Hab jetzt mal das Spark auf dem Meer in Kroatien getestet und war mit dem präzisen Fahrverhalten sehr zufrieden. Auch Wellen waren auf dem Meer kein Problem. Jetzt wird es Zeit für ein paar Mehrtagestouren. Schöne Grüße ronactive
Aufs Meer hat es mich noch mit keinem meiner Luftboote verschlagen. Mit Wellen kommt das Spark ja aber problemlos klar, da wundert es mich nicht, dass es auf dem Meer auch eine gute Figur macht. Viel Spaß auf deinen Touren und liebe Grüße 😊
Wow super Video da bleiben wirklich keine Fragen offen.... und schön hast du es auch bei dir auch wenn ein schnelles Boot vorteilhaft erscheint bei den geringen Fliesgeschwindigkeiten ... Liebe Grüße Marcus
Danke Marcus 😊 Das ist meine Teststrecke über Lippe und Wesel-Datteln-Kanal. Zum einen habe ich so einen Rundkurs, was die Logistik einfach macht, zum anderen habe ich dort viele verschiedene Gewässer-Arten. Quasi stehendes Gewässer auf dem Kanal, die normal fließende Lippe und den Schwall bei Dorsten mit ein paar Wellen. Den Kanal abzupaddeln ist zwar schon immer ätzend und macht nicht wirklich Spaß, aber der Schwall und das schöne Stück auf der Lippe entschädigen dann immer für die Mühen. Die Lippe hat dann auch wieder eine ganz angenehme Strömung. Liebe Grüße!
Wie von dir gewohnt ein ausgezeichnet detailliertes und sehr gutes Review 👍🏻👍🏻 Meine Fahrt im 450 bei unserer Nierstour hat mir sehr gut gefallen. Mit Finne schon wie an die Schnur gezogen und auch kaum langsamer als das Igla 410. Fußstütze gefiel mir weniger, die ist für mich nicht hoch genug, genau wie bei den Packrafts. Wenn man wie ich große Füße hat, dann ist das zu winzig. Kein Vergleich wie bei den Festbooten mit fixierter Stütze. Ich vergleiche das immer mit einem Paddel. Sobald sich etwas bewegt oder mitgibt, ist die Effizienz schon schnell weg. Es ist und bleibt aber ein Luftboot. LG Olaf
Danke Olaf 😊 Ich finde die Fußstütze sitzt schon fester, als bei manchem Gumotex. Aber insgesamt ist das noch ausbaufähig, das stimmt. Ich setze da meine Hoffnungen auf den beliebig verstellbaren Pedalblock der Steueranlage. Der wird dann bestimmt auch als Stemmbügel nutzbar sein. Liebe Grüße!
Hi Matthes, habe gerade dein spannendes Review zum Spark gesehen, nachdem ich mein Video zum Igla 410 hochgeladen habe. Die Boote gleichen sich doch sehr, mit allen Stärken und Schwächen - nur dass das Igla etwas weniger Platz hat, dafür aber vermutlich etwas schneller und sportlicher ist. Ich war auf jeden Fall sehr beeindruckt. Beste Wünsche, Tobo
Hallo Tobo Ja, die verschiedenen Zelgear Modelle unterscheiden sich im Grunde nur in den Abmessungen. Einmal in der Länge z.B. Spark 370 vs 450, und in der Breite Spark vs Igla. Genau, das Igla ist noch mal etwas schneller als die auch schon schnelle Spark Serie, dafür sind die Sparks wiederum noch kippstabiler. Alles in allem jedenfalls tolle Boote. Wenn dann noch das Zubehör vernünftig überarbeitet ist (Steuer und Verdeck), kann ich die Boote uneingeschränkt empfehlen. Ich bin gespannt auf dein Video zum Igla. Liebe Grüße 😊
Ich denke das wird in ein paar Jahren was richtig Gutes werden. Ausser das Material scheitert über die Jahre. Viele PVC Boote/SUPs bekommen Probleme mit der Zeit und werden undicht .. gerade an den Knickstellen. UV Alterung ist auch ein Thema bei PVC. Derzeit wirkt alles noch mächtig nach Prototyp. Die Steueranlage aus Siebdruck und einfachen Türscharnieren und das Verdeck was eher ne Regenplane ist. Aber die Details wie die Position der Ventile, gleich mit Überdruck, die schmalen Seitenschläuche etc sind wirklich ein Alleinstellungsmerkmal. Das haben die zwei anderen großen Firma nach Jahrzenten nicht im Angebot. Auch schön das man mal mehr als zwei Farben zur Auswahl hat. Ich bin gespannt wie die Firma sich entwickelt und die Preise sich gestalten werden. Ein besseres Verdeck wird dann eben nicht mehr "nur" 150-200Euro kosten können. Oder auch die Steueranlage wird im Preis steigen. Wobei ich wahrscheinlich eher bei nem Steuerblatt aus Metall geblieben wäre. Mir würde noch ein bisschen das "umschlossenere" Gefühl fehlen. Von den Bildern her ähnelt das Ganze stark nem SitOnTop Kajak und wird wahscheinlich nie ein Gefühl von nem Feststofflkajak vermitteln können. Daür hat man halt viel Bewegungsspielraum .. Derzeit ein sehr gutes Boot für Leute die hauptsächlich offen fahren wollen. Mal sehen wo die Firma noch hingeht. Der derzeitige "Hype" um die Zelgear Boote scheint auf jeden Fall gerechtfertigt.
