@@sbirkho diese frau war mal meine chemie lehrerin einmal vorm vorfall und auch danach man sieht ihr auch an das sie darunter leidet aber sie hat sehr viel stärke also was ich damit sagen will ihr therapeut hat auch große leistung beigetragen
Ich habe zwar keinen seelenverwandten Menschen verloren, aber hatte mit 18 Knochenkrebs. Seit dem Tag der Diagnose am 15.09.1997 und der darauf folgenden Chemotherapie, den schrecklichen Operationen, bin ich ein völlig anderer Mensch, der nie mehr zum Glück, dem Optimismus und der Zuversicht der vorherigen Zeit zurück kehren konnte. Weil ein großer Teil meines Oberschenkels und das gesamte Kniegelenk durch Titan ersetzt werden musste, konnte ich nie mehr Sport betreiben, was mir das Herz heraus gerissen hat. Ich bin jetzt 44, verzweifle an chronischen Schmerzen, einer ständigen Angst und verstehe exakt, was diese junge Dame sagt - man spürt kein wirkliches Glück mehr, man tut nur noch nach außen hin so, als könnte man es spüren. Das Optimum, das ich durch Verdrängung und Dauerablenkung erreichen kann, ist die kurzfristige Abwesenheit tiefster Verzweiflung. Wenn diese aber zurück kehrt, dann mit einer Wucht, die mich nahezu weg schwemmt. Auch mir gibt das Wissen um die stets frei wählbare Option des Suizids einen gewissen Frieden, so unglaublich und krank das auch klingen mag. Zeit heilt NICHT alle Wunden und NICHT alles, was uns nicht umbringt, macht uns stärker. Und das ist auch anzuerkennen von Menschen, die meinen, dass es "jetzt langsam aber auch wieder mal gut sein muss". "Gut" ist 1997 gestorben.
Meine Seelenpartnerin ist auch vor über 10 Jahren an Krebs gestorben. Seitdem hat mein Leben einen Sprung. Es ist schön in die Natur zu gehen und nette Menschen zu erleben aber es ist nichts mehr wie vorher. Trotzdem möchte ich noch weiterleben, denn das Leben ist schön aber nicht einfach. Es ist der Preis, den wir zahlen müssen wenn wir uns bedingungslos auf einen anderen Menschen einlassen. Wäre ich immer alleine geblieben gäbe es den Schmerz nicht. Trotzdem würde ich es wieder machen. Der Tod ist alltäglich durch Krankheit und Unfall. Wir müssen lernen damit zu leben. Mir hat der Buddhismus geholfen: Leben im Jetzt.
Dem stimme ich zu😮 Nach 42 Jahren Ehe starb mein Mann nach schwerer Krankheit Dann kam ich mit einem Freund der Familie seit 33 Jahren zusammen,nur nach 1,5 Jahren intensives Zusammenleben verließ er mich😢😢😢seit 2 Jahren ist bei mir nur noch Traurigkeit, Sehnsucht, Wut, Tränen trotz Therapie besonders die Einsamkeit und Leere tun so weh😢😢😢😢ich hoffe es wird jetzt immer etwas besser, es fehlt die Schulter zum anlehnen und die Zweisamkeit sehr doll😢😢❤❤❤
@@brigittethiel5690 Oh ja, ich fühle mit dir! Wir brauchen eine Zeit der Entwöhnung. Und ich brauchte Therapie. Je besser ich meine Bindungstraumata der Kindheit heilen konnte, desto besser hielt/ halte ich das Alleinesein, also ohne Partner zu sein, aus. Vielleicht ist das noch eine Idee für dich? Die Vorstellung, dass er noch da ist, ich ihn "nur" nicht mehr sehe, hilft mir manchmal.
@@TerHerz Danke für dein Herz. Mir ist noch ein Buch eingefallen welches mir weitergeholfen hat: Überleben oder Scheitern: Die Kunst, in Krisen zu bestehen und daran zu wachsen Gebundene Ausgabe - 22. Oktober 2012 von Georg Pieper
Ich lebe schon sehr lange mit einem tiefen Schmerz. (30+ Jahre) Hoffnung und Glück sind wundersamerweise nach langer Therapie zurückgekehrt. Auch ich habe kein Grab. Ich habe ihnen ein Grab in mir gebaut. Und ich weihe ihnen mein Leben. Den Schmerz kann ich aufsuchen oder nicht. Getriggert wird er nur noch selten. Ich wünsche Teresa alles Gute und all die Kraft die sie braucht. Und alle Hilfe die sie möchte. Heute spiegelt sich das Glück wieder in mir. Ich habe das schwarze Tuch vom Spiegel genommen, als ich endlich merkte, dass ich ihn verhangen hatte. Nie sind Wege vergleichbar. Ich wünsche es ihr nur so sehr!
Auch ich habe kein Grab zum Trauern. Aber ich machte eine Abschieds-Zeremonie und alle Dinge, die ich dafür verwendete, habe ich in einen schönen Karton gelegt und diesen in meiner Nähe beerdigt.
Diese ersten Sätze waren genau die Erkenntnis, die mich gerettet hat. Was mir noch geholfen hat ist: Der Schmerz ist die Folge des Glückes so eine Liebe gehabt haben zu dürfen. Ich nehme den Schmerz an, denn die Liebe davor möchte ich nicht missen.
@@elektra121 Die Hauptsache ist doch,dass Du diese Liebe empfinden durftest. Die Dankbarkeit darüber,hilft manchen beim Ertragen des Verlustes. Was sein darf und was nicht,steht auf einem ganz anderen Blatt. Deine Gefühle gehören ganz Dir.
Ich war 3 Jahre lang Schüler dieser unglaublichen Frau. (Vor und nach dem Vorfall) Ich glaube nicht, dass ich irgendwelche Worte finden kann, die ihr gerecht werden würden, aber ich möchte meinen tiefsten Respekt ausrichten, sich nach so etwas wieder aufzuraffen und tatsächlich guten, spannenden und spaßigen Unterricht zu machen.
Lars! Wow... Danke... Ich hatte gehofft, dass mein Unterricht trotzdem noch brauchbar ist, aber es tut gut zu hören, dass das auch noch geklappt hat. Vielen Dank! Ich wünsche dir weiter nur das Beste!
@@TerHerz Liebe Teresa, Ich habe noch nie einen Kommentar bei UA-cam verfasst. Ich habe Dich durch Zufall vorhin hier gefunden...oder Du vielleicht mich? Ich kann Dir nur sagen, ich bin zutiefst berührt und seit einer Stunde fließen mir nur noch die Tränen. Ich fühle exakt wie Du. Auch wenn es bei mir andere Gründe dafür gibt. Ich möchte Dir einfach nur gute Wünsche schicken und Dir sagen, dass Du mich unglaublich bewegt und abgeholt hast. Ohne Dich zu kennen fühle ich mich verstanden. Und dafür möchte ich Dir danke sagen. Fühl Dich umarmt. Ich weine mit Dir. Herzlichst Sonja
Ja, das ist typisch für Menschen, die in einer Depression stecken und trotzdem noch gut funktionieren. Aber es macht auch Hoffnung, dass sie wieder in ein Leben zurück findet, in dem sie zufrieden sein kann oder vielleicht auch sogar wieder ein Stück Glück erleben darf.
Ich habe in vielen Jahren Therapie gelernt, dass wir nicht ein Gefühl SIND, sondern Gefühle HABEN. Ich sage heute nicht: ich bin traurig, sondern: ich fühle Trauer. Und daneben sind auch andere Gefühle: Wut, Verzweiflung, Aggression. Aber es gibt auch neben der Trauer: Freude, Liebe (zur Familie zum Beispiel), Ausgelassenheit. Wir sind mehr, als nur EIN Gefühl. Diese Erkenntnis hat mir sehr geholfen, vielleicht kannst Du etwas damit anfangen, liebe Theresa. Und die Trauer ist da - natürlich. Aber wenn noch etwas anderes da ist, ist das auch ok. Und das macht die Trauer nicht kleiner, unwichtiger, oder verrät sie sogar. Sondern es ist normal, menschlich und gut. Das Video zeigt, dass Du eine ganz tolle Frau bist. Eine Bereicherung für alle, die mit Dir zu tun haben. Ich wünsche Dir, dass die anderen Gefühle auch da sein dürfen und dass Du sie wahrnimmst.
Mutiger Film, der für mich Dinge anspricht, die viele nicht akzeptieren können oder wollen: dass Liebe und Trauer nie enden, dass man mit Verletzungen, innerlich wie äußerlich, weiterleben kann, ohne dass es wieder gut wird. Dass wir das fühlen dürfen, ohne Belehrungen von außen.
Ja so fühlt es sich auch für mich an. Mein Mann starb vor fast 14 Jahren mit 41 Jahren ganz plötzlich... Habe mittlerweile einen wunderbaren neuen Partner aber es ist trotzdem eine endlose Trauer da. Es wird nie wieder gut😢😢😢
Ich nehm da eher raus, dass es total okay ist, sterben zu wollen, wenn es zu viel wird. Und dass Leute, die nicht selbst in der Situation sind, da nichts drüber zu entscheiden haben. Wenn man tatsächlich die Freiheit des Individuums schätzt, heißt das auch, die Freiheit, dem eigenen Leben ein Ende zu setzen, wenn das Leben zu schwer zu ertragen ist.
Den geliebten Partner so plötzlich zu verlieren - Katastrophe.. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen würde. Danke für die Doku: eine sehr kluge und mutige Frau, die offen darüber sprechen kann. Das kann Menschen helfen, die gerade ähnliche Erfahrungen machen.
Ich fühle so mit...habe vor 17 Jahren meinen Partner und Papa meiner beiden älteren Kinder durch Suzid verloren. Wie schwer war es, das unserer Dreijährigen zu sagen, wie schwer unsere Freunde anzurufen...wie schwer waren die ersten Jahre... Das Glück wird nie wieder unbeschwert sein, aber es gibt Hoffnung auf ein Leben, das sich wieder mit Schönem füllt...Inzwischen bin ich wieder verheiratet, habe noch ein Kind bekommen dürfen und auch wenn ich meinen ersten Mann fest im Herzen trage und er mir fehlt, so konnte ich etwas ganz Anderes in mein Leben lassen und lebe inzwischen gut weiter. Das wünsche ich auch von Herzen, aber es braucht Zeit und der Weg ist schwer...
Ich könnte seitenlange Ratschläge aufschreiben, die mir oder anderen bei sehr traumatischen Situationen geholfen haben. Mache ich aber nicht. Es ist nicht wichtig, dass ich dir einen Ratschlag gebe. Ich nehme deine Trauer und Liebe wahr. Du bist nicht allein.
Das ist wohl eine der besten Reaktionen, die ich je bekommen habe! Danke! Es tut mir sehr leid, dass du auch Erfahrungen darin gesammelt hast! Alles Gute für dich!
Ich erinnere mich noch gut an die Zeit. Mein Sohn kletterte zu dem Zeitpunkt beim DAV und Daniel war Mit-Trainer. Ein toller, sympathischer, witziger und ausgeglichener Typ. Mein Sohn schätze ihn sehr. Sein Tod hat mein Kind das erste mal mit diesem Thema konfrontiert. Die Kletterhalle bzw der DAV haben sehr gut auf die Situation, die nun alle überfordert hat, reagiert. Es wurde die Notfallseelsorge eingeladen, um die Kinder und auch uns Eltern über die Situation zu informieren Der Film beeindruckt mich sehr. Ich wünsche Teresa von Herzen alles Gute. ❤
Daniel war wirklich ein toller Mensch, es freut mich, dass er für das, was er so geliebt hat in guter Erinnerung geblieben ist. Das hätte ihm glaube ich sehr gut gefallen! Alles alles Gute!
Noch nie, wirklich noch nie, habe ich mich so verstanden gefühlt! Ich habe keinen Menschen verloren, ich habe eine andere schmerzende Lücke in mir. Es ist genau so! Ich sehe aus, wie ein glücklicher Mensch. Weil es einfacher ist. Und weil es mir ja auch nicht hilft mich mit unglücklichen Menschen zu umgeben und mich dem Schmerz hinzugeben. Und doch ist er jede Minute, jede Sekunde da. Füllt mich aus, kommt überall mit hin, nimmt an jeder Aktion teil, winkt hinter jedem Lächeln, geht abends mit mir schlafen und wacht morgens mit mir zusammen auf. Niemand, der dies nicht selber so fühlt, kann dieses Absolute, was diesen Schmerz ausmacht, verstehen. Ich kenne die Sicherheit, die dir die Option eines Suizides gibt. Ich weiß genau wie ich ganz sicher sterben könnte, dass gibt mir die Kraft morgens aufzustehen. Danke, dass du deine Geschichte geteilt hast. Du hast mich sehr berührt und genau die Worte gefunden, die unfassbar treffend beschreiben, wie es ist ohne Hoffnung auf Glück zu leben.
Was für eine traurige Geschichte und was für eine starke Frau. Sie ist über 1000 km gelaufen, aber sie ist dem Schmerz nicht davon gelaufen sondern sie ist gelaufen um den Schmerz aushalten zu können.
Was für ein beeindruckender Film! Hier stimmt alles, die Geschichte, der Schnitt, das Tempo. Näher kann man eine solche Tragödie dem Zuschauer nicht bringen. Danke Euch allen. Walk on. (Mi)
Mein Partner ist vor 11 Jahren am Berg in einer Lawine tödlich verunglückt. Er konnte auch über eine Woche nicht geborgen werden. Das Buch Himmelsleitern steht bei uns auch im Regal und viele Touren aus dem Buch durften wir gemeinsam erleben, auch den Hintergrat auf den Ortler sind wir gemeinsam gegangen. Er war ein erfahrener Alpinist aber am falschen Tag am falschen Ort. Deine Gefühlswelt, deine Trauer ist die gleiche wie meine und deine Doku spricht mir aus der Seele. Jede Faser meines seins vermisst ihn jede Sekunde. Aber ich lebe weiter und ich weiß ich mache ihn stolz. Ich versuch meine Zeit so schön wie möglich zu gestalten, mit guten Menschen, mich abzulenken und ja auch um den Schmerz zu verdrängen für kurze Zeit. Durchatmen. Die Menschen meinen immer das Schmerz und Trauer vergeht. Das stimmt nicht, man lernt damit zu leben und als Teil seines Lebens zu akzeptieren.
Ich bin auch fast an jahrelanger Trauer zerbrochen. Und ja, drei oder fünf oder zehn Jahre sind gar nichts, wenn man wirklich die Liebe seines Lebens verliert. Umstehende können nicht helfen, schon gar nicht, indem sie darauf hinweisen, es sei jetzt schon so viel Zeit vergangen und man müsse doch... Nein, man muss nicht. Man kann auch gar nicht. Geholfen hat mir schließlich, dass ich angefangen habe, mit meinem verstorbenen Schatz zu sprechen. 'Du fehlst mir so, ich schaff das nicht, hilf mir, dass ich weiterleben kann...' Immer wieder hab ich einfach mein Herz ausgeschüttet, und dann hab ich Resonanz wahrgenommen, Antworten gefühlt, und irgendwann kam der erste Moment, wo wir miteinander laut gelacht haben über etwas. Ich glaube an ein Weiterleben nach dem Tod und daran, dass wir uns wiedersehen. Es tut weiter jeden Tag weh, aber durch die Gespräche kann ich es aushalten und mich auch wieder an etwas freuen. Ich wünsche Theresa von ganzem Herzen, dass sie auch irgendwann mit Daniel reden kann und fühlt, dass er immer noch da ist. Ich wünsche ihr, dass Liebe und Frieden Heilung bringt. Zeit allein tut das nicht...
