Broken software industry | OPEN-SOURCE is so NO solution
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- Опубліковано 31 лип 2024
- Our software industry is broken - and open source is probably not the solution after all, at least not the way it often is today. Find out why here.
Timestamps:
0:00 Intro
1:30 What is open-source?
3:30 Who should read all this?
5:07 Popular own projects
7:13 Security
9:30 What if developers leave?
12:23 No payment
13:54 Short interim report
14:48 Possible solutions
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Meine Firma nutzt open Source Projekte, diese durchlaufen aber bei jedem update eine Revision.
Eigene Entwicklungen sollen wir der Community zurückgeben, solange diese keine Geschäftsgeheimnisse beinhalten, oder ein Alleinstellugsmerkmal unserer Firma sind.
Ich finde das ist ein sehr guter Umgang mit open Source, und sollte von allen Institutionen so verfolgt werden.
Cool, so ähnlich machen wir das auch in unserer Firma. Nach der Einstellung hab ich auch erst mal ein Thinkpad bekommen mit der Anweisung Windows platt zu machen und mein Lieblingslinux zu installieren. Das hat auf jeden Fall gut angefangen. 😀
So eine Firma will ich auch!
Wir auch.
Aber das ändert nix an grundsätzlichen Problemen.
Es braucht Antrieb und da gibt es faktisch vor allem 2:
Interesse und finanzielle Interessen.
Bei finanziellen Interessen geht alles noch. Es gibt eine Firma oder Konsortium, die die Entwicklung treiben, aber andere können helfen. Hier ist es doch schlicht die Instabilität, die Abhängigkeit. Denn mit dem Produkt wird nicht direkt Geld verdient, nur indirekt. Wenn dieser Link bricht... Ende.
Bei reinem Interesse ist es oft noch schlimmer. Abhängigkeit, Bugs, unfertige Ergebnisse... Ohne externen Anreiz und Wertschätzung gehen viele gute Ideen und Projekte halt mittelfristig den Bach runter. Leider.
OBS ist auch ein echt gutes Open Source Programm. Man kann aber daran auch sehen wo die Probleme liegen, um genauer zu sein sieht man die Probleme eher an Stream Labs, die bereichern sich ja nur an OBS und verpacken die Features auch noch hinter einer Paywall.
Tolles Beispiel, ja.
obs benutze ich alle paar Monate mal. So gut wie immer wird kein Videosignal gefunden und gefühlt sind nach jedem Update Einstellungen anders. Bei einem Kollegen auch so. Kein Bild oder kein Ton.
@@Nordlicht05 danke für deine unterstützung des projekts
@@Nordlicht05 merkwürdig ich kenne ei irgendwie leute die damit keinerlei probleme haben. Auf was für einem system arbeitest du?
@@Nordlicht05 Also ich benutze OBS bei jeder Videokonferenz, da ich als externer Programmierer arbeite. Ich benutze es nicht um einen stream aufzuzeichnen, sondern als flexible Kameraerweiterung. In kombination mit Nvidia broadcast als background remover (mit RTX GPU unterstützung) ist das praktisch mein Kamera manager in jeder Teams Sitzung. Ich hatte auch noch keine Probleme, ausser mit Teams, das immer selbst entscheidet welche Geräte es verwenden will. Für den sound hab ich noch den einfachen VoiceMeeter laufen. Vieles ist nur Konfigurationssache. Ich hab es auch hinbekommen, dass das tolle Jabra headset der Firma sich nicht für Gott hält und sich selbstständig überall als Standardgerät einträgt, wenn es verbunden wird -.-
Alles erste Welt Probleme, aber (fast) alles lösbar.
Was ich echt schade finde, dass viele Firmen auf Open Source Software zurückgreifen und für die entsprechenden Projekte nicht einen Cent spenden, aber auf der anderen Seite nicht zögern, ohne mit der Wimper zu zucken, zigtausende von Euros für Bananensoftware, die erst im Unternehmen reift, auszugeben.
Geiz ist eben geil, anders kann man das nicht sagen.
Hintergrund ist meist auch, dass man bei der proprietären Software garantiert jemanden hat, den man bei Problemen ansprechen kann und drauf festnageln kann, dass die Software so funktioniert. Während bei FOSS ja die Bedingungen sind, "friss oder stirb".
Die Bananensoftware ist ja meist individuell angefertigte Software, die einen ganz bestimmten Zweck erfüllen soll und was es als Open Source grundsätzlich nicht gibt.
@@lars7898 bei Branchensoftware mag das so sein, dass man auch n Ansprechpartner hat, aber bei großen Publishern ist das doch eher die Ausnahme. Wenn ich mir schon die ganze Bugs und Lücken bei diversen MS und Apple Produkten anschaue, die dann auch noch ne Ewigkeit brauchen um das zu fixen. Ich will auch gar nicht wissen wieviele Lücken es bei diversen Games gibt.
früher nannten wir das Mark eting - wenn ein Ding eine Marke ist - dann muss die Mark teuer sein. Billig taugt nix, gell...
Och, das ist doch Usus! Ich bin jetzt kein Entwickler (Kaufmann E-Commerce d.h. eine Schnittstelle zwischen (Web-)Entwicklern und einem Unternehmen, mit weitergehenden Kenntnisse im Online-Marketing etc.), aber wenn ich sehe was zum Teil als ERP-System durch die Gegend geistert, das eher hinderlich als nützlich ist (vor allem wenn sich in Firmen keine Sau wirklich damit auskennt!), dann wird mir schlecht!
Sowas wird dann oft mit dem Hinweis "Wenistens ist es günstig" abgetan, obwohl eine funktionierende Software, mit guter Betreuung etc. so viel besser wäre und einen Haufen Ärger sparen würde u.a. wenn's nicht funktioniert, dann kommt eben Hilfe entweder direkt (d.h. ein Betreuer kommt ins Haus) oder per Remote auf den Server (wobei das schon wieder bei vielen scheitert, weil die keinen gescheiten Admin haben!)