Ich muss dir ein wenig widersprechen: Die Zelgears sind lange über den Prototypstatus hinaus. Zelgear ist aus der Firma Neris hervorgegangen. Man hat also schon über zwei Jahrzehnte Erfahrung im Bau von Kajaks. Die Boote an sich sind top, da fällt mir nicht mehr viel Verbesserungspotential ein. Fehlende Griffmöglichkeit von außen, die von mir verhassten Drehventile in den Sitzen, aber das war es auch schon und sind eher Kleinigkeiten. Wo ich dir recht geben muss, ist die Qualität des Zubehörs. Das wirkt in der Tat in Teilen etwas schlicht. Wobei ich auch schon ältere Fotos mit einem Steuerblock aus Metall gesehen habe. Warum man dann irgendwann auf Siebdruck gesetzt hat? Keine Ahnung. Das neue Steuerblatt ist jedenfalls erprobt. Und der Pedalblock wird auch vernünftig werden. Das Verdeck ist halt schlicht und günstig. Wie im Video erwähnt würde ich zum Flusswandern ein aufwendigeres unterstütztes Verdeck mit Ösen, Netzen etc. bevorzugen. Manchen reicht aber eine einfache "Regenplane" aus. Wenn man als Kunde dann am Ende die Wahl hat, umso besser. kanu-online ist seit jüngster Zeit Generalimporteur für den europäischen Raum und stark an der Entwicklung beteiligt. Mit jeder Menge Know-How und Erfahrungen im Praxiseinsatz (Steve Flusswanderer). Ich habe vollstes Vertrauen, dass da was sehr Gutes bei rumkommt. Wenn man vom Festrumpf kommt, ist ein offenes Boot natürlich erstmal ein vollkommen neues Gefühl. Das Seawave bin ich auch lamnge Zeit ausschließlich offen gefahren. Auf meiner ersten Runde mit dem Verdeck habe ich dann auch gesagt: Offen versus geschlossen fühlt sich an, als säße man in einem komplett anderen Boot. Liebe Grüße
Danke für die Vorstellung. Ein Vergleichstest mit Seawave und Seashine bietet sich natürlich an. Was mir nicht gefallen hat, ist das Verdeck. Die Spritzschürze sollte immer schnell gelöst werden können. Wie sieht es bei deiner Sitzposition im Video aus, wenn da das Verdeck drüber ist? Haben deine Knie noch Platz?
Mal sehen, ob ich noch mal einen direkten Vergelich mache. Mit dem Seashine wird das schwierig, das Testboot habe ich ja vor langer Zeit zurückgeschickt. Aber das Seawave könnte ich tatsächlich mal daneben legen. Mal sehen, erstmal sind momentan aber andere Sachen in der Mache 😉 Das Verdeck hat an den Luken links und rechts an den Klettverschlüssen jeweils eine große gut greifbare Schlaufe, mit denen man die Luke unkompliziert aufreißen kann. Das sollte im Kenterungsfall schnell und einfach funktionieren. An der Stelle sehe ich also kein Problem. Das Verdeck besitzt wie erwähnt keine unterstützende Elemente. Das heißt, es liegt nur durch die Spannung gerade auf den Seitenschläuchen. Die Luken sind etwas weiter geschnitten. Das Material liegt dort an den Oberschenkeln / Knien auf. Da es aber sehr leicht ist und man ausreichend Material zur Verfügung hat, es dabei also nicht spannt, habe ich dies nicht als weiter störend empfunden. Das Verdeck ist auch wirklich dicht. Auf unserer Familientour auf der Fulda hatte ich das Verdeck an Tag 2 auch bei Regen im Einsatz ua-cam.com/video/CRxiz3rIsiw/v-deo.html Liebe Grüße!