Es freut mich sehr, dass du diesen Trost hast an ein Leben nach dem Tod zu glauben. Den habe ich nicht, ich denke, dass mit dem Tod die Existenz einfach endet, weswegen ich auch nicht daran glaube mit Daniel sprechen zu können. Ich weiß aber, dass das vielen hilft und denke dass es bestimmt eine gute Sache ist. Alles Gute für dich!
@@TerHerz Du, die körperliche Existenz endet. Seele ist Energie und Energie geht nie verloren. Mein Seelenmann ist jetzt 11 Jahre tot und ich beginne jetzt wieder ihn zu spüren und wahrzunehmen, was er mir mitteilt. Vorher habe ich geglaubt, ich müsste ihn loslassen, ohne ihn weitermachen. Das ist Quatsch. Trotzdem denke ich noch öfter ich wäre lieber wo er ist. Aber ich habe mir vorgenommen, den Kontakt mit ihm jetzt bewusst zu machen und so hier weiter klar zu kommen. Wie Du auch, so dieses, ok dem nächsten Tag gebe ich noch ne Chance auch wenn ich da oft keinen Bock mehr drauf habe und ich mich unter anderen total allein fühle, weil das richtige Verbundensein eben nur mit ihm ist. Ich merke aber, dass dieses ihn wieder wahrnehmen es mir insgesamt leichter macht.
Aber die Trauer um einen geliebten Ehemann kann man ja ich meine die Zeit die dann übrig bleibt weil kein Mann mehr da ist, kann man ja irgendwann mit einer neuen Partnerschaft ausfüllen, aber die Trauer um ein Kind kann man nicht ersetzen dieses fehlt ja bis zum letzten Augenblick der Eltern
@@petrakonitzer7721 ich weiß, dass es Menschen gibt, die einen neuen Partner finden, aber ich bin mir sehr sicher, dass eine solche Person niemals sagen würde, dass die Lücke jetzt gefüllt ist, sondern das etwas ganz Neues ist, was parallel zu der Trauer existieren kann. Ein Mensch ist nie ersetzbar! Nach dieser Logik könnte man ja auch sagen: Man kann ja ein neues Kind bekommen, was natürlich auch niemals die Lücke füllen würde, die das Kind hinterlassen hat.
@@TerHerz aber mit dem riesengroßen Unterschied ein Kind hat man geboren ein Mann nicht und das ist der riesengroße Unterschied die emotionale Verbundenheit zu demjenigen
Das Video berührt mich sehr. Der Schmerz von Teresa ist deutlich spürbar. Ich kann nach Verlusten von geliebten jungen Menschen durch Unfalltod, Suizid usw. auch sagen, dass es mich tiefgreifend verändert hat und auch jahrelange Therapie dieses tiefsitzende Gefühl nicht hat verschwinden lassen. Ich habe jedoch einiges lernen können und versuche mir immer wieder neue Kraft zu geben. Ein Satz, der mir sehr im Gedächtnis geblieben ist, ist, dass sich kein Mensch seelischen Schmerz aussucht. Ich wünsche Teresa von Herzen alles Liebe und viel Kraft.
Ich weiß genau wie sie fühlt, weil es mir gleich geht. Ich vermisse auch einen Daniel, in meinem Fall ist es mein Sohn. Ich bin auch keinen Tag mehr gerne hier. Ich wundere mich über meine Disziplin selber. Ich könnte jederzeit mein Leben beenden. Diese Option hilft mir auch durch die Tage und Ablenkung. Ich bin am arbeiten und funktioniere gut, bin freundlich und lache auch. Wahrscheinlich schätzen mich die meisten Menschen total falsch ein. Aber auch wenn man sich öffnet, checken sie es überhaupt nicht. Ich versuche noch "das Beste drauszumachen". Aber das ist so schwer, weil das Interesse am Leben fehlt, Lebensfreude, Leidenschaft... nichts von dem ist noch da. So zu leben ist mega schwer, fast unmöglich.
Dies hier ist das wertvollste Video, was ich seit Jahren gesehen habe. Es zeigt einfach auf, dass es Menschen gibt, die nicht weiter machen können, dass Wunden bei manchen Menschen nicht heilen, dass aus Leben auch ein Überleben werden kann und dass der Gedanke daran, das Leben zu beenden eine befreiender - sein kann. Eines kann ich sagen, es gibt aus verschiedensten Gründen tausende da draußen, denen es auch so geht. Und diese Menschen sind so stark, viel stärker als alles, was ich sonst gesehen habe, denn sie machen trotzdem immer weiter. Das ist unendlich schwer, wenn die Perspektive nur noch den nächsten Tag umfassen kann. Danke!
Diese Kommentare machen mich so traurig und demütig. Sowie auch Theresas Geschichte. Ich wünsche euch allen die Kraft die ihr braucht, die Freude die ihr verdient und Hoffnung die euch trägt. Wir sind alle nur die Summe unserer Gefühle und wir sind nicht unsere Gedanken. Alles gute euch allen. ❤
@@ninanurso Gedanken kannst Du nicht immer steuern , sie sind da ,sie überfallen und quälen Dich und Du kannst sie nicht manipulieren. Wenn Du so tief im emotionalen Schmerz steckst, wäre es zu schön, wenn man seine Gedanken steuern könnte ,um aus diesem Loch herauszukommen .
Als sich mein Sohn vor 3 Jahren das Leben nahm, brach meine Welt zusammen. Ich habe alle Phasen der Trauer durchlebt und konnte ihn schlussendlich los lassen. Ab und zu träume ich von ihm und ich deute das so, daß er mich besucht. Wenn ich an seinem Grab bin, bin ich auch wieder in tiefer Trauer, doch ansonsten geht das Leben weiter. Ich wünsche Teresa von Herzen, daß sie loslassen und wieder ein zufriedenes Leben führen kann.
Es tut mir sehr leid, dass du diese Erfahrung machen musstest, aber freut mich, dass du deinen Weg gefunden hast aber für mich ist es nicht der richtige. Es gibt für mich nichts loszulassen, die Liebe von Daniel wird immer ein Teil von mir sein. Aber Trauer ist ja wirklich sehr individuell und jeder muss seinen Weg finden und gehen, auch wenn er für jemand anders vielleicht nicht nachzuvollziehen ist. Alles Gute für dich!
Mein Bruder hat sich vor 15 Jahren das Leben genommen Das EIGENE KIND zu verlieren ist das Schlimmste auch fuer die ganze Verwandtschaft und mit KEINEM ANDEREN TOD zu vergleichen GELOBT SEI JESUS CHRISTUS🙏
@@TerHerz Du sprichst mir aus dem tiefsten Herzen. Ich habe meine grosse Liebe 2022 hier als Mensch hier verloren und diese wohlgemeinten Ratschläge mit "loslassen" und "verarbeiten" haben mich noch unendlich mehr gestresst und mein ganzes System und Sein hat sich dagegen gesträubt. Es gibt genau so wie Du sagst nichts loszulassen. Unsere Liebe und wir werden immer sein. Ich vermisse ihn an jedem Tag unendlich , ich glaube fast von Tag zu Tag mehr. Und ich weiss, dass da nichts mehr gut wird, so vieles scheint einfach nur noch sinnlos und das darf auch sein. Die Trauer wird immer ein Teil von mir sein, so wie auch unsere Liebe immer da sein wird. Ich habe beschlossen unsere Verbindung anders weiterzuleben und spüre und höre ihn mittlerweile sogar und er schickt mir unendlich viele Zeichen. Diese neue Welt und neue Sprache lerne ich durch ihn jetzt ganz neu kennen, bin ich doch eher wissenschaftlich geprägt. Ich weiss, dass wir unsere Verbindung anders weiterleben werden. Das ist jetzt unser Weg, totzdem begleiten mich die Trauer und auch Tage der Verzweiflung immer. Jeder sollte für sich seinen eigenen Weg finden und auch gehen dürfen und hat zu jedem (!) Schritt alles Recht der Welt. Ich fühle Deinen Schmerz und sende Dir von Herzen eine Umarmung
Mein aufrichtiges Mitgefühl. Ich trauere seit 11 Jahren um meinen damals 25jährigen Sohn. Aber es gibt Zeiten in denen ich ganz bei mir sein kann, da vergesse ich, da hat auch mal wieder Freude Platz. Ich tauche aber auch immer wieder in schmerzhaften Erinnerungen ab. Niemand sieht das.❤
Oh Theresa, es tut so, so leid. Ich erlebe es auch so, dass der Schmerz bleibt. Mir hat geholfen, dass ich das "und" für mich entdeckt habe. Ich kann traurig "und" glücklich sein. Gleichzeitig. Beides ist trotzdem wahr. Ich erlaube dem traurigen Teil von mir weiterhin da zu sein und sich auch zu zeigen und mein glücklicher Teil darf ebenfalls da sein. Beide sind irgendwie beste Freunde geworden. Ich bin irgendwie ganz stolz auf die beiden. Es tatsächlich so als wäre ich erst durch diesen traurigen Teil von mir vollständig. Und alle meine anderen Anteile umarmen diesen Teil und sagen so was wie "schön dass du bei uns bist". Ich wünsche dir von Herzen, dass du auch einen Weg für dich findest. ❤️
Das haben sie wirklich gut ausgedrückt, ein schöne Vorstellung, dass der traurige innere Anteil umarmt wird. An dem tiefen Traurigsein im Inneren kann man nichts verändern, das muss man so lassen, wie es ist.
Ich fühle das so sehr. Zu Beginn meiner Trauer war ich durch den Schock noch "mehr ich selbst", habe tatsächlich auch irgendwie mehr Freude empfinden können, weil alles noch so surreal war. Mittlerweile ist unser Verlust schon über 7 Monate her und es hat sich wie so eine kleine Eisschicht um mein Herz gebildet. Positive Gefühle wirklich zu fühlen, sich von Herzen zu freuen - das alles geht tatsächlich nicht. Ich hoffe inständig, es wird irgendwann wieder so sein. Und das Leben ist wahrscheinlich noch so lang. Lebenswert ist es so aber nicht. Ich bin 38 (Mutter von 4 Sternchen, 1 im 6. Monat verloren)
Der Film ist unglaublich beeindruckend und das Erleben von Theresa so authentisch übermittelt. Ich wünsche ihr sehr, dass aus der Zeit der tiefen Verbindung mit Daniel etwas in der Gegenwart wiederfinden kann, das ihr hilft in ihrem weiteren Leben. ❤ Heidi Priebe hat dazu ein beeindruckendes Video gemacht, wo sie u.a. erzählt, wie sie mit dem frühen Tod ihres Vaters umgehen lernte und was sie aus der Verbindung in ihr jetziges Leben aktiv integrieren kann. Aus meiner Sicht (selbst mit mehreren grossen Verlusterfahrungen konfrontiert) ein Ansatz mit grossem „Healing“-Potential ua-cam.com/video/V-MrzWuHUrM/v-deo.htmlsi=SIC-3IJ034zUWl4O
Ich weiß GENAU, wie es sich anfühlt zu denken: "Vielleicht noch einen Tag." Und dass es dann eine große Erleichterung ist zu denken, dass ich nicht in diesem Leben bleiben muss, sondern das Recht habe zu gehen, wenn es nicht mehr anders geht. Und auch bei mir hat das Jahre angehalten. Jetzt ist es besser. Ich weiß aber auch, wie fragil das ist und dass es sein kann, dass ich mich eines Tages frage, warum ich geblieben bin. Es ist aber auch richtig gut, wieder schöne Tage zu haben ohne solche Gedanken, sogar ohne daran zu denken, dass es solche Gedanken je gab. Ich habe so viel Hochachtung vor ihr und jedem, der so etwas durchmacht. Und zwar, egal, welche Entscheidung eine Person trifft. Beides ist unendlich schwer. Diesen unglaublichen kleinen, großen Film zu sehen....danke!
Und ich habe vor 7 Jahren meinen Mann jung verloren -aus völliger Gesundheit. Es wurde besser für mich ab dem 5Jahr aber vergessen will und kann ich nicht. Der Verlust wird irgendwann besser integriert .
Daniel war Trainer unserer Tochter in Aachen und ein fantastischer Mensch. Wir kannten die Geschichte aber nicht in allen Details und so hat sie auch uns geholfen Fragen die noch bestanden zu beantworten. Vielen Dank für diesen Film und weiterhin viel Kraft an Teresa. Verrückt wie sich Wege wieder kreuzen, denn auch wir laufen Mammutmärsche.
Daniel hat mich mit seinen humorvollen T-shirts mit Dinos und Einhörnern, auch bei den Routennamen oft zum lachen gebracht, als ich beim Training war. Er ist so ein toller liebevoller mensch gewesen, der so eine Ruhe ausstrahlte und uns so viel mitgeben konnte.
Wow ein wirklich berührender Film! Ich kenne selbst diesen Seins-zustand nur zu gut! Mit dem Ticket nach draußen, das man jederzeit lösen könnte, ist es möglich zu bleiben. Auch wenn es sich leer anfühlt.
Hey, auch wenn du das vermutlich alles hinter dir hast, gebietet es unsere Sorgfaltspflicht dich zu bitten, dir bei suizidalen Gedanken professionelle psychologische Hilfe zu suchen. Wir wünschen dir alles erdenklich Gute!
Liebe Teresa Deine Doku hat mich sehr berührt. Auch ich habe eine grosse Liebe am Berg verloren. Nicht mein Partner, aber einen ganz engen lieben Freund, ein Kletterpartner, der mir sehr nahestand. Auch ich habe die Tour für ihn beendet bzw wir gingen als eine Gruppe, und haben ein Steinmännchen gebaut unterwegs. Ich denke seit fünf Jahren jeden Tag an ihn, nicht selten laufen Tränen ohne dass ich es richtig merke. Bei jedem Zustieg ist er in meinem Kopf. Manchmal kann ich es noch heute nicht richtig fassen. Ich kann mir nicht einmal vorstellen, wie unendlich dein Schmerz sein muss. Das tut mir so Leid! Ich finde es so schön, dass du es schaffst, deine Trauer in Aktivität zu investieren. Auch wenn sie vielleicht nie kleiner werden wird und als Teil deiner Geschichte an dir kleben bleibt, wirst du vielleicht mit jedem Projekt, das du angehen wirst, wieder neue Kraft schöpfen, neue schöne Momente erleben und neue Menschen, die dein Herz erwärmen, auch wenn der grösste Platz für immer vergeben sein wird. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du der Liebe in all ihren Formen offen entgegenlebst und dich damit auffüllst, damit du die Trauer immer ein Stücklein besser aushalten lernst. Sie wird vielleicht dadurch nicht kleiner, aber die Liebe zum Leben, zu deinem Bergen, zu alten und neuen Menschen, zu dir selbst und all deinen (neuen) Fähigkeiten und Erfahrungen, die wird grösser und kann ein Leben lang wachsen Alles Liebe
Vielen Dank für deine lieben Worte und es tut mir sehr leid, dass du eine solche Erfahrung gemacht hast. Tatsächlich liebe ich die Berge immer noch sehr, es ist jedes Mal wie nach Hause kommen. Und ich habe das Glück eine tolle Familie und wunderbare Freunde zu haben, das ist mein Grund überhaupt noch einen Tag zu versuchen. Denn ich weiß, dass ich geliebt werde, auch wenn die Liebe meines Lebens nicht mehr da ist. Ich wünsche dir nur das Beste und dass die Erinnerungen noch lange bleiben, auch wenn sie schmerzhaft sind!
