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@@tylerdurden4368 Ganz unterschiedlich: Kopfhörer, FRFR-Box, Studiomonitore... Eine Übersicht über meinen Kram findest du hier, da ist das alles dabei: www.gitarrenvideounterricht.de/equipment
Schönes Video. Mir gefällt besonders gut, dass auf die Handhabung eingegangen wird und du offen Überforderung mit überfrachteten Geräten zugibst. Das beruhigt mich ungemein. Manchmal dachte ich schon, dass ich als einziger einfach nur Gitarre spielen will und alle anderen freiwillig den PC dazu anschmeißen und in Software versinken.
Da kann ich mich nur anschließen! Wenn ich bei einem Amp erst Stundenlang die Bedienungsanleitung lesen muss hab ich schon keine Lust mehr - das Teil muss einfach intuitiv sein. Wenn ich da Amps sehe mit mehreren 100 Presets hab ich da einfach keine Lust drauf, meist in Verbindung mit verschiedenen Farben je Amp die ich mir dann wieder merken muss oder eben aufschreiben und wieder nachgucken - nein danke :-). Möchte auch nicht ständig am Smartphone mit einer App den Klang oder Effekte anpassen. Ich möchte Gitarre spielen und eben das Smartphone einfach mal Smartphone sein lassen.
genau: keep it simple! Du sprichst mir aus der Seele. In der Bäckerei bin ich mit dreissig verschiedenen Brötchen-Varianten völlig überfordert. Ich will einfach eins, das schmeckt... ist halt typbedingt und ein Anderer mag das ganz anders sehen. Gut so, Vielfalt an sich ist ja nicht verkehrt. Es muss halt passen.
Habe mir das Strymon Iridium gekauft und bin echt begeistert. Ein paar Celestion IR's zusätzlich und der Plexi-Sound ist noch eine Stufe besser - wobei die mitgelieferten IR's schon absolute Spitze sind. Danke für die Empfehlung - in einer kleinen Wohnung die perfekte Lösung.
Ich habe mit dem Iridium meinen Röhrenamp komplett abgelöst. Ich spiele ausschließlich den Punch-Sound. Habe mir dafür dann bei Celestion noch ein paar IRs gekauft und mich da bissl durch probiert. Bin dann bei einem 412er G12H mit allen Mikrofonen hängen geblieben. Ich liebe das Teil.
Hallo Christian, mir gefallen am besten die Fender Simulation. Frage: meinst Du, dass ich mir das vorschalten eines BOSS BD-2 Bluesdriver (WC) sparen kann oder setzt er dem ganzen klanglich noch einmal die Krone (eine Ergänzung) auf? Gefallen haben mir aber auch die anderen beiden Amp-Simulationen.
Ich glaube, beim Vorschalten von Overdrive-Pedalen geht es allgemein immer um Ergänzungen, andere Färbungen. Ich mach das auch so, dass ich andere Pedals vorschalte.
Ich hab noch einen Tip für alle daheim-Spieler/Über: Viele Practice-Amps (auch Röhrenamps) haben Features, die auf den ersten Blick beim Iridium fehlen. Eine FX-Loop, AUX-IN und Headphones Ausgang - Letzteres hat der Iridium. Eine FX-Loop kann man sich einfach selbst "bauen", indem man z.B. Reverbs und Delays nach den Iridium hängt. Diese Pedals müssen dann aber Line-Level verarbeiten können. Die meisten besseren Reverbs etc. können das. Ich habe z.B. den Strymon BlueSky nach dem Iridium. Um das Paket komplett zu machen brauche ich dann einen einfachen Mixer, der ein AUX-IN mit dem Gitarren-Signal mischt. Ich habe mir dafür einen günstigen Behringer Mixer mit USB angeschafft, der dann sogar ein USB-Interface ersetzen könnte. Das hängt dann natürlich von den Anforderungen ab, die man an ein Interface hat. Bei mir funktioniert das USB-Interface vom Behringer-Mixer ohne spezielle Installation unter OSX auf dem Mac. Am Mixer habe ich dann noch ein iPad angeschlossen, über das ich Backing-Tracks abspiele oder ein Metronom laufen lasse.
250 Euro drauf und der BluGuitar Amp1 macht das was DU willst! - ich spiel den seit seinem Erscheinen.Vor allen Dingen einfache Bedienung und das echte "Gefühl" des Röhren-Amps! Ich denke mehr muss ich dazu nicht sagen - die Videos von Thomas Blug ansehen und lernen wie man den Amp richtig einstellt um seine Wunschsounds auch zu erhalten! Grüße nach Dresden
Kann man machen, na klar, ist aber (wie alles) auch Geschmackssache. Ich hab einfach keine Lust, Röhrenamps durch ein Gerät zu ersetzen, das wiederum ne Röhre enthält. Röhrenamps hab ich ja schon. Grüße zurück
@@gitarrenvideounterricht Na dann habe ich Deine Intention nicht richtig verstanden - und somit war mein Kommentar auch nicht richtig. Hatte irgendwie das Gefühl. dass es um einen Verstärker geht, der klein und leicht ist und den Sound und das "Feeling" eines Röhrenamps hat und dabei möglichst noch wartungsarm ist. Tja - und das ist eben mein Amp1! Spiele das Teil jetzt fast 5 Jahre und die kleine Röhre wird mich wohl überleben......;-) Aber wie gesagt - da lag ich wohl falsch!
@@chrisforever1255 ganau so ist es....gegen den AMP1 kannst du ALLES in die Tonne hauen, ich bin begeistert, nie wieder Gewichtheber spielen....Sound, Dynamik...alles super...BlueGuitar AMP1 vor ever!!!
Hi, gerade erst gesehen. Danke für Dein Video. Benutze den Iridium auch und finde ihn gut. Einziger Kritikpunkt für mich ist der leicht topfige Sound, insbesondere bei den ganz cleanen Sounds. Ist hier auch zu hören. Liebe Grüsse.
😅Für mich ist Christian mit Abstand der beste deutschsprachige Didaktik-Gitarrero. Tolle Kurse, tolle Preise, tolle Videos hier, auch großartige kostenlose Videos. Alles an zu Vermittelndem ist immer begründet, fundiert, bis in die Hintergünde erklärt und niemals einfach nur so zum Kohlemachen irgendwie involviert. Außerdem: Er spricht intellektuell, formuliert schön und argumentiert stets pro UND contra. Ich finde Christian einfach glaubhaft, nahbar, abwägend, ehrlich und aufrichtig. Außerdem genieße ich es sehr, wenn der sonst so sachliche Typ Christian ab und zu mal witzige Aspekte in seine allesamt hochprofessionellen Videos einbaut wie zum Beispiel verschiedene Rollen von ihm, verschiedene Stimmen oder so. Unterricht mit und bei Christian ist nicht nur effektiver (!) und effizienter Content, sondern auch (für mich) eine sympathische didaktische Reise, an deren Ende (oder schon Mitte...Anfang) ich mir wünschte, mit ihm einfach aus schierer Sympathie und seiner Warmherzigkeit heraus gerne ein Bier zu trinken und mit ihm einfach viel zu lachen und zu quatschen. Am besten natürlich mit unseren Campervans irgendwo am See. Mega sympathisch und lehrreich isser. Und immer ehrlich und polyperspektivisch rundumschauend - auf der Suche nach einem Urteil, das eben aus diversen Ansprüchen heraus unterschiedlich getroffen wird. Ich bin und bleibe Fan. ❤ Mein zweiter Favorit ist ein mega sympathischer niederländischer und inzwischen Clickzahl-mäßig herausragend populärer Gitarrist. Der er m. E. zurecht ist. Alles Liebe und Gute und Gesundheit, Glück, Liebe und Erfüllung, neue Herausforderungen und eine spannenende lange gesunde erfüllende Lebenspanne für dich, Christian. Wünsche ich dir von ganzem Herzen.
@@gitarrenvideounterricht Und nichts davon ist Geschleime, sondern meine ehrliche und aufrichtige Begeisterung und Überzeugung. Gutes muss eben wertgeschätzt und gewürdigt werden, finde ich! Ehrensache. So einfach. :-)
Hallo Christian, bin durch Zufall auf dein Video gestoßen und finde die möglichen Sounds wirklich super. Benutze z.Zt. einen Hughes&Kettner TubeMeister18 Twelve und habe einen guten Sound im Wohnzimmer. Nun brauche ich ja für den Strymon Iridium eine bzw. zwei Aktivboxen?! Den H&K kann ich ja nicht verwenden?! Du verwendest ja selbst die iLoud Micro Monitor Boxen, aber auch FRFR108?! Welche Aktive-Box/Boxen würdest du für´s Wohnzimmer empfehlen?
Hallo, für richtiges Amp-Feeling ist die FRFR108 eine gute Wahl! Ein Gitarrenspeaker in Verbindung mit dem Strymon ist nicht gut, denke ich, da ist ja der Speakersound schon mit drin. Für den Schreibtisch finde ich hingegen die iLoud Micro Monitor Boxen besser, in Ohrhöhe.
Hallo Christian, ich deine Einstellung zu richtigen Röhrenamps und einfacher Bedienung von Pedalen gut verstehen. Richtiger Gitarrensound ist in meinen Ohren immer noch der klassische Sound von einem reinenrassigen Röhrenamp. Dabei mag ich am Liebsten den Vox AC30. Ich selbst spielte lange Zeit auf dem VoxAC15 und teilweise auch auf dem AC10. Da wir in der Gemeindeband inzwischen alles über eine digitalle PA mit InEar-Monitoring laufen lassen, störte da der Vox, da der sich nicht einfach vom Mischpult lauter oder leiser stellen lassen kann - es kam immer noch der Originalsound aus dem Vox Lautsprecher. Nachdem ich von dem Strymon Iridium gehört habe, hatte ich den gleich angeschafft. Das Iridium ist jetzt das letzte Glied auf dem Pedalbord und der Ausgang geht stereo in die PA. Ich bin super begeistert von dem Originalgetreuen Vox-Sound. Ob clean oder leicht angezerrt kaum vom Original zu unterscheiden. Auch der direkte Kopfhörerausgang am Effektgerät selbst lädt dazu ein, einen richtig authentischen Voxsound in Zimmerlautstärke zu hören. Leider stauben seither meine beiden VoxAmps ein wenig ein.... und ich schaue noch wehmütig drauf - allerdings vermisse ich nichts! Übrigens auch die anderen Pedale von Strymon sind eine Klasse für sich: als Vorschlag einfach mal antesten den Doppeloverdrive Sunset (2 Stück in Einem). Damit ist mit wenig Einstellungen jeder Zerrsound möglich. Viel Freude noch damit! Es lohnt sich!
Danke Mathias, ich war jetzt ein paar Wochen unterwegs und habe mich mit dem Iridium seit dem Video nicht weiter beschäftigt. Aber dein Erfahrungsbericht macht richtig Lust, mich da weiter mit zu beschäftigen. Klar, ich bin auch auf weitere Strymon-Pedals neugierig! Dir auch weiterhin viel Freude mit dem Vox-Sound!
@@gitarrenvideounterricht Hi Christian, vielen Dank für deine Antwort. Hier nochmal ein Tip zum Iridium: der Iridium hat einen Favoriteschalter (FAV) mit dem man seinen Lieblingssound abspeichern kann. In der Praxis brächte man dann eigentlich kein Overdrivepedal mehr... Also guten Zerrsound mit dem Favoritschalter speichern und abrufbar halten. Mit normaler Einstellung (vielleicht ein klein wenig angezerrt - 12 Uhr-Stellung) normal spielen und dann bei Bedarf einfach die Favoritetaste drücken und man hat seinen coolen Zerrsound. Ich liebe dieses Pedal
Gute Vorstellung! Bin ein "Vox-Guy" und dieser Sound mit dem Pedal gefiel mir auch am besten. Sehr authentisch. Ich selber bin grundsätzlich nicht so Bodentreter freundlich. Schwöre auf die Vox AV-Serie. Moddeling + Röhre im Hybrid-Betrieb gefällt mir am besten! Die Amps sind auch nicht zu schwer. Ohne Schnickschnack komme ich darauf gut klar. Kann clean und dirty uvm. Den einzigen, den ich trete ist mein Mini-Looper. Dennoch finde ich für Experimente das von Dir vorgestellte Teil interessant! 👍
Danke! Ja, Vox hat mit den zahlreichen Hybrid-Amps definitiv gute Arbeit geleistet, das ist auch ne interessante Variante! Ich hatte mir nur irgendwie in den Kopf gesetzt: Keine Röhren mehr! 😉
Den Sans Amp kenne ich nur von Videos. Mich haut er in Sachen cleanen und angezerrten Sounds nicht um bzw. beim Iridium scheint mehr Mühe in die Nachbildung konkreter Amp-Vorlagen geflossen zu sein. Ist ja aber auch ein deutlicher Preisunterschied.
schöne Präsentation! 👍 Was ich an dem Pedal besonders interessant finde ist -die Möglichkeit leise zu üben mit Kopfhörer oder mit kleinen Lautsprechern -auf Reisen ggf den Amp zu ersetzen in dem ich nach dem Strymin IR direkt in eine PA spiele Zum Intro in Bezug auf Simulationsamps... ..sehe ich genau so. Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit Roland Blues Cubes. Verhält sich im prinzip wie ein HotRod Deluxe o.ä. und löst dabei alle Röhrenamp-Probleme. So ist er deutlich leichter als vergleichbare Röhrenamps und kommt nach meiner Ansicht sehr nahe an den Röhrenampsound heran. Haben vier Leistungsabstufungen. Die leisen funktionieren auch zu Hause und in der Mietwohnung sehr gut. Bei voller Leistung aber auch absolut Gigtauglich. Boss Katana Amps sind sehr ähnlich (dabei aber etwas günstiger, und haben sogar etwas grösseren Funktionsumfang)
Danke! Ja, die Blues Cubes sind auch super, die hatte ich fast vergessen. Vielleicht wäre das für live auch ne gute Alternative zu Iridium + FRFR-Box, mal sehen! Katana hab ich auch mal angetestet, gefällt mir, aber irgendwie mag ich die Idee nicht, dass ein Amp viele Features hat, die ich nie nutzen werde. Das stresst mich irgendwie! 😅
Ich kann deine Meinung zu den Modelern haargenau so nachvollziehen. Ich habe Monate damit verbracht und günstig wie teuer, es hört sich einfach so übel an und das Spielen bereitet mir keinen Spaß damit. Gerade heute habe ich im Musicstore in Köln alles was mir über den Weg gelaufen ist stundenlang ausprobiert und was soll ich sagen 😂 ich bin mit genau diesem Strymon nach Hause gegangen 😂 Ich bin Marshall und Mesa Boogie Fan und habe hier in diesem kleinen Kästchen endlich Sounds gefunden die mich zum Nicken gebracht haben 🙏🏻 Wer wenig aber Gutes sucht, ist hier sehr richtig. Sehr empfehlenswert.
