Ich bin nun seit zwei Monaten Vater und ich empfand die Doku als sehr aufschlussreich. Mir hat sie so einiges erklärt, was bei mir unbewuust vorgegangen ist und noch vorgeht. Das ist eine gute Doku, hab dadurch neue Impulse erhalten, klasse Arbeit 👍🏼👏🏼
Was mich an solchen Dokus stört ist, dass irgendwie nur Leute die im Büro arbeiten angesprochen werden. Brei statt Meeting und Laptop. So als ob es keine Handwerker oder Erzieherinnen gäbe.
Es ist schön zu sehen, dass der Vaterrolle mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird und mehr Väter die Möglichkeit zur Zeit für die Familie bekommen. Allerdings trifft die Wahl der Familien kein geeignetes Abbild der Realität. Das Leben mit Baby/Kind sieht oft auch anders aus - was ist, wenn es kein "einfaches" Kind ist oder die Geburt nicht das tollste Erlebnis ist. Welche Aspekte dabei eine Rolle spielen, wurde hier leider kaum auch nur oberflächlich beleuchtet. Es ist sicher schwerer an Familien in anderen Lebenslagen heran zu treten, wäre aber ein notwendiges Kapitel in der Doku gewesen. So bleibt die Doku irgendwie unvollständig, da gerade solche Situationen den Umgang mit dem Alltag und dem Rollenbild beeinflussen. Klassische Fernsehproduktion mit Friede Freude Eierkuchen :)
Es geht auch nicht darum, alles abzubilden - aber sind wir doch mal realistisch: viele Väter sind nicht halb so involviert, engagiert oder interessiert.
Es ist gut, wenn durch Aufklärung wie diese Doku erreicht werden kann, dass sich noch mehr Väter intensiv kümmern. Aber immer noch sind allein erziehende Frauen erschreckend im Nachteil, so dass die Förderung von Paaren nicht an erster Stelle stehen kann.
Leider wurden die Gesetze zur gemeinsamen Elternzeit und des gemeinsamen Elterngeldes gerade erst (zum 01.04.2024) wieder massiv eingeschränkt in Deutschland. Die deutsche Politik will schlichtweg wieder das klassische Rollenbild aus einer Frau, die alleine zu Hause auf die Kinder aufpasst, und einem Mann, der weiterhin in Vollzeit arbeiten geht und das Geld verdient. Einen einzigen gemeinsamen Monat erlaubt das aktuelle Gesetz frischgebackenen Eltern nur noch. Andere Modelle können sich in Deutschland nur die Wohlhabenden leisten und diese haben meist sogar noch eine Haushaltshilfe, die das ganze Thema ziemlich trivialisiert. Insbesondere die skandinavischen Länder sind hier, mal wieder, deutlich weiter und räumen den Vätern bis zu 16 Wochen bezahlte Elternzeit ein, um sowohl die Mutter zu unterstützen als auch eine bessere Bindung zum eigenen Nachwuchs aufbauen zu können. Und ja, man kann auch in Deutschland noch Varianten des Elterngeldes theoretisch nutzen, aber jede dieser Varianten geht mit einem starken Verlust des monatlichen Geldes einher. Bei den aktuellen Preisentwicklungen können die meisten Paare aber nicht über Monate von nur einem Bruchteil ihres sonstigen Einkommens leben.
Sollte mein ex sehen, aber der wird nie ein Vater sein, weil es sich nie was um seine Kinder geschissen hat. Mein jetziger Mann das wird sich noch zeigen ob er auch so ist. Seh ich dann in 8 Tagen wenn unser Sohn zur Welt kommt.
Übelst die weiße rich kid doku über unternehmer und gut verdienende, die den großteil der verantwortung trotzdem bei der mutter lassen, aber "helfen" wollen wo sie können. Toll. 1A Rollenverteilung. Fand das thema super spannend, weil es mich auch gerade betrifft, lässt mich allerdings mit all meinen fragen, wie menschen, die in prekären lebensbedingungen gefangen sind, eine schwangerschaft begleiten und die vaterschaft cool gestalten können zurück. Schade.
Wir leben in Europa und es ist historisch kein schwarzer und kein muslimischer Kontinent. So sehen die Europäer halt aus. Ich verstehe dein Problem nicht. Wenn bei den Arabern oder Türken eine Doku gedreht wird, wo es um die gleichen Themen geht, würde man mit sicherheit nicht weiße christiliche Minderheit zeigen. Oder?
