Schon bevor ich die Doku schaue: Schonmal danke für das Ansprechen des Umstands. Es ist im letzten Jahren ein wichtiges Thema für mich geworden, da ich angefangen habe in einer Apotheke zu arbeiten und da bekommt man das Thema und die Verzweiflung der Patienten viel zu spüren. Vorher war mir das nicht so wirklich bewusst.
@@wdr Puh. Diese Frage umfassend hier in einem Kommentar zu beantworten ist wirklich schwierig, aber ich nenne einfach mal ein paar Punkte, die mir einfallen. Die Produktion der Wirkstoffe findet oft nur an extrem wenigen Standorten statt. Und eben in Ländern, in denen die Kosten dafür geringer sind. Das ist ein Problem. Ist nur in einem Standort ein Produktionstopp hat das weltweite Auswirkungen (Beispiel: Ibuprofen letztes Jahr!). Oft wird von Herstellern auch erst extrem spät bekannt gegeben, dass ein Lieferengpass besteht. Wichtig wäre für Apotheken natürlich eine frühzeitige Benachrichtigung, damit das Lager darauf angepasst werden kann Verunreinigungen waren im letzten Jahr auch oft Grund für Lieferprobleme. Hier wäre eine bessere Kontrolle der Produktionsprozesse von außerhalb wichtig! Und sonst ist natürlich die Ausrichtung des Gesundheitssystems auf absolute Wirtschaftlichkeit das Grundproblem. So besteht für Apotheken auch häufig das Problem, dass Medikamente erst nach langem hin und her mit dem Arzt (neues Rezept!) abgegeben werden können. Apotheken dürfen nämlich nicht einfach das Medikament irgendeines Herstellers abgeben, sonst bleiben sie auf den Kosten sitzen. Bei Kassenpatienten muss sich an die Rabattverträge gehalten werden (oft haben wir da schon Spielraum aber irgendwann ist er nunmal erschöpft!). Es wäre also für eine gute und schnelle Versorgung nötig, dass die Krankenkassen mehr Rabattverträge zur Auswahl "bereitstellen". Dann ist es für Apotheken auch nicht so schlimm, wenn eines der Rabattverträge nicht lieferbar ist . In der ganzen Bürokratie mit Rabattverträgen und Nicht-Lieferbarkeit geht letztendlich halt auch oft der Patient unter und eigentlich ist doch gute Beratung zu den Medikamenten auch eine Kernaufgabe von öffentlichen Apotheken. Diese Aufgabe rutscht meiner Meinung aber drastisch in den Hintergrund, da so viele bürokratische Hürden zu überwinden sind, bevor überhaupt etwas abgegeben werden darf. PS: Ist eine PTA Sicht aber ich glaub das passt auch 😊
Ich bin selber Notarzt und es fehlt aktuell ein wichtiges Medikament, das mir die Behandlung von Atemnot-Zuständen und chronischer Bronchitis sehr erschwert. Ein wirkliches Notfallmedikament,was einfach nicht lieferbar ist. Wir bevorraten uns in Deutschland bei fast jedem Produkt. Nur bei Medikamenten machen wir Ausnahmen. Das macht mir große Sorge
@@Pussycat402 , können sie erklaeren warum ihrer meinung nach naturheilmittel nichts bringen? denn bei menschen die ueber lange zeit ihre krankheitssymptome mit chemie unterdrueckt haben, brauchen eine laengere eingewoehnungsphase bis sie positiv auf naturmedizin ansprechen, was sich aber lohnt. geduld und vertrauen in die eigene heilkraft sowie das in sich gehen ist in jedem heilungsprozess hilfreich und wichtig.
Unsere Tolle Regierung sollte mal Staatlich die Medikamente herstellen. So etwas wichtiges gehört nicht in gierige Firmenfinger. So wie Nahverkehr, Wasser usw.
@@jonamuller6879 Wenn die Lizens ausgelaufen ist, die Medikamente mit einer Staatlichen Firma Produzieren. In Deutschland und zu verträglich Preisen an die Krankenkassen verkaufen. Schafft Arbeitsplätze
@@maxbecker5459 Dachte du meinst auch die Entwicklung. Ist tatsächlich gar keine so üble Idee, problematisch ist nur die unfassbare Menge an herzustellenden Arzneien.
@@jonamuller6879 Stimmt schon. Zur Not könnte man es ja auch auf Europäischer Ebene Praktizieren. Das die Unternehmen der Eu gehören. Zumindest die wichtigsten.
Praktischer wäre es einfach gewisse Mengen pro Medikament staatlich in einem Vorrat zu lagern für Engpässe in der Wirtschaft. Das aller-allermeiste ist ja durch die Marktwirtschaft verfügbar. Das wäre finanziell und logistisch stemmbarer UND der Staat mischt sich nicht zu sehr ein. Wenn man die Geschichte kennt weiß man, dass das gefährlich werden kann.
Anton sagt genau das Richtige.....jeder einzelne,der aus Profitgier über Leichen geht sollte mal das durchmachen was er selbst so wie auch andere Patienten mitmachen müssen !!!!!!
Das ist die Folge von unkontrollierten Kapitalismus. Ein Monopol ist halt einfach die direkte Folge in einem Markt mit hohen Einstiegsbarrieren. Bei nem zu teuren Bäcker kann jeder ne neue Bäckerei Gründen. Bei Wirkstoffen brauchst du schonmal mehrere Millionen reiin für die Zertifizierung dass man die sauber herstellen kann. Das bedeutet die Wirkstoffe werden in China/Indien produziert. Und dort wird halt solange der Preis gesenkt, bis es nur noch eine Firma gibt, die das herstellt. Das ist selbst bei Naturheilmitteln so. Da werden die Kräuter direkt in China angebaut, und auch dort verarbeitet.
So ganz richtig ist das nicht, nur wenn wir im Gesundheitssystem effektiv wirtschaften reichen die Ressourcen für alle. Es ist halt nur eine begrenzte Menge Geld da, daher wird versucht den Preis der Medikamente zu drücken. Als Folge wird versucht die Produktionskosten zu senken und dies verursacht Probleme, da die Werke oft am Limit laufen. Des Weiteren wird natürlich wie in jeder Branche Outsourcing betrieben.
@@maxmustermann7989 Ich dachte diese werdne absichtlich so gemacht, damit die Pharmaunternehmen mehr Geld verdienen. Man könnte dies ja locker umgehen. Es sind schon "Produktionsprobleme" aber eben absichtlich konstuierte aus finanziellen Motiven.
Michi Cyrill ne. Die Verluste sind ja auch enorm... eine Zeit lang gab es zb. auch kaum noch Ibuprofen. Lag daran, dass es weltweit bloß 5 Fabriken gibt und eine war davon (die in den USA) defekt. Kleine Fehler führen zum Zusammenbruch aller Handelsketten. Dieses System ist einfach sehr störanfällig
@@maxmustermann7989 Nein. Ich habe offizielle Unterlagen vom BfArM bekommen weil ich wissen wollte wieso mein venlafaxin nicht lieferbar ist. Ich kenne 2 Personen die sie zwangsweise (wegen lieferengpässen venlafaxin absetzen mussten und jetzt nicht mehr leben) Dort schreiben sie das es Verunreinigungen gab und eine Fabrik in Fernost die, die Grundbestandteile für Medikamente produziert abgebrannt ist.
Pharmakonzerne und Krankenkassen sind privatisiert und denen geht's nur um Profit. Da würde ich mich eher über die, als über den Gesundheitsminister, beschweren...
@@lenaschneider4060 Du hast ihn doch gewählt, oder durch Nichtwahl an die Macht kommen lassen? Oder wer war das? Nein , Spaß bei Seite, aber schau dir mal das Wahlverhalten deiner Mitbürger an. Nur weil du soviel Selbstreflexion und Verstand hast, bedeutet es nicht das alle das haben. Für andere ist Macht zu haben und der eigene Vorteil das Wichtigste und wenn man diesen Leuten freie Hand lässt.......... kümmern die sich nur um ihren Hausbau und von wo sie die finanziellen Mittel dazu herbekommen, aber nicht wo du deine Medikamente herbekommst oder genügend sichere FFP 2 Masken.
Wie heißt es doch so schön: "Der Wert einer Gesellschaft bemißt sich daran, wie sie mit Ihren alten und kranken umgeht." Bei unsererm auf Profit ausgerichtetem Gesundheitssystem ist das überleben eines Patienten Glücksache. Leider :((
es stellt sich hier die frage, warum haben einzelne firmen eine alleinige vermarktungslizenz? Diese sollte denjenigen genommen werden, bei denen es zu lieferengpässen kommt. Dann würden die Unternehmen schon darauf aufpassen, dass das nicht vorkommt. Aber sowas würden korrupte politiker nicht zulassen.
@Yasmin Otter Ich war schon auf der Straße denn ich habe lange genug bei der Feuerwehr und im Rettungsdienst geschafft aber Deutschland hat sich in linke und rechte Idioten spalten lassen die nur Ausländer und Co2 als Übel der Welt sehen...
@Hans Mustermann Du hast es begriffen,auch wenn es nur Humor ist,ist die Realität genau so(scheinheilig) die Menschen heulen rum über Ausländer die überall sein sollen oder um das Co2(vergessen das die Umweltzerstörung das eig Problem ist) daran merkt man wie heuchlerisch die Menschen sind.
@@voltagefireworker7849 Naja, viele die Klimaschutz betreiben, sorgen auch dafür, dass wir nicht im Müll untergehen. Das hat nix mit links recht zu tun. Die tun das für uns alle rechts und links. Das wird oft nur nicht gesehen und gewürdigt.
Die Pharmaindustrie freut sich. Das Angebot wird künstlich reduziert und so erhöht sich bei gleichbleibender Nachfrage der Preis. Deren Lobbyisten machen ganze Arbeit. Zusätzlich sitzen unsere Volksvertreter oft vor oder nach ihrer politischer Karriere in den Vorständen solcher Unternehmen. Korruption
Die Preise für Medikamente sind aber nicht durch Nachfrage und Angebot geregelt. Dafür gibt es Verhandlungen zwischen den Krankenkassen und dem Hersteller...
@@alexandrakraudinger7938 Klar, ich sehe einen Obdachlosen am Bahnhof, also muss das deutsche Sozialsysten komplett schei*** sein🤦♂️Und demnächst dann nach oben schauen wegen der Chemtrails oder?
Würde man die Herstellung von solchen wichtigen Medikamenten verstaatlichen, würde der Staat so viel Geld sparen. Das Geld wieder in neue Forschung investieren. Die Qualität solche Medikamente hätten auch einen mind. Standard... Verbessert mich oder klärt mich auf wenn das zu grün klingt
Heh heh heh, immer schön ruhig mit den jungen Pferden mein Freund. Wovon sollen den dann deiner Meinung nach all die armen Aktionäre bitte leben?? Die sind hierbei wohl noch am wichtigsten und deren Wohl geht IMMER vor. Wo landen wir den sonst?? Zustände wie in Nordkorea will hier doch schließlich niemand.
Überall wo der Staat die Finger drin hat, klappt es nicht. Willst du das Jens spahn entscheidet woran geforscht wird und was es kosten darf. Trotz höchstrichterlicher Rechtssprechung verweigert Herr spahn ihnen ihr Recht auf einen selbstbestimmten würdevollen Tod
@@Geli07 Ich verstehe deine Ansicht und stimme mit dir da vollkommen überein. Das man einen inkompotenten Gesundheitsminister hat, wäre ein Punkt dagegen. Aber ich denke trotzdem, dass es sinnvoll ist eine medizinische Grundversorgung im Land zu haben. Wenn das System mal läuft und funktionieren "würde". Die Situation in der Pandamie hat gezeigt, dass alles nach China verlagern nicht die Lösung sein kann.
@@huutungnguyen4940 dann warte mal bis die Mediziner auf Menschen losgelassen werden, die jetzt wegen Ärztemangel durchgewunken werden. Das wird noch richtig gut.