Was für eine grandiose Einleitung :o
Danke ❤️
Du hier 👍🤝
Um die 380 Videos und 150 Serien? Da bekommt man ja nur beim zuhören Burn Out😅. Mach was du kannst, wir wollen ja langfristig noch was von diesem Kanal haben.👌
Danke für deine Arbeit😁
Hahah das Intro mit dem Buch, verrückt!
Mega informatives und kurzweiliges Video! Ein Thema über das ich bisher wenig nachgedacht habe. Einfach immer unüberlegt die Libaries in meine Projekte gehaun. Dankeschön!
Also meine Standard-Antwort für Feature-Anfragen bei meinen (privaten) Software-Projekten ist immer: »Ich hab keine Zeit, bitte forken, selbst anpassen und Pull Request stellen.« 😎
Ich arbeite beruflich als Webentwickler. Nodejs, Expressjs, angular, Jenkins usw. Usw. Und natürlich unzählige libraries. Ohne Open source gäbe es vermutlich nicht eine einzige Zeile Code und ich hätte den Job nicht, weil niemand bereit wäre so viel Geld zu zahlen um das alles selbst zu entwickeln. Ich muss auch sagen, dass ich mich zu Beginn wie im Schlaraffenland gefühlt habe. Zu schön um wahr zu sein. Bin eigentlich Ingenieur und die Software die ich vorher beruflich und im Studium genutzt habe, kostet hunderte bis tausende, zum Teil sogar 6 stellige Beträge im Jahr. Allein schon, dass man die ganzen Programmiersprachen einfach nutzen kann - bei Matlab zum Beispiel geht das nicht
Ich spende regelmäßig an KDE und es wird immer besser. 🙂
Super Video!!!
Toll das jemand solche probleme in das Bewusstsein der Leute ruft!!!
Auch jemand der dem IT-Bereich privat sehr angetan ist, denkt darüber nicht so intensiv nach!
Obwohl es eigtl nur logisch ist!
Als Teil des Apache OpenOffice Projektes muss ich immer wieder mir die Mühe machen um Aufzuklären. Es geht immer wieder zu Details, die nicht verstanden werden, und die auch OpenSource begeisterten nicht klar sind.
Danke das du dir hier auch die Mühe gemacht hast um ein besseres Verständnis aufzubauen. Ich würde mir sehr häufig wünschen das Leute die Kritik üben ihr eigenes Wissen hinterfragen und einfach die Leute im Projekt mal Fragen. Dann kommt es seltener zu Missverständnissen.
Ich weiß ist nicht immer einfach mit einem Emotionalen buy-in, und gerade OpenOffice / LibreOffice hat ein sehr starken Emotionalen Faktor.
Und deswegen möchte ich auch eine kleine Kritik üben. Die Apache Foundation hat keine Mitarbeiter wie Mozilla. sie ist auch keine Firma. Sie stellen auch keine Mitarbeiter / Entwickler für Projekte. Was Apache macht ist, Sie stellen einem Projekt eine Plattform zur Verfügung auf dem das Projekt arbeiten kann. Man bekommt eine VM, Webseite, Testsysteme zum Bauen, Zugang zu professionellen Tools oder auch Rechtshilfe wird zur Verfügung gestellt bei Bedarf. Als wichtiges Feature stellt die Apache Foundation einen Rahmen, der es ermöglicht das Verschiedene Gruppierungen zusammen arbeiten können und moderiert bei Bedarf. Und genau deswegen stellt sie keine Entwickler ein, das wäre ein Interessenkonflikt der sich dann nicht mehr auflösen ließe. Die ASF betreut über 400 aktive Projekte.
Ein Projekt muss aber seine Freiwilligen selber mitbringen. Bzw, die Nutzer müssen sich darum kümmern das die Entwicklung am leben erhalten wird. Wie sie auch das immer tun.
Selbst ASF Mitglieder haben da immer wieder Schwierigkeiten sich das klar zu machen.
Ich möchte mich als Freizeit Entwickler auch dagegen wehren, das Bezahlung jetzt das Allheilmittel ist. Die kommerzialisieren von OpenSource wirft viele Probleme und neue Herausforderungen auf. Bezahlte Entwickler bringen erhebliche Vorteile, aber auch erhebliche Nachteile. Vorteil wie jemand hat viel Zeit sich damit zu beschäftigen. Nachteil: Es geht dann halt sehr schnell um die Themen die Geld so mit sich bringt. Da wird Werbung zum Beispiel wichtig. Leute versuchen Projekte für sich einzunehmen um ihr Geschäft besser zu stützen.
Klappern und Community mehr Spenden einzuholen ist dann plötzlich wichtig. Und so weiter. Es geht dann nicht mehr nur um den Code oder das Programm.
Ich will damit das Konzept nicht in Abrede stellen. Aber wenn die Wahl besteht zwischen ich bezahle jemanden für 4h oder ich mache selber 4h mit, ist das letzte das was OpenSource so stark macht. Selbst wenn ich nur meine Zeit damit zubringe die Entwickler Doku zu verstehen und Dinge ergänze, die beim Rumfragen mir als Wichtig erscheinen.
Vielen Dank für eure wirklich wertvolle und wichtige Arbeit.
Danke, Morpheus für deinen Content!!! Ich freue mich immer wahnsinnig drauf!
Blender ist einer der besten Opensource Programme die ich bis heute kenne!
Ob Spiele Entwicklung oder Flugsimulator Erweitern ist das Top!
Meine lieblings open source Projekte sind: Der Linux Kernel, Gnome, Microg, Nemo(File Manager), Firefox, LibreOffice und signal.
Fühl ich
Bin zwar ein KDE Fan stimme dir aber absolut zu
Warum Libre Office?
@@schwegelbin Bei mir persönlich, weil ich dort alles nach meinen Bedürfnissen anpassen kann. Meine nicht techie-freunde hassen es aber, den empfehle ich zB only office
also ich bin von LibreOffice nicht mehr so der Fan, Nutze schon lange die kostenlose Version von OnlyOffice. Was mich bei LibreOffice total genervt hat war, dass sämtliche Formatierungen in Word-Dokumenten zerschossen wurden
Wenn ich deine Videos so oder so immer wieder Mal ansehe, kann ich eigentlich auch gleich abonnieren. Danke für deine Arbeit.
