Da muss ich als Hebamme kurz korrigieren: 25-30 % verlegungsrate aus der außerklinischen Geburtshilfe stimmt, aber nicht wegen Komplikationen. Meistens wird verlegt weil die Geburt länger dauert, die Frau sich dann doch Schmerzmittel wünscht oder das Baby sich nicht gut ins Becken dreht. Komplikationen kommen eigentlich äußerst selten vor, zb Herzton Abfälle kommen öfter vor wenn die Frau im Bett liegt als wenn sie aufrecht ist und sich bewegt. Leider passiert es im Krankenhaus eben automatisch dass die Gebärende sich zum CTG hin legen soll. Kommt aber natürlich auch sehr auf die Ausstattung und Motivation der Hebamme an. Und zweitens hat eine PDA sehr wohl Auswirkungen auf das Baby. Fehlende Endorphine aus dem Blutkreislauf der Mutter zb. Oder der oft durch die Medikamente ausgelöste Blutdruck Abfall ist gefährlich fürs Kind. Selbstverständlich bin ich als Hebamme mit einer zu betreuenden gebärenden nach pda Anlage in den op gefahren mit bradycardie des ungeborenen und vorher guten Herztönen. Jede Frau soll und darf entscheiden ob sie eine PDA möchte, aber zu sagen dass es keine Risiken gibt wenn es nicht stimmt geht einfach garnicht
Sehe ich genauso! Wenn man dann allerdings gut damit leben kann, dass es dann halt ein Kaiserschnitt wird, dann ist das so. Hat nur mit natürlicher Geburt leider nicht viel zu tun, denn eine Geburt mit PDA ist KEINE natürliche Geburt.... Das würde bedeuten, die Kontrolle aufzugeben und sich führen zu lassen in einer sicheren Umgebung... Ob das in einer Level 1 Klinik mit i.d.R. Hebammenmangel möglich ist, muss jeder selbst entscheiden.... Also sich bitte nicht verwundert die Augen reiben, wenn die Hebamme noch 2-3 andere Frauen unter der Geburt zu betreuen hat und somit nur sporadisch vorbei schauen kann... Trotzdem alles Gute....
Hi Antje - ich habe nie behauptet, dass eine PDA keine Risiken hat. Natürlich hat sie diese - es ist aber generell eine risikoarme und für viele Frauen sichere Option. Aber natürlich gibt es Blutdruck- und CTG-Abfälle. Und auch den postspinalen Kopfschmerz. Aber darum geht es in diesem Video nicht und daher gehe ich da auf nicht weiter darauf ein. Wer sich allerdings definitiv eine PDA wünscht, muss nun einmal wissen, dass er dafür am besten an ein Perinatalzentrum Level 1 oder 2 geht, das ist der einzige Grund warum ich es angesprochen habe. Und als was würdest du es denn bezeichnen, wenn nicht als Komplikation wenn sich das Baby nicht gut ins Becken dreht oder die Geburt zu lange dauert? Das SIND Komplikationen - aber ich will mich da auch nicht mit dir um Formulierungen streiten. Fakt ist, dass es für eine gesunde Schwangere durchaus eine Option darstellen kann außerklinisch zu entbinden. Nur sollte sie wissen, dass sie in 25% der Fälle eben doch in der Klinik landet und dann oft nicht im Haus ihrer Wahl
@Ulrike Hartmann eine Geburt mit PDA als NICHT natürlich zu bezeichnen ist einfach ein Hohn! Zumal du in einem Kommentar erwähnt hast, dass du eine "traumhafte" Geburt hattest. Wir alle sind verschieden und alle Geburten sind verschieden. Freut mich, dass es bei dir so reibungslos war, aber so zu urteilen ist einfach anmaßend!
@@MrsKatja1709 Medizinisch gesehen ist leider nur eine völlig interventionsfreie Geburt eine natürliche Geburt. Ich denke das weißt du. Da du mich so angehst vermute ich mal, dass es bei dir nicht so war. Das tut mir leid. Ich wünsche dir alles, alles Gute!
Ich freu mich, dass du das Video gemacht hast💪👍ich persönlich hatte mich auch aus Sicherheitsgründen bei der ersten Geburt für eine Uniklinik entschieden, die auch eine sehr gute Kinderklinik angebunden hatte. Letztendlich muss ich sagen, wahrscheinlich muss man erst eine Geburt miterlebt haben, um für sich selber nochmal seine wirklich wichtigen Punkte für die Geburt ausmachen zu können. Vor dem ersten Kind waren es definitiv andere Faktoren, die mich zu der Klinikwahl haben kommen lassen als es jetzt der Fall ist. Ich freue mich jetzt auf meine Geburt im Geburtshaus und die 1:1 (2:1) Betreuung dort, denn letztendlich war es das, was mir im Krankenhaus gefehlt hat bzw. Was mir im Nachhinein als einer der wichtigsten Faktoren einer Geburt erscheint. Denn nur so kann frühzeitig eingegriffen und dennoch ruhig und entspannt mit der Schwangeren/Gebärenden der nächste Schritt besprochen werden und nur so können die Bedürfnisse der Gebärenden meines Erachtens nach berücksichtigt werden. Das liegt allerdings nicht an dem natürlich meist super netten und qualifizierten Hebammen und Ärzten im Krankenhaus sondern tatsächlich an der, wie du schon berichtet hattest, Auslastung dieser. Wenige Hebammen für viele Frauen ist natürlich kein unbedingt beruhigendes Zeichen. Wichtig fände ich auch noch anzumerken, wenn man sich für eine Haus -oder Geburtshaus -Geburt entscheidet dann meldet euch am besten direkt dort nach positivem Schwangerschaftstest, sonst sieht es meist leider schon schlecht aus, da die Plätze sehr begrenzt sind!