Ich kann sie verstehen. Wenn ich am nächsten Morgen nicht mehr wach werden würde, wäre ich nicht traurig drum. Seit fast 40 Jahren Double Depressions, komplexe PTBS, Angststörungen und Panikattacken. Da macht es einfach keinen Spaß mehr. Viele Leute sagen, das Leben ist schön. Ich sage, es gibt schöne Momente in meiner Existenz. Mehr nicht. Ich wünsche einfach allen Betroffenen, alles erdenklich Gute.
Ich verstehe das so gut. Ja, es gibt schöne Momente, manchmal, wenn ich tanze oder wandere oder an einem See sitze, aber sie sind so unglaublich schnell wieder verflogen. Die Anderen sehen, daß ich Lachen kann, dass das Lachen selten echt ist und die Einsamkeit und Traurigkeit, die mich umgibt, sehen sie nicht. Seit 35 Jahren Depressionen, seit 10 Jahren weiß ich, daß ich blind werde. Alles, was ich war und bin, ist handwerklich fast alles selbst zu können in Haus und Garten, Kraft und Ideen zu haben und kreativ zu sein. Aber die Augen werden jetzt immer schlechter und die Angst wird gerade übermächtig. Was bleibt noch von mir, wenn ich diese Dinge nicht mehr selbst machen kann und da keiner in meinem Leben ist, der meine Hand hält und für mich sieht, wenn ich es nicht mehr kann? Ich lebe im Moment auch nur noch von Tag zu Tag. Ich zwinge mich immer wieder unter Menschen. Aber oft ist die Einsamkeit unter diesen Menschen noch größer als allein zu Hause, weil mich nicht erreicht, was sie gerade glücklich macht, nicht die Musik, nicht der Tanz, nicht das Gespräch, nicht das Essen. Einfach nichts.
@@wolke2010 Es ist, wenn man genau darüber nachdenkt, einfach nur schlimm. Nicht nur, dass man mit den Auswirkungen zu kämpfen hat, nein, man wird auch noch stigmatisiert. Jeder Tag ist mit einer solchen Kraftanstrengung verbunden, das kann sich keiner vorstellen, der nicht selbst darunter leidet. Ich versuche es immer so zu erklären, als ob man einen Marathon, dreimal läuft und das in Sprintgeschwindigkeit. Tag für Tag. Es ist tragisch, wenn man das, was man vorher konnte, schleichend verliert. Sowas prägt einen noch mehr. Ich meide mittlerweile auch Menschen. Da bin ich lieber alleine, als unter vielen Menschen zu sein, die einen nur missachten und schlecht behandeln. Ich wünsche alles erdenklich Gute und hoffe, das es noch viele, schöne Momente geben wird.
@@littlesparklerofficial Danke für für deine guten Wünsche und wünsche auch dir die Kraft, weiterzumachen. Ich für meinen Teil versuche nicht mehr, Anderen zu erklären, wieviel Kraft mich das Leben kostet. Sie wollen es nicht wissen. Mehr als "Das tut mir leid" kommt nicht, wenn überhaupt. Ich würde mich freuen, wenn mal jemand statt dessen sagen würde "ich bin da, wenn du mich brauchst. Ruf mich an, wenn etwas ist, wenn du Hilfe brauchst." oder "Ich gehe gern mal mit dir zum Tanzen / mit dir wandern, wenn du das allein nicht mehr kannst". Oder wenn wenigstens, wenn ich von all dem erzählt habe, mich diese Person einfach ein paar Tage oder Wochen später nochmal fragen würde, wie es mir geht und ob ich irgendwohin mitkommen möchte. Dann würde ich merken, es ist etwas angekommen bei diesem Menschen, er hat darüber nachgedacht, was ich ihm erzählt habe. Aber da kommt einfach nichts. Ich kann nicht erwarten, daß jemand verstehe, der selbst nie Depressionen hatte und auch sonst gesund ist. Aber ich wünschte mir, dass mir zumindest zugehört wird ab und an. Ich habe vor einigen Tagen einer guten Bekannten, die um meine Depressionen weiß, eine sehr lange WhatsApp darüber geschriebenen, dass ich nicht damit klarkommt, nach und nach alles zu verlieren, was ich jetzt bin, und geendet mit " ... Ich bin das kämpfen so leid, ich bin so müde." Der ganze Text war ein einziger Hilferuf, eine Bitte, mich abzuhalten von meinem dunklen Gedanken. Die Antwort war "Was ist denn passiert? Letztes Wochenende war doch auch schön." Ich habe darauf nicht mehr geantwortet und sie hat nichts mehr gefragt. Auch Sehbehindert oder blind ginge ja noch so viel, aber nicht allein. Ich erfahre aber immer wieder, dass da niemand ist, den ich kenne, der noch da sein wird, wenn ich ihn wirklich brauche. Das Wissen, daß ich später immer wieder um Teilhabe betteln oder mir fremde Hilfe kaufen muss, um etwas unternehmen zu können, lässt mich immer wieder schwanken zwischen Verzweiflung und Wut, wobei Wut dabei das bessere Gefühl ist, weil Wut bei mir Trotz bewirkt und den Willen freisetzt, die Anderen notfalls zur Hilfe zu nötigen. Ich hoffe, die Depression gewinnt nicht Überhand und frisst mich nicht zu sehr auf und lässt mir etwas Kraft übrig, um zu lernen, über meinen Schatten zu springen und von Anderen die notwendige Hilfe ggf. laut und deutlich einzufordern, wenn ich nicht mehr allein kann, was ich möchte. Das ist jedenfalls das, woran ich mich im Moment festhalte. Ob ich das schaffe, weiß ich nicht. Denn laut um Hilfe zu bitten, ist etwas, daß ich nie getan habe und daß meunem Wesen absolut nicht entspricht. Ich habe mich immer über meine Selbstständigkeit definiert. Sie hat noch die Depressionen durchstehen lassen, das war ich. Ich habe riesige Angst, dass ich nicht mehr die Kraft habe, ein komplett anderer Mensch zu werden.
Danke, liebe Teresa, für Deinen Mut, vor die Kamera zu treten. Danke, dass ich, wenn mich jemand fragt, wie es mir geht, in Zukunft dieses Video zeigen kann. Meine Frau ist auch 2019 verstorben und ich finde es so stark, wie Du sagst, dass Du Dir jede Sekunde bewusst bist, dass Daniel tot ist, weil es genau das ist, was ich auch fühle. Danke, von Herzen, für dieses Video.
Die Doku zeigt mir mal wieder das man sein Leben genießen sollte und das manchmal unkontrollierbare Situationen eintreten die man nicht beeinflussen kann. Mein Respekt an die Frau die uns an ihrer Geschichte teilhaben lässt. Weiterhin viel Kraft für dich und die Angehörigen.❤
So unfassbar traurig. Ich konnte kaum mehr richtig atmen, so sehr habe ich deinen Schmerz in diesem Video gespürt. Ich wünsche dir ganz arg viel Kraft 🖤
Ich habe in einem Seminar den Ausdruck: "Anerkennung der Untröstlichkeit" gehört und durchgesprochen. Damit war für mich alles gesagt. Es hat den Punkt genau getroffen.
Ich verstehe Dich so gut. Wie oft hört man, es ist doch schon so lange her... .... Nein ,der Schmerz wird nicht kleiner, er wird größer. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für Deinen Weg!!!
Der Inhalt - da gibt es keine Worte, die dem gerecht werden können. Filmerisch - Emanuel das geht nicht besser...unfassbar gut gemacht, das geht direkt unter die Haut...
Es ist verrückt, aber ich durchlaufe einen ähnlichen Prozess und das nach einer Scheidung. Es vergeht kein Tag, an dem mir nicht schmerzlich bewusst ist, dass ich den Lebenstraum einer glücklichen Familie beerdigen musste. Dass wir gescheitert sind. Die Erinnerungen sind überwiegend grauenvoll und wenn ich abends ins Bett gehe, dann bin ich unendlich froh, diesen Tag gemeistert zu haben und endlich schlafen zu dürfen. Morgens muss ich mir befehlen aufzustehen und jeder Tag kostet mich unglaublich viel Energie. Auch ich denke oft: nur dieser eine Tag noch. Morgen ist ein neuer, aber an den denke ich heute noch nicht. Jeder Tag hat seine eigene Plage. Jeden Tag trauere ich darüber, wie alles gekommen ist und dass es schwierig ist, mit Ende 50 noch eine neue Lebensperspektive zu entwickeln. Oft verlassen mich Zuversicht und Hoffnung und mich befällt die gleiche Traurigkeit wie Teresa. Das habe ich auch in mir selbst eingeschlossen, weil andere das meist nicht verstehen, weil ich diejenige war, welche die Entscheidung traf, sich zu trennen. "Du wolltest es doch so?!" - Nein, das wollte ich nie so! Für mich ging es nur noch ums Überleben und um Schadensbegrenzung; die Wahl zwischen unerträglich und nicht ganz so unerträglich. Meine psychische Gesundheit hat durch den jahrzehntelangen emotionalen Missbrauch sehr gelitten. Wieder auf die Beine zu kommen, ist ein tägliches Ringen. Einen Psychotherapieplatz zu finden, ist schier unmöglich. Ohne Gott in meinem Leben, hätte ich aufgegeben. Ich bin zwar noch lange nicht, wo ich sein will, allerdings bin ich auch nicht mehr dort, wo ich schon war. Dass Teresa ihren Daniel irgendwo in einem kalten Gletscherspalt weiß, an den sie nie herankommen kann, um ihn zu Grabe zu tragen, ist hart. Wie soll sie endgültig damit abschließen können? Es wundert mich da nicht, dass die Trauer bei ihr so lange anhält. Es ist bewundernswert zu sehen, wie sie sich dem Leben dennoch verpflichtet weiß und sich nicht unterkriegen lässt. Ich wünsche ihr wieder heil zu werden an Herz ❤️🩹 und Seele. Man wird nie wieder der Mensch sein, der man vorher war: unbeschwert. Aber dieser Mensch bleibt genauso wertvoll und die Sonne scheint deswegen nicht weniger als vorher, auch wenn die eigenen Emotionen das Leben eintrüben, wie Wolken, die sich vor die Sonne schieben. Aber sie scheint mit der Zeit immer wieder und immer öfter, und man schätzt sie dann sogar um so mehr.
Ich weiß garnicht richtig was ich schreiben soll - ich weiß nur, dass dieser kurze Film mich auf so viele unterschiedliche Wege sehr stark berührt hat. Auf viele gute Wanderungen.
Ich bin so gerührt und aufgewühlt, dass ich weinen muss. Finde kaum Worte. Einen Tag noch.. Denke ich seit einen dreiviertel Jahr. Jeden Tag weiterzumachen, kann man mit den Worten Kraft und Mut gar nicht vollends ausdrücken. Ein Verlust an dem man zu zerbrechen droht, gibt es in vielerlei Möglichkeiten. Man lebt mit ihm. Irgendwie. Und manchmal kann man es nicht. Ein Tag noch, dann muss ich das nicht mehr fühlen müssen. Vielleicht kommt er - der letzte Tag. All diese so liebevollen Worte hier in den Kommentaren, der Ausdruck von tiefem Schmerz im Film und von allen, ist tief berührend für mich. Bin nachts stundenlang durch den Wald gelaufen, um diesen Schmerz irgendwie aushalten zu können. Das hat jemand hier treffend geschrieben. Es hat mich zerrissen und ich wollte das alles nicht fühlen müssen. Heute noch nicht. Ich atme. Ich habe Hochachtung vor jedem, natürlich auch Teresa, der es jede Stunde, jeden Tag schafft, irgendwie zu atmen. Und besonders berührt mich diese tiefe ehrliche Menschlichkeit hier, die nicht mit einem Schulterklopfen diesen Schmerz abtut und erwartet, dass es nächste Woche wieder gut ist. Ich danke euch allen und wünsche euch so unsagbar viel Gutes, Helfendes, Erleichterndes, egal welchen Weg ihr wählt!! Ich wünschte, ich hätte mehr Worte als Tränen. DANKE, besonders an Sie, Teresa, ihr Herz und Ihre Seele zu öffnen. ❤
sehr bewegend! eine tolle, liebenswerte Frau, die ihre Gefühle und Trauer klar erkennt und einschätzen kann. Ich wünsche ihr von ganzem Herzen, dass der Schmerz über die Zeit doch noch kleiner wird.
Ohne Worte❤ diese unglaubliche Stärke, Liebe u. Offenheit, diesen Mut sich jedem neuen Tag zu stellen. Tiefsten Respekt davor. Ich habe das gr. Bedürfnis mitzutragen...hab Vertrauen in jeden neuenTag...danke...danke das DU da bist u. Vorbild bist
Sooooo eine authentische Geschichte zum Thema Verlust, Trauer, tiefer Liebe und das Bemühen ALLEINE jeden Tag neu zu gestalten, zu leben! Viel Kraft und Lebensenergie für all das was kommen mag 🍀. DU bist eine soooo ausdrucksstarke, berührende Frau!
Trauer zu verarbeiten ist ein Prozess der einem keiner lernen kann. Auch der Schmerz der einen zerreißt und dir die luft zum atmen nimmt ist einfach grausam. Meine Mutter starb am 28.1.024. Mein Schwager starb am 20.2.024. Schlag auf schlag. Ich weiß, daß jeder Mensch gehen muss irgendwann, aber bei dir hätte es anders laufen können. Ich fühle mit dir und du wirst es schaffen, wie ich auch. Jeder Tag ,wo du da bist ist ein Geschenk für alle ❤
Liebe Teresa, ich weiß nicht wie und warum, aber irgendwie bin ich hier bei deinem Video gelandet. Der Beitrag berührt mich zutiefst. ❤️ DANKE. 🌈 Fühl dich umarmt und gedrückt, ich fühle mit dir!
Das, was sie beschreibt, empfinde ich auch, seit nun fast 16 Jahren. Jemand aus meiner Familie ist damals auch - aus eigenem Antrieb - gegangen. Jeder Tag danach ist im Prinzip der erste Tag danach.
Liebe Teresa, ich sende dir in Gedanken und von Herzen meinen tiefen Respekt und meine Wertschätzung, sowie mein tiefes Mitgefühl und Beileid. 🌿🌹🕯️🖤 Ich bin dankbar und tief berührt über diese ehrliche Dokumentation. Sie gibt mir Kraft für mein eigenes Leben. DANKE!!
Mir fehlen die Worte um wirklich das auszudrücken was mich bewegt hat in diesen Minuten. Wie groß muss die Verbundenheit gewesen sein, die Liebe zueinander - und durch die Worte ist diese immer noch so stark zu fühlen. Ich wünsche, dass der Schmerz irgendwann nachlässt, dass wieder Freude ins Leben kommt. Danke für diese tiefen Einblicke in die Gefühlswelt. Ich bin sehr berührt.
Vielen Dank für deine lieben Worte! Daniel war wirklich die Liebe meines Lebens und ich hatte das Glück das schon sehr früh zu verstehen! Ich wünsche dir alles alles Gute!
