Auto verkauft und mit Frau auf E-Bike umgestiegen. Was wir Geld haben seither ... 🙂 Und noch n neues Hobby . Und gesünder. Und genügend Bahn um weitere Strecken zu fahren . Super !
@@Tschoii90 unsere Handys kosten 100€ , halten so 4-5 Jahre und konnten bis jetzt auch alles . Ich denke aber auch dass liegt am Alter. Mit Ü40 tickt man anders .... 😉
Besser hätte ich es auch nicht formulieren können ^^ Dabei weiß ich natürlich auch nicht was ihn zu dem Moment der Überdenkung seines Kügelchens bring.
Lieber Held, mein nächstes Auto wurde gerade bestellt und ist ein Tesla Model 3 Long Range obwohl ich daheim auch nicht laden kann, aber ...: - Ich bin viel unterwegs und das funktioniert mit dem Tesla Supercharger Netzwerk scheinbar ganz hervorragend - Dazu klappt das ganze auch nur mit einem Tesla, weil wir an unserem Wohnort direkt an der Autobahnausfahrt einen Supercharger haben. Die nächstbesten Ladesäulen haben 50kW, wo ein Model 3 LR zwar theoretisch auch in 1,5 Stunden voll wäre, ich aber nicht spontan zum Kunden könnte, wenn der Akku einmal leer wäre. - Daneben habe ich in akzeptbaler Laufreichweite an meinem Arbeitsplatz eine öffentliche Ladesäule mit 11kW, mit der ich mein Auto innerhalb eines Arbeitstages auch voll bekommen würde. Nun aber zum Laden: An Tagen, an denen ich nur ins Büro und zurück fahre, bin ich weniger als 10 km unterwegs, was im Standverkehr im Model 3, ca. 1,5 kWh sind. Die würde man, wenn man jeden Tag Laden würde, mit der Haushaltssteckdose in ca. 30 min. laden, an einer 11kW Säule in rechnerisch in 8 Minuten. Nun lädt man nach einer Kurzstrecke nicht jedes Mal. Selst wenn ich nur die 60% Akku (zum Akkuschonen zwischen 20 und 80%) rechne, könnte ich 33 Arbeitstage ins Büro fahren bevor ich laden müsste. Und ich glaube, dass das der Use Case für sehr viele Autofahrer in der Stadt ist. D.h. es müssen nicht dauernd alle gleichzeitig laden, genauso wie nicht jeden Abend alle Tanken fahren. Ebenso wird in großen Anlagen, wie z.B. Parkhäusern mit vielen Wallboxen ein intelligentes Lademanagement eingesetzt, da aonsten der "Hausanschluss" überlastet wäre. Man kann damit aber möglichst vielen Autos das Laden ermöglichen, ohne dass Leute nachts die Säule frei machen müssen. Und zum Vergleich: Ein Auto, das mit 11 kW lädt (wenn es diese wirklich komplett zieht) zieht soviel wie 4 Wasserkocher. Ich will damit sagen, dass zwar die Mittelspannungsversorgung eventuell etwas ausgebaut werden muss, aber um die Stabilität des Stromnetzes würde ich mir als Halb-Laie [auch einmal Elektrotechnik studiert und Energieversorgung gehört :-)] keine Sorgen machen. Mein Fazit nach viel Recherche, welches Auto ich als nächstes nehme: Ja, mit Elektromobilität werde ich nicht genauso flexibel sein, wie mit dem Diesel. Jedoch ist die Infrastruktur im Ausbau. Sobald ihr in Frankfurt, z.B. einen EnBW Hypercharger bekommt, ist das Thema erledigt - tatsächlich scheint Frankfurt echt batterieelektrisches Niemandsland zu sein. Ich für mich habe mich entschieden, dass wenn es eben nicht anders geht, stelle ich mich eben 20 Minuten an den Supercharger, telefoniere beruflich, oder mache mit eine Netflix Folge an, oder schaue den Helden auf UA-cam. Aber auch das funktioniert wieder nur in einem Auto mit einem genialen Infotainment System, das zudem die Ladeleistung eines Tesla hat. Die Deutschen "Premiumhersteller" bekommen das einfach nicht in der Kombination hin, da das Auto für sie immer primär ein mechanisches Produkt ist. Ein Tesla ist eben eine Softplattform, die zufällig vier Räder hat. Es ist das Ecosystem Auto ganz neu gedacht, was ich ziemlich cool finde. Auch das Ecosystem und das moderne Erlebnis Auto zu fahren setzen die Deutschen Hersteller gerade wieder in den Sand: Der neue VW-Ladetarif ist ein Witz, Plug-And-Play Ladevorgang wie bei einem Tesla Supercharger bekommen die "Premiumhersteller" nicht einmal an einem quasi-eigenen Ionity Lader hin. Sorry, da fehlt mit leider das mit Mitleid und ich stürze mich gerne von meinem BMW ins Tesla Abenteuer. Vom ökonomischen Aspekt eines Tesla (Kosten auf 100 km, Verschleiß, ...) brauch ich gar nicht anfangen, da gewinnt das Elektroauto über die Nutzungsdauer immer. ... aber so ein Camaro hat schon auch was :-D
Bei weniger als 10 km kann man auch das Fahrrad nehmen, wäre nochmal um Größenordnungen umweltfreundlicher als ein Tesla, billiger sowieso. Braucht auch keine Ladesäule und nimmt weniger Platz auf der Straße ein.
Gute Punkte, habe auch ein M3 LR ohne eigene Steckdose und funktioniert problemlos 👌 Heute wieder 700k ohne Probleme und auch im Alltag wunderbar, einfach nachladen wenn es passt und gut ist 💪
@@raily2525 Ja, aber nur im besten Punkt, d.h. bei mittlerer Umdrehungszahl (3.300 bis 3500) unter Volllast und das gerade mal für 6 Sekunden. Das ist natürlich ein Zustand, mit dem wir täglich alle ausschließlich im Alltag umherfahren. Hinzukommen dann noch mechanisch bedingte Verluste. Bei durchschnittlicher Alltagsnutzung liegt man dann bei 16% im Best Case... und auch erst dann, wenn der Motor auf optimaler Betriebstemperatur läuft.
Ich fahre E, kann weder zuhause noch bei der Arbeit laden. Die Frage ist wie viel du fährst. Ich fahre am Tag ca 30km und lade ca 1 mal die Woche. Gruß nach Sachsenhausen in meine alte Heimat. Ps: Ja, ich würde wieder ein E-Auto holen
Darktemp zum Beispiel, ein Bekannter von mir fährt deswegen jede Woche zu Ikea. Laden und Köttbullar 😂 Natürlich ist die Situation noch nicht optimal, das wird sich aber mit steigenden Zulassungen ändern. Schaut man sich an was die Bundesregierung umsetzt (und umsetzen wird) und was der Einzelhandel vor hat wird das Ladeproblem der Vergangenheit angehören. Frankfurt ist in der Tat was das Laden angeht Schlusslicht der deutschen Großstädte, da gibt es ganz andere bessere Möglichkeiten wie München und Co. Ich kann es jedem tatsächlich nur empfehlen zu probieren. Wenn man sich unsicher ist ob die Technik heute schon zu der persönlichen Situation passt, mal nen Monat einen geliehen und schauen. Der Wandel der Infrastruktur ist schnell und wird mit steigenden Zulassungen gewaltig werden. Deutschland ist immer noch ganz am Anfang, andere Länder sind schon wesentlich weiter wie wir. Ps: Ja, ein Stromer passt heute in Deutschland noch nicht zu jedem. Ich fahre einmal die Woche ca 1.5 km zur nächsten Lademöglichkeit und gehe in der Zeit wo das Auto lädt joggen, komme ich zurück ist das Auto für ca die nächste Woche startbereit.
Lösung: An der Strassenbahn parkieren. Leinen über die Fahrleitung. Trafo dazwischen schalten wegen der Spannung, zb. von Märklin. Aufladen! 🤣 Grüsse aus Zürich 👋
@@TheSpangster Frankfurt hat aber noch eine. Bin mal aus versehen durch eine Strassenbahnstation hindurch gefahren, als drumherum. Tja... Schweizer lost in Frankfurt. 😉
Irgendwann mal wird die Bahn/Strassenbahn mehr Geld damit verdienen, den Strom für die Schnellader entlang ihren Trassen zu verkaufen, als mit Tickets.
Wir haben in DE tatsächlich ein ziemlich gutes Stromnetz, was auch sehr stabil ist. Unser Problem ist ein anderes: Unser Stromnetz ist natürlich gewachsen und nicht gentrifiziert aufgebaut. Also da, wo wir viel Industrie hatten, haben wir ein sehr dichtes Netz, da wo es in der Ausbauzeit keine so gute Industrie gab, haben wir es weniger. Durch Globalisierung, verbesserte Versorgungswege usw., haben sich diese Standorte auseinander gezogen und in neuen Teilen von DE angesiedelt. Das wäre an sich einfach zu beheben, mit der berühmten Nord/Süd Trasse. Durch diverse Probleme wird diese noch was warten, was im Moment zu der Wahnwitzigkeit führt, dass wir Strom über Polen leiten müssen, um den Strom vom Norden in den Süden zu bekommen und andere sehr kuriose Umwege nutzen müssen. Punktuell gesehen wird aber nichts passieren. Jeder Frankfurter könnte von der Theorie her E- Auto fahren. Wird aber eh nicht in den nächsten 50 Jahren passieren, und bis dahin haben wir auch die Nord/Süd Trasse fertig. Ich hoffe zumindest drauf. ^^
Seit wann hat Deutschland ein gutes Stromnetz?! Der Strom an sich wird in Deutschland zur Mangelware. Rechne aber nicht die Jährliche Stromerzeugung, sondern die Tägliche! Letztes Jahr, ist Deutschland, 3 mal knapp an einem Stromausfall gerauscht, zum Glück haben wir Nachbarn, die noch Atom- und Kohleanlagen haben, somit konten die uns Strom liefern. Dieses Jahr im Januar hatten wir auch schon so einen Fall wo der Strom knapp gereicht hat. Durch Wind und Sonne bekommen wir den Strom nicht dann wenn wir Ihn brauchen, sondern dann wenn Wind und Sonne dies zulassen. Mit den Stromkabel ist es das gleiche. Die Kabel die aktuell im Boden liegen, vorallem in Wohngebieten, sind nicht für eine Masse an Ladestationen ausgelegt. Habe dies bei mir vor Ort nachgefragt. Die alten Kabel werden auch nicht so schnell ausgetauscht, da dies mit einer hohen Geldausgabe verbunden ist. So reich ist keine Komune.
@@AB-mn5iz Und woran liegt es wenn man übers Jahr in Summe viele TWh mehr erzeugt als man verbraucht als Land und trotzdem gelegentlich Probleme hat? An der Verteilung und Speicherung. Warum hat man da Probleme? Weil man in der Politik nicht gerne unpopuläre Dinge angeht wie ein Südlink Projekt. Es gibt leider viel zu viele die jammern aber dann den Mast oder das Windrad nicht im eigenen Umfeld haben wollen. Erinnert mich ein wenig an die Vielflieger auf Demos gegen Fraport Ausbau o.Ä., die sich unter der Woche dann aber wieder darüber beschweren, dass der Inlandsflug zuviel Zeit raubt. Die Leute sind verwirrt, die Politiker sind verwirrt und dann kommt sowas dabei raus. Um zurück zum Stromnetz zu kommen, unterm Strich ist das deutsche Stromnetz tatsächlich bei der Weltspitze dabei von der Versorgungssicherheit. Wie das genau bewerkstelligt wird, das interessiert die Leute doch eh nicht. ;) Strom ist gelb und kommt aus der Steckdose. :D In diesem Sinne sehe ich spannende Zeiten kommen und hoffe, dass die Politik früh genug ins handeln kommt. Sei es entweder die Stromnetze zügig aufzurüsten, wenn man am E-Auto festhält, oder eben umschwenken auf was anderes. Rein technisch bin ich übrigens vom E-Auto überzeugt, nur der Politik trau ich nicht so recht. :D
Gibt es auch eine Quelle zu den Behauptungen, dass die Strommenge nicht erreicht hätte? Nach meinen Informationen haben wir einen ganzen Haufen Gaskraftwerke herumstehen, die nie ans Netz gegangen sind, weil eben die Behauptungen, wie du sie in den Raum stellst, schlicht und ergreifend nicht stimmen. In Deutschland haben wir momentan übrigens eine so genannte "Kalte Reserve", also Kraftwerke, die so gut wie nie laufen, aber zur Versorgungssicherheit in Reserve gehalten werden, mit einer Leistung von über drei Gigawatt! Fun Fact: Sehr viel davon wurde in einem kalten Winter aktiviert, weil Frankreich mit seinem tollen Atomstrom und vielen Elektroheizungen nicht flexibel genug war, diese bei der Kälte ausreichend zu versorgen. So viel zum Thema: Zum Glück betreiben andere noch Atomkraftwerke... www.energie-lexikon.info/kaltreserve.html
@@PongPongDudlDu Sorry, das stimmt so nicht. Die "Strommenge" wird regelmäßig nicht erreicht. Statt einer Quelle, die das behauptet, schau doch einfach selbst nach: www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/25.01.2021/25.02.2021/ Das sind jetzt die letzten 31 Tage, bau Dir aber gerne mal auch nen anderen Zeitraum zusammen. Dann fällt auch Deine Behauptung mit Frankreich recht schnell in sich zusammen. Noch spannender wird es übrigens, wenn man rüber zum Reiter "Stromerzeugung und -verbrauch" wechselt und mal die konventionellen Kraftwerke wegklickt. Aber das ist ne andere Diskussion.
@@thisengineer Hallo mein Lieber! Ich glaube, ich verstehe deine Argumente nicht richtig. Was hat denn die aktuelle Stromhandelsbilanz mit der theoretisch erzeugbaren Energiemenge zu tun? Dass Deutschland natürlich nicht dauerhaft alles im eigenen Land deckt, ist ja absolut logisch in einem gemeinsamen europäischen Netz. Das ist ja Sinn des Netzes, dass man sich austauscht und immer der liefert, der gerade am günstigsten liefern kann. Und natürlich wird in einem Netz immer genau so viel Strom zur Verfügung gestellt, wie benötigt wird. Alles Andere ist ja auch unsinnig. Denn ansonsten hätte man ja einen Mangel oder einen Überschuss. Hier übrigens noch mal ein Link zur Frankfurter Rundschau, die das französische Problem mit dem Atomstrom und der Kälte im Februar ebenfalls beleuchtet: www.fr.de/wirtschaft/droht-frankreich-ein-blackout-90162535.html
@@andrescheeren1513 Ja ders bestimmt schon 2 Jahre alt.. Unglaublich dass er noch so ein altes Auto fährt 😂. Fahre nen 20 Jahre altes Auto und bin immernoch top zufrieden. Nur das Zeugs was da heutzutage im Schaufenster steht hält halt keine 20, 30, 40 Jahre mehr, aber 10 sollten schon drin sein denk ich..
@@bluepanda3020 tja, wie überall wird nur zum wegwerfen produziert. Meine Waschmaschine ist 20 Jahre alt und läuft und läuft. Ich fahre einen Golf 5, da kann ich schon nichts mehr selber reparieren, dass war bei meinem ersten Auto (VW Käfer) noch ganz anders... solange wir so mit Rohstoffen umgehen, brauchen wir uns über die aktuellen Probleme (Klima, Kriege uvm.) nicht wundern.
Servus Thomas! Den gleichen Denkansatz wie du habe ich seit Dezember 2019. Ich fuhr die letzten 25 Jahre ausschließlich BMW. Da war alles dabei vom 1er bis zum 5er, vom M bis Alpina. Jetzt, im "gesetztem" Alter von 47 Jahren fand ein umdenken statt. Ich war nicht mehr bereit, Unsummen in Reifen, Bremsen und Inspektionen zu bezahlen. E-Autos verteufelte ich bis hierher. Ich hab mich seitdem intensiv mit dem Thema beschäftigt und bin umgestiegen auf den Peugeot 208, den es auch als E gibt. Der Umweltaspekt ist mir Latte, auch wenn viele mich dafür verteufeln. Der kleine ist flott, bringt Fahrspass, laden kann ich in meiner Garage. Mein Rat: Kauf den Tesla. Den haste an nem Supercharger in 45 min. vollgeladen und fährst gute 400km damit. Gehst in der Zeit nen Kaffee trinken und Pipi machen! 😁
@@TM-fh9jz, natürlich braucht auch ein E-Auto Reifen, Bremsen dank Rekuperation eher seltener. Auch sind die Inspektionskosten deutlich günstiger. In meinem Fall (Wechsel von einem M135i) sind das Welten!
@@TM-fh9jz > "Könnte mit an der Fahrweise liegen." Definitiv. War bei meinem Benziner auch so (na sagen wir mal 1,5 mal Bremsen). Und bei einem Elektroauto hättest Du bei entsprechender Fahrweise die Bremsen nach 20 Jahren noch nicht durch...
@Peter Müller Und da betrachte ich alleine den Aspekt der lokalen Emissionen. Das ganze Gerede mit CO2 etc. geht völlig am eigentlichen Problem vorbei. Aber der Lärm und die Giftstoffbelastung gerade in Großstädten wie Berlin ist abartig!
@@TM-fh9jz Da reden wir am besten in 20 Jahren nochmal drüber. Aktuell fahren bereits zehn jahre oder ältere Fahrzeuge herum, die nach wie vor den ersten Akku haben. Glücklicherweise sind nicht alle Hersteller am Anfang so blauäugig an die Sache herangegangen, wie z.B. Nissan mit der ersten Generation des Leaf... Der Akku in meinem Auto dürfte z.B. dank relativer Größe (50 kW) und Flüssigkeitskühlung problemlos 300.000 km durchhalten. Die neuesten Tesla-Akkus halten sogar 1.000.000 Meilen.
@@TM-fh9jz > "Wenn ich solang noch Spaß mit meinen Otto- und Dieselmotoren haben kann, alles bestens." Das sei Dir überlassen. Für mich passt persönlich es halt und ich habe zusätzlich als Asthmatiker noch eine besondere Perpektive auf die Abgasproblematik...
Man braucht eigentlich auch keine Subventionen. Subventionen sind am Ende des Tages sogar oft schlecht, da sich die Industrie an einen Zustand gewöhnt, der aber irgendwann wieder verschwindet und dann schauen Unternehmen blöd aus der Wäsche, siehe Photovoltaik oder Windkraft.
@@TM-fh9jz Das stimmt, ich bin auch der Meinung, dass Fahrräder einer Stadt nicht schaden können. Wer schonmal in Amsterdam war, weiß wie angenehm die Stadt ist, weil man da kaum Autos sieht
@@Nico-lw5ol Oder man ist Besitzer eines Kohlekraftwerks und bekommt, ohne rentabel zu sein, immer weiter Subventionen und am Ende Entschädigungen aus einem Topf von 4 Milliarden Euro.
Hallo Held, als Mitarbeiter eines örtlichen Netzbetreibers kann ich da einige Geschichten bezüglich der Stabilität und Stärke des Stromnetzes erzählen. Z.b. wollte ein großes Einkaufscenter bei uns 10 Elektroladestationen haben. Wir mussten ihnen dann leider mitteilen, das unser Netz dies, an dem Ort, nicht gewährleisten kann und sie sich dann entscheiden müssten ob ihre Läden oder ihre Ladestationen Strom haben. Die Lösung waren dann zur Zeit nur 2 Ladestationen.
Da hast du tatsächlich bei einigen Dingen den Nagel auf den Kopf getroffen. Dass man in den Städten keine Ladeplätze baut, verstehe ich auch nicht. Es müssten sehr sehr viele mehr sein. Die Schnellladesäulen an Autobahnen sind mittlerweile schon ganz gut, zumindest auf den Hauptverkehrsadern. Ich lebe zum Beispiel an der A7 und hier ist gefühlt alle 30 km eine Abfahrt mit Schnellladesäule mit 50 kW oder mehr. Aber warum wie du sagtest an diesen Pfosten kein Stromanschluss liegt, den man bequem mit EC Karte bezahlen kann, da verlässt mich mein Latein allerdings auch. Aber zu denken Bedenken: Ich lehne mich nicht besonders weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass heutige elektrische Autos in Punkto Umwelt jedem Verbrenner Meilen voraus sind. Es gibt quasi keine Studie, die ein Peer Review überstanden hat, die etwas anderes sagt. Dass das VDI und andere Lobbyverbände in "Studien", die keine Prüfung erhalten oder Journalisten, die von Autoherstellern bezahlt werden Worst Case Szenarien gegen Normverbäuche von Verbrennern rechnen, geschenkt, wie du immer so schön sagst. Und genug Strom haben wir. Wenn man theoretisch alle 40 Mio Fahrzeuge in Deutschland morgen auf E umstellen würde, wären das etwa 10 bis 15% unserer Energieproduktion und diese Menge haben wir in den letzten Jahren meistens exportiert. Das Problem ist da eher, was du auch sagtest: Das Stromnetz ist an vielen Stellen, vor allem im Niederspannungsbereich marode und müsste erneuert und verstärkt werden, wenn alle gleichzeitig laden möchten. Eine Lösung könnten und sollten hier intelligente Netze und Lastenverteilung sein. Wenn ich nach der Arbeit um fünf nach Hause komme und erst am nächsten Morgen um acht wieder los muss, ist es mir ja völlig bums ob mein Wagen von fünf bis zehn abends oder von zwei bis sieben nachts lädt. Oder ob er ne halbe oder zehn Stunden braucht. Wenn man also diese Lasten dann verteilt und die Wagen dann mit hoher Geschwindigkeit laden lässt, wenn die Leitungen es her geben, kommt es erst deutlich später zu einem Problem. Dafür fehlt allerdings ebenfalls die Infrastruktur. Noch. Leider. Quellen: Stromproduktion Deutschland: de.statista.com/statistik/daten/studie/153533/umfrage/stromimportsaldo-von-deutschland-seit-1990/ Probleme Niederspannung: www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/elektromobilitaet-reicht-der-strom/20231296-2.html 17 Tonnen CO2 Rucksack Mythos: edison.media/erklaeren/elektroauto-akkus-so-entstand-der-mythos-von-17-tonnen-co2/23828936.html Für weitere Fragen, gerne kommentieren, ich tausche auch gerne Email Adressen aus oder Ähnliches. Beste Grüße!
Moin Held, Ich sehe im Moment drei mögliche Lösungen für dein Problem (bei mir sieht es genauso aus) 1. Sono Motors Sion. Das Ding hat PV Zellen und kann sich selbst laden. Ist aber nur interessant, wenn du nicht all zu viel fährst (das Auto wird knapp 15 bis 20km am Tag laden können) 2. Toyota Yaris Hybrid. Du sagst zwar: kein Hybrid, aber der Toyota Hybrid Synergy Drive ist kein 0815 Plugin Hybrid. Das System ist ein Vollhybrid und unter anderem deutlich leichter als ein vergleichbarer Diesel. In dem System fehlen viele Verschleißteile wie Turbo, aufwendige Schaltgetriebe, etc... Ich fahre die größere Version in dem Prius 3, der Verbrauch liegt bei knapp 3,5 bis 4,5l pro 100km (Benzin). Eigentlich das perfekte System für die Übergangszeit. Und das gute ist: es gibt sehr viele gebrauchte, da muss man nicht neu kaufen. 3. warten bis die Infrastruktur ausgebaut ist und dann einen Renault Zoe, Opel Corsa E oder Fiat 500e kaufen. Die Zoe ist von den drei am meisten ausgereift, bei dem Corsa gibt es am meisten Akku fürs Geld.... LG aus WHV Dennis
Ich würde dir n tesla empfehlen ist mit der Technik am weitesten fortgeschritten und überall sind teska super charger. Was ich nicht verstehe ist das man bei anderen Anbietern meist noch monatlich für den Akku bezahlen muss
@@lukas_FPV_X und das ist beim Toyota HSD eben nicht der Fall. Da geht es gar nicht ums elektrische Fahren. Das HSD hat deutlich weniger Verschleißteile als ein normaler Verbrenner. Die Autos werden nicht umsonst sehr gerne als Taxen benutzt (außerhalb von Deutschland)
@@lukas_FPV_X Tesla ist viel zu teuer. Selbst das Model 3 ist auf 20 Jahre hoch gerechnet teurer als mein jetziger Prius. Von den Unterhaltskosten ist das M3 teurer, zusätzlich ist die Anschaffung fast doppelt so teuer. Reparaturen sind beim Tesla teurer, da Tesla sich als Premium Hersteller sieht.
Dennis also noch bin ich günstiger. Und welche reperaturen viel zu reparieren gibt es ja nicht 😅. Kein Öl wechseln Kaumbremsen Verschleiß durch die rekooperation des motors. Klar ist es ein teureres Auto aber man bekommt auch was dafür. Außerdem kann man ein Tesla nicht mit einem Prius vergleichen. Was ich nicht nachvollziehen kann ist das man diversen anderen Herstellern für den Akku Miete zahlen muss
Ich fahre seit 2 Jahren Elektroauto (Hyundai Ioniq) und pendle mit dem Wagen jeden Tag ca. 80km - lade am Arbeitsplatz (habe zu Hause nur eine behelfsmäßige Lademöglichkeit) und muss sagen ich hatte noch nie ein Auto mit dem ich so entspannt von A nach B gegondelt bin - ich habe zwar noch einen Verbrenner (4x4 Fahrzeug das auch tatsächlich als 4x4 genutzt wird :-) ) aber als Daily Driver werde ich nur noch E fahren. Muss da aber auch sagen der "Ökoaspekt" war bei der Kaufentscheidung absolut untergeordnet. Mit ging es primär um meinen Geldbeutel und als Pendlermobil komme ich definitiv am günstigsten (TCO) zur Arbeit und wieder heim.
Toll, wo bekommt man einen Hyundai Ioniq für 4000 Euro? Den soviel kostet ein gut gebrauchtes Pendelauto mit einem ewig haltendem Benzin Saugmotor. Ein E Auto ist noch lange nicht wirtschaftlicher als ein günstiger Gebrauchter.
Heinz Ketchup Das ist absoluter Quatsch! Ob es sich für dich lohnt hängt mit der Laufleistung, Wartung, Steuer, kostenfreien Parken, kosten des Ladens usw usw ab. Auch will nicht jeder eine Möhre für € 4000 kaufen 😉
@@jukejuksen2115 Hmm ich gehe von einem Fahrzeug aus, das ausschliesslich für den Weg zur Arbeit und anderen Besorgungen genutzt wird. Und dieses sollte sofern man nicht Millionär ist, so günstig wie möglich in der Anschaffung und im Unterhalt sein. Der Unterhalt eines kleinen einfachen Autos mit Benzin Motor ohne Schnick Schnack wiegt in keinster Weise der Mehrpreis bei der Anschaffung eines Elektroautos auf, erst Recht nicht nach 20 Jahren Nutzung. Man beachte die krassen Risiken eines Elektrofahrzeuges, Batterie, Preisverfall aufgrund alter Hardware/Software, die Zukunft wird Wasserstoff. Dieses Risiko hat ein altbekannter Beziner nicht. Und wenn er später nur die Hälfte Wert ist, dann sind es nur 2000 Euro Verlust. Und beim Pedlerfahrzeug solche Risiken auf mich zu nehmen und das hart ersparte Geld da reinbuttern, no way. Es nur ein Fortbewegungsmittel, das vergessen viele.