Ich selbst war in der Uniklinik und bekam wegen einem Rezidiv eine allogene Stammzellenretransplantation, also ich war sozusagen mein eigener Spender, da kein Knochenmarkbefall vorlag. Neben mir war eine junge Frau mit DownSyndrom und sie hatte auch Blutkrebs und war ca 2,3 Jahre älter als ich. Bei ihr kam es auch zu einem Engpass und das Krankenhaus hatte nur noch abgelaufene Chemotherapie im Lager. Die Ärzte haben die Mittel getestet und es gab keinen Wirkungsverlust und darauf hin hat sie und ihre Familie es in Kauf genommen und es hat ihr tatsächlich geholfen. Der Arzt war sehr nett und sagte das es leider oft dazu kommt, wiel manche Medikamente nur in einem Labor hergestellt werden. Jedenfalls tat sie mir so leid, da sie durch das Down Syndrom noch viel mehr gelitten hatte als ein Mensch der das nicht hat. Sie hat schon 2 Tage nach der ersten verarbreichung ihre Haare verloren, was erstaunlich früh war. Auch die Nebenwirkungen waren schlimmer als bei mir der jemand anderen. Irgendwann war sie nicht mal mehr ansprechbar und ich musste aus dem Zimmer weil es ihr so schlecht ging.
Ich hatte Glück. Ich habe Melphalan zu einem Zeitpunkt in 2016 benötigt, als es gerade wieder lieferbar war. Aber es ist sowohl völlig unhaltbar als auch völlig unnötig, dass es dieses Problem überhaupt gibt. Es handelt sich hier um Generika, um Medikamente, die jeder herstellen kann und darf, der weiß wie es geht und die nötigen Mittel hat es zu tun. Wir haben in Europa hunderte Generika-Hersteller, die das machen könnten. Warum die es nicht tun - oder warum es denen behördlicherseits nicht erleichtert wird dies zu tun - erschließt sich mir nicht. Der Bedarf ist da, die Produktionsfähigkeit ist da, die Produktionskapazitäten sind da, die Preise versprechen mittlerweile wieder gute Renditen, warum springen die Generika-Hersteller da nicht auf?
Das Melphalan wird nur von einer Firma hergestellt wie es im Video auch gesagt wird, weil die noch die Rechte für das Medikament haben, wäre es Frei würden es schon andere Firmen als Generika herstellen.
@@Nonnenmacher87 Genau darum geht es ja. Der Wirkstoff in Melphalan ist nicht mehr patentiert, daher könnte ihn jeder herstellen, der über die dafür notwendige Infrastruktur verfügt. Natürlich müssen auch entsprechende Genehmigungen leichter erteilt werden, hier ist der Staat gefordert. Ich meinte das auch eher grundsätzlich, denn Melphalan ist ja bei Weitem nicht das einzige Medikament mit Engpässen. Bei Melphalan ist mein Vorschlag übrigens schon Wirklichkeit geworden, das Medikament gibt es seit vergangenem Jahr nicht mehr nur von Aspen, sondern auch von den Generikaherstellern Ratiopharm oder Tillomed.
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Der Aufbau einer Produktionskette inklusive der nötigen Zulassungen, sowie die Einstellung von Personal kostet Milliarden. Diese Kosten will bei Risikomedikamenten, welche keine hohen Renditen liefern keiner mehr tragen. Der Staat wälzt die Schuld auf die Industrie ab obwohl er durch den Preisdruck des Kassensystems eine genauso hohe Schuld an der Misere hat. Das Generikasystem hat Probleme gebracht, welche sich jetzt erst zeigen. Es wurde gnadenlos ausgesiebt und die Konzerne mussten die Preise bis zur Unwirtschaftlichkeit senken um Aufträge zu bekommen. Der Letzte der das überlebt hat nun ein Monopol und dreht den Spieß um. Des Weiteren wird oft vergessen, dass die hohen Renditen in der Branche dazu beitragen, dass die Entwicklung neuer Wirkstoffe attraktiv bleibt. Die Kosten für die Entwicklung will der Staat nämlich auch nicht tragen und ein Großteil dieser Forschung führt letztlich zu keinem Medikament und ist ein finanzieller Verlust. Daher müssen mit den Zugelassenen Produkten hohe Gewinne als Ausgleich erzielt werden. Zudem steigen die Zulassungskosten aufgrund verschärfter Anforderungen seit Jahren. Das ganze Problem ist viel komplexer als Herr Prof. Gläske und der WDR es behaupten.
@@TheGabbaKeks Das ist nicht richtig. Ja, die Entwicklung neuer Medikamente kostet Milliarden, der Aufbau einer Produktion eines seit Jahrzehnten bekannten Medikamentes mit einem aus dem Patentschutz ausgeschiedenen Wirkstoff kostet jedoch nur noch ein paar wenige Millionen Euro, weil da nichts mehr teuer erforscht werden muss. Man legt sich sozusagen ins gemachte Bett. Es gibt bei derartigen Medikamenten überhaupt keinen Grund Monopolisten zu dulden, weil die Rezepturen bekannt und die Produkte nicht mehr geschützt sind. Es benötigt nur noch den politischen Willen, die eigene Bevölkerung vor Erpressungsversuchen, wie sie im Film dargestellt wurden, oder vor den Folgen von "Produktionsproblemen" zu schützen. Generikahersteller verfügen in mehr oder weniger großer Vollständigkeit über die notwendige Infrastruktur sowohl für die Produktionstechnologie und -prozesse, als auch für die Zulassung der nachgebauten Medikamente und für deren Vermarktung. Es wäre m.E. ein Leichtes, dass z.B. die EMA (das ist die Europäische Medikamenten Behörde) Aufträge an europäische Generikahersteller zur Produktion von knappen bzw. künstlich verknappten oder zur Risikoreduktion von wichtigen Legacy Medikamenten vergibt. Oder auch Incentives für die Produktion derartiger Medikamente in Europa anbietet.
soll eine neue bahntrasse oder hochspannungsleitung gebaut werden, beruft man sich auf das öffentliche interesse und enteignet gegebenenfalls uneinsichtige grundeigentümer. in diesem fall stehen leib und leben von abertausenden staatsbürgern auf dem spiel, meines erachtens grund genug ähnlich zu verfahren.
Ein Bekannter von mir ist Apotheker und der bekommt Medikamenten- Engpässe jeden Tag zu spüren. Seiner Meinung nach liegt das daran, dass die Krankenkassen immer billigere Medikamente wollen und immer bessere "Rabattverträge" aushandeln. Dann denken sich die großen Arzneimittelfirmen: Wir liefern erst an Länder die gut bezahlen und wenn dann, was übrig ist liefern wir an Deutschland. Viele Medikamente sind dann schon in Österreich oder der Schweiz erhältlich, nur hier in Deutschland nicht. Aber unsere Politiker schauen weg. zum Beispiel ist laut diesem Bekannten ein bestimmtes Antidepressivum seit Monaten nicht mehr lieferbar und jetzt kam vom Gesundheitsministerium ein Rundschreiben, dass dieses Medikament "nicht mehr versorgungsrelevant" sei. Das Gesundheitsministerium hätte eigentlich dafür zu sorgen, dass die versorgungsrelevanten Medikamente verfügbar sind, aber wenn dann eines nicht lieferbar ist, ziehen sie sich aus der Affaire indem sie einfach sagen, das ist nicht mehr versorgungsrelevant. Es ist ein Hohn, denn für schwer Depressive kann es im Suizid enden, wenn ein Antidepressivum nicht lieferbar ist. Und ein befreundeter Arzt berichtete mir kürzlich, dass Patienten, die beispielsweise in der Türkei Verwandet besucht haben, dort alle Medikamente bekommen. Meist sogar vom Originalhersteller und nicht nur Generika. Die medizinische Versorgung in Deutschland geht den Bach runter, aber die Politik hat andere Grabenkämpfe auszufechten und berichtet wird nichts darüber, bis es zu spät ist.
Als ob Politiker und Regierungsorganisationen Probleme verursachen können. Wie bei 11:34 gesagt wird ist der Kapitalismus die Ursache. Wir sollten ganz klar wieder in eine Planwirtschaft wechseln, damit wir auch wieder in allen anderen Lebensbereichen Engpässe haben und uns die Lieferengpässe von Medikamenten dann nicht mehr überraschen.
Wenn das Alles ist was Dir fehlt, fehlt dir nix, hast du kapiert das es hier um Menschenleben geht oder hat zuviel Körnerfressen/Blattlutschen deine 2 Hirnzellen verstopft. Es gibt wahrlich Idioten...
Und ich habe es schon arg gefunden, in Apotheken in ganz Österreich anrufen zu müssen weil mein Schilddrüsenmedikament nicht lieferbar war. Irgendwie konnte ich dann noch eine Restpackung auftreiben die ich mir schicken lassen habe. Wie schlimm muss das erst für Menschen sein, deren Leben durch solche Lieferengepässe gefährdet ist.
Das war bei uns in Deutschland auch im März oder April 2020 außer die l teroxin henning die gabs bei uns hieß es damals das dauert 3 wochen bis die wieder lieferbar sind
Wird schlimmer werden weil sich merh Leute die Produkte leisten können und die ganze Medikamenten Produktion schon lang nicht merh in Deutschland stattfindet
@@the25i6 Das Problem ist die geldgeile Pharamalobby und die Rabattverträge der Krankenkassen. Letztendlich müsste der Gesetzgeber dafür sorgen das Produktion wieder nach Europa verlegt wird.
@@Maltehannover das ist halt schlecht möglich. Wenn die Hersteller auf die sowiso hohen Produktionskosten noch Deutsche Löhne und Arbeitsschutz hauen wird es schlicht unrentabel. in DE wird schon noch Produziert und ausgebaut, tendenziell aber Produkte in kleineren Chargen und mit hochen margen. Hochleistungsmaschinen welche viel masse mit niedrig margen Produzieren gehen immer mehr nach Indien und China
Die Doku zeigt was wichtiges auf. Das Problem fing aber schon 2008 an. Ein Hauptproblem sind die Rabattverträge zwischen Hersteller und Krankenkassen. Dabei gibt es offene Verträge bei denen die Krankenkassen 20-30% einsparen können und Geheimverträge bei denen die Krankenkassen bis zu 90% einsparen können. Das ist für die Hersteller natürlich nicht mehr lukrativ. Anderseits bekommen sie für eine feste Zeit einen bestimmten Marktanteil und richten ihre Produktion nach diesen Marktanteilen aus. Außerdem werden viele Wirkstoffe ja in Indien und China produziert. Gibt es Produktionsmängel oder wie jetzt Corona in China, dann gibt es nicht mehr genügend um den Weltmarkt zu sättigen. Tja. Und was macht dann logischerweise der Hersteller. Er verkauft das was er hat in den Märkten, die ihm das meiste Geld einbringen. Und das ist nicht der deutsche Markt. Also sind viele Medikamente zeitweise nicht mehr lieferbar. Die Krankenkassen begehen als mit dem Einverständnis der Regierung legale "Korruption". Denn die meisten Verträge sind ja geheim. Die Krankenkassen machen mehr Profit für die Gehälter der Vorstände und die Regierung macht mit, weil sie dann die Krankenkassenversicherungsbeiträge nicht so stark anheben müssen. Nur der Patient muss darunter leiden. Und gesund wird er von den Medis auch nicht. Eine richtige Versorgung mit Mikronährstoffen wäre heilsamer und günstiger. Aber das kommt in der Denkweise der akademischen Medizin nicht vor. Achja die Zuzahlungen für Medikamente stammt auch noch aus dem Jahr 2008. Damals musste man ja sogar noch bei Arztbesuchen dazuzahlen. Zur Verringerung der Kosten natürlich. Auf Kosten der Patienten und nicht der Krankenkassen.
Wenn ich schon höre , der Mensch geht über alles , heute regiert das Geld , das ist doch schon eine 2 Klassen Gesellschaft. Beim Zahnarzt bekommt man das besonders zu spüren.