Sehr interessant! Ich spiele derzeit auch den Brunetti Singleman mit Pedalen davor. Fragen: Kann ich am Iridium die drei Sounds life per Fuß schalten? Wie klingt es im Effektreturn eines cleanen Amps? Ich nehme an, eine lineare Verstärkung per nicht färbender Endstufe plus Breittbandspeaker klingt am besten? Viele Grüße Richard
Du kannst bis zu 300 Sounds per Midi speichern und abrufen, am Pedal selber zwei in Verbindung mit dem Favourit Switch, Im Effektweg eines Amps nur, wenn Du intern die Speakersimulation abschaltest.
Bei mir in aller Regel Interface + Studiomonitorboxen. Das klingt am besten, aber man kann auch über den Kopfhörerausgang (Miniklinke) alles Mögliche anschließen. Hier siehst du, was ich alles so verwende: www.gitarrenvideounterricht.de/equipment
Hallo Christian, ich habe mir einen gebrauchten Iridium besorgt. Der Sound ist um längen besser als meine beiden Amps. Allerdings rauscht er auch sehr stark. Es liegt aber wahrscheinlich an der Gitarre. Erst wenn ich meine Strat einstöpsle rauscht es. Bei meinen Amps ist mir das bisher nicht aufgefallen. Kennst Du das von Deinem Iridium auch?
Also bei Rauschen denke ich an viel Verzerrung. Hast du da ein Distortion-Pedal vorgeschaltet? Ne Strat neigt bei mir eher zum Brummen. Der Iridium rauscht eigentlich nicht. Um bei starker Verzerrung in Spielpausen für Ruhe zu sorgen hilft ein Noisegate, aber wenn es von vornherein rauscht, ist da irgendwas faul.
Lieber Christian! Frage: Kann man das Strymon direkt an eine Aktivbox anschließen und hat man dann die „Brot& Buttersounds“ ( Stones, Hendrix, ACDC, Jazz) gleich- und jetzt ohne andere Bodentreter - dabei? Muss man treten, bücken- regeln etc? Das Manual gibt dazu keine Hinweise. Im Übrigen: Deine Videos sind so informativ, aufbauend, die Fragestellungen so aktuell- Teil meiner eigenen Fortbildung. Und mir gefällt die Ironie und der Hang zur Vereinfachung. Mit freundlichen Gruß
Lieber Andrej, du kannst mit dem Iridium wunderbar in eine Aktivbox gehen, aber es sind immer nur 2 Sounds ohne Schrauben abrufbar: Die aktuelle Einstellung + ein Lieblingssound. Ich brauche nicht mal das, weil ich da live rangehe, wie an einen klassischen einkanaligen Amp. Den stelle ich clean ein, den Rest machen die Pedals. Für diverse Zerrgrade nehme ich dann mit Freude vorgeschaltete Pedals. Also live nur für Puristen zu empfehlen! Danke dir! Beste Grüße Christian
Sehr interessante Kiste. Klingt es, wenn man hinter das iridium andere Effektgeräte (Delay, reverb etc.) schaltet, so als wären diese beim echten ampp in de fx loop oder klingt dass dann nicht gut (da die effekte ja auch nach der cab sim kommen)?
Mir gefällt der Plexisound am besten. Wirklich beeindruckend, zumal der Klang ja nicht nachbearbeitet wurde. Schöner natürlicher Klang. Wenn du deinen Horizont bezüglich VST Plugins und modelling Software auch noch mal erweitern möchtest, würde ich dir gerne mal die Plugins von Neural DSP empfehlen. Würde mich sehr interessieren, was du dazu sagst. Ich finde die auf jeden Fall phänomenal.
Mir gefällt am Iridium ja gerade, dass ich mich nicht noch mit anderen Plugins und Software herumschlagen muss. Sicher ist das ne tolle Erweiterung der Möglichkeiten, aber ich mag momentan einfach die Übersichtlichkeit und Begrenztheit des Iridium. Ich bin einfach kein Soundschrauber. 😉
Boah Christian, dass war mal eineinhalb Tage ein heißer Ritt. Bin deinem Video gefolgt und habe mir den Modelling- Verstärker Iridium gekauft. Gestern ist er dann eingetroffen und habe ihn angeschlossen. Bis ich dann mal alles so eingestellt hatte mit Looper, Overdrive und Delay hat es einbisschen gebraucht. Jetzt steht die Anlage und bin sehr zufrieden. Zur Einstellung und die Möglichkeiten die man hat, habe ich mir das Video Stryman Iridium-Sound ( no talking) angeschaut. Wirklich geil, was das kleine aber feine Teil an Sound hergibt. Ich habe schon viele Jahre die Boxen A3X von Adam und hatte etwas bedenken, dass sie überfordert sind, aber sie machen mit. Die letzten Jahren habe ich zum üben die Software Guitar Rig verwendet und wurde immer unzufriedener. Deshalb habe ich nach alternativen gesucht. Wenn ich Videos mit Gitarre oder Mundharmonika aufnehme, verwende ich weiterhin meinen Röhrenamp von Marshall oder den Akustikamp von Fishman, natürlich der Sound mit Effektpedale verfeinert. Danke noch mal für dein tolles Video und den Tipp. V.G. Karl-Heinz
Interessantes Teil aber mir stellt sich die Frage an welche Lautsprecher schließe ich das Teil an, wenn ich bisher nur mit Übungsamps z.b. Yamaha THR oder Vox Pathfinder gespielt habe. Nutze ich dann z.b. den Vox Pathfinder als "Cabinet" oder benötige ich noch zusätzlich einen Verstärker und Lautsprecher z.b. Nahfeldmonitore?
Hi Chrisitan, vielen Dank für Deine coolen Videos immer ... da kann man echt Einiges mitnehmen👍 Ich hätte eine Frage zum Iridium: Hast du schon mal probiert mit dem Teil direkt in die PA zu gehen? Ich überlege ob ich mir den für die In-Ear-Probe kaufen soll. Ich hatte gelesen, dass man eine DI-Box noch dazwischen schalten müsste ...
Hey Christian - klingt richtig gut, aber das Problem mit diesem Teil - für mich zumindest: will ich einen Reverb, Delay oder Boost, dann muss ich wieder anbauen und einen Steptanz absolvieren. Thomas Blug bringt mit seinem Amp X im Herbst sein neuestes Modell auf den Markt und das Teil soll einfach alles können. Ein Amp muss für mich einfach Presets haben, die sich leicht editieren lassen - finde da den H&K Black Spirit sehr gut. Jetzt Du Du Dir das Teil bestellt hast: wirst Du es nutzen????
Für mich ist gerade der Vorteil dieses Amps, dass er mit aufs Pedalboard kommt und in Verbindung mit diversen Bodeneffekten genutzt wird. Presets mag ich gar nicht, ich empfinde einzelne Effektgeräte zum Anfassen als inspirierend. Die Zeit wird zeigen, ob ich das Teil wirklich nutze, aber so der Plan!
Dizzy Guitar Hey Dizzy - auf den Amp X warte ich, als Amp1-Benutzer, auch sehnsüchtig. Allerdings wird das laut Thomas nix in 2020. Und Christian- hast ein weiteres Argument für dem Amp1 geliefert. Der ist ber mir auch auf dem Pedalboard zusammen mit den paar Effekten, die ich benutze! Bluesige Grüsse
@@chrisforever1255 : die letzte Info, die ich von Thomas habe war, dass der Amp im Herbst kommen sollte. Dann hast Du wohl neuere Infos - schade, aber dank Corona durchaus denkbar. Mit vielen Gigs wird es sowieso wohl erst 2012 weitergehen, von daher kann ich warten.
Naja, lieber Christian...ich bin bereits im Rentenalter aber seit Jahren ist das Modeling für mich die erste Wahl. Aufmerksam darauf wurde ich vor vielen Jahren durch eine CD im "Soundcheck" Heft, wo u.A. der Behringer Vamp II vorgestellt wurde. Fasziniert von dem Teil konnte ich ein gebrauchtes Exemplar ergattern. Damit ging ich in den Return meines Marshall Röhrencombos und plötzlich wurde das große Pedalboard überflüssig. Später stieß ich auf das Boss ME 25 was bis heute für mich extrem gut durchdacht, praxisnah und wiederum deutlich abgespeckter ist als der Vamp II, den man sinnvollerweise mit einem Midi Fuß-Switcher bedient. Viele Kabel und vergleichsweise unpraktisch. Natürlich ist die Einstellung persönlicher Sounds etwas zeitintensiv, gerade am Anfang. Doch auf UA-cam gibt es viele Setting Vorschlage, die es sehr einfach machen mit dem Gerät zu "basteln". Da tauchen dann im Video-Ablauf die einzelnen virtuellen Bodenpedale auf, Verstärkereinstellungen etc. Lange habe ich mit dem typischen Slapback Echo gehadert...ich bekam es einfach nicht hin. In Videos wird das wunderbar erklärt und das Delay vom Boss lässt eine Millisekunden genaue Eistellung zu. In der Kiste ist ein Looper integriert , ein richtig gutes Wah, Schweller, Freezer....ja, man muss es mögen an Sounds zu schrauben, Verstärker Model auszuprobieren... Das Strymon wäre mir zu puristisch. Ich lege viel Wert auf "Ambiente". Z.Z. ist Hank Marvin in meinen Fokus gelangt und ohne typischen Echo und Hall ist das unbefriedigend für mich.
Danke für deine Meinung! Mir gefällt die Idee, meine vorhandenen Pedals mit dem Iridium in Kombination zu nutzen. Ich will gar nicht die eine Kiste, die alles andere überflüssig macht. Einzelne Effektpedale sind für mich immer wieder inspirierend, man kann sie nach Belieben austauschen oder ergänzen. Aber klar, jeder hat andere Vorstellungen.
Hallo Christian, ich möchte deine wertvolle Zeit nichkt überanspruchen und wahrscheinlich kennst du die Amps schon laengst: Boss-Nextone bzw. Roland Blues Cube. Ich habe einen Vollröhren Fender Blues de Luxe mit einem solchen Geraet getauscht und bin vollends zufrieden (auch mein Rücken dankt es mir). Ich wurde das Gefühl nicht los, dass sich unser Geschmack sehr stark von jahrelangem Voodoo rund um Röhren entwickelt hat. Schon erstaunlich, wenn man bedenkt, dass B.B. King hauptsaechlich einen Transistor-LAB L5-Verstaerker gespielt hat... (und das mit dünnen Saiten; von wegen "je dicker die Saite, desto fetter der Sound"). Mir ist es mittlerweile egal, woher der Sound kommt, wenn er nur gut ist.
Ich halte das auch für ne gute Einstellung. Das Thema Rücken war in jungen Jahren bei mir kein Thema, aber heutzutage kann ich mir echt schöneres vorstellen, als einen schweren Amp durch die Gegend zu wuchten.
Danke für das Video, sehr interessant, da ich wohl selber bald in die Richtung Modeling-Gerät gehen werde. Vermutlich wird es der Helix Stomp werden. Daher würde mich interessieren: du hast ja bereits den Stomp - was gefällt dir am Strymon besser, dass du den zusätzlich erworben hast? Man könnte denken, der Stomp sollte die Sounds auch produzieren können.
Für mich ist ein Gerät, das ich nicht komplett verstehe und beherrsche, verwirrend. Die Die Werks-Presets des Stomp gefielen mir nicht und ich habe dann mehr schlecht als recht mit Halbwissen meine eigenen Sounds erstellt. Mir gefällt beim Strymon, dass auch Technikmuffel wie ich nicht viel falsch machen können und das man nicht erst mal tagelang lernen muss, bevor man einen richtig guten Sound hinbekommt. Ich weiß, viele Leute bekommen mit dem Stomp ähnlich gute Sounds hin, ich nicht. Und ich mag die gute Übersichtlichkeit des Iridium sowie die Idee, die Kiste in mein Pedalboard zu integrieren.
Tach! Ich benutze den Palmer Pocket Amp MK 2, die Idee ist vielleicht die gleiche. Ich kann die beiden Geräte natürlich nicht vergleichen, der Preis-Unterschied ist allerdings enorm. Und: ich bin sehr zufrieden. Ich benutze das aber auch nur, wenn ich irgendwo anders (Terasse?), halt nicht im Proberaum/Keller, üben möchte. Backingtracks vom Notebook/Handy in den Pocket Amp (Aux In), Gitarre rein und dann über Kopfhörer. Ist für mich, für diesen Zweck ideal. Also natürlich kein Amp-Ersatz - wenn ich eh ne Box verwende, kann ich auch das Topteil verwenden.
