Und sls Thomas das gesagt hatte, gibt Jesus noch ein Statement ab und erklärt deutlich wer er ist. Er sagt dort: … damit ihr glaubt, das Jesus Christus der Sohn Gottes ist. Hat er hier gelogen. Nein.!
@@lindet3965 Warum zitierst du so verschroben? Steht das so in deiner Bibel? Es heißt hier: ". . . auf daß ihr glaubet, daß JESUS der CHRISTUS ist, der SOHN GOTTES, und auf daß ihr glaubend Leben habet in SEINEM Namen" (Joh. 20,31). Hast du nie gelesen, daß JAHWE, der EINZIGE FELS, außer DEM es keinen FELS gibt (Jes. 44,8), DER Israel beim Auszug aus Ägypten begleitete "der CHRISTUS war" (1.Kor. 10,4)?
"Bei dem Terminus 'Sohn Gottes' geht es immer um Ähnlichkeit und Intimität der Beziehung, nicht um biologische Zeugung. Das ist wichtig für die Diskussion mit den Moslems. Denn wenn sie uns vorhalten, 'Gott hat keinen Sohn', meinen sie auch so etwas wie Zeugung. Wir hörten ja dergleichen in heidnischer Mythologie, wo des Öfteren ein Gott mit einer menschlichen Frau im Ehebruch ein Kind zeugt. Das ist für die Bibel unvorstellbar - ein Gräuel. Gott ist nicht sexuell als Mann vorgestellt. Und wo immer gesagt wird, wie einer Sohn Gottes wird, ist es der Heilige Geist, der ihn dazu macht. So ist es auch bei Jesus. Und wenn dann auch die Christen 'Kinder Gottes' heißen, wobei Jesus der erstgeborene Bruder ist, ist es auch hier Gottes schöpferischer Geist, der sie zu Kindern Gottes gemacht hat. Man kann es auch anders sagen: Wo der Vater selbst sich zum Sohn bekennt sagt er 'mein lieber Sohn'. Diese Liebe Gottes zu seinem Sohn - und um seinetwillen dann auch zu allen anderen Christen - ist ein unfassbares Geheimnis. Sie hat mit Sentimentalität nichts zu tun, sondern ist Bevorzugung vor allen, Auserwählung, und ist auch - das ist am Gottesvolk der Juden abzulesen - eine Art Bestimmtsein zum Leiden. Denn wer Gott so ähnlich ist der muss auch den Widerspruch und den Hass der Welt gegen Gott ertragen." Klaus Berger, Theologe (1940-2020)
Perfekte Erklärung, die die ganze Fülle christlichen Glaubens auf den Punkt bringt!❤
Vielen Dank.
Der erste der es wunderbar erklärt hat. Danke dafür ❤ und wie heißen die beiden Bilder im Hintergrund? Sie sind wunderschön
Tolles Video - hat uns sehr geholfen! (im Unterricht)
Prima! Es freut uns, dass unsere Sendungen auch im Schulunterricht Verwendung finden.
Irgendwie trotzdem noch nicht verständlich für mich. Trotzdem Danke!
Versuch es hier mal
Und sls Thomas das gesagt hatte, gibt Jesus noch ein Statement ab und erklärt deutlich wer er ist.
Er sagt dort: … damit ihr glaubt, das Jesus Christus der Sohn Gottes ist.
Hat er hier gelogen. Nein.!
@@lindet3965
Warum zitierst du so verschroben? Steht das so in deiner Bibel?
Es heißt hier:
". . . auf daß ihr glaubet, daß JESUS der CHRISTUS ist, der SOHN GOTTES, und auf daß ihr glaubend Leben habet in SEINEM Namen" (Joh. 20,31).
Hast du nie gelesen, daß JAHWE, der EINZIGE FELS, außer DEM es keinen FELS gibt (Jes. 44,8), DER Israel beim Auszug aus Ägypten begleitete "der CHRISTUS war" (1.Kor. 10,4)?
Lese-Tipp: Hans Urs von Balthasar, Spiritus Creator. Skizzen zur Theologie III, Einsiedeln 1967.
Bravo!