1. Durch Rabattverträge und co die Preise so sehr drücken dass es unrentabel wird und die europäische Produktion nach Asien ausgelagert wird 2. Asiatische Produktion hängt an 1-2 großen Massenlaboren wo hunderte Stoffe hergestellt werden 3. Ein Labor fällt aus, Lieferengpass 4. WIE DAS MEDIKAMENT IST NICHT DA? Hier in Deutschland muss immer alles da sein. Man kann halt nicht alles billig billig billig haben wollen und dann höchste Qualität erwarten. Beides auf einmal geht nicht.
Bin ich froh das damals bei meiner Chemo, Operationen und Untersuchungen geplant stattfinden konnten, meine Nächste große Untersuchung die mehrere Tage dauert wurde leider jetzt verschoben sollte am 02.01.21 stattfinden und wurde auf mitte Februar verschoben.
Also wenn es sich wirklich um ein Reimport von Frisium handelte dann konnte es nicht an der Zusammensetzung liegen. Reimport bedeutet ja eben das es sich um das handelt welches auch normal zu beziehen wäre, und Clobazam gibt es nur als Frisium in Deutschland, und exportiert wurde vom Hersteller um dann von privaten Aufkäufern wieder nach Deutschland verbracht zu werden. War vielleicht gemeint das die Clobazam haltige Suspension abgeben wurde? Dann wäre es verständlich. Da ich das aber für unwahrscheinlich halte, das ein Neurologe sich darauf einlassen würde, nehme ich an die Verunsicherung über die merkwürdigen Verpackung hatte sich von der Mutter auf Philipp übertragen. Merkwürdig das der abgebende Apotheker nichts dazu sagt, es handelt sich eben nicht um L-Thyroxin und selbst da geht es ja um unterschiedliche Hersteller. Wenn ich jetzt auf Hennings 100 umg eingestellt wäre würde es, rein pharmakokinetisch, keinen Unterschied machen ob das Präparat direkt in den deutschen Großhandel kam oder vorher einen Umweg über Griechenland machte. Ansonsten gäbe es auch nicht so viele Reimporthersteller, wenn es eigene und andere Rezepturen wären dann wären ja eigene Studien notwendig und damit absolut uninteressant um Profit zu erwirtschaften. Schade das hier jetzt nicht klar ist was da unstimmig ist weil das Thema natürlich furchtbar wichtig ist aber solche Fehler schmälern die Aussagekraft dieses Beitrags.
Aufgrund von Produktionsproblemen während Corona ist seit Monaten mein Substitutionsmittel Substitol nicht verfügbar, auf unbestimmte Zeit. Ich und viele andere mussten deshalb auf die wenig geeignete Alternative Polamidon umstellen, die wesentlich mehr Nebenwirkungen hat…
Im Moment habe ich dasselbe Problem ich bin schwer krank mit 32 Jahren und weiß nicht ob meine Apotheke meine Tabletten liefern kann oder nächste Woche nicht liefern kann und ich weiß auch langsam nicht mehr weiter und ich hoffe dass es besser wird Punkt guter Beitrag Daumen hoch
Konnten wir ja "dank Corona" auch bei allen Hygieneartikeln feststellen. Desinfektionsmittel und Schutzmasken waren 5-10 mal so teuer oder gar nicht mehr lieferbar. Wir (Tierheim) bekamen sogar ein Desinfektionsmittel, das wir seit Jahren bestellen, als Fälschung, gleiche Flasche, aber der Inhalt nur Wasser und Salz. Die Firma schrieb, wir sollten doch Verständnis haben in der jetzigen Situation und das Zeug behalten um sie zu unterstützen .... Haben wir natürlich nicht getan, wir sind ja selbst auf Unterstützung/Spenden angewiesen und arbeiten ehrenamtlich. ausserdem ist sowas Betrug. Man ist teilweise einfach nur noch entsetzt - vor allem aber auch, was ich hier grad gesehen habe. Es ist klar, ein Menschenleben ist nichts wert. Wieviele Kinder und ältere oder kranke Menschen deswegen sterben, werden wir wohl nie erfahren und scheint auch nicht zu interessieren. Hauptsache es gibt so "tolle" Corona Statistiken, die stündlich jeden einzelnen Coronainfizierten veröffentlicht.
Das Problem ist aber, das solche Hygieneartikle in China oder Indien hergestellt werden, weil es in der EU zu tuer ist zu produzieren. Wer will hier in Europa Schutzmasken im Akkord herstellen für 5 Euro Stundenlohn? Niemand. Weil hier in Europa die Löhne hoch sind(zum Glück) kann man halt manche Produkte hier nicht kostendeckend Produzieren!
Kenne das Problem leider selbst auch. Ob es mein immunosuppressiva ist oder ob es meine nervenschmerzmedikamente sind. Es ist einfach nur noch traurig und wir kranken sind die Leidtragenden.
Ich arbeite in der Apotheke. Bei uns ist die Liste an nicht lieferbaren, aber benötigten Medikamente bei 211 Positionen. Jedem zweiten Kunden muss man sagen es ist nicht lieferbar...
Vor allem sind das ja nicht mal sonderlich komplexe Mittel. Das kann jeder brauchbare Chemiker in einem geeigneten Labor herstellen. Warum man Clobazam braucht verstehe ich allerdings nicht, Diazepam tut es zur Not auch. Und die Unverträglichkeit hört sich auch nach Nocebo an.
Da bin ich auch deiner Meinung, und die Generika von Clobazepam haben den selben Wirkstoff. Das Ihr Sohn dann diesen Anfall hatte war vielleicht vom Kopf her, weil die Generika Tabletten anderes aussahen. Oder es war einfach ein Zufall, und hatte nichts mit dem Generika Medi zu tun. Und wie du sagst er könnte auch was anderes nehmen wie zb Rivotril ->! Clonazepam, auch gut in seinem Fall, Kramflösend und gegen Epeleptische Anfälle, oder wie du sagtest Diazepam.
Zurzeit sind ganz viele Med. nicht lieferbar (Arbeite in ne Arztpraxis). Wir regen uns auch ständig darüber auf, da Pat. auch ihre Med. brauchen. Das ist unglaublich..
Ich nehme ein Antidepressiva welches aufgrund der Schließung einer Fabrik nicht mehr lieferbar ist. Ich habe mir so viele Packungen gekauft wie ich mir leisten konnte. Aber was mache ich wenn diese Packungen leer sind ? Ich habe endlich ein Medikament gefunden was mir einen Lebenswillen schenkt, nach jahrelanger suche und testen andere Medikamente. Es gibt keine Info ob das Medikament irgendwann wieder lieferbar ist.
Ich wünsche dir Heilung Kraft Freude liebe und all das was du benötigst ohne die Medikamente... wir Menschen können sehr viel bewegen...wir können unsere Gedanken Gefühle steuern... mir hilft mein Glaube an Gott und das tägliche Bibellesen... Er gibt mir all das was ich benötige und darüber hinaus..
Therapieren lassen? :D sorry aber ich kann es nicht nachvollziehen! Wie auch ich kenn nur normale Depression.. Die hat ja jeder I.wann.. Aber willst du ewig Tabletten nehmen? Die Nebenwirkungen reichen bis zu einer veränderten Persönlichkeit..Aber gut du wirst dich intensiver damit beschäftigt haben wie ich.. Solange es hilft :/ Ich liebe das Leben, auch wenn es mich nicht liebt! Ich hoffe du findest ein besseren Grund zu leben als Tabletten :)
@@samplename2923 ohne aber auch nicht.. I.wo muss man anfangen ;) aber es ist keine Lösung auf Dauer..Je kurzer desto besser... Ich schäme mich gerade ein auf klugscheißer zu machen.. Und wer sind wir, darüber zu urteilen...
Aber eine meiner Fragen ist diese hätte man nicht vielleicht mit anderen Alternativen einggreifen gekonnt? Oder gibt es dazu noch keine so genauen Studien.
Ich nehme selbst auch Venlafaxin. Trotz des Mangels hat mein Arzt mich darauf eingestellt. Es ist jedes Mal ein richtiges Bangen, ob ich das neue Rezept in der Apotheke einlösen kann. Inzwischen bekomme ich eine Wirkstoffverordnung, damit geht es z.T einfacher, weil die Firma da egal ist, aber dennoch muss ich immer mehrere Wochen einplanen, um das Medikament zu bekommen. Eine Umstellung kommt allerdings nicht in Frage, da ich andere Medis nicht vertrage und nur Nebenwirkungen habe. Hoffentlich wird es bald besser...
Es betrifft ja nicht nur Medikamente gegen schwere Erkrankungen, wo es natürlich besonders tragisch ist. Es fehlen ja so viele, ganz normale Medikamente, wo die Alternativen dann unerwünschte Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten oder Wirkungslosigkeit. Ich denke da vor allem an Blutdruck Tabletten, auch Schmerzmittel...! So etwas ist, gerade im Krebsbereich, einfach mit Ethik nicht vereinbar. Und es stellt sich an dieser Stelle auch die Frage: Warum gerade für Kinder und ältere Menschen? Jeder einzelne Fall ist tragisch. Und als "Politikum missbraucht" ein Verbrechen an der Menschlichkeit!
Meine Mutter ist Krankenschwester und letztens wurde ein Medikament gebraucht damit die Patientin die Zeit bis zu einem Stant überstehen kann, doch dann konnte die Apotheke konnte es nicht liefern, weil das Medikament nicht mehr existiert und es gibt auch keine Ausweichmöglichkeit und das Medikament wird auch nicht mehr Produziert. Dazu arbeitet meine Mutter jetzt auf einer Corona-station und sie ist jeden Tag erschöpft.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Unternehmen bewusst nur exportieren, damit die aus dem Ausland teuer importiert werden. So leicht kann man Preise versteigern.
Patentrecht auf Arzneimittel ist in einer solchen Situation fatal, da hier die Konzerninteressen über die Gesundheit der Patienten gestellt wird. Eine Aufhebung des Patentschutzes muss möglich sein, wenn eine Firma nicht imstande ist, den Bedarf zu stillen.
Alien Worthreich Und wo bliebe da noch der Anreiz für die Firmen an neuen Medikamenten zu forschen? Da wären die ja schön blöd. Millionen für Forschung in den Sand setzen und die später durch das Monopol nicht mehr reinholen können. Fazit: Niemand würde mehr an neuen Medis forschen. Aufheben des Patentrechtes halte ich daher für keine praktikable Lösung.
Auf den ersten Blick finde ich die Aufmachung der Reportage sehr futuristisch, gleichzeitig kommen mir Zweifel. Es gibt andere Hersteller des selben Medikaments, welches weiterhin in Apotheken zugänglich war. Außerdem kann man davon auch abhängig werden, was dieser Fall irgendwie bestätigt. Ich denke, das da die Pharmakonzerne irgendeinen Streit hatten, aber wie gesagt, das Venlafaxin war nur vom Haupthändler nicht mehr verfügbar. Gleichzeitig werden in vielen Kliniken ungenutzte Medikamente weggeschmissen..
Ja und? Arbeitest du umsonst? Wenn du was Produzierst was dich (beispiel) 10 euro kostet in der Produktion. Dazu musst du noch laufende Rechnungen bezahlen. Arbeiter, Versicherung , Material, steuern etc. Und du verkaufst es für 4 euro. Wo ist da der Gewinn das Unternehmen aufrecht zu erhalten? Denn gibt es bald nix mehr. Finanzierungen vom Staat oder KK bekommen sie nicht. Das ist einfach eine lächerliche, engstirnige Sicht. Alles Umsonst 😂😂 keiner von einem Pharmaunternehmen ist in der liste "reichste menschen der welt" warum wohl 😂 die Entwicklung eines Medikaments kostet Millionen bis Milliarden. Vieles wird durch spenden Finanziert. Das Problem sind die Kassen die wenig bezahlen oder gar nicht erst annehmen. Alle meckern über das böse böse Pharmaunternehmen aber hauen sich bei Kopfschmerzen eine IBU rein, wo 50 stk. 8 euro kosten 😅😂 Es sollten lieber mal die Kassen im Schwitzkasten genommen werden, deswegen müssen sie die Preise drücken, weil jede nur das Günstige Medikament akzeptiert.