Vor circa 4 Jahren ganz neu käuflich erworben das Ding. Die Skala ist seitdem auch nicht verrutscht 😉 Nur die Kinder haben das arme Messwerkzeug brutal um ein Glied eingekürzt. Seitdem kommt er etwas runzelig daher 😂 Vielen Dank 😊
It's very reminiscent of a Scubi 2 XL but without the whole skeleton part to assemble. It seems very interesting, except for the weight and the damn valves on the seats.
I owned a Scubi 2 XL about 10 years ago. The bottom was absolutely not as robust as the Spark. And the assembly with the poles was annoying in the long run. The Zelgear boats are simply inflated and that's it. OK, the Scubi has an even more pronounced keel and therefore slightly better running characteristics, but with the use of the fin on the Spark, the difference is no longer there. I hate these rotary valves too. But here they are just about acceptable, because you don't have to generate high pressure, just volume
Ein schönes Review und ein tolles Fazit. Ich hab mein Spark seit letztem Jahr Oktober und bereuhe den kauf nicht. Nächstes Jahr im Sommer geht es auf Schwedentour mit ca.180 Km über 8 Seen. Den Transport finde ich mit dem Eckla Beach Trolley etwas tricky, da das Boot eine schnittige Form hat und so nicht so gut aufliegt.Für die Schwedentour hab ich mir einen eigenen Wagen gebaut auf welchem das Boot besser liegt. Die fehlenden Tragegriffe seitlich stören mich auch ein wenig. Ich hab mir kleine Schaufelstielabschnitte gemacht, mittig etwas gesenkt und sie an dem Klett befestigt für die Paddel. So hab ich 4 Grife außen hängen. Vielen Dank für deine Sichtweisen und Meinungen. Weiter so 🙂
Vielen Dank 😊 Ich nutze Spanngurte zur Fixierung am BeachRolly. In der Mitte ist das Spark am Rumpf ja doch recht flach, ich hatte so keinerlei Probleme 🤷♂Aber du scheinst ja eine für dich funktionierende Lösung gefunden zu haben 👍 Die fehlende Griffmöglichkeit hat mich auf Tour echt gestört. Wenn das Boot offen ist, kann man es ja noch an den Seitenschläuchen heranziehen. Mit Verdeck funktioniert das nicht so gut. Dafür ist das Verdeck zu labberig. Bei einem Gumotex-Verdeck kann man z.B. wunderbar am Süllrand greifen. Das geht hier halt nicht. Mal sehen, wie es mit dem neuen Verdeck aussieht. Aber das wird wohl noch ein wenig dauern. Erstmal ist jetzt die neue Steueranlage dran ... Liebe Grüße!
Hallo Matthes, danke für deinen tollen Testbericht. Ich habe eine Frage zum Material/PVC: was denkst du über die Nachhaltigkeit des Produkts? Kann ein Zelgear-Boot ähnlich lang gefahren werden wie ein Grabner oder Gumotex Boot? Merci schön aus der Schweiz!
Ich habe mit den Zelgear Booten keine jahrzehntelange Erfahrung, daher kann ich auch nur mutmaßen. PVC ist ja kein neues Material. Man denke mal an die ganzen Schlauchboote mit Außenborder. Diese sind auch meist aus PVC und haben zum Teil ja auch durchaus mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel. Mit dem Material Heyboat der Firma Heytex werden wohl auch Hochseerettungsinseln gebaut. Auch die sollten ja hoffentlich nicht nach 5 Jahren auseinanderbröseln. Heytex selber spricht von Langlebigkeit, hoher UV- und Witterungsbeständigkeit, Salzwasserbeständig, langjährig bewährtem Material bei Kunden weltweit, ... Die Zelgear Boote machen auf mich einen äußerst wertigen Eindruck und ich gehe von einer langen Gebrauchsdauer aus, hinreichend belegen kann ich das nach ein paar Monaten Testfahren wie gesagt natürlich nicht. Hier findest du Informationen zum verwendeten Material: heytex.com/portfolio-item/texineering-industrial-heyboats/ Liebe Grüße
Wir gehen davon aus, dass PVC aus der deutschen Fabrik Heytex mehr als 10 Jahre lang gut funktioniert, es ist viel besser als alle anderen PVC-Materialien, die wir ausprobiert haben. Manchmal bekommen wir einige alte (10-15 Jahre alte) Katamarane zur Reparatur von Zubehör, da die Verleihfirmen sie sehr aktiv nutzen. Durch die aktive Nutzung können einige kleine Schäden entstehen - aber es besteht kein Anspruch auf das Material, jedes andere Material kann durch scharfe Hindernisse beschädigt werden.