Heinz Ketchup Ob man sich einen günstigen gebrauchten für 4K kauft oder ein neues hat nichts mit Millionär zu tun. Aber wenn dein Budget 4000€ ist, ja dann ist ein Verbrenner dein Weg. Für mich persönlich kommt ein höherer Anschaffungspreis in Frage. Ich bezweifle aber das ein gebrauchter der heute nur 4K kostet 20 Jahre hält 😉 Zumal ich auf ein zuverlässiges Auto angewiesen bin. In einem Punkt solltest du aber nochmals nachforschen, die Zukunft ist im KFZ Bereich nicht Wasserstoff, das Thema ist bei den Herstellern durch.
Grandioses Video, welches mich zum nachdenken gebracht hat. Habe mir zuvor keine Gedanken gemacht, ob überhaupt ausreichend Ladesäulen vorhanden sind. Man wird ja quasi schon öffentlich an den Pranger gestellt, wenn das neue Auto keine E-Variante ist. Jedoch das es kaum vorhandene und ausreichende Infrastrukturen gibt, ist typisch „Deutsch“. Wie warb Audi schon vor Jahren? „Vorsprung durch Technik“ Das lässt für mich alles in einem gänzlich neuen Licht erstrahlen, herrlich. Danke.
Habe seit 2 1/2 Jahren ein Elektroauto, Hyundai Ioniq, und fahre damit 35000km im Jahr. Keine Probleme, auch nicht bei Langstrecken dank des schnellen ladens,alles super. Wohne zur Miete in einem Mehrfamilienhaus. Kanns nur empfehlen
Dann erzähl doch mal, wie du die Kiste voll kriegst, hast du ne Säule in der Nähe, oder ne Garage sogar? Oder doch mit Kabeltrommel aus der Wohnung? Wohnst du EG, 1. OG, 2. OG? 😊 oder lädst du ganz woanders? 🤔 Würde mich mal interessieren, und andere sicher auch 😁 Der Erfolg mit einem E-Auto hängt ja von zig Faktoren ab, der Held hat es ja schön dargestellt 😊
Capt. Alhadinon mein Vermieter hat mir erlaubt auf eigene kosten eine wallbox (Ladestation) an die wand zu machen. Mein auto steht draussen an der hauswand. Ansonsten habe ich auf der Arbeit die Möglichkeit zu laden oder auf dem arbeitsweg mehrere schnelllader. Da ist der Ioniq in 15min bei 80% und nd in 28 min voll. Fahre mindestens 1 mal im monat eine 600km strecke, längere touren gehen auch recht gut. Mittlerweile hat jeder 2te rasthof schnelllader
@@Schmiddko Ja, das ist natürlich genial. 😁 Bei mir würde das schon daran scheitern, dass ich das wahrscheinlich nicht dirchbekommen würde. 🙈 Zumal werde ich wohl bald in 1-2 Jahren auch umziehen, da wüsste ich nicht, ob sich der Aufwand lohnt. 😕 Auf der Arbeit hab ich selbst noch nicht gefragt, aber ich hab von anderen gehört, dass ihre Anfrage abgelehnt wurde. 🙈 Ich freue mich sehr für dich, dass es bei dir so gut passt 😁
@TechnicalThings & More Team Hallo der e kram wie sie das nennen wird kommen; nicht weil es so umweltfreundlich wäre sondern weil e autos einfach billiger zu bauen sind. Weniger Teile keinerlei Ölwechsel sehr wenig Verschleisteile.Übrigens wenn Sie mit dem Bus/Zug fahren brauchen Sie gar nicht tanken.
Eine pauschale Antwort ist nicht möglich, ohne Dein Fahrprofil zu kennen. Wieviel km fährst Du am Tag? Kurzstrecke, Langstrecke? Wie groß muss die "Kugel" zukünftig sein? Einige Deiner Anmerkungen zeugen von der Wirksamkeit der "Qualitätsmedien": - Es müssen nicht alle gleichzeitig abends laden. Machen Verbrenner auch nicht. - Man muss nicht immer schnell laden. Macht nur bei Langstrecke Sinn. Damit reicht ein schwächerer Anschluss aus. - Ich habe auch keine Tankstelle in meiner Garage oder bei der Arbeit. Ich tanke unterwegs. Steht er (E-Auto), dann lädt er (siehe T&T-Emobility). Kauf da ein, wo 'ne Ladesäule steht, geh essen, wo ein Destination Charger angeboten wird. - Es gibt keinen Knall und alle Verbrenner sind/müssen weg. Es ist wirtschaftlicher, seinen Verbrenner aufzufahren. Wenn Deine Kugel weg muss, ist es unter Umständen wirklich sinnvoll, einen Wagen zu kaufen, der seinen Energierucksack von der Produktion schon abgefahren hat und in ein Paar Jahren zu schauen, wie sich die Ladeinfrastruktur an Deinem zukünftigen Wohnsitz ausschaut.
Sehr gut. Mein reden, ein Auto hat nach 3 Jahren nicht ausgedient. Ein Verwandter hat jetzt 3 Autos für je 2 Jahre geleast, jetzt hat er einen neuen und damit geleast, dass er den für die Umwelt länger behält. (Es sind 3 Jahre), Und muss es immer das neueste sein? Mein 7 Jahre alter Diesel (dieses Jahr gekauft) Schnurrt wie ein Kätzchen und unser ältester 26 (BJ. 94) schnurrt auch noch.
So als erstes: ich liebe diesen Kanal. Zweitens finde ich das Format wirklich interessant und informativ. Zu diesen Themen wie Diesel/Benzin oder Elektroautos kann ich dir folgendes sagen. Ich arbeite in der Motorenentwicklung in der Nähe von Stuttgart und wir testen die neusten Motoren usw. Kraftstoffe ect. Fakt ist, wir haben den Diesel mittlerweile so Schadstoffarm, dass das Abgas (wenn man es überhaupt noch so nennen kann), was hinten rauskommt sauberer ist als die angesaugte Luft, die in den Motor kommt. Grade in Innenstädten. Das Elektroauto ist keine schlechte Sache an sich, das fahren ist ja Emissionsfrei. Allerdings stammt der Strom immer noch aus überwiegend Kohlekraftwerken und ist somit sehr umweltunfreundlich. Außerdem ist, wie du gesagt hast, unsere Infrastruktur noch lange nicht soweit, dass es viele Elektroautos geben kann. Nehmen wir als Beispiel ein Mehrfamilienhaus mit 10 Familien, die sind alle arbeiten und kommen dann heim und stecken alle zur gleichen Zeit ihre Autos ans Netz. Da würde alles zusammenbrechen. Worüber man sich dann auch noch Gedanken machen kann, wäre wo die Rohstoffe für die Batterien herkommen. Nämlich aus armen Ländern in denen Kindern in Mienen arbeiten und krank werden. Ich bin weder links noch rechts noch grün oder sonst eine politische gesinnung. Ich schau mir auch immer mehrere Seiten an und entscheide dann, was ich glaube. Nur aktuell sind wir noch nicht bereit für Elektroautos. Und verbrennen werden sicher nicht bald verboten, wir haben bereits neue Aufträge für Abgasanlagen für die nächsten 8 Jahre bekommen und die Autoindustrie ist sehr mächtig. Da können die Grünen noch so viele verbote fordern. Gruß Oli
also haben diese motoren einen Schadstoffausstoß von 0? ohne Feinstaub, CO2, oder ähnlichem? und Elektroautos sind ca. um den Faktor 2,5 effizienter als ein Verbrenner also selbst bei 100% Kohlestrom sind sie besser als Verbrenner
dasjup nein haben Sie nicht. Die Luft in Innenstädten beispielsweise Stuttgart, ist natürlich Schadstoffbelastet, allerdings nicht gefährlich für den Menschen. Dennoch sind Dieselmotoren so sauber, dank Abgas-Nachbehandlungen und Dieselpartikelfiltern, dass Fahrverbote lächerlich sind. Ich verstehe was sie meinen, mit Effizienz, da Elektromotoren einen besseren Wirkungsgrad haben. Und man hat von Anfang an das volle Drehmoment. Allerdings sind Herstellung und Entsorgung von den Akkus alles andere als umweltfreundlich und wie gesagt, die Infrastruktur ist noch nicht bereit dafür. Das E-Auto ist einfach nicht so grün wie es beworben wird. Nochmal zu den Schadstoffen, der Grenzwert soll ja in Städten bei 40mikrogramm liegen, der zugelassene Grenzwert im Büro liegt bei 800/900 Mikrogramm. Diese von der Politik vorgegebenen Werte sind dermaßen realitätsfremd, da diese keine Ahnung haben wovon sie reden
@@dasjup Du, er arbeitet in der Motorenentwicklung und wenn er sagt, dass aus seinen, von ihm entwickelten Verbrennermotoren keine Schadstoffe rauskommen dann ist das einfach so! Du kannst ihm ja mal den Vorschlag unterbreiten, dass er einfach mal mit einem, von ihm entwickelten Verbrennermotorauto in seine Garage fährt, Garagentor schließt, den von ihm entwickelten Verbrennungsmotor startet und die Nacht über in der Garage verbringt. Dann Fragst du ihn am nächsten Morgen, wie er sich so fühlt...
@@bewahrungsversager1288 @TheOnes O @TheOnes O um Fahrverbote gehts mir eig nicht ... die finde ich (wenn auch aus anderen Gründen) auch nicht gut.... aber meines Wissens werden die ganzen Reinigungsprozesse bei jeder Gelegenheit abgeschaltet z.b. Außentemperatur unter 15 grad... Geschwindigkeit über 120kmh.... erst nachdem alles warm gelaufen ist..... und natürlich wenn der AdBlue tank leer ist.... natürlich "um den Verschleiß der Technik zu reduzieren" was ja auch zu dem breit getretenen Skandal geführt hat ..... und wären diese autos so sauber glaube ich 1. das sie es so früh wie möglich überall eingebaut hätten und 2. in jedem Werbespot erwähnt hätten... insbesondere nach diesem Skandal.... es klingt schlicht nicht plausibel das Verbrenner "die Luft Reinigen könnten" was sie ja eigentlich sogar extrem Fördernswert machen würde um gegen diese komischen Messwerte vor zu gehen nein die Herstellung von Akkus ist garnicht so Umweltschädlich... in einem fairen Vergleich wären Verbrenner und Elektro-Auto bei 80.000 km oder weniger ausgeglichen danach kann ein Elektroauto gut und gerne ein paar Hunderttausende km fahren in denen es Umweltfreundlicher ist (und in dem Vergleich wird angenommen das der Akku nur mit Strom aus Benzin geladen wird.... jedes bisschen Ökostrom verbessert die Bilanz zu Gunsten des Elektroauto) zumal Verbrenner am ende ihrer Entwicklung sind... Elektroautos hingegen noch viel Entwicklungspotenzial haben und die Entsorgung steht noch garnicht an... es gibt noch kaum Akkus die Recycelt werden müssen und jetzt schon kann man sie zu 80-90% recyceln.... und das ist bei vielen auch geplant allerdings wird das vermutlich erst in 10 bis 20 jahren sein wenn die Akkus denn in großen Mengen Kaputt gehen.... also kein wirkliches Problem dieser Grenzwerte kram interessiert mich nicht.... wahrscheinlich ist er Quatsch oder zumindest fragwürdig da er von unserer Regierung kommt aber da greift ebenfalls der punkt der Effizienz das reifen auch Feinstaub verursachen is zwar richtig aber weder vor noch Nachteil für Verbrenner oder Elektroauto wobei wenn man so will ... ich glaube bremsen verursachen auch Feinstaub.... das wäre bei Elektroautos deutlich weniger da sie Rekuperieren können damit weniger bremsen müssen und bei der Infrastruktur hat die Regierung ja auch gut verkackt .... eine "Ladesäulengrundverordnung" hat das private anbieten von Lademöglichkeiten extrem erschwert um nicht zu sagen verhindert..... aber grundsätzlich ist Strom überall .... die meisten menschen sind eine Steckdose von einer Lademöglichkeit entfernt.... beim Eigenheim kein problem.... in Mietwohnungen ggf mit kosten verbunden aber ich klauem kaum n Vermieter hat da was gegen .... naja und öffentliche Lademöglichkeiten hängen ja zumindest teilweise von der Regierung ab aber im Prinzip ist es überall Nachbar und die Infrastruktur reicht ja jetzt schon aus um in vielen Situationen problemlos klar zu kommen.... und die Tendenz ist ja mehr statt weniger
Hallo Held! Toll, dass du dir so viele Gedanken zu E-Mobilität machst und grundsätzlich offen dafür bist! Mir ging es ähnlich wie dir, als ich mich vor 1,5 Jahren fürs Elektroauto (Tesla Model 3) entschieden habe. Es macht riesig Spaß und klappt wunderbar. Hier ein paar spontane Tipps: -Mir geht es wie dir, was das Laden betrifft, ich kann nicht zu Hause (Mietwohnung in Köln) oder auf der Arbeit laden, sondern bin auf die öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen. Auf goingelectric.de findest du Ladesäulen, auch auf den Ladeapps von EnBW (mobility+), maingau, shell recharge (früher newmotion), Plugsurfing, Eins E-Mobil etc. In deiner unmittelbaren Nähe gibt es im Moment tatsächlich leider nur am Südbahnhof und an der Walter-Kolb-Straße Säulen. Überm Main jedoch wesentlich mehr. Und ich bin mir sicher, das werden mehr werden. Bei uns in Köln werden die Säulen stetig ausgebaut. -Um Reichweitenangst und Ladeangst entgegenzuwirken, hilft ein großer Akku. Denn dann bist du nicht auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, zu einem bestimmten Zeitpunkt laden zu können, sondern hast im Zweifel noch etwas Reichweite, denn E-Autos sollte man sowieso nicht von 100 auf 0%, sondern zwischen 90-20% Akkuladung fahren. Einen solchen großen Akku liefert, zusammen mit 1000 anderen Vorteilen, im Moment fast nur Tesla, mit dem Supercharger-Netzwerk und zusammen mit den von dir genannten finanziellen Vorteilen ist das Model 3 meiner Meinung nach im Moment der beste Deal.
Hi Held, wir haben seit knapp einem Jahr das Model 3 von Tesla (dual motor): Perfect! Zusätzlich nun demnächst den Renault Zoe 110 ZE 50 (auch ausgereift, stadttauglich, lieferbar, chic, hohe Rabatte). Du brauchst auf jeden Fall eine Wallbox, wo du nachts lädst. Nur so ist Elektro entspannt. Dann zahlst Du etwas mehr für grünen Strom und fährst jeden Morgen positiv und voll geladen los. Schlaue Idee 1: Du ziehst doch gerne um ;-) Schlaue Idee 2: Miete Dir eine Garage. Das ist in der Stadt ja viel leichter als im ländlichen Raum. Stromzähler dazwischen und es läuft. Kann man so auch steuerlich abrechnen. Schlaue Idee 3: Lade bei den Tesla Super-chargern, die sind höllisch schnell. Und es trifft sich dort eine tolle Community. Wenn Du wenig fährst, reicht 1x Laden/Woche. Ich hatte auch alle (richtig) großen Deutschen, kaufe mir aber nie wieder einen Verbrenner. E-Autos machen einfach mehr Spaß, rechnen sich auf Dauer von selbst und es kann fast nichts kaputt gehen. Der You-Tube Kanal von Georg Giesinger (enercab) ist klasse. Der hat auch ein Geschäft mit Ladekabeln, ist also vom Fach. Frag ihn mal. Er antwortet bestimmt. Wenn ich meinen nächsten Tesla abhole, schaue ich mal wieder bei Dir rein :-) Tom
Wenn du dir sorgen machst um Strom, dann zieh nach Baden-Württemberg. Die EnBW hat schon mehrmals getestet ob es Probleme gibt und ist zum Schluss gekommen, dass die Netze ausreichen. PS: Elektroherd zieht auch viel Strom und die Lichter bleiben um 12:00 Uhr beim kochen an.
Das mit der schlechten Strominfrastruktur glaube ich nicht. Sie wird auf jeden Fall besser sein als in Afrika und Teilen Asiens. Vielleicht sogar besser als die amerikanische.
@@fritzinger2351 Die amerikanische Strominfrastruktur gehört zu den schlechtesten der Welt. Wenn wir auf dem selben Stand wären hätten auch wir im Winter regelmäßig totale Stromausfälle über Tage, egal ob auf dem Land oder in der Stadt.
@@fritzinger2351 Die Amerikaner haben ein Sehr schlechtes Stromnetz, zumal viel noch hängende Kabel in den Dörfern Haben, was bei uns die Ausnahme Ist, da alle auf erdkabel setzen
Jo hab auch gehört, das unser Stromnetz locker eine Million E Autos aushalten könnte. Wenn man zuhause lädt, hat man da ja auch keinen Supercharger stehen, sondern 11 oder 22 kwh.
Um einmal ein Wenig mit den Vorurteilen aufzuräumen Nein, das Stromnetz bricht nicht zusammen: Nehmen wir mal ein Tesla Model 3 mit 16kwh auf 100km. Der deutsche fährt im schnitt 40km am Tag. Macht 6,4kwh pro Tag. Nehmen wir 8h schlaf in denen das Auto geladen wird, entspricht dies einer Ladeleistung von 800W (Etwa ein Gaming PC, oder ein halber Backofen). Würde unser Stromnetz dabei zusammenbrechen, könnte mittags niemand kochen. Nein, Wasserstoff ist nicht besser: Bei Wasserstoff bekommt man nur etwa 30% der aufgewendeten Energie in Bewegung. Bei Batterieelektrischen sind etwa 75%. Der Grund liegt in der Aufwändigen und Energiehungrigen Elektrolyse, und des hohen Energieaufwands beim Komprimieren. VW hat da eine wunderbare Infografik: www.volkswagenag.com/content/dam/online-kommunikation/brands/corporate/world/presence/stories/2019/08/wasserstoff-oder-batterie/Website_Wasserstoff_vs_Batterie_Vergleich_EN_1163.png Nein, Elektroautos brennen nicht Häufiger: Klassische Verbrenner brennen tatsächlich häufiger. Oft ist es der Heiße Auspuff oder Motor über trockenem Gras, oder undichte Benzinleitungen. Um einen Akku zum brennen zu bekommen muss er schon so deformiert werden, das sich ein Kurzschluss bildet. Darüber hinaus sind diese noch mit Überdruckventilen abgesichert. Statistiken gehen momentan von einem 20-40 fachem Risiko für einen Brand bei einem Verbrennungsmotor gegenüber einem Elektroauto aus. Nein, Akkus sind nicht umweltschädlich, und haben auch keine seltene Erden. Während im Katalysator vom Verbrenner tatsächlich selten Erden wie Platin, Palladium und Rhodium enthalten sind, und zu großen teilen über die Lebenszeit des Autos in die Luft geblasen werden, besteht ein Lithium Akku Hauptsächlich aus Stahl und Lithium. Lithium wiederum ist das 27. Häufigste Element auf der Erde und damit häufiger als Blei. Je nach genauer Zellchemie können da noch kleine Mengen Cobalt, Mangan, Nickel oder andere Metalle enthalten sein. Lithium Akkus lassen sich aber wunderbar Recyceln und alle enthaltenen Rohstoffe für neue Akkus wiederverwenden.Falls ich noch Mythen vergessen haben sollte, packt sie gerne drunter. Edit: Hier noch ein paar allgemeine Vorteile die ein E-Auto gegenüber einem Verbrenner hat. * Das Auto erzeugt keine Abgase, und kann auch im Stand sehr einfach klimatisiert werden * Mehr PS und Drehmoment bei geringeren Kosten * Mehr Knautschzone durch kleinere Motoren * Besserer (tiefer) Schwerpunkt durch im Boden befindlichen Akkus * Besseres/Schnelleres Regeln der Motoren, dadurch mehr Grip/Leistung bei glatten Untergründen * Weniger Verschleiß an den Bremsen durch Rekuperation * Weniger Wartungsaufwand durch Wegfall von Ölwechsel, Zahnriemen etc * Geringere Betriebskosten da Strom billiger ist als Öl
erklärt jetz nicht das Ladeinfrastrukturproblem für Laternenparker... daher wird sich der E antrieb erst durchsetzen wenn Ladung >80% in unter 5 min machbar sind. (und dass kommt von einem E Flieger mit Lipos)
Endlich mal einer der es Verstanden hat. Alles andere sind nur Vorurteile die bei Menschen immer kommen sobald etwas neues kommt. Computer nehmen uns unsere Arbeitsplätze weg, in einem Zug mit 30 km/h zu fahren ist tödlich, warum sollte ich meine Höhle verlassen und gucken ob es noch bessere Gegenden gibt...
Ich hab ziemlich wenig Ahnung von dem Thema, aber Ich habe schon öfters gehört und gelesen dass ein E-Auto über den gesamten Lebenszyklus (Produktion, Fahren und letztendlich die Verschrottung) der Umwelt größeren schaden zufügt als ein Benziner. Ist da etwas dran?
Die vernünftigste und wirtschaftlichste Anschaffung für einen Großteil wäre im Moment ein normal dimensionierter Benzin Motor mit möglichst großer Autogas Unterstützung (120 Octan/ 70 Cent). Das wäre ausgereift, antizyklisch gedacht und keinem Hype, oder Subvention hinterhergerannt. Möglichst wenig Stirnfläche für guten Langstreckenverbrauch. Steht ein großer Laderaum auf der Anforderungsliste und das Ego nicht, dann zum Beispiel ein Kombi oder Caddy mit Anhängekupplung. Im Idealfall natürlich eine unverwüstliche Maschine aus den 90ern.
Ich wohne auch so ähnlich.....ich fahre auch Elektrisch......du musst ja nicht jeden Tag Laden... und wenn der Akku leer ist...musst du halt für 30 Min am Schnellader laden...alles kein Problem ich habe jetzt 80K auf der Uhr.....nie wieder Verbrenner....!!!
Ist halt immer auch eine Frage der persönlichen Komfortzone. Und definitiv: Nie wieder Verbrenner! Und das sage ich nach nur einer Woche mit meinem Corsa-e!
Steffen Jachnow so hat eben jeder seine Bedürfnisse. Ich lebe auf dem land, mit garage, solar und platz. Trotzdem würde ich aktuell meinen Sechszylinder benz höchstens gegen ein Model s tauschen, was mir zu teuer ist. Morgens schön aus der garage tuckern, die automatik auf d und langsam aus dem ort raus...herrlich. Was ich bisher an eautos testen konnte war zwar nett weil es so leise ist, aber alles nur unterdurchschnittlich verarbeitet, und das zu den Preisen. Das kann mich ehrlich nicht begeistern...
@@erebostd Ich hatte schon alles ca 25 Autos..... wenn du 1-2 Wochen ein E Auto fährst dann willst du es haben...glaube mir... den Punch...die Leichtigkeit beim Fahren Autofahren macht wieder richtig Spass klingt komisch...ist aber so... ich bin schon Sauer wenn ich in der Werkstatt als Leihauto einen Verbrenner bekomme......Lg
@@electronicbob6237 wie gesagt, du kannst da gerne für dich sprechen, aber nicht für uns alle. Ich hatte auch schon 2 Wochen am Stück einen Elektro. War cool weil leise, der Rest... Naja. Wenn du mir ne S-Klasse mit ~350km Reichweite als elektro zu einem bezahlbaren Preis anbietest, dann würde ich vielleicht drüber nachdenken. Oder nen Tesla Model S mit seiner absolut grauenvollen Verarbeitung deutlich günstiger ( bei einem Bekannten von mir war nicht mal das Dachfenster richtig dicht, da pfiff bei Auslieferung der Wind durch). Aber die ganzen anderen Kisten? Ne danke. Da bleib ich beim Benz unter der Woche. Und am Wochenende will ich eh was anders, und bis ich meinen alten Luft-gekühlten durch einen Elektro ersetze... Das wird nicht mehr passieren.
@@erebostd So lange Dein Benz noch klaglos seinen Dienst verrichtet, solltest Du auch kein neues Auto holen! Abgesehen davon könntest Du (sobald möglich) mal einen Blick in Richtung Polestar 2 oder Nissan Ariya riskieren.
In Schweden soll es eine Teststrecke geben, wo eine 'elektrische Straße' die Batterien des E-Autos während der Fahrt aufladen soll und dabei mehr auflädt als das E-Auto selbst während der Fahrt darüber verbraucht. Ich stelle mir eine brauchbare Umsetzung aber unbezahlbar vor.
@@taobaibai1581 Mein Kommentar war ja nicht ganz ernst gemeint. Im Ernst: induktive Aufladung hat vor allem das Problem des unheimlich schlechten Wirkungsgrads. An eine wirklich brauchbare Anwendung nach Art einer gleislosen Bahn (Oberleitungsbus) glaube ich daher nicht wirklich.
Mein Fahrprofil ist Mo.-Mi. je 5 km und Do.-Sa. 15 km. Mein Landrover Discovery (Privatwagen) hat in den letzten 12 Monaten keine 1.000 km geschafft (die meisten Strecken sind mit dem Firmenlieferwagen gefahren worden) Jetzt steht ein Neuwagen (naja eigentlich 2, der Lieferwagen-Leasingvertrag läuft auch aus. ) Bei einem Fahrprofil wie meinem wird kein Verbrenner mehr warm, macht somit keinen Sinn mehr. Also E-Auto. So wie es im Moment aussieht wird es der Renault Zoe als PKW und der Vivaro E als Lieferwagen. Da ich irgendwo im Nirgendwo wohne kann ich direkt neben einer Steckdose parken 😉
An alle 0,01% die das sehen... Ich wünsche euch und eurer Familie alles gute 🍀👍😍 Vergesst nicht wie lieb ihr eure Eltern und Familie habt 😊😍 Ich wünsche euch viel Grück in eurem Leben und genießt die Zeit mit euren Liebsten bevor es zu spät ist 😍😃👍😊🍀🎉
Du bringst es auf den Punkt. Deutschland hat in vielen Bereichen einen Investitionsstau. Die Infrastruktur verfällt zusehend. Und das trotz sehr hoher Steuer- und Abgabenbelastung. Ich fahre jetzt schon ca. 1,5 Jahre elektrisch und bin damit sehr zufrieden (gemietet von nextmove). Mag Verbrenner aber auch. Kommt immer auf das Fahrprofil und wie du sagst die Lademöglichkeiten an.
Unser Stromnetz reicht für langsames Laden beim Parken schon aus, erst recht, wenn die Stromerzeugung mit zunehmender Photovoltaik immer dezentraler wird. Leider ist Deutschland beim Ausbau von Parkflächen mit Stromanschluss zu schlafmützig. Das Model 3 wäre schon eine tolle Wahl. Ich musste nach einer Tesla-Probefahrt unbedingt einen haben und habe mich sehr dafür gestreckt (auch ein Model 3 AWD), alles andere fühlte sich danach einfach kaputt an. War sechs mal so teuer, wie alles, was ich in 30 Jahren gefahren bin, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich hoffe, Du findest eine Ladelösung und zum Model 3! Nicht mehr lang, dann kann der Tesla ohne Fahrer nachts zur Ladestation geschickt werden und Dich morgens abholen.
