Das Aufsetzen des verunfallten Tatras auf das Hilfsfahrwerk ist sehr interessant zu beobachten! Danke für das Zeigen dieser einmaligen Aufnahmen! Ist das Tfz dann weiter per Lkw geschleppt worden? (im Video war von Tolkewitz als Ziel die Rede - das ist aber die entgegengesetzte Richtung!) Ich könnte mir vorsstellen, daß das Unfallfahrzeug bis Postplatz geschleppt wurde, dort abgestellt worden ist und in den Nachtstunden nach Tolkewitz geschleppt wurde, da das ja kaum schneller als mit Schrittgeschwindigkeit erfolgen konnte.
Es wäre sinnvoller gewesen, das Tfz gleich vor Ort mit der Plasmalanze in 3 Teile zu zerlegen und dann per Tieflader auf den Schrottplatz zu bringen. Bei einem ähnlichen Unfall am 13.4.1995 in Tscheljabinsk, Südural, wurde so verfahren. Zuerst wurde das Tfz mit einem Bergepanzer von der Straße geschoben, damit der Verkehr weiterrollen konnte. Anschließend wurde der große Schneidbrenner zur Hand genommen.....So geht das...!
Bei uns in Erfurt (2010) gab es auch einen schweren Unfall mit zwei Straßenbahnen am Anger. Es waren aber keine Tatras sondern vom Typ Düwag. Zum Glück waren wenige Fahrgäste in beiden Bahnen wurden aber auch verletzt. Ein Fahrer hat den anderen Kollegen die Vorfahrt genommen.
Als ehemaliger Fahrer des Depots in Ammendorf wo die Überlandbahn der Linie 5 nach Bad Dürrenberg beheimatet war blieb mir fast das Herze stehen. Denn es passiert so schnell. Auch weiß ich die Arbeit der Sicherheitskräfte und des Werkstattspersonals zu schätzen zu mal ich auch die Traddis in Halle mit aufgearbeitet habe und Fahrzeuge vom Schrottplatz entfernt habe.
Heftig; auch wie es das Drehgestell der 113 zerkloppt hat, das es sogar das Monoblockrad sprengte! Das muss auch schön im Schützenkasten auf der linken Seite gefeuert haben, so zerkloppt, wie da alles ist. Hatte das noch gehört von den Kollegen, da waren wir grad von Bühlau aus in Tolkewitz, Drehgestelle tauschen. Der Transport nach Tolkewitz lief dann in der Nacht mit dem gelben "MOD TW". War der erste, mit neuem Halbscheren-Stromabnehmer. Auch interessant, die Vorbeifahrt der beiden "unechten" ZR-TW, die glaub '86 für den Baustellenverkehr auf der Magistrale in Gorbitz umgebaut wurden. Und auch die FW war damals noch nicht mit der HLF für die Strab beauftragt, das haben die Strabler da noch selber mit dem Hilfszug gemacht. Kam glaube erst '94, das die BF DD den Hilfszug übernommen hat. Was war denn nun letztlich wirklich die Ursache; Weiche falsch gestellt oder Signal mißachtet? Ich glaub, ersteres, denn das passierte mit der damals noch üblichen Fahrdrahtspannung& Weichenstellung öfter mal. Wurde ja deshalb später mit der neuen gesamtdeutschen BoStrab geändert auf Impuls oder Funk.
ich weiß nur noch das ich an die 60 Anklagen hatte damals... was ich an dem Tag erlebt hab hat niemanden jemals interessiert von der Firma damals . naja ist fast 30 Jahre her... der Prozess dauerte 3 Jahr . Wegen diesem Unfall und der Ungerechtigkeit bin ich aus Dresden weg gezogen
ich haette sie auch zerschnitten, da der schaden echt betraechtlich war. Wie man sah, war der ganze rahmen verzogen. Aber wahrscheinlich brauchte man damals jede bahn. Heut zutage wird geschaut wie schlimm der schaden ist und was die versicherung dazu sagt udn wie alt das fahrzeug natuerlich ist.
Vor allem die Werbung passt. " täglich näher dran".
Danke für das Video ...
Sehr gern...
@@StrassenbahnfreundeDresden ich war die Fahrerin
@@reginarobering370 Interessant....welchen Wagen...die 113?
@@StrassenbahnfreundeDresden ja.. der 8.Zug der Linie 1
Das Aufsetzen des verunfallten Tatras auf das Hilfsfahrwerk ist sehr interessant zu beobachten! Danke für das Zeigen dieser einmaligen Aufnahmen!
Ist das Tfz dann weiter per Lkw geschleppt worden? (im Video war von Tolkewitz als Ziel die Rede - das ist aber die entgegengesetzte Richtung!) Ich könnte mir vorsstellen, daß das Unfallfahrzeug bis Postplatz geschleppt wurde, dort abgestellt worden ist und in den Nachtstunden nach Tolkewitz geschleppt wurde, da das ja kaum schneller als mit Schrittgeschwindigkeit erfolgen konnte.