Die Umsetzung moderner sozialer Konzepte erfolgt immer zuerst als Modell, und immer durch die, die sich das finanziell leisten können. Erst danach können diese Modelle auch geringer verdienenden Bevölkerungsgruppen nahegebracht werden. Aber dann zahlt der Staat für Leistungen, die über Generationen kostenlos durch die Mütter erbracht wurden. Papa ging arbeiten, Mama blieb zu Hause, das war keine gerechte, aber sehr billige Lösung.
Väter sind sooo wichtig. Und alles, was sie unterstützt, auch. Warum Vater werden eine gesellschaftliche und hoch persönliche Relevanz hat, darüber habe ich grad ein Video gemacht . ua-cam.com/video/YwZTnD9iqMY/v-deo.htmlsi=j00PQiYkLnIES2PN
Sicher interessant für Väter, aber ich frage mich, ob die Babies so begeistert sind über den Ultraschall, der ja entsetzlich laut sein soll für das Kind. Die schwedischen Kinder: In drei Monaten gehen sie beide in die Kita und beide Eltern arbeiten Vollzeit. Na bravo, da werden die Kleinen begeistert sein. Kinder brauchen die Eltern MINDESTENS bis zum dritten Lebensjahr, besser länger.
Bitte nicht so einen absoluten Schwachsinn verbreiten. Ultraschall ist für das menschliche Gehör schlichtweg nicht wahrnehmbar. Wer Ihnen etwas anderes erzählt, redet einfach nur völlig unwissenschaftlichen Stuss.
Was mich sehr stark wundert, dass eigentlich die Mütter der Frauen bei der Geburt nicht dabei sind und es auch überhaupt nicht thematisiert wird. Die engste emotionale Verbindung besteht eben zwischen Mutter und Tochter. Und wenn die Tochter das Kind bekommt, dann kann ihr am besten die eigene Mutter helfen, die durch die gleiche Erfahrung gegangen ist. Stattdessen zwingt man die Männer dort mitzumachen. Für mich hat es alles einen sehr unnatürlichen Eindruck und irgendwie falsch wenn die Gesellschaft die Männer zu so etwas zwingt.
Bitte was?! Da hat sich wohl jemand nie von seiner Mutter (den Eltern?) abgekoppelt. NATÜRLICH ist der Vater dabei, es ist sein Kind und nicht das irgendeiner Oma. Sorry, aber in welchem Jahrhundert lebst du!
Also für meine Frau war ich genau der richtige der dabei gewesen ist, nicht ohne Grund ist man der Partner der einen unterstützt. Was soll das auch für ein Gefühl geben, wenn der Partner bei der Geburt nicht dabei ist? Ist er es dann bei der Erziehung derjenige der einen alleine lässt? Finde den Gedankengang sehr merkwürdig. Ps.: Ich würde behaupten meine Frau ist emotional deutlich mehr mir als noch Ihrer Mutter verbunden was natürlich nicht von jetzt auf gleich entsteht.
Ich verstehe mich zwar sehr gut mit meiner Mutter, wölltest aber nicht das sie bei der Geburt meines Kindes dabei ist. Mein Partner ist die Person die mir am nächsten steht, vorallem da er ich und mein Kind/Kinder jetzt die Familie sind und nicht meine Mutter.
Selten so einen Schwachsinn gelesen, meine Fresse. Bitte von der eigenen Mama abnabeln und den eigenen Partner in sein Leben lassen. Natürlich sollte der Vater des Kindes bei der Geburt anwesend sein, das ist ein unglaublich wichtiger Moment für die erste Bindung als Familie. Das hat auch nichts mit gesellschaftlichen Zwang zu tun, sondern sollte der Wunsch eines jeden Vaters sein, bei der Geburt seines eigenen Kindes anwesend zu sein.
Ich bin nun seit zwei Monaten Vater und ich empfand die Doku als sehr aufschlussreich. Mir hat sie so einiges erklärt, was bei mir unbewuust vorgegangen ist und noch vorgeht. Das ist eine gute Doku, hab dadurch neue Impulse erhalten, klasse Arbeit 👍🏼👏🏼
Was mich an solchen Dokus stört ist, dass irgendwie nur Leute die im Büro arbeiten angesprochen werden. Brei statt Meeting und Laptop. So als ob es keine Handwerker oder Erzieherinnen gäbe.