Ich verstehe dich. Meine damalige grosse Liebe ist mit 21 Jahren tödlich mit dem Auto verunglückt.Ich war damals 23 Jahre.Ich war schwanger und habe das Baby verloren (war noch vor dem dritten Monat). Aber das Leben geht irgendwie weiter,erst nur mechanisch,man funktioniert weiter,obwohl man lieber bei ihm wäre. Aber aufgeben war keine Option,das hätte er nicht nicht gewollt. Ich habe mit ihm in mir weitergelebt.Mit ihm geredet," ihn in mich mit reingenommen". Es gibt auch Kinder die im Krieg ihre Mutter verlieren,bei einem Unfall,durch eine Krankheit......also dachte ich,ich werde das auch packen. Dir alles Gute.Vielleicht können dir meine Anstöße helfen.
Erst einmal tut es mir leid, dass du auch so eine besch... Geschichte hinter dir hast aber weißt du... ich bin seit viereinhalb Jahren Witwe... diese Aussagen habe ich mir seit dem ersten Tag angehört und sie passen auf mich nicht. Es freut mich aber, dass du für dich einen anderen und guten Weg gefunden hast! Alles Gute
Diese Doku und die Frau sind der Hammer!!! Danke dafür ❤️ Ein Mensch, der alles offen legt, nichts überspielt, wahrhaftig ist. Wahnsinn. Und ja, das ist nicht einfach... Meine Hochachtung. Für mich kam es so an, dass die Liebe zwischen beiden sehr stark war und zwar so sehr wie es selten vorkommt. Tolle Frau!!! Kann mich nur wiederholen
Danke für diese wunderbare Doku. Ich bin 75, habe meinen Sohn vor vielen Jahren verloren - nicht durch Tod! - und weiß, wie sich Verlust anfühlt. Habe lange gelitten und dann beschlossen, den Verlust nicht nur zu akzeptieren, sondern zum Teil meines Lebens werden zu lassen. Die quälende Frage WARUM ist damit verschwunden. Es gab nur noch die Aufgabe, MIT diesem Schicksal zu leben. Ich frage bei sämtlichen Widernissen im Leben seither: Gott hat mir diese Prüfung nicht geschickt, damit ich leide und zerbreche, sondern: ER will sehen, ob ich mein Los mit WÜRDE ertragen kann. Ob ich trotz allem meinen Mitmenschen mit Zuwendung und Fröhlichkeit begegnen kann, ohne sie mit meiner Trauer zu belasten. Wer gibt, bekommt zurück, und dies wird ja in diesem Film sehr deutlich! Bin sehr berührt, und wünsche Ihnen alles Gute, Teresa!
Wow obwohl es mich nicht betrifft, bin ich gerade tief betroffen . Ich kämpfe mit den Tränen . Diese Stärke und Ruhe gleichzeitig von Ihr , einfach der Wahnsinn. Wen es einem selber so berührt, wie muss es für sie sein einfach unvorstellbar für mich. Mein tiefstes Mitgefühl und meinen vollsten Respekt für deinen Weg damit klar zukommen 🦣🦣❤🦣🦣
Danke für deine schönen Worte und ich freue mich wirklich sehr für dich, dass es dich nicht betrifft, ich wünsche dir sehr, dass das für immer so bleibt!
Ich bin tief im Herzen berührt, danke für diesen einfühlsamen, traurig- schönen Film. Und obwohl ich jetzt gerade zentnerschwer diesen Schmerz (mit-)fühle, der mich selbst seit vielen Jahren begleitet, tut es gleichzeitig auch gut zu hören und zu sehen, dass ich nicht alleine mit meinen Gefühlen bin. Dass da jemand ist, der Ähnliches kennt und durchlebt, während die Umwelt einem sagt, dass es nicht gut und normal sei, so zu fühlen. Es tut mir unendlich leid, was dir passiert ist. Für manche Dinge gibt es keinen Trost. Und viele der gut gemeinten Ratschläge fühlen sich, wenn ich sie hier mitlese, schlimm an. Kommentare dieser Art haben immer nur dazu beigetragen, dass ich mich missverstanden und allein fühlte mit meiner Trauer. Jeder Mensch und jede Paarbeziehung ist einmalig, und so ist auch die Trauer. Danke, dass du uns ein wenig teilhaben lässt an deinem Schicksal und deinem Weg, damit umzugehen, mir hast du damit etwas Wertvolles geschenkt
Es tut mir sehr leid, dass du auch solche Erfahrungen machen musstest, ich hatte gehofft, dass sich hier Menschen wiederfinden und nicht mehr ganz so alleine mit diesen Gedanken fühlen! Und ja, die "gut gemeinten" Ratschläge sind tatsächlich manchmal unerträglich, aber Menschen wie du zeigen mir, dass es richtig war meine Sichtweise zu erzählen! Ich wünsche dir alles alles Gute!
Vielen Dank für den Film! Es gab viele Momente, die bei mir resoniert haben. Danke dafür. Nach außen lachen, dann fragt keiner nach. Jetzt sehe ich Zelten mit Bär mit anderem Augen. ❤
Ich glaube manche Menschen sind einfach so toll und frei und „weit“ im Geiste, dass sie ihre Aufgabe als Seele auf Erden viel zu schnell „erfüllt“ haben. Daniel klingt wie so ein Mensch, der all seine Lektionen auf Erden in Blitzgeschwindigkeit gelernt hat, und deshalb schon auf die nächste Stufe darf. Klingt vielleicht für Manche blöd aber es sind einfach oft so ganz ganz besondere Menschen, die gehen müssen. Viel Kraft für Theresa, der Beitrag hat mich extrem berührt.
Was für eine bewegende Lebensgeschichte - danke dass Du sie mit uns teilst, auch wenn wir dir nicht ein winziges bisschen deines Schmerzes abnehmen können. War im letzten Jahr das erste mal ( als Volunteer) beim Mammutmarsch dabei und durfte erleben, wieviele Menschen das Ziel mit oder wegen einer ganz besonderen Lebensgeschichte hochemotional erreicht haben…. Eine wunderbare große „Mammutherde“ 🤗 Dir für die Zukunft weiterhin emphatische Menschen an deiner Seite, die Dich und deine Gefühle sein lassen können.
Was du Daniel schenken kannst ist deine Akzeptanz für seinen Weg, eure Jahre inbegriffen ❤Es gibt ja immer eine gemeinsame Phase u eine bevor ihr euch kennengelernt habt. Vllt schreibst du eure Geschichte auf. Alles Liebe für dich ❤
Vielen Dank, dass du diesen Teil deines Lebens mit der ganzen Welt teilst. Ich wünsche mir, dass es anderen in einer ähnlichen Laage hilft und etwas Kraft gibt, vllt noch einen Tag wie du erleben zu wollen. ❤
Vielen Dank! Ich hatte auch gehofft, dass sich vielleicht jemand nicht mehr ganz so alleine fühlt, wie es bei mir am Anfang oft war. Alles Gute für dich!
Neben der sehr berührenden Geschichte, habe ich mich ab Sekunde 1 durchgängig gefragt, wer nur hat das gefilmt und geschnitten. Es ist auch optisch soooo fantastisch. Dann lese ich am Ende Emanuel Bohlander und ich freue mich sehr darüber.
Ich habe auch sehr viel gelesen, und kein einziger der genannten Beweise konnte mich überzeugen. Ich denke wir sollten dabei bleiben, dass es eine Glaubenssache ist und das jeder so glauben kann wie er oder sie möchte. Es freut mich aber, dass du darin Trost findest! Alles Gute für dich!
@@TerHerzich verstehe deine Skepsis. Da alle Beweise ja "nur" persönliche Beweise sind. Wissenschaftlich standardisierte Untersuchungen gibt es nicht und kann es auch nicht geben, meiner Meinung nach, da wir es mit dem Unfassbaren, Wunderbaren zu tun haben, das nur durch Inspiration und Einsichten erfahren werden kann. Vielleicht kann ich sagen, dass ich Glück hatte, als Kind eine Nahtoderfahrung gemacht zu haben und Jahre später den Weg einer medialen Ausbildung gegangen bin. Ich weiß, dass es weiter geht. Und ich würde dir sehr ans Herz legen, ein wirklich gutes Medium aufzusuchen, dass dir deine persönlichen Beweise geben kann. Z.B. Werner Brodesser oder Paul Meek. Das Trauern verändert sich. Die Verzweiflung wird weniger, wenn du Beweise hast, dass es deinen Lieben, auf der anderen Seite gut geht. Du kannst auch das Leben besser annehmen, wenn du für dich herausfindest, wofür du noch da bist. Auch dabei kann dir ein gutes Medium helfen. Es wäre nur ein Versuch...
Trauer ist ein Prozess und jeder Mensch verarbeitet einen Verlust anders. Sie ist irre mutig und ich hoffe für sie, dass sie mit Hilfe psychologischer Betreuung wieder ins Leben findet. ❤
Bei jedem Paar geht einer voraus. Das denke ich immer, wenn mir ein Pärchen begegnet. Und immer wird einer davon mit dem Schmerz konfrontiert werden und muss damit alleine klar kommen. Ohne mit dem Partner darüber sprechen zu können. Und ich selbst habe vor diesem Moment auch extreme Angst. Und gleichzeitig will ich auch nicht die erste sein, weil ich dann diejenige bin, die für den Schmerz "verantwortlich" bin.
Ich habe auch einen geliebten Menschen verloren. Ich bewunder, wie viele Tage du trotz/mit dem Schmerz des Verlustes geschafft hast! Ich habe mal etwas gelesen, was es für mich sehr passend ausgedrückt hat, :"Einsamer wird es nicht, als Nacht für Nacht neben jemandem zu liegen, der nicht da ist."
Genau so sehe ich das auch. Es ist dein Recht zu gehen. Du musst nicht....und wenn der Druck weg fällt, dann geht es eben doch weiter. Respekt liebe Teresa. Ich weiss, wie das ist.
Liebe Teresa,Dein Verlust tut mir unendlich Leid!!! Auch ich hab in anderer Form meine Seelenverwante verloren,nicht zu vergleichen, doch Schmerz bleibt Schmerz,am 24.3 haben wir das erstmal nach dem Ultramarsch Berlin geschrieben, da konnte ich nicht wissen wie es Dir geht,ich Schicke Dir ganz viel Kraft und positive Gedanken!Ich hoffe wir sehn uns am 18.5 und können ein weilchen zusammen wandern, fühl Dich ganz doll gedrückt aus Berlin, der Saschi❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️
Vergleichen macht wirklich keinen Sinn, aber das macht es eben auch nicht mehr oder weniger schwer. Es tut mir sehr leid, dass du auch deine ganz eigene Geschichte hast! Ich bin auf jeden Fall da in Berlin, gucken wir mal, ob wir uns über den Weg laufen (das Team NRW ist eigentlich meist leicht zu finden) alles Gute für dich!!
Allgemeiner Hinweis: Die Protagonistin des Films befand sich in psychologischer Betreuung.
Dann sollte die arme Frau dringend den Therapeuten wechseln!
@@sbirkho Hör einfach auf
@@sbirkho Dieser Kommentar ist überhaupt nicht angebracht oder fair
@@sbirkho diese frau war mal meine chemie lehrerin einmal vorm vorfall und auch danach man sieht ihr auch an das sie darunter leidet aber sie hat sehr viel stärke also was ich damit sagen will ihr therapeut hat auch große leistung beigetragen
@@phonixhd1267❤
Ich habe zwar keinen seelenverwandten Menschen verloren, aber hatte mit 18 Knochenkrebs. Seit dem Tag der Diagnose am 15.09.1997 und der darauf folgenden Chemotherapie, den schrecklichen Operationen, bin ich ein völlig anderer Mensch, der nie mehr zum Glück, dem Optimismus und der Zuversicht der vorherigen Zeit zurück kehren konnte. Weil ein großer Teil meines Oberschenkels und das gesamte Kniegelenk durch Titan ersetzt werden musste, konnte ich nie mehr Sport betreiben, was mir das Herz heraus gerissen hat.
Ich bin jetzt 44, verzweifle an chronischen Schmerzen, einer ständigen Angst und verstehe exakt, was diese junge Dame sagt - man spürt kein wirkliches Glück mehr, man tut nur noch nach außen hin so, als könnte man es spüren.
Das Optimum, das ich durch Verdrängung und Dauerablenkung erreichen kann, ist die kurzfristige Abwesenheit tiefster Verzweiflung. Wenn diese aber zurück kehrt, dann mit einer Wucht, die mich nahezu weg schwemmt. Auch mir gibt das Wissen um die stets frei wählbare Option des Suizids einen gewissen Frieden, so unglaublich und krank das auch klingen mag.
Zeit heilt NICHT alle Wunden und NICHT alles, was uns nicht umbringt, macht uns stärker.
Und das ist auch anzuerkennen von Menschen, die meinen, dass es "jetzt langsam aber auch wieder mal gut sein muss". "Gut" ist 1997 gestorben.
Das fühl ich zu 💯
@LimllydieWohndose. Me too
Definitiv.
❤❤
So ist es!
Meine Seelenpartnerin ist auch vor über 10 Jahren an Krebs gestorben. Seitdem hat mein Leben einen Sprung. Es ist schön in die Natur zu gehen und nette Menschen zu erleben aber es ist nichts mehr wie vorher. Trotzdem möchte ich noch weiterleben, denn das Leben ist schön aber nicht einfach. Es ist der Preis, den wir zahlen müssen wenn wir uns bedingungslos auf einen anderen Menschen einlassen. Wäre ich immer alleine geblieben gäbe es den Schmerz nicht. Trotzdem würde ich es wieder machen. Der Tod ist alltäglich durch Krankheit und Unfall. Wir müssen lernen damit zu leben. Mir hat der Buddhismus geholfen: Leben im Jetzt.
❤
Buddhismus ist Götzendienst. Kehre um zu Jesus Christus.
Dem stimme ich zu😮
Nach 42 Jahren Ehe starb mein Mann nach schwerer Krankheit
Dann kam ich mit einem Freund der Familie seit 33 Jahren zusammen,nur nach 1,5 Jahren intensives Zusammenleben verließ er mich😢😢😢seit 2 Jahren ist bei mir nur noch Traurigkeit, Sehnsucht, Wut, Tränen trotz Therapie besonders die Einsamkeit und Leere tun so weh😢😢😢😢ich hoffe es wird jetzt immer etwas besser, es fehlt die Schulter zum anlehnen und die Zweisamkeit sehr doll😢😢❤❤❤
@@brigittethiel5690 Oh ja, ich fühle mit dir!
Wir brauchen eine Zeit der Entwöhnung. Und ich brauchte Therapie. Je besser ich meine Bindungstraumata der Kindheit heilen konnte, desto besser hielt/ halte ich das Alleinesein, also ohne Partner zu sein, aus.
Vielleicht ist das noch eine Idee für dich?
Die Vorstellung, dass er noch da ist, ich ihn "nur" nicht mehr sehe, hilft mir
manchmal.