Meine Lieblings Open Source Apps sind Definitiv
Die Apps Newpipe, Transportr, OpenTracks und wenn ich kein Netz habe Organic Maps (und noch viele andere)
Bromite ist ebenso dabei
Ich bin unteranderem auch Linux Mint und Ubuntu Nutzer.
Mit LibreOffice, VLC, Shortwave ja...
Ich bin auch ein großer Fan von Open Source Software deswegen finde ich dieses Video sehr Informativ und auch gelungen
Super das du das Thema ansprechst👍
Vielen dank für das Video 😄👍
Super Video! Ich finde es auch etwas schade, dass manche Projekte nicht gefördert werden und kann es nachvollziehen, wenn die keine Zeit oder Motivation mehr haben, an ihren Projekten weiter zu arbeiten. Hast mich motiviert, für ein paar Projekte zumindest 1€ zu spenden. Ja ist nicht viel, aber als Student will ich mich noch nicht zu arg aus dem Fenster lehnen...
Da sprichst du mir echt aus der Seele. Ich bin auch Softwareentwickler und wir nutzen auch regelmäßig Opensource-Libraries. Dabei kann es den Chefs auch nie kostenlos und frei genug sein.
Hauptsache LGPL oder MIT-lizensiert, damit man es schön für lau kommerziell nutzen kann... Aber wehe, die Lib ist GPL-lizensiert, denn dann müsste die eigene Anwendung, die von uns geschrieben wird, auch GPL-lizensiert werden. _"Unsere Software mit einer freien Lizenz, wo kämen wir denn da hin???"_
Und natürlich muss die Benutzung immer möglichst einfach sein und am besten direkt ein fertiges Beispiel vorhanden sein, was man einfach nur in den Code einsetzen muss. Hauptsache bloß kein Aufwand für uns... Auch keine Mitarbeit in Open-Source-Projekten, die wir selbst nutzen, weil _"uns das ja Aufwand kosten würde, wir arbeiten ja nicht für lau und in der Zeit können wir ja anderweitig Geld verdienen."_
Letzter Commit auf Github vor 10 Jahren, egaaaal, es ist ja kostenlos... Selber pflegen? Neee, gibt ja kein Geld dafür...
Immerhin sollte ich bisher noch nie einen OSS-Entwickler direkt anschreiben, sondern wir nehmen grundsätzlich die Libraries "as is" und gehen den Entwicklern nicht auf die Nerven.
Aber insgesamt ist unsere Firma leider auch ein ziemlicher Trittbrettfahrer, was OSS angeht. Hauptsache in kommerziellen Projekten für lau nutzen, ordentlich Geld damit verdienen und nie etwas zurückgeben, außer die vorgeschriebene Namensnennung im Copyright-Hinweis...
Ist scheinbar die Grundeinstellung vieler Firmen.
Nicht, dass ich das, was du beschreibst, gutheißen will, aber: Bei euch wird wenigstens auf die Lizenzen geschaut :D Ich hab es leider schon oft genug erlebt, dass eingebunden werden, ohne dass die Lizenz auch nur angeschaut wird. Dass es einen Unterschied zwischen "Library einbinden können" und "Library einbinden dürfen" gibt, wissen sogar leider viele Entwickler nicht. Geschweige denn, was z. B. der Unterschied zwischen GPL und LGPL ist. "GPL-lizensiert? Ja hey cool, freie Software, die darf ich doch für alles verwenden." Da wird leider gerade bei propritärer Software viel Unfug gemacht...
Tipp Arbeitgeber wechseln oder gründen und es besser machen. Wir sind selbst Schuld, wenn wir solche Arbeitgeber unterstützen. Ich weigere mich einfach, wenn etwas gegen meinen moralischen und ethischen Kompass geht. Das sage ich dann auch klipp und klar. Ich sag dann auch, dass es entweder anders gemacht wird, oder die sich bald nen neuen Entwickler suchen können. Lass dich bloß nicht verunsichern oder einreden, dass du froh sein solltest überhaupt Arbeit zu haben. Wir sind so selten, dass sich Unternehmen die Finger nach uns kecken. Das bedeutet auch, dass wir mehr Macht haben, als viele überhaupt ahnen.
@@sven2529 Naja, das ist nur ein Aspekt von vielen, nach denen ich den Arbeitgeber auswähle... Dass man als Entwickler ja überall gesucht wird, ist ja allgemein bekannt.
Die LGPL ist genau so gedacht, wenn Firmen das nutzen ist das doch nix Negatives. Die Details sind aber wichtig: Copy und Paste, bzw eine LGPL Bibliothek statisch linken, sind nicht erlaubt. Dadurch besteht zumindest die Möglichkeit, dass Bugfixes und Verbesserungen Upstream bereit gestellt werden.
The outro was refreshingly short and professional looking. Good for you, mate.
Großes Lob für diese Video! Weiter so! 👍
Tolles Video!
Meine Lieblings-FOSS-Projekte sind: Linux (wenn ich mich auf eine Distro festlegen muss, dann Fedora), GNOME, Nextcloud, LibreOffice/CollaboraOffice, Synfig Studio, Phosh, Audacity, KDenlive und Blender
Und mein OpenSource-Verlierer des Jahres ist Android 😉
dann füg zu den gewinnern mal truenas und opnsense hinzu ;)
Sehr gute Tipps von dir. Es begreifen in der Tat viele nicht, dass es sich um gemeinnützige Tätigkeiten handelt und man von den Spenden einfach nicht überleben kann
Top Video! Besonders dein Intro auf das Thema. Open Source & Qualitätssicherheit. Mein persönliches Fazit: Software Entwickler & Software Tester anständig (sicher) bezahlen bzw. unterstützen, dann klappt's auch mit guter Open Source Software. ❤ Schönes Wochenende ❤
Es gibt einen Blog über die Thematik des Geldverdienens mit OSS befasst. Leider habe ich nie die Zeit gehabt mich viel damit zu beschäftigen, daher kommt mir dein Video sehr gelegen. Vielen Dank!