Super Video und besonders die Tipps um sich selber die Qualitätsstatistik auszurechnen find ich top. Ich selber wohne in der Nähe von Berlin und bin echt gespannt welche beiden Krankenhäuser bei dir in der engeren Wahl sind. Als Berliner Pflegefachkraft interessiert es mich auch ein wenig auf der fachlichen Ebenen, und ob mein unreflektiert Wissen vom Hören und Sagen mit dem Übereinstimmt. Sich ein Prenatalzentrum anzuschauen war auch einer der ersten Tipps von einer lieben Kollegin. Ich bin gespannt und drücke dir die Daumen das du die Termine gut verlaufen.^^
Ist kein Geheimnis, deswegen verrate ich es gerne hier direkt. Meine Erstwahl ist das Helios Klinikum in Buch und meine Alternative die Charité Campus Mitte. Kenne die Charité mit all ihren Vor- und Nachteilen - aber zumindest haben sie eine gute Hebammenrate. Bin gespannt was du so gehört hast!
@@BabybauchBlog Das Helios finde ich auch sehr gut. Da hat meine Nichte ihre 2 Mäuse bekommen. Bei der ersten durfte ich als 2. Begleitperson dabei sein. Super liebes und entspannt wirkendes Personal (also, auch dort stehen sie unter Umständen unter Stress, lassen es dich aber nicht spüren), tolles Ambiente einfach nur schön :) Hast eine gute Wahl getroffen
Ich hatte eine traumhaft schöne Hausgeburt mit einer ganz tollen Hebamme die Akupunktur perfekt konnte. Deshalb nur 2 1/2h effektiv und Schmerz sehr gut handelbar mit ausreichend Wehenpausen zur Erholung dazwischen....quasi ein Spaziergang. Wenn du Ärztin bist (?) weißt Du sicher, dass sich bei einer frühen PDA das Kind oft nicht richtig einstellt, es zum Geburtsstillstand kommt, und Du vor allem kein Gefühl hast für das effektive Mitschieben zum eigentlichen Austritt des Babys. Du kannst sicherlich mit einer Recherche der Zahlen in deiner Level 1 Klinik herausfinden, wie viele Geburten mit PDA per Kaiserschnitt enden ... Aber das muss jeder selbst entscheiden.... Viel Glück
Hi Ulrike - es freut mich sehr, dass deine Geburt schön war! Und ja, das Dr.med. steht da auf meinem Kanal nicht nur aus Spaß ;) Und deswegen kann ich dir auch sagen, dass deine Info leider ein weit verbreiteter Mythos ist. In der aktuellen S1 Leitlinie zur Schmerztherapie unter Geburt stellen Experten noch einmal ganz klar fest, dass eine frühe PDA-Anlage NICHT zu einer erhöhten Rate an Geburtsstillständen führt und NICHT zu mehr Kaiserschnitten führt. ;) Ist nicht böse gemeint und ich erwarte nicht von dir, dass du solche Fachinfos kennst - war nur als Hinweis, diese Aussage bitte nicht weiter zu verbreiten weil sie NICHT STIMMT. 🤗 (Falls es dich interessiert, hier die Leitlinie: www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/001-038.html )
Ich hab 2 Krankenhäuser in der Nähe. 10 und 20 Minuten. Eins mit level 1 das andere "sehr stillfreundlich" ich hab mich für das zweite entschieden. Möchte nicht aus Prinzip in die Geburt gehen mit dem Hintergedanken "es kon ja was sein" sondern lieber nach dem Motto "alles ganz natürlich und normal" sollte im schlimmsten Fall mit dem Baby etwas sein, ist ein Kinderarzt vom anderen Krankenhaus innerhalb von 7 Minuten vor Ort. Die beiden Häuser arbeiten da zusammen. Klar würde das Kind verlegt werden aber ob ich dann bin zu Hause oder aus meiner Klinik zur anderen fahre, ist mir da auch egal. Ich gehe von Anfang an durch die Schwangerschaft mit positiven Gedanken und mit der Einstellung "es ist von Anfang an alles gut" da wird es bei der Geburt genau so sein 💪
Ich wünsche dir, dass auch genau das passiert! :) Und ich glaube wir gehen da einfach nur anders ran - da gibt es kein Richtig oder Falsch. Ich bin einfach ruhiger und entspannter, wenn ich eine Rückversicherung habe und dir geht es da wohl anders und das ist genauso okay! :)