@@TerHerz Danke für dein Herz. Mir ist noch ein Buch eingefallen welches mir weitergeholfen hat:
Überleben oder Scheitern: Die Kunst, in Krisen zu bestehen und daran zu wachsen Gebundene Ausgabe - 22. Oktober 2012
von Georg Pieper
Ich lebe schon sehr lange mit einem tiefen Schmerz. (30+ Jahre)
Hoffnung und Glück sind wundersamerweise nach langer Therapie zurückgekehrt. Auch ich habe kein Grab. Ich habe ihnen ein Grab in mir gebaut. Und ich weihe ihnen mein Leben. Den Schmerz kann ich aufsuchen oder nicht. Getriggert wird er nur noch selten. Ich wünsche Teresa alles Gute und all die Kraft die sie braucht. Und alle Hilfe die sie möchte. Heute spiegelt sich das Glück wieder in mir. Ich habe das schwarze Tuch vom Spiegel genommen, als ich endlich merkte, dass ich ihn verhangen hatte. Nie sind Wege vergleichbar. Ich wünsche es ihr nur so sehr!
Auch ich habe kein Grab zum Trauern. Aber ich machte eine Abschieds-Zeremonie und alle Dinge, die ich dafür verwendete, habe ich in einen schönen Karton gelegt und diesen in meiner Nähe beerdigt.
Diese ersten Sätze waren genau die Erkenntnis, die mich gerettet hat.
Was mir noch geholfen hat ist:
Der Schmerz ist die Folge des Glückes so eine Liebe gehabt haben zu dürfen. Ich nehme den Schmerz an, denn die Liebe davor möchte ich nicht missen.
Genau das! Ich finde auch, dass es das wert war! Alles Gute für dich!
Tja, aber was macht man denn, wenn die Liebe vorher gar nicht sein durfte? Sondern von der Liebe nur Schmerz da war?
@@elektra121 Die Hauptsache ist doch,dass Du diese Liebe empfinden durftest. Die Dankbarkeit darüber,hilft manchen beim Ertragen des Verlustes. Was sein darf und was nicht,steht auf einem ganz anderen Blatt. Deine Gefühle gehören ganz Dir.
Ich war 3 Jahre lang Schüler dieser unglaublichen Frau. (Vor und nach dem Vorfall) Ich glaube nicht, dass ich irgendwelche Worte finden kann, die ihr gerecht werden würden, aber ich möchte meinen tiefsten Respekt ausrichten, sich nach so etwas wieder aufzuraffen und tatsächlich guten, spannenden und spaßigen Unterricht zu machen.
Lars! Wow... Danke... Ich hatte gehofft, dass mein Unterricht trotzdem noch brauchbar ist, aber es tut gut zu hören, dass das auch noch geklappt hat. Vielen Dank! Ich wünsche dir weiter nur das Beste!
@@TerHerzVielen Dank, das wünsche ich dir auch!
@@TerHerz Liebe Teresa,
Ich habe noch nie einen Kommentar bei UA-cam verfasst. Ich habe Dich durch Zufall vorhin hier gefunden...oder Du vielleicht mich? Ich kann Dir nur sagen, ich bin zutiefst berührt und seit einer Stunde fließen mir nur noch die Tränen. Ich fühle exakt wie Du. Auch wenn es bei mir andere Gründe dafür gibt. Ich möchte Dir einfach nur gute Wünsche schicken und Dir sagen, dass Du mich unglaublich bewegt und abgeholt hast. Ohne Dich zu kennen fühle ich mich verstanden. Und dafür möchte ich Dir danke sagen.
Fühl Dich umarmt. Ich weine mit Dir.
Herzlichst Sonja
@@TerHerzSiehe Kanal seelenretter ❤❤❤❤
Ja, das ist typisch für Menschen, die in einer Depression stecken und trotzdem noch gut funktionieren. Aber es macht auch Hoffnung, dass sie wieder in ein Leben zurück findet, in dem sie zufrieden sein kann oder vielleicht auch sogar wieder ein Stück Glück erleben darf.
Die Worte der letzten Minuten haben mich ins Mark getroffen. Denn sie beschreiben so klar, was auch Menschen mit chronischer Depression erleben.
Ich habe in vielen Jahren Therapie gelernt, dass wir nicht ein Gefühl SIND, sondern Gefühle HABEN. Ich sage heute nicht: ich bin traurig, sondern: ich fühle Trauer. Und daneben sind auch andere Gefühle: Wut, Verzweiflung, Aggression. Aber es gibt auch neben der Trauer: Freude, Liebe (zur Familie zum Beispiel), Ausgelassenheit. Wir sind mehr, als nur EIN Gefühl. Diese Erkenntnis hat mir sehr geholfen, vielleicht kannst Du etwas damit anfangen, liebe Theresa. Und die Trauer ist da - natürlich. Aber wenn noch etwas anderes da ist, ist das auch ok. Und das macht die Trauer nicht kleiner, unwichtiger, oder verrät sie sogar. Sondern es ist normal, menschlich und gut. Das Video zeigt, dass Du eine ganz tolle Frau bist. Eine Bereicherung für alle, die mit Dir zu tun haben. Ich wünsche Dir, dass die anderen Gefühle auch da sein dürfen und dass Du sie wahrnimmst.
Danke!🙏
Ich bin auch depressiv seit dem ich 2004 meine damalige Freundin verloren habe ! Ich frage mich auch immer mehr wofür das alles noch
Aber wir dürfen nicht aufgeben auch wenn es schwer ist manchmal
Einfach WUNDERSCHÖN ausgedrückt!!! ❤
@@EwaU1974 danke 😊
Mutiger Film, der für mich Dinge anspricht, die viele nicht akzeptieren können oder wollen: dass Liebe und Trauer nie enden, dass man mit Verletzungen, innerlich wie äußerlich, weiterleben kann, ohne dass es wieder gut wird. Dass wir das fühlen dürfen, ohne Belehrungen von außen.
❤
Ja so fühlt es sich auch für mich an. Mein Mann starb vor fast 14 Jahren mit 41 Jahren ganz plötzlich... Habe mittlerweile einen wunderbaren neuen Partner aber es ist trotzdem eine endlose Trauer da. Es wird nie wieder gut😢😢😢
❤
Ich nehm da eher raus, dass es total okay ist, sterben zu wollen, wenn es zu viel wird. Und dass Leute, die nicht selbst in der Situation sind, da nichts drüber zu entscheiden haben. Wenn man tatsächlich die Freiheit des Individuums schätzt, heißt das auch, die Freiheit, dem eigenen Leben ein Ende zu setzen, wenn das Leben zu schwer zu ertragen ist.
❤
Danke, exakt diesen Schlüsselmoment hatte ich auch, Ich muss nichts ausser sterben! Und bis dahin schau ich mal.
Den geliebten Partner so plötzlich zu verlieren - Katastrophe.. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen würde. Danke für die Doku: eine sehr kluge und mutige Frau, die offen darüber sprechen kann. Das kann Menschen helfen, die gerade ähnliche Erfahrungen machen.
Ich fühle so mit...habe vor 17 Jahren meinen Partner und Papa meiner beiden älteren Kinder durch Suzid verloren. Wie schwer war es, das unserer Dreijährigen zu sagen, wie schwer unsere Freunde anzurufen...wie schwer waren die ersten Jahre... Das Glück wird nie wieder unbeschwert sein, aber es gibt Hoffnung auf ein Leben, das sich wieder mit Schönem füllt...Inzwischen bin ich wieder verheiratet, habe noch ein Kind bekommen dürfen und auch wenn ich meinen ersten Mann fest im Herzen trage und er mir fehlt, so konnte ich etwas ganz Anderes in mein Leben lassen und lebe inzwischen gut weiter.
Das wünsche ich auch von Herzen, aber es braucht Zeit und der Weg ist schwer...
Das gibt mir irgendwie etwas Hoffnung. Danke.
Ich könnte seitenlange Ratschläge aufschreiben, die mir oder anderen bei sehr traumatischen Situationen geholfen haben. Mache ich aber nicht. Es ist nicht wichtig, dass ich dir einen Ratschlag gebe. Ich nehme deine Trauer und Liebe wahr. Du bist nicht allein.
Das ist wohl eine der besten Reaktionen, die ich je bekommen habe! Danke! Es tut mir sehr leid, dass du auch Erfahrungen darin gesammelt hast! Alles Gute für dich!
Ich erinnere mich noch gut an die Zeit. Mein Sohn kletterte zu dem Zeitpunkt beim DAV und Daniel war Mit-Trainer. Ein toller, sympathischer, witziger und ausgeglichener Typ. Mein Sohn schätze ihn sehr. Sein Tod hat mein Kind das erste mal mit diesem Thema konfrontiert. Die Kletterhalle bzw der DAV haben sehr gut auf die Situation, die nun alle überfordert hat, reagiert. Es wurde die Notfallseelsorge eingeladen, um die Kinder und auch uns Eltern über die Situation zu informieren
Der Film beeindruckt mich sehr. Ich wünsche Teresa von Herzen alles Gute. ❤
Daniel war wirklich ein toller Mensch, es freut mich, dass er für das, was er so geliebt hat in guter Erinnerung geblieben ist. Das hätte ihm glaube ich sehr gut gefallen! Alles alles Gute!
Noch nie, wirklich noch nie, habe ich mich so verstanden gefühlt!
Ich habe keinen Menschen verloren, ich habe eine andere schmerzende Lücke in mir.
Es ist genau so! Ich sehe aus, wie ein glücklicher Mensch. Weil es einfacher ist. Und weil es mir ja auch nicht hilft mich mit unglücklichen Menschen zu umgeben und mich dem Schmerz hinzugeben. Und doch ist er jede Minute, jede Sekunde da. Füllt mich aus, kommt überall mit hin, nimmt an jeder Aktion teil, winkt hinter jedem Lächeln, geht abends mit mir schlafen und wacht morgens mit mir zusammen auf. Niemand, der dies nicht selber so fühlt, kann dieses Absolute, was diesen Schmerz ausmacht, verstehen.
Ich kenne die Sicherheit, die dir die Option eines Suizides gibt.
Ich weiß genau wie ich ganz sicher sterben könnte, dass gibt mir die Kraft morgens aufzustehen.
Danke, dass du deine Geschichte geteilt hast.
Du hast mich sehr berührt und genau die Worte gefunden, die unfassbar treffend beschreiben, wie es ist ohne Hoffnung auf Glück zu leben.
Ist es deine DS, kommt mir sehr bekannt vor ❤ wünsche dir viel Kraft 😊
Was für eine traurige Geschichte und was für eine starke Frau. Sie ist über 1000 km gelaufen, aber sie ist dem Schmerz nicht davon gelaufen sondern sie ist gelaufen um den Schmerz aushalten zu können.
Dankeschön für Ihre Worte. 🙏 Das mit dem Laufen erlebe ich so. Sie haben das ausgedrückt, was ich nicht in Worte fassen konnte, aber so empfinde.
Alle Kraft dieser Welt für dich, liebe Teresa. Möge dich Gottes Segen immer begleiten.❤
Du bist mehr, als nur die Erinnerung an ihn. Ein sehr bewegender Film.
Was für ein beeindruckender Film! Hier stimmt alles, die Geschichte, der Schnitt, das Tempo. Näher kann man eine solche Tragödie dem Zuschauer nicht bringen. Danke Euch allen. Walk on. (Mi)
Du sprichst mir aus der Seele, Emanuel ist einfach ein Genie!
Mein Partner ist vor 11 Jahren am Berg in einer Lawine tödlich verunglückt. Er konnte auch über eine Woche nicht geborgen werden. Das Buch Himmelsleitern steht bei uns auch im Regal und viele Touren aus dem Buch durften wir gemeinsam erleben, auch den Hintergrat auf den Ortler sind wir gemeinsam gegangen. Er war ein erfahrener Alpinist aber am falschen Tag am falschen Ort.
Deine Gefühlswelt, deine Trauer ist die gleiche wie meine und deine Doku spricht mir aus der Seele. Jede Faser meines seins vermisst ihn jede Sekunde. Aber ich lebe weiter und ich weiß ich mache ihn stolz. Ich versuch meine Zeit so schön wie möglich zu gestalten, mit guten Menschen, mich abzulenken und ja auch um den Schmerz zu verdrängen für kurze Zeit. Durchatmen. Die Menschen meinen immer das Schmerz und Trauer vergeht. Das stimmt nicht, man lernt damit zu leben und als Teil seines Lebens zu akzeptieren.
Ich bin auch fast an jahrelanger Trauer zerbrochen. Und ja, drei oder fünf oder zehn Jahre sind gar nichts, wenn man wirklich die Liebe seines Lebens verliert. Umstehende können nicht helfen, schon gar nicht, indem sie darauf hinweisen, es sei jetzt schon so viel Zeit vergangen und man müsse doch...
Nein, man muss nicht. Man kann auch gar nicht.
Geholfen hat mir schließlich, dass ich angefangen habe, mit meinem verstorbenen Schatz zu sprechen. 'Du fehlst mir so, ich schaff das nicht, hilf mir, dass ich weiterleben kann...'
Immer wieder hab ich einfach mein Herz ausgeschüttet, und dann hab ich Resonanz wahrgenommen, Antworten gefühlt, und irgendwann kam der erste Moment, wo wir miteinander laut gelacht haben über etwas.
Ich glaube an ein Weiterleben nach dem Tod und daran, dass wir uns wiedersehen.
Es tut weiter jeden Tag weh, aber durch die Gespräche kann ich es aushalten und mich auch wieder an etwas freuen.
Ich wünsche Theresa von ganzem Herzen, dass sie auch irgendwann mit Daniel reden kann und fühlt, dass er immer noch da ist. Ich wünsche ihr, dass Liebe und Frieden Heilung bringt. Zeit allein tut das nicht...
Es freut mich sehr, dass du diesen Trost hast an ein Leben nach dem Tod zu glauben. Den habe ich nicht, ich denke, dass mit dem Tod die Existenz einfach endet, weswegen ich auch nicht daran glaube mit Daniel sprechen zu können. Ich weiß aber, dass das vielen hilft und denke dass es bestimmt eine gute Sache ist.
Alles Gute für dich!
@@TerHerz Du, die körperliche Existenz endet. Seele ist Energie und Energie geht nie verloren. Mein Seelenmann ist jetzt 11 Jahre tot und ich beginne jetzt wieder ihn zu spüren und wahrzunehmen, was er mir mitteilt. Vorher habe ich geglaubt, ich müsste ihn loslassen, ohne ihn weitermachen. Das ist Quatsch. Trotzdem denke ich noch öfter ich wäre lieber wo er ist. Aber ich habe mir vorgenommen, den Kontakt mit ihm jetzt bewusst zu machen und so hier weiter klar zu kommen. Wie Du auch, so dieses, ok dem nächsten Tag gebe ich noch ne Chance auch wenn ich da oft keinen Bock mehr drauf habe und ich mich unter anderen total allein fühle, weil das richtige Verbundensein eben nur mit ihm ist. Ich merke aber, dass dieses ihn wieder wahrnehmen es mir insgesamt leichter macht.
Aber die Trauer um einen geliebten Ehemann kann man ja ich meine die Zeit die dann übrig bleibt weil kein Mann mehr da ist, kann man ja irgendwann mit einer neuen Partnerschaft ausfüllen, aber die Trauer um ein Kind kann man nicht ersetzen dieses fehlt ja bis zum letzten Augenblick der Eltern
@@petrakonitzer7721 ich weiß, dass es Menschen gibt, die einen neuen Partner finden, aber ich bin mir sehr sicher, dass eine solche Person niemals sagen würde, dass die Lücke jetzt gefüllt ist, sondern das etwas ganz Neues ist, was parallel zu der Trauer existieren kann. Ein Mensch ist nie ersetzbar! Nach dieser Logik könnte man ja auch sagen: Man kann ja ein neues Kind bekommen, was natürlich auch niemals die Lücke füllen würde, die das Kind hinterlassen hat.