Super Video! Danke für deine Zeit
Ich muss dir einfach danken für deine Arbeit hier auf UA-cam, ich bin zwar noch kein Patreon aber bei dir lass ich mein Adblocker deaktiviert weil ich dich doch so irgendwie unterstützen kann neben meiner Empfehlngen die ich für dich machen wenn es zb um IT-Sicherheit geht. :)
Vielen Dank, informativ und ausführlich.
Danke für deine Videos - sie sind wirklich sehr interessant!
Tolles Video! Regt zum nachdenken an :)
Toll erklärt, super Content, vielen Dank.
Danke für dieses Video, das die Probleme bei OSS sehr gut erklärt. Häufig gibt es leider keine Community zu einem Projekt, sondern wenige oder gar nur einen Freiwilligen.. Das kann so wirklich nicht gut gehen.
"zu-fällig" hier reingestolpert. Kein IT-Freak, nur normaler Anwender. Das hast du echt super erklärt und ich freue mich zwar über jedes kostenfreie Programm, das ich nutzen darf, denk aber immer auch an die Menschen, die das quasi ehrenamtlich produzieren. Es wird Zeit, dass diese "alles für nichts"-Mentalität aufhört.
Ohne die Bereitschaft zum Ehrenamt würde viel fehlen, sei es in der Offline- oder Online-Gesellschaft. Zurückgeben kann auch bedeuten einen ähnlichen Dienst zu leisten, von dem andere profitieren können.
@@Kkubey Ich weiss, was du meinst - und doch hinkt das Ganze. Arbeite seit 25 Jahren in der Stationären Pflege, ein Knochenjob, von dem andere "profitieren" und nochmals andere "richtig gut abkassieren"
@@connysh2781 Das würde ich als "echten Job" nochmal in eine andere Kategorie packen, aber ich sehe das Problem darin. Hier geht es vor allem um eine ungerechte Bezahlung, insbesondere ist die Verteilung der Einnahmen nicht gerecht.
Extrem gute Betrachtung! Tolles Video!
du ahnst nicht ,wie sehr du mir aus der seele sprichst (bin kein open-source entwickler), sehe aber schon lange genau das von dir angesprochene problem. Sehr gutes und unglaublich wichtiges video!!
Voll interessant. Das ist ja vergleichbar mit unbezahlter emotionaler Arbeit und Pflegearbeit also weil open source so grundlegend ist und nicht so gesehen wird. Also klar es ist offensichtlich meist unbezahlte Arbeit, aber halt auch so gesellschaftlich wichtig und trotzdem nicht in dem Maß wertgeschätzt.
Danke für die Aufklärung! 💗
Awaaa die Kad'ze is ja cute...ich bin schwer beeindruckt von deinen Videos, auch wenn ich mehr als die Hälfte nicht verstehe ✌🏼😊
Eine mögliche Lösung wäre: Dass es für Unternehmen ab einer bestimmten Größe, die OpenSource verwenden, vorgeschrieben ist diese Entwickler & Projekte zu unterstützen.
Gibt gewisse Projekte die das mit ihren Lizenzen so regeln. Deshalb für alle Entwickler: Unbedingt Lizenzen überprüfen bevor irgendetwas genutzt wird.
@@halloyves wir haben in der Firma extra ein Tool, das eingebundene Libraries und deren Lizenz prüft sowie bekannte Sicherheitslücken darin.
Es ist gut das du erläuterst das Software ruhig was kosten darf... nicht so viel wie Adobe per Monat verlangt aber halt etwas.
Echt tolles Video!
RICHTIG gutes Intro!
Interessantes Video, mach weiter so
Ich hätte niiiie gedacht, dass du dich mal derart kritisch gegenüber Open-Source-Software äußerst :D Trotzdem gutes Video mal wieder.
Ich versteh deinen Point, das ist ein Problem, zwar ein menschliches, kein technisches, aber trotzdem. Schwer zu lösen. Manchmal werden professionelle Code-Audits organisiert, war z. B. vor ein paar Jahren bei VeraCrypt der Fall, das fand ich gut. Sowas sollte es häufiger geben, gerade bei viel genutzter oder sehr sicherheitskritischer Software. Wem man sowas und Wartung der Software am besten in Rechnung stellen soll, das weiß ich aber auch nicht. Am ehesten fänd ich das bei kommerziellen Unternehmen, die die Software benutzen, angemessen.
Achso und: Upvote natürlich auch für die Katze!
Super Video ! Danke
Vielen Dank für diese Sichtweise. Wir nutzen bei uns auch Open Source Frameworks für unsere Eigenentwicklungen (Laravel) und geben bei Anpassungen auch die Ideen zurück an die Community. Ich stehe darauf den Entwicklern lieber Geld dafür zu bezahlen für mich eine Software zu entwicklen und nicht einer Firma Geld dafür zu geben deren Software zu nutzen
Das eigentliche Problem ist imho in dem Video deutlich zu kurz gekommen. Geld wird in der Community als was verwerfliches angesehen. Da muss angesetzt werden. Wenn ein FOSS-Entwickler ein lukratives Angebot für sein Projekt bekommt, sollte man ihm gratulieren.
So lange die Offenheit des Quellcodes nicht in Gefahr ist, ist es doch auch egal?!
Ich verstehe jedenfalls nicht, wo das Problem liegt. Wenn z.B. Microsoft Open Source Code schreibt, dann finde ich das gut, egal wie wenig ich den Konzern leiden kann.
Und wenn ein Konzern ein FOSS Projekt aufkauft - so lange es aktiv weiterentwickelt wird und sich die Lizenzen nicht wesentlich ändern, ist das nicht nur in Ordnung; vermutlich profitiert jeder.
Problematisch wird es dann, wenn das Projekt hinterher vernachlässigt, gestoppt oder in Direktionen geht, die die Community nicht mag.