Teils gebe ich dir recht, mit diesen Amps die schon gott weiss wieviele Sounds im petto haben wird es manchmal recht unübersichtlich, abrr ich bin mit meinem Line 6 Spider V sehr zufrieden. Auch wenn es ein bisschen gedauert hatte bis ich den Sound für mich gefunden hatte.
Frage: Hast Du Ahnung/Erfahrung von Baritone Gitarren? Hab mir hier gerade welche auf YT angeschaut. Entweder die Einstellung ist nicht richtig weil es sehr verwaschen anhört oder diese Gitarre klingt einfach so. Ich dachte schon mal an eine 7-Saitige aber mir ist das Griffbrett zu breit. Und Bariton ist die selbe Breite nur eben etwas länger und deswegen auch etwas tiefer was ich eher mag als zu hohe Töne. Bisher habe ich keine selbst gespielt. Wollte auch mal fragen ob es da auch irgendwelche Probleme mit gibt z.B. im tiefen Bereich muss man heftigst die Finger spreizen und bei meinen kleinen Händen ist das vielleicht doch nix! Muss mich da noch mehr schlau machen. Falls keine Erfahrung auch nicht schlimm. Man kann nicht alle wissen! Gruß OTTO
Ein absolut tolles Gerät mit beeindruckenden Sounds. Habs mir auch bestellt, aber brauch ich nicht wirklich, da der Kemper diese Sounds auch schafft. Wenn ich den Kemper nicht hätte, wäre es auf jeden Fall geblieben.
Hallo Christian, wir haben letztes Jahr schon mal miteinander korrespondiert. Ich habe das Iridium mit einer Headrush FR 1212 Box live getestet. Nach meiner Ansicht ergab sich weniger Output als zu erwarten war. Konnte mich gegenüber einer in der Band dominanten Orgelbox nicht durchsetzen, obwohl Headrush als Leistung 2000 W angibt (bestimmt keine Sinus-Watt)....Dann aber kaufte ich einen Roland JC-120 Jazz Chorus, der superclean klingt und für allerlei Effekte prädestiniert zu sein scheint. Hier klingt das Iridium bombastisch und.der Output stimmt!. Habe ein Bogner Ectasy vorgeschaltet, um Hi-Gain zu haben...es ergaben sich jedoch Koordinationsprobleme mit der Lautstärke beider Pedale, die nicht so leicht zu bewerkstelligen sind, da der Boost des Bogner einfach zu laut ertönt. Hier müsste man m.E. das Strymon Sunset (Andertons produzierten ein entsprechendes Video) oder ein anderes Overdrive vorschalten . Insofern sind dermaßen starke und clean klingende Amps gegenüber "schwächelnden neutralen Fullrange-Boxen möglicherwise doch zu empfehlen.
Hallo Peter, danke, dass du du deine Erfahrungen mit uns teilst! Ich kann dazu nicht viel sagen, weil ich komplett andere Amps/Boxen/Verzerrer verwende und damit natürlich auch andere Ergebnisse erhalte. Aber ausprobieren lohnt sich immer!
@@gitarrenvideounterricht Was dabei zu beachten ist, dass die Ampleistung gut angepasst sein muss. Ich man muss sicher stellen das der Amp nicht vom Schlagzeug übertönt wird.
Klingt ziemlich amtlich. Wenn man keinen Einschleifweg für Effekte benöigt ist das eine brauchbare Alternative für die schweren und wartungsintensiven Röhrenamps, als auch für die mehr oder weniger undurchsichtigen Modeler. Ich habe mir jetzt den POD Go von Line6 zugelegt. Klingt sensationell weil Helix Algorithmen drin sind und die Bedienung am Gerät als mit dem Editor am PC ist sehr transparent und eigentlich “kinderleicht“. Und das Teil kostet nur unwesentlich mehr als der Strymon, kann aber deutlich mehr. Wenn man das aber alles nicht wirklich braucht ist dieser kleine richtig gut.
Ich denke, beim Iridium könnte man ja auch einfach manche Effekte davor und manche dahinter schalten, da fehlt mir eigentlich kein Einschleifweg. Den Pod Go kenn ich noch nicht, klingt auch interessant!
@@gitarrenvideounterricht nach meinem Geschmack gehören Modulationseffekte, Reverb und Delay in einen Einschleifweg. Vor dem Eingang des Amps klingen die, nach meinem Geschmack jedenfalls nicht so gut. Ja probiere den POD Go einfach mal aus. Die Helix Algorithmen klingen einfach fantastisch und das für 467 Euro. Der Helix kostet fast 4 mal soviel und der hat wirklich viel Zeugs dabei was wahrscheinlich nur wenige richtig nutzen können.
2 gebrauchte Cornford roadhouse 30 Combo oder Topteile (1 als Backup) macht insgesamt ca.1200€. Das sind robuste, handgebaute marschaloide der extraklasse. Deren Technik ist simpel und zugänglich. Die sind leicht, klingen auch leise hervorragend und haben nur 6 Regler. Laufen sowohl mit EL34, als auch mit 6L6. Somit ist der ,,Werkstattgrund,, weitestgehend eliminiert. Du kommst mit dem Combo auf unschlagbare Preis/HolyGrailSound Verhältnis. Du kannst natürlich auch Fractal kaufen und dann für wenig Geld verschenken, wenn die ,,neue,, Model angekündigt wird. Und sich erneut mit Menüs beschäftigen, statt mit Music. --Ach ja- das Gerät gefällt mir, ist aber trotzdem nichts für mich.--
Klar, man kann da für alle Zeiten puristisch bei den "echten" Röhrenamps bleiben. Spricht nichts dagegen, aber ich mag es auch, wenn Hersteller sich was Neues einfallen lassen, das das Leben einfacher macht.
Ich bin durcheinander; zum einen finde ich, dass das Pedal im eigenen Drive-Modus OHNE den vorgeschalteten Overdrive besser klingt, aber das mag sich bei unterschiedlichen Einstellungen - und Overdrives - sehr aendern. Schön waere es gewesen, einen Tubescreamer davor zu schalten; darauf waere ich sehr neugierig gewesen, weil die meisten von uns ja eher eine TS als ein Lunadingsbums-Pedal zu Hause haben :) Ich bin sehr beeindruckt. Bin kurz davor, mir einen Boss MS3-Switcher mit integrierten Effekten zu kaufen, aber nach deinem Video werde ich auch persönlich, mit eigener Klampfe den Strymon im Laden antesten. Vielen Dank für das anregende Video!
Danke dir! Ich finde auch den internen Drive-Sound von den Beispielen am besten. Einen Tubescreamer besitze ich (derzeit) gar nicht, kann dein Anliegen aber verstehen. Der Lunastone war das Overdrive-Pedal, das ich mir gekauft habe, weil mein Lieblings-Overdrive (Brunetti Taxi Drive) vor dem Vox AC15 keine so gute Figur machte. Es war damals schwer, da eine harmonische Kombination zu finden. Ich denke auch, teste den Strymon mal persönlich an!
Das ist ja auch sicher ne gute Kombi. Mir hat man am Anfang immer gesagt: "Die JCM900 taugen nichts, du brauchst nen 800er!" Also suchte ich mir gebraucht einen JCM800, ohne jede Ahnung zu haben. So habe ich bis heute noch keinen JCM900 gespielt, bin mir aber sicher, dass die auch gut sind!
Hallo Christian, ich habe den / das Iridium im Laden ausprobiert. Davor habe ich mir die Bedienungsanleitung heruntergeladen und da steht ganz deutlich folgendes (Zitat): "... It is n o t r e a l l y r e c o m m e n d e d to be placed in front of an amplifier, but if you disable the IR Cab in Cab Bypass mode, you can connect Iridium’s output(s) into the Power Amp Input/Effects Return of an amplifier to use as the preamp for your amplifier." - Das heisst, eigentlic müsste ich das Teil durch den Return-Eingang meines betagten Marshall JTM oder des Ret. meines Tech21 schicken. Denn diesen Sound durch den Preamp eines anderen Verstaerkers zu schicken - ich war mir nicht sicher - schien im ersten Moment keinen Sinn zu machen. Warum so viel Geld ausgeben, um den Sound dann zu verfaerben? Fazit: Im Laden war der Sound auch direkt in einen Amp nicht übel - aber durch einen Monitor oder in eine Tech 21 Power Engine (Poweramp + Box-Combo, 200 Watt) gespielt ist es schade ums Geld. Ich bin der Ansicht, dass dieses Pedal wirklich für Profis konzipiert ist; für Leute, die z.B. bei einem Auftritt gerne schnell, unkompliziert und in klanglich nahezu perfekter Manier die klasseschen Amps dabei haben würden. In meinen Gefilden kostet der Iridium umgerechnet 480 Euro. Die habe ich mir nun gespart :). Toll bleibt das Ding aber allemal.
Ich käme gar nicht auf die Idee, den Iridium irgendwie mit einem Gitarrenamp zu verbinden. Der Iridium ist ja ein (mikrofonierter) Amp. Ich gehe damit in meine Studio-Monitore oder (zum Aufnehmen) ins Interface. Fertig.
Wenn man nen netten Amp + Speaker hat und den mal eben um einen Fender/Vox/Marshall Kanal erweitern kann - find' ich schon interessant! Bei meinem Egnater kann ich die FX Loop schalten. Wenn ich die Gitarre splitte, in Amp + Iridium reingehe könnte ich on the fly umschalten.
Hallo Christian, der Strymon klingt echt super...aber wenn man nicht direkt in ein Interface spielen will bzw. kann, sondern das Teil live auf der Bühne benutzen möchte da braucht man doch noch ne Endstufe + Box oder? Wie klingt das dann...wie ein echter Amp?
Du brauchst dafür beim Recording oder daheim (aktive) Monitore und auf der Bühne sog. FRFR Lautsprecher (full range flat response). Die gibt es natürlich bei T.man.
Bin auch deiner Meinung. Ein tube amp mit Austauschreifen oder nicht abgestimmten Röhren klingt auch nicht toll. Gewisser Pflegeaufwand ist ab und zu unvermeidbar. Anfangs klang die Digitaltechnik gar nicht gut. Ich hatte mir auch ende 90´ger von Digitech diese 2021 (o.so.) eher weil es Mode-Erscheinung war, um nach 3 J. endlich festzustellen dass der Sound doch total undynamisch glattgebügelt ist. Und die Control1 Leiste musste natürlich auch sein... Wenn man bedenkt was damals für Digi Brettschiffe gebaut wurden (z.B. Vox mit ersten Valvetronic tech etc.) die dann wie ein Boeing-Cockpit vor den Füssen lagen - auf viel zu kleiner Bühne ;-). Durch die ganzen Untermenüs konnte man richtig Display-Allergie kriegen. Und in den Home Studios ist sicherlich so manche spontan-Idee über den Tag durch umständliche Technik flöten gegangen (Atari, Midisynchronizer, Multitracker usw.). Heute klingen die meisten modellings richtig gut, und das im Taschenformat bei intuitiver Bedienung.
Die Digitech-Dinger kenn ich auch noch. Mein Geschmack war das nie. Aber schon spannend, dass man die begehrten Geräte der 90er heute quasi geschenkt bekommt. 🙈
Obwohl ich meine klassischen Vox-Amps liebe, die ich in einem Wet/Dry/Wet-Setup betreibe, bin auch ich inzwischen »ver-modelt«. Nach detailversessen A/B-Tests habe ich mich für das Schweizer Taschenmesser für Gitarristen entschiedenen: Das Strymon Iridium, welches sich für einen Puristen wie mich wie ein »realer« Amp anfühlt. Die Vox-Emulation klingt in meinen Ohren so originär, dass ich das Iridium auf der Bühne als Ersatz für meine Originale einsetze, die ich nur noch im Proberaum und im Studio spiele, damit sie mir noch lange erhalten bleiben. Natürlich könnte man jetzt fragen, weshalb ich mich für einen Modeler entschieden habe, der »nur« drei Emulationen besitzt, nämlich die eines Fender Deluxe Reverbs, eines Vox AC30 und eines 1959er Marshall Plexi Super Lead. Wäre z.B. ein Helix oder der viel beschworene FM3 von Fractal Audio nicht »besser« gewesen, weil diese Kisten mehr Sounds und Effekte bieten? Ich denke nicht - denn die Möglichkeiten dieser Multifunktionskisten sind mir zu verführerisch und lenken vom Wesentlichen ab. Das Strymon Iridium bietet einen erstklassigen AC30-Sound, neben dem die Emulation des Marshall Plexi zusätzlich beeindrucken kann. »Weniger ist mehr« und »Klasse statt Masse« lautet bei Strymon die Devise. Zudem verspüre ich nicht die geringste Lust, unübersichtliche Handbücher zu wälzen und bei der Programmierung eines Multi noch mehr Zeit am PC zu verbringen, dessen Sounds mich letztlich doch nicht überzeugen konnten. Das Iridium folgt einem anderen Ansatz als Helix und Co, der fast klassisch anmutet: Kabel anschließen, echte Knöpfe drehen und sorglos abrocken. Außerdem verträgt es sich ganz hervorragend mit Overdrive Pedals und dem Treble Booster. So ist für mich gewährleistet, dass mein schwer erarbeiteter Sound seine Individualität (trotz Modeling) behält und ich jeden Tag mit freiem Kopf zur Gitarre greifen kann. Gruß Mic PS: Mit dem Support von Strymon bin ich ebenfalls zufrieden. Ich hatte einige Fragen an die Jungs und Mädels in Westlake Village, die mir innerhalb von 48 Stunden ausführlich und verständlich geantwortet haben.