Hab jetzt ganz jung von meinem Opi den alten Lexus LS400 von 91 übernommen. Das ist der Ultra Hammer. 😊 Da funktioniert noch ALLES nach fast 30 Jahren. Ich kann mir vorstellen, dass du als Held vielen Anforderungen ausgesetzt bist. Aber ich glaube die wenigsten werten dich an deinem Auto. Mach was du am liebsten magst, ohne darauf zu achten, was irgendwelche Berater im Internet sagen. :D
Hallo Thomas, vielen Dank für das interessante Video. Neben Lego interessiere ich mich seit Jahren für E-Mobilität, fahre jedoch selbst noch Diesel. Vorweg: ich habe keine konkrete Lösung für dein Problem. Ich möchte Dir jedoch ein Paar Sorgen nehmen etwas von meinem Wissen weitergeben. Ich bin Physiklehrer und traue es mir daher zu, deinen Kenntnisstand zu erweitern :-) Ich gehöre nicht zu den 50 Personen, die wirklich den vollständigen Durchblick haben, was den Ressourcenverbrauch eines E-Autos im Vergleich zu dem eines Verbrenners betrifft. Dennoch lassen sich durch einfache Abschätzungen einige deiner Fragen beantworten und eventuell Sorgen vermindern. Ich glaube es wird noch 5-10 Jahre dauern, bis es Flächendeckend möglich ist, E-Autos zu fahren. Es geht um das Laden der E-Autos. Ich bin seit Beginn des Corona-Lockdowns sehr viel durch meine Stadt gelaufen (5000 Einwohner) - hier könnten 90% der Autos, die ich stehen sehe, am Haus ihrer Besitzer geladen werden (einige tun das auch schon). Ich wohne nördlich von Kassel in einer dörflichen Gegend, wo man praktisch auf das Auto angewiesen ist, aber eben auch genug Fläche vorhanden ist, und das Laden - wenn man es wollte - möglich wäre. Ich nehme daher an, dass sich die E-Mobilität zunächst dort verbreiten wird, wo das Laden problemlos möglich ist, während in den Städten und in Wohngegenden wie deinem, erst nach und nach die Infrastruktur ausgebaut werden wird. Gleichzeitig wird bei den E-Autos von Generation zu Generation die Akku-Kapazität bzw. die Reichweite sowie die Ladegeschwindigkeit steigen. Auch ohne Lademöglichkeit zu Hause - eine Tankstelle haben ja auch nur die wenigsten Personen zu Hause ;-) - wird man dann hunderte von Kilometern fahren können und dann einmal für eine halbe Stunde an eine Stromtankstelle zum Aufladen fahren - vielleicht 2-mal im Monat. Das wird der Kompromiss sein, wenn Laden zu Hause nicht geht, aber man trotzdem E fahren möchte. Jetzt zu der versprochenen Wissensvermittlung und den Sorgen vor zusammenbrechenden Stromnetzen. Einige Fakten stehen ja fest: Du weißt, wie viele km du monatlich fährst, und wie viele km du durchschnittlich an einem Tag fährst. Da ich deine Zahlen nicht kenne, nehme ich Beispielwerte von mir, du kannst dann deine eigene Abschätzung durchführen. 50 km pro Tag sind meine Strecke. Belegt ist, dass ein Tesla Model S zwischen 15 und 20 kWh pro 100km "verbraucht", andere E-Autos liegen in ähnlichen Größenordnungen. Gehen wir mal von 20 kWh aus. Die Einheit kWh ("Kilowattstunden") kennt man von der Stromrechnung. Physikalisch bedeutet sie, dass man eine Leistung in kW (Kilowatt = 1000 Watt) über eine Zeit in h (h = Stunden) umgesetzt hat. Beispiel: An einer normalen Haushaltssteckdose kann man etwa 3000 Watt, also 3kW entnehmen. Wenn man dies über 4 Stunden lang tut, hat man 3kW mal 4h = 12kWh "verbraucht". Bei 50km Strecke wären es 10kWh elektrische Energie pro Tag. Diese würden sich an einer 11kW Wallbox in etwa einer Stunde nachladen lassen. An einer normalen Haushaltssteckdose wären es etwa 3,3 Stunden. Diese Leistungswerte entsprechen denen von üblichen Haushaltsgeräten (z.B. Elektroherd: Anschlusswert 11,2 kW, Waserkocher: 2,4 kW). Es sind also Größenordnungen, die ohnehin in den Stromnetzen und Haushalten vorkommen. Da sich die E-Mobilität langsam verbreitet, können die Netzbetreiber nach und nach aufrüsten, wenn sie feststellen, dass bestimmte Knotenpunkte oder Leitungen im Netz an ihre Grenzen kommen. Wenn man den Statistiken glaubt, fahren Deutsche Autos sogar unter 40km pro Tag, in den meisten Fällen (Ausnahmen gibt es immer) ist das Laden also kein Problem für die Netze. Ideal wäre es natürlich, wenn das Laden intelligent mit den Netzbetreibern abgestimmt wäre. Wenn man morgens um 7 Uhr starten möchte, könnte das Auto ab 3:00 laden, wenn das Netz gerade kaum belastet ist. Man kann das manuell so einstellen, ich weiß nicht, ob es da schon intelligente Lösungen gibt. In einem Liter Diesel stecken übrigens knapp 10 kWh Energie Umgerechnet liegt der Verbrauch eines E-Autos also bei etwa 1,5 bis 2 Litern Diesel auf 100km. Aufgrund dieser hohen Effizienz, dem einfachen Aufbau der Komponenten im Vergleich zum herkömmlichen Auto, sowie der Möglichkeit, einen hohen Anteil des Akkus zu recyceln, nehme ich an, dass ein E-Auto nicht schädlicher für die Umwelt ist, als ein Verbrenner. Das ist jedoch nur meine Intuition. Bzgl. Hybrid bin ich deiner Meinung: Man hat keins von beidem richtig, dafür muss man beide Systeme warten und bezahlen - das lohnt sich nur in sehr speziellen Fällen. Ich möchte gar nicht weiter ausholen - was hat dir mein Beitrag gebracht? - Die Sorge vor dem Netzzusammenbruch konnte ich dir vielleicht nehmen? Ich weiß nicht, wie viel du mit den Zahlen und Einheiten anfangen kannst - für mich ist es absolut sicher. Ich wohne zur Miete in einem Dreifamilienhaus - ein Blick in den Sicherungskasten hat gezeigt, dass wir hier sogar 3 Wallboxen betreiben könnten - das sind technische Fakten. - Dein Problem mit dem Laden zu Hause und an der Arbeit muss die Stadt Frankfurt oder die Politik lösen - auf welchem Weg auch immer. Vielleicht kommt auch in 5 Jahren ein E-Auto mit 1000km Reichweite, das in 10 Minuten aufgeladen werden kann, und überall schießen Ladesäulen aus dem Boden? Letztendlich würde ich in deiner Situation entweder nochmal einen schönen Gebrauchtwagen als Übergangslösung kaufen, oder bei nextmove (die haben auch einen empfehlenswerten UA-cam-Kanal!) ein E-Auto für einen längeren Zeitraum mieten, um damit herauszufinden, ob es in Kombination mit öffentlichen Ladesäulen doch irgendwie auch heute schon für dich möglich ist? Ich finde es auf jeden Fall toll, dass du offen bist für alle Arten der Mobilität. Viele Grüße aus Nordhessen!
Nein, die haben nicht alles richtig (vorläufig) gemacht. Es gibt viele Leuten die es sich nicht leisten können E-Autos zu kaufen und nicht jeder hat einen eigenen Haus für E-Autos konzipiert. Man sollte nur ein bisschen recherchieren und dann kommen die Schattenseiten zum Vorschein. Die Deutschen Politiker fördern E-Autos weil die Deutsche Automobilindustrie so will. Wir sind in ganz Europa nicht bereit E-Autos zu fahren weil die Infrastrukturen fehlen und die kann man nicht so schnell aufbauen. Vorläufig ist die Beste Alternative Hybrid Autos, wie Toyota Prius (wenn man ein bisschen Green fahren) zum Beispiel. Aber ich denke die Menschen sollten selber wählen was Sie für ein Auto fahren möchten und nicht von der Politik diktiert werden.
Schau dir mal die Vollhybrid Fahrzeuge von Toyota und Lexus an, das BESTE aus beiden Welten. Bei den meisten anderen hast du recht, was da vor allem auch von den deutschen Herstellern als Mild oder Plugin kommt ist nix. Ich fahre seit 4 Jahren einen Toyota Prius, der ist jetzt 13 Jahre alt und ich bin sehr zufrieden. Die Toyota Vollhybride sind nachhaltig, robust, langlebig und sparsam im Verbrauch. Kein downsizing, im Laufe der Entwicklung wurde der Hubraum vergrößert statt verkleinert. Als Taxi laufen die problemlos zighundertausend Km. Einfach mal eine Probefahrt machen. Vielleicht wäre ein Yaris oder Corolla (2.0l) was für dich? Wobei für mich persönlich kommt eigentlich nur Prius in Frage, mach mit dem auch mal eine Probefahrt.
Laut Chargemap (übrigens ne super Seite oder App wenn du nen Charger suchst) ist in der nächsten Querstraße zu deinem Laden (Stegstraße oder so) nen 22kwh Charger. Da der Tesla 3-phasig laden kann, kann er diese auch voll ausnutzen und da du wahrscheinlich eh nur maximal einmal die Woche, eher einmal alle 2 Wochen (Long-Range Model 3 hat ja ne Reichweite von 560 Kilometern) laden musst wäre das doch ne super Sache während du im Laden arbeitest da zu laden. War aber für jemanden der nicht aus der Großstadt kommt tatsächlich überrascht wie „wenig“ Ladesäulen es doch in Frankfurt gibt. Liebe Grüße
Also ich fahre seit gut 2,5 Monaten einen Elektro und wohne auch in einem Außenbezirk im Altbau, allerdings mit Garage und könnte ggf. mir auch eine Box bei mir im Studio installieren, was ich auch vorhatte. Bisher habe ich sowohl in der Garage zuhause, noch auf der Arbeit eine Lademöglichkeit installieren lassen, weil ich gemerkt habe, dass ich immer unterwegs lade. Meist an dem Supermarkt in dem ich wöchentlich einkaufe und das sogar gratis. Wenn ich meinen Wocheneinkauf erledigt habe, ist die Karre voll. Auch fahre ich den Wagen selten komplett leer, sondern lade immer mal wieder ein paar Kilometer drauf, wenn ich irgendwo bin, wo es eine Ladesäule gibt. Das klappt ziemlich gut. Zu der Netzauslastung kann ich Folgendes sagen: ja , wie Du ja schon gesagt hast, wird das Netz natürlich sukzessive ausgebaut, aber es müssen ja auch nicht alles Schnellladesäulen in der Stadt stehen. Wann lädt der Städter in der Regel sein Auto. Natürlich nachts. Und da reicht eine Ladeleistung von höchstens 11 KW oder sogar weniger. Übrigens muss man eine 11kw Wallbax in der eigenen Garage nicht mal bei den Stadtwerken anmelden, sondern erst ab 22KW. Aber mit 22 onboard lädt aktuell nur die Renault ZOE. Um das auszuprobieren, könntest Du Dir ja einfach mal für 1-2 Monate eine ZOE per Kurzzeitleasing holen. Das habe ich auch gemach und viel Erfahrungen in der Zeit gesammelt. Bin gespannt, wie Du Dich entscheidest. Beste Grüße, Guido
Da reicht ein Kommentar nicht aus. Da müsste man sich hinsetzen und mal diskutieren. Aber ja manche Städte und Gebiete sind halt noch Entwicklungsregionen. Frankfurt ist da halt hintendran. Das passiert in Deutschland regelmäßig. Wir sind halt Schlusslicht. Das wurde halt erfolgreich so hinlobbyiert und jetzt rennen wir dem Zug hinterher. Für Dich ist halt e-mobilität noch nix - fahr deinen Verbrenner bis zum letzten Tag und lass ihn reparieren, so oft es geht.
Mein Tipp wäre kaufe Dir ein Gebrauchten Toyota Yaris von ca.6.000€. Wenn die Infrastruktur für E-Autos soweit ausgebaut ist Verkauf den Yaris und Kauf dann ein E-Auto. Ich fahr selbst ein Yaris ich bin sehr zufrieden damit. Der ist richtig gut. Grüße Benjamin
Mein Tipp: Hol dir einen guten Youngtimer aus den 80 oder 90ern, als die Autos noch auf Langlebigkeit konstruiert wurden. Ich fahre einen Audi 100 C4 quattro und bin sehr zufrieden damit! Die Erwähnung des Audi V8 hat mich übrigens sehr gefreut 😉
Hallo mein Held ^^ Solange die Ladesituation nicht gegeben ist bringt es in der Stadt nur bedingt was eine E Mobil zu fahren, Ich selbst habe mir einen Telsa Model S gekauft, aber habe eine eigene Garage, ein Haus mit Solar-Anlage, und nur 5 min bis zu einem Supercharger in der Nähe für sogar kostenloses Laden. Wenn die Grundvoraussetzungen nicht gegeben sind bringt dir der Wagen mit E Antrieb nichts. Zum Laden, wenn alle laden bricht alles zusammen, dafür gibt es von den großen Anbietern der grandiosen Stromnetze auch schon eine Lösung: Die Leistung wird gedrosselt. Ja gebe ich dir vollkommen Recht, ähnliches Niveau wie bei der Telekom, Bahn usw. kein Frage. Grüße DennisM
No Game: der Unterschied ist doch schlicht die Länge des Vorgangs. Bei einem herkömmlichen Tankvorgang gelangt in selber Zeiteinheit eine enorm viel größere Energiemenge in das Fahrzeug, was logischeweise auch die Notwendigkeit des genau gleichzeitigen Tankens viel geringer macht.
Hmja, dass man nicht laden kann ist definitiv das Totschlagargument. Dazu habe ich vor kurzem das hier entdeckt: www.on-charge.com/On-Charge-Prinzip.html Diese Firma kümmert sich darum, dass in Wohngebieten Ladesäulen aufgestellt werden, dass genau solche Probleme weniger werden. Dass man vor seinem Haus/Wohngebäude direkt oder sehr nah eine Lademöglichkeit bekommt. Also die übernehmen die Organisation, dass die Stadt o.ä. dort eine Säule hinbaut. Das wäre, glaube ich, nicht schlecht! Aber noch kurz zu 12:21 : "wenn sie das machen, bricht wahrscheinlich das Stromnetz von ganz Sachsenhausen zusammen; also wennse da an einer Kreuzung das machen" - Das glaube ich nicht! Jeder Haushalt hat einen Herd/Backofen, der zw. 2-7kW (je nach Anzahl Platten etc.) zieht. Und nachts, (oder egal, wann man nicht kocht) hat das Auto mehr als genug Zeit um genau mit so einer Leistung nachzuladen. Dadurch denk ich dasses absolut kein Problem ist, wenn jeder Haushalt sein Auto laden würde. --> WENN man die Möglichkeit dazu hätte, die ja leider fehlt. Das find ich auch irgendwie schade, obwohl ich nicht betroffen bin, weil ich eben in nem Vorort lebe, wo mein E-Auto eine eigene Garage hat mit Wallbox und wir bekommen sogar grad aktuell(diese Woche) Solar(PV)-Module installiert.
In England gibt's das System, dass man sagt, man kauft sich ein E-Auto und dann werden 3 bis 5 Ladesäulen zum Laden über Nacht in der Nähe aufgestellt (ist billig und braucht nicht viel Strom). Ich glaube, es ist Ecotricity. Warum Deutschland da schläft... naja. Gut, andererseits, lassen wir erst mal alle mit Garage umsteigen und sehen wir dann weiter. Die Lieferzeiten bei E-Autos sind sowieso unverschämt hoch, über ein Jahr großteils für haaaalbwegs bezahlbare Autos ausgenommen Zoe. Auch VW brüstet sich mit "wir sind ausverkauft", aber in Wahrheit produzieren die nur in homöopathischen Dosen. Der Kleinste, der e-Up wird nur mit 100 Stück pro Tag produziert. Da war die Jahresproduktion nach zwei Wochen schon verkauft. Verkaufsstopp. Und viele andere Hersteller schlafen genauso in der Hängematte. Also lassen wir erstmal die mit Garage umsteigen, dann sehen wir weiter. Die fahren mit den Autos herum und wenn die nicht gerade nur 30 km weit gefahren sind, sondern vielleicht 200 km und sie halten sich dort ein paar Stunden auf (Ausflugsziel oder Shopping), dann sollen die dort über die paar Stunden, die das Auto dort steht, langsam aufladen. Dann werden dort AC Lader (die langsamen) aufgestellt. Und schon gibt's nach ein paar Jahren auch Lademöglichkeiten für die Einheimischen dort. Die können dann umsteigen, wenn die Anbieter nicht schon vorher draufkommen. Für längere Strecken braucht man Schnelllader an der Autobahn (DC). Die gibt's und die werden weiter ausgebaut. Übrigens: An Europas größtem Schnellladepark (da geht's jetzt nicht um das Schnarchladen mit 2kW über Nacht, sondern 150kW oder 300kW Schnellladen pro Auto), da ist die gesamte Anschlussleistung im Endausbau nur HALB SO HOCH wie die Anschlussleistung des RECHENZENTRUMS dort gleich nebenan. Ein Webhoster und so. Also, nicht Elektroautos sind das Problem, sondern UA-cam Videos und Webshopping fressen mehr Strom ;-)
@TechnicalThings & More Team datt würd mich als staatlich geprüften Techniker für Elektrotechnik jetzt aber mal sehr interessieren. Warum sollen E-Autos ein "extremes Problem" für die E Technik sein? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie du darauf kommst. Lass mal hören
@TechnicalThings & More Team Warum ist dann weltweit und im Ausland, wo es VIEL MEHR Elektroautos gibt und in Deutschland, wo es jetzt schon mehr Ladesäulen als Tankstellen gibt, noch nie etwas passiert? Noch nie ist der Strom aufgrund der Belastung des Ladenetzwerks irgendwo ausgefallen. Und das wird sie auch nicht. Die Elektroautos werden sparsamer, die Reichweite mit jedem neuen Modell größer. Nehmen wir das deutsche Durchschnitts-Fahrprofil bei 40 km pro Werktag, damit kommt man mit modernen Elektroautos zwei Wochen aus. Nicht jeder wird immer laden. Genau wie nicht jeder immer am Zapfhahn hängt.
Spaßige Diskussion, unser Verkehrssegment liegt ca. bei 30% des Gesamtenergiebedarfs, private Haushalte und Industrie machen ca. die restlichen 70% aus. Private Haushalte und Industrie werden zu 70-80% durch Strom gedeckt. Der Verkehrs zu 90% durch Öl und Gas. Wenn das alles elektrisch wird, das heißt dass knapp 50% mehr Strom benötigt werden, voraussichtlich Schubweise,du aus bedeutet einen immensen Steuerungsaufwand und zudem einen Bedarf an Mehrenergie, wenn ihr das als Techniker ist versteht dann tut's allen hier leid.
@@BimHennemann Das ist kompletter Unsinn. Ich frage mich immer wo die Leute diesen Quatsch herhaben. Du kannst den Primärenergiebedarf des heutigen Verkehrs nicht 1:1 auf einen rein elektrischen Verkehr übertragen. Der Enegiebedarf für einen eletr. Verkehr in D wurde schon x-mal durchgerechnet und würde bei etwa 100-120 TWh im Jahr liegen. Das ist etwa 1/5 mehr Stromverbrauch zu heutigen Wert und nicht 50%. Solche Werte und mehr würdest du beispielsweise bei einem H2-basierendem Verkehr bekommen. E-Fuel wärst du bei mindestens 100% mehr Stromverbrauch (tendenziell eher sogar deutlich mehr). Wer energetisch noch günsigeren Verkehr haben will sollte Fahrad fahren!
@@Pulsar2000 dann geh dochmal zum Netzbetreiber deines Vertrauens und frag nach ob die das alle sorglos mit nem Fingerschnips machen oder ob das große Probleme verursacht.
😂 Ach war das wieder amüsant, Danke dafür. Das mit den Köfferchen waren vor ca. 30 Jahren die Mobil- Autotelefone. Was bedeutet: Alles wird irgendwann gut.
Zum Elektroauto: In Sachsenhausen habe ich in der Nähe der Adresse deines Ladens 3 näherliegende Elektroaufladestationen gefunden Quelle: www . goingelectric.de/stromtankstellen und dann "Laubestr. 26 Frankfurt" eingeben 1. Das angesprochene Parkhaus -> natürlich nicht zu gebrauchen 2. Der berühmte 1€ Parkplatz -> selbes wie Parkhaus 3. Stegstraße -> Würde ich mir persönlich angucken da steht kostenloses Parken daher wäre das vielleicht möglich Andernfalls gibt es noch in der Umgebung bspw. einen Lidl der eine Ladestation hat "Goldsteinstraße 155-157" wäre natürlich praktisch beim Einkaufen es sei denn du gehst normalerweise zu Fuß dann ist das überflüssig. Verbrenner: Sollte das alles nicht passen was ich mir vorstellen könnte wäre noch der Kompromiss dass du einen gebrauchten Wagen kaufst, da sich somit die CO2 Bilanz wenigstens noch im Rahmen hält im Vergleich zu einem Verbrenner-Neuwagen und je nach Gebrauch (wenn wenig gefahren) vielleicht sogar positiver ausfällt als ein Elektro-Neuwagen.
und wasserstoff hat auch das Problem das man es nicht mal zuhause nachladen kann und klar tanken geht schneller aber jetzt wo 600+ km Reichweite langsam möglich wird und damit auch in Deutschland 400-500 immer machbar ist und nach so einer zeit ist es sowieso spätestens nötig eine pause zu machen allein wegen der sicherheit
@@Ben-Ny Car Maniac hat Pros und Contras mit Wasserstoff in der Praxis in seinem neuen Video demonstriert. Fazit: Wird sich für den PKW nicht durchsetzen, weil zu energieintensiv. ua-cam.com/video/nQqm8vB6j80/v-deo.html
Hallo Thomas.... Ich fahre selbst schon seit ein paar Jahren elektrisch und würde aus vielen Gründen nicht mehr zurück wechseln wollen... Ich habe vorhin selbst mal nachgeschaut Sachsenhausen hat mehr als nur eine Ladesäule zu bieten... 👍😊 Infrastruktur ist wirklich in Deutschland noch nicht perfekt, da geht noch einiges. Siehe Norwegen. Was spricht denn dagegen die kleine Knutschkugel noch weiter zu fahren? Am umweltfreundlichsten sind nämlich die Autos die nicht gebaut werden müssen...
Hab eine PV und Deckel alles davon. ABER wenn ich ans Stromnetz denke, wird mir schlecht. Die Konzerne wollen ihre Margen halten, wodurch ein Ausbau der Netze eher nur durch häufige Stromausfälle realisiert werden. Ein paar wenige Ladungen der E-Auto bürger reichen, um das auszureizen. Ich denke, dass da was umgesetzt werden muss. Funktioniert nicht mit derzeitigem Stand.
@@offgridwithmarcusroenz wie Flint schon gesagt hat. Währe das selbe wenn jeder mittags oder Abend der meinung währ irgendwas auf dem Herd oder im Ofen zu kochen und deswegen überall die lichter ausgehen. Passiert nicht also reicht das Stromnetz aus.
ARD Industries ab 2021 gehen die Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz. Dann soll nur noch nachhaltiger Strom die Netze Speisen. Und der Energiehunger wird immer größer. Ob das dann noch an Leistung reicht, werden wir dann sehen. Bin gespannt.
Braucht so ein Elektroherd nicht auch 0.5-1kw? Das wäre ja dann gleichbedeutend mit einem 1/4 Elektroauto langsam ladend (ausgehend von 1,8kW bei meinem Corsa). Schneller muss ich zuhause über Nacht nicht laden, zudem ist das dann zu einer Zeit in der die wenigstens Kochen
Hausstrom ist eine Möglichkeit. Ich lade meinen 1x im Monat am Supercharger auf ca. 80% und lade über den Hausstrom (ich kann in meinem Auto die Amperlast einstellen), was ich so auf Kurzstrecken verbrauche. Das sind knapp 30€ Stromkosten im Monat. Ich habe noch keine Starkstromleitung, so dass ich über Nacht rund 200km Reichweite laden kann. Mit Starkstrom wäre er dann voll (habe ca. 600km Reichweite). Vielleicht vor Deinem Lädchen mit Ladekabel? Ich würde den Umstand in Kauf nehmen. Kann mir nicht mehr vorstellen, einen Verbrenner zu fahren. Dieses ruhende Entspanntsein nach jeder Fahrt, die ich mit meinem Auto habe, ist jeden kleinen Umstand wert!
15.26 Vorsicht mit der Aussage bezüglich E-Kennzeichen, denn meines Wissens nach müssen auch Elektroautos die grüne Plakette haben. Der Grund: Auch Hybrid-Autos können ein E-Kennzeichen bekommen.
Richtig. Für Umweltzonen braucht man auch mit dem E-Auto bzw. auch mit E-Kz eine grüne Plakette. Aber ich denke, er bezieht sich auf Einschränkungen beim Fahren wie Umweltzone vom Auto an sich her. Die grüne Plakette bekommst Du ja ohne Probleme und bauchst sie nur reinkleben. Mit einem älteren Diesel bekommst aber weder H-Kz noch E-Kz und hast dann ein Problem mit Umweltzonen.
Das sind dann Plugin Hybride Größerer Akku als ein "normaler" Hybrid, aber zu klein für ein E-Auto. Rein elektrisch schaft ein Toyota Hybrid ca. 2Km mit seiner Akkugröße, beim Plugin sind es dann ca. 30Km und beim E-Auto >250Km Wobei letzterer dann natürlich kein zusätzlichen Verbrenner hat.
Lieber Thomas, ich finde es erstaunlich, dass dein Laden so hervorragend läuft, dass du dir einen Tesla gönnen könntest und freue mich sehr für dich! Ich habe grds. kein Problem mit E-Pkw (nur bei Motorrädern brauchen wir da gar nicht drüber reden), jedoch liegt meine Kaufbereitschaft als Privatnutzer bei einem Pkw bei maximal 10.000 € (ich sehe es nämlich nicht ein mehr als 1,5 Jahre für ein AUTO zu sparen). Bis es für diesen Betrag kein Fahrzeug gibt, wo man einigermaßen komfortabel in den Urlaub mit fahren kann, werde ich mir trotz Lademöglichkeit kein solches Fahrzeug zulegen. Die Subventionierung finde ich übrigens im höchsten Maße asozial. Der Anblick unserer Schulen und Universitäten treibt mir die Tränen in die Augen und unsere ganze Infrastruktur bröckelt, weil wir jahrelang investitionslos von der Substanz gelebt haben. Und der Staat subventioniert fleißig Autos von unser aller Steuergelder mit utopischsten Subventionen im (fast) fünfstelligen Bereich?! Da platzt mir echt der Kragen! Jemand der sich für 50.000 ein Auto kaufen kann, soll es gefälligst selbst bezahlen. Mindestlohn Verdiener zahlen schon exklusive der MwSt etc. 27 % ihres Einkommens als Steuer und davon werden solch irrwitzige Subventionen als Geschenk verteilt? Auch wenn alle E-Autofanboys sich hier wieder zu tummeln scheinen, (irgendetwas müssen sie ja in der Ladepause auch machen - vornehmlich wohl jedem erzählen, wie toll der eigene Tesla doch sei,) sieht die Realität so aus, dass die Dinger keiner haben will. Alleine in Deutschland wurden 2019 dreimal so viele SUV (1,1 Mio) neu zugelassen wie Tesla globales Absatzvolumen hatte (368.000). In Deutschland gab es in diesem Jahr übrigens ganze 115.000 zugelassene E-Bestandsfahrzeuge. Es wird noch sehr lustig werden 😂
Also ich hab selber kein E Auto, aber ich hätte gerne ein Tesla. Ich wohne in Köln und könnte mein Auto auch nicht zuhause Laden, aber ich weiß, dass ca. 30 Minuten mit dem Auto ein Supercharger von Tesla steht, damit sollte dein Auto in ca. 30 Minuten voll sein. Bei Tesla kann man beim Laden ja noch UA-cam oder Netflix gucken, ich hab auch gesehen, dass manche Twitch haben. Ich wäre bereit diesen Umweg zu nehmen um E Autos oder allgemein Tesla, da man an nem Tesla Supercharger auch nur Teslas laden kann, zu fahren. Ich hab selber mal geguckt, in Wiesbaden steht auch ein Supercharger, der ist ähnlich weit von Sachsenhausen entfernt, wie der Supercharger in Erfstadt von mir Zuhause entfernt ist. Wenn dich das nicht stört, regelmäßig zu dem Supercharger zufahren, könntest du so deinen theoretischen Tesla laden. P.S. Beim Supercharger in Wiesbaden können 4 Teslas gleichzeitig laden.