Hier der Vorteil von Open Source; just fork it! Open Office ging auch irgendwann den Bach runter, nachdem Oracle die Führung übernahm; Libre Office wurde geboren. Da müsste man aber wieder hoffen, dass genügend fähige Leute die Arbeit aufnehmen.
Spenden wären sonst halt wichtig... Würde jeder, der kann, für die Software die er regelmäßig nutzt etwas Geld spenden, wäre das alles eh kein Ding.
Dicken dank ,das Video hat mal wieder eine Bildungslücke geschlossen für Probleme die ich gar nicht kannte😱
Sehr guter Beitrag!
Moprheus ist für mich der wahre Minister für Digitales. Mehr sogar der Master für Digitales.
Die Katze hätte einen extra Like verdient!👍😻😅
Openssl, gcc und clang kämpfen um die vorherrschaft in meinem bei mir. Alle drei sind riesig und ohne die wären viele Dinge heute so nicht denkbar. Auch wenn ich persönlich noch nicht wirklich was direkt mit Openssl gemacht habe, finde ich es großartig, dass es die gibt und dass die eigentlich überall verwendet wird. So hat jeder die gleiche, sichere verschlüsselung
Deine Arbeit ist auch Open source bis auf den YT Anteil. Daher danke dafür 🤙🏻
Echt ein gutes Video.
Kleiner Nachtrag noch zu Linux:
Linux ist eine Neuentwicklung und ist kein UNIX-basiertes Betriebssystem sondern ein Kernel als Basis für UNIX-artige Betriebssysteme.
macOS hingegen stammt indirekt von UNIX ab, genauer gesagt von NextStep, was ursprünglich von BSD abstammte.
Linux wird heutzutage als synonym für Betriebssysteme mit Linux-Kernel verwendet.
Das stimmt, Linux basiert nicht auf UNIX. Aber es ist UNIX-Artig (gleiche Dateistruktur, usw.). Wenn man noch tiefer eintaucht war das "Vorbild" für Linux: Minix.
MacOS nutzt als Kernel "Darwin", welches von (wie du sagtest) BSD --> NexTStep abstammt. BSD ist ein UNIX-System. Somit auch Darwin/MacOS.
Bei MacOS liebe ich auch die eigentliche "Ursprungsphilosophie" von UNIX, welche bis heute (mehr oder weniger) bestehen geblieben ist: Ein Programm ist eine Datei.
@@mikakramer4749 Genau, so sehe ich das auch. Das mit Darwin habe ich vergessen zu erwähnen. Der Quellcode von Darwin ist auch öffentlich.
Also mein Lieblingsprojekt ist ja Lettuce, das ist ein Lattice Boltzmann Fluid-Dynamik-Löser in Python den wir bei meinem alten Prof in der Arbeitsgruppe entwickeln :D wie viele Forschungscodes sind aber auch die anderen großen Lattice Boltzmann Löser open source, Palabos, OpenLB und Walberla, die können auch deutlich mehr als unser Projektchen^^
Sehe GIMP garnicht als Photoshop-Ersatz sondern eher als Paint Plus, ist ein sehr vielseitiges Tool um kurz ein bisschen Bilder zu bearbeiten. Sonst ein sehr gutes Video!
Danke dass Du das Thema Open Source mal unter anderem Blickwinkel beleuchtet hast.
🤔 Ich bin zwar erst bei Rund 2/3 des Videos, 😁, aber da Du sogar staatliche Open Source Projekte erwähnst 😁. Wie siehst Du das ganze bezogen auf unsere staatliche Software, es gibt ja schon länger die Forderung: "Public Money, Public Code" 🤔 unsere Verwaltung bräuchte definitiv etwas um die Faxgeräte endlich los zu werden 😂 und dafür dann die Entwickler entsprechend zu bezahlen, das wäre ja ebenfalls zielführend right?
Linux-Muster fand ich ziemlich nice, das wurde hier vor Ort an ner Schule getestet und hat sich dank des fähigen IT'lers sogar als ausgesprochen Funktionabel gezeigt 👍.
Bin gespannt was in der nächsten Digitalisierungsstrategie so stehen wird. Nach meinen bisherigen Erfahrungen diesbezüglich 🙈 kann's nur besser werden. 👍
wie immer gutes Video
ich brauch auch mal irgendwann so eine Coding-Katze, die mir assistiert :-D 🥰🐱🐱🐱
Wirklich sehr Interessantes Video! Vielleicht könntest du ein bisschen mehr über die FOSS erzählen :)
Danke für deine Videos
ASeprite ist ein supper Open Source Projekt. Hat mir schon mehrmals in der Spieleentwicklung geholfen
Mal wieder ein sehr interessantes Video!
Es ist mir komplett schleierhaft, wie offenbar doch recht viele Leute auf die Idee kommen, die Entwickler von open source Software anzufeinenden... Wenn mir eine Software nicht gefällt, dann nutze ich sie nicht. Wenn mir eine Software gefällt und einen Nutzen bringt, dann spende ich auch etwas dafür. Wenn mir ein Feature fehlt oder ich sonst etwas nicht gut finde oder Verbesserungsvorschläge habe, dann lasse ich auch das die Entwickler wissen. Aber immer freundlich, denn es ist ja lediglich ein Hinweis. Wenn das dann aufgegriffen und eingebaut wird, dann kann ich mich freuen, wenn nicht, dann eben nicht. Ich habe doch keinerlei Recht, auch nur eine Kleinigkeit "einzufordern"! Bei bezahlter Software ist das doch genauso. Da habe ich lediglich das Recht darauf, das die Software funktioniert. Bei Open Source habe ich das Recht die Software kostenlos zu nutzen, SO WIE SIE IST, OHNE JEGLICHE GARANTIEN ODER ANSPRÜCHE. Steht doch in jeder open source Lizenz so oder so ähnlich drin. Aber wer liest die schon...
Dafür muss man die Lizenz nicht lesen, da muss gesunder Menschenverstand ausreichen. Tut es leider bei vielen nur nicht, aber denen ist generell nicht mehr zu helfen.