Freut mich zu hören, Christian. Wir scheinen überhaupt viele Gemeinsamkeiten zu haben, wenn es um Gitarren und Amps geht 🙂 Übrigens: Die zuweilen geäußerte Kritik, dass die Emulation des Fender Deluxe Reverb im Strymon Iridium im direkten Vergleich mit dem Universal Audio Uafx »Dream '65« den Kürzeren zieht, kann ich nicht unterschreiben, denn hier wurden von den Herstellern zwei sehr verschieden klingende Fender Amps virtualisiert. Das Dream '65 klingt heller, brillanter, während der Deluxe Reverb im Iridium etwas fetter und »dunkler« tönt, was m. E. ein Vorteil bei der Verwendung von Overdrive Pedals mit sich bringt, deren Sounds das Strymon dadurch weniger brachial zu den Speakern schickt. Alles eine Frage des Geschmacks. Das »Ruby '63« von Universal Audio Uafx habe ich auch getestet. Ich finde seinen Sound im direkten Vergleich mit der AC30-Emulation des Strymon etwas zu dünn und nicht druckvoll genug. Die oft gerühmte Eigenschaft des eingebauten und regelbaren Treble Boosters des Ruby konnte mich nicht überzeugen, weil die erreichbare Verzerrung der Strymon-Emulation wesentlich höher liegt, als dies bei einem »echten« AC30 der Fall ist. Der vermeintliche Vorteil des '63 wird dadurch also ausgeglichen. Außerdem spricht der Ruby weniger direkt an als das Iridium. Ich denke, die Jungs von Universal Audio müssen noch ein bisschen nachbessern, bis mich ihre Produkte überzeugen können. Ich bleibe beim Iridium. Punkt.
Zusätzliche Info -------------------------- Hier noch ein Link zu einigen IRs, mit denen ich den Fender-Sound des Iridiums deutlich aufwerten bzw. erweitern konnte: www.yorkaudio.co Und ein Link zur UA-cam-Demo: ua-cam.com/video/FNlBxGdZC88/v-deo.html Gruß Mic
Ich habe mich sehr kompliziert ausgedrückt, sorry und ganz kurz: Über Monitore oder einen Poweramp klingt der Iridium erst richtig gut. Wenn man keinen Amp mit Effektloop bzw. auftrennbarer Vor-/Endstufe hat oooder wenn man keinen Monitor im Hause hat, ist dies Anschaffung nicht so vernünftig.
Eins vorab: Bin Teilnehmer deines Kurses (Fitnessübung), an dem ich jedoch vorläufig nicht teilnehme, da mein Equipment zuerst erneuert werden muss. Wegen ehemaliger ,zeitraubender Berufstätigkeit spielte ich nur noch selten---und wenn - dann ohne meinen Amp. Ich erschrak dann beim Spielen des von mir gut geübten Intros und Outros von "Whats going on" (Taste = Rory Gallagher") mit einem Amp. Alles ist unsauber, Seitendämpfung funktioniert ganz anders. Zum anderen ist meine Marshall Valvestate-Combo verstaubt ist und auch nach Kontaktreinigung funktioniert eine 12er Box nicht und der Rest klingt unmöglich. Habe mir deshalb einen Modelling-Amp gekauft, mit dem ich nicht zufrieden bin. Deshalb erwäge ich den Kauf des von dir vorgestellten Produkts. Habe nunmehr ein IRIG 2 HD Interface.Ich möchte folgendes: Das Iridium einfach an die Box vom Modelling-Verstärker anschließen oder über den PC laufen lassen und über die an eine externe Soundkarte angeschlossenen Boxen wiedergeben. Über Wiedergabegeräte habe ich in der deutschen Bedienungsanleitung nichts gefunden außer dem Ratschlag, nicht einen Verstärker zu benutzen (???). Auch die Videos zu dem Produkt beschäftigen sich mit dem Problem gar nicht . Bin deswegen ratlos :(
Vielleicht solltest du dir einfach mal deinen Modelling-Verstärker erklären und einstellen lassen? Da wäre es sicher sinnvoll, mal ne Gitarrenstunde zu nehmen und dir helfen zu lassen, oder? Den Iridium über ne Gitarrenbox spielen macht keinen Sinn, richtig. Der simuliert ja bereits Gitarrenboxen. Lieber über Studiomonitore oder Kopfhörer.
Danke...was gibt es am Boss Katana zu erklären? Da gibt es mehrere Amp Typen von Akustik über Crunch nach "Brown" und jeder Typ hat zwei Tonabwandlungen. Die Effekte werden über Potis gesteuert, die einen Ober- und Unterteil haben. Daneben gibt es noch softwaregesteuerte Möglichkeiten. Aber: Ich kann meine Gitarre anschließen und loslegen. Nun, der Klang gefällt mir nicht. Das ist subjektiv... auch die Fender American Pro, die du spielst, ist nicht mein Favorit. Habe als Hauptgitarre eine Fender Lonestar made in USA aus dem Jahre 1996, die zum 50ten Jubiläum herausgebracht wurde. Trotz fast gleicher Bestückung HSS, klingt für mich meine Fender besser (...). Ist halt subjektiv. Da ich den Katanasound schrecklich finde, habe ich nach Alternativen gesucht. Allerfingd nach solchen, die man live ohne weiteres verwenden kann. Danke nochmals...
@@petero528 Der Katana ist ein super Amp für zu Hause und für live, ultra-vielseitig und mit amtlichen Sounds. Das meine ich, vielleicht liegt der Fehler dann eher bei der Gitarre oder der Spieltechnik?
Die Vox Clean-Sounds gefallen mir am Besten. Marshall - ob clean oder superverzerrt, ob Röhren-Amp oder Modelling finde ich persönlich generell furchtbar. Für meinen Geschmack einfach zu kalt, zu brutal, zu unpersönlich. Mir ist nicht ganz klar, wo bei deiner Vorstellung nun der Klang letztlich rauskommt. Du erwähnst das Interface, aber über irgendeinen Verstärker oder Box muß das doch dann abgespielt werden und die haben doch auch jeweils einen speziellen Sound? Ich habe dieses ganze Zeugs mittlerweile ausrangiert. Das Line 6 Interface war zu umständlich und klanglich schwach, außerdem wurde das Ganze durch Latenzen ins leichte Jaulen gebracht. Ein Vox-Modelling Bodentreter sogar mit Röhren war letzlich auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich bleibe bei meinem Fender Hot Rod mit ein paar guten einfachen Bodentretern.
Na ja, bisher hab ich das Ganze nur zu Hause ausprobiert. Da kommt der Sound aus den Kopfhören oder Studio-Monitoren. Und das färbt eigentlich nicht sonderlich, zumindest nicht so wie eine Gitarrenbox. Das Interface (Apogee Duet) ist teuer, aber arbeitet auch tadellos. Mir hat der Fender Hot Rod nie so richtig gut mit Vorschalt-Verzerrern gefallen und den internen Zerrkanal empfand ich als Körperverletzung. Aber ich habe auch bei weitem nicht alle Pedals ausprobiert, die der Markt so hergibt.
Die Clean Sounds klangen recht gut, alle verzerrten Sounds waren plärrig und haben mit dem Gefühl einen Amp zu spielen wahrscheinlich nichts zu tun. Wer aber mit den Modelling-Sachen nicht klar kommt, kann gern so etwas benutzen. Ich kann nicht ohne Röhren und brauche mindestens einen Preamp, der mir das Spielgefühl und die Response gibt, die ich benötige und Latenzen, selbst unter 5ms machen wahnsinnig.
Wieder mal viel heiße Luft: Warum machen denn Leute, die so gut im Fachsimpeln über Gitarrenequipment sind, niemals ein Video, in dem sie ihren Kram vorführen? Es ist ein Naturgesetz. Man könnte fast vermuten, dass sie gar nicht spielen können. 🤭
Ich habe fast alle Pedale und Netzteile von Strymon. Das Iridium habe ich mir zugelegt, um mit der E-Gitarre über DYNACORD-LD Anlage spielen zu können. Wollte es gegen den Koch Superlead austauschen. Solch eine Soundverschlechterung hätte ich nicht erwartet. Auch vor einem meiner Röhrenverstärker ist es nicht besser. Hört sich eher nach kratzigem Transistor an. Der Koch Superlead macht Töne wie ein richtiger Röhrenamp. Der Koch kostet nicht mal € 300,--. Bin sehr sehr enttäuscht.
Ich versteh nicht, wovon du jetzt enttäuscht bist: Koch oder Strymon?!? 😜Aber ist ja auch egal, mir scheint, du hast eine Lösung, die in deinem Setup funktioniert. Für mich lässt der Iridium (immer noch) keine Wünsche offen.
Hallo, der KOCH ist auf jeden Fall vor der Gesangsanlage für mich besser zu gebrauchen. Ich habe jetzt für den Strymon einen Platz gefunden, und zwar als Klangverbesserer mit verschieden starken Zerren vor den Röhrenamps.. Hiermit möchte ich meine schlechte Kritik widerrufen und mich entschuldigen. Ich bin jetzt wieder Strymon Fan und bin gespannt, was da noch passiert.
Hallo, Ich habe vor mir eine neue E-gitarre zu kaufen, da meine alte Ibanez RG550 so langsam den geist aufgibt, ich bräuchte eine Gitarre die brilliante cleansounds aber auch brachiale metal sounds liefern kann, preislich kann sie so bis 700€ kosten. Es wäre nett wenn mir jemand helfen könnte da ich mich in diesem gebiet nicht besonders auskenne.
Harley Benton erstaunt viele, die Unterschiede zum Original suchen und kopfschüttelnd fassungslos bleiben. Einen Unterschied fand ich, die original Telecaster hat die bekannten Brummprobleme der Singlecoils, die Kopie brummt nicht. Vielleicht hinkt der Vergleich denn es ist nicht genau die gleiche Gitarre. Wie erwartet kümmern sich viele Leute nicht um die Harley Benton. Sie ist zu billig.
Dann hol dir doch den Kemper und schraub nur am Gerät,oder lade dir 5 -15 User Sound runter. Dann haste einen perfekten Reverb und Delay spielst Du doch auch gerne.
Sehr fragwürdig dieses Strymon-Demo. Für mich ein Verkauf-Clip. Zuhause geht es doch in der Sache darum, Hand und Finger gescheidig zu halten um neue und alte Techniken zu perfektonieren. Es bleibt bei der goldenen Regel: Der sound kommt zu 90% aus der Hand.
Wie sieht es aus wenn man das Iridium über die Endstufe eines Röhrenamps betreibt mit nem Cabinet statt Interface oder PA, muss man/kann man die Cab Simulation (IR) dafür ausschalten?
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...Anfänger-Frage: wo steckst das "Strymon-Kastl" ein ( Lautsprecher) 🤔
@@tylerdurden4368 Ganz unterschiedlich: Kopfhörer, FRFR-Box, Studiomonitore... Eine Übersicht über meinen Kram findest du hier, da ist das alles dabei:
www.gitarrenvideounterricht.de/equipment
Sehr sympathisch, Deine Videos, danke für Deine Mühe!
Schönes Video. Mir gefällt besonders gut, dass auf die Handhabung eingegangen wird und du offen Überforderung mit überfrachteten Geräten zugibst. Das beruhigt mich ungemein. Manchmal dachte ich schon, dass ich als einziger einfach nur Gitarre spielen will und alle anderen freiwillig den PC dazu anschmeißen und in Software versinken.
Danke! Nee, da bist du nicht der einzige mit dieser Denkweise!
Da kann ich mich nur anschließen! Wenn ich bei einem Amp erst Stundenlang die Bedienungsanleitung lesen muss hab ich schon keine Lust mehr - das Teil muss einfach intuitiv sein. Wenn ich da Amps sehe mit mehreren 100 Presets hab ich da einfach keine Lust drauf, meist in Verbindung mit verschiedenen Farben je Amp die ich mir dann wieder merken muss oder eben aufschreiben und wieder nachgucken - nein danke :-). Möchte auch nicht ständig am Smartphone mit einer App den Klang oder Effekte anpassen. Ich möchte Gitarre spielen und eben das Smartphone einfach mal Smartphone sein lassen.
genau: keep it simple! Du sprichst mir aus der Seele. In der Bäckerei bin ich mit dreissig verschiedenen Brötchen-Varianten völlig überfordert. Ich will einfach eins, das schmeckt... ist halt typbedingt und ein Anderer mag das ganz anders sehen. Gut so, Vielfalt an sich ist ja nicht verkehrt. Es muss halt passen.
Guter Vergleich mit den Brötchen!
@@gitarrenvideounterricht Es muss halt passen.
7
Habe mir das Strymon Iridium gekauft und bin echt begeistert. Ein paar Celestion IR's zusätzlich und der Plexi-Sound ist noch eine Stufe besser - wobei die mitgelieferten IR's schon absolute Spitze sind. Danke für die Empfehlung - in einer kleinen Wohnung die perfekte Lösung.
Ich habe mit dem Iridium meinen Röhrenamp komplett abgelöst. Ich spiele ausschließlich den Punch-Sound. Habe mir dafür dann bei Celestion noch ein paar IRs gekauft und mich da bissl durch probiert. Bin dann bei einem 412er G12H mit allen Mikrofonen hängen geblieben. Ich liebe das Teil.
Hallo Christian, mir gefallen am besten die Fender Simulation. Frage: meinst Du, dass ich mir das vorschalten eines BOSS BD-2 Bluesdriver (WC) sparen kann oder setzt er dem ganzen klanglich noch einmal die Krone (eine Ergänzung) auf?