Ein sehr informatives Video und durchaus unterhaltsam gestaltet. Schön wäre noch eine Info dazu gewesen, welche Paddellänge du selbst hattest. Ich denke aber, dass, je nach Oberkörperlänge, 230-240cm Paddellänge schon nötig sind.
Hallo, sehr schönes Review, ich frage mich als blutiger Anfänger ob mein treuer Begleiter (kleiner Terrier) mich auf Touren in einem Luftboot begleiten kann zwecks seiner Krallen
Wir selber haben keinen Vierbeiner, daher hält sich meine Erfahrung diesbezüglich in Grenzen. Ich habe aber schon viele Videos mit Hunden in Luftbooten gesehen (z.B. bei Gerd Kassel). Demzufolge würde ich urteilen: Problemlos möglich. Liebe Grüße!
Unser Hund hat es immer geliebt, mit uns zu reisen, das Boot ist in Ordnung. Das Video ist alt, die Qualität ist irgendwo verloren gegangen, aber wir hatten viele tolle Tage beim Paddeln!
Das empfohlene Paddel ist zwar ein von der Länge her brauchbares Paddel, das sich angesichts der Robustheit zum Testen der Paddellänge sicherlich prima eignet, allerdings wird man damit vermutlich schnell den Spaß am Paddeln verlieren, angesichts der über 1300g, die das Paddel wiegt. Ich habe mich mal in deinem Partnershop umgesehen, finde aber dort keine wirklich bessere Alternative für das Budget eines Anfängers. Daher empfehle ich Interessierten auch mal über den Tellerrand zu schauen: Ein 2-teiliges ExtaSea Super-Touring Fiberglas Vario Doppelpaddel hat alle nötigen Features, kostet derzeit rund 80 Euro, ist damit nicht nur deutlich günstiger, sondern wiegt auch rund 300g weniger. Da spricht man beim Paddelgewicht schon von Welten, die dazwischen liegen.
Oh, du hast recht. EIgentlich sollte im Set das Scoprera Fiberglaspaddel enthalten sein. Das hätte ein Gewicht von 1100 g. Ich werde mal nachhorchen, warum da jetzt ein Alupaddel im Set ist. Danke für den Hinweis.
Die Fiberglaspaddel sind restlos ausverkauft. Das Alupaddel war wohl die einzig mögliche Alternative überhaupt noch Paddel anbieten zu können. Ende des Jahres soll eine neue Lieferung kommen. Ich werde das in der Videobeschreibung entsprechend vermerken. Danke nochmal für den Hinweis!
Tatsächlich ist das Gewicht des Ruders sehr wichtig, insbesondere auf einer langen Reise. Für aufblasbare Kajaks sind Paddel mit einer Länge von 230 cm (aber nicht kleiner) und einem Gewicht von 1 kg perfekt. Jemand wählt ein 235-cm-Ruder (aber das ist in der Ukraine selten). Mittlerweile gibt es eine so große Auswahl an Rudern aus unterschiedlichen Materialien und für unterschiedliche Budgets! Schön ist es, wenn das Paddel nicht nur leicht ist, sondern auch ein dünnes Blatt, zum Beispiel aus Fiberglas, hat. Dann ist das Rudern sehr ruhig, man kommt der Natur näher und erschreckt die Schildkröten nicht :)
Und dieser hatte ihn schon als tragendes Haus-Element, Bajonett und als Beinersatz in Gebrauch. Was habt ihr alle mit dem Ding? Das ist ein handelsübliches, vor circa 4 Jahren aus dem örtlichen Baumarkt erworbenes Präzisionswerkzeug 😉OK, allerdings reicht er nicht mehr über die übliche Distanz, sondern nur noch bis circa 1823 mm (ich hasse Kinder 😂)
Meine ausführlichen Reviews zum Zelgear Spark 370 und Zelgear Igla 410 folgen bald. Um Up2-Date zu bleiben, abonniere kostenlos meinen Kanal! ➡ link.flussfahrer.de/up2date 🔔
Tolles und ausführliches Review !! 👍🏻
Danke Marc 😊
Hab jetzt mal das Spark auf dem Meer in Kroatien getestet und war mit dem präzisen Fahrverhalten sehr zufrieden. Auch Wellen waren auf dem Meer kein Problem. Jetzt wird es Zeit für ein paar Mehrtagestouren. Schöne Grüße ronactive
Aufs Meer hat es mich noch mit keinem meiner Luftboote verschlagen. Mit Wellen kommt das Spark ja aber problemlos klar, da wundert es mich nicht, dass es auf dem Meer auch eine gute Figur macht. Viel Spaß auf deinen Touren und liebe Grüße 😊
Wow super Video da bleiben wirklich keine Fragen offen.... und schön hast du es auch bei dir auch wenn ein schnelles Boot vorteilhaft erscheint bei den geringen Fliesgeschwindigkeiten ... Liebe Grüße Marcus
Danke Marcus 😊
Das ist meine Teststrecke über Lippe und Wesel-Datteln-Kanal. Zum einen habe ich so einen Rundkurs, was die Logistik einfach macht, zum anderen habe ich dort viele verschiedene Gewässer-Arten. Quasi stehendes Gewässer auf dem Kanal, die normal fließende Lippe und den Schwall bei Dorsten mit ein paar Wellen. Den Kanal abzupaddeln ist zwar schon immer ätzend und macht nicht wirklich Spaß, aber der Schwall und das schöne Stück auf der Lippe entschädigen dann immer für die Mühen. Die Lippe hat dann auch wieder eine ganz angenehme Strömung. Liebe Grüße!