Siehst du doch am Beispiel log4shell und die Nachricht an den Curl-Entwickler, wie sowas passieren kann: Die Leute haben oft keine Ahnung, was Open-Source-Software ist, keine Ahnung, dass Leute das oft in ihrer Freizeit entwickeln, und auch keine Ahnung, dass sie keinen Anspruch auf Support/Wartung/etc haben, weil die Lizenz-Bedingungen natürlich auch nicht vorher gelesen worden sind. Oder die Leute sind einfach nur undankbar und fordern deswegen einfach Features/Fixes/Wartung/etc, ohne zu merken, dass das unpassend ist. Und dann entstehen solche unschönen Situationen...
Ich denke, es ist nicht in Ordnung, wenn das jetzt in Nutzer-Bashing ausartet. Was mich betrifft, muss ich sagen: Ja, es krankt gehörig in der OpenSource Szene. Aber nicht in dem Maße, wie es hier im Video aufgezeigt wird (das mag allenfalls eines der Symptome sein, wie sich die Krankheit bemerkbar macht).
Bei bezahlter Software hast du das Recht auf geforderte Leistung. Oder schmeißt du dein Geld einfach so raus?
Bei Open Source hast du kein Recht die kostenlos zu nutzen, da kein Freibier. Streng genommen bekommst ein zugesagtes Recht, wie Code einsehen, es verändern usw. erst, wenn du die Software auf einem vereinbarten Weg bekommen hast. Der Code muss nicht öffentlich zugänglich sein, aber wenn du eine OS Software bekommen oder gekauft hast, musst du und nur du den Code bekommen. Was du damit machst ist wiederum deine Sache.
Das ausschließen von Schadensersatz wie es die meisten OS Lizenzen machen, gilt in Deutschland nicht. Wenn du zum Beispiel OSS entwickelst das Fotos verwaltet, nebenbei aber auch Daten willkürlich löscht, kannst du verklagt werden. Dieser Haftungsausschluss gilt, glaube ich, nur für die USA.
Das Intro hat ein Bisschen was von X-Faktor, echt cool.
Interessant 🤔
Geniale Einleitung
Bin echter Fan von React, Typescript, VS code und NodeJS. Das ist mein goto software stack für meine eigenen Projekte, man kann damit ultra viele verschiedene Arten von Projekte umsetzen für sehr viele Plattformen und frontend und backend können code sharen. Wenn es geht nutze ich auch Docker, das hat auch den Vorteil, dass es die Angrifffläche für 3rd party libs reduziert.
Super Video! Absolut richtig aufbereitet.
Der Titel ist mir aber etwas zu reißerisch...
Aber klickt sich natürlich besser ;-)
Yup, sag ich seit Jahren: Behörden, Ämter, der gesamte öffentliche Dienst sollte Open-Souce-Projekte in Auftrag geben und dann kann die resultierende Software auch von jeder Behörde genutzt werden. Sagen wir z. B. ein Campus-Management-System. Oder auch eine kleinere Anwendung in einer Behörde. Anpassungen kann man dann ja immer noch machen, die Quelle also forken und wieder als Open Source veröffentlichen. So müsste es laufen. Das Problem ist nur, dass die Leute, die Entscheidungen treffen und Geld verteilen keine Ahnung haben.
Teilweise gibt es Open Source Projekte; meine uni nutzt "Moodle" und während der Corona-Zeit "Big Blue Button"
Ja ich finde auch, dass Firmen, die Open-Source-Software benutzen etwas spenden sollen. Was ich aber als Privatperson merke ist, dass viel Software kostenpflichtig von anderen Privatpersonen angeboten wird, das zu überteuert ist. Ja, als private Person möchte ich auch etwas Geld damit verdienen, aber ich habe das Gefühl, dass viele, die z.B. irgendein ganz einfaches Programm, das man selbst in 1-2 Wochen programmiert, viel zu teuer angeboten wird, z.B. werden Notion-Templates, oder Mac-Menü Erweiterungen, Timers oder was auch immer für >=9.90 pro Monat angeboten. Einige haben es nicht verstanden, dass die mit einem Projekt, in das sie privat 20h investiert haben, nicht unbedingt Millionen damit verdienen können. Ja ich finde auch, dass man Geld mit einer Software, die man privat programmiert Geld für nebenbei oder sogar Fulltime verdienen kann/soll, jedoch sind viele Programme nicht annähernd das wert, was dafür verlangt wird. Ihr kennt es wahrscheinlich auch, dass ihr ein kleines Feature für etwas kaufen möchtet, für das dann 9 € PRO MONAT verlangt wird und es einfach nicht wert ist. Ich wäre bereit 10 € oder sogar 20 € einmalig zu zahlen, aber das kleine Feature ist jetzt echt einfach nichts Spezielles, das den Preis rechtfertigt. Vor allem, wenn man alle Features, die man möchte, jedes Mal 9 € pro Monat zahlt, hätte ich bald kein Geld mehr, da ja alles 9.90 kostet :). Ich finde, es sollte sich ein angemessener Handel zwischen Paid- und Open-Source-Software entstehen, denn viele möchten einfach möglichst alles kostenlos nutzen können, das teilweise viel Zeit in Anspruch nimmt, aber andere möchten wie ich mich lange darüber genervt habe :) einfach viel Geld mit möglichst geringem Aufwand verdienen. (Ich habe kein Problem damit, dass einige wirklich viel Geld damit verdienen, wenn es den Aufwand und die Tätigkeit es auch wert ist.). Weiter finde ich, sollte man den Mainstream irgendwie dazu bringen für Software Geld zu bezahlen/spenden. Ich sehe immer wieder, wie viele Leute kostenlose (teilweise Open-Source-Software) benutzen, aber nichts bereit sind zu bezahlen oder spenden (z.B. Signal, oder viele weitere). Google, Facebook, ..., die ihre Software «kostenlos» anbieten, hat den Mainstream so beeinflusst, dass sie denken, dass sie das Recht haben, alles kostenlos benutzen zu dürfen. Die Spenden an Open-Source-Software habe ich das Gefühl sind Spenden von Nerds für Nerds, und der Mainstream profitiert am meisten, da sie alles bekommen, aber nichts bezahlen.