Gefallen haben mir aber auch die anderen beiden Amp-Simulationen.
Ich glaube, beim Vorschalten von Overdrive-Pedalen geht es allgemein immer um Ergänzungen, andere Färbungen. Ich mach das auch so, dass ich andere Pedals vorschalte.
Ich hab noch einen Tip für alle daheim-Spieler/Über: Viele Practice-Amps (auch Röhrenamps) haben Features, die auf den ersten Blick beim Iridium fehlen. Eine FX-Loop, AUX-IN und Headphones Ausgang - Letzteres hat der Iridium. Eine FX-Loop kann man sich einfach selbst "bauen", indem man z.B. Reverbs und Delays nach den Iridium hängt. Diese Pedals müssen dann aber Line-Level verarbeiten können. Die meisten besseren Reverbs etc. können das. Ich habe z.B. den Strymon BlueSky nach dem Iridium. Um das Paket komplett zu machen brauche ich dann einen einfachen Mixer, der ein AUX-IN mit dem Gitarren-Signal mischt. Ich habe mir dafür einen günstigen Behringer Mixer mit USB angeschafft, der dann sogar ein USB-Interface ersetzen könnte. Das hängt dann natürlich von den Anforderungen ab, die man an ein Interface hat. Bei mir funktioniert das USB-Interface vom Behringer-Mixer ohne spezielle Installation unter OSX auf dem Mac. Am Mixer habe ich dann noch ein iPad angeschlossen, über das ich Backing-Tracks abspiele oder ein Metronom laufen lasse.
Danke für die guten Ergänzungen!
250 Euro drauf und der BluGuitar Amp1 macht das was DU willst! - ich spiel den seit seinem Erscheinen.Vor allen Dingen einfache Bedienung und das echte "Gefühl" des Röhren-Amps!
Ich denke mehr muss ich dazu nicht sagen - die Videos von Thomas Blug ansehen und lernen wie man den Amp richtig einstellt um seine Wunschsounds auch zu erhalten!
Grüße nach Dresden
Kann man machen, na klar, ist aber (wie alles) auch Geschmackssache. Ich hab einfach keine Lust, Röhrenamps durch ein Gerät zu ersetzen, das wiederum ne Röhre enthält. Röhrenamps hab ich ja schon.
Grüße zurück
@@gitarrenvideounterricht Na dann habe ich Deine Intention nicht richtig verstanden - und somit war mein Kommentar auch nicht richtig.
Hatte irgendwie das Gefühl. dass es um einen Verstärker geht, der klein und leicht ist und den Sound und das "Feeling" eines Röhrenamps hat und dabei möglichst noch wartungsarm ist. Tja - und das ist eben mein Amp1! Spiele das Teil jetzt fast 5 Jahre und die kleine Röhre wird mich wohl überleben......;-)
Aber wie gesagt - da lag ich wohl falsch!
@@chrisforever1255 ganau so ist es....gegen den AMP1 kannst du ALLES in die Tonne hauen, ich bin begeistert, nie wieder Gewichtheber spielen....Sound, Dynamik...alles super...BlueGuitar AMP1 vor ever!!!
Hi, gerade erst gesehen. Danke für Dein Video. Benutze den Iridium auch und finde ihn gut. Einziger Kritikpunkt für mich ist der leicht topfige Sound, insbesondere bei den ganz cleanen Sounds. Ist hier auch zu hören. Liebe Grüsse.
Ja, manche nennen es topfig, andere finden es gerade charakterstark. Mir egal, ein gutes Werkzeug. 😀 LG zurück!
😅Für mich ist Christian mit Abstand der beste deutschsprachige Didaktik-Gitarrero. Tolle Kurse, tolle Preise, tolle Videos hier, auch großartige kostenlose Videos. Alles an zu Vermittelndem ist immer begründet, fundiert, bis in die Hintergünde erklärt und niemals einfach nur so zum Kohlemachen irgendwie involviert. Außerdem: Er spricht intellektuell, formuliert schön und argumentiert stets pro UND contra. Ich finde Christian einfach glaubhaft, nahbar, abwägend, ehrlich und aufrichtig. Außerdem genieße ich es sehr, wenn der sonst so sachliche Typ Christian ab und zu mal witzige Aspekte in seine allesamt hochprofessionellen Videos einbaut wie zum Beispiel verschiedene Rollen von ihm, verschiedene Stimmen oder so. Unterricht mit und bei Christian ist nicht nur effektiver (!) und effizienter Content, sondern auch (für mich) eine sympathische didaktische Reise, an deren Ende (oder schon Mitte...Anfang) ich mir wünschte, mit ihm einfach aus schierer Sympathie und seiner Warmherzigkeit heraus gerne ein Bier zu trinken und mit ihm einfach viel zu lachen und zu quatschen. Am besten natürlich mit unseren Campervans irgendwo am See. Mega sympathisch und lehrreich isser. Und immer ehrlich und polyperspektivisch rundumschauend - auf der Suche nach einem Urteil, das eben aus diversen Ansprüchen heraus unterschiedlich getroffen wird. Ich bin und bleibe Fan. ❤ Mein zweiter Favorit ist ein mega sympathischer niederländischer und inzwischen Clickzahl-mäßig herausragend populärer Gitarrist. Der er m. E. zurecht ist. Alles Liebe und Gute und Gesundheit, Glück, Liebe und Erfüllung, neue Herausforderungen und eine spannenende lange gesunde erfüllende Lebenspanne für dich, Christian. Wünsche ich dir von ganzem Herzen.
Vielen Dank, das ist der netteste Kommentar seit langem! 😊
@@gitarrenvideounterricht Und nichts davon ist Geschleime, sondern meine ehrliche und aufrichtige Begeisterung und Überzeugung. Gutes muss eben wertgeschätzt und gewürdigt werden, finde ich! Ehrensache. So einfach. :-)
@@Filousoph-p7v Das freut mich!
Stimmt, vernünftig erklärt!😎
Danke, freut mich!
Hallo Christian, bin durch Zufall auf dein Video gestoßen und finde die möglichen Sounds wirklich super. Benutze z.Zt. einen Hughes&Kettner TubeMeister18 Twelve und habe einen guten Sound im Wohnzimmer. Nun brauche ich ja für den Strymon Iridium eine bzw. zwei Aktivboxen?! Den H&K kann ich ja nicht verwenden?! Du verwendest ja selbst die iLoud Micro Monitor Boxen, aber auch FRFR108?! Welche Aktive-Box/Boxen würdest du für´s Wohnzimmer empfehlen?
Hallo,
für richtiges Amp-Feeling ist die FRFR108 eine gute Wahl!
Ein Gitarrenspeaker in Verbindung mit dem Strymon ist nicht gut, denke ich, da ist ja der Speakersound schon mit drin. Für den Schreibtisch finde ich hingegen die iLoud Micro Monitor Boxen besser, in Ohrhöhe.
Hallo Christian, ich deine Einstellung zu richtigen Röhrenamps und einfacher Bedienung von Pedalen gut verstehen. Richtiger Gitarrensound ist in meinen Ohren immer noch der klassische Sound von einem reinenrassigen Röhrenamp. Dabei mag ich am Liebsten den Vox AC30. Ich selbst spielte lange Zeit auf dem VoxAC15 und teilweise auch auf dem AC10. Da wir in der Gemeindeband inzwischen alles über eine digitalle PA mit InEar-Monitoring laufen lassen, störte da der Vox, da der sich nicht einfach vom Mischpult lauter oder leiser stellen lassen kann - es kam immer noch der Originalsound aus dem Vox Lautsprecher. Nachdem ich von dem Strymon Iridium gehört habe, hatte ich den gleich angeschafft. Das Iridium ist jetzt das letzte Glied auf dem Pedalbord und der Ausgang geht stereo in die PA. Ich bin super begeistert von dem Originalgetreuen Vox-Sound. Ob clean oder leicht angezerrt kaum vom Original zu unterscheiden. Auch der direkte Kopfhörerausgang am Effektgerät selbst lädt dazu ein, einen richtig authentischen Voxsound in Zimmerlautstärke zu hören. Leider stauben seither meine beiden VoxAmps ein wenig ein.... und ich schaue noch wehmütig drauf - allerdings vermisse ich nichts! Übrigens auch die anderen Pedale von Strymon sind eine Klasse für sich: als Vorschlag einfach mal antesten den Doppeloverdrive Sunset (2 Stück in Einem). Damit ist mit wenig Einstellungen jeder Zerrsound möglich. Viel Freude noch damit! Es lohnt sich!
Danke Mathias,
ich war jetzt ein paar Wochen unterwegs und habe mich mit dem Iridium seit dem Video nicht weiter beschäftigt. Aber dein Erfahrungsbericht macht richtig Lust, mich da weiter mit zu beschäftigen. Klar, ich bin auch auf weitere Strymon-Pedals neugierig!
Dir auch weiterhin viel Freude mit dem Vox-Sound!
@@gitarrenvideounterricht Hi Christian, vielen Dank für deine Antwort. Hier nochmal ein Tip zum Iridium: der Iridium hat einen Favoriteschalter (FAV) mit dem man seinen Lieblingssound abspeichern kann. In der Praxis brächte man dann eigentlich kein Overdrivepedal mehr... Also guten Zerrsound mit dem Favoritschalter speichern und abrufbar halten. Mit normaler Einstellung (vielleicht ein klein wenig angezerrt - 12 Uhr-Stellung) normal spielen und dann bei Bedarf einfach die Favoritetaste drücken und man hat seinen coolen Zerrsound. Ich liebe dieses Pedal
Gute Vorstellung! Bin ein "Vox-Guy" und dieser Sound mit dem Pedal gefiel mir auch am besten. Sehr authentisch. Ich selber bin grundsätzlich nicht so Bodentreter freundlich. Schwöre auf die Vox AV-Serie. Moddeling + Röhre im Hybrid-Betrieb gefällt mir am besten! Die Amps sind auch nicht zu schwer. Ohne Schnickschnack komme ich darauf gut klar. Kann clean und dirty uvm. Den einzigen, den ich trete ist mein Mini-Looper. Dennoch finde ich für Experimente das von Dir vorgestellte Teil interessant! 👍
Danke! Ja, Vox hat mit den zahlreichen Hybrid-Amps definitiv gute Arbeit geleistet, das ist auch ne interessante Variante! Ich hatte mir nur irgendwie in den Kopf gesetzt: Keine Röhren mehr! 😉
danke für das video.. wie findest du denn sans amp gt2 im vergleicht zum iridium?
Den Sans Amp kenne ich nur von Videos. Mich haut er in Sachen cleanen und angezerrten Sounds nicht um bzw. beim Iridium scheint mehr Mühe in die Nachbildung konkreter Amp-Vorlagen geflossen zu sein. Ist ja aber auch ein deutlicher Preisunterschied.
schöne Präsentation! 👍
Was ich an dem Pedal besonders interessant finde ist
-die Möglichkeit leise zu üben mit Kopfhörer oder mit kleinen Lautsprechern
-auf Reisen ggf den Amp zu ersetzen in dem ich nach dem Strymin IR direkt in eine PA spiele
Zum Intro in Bezug auf Simulationsamps...
..sehe ich genau so.
Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit Roland Blues Cubes. Verhält sich im prinzip wie ein HotRod Deluxe o.ä. und löst dabei alle Röhrenamp-Probleme. So ist er deutlich leichter als vergleichbare Röhrenamps und kommt nach meiner Ansicht sehr nahe an den Röhrenampsound heran.
Haben vier Leistungsabstufungen. Die leisen funktionieren auch zu Hause und in der Mietwohnung sehr gut. Bei voller Leistung aber auch absolut Gigtauglich.
Boss Katana Amps sind sehr ähnlich (dabei aber etwas günstiger, und haben sogar etwas grösseren Funktionsumfang)
Danke! Ja, die Blues Cubes sind auch super, die hatte ich fast vergessen. Vielleicht wäre das für live auch ne gute Alternative zu Iridium + FRFR-Box, mal sehen!
Katana hab ich auch mal angetestet, gefällt mir, aber irgendwie mag ich die Idee nicht, dass ein Amp viele Features hat, die ich nie nutzen werde. Das stresst mich irgendwie! 😅
Ich kann deine Meinung zu den Modelern haargenau so nachvollziehen. Ich habe Monate damit verbracht und günstig wie teuer, es hört sich einfach so übel an und das Spielen bereitet mir keinen Spaß damit.
Gerade heute habe ich im Musicstore in Köln alles was mir über den Weg gelaufen ist stundenlang ausprobiert und was soll ich sagen 😂 ich bin mit genau diesem Strymon nach Hause gegangen 😂
Ich bin Marshall und Mesa Boogie Fan und habe hier in diesem kleinen Kästchen endlich Sounds gefunden die mich zum Nicken gebracht haben 🙏🏻
Wer wenig aber Gutes sucht, ist hier sehr richtig. Sehr empfehlenswert.
Ach interessant! Viel Spaß mit dem Kästchen!
Sehr interessant! Ich spiele derzeit auch den Brunetti Singleman mit Pedalen davor. Fragen: Kann ich am Iridium die drei Sounds life per Fuß schalten? Wie klingt es im Effektreturn eines cleanen Amps? Ich nehme an, eine lineare Verstärkung per nicht färbender Endstufe plus Breittbandspeaker klingt am besten? Viele Grüße Richard
Du kannst bis zu 300 Sounds per Midi speichern und abrufen, am Pedal selber zwei in Verbindung mit dem Favourit Switch, Im Effektweg eines Amps nur, wenn Du intern die Speakersimulation abschaltest.
Hi, also Gitarre in den Iridium, dann in das Interface. Und wie wird abgehört? Aktivboxen vom PC?
