In diesem Vortrag werden viele interessante Fakten genannt, aber bei manchen Dingen bin ich skeptisch. - Laut Urlich Hegerl wird die Depression ja überwiegend NICHT durch äußere Faktoren/Lebenssituationen verursacht, aber dann erkranken nur 50% von eineiigen Zwillingen? Was kann denn bei den 50%, die keine Depression erhalten haben anders gewesen sein als die äußeren Faktoren? - Die Studie, die er nennt, die angeblich beweist, dass die Lebenssituation nicht relevant für Depression ist, vergleicht viel zu wenig Faktoren... was ist mit Sport, Erfülltheit im Beruf, Ernährung etc... waren diese Faktoren auch in der Studie? - Wenn man noch nicht genau weiß, was bei Depression im Gehirn genau passiert, warum ist er sich dann so sicher, dass die Lebensumstände eine kleine Rolle spielen? Ich komme auf dieses Video, weil ich das Buch "lost connections" gelesen habe und ich wollte mir auch mal die Gegenseite anhören, finde aber dass die These in Lost connections mehr Sinn macht.
Er sagt lediglich, dass äußere Umstände nicht zwangsläufig zu einer Depression führen müssen. Damit keiner sagen kann "Ja natürlich hat der Mensch eine Depression, wenn man bedenkt was dem passiert ist". Diese Kausalität lässt sich nicht herstellen. Viele Menschen, die eine schwere Situation durchlaufen (in seinem Beispiel eben die chronischen Krankheiten) , werden nicht zwangsläufig depressiv. Genauso anders herum kann ein Mensch depressiv werden ohne "eindeutigen" äußeren Auslöser. Er sagt nicht aus, dass äußere Faktoren keine Rolle spielen. Wenn du dem Thema gegenüber offen bist und weitere Quellen hinzuziehst, wird der Zusammenhang deutlicher. Hier in dem Vortrag ist das evtl nicht ganz eindeutig. Hinzu kommt, dass sich in den letzten Jahren die Diagnosekriterien für psychische Erkrankungen verändert haben. Somit kann eine normale Trauerphase nach zwei Wochen als Depression bezeichnet werden, obwohl dies nicht der Fall ist.
loveentchen92 Aber es kommt drauf an wie man ein schwieriges Situation definiert. Am Anfang des Vortages hat er gesagt, dass Depression nicht ein Krankheit der Menschen mit harter Leben Umstande sei. Das bezweifle ich. Die Gene spiel hundert Prozent eine Rolle aber zu behaupten das ein hartes Leben hat nicht so groß a Rolle scheint mir unlogisch. Und wie jemand sein Leben as hart definiert ist unmöglich zu definieren weil die Gründen die Leute dazu bringen sich umzubringen sind oft so spezifisch und schwer messbar.
Hört diesem alten Lügner, Narzisst und Freund der Pharmamafia nicht zu. Beschämend, dass solche Vorträge nicht zensiert, und Kreaturen wie er noch weiterhin öffentlich zu diesem Thema ihre Lügen verbreiten dürfen. Shame on you, Hegerl!
Gutes Video, aber Psychologen müssen nicht bloß "ein Jahr lang in einer psychiatrischen Klinik gearbeitet haben um diese Behandlung anzubieten" sondern dahinter steckt eine mindestens 3-jährige Weiterbildung nach dem Psychologiestudium plus enormer finanzieller Aufwand - danach darf man sich "psychologischer Psychotherapeut" nennen.
@@qwertqwert99999 im Studium?? Das nicht aber halt viele Prüfungen, Vorträge, experimentalpsychologisches Praktikum etc. Mit welcher Intention fragst du? Überlegst du das zu studieren, magst aber keine Hausarbeiten?
Also ich bekomme seit ner Zeitland SSRI´s und es ist ein absoluter Segen für mich. Es reagiert ja auch jeder anders auf die Medikamente, aber wenn man jetzt sich nen Bein bricht, akzeptiert man ja auch nen Gips und ein Set Krücken.
@@clausmehl8731 ich kann dir da nur recht geben, seit 5 Jahren haben diese ssri's mein Leben komplett zerstört. Kann nicht mehr richtig schlafen, Tinnitus, komplette Erschöpfung, Gewichtszunahme, Zuckungen, Bläbauch/völlegefühl, trockene haut, Kopfschmerzen, "Nebel" im Kopf, intensive Träume, Müdigkeit.. Nehme das sertralin seit 3 Monaten schon nicht mehr, nichts ändert sich und kein Arzt nimmt das ernst
Ich bin dankbar für dieses Videos, es hilft Menschen , die unter Depressionen leiden, besser zu verstehen.
hy petra.warst du auch depressiv?
Als Betroffener finde ich den Vortrag sehr gut und hilfreich!
Äußert Qualitativer Beitrag
In diesem Vortrag werden viele interessante Fakten genannt, aber bei manchen Dingen bin ich skeptisch.
- Laut Urlich Hegerl wird die Depression ja überwiegend NICHT durch äußere Faktoren/Lebenssituationen verursacht, aber dann erkranken nur 50% von eineiigen Zwillingen? Was kann denn bei den 50%, die keine Depression erhalten haben anders gewesen sein als die äußeren Faktoren?
- Die Studie, die er nennt, die angeblich beweist, dass die Lebenssituation nicht relevant für Depression ist, vergleicht viel zu wenig Faktoren... was ist mit Sport, Erfülltheit im Beruf, Ernährung etc... waren diese Faktoren auch in der Studie?
