Alles schön und gut, aber zum umsetzen von Schlag zu Schlag brauch man dann nen Tieflader bei weiteren Strecken?? Ich verstehe nicht warum die Technik zum autonomen arbeiten nicht einfach auf Standardschleppern verbaut wird. So wäre die Maschine autonom zu nutzen und kann auch ganz normal manuell genutzt werden. Desweiteren ist das umsetzten ohne Tieflader einfach manuell fahrend möglich.
Besten Dank für die Nachfrage! Das Umsetzen erfolgt wie vermutet, über einen Tieflader, ähnlich wie bei einer Baumaschine. Zur Frage mit den Standardschleppern: Wie in dem Video erwähnt, ist der AgBot von vorneherein auf Autonomie ausgelegt und für den vollautonomen Betrieb entwickelt worden. Das Problem eines Standardschleppers ist, dass er sich von der Funktionalität her wohl auf den autonomen Betrieb umrüsten lässt (Mithilfe des ISOBUS TIM-Standards können bereits viele Funktionen extern angesteuert werden). Allerdings ist der Sicherheitsaspekt von essenzieller Bedeutung. Wir sprechen hier von einem gewissen Performance Level, welches der Standardschlepper erreichen müsste, um voll autonom fahren zu können. Dies wird allerdings mit den Schleppern, die aktuell auf dem Markt sind für den vollautonomen Modus nicht erreicht. Wir gehen davon aus, dass wir in Zukunft sowohl vollautonome Schlepper, als auch AgBots auf den Feldern sehen werden. Beides hat unserer Meinung nach seine Berechtigung.
wie bekomme ich die Maschine zum Feld, und vom Feld wieder weg? Darf mit dem auf öffentlichen Straßen gefahren werden? Ist so ein Gerät fürs Berggebiet, auch ausgelegt?💪👍
Grundsätzlich darf der AgBot nicht auf öffentlichen Straßen bewegt werden. Das Umsetzen kann auf nichtöffentlichen Wegen per Fernbedienung möglich und sonst per Tieflader. Berggebiete sind nicht der primäre Anwendungsfall. Hier müsste man für den konkreten Anwendungsfall die Anforderungen checken.
ist ein batterieelektrischer antrieb noch unvorstellbar? oder schon in der pipeline? ich wäre interessiert an einem pilotprojekt um meine agri-pv zu bewirtschaften, allerdings nur ohne diesel-motor.
die Idee wird auch bei AgXeed schon sehr lange diskutiert. ABER: um eine Autonomie von 15-20 Arbeitsstunden zu garantieren, wie sie aktuell bei dem AgBot T2 zu finden ist, bräuchte es etwa 10t Batterien. Und das wären die besten Batterien, die aktuell auf dem Markt sind. Auch andere Modelle, wie schnelles Laden am Feldrand, Batterietausch usw wurde und wird auch bei AgXeed diskutiert. Jedoch sind diese Möglichkeiten noch alle nicht reif für den Markt.
Vielen Dank für die Frage. Damit ein AgBot sich wirklich lohnt, sollte die Schläge eine Mindestgröße von 2 ha haben. Entscheidend ist zudem, wie nah die Felder zusammen liegen und ob teilweise das Umsetzen auf ein anderes Feld ohne den Transport auf dem Tieflader möglich ist. Kurz: Je größer die Flächen und je arrondierter der Betrieb, desto besser.
Dankbar.
genial - da könnte ich mich überreden lassen und auch einen neuen Traktor kaufen - wenn ich nicht mehr draufsitzen muss!
👍👌 das ist Zukunft
Absolut! :-)
Alles schön und gut, aber zum umsetzen von Schlag zu Schlag brauch man dann nen Tieflader bei weiteren Strecken??
Ich verstehe nicht warum die Technik zum autonomen arbeiten nicht einfach auf Standardschleppern verbaut wird. So wäre die Maschine autonom zu nutzen und kann auch ganz normal manuell genutzt werden. Desweiteren ist das umsetzten ohne Tieflader einfach manuell fahrend möglich.
Besten Dank für die Nachfrage! Das Umsetzen erfolgt wie vermutet, über einen Tieflader, ähnlich wie bei einer Baumaschine.
Zur Frage mit den Standardschleppern: Wie in dem Video erwähnt, ist der AgBot von vorneherein auf Autonomie ausgelegt und für den vollautonomen Betrieb entwickelt worden.
Das Problem eines Standardschleppers ist, dass er sich von der Funktionalität her wohl auf den autonomen Betrieb umrüsten lässt (Mithilfe des ISOBUS TIM-Standards können bereits viele Funktionen extern angesteuert werden). Allerdings ist der Sicherheitsaspekt von essenzieller Bedeutung. Wir sprechen hier von einem gewissen Performance Level, welches der Standardschlepper erreichen müsste, um voll autonom fahren zu können. Dies wird allerdings mit den Schleppern, die aktuell auf dem Markt sind für den vollautonomen Modus nicht erreicht.
Wir gehen davon aus, dass wir in Zukunft sowohl vollautonome Schlepper, als auch AgBots auf den Feldern sehen werden. Beides hat unserer Meinung nach seine Berechtigung.
wie bekomme ich die Maschine zum Feld, und vom Feld wieder weg?
Darf mit dem auf öffentlichen Straßen gefahren werden?
Ist so ein Gerät fürs Berggebiet, auch ausgelegt?💪👍
Grundsätzlich darf der AgBot nicht auf öffentlichen Straßen bewegt werden. Das Umsetzen kann auf nichtöffentlichen Wegen per Fernbedienung möglich und sonst per Tieflader.
Berggebiete sind nicht der primäre Anwendungsfall. Hier müsste man für den konkreten Anwendungsfall die Anforderungen checken.
@@agxeed_we_provide_autonomy Besten Dank!😀
Kann die Maschine Isobus?
Ja, das geht
ist ein batterieelektrischer antrieb noch unvorstellbar? oder schon in der pipeline? ich wäre interessiert an einem pilotprojekt um meine agri-pv zu bewirtschaften, allerdings nur ohne diesel-motor.
die Idee wird auch bei AgXeed schon sehr lange diskutiert. ABER: um eine Autonomie von 15-20 Arbeitsstunden zu garantieren, wie sie aktuell bei dem AgBot T2 zu finden ist, bräuchte es etwa 10t Batterien. Und das wären die besten Batterien, die aktuell auf dem Markt sind.
Auch andere Modelle, wie schnelles Laden am Feldrand, Batterietausch usw wurde und wird auch bei AgXeed diskutiert. Jedoch sind diese Möglichkeiten noch alle nicht reif für den Markt.
Wie sieht es aus bei sehr kleinen Flächen? habe Flächen mit 0,09 ha
Vielen Dank für die Frage. Damit ein AgBot sich wirklich lohnt, sollte die Schläge eine Mindestgröße von 2 ha haben. Entscheidend ist zudem, wie nah die Felder zusammen liegen und ob teilweise das Umsetzen auf ein anderes Feld ohne den Transport auf dem Tieflader möglich ist. Kurz: Je größer die Flächen und je arrondierter der Betrieb, desto besser.