Ich hab meinen Sohn (erstes Kind) im Geburtshaus entbunden. Ich hatte eine wunderschöne und kurze Geburt, ohne Geburtsverletzungen und ohne große Schmerzen. Ich war danach fit, konnte kurze Zeit später aufstehen. Nach 3 Stunden waren wir wieder zu Hause 🤗 Es war die absolut richtige Entscheidung für uns und ich denke mit einem Lächeln an meine Geburt zurück. Mich hat gewundert, dass du im Video sagst, dass du von vornherein weißt, dass du eine PDA möchtest. Weshalb? Lass es auf dich zukommen. Vielleicht ist es gar nicht notwendig. Ich hatte während der Geburt keine Sekunde das Bedürfnis nach Schmerzmittel, es war einfach nicht notwendig, weil es halb so schlimm war. Vielleicht wird es bei dir auch so? Ich wünsche es dir
Hi - ganz lieb von dir, aber mein Entschluss ist definitiv. Ich bin nicht so der "natürliche" Typ und nehme außerhalb der Schwangerschaft bereits bei leichten Schmerzen Schmerzmittel. Außerdem hat das Liegen einer PDA den Vorteil, dass im Notfall schnell auf eine Sectio gewechselt werden kann ohne dass dann eine Vollnarkose genutzt werden muss. Ich habe im Studium mehrere Geburten gesehen und eines hatten sie alle gemeinsam: die Frauen haben vor Schmerzen geschrien. Das halte ich einfach nicht für notwendig und das Kind profitiert davon auch nicht. Lasse mir ja auch keinen Zahn ohne Betäubung ziehen. ;) Denke das sollte jede Frau selbst entscheiden
@@BabybauchBlog OK, das ist gut, wenn du definitiv weißt, was du willst. Ich wusste auch was ich will und das war eine natürliche und Interventionsfreie Geburt, ich hatte auch viel mit den entgegengesetzten Meinungen anderer zu kämpfen. Also mach es wie du es für richtig hälst, das ist dann dein persönlicher Weg, der für dich der Beste ist. Ich bin übrigens auch eine, die bereits bei leichten Schmerzen durchdreht. Aber während der Geburt war irgendwie alles anders. Jeder hat seine eigene Meinung und jetzt kommt nochmal kurz meine Meinung dazu: Ich finde eine Geburt lässt sich nicht mit dem Ziehen von einem Zahn vergleichen. Es ist ein natürlicher Vorgang und auch die Schmerzen haben ihre Berechtigung und auch ihren Sinn (wenn man sich mal darüber informiert, auch wenn man es nicht glauben kann) und sind nicht einfach nur ein lästiges Übel, dass es abzuschalten gilt, wie zb beim Ziehen eines Zahns. Alles Gute für dich!
@@d.g.4117 Ich war auch im Geburtshaus und hatte eine traumhaft schöne Wassergeburt ❤️🙏 im Kerzenschein. Es war wie ein Besuch im Spa. Würde es immer wieder so machen. Ich bin ein sehr schmerzempfindlicher Typ, die Wehen waren auch schmerzhaft vor allem zum Ende hin, aber es lässt sich definitiv nicht mit Zahn ziehen vergleichen. Beim Zahn ziehen würde ich definitiv auch eine Vollnarkose nehmen. Bei der Geburt nur im Notfall. Übrigens habe ich schon Probleme mit dem PCR Nasenrachenraum-Abstrich. Den würde ich auch nur mit Betäubung machen 😄. Ich denke auch, dass die Glücksgefühle nach der Geburt intensiver sind, weil man durch die Geburt mit allem, was natürlicher Weise dazugehört, gegangen ist. Ohne yin kein yang. Außerdem soll eine PDA das Risiko vergrößern, dass weitere Interventionen überhaupt erst nötig werden. Und ein Kaiserschnitt wäre ohne PDA vielleicht gar nicht nötig gewesen. Es gibt so viele Interventionen, die gemacht werden. Da frage ich mich: können wir Frauen heutzutage nicht mehr gebären? Nur weil es Möglichkeiten gibt, müssen diese noch lange nicht gut sein. Eine Freundin von mir hatte bei der ersten Geburt eine PDA, war alles gut gelaufen damit. Bei der zweiten Geburt wollte sie es ohne PDA probieren und sie meinte hinterher, dass sie schon bei der ersten Geburt keine PDA hätte nehmen sollen. Obwohl ja alles gut funktioniert hat und keine weiteren Interventionen folgten, aber es war viel viel schöner meinte sie. Die Verbindung zum Baby, einfach alles und auch das Danach! Sie hätte nie gewusst, was es wirklich bedeutet ein Kind zu gebären, wenn sie wieder eine PDA genommen hätte. Und sie hat auch geschrien bei der Geburt. Das gehört dazu und es ist trotzdem so wunderschön 🥰. Eine andere Freundin von mir hat die PDA wirklich gebraucht nach 3 Tagen Wehen und ohne Schlaf. Ich denke, man kann einen PDA sinnvoll einsetzen 👍.