Also ich fahr jetzt mein Teska model 3 seit einem Jahr und finde es einfsch geil. Grade mit den super charger und dann den Zeitvertreib mit Netflix und Co richrig gut. Jetzt wäre doch eine gute Zeit für einen Kauf die Preise sind etwas runter und 9000€ umweltbonus 🤷🏻♂️. Falls du einen kaufst lass es mich wissen ich kann dir bevor du ein Tesla kaufst einen Code geben dann hast du 1500km laden kostenlos.
30min hin, 30min laden, 30min zurück, also zumindest 1h komplett verlorene Zeit, für einmal volltanken ?!? Wie kann man so etwas ernsthaft als Alternative bringen ? Abgesehen davon dass der Akku es sicher toll findet wenn er immer max. Schnellgeladen wird. Was kostet mittlerweile eine „Tankfüllung“ am Supercharger ?
stefanb155 welches Auto nimmst du grade als Beispiel? N tesla hat ne Reichweite von 400-600km. Klar wenn du mit 300km über die Autobahn fährst Stimme ich dir zu
@@lukas_FPV_X Jedes beliebige Auto, das ca. in 30 Minuten wieder voll ist. 30 Minuten von Frankfurt nach Wiesbaden, 30 Minuten laden, 30 Min. zurück. Also anderthalb Stunden. Diesel/Benzin tanken dauert nur 4 Minuten, Tankstellen gibt es überall und man tankt auch für 800 km statt die 400 km E-Reichweite. Ach ja, die Strecke nach Wiesbaden sollte man aber besser außerhalb der Pendlerzeiten fahren, also schön mit dem Abendessen warten, um 20 Uhr rüber und um 21:30 Uhr anfangen zu kochen...
Hallo Namensvetter. ;-) Ich fand das Video super, da sprach schon sehr viel Wissen und auch Reflexion raus. Und Erinnerungen: In den 2000ern hatte Ich einen damals unschlagbar günstigen W126. Natürlich als 500er mit V8. Ein Traum von Auto. Leider kollidierte der Spritverbrauch sehr mit meiner Vorliebe für Road-Trips. So das Ich von diesem Auto umgestiegen bin auf Toyota-Hybrid! Also nicht die mit Stecker. Sondern klassische Hybride, die beim Bremsen die Batterie aufladen und dann in der Stadt gerade in den Stop-and Go Situationen so gut wie es geht davon zehren. Den als jungen Gebrauchten könnte Ich in Deinem Fall sehr empfehlen. Super entspannt in der Stadt, unschlagbar sparsam und zuverlässig. Was Ich nicht empfehlen würde ist einen "neuen" Verbrenner, denn Ich bin schon überzeugt, die Technik hat es hinter sich. Pflichte dir aber natürlich bei, das in Deutschland noch viel passieren muß, damit E-Autos auch was für Jeden sind. In so fern ist es für den Autokauf tatsächlich ne blöde Situation. Als Vorstellung mal zu mir, warum Ich so denke: Ich bin Automechaniker, habe nach der 126-Geschichte auf die Toyota Hybriden geswitcht und jetzt seit 2 Jahren Kia Soul ev. Voll elektrisch. Mit Frau, mit 2 Kindern. 20.000 Kilometer im Jahr, auch mal über 600 Kilometer Strecke in den Urlaub. Funktioniert. Der Soul ist cool, kompakt in der Stadt, aber durch die totale Kastenform passt tatsächlich das komplette Urlaubsgepäck rein. Weil man kann sofort ab 2 Zentimeter hinter der Heckscheibe bis unters Dach stapeln. Da ist ja beim sportlichen Lifestyle-Kombi nicht mehr dran zu denken... Einzig beim Luftwiderstand, da ist das mit der Kastenform kontraproduktiv. Das Auto kann durch die E-Power trotzdem locker schnell fahren... Aber nicht so lange. Habe auch beruflich die entsprechenden Fortbildungen an E-Autos zu schrauben. Privat nutzte Ich das letztens noch bei einem "alten" 2006er Prius 2, und habe die HV-Batterie mit "neuen" Modulen wiederbelebt. Ich behaupte mal dadurch, und durch eigene praktische Erfahrungen kenne Ich mich aus. Gerne könnten wir ein episches Gespräch darüber führen, warum und wieso genau Ich zu meiner Meinung gelangt bin, wäre mir eine außerordentliche Freude. Für hier, weil Ich jetzt schon fast ein Buch geschrieben habe, nur Stichworte zu meiner Meinungsbildung: Theoretisch: In einer Welt nur mit E-Autos kann man direkt an einer stark befahrenen Kreuzung sitzen und Kaffee schlürfen. Man kriegt nichtmal mit, das dort Autos fahren. Hab ich selbst erlebt auf einer Veranstaltung, das war bei mir die Zündung. Nichtmal nur der Umweltgedanke. Klar brauchen die Autos dann immer noch Platz, aber im Sinne der allgemeinen Lebensqualität müssen die Verbrenner aus den Städten. Und der Wandel kommt, nicht (nur) in Deutschland. Norwegen, ja selbst die Niederlande machen es vor! Auch mit Ladesäulen für Laternenparker. Die Fahrzeuge sind soweit. 400 Kilometer am Stück, und Aufladen in einer Kaffeepause.... Die besten schaffen schon über 100 Kilometer Reichweite in 5(!) Minuten reinzuladen. Das reicht, auch um nach Rimini oder Kroatien zu reisen. Aber! Nicht soweit ist die (deutsche) Infrastruktur! Laden auf der Arbeit, laden in der eigenen Tiefgarage, laden an Laternen. Alles noch "Entwicklung" Ein lückenhaftes Schnell-Ladenetz mit undurchsichtigen Tarifstrukturen kommt noch obendrauf. Ansonsten: Bei 400 Kilometer Reichweite würden manchen sogar die Schnell-Lader reichen! Eine Woche lang einfach fahren, und dann beim Wocheneinkauf an den Fastcharger vom Supermarkt hängen. Könnte auch eine Lösung sein für Laternenparker! Das Ding ist, Ich gehe davon aus das die E-Auto Verkaufszahlen jetzt hoch-explodieren. (Baldiges Ende der Verbrenner). Und auch wenn sich das mit der Lade-Infrastruktur gerade positiv entwickelt, das wird erstmal eng werden! WIe in den USA an den Superchargern. Daher mein Rat, wenn E heute passt gerne. Wenn es nicht passt: Gebrauchtwagen, Leasing.... Irgendwas was es ermöglicht in 2-3 Jahren die Frage nochmal zu stellen ohne dabei selbst ein Restwert-Risiko einzugehen. Das wäre mein Plan. Und ich hab doch zuviel geschrieben.... Liebe Grüße, und danke für die interessanten Videos!
Hier mal die Meinung von mir. Info. Ich bin seit 25 Jahren Kfz Schrauber bei einem dieser besagten Premium Hersteller. Ich verdiene mein Geld damit das Verbrenner kaputt gehen und Literweise Öl gewechselt haben wollen. 1. Ich betrachte es in erster Instanz immer aus Kostengründen. 2. In zweiter Instanz aus Fahrspass. 3. Das ein E-Auto (für mich) das mit um Faktor x325 Abstand bessere Auto ist was die Rohstoffmenge angeht argumentiere ich, für den der sich daran aufhängt wieviele Kinder in so nem Akku angeblich drin stecken, gerne mit. Ist mit selber aber völlig egal was Grüner ist oder nich. Für mich zählt 1. Kosten (kann mit hoher Wahrscheinlichkeit, muss aber nicht billiger sein) und 2. Fahrspass (UNBESTRITTEN) über 3. wird aber nur diskutiert weil die Leute 1. und 2. nicht kennen. Ich hab mich mal in Sachsenhausen umgeschaut. Wenn Du keinen eigene 230V Steckdose hast dann ist ein E-Auto tatsächlich eine Herausforderung für Dich und wäre sie auch für mich. Alternative wäre warten auf neue Ladesäulen oder Garage mit Strom mieten. Preislich kommt man mit Privaten Strom für 4.50Eur etwa 100km weit und mit öffentlichen Ladenstrom etwa mit 6Eur 100km weit. Wenn das reine E-Auto ausfällt dann kauf Dir: 1. kein Hybrid. Da hast Du beides schlechte in einem Auto zusammen. Ein 100% Verbrenner mit alle dem was daran kaputt gehen kann UND WIRD. Und ein teuren Elektroantrieb mit Akku der so wenig Reichweite hat das man kein bock hat wegen 30km das Ding zur Ladesäule zu fahren und genau so lange läd wie ein vollwertiges Elektroauto was +300km fährt. 2. kauf Dir unbedingt ein Hybrid. Denn mein Hintergedanke wäre dann der, das der kleine 30km Elektroteil wie eine Einstiegsdroge wirkt und Du Dir dann als nächstes Auto definitiv ein E-Auto holst. Oft früher als man vor hatte sein Auto wieder zu wechseln. Gibt also Gründe für und gegen ein Hybrid. 3. Fahr 1x ein Elektroauto Probe und entscheide dich danach ob es Dir egal wäre ein Verbrenner zu fahren. 4. Solltest Du ein Verbrenner kaufen dann achte darauf das da kein AdBlue geraffel drin ist. Macht zwar die Umwelt weniger dreckig aber das komplette System sind wieder Potenzielle 5000Eur Material die Du umher kutschierst die kaputt gehen können (nicht muss) und Du füllst da alle 15.000km noch ne Flüssigkeit in nem 2. Tank. Trifft eher auf grössere und Leistungsstärkere Autos zu. Kleinwagen haben das eher weniger verbaut. 5. Warte NICHT auf Wasserstoff / Brennstoffzelle. Das wird sie niemals jemand leisten wollen mal (ungefördert) 20Eur für 100km bezahlen zu wollen. Ich persönlich fahre noch Verbrenner, kaufe mir definitiv ein E-Auto dank der Förderung. Würde NIEMALS ein Hybriden kaufen (rein aus reparaturtechnischer Kostenbetrachtung nach der Garantie). Von fahren her ist auch nix Hybride einzuwenden. Wer über Rohstoffe diskutieren möchte dem kann ich direkt sagen das ich das Thema 1a beherrsche und jede Rechnung (pro Elektroauto) gewinne die da kommen kann. Ich kenn sie ALLE! AUSWENDIG!
Zu Deiner Sorge wegen dem "fehlenden Strom". In 100km Benzin was noch in der Säule ist stecken bereits über 70km Strom für ein Elektroauto drin. Da ist das Benzin noch nicht mal verbrannt und der Strom ist schon weg. Und viele Dinge konnte da noch nicht mal einberechnet werden. Da fehlt der Stromverbrauch der Tankstelle die keiner kennt in dieser Rechnung. Wenn überhaupt müsste man für 100km fahren nur noch den Strom für 30km aufbringen weil man sich Strom für 70km beim Benzin sparen kann. Aber die Rechnung ist halt noch nicht vollständig geklärt worden. Man hat ganz grob in dieser Rechnung nur die Bohrinsel und die Raffinerie und Pipelines drin. Die 1000 LKW's die man gar nicht erst mit Strom bauen müsste und die Tankstelle fehlen da noch. Schiffe wurden nur geschätzt. Das Militär was das Öl sichert kostet auch Strom. Das ne Rechnung die wird man nie klären können aber mit jeder weiteren Annahme immer mehr "pro E-Auto" Mach Dir keine Sorgen um unseren Strom. Wenn Strom ein knappes gut WÄRE dann wäre der Strom unsagbar teuer. Strom ist aber (bevor der Staat zugreift) nicht teuer. Je billiger Strom wird um so mehr haben wir davon. So zumindest die Theorie vom sich selbstregelnde Markt wie Angebot und Nachfrage.
Hier eine Firma bei der man sich kostenlos anmelden kann die sich dann darum kümmert das in der nähe Deines Wohnortes eine Ladesäule gebaut wird. www.on-charge.com/On-Charge-Prinzip.html Erklärbär ua-cam.com/video/jvzsyl0FA7E/v-deo.html
@@lukas_FPV_X Am Ende ist nicht entscheidend ob Du mit 230V oder 11kW lädst. Entscheidend ist nur das Du in der Nacht oder wann auch immer das Auto rum steht immer MEHR Nachladen kannst als Du verfährst. Beispiel. Ich komme aus dem Urlaub von 800km mit 1km Rest zuhause an. Ich werde mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht innerhalb von 6h wieder 800km woanders in den Urlaub müssen. Also ich komme an. Stecke das Auto an 230V und lade Pro Stunde 10km nach. Ich bin mal Sportlich und stehe nach der Reise nur 6h später auf um zu Arbeiten. Dann hab ich 60km drin. Jetzt gehe ich mal davon aus mein Arbeitsplatz ist 20km hin und 20km zrück km weg. Dann hab ich 20km Rest. Jetzt bin ich zufällig ein Workaholic der 16h arbeitet. 1h einkauft und dann wieder NUR 6h laden kann. Jetzt lade ich auf den 20km die ich noch habe, 60km oben drauf. Davon verfahre ich aber nur 40km. usw usw. Also man muss schon ein Verdammter Workaholic sein mit langen Arbeitswegen um selbst ein leeren Tesla mit 100kW nicht irgendwann wieder voll zu haben. Er muss nicht von heute auf morgen voll werden. Er muss nur voll"ER" werden als er war. Dann reicht auch der Private Schuko. Für Öffentliches Laden geht das natürlich nicht. Zu den gehöre ich demnächst auch wenn ich ein Tesla habe. Da bin ich froh das wie in der Stadt einen auch 50kW und einen 150kW Lader haben. Neben ein paar 22kW Lader.
Das mit den Pfosten zum Laden ist eine gute Idee, besser wie Laternen, da dort die Kabel nicht über den Gehweg müssen. Ich glaube man sollte nicht zuviel erwarten, so schnell werden sich die E-Autos auch nicht verbreiten. Was das Ladensäulen suchen angeht, von mir ein kleiner Tipp: such nicht bei Google, sondern bei spezialisierten Anbietern. Also in der Stegstraße sollte eine Säule von Mainova sein, quasi direkt hinter deinem Laden. Die hat 22kW, also bekommst du einen Zoe in gut 3 Stunden voll. Der Renault Zoe ist zumindest was das Laden angeht glaube ich der flexibelste, denn er kann 22kW Wechselstrom und optional 50kW Gleichstrom laden. Mit dem 50kWh Akku sollte man, außer man fährt viel Autobahn, gut 200km weit kommen. Je nachdem wo man Regelmäßig einkauft und dies auch mit dem Auto tut, kann man z.B. bei Kaufland oder bei Lidl auch laden. Was die Ladesäulendichte angeht, das wird zwar immer besser, aber es braucht halt Zeit. Bei uns haben die in einem kleinen Vorort nun auch 5 neue Säulen gebaut. Was ich am E-Auto mag ist der Komfortgewinn. Man kann direkt ins kühle Auto einsteigen. Man bewegt sich ruhig und gleichmäßig. Laden kann ich sowohl in der Arbeit, als auch beim Einkaufen und zur not auch über Schuko zuhause oder eben an der Ladesäule zwei Straßen runter. Aber natürlich ist mir klar dass nicht jeder diese Möglichkeit hat. Gerade Mittelstrecke bis 100km finde ich es schon gut. Und das ist gerade die Streck die der ÖNV nur schlecht kann. Langstrecke gewinnt eigentlich immer der ICE.
Wir fahren durchschnittlich unter 30 km am Tag, bei einem Verbrauch von 200Wh/km wären das 6kwh am Tag, also etwa ein 250 W Computer, der 24 Stunden läuft. Mittlerweile hat jeder in Deutschland wohl einen Computer oder auch mehr als einen, und das Stromnetz ist auch nicht zusammengebrochen. Sowohl die Reichweitenangst als auch die Stromnetzangst werden von den Verbrenner-Dinosauriern geschürt. Ich habe drei Jahre lang einen Nissan Leaf gefahren, und war extrem zufrieden, konnte aber in meiner Firma aufladen, das gebe ich zu ist in der Tat ein Problem. Die Ladeinfrastruktur in Deutschland ist eine Katastrophe, und man muß nur in die Niederlande oder nach Norwegen schauen, um zu sehen, wie es deutlich besser geht. Alleine die Bezahlstruktur in Deutschland ist gemacht dazu, daß es niemals funktionieren kann. Trotz aller Lippenbekenntnisse der Politik: Elektromobilität ist in Deutschland politisch unerwünscht und wird mit allen Mitteln bekämpft.
Naja, das mit den Verbrenner Dinosaurier ist aber nicht nett, wenn die Kritik doch stimmt? Nur weil das valide Kritikpunkte sind, was Ladezeit, Lademöglichkeiten als auch Reichweite betrifft, muss man ja nicht Verbrenner künstlich schlechtreden? Das ist halt die Konkurrenz, mit der E-Autos konfrontiert sind. Wenn man nicht - wie du - in der Firma oder zu Hause laden kann, wird es halt schnell eng. Wenn man dann noch - wie der Held, oder ich - in einer Gegend wohnt, wo für ganze Wohngebiete eine oder keine Ladestation vorgesehen ist, dann sieht das halt sehr schnell sehr übel aus, weil man die Dinger nicht laden kann. Und ein Auto vor der Tür stehen zu haben, was man nicht laden kann, macht halt nur ein paar hundert km Spaß und dann muss man schieben ;) Und was die Bezahlstruktur angeht, stimme ich dir auch uneingeschränkt zu, da gehören eigentlich alle Verantwortlichen mal in einen Sack gesteckt und draufgehauen. EC-Karte bzw. Kreditkarte, DAS gehört da rein.
@@ferdinand7467 Nicht zwingend, auch alte Computer haben viel Strom verbraucht, sind aber im Gegenzug zu den heutigen deutlich weniger leistungsfähig ;)
Fahre seit 6 Jahren E-Auto und will auf die genannten Vorteile bestimmt nicht mehr verzichten. Laden kann man mittlerweile an vielen Supermärkten, auch MTZ, Tesla hat 3 Statiionen in Ffm, es gibt (zugegeben oft zugeparkte) ca. 100 Ladestationen in Frankfurt und auf den Raststätten der A5 geht es immer. Will man sich das alle 200km antun, ist die ehrliche Frage. Aber zu einer „echten“ Tankstelle muss man auch hinfahren etc.., was auch Zeit kostet. Es gibt tolle Leasingangebote für den e-Up für Unternehmer oder gebrauchte Teslas. Wenn man wenig fährt ist der ZOE unschlagbar. 😉
Keine Sorge um das Stromnetz, das wird definitiv nicht überlastet- ich fahre selbst seit 4 Jahren Tesla, davor hatte ich vom Ami 7.0l V8 bis zum 1,6l Diesel alles gefahren und bin unglaublich froh umgestiegen zu sein.
Abend Held, bei mir sieht's ähnlich aus. Laternenparker. Zuhause keine Möglichkeit zu laden, auf der Arbeit auch (noch) nicht. Dennoch kommt der Stromer demnächst. Also was ist meine Lösung? Mein zukünftiges Auto hat ca. 450km Reichweite. Das reicht mir dicke für 2 Wochen, wenn nicht länger. Selbst wenn ich es komplett leer fahren sollte sind das 64kwh zum laden. In der Stadt an einer öffentlichen Säule mit ca 22kwh dauert das also in der Theorie ca. 3 Stunden. Wobei 80% Ladung deutlich schneller erreicht werden. Mein Plan ist es einfach mindestens alle zwei Wochen mir mit meiner Frau einen netten Tag in der Innenstadt zu machen oder ins Kino zu gehen. Dort stell ich mich dann für 1-3 Stunden auf eine E-Auto Parkfläche und lade das Auto für max. 23 Euro (64kwh * 0,35 Euro Maingau-Tarif) komplett voll. Das ist doch problemlos machbar oder täusche ich mich?
Gerade ins Sachen Kino gibt's hier ein nettes Angebot. Das Kino arbeitet mit dem benachbarten Parkhaus zusammen. Mit der Kinokarte kann man kostenlos das Parkhaus benutzen. Und im Parkhaus kann man dann 2 Stunden kostenlos laden (2 Ladepunkte AC ). Vermutlich hast Du einen e-Niro oder Kona bestellt und braucht an AC-Ladesäulen mehr als 2 Stunden, um voll zu laden, da er wie die meisten E-Autos "nur" 11 kW an AC lädt. Aber auch das reicht. Bei mir ist die Situation ähnlich und mein Plan B war ein eigener Zähler in der Garage. OK vom Vermieter ist da. Nach über einem Jahr funktioniert Plan A aber noch sehr gut, ausschließlich öffentlich zu laden. Beim Einkaufen, bei Erledigungen in der Stadt, beim Kino, bei Veranstaltungen in der Nähe von Ladesäulen. AUch einfach 1-2 mal pro Woche irgendwo kurz anzustöpslen, um aufzustocken, geht auch. Der Akku mit knapp 2 Wochen Reichweite hilft dabei.
Und wenn die besetzt ist? Was wenn du mal qeiter weg willst.? Mich überzeugt das e auto Konzept nicht so.. Zumal man ein auto weg gibt um ein anderes zu holen.. Warum nicht ein modernes neues sparsames Auto solange fahren bis es sich wirtschaftlich nachhaltig amortisiert. Gibt taxen die haben knapp ne halbe Million runter und fahren...das wäre umweltschonender weil nichts neues produziert werden muss. Also ich meine..man sollte die Sachen immer so lange benutzen wie es geht. Egal ob handy oder klamotten..
@@atcen Ah, die 2020er-Modelle von Kona und e-Niro kommen auch mit 3 Phasen. Aber auch das bedeutet 11 kW. Die 22 kW an AC schaffen nur wenige Exoten wie einige alte Zoe, und Model S, der Smart EQ und demnächst wohl der Polestar. Aber wie gesagt. Auch 11 kW reichen mir zumindest, auch wenn 22 kW schön wären.
@@XKXKXKXKXKXKXKXK Besetzte Ladesäuen kenne ich eigentlich nur von den kostenlosen Ladesäulen beim Discounter. Ansonsten ist es mir genau einmal passiert. Das war während des Weihnachtsmarktes und ich war wohl nicht der einzige mit der Idee relativ sicher einen Parkplatz in innenstadtnähe zu bekommen. Da ich nicht laden musste, war es kein Problem. Ansonsten ist es eher selten, dass überhaupt ein anderes E-Auto an den Ladestationen lädt. Meist sind weniger als die Hälfte der Ladepunkte belegt. Wenn Du weiter weg willst, nimmst Du einen Schnelllader. Das Model 3 LR schafft real je nach Geschwindigkeit 350-400 Km auf der Autobahn. Dann macht man eh Pause und das Auto lädt, während man die Toilette aufsucht oder man eine Kleinigkeit isst oder trinkt. Nach 20-30 Minuten geht's weiter zum nächsten oder übernächsten SuperCharger. Die Gesamtreisezeit auf der Langstrecke erhöht sich unwesentlich. Wenn man das nicht mehrach pro Woche macht, kein Problem. Und das dürfte auf > 90% der Autofahrer zutreffen. Ich fahre viel Stadt und Landstraße und liege dann deutlich unter dem WLTP-Verbrauch. Für mich gibt es 3 wesentliche Argumente für da E-Auto. 1. Das Fahren (komfortabel, schnell und trotzdem entspannend) 2. Die Umwelt (weniger umweltbelastend bzgl. Abgase, Lärm,...) 3. Kosten. Mit der BaFa im Kaufpreis nicht mehr teurer. Dazu geringere Energiekosten, Steuerbefreiung, geringe Wartung, Inspektion, oft kostenloses Parken, höherer Restwert,...
Überlege dir genau, wie viele km du pro Woche brauchst. Dann wird dir sehr schnell klar, wie häufig du laden müsstest. Dann hättest du die Möglichkeit an bestehenden öffentlichen Lademöglichkeiten gelegentlich zu laden. Oder du nutzt charge-on.de und bekommst kostenlos eine neue öffentliche Ladestationen in deiner Nähe. Das Tarifsystem bei öffentlichen Lademöglichkeiten ist aktuell noch eine Katastrophe, weswegen man sich regelmäßig über Veränderungen informieren muss. Das Stromnetz hält das Laden normalerweise aus. Problematisch könnten die letzten Meter sein, wenn zuviele gleichzeitig Laden und die Kabel und was dazu gehört noch nicht dafür ausgelegt ist. In den meisten Fällen dürften aber routinemäßige Erneuerungen ausreichen, um das lokale Stromnetz für die zusätzlichen E-Autos aufzuwerten. Die aktuelle Prämie ist abhängig vom Nettolistenpreis und ist bei unter 40.000 Euro netto bei 9.000 Euro. Darüber sinkt die Prämie, sodass sich das extrem bei einem Kleinwagen lohnt, der so fast 50% günstiger sein kann. E-Autos brauchen zwar mehr Strom, aber deutlich weniger Primärenergie, da sie zum Beispiel weniger Energie ungenutzt in Form von Wärme verlieren. Je CO2 ärmer die Stromproduktion, desto klimaschonender ist ein E-Auto. Nach spätestens 100.000 km, nach vielen Berechnungen sogar schon etwas früher, ist ein E-Auto klimaschonender als ein klassischer Verbrenner, obwohl bei der Herstellung des Fahrzeugs und des Akkus ein größerer CO2 Rucksack entstanden ist.
Du bist da das perfekte Beispiel für falsche politische Entscheidungen: Statt Anschaffungsprämie hätte das Geld besser in die Ladeinfrastruktur gesteckt werden sollen, weil die Leute die es sich erlauben können einen so teuren Neuwagen zu kaufen, sind darauf nicht angewiesen. Aber die fehlende Möglichkeit zu laden schreckt die Leute ab. Der Gedanke, wenn alle E-Autos haben würde nicht genug Strom für alle da sein, ist aber Firlefanz, denn ohne Benzin braucht man erheblich weniger Raffinierien, welche extrem viel Strom verbrauchen. Es würde also keinen Strommangel geben (Infrastrukturausbau ist in D sowieso so ein Thema). Das beste wäre sicher für eine Woche mal ein E-auto auszuprobieren um zu sehen wie du damit klar kommst, wo in deinem normalen Alltag Lademöglichkeiten zu finden sind etc. Man muss ja auch nicht zwingend jeden Tag laden, kommt natürlich drauf an wie viel man im Schnitt fährt. In meiner Situation z.B. müsste ich bei einem E-Auto mit 300km Reichweite zwei mal im Monat voll laden, das ließe sich leicht bewerkstelligen an den Ladesäulen beim Supermark wo ich sowieso einkaufe. Und wenn du direkt an deinem Laden parken kannst ist es auch kein Thema, dafür gibt es z.B. den Juice Booster, eine Art mobile Wallbox mit dem man überall Laden kann wo es eine Steckdose gibt. Zum Thema Elektromobilität kann ich den Kanal Carmaniac empfehlen, wo im allgemeinen sehr objektiv mit dem Thema umgegangen wird. Und man darf dabei nie vergessen, E-Autos können und sollen nicht von jetzt auf gleich den Verbrenner ersetzen, es ist ein langwieriger Prozess fossile Energieformen aus unserer Welt zu verdrängen. Wie bei jeder neuen Technik braucht es die early adopter die überteuerte Preise zahlen um eine Technologie Massentauglich zu machen. Wenn man mal schaut was die ersten DVD-Brenner gekostet haben, oder noch extremer die ersten Videorekorder - heute bekommt man sowas hinterhergeschmissen.