Der Bezug von Wirkstoffen (unterschiedliche Firmen) von ein und demselben Hersteller ist oft leider einfach nötig, weil es keine Alternative gibt. und dann hat man den Salat mit dem verunreinigten Valsartan
Furchtbarer Zustand. 2013 musste ich für ein Reserve-Antibiotikum auch fast 100 km fahren, um es noch in einer Apotheke zu ergattern (antibiotikaresistente Entzündung). Meiner Mutter fehlte nach einer OP auch ein lebenswichtiges Medikament, das wurde via Österreich bezogen. Mein Vater ist herzkrank und ein Präparat ist auch nicht ersetzbar und er musste schon 50 km durch die Gegend fahren, um Restbestände zu ergattern, weil das Medikament in COVID-Zeiten letztes Jahr zeitweise nicht lieferbar war - Produktion sitzt in Indien und die hatten für bestimmte Medikamente einen Export-Stopp verhängt. Den Pharma-Konzernen ist nur der Blick auf die Börse und auf die Bilanz wichtig, die verzweifelten Menschen interessieren denen einen Sch***dreck.
Ich bin Tiermedizinische Fachangestellte. Auch bei uns sind Medikamente ständig mal nicht lieferbar. Teilweise können wir dann auf Humanpräparate umsteigen, aber immer geht das auch nicht. 😕 Seit November letzten Jahres gibt es zB Probleme mit dem L4 Impfstoff für Hunde. Ist echt doof immer. 😒
Und es gibt tatsächlich noch Menschen die denken, dass die Pharmaindustrie unsere Gesundheit im Sinn hat, sobald etwas nicht genug Geld bringt wird die Herstellung runtergefahren. Einfach nur traurig! Das sowas heutzutage sein darf entzieht sich meinem Verständnis.
Menschenverachtendes Verhalten durch die Firmen, was denken die Entscheidungsträger dabei?Gut , wenn diese einmal zur persönlicher Rechenschaft gezogen werden
Ich bin mittlerweile dazu übergegangen mir nen Medikamentenvorrat, von jedem Präparat was ich einnehmen muss, von mindestens 6 bis 8 Wochen anzulegen. Meine Ärzte sind da zum Glück auf meiner Seite und verschreiben dementsprechend. Leider gibt es immer wieder Lieferschwierigkeiten mit mindestens einem von meinem Medikamenten.
Wäre ein Mindestpreis für Generika eine Möglichkeit solche Monopole zu umgehen? Vielleicht würden so auch die Zulieferer zahlreicher, wenn der Preiskampf die Preise nicht wettbewerbsunfähig macht.
Ich bin Epileptikerin und habe ein Medikament von einem speziellen Hersteller, das super wirkte. Ich musste jetzt im 8. Schwangerschaftsmonat umstellen, weil das Medi über lange Strecken nicht mehr vom selben Hersteller lieferbar ist. Zum Glück habe ich bisher nur sehr viel mehr Sodbrennen.
Ich habe auch den 5 fachen Preis zahlen müssen für 4 Tabletten! Eine bodenlose Frechheit monatelang drum rum reden bla blah das waren die schlimmsten Monate meines Lebens..
Das wird leider immer schlimmer. Da mittlerweile viele Wirkstoffe nur noch von einer Firma in Indien etc hergestellt werden, und dann halt andere Firmen daraus Tabletten etc herstellen. Und da heute die gesamte Wirtschaft auf wenig Lagerhaltung basiert, also Just in Time, haben die Tabletten Hersteller eben ein paar Wochen keine Wirkstoff Vorräte mehr. Ebenso die Großhändler für Apotheken etc. Und da es so viele Medikamente gibt, kann halt keine Apotheke, selbst in den meisten Kliniken nicht genug Vorrat halten können. Und es ist vollkommen egal welche Firma, Pfizer, Novartis etc: 90% der Wirkstoffe kommen aus einer einzigen Chemie Fabrik. Und dann gibt es halt monatelang einen Wirkstoff nicht. Das war bei uns in der Apotheke schon in 2013 so mit dem 'Lieblings' Antibiotikum des Arztes nebenan so. Alle paar Wochen gab's ein bisschen Ware irgendwo aus dem europäischen Ausland. Aber dann kommt das Problem: Die Krankenkasse bezahlt das ganze nicht für normale Apotheken, sofern es noch irgendeine Alternative gibt, egal wie schlecht geeignet. Da muss der Arzt dann ein anderes, möglicherweise weniger geeignetes Antibiotikum verschreiben, oder der Kunde bezahlt privat. Just in Time funktioniert halt einfach nicht wenn es nur einen einzigen Hersteller für die Ausgangssubstanz gibt. Das war ja auch bei dem einen Blutdruck Medikament im letzten der Fall. Da wurde das von dutzenden Firmen zurückgerufen, weil der Wirkstoff, den alle Pharmafirmen verwendet haben, in Indien verunreinigt hergestellt wurde.
Die Prodution von Medikamenten zu verstaatlichen halte ich nicht für realistisch, ist ineffizient und wäre sehr teuer. Aber ich stelle mir die frage ob man nicht einfach für Medikamente einen Mindestpreis festlegen, der z.B beim Nullgewinn liegt, festlegen kann. So würden erst gar keine Monopole entstehen, aber es gibt einen Wettbewerb um Qualität, lieferbarkeit etc...
Ich finde es einfach nur abartig, vor allem wenn man bedenkt was für absurde Gewinne von Pharmafirmen erwirtschaftet werden... und Krankenkassen machen auch keine Minusgeschäfte.... Da brauchen die echt nicht jammern, wenn etwas lebensnotwendiges auch mal mehr als Discount Preise kostet...
Überall gleich. Auch in Österreich. Das marode Gesundheitssystem wird erpresst. Nur wer Geld hat ind sichs kaufen kann könnte leben. Ps. DIE TEUERSTE Behandlung, *1 Mal* kostet 500000 Euro
L G aber da geht es doch nur bedingt um teure Medikamente. Oftmals sind die Medikamente extrem aufwendig und kompliziert in der Herstellung und durch das out sourcing, kann es natürlich zu Lieferengpässen kommen. Das ist doch viel problematischer, da wie der eine Arzt schon gesagt hat, die Unternehmen davon ausgehen, dass ihre Produkte auf dem Graumarkt erhältlich sind.
Leider nicht viel anders, hier in Schweden gibt es auch immer wieder Engpässe an Medikamenten und anderen Medizinischem Bedarf (wie Masken, Schutzkleidung, Verbände, etc). Gerade erst im Dezember so gewesen, da mussten viele Krankenhäuser OPs absagen und verlegen, was für viele Patienten sehr unangenehm ist denn die Wartezeiten sind hier sehr lang.
Schon bevor ich die Doku schaue: Schonmal danke für das Ansprechen des Umstands.
Es ist im letzten Jahren ein wichtiges Thema für mich geworden, da ich angefangen habe in einer Apotheke zu arbeiten und da bekommt man das Thema und die Verzweiflung der Patienten viel zu spüren. Vorher war mir das nicht so wirklich bewusst.
Danke Lisl für dein Feedback! Was müsste aus deiner "Apothekerperspektive" passieren, damit diese Probleme gelöst werden können?
Lisl
Man müsste die möglichen Hersteller verpflichten ein Angebot aufrechtzuerhalten!...nur dann kommt erstmal die Börse^^
Ich werde bald eine Ausbildung zur Pta anfangen und werde das gleiche dann mitbekommen und sehe das genauso
xosarahox
mE ist das Gesundheitssystem zu einer Art Krieg/Wirtschaft geworden,wo „Geld regiert die Welt,...!‘“angesagt ist!🙈
@@wdr Puh.
Diese Frage umfassend hier in einem Kommentar zu beantworten ist wirklich schwierig, aber ich nenne einfach mal ein paar Punkte, die mir einfallen.
Die Produktion der Wirkstoffe findet oft nur an extrem wenigen Standorten statt. Und eben in Ländern, in denen die Kosten dafür geringer sind. Das ist ein Problem. Ist nur in einem Standort ein Produktionstopp hat das weltweite Auswirkungen (Beispiel: Ibuprofen letztes Jahr!).
Oft wird von Herstellern auch erst extrem spät bekannt gegeben, dass ein Lieferengpass besteht. Wichtig wäre für Apotheken natürlich eine frühzeitige Benachrichtigung, damit das Lager darauf angepasst werden kann
Verunreinigungen waren im letzten Jahr auch oft Grund für Lieferprobleme.
Hier wäre eine bessere Kontrolle der Produktionsprozesse von außerhalb wichtig!
Und sonst ist natürlich die Ausrichtung des Gesundheitssystems auf absolute Wirtschaftlichkeit das Grundproblem.
So besteht für Apotheken auch häufig das Problem, dass Medikamente erst nach langem hin und her mit dem Arzt (neues Rezept!) abgegeben werden können. Apotheken dürfen nämlich nicht einfach das Medikament irgendeines Herstellers abgeben, sonst bleiben sie auf den Kosten sitzen. Bei Kassenpatienten muss sich an die Rabattverträge gehalten werden (oft haben wir da schon Spielraum aber irgendwann ist er nunmal erschöpft!).
Es wäre also für eine gute und schnelle Versorgung nötig, dass die Krankenkassen mehr Rabattverträge zur Auswahl "bereitstellen". Dann ist es für Apotheken auch nicht so schlimm, wenn eines der Rabattverträge nicht lieferbar ist .
In der ganzen Bürokratie mit Rabattverträgen und Nicht-Lieferbarkeit geht letztendlich halt auch oft der Patient unter und eigentlich ist doch gute Beratung zu den Medikamenten auch eine Kernaufgabe von öffentlichen Apotheken. Diese Aufgabe rutscht meiner Meinung aber drastisch in den Hintergrund, da so viele bürokratische Hürden zu überwinden sind, bevor überhaupt etwas abgegeben werden darf.
PS: Ist eine PTA Sicht aber ich glaub das passt auch 😊
Beim Titel bekomme ich schon Gänsehaut.
LuuukkkaaYT ich Aggressionen
Mary N88 auch mehr als verständlich.
Das wird schlimmer werden weil sich immer merh Menschen diese Medikamente leisten können !!!
Ich bin selber Notarzt und es fehlt aktuell ein wichtiges Medikament, das mir die Behandlung von Atemnot-Zuständen und chronischer Bronchitis sehr erschwert. Ein wirkliches Notfallmedikament,was einfach nicht lieferbar ist. Wir bevorraten uns in Deutschland bei fast jedem Produkt. Nur bei Medikamenten machen wir Ausnahmen. Das macht mir große Sorge
Svenska1930 Und welche ist es??
김민수 Bronchospasmin
werter dr.Svenska, es gibt doch auch naturheilmittel. woran liegt es dass diese offenbar vergessen werden?
@@brigittenyafli-muller8491 weil sie nichts bringen
@@Pussycat402 , können sie erklaeren warum ihrer meinung nach naturheilmittel nichts bringen? denn bei menschen die ueber lange zeit ihre krankheitssymptome mit chemie unterdrueckt haben, brauchen eine laengere eingewoehnungsphase bis sie positiv auf naturmedizin ansprechen, was sich aber lohnt. geduld und vertrauen in die eigene heilkraft sowie das in sich gehen ist in jedem heilungsprozess hilfreich und wichtig.
Unsere Tolle Regierung sollte mal Staatlich die Medikamente herstellen. So etwas wichtiges gehört nicht in gierige Firmenfinger. So wie Nahverkehr, Wasser usw.
Wie soll das funktionieren?