@@BelloKitty das was du schreibst kann ich so voll unterschreiben, es freut mich, dass du auch eine wundervolle Geburt erleben durftest. Ich fand die Wehen überhaupt nicht dramatisch, wie Unterleibsschmerzen während der Periode und das war auch in der Übergangsphase so. Bei einer Skala von 1 bis 10, 10 das schlimmste, vielleicht eine 3🤗
@@d.g.4117 übrigens: während ich im Geburtshaus war und mein Baby bereits in den Armen hielt, war eine weitere Frau im Geburtshaus, die ihr Kind auf die Welt brachte. Sie hatte wohl auch eine Wassergeburt und sie schrie richtig krass. Es war ihre zweite Geburt dort. Sie hat es also wieder so gemacht, obwohl sie so geschrien hat. Die Hebammen im Geburtshaus meinten, es sei normal, dass die Frauen so schreien. Und trotzdem kommen sie alle wieder ins Geburtshaus und wollen natürliche Geburten. Woran kann das nur liegen 🤔🤫😍😁? Die Frauen, die von vorneherein eine PDA nehmen, werden es niemals erfahren...
Wir haben die Klinik, in der ich unsere Kinder entbunden habe danach ausgewählt, dass sie eine Level 1 Perinatal Zentrum haben. Ich hatte einen Schwangerschaftsdiabetes und wollte kein Risiko eingehen. Wir haben uns dann eingehend in der Klinik informieren können, da unser erstes Kind vor Corona zur Welt kam. Es gab alles, was wir uns vorgestellt haben und so wurde es dann die Klinik. Wir waren sehr zufrieden. Ich hatte beim ersten Kind 2 Hebammen zur Geburt (Schülerin und Praxisanleiterin) und 2 Gynäkologinnen (Ärztin plus Oberärztin) und wurde auch anschließend super betreut. Beim zweiten Kind war ich wieder da und war ähnlich gut zufrieden. Es war halt Lockdown und allgemein eine schwierige Situation, aber wir haben uns alle Mühe gegeben. 😊👍
Das klingt sehr gut wie es bei dir gelaufen ist - und bei einem Schwangerschaftsdiabetes sollte man da auch wirklich genau wie du es gemacht hast, an ein solches Zentrum gehen! Sicher ist sicher!
Ich finde es super, wenn man mit der Klinik so zufrieden war, dass man den weiten Weg nochmal auf sich nimmt, denn Auto fahren unter Wegen ist wirklich alles andere als angenehm 🙈😒
Tolles Video ich werde dort gehen wo ich auch meine ersten zwei Kinder bekommen haben. Der Nachtteil ist das leider nicht jedes Zimmer ein eigens Bad hat sondern es sind nur Gemeinschaftsbäder auf dem Gang. Aber für den Notfall für Frühgeburt so ist alles vor Ort.
Hallo :) es gibt auch hebammengeführte Kreissäle in einigen Kliniken. Das sollte doch ein wenig die Vorteile vom Geburtshaus, mit aber der Sicherheit eines Krankenhauses (Kinderarzt, Anästhesie etc. eine Tür weiter) verbinden. Vielleicht kannst du hierzu auch was sagen?
Danke für deine Mühe, das ist wirklich gut zu wissen. Allerdings sollte man auch im Hinterkopf behalten, dass es keine Garantie gibt, im Wunschhaus entbinden zu können. Trotz mehrfacher Risikoschwangerschaft und mehrmaligen Voruntersuchungen vor Ort, wurde ich wegen Überfüllung abgewiesen als es losging. Und das im Dezember in der größten Frauenklinik der Region 🙄Schlussendlich bin ich in irgend einer anderen Klinik gelandet. Also immer auch Alternativen überlegen. Ich drücke dir und allen anderen die Daumen, dass alles nach Wunsch klappt 💪.
In 100 Km ist keine Klinik mit der empfohlenen Anzahl an Hebammen. Bei "Kinderarzt/ärztin vor Ort" fällt die Zahl von 70 auf 30 und wenn ich noch "Gynäkologie vor Ort" auf 14.😮
Man merkt, dass das Video nur für Städter gemacht ist 😂 auf dem Land kann man froh sein, dass man überhaupt ein Krankenhaus in 50km Umkreis hat… und mit ganz viel Glück hat das sogar ne Entbindungsstation 😂
Haha Korrektur: für Großstädtler. Wir müssen auch ne Weile fahren. Haben zur Auswahl nur 1 Klinik, kein Geburtshaus und Hausgeburtshebammen gibt es auch kaum 😅🙈
@@lenaramos0611 Hier gibt es zum Glück viele Hebammen die Hausgeburten begleiten (Vorteil der ganze Dinkeldörtes hier in der Gegend 😂) das wäre für mich auch die Wahl, WENN keine Komplikationen ersichtlich sind.
@@lucygong7569 ja fände eine Hausgeburt auch schön. Aber absolut keine Hebamme gefunden, Grad mal so eine sie die Wochenbettzeit übernimmt🙈 überall einfach so ein Mangel
@@lenaramos0611 der Hebammenmangel ist leider wirklich ein großes Problem! Ich hätte gerne mit Beleghebamme entbunden und habe in Woche 5 schon gesucht: leider keine Chance.
Da muss ich als Hebamme kurz korrigieren: 25-30 % verlegungsrate aus der außerklinischen Geburtshilfe stimmt, aber nicht wegen Komplikationen. Meistens wird verlegt weil die Geburt länger dauert, die Frau sich dann doch Schmerzmittel wünscht oder das Baby sich nicht gut ins Becken dreht. Komplikationen kommen eigentlich äußerst selten vor, zb Herzton Abfälle kommen öfter vor wenn die Frau im Bett liegt als wenn sie aufrecht ist und sich bewegt. Leider passiert es im Krankenhaus eben automatisch dass die Gebärende sich zum CTG hin legen soll. Kommt aber natürlich auch sehr auf die Ausstattung und Motivation der Hebamme an.