Das kann ich dir leider nicht sagen. Aber der Wagen 113 wurde wieder flott gemacht und ging auch wieder in den Liniendienst.
Wurde aber 1994 verschrottet. Der 222 403 wurde bereits 1993, also wahrscheinlich danach verschrottet
@@Mindweeper Ja, 113 stand dann ne Weile ausgeschlachtet auf dem Betriebsgelände in Reick
Es wäre sinnvoller gewesen, das Tfz gleich vor Ort mit der Plasmalanze in 3 Teile zu zerlegen und dann per Tieflader auf den Schrottplatz zu bringen.
Bei einem ähnlichen Unfall am 13.4.1995 in Tscheljabinsk, Südural, wurde so verfahren. Zuerst wurde das Tfz mit einem Bergepanzer von der Straße geschoben, damit der Verkehr weiterrollen konnte.
Anschließend wurde der große Schneidbrenner zur Hand genommen.....So geht das...!
@@HerrSchwaar : Wir haben ja hierzulande kaum Bergepanzer, zumindest nur wenige Einsatzfähige. Das ist ja das Illustre bei der ganzen Sache. :)
Bei uns in Erfurt (2010) gab es auch einen schweren Unfall mit zwei Straßenbahnen am Anger. Es waren aber keine Tatras sondern vom Typ Düwag. Zum Glück waren wenige Fahrgäste in beiden Bahnen wurden aber auch verletzt. Ein Fahrer hat den anderen Kollegen die Vorfahrt genommen.
Als ehemaliger Fahrer des Depots in Ammendorf wo die Überlandbahn der Linie 5 nach Bad Dürrenberg beheimatet war blieb mir fast das Herze stehen. Denn es passiert so schnell. Auch weiß ich die Arbeit der Sicherheitskräfte und des Werkstattspersonals zu schätzen zu mal ich auch die Traddis in Halle mit aufgearbeitet habe und Fahrzeuge vom Schrottplatz entfernt habe.
Heftig; auch wie es das Drehgestell der 113 zerkloppt hat, das es sogar das Monoblockrad sprengte! Das muss auch schön im Schützenkasten auf der linken Seite gefeuert haben, so zerkloppt, wie da alles ist. Hatte das noch gehört von den Kollegen, da waren wir grad von Bühlau aus in Tolkewitz, Drehgestelle tauschen. Der Transport nach Tolkewitz lief dann in der Nacht mit dem gelben "MOD TW". War der erste, mit neuem Halbscheren-Stromabnehmer. Auch interessant, die Vorbeifahrt der beiden "unechten" ZR-TW, die glaub '86 für den Baustellenverkehr auf der Magistrale in Gorbitz umgebaut wurden. Und auch die FW war damals noch nicht mit der HLF für die Strab beauftragt, das haben die Strabler da noch selber mit dem Hilfszug gemacht. Kam glaube erst '94, das die BF DD den Hilfszug übernommen hat. Was war denn nun letztlich wirklich die Ursache; Weiche falsch gestellt oder Signal mißachtet? Ich glaub, ersteres, denn das passierte mit der damals noch üblichen Fahrdrahtspannung& Weichenstellung öfter mal. Wurde ja deshalb später mit der neuen gesamtdeutschen BoStrab geändert auf Impuls oder Funk.
Weiche falsch gestellt....
ich weiß nur noch das ich an die 60 Anklagen hatte damals... was ich an dem Tag erlebt hab hat niemanden jemals interessiert von der Firma damals . naja ist fast 30 Jahre her... der Prozess dauerte 3 Jahr . Wegen diesem Unfall und der Ungerechtigkeit bin ich aus Dresden weg gezogen
Krass
Ich frag mich heut noch, wie ich das gemacht habe😆mitten da drinnen stehen und filmen. Die hatten Probleme ohne Ende mit der Bergung. War heftig.
Die waren so beschäftigt Thomas, die haben dich gar nicht bemerkt.😆
@@StrassenbahnfreundeDresden Früher gab es ja kein weltliches Netz.
Das dürfte es damals für die 113 gewesen sein. Wo gehobelt wird, fallen Späne.
Ich hätte das Ding an Ort und Stelle in Container geschnitten.
ja ich auch
@@lennysstandartplaystream97 jo hätten sie alle mal ... ich als die damalige Fahrerin Fahrerin kämpfe heut noch damit ..
ich haette sie auch zerschnitten, da der schaden echt betraechtlich war. Wie man sah, war der ganze rahmen verzogen. Aber wahrscheinlich brauchte man damals jede bahn. Heut zutage wird geschaut wie schlimm der schaden ist und was die versicherung dazu sagt udn wie alt das fahrzeug natuerlich ist.