es wird auch wieder passieren.
Mal auf die Baujahre der Häuser geschaut? Was ich im Film gesehen habe ist überwiegend mindestens 30 Jahre alt. Damals waren die Risikobewertungen sicher noch anders.
@@Gasoman75 Natürlich, nur entsteht das Problem mit der Häufigkeit. Das Ferienhaus welches wir regelmäßig mieten wurde in knapp 200 Jahren seit dem Bau 4 mal von einer Flut erwischt, jeweils war Sanierung vom Keller und zwei mal neue Böden im EG fällig. War es historisch ein Fehler dort zu bauen? Ich glaube nicht, das war trotz der Mehrkosten sicher ein rentables Ferienhaus. Nur sieht die Prognose düster aus, ab 2030 wird im Mittel alle 10 Jahre eine solche Flut erwartet.
@@danielrose1392Man muss sich halt darauf einstellen das soetwas passiert, wenn man glück hat liegen auch mal größere unproblematische Zeiten dazwischen. Ich finde es halt nur immer schwierig wenn, wie in diesem Video teilweise, gejammert wird obwohl aufgrund des Standortes klar war das es passieren wird. Und einige sagen ja auch das es praktisch jedes Jahr mal so oder so ist, halt mal schlimmer und mal nicht so schlimm.
Ich verstehe nicht, wieso die Leute so entsetzt oder Traurig sind. Ich meine die Wissen, dass diese im Hochwasser Gebiet leben. Die wissen, das es Regelmäßig auch Hochwasser gibt. Das Ergebnis ist doch von Anfang an klar gewesen. Auch das diese keine Versicherungen haben oder diese zu Teuer sind oder erst keine bekommen ist doch von Anfang an klar.
Na klar, alles was man sich aufbauen wollte oder sich bereits aufgebaut hat ist verloren. Träume und Hoffnungen wurden einfach weggespült, Geld, Zeit und auch einfach das Glück an sich wurden zerschmettert. Echt eine saurere dass die Leuten Traurig darüber sind ihre Existenz verloren zu haben! Was fällt denen denn ein?! Sag mal geht es dir noch gut? Klar kann man sich darüber streiten ob es eine gute Idee ist sich nicht gegen eine Jahrhundertwende zu versichern (was für viele aber einfach abstrakt ist weil der Zeitraum in der Regel über ein Menschenleben hinausgeht), aber dann nicht zu verstehen wie die Leute es wagen können Traurig zu sein wenn diese alles verloren haben ist einfach wow. Sagen wir mal es wird morgen bekannt gegen dass in deinem Gebiet, wo auch immer du wohnst, alle 100 Jahre ein Tornado über alles fegen wird, wirst du dich jetzt versichern wenn die Versicherung....sagen wir mal 3000 Euro im Jahr kosten wird? Wahrscheinlich eher nicht. Weißte wieso? Wenn du kein Reicher dude bist der sich mit Geld seine vier Buchstaben abwischt, wird dir das zu teuer sein und du erachtest es als Geld Verschwendung weil 100 Jahre...pfff... betrifft möglicherweise einen ja gar nicht mehr. Aber hey! Sollte es soweit sein musst du ja nicht traurig sein wenn du alles verloren hast, kanntest ja das Risiko ;)
Boots Versicherung. Das stimmt so nicht was die Versicherung betrifft wer eine Teilkasko hat, bekommt zumindest die Bergung bezahlt. Bei der Vollkasko bekommt man dann auch den eigenen Schaden fürs Boot bezahlt, aber eine Teilkasko reicht für die Bergung.
Spoiler in spätestens 150 Jahren gibt es das gleiche problem wieder und die Schadenshöhe ist noch viel größer, da immer mehr und teurere Sachen kaputt gehen.
Ich muss mal was loswerden.. Zunächst tut es mir sehr leid für alle betroffenen! Aber warum nimmt man Millionenschäden in Kauf?? Wie wäre es zum Beispiel bei dem im Beitrag gezeigten Hotel Besitzern, wenn man vorher nachdenkt anstatt zu heulen im Nachhinein... Macht doch einfach eine Investition in eine Steinmauer, rund herum ums Hotel! 7 Meter hoch. Dann seid ihr immer sicher! Und nicht so wie man meinte "es war noch nie ein Wasser über 3 Meter etc.. also nun 3 Meter dann sind wir das nächste mal sicher" Ihr könntet sogar diese Mauer schön gestalten und Urlaubsgäste zahlen für einen kleinen Aufpreis einen der Steine und schreiben etwas nettes darauf wie zum Beispiel ihren Namen als paar als verehwigung. Wenn dies sogar viele machen würden, wäre es meiner Meinung nach eine Bereicherung für den Ort bzw. die Stadt. Mosaik Steine könnte man auch einbauen! Aber es ist scheinbar besser alles zu verlieren..
Warum baut man dann so nah am Wasser wenns dann wieder Hochwasserschäden gibt? und wie war es mit dem Hochwasser vor hunderten Jahren als Flensburg erbaut wurde?
Diese und weitere Dokus findet ihr auch in der ARD Mediathek: www.ardmediathek.de/dokus
jeder sollte sich das Online-Forum "Globale Krise. Es gibt einen Ausweg" angeschaut haben, denn das ist leider nur der Anfang. Das, was uns bevorsteht, schaffen wir als Menschheit nur vereint!
Das die Schäden so umfangreich und langwierig sind, hätte ich nicht gedacht. Hier in Rheinland-Pfalz haben wir das gar nicht mitbekommen. 1-2 Tage wurde aktuell über die Sturmflut berichtet dann nicht mehr. Danke für die ausführlichen Dokumentation. Tut mir sehr leid für alle Betroffenen.
Tja die Küste da sie am Rand des Landes liegt wird nicht so wahrgenommen..
@@susannabonke8552 NICHTS wird wahrgenommen, worüber die Presse nicht oder nur wenig berichtet. Es ist immer eine Frage, worauf diese den Fokus legen.
Genauso sieht es bei uns aus- da wird man ununterbrochen mit Kriegsnachrichten aus aller Welt" bombardiert ",daßes einem zum Hals heraus hängt und mit unsinnigem Müll zugeschwafelt- aber was wirklich wichtig ist und im eigenen Land passiert- das rangiert so im hinteren Drittel....
Eine SCHANDE ist das. Und es wiederholt sich ....siehe Ahrtal ....😢
Ich war in gleicher Weise überrascht. Ohne diese Doku wäre mir das in keinster Weise klar gewesen. Erstaunlich wie wenig darüber berichtet wurde.
dass die schäden... deutsch schwer?
Ich finde es angenehm, dass bei NDR Dokus nicht alles überdramatisiert wird. Kaum laute Musik oder anstrengende Sprecher. Betroffene lässt man in Ruhe reden. Daumen nach oben.
Vielen Dank! ❤️
Wie schrecklich das ist... erst die Frau verloren und direkt im Anschluss auch noch alles andere. Hab Tränen in den Augen. 😔
Das hat mich am meisten berührt, auch wenn mir natürlich alle Betroffenen dieser Flutkatastrophe leid tun.
Das die Frau in dem Alter stirbt ist doch ganz natürlich. Und wenn man ganz ehrlich ist seine alten Bücher und Möbel würden sowieso versteigert/entsorgen werden, dass war alles nicht mehr zeitgemäß. Hauptsache im geht es gut der Rest ist nur Materielles was nachdem Tod eh keiner mehr braucht
Ich war von der Bundeswehr aus im ahrtal und dort hat mir ein alter Mann erzählt das sein Sohn bei einem Motorradunfall vor glaube es waren 3 jahren ums leben gekommen ist dann ist seine frau ein jahr vor der Flut an Krebs gestorben und dann hat er sein ganzes Haus plus Erinnerungsstücke verloren.