Grüße
Bei mir in aller Regel Interface + Studiomonitorboxen. Das klingt am besten, aber man kann auch über den Kopfhörerausgang (Miniklinke) alles Mögliche anschließen.
Hier siehst du, was ich alles so verwende:
www.gitarrenvideounterricht.de/equipment
Hallo Christian, ich habe mir einen gebrauchten Iridium besorgt. Der Sound ist um längen besser als meine beiden Amps. Allerdings rauscht er auch sehr stark. Es liegt aber wahrscheinlich an der Gitarre. Erst wenn ich meine Strat einstöpsle rauscht es. Bei meinen Amps ist mir das bisher nicht aufgefallen. Kennst Du das von Deinem Iridium auch?
Also bei Rauschen denke ich an viel Verzerrung. Hast du da ein Distortion-Pedal vorgeschaltet? Ne Strat neigt bei mir eher zum Brummen. Der Iridium rauscht eigentlich nicht. Um bei starker Verzerrung in Spielpausen für Ruhe zu sorgen hilft ein Noisegate, aber wenn es von vornherein rauscht, ist da irgendwas faul.
Informatives Video!
Ich schreib dir jetzt einfach an dieser Stelle mal mein !absolutes! Lieblingspedal: Nordvang Custom '83 Drive
Lieber Christian! Frage: Kann man das Strymon direkt an eine Aktivbox anschließen und hat man dann die „Brot& Buttersounds“ ( Stones, Hendrix, ACDC, Jazz) gleich- und jetzt ohne andere Bodentreter - dabei? Muss man treten, bücken- regeln etc? Das Manual gibt dazu keine Hinweise. Im Übrigen: Deine Videos sind so informativ, aufbauend, die Fragestellungen so aktuell- Teil meiner eigenen Fortbildung. Und mir gefällt die Ironie und der Hang zur Vereinfachung. Mit freundlichen Gruß
Lieber Andrej, du kannst mit dem Iridium wunderbar in eine Aktivbox gehen, aber es sind immer nur 2 Sounds ohne Schrauben abrufbar: Die aktuelle Einstellung + ein Lieblingssound. Ich brauche nicht mal das, weil ich da live rangehe, wie an einen klassischen einkanaligen Amp. Den stelle ich clean ein, den Rest machen die Pedals. Für diverse Zerrgrade nehme ich dann mit Freude vorgeschaltete Pedals. Also live nur für Puristen zu empfehlen!
Danke dir!
Beste Grüße
Christian
Sehr interessante Kiste. Klingt es, wenn man hinter das iridium andere Effektgeräte (Delay, reverb etc.) schaltet, so als wären diese beim echten ampp in de fx loop oder klingt dass dann nicht gut (da die effekte ja auch nach der cab sim kommen)?
Ich habe es bislang nur mit einem Delay getestet und fand den Klang sehr gut.
Mir gefällt der Plexisound am besten. Wirklich beeindruckend, zumal der Klang ja nicht nachbearbeitet wurde. Schöner natürlicher Klang.
Wenn du deinen Horizont bezüglich VST Plugins und modelling Software auch noch mal erweitern möchtest, würde ich dir gerne mal die Plugins von Neural DSP empfehlen. Würde mich sehr interessieren, was du dazu sagst. Ich finde die auf jeden Fall phänomenal.
Mir gefällt am Iridium ja gerade, dass ich mich nicht noch mit anderen Plugins und Software herumschlagen muss. Sicher ist das ne tolle Erweiterung der Möglichkeiten, aber ich mag momentan einfach die Übersichtlichkeit und Begrenztheit des Iridium. Ich bin einfach kein Soundschrauber. 😉
Boah Christian, dass war mal eineinhalb Tage ein heißer Ritt. Bin deinem Video gefolgt und habe mir den Modelling- Verstärker Iridium gekauft. Gestern ist er dann eingetroffen und habe ihn angeschlossen. Bis ich dann mal alles so eingestellt hatte mit Looper, Overdrive und Delay hat es einbisschen gebraucht. Jetzt steht die Anlage und bin sehr zufrieden. Zur Einstellung und die Möglichkeiten die man hat, habe ich mir das Video Stryman Iridium-Sound ( no talking) angeschaut. Wirklich geil, was das kleine aber feine Teil an Sound hergibt. Ich habe schon viele Jahre die Boxen A3X von Adam und hatte etwas bedenken, dass sie überfordert sind, aber sie machen mit. Die letzten Jahren habe ich zum üben die Software Guitar Rig verwendet und wurde immer
unzufriedener. Deshalb habe ich nach alternativen gesucht.
Wenn ich Videos mit Gitarre oder Mundharmonika aufnehme, verwende ich weiterhin meinen Röhrenamp von Marshall oder den Akustikamp von Fishman, natürlich der Sound mit Effektpedale verfeinert.
Danke noch mal für dein tolles Video und den Tipp.
V.G.
Karl-Heinz
Interessantes Teil aber mir stellt sich die Frage an welche Lautsprecher schließe ich das Teil an, wenn ich bisher nur mit Übungsamps z.b. Yamaha THR oder Vox Pathfinder gespielt habe.
Nutze ich dann z.b. den Vox Pathfinder als "Cabinet" oder benötige ich noch zusätzlich einen Verstärker und Lautsprecher z.b. Nahfeldmonitore?
Bevor ich es immer wieder schreibe, schau einfach mal hier, was ich verwende: thmn.to/thocf/fir0jjcdtj
Hi Chrisitan, vielen Dank für Deine coolen Videos immer ... da kann man echt Einiges mitnehmen👍 Ich hätte eine Frage zum Iridium: Hast du schon mal probiert mit dem Teil direkt in die PA zu gehen? Ich überlege ob ich mir den für die In-Ear-Probe kaufen soll. Ich hatte gelesen, dass man eine DI-Box noch dazwischen schalten müsste ...
Hey Christian - klingt richtig gut, aber das Problem mit diesem Teil - für mich zumindest: will ich einen Reverb, Delay oder Boost, dann muss ich wieder anbauen und einen Steptanz absolvieren. Thomas Blug bringt mit seinem Amp X im Herbst sein neuestes Modell auf den Markt und das Teil soll einfach alles können. Ein Amp muss für mich einfach Presets haben, die sich leicht editieren lassen - finde da den H&K Black Spirit sehr gut. Jetzt Du Du Dir das Teil bestellt hast: wirst Du es nutzen????
Für mich ist gerade der Vorteil dieses Amps, dass er mit aufs Pedalboard kommt und in Verbindung mit diversen Bodeneffekten genutzt wird. Presets mag ich gar nicht, ich empfinde einzelne Effektgeräte zum Anfassen als inspirierend.
Die Zeit wird zeigen, ob ich das Teil wirklich nutze, aber so der Plan!
Dizzy Guitar Hey Dizzy - auf den Amp X warte ich, als Amp1-Benutzer, auch sehnsüchtig. Allerdings wird das laut Thomas nix in 2020. Und Christian- hast ein weiteres Argument für dem Amp1 geliefert. Der ist ber mir auch auf dem Pedalboard zusammen mit den paar Effekten, die ich benutze!
Bluesige Grüsse
@@chrisforever1255 : die letzte Info, die ich von Thomas habe war, dass der Amp im Herbst kommen sollte. Dann hast Du wohl neuere Infos - schade, aber dank Corona durchaus denkbar. Mit vielen Gigs wird es sowieso wohl erst 2012 weitergehen, von daher kann ich warten.
Dizzy Guitar Steht auch auf der Homepage ...coming 2021 🤷🏻
Jau, nun wird es 2024 und er ruft 2k auf für den Amp X...
Naja, lieber Christian...ich bin bereits im Rentenalter aber seit Jahren ist das Modeling für mich die erste Wahl. Aufmerksam darauf wurde ich vor vielen Jahren durch eine CD im "Soundcheck" Heft, wo u.A. der Behringer Vamp II vorgestellt wurde. Fasziniert von dem Teil konnte ich ein gebrauchtes Exemplar ergattern. Damit ging ich in den Return meines Marshall Röhrencombos und plötzlich wurde das große Pedalboard überflüssig. Später stieß ich auf das Boss ME 25 was bis heute für mich extrem gut durchdacht, praxisnah und wiederum deutlich abgespeckter ist als der Vamp II, den man sinnvollerweise mit einem Midi Fuß-Switcher bedient. Viele Kabel und vergleichsweise unpraktisch. Natürlich ist die Einstellung persönlicher Sounds etwas zeitintensiv, gerade am Anfang. Doch auf UA-cam gibt es viele Setting Vorschlage, die es sehr einfach machen mit dem Gerät zu "basteln". Da tauchen dann im Video-Ablauf die einzelnen virtuellen Bodenpedale auf, Verstärkereinstellungen etc. Lange habe ich mit dem typischen Slapback Echo gehadert...ich bekam es einfach nicht hin. In Videos wird das wunderbar erklärt und das Delay vom Boss lässt eine Millisekunden genaue Eistellung zu. In der Kiste ist ein Looper integriert , ein richtig gutes Wah, Schweller, Freezer....ja, man muss es mögen an Sounds zu schrauben, Verstärker Model auszuprobieren...
Das Strymon wäre mir zu puristisch. Ich lege viel Wert auf "Ambiente". Z.Z. ist Hank Marvin in meinen Fokus gelangt und ohne typischen Echo und Hall ist das unbefriedigend für mich.
Danke für deine Meinung! Mir gefällt die Idee, meine vorhandenen Pedals mit dem Iridium in Kombination zu nutzen. Ich will gar nicht die eine Kiste, die alles andere überflüssig macht. Einzelne Effektpedale sind für mich immer wieder inspirierend, man kann sie nach Belieben austauschen oder ergänzen. Aber klar, jeder hat andere Vorstellungen.
Hallo Christian, ich möchte deine wertvolle Zeit nichkt überanspruchen und wahrscheinlich kennst du die Amps schon laengst: Boss-Nextone bzw. Roland Blues Cube. Ich habe einen Vollröhren Fender Blues de Luxe mit einem solchen Geraet getauscht und bin vollends zufrieden (auch mein Rücken dankt es mir). Ich wurde das Gefühl nicht los, dass sich unser Geschmack sehr stark von jahrelangem Voodoo rund um Röhren entwickelt hat. Schon erstaunlich, wenn man bedenkt, dass B.B. King hauptsaechlich einen Transistor-LAB L5-Verstaerker gespielt hat... (und das mit dünnen Saiten; von wegen "je dicker die Saite, desto fetter der Sound"). Mir ist es mittlerweile egal, woher der Sound kommt, wenn er nur gut ist.
Gute Einstellung, ich nutze im Studio Helix und Hotone, Live Fender und Vox
Ich halte das auch für ne gute Einstellung. Das Thema Rücken war in jungen Jahren bei mir kein Thema, aber heutzutage kann ich mir echt schöneres vorstellen, als einen schweren Amp durch die Gegend zu wuchten.
Bin seit etwa 5 Jahren weg von Röhrenamps - haben alle live ihren Geist aufgegeben und der Klang war nie konsistent und reproduzierbar.
Wie benutzt du den Iridium live? Wie machst du es wenn eine PA bzw auch keine PA vorhanden ist?
Diese Box nutze ich live: bit.ly/3py4C2y
Danke für das Video, sehr interessant, da ich wohl selber bald in die Richtung Modeling-Gerät gehen werde. Vermutlich wird es der Helix Stomp werden. Daher würde mich interessieren: du hast ja bereits den Stomp - was gefällt dir am Strymon besser, dass du den zusätzlich erworben hast? Man könnte denken, der Stomp sollte die Sounds auch produzieren können.
Für mich ist ein Gerät, das ich nicht komplett verstehe und beherrsche, verwirrend. Die Die Werks-Presets des Stomp gefielen mir nicht und ich habe dann mehr schlecht als recht mit Halbwissen meine eigenen Sounds erstellt. Mir gefällt beim Strymon, dass auch Technikmuffel wie ich nicht viel falsch machen können und das man nicht erst mal tagelang lernen muss, bevor man einen richtig guten Sound hinbekommt. Ich weiß, viele Leute bekommen mit dem Stomp ähnlich gute Sounds hin, ich nicht. Und ich mag die gute Übersichtlichkeit des Iridium sowie die Idee, die Kiste in mein Pedalboard zu integrieren.
Tach! Ich benutze den Palmer Pocket Amp MK 2, die Idee ist vielleicht die gleiche.
Ich kann die beiden Geräte natürlich nicht vergleichen, der Preis-Unterschied ist allerdings enorm.
Und: ich bin sehr zufrieden.
Ich benutze das aber auch nur, wenn ich irgendwo anders (Terasse?), halt nicht im Proberaum/Keller, üben möchte.
Backingtracks vom Notebook/Handy in den Pocket Amp (Aux In), Gitarre rein und dann über Kopfhörer.
Ist für mich, für diesen Zweck ideal.
Also natürlich kein Amp-Ersatz - wenn ich eh ne Box verwende, kann ich auch das Topteil verwenden.
Tach! Auf jeden Fall ein guter Tipp, danke dir, ist sicher für viele interessant!
Teils gebe ich dir recht, mit diesen Amps die schon gott weiss wieviele Sounds im petto haben wird es manchmal recht unübersichtlich, abrr ich bin mit meinem Line 6 Spider V sehr zufrieden. Auch wenn es ein bisschen gedauert hatte bis ich den Sound für mich gefunden hatte.