Für die private Ladeinfrastruktur sind 500Mio€ vorgesehen (die Wallbox daheim oder in der Wohungsgarage oder beim Arbeitgeber), für die öffentliche Normal- und Schnellader 300Mio€. Könnte mehr sein, ist aber nicht Nichts. Generell: Die aktuellen Schnellader leiden an fehlender Auslastung, nicht an Überlastung. Mehr Autos sind hier also durchaus sinnvoll zum weiteren Ausbau. -> Henne - Ei
Dein Argument über den Stromverbrauch von Raffinerien ist ebenfalls Firlefanz, auch wenn ich deine Ansichten generell teile. Die Raffinerien beziehen des Großteil Ihres Stromes direkt aus dem Rohöl selber. Ergo (eigenes Kraftwerk). Ist Raffinerie dicht, fällt auch der dafür erzeugte Strom aus dem Rohöl ebenfalls weg. Damit hat man also kaum etwas gewonnen.
Ich hab seit über einem Jahr einen Ioniq (noch mit der kleinen Batterie), ich fahre jeden Werktag 100 bis 120km, manchmal bist zu 200km. Das klappt super und ich freue mich jeden Tag (ehrlicherweise steht mein alter Golf V Variant mit seinen mittlerweile 280.000km ohne Probleme noch als Baumarktauto vor der Tür).
Also wenn du ein neues Auto brauchst, ist dieses Jahr wirklich eine gute Entscheidung. Also vom Ökonomischen Standpunkt aus sind E-Autos das Effektivste, und am schlechtesten sind derzeit Brennstoffzellen. Sie sind halt nur in der Anschaffung am teuersten. Und ja das Laden ist ein Problem. Es dauert über die Schnelllader nur 1-2 h, also wenn du mal in der Woche nicht all zu viel fahren musst, könntest du irgendwo deinen Wocheneinkauf machen und dabei das Auto laden. Und nein das Stromnetz wird nicht zusammen brechen, da nicht alle gleichzeitig laden werden. Also wenn alle die jetzt Verbrenner fahren, gleichzeitig tanken müssten, würde auch das Tankstellennetz zusammenbrechen. Und was du zu den Autoherstellern sagst: Ich glaube in 10 Jahren werden die bei ihrem derzeitigen Management, das gleiche Problem haben wie jetzt Galerie Kaufhof Karstadt.
Genau das ist das Problem. Das 'jaaa wenn ' Soll man demnächst alles durchplanen. .ach ja ich hab (nur)noch 70km Reichweite. .oke fahr ich erstmal zig km wenns noch passt. Und dann ist die Säule besetzt und dann..wenn nicht ..soll ich 3Stunden auf der Rasstätte rumstehen? Was ist wenn du sagen wir noch 100kmReichweite hast ubd willst aber mal nach Bayern (.z.b) -ich komme aus nrw.. Urlaub wird auch Richtung ausland dann ein Abenteuer. Als reines Stadtauto ok..da fährt man überschaubare Strecken von der Distanz her..aber ich finde das Konzept noch nicht tragfähig um umzusteigen. . Klar ich find die auch gut..aber ob das jerzt soo umweltfreundlich und schonend ist wenn alle umsteigen..was ist mit den resourcen abbau
@@XKXKXKXKXKXKXKXK Der Ressourcen Abbau ist geringer als bei vergleichbaren Verbrennern (also bitte einen X mit einem X5 oder so vergleichen nicht mit einem Lupo). Was die Reichweite angeht die meisten Menschen fahren täglich nicht mehr als 50 km, und selbst bei 100 km täglich, die besseren kommen auf über 300 km Reichweite, da sollte das alle paar Tage laden drinnen sein. Und eine längere Strecke plant man normalerweise. Ich bin täglich mit öffentlichen Unterwegs, seine Fahrten zu planen kriegt jeder hin, und wenn mal doch eine spontane Fahrt nötig ist, hat jedes wirklich jedes E-Auto ein komplettes Nav-System intus. Das einzige was stimmt ist das mehr Ladestationen gebaut werden müssten, damit man weniger Umwege fahren muss oder bei möglichen technischen Schwierigkeiten einfach schnell eine andere anfahren kann. Aber selbst bei meiner Wohnung sind mehr als 3 Stationen unter 5 km entfernt. Und ich hoffe jetzt echt nicht das Frankfurt/Main eine schlechter Infrastruktur hat als Rostock. Klar man muss planen, aber wer keinen Bock auf Planen hat, muss dann halt in den sauren Apfel beißen und das im Endeffekt teurere Auto bei weniger Werterhalt fahren.
@@sowiwo2019 Ja ich glaube auch, das von diesen ganzen Prämien, die deutschen Hersteller kaum was profitieren können. Und... Ich hab einen Schulfreund der bei BMW arbeitet, ein guter Freund, ich mag ihn, wir haben uns nur schon oft genug wegen der Unternehmenskultur von BMW gestreitet, und ich glaube mittlerweile die Leute bei dem Laden sind dermaßen indoktriniert worden, dass sie gar nicht damit klar kommen was für einen Unfug an Unternehmensentwicklung der Laden in den letzten Jahren abgeliefert hat. Die haben 2010 den I3 entwickelt, einen an sich sehr innovative Karosserie für alternative Antriebsarten aufgrund der Kohlenstofffasern. Er gefällt mir vom Design nicht, aber egal. Jedenfalls war für BMW der I3 immer nur eine Designstudie bzw. eine Produkt um für die PR ein "Ökoauto" zu haben. Und im Endeffekt muss man halt dabei bleiben in den 90ern haben die Deutschen gute Motoren gebaut... und die dann nicht weiter entwickelt. Klar durch bessere Elektronik kann man ein bisschen mehr raus holen, durch bessere Materialien, kann man leichter und billiger bauen. Und Elektromotoren waren schon immer besser und sind sie immer noch, nur kann man nicht die elektrische Energie speichern. Der Held der Steine kennt das sicher von allen Lego-Bausätzen mit Elektromotoren. Die gehen voll geil ab, nuckeln aber in weniger als einer Stunde 6 Batterien leer. Mittlerweile gibt es brauchbare Akkus für Autos, wobei man immer noch sagen muss Tesla ist allen anderen 5 Jahre voraus was das angeht. Und die Deutschen Hersteller haben jetzt das Problem wie sie an geeignete Batterien kommen, denn sie haben keine, sondern müssen die irgendwie extern beziehen. Und zum Beispiel Daimler-Benz hatte da mal das Problem, sie hatten einen Akku-Hersteller mit dem sie einen Vertrag eingegangen sind, und der wurde dann von Tesla kurzerhand aufgekauft und sie standen ohne Akkus da...
Hallo Held, ein aktuelles Auto musst du nur noch ca. 1mal die Woche laden. Das geht oft beim Einkaufen (Lidl, Kaufland, Ikea...). Ich fahre schon länger elektrisch und kann es gut empfehlen. Wir steigen jetzt auch mit dem Erstwagen auf Strom um, auch für die Langstrecke- sehr entspannt:)
Ich bin voll überzeugter E-Auto Fan. Ich bin überzeugt, dass diese Autos so viele Vorteile bieten dass die paar Nachteile nicht mehr ins Gewicht fallen. Und dabei geht‘s mir nicht in erster Linie um die Umwelt sondern sie sind einfach auf die gesamte Laufzeit um Längen billiger. Das sehen die wenigsten. Der Kaufpreis erscheint vorerst hoch aber dadurch dass der Sprit so günstig ist und kaum Reparaturen und Werkstattkosten anfallen. Hier ein Taxifahrer der mit seinem Tesla 400.000 km hinter sich hat und noch den Original Akku (Immer noch 85% Leistung). Er wird den noch 200.000km fahren! m.ua-cam.com/video/Wt6PNJ394CE/v-deo.html Noch Fragen ob E-Autos besser sind? Und nochmal: Das hat noch nichts mit einer besseren Öko Bilanz zu tun. ABER: Der Held hat absolut Recht. Das ist ein Henne/Ei Problem. Der doofe Staat hat sich leider zu lange von der Ölindustrie schmieren lassen und demnach ist die Ladeinfrastruktur noch in der Steinzeit hängen geblieben. Es ist echt traurig wie schleppend die hinterherhinkt. Ich bin der gleichen Meinung wie der Held. Jeder Parkplatz braucht in Zukunft einen Ladeanschluss! Er hat leider absolut Recht, es macht keinen Sinn nur die E-Autos zu fördern ohne Ladekonzept. Aber es ist dennoch gut diese Förderung JETZT und gerade JETZT schon zu haben , damit alle die es laden können jetzt schon umsteigen. Je mehr umso besser, damit wir endlich in eine Wende reinkommen. Bei einer Sache muss ich widersprechen. Die Stromnetze werden eben NICHT zusammenbrechen. Auch hier wieder logische wirtschaftliche Gründe: WEIL die Umstellung nicht urplötzlich passiert und die Stromanbieter so langsam auf den Geschmack kommen werden, denn das ist ein Bombengeschäft für sie und dadurch wird nach und nach die Netzinfrastruktur ausgebaut. Ich hoffe das kommt jetzt so langsam in die Gänge. Aber ich habe absolut Verständnis wenn man sich in der Stadt als Laternenparker eben KEIN E-Auto zulegt. Ausser - wie der Held schon korrekt sagt - man kann auf der Arbeit laden. Ergänzung: Wenn der Held bereits einen Tesla in Betracht gezogen hat...der hat mindestens 400km Reichweite. Da er angibt nicht viel zu fahren bedeutet das er muss gar nicht jede Nacht laden. Wenn man davon ausgeht, dass man alle zwei Wochen einmal laden muss kann man auch einen Supercharger anfahren und dort in max 45 Min. wieder auf 80%. Sollte doch auch als Laternenparker machbar sein.
Hallo Held ich finde es einfach wunderbar wie Du den Finger auf eine der Wunden der Elektromobilität gelegt hast: die Ladeinfrastruktur. Ich bin ein totaler Fan von Elektroautos und würde sofort eines Fahren, wenn folgende Probleme gelöst wären (Tesla fahren ist echt Bombe, das macht super Spaß): 1. Die Reichweite: 500 km Reichweite bei Volllast der Boardsysteme (Klima an, Radio an und alle Helferlein an) müssen drin sein im Winter wie im Sommer, weil keiner Lust hat dauernd zu laden. 2. leichteres Auto: Die Baterietechnologieforschung ist leider sträflich vernachlässigt worden in den letzten Jahren wir brauchen wesentlich leichtere und leistungsfähigere Akkus (Graphenanoden?!). Die schweren Akkus machen das Auto schwer also muss das schwere Auto mehr Energie aufwenden um voranzukommen als ein leichtes. Ja man könnte auch die schweren Akkus in reine Vollcarabonchassis einbauen aber dann sind ja noch die vielen Helferlein, die auch was wiegen, aber ich glaube das wäre teuer. 3. Ladezeit: Die darf maximal 10 min für 80 % Leistung betragen mehr Zeit hat einfach niemand, um so lange an der Tanke rum zu lungern. Alternative wäre man geht zurück zur Akkutauschidee (Warum haben wir das nochmal verworfen?!). 4. Zapfsäulen (wie von Dir angesprochen): Wo kommt der ganze Strom her? Rüsten wir alle Tankstellen mit Solarmodulen aus für die Stormsäulen? Wo kann man bei seinem Parkplatz tanken? Oder muss man zukünftig Tankfahrten einplanen? Da war wieder das Thema mit den 10 min. Ich persönlich würde ja ein Brennstoffzellen-Fahrzeug mit Elektroantrieb favorisieren nur ist das noch viel zu weit in der Zukunft. Also mein Fazit für Dein Problem wäre, das Du kleines aktuelles aber sparsames Spaßmobil fährst mit den Annehmlichkeiten der derzeitigen Technik aber eben wieder einen Benziner. Würdest Du mehr fahren wäre meine Empfehlung ein Diesel. Ja das ist entgegen der derzeitigen Politik aber die Probleme die sich Dir stellen, lassen sich nur lösen, wenn Du aufs Land in ein frei stehendes Einfamilienhaus ziehst, mit Ladebox wo Du dann morgens zur Arbeit ins Büro fährst, wo ebenfalls in der kostenfreien Tiefgarage eine Ladebox hast. Und das wollen wir doch nicht. Zu Deiner Idee mit den Steckdosen in den Pollern: Da könnte man doch in den Kopf der Poller noch einen W-LAN Sender einbauen das man so ein großes WAN aufspannen könnte für alle zugänglich, genau wie man in den Mittelstreifen der Autobahnen Sendemasten für Mobilfunk aller Anbieter und W-LAN betrieben mit Solarmodulen bauen könnte. So könnte man die Malaise des deutschen Internets/Handyempfangs kostengünstig heilen und über die Poller eine E-Ladeinfrastruktur aufbauen aber das wäre dann doch viel zu verrückt oder was meinst Du?
Das Argument das man nicht genug Ladesäulen bauen kann verstehe ich nicht. Man hat doch auch geschafft an jeder Ecke eine Tankstelle zu bauen und diese zu beliefern. Das ist doch auch ein riesiger logistischer Aufwand aus tausenden LKW mit Treibstoff der um die ganze Welt geschifft wird.
das hat nix damit zutun das es nicht möglich wäre. es wäre easy möglich in Straßenlaternen auch Steckplätze für vll. 3 oder mehr autos zu machen und dann noch ne LED reinbauen wenn man schon dabei ist die energiekonzerne sind einfach nur zu faul dazu und die autohersteller (viele) haben es immernochnicht verstanden das man Öl nicht ausscheißen kann und es irgendwann eben nichts mehr gibt
Ihr wisst schon mit welchen Strommengen dort geladen werden? 60 bis 200 KW. Ihr könnt ja nur mal für Spaß ausrechnen welchen Kabel Querschnitt man für solche Strommengen braucht. Das geht nicht mit Lichtstrom und den üblichen Kabel Querschnitt. Dazu kommt noch die Datenanbindung für die Abrechnung. Es ist reine Physik die das begrenzt. Wenn man das möchte müssen mehr und dickere Kabel in die Erde. Das Problem mit einer ideologischen Herangehensweise an solche Themen ist, dass man den Bezug zur Realität verliert!
@@DerMafra In Berlin werden aktuell 1000 Laternen umgerüstet. Die Abrechnung läuft über den eigenen Stromzähler am Ladekabel. Die Laterne bleibt also offline. Wieviel KW da am Ende rauskommen ist auch egal, man lädt ja meist über Nacht. Also gut 8-12 Stunden.
@@DerMafra ich will damit auch mal aufzeigen das das denken in extremen auch blöd ist. Es muss nicht jeder gleichzeitig laden es muss nicht jeder ein eauto fahren aber selbst wenn wir nur 20 oder 30 Prozent der Autos elektrifizieren haben wir doch alle gewonnen. Zu sagen DAS GEHT NICHT ist halt auch kein gutes Argument.
Ich besitze seit gut einem Jahr einen Zoe, Kontorsion begeistert! Für große Urlaubsfahrten natürlich nicht geeignet, mit seinen über 300 km Reichweite aber als Alltagsauto perfekt geeignet. Ich Stöpsel ihn so zwei Mal die Woche über Nacht an eine normale Steckdose, das reicht vollkommen. Geldersparnis ist nicht der Rede wert, aber die Zeitersparnis aufgrund das nicht-an-die-Tankstelle-fahren-müssen... priceless! Also, nur zu, leg dir nen Stromer zu und genieße es, gibt nix besseres! Gruß Oli
Warum nicht in sonnenreichen, bevölkerungsarmen Gegenden der Welt (große Wüsten z.B.) per Solarstrom den Wasserstoff generieren, dann ab aufs Schiff und zum Konsumenten an die Tankstelle fahren? Tankstelleninfrastruktur ist gegeben, Wirkungsgrad in der Wüste auch egal. Und wie bei den Akkus, bei denen auch erst durch das schlichte Machen die Energiedichte gesteigert wurde. könnte ja auch das schlichte Tun dazu führen, dass die nächste Innovation den Wirkungsgrad erhöht. Hätte den Charme, dass man eben nicht durch ganz Deutschland Stromtrassen legen muss und alles mit Windrädern vollpflastert. Das wäre doch die Konsequenz, wenn man flächig elektrisch mobil sein und gleichzeitig ohne Atomkraft und fossile Kraftwerke auskommen will...
@@Ozzili Weil der Transport und die Lagerung wieder alles auffressen würde. Der Wirkungsgrad ist halt extrem schlecht. Dieser Wasserstoff könnte nichtmal mit einheimischen, aus Erdöl gewonnenem H2 konkurieren, geschweige denn mit Stromkosten von 5Cent/kWh, die heutzutage üblich sind. Mit weltweit fallender Tendenz. Wenn eines der Öl Emirate also beschliessen würde, seine Wüste vollzupflastern, dann würden sie eher direkt Strom liefern. Aber der müsste Batteriegepuffert sein. Ob sich das lohnen würde?
Für mich ist es auch absolut keine Option. Als Pendler fahre ich jeden Tag über 100 km und habe eine Mietwohnung. D.h. ich habe weder zu Hause noch auf der Arbeit eine Lademöglichkeit und generell ist für meine Fahrleistung auch die Reichweite der E-Autos aktuell nicht wirklich überzeugend. Meiner Meinung nach müsste man im 1. Schritt den kompletten ÖPNV auf E umstellen. Busse z.B. stehen nach Schichtende auf einem Gelände, wo man zentral Ladestationen einrichten kann. Hier im Ruhrgebiet sehe ich auch immer mehr E-Busse. Das ist für mich erstmal ein sinniger Anfang. Dass in den Städten Hinz und Kunz auf E-Autos umsteigen ist pure Utopie, solange der Strom nicht aus jedem Bordstein kommt.
Hi, ich wohne in einem Mehrfamilienhaus Baujahr 2015. Kein Breitbandanschluss, kein Kabel, keine einzige Steckdose in der Tiefgarage. Jeder Mist ist in der Bauordnung aber die wichtigen Dinge, die dieses Jahrhundert prägen werden nicht. Fassungslos.
Die Kugel gibts natürlich auch weiterhin als Benziner!! Die alte Version als Verbrenner mit 48V wird nämlich parallel zum komplett neuen Elektro-500 weitergebaut. (Es will ja nicht jeder 25k € [nach Liste] für nen Kleinstwagen zahlen...)
11:50 Es gibt eine Firma, die vielleicht dein Problem lösen kann. On Charge www.on-charge.com/ Die bieten eben Leuten, wie Dich, an Ladesäulen auf öffentlichen Grund an. Allerdings müssen einige Bedingungen erfüllt sein. Steht auf der Webseite. Leider wohnst du in FFM, die leider nicht zu den Fortschrittlichen beim Thema E-Mobilität sind. Gibt Städte, die es besser machen. Das Problem ist auch, dass hier auch viele keine Ahnung haben. Frag doch mal die Leute von nextmove / Volttanken, Silostraße 15, 65929 Frankfurt am Main. Wie das mit dem Laden ist etc. ua-cam.com/channels/gmB8S3f8-9dR8alVUZuZxQ.html
Genau das wollte ich auch schreiben. Laut einem Beitrag von den öffentlich Rechtlichen dauert es 4 Monate auf öffentlichem Grund eine Säule zu errichten. Alternativ auch innerhalb einem Monat, wenn jemand seinen privaten Grund und Boden dafür zur Verfügung stellt.
Bei der Infrastruktur bin ich ganz bei dir! Wir wünschen uns regelmäßig in unserer Betriebsversammlung einen Teil unseres Firmenparkplatzes mit Ladesäulen auszustatten, doch der Vorstand blockt ab, weil: "das wird sich eh nicht durchsetzen". Ein Henne-Ei-Problem.... Ohne Infrastruktur werden wir nicht kaufen, ohne ausreichend Besitzer lohnt der Ausbau nicht....
Thomas hat eines über die heutige Autokultur vergessen: Auspuffblenden, ein großes Auto muss große Auspuffrohre haben, nur das die teilweise aussehen als ob man die von der Lego Marketig Abteilung bekommen hätte. Direkt von hinten sieht es gut aus, aber sobald man nur einen Schritt seitlich macht sieht man das es Fake ist, weil es zuviel kostet die Blende mehr als 15 cm unter das Auto zu führen. Mercedes hat angefangen, Audi und VW machen munter mit. Das beste bisher auf der Autobahn: Ein E-Tron der sich das Chrome Auspuffblendenkit von einem Q5 montiert hat. Das sieht alles aus wie in den 90ern nachgebastelte Ofenrohre aus den Baumarkt und das bei "Premiummodellen". Das Problem mit den Kleinwagen und Benziner ist das es mit der Abgasreinigung nicht mehr klappt, dafür braucht man Strecke unter dem Auto, bzw es wird komplizierter und bei einem Up! zb wären die Kunden nicht bereit 2.000 mehr hinzublättern für einen Schadstoffarmen Motor mit einer Aufwendigen Kompakt-Abgassanlage. Alternativ müssen die Konzerne ihren Flottenverbrauch senken und Kleinwagen auf Strom laufen zu lassen erlaubt es das andere weiterhin ihren Ferrari fahren können. Da Ferrari ja zu Fiat gehört. Norwegen hat es richtig gemacht mit den Elektro-Autos: Da gibt es überall Parkhäuser Garagen etc und jeder zweite Parkplatz hat einen Type-2 Lader, das ist bei einem Tesla immerhin 120km/h also Reichweite. Für die Laternenparker bleibt eigentlich nur ein Auto wie der Sion Sono über, der sich weiterhin leider verzögert, ein Fahrzeug mit Solarzellen, die verhindern das man unter der Entladung leidet und dann beim Einkaufen an der öffentlichen Steckdose sich die Reichweite dazulädt. Das ist das größte Problem bei BEV: Ein gutes BEV braucht Batteriemanagement, damit die Batterie lange lebt. Batteriemanagement braucht immer etwas Strom, also muss das Auto regelmäßig laden und kann icht wie ein Benziner mal 2 Wochen einen Bogen um die Tankstelle machen. Der Sion Sono umgeht das Problem, nur das es ihn nicht vor 2021 gibt, wenn überhaupt. Ich gehöre übrigens zu den Auserwählten da ich auf den Land lebe und dieses Jahr kommt die PV mit Energiespeicher ins Haus und dann in 3-4 Jahren kommt mein Diesel weg, wenn er tod ist.
Die e Autos müssen absolute ein funktionierendes satnav mit Ladestationen die auf Stand gehalten werden drin wo Verlass drauf isst. Die verschieben Normen (was dan keine richtige Norm ist) und zahlungs Systeme die nicht immer laufen ist total Quatsch. Wird noch dauern.
Schaut doch einfach mal ins Impressum vom Kanal und sucht dann eine Ladesäule in der Nähe. Dann kommt raus, 2 Ladesäulen für ganz Schachsenhausen und beide auch ein gutes Stück weg. Und selbst wenn man das auf sich nimmt, wer garantiert, dass die Ladesäule dann auch oft genug frei ist. Mein Fazit: E Auto würde nur gehen mit großer Einschränkung. Ich würde da auch keines empfehlen, obwohl ich für meinen Teil überzeugt bin. Mein nächster wird elektrisch (habe aber auch mit eigenem Stellplatz mit Storm und ca. 36 km am Tag die bessere Voraussetzung dafür)
@@stefan_meyer es braucht doch gar keine ladesäule direkt vor der haustür! wie oft soll man denn das noch erklären? ich habs auch ein halbes jahr lang versucht, mit einem der kleinsten e autochen überhaupt. die nächste war 5km weit weg. im ersten monat 4700km gefahren. wichtig ist, dass man weiss wo eine ist, am ziel. dort wo das auto steht (KANN natürlich auch zu hause sein, wenn man die möglichkeit hat, bzw. ist die HAUPTMÖGLICHKEIT) ist dort, wo es lädt. beim einkaufen, spazieren gehen, irgendein anderer termin... dass es immer besser werden muss, ist eh klar. aber ich hab das vor drei jahren hinbekommen und viele noch lange vorher. wenn ich mir meine aufzeichnungen von damals anschaue, habe ich da schon im umkreis von 60km weit über 100 kostenlose ladesäulen gefunden. ok, viele sind jetzt kostenpflichtig, was ja auch ok ist, aber es kamen vielleicht 3 mal so viele neu hinzu. wenn die läden wie aldi, lidl und co. weiter ausbauen, machts noch mehr sinn. selbst wenn man dort was zahlt, oder wenigstens den einkauf zu einem gewissen grad gutgeschrieben bekommt. man ist doch nicht dauernd am laden! warum wird denn das immer verbreitet. selbst mit kleinsten akkus muss man das nicht unbedingt jeden tag. da reicht das auch mal ne woche. wer nur in FFM rumfährt, kann auch nen e smart nehmen.der passt fast überall noch dazwischen und hat ne stadtreichweite von 180-200km! und wer fährt jeden tag 15-20km in der stadt rum? das is doch kein leben. selbst wenn, dann reicht das unglaublich lange. danach is der eimer an der richtigen dose wieder in 30, max 40 minuten komplett voll. und wehe man hat ein grösseres auto, bzw. nen grösseren akku. dann is einmal im monat für 40 minuten beim einkaufen laden angesagt. wenn leute einmal im monat tanken und ne reichweite pro füllung von 500-600km haben (was in der stadt mit einem verbrenner eher unwahrscheinlich is), warum soll ein e auto dann jeden tag stundenlang laden müssen bei gleicher nutzungsweise? versteht doch kein mensch die argumentative logik dahinter. wobei, doch, ich verstehe es. es erklären immer nur diejenigen, die keinerlei erfahrung und wissen haben. und sagt man als wissender was, hat man gleich die rosarote brille auf, redet sichs schön oder ist jemand, der mit solchen extremen nachteilen zu leben bereit ist... jesses... dabei ISSES schön, auch ohne brille und die extremen nachteile sehe ich eher bei den verbrennern, die auch ich besessen hab und noch besitze. bin ja davor nicht nur rollschuh gefahren... und wer nicht viel fährt, braucht gar kein auto. car sharing, oder car to go, wurde ja schon angesprochen. muss sich halt jeder ausrechnen. klar, wenns rein ums geld geht, kann man sich ne ausgelutschte diesel oder otto huddel nehmen und die irgendwo an die ecke stellen, egal ob jemand dagegen tritt. auch egal ob man damit nur kurzstrecken fährt und das ding nie warm wird und deswegen einen dreck rausbläst, wie all die anderen nicht warmgefahrenen dinger. am ende is jeder pendler, der mit einem warmen uraltdiesel in die stadt gefahren kommt besser, als ein stadtmensch, der mords umweltbewusst einen angeblich sauberen neuen diesel anschaft, der aber nie auf temperatur kommt und den dreck nur so raushaut. aber egal, so vegiften diese "städter" nur sich selbst und plärren wegen denen rum, die es am ende noch besser machen als sie selber... was hab ich das immer gehasst im winter. mit egal welchem traktor. ob otto oder diesel. aber es ging nicht anders. und als es mir möglich wurde, hab ich umgeswitcht. beste entscheidung ever... neben der pv geschichte. aber: kann ja nicht jeder... deswegen machen es so viele nicht, obwohl sie es könnten... immer dieser herdentrieb. denn in wirklichkeit lassen viele menschen dinge bleiben, weil es andere nciht können oder wollen. ausser beim rumplärren, wenn man dafür ist, das man dagegen is, da rennen alle den anderen hinterher. wenns aber mal um was gutes geht, dann werden schildchen gebastelt und es wird damit rumgewedelt. dass dann auch bloss genug gegenargumente gegen den "feind" ausgegraben werden. ob sie nun stimmen oder nicht. ob der "feind" (hier das e auto) es nun besser macht oder nicht... naja, wort zum sonntag, jetz wird erstmal live beim bauen zugeschaut...