Ich stand da und ich habe tränen im denn Augen gehabt.
Mir tut sowas in der Seele weh auch als soldat sind wir ja nur menschen.
@@Abiturensohn_DE es ist so schrecklich... ich hoffe die Spenden kommen gerade auch bei diesen besonders traurigen Schiksalen an. Auch wenn Sie die Erinnerungen nicht ersetzen können. Hoffe es gibt Angehörige, die jetzt da sind und Trost spenden/helfen.
Ich Frage mich: wie viel Lust und Mut hat er noch zu leben? Denn sowas mit seiner Psyche zu vereinbaren, Stelle ich mir ziemlich schwer vor
Der NDR ist immer ein Garant für interessante Dokus 👍🏻
Hoffen wir das die Menschen bald wieder auf die Beine kommen 🙏🏻
jeder sollte sich das Online-Forum "Globale Krise. Es gibt einen Ausweg" angeschaut haben, denn das ist leider nur der Anfang. Das, was uns bevorsteht, schaffen wir als Menschheit nur vereint!
Es ist schon erschütternd. Aber tapfere Leute!
warum habt ihr alle so ein das / dass problem???? das ist einfach ein artikel ...
@@devilskitty5032 Das ist wahr aber im Nebensatz das ( welches) oder dass .
Das Tragische ist, das es sich wiederholen wird.
Der Deich wird höher gebaut und gut ist.
Immer diese Grüne Panik.
Nur das es an den Küsten der Ostsee kaum Deiche gibt
@@mwh0588 Welcher Deich soll in Schleswig, Kiel, Flensburg, Eckernförde oder Lübeck bitte höher gebaut werden.
Das hat weder mit Grün noch mit Panik sondern mit kalter Realität zu tun, durch den Klimawandel wird das Wetter extremer und damit die Fluten höher. Und die Städte haben entweder keinen oder nur geringen Platz für Hochwasserschutz.
In Schleswig kam das Wasser teilweise aus allen Richtungen.
@@XjumpiX1 für die Küste, wo es keine Deiche gibt, gibt's dann den "Building-with-nature-Ansatz- flood defense " (Thema: Geoengineering)
Schauen Sie mal im Internet nach..
@@mwh0588 😂🤣
Danke NDR für die Dokumentation 👍Ich wünsche allen Menschen die es so hart getroffen hat viel Kraft, Mut und Zuversicht ❤ Danke allen Helfern, Feuerwehren und Bundeswehr 🫶
Mein Beileid für den Mann der seine ehefrau Beerdigt hat.
Der hat mir auch extrem leid getan - das war aber auch der EINZIGE Betroffene, der mir da wirklich leid tat. Und der kommt dazu noch aus einer Generation, die nicht so maßgeblich am Klimawandel schuld ist, also aus der Nachkriegszeit. Wo man noch sparen musste, nicht mit dem SUV Kindertaxi in die Schule und sämtliche 222 Freizeitaktivitäten gefahren wurde und halt einer Generation die noch "normal" war, und sogar (wie meine Mutter) zwanghaft sparen, weil sie es so gelernt haben - obwohl sie das Geld hätte, spart sie trotzdem noch unsinnig an Licht und Heizung uvm. - und dieser alte Mann kann einem echt doppelt und dreifach leid tun. Und das halt dann noch ausgerechnet nach dem Tod seiner Frau, also als ob das nach 50 Ehejahren nicht dann alleine schon "hart" genug wäre, kommt dann diese Überschwemmung.
Bei allen anderen, habe ich NICHTS gesehen - und bei den Müllbergen, waren auch viele Teile wo ich denke - die haben das mit dem Klima noch nicht verstanden. Also da kannst Du nur hoffen, dass die nächste Flut bei denen nochmal 2 Meter höher wird.
Aber so ist halt leider das Leben - für alle die an einen Gott oder sonst was glauben, aber rein nur mal von 20 Minuten Realiät erkennen müssten, dass es keinen Gott, Budha, Allah oder sonst was geben kann.
seine was`? häää
*Frau@@DarkRRider
@@DarkRRider bist du zu dumm und weist nicht was eine Ehefrau ist? armes deutschland...
@@DarkRRider Ganz schön große Klappe, bei der Grammatik.
Für solche Dokus lieb ich den NDR, aktuell, nah an den Menschen, ohne Sensationsgier, einfach zeigen, was ist.
Der alte Mann tat mir leid, wütend machen mich aber die Plünderungen und Diebstähle. Es gibt halt kaum noch Respekt.
Darüber hinaus darf man aber auch mal sagen, dass die Warnungen funktionierten und es bis auf ein Opfer auf Fehmarn keine Personenschäden gab.
Alles andere kann man wieder aufbauen.
Der alte Mann tat mir auch leid, extremst sogar - weil seine Generation kann nichts dafür. Und das mit den Plünderungen und Diebstählen - maybe, das ist halt so. Das ist diese "Musik" die wir seit Jahren mit unseren Wahlstimmen doch "bestellt" haben. Dieser Generationsverfall und alles, wurde doch schon in den 80er Jahren "vorbestellt" in dem man die antiautoritäre Erziehung eingeführt hat" und das sind halt die Ergebnisse davon - da hab ich kein Mitleid, im Gegenteil - die sollen vor Kanzleramt ihr Geschäft verrichten :-)
Ich habe meine 3 Töchter zum Glück noch so "gerade" vor dieser Zeit 1995 groß ziehen können - also hatte gerade noch die Möglichkeit, ihnen noch die Werte mitgeben zu können - was Du heute gar nicht mehr hast - weil die anderen Kinder ja schon im Kiga mit dem Smartphone "erreichbar" sein müssen - und Du heute gezwungen bist, den Irrsinn mit zu machen.
Und ja, aufbauen kann man es - wie man von dem einen gehört habe, sogar GANZE 20 cm höher - ich musste da an der Stelle einfach nur lachen. Wohl dem der in der Schule aufgepasst hat, also vielleicht hab ich ja ein Fehler, aber ich glaub das waren nur erst mal so "vorsichtige Andeutungsversuche" vom Klima, uns zu sagen, dass wir mit dem Irrsinn stoppen müssen :-) also selbst mit 20 cm Höher, wirst Du auf das nächste noch deutlichere Unwetter warten können.
Und jeder, wo noch über 5 oder mehr aktive Gehirnzellen verfügt, würde im Jahr 202x seinen Standort mal prüfen / überdenken. Ich bin da entspannt, also bevor ich nasse Füße bekommen würde, wäre ein ganzes Tal mit mehreren Kilometern überschwemmt. Aber ich kenne halt auch Leute, die alle 3 - 5 Jahre mittlerweile Überschwemmungsschäden haben - und wenn eines ganz sicher ist, dann das, dass die Wasser und Unwetterlagen nicht weniger werden die nächsten Jahre.
Also wenn ich da wohnen würde, würde ich mich ganz schnell vom Acker machen - oder eben so sicher bauen, dass ich für die nächsten 50 Jahre sicher bin, nicht nur 20 cm erhöhen - also einen Wert über die die Natur und das Klima bestenfalls einen Lachanfall bekommen wird.
Aber die Einen glauben halt an Gott, und die anderen an Versicherungen, und die Dritten dann an einer STARKEN 20 cm Verbesserung usw. - also lustige Sendungen in der Zukunft, sind aus der Gegend sicher zu erwarten :-)
Leider kann auch der Aufbau problematisch werden...