Oder Pfleger und Co.
Es ist schön zu sehen, dass der Vaterrolle mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird und mehr Väter die Möglichkeit zur Zeit für die Familie bekommen. Allerdings trifft die Wahl der Familien kein geeignetes Abbild der Realität. Das Leben mit Baby/Kind sieht oft auch anders aus - was ist, wenn es kein "einfaches" Kind ist oder die Geburt nicht das tollste Erlebnis ist. Welche Aspekte dabei eine Rolle spielen, wurde hier leider kaum auch nur oberflächlich beleuchtet. Es ist sicher schwerer an Familien in anderen Lebenslagen heran zu treten, wäre aber ein notwendiges Kapitel in der Doku gewesen. So bleibt die Doku irgendwie unvollständig, da gerade solche Situationen den Umgang mit dem Alltag und dem Rollenbild beeinflussen. Klassische Fernsehproduktion mit Friede Freude Eierkuchen :)
Gibt 1000 verschiedene Lebensweisen da kann man nicht alles abbilden..............
Es geht auch nicht darum, alles abzubilden - aber sind wir doch mal realistisch: viele Väter sind nicht halb so involviert, engagiert oder interessiert.
@@IZaubermausIbei Doku geht es vor allem um die involvierten Väter und nicht um das traditionelle Rollenbild.
Es ist gut, wenn durch Aufklärung wie diese Doku erreicht werden kann, dass sich noch mehr Väter intensiv kümmern. Aber immer noch sind allein erziehende Frauen erschreckend im Nachteil, so dass die Förderung von Paaren nicht an erster Stelle stehen kann.
Leider wurden die Gesetze zur gemeinsamen Elternzeit und des gemeinsamen Elterngeldes gerade erst (zum 01.04.2024) wieder massiv eingeschränkt in Deutschland. Die deutsche Politik will schlichtweg wieder das klassische Rollenbild aus einer Frau, die alleine zu Hause auf die Kinder aufpasst, und einem Mann, der weiterhin in Vollzeit arbeiten geht und das Geld verdient. Einen einzigen gemeinsamen Monat erlaubt das aktuelle Gesetz frischgebackenen Eltern nur noch. Andere Modelle können sich in Deutschland nur die Wohlhabenden leisten und diese haben meist sogar noch eine Haushaltshilfe, die das ganze Thema ziemlich trivialisiert.
Insbesondere die skandinavischen Länder sind hier, mal wieder, deutlich weiter und räumen den Vätern bis zu 16 Wochen bezahlte Elternzeit ein, um sowohl die Mutter zu unterstützen als auch eine bessere Bindung zum eigenen Nachwuchs aufbauen zu können.
Und ja, man kann auch in Deutschland noch Varianten des Elterngeldes theoretisch nutzen, aber jede dieser Varianten geht mit einem starken Verlust des monatlichen Geldes einher. Bei den aktuellen Preisentwicklungen können die meisten Paare aber nicht über Monate von nur einem Bruchteil ihres sonstigen Einkommens leben.
„Astrid soll erst mit eineinhalb Jahren in die Kita gehen“ finde das nicht spät sondern sehr früh
In Frankreich ist nach 3 Monaten Standard.
@@vinvenus4581Das Kind lebt aber in Schweden
Ganz deiner Meinung. Meiner geht mit 3 Jahren, so wie ich damals ❤
Sollte mein ex sehen, aber der wird nie ein Vater sein, weil es sich nie was um seine Kinder geschissen hat. Mein jetziger Mann das wird sich noch zeigen ob er auch so ist. Seh ich dann in 8 Tagen wenn unser Sohn zur Welt kommt.
Das sind hier die „Ideal-Väter“ - die Realität sieht leider zu oft anders aus… 😕
Es geht hier nicht um die Darstellung der Realität, sondern um ein Modell.
bei den frauen da kotz ich im strahl onlyfans fotzen
Übelst die weiße rich kid doku über unternehmer und gut verdienende, die den großteil der verantwortung trotzdem bei der mutter lassen, aber "helfen" wollen wo sie können. Toll. 1A Rollenverteilung.
Fand das thema super spannend, weil es mich auch gerade betrifft, lässt mich allerdings mit all meinen fragen, wie menschen, die in prekären lebensbedingungen gefangen sind, eine schwangerschaft begleiten und die vaterschaft cool gestalten können zurück.
Schade.