Frage: Hast Du Ahnung/Erfahrung von Baritone Gitarren? Hab mir hier gerade welche auf YT angeschaut. Entweder die Einstellung ist nicht richtig weil es sehr verwaschen anhört oder diese Gitarre klingt einfach so. Ich dachte schon mal an eine 7-Saitige aber mir ist das Griffbrett zu breit. Und Bariton ist die selbe Breite nur eben etwas länger und deswegen auch etwas tiefer was ich eher mag als zu hohe Töne. Bisher habe ich keine selbst gespielt. Wollte auch mal fragen ob es da auch irgendwelche Probleme mit gibt z.B. im tiefen Bereich muss man heftigst die Finger spreizen und bei meinen kleinen Händen ist das vielleicht doch nix! Muss mich da noch mehr schlau machen. Falls keine Erfahrung auch nicht schlimm. Man kann nicht alle wissen! Gruß OTTO
Hallo Otto,
da hab ich leider gar keine Ahnung! Viel Erfolg bei der Recherche!
Gruß Christian
Ein absolut tolles Gerät mit beeindruckenden Sounds. Habs mir auch bestellt, aber brauch ich nicht wirklich, da der Kemper diese Sounds auch schafft. Wenn ich den Kemper nicht hätte, wäre es auf jeden Fall geblieben.
Ich habe lange über nen Kemper nachgedacht, aber ich glaube, das ist mir (zumindest derzeit) einfach zu viel an Möglichkeiten, das will ich nicht.
Hallo Christian, wir haben letztes Jahr schon mal miteinander korrespondiert. Ich habe das Iridium mit einer Headrush FR 1212 Box live getestet. Nach meiner Ansicht ergab sich weniger Output als zu erwarten war. Konnte mich gegenüber einer in der Band dominanten Orgelbox nicht durchsetzen, obwohl Headrush als Leistung 2000 W angibt (bestimmt keine Sinus-Watt)....Dann aber kaufte ich einen Roland JC-120 Jazz Chorus, der superclean klingt und für allerlei Effekte prädestiniert zu sein scheint. Hier klingt das Iridium bombastisch und.der Output stimmt!. Habe ein Bogner Ectasy vorgeschaltet, um Hi-Gain zu haben...es ergaben sich jedoch Koordinationsprobleme mit der Lautstärke beider Pedale, die nicht so leicht zu bewerkstelligen sind, da der Boost des Bogner einfach zu laut ertönt. Hier müsste man m.E. das Strymon Sunset (Andertons produzierten ein entsprechendes Video) oder ein anderes Overdrive vorschalten . Insofern sind dermaßen starke und clean klingende Amps gegenüber "schwächelnden neutralen Fullrange-Boxen möglicherwise doch zu empfehlen.
Hallo Peter,
danke, dass du du deine Erfahrungen mit uns teilst!
Ich kann dazu nicht viel sagen, weil ich komplett andere Amps/Boxen/Verzerrer verwende und damit natürlich auch andere Ergebnisse erhalte. Aber ausprobieren lohnt sich immer!
Ich habe schon viele Sachen ausprobiert. Was ich dabei gelernt habe: wie klingt es im Bandgefüge?
Richtig. So weit bin ich noch nicht.
@@gitarrenvideounterricht Was dabei zu beachten ist, dass die Ampleistung gut angepasst sein muss. Ich man muss sicher stellen das der Amp nicht vom Schlagzeug übertönt wird.
Klingt ziemlich amtlich. Wenn man keinen Einschleifweg für Effekte benöigt ist das eine brauchbare Alternative für die schweren und wartungsintensiven Röhrenamps, als auch für die mehr oder weniger undurchsichtigen Modeler. Ich habe mir jetzt den POD Go von Line6 zugelegt. Klingt sensationell weil Helix Algorithmen drin sind und die Bedienung am Gerät als mit dem Editor am PC ist sehr transparent und eigentlich “kinderleicht“. Und das Teil kostet nur unwesentlich mehr als der Strymon, kann aber deutlich mehr. Wenn man das aber alles nicht wirklich braucht ist dieser kleine richtig gut.
Ich denke, beim Iridium könnte man ja auch einfach manche Effekte davor und manche dahinter schalten, da fehlt mir eigentlich kein Einschleifweg.
Den Pod Go kenn ich noch nicht, klingt auch interessant!
@@gitarrenvideounterricht nach meinem Geschmack gehören Modulationseffekte, Reverb und Delay in einen Einschleifweg. Vor dem Eingang des Amps klingen die, nach meinem Geschmack jedenfalls nicht so gut. Ja probiere den POD Go einfach mal aus. Die Helix Algorithmen klingen einfach fantastisch und das für 467 Euro. Der Helix kostet fast 4 mal soviel und der hat wirklich viel Zeugs dabei was wahrscheinlich nur wenige richtig nutzen können.
2 gebrauchte Cornford roadhouse 30 Combo oder Topteile (1 als Backup) macht insgesamt ca.1200€. Das sind robuste, handgebaute marschaloide der extraklasse. Deren Technik ist simpel und zugänglich.
Die sind leicht, klingen auch leise hervorragend und haben nur 6 Regler. Laufen sowohl mit EL34, als auch mit 6L6. Somit ist der ,,Werkstattgrund,, weitestgehend eliminiert. Du kommst mit dem Combo auf unschlagbare Preis/HolyGrailSound Verhältnis. Du kannst natürlich auch Fractal kaufen und dann für wenig Geld verschenken, wenn die ,,neue,, Model angekündigt wird. Und sich erneut mit Menüs beschäftigen, statt mit Music.
--Ach ja- das Gerät gefällt mir, ist aber trotzdem nichts für mich.--
Klar, man kann da für alle Zeiten puristisch bei den "echten" Röhrenamps bleiben. Spricht nichts dagegen, aber ich mag es auch, wenn Hersteller sich was Neues einfallen lassen, das das Leben einfacher macht.
Ich bin durcheinander; zum einen finde ich, dass das Pedal im eigenen Drive-Modus OHNE den vorgeschalteten Overdrive besser klingt, aber das mag sich bei unterschiedlichen Einstellungen - und Overdrives - sehr aendern. Schön waere es gewesen, einen Tubescreamer davor zu schalten; darauf waere ich sehr neugierig gewesen, weil die meisten von uns ja eher eine TS als ein Lunadingsbums-Pedal zu Hause haben :)
Ich bin sehr beeindruckt. Bin kurz davor, mir einen Boss MS3-Switcher mit integrierten Effekten zu kaufen, aber nach deinem Video werde ich auch persönlich, mit eigener Klampfe den Strymon im Laden antesten.
Vielen Dank für das anregende Video!
Danke dir! Ich finde auch den internen Drive-Sound von den Beispielen am besten. Einen Tubescreamer besitze ich (derzeit) gar nicht, kann dein Anliegen aber verstehen.
Der Lunastone war das Overdrive-Pedal, das ich mir gekauft habe, weil mein Lieblings-Overdrive (Brunetti Taxi Drive) vor dem Vox AC15 keine so gute Figur machte. Es war damals schwer, da eine harmonische Kombination zu finden.
Ich denke auch, teste den Strymon mal persönlich an!
Sounds ab 7:50
Ich hab früher immer nur nen Marshall JCM900 mit nen Tube Screamer (den ersten von Ibanez) benutzt
Das hat gereicht :D
Das ist ja auch sicher ne gute Kombi. Mir hat man am Anfang immer gesagt: "Die JCM900 taugen nichts, du brauchst nen 800er!" Also suchte ich mir gebraucht einen JCM800, ohne jede Ahnung zu haben. So habe ich bis heute noch keinen JCM900 gespielt, bin mir aber sicher, dass die auch gut sind!
hi. die marshalsymolation gefällt mir am besten.
Danke Nik, ich muss die Kiste unbedingt mal weiter austesten!
Hallo Christian, ich habe den / das Iridium im Laden ausprobiert. Davor habe ich mir die Bedienungsanleitung heruntergeladen und da steht ganz deutlich folgendes (Zitat): "... It is n o t r e a l l y r e c o m m e n d e d to be placed in front of an amplifier, but if you disable the IR Cab in Cab Bypass mode, you can connect Iridium’s output(s) into the Power Amp Input/Effects Return of an amplifier to use as the preamp for your amplifier." - Das heisst, eigentlic müsste ich das Teil durch den Return-Eingang meines betagten Marshall JTM oder des Ret. meines Tech21 schicken. Denn diesen Sound durch den Preamp eines anderen Verstaerkers zu schicken - ich war mir nicht sicher - schien im ersten Moment keinen Sinn zu machen. Warum so viel Geld ausgeben, um den Sound dann zu verfaerben?
Fazit: Im Laden war der Sound auch direkt in einen Amp nicht übel - aber durch einen Monitor oder in eine Tech 21 Power Engine (Poweramp + Box-Combo, 200 Watt) gespielt ist es schade ums Geld. Ich bin der Ansicht, dass dieses Pedal wirklich für Profis konzipiert ist; für Leute, die z.B. bei einem Auftritt gerne schnell, unkompliziert und in klanglich nahezu perfekter Manier die klasseschen Amps dabei haben würden.
In meinen Gefilden kostet der Iridium umgerechnet 480 Euro. Die habe ich mir nun gespart :). Toll bleibt das Ding aber allemal.
Ich käme gar nicht auf die Idee, den Iridium irgendwie mit einem Gitarrenamp zu verbinden. Der Iridium ist ja ein (mikrofonierter) Amp. Ich gehe damit in meine Studio-Monitore oder (zum Aufnehmen) ins Interface. Fertig.
@@gitarrenvideounterricht So ist es.
Wenn man nen netten Amp + Speaker hat und den mal eben um einen Fender/Vox/Marshall Kanal erweitern kann - find' ich schon interessant!
Bei meinem Egnater kann ich die FX Loop schalten. Wenn ich die Gitarre splitte, in Amp + Iridium reingehe könnte ich on the fly umschalten.
Hallo Christian, der Strymon klingt echt super...aber wenn man nicht direkt in ein Interface spielen will bzw. kann, sondern das Teil live auf der Bühne benutzen möchte da braucht man doch noch ne Endstufe + Box oder? Wie klingt das dann...wie ein echter Amp?
Du brauchst dafür beim Recording oder daheim (aktive) Monitore und auf der Bühne sog. FRFR Lautsprecher (full range flat response). Die gibt es natürlich bei T.man.
Bin auch deiner Meinung. Ein tube amp mit Austauschreifen oder nicht abgestimmten Röhren klingt auch nicht toll. Gewisser Pflegeaufwand ist ab und zu unvermeidbar. Anfangs klang die Digitaltechnik gar nicht gut. Ich hatte mir auch ende 90´ger von Digitech diese 2021 (o.so.) eher weil es Mode-Erscheinung war, um nach 3 J. endlich festzustellen dass der Sound doch total undynamisch glattgebügelt ist. Und die Control1 Leiste musste natürlich auch sein... Wenn man bedenkt was damals für Digi Brettschiffe gebaut wurden (z.B. Vox mit ersten Valvetronic tech etc.) die dann wie ein Boeing-Cockpit vor den Füssen lagen - auf viel zu kleiner Bühne ;-). Durch die ganzen Untermenüs konnte man richtig Display-Allergie kriegen. Und in den Home Studios ist sicherlich so manche spontan-Idee über den Tag durch umständliche Technik flöten gegangen (Atari, Midisynchronizer, Multitracker usw.). Heute klingen die meisten modellings richtig gut, und das im Taschenformat bei intuitiver Bedienung.
Die Digitech-Dinger kenn ich auch noch. Mein Geschmack war das nie. Aber schon spannend, dass man die begehrten Geräte der 90er heute quasi geschenkt bekommt. 🙈
Obwohl ich meine klassischen Vox-Amps liebe, die ich in einem Wet/Dry/Wet-Setup betreibe, bin auch ich inzwischen »ver-modelt«. Nach detailversessen A/B-Tests habe ich mich für das Schweizer Taschenmesser für Gitarristen entschiedenen: Das Strymon Iridium, welches sich für einen Puristen wie mich wie ein »realer« Amp anfühlt. Die Vox-Emulation klingt in meinen Ohren so originär, dass ich das Iridium auf der Bühne als Ersatz für meine Originale einsetze, die ich nur noch im Proberaum und im Studio spiele, damit sie mir noch lange erhalten bleiben.
Natürlich könnte man jetzt fragen, weshalb ich mich für einen Modeler entschieden habe, der »nur« drei Emulationen besitzt, nämlich die eines Fender Deluxe Reverbs, eines Vox AC30 und eines 1959er Marshall Plexi Super Lead. Wäre z.B. ein Helix oder der viel beschworene FM3 von Fractal Audio nicht »besser« gewesen, weil diese Kisten mehr Sounds und Effekte bieten?
Ich denke nicht - denn die Möglichkeiten dieser Multifunktionskisten sind mir zu verführerisch und lenken vom Wesentlichen ab.
Das Strymon Iridium bietet einen erstklassigen AC30-Sound, neben dem die Emulation des Marshall Plexi zusätzlich beeindrucken kann. »Weniger ist mehr« und »Klasse statt Masse« lautet bei Strymon die Devise.
Zudem verspüre ich nicht die geringste Lust, unübersichtliche Handbücher zu wälzen und bei der Programmierung eines Multi noch mehr Zeit am PC zu verbringen, dessen Sounds mich letztlich doch nicht überzeugen konnten.
Das Iridium folgt einem anderen Ansatz als Helix und Co, der fast klassisch anmutet: Kabel anschließen, echte Knöpfe drehen und sorglos abrocken. Außerdem verträgt es sich ganz hervorragend mit Overdrive Pedals und dem Treble Booster. So ist für mich gewährleistet, dass mein schwer erarbeiteter Sound seine Individualität (trotz Modeling) behält und ich jeden Tag mit freiem Kopf zur Gitarre greifen kann.