DANKE!!!
Stockfisch ist mein lieblings Open Source Projekt. Da wird sogar regelmäßig nach objektiven Kriterien bewiesen, das es allen Properitären Alternativen überlegen ist
Die Mietze ist der Kracher! Wir haben die Kurzhaarversion davon.
6:05 haha 😂 Ich hatte grad auf Arbeit ein 3min Lachflash 🙈 meine Kollegen haben mich angeschaut als hätte ich sie nicht alle 😂🙈
So sieht also Garfield in Wirklichkeit aus... 😅
Vielen Dank für deine Videos 🏅 ✌🏽
2:51 Blender ist ganz zufällig mein Lieblings-Open-Source Projekt (Die anderen vier habe ich aber auch (schon mal) verwendet)
Blender ist in vielen Hinsichten einfach das beste Programm, dass ich je benutzt habe. Ich wünschte, es gäbe derartig gute Programme für Vektor- und Rastergrafiken. Ich frage mich auch, warum die GUI von Blender nicht als benutzbares Framework veröffentlicht wird, so wie GTK ja auch von Gimp kommt. Blender hat ein wunderbares Interface und das würde ich echt gern in eigenen Projekten benutzen können.
@@leysont Basiert die GUI von Blender nicht zu einem großen Teil auf einem anderen Framework?
@@BlenderDefender Soweit ich weiß ist das eine eigene GUI
@@leysont Stimmt, hab's grad nachgeschaut. Blender nutzt tatsächlich für die Buttons, Menus, PopUps, ... ihren eigenen Code.
Blender hat den Vorteil dass da Filmstudios mitentwickeln, die es selbst benutzen. Dadurch passiert sehr viel.
Liebe
Mein Lieblings-Open-Source-Projekt ist mit Abstand HomeAssistant. Kann ich nur empfehlen!
4:56 Wäre das perfekte Cover für
"While True: Learn()" 🐱
Dazu muss man aber relativieren:
Viele OSS entwickler in großen projekten machen das projekt zum beruf, meist da große firmen dann doch Geld an diese Projekte spenden damit der Entwickler das ganze vollzeit weiter machen kann. Speziell noch wenn das projekt wichtig ist.
Wieder super Video! Wie immer leicht verständlich. Nur den Teil zwischen 4:42 und 4:54 habe ich inhaltlich nicht verstanden. Hat wer ein Tutorial? Wieder scheinbar krasse APIs, mit welchen man umgehen soll oder was?
Ein schönes OpenSource Projekt ist zum Beispiel Bird-Net, an dem verschiedene Unis mit entwickeln und Ressourcen bereitstellen. Wer wissen möchte welcher Vogel Ihn morgens im Garten immer weckt oder welcher Vogel unterwegs im Wald singt findet dort KI basiert einen Lösung.
Du sprichst über ein wichtiges Problem :) Aber, dumm wie mein Hirn ist, hatte ich irgendwann nur noch Steve Balmer mit seinen Developers im Kopf gehabt. Und selbst die, die es sich leisten könnten, sourcen das in irgendwelche Niedriglohnländer aus, weil kostet ja was, Software zu entwickeln... Aber bei Open Source hat das ja alles gefälligst umsonst zu sein...
währe mal interesant gewesen was Morpheus Beitrag zum OpenSource ist. Er verwendet ja auch jede Menge aus den Bereich und profitiert Geschäftlich davon. Aber ansonsten ist die Kritik berechtigt, aber es gibt viele die das bemängeln, aber nur Wasser predigen aber Wein trinken. Jede Firma die von OpenSource profitiert sollte etwas an die Community zurückgeben (Ob in Geld, Ressorcen oder Manpower). Dann währen die Finanzen aller relevanten Projekte locker gesichert.
Das Intro war ziemlich gut
Gerade das Video nochmal angeschaut, mit dem aktuellen Thema XZ Utils Backdoor. Man hat quasi einmal das Problem vorhergesagt.
manche machen es mittlerweile sogar so, das sie für Unternehmen eine Gebühr verlangen und nur die private Nutzung Gratis erlauben, einfach weil die Unternehmen erwarten das alles schnell geht und die Entwickler nun mal ihre kostbare Freizeit opfern
Open Source ist eben kein kostenlos Ramschladen. Leider haben das einige Unternehmen und auch öffentliche Hände nicht ganz kapiert. Wird ein spezieller Anspruch gepflegt - sei es nur ein garantierter LTS - muss man selber entwickeln bzw. unter passender Open Source Lizenz entwickeln lassen. Nur so hat man die Projekthoheit und somit Garantie das schnell auf Probleme und Wünsche reagiert werden kann.
Ich dachte immer, das System von Flattr ist die beste Art um Leute online zu supporten, wenn es jeder nutzen würde.
Ein Hoch auf den Raubtierkapitalismus.
"Selber schuld wenn er es Upen Source macht"
Im Optimalfall würde es so laufen wie bei der Unreal Engine.
Kleine Entwickler können sie verwenden wie sie Lustig sind und erst ab 1 Million umsatz fällt eine Gebür an.
Aber bei den meisten Open Souce Projekten geht das so ja garnicht.
Wie soll man für einen Internen gebrauch ein Preisschild fest machen.
Ich musste da an Bezahlung ohne Geld denken. Da ist es zwar auch schwer ein Maß festzumachen, aber wenn ich z.B. Bibliothek X nutze um zusammen mit meinem Code ein Projekt Y zu erschaffen, sollte mein Projekt wiederum anderen zugänglich sein, oder zumindest helfen. Solche Ansätze gibt es ja schon in Form von Open Source Lizenzen, aber das Gelbe vom Ei ist das sicher alles nicht.