@@jonamuller6879 Wenn die Lizens ausgelaufen ist, die Medikamente mit einer Staatlichen Firma Produzieren. In Deutschland und zu verträglich Preisen an die Krankenkassen verkaufen. Schafft Arbeitsplätze
@@maxbecker5459 Dachte du meinst auch die Entwicklung. Ist tatsächlich gar keine so üble Idee, problematisch ist nur die unfassbare Menge an herzustellenden Arzneien.
@@jonamuller6879 Stimmt schon. Zur Not könnte man es ja auch auf Europäischer Ebene Praktizieren. Das die Unternehmen der Eu gehören. Zumindest die wichtigsten.
Praktischer wäre es einfach gewisse Mengen pro Medikament staatlich in einem Vorrat zu lagern für Engpässe in der Wirtschaft.
Das aller-allermeiste ist ja durch die Marktwirtschaft verfügbar.
Das wäre finanziell und logistisch stemmbarer UND der Staat mischt sich nicht zu sehr ein. Wenn man die Geschichte kennt weiß man, dass das gefährlich werden kann.
Anton sagt genau das Richtige.....jeder einzelne,der aus Profitgier über Leichen geht sollte mal das durchmachen was er selbst so wie auch andere Patienten mitmachen müssen !!!!!!
Hallo Schreibe😊
das ist das Problem von Monopolstellungen.
stimmt leuder
Das ist ja an Grausamkeit seitens des Staates/Pharmaindustrie nicht mehr zu übertreffen!!!!!! Der Mensch ist halt nix mehr wert..😥
War er schon jemals was wert?
Aber locker ist das zu überbieten.
Das ist die Folge von unkontrollierten Kapitalismus.
Ein Monopol ist halt einfach die direkte Folge in einem Markt mit hohen Einstiegsbarrieren.
Bei nem zu teuren Bäcker kann jeder ne neue Bäckerei Gründen.
Bei Wirkstoffen brauchst du schonmal mehrere Millionen reiin für die Zertifizierung dass man die sauber herstellen kann.
Das bedeutet die Wirkstoffe werden in China/Indien produziert. Und dort wird halt solange der Preis gesenkt, bis es nur noch eine Firma gibt, die das herstellt.
Das ist selbst bei Naturheilmitteln so. Da werden die Kräuter direkt in China angebaut, und auch dort verarbeitet.
So ganz richtig ist das nicht, nur wenn wir im Gesundheitssystem effektiv wirtschaften reichen die Ressourcen für alle. Es ist halt nur eine begrenzte Menge Geld da, daher wird versucht den Preis der Medikamente zu drücken. Als Folge wird versucht die Produktionskosten zu senken und dies verursacht Probleme, da die Werke oft am Limit laufen. Des Weiteren wird natürlich wie in jeder Branche Outsourcing betrieben.
@@TheGabbaKeks werd erst mal selbst krank, dann kannst du weiter gescheit theoretisieren!!!
Schon krass. Besonders verwerflich finde ich, dass es nicht aufgrund von Produktionsproblemen sondern im Grunde wegen Geldgier so ist.
Michi Cyrill die meisten Engpässe basieren aber tatsächlich auf Produktionsproblemen...
@@maxmustermann7989 Ich dachte diese werdne absichtlich so gemacht, damit die Pharmaunternehmen mehr Geld verdienen. Man könnte dies ja locker umgehen. Es sind schon "Produktionsprobleme" aber eben absichtlich konstuierte aus finanziellen Motiven.
Michi Cyrill ne. Die Verluste sind ja auch enorm... eine Zeit lang gab es zb. auch kaum noch Ibuprofen. Lag daran, dass es weltweit bloß 5 Fabriken gibt und eine war davon (die in den USA) defekt. Kleine Fehler führen zum Zusammenbruch aller Handelsketten. Dieses System ist einfach sehr störanfällig
@@michicyrill6397 Es gibt künstliche Engpässe, aber die meisten sind echt.
@@maxmustermann7989 Nein. Ich habe offizielle Unterlagen vom BfArM bekommen weil ich wissen wollte wieso mein venlafaxin nicht lieferbar ist. Ich kenne 2 Personen die sie zwangsweise (wegen lieferengpässen venlafaxin absetzen mussten und jetzt nicht mehr leben)
Dort schreiben sie das es Verunreinigungen gab und eine Fabrik in Fernost die, die Grundbestandteile für Medikamente produziert abgebrannt ist.
Einfach nur schlimm ..
Diese Menschen tun einem unendlich leid 😢
In einem so angeblich reichen Land darf so etwas nicht sein ! Ich bin sprachlos..
Nicht mehr als die Hälfte des Abends ist es mir zu zusenden der neuen Wasserkühler
Wenn der Gesundheitsminister ein Bankkaufmann ist...
Haha
Stimmt wohl.
Meine ich schneide ja auch keinem den Kopf auf und schneide drin rum,
Bin ja kein Chirurg.
🤷♀️
Pharmakonzerne und Krankenkassen sind privatisiert und denen geht's nur um Profit. Da würde ich mich eher über die, als über den Gesundheitsminister, beschweren...
Das Ganze ist schon lange ein Phänomen. Es wird nur immer schlimmer und Spahn verwaltet lediglich den Misstand.
@@lenaschneider4060 Du hast ihn doch gewählt, oder durch Nichtwahl an die Macht kommen lassen? Oder wer war das?
Nein , Spaß bei Seite, aber schau dir mal das Wahlverhalten deiner Mitbürger an.
Nur weil du soviel Selbstreflexion und Verstand hast, bedeutet es nicht das alle das haben. Für andere ist Macht zu haben und der eigene Vorteil das Wichtigste und wenn man diesen Leuten freie Hand lässt.......... kümmern die sich nur um ihren Hausbau und von wo sie die finanziellen Mittel dazu herbekommen, aber nicht wo du deine Medikamente herbekommst oder genügend sichere FFP 2 Masken.
Wie heißt es doch so schön: "Der Wert einer Gesellschaft bemißt sich daran, wie sie mit Ihren alten und kranken umgeht." Bei unsererm auf Profit ausgerichtetem Gesundheitssystem ist das überleben eines Patienten Glücksache. Leider :((
Ja traffic total zu.
Bei der Gesundheit sollten es keine Grenzen geben!
Du hast Recht, das ist das höchste Gut
Das fängt als Kassenpat bei der Diagnostik an und geht beim Versorgungsamt weiter!
es stellt sich hier die frage, warum haben einzelne firmen eine alleinige vermarktungslizenz? Diese sollte denjenigen genommen werden, bei denen es zu lieferengpässen kommt. Dann würden die Unternehmen schon darauf aufpassen, dass das nicht vorkommt. Aber sowas würden korrupte politiker nicht zulassen.
und dafür geht keiner auf die Straße...
Mach du doch den ersten Schritt und geh auf die Straße. Immer nur Mimimi aber selbst nichts machen
Haha
@Yasmin Otter Ich war schon auf der Straße denn ich habe lange genug bei der Feuerwehr und im Rettungsdienst geschafft aber Deutschland hat sich in linke und rechte Idioten spalten lassen die nur Ausländer und Co2 als Übel der Welt sehen...
@Hans Mustermann Du hast es begriffen,auch wenn es nur Humor ist,ist die Realität genau so(scheinheilig) die Menschen heulen rum über Ausländer die überall sein sollen oder um das Co2(vergessen das die Umweltzerstörung das eig Problem ist) daran merkt man wie heuchlerisch die Menschen sind.
@@voltagefireworker7849 Naja, viele die Klimaschutz betreiben, sorgen auch dafür, dass wir nicht im Müll untergehen. Das hat nix mit links recht zu tun. Die tun das für uns alle rechts und links.
Das wird oft nur nicht gesehen und gewürdigt.
Unglaublich ich hoffe ihm geht es gut !
Die Pharmaindustrie freut sich. Das Angebot wird künstlich reduziert und so erhöht sich bei gleichbleibender Nachfrage der Preis. Deren Lobbyisten machen ganze Arbeit. Zusätzlich sitzen unsere Volksvertreter oft vor oder nach ihrer politischer Karriere in den Vorständen solcher Unternehmen. Korruption
Fakten
@berry
Mach die Augen auf, schalte das Hirn ein,dann hast du Deine Fakten
Die Preise für Medikamente sind aber nicht durch Nachfrage und Angebot geregelt. Dafür gibt es Verhandlungen zwischen den Krankenkassen und dem Hersteller...
@@alexandrakraudinger7938 Klar, ich sehe einen Obdachlosen am Bahnhof, also muss das deutsche Sozialsysten komplett schei*** sein🤦♂️Und demnächst dann nach oben schauen wegen der Chemtrails oder?
@@alexandrakraudinger7938 Ne ich meinte das was im Kommentar erwähnt wurde sind fakt.
So ist das halt, wenn man sich auf die Produktion in China verlässt. Verstehe nicht, wie man sowas wichtiges wie Medikamente outsourcen kann...
Money money
Hast du eigentlich das Video angeschaut?
Produktionsstätten günstiger, Mitarbeiter günstiger, ggf kein Mitarbeiterschutz wie Höchstgrenze tägliche Arbeitszeit, oder Wochenendarbeit usw
Würde man die Herstellung von solchen wichtigen Medikamenten verstaatlichen, würde der Staat so viel Geld sparen. Das Geld wieder in neue Forschung investieren. Die Qualität solche Medikamente hätten auch einen mind. Standard... Verbessert mich oder klärt mich auf wenn das zu grün klingt
Heh heh heh, immer schön ruhig mit den jungen Pferden mein Freund.
Wovon sollen den dann deiner Meinung nach all die armen Aktionäre bitte leben??
Die sind hierbei wohl noch am wichtigsten und deren Wohl geht IMMER vor.
Wo landen wir den sonst?? Zustände wie in Nordkorea will hier doch schließlich niemand.
Überall wo der Staat die Finger drin hat, klappt es nicht. Willst du das Jens spahn entscheidet woran geforscht wird und was es kosten darf. Trotz höchstrichterlicher Rechtssprechung verweigert Herr spahn ihnen ihr Recht auf einen selbstbestimmten würdevollen Tod
@@Geli07 Ich verstehe deine Ansicht und stimme mit dir da vollkommen überein. Das man einen inkompotenten Gesundheitsminister hat, wäre ein Punkt dagegen. Aber ich denke trotzdem, dass es sinnvoll ist eine medizinische Grundversorgung im Land zu haben. Wenn das System mal läuft und funktionieren "würde". Die Situation in der Pandamie hat gezeigt, dass alles nach China verlagern nicht die Lösung sein kann.
@@huutungnguyen4940 dann warte mal bis die Mediziner auf Menschen losgelassen werden, die jetzt wegen Ärztemangel durchgewunken werden. Das wird noch richtig gut.
Die Verantwortlichen scheinen ihre Lithium Tabletten nicht zu mögen.
Dieser Mensch spricht mir so aus der Seele
Die Gier kennt keine Grenzen 🤷🏼♂️
Ich selbst war in der Uniklinik und bekam wegen einem Rezidiv eine allogene Stammzellenretransplantation, also ich war sozusagen mein eigener Spender, da kein Knochenmarkbefall vorlag. Neben mir war eine junge Frau mit DownSyndrom und sie hatte auch Blutkrebs und war ca 2,3 Jahre älter als ich. Bei ihr kam es auch zu einem Engpass und das Krankenhaus hatte nur noch abgelaufene Chemotherapie im Lager. Die Ärzte haben die Mittel getestet und es gab keinen Wirkungsverlust und darauf hin hat sie und ihre Familie es in Kauf genommen und es hat ihr tatsächlich geholfen. Der Arzt war sehr nett und sagte das es leider oft dazu kommt, wiel manche Medikamente nur in einem Labor hergestellt werden.