Siehe Ahrtal
" alles andere kann man wieder aufbauen " ist mittlerweile leider eine Killerphrase geworden. Die Zeiten sind vorbei oder meinst du im Ahrtal stehen neuerdings Villen weil alle Versicherungen mittlerweile ausgezahlt haben ? Mal etwas realistischer denken und nicht solche Schnellschüsse von sich lassen 👌
Ich, als Flensburger, sage einfach mal DANKE
Ein Dankeschön an alle Helfer .
Toller Beitrag NDR 👍
Herzliches Beileid an alle Betroffenen. Viel Mut und Kraft für die Zukunft. Wohlwissend, das solche Ereignisse sich wiederholen.
Wenn ich sehe wie manche in ehemaligen Flusssenken bauen wird mir immer ganz anders. Da drückt das Wasser schon im normalen Winter
Wer am Wasser baut sollte wasserfeste Materialien verwenden. (siehe Hamburger Fischmarkt) oder in die Berge ziehen
Und hier gibt's dafür Gewitter und wenn du im Entwässerungsbereich wohnst, pumpst du auch Keller leer. Und kriegst reichlich Ärger von der Gemeinde, weil es Mindestanforderungen an Grundstückssicherung gibt.
Ich als Flensburger finde es einfach nur traurig. Ich liebe meine Heimatstadt! Ich lieben Leute! Den Hafen und die Förde! Mein tiefster Beileid alle denen, die es so hart getroffen hat wie dem alten Mann.🙏 Die Schäden sind gewaltig und ich hoffe den Betroffenen Leuten geht es soweit gut. Sehr starke Doku wieder NDR. Immer weiter so.
daran sieht man immer wieder, wie wichtig der Deichbau ist. An der Nordsee funktioniert das ja, aber an der Ostsee hat man damit nicht gerechnet?
@@urkern988 Arroganz, "braucht man hier ja nicht".
jeder sollte sich das Online-Forum "Globale Krise. Es gibt einen Ausweg" angeschaut haben, denn das ist leider nur der Anfang. Das, was uns bevorsteht, schaffen wir als Menschheit nur vereint!
Bleibt tapfer. Flensburg ist eine tolle Stadt und wird auch wieder aufgebaut werden.
@@susannabonke8552 Das hoffe ich.
Es tut mir weh den Norden so leiden zu sehen.
In Arnis bin ich oft im Urlaub gewesen.
Viel Kraft und Liebe für die Menschen!
*Sturm wird angekündigt*
NDR: Leute, das Ding ist im Kasten
Absolut schlimm was passiert ist, wir wohnen auch 5km von Eckernförde entfernt aber es wird Zeit das der Mensch nicht versucht alles zu schützen sondern sich vom Wasser zu entfernen!
Mein Dank gilt allen Helfern! Und für die Betroffenen: So schwer die Zeit auch sein mag, es bleibt hoffentlich nur bei Sachschäden...
Beim Ahrtal war ja Mitgefühl.. besucht ein Spitzenpolitiker Kiel und Schleswig? Es sind Existenzen.
@@susannabonke8552 Das kann man ja wohl nicht mit dem ahrtal vergleichen hier reden wir von einer einfachen Überflutung im ahrtal war es ein reißender Strom der alles mit genommen hat was im Weg stand, zudem sind viele Menschen gestorben niemand wird das nachvollziehen können was im ahrtal los war wenn man es nicht selbst gesehen hat.
Durch jede Sturm Flut lernt man ja auch dazu, und kann sich jedes Jahr besser vorbereiten. Ich wünsche den Menschen viel Kraft und das ihnen geholfen wird.
Toll das auch die Bundeswehr hilft, vielen Dank für euren Einsatz 🙂
Ja bei Naturkatastrophen ist auf die Bundeswehr verlass sie kommen wo immer sie gebraucht werden und tun was sie tun können.
@@noname-yo6yn ja wie sie sagen angeblich. Das THW wurde durch die Feuerwehr sofort hinzugezogen und nicht erst später und das weiß ich weil mein Partner Gruppenführer beim THW ist und dort im Einsatz war und es waren Kräfte aus ganz Norddeutschland im Einsatz.
Das THW wird wohl da eingesetzt wo es am sinnvollsten ist. Macht ja keinen Sinn 20 Leute aus den Fluten zu retten wenn neben an eventuell 200 oder 2000 Betroffen sind
@@Thore-j1f das THW ist unterstützend tätig da wo es für sie geeignete Einsatzoptionen gibt wie zum Beispiel bei den Deichbrüchen die es gab oder da wo Großpumpen notwendig waren. Die Hauptzuständigkeit liegt bei der Feuerwehr. Und man muss sich sagen nicht bei jedem Haushalt kann das THW mit seiner Technik helfen.
Naja, was heißt "auch"? Ich gehe als Normalo ja davon aus. Ähnlich dass der Polizist kommt, wenn ich überfallen werde und sie rufe.
Mögen es euch bald besser gehen, möge sich alles zum guten wenden.❤ alles Glück der Welt für euch.
Mein Beileid für alle Betroffenen. 🙏
Danke dafür, dass der NDR auch dorthin schaut, wo's gerade alles andere als schön ist! Was mich fasziniert, war auch schon bei der Ahrtal Flut mein Gedanke, dass die betroffenen Menschen eine ganz große und tief verwurzelt Liebe zu ihrer Heimat haben und alles versuchen um zu bleiben. Ich drücke ihnen allen ganz fest die Daumen und hoffe, es werden Maßnahmen ergriffen um in Zukunft noch besser gerüstet zu sein!
was ist daran faszinierend? das ist maximal realitätsfern
@@p1pe du weißt nicht wovon du sprichst..das wo du Arbeit und Mühe hineinsteckst, gewinnst du lieb..so funktioniert das mental. Die See ist absolut faszinierend.
Danke für diesen ausführlichen Bericht!
Die Bilder, die Menschen dort zu sehen schmerzt. Ich habe das Ahrtal Stunden nach der Flut dort erlebt, erlebe es fast jedes Wochenende seit langen Monaten..... und leider bin ich mir sicher, dass diese beiden Unwetter keine Jahrhundert-Ereignisse bleiben, sondern der Anfang einer langen Reihe von wetterbedingten Tragödien sind. Mit wechselnden Schauplätzen.....aber immer mit den gleichen Folgen.
Die Dokus und Berichterstattungen sind immer wieder von einer tollen Qualität.
Und hier wird, bei all der Tragik, sachlich und informativ das Leid der Betroffenen erzählt.
Vielen Dank dafür...
Guten Tag und schöne Grüße aus dem Sauerland.
Ich selbst weiß wie das ist, ein Flutopfer zu sein. 2021 war ein schreckliches Jahr. Auch wir hatten hier eine Jahrhundertflut. Ich möchte allen Menschen, viel Kraft wünschen, die jetzt in dieser Situation stecken.
Gruß Mario
Im Sauerland rechnet man damit weniger.. 😢.