Wenn du hauptsächlich allein unterwegs bist, selten viel transportieren musst und Strecken bis 20-30km deine Norm sind, wäre vielleicht auch ein Velomobil (vollverkleidetes Liegerad) eine Überlegung wert. Die gibt es rein muskelbetrieben, das sind dann rechtlich Fahrräder und mit 25km/h-Unterstützung, das sind dann Pedelecs. Die dürfen auf den Fahrradweg und sind relativ günstig in der Unterhaltung. Es gibt auch welche mit 45km/h-Zulassung. Wenn du dann mal ein „richtiges“ Auto brauchst, mietest du dir für den Zweck eins.
Keine entgültige Wahrheit: nur eine Idee, die leider nicht gefördert wird, aber ausgereift, relativ günstig (Preise wie Diesel) und sparsam ist: ein Toyota Vollhybrid (Achtung: ohne Stecker, kein Plug-In!). Yaris (ab 20k€) oder Corolla (ab 25k€), Lexus in edel (ab 35k€). Die Elektronik sagt dir, wann man elektrisch oder kombiniert fährt, rekuperiert oder halt mit einem kleinen Benziner fährt. Eben nicht das Schlechteste, sondern das Beste beider Welten. 3-5 Liter auf 100 km Realverbrauch, sehr effektiv bei längeren Fahrten im urbanen Umfeld, ermuntert mit allem was er hat zum sparsamen, entspannten Fahren. Einfach mal ausprobieren. Die Technik gibt es seit 20 Jahren (Prius) und wurde immer weiter verbessert. In Berlin haben Toyota Hybride mittlerweile Mercedes als bevorzugte Taxis abgelöst. Sogar in Wolfsburg fahren die rum. Die haben hunderttausende Kilometer runter. Und unzufriedene Toyota-Kunden gibt es kaum.
Unbedingt probefahren. Komfort und Verbrauch des Abtriebs sind unerreicht bei den Toyota Vollhybriden. Prius, Corolla, Yaris, Camry als Hybrid. Alles feine Autos mit dem einzigartig genialen Antrieb. Dachte früher auch Hybrid sei sinnlos. Das gilt vielleicht immer noch für die deutschen Hybrid-Konzepte, der Toyota Hybrid ist aber etwas völlig anderes.
Moin Thomas, ich bin 15, mein Vater fährt seit anderthalb Jahren einen E-Golf und ist sehr zufrieden damit. In der Regel findet man Ladesäulen. Wir leben allerdings nicht in einer Großstadt, sondern 20 Minuten weg von Köln. Dementsprechend haben wir, wie du es beschrieben hast, ein Haus mit Solarzellen und Parkplatz, an dem der Golf also lädt. Allerdings scheint das bei dir wirklich gar nicht machbar zu sein... Allerdings wird diese Infrastruktur kommen, das entnehme ich meinen Beobachtungen. Bei uns im Nachbarort gibt es schon 17 Ladesäulen und wenn wir mal irgendwo hinfahren finden wir auch immer einige. Es kommen einfach immer mehr. Denn alle Firmen wissen, das E-Mobilität die Zukunft ist. Alle Supermärkte stellen welche auf, da eine immer größere Zielgruppe die eben braucht, es sich also für die Firmen lohnt. Und wenn eben eine Nachfrage da ist, wird auch ein Angebot folgen. Auf mich scheint es in deinem Fall am sinnvollsten zu sein, einen Gebrauchtwagen zu kaufen. Heutzutage ist ein Verbrenner Neuwagen einfach keine gute Investition mehr. Zusätzlich gibt es auch noch den Verschrottungsbonus... Da willst du jetzt vielleicht eher keinen wenige Jahre alten SUV reinschmeißen. Meiner Meinung nach wird die Infrastruktur kommen und in ein paar Jahren kannst du dann auch umsteigen. Aber ich habe quasi genauso wenig Ahnung wie du, nur mehr persönliche Erfahrung. Ich hoffe, dass dich das ein bisschen bei der Entscheidungsfindung unterstützen konnte. LG Linus
hallo ich bin der typ mit gruseliger Rechtschreibung aber n bisschen Ahnung von Elektroautos.... also einfach mal ein paar Randinfos zu den autos von denen ich glaube das sie für dich relevant sind ... der rest kommt später ich gehe mal vom Tesla Model 3 long range aus (der Allrad aber ohne den extra bums) vieles wird so oder so ähnlich ab andere autos ubertragbar sein das Model 3 braucht auf 100km bei gemütlicher fahrweise 15-18kwh (die meisten anderen 17-25kwh) das entspricht 5 bis 6 stunden an einer handelsüblichen Haushaltssteckdose mit 3kw (das sollten sie einige stunden aushalten... mehr wird kritisch obwohl sie 3,3 bis 3,6kw für KURZE ZEIT Überstehen) sprich wenn du dich traust n Backofen für den Geburtstag 5 stunden zu nutzen dann kannst du auch n auto laden im schnitt fährt der deutsche 45km pro tag was 3 stunden zuhause laden entspricht (oder 5min an einem supercharger von Tesla) nachts brauchen wir nur ca. 30% vom Strom wie am tag.... da ist also ein auto 5 stunden laden selbst bei unserem deutschen Netz kein Problem ein Elektro verbraucht auch beim parken strom... beim Model 3 waren es glaube ich 40 oder 20km am tag... da man den Akku idealerweise nur bis 80% lädt und über 20% halten sollte wenn man ihn nicht benutzt müsstest du also alle 8 oder alle 16 tage (je nach dem welche der beiden werte korrekt ist ... wie gesagt mir fällt es grade nicht sicher ein) zum Laden fahren ich weiß nicht wie das wetter in FFM ist aber -10°C und weniger sollte möglichst vermieden werden und ich glaube länger als eine Nacht bei -20°C beendet die Garantie des Akkus und kann ihn unbrauchbar machen wenn er nicht dabei geladen wird auch die WLTP werte sind wie bei andern autos der verbraucht übertrieben.... das Model 3 sollte im Sommer gute 400km und im winter 300-350km schaffen (WLTP ist glaub ich 650km aktuell) unter 150km Reichweite ist aber nicht im Alltag möglich wenn der Supermarkt der Wahl eine 50kw Ladesäule anbietet sollte die Einkaufszeit zum laden reichen oder evt mit einem langen kabel an deinem laden über eine Haushaltssteckdose auf der Langstrecke muss man nur zum ersten supercharger kommen und ist fast europaweit mobil so zu anderen dingen die Politik ist natürlich witzlos die Förderung oder sonst was ist unnötig zumal man vorher jahre lang gegen elektroautos gearbeitet hat ich hab sogar eher sorge weil eig wird alles was die Regierung fördert eher schlechter als besser oder zumindest nur sehr verlangsamt besser Hybrid ist das schlechteste aus beiden Welten bei einem wirklich realistischen vergleich sollte ein elektauto umwelttechnisch nach ca. 40.000km mit einem vergleichbaren verbrenner gleich Ziehen Akku Lebensdauer oder motor Laufzeit und ähnliches sind keine relevanten probleme (außer man nimmt Akkus kleiner als 40kwh und will ab und zu die Langstrecke bestreiten) Wartung fällt zumindest bei Tesla praktisch weg bis auf Sommer/Winterreifen, Wischwasser und Scheibenwischer (evt wollen andere noch alle 2 jahre oder öfter einen Werkstadt besuch) das uns der Strom aus geht oder das Netz zusammen-bricht glaube ich wird nicht schuld der Elektroautos sonder eher der politik wenn atom und kohle vom netz soll , die Solarenergie schlecht geregelt ist und Windräder ohne akkus gebaut werden da ja nicht morgen 100.000 auf Elektroautos umsteigen sondern nur langsam sollte das alles organisch wachsen können wenn die Politik keinen unfug macht zum Verbrauchsvergleich man kann etwa sagen das 1L benzin ca. 10kwh entspricht also ein model 3 hat "7 L Benzin dabei" und es verbraucht "1,5- 1,8 L auf 100km" und auf der Autobahn wären es dann mal "2,2- 2,8 L auf 100km" wenn noch fragen offen sind versuche ich sie gerne zu Beantworten einen schönen tag wünsche ich
Das ist ja alles schön und gut. Der Held hat aber leider recht. In Frankfurt ist es echt unterirdisch mit E-Auto Ladestationen, außer du kannst auf der Arbeit laden. Ganz Frankfurt hat EINEN Tesla Supercharger und der ist zwei Stadtteile vom Helden entfernt. Ich bin ein totaler E-Auto verfechter, aber in Frankfurt kannst du es quasi vergessen
@@dominicholder7323 die Tesla Supercharger sind ja nicht fürs laden der alltäglichen paar km gedacht sondern für die Langstrecke also reicht einer in Autobahnnähe.... und wie gesagt je nach dem wie viel er fährt muss er ja nur ein mal die woche an eine Ladestation ... und je nach dem wie weit der erste Parkplatz von seinem laden weg ist kann er mit nem langen Kabel an seinem Ländchen laden... und es erhöht die Wahrscheinlichkeit das mehr Ladestationen kommen wenn mehr Elektroautos da sind und ich guck mal ob ichs auf die schnelle finde... ich hab letztens von ner firmer gehört die versucht für Elektroauto Fahrer Ladesäulen in deren Erreichbarkeit zu veranlassen
@@dominicholder7323 OnCharge heist das Unternehmen da ich nicht weiß ob hier links erlaubt sind hab ich das mal gesallsen... haben aber eine Webseite und immerhin schon ein video wurde über sie gemacht
Angenehm jeden Freitag dem Held beim philosophieren zu zuhören.
"Eine Nation, die mit dem Auto ins Bett geht." Da habe ich gleich mal den Like-Button gedrückt, weil es wahr ist, wir sind mit dem Auto verheiratet.
Schneller Rollator für viele. Was anderes ist es nicht. Sieht nur cooler aus.
das WAR mal, ist schon lange vorbei
Auto verkauft und mit Frau auf E-Bike umgestiegen.
Was wir Geld haben seither ... 🙂
Und noch n neues Hobby .
Und gesünder.
Und genügend Bahn um weitere Strecken zu fahren .
Super !
@@funnybashers Der nächste Punkt wär dann auf die neuen Handys zu verzichten.
@@Tschoii90 unsere Handys kosten 100€ , halten so 4-5 Jahre und konnten bis jetzt auch alles .
Ich denke aber auch dass liegt am Alter.
Mit Ü40 tickt man anders .... 😉
Wenn deine kleine Kugel noch läuft, fahr sie doch weiter. Problem gelöst. :)
Besser hätte ich es auch nicht formulieren können ^^
Dabei weiß ich natürlich auch nicht was ihn zu dem Moment der Überdenkung seines Kügelchens bring.
Ergibt keinen Sinn da wahrscheinlich Gewerbeleasing.
Und Fiat, der mit den Jahren auch nicht besser wird. :/
Free User ggf. Ergibt es doch Sinn, wenn die Alternativen unnützer sind.
@@Finndu der Geschäftsmann macht doch Leasing, damit er was für die Steuer hat.
Lieber Held,
mein nächstes Auto wurde gerade bestellt und ist ein Tesla Model 3 Long Range obwohl ich daheim auch nicht laden kann, aber ...:
- Ich bin viel unterwegs und das funktioniert mit dem Tesla Supercharger Netzwerk scheinbar ganz hervorragend
- Dazu klappt das ganze auch nur mit einem Tesla, weil wir an unserem Wohnort direkt an der Autobahnausfahrt einen Supercharger haben. Die nächstbesten Ladesäulen haben 50kW, wo ein Model 3 LR zwar theoretisch auch in 1,5 Stunden voll wäre, ich aber nicht spontan zum Kunden könnte, wenn der Akku einmal leer wäre.
- Daneben habe ich in akzeptbaler Laufreichweite an meinem Arbeitsplatz eine öffentliche Ladesäule mit 11kW, mit der ich mein Auto innerhalb eines Arbeitstages auch voll bekommen würde.
Nun aber zum Laden:
An Tagen, an denen ich nur ins Büro und zurück fahre, bin ich weniger als 10 km unterwegs, was im Standverkehr im Model 3, ca. 1,5 kWh sind. Die würde man, wenn man jeden Tag Laden würde, mit der Haushaltssteckdose in ca. 30 min. laden, an einer 11kW Säule in rechnerisch in 8 Minuten.
Nun lädt man nach einer Kurzstrecke nicht jedes Mal. Selst wenn ich nur die 60% Akku (zum Akkuschonen zwischen 20 und 80%) rechne, könnte ich 33 Arbeitstage ins Büro fahren bevor ich laden müsste. Und ich glaube, dass das der Use Case für sehr viele Autofahrer in der Stadt ist. D.h. es müssen nicht dauernd alle gleichzeitig laden, genauso wie nicht jeden Abend alle Tanken fahren. Ebenso wird in großen Anlagen, wie z.B. Parkhäusern mit vielen Wallboxen ein intelligentes Lademanagement eingesetzt, da aonsten der "Hausanschluss" überlastet wäre. Man kann damit aber möglichst vielen Autos das Laden ermöglichen, ohne dass Leute nachts die Säule frei machen müssen.
Und zum Vergleich: Ein Auto, das mit 11 kW lädt (wenn es diese wirklich komplett zieht) zieht soviel wie 4 Wasserkocher. Ich will damit sagen, dass zwar die Mittelspannungsversorgung eventuell etwas ausgebaut werden muss, aber um die Stabilität des Stromnetzes würde ich mir als Halb-Laie [auch einmal Elektrotechnik studiert und Energieversorgung gehört :-)] keine Sorgen machen.
Mein Fazit nach viel Recherche, welches Auto ich als nächstes nehme:
Ja, mit Elektromobilität werde ich nicht genauso flexibel sein, wie mit dem Diesel. Jedoch ist die Infrastruktur im Ausbau. Sobald ihr in Frankfurt, z.B. einen EnBW Hypercharger bekommt, ist das Thema erledigt - tatsächlich scheint Frankfurt echt batterieelektrisches Niemandsland zu sein. Ich für mich habe mich entschieden, dass wenn es eben nicht anders geht, stelle ich mich eben 20 Minuten an den Supercharger, telefoniere beruflich, oder mache mit eine Netflix Folge an, oder schaue den Helden auf UA-cam. Aber auch das funktioniert wieder nur in einem Auto mit einem genialen Infotainment System, das zudem die Ladeleistung eines Tesla hat. Die Deutschen "Premiumhersteller" bekommen das einfach nicht in der Kombination hin, da das Auto für sie immer primär ein mechanisches Produkt ist. Ein Tesla ist eben eine Softplattform, die zufällig vier Räder hat. Es ist das Ecosystem Auto ganz neu gedacht, was ich ziemlich cool finde.
Auch das Ecosystem und das moderne Erlebnis Auto zu fahren setzen die Deutschen Hersteller gerade wieder in den Sand: Der neue VW-Ladetarif ist ein Witz, Plug-And-Play Ladevorgang wie bei einem Tesla Supercharger bekommen die "Premiumhersteller" nicht einmal an einem quasi-eigenen Ionity Lader hin.
Sorry, da fehlt mit leider das mit Mitleid und ich stürze mich gerne von meinem BMW ins Tesla Abenteuer.
Vom ökonomischen Aspekt eines Tesla (Kosten auf 100 km, Verschleiß, ...) brauch ich gar nicht anfangen, da gewinnt das Elektroauto über die Nutzungsdauer immer.
... aber so ein Camaro hat schon auch was :-D
Bei weniger als 10 km kann man auch das Fahrrad nehmen, wäre nochmal um Größenordnungen umweltfreundlicher als ein Tesla, billiger sowieso. Braucht auch keine Ladesäule und nimmt weniger Platz auf der Straße ein.
Gute Punkte, habe auch ein M3 LR ohne eigene Steckdose und funktioniert problemlos 👌 Heute wieder 700k ohne Probleme und auch im Alltag wunderbar, einfach nachladen wenn es passt und gut ist 💪
P.S.: was man so hört bekommt ihr am Kreuz A5/A66 demnächst einen Tesla Supercharger. Mit dem kann man sogar einen V3 mit 250 kW Peak laden 😁
LÖSUNG: Stell dir nen Diesel Generator auf den Bürgersteig
Der Witz ist: Diesel-Generator auf dem Bürgersteig hat einen besseren Wirkung als ein Diesel-Motor in einem Auto.
@@andre2716 Und der Diesel beinhaltet auf dasselbe Gewicht und Volumen wie eine Batterie deutlich mehr Energie als die.
@@raily2525 Nur vergeudet der Diesel beim Auto 85% seines Energiegehalts in Verlustwärme. Das Aggregat dagegen "nur" 80%.
@@andre2716 Das stimmt so nicht. Dieselmotoren erreichen Wirkungsgrade von 50-55%
@@raily2525 Ja, aber nur im besten Punkt, d.h. bei mittlerer Umdrehungszahl (3.300 bis 3500) unter Volllast und das gerade mal für 6 Sekunden. Das ist natürlich ein Zustand, mit dem wir täglich alle ausschließlich im Alltag umherfahren. Hinzukommen dann noch mechanisch bedingte Verluste.
Bei durchschnittlicher Alltagsnutzung liegt man dann bei 16% im Best Case... und auch erst dann, wenn der Motor auf optimaler Betriebstemperatur läuft.
Ich fahre E, kann weder zuhause noch bei der Arbeit laden. Die Frage ist wie viel du fährst. Ich fahre am Tag ca 30km und lade ca 1 mal die Woche. Gruß nach Sachsenhausen in meine alte Heimat. Ps: Ja, ich würde wieder ein E-Auto holen
Das klingt super; die Frage wäre: wie? Beim Einkaufen oder sowas?
Darktemp zum Beispiel, ein Bekannter von mir fährt deswegen jede Woche zu Ikea. Laden und Köttbullar 😂 Natürlich ist die Situation noch nicht optimal, das wird sich aber mit steigenden Zulassungen ändern. Schaut man sich an was die Bundesregierung umsetzt (und umsetzen wird) und was der Einzelhandel vor hat wird das Ladeproblem der Vergangenheit angehören. Frankfurt ist in der Tat was das Laden angeht Schlusslicht der deutschen Großstädte, da gibt es ganz andere bessere Möglichkeiten wie München und Co. Ich kann es jedem tatsächlich nur empfehlen zu probieren. Wenn man sich unsicher ist ob die Technik heute schon zu der persönlichen Situation passt, mal nen Monat einen geliehen und schauen. Der Wandel der Infrastruktur ist schnell und wird mit steigenden Zulassungen gewaltig werden. Deutschland ist immer noch ganz am Anfang, andere Länder sind schon wesentlich weiter wie wir. Ps: Ja, ein Stromer passt heute in Deutschland noch nicht zu jedem. Ich fahre einmal die Woche ca 1.5 km zur nächsten Lademöglichkeit und gehe in der Zeit wo das Auto lädt joggen, komme ich zurück ist das Auto für ca die nächste Woche startbereit.
Beste Idee mit dem Camaro.
Du hast es sehr gut geschafft die Vor- und Nachteile bzw. Das Dilemma der E-Mobilität darzustellen 👌
Lösung: An der Strassenbahn parkieren. Leinen über die Fahrleitung. Trafo dazwischen schalten wegen der Spannung, zb. von Märklin. Aufladen! 🤣
Grüsse aus Zürich 👋
Die Straßenbahn wurde doch in zahlreichen Weststädten abgeschafft... Wenigstens ein Vorteil bei uns im Osten xD
@@TheSpangster
Frankfurt hat aber noch eine.
Bin mal aus versehen durch eine Strassenbahnstation hindurch gefahren, als drumherum. Tja... Schweizer lost in Frankfurt. 😉
Irgendwann mal wird die Bahn/Strassenbahn mehr Geld damit verdienen, den Strom für die Schnellader entlang ihren Trassen zu verkaufen, als mit Tickets.
Wir haben in DE tatsächlich ein ziemlich gutes Stromnetz, was auch sehr stabil ist. Unser Problem ist ein anderes: Unser Stromnetz ist natürlich gewachsen und nicht gentrifiziert aufgebaut. Also da, wo wir viel Industrie hatten, haben wir ein sehr dichtes Netz, da wo es in der Ausbauzeit keine so gute Industrie gab, haben wir es weniger. Durch Globalisierung, verbesserte Versorgungswege usw., haben sich diese Standorte auseinander gezogen und in neuen Teilen von DE angesiedelt. Das wäre an sich einfach zu beheben, mit der berühmten Nord/Süd Trasse. Durch diverse Probleme wird diese noch was warten, was im Moment zu der Wahnwitzigkeit führt, dass wir Strom über Polen leiten müssen, um den Strom vom Norden in den Süden zu bekommen und andere sehr kuriose Umwege nutzen müssen. Punktuell gesehen wird aber nichts passieren. Jeder Frankfurter könnte von der Theorie her E- Auto fahren. Wird aber eh nicht in den nächsten 50 Jahren passieren, und bis dahin haben wir auch die Nord/Süd Trasse fertig. Ich hoffe zumindest drauf. ^^
Seit wann hat Deutschland ein gutes Stromnetz?! Der Strom an sich wird in Deutschland zur Mangelware. Rechne aber nicht die Jährliche Stromerzeugung, sondern die Tägliche! Letztes Jahr, ist Deutschland, 3 mal knapp an einem Stromausfall gerauscht, zum Glück haben wir Nachbarn, die noch Atom- und Kohleanlagen haben, somit konten die uns Strom liefern. Dieses Jahr im Januar hatten wir auch schon so einen Fall wo der Strom knapp gereicht hat. Durch Wind und Sonne bekommen wir den Strom nicht dann wenn wir Ihn brauchen, sondern dann wenn Wind und Sonne dies zulassen.
Mit den Stromkabel ist es das gleiche. Die Kabel die aktuell im Boden liegen, vorallem in Wohngebieten, sind nicht für eine Masse an Ladestationen ausgelegt. Habe dies bei mir vor Ort nachgefragt. Die alten Kabel werden auch nicht so schnell ausgetauscht, da dies mit einer hohen Geldausgabe verbunden ist. So reich ist keine Komune.
@@AB-mn5iz Und woran liegt es wenn man übers Jahr in Summe viele TWh mehr erzeugt als man verbraucht als Land und trotzdem gelegentlich Probleme hat? An der Verteilung und Speicherung. Warum hat man da Probleme? Weil man in der Politik nicht gerne unpopuläre Dinge angeht wie ein Südlink Projekt. Es gibt leider viel zu viele die jammern aber dann den Mast oder das Windrad nicht im eigenen Umfeld haben wollen. Erinnert mich ein wenig an die Vielflieger auf Demos gegen Fraport Ausbau o.Ä., die sich unter der Woche dann aber wieder darüber beschweren, dass der Inlandsflug zuviel Zeit raubt. Die Leute sind verwirrt, die Politiker sind verwirrt und dann kommt sowas dabei raus. Um zurück zum Stromnetz zu kommen, unterm Strich ist das deutsche Stromnetz tatsächlich bei der Weltspitze dabei von der Versorgungssicherheit. Wie das genau bewerkstelligt wird, das interessiert die Leute doch eh nicht. ;) Strom ist gelb und kommt aus der Steckdose. :D In diesem Sinne sehe ich spannende Zeiten kommen und hoffe, dass die Politik früh genug ins handeln kommt. Sei es entweder die Stromnetze zügig aufzurüsten, wenn man am E-Auto festhält, oder eben umschwenken auf was anderes. Rein technisch bin ich übrigens vom E-Auto überzeugt, nur der Politik trau ich nicht so recht. :D
Gibt es auch eine Quelle zu den Behauptungen, dass die Strommenge nicht erreicht hätte? Nach meinen Informationen haben wir einen ganzen Haufen Gaskraftwerke herumstehen, die nie ans Netz gegangen sind, weil eben die Behauptungen, wie du sie in den Raum stellst, schlicht und ergreifend nicht stimmen.
In Deutschland haben wir momentan übrigens eine so genannte "Kalte Reserve", also Kraftwerke, die so gut wie nie laufen, aber zur Versorgungssicherheit in Reserve gehalten werden, mit einer Leistung von über drei Gigawatt!
Fun Fact: Sehr viel davon wurde in einem kalten Winter aktiviert, weil Frankreich mit seinem tollen Atomstrom und vielen Elektroheizungen nicht flexibel genug war, diese bei der Kälte ausreichend zu versorgen. So viel zum Thema: Zum Glück betreiben andere noch Atomkraftwerke...
www.energie-lexikon.info/kaltreserve.html
@@PongPongDudlDu Sorry, das stimmt so nicht. Die "Strommenge" wird regelmäßig nicht erreicht. Statt einer Quelle, die das behauptet, schau doch einfach selbst nach: www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/25.01.2021/25.02.2021/ Das sind jetzt die letzten 31 Tage, bau Dir aber gerne mal auch nen anderen Zeitraum zusammen. Dann fällt auch Deine Behauptung mit Frankreich recht schnell in sich zusammen.
Noch spannender wird es übrigens, wenn man rüber zum Reiter "Stromerzeugung und -verbrauch" wechselt und mal die konventionellen Kraftwerke wegklickt. Aber das ist ne andere Diskussion.
@@thisengineer Hallo mein Lieber!
Ich glaube, ich verstehe deine Argumente nicht richtig. Was hat denn die aktuelle Stromhandelsbilanz mit der theoretisch erzeugbaren Energiemenge zu tun?
Dass Deutschland natürlich nicht dauerhaft alles im eigenen Land deckt, ist ja absolut logisch in einem gemeinsamen europäischen Netz. Das ist ja Sinn des Netzes, dass man sich austauscht und immer der liefert, der gerade am günstigsten liefern kann.
Und natürlich wird in einem Netz immer genau so viel Strom zur Verfügung gestellt, wie benötigt wird. Alles Andere ist ja auch unsinnig. Denn ansonsten hätte man ja einen Mangel oder einen Überschuss.
Hier übrigens noch mal ein Link zur Frankfurter Rundschau, die das französische Problem mit dem Atomstrom und der Kälte im Februar ebenfalls beleuchtet:
www.fr.de/wirtschaft/droht-frankreich-ein-blackout-90162535.html
Wenn man ein Wunsch äußern kann, dann die: Die Bücher! oder zumindest ein Buch aus dem Hintergrund vorstellen.
Moin Moin, behalte einfach deinen Kleinen und werde mit ihm Alt.
Genau, die Beste Ökobilanz ist ein Auto bis es kaputt ist zu fahren.
Würde ich auch empfehlen.
Er ist doch schon alt...
@@andrescheeren1513 Ja ders bestimmt schon 2 Jahre alt.. Unglaublich dass er noch so ein altes Auto fährt 😂. Fahre nen 20 Jahre altes Auto und bin immernoch top zufrieden. Nur das Zeugs was da heutzutage im Schaufenster steht hält halt keine 20, 30, 40 Jahre mehr, aber 10 sollten schon drin sein denk ich..
@@bluepanda3020 tja, wie überall wird nur zum wegwerfen produziert. Meine Waschmaschine ist 20 Jahre alt und läuft und läuft. Ich fahre einen Golf 5, da kann ich schon nichts mehr selber reparieren, dass war bei meinem ersten Auto (VW Käfer) noch ganz anders... solange wir so mit Rohstoffen umgehen, brauchen wir uns über die aktuellen Probleme (Klima, Kriege uvm.) nicht wundern.