Gruß
Mic
PS: Mit dem Support von Strymon bin ich ebenfalls zufrieden. Ich hatte einige Fragen an die Jungs und Mädels in Westlake Village, die mir innerhalb von 48 Stunden ausführlich und verständlich geantwortet haben.
Super, das bestätigt meine Erfahrungen!
Freut mich zu hören, Christian. Wir scheinen überhaupt viele Gemeinsamkeiten zu haben, wenn es um Gitarren und Amps geht 🙂
Übrigens:
Die zuweilen geäußerte Kritik, dass die Emulation des Fender Deluxe Reverb im Strymon Iridium im direkten Vergleich mit dem Universal Audio Uafx »Dream '65« den Kürzeren zieht, kann ich nicht unterschreiben, denn hier wurden von den Herstellern zwei sehr verschieden klingende Fender Amps virtualisiert.
Das Dream '65 klingt heller, brillanter, während der Deluxe Reverb im Iridium etwas fetter und »dunkler« tönt, was m. E. ein Vorteil bei der Verwendung von Overdrive Pedals mit sich bringt, deren Sounds das Strymon dadurch weniger brachial zu den Speakern schickt.
Alles eine Frage des Geschmacks.
Das »Ruby '63« von Universal Audio Uafx habe ich auch getestet. Ich finde seinen Sound im direkten Vergleich mit der AC30-Emulation des Strymon etwas zu dünn und nicht druckvoll genug.
Die oft gerühmte Eigenschaft des eingebauten und regelbaren Treble Boosters des Ruby konnte mich nicht überzeugen, weil die erreichbare Verzerrung der Strymon-Emulation wesentlich höher liegt, als dies bei einem »echten« AC30 der Fall ist. Der vermeintliche Vorteil des '63 wird dadurch also ausgeglichen. Außerdem spricht der Ruby weniger direkt an als das Iridium. Ich denke, die Jungs von Universal Audio müssen noch ein bisschen nachbessern, bis mich ihre Produkte überzeugen können.
Ich bleibe beim Iridium. Punkt.
Zusätzliche Info
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Hier noch ein Link zu einigen IRs, mit denen ich den Fender-Sound des Iridiums deutlich aufwerten bzw. erweitern konnte: www.yorkaudio.co
Und ein Link zur UA-cam-Demo: ua-cam.com/video/FNlBxGdZC88/v-deo.html
Gruß Mic
Wie ist das Gerät nach 2 Jahren,,,,????
Immer noch gut. Warum?
Hallo also das Pedal nur an die zb 212er dran und fertig??
Was heißt zb 212er?
Absolut
Ich habe mich sehr kompliziert ausgedrückt, sorry und ganz kurz: Über Monitore oder einen Poweramp klingt der Iridium erst richtig gut. Wenn man keinen Amp mit Effektloop bzw. auftrennbarer Vor-/Endstufe hat oooder wenn man keinen Monitor im Hause hat, ist dies Anschaffung nicht so vernünftig.
Ich dachte, das ersetzt den Amp? Zumindest am Anfang hatte ich das so verstanden.
Ich denke das die Fender Variante am saubersten Klinkt, mit nicht zu viel Gain.
Ja aber was macht man wenn man reverb haben will?
In einer Kirche spielen. 😃
Eins vorab: Bin Teilnehmer deines Kurses (Fitnessübung), an dem ich jedoch vorläufig nicht teilnehme, da mein Equipment zuerst erneuert werden muss. Wegen ehemaliger ,zeitraubender Berufstätigkeit spielte ich nur noch selten---und wenn - dann ohne meinen Amp. Ich erschrak dann beim Spielen des von mir gut geübten Intros und Outros von "Whats going on" (Taste = Rory Gallagher") mit einem Amp. Alles ist unsauber, Seitendämpfung funktioniert ganz anders. Zum anderen ist meine Marshall Valvestate-Combo verstaubt ist und auch nach Kontaktreinigung funktioniert eine 12er Box nicht und der Rest klingt unmöglich. Habe mir deshalb einen Modelling-Amp gekauft, mit dem ich nicht zufrieden bin. Deshalb erwäge ich den Kauf des von dir vorgestellten Produkts. Habe nunmehr ein IRIG 2 HD Interface.Ich möchte folgendes: Das Iridium einfach an die Box vom Modelling-Verstärker anschließen oder über den PC laufen lassen und über die an eine externe Soundkarte angeschlossenen Boxen wiedergeben. Über Wiedergabegeräte habe ich in der deutschen Bedienungsanleitung nichts gefunden außer dem Ratschlag, nicht einen Verstärker zu benutzen (???). Auch die Videos zu dem Produkt beschäftigen sich mit dem Problem gar nicht . Bin deswegen ratlos :(
Vielleicht solltest du dir einfach mal deinen Modelling-Verstärker erklären und einstellen lassen? Da wäre es sicher sinnvoll, mal ne Gitarrenstunde zu nehmen und dir helfen zu lassen, oder? Den Iridium über ne Gitarrenbox spielen macht keinen Sinn, richtig. Der simuliert ja bereits Gitarrenboxen. Lieber über Studiomonitore oder Kopfhörer.
Danke...was gibt es am Boss Katana zu erklären? Da gibt es mehrere Amp Typen von Akustik über Crunch nach "Brown" und jeder Typ hat zwei Tonabwandlungen. Die Effekte werden über Potis gesteuert, die einen Ober- und Unterteil haben. Daneben gibt es noch softwaregesteuerte Möglichkeiten. Aber: Ich kann meine Gitarre anschließen und loslegen. Nun, der Klang gefällt mir nicht. Das ist subjektiv... auch die Fender American Pro, die du spielst, ist nicht mein Favorit. Habe als Hauptgitarre eine Fender Lonestar made in USA aus dem Jahre 1996, die zum 50ten Jubiläum herausgebracht wurde. Trotz fast gleicher Bestückung HSS, klingt für mich meine Fender besser (...). Ist halt subjektiv. Da ich den Katanasound schrecklich finde, habe ich nach Alternativen gesucht. Allerfingd nach solchen, die man live ohne weiteres verwenden kann. Danke nochmals...
@@petero528 Der Katana ist ein super Amp für zu Hause und für live, ultra-vielseitig und mit amtlichen Sounds. Das meine ich, vielleicht liegt der Fehler dann eher bei der Gitarre oder der Spieltechnik?
@@gitarrenvideounterricht LOL :):):) ja nach 50 Jahren Spielpraxis wird es das sein.....
@@petero528 Keine Ahnung, aber was kann man denn am Katana schlecht finden? Mit dem Amp kannst du alles machen. 🤷♂️
Die Vox Clean-Sounds gefallen mir am Besten. Marshall - ob clean oder superverzerrt, ob Röhren-Amp oder Modelling finde ich persönlich generell furchtbar. Für meinen Geschmack einfach zu kalt, zu brutal, zu unpersönlich. Mir ist nicht ganz klar, wo bei deiner Vorstellung nun der Klang letztlich rauskommt. Du erwähnst das Interface, aber über irgendeinen Verstärker oder Box muß das doch dann abgespielt werden und die haben doch auch jeweils einen speziellen Sound? Ich habe dieses ganze Zeugs mittlerweile ausrangiert. Das Line 6 Interface war zu umständlich und klanglich schwach, außerdem wurde das Ganze durch Latenzen ins leichte Jaulen gebracht. Ein Vox-Modelling Bodentreter sogar mit Röhren war letzlich auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich bleibe bei meinem Fender Hot Rod mit ein paar guten einfachen Bodentretern.
Na ja, bisher hab ich das Ganze nur zu Hause ausprobiert. Da kommt der Sound aus den Kopfhören oder Studio-Monitoren. Und das färbt eigentlich nicht sonderlich, zumindest nicht so wie eine Gitarrenbox.
Das Interface (Apogee Duet) ist teuer, aber arbeitet auch tadellos.
Mir hat der Fender Hot Rod nie so richtig gut mit Vorschalt-Verzerrern gefallen und den internen Zerrkanal empfand ich als Körperverletzung. Aber ich habe auch bei weitem nicht alle Pedals ausprobiert, die der Markt so hergibt.
Die Clean Sounds klangen recht gut, alle verzerrten Sounds waren plärrig und haben mit dem Gefühl einen Amp zu spielen wahrscheinlich nichts zu tun. Wer aber mit den Modelling-Sachen nicht klar kommt, kann gern so etwas benutzen. Ich kann nicht ohne Röhren und brauche mindestens einen Preamp, der mir das Spielgefühl und die Response gibt, die ich benötige und Latenzen, selbst unter 5ms machen wahnsinnig.
Wieder mal viel heiße Luft: Warum machen denn Leute, die so gut im Fachsimpeln über Gitarrenequipment sind, niemals ein Video, in dem sie ihren Kram vorführen? Es ist ein Naturgesetz. Man könnte fast vermuten, dass sie gar nicht spielen können. 🤭
Ich habe fast alle Pedale und Netzteile von Strymon. Das Iridium habe ich mir zugelegt, um mit der E-Gitarre über DYNACORD-LD Anlage spielen zu können. Wollte es gegen den Koch Superlead austauschen.
Solch eine Soundverschlechterung hätte ich nicht erwartet. Auch vor einem meiner Röhrenverstärker ist es nicht besser.
Hört sich eher nach kratzigem Transistor an. Der Koch Superlead macht Töne wie ein richtiger Röhrenamp.
Der Koch kostet nicht mal € 300,--. Bin sehr sehr enttäuscht.
Ich versteh nicht, wovon du jetzt enttäuscht bist: Koch oder Strymon?!? 😜Aber ist ja auch egal, mir scheint, du hast eine Lösung, die in deinem Setup funktioniert.
Für mich lässt der Iridium (immer noch) keine Wünsche offen.
Hallo,
der KOCH ist auf jeden Fall vor der Gesangsanlage für mich besser zu gebrauchen.
Ich habe jetzt für den Strymon einen Platz gefunden, und zwar als Klangverbesserer mit verschieden starken Zerren vor den Röhrenamps..
Hiermit möchte ich meine schlechte Kritik widerrufen und mich entschuldigen.
Ich bin jetzt wieder Strymon Fan und bin gespannt, was da noch passiert.
Hallo,
Ich habe vor mir eine neue E-gitarre zu kaufen, da meine alte Ibanez RG550 so langsam den geist aufgibt, ich bräuchte eine Gitarre die brilliante cleansounds aber auch brachiale metal sounds liefern kann, preislich kann sie so bis 700€ kosten. Es wäre nett wenn mir jemand helfen könnte da ich mich in diesem gebiet nicht besonders auskenne.
Mit Metalgitarren kenne ich mich gar nicht aus.
@@gitarrenvideounterricht Brachial war villeicht etwas übertrieben aber es sollte halt eine "allrounder" Klampfe sein
Ich empfehle immer wieder gerne Yamaha Pacifica als Allround-Gitarre!
@@gitarrenvideounterricht vielen dank für den tipp ich werde sie mir mal ansehen😀
Harley Benton erstaunt viele, die Unterschiede zum Original suchen und kopfschüttelnd fassungslos bleiben. Einen Unterschied fand ich, die original Telecaster hat die bekannten Brummprobleme der Singlecoils, die Kopie brummt nicht. Vielleicht hinkt der Vergleich denn es ist nicht genau die gleiche Gitarre.
Wie erwartet kümmern sich viele Leute nicht um die Harley Benton. Sie ist zu billig.
Also quasi nur an die Box anschließen und fertig???Wie bei einem Topteil?
Nee, keine Gitarrenbox nehmen, weil ja die Speakersimulation schon aktiv ist. Besser Studiomonitore oder eine FRFR-Box.
Ah ok hab gedacht es wäre so was wie zb der Amp1 (Bluguitar)von Thomas Blug !!
Ich mags nur analog. Das ganze Mod Zeuchs klingt zu steril und ist zu kompliziert
Danke für die Vorstellung👍
Auch in Ordnung!
Aber es ist was für's Kämmerleinchen wenn man nicht stören möchte.
Die wenigsten wissen, dass man, wenn man die Mitten komplett aufdreht (Round Einstellung), ein viertes Amp Modell einstellen kann.
Tech21 Flyrig 5 v2 oder Tech21 Flyrig RK5... kennst du vielleicht auch. Sehr kompakt und toller sound.
Kenn ich von Videos. Mich hat das FlyRig klanglich nicht so umgehauen, aber ist vielleicht auch unfair, wenn man es nicht eigenhändig ausprobiert hat.
Dann hol dir doch den Kemper und schraub nur am Gerät,oder lade dir 5 -15 User Sound runter.
Dann haste einen perfekten Reverb und Delay spielst Du doch auch gerne.
Warum? Ich mag doch den Iridium.
Es stellt sich einfach die FRAGE wofür brauch ich den Sound und die Power... ?
ok vielen dank bastian pastewka mit sehr kurzen haaren
Sehr fragwürdig dieses Strymon-Demo. Für mich ein Verkauf-Clip. Zuhause geht es doch in der Sache darum, Hand und Finger gescheidig zu halten um neue und alte Techniken zu perfektonieren. Es bleibt bei der goldenen Regel: Der sound kommt zu 90% aus der Hand.
Kannst du das bitte noch mal konkretisieren? Was genau findest du fragwürdig oder widersprüchlich?
Als ob ich es selbst gesagt hätte....
Freut mich!
Wie sieht es aus wenn man das Iridium über die Endstufe eines Röhrenamps betreibt mit nem Cabinet statt Interface oder PA, muss man/kann man die Cab Simulation (IR) dafür ausschalten?
Weiß ich nicht, ich wüsste aber auch nicht, warum man das tun sollte.