Mache jedes Jahr seit ich auf der Welt bin Sommer Urlaub in Grömitz und mein Vater mit den Grosseltern davor auch schon die Stadt bzw generell den Norden so zusehen einfach nicht greifbar aber erschreckender Weise Real . allen Beteiligten alles gute und vielen Dank an die Helfer für ihren Einsatz ❤
Immer wieder interessant das die Natur trotzdem gewinnt. Und wohl in Zukunft öfter gewinnen wird. Manchmal muss man einfach den rückzug antreten. Aber Danke NDR, als Nordhesse hab ich viel zu wenig mitbekommen
Immerhin ist es wahnsinnig schön zu sehen wie sich die Menschen in dieser Situation unterstützen
Was für NATURGEWALTEN....🌊 !! Wirklich auch Gut ,dass es diese informativen Dokus gibt! 👌
@7:14 Dennoch den "Humor" nicht verloren" Ich mag uns Menschen im Norden! 💙
Und was lernen die Menschen daraus? - Einfach wieder trocken legen und genau so machen wie vorher. Nicht falsch verstehen, die Menschen tun mir Leid und es freut mich, dass so viele hilfsbereite Menschen da sind, aber die Lehre sollte doch eigentlich sein, dass man dort vielleicht nicht mehr bauen sollte!? 🤷♀
Das wäre zu einfach 🤷🏼♂️
Genau das denke ich bei jedem Bericht eines Hochwassers - egal ob Oder, Elbe, Ost- oder Nordsee oder sonstwo auf der Welt - ein Gebäude im Hochwasserwarngebiet steht einfach nicht an einem sicheren Ort. Da beißt man in den sauren Apfel und zieht woanders hin. Oder man muss hochwassersichere Gebäude erfinden...
@@schuhschrank947Die Leute leben hier seit hunderten Jahren, haben ihren Besitz, ihre Heimat und alles andere hier. Außerdem sind Fluten solchen Ausmaßes selten - zumindest sollten sie das sein. Doch durch die Klimaveränderungen, gerade den der letzten 30 Jahre, sind solche Katastrophen nun möglich. Außerdem gibt der Bund nicht genug Geld für Hochwasserschutz - warum auch den Norden schützen, wenn man das Geld in NRW in Braunkohle stecken kann, oder Bayerische Chemiegiganten mal wider subventionieren kann…
man muss sie nicht erfinden. in den niederlanden gibt es schwimmende häuser. @@schuhschrank947
Was lernt man daraus? Alles schwimmfaehig gestalten, von Noah lernen, nur noch Archen, bzw. Rettungsboote, fuer jedes Haus. Pflicht. Habeck hat schon das Rettungsboots CARE PAKET geplant, aber erst nach der Waermepumpe mit Handantrieb, oder einem privaten Windrad mit Treibriemen (aus Leder) auf dem Scheunendach......
Die Yachten sind Luxusgüter also nicht so schlimm aber die Menschen die ihre Existenz und ihre Häuser verloren haben ist tragisch. 🙏
Das ist absolut richtig. Und doch kenne ich viele, die auf sehr viel verzichten, um sich ein 40 Jahre altes Segelboot leisten und ihren Traum leben zu können, für den sie täglich arbeiten gehen. Oder wenn sie in Rente sind, worauf sie gespart haben und vielleicht auf das eigene Haus dafür verzichten. Viele Segler sind nicht reich, wie mancher denkt. Es gibt natürlich welche, die ein Boot nur so liegen haben und auch selten segeln.
Trotzdem ist es natürlich richtig Menschen, Tiere, auch Heim und Haus und Hotel - da geht es um das Wesentliche.
Yachten sind auch ein großer Verlust...
Aber die Existenzen und Häuser sind meiner Meinung nach um einiges schlimmer
Wenn du 15 oder mehr Jahre auf ein eigenes Boot sparst, kann man da schwerlich als überdrüssigen Luxuskram abtun. Natürlich kann man wie in einer Legebatterie leben und auf den jüngsten Tag warten, dann ist man wenigstens bei Diskussionen im Internet ganz vorne dabei.
@@heros2110 luxuskram bleibt luxuskram. Egal wie lange man darauf spart.
Na ja. Wie ein Auto halt. Sicher nicht so schlimm wie bei Häusern, aber wieso muss man das betonen?
Wusste gar nicht, dass Varion auch Hafenmitarbeiter in Kiel ist.
Obwohl ich an diesem Wochenende an der Schlei war, hatte ich nicht mit solchen Bildern gerechnet. Vielen Dank für den Überblick
Boah, normalerweise kommen mir bei anderen Dokus die Tränen... Tut mir so Leid für die Menschen "da oben"!
Ohje, schrecklich was da passiert ist. 😢
Gewisse Kommentare sollte man einfach ignorieren...diese Schlauschnackerei nervt....für die Zukunft muss man sicherlich anders planen, was den Küstenschutz angeht....und das darf nicht immer an den Kosten scheitern...Danke für die Doku
welche kommentare? das die menschheit zu dumm ist und es nicht lassen kann orte trocken zu legen und dann dort zu bauen und sich dann wundern wenn es überflutet wird? solche kommentare? man lernt ja auch nicht daraus. man weis z.b. "das wird wieder passieren" und im falle vom ahrtal bauen die leute AN DER SELBEN STELLE wieder nen haus auf ... mit dem wissen "das bleibt sicher nicht stehen wenn das nochmal passiert." ich würde nicht wieder an der selben stelle ein haus aufbauen wenn ich das geld hätte, ich würde das irgentwo anders WEIT WEG vom wasser tuhen. aber! manche menschen sind einfach dumm.
Wenn es um Sicherheit nud Soziales geht ist Deutschland plötzlich immer bitter arm. Es wird an den Kosten scheitern.
Ja es scheitert leider gerade vieles was Umwelt und Schutz angeht an den Kosten.
@@dustsucker4704nichts tun macht´s nicht billiger, nehme ich mal an.
Ziehe absolut den Hut vor der Kraft dieser Menschen. Haben zum Teil alles verloren und geben nicht auf.
Ich war selbst in der Sturmnacht in Eckernförde im Einsatz aus Dithmarschen wir Schleswig-Holsteiner*innen Kennen das Hochwasser ist für uns nichts neues aber das was ich in dieser Nacht gesehen bzw gehört haben von kamneraden die draußen waren ist erschreckend
Als ich die ersten Bilder sah …hatte ich Hamburg 1962 vor Augen 😖 Viel Kraft 🙏🏻
Ehefrau beerdigen und dann sowas. Tiefes Mitgefühl
Tolle Doku allen betroffenen ganz viel Kraft
wieso muss der Mensch eigentlich GEGEN die Natur kämpfen?! wäre es nicht so langsam an der Zeit umzudenken? einige Gebiete aufgeben und dafür in andere zu ziehen wo‘s geht? Die Welt dreht halt und ich denke wir müssen einfach mitdrehn …. nicht dagegen …. die Natur wird am Ende eh gewinnen
Das Problem ist dass das meiste des Landes flach ist. Diese Sturmfluten ziehen sich bis tief ins innere, bis ganz nach Schleswig! Heißt, man müsste seine gesamte Heimat aufgeben - und das nur weil der Bund an Hochwasserschutz spart… Warum auch Leuten in der Not helfen wenn man weiter Milliarden nach NRW und Bayern schicken kann?
Da fehlen einem die passenden Worte.....um das zu beschreiben
jeder sollte sich das Online-Forum "Globale Krise. Es gibt einen Ausweg" angeschaut haben, denn das ist leider nur der Anfang. Das, was uns bevorsteht, schaffen wir als Menschheit nur vereint!
Das ist eben Natur pur und die Menschen,die glauben,die Natur Untertan zu machen,werden wieder einmal eines Besseren belehrt! Wer mit der Natur Geld verdienen will,sollte auch dafür sorgen,daß die Natur ihre Natürlichkeit behält!!!
Alles klar, Uwe👍
Nächstes Mal fragen wir dich erst, bevor gebaut wird.
Natur pur? Das sind Auswirkungen des Klimawandels. Genau wie die Flut im Ahrtal. Wir sollten eher dafür sorgen, dass wir die Natur nicht weiter schädigen anstatt wegzuschauen und auf die nächste "Jahrhundertflut" zu warten.
@@nilsandresen9912 eine vollkommen daneben gelegene Antwort! Wie immer halt....
Immer dieses Inhaltslose rumgerülpse Keiner lebt näher und bewusster an und mit der Natur als diese Leute, diese Menschen leben da schon seit Generationen und sind keine Idioten.