Held der Steine: „auch andere wichtige Themen, wie z.B. Borkenkäfer...“. Ich: „Das haben wir schon lange in der Grundschule besprochen😆...“
Die Viecher sind halt auch mal ein riesen Problem.
Ich dachte das Problem ist mit der Jahrtausendwende einfach verschwunden. Jeden falls hat man danach nicht mehr viel davon gehört.
@@vornach7583 Nur weil man von etwas nichts mehr hört ist es nicht gleich automatisch verschwunden.
@@saomeisterultimate das war auch ironosch gemeint. Probleme lösen sich schließlich nicht einfach in Luft auf. Es wollte nur keiner mehr hören.
@@vornach7583 👍
Servus Thomas!
Den gleichen Denkansatz wie du habe ich seit Dezember 2019. Ich fuhr die letzten 25 Jahre ausschließlich BMW. Da war alles dabei vom 1er bis zum 5er, vom M bis Alpina. Jetzt, im "gesetztem" Alter von 47 Jahren fand ein umdenken statt. Ich war nicht mehr bereit, Unsummen in Reifen, Bremsen und Inspektionen zu bezahlen. E-Autos verteufelte ich bis hierher. Ich hab mich seitdem intensiv mit dem Thema beschäftigt und bin umgestiegen auf den Peugeot 208, den es auch als E gibt. Der Umweltaspekt ist mir Latte, auch wenn viele mich dafür verteufeln. Der kleine ist flott, bringt Fahrspass, laden kann ich in meiner Garage. Mein Rat:
Kauf den Tesla. Den haste an nem Supercharger in 45 min. vollgeladen und fährst gute 400km damit. Gehst in der Zeit nen Kaffee trinken und Pipi machen! 😁
@@TM-fh9jz, natürlich braucht auch ein E-Auto Reifen, Bremsen dank Rekuperation eher seltener. Auch sind die Inspektionskosten deutlich günstiger. In meinem Fall (Wechsel von einem M135i) sind das Welten!
@@TM-fh9jz > "Könnte mit an der Fahrweise liegen."
Definitiv. War bei meinem Benziner auch so (na sagen wir mal 1,5 mal Bremsen). Und bei einem Elektroauto hättest Du bei entsprechender Fahrweise die Bremsen nach 20 Jahren noch nicht durch...
@Peter Müller Und da betrachte ich alleine den Aspekt der lokalen Emissionen. Das ganze Gerede mit CO2 etc. geht völlig am eigentlichen Problem vorbei. Aber der Lärm und die Giftstoffbelastung gerade in Großstädten wie Berlin ist abartig!
@@TM-fh9jz Da reden wir am besten in 20 Jahren nochmal drüber. Aktuell fahren bereits zehn jahre oder ältere Fahrzeuge herum, die nach wie vor den ersten Akku haben. Glücklicherweise sind nicht alle Hersteller am Anfang so blauäugig an die Sache herangegangen, wie z.B. Nissan mit der ersten Generation des Leaf... Der Akku in meinem Auto dürfte z.B. dank relativer Größe (50 kW) und Flüssigkeitskühlung problemlos 300.000 km durchhalten. Die neuesten Tesla-Akkus halten sogar 1.000.000 Meilen.
@@TM-fh9jz > "Wenn ich solang noch Spaß mit meinen Otto- und Dieselmotoren haben kann, alles bestens."
Das sei Dir überlassen. Für mich passt persönlich es halt und ich habe zusätzlich als Asthmatiker noch eine besondere Perpektive auf die Abgasproblematik...
Ich fahre seit Jahren Fahrrad und bin noch nie gefördert worden...
Man braucht eigentlich auch keine Subventionen. Subventionen sind am Ende des Tages sogar oft schlecht, da sich die Industrie an einen Zustand gewöhnt, der aber irgendwann wieder verschwindet und dann schauen Unternehmen blöd aus der Wäsche, siehe Photovoltaik oder Windkraft.
@@TM-fh9jz Das stimmt, ich bin auch der Meinung, dass Fahrräder einer Stadt nicht schaden können. Wer schonmal in Amsterdam war, weiß wie angenehm die Stadt ist, weil man da kaum Autos sieht
@@TM-fh9jz traurig nur, wenn die Radwege so geplant werden, dass es weder für Autos noch für Fahrräder besser ist...
@@Nico-lw5ol Oder man ist Besitzer eines Kohlekraftwerks und bekommt, ohne rentabel zu sein, immer weiter Subventionen und am Ende Entschädigungen aus einem Topf von 4 Milliarden Euro.
@@TM-fh9jz Was? Ich stimme dir doch nur zu hahaha
Hallo Held, als Mitarbeiter eines örtlichen Netzbetreibers kann ich da einige Geschichten bezüglich der Stabilität und Stärke des Stromnetzes erzählen. Z.b. wollte ein großes Einkaufscenter bei uns 10 Elektroladestationen haben. Wir mussten ihnen dann leider mitteilen, das unser Netz dies, an dem Ort, nicht gewährleisten kann und sie sich dann entscheiden müssten ob ihre Läden oder ihre Ladestationen Strom haben. Die Lösung waren dann zur Zeit nur 2 Ladestationen.
Dieser Mann macht einfach gute laune!
Da hast du tatsächlich bei einigen Dingen den Nagel auf den Kopf getroffen. Dass man in den Städten keine Ladeplätze baut, verstehe ich auch nicht. Es müssten sehr sehr viele mehr sein.
Die Schnellladesäulen an Autobahnen sind mittlerweile schon ganz gut, zumindest auf den Hauptverkehrsadern. Ich lebe zum Beispiel an der A7 und hier ist gefühlt alle 30 km eine Abfahrt mit Schnellladesäule mit 50 kW oder mehr. Aber warum wie du sagtest an diesen Pfosten kein Stromanschluss liegt, den man bequem mit EC Karte bezahlen kann, da verlässt mich mein Latein allerdings auch.
Aber zu denken Bedenken: Ich lehne mich nicht besonders weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass heutige elektrische Autos in Punkto Umwelt jedem Verbrenner Meilen voraus sind. Es gibt quasi keine Studie, die ein Peer Review überstanden hat, die etwas anderes sagt. Dass das VDI und andere Lobbyverbände in "Studien", die keine Prüfung erhalten oder Journalisten, die von Autoherstellern bezahlt werden Worst Case Szenarien gegen Normverbäuche von Verbrennern rechnen, geschenkt, wie du immer so schön sagst.
Und genug Strom haben wir. Wenn man theoretisch alle 40 Mio Fahrzeuge in Deutschland morgen auf E umstellen würde, wären das etwa 10 bis 15% unserer Energieproduktion und diese Menge haben wir in den letzten Jahren meistens exportiert.
Das Problem ist da eher, was du auch sagtest: Das Stromnetz ist an vielen Stellen, vor allem im Niederspannungsbereich marode und müsste erneuert und verstärkt werden, wenn alle gleichzeitig laden möchten. Eine Lösung könnten und sollten hier intelligente Netze und Lastenverteilung sein.
Wenn ich nach der Arbeit um fünf nach Hause komme und erst am nächsten Morgen um acht wieder los muss, ist es mir ja völlig bums ob mein Wagen von fünf bis zehn abends oder von zwei bis sieben nachts lädt. Oder ob er ne halbe oder zehn Stunden braucht.
Wenn man also diese Lasten dann verteilt und die Wagen dann mit hoher Geschwindigkeit laden lässt, wenn die Leitungen es her geben, kommt es erst deutlich später zu einem Problem. Dafür fehlt allerdings ebenfalls die Infrastruktur. Noch. Leider.
Quellen:
Stromproduktion Deutschland:
de.statista.com/statistik/daten/studie/153533/umfrage/stromimportsaldo-von-deutschland-seit-1990/
Probleme Niederspannung:
www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/elektromobilitaet-reicht-der-strom/20231296-2.html
17 Tonnen CO2 Rucksack Mythos:
edison.media/erklaeren/elektroauto-akkus-so-entstand-der-mythos-von-17-tonnen-co2/23828936.html
Für weitere Fragen, gerne kommentieren, ich tausche auch gerne Email Adressen aus oder Ähnliches.
Beste Grüße!
"alter R129", Held mal wieder massig +Punkte gesammelt bei mir.
Mein absolutes Traumauto, auch mit Hardtop.
Moin Held,
Ich sehe im Moment drei mögliche Lösungen für dein Problem (bei mir sieht es genauso aus)
1. Sono Motors Sion. Das Ding hat PV Zellen und kann sich selbst laden. Ist aber nur interessant, wenn du nicht all zu viel fährst (das Auto wird knapp 15 bis 20km am Tag laden können)
2. Toyota Yaris Hybrid. Du sagst zwar: kein Hybrid, aber der Toyota Hybrid Synergy Drive ist kein 0815 Plugin Hybrid. Das System ist ein Vollhybrid und unter anderem deutlich leichter als ein vergleichbarer Diesel. In dem System fehlen viele Verschleißteile wie Turbo, aufwendige Schaltgetriebe, etc... Ich fahre die größere Version in dem Prius 3, der Verbrauch liegt bei knapp 3,5 bis 4,5l pro 100km (Benzin). Eigentlich das perfekte System für die Übergangszeit. Und das gute ist: es gibt sehr viele gebrauchte, da muss man nicht neu kaufen.
3. warten bis die Infrastruktur ausgebaut ist und dann einen Renault Zoe, Opel Corsa E oder Fiat 500e kaufen. Die Zoe ist von den drei am meisten ausgereift, bei dem Corsa gibt es am meisten Akku fürs Geld....
LG aus WHV
Dennis
Ich weiß nicht ich halte nix von nem Hybrid. Die E Reichweite ist meistens n witzt und dann hat man in einem Auto 2 Sachen die keputt gehen können.
Ich würde dir n tesla empfehlen ist mit der Technik am weitesten fortgeschritten und überall sind teska super charger. Was ich nicht verstehe ist das man bei anderen Anbietern meist noch monatlich für den Akku bezahlen muss
@@lukas_FPV_X und das ist beim Toyota HSD eben nicht der Fall. Da geht es gar nicht ums elektrische Fahren.
Das HSD hat deutlich weniger Verschleißteile als ein normaler Verbrenner. Die Autos werden nicht umsonst sehr gerne als Taxen benutzt (außerhalb von Deutschland)
@@lukas_FPV_X Tesla ist viel zu teuer. Selbst das Model 3 ist auf 20 Jahre hoch gerechnet teurer als mein jetziger Prius. Von den Unterhaltskosten ist das M3 teurer, zusätzlich ist die Anschaffung fast doppelt so teuer. Reparaturen sind beim Tesla teurer, da Tesla sich als Premium Hersteller sieht.
Dennis also noch bin ich günstiger. Und welche reperaturen viel zu reparieren gibt es ja nicht 😅. Kein Öl wechseln Kaumbremsen Verschleiß durch die rekooperation des motors. Klar ist es ein teureres Auto aber man bekommt auch was dafür. Außerdem kann man ein Tesla nicht mit einem Prius vergleichen. Was ich nicht nachvollziehen kann ist das man diversen anderen Herstellern für den Akku Miete zahlen muss
Ich fahre seit 2 Jahren Elektroauto (Hyundai Ioniq) und pendle mit dem Wagen jeden Tag ca. 80km - lade am Arbeitsplatz (habe zu Hause nur eine behelfsmäßige Lademöglichkeit) und muss sagen ich hatte noch nie ein Auto mit dem ich so entspannt von A nach B gegondelt bin - ich habe zwar noch einen Verbrenner (4x4 Fahrzeug das auch tatsächlich als 4x4 genutzt wird :-) ) aber als Daily Driver werde ich nur noch E fahren. Muss da aber auch sagen der "Ökoaspekt" war bei der Kaufentscheidung absolut untergeordnet. Mit ging es primär um meinen Geldbeutel und als Pendlermobil komme ich definitiv am günstigsten (TCO) zur Arbeit und wieder heim.
Toll, wo bekommt man einen Hyundai Ioniq für 4000 Euro?
Den soviel kostet ein gut gebrauchtes Pendelauto mit einem ewig haltendem Benzin Saugmotor.
Ein E Auto ist noch lange nicht wirtschaftlicher als ein günstiger Gebrauchter.
Heinz Ketchup Das ist absoluter Quatsch! Ob es sich für dich lohnt hängt mit der Laufleistung, Wartung, Steuer, kostenfreien Parken, kosten des Ladens usw usw ab. Auch will nicht jeder eine Möhre für € 4000 kaufen 😉
@@jukejuksen2115 Hmm ich gehe von einem Fahrzeug aus, das ausschliesslich für den Weg zur Arbeit und anderen Besorgungen genutzt wird. Und dieses sollte sofern man nicht Millionär ist, so günstig wie möglich in der Anschaffung und im Unterhalt sein.
Der Unterhalt eines kleinen einfachen Autos mit Benzin Motor ohne Schnick Schnack wiegt in keinster Weise der Mehrpreis bei der Anschaffung eines Elektroautos auf, erst Recht nicht nach 20 Jahren Nutzung. Man beachte die krassen Risiken eines Elektrofahrzeuges, Batterie, Preisverfall aufgrund alter Hardware/Software, die Zukunft wird Wasserstoff. Dieses Risiko hat ein altbekannter Beziner nicht.
Und wenn er später nur die Hälfte Wert ist, dann sind es nur 2000 Euro Verlust. Und beim Pedlerfahrzeug solche Risiken auf mich zu nehmen und das hart ersparte Geld da reinbuttern, no way. Es nur ein Fortbewegungsmittel, das vergessen viele.
Heinz Ketchup Ob man sich einen günstigen gebrauchten für 4K kauft oder ein neues hat nichts mit Millionär zu tun. Aber wenn dein Budget 4000€ ist, ja dann ist ein Verbrenner dein Weg. Für mich persönlich kommt ein höherer Anschaffungspreis in Frage. Ich bezweifle aber das ein gebrauchter der heute nur 4K kostet 20 Jahre hält 😉 Zumal ich auf ein zuverlässiges Auto angewiesen bin. In einem Punkt solltest du aber nochmals nachforschen, die Zukunft ist im KFZ Bereich nicht Wasserstoff, das Thema ist bei den Herstellern durch.
Grandioses Video, welches mich zum nachdenken gebracht hat. Habe mir zuvor keine Gedanken gemacht, ob überhaupt ausreichend Ladesäulen vorhanden sind. Man wird ja quasi schon öffentlich an den Pranger gestellt, wenn das neue Auto keine E-Variante ist. Jedoch das es kaum vorhandene und ausreichende Infrastrukturen gibt, ist typisch „Deutsch“. Wie warb Audi schon vor Jahren? „Vorsprung durch Technik“ Das lässt für mich alles in einem gänzlich neuen Licht erstrahlen, herrlich. Danke.
Habe seit 2 1/2 Jahren ein Elektroauto, Hyundai Ioniq, und fahre damit 35000km im Jahr. Keine Probleme, auch nicht bei Langstrecken dank des schnellen ladens,alles super. Wohne zur Miete in einem Mehrfamilienhaus. Kanns nur empfehlen
Dann erzähl doch mal, wie du die Kiste voll kriegst, hast du ne Säule in der Nähe, oder ne Garage sogar? Oder doch mit Kabeltrommel aus der Wohnung? Wohnst du EG, 1. OG, 2. OG? 😊 oder lädst du ganz woanders? 🤔
Würde mich mal interessieren, und andere sicher auch 😁
Der Erfolg mit einem E-Auto hängt ja von zig Faktoren ab, der Held hat es ja schön dargestellt 😊
Capt. Alhadinon mein Vermieter hat mir erlaubt auf eigene kosten eine wallbox (Ladestation) an die wand zu machen. Mein auto steht draussen an der hauswand. Ansonsten habe ich auf der Arbeit die Möglichkeit zu laden oder auf dem arbeitsweg mehrere schnelllader. Da ist der Ioniq in 15min bei 80% und nd in 28 min voll. Fahre mindestens 1 mal im monat eine 600km strecke, längere touren gehen auch recht gut. Mittlerweile hat jeder 2te rasthof schnelllader
Ansonsten haben wir im Ort zwei kostenlose ac lader (langsam) und im nachbar ort zwei dc schnelllader am kaufland. Einkaufen gehen: auto voll
@@Schmiddko Ja, das ist natürlich genial. 😁 Bei mir würde das schon daran scheitern, dass ich das wahrscheinlich nicht dirchbekommen würde. 🙈
Zumal werde ich wohl bald in 1-2 Jahren auch umziehen, da wüsste ich nicht, ob sich der Aufwand lohnt. 😕
Auf der Arbeit hab ich selbst noch nicht gefragt, aber ich hab von anderen gehört, dass ihre Anfrage abgelehnt wurde. 🙈
Ich freue mich sehr für dich, dass es bei dir so gut passt 😁
@TechnicalThings & More Team Hallo der e kram wie sie das nennen wird kommen; nicht weil es so umweltfreundlich wäre sondern weil e autos einfach billiger zu bauen sind. Weniger Teile keinerlei Ölwechsel sehr wenig Verschleisteile.Übrigens wenn Sie mit dem Bus/Zug fahren brauchen Sie gar nicht tanken.
Eine pauschale Antwort ist nicht möglich, ohne Dein Fahrprofil zu kennen. Wieviel km fährst Du am Tag? Kurzstrecke, Langstrecke? Wie groß muss die "Kugel" zukünftig sein?
Einige Deiner Anmerkungen zeugen von der Wirksamkeit der "Qualitätsmedien":
- Es müssen nicht alle gleichzeitig abends laden. Machen Verbrenner auch nicht.
- Man muss nicht immer schnell laden. Macht nur bei Langstrecke Sinn. Damit reicht ein schwächerer Anschluss aus.
- Ich habe auch keine Tankstelle in meiner Garage oder bei der Arbeit. Ich tanke unterwegs. Steht er (E-Auto), dann lädt er (siehe T&T-Emobility). Kauf da ein, wo 'ne Ladesäule steht, geh essen, wo ein Destination Charger angeboten wird.
- Es gibt keinen Knall und alle Verbrenner sind/müssen weg. Es ist wirtschaftlicher, seinen Verbrenner aufzufahren. Wenn Deine Kugel weg muss, ist es unter Umständen wirklich sinnvoll, einen Wagen zu kaufen, der seinen Energierucksack von der Produktion schon abgefahren hat und in ein Paar Jahren zu schauen, wie sich die Ladeinfrastruktur an Deinem zukünftigen Wohnsitz ausschaut.
Bester Kommentar.
Autoverkäufer? Willkommen im Club. Gut formuliert, könnte von mir sein.😉
@@AmplifyChris Danke für die Blumen!
Sehr gut. Mein reden, ein Auto hat nach 3 Jahren nicht ausgedient. Ein Verwandter hat jetzt 3 Autos für je 2 Jahre geleast, jetzt hat er einen neuen und damit geleast, dass er den für die Umwelt länger behält. (Es sind 3 Jahre), Und muss es immer das neueste sein?
Mein 7 Jahre alter Diesel (dieses Jahr gekauft) Schnurrt wie ein Kätzchen und unser ältester 26 (BJ. 94) schnurrt auch noch.
Sehr guter Kommentar. Held warum glaubst du den öffentlichen Medien so stark? Du bist doch sonst so ein Freidenker.
1:20 Nein die Antwort auf alle Fragen ist ... 42...
Handtuch nicht vergessen ♥️
Nein 7
Stimmt nicht, richtig ist Phi 😂😂😂
So als erstes: ich liebe diesen Kanal. Zweitens finde ich das Format wirklich interessant und informativ. Zu diesen Themen wie Diesel/Benzin oder Elektroautos kann ich dir folgendes sagen. Ich arbeite in der Motorenentwicklung in der Nähe von Stuttgart und wir testen die neusten Motoren usw. Kraftstoffe ect. Fakt ist, wir haben den Diesel mittlerweile so Schadstoffarm, dass das Abgas (wenn man es überhaupt noch so nennen kann), was hinten rauskommt sauberer ist als die angesaugte Luft, die in den Motor kommt. Grade in Innenstädten. Das Elektroauto ist keine schlechte Sache an sich, das fahren ist ja Emissionsfrei. Allerdings stammt der Strom immer noch aus überwiegend Kohlekraftwerken und ist somit sehr umweltunfreundlich. Außerdem ist, wie du gesagt hast, unsere Infrastruktur noch lange nicht soweit, dass es viele Elektroautos geben kann. Nehmen wir als Beispiel ein Mehrfamilienhaus mit 10 Familien, die sind alle arbeiten und kommen dann heim und stecken alle zur gleichen Zeit ihre Autos ans Netz. Da würde alles zusammenbrechen. Worüber man sich dann auch noch Gedanken machen kann, wäre wo die Rohstoffe für die Batterien herkommen. Nämlich aus armen Ländern in denen Kindern in Mienen arbeiten und krank werden. Ich bin weder links noch rechts noch grün oder sonst eine politische gesinnung. Ich schau mir auch immer mehrere Seiten an und entscheide dann, was ich glaube. Nur aktuell sind wir noch nicht bereit für Elektroautos. Und verbrennen werden sicher nicht bald verboten, wir haben bereits neue Aufträge für Abgasanlagen für die nächsten 8 Jahre bekommen und die Autoindustrie ist sehr mächtig. Da können die Grünen noch so viele verbote fordern. Gruß Oli
also haben diese motoren einen Schadstoffausstoß von 0? ohne Feinstaub, CO2, oder ähnlichem?
und Elektroautos sind ca. um den Faktor 2,5 effizienter als ein Verbrenner also selbst bei 100% Kohlestrom sind sie besser als Verbrenner
dasjup nein haben Sie nicht. Die Luft in Innenstädten beispielsweise Stuttgart, ist natürlich Schadstoffbelastet, allerdings nicht gefährlich für den Menschen. Dennoch sind Dieselmotoren so sauber, dank Abgas-Nachbehandlungen und Dieselpartikelfiltern, dass Fahrverbote lächerlich sind. Ich verstehe was sie meinen, mit Effizienz, da Elektromotoren einen besseren Wirkungsgrad haben. Und man hat von Anfang an das volle Drehmoment. Allerdings sind Herstellung und Entsorgung von den Akkus alles andere als umweltfreundlich und wie gesagt, die Infrastruktur ist noch nicht bereit dafür. Das E-Auto ist einfach nicht so grün wie es beworben wird. Nochmal zu den Schadstoffen, der Grenzwert soll ja in Städten bei 40mikrogramm liegen, der zugelassene Grenzwert im Büro liegt bei 800/900 Mikrogramm. Diese von der Politik vorgegebenen Werte sind dermaßen realitätsfremd, da diese keine Ahnung haben wovon sie reden
dasjup und Feinstaub entsteht ebenfalls durch Reifenabrieb, den auch e-Autos haben
@@dasjup Du, er arbeitet in der Motorenentwicklung und wenn er sagt, dass aus seinen, von ihm entwickelten Verbrennermotoren keine Schadstoffe rauskommen dann ist das einfach so!
Du kannst ihm ja mal den Vorschlag unterbreiten, dass er einfach mal mit einem, von ihm entwickelten Verbrennermotorauto in seine Garage fährt, Garagentor schließt, den von ihm entwickelten Verbrennungsmotor startet und die Nacht über in der Garage verbringt. Dann Fragst du ihn am nächsten Morgen, wie er sich so fühlt...
@@bewahrungsversager1288 @TheOnes O @TheOnes O um Fahrverbote gehts mir eig nicht ... die finde ich (wenn auch aus anderen Gründen) auch nicht gut.... aber meines Wissens werden die ganzen Reinigungsprozesse bei jeder Gelegenheit abgeschaltet z.b. Außentemperatur unter 15 grad... Geschwindigkeit über 120kmh.... erst nachdem alles warm gelaufen ist..... und natürlich wenn der AdBlue tank leer ist.... natürlich "um den Verschleiß der Technik zu reduzieren" was ja auch zu dem breit getretenen Skandal geführt hat .....
und wären diese autos so sauber glaube ich 1. das sie es so früh wie möglich überall eingebaut hätten und 2. in jedem Werbespot erwähnt hätten... insbesondere nach diesem Skandal.... es klingt schlicht nicht plausibel das Verbrenner "die Luft Reinigen könnten" was sie ja eigentlich sogar extrem Fördernswert machen würde um gegen diese komischen Messwerte vor zu gehen
nein die Herstellung von Akkus ist garnicht so Umweltschädlich... in einem fairen Vergleich wären Verbrenner und Elektro-Auto bei 80.000 km oder weniger ausgeglichen danach kann ein Elektroauto gut und gerne ein paar Hunderttausende km fahren in denen es Umweltfreundlicher ist (und in dem Vergleich wird angenommen das der Akku nur mit Strom aus Benzin geladen wird.... jedes bisschen Ökostrom verbessert die Bilanz zu Gunsten des Elektroauto) zumal Verbrenner am ende ihrer Entwicklung sind... Elektroautos hingegen noch viel Entwicklungspotenzial haben
und die Entsorgung steht noch garnicht an... es gibt noch kaum Akkus die Recycelt werden müssen und jetzt schon kann man sie zu 80-90% recyceln.... und das ist bei vielen auch geplant allerdings wird das vermutlich erst in 10 bis 20 jahren sein wenn die Akkus denn in großen Mengen Kaputt gehen.... also kein wirkliches Problem
dieser Grenzwerte kram interessiert mich nicht.... wahrscheinlich ist er Quatsch oder zumindest fragwürdig da er von unserer Regierung kommt aber da greift ebenfalls der punkt der Effizienz
das reifen auch Feinstaub verursachen is zwar richtig aber weder vor noch Nachteil für Verbrenner oder Elektroauto
wobei wenn man so will ... ich glaube bremsen verursachen auch Feinstaub.... das wäre bei Elektroautos deutlich weniger da sie Rekuperieren können damit weniger bremsen müssen
und bei der Infrastruktur hat die Regierung ja auch gut verkackt .... eine "Ladesäulengrundverordnung" hat das private anbieten von Lademöglichkeiten extrem erschwert um nicht zu sagen verhindert..... aber grundsätzlich ist Strom überall .... die meisten menschen sind eine Steckdose von einer Lademöglichkeit entfernt.... beim Eigenheim kein problem.... in Mietwohnungen ggf mit kosten verbunden aber ich klauem kaum n Vermieter hat da was gegen .... naja und öffentliche Lademöglichkeiten hängen ja zumindest teilweise von der Regierung ab aber im Prinzip ist es überall Nachbar
und die Infrastruktur reicht ja jetzt schon aus um in vielen Situationen problemlos klar zu kommen.... und die Tendenz ist ja mehr statt weniger
Hallo Held! Toll, dass du dir so viele Gedanken zu E-Mobilität machst und grundsätzlich offen dafür bist! Mir ging es ähnlich wie dir, als ich mich vor 1,5 Jahren fürs Elektroauto (Tesla Model 3) entschieden habe. Es macht riesig Spaß und klappt wunderbar. Hier ein paar spontane Tipps:
-Mir geht es wie dir, was das Laden betrifft, ich kann nicht zu Hause (Mietwohnung in Köln) oder auf der Arbeit laden, sondern bin auf die öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen. Auf goingelectric.de findest du Ladesäulen, auch auf den Ladeapps von EnBW (mobility+), maingau, shell recharge (früher newmotion), Plugsurfing, Eins E-Mobil etc. In deiner unmittelbaren Nähe gibt es im Moment tatsächlich leider nur am Südbahnhof und an der Walter-Kolb-Straße Säulen. Überm Main jedoch wesentlich mehr. Und ich bin mir sicher, das werden mehr werden. Bei uns in Köln werden die Säulen stetig ausgebaut.