Wie von dir gewohnt ein ausgezeichnet detailliertes und sehr gutes Review 👍🏻👍🏻 Meine Fahrt im 450 bei unserer Nierstour hat mir sehr gut gefallen. Mit Finne schon wie an die Schnur gezogen und auch kaum langsamer als das Igla 410. Fußstütze gefiel mir weniger, die ist für mich nicht hoch genug, genau wie bei den Packrafts. Wenn man wie ich große Füße hat, dann ist das zu winzig. Kein Vergleich wie bei den Festbooten mit fixierter Stütze. Ich vergleiche das immer mit einem Paddel. Sobald sich etwas bewegt oder mitgibt, ist die Effizienz schon schnell weg. Es ist und bleibt aber ein Luftboot. LG Olaf
Danke Olaf 😊
Ich finde die Fußstütze sitzt schon fester, als bei manchem Gumotex. Aber insgesamt ist das noch ausbaufähig, das stimmt. Ich setze da meine Hoffnungen auf den beliebig verstellbaren Pedalblock der Steueranlage. Der wird dann bestimmt auch als Stemmbügel nutzbar sein.
Liebe Grüße!
Hi Matthes, habe gerade dein spannendes Review zum Spark gesehen, nachdem ich mein Video zum Igla 410 hochgeladen habe. Die Boote gleichen sich doch sehr, mit allen Stärken und Schwächen - nur dass das Igla etwas weniger Platz hat, dafür aber vermutlich etwas schneller und sportlicher ist. Ich war auf jeden Fall sehr beeindruckt. Beste Wünsche, Tobo
Hallo Tobo
Ja, die verschiedenen Zelgear Modelle unterscheiden sich im Grunde nur in den Abmessungen. Einmal in der Länge z.B. Spark 370 vs 450, und in der Breite Spark vs Igla. Genau, das Igla ist noch mal etwas schneller als die auch schon schnelle Spark Serie, dafür sind die Sparks wiederum noch kippstabiler. Alles in allem jedenfalls tolle Boote. Wenn dann noch das Zubehör vernünftig überarbeitet ist (Steuer und Verdeck), kann ich die Boote uneingeschränkt empfehlen. Ich bin gespannt auf dein Video zum Igla.
Liebe Grüße 😊
Ich denke das wird in ein paar Jahren was richtig Gutes werden. Ausser das Material scheitert über die Jahre. Viele PVC Boote/SUPs bekommen Probleme mit der Zeit und werden undicht .. gerade an den Knickstellen. UV Alterung ist auch ein Thema bei PVC.
Derzeit wirkt alles noch mächtig nach Prototyp. Die Steueranlage aus Siebdruck und einfachen Türscharnieren und das Verdeck was eher ne Regenplane ist.
Aber die Details wie die Position der Ventile, gleich mit Überdruck, die schmalen Seitenschläuche etc sind wirklich ein Alleinstellungsmerkmal. Das haben die zwei anderen großen Firma nach Jahrzenten nicht im Angebot. Auch schön das man mal mehr als zwei Farben zur Auswahl hat. Ich bin gespannt wie die Firma sich entwickelt und die Preise sich gestalten werden. Ein besseres Verdeck wird dann eben nicht mehr "nur" 150-200Euro kosten können. Oder auch die Steueranlage wird im Preis steigen. Wobei ich wahrscheinlich eher bei nem Steuerblatt aus Metall geblieben wäre.