- Wenn man noch nicht genau weiß, was bei Depression im Gehirn genau passiert, warum ist er sich dann so sicher, dass die Lebensumstände eine kleine Rolle spielen?
Ich komme auf dieses Video, weil ich das Buch "lost connections" gelesen habe und ich wollte mir auch mal die Gegenseite anhören, finde aber dass die These in Lost connections mehr Sinn macht.
Er sagt lediglich, dass äußere Umstände nicht zwangsläufig zu einer Depression führen müssen. Damit keiner sagen kann "Ja natürlich hat der Mensch eine Depression, wenn man bedenkt was dem passiert ist". Diese Kausalität lässt sich nicht herstellen. Viele Menschen, die eine schwere Situation durchlaufen (in seinem Beispiel eben die chronischen Krankheiten) , werden nicht zwangsläufig depressiv. Genauso anders herum kann ein Mensch depressiv werden ohne "eindeutigen" äußeren Auslöser.
Er sagt nicht aus, dass äußere Faktoren keine Rolle spielen. Wenn du dem Thema gegenüber offen bist und weitere Quellen hinzuziehst, wird der Zusammenhang deutlicher. Hier in dem Vortrag ist das evtl nicht ganz eindeutig. Hinzu kommt, dass sich in den letzten Jahren die Diagnosekriterien für psychische Erkrankungen verändert haben. Somit kann eine normale Trauerphase nach zwei Wochen als Depression bezeichnet werden, obwohl dies nicht der Fall ist.
loveentchen92 Aber es kommt drauf an wie man ein schwieriges Situation definiert. Am Anfang des Vortages hat er gesagt, dass Depression nicht ein Krankheit der Menschen mit harter Leben Umstande sei. Das bezweifle ich. Die Gene spiel hundert Prozent eine Rolle aber zu behaupten das ein hartes Leben hat nicht so groß a Rolle scheint mir unlogisch. Und wie jemand sein Leben as hart definiert ist unmöglich zu definieren weil die Gründen die Leute dazu bringen sich umzubringen sind oft so spezifisch und schwer messbar.
@@jacktickle3056 Bin ganz deiner Meinung. Es ist von fall zu fall immer verschieden, auch weil jeder Mensch anders ist.
Hört diesem alten Lügner, Narzisst und Freund der Pharmamafia nicht zu. Beschämend, dass solche Vorträge nicht zensiert, und Kreaturen wie er noch weiterhin öffentlich zu diesem Thema ihre Lügen verbreiten dürfen. Shame on you, Hegerl!
@@bienemaia4288 wieso Lügner?
Danke für den interessanten Vortrag
Hallo und Guten Tag ! Auch von Mir ein Danke.
Gutes Video, aber Psychologen müssen nicht bloß "ein Jahr lang in einer psychiatrischen Klinik gearbeitet haben um diese Behandlung anzubieten" sondern dahinter steckt eine mindestens 3-jährige Weiterbildung nach dem Psychologiestudium plus enormer finanzieller Aufwand - danach darf man sich "psychologischer Psychotherapeut" nennen.
hi!planst du psychologischer Psychotherapeut zu werden?
@@julchenbrainpoetry6513 muss man da viele hausarbeiten machen?
@@qwertqwert99999 im Studium?? Das nicht aber halt viele Prüfungen, Vorträge, experimentalpsychologisches Praktikum etc.
Mit welcher Intention fragst du? Überlegst du das zu studieren, magst aber keine Hausarbeiten?
@@julchenbrainpoetry6513 wegen NC kann ich net studieren...der theoretische part mit stochastik scheint groß zu sein
@@julchenbrainpoetry6513 die gesprächstechniken finde ich spannend. wie sich analytische von kogntiver/tief.psych. thera. voneinander abheben
Also ich bekomme seit ner Zeitland SSRI´s und es ist ein absoluter Segen für mich.
Es reagiert ja auch jeder anders auf die Medikamente, aber wenn man jetzt sich nen Bein bricht, akzeptiert man ja auch nen Gips und ein Set Krücken.
Genau
Einem Diabetiker würde ja auch keiner sagen, dass Insulin schlecht für ihn sei
Schlechter Vergleich. Krücken verursachen keine neurotoxischen schäden
@@christine-g-pouring1813 der Klassiker der AD Werbung
Gut dass Du das erkannt hast! 🙂
Warum unnötig Leiden, wenn es etwas gibt das hilft!! 👍
@@clausmehl8731 ich kann dir da nur recht geben, seit 5 Jahren haben diese ssri's mein Leben komplett zerstört. Kann nicht mehr richtig schlafen, Tinnitus, komplette Erschöpfung, Gewichtszunahme, Zuckungen, Bläbauch/völlegefühl, trockene haut, Kopfschmerzen, "Nebel" im Kopf, intensive Träume, Müdigkeit..
Nehme das sertralin seit 3 Monaten schon nicht mehr, nichts ändert sich und kein Arzt nimmt das ernst
Ja, ja, Sie haben Recht. Es ist einfach nur die eine Seite. Ich möchte aber niemand belehren.
Dieser Typ sollte seinen Posten räumen
Im Gegenteil. Glaube Sie haben zu wenig verstanden !!! Sind Sie Ausländer ?
@@rudidanner1136 ja bin Österreicher