Und zweitens hat eine PDA sehr wohl Auswirkungen auf das Baby. Fehlende Endorphine aus dem Blutkreislauf der Mutter zb. Oder der oft durch die Medikamente ausgelöste Blutdruck Abfall ist gefährlich fürs Kind. Selbstverständlich bin ich als Hebamme mit einer zu betreuenden gebärenden nach pda Anlage in den op gefahren mit bradycardie des ungeborenen und vorher guten Herztönen. Jede Frau soll und darf entscheiden ob sie eine PDA möchte, aber zu sagen dass es keine Risiken gibt wenn es nicht stimmt geht einfach garnicht
Sehe ich genauso!
Wenn man dann allerdings gut damit leben kann, dass es dann halt ein Kaiserschnitt wird, dann ist das so. Hat nur mit natürlicher Geburt leider nicht viel zu tun, denn eine Geburt mit PDA ist KEINE natürliche Geburt....
Das würde bedeuten, die Kontrolle aufzugeben und sich führen zu lassen in einer sicheren Umgebung...
Ob das in einer Level 1 Klinik mit i.d.R. Hebammenmangel möglich ist, muss jeder selbst entscheiden....
Also sich bitte nicht verwundert die Augen reiben, wenn die Hebamme noch 2-3 andere Frauen unter der Geburt zu betreuen hat und somit nur sporadisch vorbei schauen kann...
Trotzdem alles Gute....
Hi Antje - ich habe nie behauptet, dass eine PDA keine Risiken hat. Natürlich hat sie diese - es ist aber generell eine risikoarme und für viele Frauen sichere Option. Aber natürlich gibt es Blutdruck- und CTG-Abfälle. Und auch den postspinalen Kopfschmerz. Aber darum geht es in diesem Video nicht und daher gehe ich da auf nicht weiter darauf ein. Wer sich allerdings definitiv eine PDA wünscht, muss nun einmal wissen, dass er dafür am besten an ein Perinatalzentrum Level 1 oder 2 geht, das ist der einzige Grund warum ich es angesprochen habe. Und als was würdest du es denn bezeichnen, wenn nicht als Komplikation wenn sich das Baby nicht gut ins Becken dreht oder die Geburt zu lange dauert? Das SIND Komplikationen - aber ich will mich da auch nicht mit dir um Formulierungen streiten. Fakt ist, dass es für eine gesunde Schwangere durchaus eine Option darstellen kann außerklinisch zu entbinden. Nur sollte sie wissen, dass sie in 25% der Fälle eben doch in der Klinik landet und dann oft nicht im Haus ihrer Wahl
@Ulrike Hartmann eine Geburt mit PDA als NICHT natürlich zu bezeichnen ist einfach ein Hohn! Zumal du in einem Kommentar erwähnt hast, dass du eine "traumhafte" Geburt hattest. Wir alle sind verschieden und alle Geburten sind verschieden.
Freut mich, dass es bei dir so reibungslos war, aber so zu urteilen ist einfach anmaßend!
@@MrsKatja1709 Medizinisch gesehen ist leider nur eine völlig interventionsfreie Geburt eine natürliche Geburt.
Ich denke das weißt du.
Da du mich so angehst vermute ich mal, dass es bei dir nicht so war. Das tut mir leid. Ich wünsche dir alles, alles Gute!
Ich freu mich, dass du das Video gemacht hast💪👍ich persönlich hatte mich auch aus Sicherheitsgründen bei der ersten Geburt für eine Uniklinik entschieden, die auch eine sehr gute Kinderklinik angebunden hatte. Letztendlich muss ich sagen, wahrscheinlich muss man erst eine Geburt miterlebt haben, um für sich selber nochmal seine wirklich wichtigen Punkte für die Geburt ausmachen zu können. Vor dem ersten Kind waren es definitiv andere Faktoren, die mich zu der Klinikwahl haben kommen lassen als es jetzt der Fall ist. Ich freue mich jetzt auf meine Geburt im Geburtshaus und die 1:1 (2:1) Betreuung dort, denn letztendlich war es das, was mir im Krankenhaus gefehlt hat bzw. Was mir im Nachhinein als einer der wichtigsten Faktoren einer Geburt erscheint. Denn nur so kann frühzeitig eingegriffen und dennoch ruhig und entspannt mit der Schwangeren/Gebärenden der nächste Schritt besprochen werden und nur so können die Bedürfnisse der Gebärenden meines Erachtens nach berücksichtigt werden. Das liegt allerdings nicht an dem natürlich meist super netten und qualifizierten Hebammen und Ärzten im Krankenhaus sondern tatsächlich an der, wie du schon berichtet hattest, Auslastung dieser. Wenige Hebammen für viele Frauen ist natürlich kein unbedingt beruhigendes Zeichen.
