Ich schleife die Unterseite der Blätter mit einer Karosseriefeile. Die hat zwar einen scheinbar sehr groben Hieb (tiefe Verzahnung), aber schleift nur minimal ab. Der Vorteil ist die große Auflagefläche des Blattes - man erreicht somit einen gleichmäßigen Schliff. Zur Not geht auch ein feiner Schleifstein aus dem Baumarkt, möglichst rechteckig. Bitte immer die Blätter vorher einweichen! Das holz quillt und man schleift die Sohle des Blattes wirklich eben, also das hervor gequollene Holz kommt damit weg. Die Seitengleichheit des Blattes hast Du ganz gut erklärt. Ich schleife die schwerer ansprechende Seite immer zuerst an der Schulter so wie Du es für die "langen Töne" gezeigt hast (lange Töne = lange Luftsäule). Allerdings kann man bei Deinem Blatt sehr deutlich sehen das die Rinde auf einer Seite viel weiter nach vorn vorhanden ist, diese Rinde solltest Du zuerst bearbeiten - sie bremst die Schwingung des Blattes. Du hast oft das Blatt zwischen Deinen Fingern abgewischt - Achtung!!! mit jeder Wischbewegung nimmst Du dem Blatt etwas von seiner Stärke!!! Tauche die bearbeiteten Blätter immer wieder nach jedem Arbeitsschritt in Wasser und schüttle sie danach ein wenig trockener (eine einmalige kräftige Abschüttelbewegung reicht ;-) ) Ist Dein Mundstück aus dem 3D- Drucker? Ich halte davon noch nicht all zu viel, ist mir für Mundstücke zu ungenau, ich habe solche Teile schon probiert - jedes ist anders obwohl sie gleich sein sollen. Aber vielleicht habe ich da auch einfach nur Mundstücke vom falschen Hersteller gehabt. Ich finde es gut, das Du Dein Wissen weiter gibst und möchte Dich nicht belehren sondern einfach nur mit meinen Erfahrungen ergänzen. Mach bitte weiter!!! LG, Klarisax
Ich schleife die Unterseite der Blätter mit einer Karosseriefeile. Die hat zwar einen scheinbar sehr groben Hieb (tiefe Verzahnung), aber schleift nur minimal ab. Der Vorteil ist die große Auflagefläche des Blattes - man erreicht somit einen gleichmäßigen Schliff. Zur Not geht auch ein feiner Schleifstein aus dem Baumarkt, möglichst rechteckig. Bitte immer die Blätter vorher einweichen! Das holz quillt und man schleift die Sohle des Blattes wirklich eben, also das hervor gequollene Holz kommt damit weg.
Die Seitengleichheit des Blattes hast Du ganz gut erklärt. Ich schleife die schwerer ansprechende Seite immer zuerst an der Schulter so wie Du es für die "langen Töne" gezeigt hast (lange Töne = lange Luftsäule). Allerdings kann man bei Deinem Blatt sehr deutlich sehen das die Rinde auf einer Seite viel weiter nach vorn vorhanden ist, diese Rinde solltest Du zuerst bearbeiten - sie bremst die Schwingung des Blattes.
Du hast oft das Blatt zwischen Deinen Fingern abgewischt - Achtung!!! mit jeder Wischbewegung nimmst Du dem Blatt etwas von seiner Stärke!!! Tauche die bearbeiteten Blätter immer wieder nach jedem Arbeitsschritt in Wasser und schüttle sie danach ein wenig trockener (eine einmalige kräftige Abschüttelbewegung reicht ;-) )
Ist Dein Mundstück aus dem 3D- Drucker? Ich halte davon noch nicht all zu viel, ist mir für Mundstücke zu ungenau, ich habe solche Teile schon probiert - jedes ist anders obwohl sie gleich sein sollen. Aber vielleicht habe ich da auch einfach nur Mundstücke vom falschen Hersteller gehabt.
Ich finde es gut, das Du Dein Wissen weiter gibst und möchte Dich nicht belehren sondern einfach nur mit meinen Erfahrungen ergänzen.
Mach bitte weiter!!!
LG, Klarisax
Danke !
Top Tipps! Was hast du da für eine "Schnellspann"-Ligatur?
Nice ;))
Das geht auch mit normalem Druckpapier
, anstatt schleifpapier
Ich nutze billige Cutter Blätter vom Baumarkt.😉
Kann man das Video nicht noch länger machen so 2 Stunden man hat ja sonst nichts zu tun