@@TerHerz aber mit dem riesengroßen Unterschied ein Kind hat man geboren ein Mann nicht und das ist der riesengroße Unterschied die emotionale Verbundenheit zu demjenigen
Das Video berührt mich sehr. Der Schmerz von Teresa ist deutlich spürbar. Ich kann nach Verlusten von geliebten jungen Menschen durch Unfalltod, Suizid usw. auch sagen, dass es mich tiefgreifend verändert hat und auch jahrelange Therapie dieses tiefsitzende Gefühl nicht hat verschwinden lassen. Ich habe jedoch einiges lernen können und versuche mir immer wieder neue Kraft zu geben. Ein Satz, der mir sehr im Gedächtnis geblieben ist, ist, dass sich kein Mensch seelischen Schmerz aussucht. Ich wünsche Teresa von Herzen alles Liebe und viel Kraft.
Man weiß gar nicht, was man sagen soll, weil sich jedes Wort überflüssig anfühlt. Dennoch wünsche ich Teresa auch alles Gute!
Vielen Dank! Das wünsche ich dir auch!
Ich weiß genau wie sie fühlt, weil es mir gleich geht. Ich vermisse auch einen Daniel, in meinem Fall ist es mein Sohn. Ich bin auch keinen Tag mehr gerne hier. Ich wundere mich über meine Disziplin selber. Ich könnte jederzeit mein Leben beenden. Diese Option hilft mir auch durch die Tage und Ablenkung. Ich bin am arbeiten und funktioniere gut, bin freundlich und lache auch. Wahrscheinlich schätzen mich die meisten Menschen total falsch ein. Aber auch wenn man sich öffnet, checken sie es überhaupt nicht. Ich versuche noch "das Beste drauszumachen". Aber das ist so schwer, weil das Interesse am Leben fehlt, Lebensfreude, Leidenschaft... nichts von dem ist noch da. So zu leben ist mega schwer, fast unmöglich.
Dies hier ist das wertvollste Video, was ich seit Jahren gesehen habe. Es zeigt einfach auf, dass es Menschen gibt, die nicht weiter machen können, dass Wunden bei manchen Menschen nicht heilen, dass aus Leben auch ein Überleben werden kann und dass der Gedanke daran, das Leben zu beenden eine befreiender - sein kann. Eines kann ich sagen, es gibt aus verschiedensten Gründen tausende da draußen, denen es auch so geht. Und diese Menschen sind so stark, viel stärker als alles, was ich sonst gesehen habe, denn sie machen trotzdem immer weiter. Das ist unendlich schwer, wenn die Perspektive nur noch den nächsten Tag umfassen kann. Danke!
❤
Ich danke dir.. genau den selben 1. Satz hat mir auch mein Leben verholfen ❤
Diese Kommentare machen mich so traurig und demütig. Sowie auch Theresas Geschichte. Ich wünsche euch allen die Kraft die ihr braucht, die Freude die ihr verdient und Hoffnung die euch trägt.
Wir sind alle nur die Summe unserer Gefühle und wir sind nicht unsere Gedanken. Alles gute euch allen. ❤
Unser Gedanken bestimmten unsere Emotionen 😊 du bist was du denkst und das ist deine eigene Frequenz 😊 innen wie aussen 😂
@@PibpaBartels Summe unserer Gefühle. Stimmt schon so. Wir haben Gedanken...wir SIND nicht Gedanken. Man kann sie nämlich steuern. Das war gemeint.
@@ninanurso Gedanken kannst Du nicht immer steuern , sie sind da ,sie überfallen und quälen Dich und Du kannst sie nicht manipulieren. Wenn Du so tief im emotionalen Schmerz steckst, wäre es zu schön, wenn man seine Gedanken steuern könnte ,um aus diesem Loch herauszukommen .
Als sich mein Sohn vor 3 Jahren das Leben nahm, brach meine Welt zusammen. Ich habe alle Phasen der Trauer durchlebt und konnte ihn schlussendlich los lassen. Ab und zu träume ich von ihm und ich deute das so, daß er mich besucht. Wenn ich an seinem Grab bin, bin ich auch wieder in tiefer Trauer, doch ansonsten geht das Leben weiter. Ich wünsche Teresa von Herzen, daß sie loslassen und wieder ein zufriedenes Leben führen kann.
Es tut mir sehr leid, dass du diese Erfahrung machen musstest, aber freut mich, dass du deinen Weg gefunden hast aber für mich ist es nicht der richtige. Es gibt für mich nichts loszulassen, die Liebe von Daniel wird immer ein Teil von mir sein. Aber Trauer ist ja wirklich sehr individuell und jeder muss seinen Weg finden und gehen, auch wenn er für jemand anders vielleicht nicht nachzuvollziehen ist. Alles Gute für dich!
Mein Bruder hat sich vor 15 Jahren das Leben genommen
Das EIGENE KIND zu verlieren ist das Schlimmste
auch fuer die ganze Verwandtschaft und mit KEINEM ANDEREN TOD zu vergleichen
GELOBT SEI JESUS CHRISTUS🙏
@@TerHerz Du sprichst mir aus dem tiefsten Herzen. Ich habe meine grosse Liebe 2022 hier als Mensch hier verloren und diese wohlgemeinten Ratschläge mit "loslassen" und "verarbeiten" haben mich noch unendlich mehr gestresst und mein ganzes System und Sein hat sich dagegen gesträubt. Es gibt genau so wie Du sagst nichts loszulassen. Unsere Liebe und wir werden immer sein. Ich vermisse ihn an jedem Tag unendlich , ich glaube fast von Tag zu Tag mehr. Und ich weiss, dass da nichts mehr gut wird, so vieles scheint einfach nur noch sinnlos und das darf auch sein. Die Trauer wird immer ein Teil von mir sein, so wie auch unsere Liebe immer da sein wird. Ich habe beschlossen unsere Verbindung anders weiterzuleben und spüre und höre ihn mittlerweile sogar und er schickt mir unendlich viele Zeichen. Diese neue Welt und neue Sprache lerne ich durch ihn jetzt ganz neu kennen, bin ich doch eher wissenschaftlich geprägt. Ich weiss, dass wir unsere Verbindung anders weiterleben werden. Das ist jetzt unser Weg, totzdem begleiten mich die Trauer und auch Tage der Verzweiflung immer. Jeder sollte für sich seinen eigenen Weg finden und auch gehen dürfen und hat zu jedem (!) Schritt alles Recht der Welt. Ich fühle Deinen Schmerz und sende Dir von Herzen eine Umarmung
Ich will mir auch das Leben nehmen. 😢
@@johannesmohner7823 Such dir bitte Hilfe!!!
😢Was für ein Herzensleid diese junge Frau mit sich rumträgt.Es tut mir unendlich leid für sie❤
Mein aufrichtiges Mitgefühl. Ich trauere seit 11 Jahren um meinen damals 25jährigen Sohn. Aber es gibt Zeiten in denen ich ganz bei mir sein kann, da vergesse ich, da hat auch mal wieder Freude Platz. Ich tauche aber auch immer wieder in schmerzhaften Erinnerungen ab. Niemand sieht das.❤
❤
Siehe Kanal seelenretter ❤❤❤❤
Es tut mir so leid für Dich - ich wünsche Dir liebe Freunde und viele schöne Erlebnisse!
Siehe Kanal seelenretter ❤️
❤
Der Schmerz bleibt und er wird ein Teil von einem. Du bist unglaublich stark. Danke, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast.
Oh Theresa, es tut so, so leid.
Ich erlebe es auch so, dass der Schmerz bleibt.
Mir hat geholfen, dass ich das "und" für mich entdeckt habe. Ich kann traurig "und" glücklich sein. Gleichzeitig.
Beides ist trotzdem wahr.
Ich erlaube dem traurigen Teil von mir weiterhin da zu sein und sich auch zu zeigen und mein glücklicher Teil darf ebenfalls da sein. Beide sind irgendwie beste Freunde geworden.
Ich bin irgendwie ganz stolz auf die beiden.
Es tatsächlich so als wäre ich erst durch diesen traurigen Teil von mir vollständig. Und alle meine anderen Anteile umarmen diesen Teil und sagen so was wie "schön dass du bei uns bist".
Ich wünsche dir von Herzen, dass du auch einen Weg für dich findest. ❤️
Das haben sie wirklich gut ausgedrückt, ein schöne Vorstellung, dass der traurige innere Anteil umarmt wird.
An dem tiefen Traurigsein im Inneren kann man nichts verändern, das muss man so lassen, wie es ist.
Das erlebe ich auch so. Vielen Dank für es in-Worte-fassen❤
Was für ein schöner post💗
Ich fühle das so sehr. Zu Beginn meiner Trauer war ich durch den Schock noch "mehr ich selbst", habe tatsächlich auch irgendwie mehr Freude empfinden können, weil alles noch so surreal war. Mittlerweile ist unser Verlust schon über 7 Monate her und es hat sich wie so eine kleine Eisschicht um mein Herz gebildet. Positive Gefühle wirklich zu fühlen, sich von Herzen zu freuen - das alles geht tatsächlich nicht. Ich hoffe inständig, es wird irgendwann wieder so sein. Und das Leben ist wahrscheinlich noch so lang. Lebenswert ist es so aber nicht. Ich bin 38 (Mutter von 4 Sternchen, 1 im 6. Monat verloren)
Der Film ist unglaublich beeindruckend und das Erleben von Theresa so authentisch übermittelt. Ich wünsche ihr sehr, dass aus der Zeit der tiefen Verbindung mit Daniel etwas in der Gegenwart wiederfinden kann, das ihr hilft in ihrem weiteren Leben. ❤ Heidi Priebe hat dazu ein beeindruckendes Video gemacht, wo sie u.a. erzählt, wie sie mit dem frühen Tod ihres Vaters umgehen lernte und was sie aus der Verbindung in ihr jetziges Leben aktiv integrieren kann. Aus meiner Sicht (selbst mit mehreren grossen Verlusterfahrungen konfrontiert) ein Ansatz mit grossem „Healing“-Potential ua-cam.com/video/V-MrzWuHUrM/v-deo.htmlsi=SIC-3IJ034zUWl4O
Liebe Teresa, was für ein Vermächtnis für Daniel und Eure Liebe. ❤ Ich wünsche dir viel Kraft für jeden nächsten Tag. Alles Liebe Susanne
Ich weiß GENAU, wie es sich anfühlt zu denken: "Vielleicht noch einen Tag." Und dass es dann eine große Erleichterung ist zu denken, dass ich nicht in diesem Leben bleiben muss, sondern das Recht habe zu gehen, wenn es nicht mehr anders geht. Und auch bei mir hat das Jahre angehalten. Jetzt ist es besser. Ich weiß aber auch, wie fragil das ist und dass es sein kann, dass ich mich eines Tages frage, warum ich geblieben bin. Es ist aber auch richtig gut, wieder schöne Tage zu haben ohne solche Gedanken, sogar ohne daran zu denken, dass es solche Gedanken je gab.
Ich habe so viel Hochachtung vor ihr und jedem, der so etwas durchmacht. Und zwar, egal, welche Entscheidung eine Person trifft. Beides ist unendlich schwer.
Diesen unglaublichen kleinen, großen Film zu sehen....danke!
❤
❤
Siehe Kanal seelenretter 🙏
Und ich habe vor 7 Jahren meinen Mann jung verloren -aus völliger Gesundheit.
Es wurde besser für mich ab dem 5Jahr aber vergessen will und kann ich nicht.
Der Verlust wird irgendwann besser integriert .
Daniel war Trainer unserer Tochter in Aachen und ein fantastischer Mensch. Wir kannten die Geschichte aber nicht in allen Details und so hat sie auch uns geholfen Fragen die noch bestanden zu beantworten. Vielen Dank für diesen Film und weiterhin viel Kraft an Teresa. Verrückt wie sich Wege wieder kreuzen, denn auch wir laufen Mammutmärsche.
Siehe Kanal seelenretter ❤❤
Ausserordentlich berührend. Den Schmerz, den sie hat, kann man fast anfassen. Er ist nicht weg, er ist nur ein kleines Stück voraus gegangen❤
Vielen Dank, es ist sehr schön, dass du daran glaubst, ich stelle mir das sehr tröstend vor! Ich wünsche dir nur das Beste!
Es ist so . Jahre lang hab ich das Thema studiert.
Daniel hat mich mit seinen humorvollen T-shirts mit Dinos und Einhörnern, auch bei den Routennamen oft zum lachen gebracht, als ich beim Training war. Er ist so ein toller liebevoller mensch gewesen, der so eine Ruhe ausstrahlte und uns so viel mitgeben konnte.
Siehe Kanal seelenretter ❤❤
Sehr mutig, so offen darüber zu sprechen. Mein tiefster Respekt vor dieser Leistung, mental UND körperlich. Ich wünsche weiterhin viel Kraft!
Vielen Dank! Das wünsche ich dir auch von ganzem Herzen!
Wow ein wirklich berührender Film! Ich kenne selbst diesen Seins-zustand nur zu gut! Mit dem Ticket nach draußen, das man jederzeit lösen könnte, ist es möglich zu bleiben. Auch wenn es sich leer anfühlt.
Hey, auch wenn du das vermutlich alles hinter dir hast, gebietet es unsere Sorgfaltspflicht dich zu bitten, dir bei suizidalen Gedanken professionelle psychologische Hilfe zu suchen. Wir wünschen dir alles erdenklich Gute!
Liebe Teresa
Deine Doku hat mich sehr berührt. Auch ich habe eine grosse Liebe am Berg verloren. Nicht mein Partner, aber einen ganz engen lieben Freund, ein Kletterpartner, der mir sehr nahestand. Auch ich habe die Tour für ihn beendet bzw wir gingen als eine Gruppe, und haben ein Steinmännchen gebaut unterwegs. Ich denke seit fünf Jahren jeden Tag an ihn, nicht selten laufen Tränen ohne dass ich es richtig merke. Bei jedem Zustieg ist er in meinem Kopf. Manchmal kann ich es noch heute nicht richtig fassen. Ich kann mir nicht einmal vorstellen, wie unendlich dein Schmerz sein muss. Das tut mir so Leid!
Ich finde es so schön, dass du es schaffst, deine Trauer in Aktivität zu investieren. Auch wenn sie vielleicht nie kleiner werden wird und als Teil deiner Geschichte an dir kleben bleibt, wirst du vielleicht mit jedem Projekt, das du angehen wirst, wieder neue Kraft schöpfen, neue schöne Momente erleben und neue Menschen, die dein Herz erwärmen, auch wenn der grösste Platz für immer vergeben sein wird. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du der Liebe in all ihren Formen offen entgegenlebst und dich damit auffüllst, damit du die Trauer immer ein Stücklein besser aushalten lernst. Sie wird vielleicht dadurch nicht kleiner, aber die Liebe zum Leben, zu deinem Bergen, zu alten und neuen Menschen, zu dir selbst und all deinen (neuen) Fähigkeiten und Erfahrungen, die wird grösser und kann ein Leben lang wachsen
Alles Liebe
Vielen Dank für deine lieben Worte und es tut mir sehr leid, dass du eine solche Erfahrung gemacht hast. Tatsächlich liebe ich die Berge immer noch sehr, es ist jedes Mal wie nach Hause kommen. Und ich habe das Glück eine tolle Familie und wunderbare Freunde zu haben, das ist mein Grund überhaupt noch einen Tag zu versuchen. Denn ich weiß, dass ich geliebt werde, auch wenn die Liebe meines Lebens nicht mehr da ist. Ich wünsche dir nur das Beste und dass die Erinnerungen noch lange bleiben, auch wenn sie schmerzhaft sind!