IMPULS:
„Ich und der Vater sind eins“
Die heiligen Lehrer bezeichnen es [das Geheimnis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit] als Wesenskern des Neuen Testamentes, das heißt als das größte aller Geheimnisse, ist es doch die Grundlage und Krone aller. Und zur Erkenntnis und Betrachtung dieses Geheimnisses sind im Himmel die Engel, auf Erden die Menschen erschaffen worden. […] Um es klarer zu verkünden, stieg Gott selbst aus dem Reich der Engel zu den Menschen herab […]
Dazu hatte der Apostel [Paulus] schon längst gemahnt mit den Worten: „Denn aus ihm, durch ihn und in ihm ist alles; ihm sei Ehre in Ewigkeit“ (vgl. Röm 11,36). Damit deutet er einerseits die Dreiheit der Personen an und betont anderseits die Einheit der Natur […] Der heilige Augustinus sagt bei der Erklärung dieses Zeugnisses: „Nicht ohne Unterscheidung darf man das Wort (des Apostels) verstehen: Aus ihm und durch ihn und in ihm. Er sagt vielmehr ‚aus ihm‘ in Bezug auf den Vater, ‚durch ihn‘ in Bezug auf den Sohn, ‚in ihm‘ in Bezug auf den Heiligen Geist.“ In sehr zutreffender Weise pflegt die Kirche jene Werke der Gottheit, in denen sich besonders die Macht kundgibt, dem Vater; jene, in denen die Weisheit aufleuchtet, dem Sohn; jene, in denen die Liebe vorherrscht, dem Heiligen Geiste zuzueignen. Keineswegs als wären nicht alle Vollkommenheiten und nicht alle äußeren Werke den drei göttlichen Personen gemeinsam; denn „das Wirken der Dreieinigkeit ist ungeteilt, wie das Wesen der Dreieinigkeit ungeteilt ist“ (hl. Augustinus); […] wohl aber werden die Werke auf Grund einer gewissen Gleichartigkeit und beinahe einer Verwandtschaft, die zwischen den Werken und den Eigenschaften der Personen besteht, der einen Person eher als der anderen zugeschrieben oder, wie man sagt, zugeeignet. […]
Auf diese Weise ist der Vater, welcher „der Ursprung der ganzen Gottheit“ (hl. Augustinus) ist, zugleich die bewirkende Ursache aller Geschöpfe, der Menschwerdung des Wortes und der Heiligung der Seelen. Aus ihm ist alles; ‚aus ihm‘ sagt der Apostel in Bezug auf den Vater. Der Sohn seinerseits, Wort und Abbild Gottes, ist die vorbildliche Ursache, der alle Dinge in ihrer Gestalt und Schönheit, ihrer Ordnung und Harmonie nachgebildet sind; für uns ist er der Weg, die Wahrheit und das Leben, der Versöhner des Menschen mit Gott. Durch ihn ist alles, ‚durch ihn‘ sagt der Apostel in Bezug auf den Sohn. Der Heilige Geist aber ist die Endursache aller Dinge deshalb, weil, genauso wie am Ziel der Wille und im Allgemeinen alles zur Ruhe kommt, der Heilige Geist, der die göttliche Güte ist und die gegenseitige Liebe zwischen Vater und Sohn, jenes geheimnisvolle Wirken zum ewigen Heil der Menschen durch seinen wirksamen und innigen Antrieb zu Ende und zur Vollendung führt. In ihm ist alles, ‚in ihm‘ sagt der Apostel in Bezug auf den Heiligen Geist.
Leo XIII. (1810-1903), Papst von 1878 bis 1903, Enzyklika „Divinum illud munus“ über den Heiligen Geist (9. Mai 1897), 3 (© KathPedia)
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"Bei dem Terminus 'Sohn Gottes' geht es immer um Ähnlichkeit und Intimität der Beziehung, nicht um biologische Zeugung. Das ist wichtig für die Diskussion mit den Moslems. Denn wenn sie uns vorhalten, 'Gott hat keinen Sohn', meinen sie auch so etwas wie Zeugung. Wir hörten ja dergleichen in heidnischer Mythologie, wo des Öfteren ein Gott mit einer menschlichen Frau im Ehebruch ein Kind zeugt. Das ist für die Bibel unvorstellbar - ein Gräuel. Gott ist nicht sexuell als Mann vorgestellt. Und wo immer gesagt wird, wie einer Sohn Gottes wird, ist es der Heilige Geist, der ihn dazu macht. So ist es auch bei Jesus. Und wenn dann auch die Christen 'Kinder Gottes' heißen, wobei Jesus der erstgeborene Bruder ist, ist es auch hier Gottes schöpferischer Geist, der sie zu Kindern Gottes gemacht hat. Man kann es auch anders sagen: Wo der Vater selbst sich zum Sohn bekennt sagt er 'mein lieber Sohn'. Diese Liebe Gottes zu seinem Sohn - und um seinetwillen dann auch zu allen anderen Christen - ist ein unfassbares Geheimnis. Sie hat mit Sentimentalität nichts zu tun, sondern ist Bevorzugung vor allen, Auserwählung, und ist auch - das ist am Gottesvolk der Juden abzulesen - eine Art Bestimmtsein zum Leiden. Denn wer Gott so ähnlich ist der muss auch den Widerspruch und den Hass der Welt gegen Gott ertragen."
Klaus Berger, Theologe (1940-2020)
Lass euch nicht vom heiligen Geist erwischen.
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Danke.
Vergelts Gott 🙏 ♥️
Der glaubt selber nicht was er redet. Gott ist 1
Er hört sich irgendwie an wie Mois