Jedenfalls tat sie mir so leid, da sie durch das Down Syndrom noch viel mehr gelitten hatte als ein Mensch der das nicht hat. Sie hat schon 2 Tage nach der ersten verarbreichung ihre Haare verloren, was erstaunlich früh war. Auch die Nebenwirkungen waren schlimmer als bei mir der jemand anderen. Irgendwann war sie nicht mal mehr ansprechbar und ich musste aus dem Zimmer weil es ihr so schlecht ging.
So traurig
Ich hatte Glück. Ich habe Melphalan zu einem Zeitpunkt in 2016 benötigt, als es gerade wieder lieferbar war. Aber es ist sowohl völlig unhaltbar als auch völlig unnötig, dass es dieses Problem überhaupt gibt. Es handelt sich hier um Generika, um Medikamente, die jeder herstellen kann und darf, der weiß wie es geht und die nötigen Mittel hat es zu tun. Wir haben in Europa hunderte Generika-Hersteller, die das machen könnten. Warum die es nicht tun - oder warum es denen behördlicherseits nicht erleichtert wird dies zu tun - erschließt sich mir nicht. Der Bedarf ist da, die Produktionsfähigkeit ist da, die Produktionskapazitäten sind da, die Preise versprechen mittlerweile wieder gute Renditen, warum springen die Generika-Hersteller da nicht auf?
Das Melphalan wird nur von einer Firma hergestellt wie es im Video auch gesagt wird, weil die noch die Rechte für das Medikament haben, wäre es Frei würden es schon andere Firmen als Generika herstellen.
@@Nonnenmacher87 Genau darum geht es ja. Der Wirkstoff in Melphalan ist nicht mehr patentiert, daher könnte ihn jeder herstellen, der über die dafür notwendige Infrastruktur verfügt. Natürlich müssen auch entsprechende Genehmigungen leichter erteilt werden, hier ist der Staat gefordert. Ich meinte das auch eher grundsätzlich, denn Melphalan ist ja bei Weitem nicht das einzige Medikament mit Engpässen. Bei Melphalan ist mein Vorschlag übrigens schon Wirklichkeit geworden, das Medikament gibt es seit vergangenem Jahr nicht mehr nur von Aspen, sondern auch von den Generikaherstellern Ratiopharm oder Tillomed.
@@Dahrenhorst Da hab ich dann was verwechselt, es tut mir Leid, und ich gebe dir vollkommen Recht da müsste was gemacht werden.
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Der Aufbau einer Produktionskette inklusive der nötigen Zulassungen, sowie die Einstellung von Personal kostet Milliarden. Diese Kosten will bei Risikomedikamenten, welche keine hohen Renditen liefern keiner mehr tragen. Der Staat wälzt die Schuld auf die Industrie ab obwohl er durch den Preisdruck des Kassensystems eine genauso hohe Schuld an der Misere hat. Das Generikasystem hat Probleme gebracht, welche sich jetzt erst zeigen. Es wurde gnadenlos ausgesiebt und die Konzerne mussten die Preise bis zur Unwirtschaftlichkeit senken um Aufträge zu bekommen. Der Letzte der das überlebt hat nun ein Monopol und dreht den Spieß um. Des Weiteren wird oft vergessen, dass die hohen Renditen in der Branche dazu beitragen, dass die Entwicklung neuer Wirkstoffe attraktiv bleibt. Die Kosten für die Entwicklung will der Staat nämlich auch nicht tragen und ein Großteil dieser Forschung führt letztlich zu keinem Medikament und ist ein finanzieller Verlust. Daher müssen mit den Zugelassenen Produkten hohe Gewinne als Ausgleich erzielt werden. Zudem steigen die Zulassungskosten aufgrund verschärfter Anforderungen seit Jahren. Das ganze Problem ist viel komplexer als Herr Prof. Gläske und der WDR es behaupten.
@@TheGabbaKeks Das ist nicht richtig. Ja, die Entwicklung neuer Medikamente kostet Milliarden, der Aufbau einer Produktion eines seit Jahrzehnten bekannten Medikamentes mit einem aus dem Patentschutz ausgeschiedenen Wirkstoff kostet jedoch nur noch ein paar wenige Millionen Euro, weil da nichts mehr teuer erforscht werden muss. Man legt sich sozusagen ins gemachte Bett.
Es gibt bei derartigen Medikamenten überhaupt keinen Grund Monopolisten zu dulden, weil die Rezepturen bekannt und die Produkte nicht mehr geschützt sind. Es benötigt nur noch den politischen Willen, die eigene Bevölkerung vor Erpressungsversuchen, wie sie im Film dargestellt wurden, oder vor den Folgen von "Produktionsproblemen" zu schützen.
Generikahersteller verfügen in mehr oder weniger großer Vollständigkeit über die notwendige Infrastruktur sowohl für die Produktionstechnologie und -prozesse, als auch für die Zulassung der nachgebauten Medikamente und für deren Vermarktung. Es wäre m.E. ein Leichtes, dass z.B. die EMA (das ist die Europäische Medikamenten Behörde) Aufträge an europäische Generikahersteller zur Produktion von knappen bzw. künstlich verknappten oder zur Risikoreduktion von wichtigen Legacy Medikamenten vergibt. Oder auch Incentives für die Produktion derartiger Medikamente in Europa anbietet.
Ein Glück, dass es wenigstens noch Verbraucherschützer gibt!!!🙏🏻
Mich macht das einfach so wütend und zu gleich fassungslos.
Ich finde es lustig
the25 i Schön wie einfach das schlichte Gemüt zu erheitern ist.
soll eine neue bahntrasse oder hochspannungsleitung gebaut werden, beruft man sich auf das öffentliche interesse und enteignet gegebenenfalls uneinsichtige grundeigentümer. in diesem fall stehen leib und leben von abertausenden staatsbürgern auf dem spiel, meines erachtens grund genug ähnlich zu verfahren.
Sowas geht gar nicht. Unverschaemt! ☹️
Ein Bekannter von mir ist Apotheker und der bekommt Medikamenten- Engpässe jeden Tag zu spüren. Seiner Meinung nach liegt das daran, dass die Krankenkassen immer billigere Medikamente wollen und immer bessere "Rabattverträge" aushandeln. Dann denken sich die großen Arzneimittelfirmen: Wir liefern erst an Länder die gut bezahlen und wenn dann, was übrig ist liefern wir an Deutschland. Viele Medikamente sind dann schon in Österreich oder der Schweiz erhältlich, nur hier in Deutschland nicht. Aber unsere Politiker schauen weg.
zum Beispiel ist laut diesem Bekannten ein bestimmtes Antidepressivum seit Monaten nicht mehr lieferbar und jetzt kam vom Gesundheitsministerium ein Rundschreiben, dass dieses Medikament "nicht mehr versorgungsrelevant" sei. Das Gesundheitsministerium hätte eigentlich dafür zu sorgen, dass die versorgungsrelevanten Medikamente verfügbar sind, aber wenn dann eines nicht lieferbar ist, ziehen sie sich aus der Affaire indem sie einfach sagen, das ist nicht mehr versorgungsrelevant. Es ist ein Hohn, denn für schwer Depressive kann es im Suizid enden, wenn ein Antidepressivum nicht lieferbar ist.
Und ein befreundeter Arzt berichtete mir kürzlich, dass Patienten, die beispielsweise in der Türkei Verwandet besucht haben, dort alle Medikamente bekommen. Meist sogar vom Originalhersteller und nicht nur Generika. Die medizinische Versorgung in Deutschland geht den Bach runter, aber die Politik hat andere Grabenkämpfe auszufechten und berichtet wird nichts darüber, bis es zu spät ist.
Als ob Politiker und Regierungsorganisationen Probleme verursachen können. Wie bei 11:34 gesagt wird ist der Kapitalismus die Ursache. Wir sollten ganz klar wieder in eine Planwirtschaft wechseln, damit wir auch wieder in allen anderen Lebensbereichen Engpässe haben und uns die Lieferengpässe von Medikamenten dann nicht mehr überraschen.
@@grendo45 Der Kommunismus löst sicher alle Probleme! Planwirtschaft hat ja bisher immer so gut geklappt. Lach
Ihr schafft Das
Mir fehlt das alte Opening/Intro mit dem Lied.
Wenn das Alles ist was Dir fehlt, fehlt dir nix, hast du kapiert das es hier um Menschenleben geht oder hat zuviel Körnerfressen/Blattlutschen deine 2 Hirnzellen verstopft.
Es gibt wahrlich Idioten...
@@nobodiesfool122 Wie man kann auch 2 Hirnzellen haben? Ich dachte 1 sei das Limit.
Diese Geldgier macht mich einfach nur traurig und wütend.
Und ich habe es schon arg gefunden, in Apotheken in ganz Österreich anrufen zu müssen weil mein Schilddrüsenmedikament nicht lieferbar war. Irgendwie konnte ich dann noch eine Restpackung auftreiben die ich mir schicken lassen habe.
Wie schlimm muss das erst für Menschen sein, deren Leben durch solche Lieferengepässe gefährdet ist.
Das war bei uns in Deutschland auch im März oder April 2020 außer die l teroxin henning die gabs bei uns hieß es damals das dauert 3 wochen bis die wieder lieferbar sind
Ich bin von dem lieferengpass auch betroffen. Es juckt einfach keinen und man wird damit allein gelassen.
Wird schlimmer werden weil sich merh Leute die Produkte leisten können und die ganze Medikamenten Produktion schon lang nicht merh in Deutschland stattfindet
@@the25i6 Das Problem ist die geldgeile Pharamalobby und die Rabattverträge der Krankenkassen. Letztendlich müsste der Gesetzgeber dafür sorgen das Produktion wieder nach Europa verlegt wird.
@@Maltehannover das ist halt schlecht möglich. Wenn die Hersteller auf die sowiso hohen Produktionskosten noch Deutsche Löhne und Arbeitsschutz hauen wird es schlicht unrentabel. in DE wird schon noch Produziert und ausgebaut, tendenziell aber Produkte in kleineren Chargen und mit hochen margen. Hochleistungsmaschinen welche viel masse mit niedrig margen Produzieren gehen immer mehr nach Indien und China
malte Hannover nein. Ihr seid alle selbst schuld dran, da sich keiner für die Pharmaindustrie interessiert hat.
@@Cutieuwuu Was laberst du für einen Müll 🗑
Die Doku zeigt was wichtiges auf. Das Problem fing aber schon 2008 an. Ein Hauptproblem sind die Rabattverträge zwischen Hersteller und Krankenkassen. Dabei gibt es offene Verträge bei denen die Krankenkassen 20-30% einsparen können und Geheimverträge bei denen die Krankenkassen bis zu 90% einsparen können. Das ist für die Hersteller natürlich nicht mehr lukrativ. Anderseits bekommen sie für eine feste Zeit einen bestimmten Marktanteil und richten ihre Produktion nach diesen Marktanteilen aus. Außerdem werden viele Wirkstoffe ja in Indien und China produziert. Gibt es Produktionsmängel oder wie jetzt Corona in China, dann gibt es nicht mehr genügend um den Weltmarkt zu sättigen. Tja. Und was macht dann logischerweise der Hersteller. Er verkauft das was er hat in den Märkten, die ihm das meiste Geld einbringen. Und das ist nicht der deutsche Markt. Also sind viele Medikamente zeitweise nicht mehr lieferbar. Die Krankenkassen begehen als mit dem Einverständnis der Regierung legale "Korruption". Denn die meisten Verträge sind ja geheim. Die Krankenkassen machen mehr Profit für die Gehälter der Vorstände und die Regierung macht mit, weil sie dann die Krankenkassenversicherungsbeiträge nicht so stark anheben müssen. Nur der Patient muss darunter leiden. Und gesund wird er von den Medis auch nicht. Eine richtige Versorgung mit Mikronährstoffen wäre heilsamer und günstiger. Aber das kommt in der Denkweise der akademischen Medizin nicht vor. Achja die Zuzahlungen für Medikamente stammt auch noch aus dem Jahr 2008. Damals musste man ja sogar noch bei Arztbesuchen dazuzahlen. Zur Verringerung der Kosten natürlich. Auf Kosten der Patienten und nicht der Krankenkassen.