Was für eine unsägliche Aneinanderreihung von banalen, nutzlosen, falsch formulierten und unempathischen Phrasen. Schweigen Sie lieber bitte.
Die ganzen Vorkehrungen gibt es ja nicht umsonst. Als privater Besitzer oder Lokal etc muss man damit rechnen.
Schwere Zeiten für viele Menschen dort😔 Es wird einem immer wieder die Hilflosigkeit gegenüber solchen Naturereignissen bewusst. Ich wünsche jedem einzelnen, so gut wie möglich durch diese Zeit zu kommen! Es ist schön zu sehen, dass es viele helfende Hände gibt❣️
Danke für die Doku. Gruß von der Schlei.
Ach meine lieben, es tut mir so leid für euch, und eure Zukunft. Ich drücke euch ganz fest und wünsche ganz viel Kraft und Mut das ihr auch richtig hilft Beckommen tut, ubd das so schnell wie möglich!!!
Lg aus Bremen der Micha
2:13 beste Stelle 🤣
Wir haben uns noch nie so gut vorbereitet wie jetzt, die Wettermodelle sagen seit Tagen voraus... und dann stehen die Strandkörbe draussen rum... Hat wohl nicht jeder mitbekommen.
hatte keine Priorität. Sicherung von Häusern war wichtiger
auch dazu nicht fähig gewesen obwohl behauptet....@@fluffypuffyboy586
einfach nur krass! die Menchen tun einem sehr leid 😞
Bin da immer etwas zwiegespalten. Ja es ist schlimm für die Betroffenen. Wenn ich mir da allerdings in den letzten 10, 15 Jahren ein Haus gekauft hätte wüsste ich genau um die Bedrohungslage. Wenn ich mir dann keine Versicherung hole weil sie mir zu teuer ist oder ich sie mir nicht leisten kann, dann weis ich auch, dass ich da mit dem Feuer/Wasser spiele, wenn doch das Erwartbare eintritt. Finde es dann ehrlich gesagt nicht fair, dass der Steuerzahler da immer denjenigen helfen soll, die das Risiko bewusst auf sich nehmen um in schöner Lage zu leben und wenn dann was passiert soll die Allgemeinheit zahlen.
Jahrhundert dies Jahrhundert das. Wir haben doch jedes Jahr neue Jahrhundertumweltkatastrophen und entweder hat man das finanzielle Polster um wissentlich in solche Gebiete zu ziehen oder nicht.
Sehe ich auch so. Da ist nicht die Frage ob sondern wann die nächste Flut kommt. Versicherungen oder Anlagen für denn Fall gehören in diesem Gebiet halt zu Fixkosten.
Der Steuerzahler zahlt leider für viel Blödsinniges. Menschen, die von Naturkatastrophen betroffen sind, zählt aber ganz bestimmt nicht dazu
In einigen Gegenden bekommt man nichtmal eine Versicherung. Gerade direkt an der Küste ist es oftmals nicht möglich eine Versicherung gegen Sturmflut zu bekommen.
@@Th0RNiK Ja ist bestimmt so, aber wenn ich weis, dass das Risiko dort so gross ist, dass nicht mal eine Versicherung abgeschlossen werden kann, dann ist es doch auch ganz klar persönliches Risko wenn man in so einem vorhersehbar gefährdetem Gebiet Eigentum erwirbt. Dann macht man das ganz bewusst und kauft dort wo das Risiko immens hoch ist, statt wo anders wo es weniger gefährdet wäre. Kann man von mir aus gerne machen aber dann soll man das finanzielle Risiko und die Gefahr bitte auch selbst und allein tragen und es nicht bei Eintritt des vorhersagbaren Ereignisses auf die Allgemeinheit abwälzen.
@@Hoflicht Vorweg ich selber lebe in Kiel, sehr nahe an der Küste. Die meisten bereiche sind meistens durch einen Wall oder Deich geschützt. Zudem kommt so ein hohes Hochwasser extrem selten vor. Das die Ostsee bei Ost oder Nord-Ost Wind mal bissel Hochgeht und die Hafenbecken bis zur Kante voll sind oder auch mal knapp drüber, weiss jeder der hier lebt. Aber so stark wie wir es jetzt hatten wars es halt seit 100 Jahren nicht mehr. Nach deiner Ansicht darf man in keiner Stadt/Gegend wohnen wo ein Fluss in der nähe ist, ebenfalls nicht in den Bergen wegen Erdrutsch oder Lawinen Gefahr. Wenn wir alle potenziellen Gebiete Ausgrenzen wo durch Unwetter oder Klima eine Gefahr droht, kann man in 95% von Deutschland leider nicht mehr wohnen. An den Küsten gibt es keine Versicherung gegen Sturmflut, in Gebirgen keine gegen Erdrutsch oder Lawinen. Man sollte so sozial denken, das einem selber auch mal ein Unglück passieren kann und dann ist man froh wenn es Hilfe von aussen gibt. Ich finde der soziale Gedanke muss dem Egoismus der Jugend immer mehr weichen, und das ist in meinen Augen das schlimmste was einem "sozial Staat" passieren kann.
PS: seine Heimat oder bevorzugte Region in der man leben (wohnen) will sucht man meistens mit dem Herzen und dem Geldbeutel aus, nicht nach logischen Aspekten wie Unwetter und Gefahr.
Darüber sah man in den Nachrichten nichts. Wir wohnen nicht da oben, aber wäre schon inteteressant gewesen mal zu wissen wie es danach da aussieht.
jeder sollte sich das Online-Forum "Globale Krise. Es gibt einen Ausweg" angeschaut haben, denn das ist leider nur der Anfang. Das, was uns bevorsteht, schaffen wir als Menschheit nur vereint!
Wie immer eine mega tolle Reportage. Das ist man ja so gewohnt vom NDR😊
Was ich einfach nicht verstehe und bitte seid mir jetzt nicht böse...
Wieso baut man so nah am Wasser und wohnt da 😶 ist doch logisch, dass es irgendwann zu Unwetter und Hochwasser kommt.
Ja mir ist klar, dass die Leute dort teilweise heimisch sind die Häuser vlt geerbt haben etc.
Mir geht es einfach nur um den Punkt, dass man doch weiß dass es früher oder später zu einem Hochwasser kommt.
überlegen sie mal wie oft Köln oder auch Passau schon angesoffen sind und da wird auch noch gebaut
@@motorsusi jaa eben und das kann ich nicht nachvollziehen
@@Aenson oder in Ahrtal, wo die Häuser teilweise an den selben stellen wieder aufgebaut werden. Verstehe ich auch null.
@@robin_123 ich verstehs schon, dass man in seiner gewohnten Umgebung bleiben will.. vlt gehört dieses Risiko einfach dazu, wenn man irgendwo am Wasser wihnt
@@AensonDas wäre vielleicht auch noch ok wenn das Risiko nur von den dort wohnenden getragen werden würde. Aber immer wieder durch Hilfe aus Steuergeldern das wohnen dort zu ermöglichen ist ein Unding. Entweder man investiert ein Mal richtig um das Gebiet "Sturm Sicher" zu machen, aber wenn das nicht geht oder gewollt ist, muss man langfristig leider über Umsiedlung oder zumindest Verschiebung des Siedlungsbereichs in etwas höhere Lagen falls das möglich ist, nachdenken. Es tut mir für die Leute dort auch leid.
Das ist eine sehr interessante doku freue mich sehr
So liebe Bundesregierung, jetzt bitte auch mal genügend Hilfen für das eigene Land locker machen!