Mir würde noch ein bisschen das "umschlossenere" Gefühl fehlen. Von den Bildern her ähnelt das Ganze stark nem SitOnTop Kajak und wird wahscheinlich nie ein Gefühl von nem Feststofflkajak vermitteln können. Daür hat man halt viel Bewegungsspielraum .. Derzeit ein sehr gutes Boot für Leute die hauptsächlich offen fahren wollen.
Mal sehen wo die Firma noch hingeht. Der derzeitige "Hype" um die Zelgear Boote scheint auf jeden Fall gerechtfertigt.
Ich muss dir ein wenig widersprechen: Die Zelgears sind lange über den Prototypstatus hinaus. Zelgear ist aus der Firma Neris hervorgegangen. Man hat also schon über zwei Jahrzehnte Erfahrung im Bau von Kajaks. Die Boote an sich sind top, da fällt mir nicht mehr viel Verbesserungspotential ein. Fehlende Griffmöglichkeit von außen, die von mir verhassten Drehventile in den Sitzen, aber das war es auch schon und sind eher Kleinigkeiten.
Wo ich dir recht geben muss, ist die Qualität des Zubehörs. Das wirkt in der Tat in Teilen etwas schlicht. Wobei ich auch schon ältere Fotos mit einem Steuerblock aus Metall gesehen habe. Warum man dann irgendwann auf Siebdruck gesetzt hat? Keine Ahnung. Das neue Steuerblatt ist jedenfalls erprobt. Und der Pedalblock wird auch vernünftig werden.
Das Verdeck ist halt schlicht und günstig. Wie im Video erwähnt würde ich zum Flusswandern ein aufwendigeres unterstütztes Verdeck mit Ösen, Netzen etc. bevorzugen. Manchen reicht aber eine einfache "Regenplane" aus. Wenn man als Kunde dann am Ende die Wahl hat, umso besser.
kanu-online ist seit jüngster Zeit Generalimporteur für den europäischen Raum und stark an der Entwicklung beteiligt. Mit jeder Menge Know-How und Erfahrungen im Praxiseinsatz (Steve Flusswanderer). Ich habe vollstes Vertrauen, dass da was sehr Gutes bei rumkommt.
Wenn man vom Festrumpf kommt, ist ein offenes Boot natürlich erstmal ein vollkommen neues Gefühl. Das Seawave bin ich auch lamnge Zeit ausschließlich offen gefahren. Auf meiner ersten Runde mit dem Verdeck habe ich dann auch gesagt: Offen versus geschlossen fühlt sich an, als säße man in einem komplett anderen Boot.
Liebe Grüße
Danke für die Vorstellung.
Ein Vergleichstest mit Seawave und Seashine bietet sich natürlich an.
Was mir nicht gefallen hat, ist das Verdeck. Die Spritzschürze sollte immer schnell gelöst werden können. Wie sieht es bei deiner Sitzposition im Video aus, wenn da das Verdeck drüber ist? Haben deine Knie noch Platz?
Mal sehen, ob ich noch mal einen direkten Vergelich mache. Mit dem Seashine wird das schwierig, das Testboot habe ich ja vor langer Zeit zurückgeschickt. Aber das Seawave könnte ich tatsächlich mal daneben legen. Mal sehen, erstmal sind momentan aber andere Sachen in der Mache 😉
Das Verdeck hat an den Luken links und rechts an den Klettverschlüssen jeweils eine große gut greifbare Schlaufe, mit denen man die Luke unkompliziert aufreißen kann. Das sollte im Kenterungsfall schnell und einfach funktionieren. An der Stelle sehe ich also kein Problem.
Das Verdeck besitzt wie erwähnt keine unterstützende Elemente. Das heißt, es liegt nur durch die Spannung gerade auf den Seitenschläuchen. Die Luken sind etwas weiter geschnitten. Das Material liegt dort an den Oberschenkeln / Knien auf. Da es aber sehr leicht ist und man ausreichend Material zur Verfügung hat, es dabei also nicht spannt, habe ich dies nicht als weiter störend empfunden. Das Verdeck ist auch wirklich dicht. Auf unserer Familientour auf der Fulda hatte ich das Verdeck an Tag 2 auch bei Regen im Einsatz ua-cam.com/video/CRxiz3rIsiw/v-deo.html
Liebe Grüße!
Du brauchst mal nen neuen Zollstock. Du meine Güte. 😂 Ein schönes Video. Wie immer.
Vor circa 4 Jahren ganz neu käuflich erworben das Ding. Die Skala ist seitdem auch nicht verrutscht 😉
Nur die Kinder haben das arme Messwerkzeug brutal um ein Glied eingekürzt. Seitdem kommt er etwas runzelig daher 😂
Vielen Dank 😊
It's very reminiscent of a Scubi 2 XL but without the whole skeleton part to assemble.