Einfach nur schlimm!
Wenn ich schon höre , der Mensch geht über alles , heute regiert das Geld , das ist doch schon eine 2 Klassen Gesellschaft. Beim Zahnarzt bekommt man das besonders zu spüren.
1. Durch Rabattverträge und co die Preise so sehr drücken dass es unrentabel wird und die europäische Produktion nach Asien ausgelagert wird
2. Asiatische Produktion hängt an 1-2 großen Massenlaboren wo hunderte Stoffe hergestellt werden
3. Ein Labor fällt aus, Lieferengpass
4. WIE DAS MEDIKAMENT IST NICHT DA? Hier in Deutschland muss immer alles da sein.
Man kann halt nicht alles billig billig billig haben wollen und dann höchste Qualität erwarten. Beides auf einmal geht nicht.
Bin ich froh das damals bei meiner Chemo, Operationen und Untersuchungen geplant stattfinden konnten, meine Nächste große Untersuchung die mehrere Tage dauert wurde leider jetzt verschoben sollte am 02.01.21 stattfinden und wurde auf mitte Februar verschoben.
Also wenn es sich wirklich um ein Reimport von Frisium handelte dann konnte es nicht an der Zusammensetzung liegen. Reimport bedeutet ja eben das es sich um das handelt welches auch normal zu beziehen wäre, und Clobazam gibt es nur als Frisium in Deutschland, und exportiert wurde vom Hersteller um dann von privaten Aufkäufern wieder nach Deutschland verbracht zu werden.
War vielleicht gemeint das die Clobazam haltige Suspension abgeben wurde?
Dann wäre es verständlich.
Da ich das aber für unwahrscheinlich halte, das ein Neurologe sich darauf einlassen würde, nehme ich an die Verunsicherung über die merkwürdigen Verpackung hatte sich von der Mutter auf Philipp übertragen.
Merkwürdig das der abgebende Apotheker nichts dazu sagt, es handelt sich eben nicht um L-Thyroxin und selbst da geht es ja um unterschiedliche Hersteller.
Wenn ich jetzt auf Hennings 100 umg eingestellt wäre würde es, rein pharmakokinetisch, keinen Unterschied machen ob das Präparat direkt in den deutschen Großhandel kam oder vorher einen Umweg über Griechenland machte.
Ansonsten gäbe es auch nicht so viele Reimporthersteller, wenn es eigene und andere Rezepturen wären dann wären ja eigene Studien notwendig und damit absolut uninteressant um Profit zu erwirtschaften.
Schade das hier jetzt nicht klar ist was da unstimmig ist weil das Thema natürlich furchtbar wichtig ist aber solche Fehler schmälern die Aussagekraft dieses Beitrags.
Aufgrund von Produktionsproblemen während Corona ist seit Monaten mein Substitutionsmittel Substitol nicht verfügbar, auf unbestimmte Zeit. Ich und viele andere mussten deshalb auf die wenig geeignete Alternative Polamidon umstellen, die wesentlich mehr Nebenwirkungen hat…
Im Moment habe ich dasselbe Problem ich bin schwer krank mit 32 Jahren und weiß nicht ob meine Apotheke meine Tabletten liefern kann oder nächste Woche nicht liefern kann und ich weiß auch langsam nicht mehr weiter und ich hoffe dass es besser wird Punkt guter Beitrag Daumen hoch
Da sieht man sehr schön, also ekelhaft, welchen Wert Gesundheit in dieser Gesellschaft hat.
Leider ja
Wäre er reich, hätte er das Medikament längst schon. Traurig, aber wahr.
Hat nichts mit Arm oder Reich zu tun, das Medikament ist sehr wohl lieferbar nur Deutschland kauft es nicht weil es ihnen zu teuer ist!
Das ist ja krass
Konnten wir ja "dank Corona" auch bei allen Hygieneartikeln feststellen. Desinfektionsmittel und Schutzmasken waren 5-10 mal so teuer oder gar nicht mehr lieferbar. Wir (Tierheim) bekamen sogar ein Desinfektionsmittel, das wir seit Jahren bestellen, als Fälschung, gleiche Flasche, aber der Inhalt nur Wasser und Salz. Die Firma schrieb, wir sollten doch Verständnis haben in der jetzigen Situation und das Zeug behalten um sie zu unterstützen .... Haben wir natürlich nicht getan, wir sind ja selbst auf Unterstützung/Spenden angewiesen und arbeiten ehrenamtlich. ausserdem ist sowas Betrug. Man ist teilweise einfach nur noch entsetzt - vor allem aber auch, was ich hier grad gesehen habe. Es ist klar, ein Menschenleben ist nichts wert. Wieviele Kinder und ältere oder kranke Menschen deswegen sterben, werden wir wohl nie erfahren und scheint auch nicht zu interessieren. Hauptsache es gibt so "tolle" Corona Statistiken, die stündlich jeden einzelnen Coronainfizierten veröffentlicht.
Das Problem ist aber, das solche Hygieneartikle in China oder Indien hergestellt werden, weil es in der EU zu tuer ist zu produzieren. Wer will hier in Europa Schutzmasken im Akkord herstellen für 5 Euro Stundenlohn? Niemand. Weil hier in Europa die Löhne hoch sind(zum Glück) kann man halt manche Produkte hier nicht kostendeckend Produzieren!
@@SalvatoreEscoti Warum wurden deutsche Kleinunternehmen nicht unterstützt? Es gab einige, die Lösungen anboten. Wie hat die Regierung da entschieden?
Ich hoffe ihr habt die Arschl öchrr angezeigt
Unverantwortlich!!!
Derart wichtige Medikamente sollten zusätzlich staatlich produziert werden. Dann kann man den Preis besser steuern..
Kenne das Problem leider selbst auch. Ob es mein immunosuppressiva ist oder ob es meine nervenschmerzmedikamente sind. Es ist einfach nur noch traurig und wir kranken sind die Leidtragenden.
Das grenzt an unterlassener Hilfeleistung
Wie geht es den Betroffenen denn Heute?
God bless you. Amen
Ich arbeite in der Apotheke. Bei uns ist die Liste an nicht lieferbaren, aber benötigten Medikamente bei 211 Positionen. Jedem zweiten Kunden muss man sagen es ist nicht lieferbar...
Der arme Mann das ist echt ne sauerei was die abziehen
Vor allem sind das ja nicht mal sonderlich komplexe Mittel. Das kann jeder brauchbare Chemiker in einem geeigneten Labor herstellen.
Warum man Clobazam braucht verstehe ich allerdings nicht, Diazepam tut es zur Not auch. Und die Unverträglichkeit hört sich auch nach Nocebo an.
Da bin ich auch deiner Meinung, und die Generika von Clobazepam haben den selben Wirkstoff. Das Ihr Sohn dann diesen Anfall hatte war vielleicht vom Kopf her, weil die Generika Tabletten anderes aussahen. Oder es war einfach ein Zufall, und hatte nichts mit dem Generika Medi zu tun. Und wie du sagst er könnte auch was anderes nehmen wie zb Rivotril ->! Clonazepam, auch gut in seinem Fall, Kramflösend und gegen Epeleptische Anfälle, oder wie du sagtest Diazepam.
Zurzeit sind ganz viele Med. nicht lieferbar (Arbeite in ne Arztpraxis). Wir regen uns auch ständig darüber auf, da Pat. auch ihre Med. brauchen. Das ist unglaublich..
Ich nehme ein Antidepressiva welches aufgrund der Schließung einer Fabrik nicht mehr lieferbar ist. Ich habe mir so viele Packungen gekauft wie ich mir leisten konnte. Aber was mache ich wenn diese Packungen leer sind ? Ich habe endlich ein Medikament gefunden was mir einen Lebenswillen schenkt, nach jahrelanger suche und testen andere Medikamente. Es gibt keine Info ob das Medikament irgendwann wieder lieferbar ist.
Ich wünsche dir Heilung Kraft Freude liebe und all das was du benötigst ohne die Medikamente... wir Menschen können sehr viel bewegen...wir können unsere Gedanken Gefühle steuern... mir hilft mein Glaube an Gott und das tägliche Bibellesen... Er gibt mir all das was ich benötige und darüber hinaus..
Therapieren lassen? :D sorry aber ich kann es nicht nachvollziehen! Wie auch ich kenn nur normale Depression.. Die hat ja jeder I.wann..
Aber willst du ewig Tabletten nehmen? Die Nebenwirkungen reichen bis zu einer veränderten Persönlichkeit..Aber gut du wirst dich intensiver damit beschäftigt haben wie ich.. Solange es hilft :/
Ich liebe das Leben, auch wenn es mich nicht liebt!
Ich hoffe du findest ein besseren Grund zu leben als Tabletten :)
Falsche Einstellung.
Deinen Lebenswillen bekommst du durch ein paar Pillen am Tag nicht wieder.
@@samplename2923 ohne aber auch nicht.. I.wo muss man anfangen ;) aber es ist keine Lösung auf Dauer..Je kurzer desto besser...
Ich schäme mich gerade ein auf klugscheißer zu machen.. Und wer sind wir, darüber zu urteilen...
Von welchen Anti-D sprichst du?
Ich möchte nicht wissen wieviele Medikamente es gibt um zu heilen!!!!! Es ist zum weinen wenn man die Menschen leiden sieht ..
Aber eine meiner Fragen ist diese hätte man nicht vielleicht mit anderen Alternativen einggreifen gekonnt? Oder gibt es dazu noch keine so genauen Studien.
So viel dazu 😔
Wieso ist der Reimport denn was anderes? Das ist doch das Original nur wieder zurück importiert?
Aber in der Onkologie gibt es leider auch bei Original Chemotherpeutika keine Garantie, das es wirkt, oder wie es wirkt.
Ich nehme selbst auch Venlafaxin. Trotz des Mangels hat mein Arzt mich darauf eingestellt. Es ist jedes Mal ein richtiges Bangen, ob ich das neue Rezept in der Apotheke einlösen kann. Inzwischen bekomme ich eine Wirkstoffverordnung, damit geht es z.T einfacher, weil die Firma da egal ist, aber dennoch muss ich immer mehrere Wochen einplanen, um das Medikament zu bekommen.
Eine Umstellung kommt allerdings nicht in Frage, da ich andere Medis nicht vertrage und nur Nebenwirkungen habe.
Hoffentlich wird es bald besser...
So ging es mir erst heute wieder
Wirder eine andere Firma 🙄
Ohne Venlafaxin stirbt man aber nicht. Bei Lieferengpässen anderer Medis ist es schon dramatischer.
@@lena-gk4vb Du hast ja keine Ahnung, du weisst schon dass Depressionen unbehandelt eine der tödlichsten Krankheiten sind?! Informier dich mal!
Es betrifft ja nicht nur Medikamente gegen schwere Erkrankungen, wo es natürlich besonders tragisch ist. Es fehlen ja so viele, ganz normale Medikamente, wo die Alternativen dann unerwünschte Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten oder Wirkungslosigkeit. Ich denke da vor allem an Blutdruck Tabletten, auch Schmerzmittel...! So etwas ist, gerade im Krebsbereich, einfach mit Ethik nicht vereinbar. Und es stellt sich an dieser Stelle auch die Frage: Warum gerade für Kinder und ältere Menschen? Jeder einzelne Fall ist tragisch. Und als "Politikum missbraucht" ein Verbrechen an der Menschlichkeit!
Meine Mutter ist Krankenschwester und letztens wurde ein Medikament gebraucht damit die Patientin die Zeit bis zu einem Stant überstehen kann, doch dann konnte die Apotheke konnte es nicht liefern, weil das Medikament nicht mehr existiert und es gibt auch keine Ausweichmöglichkeit und das Medikament wird auch nicht mehr Produziert. Dazu arbeitet meine Mutter jetzt auf einer Corona-station und sie ist jeden Tag erschöpft.