@@floriangasch Alter hast du den Schuss nicht gehört. Wahnsinn 🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Ich sag nur Ahrtal-da werden wohl sehr sehr viele umsonst auf Hilfe warten können.
Natürlich muss es Geld für die Herstellung der Infrastruktur geben. Aber Privathäuser sind Privatsache. Wer sich das Geld für die Versicherung gespart hat, sollte nicht immer auf das Geld der Allgemeinheit hoffen…
@@Johannes-mm6dx
Es gibt meines Wissens keine deutsche Versicherung, welche diese Personen für die Überflutung hätten buchen können, und die ausländischen, kann man nicht finanzieren.
@@floriangasch Die Leute leben da seit hunderten Jahren, haben ihren Besitz, ihr Land, viele Höfe, und ihre Heimat dort. Viele dieser Gebiete waren noch nie überschwemmt, oder seit hunderten Jahren nicht. Was für eine schwachsinnige und respektlose Aussage.
Langfristig wird man wohl auch an der Ostsee den Küstenschutz ausbauen müssen.
Ja ich höre sie schon … „kommt doch immer wieder mal vor“ … „ist doch Wetter“ … „kann man halt nix machen“ Apologeten 😮
Bei euch ist jeder kleine Sturm Klimawandel
@@elusion8822 ach … da is ja schon einer … wie süß 🥰
Spaß beiseite … klar ist nicht jeder Sturm gleich KLIMAWANDEL… aber die Häufigkeit und Intensität nimmt ja nun offensichtlich zu…
Und ab DA sollte man über Ursachen mal nachdenken…
Unabhängig davon… wundere ich mich über den deutschen Küstenschutz, die Niederlande 🇳🇱 bekommt es doch auch hin.. 👍
@@erhardt1477 ich bin bestimmt kein Klimawandelleugner. Aber so heftiger Sturm aus ost kommt sehr selten vor, daher hat das für mich nichts mit Klimawandel zu tun. Die ganzen heftigen Gewitter im Frühjahr und Sommer, sowie die extreme Trockenheit die wir inzwischen jedes Jahr haben, schon
@@erhardt1477 und ja, das habe ich gestern auch schon geschrieben, dass Holland es mit Sperrwerken und Seawalls hinbekommt, sich zu schützen. Denn die meisten Stürme sind Westdriftstürme die vor allem die Nordsee betreffen Aber das sind Eingriffe in die Natur, kostet viel Geld und zerstört das Landschaftsbild. Deswegen wird es leider für solche Bauten keine Mehrheit geben. Wenn Hamburg, oder die Inseln vor der Küste mal wieder richtig absaufen, denken die Leute vielleicht anders.
14:39 wer ist denn so blöd und zieht seinen Wohnwagen nicht vom Platz runter, wenn Hochwasser kommt? Smh.
Ich liebe diese Gegend um Kappeln - Schlei - Arnis - etc. Habe meine Kindheit in den Ferien dort verbracht. An der anderen Seite von der Halbinsel Arnis ist oder war das Kinderheit Sundsacker -Elly-Schröder-Haus- Viele Erinnerungen verbinden mich mit dieser Gegend.
Sehr ausführlicher Bericht !
Ich wohne direkt an der Nordsee und wir sind Sturmfluten gewohnt. Unsere Deiche sind um ein Vielfaches höher und breiter. Die Nordsee ist auch viel aggressiver, Wasserstände von 3,4,5 Meter über NN bei Sturmfluten und trotzdem haben wir kaum Probleme damit.
Wir hatten dieses Jahr in Grömitz übernachtet (Strandkorbübernachtung), der Schutz, damit die Ostsee nicht in die Häuser gelangt, war eine Mauer von 1 Meter Höhe. An der Nordsee sind die Deiche am Fuß ungefähr 100 Meter breit und die Deichkrone liegt etwa 8 Meter über dem mittleren Hochwasserstand.
Verstehe irgendwie nicht, warum der Küstenschutz an der Ostsee so schlecht ist, oder verstehe ich irgendwie was falsch? 🤔
Kein Geld, Deutschland ist bettelarm, sparen sparen sparen! ... sagen die Verantwortlichen.
Die Ostsee ist ein Binnengewässer, weiß nicht, wie viel das dazu beiträgt. Wird schon seinen Grund haben, dass man das als ausreichend betrachtet
Weil es an der Ostsee normalerweise solche Sturmfluten nicht gibt. Als Binnenmeer ist die Ostsee eigentlich recht "zahm". 2 Meter ist an der Nordsee der normale Tidenhub, ohne Sturmflut. An der Ostsee gibt es praktisch keinen Tidenhub. Wurde ja auch im Video gesagt, 2,30m ist an der Ostsee ein Jahrhunderthochwasser, an der Nordsee passiert das alle 12 Stunden.
Eine Versicherungsgesellschaft scheint dort eine Marktlücke zu sein 🤷🏼🐟
#NDRDoku Hallo liebes Doku Team Könnt ihr ein Betreit nächstes jahr machen Vorher und Nachher was sich alles geändert hat ?
Moin
Das wird immer schlimmer😢Wir hatten Grade in Cashagen ne Tornado, vieles haben die Leute in unserem Dorf verloren. Und es wird nur schlimmer. LG von der Ostsee 😢❤
Aber Schleswig-Holstein hält zusammen ❤
jeder sollte sich das Online-Forum "Globale Krise. Es gibt einen Ausweg" angeschaut haben, denn das ist leider nur der Anfang. Das, was uns bevorsteht, schaffen wir als Menschheit nur vereint!
Von "Jahrhunderthochwasser" zu sprechen halte ich für falsch, denn es suggeriert, dieses Hochwasser sei eine seltene Ausnahme gewesen, die es nur alle 100 Jahre gibt. Steigende Meeresspiegel, stärker werdende Stürme - die extremen Hochwasser werden in Zukunft eher mehr und wahrscheinlich noch höher sein. Wir müssen uns der Realität stellen und sowohl Hochwasser-, als auch Küstenschutz komplett neu denken. Ohne Denkverbote.
Und was soll passieren? Die staatlichen Institutionen geben kein Geld für mehr Schutz, da bleibt nichts als das Land aufzugeben und umzusiedeln.
Es hat vielerorts die bisherigen "Rekorde" bzw. Hochstände der letzten hundert Jahre überschritten.
Wie würden Sie es denn nennen?
Jahrhunderthochwasser bezieht sich auf den Pegelhöhe, die im statistischen Mittel einmal alle 100 Jahre erreicht / überschritten wird. Es handelt sich hierbei um einen Mittelwert, d.h. ein mehrmaliges Auftreten pro 100 Jahre ist möglich.
Ein mehrmaliges Auftreten ist also in dieser Definition erhalten, eine Zunahme der Sturmfluten wurden in dem Bericht ja ebenfalls angesprochen.
@@ichbins7883 z.B. Rekordhochwasser (wenn man die Neigung zu Superlativen bedienen möchte) oder auch "höchstes Hochwasser seit“ oder ähnliches, was den Sachverhalt korrekt beschreibt.