Siehe Kanal seelenretter ❤❤❤❤
Worte sind schwer zu finden. Respekt Teresa ❤
Ich kann sie verstehen.
Wenn ich am nächsten Morgen nicht mehr wach werden würde, wäre ich nicht traurig drum.
Seit fast 40 Jahren Double Depressions, komplexe PTBS, Angststörungen und Panikattacken.
Da macht es einfach keinen Spaß mehr.
Viele Leute sagen, das Leben ist schön. Ich sage, es gibt schöne Momente in meiner Existenz. Mehr nicht.
Ich wünsche einfach allen Betroffenen, alles erdenklich Gute.
Und Letzteres wünschen wir dir auch von ganzem Herzen! 🫶🏻
@@mammutmarsch-official
Vielen lieben Dank 😊
Ich verstehe das so gut.
Ja, es gibt schöne Momente, manchmal, wenn ich tanze oder wandere oder an einem See sitze, aber sie sind so unglaublich schnell wieder verflogen. Die Anderen sehen, daß ich Lachen kann, dass das Lachen selten echt ist und die Einsamkeit und Traurigkeit, die mich umgibt, sehen sie nicht. Seit 35 Jahren Depressionen, seit 10 Jahren weiß ich, daß ich blind werde. Alles, was ich war und bin, ist handwerklich fast alles selbst zu können in Haus und Garten, Kraft und Ideen zu haben und kreativ zu sein. Aber die Augen werden jetzt immer schlechter und die Angst wird gerade übermächtig. Was bleibt noch von mir, wenn ich diese Dinge nicht mehr selbst machen kann und da keiner in meinem Leben ist, der meine Hand hält und für mich sieht, wenn ich es nicht mehr kann?
Ich lebe im Moment auch nur noch von Tag zu Tag. Ich zwinge mich immer wieder unter Menschen. Aber oft ist die Einsamkeit unter diesen Menschen noch größer als allein zu Hause, weil mich nicht erreicht, was sie gerade glücklich macht, nicht die Musik, nicht der Tanz, nicht das Gespräch, nicht das Essen. Einfach nichts.
@@wolke2010
Es ist, wenn man genau darüber nachdenkt, einfach nur schlimm.
Nicht nur, dass man mit den Auswirkungen zu kämpfen hat, nein, man wird auch noch stigmatisiert.
Jeder Tag ist mit einer solchen Kraftanstrengung verbunden, das kann sich keiner vorstellen, der nicht selbst darunter leidet.
Ich versuche es immer so zu erklären, als ob man einen Marathon, dreimal läuft und das in Sprintgeschwindigkeit. Tag für Tag.
Es ist tragisch, wenn man das, was man vorher konnte, schleichend verliert.
Sowas prägt einen noch mehr.
Ich meide mittlerweile auch Menschen. Da bin ich lieber alleine, als unter vielen Menschen zu sein, die einen nur missachten und schlecht behandeln.
Ich wünsche alles erdenklich Gute und hoffe, das es noch viele, schöne Momente geben wird.
@@littlesparklerofficial Danke für für deine guten Wünsche und wünsche auch dir die Kraft, weiterzumachen.
Ich für meinen Teil versuche nicht mehr, Anderen zu erklären, wieviel Kraft mich das Leben kostet. Sie wollen es nicht wissen. Mehr als "Das tut mir leid" kommt nicht, wenn überhaupt. Ich würde mich freuen, wenn mal jemand statt dessen sagen würde "ich bin da, wenn du mich brauchst. Ruf mich an, wenn etwas ist, wenn du Hilfe brauchst." oder "Ich gehe gern mal mit dir zum Tanzen / mit dir wandern, wenn du das allein nicht mehr kannst". Oder wenn wenigstens, wenn ich von all dem erzählt habe, mich diese Person einfach ein paar Tage oder Wochen später nochmal fragen würde, wie es mir geht und ob ich irgendwohin mitkommen möchte. Dann würde ich merken, es ist etwas angekommen bei diesem Menschen, er hat darüber nachgedacht, was ich ihm erzählt habe. Aber da kommt einfach nichts. Ich kann nicht erwarten, daß jemand verstehe, der selbst nie Depressionen hatte und auch sonst gesund ist. Aber ich wünschte mir, dass mir zumindest zugehört wird ab und an. Ich habe vor einigen Tagen einer guten Bekannten, die um meine Depressionen weiß, eine sehr lange WhatsApp darüber geschriebenen, dass ich nicht damit klarkommt, nach und nach alles zu verlieren, was ich jetzt bin, und geendet mit " ... Ich bin das kämpfen so leid, ich bin so müde." Der ganze Text war ein einziger Hilferuf, eine Bitte, mich abzuhalten von meinem dunklen Gedanken. Die Antwort war "Was ist denn passiert? Letztes Wochenende war doch auch schön." Ich habe darauf nicht mehr geantwortet und sie hat nichts mehr gefragt.
Auch Sehbehindert oder blind ginge ja noch so viel, aber nicht allein. Ich erfahre aber immer wieder, dass da niemand ist, den ich kenne, der noch da sein wird, wenn ich ihn wirklich brauche. Das Wissen, daß ich später immer wieder um Teilhabe betteln oder mir fremde Hilfe kaufen muss, um etwas unternehmen zu können, lässt mich immer wieder schwanken zwischen Verzweiflung und Wut, wobei Wut dabei das bessere Gefühl ist, weil Wut bei mir Trotz bewirkt und den Willen freisetzt, die Anderen notfalls zur Hilfe zu nötigen. Ich hoffe, die Depression gewinnt nicht Überhand und frisst mich nicht zu sehr auf und lässt mir etwas Kraft übrig, um zu lernen, über meinen Schatten zu springen und von Anderen die notwendige Hilfe ggf. laut und deutlich einzufordern, wenn ich nicht mehr allein kann, was ich möchte. Das ist jedenfalls das, woran ich mich im Moment festhalte. Ob ich das schaffe, weiß ich nicht. Denn laut um Hilfe zu bitten, ist etwas, daß ich nie getan habe und daß meunem Wesen absolut nicht entspricht. Ich habe mich immer über meine Selbstständigkeit definiert. Sie hat noch die Depressionen durchstehen lassen, das war ich. Ich habe riesige Angst, dass ich nicht mehr die Kraft habe, ein komplett anderer Mensch zu werden.
Danke, liebe Teresa, für Deinen Mut, vor die Kamera zu treten. Danke, dass ich, wenn mich jemand fragt, wie es mir geht, in Zukunft dieses Video zeigen kann. Meine Frau ist auch 2019 verstorben und ich finde es so stark, wie Du sagst, dass Du Dir jede Sekunde bewusst bist, dass Daniel tot ist, weil es genau das ist, was ich auch fühle. Danke, von Herzen, für dieses Video.
Die Doku zeigt mir mal wieder das man sein Leben genießen sollte und das manchmal unkontrollierbare Situationen eintreten die man nicht beeinflussen kann. Mein Respekt an die Frau die uns an ihrer Geschichte teilhaben lässt. Weiterhin viel Kraft für dich und die Angehörigen.❤
Es freut mich, dass du etwas daraus mitnehmen kannst! Ich wünsche dir, dass du dein Leben noch sehr und lange genießen kannst!
So unfassbar traurig. Ich konnte kaum mehr richtig atmen, so sehr habe ich deinen Schmerz in diesem Video gespürt.
Ich wünsche dir ganz arg viel Kraft 🖤
Vielen Dank! Ich wünsche dir auch viel Kraft und alles Gute!
Ich habe in einem Seminar den Ausdruck: "Anerkennung der Untröstlichkeit" gehört und durchgesprochen.
Damit war für mich alles gesagt. Es hat den Punkt genau getroffen.
Was für ein Film. Mein aufrichtiges Mitgefühl!
Ich verstehe Dich so gut. Wie oft hört man, es ist doch schon so lange her... ....
Nein ,der Schmerz wird nicht kleiner, er wird größer.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für Deinen Weg!!!
Der Inhalt - da gibt es keine Worte, die dem gerecht werden können.
Filmerisch - Emanuel das geht nicht besser...unfassbar gut gemacht, das geht direkt unter die Haut...
Ganz meine Worte, ich bin Emanuel so dankbar für seine Erzählweise! Alles Gute für dich!!
Es ist verrückt, aber ich durchlaufe einen ähnlichen Prozess und das nach einer Scheidung. Es vergeht kein Tag, an dem mir nicht schmerzlich bewusst ist, dass ich den Lebenstraum einer glücklichen Familie beerdigen musste. Dass wir gescheitert sind. Die Erinnerungen sind überwiegend grauenvoll und wenn ich abends ins Bett gehe, dann bin ich unendlich froh, diesen Tag gemeistert zu haben und endlich schlafen zu dürfen. Morgens muss ich mir befehlen aufzustehen und jeder Tag kostet mich unglaublich viel Energie. Auch ich denke oft: nur dieser eine Tag noch. Morgen ist ein neuer, aber an den denke ich heute noch nicht. Jeder Tag hat seine eigene Plage. Jeden Tag trauere ich darüber, wie alles gekommen ist und dass es schwierig ist, mit Ende 50 noch eine neue Lebensperspektive zu entwickeln. Oft verlassen mich Zuversicht und Hoffnung und mich befällt die gleiche Traurigkeit wie Teresa. Das habe ich auch in mir selbst eingeschlossen, weil andere das meist nicht verstehen, weil ich diejenige war, welche die Entscheidung traf, sich zu trennen. "Du wolltest es doch so?!" - Nein, das wollte ich nie so! Für mich ging es nur noch ums Überleben und um Schadensbegrenzung; die Wahl zwischen unerträglich und nicht ganz so unerträglich. Meine psychische Gesundheit hat durch den jahrzehntelangen emotionalen Missbrauch sehr gelitten. Wieder auf die Beine zu kommen, ist ein tägliches Ringen. Einen Psychotherapieplatz zu finden, ist schier unmöglich. Ohne Gott in meinem Leben, hätte ich aufgegeben. Ich bin zwar noch lange nicht, wo ich sein will, allerdings bin ich auch nicht mehr dort, wo ich schon war.
Dass Teresa ihren Daniel irgendwo in einem kalten Gletscherspalt weiß, an den sie nie herankommen kann, um ihn zu Grabe zu tragen, ist hart. Wie soll sie endgültig damit abschließen können? Es wundert mich da nicht, dass die Trauer bei ihr so lange anhält. Es ist bewundernswert zu sehen, wie sie sich dem Leben dennoch verpflichtet weiß und sich nicht unterkriegen lässt. Ich wünsche ihr wieder heil zu werden an Herz ❤️🩹 und Seele. Man wird nie wieder der Mensch sein, der man vorher war: unbeschwert. Aber dieser Mensch bleibt genauso wertvoll und die Sonne scheint deswegen nicht weniger als vorher, auch wenn die eigenen Emotionen das Leben eintrüben, wie Wolken, die sich vor die Sonne schieben. Aber sie scheint mit der Zeit immer wieder und immer öfter, und man schätzt sie dann sogar um so mehr.
Siehe Kanal seelenretter ❤❤
Ich weiß garnicht richtig was ich schreiben soll - ich weiß nur, dass dieser kurze Film mich auf so viele unterschiedliche Wege sehr stark berührt hat. Auf viele gute Wanderungen.
Vielen Dank! Das wünsche ich dir auch!
Ich bin so gerührt und aufgewühlt, dass ich weinen muss. Finde kaum Worte. Einen Tag noch.. Denke ich seit einen dreiviertel Jahr. Jeden Tag weiterzumachen, kann man mit den Worten Kraft und Mut gar nicht vollends ausdrücken.
Ein Verlust an dem man zu zerbrechen droht, gibt es in vielerlei Möglichkeiten. Man lebt mit ihm. Irgendwie. Und manchmal kann man es nicht. Ein Tag noch, dann muss ich das nicht mehr fühlen müssen. Vielleicht kommt er - der letzte Tag.
All diese so liebevollen Worte hier in den Kommentaren, der Ausdruck von tiefem Schmerz im Film und von allen, ist tief berührend für mich.
Bin nachts stundenlang durch den Wald gelaufen, um diesen Schmerz irgendwie aushalten zu können. Das hat jemand hier treffend geschrieben.
Es hat mich zerrissen und ich wollte das alles nicht fühlen müssen.
Heute noch nicht. Ich atme.
Ich habe Hochachtung vor jedem, natürlich auch Teresa, der es jede Stunde, jeden Tag schafft, irgendwie zu atmen.
Und besonders berührt mich diese tiefe ehrliche Menschlichkeit hier, die nicht mit einem Schulterklopfen diesen Schmerz abtut und erwartet, dass es nächste Woche wieder gut ist.
Ich danke euch allen und wünsche euch so unsagbar viel Gutes, Helfendes, Erleichterndes, egal welchen Weg ihr wählt!!
Ich wünschte, ich hätte mehr Worte als Tränen.
DANKE, besonders an Sie, Teresa, ihr Herz und Ihre Seele zu öffnen. ❤
Liebe Teresa, ich kann Dich so gut verstehen, bei mir sind es jetzt auch fast 5 Jahre.
Bitte sei stark, bleib stark. Du hast so viel zu geben.
sehr bewegend! eine tolle, liebenswerte Frau, die ihre Gefühle und Trauer klar erkennt und einschätzen kann. Ich wünsche ihr von ganzem Herzen, dass der Schmerz über die Zeit doch noch kleiner wird.
Ohne Worte❤ diese unglaubliche Stärke, Liebe u. Offenheit, diesen Mut sich jedem neuen Tag zu stellen. Tiefsten Respekt davor. Ich habe das gr. Bedürfnis mitzutragen...hab Vertrauen in jeden neuenTag...danke...danke das DU da bist u. Vorbild bist
Eine unglaubliche starke Frau ❤ danke das sie uns an ihren Gefühlen mit teil lassen haben. Es berührt ungemein😢
Was für ein großartiger Film. Zutiefst berührend.
Sooooo eine authentische Geschichte zum Thema Verlust, Trauer, tiefer Liebe und das Bemühen ALLEINE jeden Tag neu zu gestalten, zu leben! Viel Kraft und Lebensenergie für all das was kommen mag 🍀. DU bist eine soooo ausdrucksstarke, berührende Frau!
Vielen Dank für deine Wünsche! Für dich auch nur das Allerbeste und eine glücksgefüllte Zukunft!
Alle Kraft der Welt und alles Gute. Du bist eine unfassbar starke und tolle Frau. Deine Geschichte hat mich zu Tränen gerührt. 🥹
Trauer zu verarbeiten ist ein Prozess der einem keiner lernen kann. Auch der Schmerz der einen zerreißt und dir die luft zum atmen nimmt ist einfach grausam. Meine Mutter starb am 28.1.024. Mein Schwager starb am 20.2.024. Schlag auf schlag. Ich weiß, daß jeder Mensch gehen muss irgendwann, aber bei dir hätte es anders laufen können. Ich fühle mit dir und du wirst es schaffen, wie ich auch. Jeder Tag ,wo du da bist ist ein Geschenk für alle ❤
Ganz, ganz toller Film, Emanuel! Wunderschön, trotz der traurigen Geschichte. Viel Kraft weiterhin, Teresa ❤
Liebe Teresa,
ich weiß nicht wie und warum, aber irgendwie bin ich hier bei deinem Video gelandet.