Ich muss inzwischen auch importierte medikamente nehmen, ohne die es einfach nicht geht,..
Und vor solchen Engpässen hab ich einfach Angst :(
Hier muss der Druck erhöht werden.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Unternehmen bewusst nur exportieren, damit die aus dem Ausland teuer importiert werden. So leicht kann man Preise versteigern.
Patentrecht auf Arzneimittel ist in einer solchen Situation fatal, da hier die Konzerninteressen über die Gesundheit der Patienten gestellt wird. Eine Aufhebung des Patentschutzes muss möglich sein, wenn eine Firma nicht imstande ist, den Bedarf zu stillen.
Alien Worthreich Und wo bliebe da noch der Anreiz für die Firmen an neuen Medikamenten zu forschen? Da wären die ja schön blöd. Millionen für Forschung in den Sand setzen und die später durch das Monopol nicht mehr reinholen können. Fazit: Niemand würde mehr an neuen Medis forschen. Aufheben des Patentrechtes halte ich daher für keine praktikable Lösung.
Es sind Milliarden. Pharmakonzwrne finanzieren maßgeblich die ned. Fakultäten der Unis.
Gut,dass sie öffentlich gehen damit
9:42 Das kranschild lol
Auf den ersten Blick finde ich die Aufmachung der Reportage sehr futuristisch, gleichzeitig kommen mir Zweifel. Es gibt andere Hersteller des selben Medikaments, welches weiterhin in Apotheken zugänglich war. Außerdem kann man davon auch abhängig werden, was dieser Fall irgendwie bestätigt.
Ich denke, das da die Pharmakonzerne irgendeinen Streit hatten, aber wie gesagt, das Venlafaxin war nur vom Haupthändler nicht mehr verfügbar.
Gleichzeitig werden in vielen Kliniken ungenutzte Medikamente weggeschmissen..
"medikament lohnt nicht mehr", ist ja nur die menschliche gesundheit... ~money, money, money~
Ja und? Arbeitest du umsonst? Wenn du was Produzierst was dich (beispiel) 10 euro kostet in der Produktion. Dazu musst du noch laufende Rechnungen bezahlen. Arbeiter, Versicherung , Material, steuern etc. Und du verkaufst es für 4 euro. Wo ist da der Gewinn das Unternehmen aufrecht zu erhalten? Denn gibt es bald nix mehr.
Finanzierungen vom Staat oder KK bekommen sie nicht. Das ist einfach eine lächerliche, engstirnige Sicht. Alles Umsonst 😂😂 keiner von einem Pharmaunternehmen ist in der liste "reichste menschen der welt" warum wohl 😂 die Entwicklung eines Medikaments kostet Millionen bis Milliarden. Vieles wird durch spenden Finanziert. Das Problem sind die Kassen die wenig bezahlen oder gar nicht erst annehmen. Alle meckern über das böse böse Pharmaunternehmen aber hauen sich bei Kopfschmerzen eine IBU rein, wo 50 stk. 8 euro kosten 😅😂
Es sollten lieber mal die Kassen im Schwitzkasten genommen werden, deswegen müssen sie die Preise drücken, weil jede nur das Günstige Medikament akzeptiert.
Der Bezug von Wirkstoffen (unterschiedliche Firmen) von ein und demselben Hersteller ist oft leider einfach nötig, weil es keine Alternative gibt. und dann hat man den Salat mit dem verunreinigten Valsartan
Wissen Sie wie es Anton inzwischen geht?
Deutschland Sozialstaat …
solange lieferbar und lohnend
Furchtbarer Zustand. 2013 musste ich für ein Reserve-Antibiotikum auch fast 100 km fahren, um es noch in einer Apotheke zu ergattern (antibiotikaresistente Entzündung). Meiner Mutter fehlte nach einer OP auch ein lebenswichtiges Medikament, das wurde via Österreich bezogen. Mein Vater ist herzkrank und ein Präparat ist auch nicht ersetzbar und er musste schon 50 km durch die Gegend fahren, um Restbestände zu ergattern, weil das Medikament in COVID-Zeiten letztes Jahr zeitweise nicht lieferbar war - Produktion sitzt in Indien und die hatten für bestimmte Medikamente einen Export-Stopp verhängt. Den Pharma-Konzernen ist nur der Blick auf die Börse und auf die Bilanz wichtig, die verzweifelten Menschen interessieren denen einen Sch***dreck.
Wer billige Medikamente wil... Und wenn dir Produktion in Europa so teuer wird weil immer neue Auflagen beachtet werden müssen.
Ich bin Tiermedizinische Fachangestellte. Auch bei uns sind Medikamente ständig mal nicht lieferbar. Teilweise können wir dann auf Humanpräparate umsteigen, aber immer geht das auch nicht. 😕 Seit November letzten Jahres gibt es zB Probleme mit dem L4 Impfstoff für Hunde. Ist echt doof immer. 😒
Und es gibt tatsächlich noch Menschen die denken, dass die Pharmaindustrie unsere Gesundheit im Sinn hat, sobald etwas nicht genug Geld bringt wird die Herstellung runtergefahren. Einfach nur traurig! Das sowas heutzutage sein darf entzieht sich meinem Verständnis.
Menschenverachtendes Verhalten durch die Firmen, was denken die Entscheidungsträger dabei?Gut , wenn diese einmal zur persönlicher Rechenschaft gezogen werden
Ich bin mittlerweile dazu übergegangen mir nen Medikamentenvorrat, von jedem Präparat was ich einnehmen muss, von mindestens 6 bis 8 Wochen anzulegen. Meine Ärzte sind da zum Glück auf meiner Seite und verschreiben dementsprechend.
Leider gibt es immer wieder Lieferschwierigkeiten mit mindestens einem von meinem Medikamenten.
Eine dreckige Schande ist das😡
Wäre ein Mindestpreis für Generika eine Möglichkeit solche Monopole zu umgehen? Vielleicht würden so auch die Zulieferer zahlreicher, wenn der Preiskampf die Preise nicht wettbewerbsunfähig macht.
Würde niemals auf die medizinische Versorgung zählen..
Ich bin Epileptikerin und habe ein Medikament von einem speziellen Hersteller, das super wirkte. Ich musste jetzt im 8. Schwangerschaftsmonat umstellen, weil das Medi über lange Strecken nicht mehr vom selben Hersteller lieferbar ist. Zum Glück habe ich bisher nur sehr viel mehr Sodbrennen.
Ich habe auch den 5 fachen Preis zahlen müssen für 4 Tabletten! Eine bodenlose Frechheit monatelang drum rum reden bla blah das waren die schlimmsten Monate meines Lebens..
Macht wütend und traurig.
Dass die Geldgier der Konzerne es soweit treibt ist unfassbar.
Das wird leider immer schlimmer.
Da mittlerweile viele Wirkstoffe nur noch von einer Firma in Indien etc hergestellt werden, und dann halt andere Firmen daraus Tabletten etc herstellen.
Und da heute die gesamte Wirtschaft auf wenig Lagerhaltung basiert, also Just in Time, haben die Tabletten Hersteller eben ein paar Wochen keine Wirkstoff Vorräte mehr.
Ebenso die Großhändler für Apotheken etc.
Und da es so viele Medikamente gibt, kann halt keine Apotheke, selbst in den meisten Kliniken nicht genug Vorrat halten können.
Und es ist vollkommen egal welche Firma, Pfizer, Novartis etc: 90% der Wirkstoffe kommen aus einer einzigen Chemie Fabrik.
Und dann gibt es halt monatelang einen Wirkstoff nicht.
Das war bei uns in der Apotheke schon in 2013 so mit dem 'Lieblings' Antibiotikum des Arztes nebenan so.
Alle paar Wochen gab's ein bisschen Ware irgendwo aus dem europäischen Ausland.
Aber dann kommt das Problem: Die Krankenkasse bezahlt das ganze nicht für normale Apotheken, sofern es noch irgendeine Alternative gibt, egal wie schlecht geeignet.
Da muss der Arzt dann ein anderes, möglicherweise weniger geeignetes Antibiotikum verschreiben, oder der Kunde bezahlt privat.
Just in Time funktioniert halt einfach nicht wenn es nur einen einzigen Hersteller für die Ausgangssubstanz gibt.
Das war ja auch bei dem einen Blutdruck Medikament im letzten der Fall.
Da wurde das von dutzenden Firmen zurückgerufen, weil der Wirkstoff, den alle Pharmafirmen verwendet haben, in Indien verunreinigt hergestellt wurde.
Grade bei komplizierten Herstellungsprozesse kann die Pharmaindustrie meinetwegen gerne etwas verdienen. Aber das geht definitiv zu weit.
Das passiert, wenn Gesundheit privatwirtschaftlicher Logik unterliegt. Der Staat muss involviert sein, bei den Krankenhäusern und in der Pharmazie.
Es ist nicht fassbar für mich, ich selbst bin abhängig von Psychopharmaka. Glücklicherweise gab es da noch nie Engpässe.
Armes Deutschland Lobbywirtschaft
Linksgrünes Debakel
Warum werden diese Medikamente nicht in Deutschland bzw in Europa selbst hergestellt??????????????????????????
Kapitalismus Macht Geld Gier
Die Produktion ist zu teuer… dann wären die Medikamente noch viel teurer
Horror, diese Abhängigkeit
Ich hab es selber auch schon erleben müssen.
Wir zahlen Unsummen an Krankenkassenbeiträgen, und dann so etwas😡🤬😡🤬😡🤬
Die Prodution von Medikamenten zu verstaatlichen halte ich nicht für realistisch, ist ineffizient und wäre sehr teuer. Aber ich stelle mir die frage ob man nicht einfach für Medikamente einen Mindestpreis festlegen, der z.B beim Nullgewinn liegt, festlegen kann. So würden erst gar keine Monopole entstehen, aber es gibt einen Wettbewerb um Qualität, lieferbarkeit etc...
So etwas ist eine Schande für unser Land
Ich finde es einfach nur abartig, vor allem wenn man bedenkt was für absurde Gewinne von Pharmafirmen erwirtschaftet werden... und Krankenkassen machen auch keine Minusgeschäfte....
Da brauchen die echt nicht jammern, wenn etwas lebensnotwendiges auch mal mehr als Discount Preise kostet...
Wie sieht es dann bloß in anderen Ländern aus
Überall gleich. Auch in Österreich. Das marode Gesundheitssystem wird erpresst. Nur wer Geld hat ind sichs kaufen kann könnte leben. Ps. DIE TEUERSTE Behandlung, *1 Mal* kostet 500000 Euro
L G aber da geht es doch nur bedingt um teure Medikamente. Oftmals sind die Medikamente extrem aufwendig und kompliziert in der Herstellung und durch das out sourcing, kann es natürlich zu Lieferengpässen kommen. Das ist doch viel problematischer, da wie der eine Arzt schon gesagt hat, die Unternehmen davon ausgehen, dass ihre Produkte auf dem Graumarkt erhältlich sind.
Leider nicht viel anders, hier in Schweden gibt es auch immer wieder Engpässe an Medikamenten und anderen Medizinischem Bedarf (wie Masken, Schutzkleidung, Verbände, etc). Gerade erst im Dezember so gewesen, da mussten viele Krankenhäuser OPs absagen und verlegen, was für viele Patienten sehr unangenehm ist denn die Wartezeiten sind hier sehr lang.
Natürliche Auslese.Was ist das hier?????
@@stefaniebach8156 Hättest mal besser im Biologieunterricht aufgepasst, statt hier so einen Dünnschiss zu verzapfen.
Dieses System ist nicht für Menschen die krank sind oder werden. Und da gibt es auch nichts zu diskutieren.
Da hilft eigentlich nur Enteignung der Firma und Verstaatlichung der Pharmaindustrie.
@Ali Ützel so wird immer argumentiert und gerechtfertigt. Aber wie man hier sieht, ist genau das Gegenteil der Fall.
Und von welchem Land? Das sind ja nicht alles deutsche Konzerne. Teils globale