Aha @@diggi6124
Ich kann mich an 1989 in Marina Wendtorf erinnern. Meine Eltern hatten dort eine Segeljolle liegen und ein kleines Dingi mit dem ich immer herumgeschippert bin. Wir wussten nichts von der sich anbahnenden Situation, wurden zu Hause durch die Nachrichten überrascht als wir sahen was da los ist. Auch Luftbildaufnahmen vom Tag danach wurden im Fernsehen gezeigt. Ich hab es meinen Eltern erzählt das ich glaubte unsere Jolle gesehen zu haben, sie schwamm und war noch immer an ihrem Platz. Mein Vater hatte eine selbstgebaute Konstruktion an den Liegeplatz gebaut mit der die Jolle an ihrem Platz gehalten wurde, aber auch extrem höhere Pegelstände ausgeglichen werden konnten. Die Bilder aus jener Nacht haben sich eingebrannt. der Campingplatz direkt am Strand in Laboe war komplett weggespült. Die Steilküste zwischen Stein und Laboe war kaum noch passierbar. Die Badeinsel in Stein war weggespült. im Yachthafen lagen teure Yachten auf dem Rand des Hafenbecken, bereits geborgene Yachten lagen auf den Parkplätzen, teilweise mit metergroßen Löchern im Rumpf. Ich glaub wenn ich die Fotokiste meiner Mutter öffne finde ich noch zahlreiche Fotos aus dem Yachthafen.
Da machen wir aus Hamburg erst den obersten Knopf der Jacke zu. Mann weiß doch schon was einen erwartet wenn man in solchen Regionen wohnt.
Warscheinlich muss wir uns von den Gedanken verabschieden, dass man überall Bauen kann. Und der Natur Raum zurück zu geben. Oder mit dem Folgenden Leben..
Wie sagte einmal ein kluger Mann , baue dein Haus niemals an der Küste ...
Das Tragische ist, dass es schlimmer wird, sich jeder dessen bewusst ist, aber kaum jemand bereit ist sein Verhalten umzustellen! Die Menschen fliegen um die Welt, fahren die unsinnigsten Strecken mit dem Auto etc.
Naja, Sturmfluten, auch so starke, gab und gibt es immer wieder. Das eigentlich tragische ist, dass man Deutschland morgen einfach von der Weltkarte nehmen könnte, und es auf das Klima und wie es sich verändert so gut wie keinen messbaren Einfluss hätte. Dort wo es nötig wäre etwas zu machen fehlt die Bereitschaft und nicht selten das Geld. Was wir hier versuchen, nämlich aus Deutschland raus die Welt zu retten, funktioniert nicht. Ob Karl-Heinz morgens seine Brötchen mit dem 15 Jahre alten Diesel, der nicht warm wird dabei, holt oder mit dem Rad, ist im Gesamtkontext der Welt einfach total egal.
Nicht mit dem Auto, sondern mit dem SUV... 😠
Die Leute essen während sie die direkten Auswirkungen einer menschengemachten Klimaveränderung beseitigen weiter ihre Käse- und Wurstbrötchen (13:38). Kannste dir nicht ausdenken
@@lucasvlox Ne, solche Kommentare kannste dir nicht ausdenken. Wirklich.
@@Foxhunter_DE Ausreden ausreden ausreden. fällt dir nichts besseres ein?
Ich weiß, dass ein Boot im Besitz nicht gleich bedeutet, dass man stinkreich ist (wenn auch oft der Fall) aber so mancher Yachtbesitzer hat hier wenn man das Gesamtbild betrachtet für den eigenen Untergang gesorgt oder zumindest einen Anteil geleistet.
Mit der Stärke des Sturms konnte man die Tage vorher nicht rechnen, da dachte man es wird eben ein normaler Herbststurm wie jedes Jahr. Also man dann mehr Infos hatte, war es schon zu spät sein Boot aus dem Wasser zu holen.
Du meinst, weil die Boote nicht rechtzeitig aus dem Wasser gezogen wurden?
Der Sturm war angekündigt. Ich habe meinen Kahn aus dem Wasser gezogen und sicher + trocken in meine Garage gestellt. Die Versicherung sollte die Schäden daher nicht übernehmen. Jeder sollte seinen Menschenverstand einschalten. 😊
@@Vaatiffy doch na klar. Sogar ich als Wetterlaie konnte auf Kachelmann sehen wie hoch die Sturmböen auf der See waren. Da muss man seinen Menschenverstand einsetzen und abwägen. Es waren min. 3 tage Zeit bevor der Sturm da war. Da kann man definitiv reagieren! Genauso wie bei dem Camping-Besitzer. Der Sturm war angekündigt, da muss man die doch sichern? Heutzutage hat JEDER einen Zugang zum Internet oder at least jemand in der Nachbarschaft, wo man nachfragen kann. Und es gibt auch Radio und Fernsehen. Ich habe kein Verständniss für Leute die von Stürmen überrascht werden. Ich checke jeden Tag das Wetter, ob da was brodelt. Und falls da was kommt muss man reagieren, ansonsten wirds pures Chaos und teuer.
Man sollte halt nicht zu nah am Wasser bauen. Das mag sehr schön sein, aber wenn die Flut kommt, dann hat man mit einem Schlag alles verloren.
Das hast Du gewusst und nicht vorher Bescheid gesagt?
Nobelpreisverdächtig dein Lösungsansatz! Grandios!
Ach und selbst wenn, das machen due Menschen schon immer verkehrt
Da hat jemand aber mal Geschichte studiert blöd nur das die Meisten Siedlungen an Gewässern entstanden sind. Erst in den letzten 3-4 Jahrhunderten sind größere Siedlungen/Städte auch ohne Flüsse seen oder Meere entstanden.
02:42 Der Satz war wohl der Theatralik geschuldet, als wenn am Tag davor noch Sonne bei 30° gewesen und alle Strandkörbe belegt wären :D
In Cuxhaven an der Nordsee waren zu der Zeit bereits alle Strandkörbe weg
Allen Betroffenen alles alles Gute! Und viel Kraft. Und dennoch sollten wir mal überlegen wo wir wohnen....an Orten an denen irgendwann Die Natur zu besuch kommt Garantiert! Das wichtigste ist das Menschenleben so wennig wie möglich zu schaden kommen. Wird interessant in Zukunft wenn man Ahrtal und Schleswig-Holstein vergleicht in bezug auf Staatliche und Bürokratische unterstützung.
NDR extra:
Herbststurm mitten im Herbst!
Der Wasserdruck hat es einfach weg gesprengt 👀
Ein Tag vorher war ich im Urlaub da 😅 uff.
Die armen Leute dort, haben mein MItgefühl. Ich war selbst 20 Jahre neben einem Fluß der immer wieder Hochwasser hatte. Bis ich dann weggezogen bin.
Warum baut man in Überlutungsgebieten nicht erhöht auf einem "Opfer"geschoss? Mein Haus an der Küste ist von 1859 und wurde da schon erhöht auf einer Wurt gebaut.
Persönlich tut mir jeder leid, der entsprechende Schäden zu verzeichnen hat. Andererseits kann ich es nicht verstehen wie man sich am Meer oder an der Förde im Überschwemmungsgebiet ein Haus kaufen kann, sich aber dann nicht versichert. Ja mag teuer sein, hat aber auch dennoch seine darseinsberechtigung. Klingt hart aber den Aufbau hat nicht die öffentliche Hand zu finanzieren.
Die Natur gewinnt halt immer
Einfach übel, was da passiert ist und kann einem nur Leid tun. Hat keiner verdient, so hart getroffen zu werden. Für solche Unglücke müssen immer mehrere Umstände zusammenkommen. Aber da die Taktung höher wird, muss man mehr gegen diese Kräfte tun, als es bisher notwendig war. Bei solchen Pegeln helfen in den Häfen eigentlich nur Schwimmstege. Damp zum Beispiel hat zu flache Molen, wo zudem die Innenmole länger ist, als die Aussenmole. Wenn man etwas ändert, könnte man da gleich anfangen. ist nämlich als Skipper, bei viel Welle auch schlecht anzulaufen.
Ist es vieleicht möglich, die Schleimündung mit einem Sperrwerk zu schließen und so das gesamte Hinterland mit einem großen Kraftakt zu schützen ähnlich dem Eidersperrwerk? Gibt es solche Überlegungen?