Wichtig fände ich auch noch anzumerken, wenn man sich für eine Haus -oder Geburtshaus -Geburt entscheidet dann meldet euch am besten direkt dort nach positivem Schwangerschaftstest, sonst sieht es meist leider schon schlecht aus, da die Plätze sehr begrenzt sind!
Super Video und besonders die Tipps um sich selber die Qualitätsstatistik auszurechnen find ich top. Ich selber wohne in der Nähe von Berlin und bin echt gespannt welche beiden Krankenhäuser bei dir in der engeren Wahl sind. Als Berliner Pflegefachkraft interessiert es mich auch ein wenig auf der fachlichen Ebenen, und ob mein unreflektiert Wissen vom Hören und Sagen mit dem Übereinstimmt. Sich ein Prenatalzentrum anzuschauen war auch einer der ersten Tipps von einer lieben Kollegin. Ich bin gespannt und drücke dir die Daumen das du die Termine gut verlaufen.^^
Ich interessiere mich auch dafür, was deine 1. Wahl und deine 2. Wahl der Krankenhäuser in Berlin sind.
Ist kein Geheimnis, deswegen verrate ich es gerne hier direkt. Meine Erstwahl ist das Helios Klinikum in Buch und meine Alternative die Charité Campus Mitte. Kenne die Charité mit all ihren Vor- und Nachteilen - aber zumindest haben sie eine gute Hebammenrate. Bin gespannt was du so gehört hast!
@@BabybauchBlog Das Helios finde ich auch sehr gut. Da hat meine Nichte ihre 2 Mäuse bekommen. Bei der ersten durfte ich als 2. Begleitperson dabei sein. Super liebes und entspannt wirkendes Personal (also, auch dort stehen sie unter Umständen unter Stress, lassen es dich aber nicht spüren), tolles Ambiente einfach nur schön :) Hast eine gute Wahl getroffen
Vielen vielen Dank!! Ich wohne in Berlin und uswahl macht mich fix und fertig. Video ist sehr hilfreich
Ich hatte eine traumhaft schöne Hausgeburt mit einer ganz tollen Hebamme die Akupunktur perfekt konnte. Deshalb nur 2 1/2h effektiv und Schmerz sehr gut handelbar mit ausreichend Wehenpausen zur Erholung dazwischen....quasi ein Spaziergang.
Wenn du Ärztin bist (?) weißt Du sicher, dass sich bei einer frühen PDA das Kind oft nicht richtig einstellt, es zum Geburtsstillstand kommt, und Du vor allem kein Gefühl hast für das effektive Mitschieben zum eigentlichen Austritt des Babys. Du kannst sicherlich mit einer Recherche der Zahlen in deiner Level 1 Klinik herausfinden, wie viele Geburten mit PDA per Kaiserschnitt enden ...
Aber das muss jeder selbst entscheiden....
Viel Glück
Hi Ulrike - es freut mich sehr, dass deine Geburt schön war! Und ja, das Dr.med. steht da auf meinem Kanal nicht nur aus Spaß ;) Und deswegen kann ich dir auch sagen, dass deine Info leider ein weit verbreiteter Mythos ist. In der aktuellen S1 Leitlinie zur Schmerztherapie unter Geburt stellen Experten noch einmal ganz klar fest, dass eine frühe PDA-Anlage NICHT zu einer erhöhten Rate an Geburtsstillständen führt und NICHT zu mehr Kaiserschnitten führt. ;) Ist nicht böse gemeint und ich erwarte nicht von dir, dass du solche Fachinfos kennst - war nur als Hinweis, diese Aussage bitte nicht weiter zu verbreiten weil sie NICHT STIMMT. 🤗 (Falls es dich interessiert, hier die Leitlinie: www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/001-038.html )
Ich hab 2 Krankenhäuser in der Nähe. 10 und 20 Minuten. Eins mit level 1 das andere "sehr stillfreundlich" ich hab mich für das zweite entschieden. Möchte nicht aus Prinzip in die Geburt gehen mit dem Hintergedanken "es kon ja was sein" sondern lieber nach dem Motto "alles ganz natürlich und normal" sollte im schlimmsten Fall mit dem Baby etwas sein, ist ein Kinderarzt vom anderen Krankenhaus innerhalb von 7 Minuten vor Ort. Die beiden Häuser arbeiten da zusammen. Klar würde das Kind verlegt werden aber ob ich dann bin zu Hause oder aus meiner Klinik zur anderen fahre, ist mir da auch egal. Ich gehe von Anfang an durch die Schwangerschaft mit positiven Gedanken und mit der Einstellung "es ist von Anfang an alles gut" da wird es bei der Geburt genau so sein
💪
Ich wünsche dir, dass auch genau das passiert! :) Und ich glaube wir gehen da einfach nur anders ran - da gibt es kein Richtig oder Falsch. Ich bin einfach ruhiger und entspannter, wenn ich eine Rückversicherung habe und dir geht es da wohl anders und das ist genauso okay! :)
Ich habe meine 6 kinder alle in der Klinik entbunden.was für mich die beste Entscheidung war .