It seems very interesting, except for the weight and the damn valves on the seats.
I owned a Scubi 2 XL about 10 years ago. The bottom was absolutely not as robust as the Spark. And the assembly with the poles was annoying in the long run. The Zelgear boats are simply inflated and that's it.
OK, the Scubi has an even more pronounced keel and therefore slightly better running characteristics, but with the use of the fin on the Spark, the difference is no longer there.
I hate these rotary valves too. But here they are just about acceptable, because you don't have to generate high pressure, just volume
Ein schönes Review und ein tolles Fazit. Ich hab mein Spark seit letztem Jahr Oktober und bereuhe den kauf nicht. Nächstes Jahr im Sommer geht es auf Schwedentour mit ca.180 Km über 8 Seen. Den Transport finde ich mit dem Eckla Beach Trolley etwas tricky, da das Boot eine schnittige Form hat und so nicht so gut aufliegt.Für die Schwedentour hab ich mir einen eigenen Wagen gebaut auf welchem das Boot besser liegt. Die fehlenden Tragegriffe seitlich stören mich auch ein wenig. Ich hab mir kleine Schaufelstielabschnitte gemacht, mittig etwas gesenkt und sie an dem Klett befestigt für die Paddel. So hab ich 4 Grife außen hängen.
Vielen Dank für deine Sichtweisen und Meinungen. Weiter so 🙂
Vielen Dank 😊
Ich nutze Spanngurte zur Fixierung am BeachRolly. In der Mitte ist das Spark am Rumpf ja doch recht flach, ich hatte so keinerlei Probleme 🤷♂Aber du scheinst ja eine für dich funktionierende Lösung gefunden zu haben 👍
Die fehlende Griffmöglichkeit hat mich auf Tour echt gestört. Wenn das Boot offen ist, kann man es ja noch an den Seitenschläuchen heranziehen. Mit Verdeck funktioniert das nicht so gut. Dafür ist das Verdeck zu labberig. Bei einem Gumotex-Verdeck kann man z.B. wunderbar am Süllrand greifen. Das geht hier halt nicht. Mal sehen, wie es mit dem neuen Verdeck aussieht. Aber das wird wohl noch ein wenig dauern. Erstmal ist jetzt die neue Steueranlage dran ...
Liebe Grüße!
Hallo Matthes, danke für deinen tollen Testbericht. Ich habe eine Frage zum Material/PVC: was denkst du über die Nachhaltigkeit des Produkts? Kann ein Zelgear-Boot ähnlich lang gefahren werden wie ein Grabner oder Gumotex Boot?
Merci schön aus der Schweiz!
Ich habe mit den Zelgear Booten keine jahrzehntelange Erfahrung, daher kann ich auch nur mutmaßen. PVC ist ja kein neues Material. Man denke mal an die ganzen Schlauchboote mit Außenborder. Diese sind auch meist aus PVC und haben zum Teil ja auch durchaus mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel.
Mit dem Material Heyboat der Firma Heytex werden wohl auch Hochseerettungsinseln gebaut. Auch die sollten ja hoffentlich nicht nach 5 Jahren auseinanderbröseln. Heytex selber spricht von Langlebigkeit, hoher UV- und Witterungsbeständigkeit, Salzwasserbeständig, langjährig bewährtem Material bei Kunden weltweit, ...
Die Zelgear Boote machen auf mich einen äußerst wertigen Eindruck und ich gehe von einer langen Gebrauchsdauer aus, hinreichend belegen kann ich das nach ein paar Monaten Testfahren wie gesagt natürlich nicht.
Hier findest du Informationen zum verwendeten Material: heytex.com/portfolio-item/texineering-industrial-heyboats/
Liebe Grüße
Herzlichen Dank für deine Ausführungen! Sehr wertvolle Einschätzungen für mich. Weiter so und frohes Paddeln!
@@OutActiv Gerne! Dir auch! 😊
Wir gehen davon aus, dass PVC aus der deutschen Fabrik Heytex mehr als 10 Jahre lang gut funktioniert, es ist viel besser als alle anderen PVC-Materialien, die wir ausprobiert haben. Manchmal bekommen wir einige alte (10-15 Jahre alte) Katamarane zur Reparatur von Zubehör, da die Verleihfirmen sie sehr aktiv nutzen. Durch die aktive Nutzung können einige kleine Schäden entstehen - aber es besteht kein Anspruch auf das Material, jedes andere Material kann durch scharfe Hindernisse beschädigt werden.
@@zelgear Danke für diesen Input. Eine Haltbarkeit von über 15 Jahre im Verleihbetrieb hört sich sehr gut an.