Der Beitrag berührt mich zutiefst. ❤️
DANKE. 🌈
Fühl dich umarmt und gedrückt, ich fühle mit dir!
Nach dem Mammutmarsch-Bericht flossen meine Tränen. Danke für den Bericht.
Das, was sie beschreibt, empfinde ich auch, seit nun fast 16 Jahren. Jemand aus meiner Familie ist damals auch - aus eigenem Antrieb - gegangen. Jeder Tag danach ist im Prinzip der erste Tag danach.
Danke für die Zeit mit dir Terese. Du bist eine tolle Frau und ein fanatischer Laufbuddy. Du hast mir so viel gegeben.
Ich bin so froh, dass wir uns in München begegnet sind, dich zu kennen ist wirklich eine Bereicherung! Vielen Dank!
Da muß ich weinen... danke! 💚 Ein Gruß aus der Stille, von Herzen Danke fürs Teilen!
DANKE für das Video 💞
Ein Bericht voller Liebe und wunderbare Musik.
Liebe Teresa,
ich sende dir in Gedanken und von Herzen meinen tiefen Respekt und meine Wertschätzung, sowie mein tiefes Mitgefühl und Beileid.
🌿🌹🕯️🖤
Ich bin dankbar und tief berührt über diese ehrliche Dokumentation. Sie gibt mir Kraft für mein eigenes Leben.
DANKE!!
Mir fehlen die Worte um wirklich das auszudrücken was mich bewegt hat in diesen Minuten. Wie groß muss die Verbundenheit gewesen sein, die Liebe zueinander - und durch die Worte ist diese immer noch so stark zu fühlen. Ich wünsche, dass der Schmerz irgendwann nachlässt, dass wieder Freude ins Leben kommt. Danke für diese tiefen Einblicke in die Gefühlswelt. Ich bin sehr berührt.
Vielen Dank für deine lieben Worte! Daniel war wirklich die Liebe meines Lebens und ich hatte das Glück das schon sehr früh zu verstehen! Ich wünsche dir alles alles Gute!
Ich verstehe dich.
Meine damalige grosse Liebe ist mit 21 Jahren tödlich mit dem Auto verunglückt.Ich war damals 23 Jahre.Ich war schwanger und habe das Baby verloren (war noch vor dem dritten Monat).
Aber das Leben geht irgendwie weiter,erst nur mechanisch,man funktioniert weiter,obwohl man lieber bei ihm wäre. Aber aufgeben war keine Option,das hätte er nicht nicht gewollt.
Ich habe mit ihm in mir weitergelebt.Mit ihm geredet," ihn in mich mit reingenommen".
Es gibt auch Kinder die im Krieg ihre Mutter verlieren,bei einem Unfall,durch eine Krankheit......also dachte ich,ich werde das auch packen.
Dir alles Gute.Vielleicht können dir meine Anstöße helfen.
Erst einmal tut es mir leid, dass du auch so eine besch... Geschichte hinter dir hast aber weißt du... ich bin seit viereinhalb Jahren Witwe... diese Aussagen habe ich mir seit dem ersten Tag angehört und sie passen auf mich nicht. Es freut mich aber, dass du für dich einen anderen und guten Weg gefunden hast! Alles Gute
Diese Doku und die Frau sind der Hammer!!! Danke dafür ❤️
Ein Mensch, der alles offen legt, nichts überspielt, wahrhaftig ist. Wahnsinn. Und ja, das ist nicht einfach... Meine Hochachtung.
Für mich kam es so an, dass die Liebe zwischen beiden sehr stark war und zwar so sehr wie es selten vorkommt.
Tolle Frau!!! Kann mich nur wiederholen
Danke für diese wunderbare Doku. Ich bin 75, habe meinen Sohn vor vielen Jahren verloren - nicht durch Tod! - und weiß, wie sich Verlust anfühlt. Habe lange gelitten und dann beschlossen, den Verlust nicht nur zu akzeptieren, sondern zum Teil meines Lebens werden zu lassen. Die quälende Frage WARUM ist damit verschwunden. Es gab nur noch die Aufgabe, MIT diesem Schicksal zu leben.
Ich frage bei sämtlichen Widernissen im Leben seither: Gott hat mir diese Prüfung nicht geschickt, damit ich leide und zerbreche, sondern: ER will sehen, ob ich mein Los mit WÜRDE ertragen kann. Ob ich trotz allem meinen Mitmenschen mit Zuwendung und Fröhlichkeit begegnen kann, ohne sie mit meiner Trauer zu belasten. Wer gibt, bekommt zurück, und dies wird ja in diesem Film sehr deutlich! Bin sehr berührt, und wünsche Ihnen alles Gute, Teresa!
Wow obwohl es mich nicht betrifft, bin ich gerade tief betroffen . Ich kämpfe mit den Tränen . Diese Stärke und Ruhe gleichzeitig von Ihr , einfach der Wahnsinn. Wen es einem selber so berührt, wie muss es für sie sein einfach unvorstellbar für mich.
Mein tiefstes Mitgefühl und meinen vollsten Respekt für deinen Weg damit klar zukommen 🦣🦣❤🦣🦣
Danke für deine schönen Worte und ich freue mich wirklich sehr für dich, dass es dich nicht betrifft, ich wünsche dir sehr, dass das für immer so bleibt!
Ich bin tief im Herzen berührt, danke für diesen einfühlsamen, traurig- schönen Film.
Und obwohl ich jetzt gerade zentnerschwer diesen Schmerz (mit-)fühle, der mich selbst seit vielen Jahren begleitet, tut es gleichzeitig auch gut zu hören und zu sehen, dass ich nicht alleine mit meinen Gefühlen bin. Dass da jemand ist, der Ähnliches kennt und durchlebt, während die Umwelt einem sagt, dass es nicht gut und normal sei, so zu fühlen. Es tut mir unendlich leid, was dir passiert ist. Für manche Dinge gibt es keinen Trost. Und viele der gut gemeinten Ratschläge fühlen sich, wenn ich sie hier mitlese, schlimm an. Kommentare dieser Art haben immer nur dazu beigetragen, dass ich mich missverstanden und allein fühlte mit meiner Trauer. Jeder Mensch und jede Paarbeziehung ist einmalig, und so ist auch die Trauer. Danke, dass du uns ein wenig teilhaben lässt an deinem Schicksal und deinem Weg, damit umzugehen, mir hast du damit etwas Wertvolles geschenkt
Es tut mir sehr leid, dass du auch solche Erfahrungen machen musstest, ich hatte gehofft, dass sich hier Menschen wiederfinden und nicht mehr ganz so alleine mit diesen Gedanken fühlen! Und ja, die "gut gemeinten" Ratschläge sind tatsächlich manchmal unerträglich, aber Menschen wie du zeigen mir, dass es richtig war meine Sichtweise zu erzählen! Ich wünsche dir alles alles Gute!
❤
Vielen Dank für den Film!
Es gab viele Momente, die bei mir resoniert haben. Danke dafür.
Nach außen lachen, dann fragt keiner nach.
Jetzt sehe ich Zelten mit Bär mit anderem Augen. ❤
❤
Ich glaube manche Menschen sind einfach so toll und frei und „weit“ im Geiste, dass sie ihre Aufgabe als Seele auf Erden viel zu schnell „erfüllt“ haben. Daniel klingt wie so ein Mensch, der all seine Lektionen auf Erden in Blitzgeschwindigkeit gelernt hat, und deshalb schon auf die nächste Stufe darf. Klingt vielleicht für Manche blöd aber es sind einfach oft so ganz ganz besondere Menschen, die gehen müssen. Viel Kraft für Theresa, der Beitrag hat mich extrem berührt.
Was für eine bewegende Lebensgeschichte - danke dass Du sie mit uns teilst, auch wenn wir dir nicht ein winziges bisschen deines Schmerzes abnehmen können.
War im letzten Jahr das erste mal ( als Volunteer) beim Mammutmarsch dabei und durfte erleben, wieviele Menschen das Ziel mit oder wegen einer ganz besonderen Lebensgeschichte hochemotional erreicht haben….
Eine wunderbare große „Mammutherde“ 🤗
Dir für die Zukunft weiterhin emphatische Menschen an deiner Seite, die Dich und deine Gefühle sein lassen können.
Du bist so eine starke Frau! Danke für diese emotionale Reise.
Danke für deine Offenheit, du hast mir sehr geholfen auch wenn dir das deinen Schmerz nicht leichter macht. Ich wünsche dir Kraft❤❤❤
Was du Daniel schenken kannst ist deine Akzeptanz für seinen Weg, eure Jahre inbegriffen ❤Es gibt ja immer eine gemeinsame Phase u eine bevor ihr euch kennengelernt habt.
Vllt schreibst du eure Geschichte auf. Alles Liebe für dich ❤
Sehr beeindruckend und sehr bewegend.
Es wurde in Worte gefasst, was ich bisher selbst nicht beschreiben konnte.
Von Herzen alles Gute.
So unfassbar berührend und wahrhaftig. Danke !
Mein Leben in einem Kurzfilm. Danke. Das Internet lässt mich nie im Stich. Viele Gleichgesinnte
Vielen Dank, dass du diesen Teil deines Lebens mit der ganzen Welt teilst. Ich wünsche mir, dass es anderen in einer ähnlichen Laage hilft und etwas Kraft gibt, vllt noch einen Tag wie du erleben zu wollen. ❤
Vielen Dank! Ich hatte auch gehofft, dass sich vielleicht jemand nicht mehr ganz so alleine fühlt, wie es bei mir am Anfang oft war. Alles Gute für dich!
Oh man...habe sehr geweint. Das tut mir unendlich Leid 😢😢😢😢
Neben der sehr berührenden Geschichte, habe ich mich ab Sekunde 1 durchgängig gefragt, wer nur hat das gefilmt und geschnitten. Es ist auch optisch soooo fantastisch. Dann lese ich am Ende Emanuel Bohlander und ich freue mich sehr darüber.
Mir haben Bücher geholfen, was nach dem Tod sein kann und was auch wissenschaftlich belegt wurde. Ein ganz eigenes Thema um Trauer zu bewältigen.
Ich habe auch sehr viel gelesen, und kein einziger der genannten Beweise konnte mich überzeugen. Ich denke wir sollten dabei bleiben, dass es eine Glaubenssache ist und das jeder so glauben kann wie er oder sie möchte. Es freut mich aber, dass du darin Trost findest! Alles Gute für dich!
@@TerHerzich verstehe deine Skepsis. Da alle Beweise ja "nur" persönliche Beweise sind. Wissenschaftlich standardisierte Untersuchungen gibt es nicht und kann es auch nicht geben, meiner Meinung nach, da wir es mit dem Unfassbaren, Wunderbaren zu tun haben, das nur durch Inspiration und Einsichten erfahren werden kann. Vielleicht kann ich sagen, dass ich Glück hatte, als Kind eine Nahtoderfahrung gemacht zu haben und Jahre später den Weg einer medialen Ausbildung gegangen bin. Ich weiß, dass es weiter geht. Und ich würde dir sehr ans Herz legen, ein wirklich gutes Medium aufzusuchen, dass dir deine persönlichen Beweise geben kann. Z.B. Werner Brodesser oder Paul Meek. Das Trauern verändert sich. Die Verzweiflung wird weniger, wenn du Beweise hast, dass es deinen Lieben, auf der anderen Seite gut geht. Du kannst auch das Leben besser annehmen, wenn du für dich herausfindest, wofür du noch da bist. Auch dabei kann dir ein gutes Medium helfen. Es wäre nur ein Versuch...
Ich glaube ebenfalls daran, dass wir Bewusstsein sind und nicht haben. Wir werden uns alle wiedersehen. Davon bin ich überzeugt. Alles Liebe. ❤
Sehr ehrliche ,tolle Frau. Sehr mutig.Tolle Reportage.Der Schmerz von ihr ist greifbar.Toll,dass sie die Mammut Comunity hat
Alle Liebe an und für dich. Ich wünsche dir das du ES solange schaffst bis es dich nicht mehr zerreißt.
Trauer ist ein Prozess und jeder Mensch verarbeitet einen Verlust anders. Sie ist irre mutig und ich hoffe für sie, dass sie mit Hilfe psychologischer Betreuung wieder ins Leben findet. ❤
Sehr, sehr berührend.
Ich wünsche ihr weiterhin viel Kraft
Vielen Dank! Die kann ich gut gebrauchen!
Ein Mammutmarsch hat schon so manches bewirkt! Für jeden etwas anderes...es ist einfach wunderbar dieses Herdengefühl ❤❤❤
Das stimmt wirklich! In der Herde war immer Platz für mich, egal, wie es mir da gerade ging!
Vielen Dank für die berührende Doku. Die Frau ist so stark. Von Herzen alles Gute auf dem weiteren Weg / den weiteren Pfaden ❤
Vielen Dank! Ich wünsche dir auch nur das Beste!
Tolle Doku!
Jeder geht mit Trauer und Verlust anders um!
Bei jedem Paar geht einer voraus.
Das denke ich immer, wenn mir ein Pärchen begegnet.
Und immer wird einer davon mit dem Schmerz konfrontiert werden und muss damit alleine klar kommen.
Ohne mit dem Partner darüber sprechen zu können.
Und ich selbst habe vor diesem Moment auch extreme Angst.
Und gleichzeitig will ich auch nicht die erste sein, weil ich dann diejenige bin, die für den Schmerz "verantwortlich" bin.
❤
Ich habe auch einen geliebten Menschen verloren. Ich bewunder, wie viele Tage du trotz/mit dem Schmerz des Verlustes geschafft hast! Ich habe mal etwas gelesen, was es für mich sehr passend ausgedrückt hat, :"Einsamer wird es nicht, als Nacht für Nacht neben jemandem zu liegen, der nicht da ist."
Genau so sehe ich das auch. Es ist dein Recht zu gehen. Du musst nicht....und wenn der Druck weg fällt, dann geht es eben doch weiter. Respekt liebe Teresa. Ich weiss, wie das ist.
Siehe Kanal seelenretter ❤❤
Liebe Teresa,Dein Verlust tut mir unendlich Leid!!! Auch ich hab in anderer Form meine Seelenverwante verloren,nicht zu vergleichen, doch Schmerz bleibt Schmerz,am 24.3 haben wir das erstmal nach dem Ultramarsch Berlin geschrieben, da konnte ich nicht wissen wie es Dir geht,ich Schicke Dir ganz viel Kraft und positive Gedanken!Ich hoffe wir sehn uns am 18.5 und können ein weilchen zusammen wandern, fühl Dich ganz doll gedrückt aus Berlin, der Saschi❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️
Vergleichen macht wirklich keinen Sinn, aber das macht es eben auch nicht mehr oder weniger schwer. Es tut mir sehr leid, dass du auch deine ganz eigene Geschichte hast! Ich bin auf jeden Fall da in Berlin, gucken wir mal, ob wir uns über den Weg laufen (das Team NRW ist eigentlich meist leicht zu finden) alles Gute für dich!!