Vielen Dank für diese Geheimtipps 👌☺️
Ich hab meinen Sohn (erstes Kind) im Geburtshaus entbunden. Ich hatte eine wunderschöne und kurze Geburt, ohne Geburtsverletzungen und ohne große Schmerzen. Ich war danach fit, konnte kurze Zeit später aufstehen. Nach 3 Stunden waren wir wieder zu Hause 🤗 Es war die absolut richtige Entscheidung für uns und ich denke mit einem Lächeln an meine Geburt zurück.
Mich hat gewundert, dass du im Video sagst, dass du von vornherein weißt, dass du eine PDA möchtest. Weshalb? Lass es auf dich zukommen. Vielleicht ist es gar nicht notwendig. Ich hatte während der Geburt keine Sekunde das Bedürfnis nach Schmerzmittel, es war einfach nicht notwendig, weil es halb so schlimm war. Vielleicht wird es bei dir auch so? Ich wünsche es dir
Hi - ganz lieb von dir, aber mein Entschluss ist definitiv. Ich bin nicht so der "natürliche" Typ und nehme außerhalb der Schwangerschaft bereits bei leichten Schmerzen Schmerzmittel. Außerdem hat das Liegen einer PDA den Vorteil, dass im Notfall schnell auf eine Sectio gewechselt werden kann ohne dass dann eine Vollnarkose genutzt werden muss. Ich habe im Studium mehrere Geburten gesehen und eines hatten sie alle gemeinsam: die Frauen haben vor Schmerzen geschrien. Das halte ich einfach nicht für notwendig und das Kind profitiert davon auch nicht. Lasse mir ja auch keinen Zahn ohne Betäubung ziehen. ;) Denke das sollte jede Frau selbst entscheiden
@@BabybauchBlog OK, das ist gut, wenn du definitiv weißt, was du willst. Ich wusste auch was ich will und das war eine natürliche und Interventionsfreie Geburt, ich hatte auch viel mit den entgegengesetzten Meinungen anderer zu kämpfen. Also mach es wie du es für richtig hälst, das ist dann dein persönlicher Weg, der für dich der Beste ist.
Ich bin übrigens auch eine, die bereits bei leichten Schmerzen durchdreht. Aber während der Geburt war irgendwie alles anders. Jeder hat seine eigene Meinung und jetzt kommt nochmal kurz meine Meinung dazu: Ich finde eine Geburt lässt sich nicht mit dem Ziehen von einem Zahn vergleichen. Es ist ein natürlicher Vorgang und auch die Schmerzen haben ihre Berechtigung und auch ihren Sinn (wenn man sich mal darüber informiert, auch wenn man es nicht glauben kann) und sind nicht einfach nur ein lästiges Übel, dass es abzuschalten gilt, wie zb beim Ziehen eines Zahns.
Alles Gute für dich!
@@d.g.4117 Ich war auch im Geburtshaus und hatte eine traumhaft schöne Wassergeburt ❤️🙏 im Kerzenschein. Es war wie ein Besuch im Spa. Würde es immer wieder so machen. Ich bin ein sehr schmerzempfindlicher Typ, die Wehen waren auch schmerzhaft vor allem zum Ende hin, aber es lässt sich definitiv nicht mit Zahn ziehen vergleichen. Beim Zahn ziehen würde ich definitiv auch eine Vollnarkose nehmen. Bei der Geburt nur im Notfall. Übrigens habe ich schon Probleme mit dem PCR Nasenrachenraum-Abstrich. Den würde ich auch nur mit Betäubung machen 😄.
Ich denke auch, dass die Glücksgefühle nach der Geburt intensiver sind, weil man durch die Geburt mit allem, was natürlicher Weise dazugehört, gegangen ist. Ohne yin kein yang. Außerdem soll eine PDA das Risiko vergrößern, dass weitere Interventionen überhaupt erst nötig werden. Und ein Kaiserschnitt wäre ohne PDA vielleicht gar nicht nötig gewesen. Es gibt so viele Interventionen, die gemacht werden. Da frage ich mich: können wir Frauen heutzutage nicht mehr gebären? Nur weil es Möglichkeiten gibt, müssen diese noch lange nicht gut sein.
Eine Freundin von mir hatte bei der ersten Geburt eine PDA, war alles gut gelaufen damit. Bei der zweiten Geburt wollte sie es ohne PDA probieren und sie meinte hinterher, dass sie schon bei der ersten Geburt keine PDA hätte nehmen sollen. Obwohl ja alles gut funktioniert hat und keine weiteren Interventionen folgten, aber es war viel viel schöner meinte sie. Die Verbindung zum Baby, einfach alles und auch das Danach! Sie hätte nie gewusst, was es wirklich bedeutet ein Kind zu gebären, wenn sie wieder eine PDA genommen hätte. Und sie hat auch geschrien bei der Geburt. Das gehört dazu und es ist trotzdem so wunderschön 🥰. Eine andere Freundin von mir hat die PDA wirklich gebraucht nach 3 Tagen Wehen und ohne Schlaf. Ich denke, man kann einen PDA sinnvoll einsetzen 👍.