Ein sehr informatives Video und durchaus unterhaltsam gestaltet.
Schön wäre noch eine Info dazu gewesen, welche Paddellänge du selbst hattest. Ich denke aber, dass, je nach Oberkörperlänge, 230-240cm Paddellänge schon nötig sind.
Danke 😊Ich bin mit 2,35 m unterwegs gewesen
Hallo, sehr schönes Review, ich frage mich als blutiger Anfänger ob mein treuer Begleiter (kleiner Terrier) mich auf Touren in einem Luftboot begleiten kann zwecks seiner Krallen
Wir selber haben keinen Vierbeiner, daher hält sich meine Erfahrung diesbezüglich in Grenzen. Ich habe aber schon viele Videos mit Hunden in Luftbooten gesehen (z.B. bei Gerd Kassel). Demzufolge würde ich urteilen: Problemlos möglich.
Liebe Grüße!
@@mb9443 ich fahr auch mit Hund. Australien Shepherd, 22 Kilo... Das Boot hat keine Probleme mit den Krallen. Rein, raus übern Rand ohne Problem.
@@ThiloD Danke fürs Teilen deiner Erfahrung 😊
Unser Hund hat es immer geliebt, mit uns zu reisen, das Boot ist in Ordnung. Das Video ist alt, die Qualität ist irgendwo verloren gegangen, aber wir hatten viele tolle Tage beim Paddeln!
@@zelgear Ich glaube, ihr habt den Link vergessen 😉 ua-cam.com/video/UMRd2gFM__c/v-deo.html
Das empfohlene Paddel ist zwar ein von der Länge her brauchbares Paddel, das sich angesichts der Robustheit zum Testen der Paddellänge sicherlich prima eignet, allerdings wird man damit vermutlich schnell den Spaß am Paddeln verlieren, angesichts der über 1300g, die das Paddel wiegt. Ich habe mich mal in deinem Partnershop umgesehen, finde aber dort keine wirklich bessere Alternative für das Budget eines Anfängers. Daher empfehle ich Interessierten auch mal über den Tellerrand zu schauen: Ein 2-teiliges ExtaSea Super-Touring Fiberglas Vario Doppelpaddel hat alle nötigen Features, kostet derzeit rund 80 Euro, ist damit nicht nur deutlich günstiger, sondern wiegt auch rund 300g weniger. Da spricht man beim Paddelgewicht schon von Welten, die dazwischen liegen.
Oh, du hast recht. EIgentlich sollte im Set das Scoprera Fiberglaspaddel enthalten sein. Das hätte ein Gewicht von 1100 g.
Ich werde mal nachhorchen, warum da jetzt ein Alupaddel im Set ist. Danke für den Hinweis.
Die Fiberglaspaddel sind restlos ausverkauft. Das Alupaddel war wohl die einzig mögliche Alternative überhaupt noch Paddel anbieten zu können. Ende des Jahres soll eine neue Lieferung kommen. Ich werde das in der Videobeschreibung entsprechend vermerken. Danke nochmal für den Hinweis!
Tatsächlich ist das Gewicht des Ruders sehr wichtig, insbesondere auf einer langen Reise. Für aufblasbare Kajaks sind Paddel mit einer Länge von 230 cm (aber nicht kleiner) und einem Gewicht von 1 kg perfekt. Jemand wählt ein 235-cm-Ruder (aber das ist in der Ukraine selten). Mittlerweile gibt es eine so große Auswahl an Rudern aus unterschiedlichen Materialien und für unterschiedliche Budgets! Schön ist es, wenn das Paddel nicht nur leicht ist, sondern auch ein dünnes Blatt, zum Beispiel aus Fiberglas, hat. Dann ist das Rudern sehr ruhig, man kommt der Natur näher und erschreckt die Schildkröten nicht :)
@@zelgear Schildkröten will wirklich niemand erschrecken 😉
Diesen Meterstab hatte doch dein Opa als Teenager schon😂
Und dieser hatte ihn schon als tragendes Haus-Element, Bajonett und als Beinersatz in Gebrauch.
Was habt ihr alle mit dem Ding? Das ist ein handelsübliches, vor circa 4 Jahren aus dem örtlichen Baumarkt erworbenes Präzisionswerkzeug 😉OK, allerdings reicht er nicht mehr über die übliche Distanz, sondern nur noch bis circa 1823 mm (ich hasse Kinder 😂)
@@FlussFahrerMatthes dieses "Präzisionswerkzeug" würde ein Zimmermann nicht mal zum Bier aufmachen verwenden.😉
@@xboil 😂🤷♂🍻