Rodney Mullen (legendärster Freestyle-Skateboarder) hat bei einem Vergleich zwischen der Skatercommunity und der Open-Source Community in einem TED-Talk es richtig gesagt:
Zitat von Englisch original auf Deutsch übersetzt: "Ich denke, Skateboarder sind Außenseiter mit dem Wunsch dazu zu gehören, ABER auf ihre eigene Weise. Sie zeigen echten Respekt, indem sie übernehmen, was andere Leute machen [...] Was andere Leute machen, übernehmen wir, fügen die eigene Note hinzu und geben sie der Gemeinschaft zurück! Das stärkt die Gemeinschaft von innen heraus. Je größer so ein Beitrag ist, desto individueller und ausdrucksstärker wird man, was für diejenigen von uns sehr wichtig ist, die sich als Außenseiter gefühlt haben. Die Summe des Ganzen gibt uns etwas, was wir als Individuen niemals erreicht hätten." Zitat Ende.
So etwas wie Open-Source bedeutet nicht einfach nur nehmen, sondern auch mal was (zurück-)geben. Aber das scheinen die ganzen Wirtschaftsinformatiker und IT-Leiter in irgendwelchen Unternehmen halt immer noch nicht zu raffen... Es gibt halt nichts geschenkt und wenn doch, dann wird man irgendwann vom Blitz getroffen. So, wie es bei Log4J der Fall war. Und Leute, die für kostenfreie oder ehrenamtliche Arbeit deswegen attackiert werden, verlieren VLT.! die Motivation, die Projekte irgendwann fortzuführen, den Glauben an die OSS-Gemeinschaft und für welche Werte Open-Source nunmal steht.
Open-Source steht und fällt damit, dass man nicht nur Arbeiten anderer zu eigenen Zwecken kopiert und dafür nen Furz zurück kommen lässt. Nein, entweder man beteiligt sich als Entwickler mit dran und greift somit demjenigen / derjenigen, der / die das macht, unter die Arme oder man gibt dem- /derjenigen einen kleinen Spendenbeitrag für die Mühen, die sich jemand damit macht. Aber für Lau sollte meiner Meinung definitiv nicht der Fall sein. Das Donnerwetter wird man sich damit früher oder später damit einfangen. Und im Falle der Log4J-Entwickler: "Wer kann dafür belangt werden, wenn keine Service-Agreements abgeschlossen worden sind? Richtig: Niemand, das nennt man Nutzung auf eigene Gefahr."
06:37 herrlich gelacht xD und wenig später der nächste - historisches Beispiel war auch gut
Meine Top 5 OS Software für den User:
- Home Assistant
- Nextcloud
- Fan Control
- Handbreak
- cmder
Das nenne ich mal einen Stubentiger! 😃
Danke
Ich danke sobald man Open source Projekte von anderen Entwicklern verwendet sollte man dankbar sein das es da draußen einen oder mehrere Menschen gibt die genau an der Software arbeiten die man gerade verwenden möchte. Ich beispielsweise werdende nicht so häufig Projekte von anderen Entwicklern. Und ich finde es traurig wenn irgend welche großen Firmen dann den Entwickler verurteilen wenn ein Fehler gefunden wird. Außerdem trägt man ja die eigen Verantwortung wenn man Libraries von anderen Entwicklern verwendet. 👍🏻
Manjaro gefällt mir bis jetzt am besten :)
Mein Lieblings Open Source Software ist Blender! Weil Maya, AutoCat, ZBrusch und Co. unfassbar Teuer sind. Blender ist aber erst ab Version 2.9 user friendly geworden. Zum Glück! Wenn mann hardcore mit Blender unterwegs ist muss mann auch fit in python sein.
In einigen frond & backend Projekten nutzte ich bootstrap das ja von Twitter ist. Voher ja nur nutzbar mit jquery gewesen. Ich versuche so wenig wie möglich 3 party zu nutzen da mann sonst andauernd hinterher patcheen muss oder gezwungen ist sein eigenen code anpassen zu müssen weil die was geändert haben. Schimmer ist noch die Programmiersprache an sich die einfach klassen oder funktionieren plötzlich nicht mehr supporten.
TYPO3 ist ein Open Source Projekt. Es ist ein CMS und dafür, dass Open Source und Free ist, unheimlich mächtig und in stetiger Entwicklung.
Danke für das Video.
Ich finde, man soll halt in Open-Source nichts hineininterpretieren, was es nicht ist. Greift man als Unternehmen auf Open-Source zurück und macht sich so stark davon abhängig, dass Bugs zum essentiellen Problem werden, dann ist das schlichtweg fahrlässig. Als Architekt kann man auch nicht einfach ein Haus planen und davon ausgehen, dass beim Fundament 20 Freiwillige Helfer da sind. Und selbst wenn sie es sind, garantiert eben niemand das dieses Fundament in 2 Jahren auch noch hält, die freiwilligen sind eben keine Professionisten.
Mir fällt auch keine Branche mit so einem ähnlichen Konzept ein.
Zusammengefasst: Ich denke, man muss da eben eine strikte Trennung einhalten. Und: Kein Mitleid mit Unternehmen, Gemeinden, Bund usw… Wer beim Programmierer einstellen Geld sparen möchte, soll nachher nicht weinen wenn die Open-Source Software buggy ist!
Der Satz "Greift man als Unternehmen auf Closed-Source zurück und macht sich so stark davon abhängig, dass Bugs zum essentiellen Problem werden, dann ist das schlichtweg fahrlässig." ist doch genauso gültig, außer man bekommt genügend Service nachher von jemandem, der sich damit auskennt. Diesen Service bezahlt man aber in der Regel (vorher oder nachher).
Wenn man aber bei Open-Source genauso verfährt, also genügend Service nachher von jemandem einkauft, der was davon versteht* , ändert sich doch genau gar nix.
* z.B. ein eigener Angestellter oder ein freier Entwickler, der den Source dann hinreichend bugfrei macht.
Im Prinzip ist es einfach, wenn ich als Unternehmen mir Software ins Haus hole, ganz egal von wo, muss ich danach Ressourcen (Geld oder eigene Leute) bereithalten um dieses System zu warten und gegebenenfalls zu reparieren. Wer das nicht tut, bekommt langfristig fast zwangsläufig ein Problem.
Wir brauchen eine DAO (Decentralized Autonomous Organization), welche FOSS Entwickler wie Freelancer mit einer hauseigenen Kryptowährung bezahlen kann.