Als ob die Leute sich dort von der See trennen würden. 😂
Die breite der Mündung und die tiefe des Landes machen sowas leider unmöglich; das Land und auch das Wasser sind zu flach.
@@nolram Naja, ich weiß ja nicht ob dir das Eidersperrwerk bekannt ist, aber dadurch wird eine große flache Landfläche bis zu 60 km ins Landesinnere (Rendsburg) geschützt. Dazu wurden Kilometer lange neue Deiche in die Nordsee gebaut inclusive Sperrwerk. So etwas sollte auf der Ostseeseite schon möglich sein.Ist halt nicht ganz billig und ein großer Eingriff.
@@DER.HERR.KUERTENich mach mein Kreuz da wo es richtig ist aber auf keinen fall bei den blau braun nazis
Alles wird gut...zum Glück gab es keine Opfer...
Doch, auf Fehmarn wurde eine Frau während des Sturms von einem Baum erschlagen.
@@Motacilla191 ohhh 😥, das tut mir leid! Liebe Grüsse aus der Südschweiz-Ticino
Die Menschen tun mir wirklich leid, aber jeder wusste von dem Risiko und hoffte natürlich das es schon immer nicht so schlimm wird. Die Versicherungen kennen das Risiko, daher ist auch keiner versichert, auch das war Ihnen bewusst. Ich kann auch nicht verstehen das eine ganze Ortschaft in so einem Risikogebiet gebaut wird. Irgendwann geht es halt schief, das kann mehrere Jahre dauern, oder auch nur 2 oder 3 Jahre, aber es wird passieren. Und es wird auch wieder passieren.
Das Risiko steigt eben leider durch den Klimawandel
Mal auf die Baujahre der Häuser geschaut? Was ich im Film gesehen habe ist überwiegend mindestens 30 Jahre alt. Damals waren die Risikobewertungen sicher noch anders.
@@danielrose1392 das ist möglich, aber auch da war es schon ein Hochwassergebiet, und vor 100 Jahren auch schon, also war das Risiko bekannt.
@@Gasoman75 Natürlich, nur entsteht das Problem mit der Häufigkeit. Das Ferienhaus welches wir regelmäßig mieten wurde in knapp 200 Jahren seit dem Bau 4 mal von einer Flut erwischt, jeweils war Sanierung vom Keller und zwei mal neue Böden im EG fällig. War es historisch ein Fehler dort zu bauen? Ich glaube nicht, das war trotz der Mehrkosten sicher ein rentables Ferienhaus. Nur sieht die Prognose düster aus, ab 2030 wird im Mittel alle 10 Jahre eine solche Flut erwartet.
@@danielrose1392Man muss sich halt darauf einstellen das soetwas passiert, wenn man glück hat liegen auch mal größere unproblematische Zeiten dazwischen. Ich finde es halt nur immer schwierig wenn, wie in diesem Video teilweise, gejammert wird obwohl aufgrund des Standortes klar war das es passieren wird. Und einige sagen ja auch das es praktisch jedes Jahr mal so oder so ist, halt mal schlimmer und mal nicht so schlimm.
Die Frage ist doch, ob man diesmal daraus lernt und auch mal in die Zukunft investiert oder wieder nur alles schön hergerichtet bis zum nächsten Mal.
Es wird vermutlich enden wie im Oderbruch und im Ahrtal auch. Viele Versprechungen und viele Enttäuschungen.
Es fehlt noch der lachende Politiker. Wie im Ahrtal.
Immer wieder das Selbe: Hochwassergebiet. Keine Versicherung. Das Gejammer groß. Leute, Leute....
Ich verstehe nicht, wieso die Leute so entsetzt oder Traurig sind. Ich meine die Wissen, dass diese im Hochwasser Gebiet leben. Die wissen, das es Regelmäßig auch Hochwasser gibt. Das Ergebnis ist doch von Anfang an klar gewesen. Auch das diese keine Versicherungen haben oder diese zu Teuer sind oder erst keine bekommen ist doch von Anfang an klar.
Na klar, alles was man sich aufbauen wollte oder sich bereits aufgebaut hat ist verloren. Träume und Hoffnungen wurden einfach weggespült, Geld, Zeit und auch einfach das Glück an sich wurden zerschmettert.
Echt eine saurere dass die Leuten Traurig darüber sind ihre Existenz verloren zu haben! Was fällt denen denn ein?!
Sag mal geht es dir noch gut?
Klar kann man sich darüber streiten ob es eine gute Idee ist sich nicht gegen eine Jahrhundertwende zu versichern (was für viele aber einfach abstrakt ist weil der Zeitraum in der Regel über ein Menschenleben hinausgeht), aber dann nicht zu verstehen wie die Leute es wagen können Traurig zu sein wenn diese alles verloren haben ist einfach wow.
Sagen wir mal es wird morgen bekannt gegen dass in deinem Gebiet, wo auch immer du wohnst, alle 100 Jahre ein Tornado über alles fegen wird, wirst du dich jetzt versichern wenn die Versicherung....sagen wir mal 3000 Euro im Jahr kosten wird? Wahrscheinlich eher nicht. Weißte wieso? Wenn du kein Reicher dude bist der sich mit Geld seine vier Buchstaben abwischt, wird dir das zu teuer sein und du erachtest es als Geld Verschwendung weil 100 Jahre...pfff... betrifft möglicherweise einen ja gar nicht mehr.
Aber hey! Sollte es soweit sein musst du ja nicht traurig sein wenn du alles verloren hast, kanntest ja das Risiko ;)
Bei allem Mitgefühl, dass waren auch meine Gedanken
Boots Versicherung. Das stimmt so nicht was die Versicherung betrifft wer eine Teilkasko hat, bekommt zumindest die Bergung bezahlt. Bei der Vollkasko bekommt man dann auch den eigenen Schaden fürs Boot bezahlt, aber eine Teilkasko reicht für die Bergung.
Spoiler in spätestens 150 Jahren gibt es das gleiche problem wieder und die Schadenshöhe ist noch viel größer, da immer mehr und teurere Sachen kaputt gehen.
Bei ungefähr 8:17, ist das ein Regional- oder ein Landesdeich?
Ich muss mal was loswerden..
Zunächst tut es mir sehr leid für alle betroffenen!
Aber warum nimmt man Millionenschäden in Kauf??
Wie wäre es zum Beispiel bei dem im Beitrag gezeigten Hotel Besitzern, wenn man vorher nachdenkt anstatt zu heulen im Nachhinein...
Macht doch einfach eine Investition in eine Steinmauer, rund herum ums Hotel!
7 Meter hoch. Dann seid ihr immer sicher! Und nicht so wie man meinte "es war noch nie ein Wasser über 3 Meter etc.. also nun 3 Meter dann sind wir das nächste mal sicher"
Ihr könntet sogar diese Mauer schön gestalten und Urlaubsgäste zahlen für einen kleinen Aufpreis einen der Steine und schreiben etwas nettes darauf wie zum Beispiel ihren Namen als paar als verehwigung.
Wenn dies sogar viele machen würden, wäre es meiner Meinung nach eine Bereicherung für den Ort bzw. die Stadt. Mosaik Steine könnte man auch einbauen!
Aber es ist scheinbar besser alles zu verlieren..
Sber für den mann der seine frau und dann noch seine wohnung verloren hat wünsche ich viel viel kraft in den nächsten wochen und jahren
Warum baut man dann so nah am Wasser wenns dann wieder Hochwasserschäden gibt? und wie war es mit dem Hochwasser vor hunderten Jahren als Flensburg erbaut wurde?
@heikomaier2540 ... gute Frage, nächste Frage. Heute wird alles aufs #Klima... .