@@BelloKitty das was du schreibst kann ich so voll unterschreiben, es freut mich, dass du auch eine wundervolle Geburt erleben durftest. Ich fand die Wehen überhaupt nicht dramatisch, wie Unterleibsschmerzen während der Periode und das war auch in der Übergangsphase so. Bei einer Skala von 1 bis 10, 10 das schlimmste, vielleicht eine 3🤗
@@d.g.4117 übrigens: während ich im Geburtshaus war und mein Baby bereits in den Armen hielt, war eine weitere Frau im Geburtshaus, die ihr Kind auf die Welt brachte. Sie hatte wohl auch eine Wassergeburt und sie schrie richtig krass. Es war ihre zweite Geburt dort. Sie hat es also wieder so gemacht, obwohl sie so geschrien hat. Die Hebammen im Geburtshaus meinten, es sei normal, dass die Frauen so schreien. Und trotzdem kommen sie alle wieder ins Geburtshaus und wollen natürliche Geburten. Woran kann das nur liegen 🤔🤫😍😁?
Die Frauen, die von vorneherein eine PDA nehmen, werden es niemals erfahren...
Wir haben die Klinik, in der ich unsere Kinder entbunden habe danach ausgewählt, dass sie eine Level 1 Perinatal Zentrum haben. Ich hatte einen Schwangerschaftsdiabetes und wollte kein Risiko eingehen. Wir haben uns dann eingehend in der Klinik informieren können, da unser erstes Kind vor Corona zur Welt kam. Es gab alles, was wir uns vorgestellt haben und so wurde es dann die Klinik. Wir waren sehr zufrieden. Ich hatte beim ersten Kind 2 Hebammen zur Geburt (Schülerin und Praxisanleiterin) und 2 Gynäkologinnen (Ärztin plus Oberärztin) und wurde auch anschließend super betreut. Beim zweiten Kind war ich wieder da und war ähnlich gut zufrieden. Es war halt Lockdown und allgemein eine schwierige Situation, aber wir haben uns alle Mühe gegeben. 😊👍
Das klingt sehr gut wie es bei dir gelaufen ist - und bei einem Schwangerschaftsdiabetes sollte man da auch wirklich genau wie du es gemacht hast, an ein solches Zentrum gehen! Sicher ist sicher!
Wir waren bei unserem Kind 45 km gefahren für unserer wunschklinik, und in November wird es die gleiche wieder sein
Ich finde es super, wenn man mit der Klinik so zufrieden war, dass man den weiten Weg nochmal auf sich nimmt, denn Auto fahren unter Wegen ist wirklich alles andere als angenehm 🙈😒
Tolles Video ich werde dort gehen wo ich auch meine ersten zwei Kinder bekommen haben. Der Nachtteil ist das leider nicht jedes Zimmer ein eigens Bad hat sondern es sind nur Gemeinschaftsbäder auf dem Gang. Aber für den Notfall für Frühgeburt so ist alles vor Ort.
Das würde ich dann genauso machen wenn du da schon gute Erfahrungen gemacht hast...! 🥰
Hallo :) es gibt auch hebammengeführte Kreissäle in einigen Kliniken. Das sollte doch ein wenig die Vorteile vom Geburtshaus, mit aber der Sicherheit eines Krankenhauses (Kinderarzt, Anästhesie etc. eine Tür weiter) verbinden. Vielleicht kannst du hierzu auch was sagen?
Danke für deine Mühe, das ist wirklich gut zu wissen. Allerdings sollte man auch im Hinterkopf behalten, dass es keine Garantie gibt, im Wunschhaus entbinden zu können. Trotz mehrfacher Risikoschwangerschaft und mehrmaligen Voruntersuchungen vor Ort, wurde ich wegen Überfüllung abgewiesen als es losging. Und das im Dezember in der größten Frauenklinik der Region 🙄Schlussendlich bin ich in irgend einer anderen Klinik gelandet. Also immer auch Alternativen überlegen. Ich drücke dir und allen anderen die Daumen, dass alles nach Wunsch klappt 💪.
In 100 Km ist keine Klinik mit der empfohlenen Anzahl an Hebammen. Bei "Kinderarzt/ärztin vor Ort" fällt die Zahl von 70 auf 30 und wenn ich noch "Gynäkologie vor Ort" auf 14.😮
Man merkt, dass das Video nur für Städter gemacht ist 😂 auf dem Land kann man froh sein, dass man überhaupt ein Krankenhaus in 50km Umkreis hat… und mit ganz viel Glück hat das sogar ne Entbindungsstation 😂
hab ich aber am Anfang kurz angesprochen, dass es für manche keine wirkliche Wahl gibt ;)
Haha Korrektur: für Großstädtler. Wir müssen auch ne Weile fahren. Haben zur Auswahl nur 1 Klinik, kein Geburtshaus und Hausgeburtshebammen gibt es auch kaum 😅🙈
@@lenaramos0611 Hier gibt es zum Glück viele Hebammen die Hausgeburten begleiten (Vorteil der ganze Dinkeldörtes hier in der Gegend 😂) das wäre für mich auch die Wahl, WENN keine Komplikationen ersichtlich sind.
@@lucygong7569 ja fände eine Hausgeburt auch schön. Aber absolut keine Hebamme gefunden, Grad mal so eine sie die Wochenbettzeit übernimmt🙈 überall einfach so ein Mangel
@@lenaramos0611 der Hebammenmangel ist leider wirklich ein großes Problem! Ich hätte gerne mit Beleghebamme entbunden und habe in Woche 5 schon gesucht: leider keine Chance.