Hat nichts mit der Rasse zu tun.
Das sich es ständig darum dreht, ob weiß, schwarz, bunt, gender 🤢🤮 drehen muss
Wir leben in Europa und es ist historisch kein schwarzer und kein muslimischer Kontinent. So sehen die Europäer halt aus. Ich verstehe dein Problem nicht. Wenn bei den Arabern oder Türken eine Doku gedreht wird, wo es um die gleichen Themen geht, würde man mit sicherheit nicht weiße christiliche Minderheit zeigen. Oder?
Zur Sicherheit möchte ich hinzufügen, dass ich selber Migrationshintergrund habe.
Die Umsetzung moderner sozialer Konzepte erfolgt immer zuerst als Modell, und immer durch die, die sich das finanziell leisten können. Erst danach können diese Modelle auch geringer verdienenden Bevölkerungsgruppen nahegebracht werden. Aber dann zahlt der Staat für Leistungen, die über Generationen kostenlos durch die Mütter erbracht wurden. Papa ging arbeiten, Mama blieb zu Hause, das war keine gerechte, aber sehr billige Lösung.
Väter sind sooo wichtig. Und alles, was sie unterstützt, auch.
Warum Vater werden eine gesellschaftliche und hoch persönliche Relevanz hat, darüber habe ich grad ein Video gemacht .
ua-cam.com/video/YwZTnD9iqMY/v-deo.htmlsi=j00PQiYkLnIES2PN
Sicher interessant für Väter, aber ich frage mich, ob die Babies so begeistert sind über den Ultraschall, der ja entsetzlich laut sein soll für das Kind.
Die schwedischen Kinder: In drei Monaten gehen sie beide in die Kita und beide Eltern arbeiten Vollzeit. Na bravo, da werden die Kleinen begeistert sein. Kinder brauchen die Eltern MINDESTENS bis zum dritten Lebensjahr, besser länger.
Bitte nicht so einen absoluten Schwachsinn verbreiten. Ultraschall ist für das menschliche Gehör schlichtweg nicht wahrnehmbar. Wer Ihnen etwas anderes erzählt, redet einfach nur völlig unwissenschaftlichen Stuss.
Was mich sehr stark wundert, dass eigentlich die Mütter der Frauen bei der Geburt nicht dabei sind und es auch überhaupt nicht thematisiert wird. Die engste emotionale Verbindung besteht eben zwischen Mutter und Tochter. Und wenn die Tochter das Kind bekommt, dann kann ihr am besten die eigene Mutter helfen, die durch die gleiche Erfahrung gegangen ist. Stattdessen zwingt man die Männer dort mitzumachen. Für mich hat es alles einen sehr unnatürlichen Eindruck und irgendwie falsch wenn die Gesellschaft die Männer zu so etwas zwingt.
Bitte was?! Da hat sich wohl jemand nie von seiner Mutter (den Eltern?) abgekoppelt. NATÜRLICH ist der Vater dabei, es ist sein Kind und nicht das irgendeiner Oma. Sorry, aber in welchem Jahrhundert lebst du!
Also für meine Frau war ich genau der richtige der dabei gewesen ist, nicht ohne Grund ist man der Partner der einen unterstützt.
Was soll das auch für ein Gefühl geben, wenn der Partner bei der Geburt nicht dabei ist? Ist er es dann bei der Erziehung derjenige der einen alleine lässt?
Finde den Gedankengang sehr merkwürdig.
Ps.: Ich würde behaupten meine Frau ist emotional deutlich mehr mir als noch Ihrer Mutter verbunden was natürlich nicht von jetzt auf gleich entsteht.
Ich verstehe mich zwar sehr gut mit meiner Mutter, wölltest aber nicht das sie bei der Geburt meines Kindes dabei ist. Mein Partner ist die Person die mir am nächsten steht, vorallem da er ich und mein Kind/Kinder jetzt die Familie sind und nicht meine Mutter.
Selten so einen Schwachsinn gelesen, meine Fresse. Bitte von der eigenen Mama abnabeln und den eigenen Partner in sein Leben lassen. Natürlich sollte der Vater des Kindes bei der Geburt anwesend sein, das ist ein unglaublich wichtiger Moment für die erste Bindung als Familie. Das hat auch nichts mit gesellschaftlichen Zwang zu tun, sondern sollte der Wunsch eines jeden Vaters sein, bei der Geburt seines eigenen Kindes anwesend zu sein.