-Um Reichweitenangst und Ladeangst entgegenzuwirken, hilft ein großer Akku. Denn dann bist du nicht auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, zu einem bestimmten Zeitpunkt laden zu können, sondern hast im Zweifel noch etwas Reichweite, denn E-Autos sollte man sowieso nicht von 100 auf 0%, sondern zwischen 90-20% Akkuladung fahren. Einen solchen großen Akku liefert, zusammen mit 1000 anderen Vorteilen, im Moment fast nur Tesla, mit dem Supercharger-Netzwerk und zusammen mit den von dir genannten finanziellen Vorteilen ist das Model 3 meiner Meinung nach im Moment der beste Deal.
Hi Held, wir haben seit knapp einem Jahr das Model 3 von Tesla (dual motor): Perfect! Zusätzlich nun demnächst den Renault Zoe 110 ZE 50 (auch ausgereift, stadttauglich, lieferbar, chic, hohe Rabatte).
Du brauchst auf jeden Fall eine Wallbox, wo du nachts lädst.
Nur so ist Elektro entspannt. Dann zahlst Du etwas mehr für grünen Strom und fährst jeden Morgen positiv und voll geladen los.
Schlaue Idee 1:
Du ziehst doch gerne um ;-)
Schlaue Idee 2:
Miete Dir eine Garage. Das ist in der Stadt ja viel leichter als im ländlichen Raum.
Stromzähler dazwischen und es läuft. Kann man so auch steuerlich abrechnen.
Schlaue Idee 3:
Lade bei den Tesla Super-chargern, die sind höllisch schnell.
Und es trifft sich dort eine tolle Community.
Wenn Du wenig fährst, reicht 1x Laden/Woche.
Ich hatte auch alle (richtig) großen Deutschen, kaufe mir aber nie wieder einen Verbrenner.
E-Autos machen einfach mehr Spaß, rechnen sich auf Dauer von selbst und es kann fast nichts kaputt gehen.
Der You-Tube Kanal von Georg Giesinger (enercab) ist klasse. Der hat auch ein Geschäft mit Ladekabeln, ist also vom Fach. Frag ihn mal. Er antwortet bestimmt.
Wenn ich meinen nächsten Tesla abhole, schaue ich mal wieder bei Dir rein :-)
Tom
Wenn du dir sorgen machst um Strom, dann zieh nach Baden-Württemberg. Die EnBW hat schon mehrmals getestet ob es Probleme gibt und ist zum Schluss gekommen, dass die Netze ausreichen.
PS: Elektroherd zieht auch viel Strom und die Lichter bleiben um 12:00 Uhr beim kochen an.
Auch am ersten Weihnachtsfeiertag bricht hierzulande kein Stromnetz mehr zusammen.
Das mit der schlechten Strominfrastruktur glaube ich nicht. Sie wird auf jeden Fall besser sein als in Afrika und Teilen Asiens. Vielleicht sogar besser als die amerikanische.
@@fritzinger2351 Die amerikanische Strominfrastruktur gehört zu den schlechtesten der Welt. Wenn wir auf dem selben Stand wären hätten auch wir im Winter regelmäßig totale Stromausfälle über Tage, egal ob auf dem Land oder in der Stadt.
@@fritzinger2351 Die Amerikaner haben ein Sehr schlechtes Stromnetz, zumal viel noch hängende Kabel in den Dörfern Haben, was bei uns die Ausnahme Ist, da alle auf erdkabel setzen
Jo hab auch gehört, das unser Stromnetz locker eine Million E Autos aushalten könnte. Wenn man zuhause lädt, hat man da ja auch keinen Supercharger stehen, sondern 11 oder 22 kwh.
Ich habe nichts mit Lego am Hut aber du hast so eine beruhigende Stimme....
Um einmal ein Wenig mit den Vorurteilen aufzuräumen
Nein, das Stromnetz bricht nicht zusammen:
Nehmen wir mal ein Tesla Model 3 mit 16kwh auf 100km. Der deutsche fährt im schnitt 40km am Tag. Macht 6,4kwh pro Tag. Nehmen wir 8h schlaf in denen das Auto geladen wird, entspricht dies einer Ladeleistung von 800W (Etwa ein Gaming PC, oder ein halber Backofen). Würde unser Stromnetz dabei zusammenbrechen, könnte mittags niemand kochen.
Nein, Wasserstoff ist nicht besser:
Bei Wasserstoff bekommt man nur etwa 30% der aufgewendeten Energie in Bewegung. Bei Batterieelektrischen sind etwa 75%. Der Grund liegt in der Aufwändigen und Energiehungrigen Elektrolyse, und des hohen Energieaufwands beim Komprimieren. VW hat da eine wunderbare Infografik: www.volkswagenag.com/content/dam/online-kommunikation/brands/corporate/world/presence/stories/2019/08/wasserstoff-oder-batterie/Website_Wasserstoff_vs_Batterie_Vergleich_EN_1163.png
Nein, Elektroautos brennen nicht Häufiger:
Klassische Verbrenner brennen tatsächlich häufiger. Oft ist es der Heiße Auspuff oder Motor über trockenem Gras, oder undichte Benzinleitungen. Um einen Akku zum brennen zu bekommen muss er schon so deformiert werden, das sich ein Kurzschluss bildet. Darüber hinaus sind diese noch mit Überdruckventilen abgesichert. Statistiken gehen momentan von einem 20-40 fachem Risiko für einen Brand bei einem Verbrennungsmotor gegenüber einem Elektroauto aus.
Nein, Akkus sind nicht umweltschädlich, und haben auch keine seltene Erden.
Während im Katalysator vom Verbrenner tatsächlich selten Erden wie Platin, Palladium und Rhodium enthalten sind, und zu großen teilen über die Lebenszeit des Autos in die Luft geblasen werden, besteht ein Lithium Akku Hauptsächlich aus Stahl und Lithium. Lithium wiederum ist das 27. Häufigste Element auf der Erde und damit häufiger als Blei. Je nach genauer Zellchemie können da noch kleine Mengen Cobalt, Mangan, Nickel oder andere Metalle enthalten sein. Lithium Akkus lassen sich aber wunderbar Recyceln und alle enthaltenen Rohstoffe für neue Akkus wiederverwenden.Falls ich noch Mythen vergessen haben sollte, packt sie gerne drunter.
Edit: Hier noch ein paar allgemeine Vorteile die ein E-Auto gegenüber einem Verbrenner hat.
* Das Auto erzeugt keine Abgase, und kann auch im Stand sehr einfach klimatisiert werden
* Mehr PS und Drehmoment bei geringeren Kosten
* Mehr Knautschzone durch kleinere Motoren
* Besserer (tiefer) Schwerpunkt durch im Boden befindlichen Akkus
* Besseres/Schnelleres Regeln der Motoren, dadurch mehr Grip/Leistung bei glatten Untergründen
* Weniger Verschleiß an den Bremsen durch Rekuperation
* Weniger Wartungsaufwand durch Wegfall von Ölwechsel, Zahnriemen etc
* Geringere Betriebskosten da Strom billiger ist als Öl
erklärt jetz nicht das Ladeinfrastrukturproblem für Laternenparker... daher wird sich der E antrieb erst durchsetzen wenn Ladung >80% in unter 5 min machbar sind.
(und dass kommt von einem E Flieger mit Lipos)
Endlich mal einer der es Verstanden hat. Alles andere sind nur Vorurteile die bei Menschen immer kommen sobald etwas neues kommt. Computer nehmen uns unsere Arbeitsplätze weg, in einem Zug mit 30 km/h zu fahren ist tödlich, warum sollte ich meine Höhle verlassen und gucken ob es noch bessere Gegenden gibt...
Ich hab ziemlich wenig Ahnung von dem Thema, aber Ich habe schon öfters gehört und gelesen dass ein E-Auto über den gesamten Lebenszyklus (Produktion, Fahren und letztendlich die Verschrottung) der Umwelt größeren schaden zufügt als ein Benziner. Ist da etwas dran?
andyaudidriver hier Laternenparker. E-Auto kommt in den nächsten 4 Wochen. Es geht wenn man will.
Danke!
Die vernünftigste und wirtschaftlichste Anschaffung für einen Großteil wäre im Moment ein normal dimensionierter Benzin Motor mit möglichst großer Autogas Unterstützung (120 Octan/ 70 Cent). Das wäre ausgereift, antizyklisch gedacht und keinem Hype, oder Subvention hinterhergerannt. Möglichst wenig Stirnfläche für guten Langstreckenverbrauch. Steht ein großer Laderaum auf der Anforderungsliste und das Ego nicht, dann zum Beispiel ein Kombi oder Caddy mit Anhängekupplung. Im Idealfall natürlich eine unverwüstliche Maschine aus den 90ern.
Ich wohne auch so ähnlich.....ich fahre auch Elektrisch......du musst ja nicht jeden Tag Laden...
und wenn der Akku leer ist...musst du halt für 30 Min am Schnellader laden...alles kein Problem
ich habe jetzt 80K auf der Uhr.....nie wieder Verbrenner....!!!
Ist halt immer auch eine Frage der persönlichen Komfortzone. Und definitiv: Nie wieder Verbrenner! Und das sage ich nach nur einer Woche mit meinem Corsa-e!
Steffen Jachnow so hat eben jeder seine Bedürfnisse. Ich lebe auf dem land, mit garage, solar und platz. Trotzdem würde ich aktuell meinen Sechszylinder benz höchstens gegen ein Model s tauschen, was mir zu teuer ist. Morgens schön aus der garage tuckern, die automatik auf d und langsam aus dem ort raus...herrlich. Was ich bisher an eautos testen konnte war zwar nett weil es so leise ist, aber alles nur unterdurchschnittlich verarbeitet, und das zu den Preisen. Das kann mich ehrlich nicht begeistern...
@@erebostd
Ich hatte schon alles ca 25 Autos.....
wenn du 1-2 Wochen ein E Auto fährst
dann willst du es haben...glaube mir...
den Punch...die Leichtigkeit beim Fahren
Autofahren macht wieder richtig Spass
klingt komisch...ist aber so...
ich bin schon Sauer wenn ich in der
Werkstatt als Leihauto einen Verbrenner
bekomme......Lg
@@electronicbob6237 wie gesagt, du kannst da gerne für dich sprechen, aber nicht für uns alle. Ich hatte auch schon 2 Wochen am Stück einen Elektro. War cool weil leise, der Rest... Naja. Wenn du mir ne S-Klasse mit ~350km Reichweite als elektro zu einem bezahlbaren Preis anbietest, dann würde ich vielleicht drüber nachdenken. Oder nen Tesla Model S mit seiner absolut grauenvollen Verarbeitung deutlich günstiger ( bei einem Bekannten von mir war nicht mal das Dachfenster richtig dicht, da pfiff bei Auslieferung der Wind durch). Aber die ganzen anderen Kisten? Ne danke. Da bleib ich beim Benz unter der Woche. Und am Wochenende will ich eh was anders, und bis ich meinen alten Luft-gekühlten durch einen Elektro ersetze... Das wird nicht mehr passieren.
@@erebostd So lange Dein Benz noch klaglos seinen Dienst verrichtet, solltest Du auch kein neues Auto holen! Abgesehen davon könntest Du (sobald möglich) mal einen Blick in Richtung Polestar 2 oder Nissan Ariya riskieren.
In Schweden soll es eine Teststrecke geben, wo eine 'elektrische Straße' die Batterien des E-Autos während der Fahrt aufladen soll und dabei mehr auflädt als das E-Auto selbst während der Fahrt darüber verbraucht. Ich stelle mir eine brauchbare Umsetzung aber unbezahlbar vor.
Die brauchbare Umsetzung nennt man Eisenbahn 😊
@@silubr1 Ist das selbe Prinzip wie die kabelloses Handyaufladung.
@@taobaibai1581 Mein Kommentar war ja nicht ganz ernst gemeint.
Im Ernst: induktive Aufladung hat vor allem das Problem des unheimlich schlechten Wirkungsgrads. An eine wirklich brauchbare Anwendung nach Art einer gleislosen Bahn (Oberleitungsbus) glaube ich daher nicht wirklich.
Mein Fahrprofil ist Mo.-Mi. je 5 km und Do.-Sa. 15 km. Mein Landrover Discovery (Privatwagen) hat in den letzten 12 Monaten keine 1.000 km geschafft (die meisten Strecken sind mit dem Firmenlieferwagen gefahren worden) Jetzt steht ein Neuwagen (naja eigentlich 2, der Lieferwagen-Leasingvertrag läuft auch aus. ) Bei einem Fahrprofil wie meinem wird kein Verbrenner mehr warm, macht somit keinen Sinn mehr. Also E-Auto. So wie es im Moment aussieht wird es der Renault Zoe als PKW und der Vivaro E als Lieferwagen. Da ich irgendwo im Nirgendwo wohne kann ich direkt neben einer Steckdose parken 😉
Wieso brauchen sie schon ein neues Auto? Wenn sie so wenig fahren hat der Wagen doch selbst nach 20 Jahren keine 50.000km runter.
Tom 2404 weil sich ein Auto kaputt steht und weil ein Diesel Schaden nimmt wenn er immer nur Kurzstrecke fährt und nie richtig warm wird
Ich würde mir nen Oldtimer kaufen. Was langlebiges. Kostet fast nix im Unterhalt und macht am meisten Spass!
Youngtimer reicht auch aus.
An alle 0,01% die das sehen...
Ich wünsche euch und eurer Familie alles gute 🍀👍😍
Vergesst nicht wie lieb ihr eure Eltern und Familie habt 😊😍
Ich wünsche euch viel Grück in eurem Leben und genießt die Zeit mit euren Liebsten bevor es zu spät ist 😍😃👍😊🍀🎉
Du bringst es auf den Punkt.
Deutschland hat in vielen Bereichen einen Investitionsstau.
Die Infrastruktur verfällt zusehend.
Und das trotz sehr hoher Steuer- und Abgabenbelastung.
Ich fahre jetzt schon ca. 1,5 Jahre elektrisch und bin damit sehr zufrieden (gemietet von nextmove).
Mag Verbrenner aber auch. Kommt immer auf das Fahrprofil und wie du sagst die Lademöglichkeiten an.
Unser Stromnetz reicht für langsames Laden beim Parken schon aus, erst recht, wenn die Stromerzeugung mit zunehmender Photovoltaik immer dezentraler wird.
Leider ist Deutschland beim Ausbau von Parkflächen mit Stromanschluss zu schlafmützig.
Das Model 3 wäre schon eine tolle Wahl.
Ich musste nach einer Tesla-Probefahrt unbedingt einen haben und habe mich sehr dafür gestreckt (auch ein Model 3 AWD), alles andere fühlte sich danach einfach kaputt an.
War sechs mal so teuer, wie alles, was ich in 30 Jahren gefahren bin, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich hoffe, Du findest eine Ladelösung und zum Model 3!
Nicht mehr lang, dann kann der Tesla ohne Fahrer nachts zur Ladestation geschickt werden und Dich morgens abholen.
Das autonome Fahren ist doch nach den Versprechungen von Elon Musk schon seit 2018 umgesetzt, schick ihn doch direkt los?
Hab jetzt ganz jung von meinem Opi den alten Lexus LS400 von 91 übernommen. Das ist der Ultra Hammer. 😊 Da funktioniert noch ALLES nach fast 30 Jahren. Ich kann mir vorstellen, dass du als Held vielen Anforderungen ausgesetzt bist. Aber ich glaube die wenigsten werten dich an deinem Auto. Mach was du am liebsten magst, ohne darauf zu achten, was irgendwelche Berater im Internet sagen. :D
Deine Meinung zu dem "schlimmen bösen" kriegsgerät wäre sehr interessant.
R129 ganz klare Sache 👍
Vor einiger Zeit habe ich in Sachsenhausen gesehen,wie jemand aus dem 4.Stock ein Stromkabel runter zu seinem Opel Ampera A gelegt hatte😎
Geil und wenn jemand drüber fliegt oder das Kabel durchscheuert und jmd kriegt nen Schlag, dann wieder 1 Mensch weniger, der CO2 ausstößt oder wie?^^
mob1235
😂
@@mob1235 Kannst ja unten auf dem Bürgersteig das Kabel durch einen Kabel Trittschutz legen. :D
@@mob1235 Du weißt doch gar nicht, wo er geparkt hat? Kann doch sein, dass das Auto direkt darunter steht...
Hallo Thomas,
vielen Dank für das interessante Video. Neben Lego interessiere ich mich seit Jahren für E-Mobilität, fahre jedoch selbst noch Diesel. Vorweg: ich habe keine konkrete Lösung für dein Problem. Ich möchte Dir jedoch ein Paar Sorgen nehmen etwas von meinem Wissen weitergeben. Ich bin Physiklehrer und traue es mir daher zu, deinen Kenntnisstand zu erweitern :-) Ich gehöre nicht zu den 50 Personen, die wirklich den vollständigen Durchblick haben, was den Ressourcenverbrauch eines E-Autos im Vergleich zu dem eines Verbrenners betrifft. Dennoch lassen sich durch einfache Abschätzungen einige deiner Fragen beantworten und eventuell Sorgen vermindern.
Ich glaube es wird noch 5-10 Jahre dauern, bis es Flächendeckend möglich ist, E-Autos zu fahren. Es geht um das Laden der E-Autos. Ich bin seit Beginn des Corona-Lockdowns sehr viel durch meine Stadt gelaufen (5000 Einwohner) - hier könnten 90% der Autos, die ich stehen sehe, am Haus ihrer Besitzer geladen werden (einige tun das auch schon). Ich wohne nördlich von Kassel in einer dörflichen Gegend, wo man praktisch auf das Auto angewiesen ist, aber eben auch genug Fläche vorhanden ist, und das Laden - wenn man es wollte - möglich wäre. Ich nehme daher an, dass sich die E-Mobilität zunächst dort verbreiten wird, wo das Laden problemlos möglich ist, während in den Städten und in Wohngegenden wie deinem, erst nach und nach die Infrastruktur ausgebaut werden wird. Gleichzeitig wird bei den E-Autos von Generation zu Generation die Akku-Kapazität bzw. die Reichweite sowie die Ladegeschwindigkeit steigen. Auch ohne Lademöglichkeit zu Hause - eine Tankstelle haben ja auch nur die wenigsten Personen zu Hause ;-) - wird man dann hunderte von Kilometern fahren können und dann einmal für eine halbe Stunde an eine Stromtankstelle zum Aufladen fahren - vielleicht 2-mal im Monat. Das wird der Kompromiss sein, wenn Laden zu Hause nicht geht, aber man trotzdem E fahren möchte.
Jetzt zu der versprochenen Wissensvermittlung und den Sorgen vor zusammenbrechenden Stromnetzen. Einige Fakten stehen ja fest: Du weißt, wie viele km du monatlich fährst, und wie viele km du durchschnittlich an einem Tag fährst. Da ich deine Zahlen nicht kenne, nehme ich Beispielwerte von mir, du kannst dann deine eigene Abschätzung durchführen. 50 km pro Tag sind meine Strecke. Belegt ist, dass ein Tesla Model S zwischen 15 und 20 kWh pro 100km "verbraucht", andere E-Autos liegen in ähnlichen Größenordnungen. Gehen wir mal von 20 kWh aus.
Die Einheit kWh ("Kilowattstunden") kennt man von der Stromrechnung. Physikalisch bedeutet sie, dass man eine Leistung in kW (Kilowatt = 1000 Watt) über eine Zeit in h (h = Stunden) umgesetzt hat. Beispiel: An einer normalen Haushaltssteckdose kann man etwa 3000 Watt, also 3kW entnehmen. Wenn man dies über 4 Stunden lang tut, hat man 3kW mal 4h = 12kWh "verbraucht".
Bei 50km Strecke wären es 10kWh elektrische Energie pro Tag. Diese würden sich an einer 11kW Wallbox in etwa einer Stunde nachladen lassen. An einer normalen Haushaltssteckdose wären es etwa 3,3 Stunden. Diese Leistungswerte entsprechen denen von üblichen Haushaltsgeräten (z.B. Elektroherd: Anschlusswert 11,2 kW, Waserkocher: 2,4 kW). Es sind also Größenordnungen, die ohnehin in den Stromnetzen und Haushalten vorkommen. Da sich die E-Mobilität langsam verbreitet, können die Netzbetreiber nach und nach aufrüsten, wenn sie feststellen, dass bestimmte Knotenpunkte oder Leitungen im Netz an ihre Grenzen kommen. Wenn man den Statistiken glaubt, fahren Deutsche Autos sogar unter 40km pro Tag, in den meisten Fällen (Ausnahmen gibt es immer) ist das Laden also kein Problem für die Netze.
Ideal wäre es natürlich, wenn das Laden intelligent mit den Netzbetreibern abgestimmt wäre. Wenn man morgens um 7 Uhr starten möchte, könnte das Auto ab 3:00 laden, wenn das Netz gerade kaum belastet ist. Man kann das manuell so einstellen, ich weiß nicht, ob es da schon intelligente Lösungen gibt.
In einem Liter Diesel stecken übrigens knapp 10 kWh Energie Umgerechnet liegt der Verbrauch eines E-Autos also bei etwa 1,5 bis 2 Litern Diesel auf 100km. Aufgrund dieser hohen Effizienz, dem einfachen Aufbau der Komponenten im Vergleich zum herkömmlichen Auto, sowie der Möglichkeit, einen hohen Anteil des Akkus zu recyceln, nehme ich an, dass ein E-Auto nicht schädlicher für die Umwelt ist, als ein Verbrenner. Das ist jedoch nur meine Intuition.
Bzgl. Hybrid bin ich deiner Meinung: Man hat keins von beidem richtig, dafür muss man beide Systeme warten und bezahlen - das lohnt sich nur in sehr speziellen Fällen. Ich möchte gar nicht weiter ausholen - was hat dir mein Beitrag gebracht?
- Die Sorge vor dem Netzzusammenbruch konnte ich dir vielleicht nehmen? Ich weiß nicht, wie viel du mit den Zahlen und Einheiten anfangen kannst - für mich ist es absolut sicher. Ich wohne zur Miete in einem Dreifamilienhaus - ein Blick in den Sicherungskasten hat gezeigt, dass wir hier sogar 3 Wallboxen betreiben könnten - das sind technische Fakten.
- Dein Problem mit dem Laden zu Hause und an der Arbeit muss die Stadt Frankfurt oder die Politik lösen - auf welchem Weg auch immer. Vielleicht kommt auch in 5 Jahren ein E-Auto mit 1000km Reichweite, das in 10 Minuten aufgeladen werden kann, und überall schießen Ladesäulen aus dem Boden?
Letztendlich würde ich in deiner Situation entweder nochmal einen schönen Gebrauchtwagen als Übergangslösung kaufen, oder bei nextmove (die haben auch einen empfehlenswerten UA-cam-Kanal!) ein E-Auto für einen längeren Zeitraum mieten, um damit herauszufinden, ob es in Kombination mit öffentlichen Ladesäulen doch irgendwie auch heute schon für dich möglich ist?
Ich finde es auf jeden Fall toll, dass du offen bist für alle Arten der Mobilität.
Viele Grüße aus Nordhessen!
Thomas zieh nach Norwegen, die haben Alles richtig gemacht.
Mit Geld aus ihrer Ölförderung aber
Nein, die haben nicht alles richtig (vorläufig) gemacht. Es gibt viele Leuten die es sich nicht leisten können E-Autos zu kaufen und nicht jeder hat einen eigenen Haus für E-Autos konzipiert. Man sollte nur ein bisschen recherchieren und dann kommen die Schattenseiten zum Vorschein. Die Deutschen Politiker fördern E-Autos weil die Deutsche Automobilindustrie so will. Wir sind in ganz Europa nicht bereit E-Autos zu fahren weil die Infrastrukturen fehlen und die kann man nicht so schnell aufbauen. Vorläufig ist die Beste Alternative Hybrid Autos, wie Toyota Prius (wenn man ein bisschen Green fahren) zum Beispiel. Aber ich denke die Menschen sollten selber wählen was Sie für ein Auto fahren möchten und nicht von der Politik diktiert werden.
Schau dir mal die Vollhybrid Fahrzeuge von Toyota und Lexus an, das BESTE aus beiden Welten.
Bei den meisten anderen hast du recht, was da vor allem auch von den deutschen Herstellern als Mild oder Plugin kommt ist nix.
Ich fahre seit 4 Jahren einen Toyota Prius, der ist jetzt 13 Jahre alt und ich bin sehr zufrieden.
Die Toyota Vollhybride sind nachhaltig, robust, langlebig und sparsam im Verbrauch. Kein downsizing, im Laufe der Entwicklung wurde der Hubraum vergrößert statt verkleinert. Als Taxi laufen die problemlos zighundertausend Km. Einfach mal eine Probefahrt machen. Vielleicht wäre ein Yaris oder Corolla (2.0l) was für dich? Wobei für mich persönlich kommt eigentlich nur Prius in Frage, mach mit dem auch mal eine Probefahrt.
Laut Chargemap (übrigens ne super Seite oder App wenn du nen Charger suchst) ist in der nächsten Querstraße zu deinem Laden (Stegstraße oder so) nen 22kwh Charger. Da der Tesla 3-phasig laden kann, kann er diese auch voll ausnutzen und da du wahrscheinlich eh nur maximal einmal die Woche, eher einmal alle 2 Wochen (Long-Range Model 3 hat ja ne Reichweite von 560 Kilometern) laden musst wäre das doch ne super Sache während du im Laden arbeitest da zu laden. War aber für jemanden der nicht aus der Großstadt kommt tatsächlich überrascht wie „wenig“ Ladesäulen es doch in Frankfurt gibt. Liebe Grüße
@@daniode Aber mit ner Zoe käme er damit gut zurecht, die kann 22 kW laden.
Also ich fahre seit gut 2,5 Monaten einen Elektro und wohne auch in einem Außenbezirk im Altbau, allerdings mit Garage und könnte ggf. mir auch eine Box bei mir im Studio installieren, was ich auch vorhatte. Bisher habe ich sowohl in der Garage zuhause, noch auf der Arbeit eine Lademöglichkeit installieren lassen, weil ich gemerkt habe, dass ich immer unterwegs lade. Meist an dem Supermarkt in dem ich wöchentlich einkaufe und das sogar gratis. Wenn ich meinen Wocheneinkauf erledigt habe, ist die Karre voll. Auch fahre ich den Wagen selten komplett leer, sondern lade immer mal wieder ein paar Kilometer drauf, wenn ich irgendwo bin, wo es eine Ladesäule gibt. Das klappt ziemlich gut. Zu der Netzauslastung kann ich Folgendes sagen: ja , wie Du ja schon gesagt hast, wird das Netz natürlich sukzessive ausgebaut, aber es müssen ja auch nicht alles Schnellladesäulen in der Stadt stehen. Wann lädt der Städter in der Regel sein Auto. Natürlich nachts. Und da reicht eine Ladeleistung von höchstens 11 KW oder sogar weniger. Übrigens muss man eine 11kw Wallbax in der eigenen Garage nicht mal bei den Stadtwerken anmelden, sondern erst ab 22KW. Aber mit 22 onboard lädt aktuell nur die Renault ZOE. Um das auszuprobieren, könntest Du Dir ja einfach mal für 1-2 Monate eine ZOE per Kurzzeitleasing holen. Das habe ich auch gemach und viel Erfahrungen in der Zeit gesammelt. Bin gespannt, wie Du Dich entscheidest. Beste Grüße, Guido
Da reicht ein Kommentar nicht aus.
Da müsste man sich hinsetzen und mal diskutieren.
Aber ja manche Städte und Gebiete sind halt noch Entwicklungsregionen.
Frankfurt ist da halt hintendran. Das passiert in Deutschland regelmäßig.
Wir sind halt Schlusslicht.
Das wurde halt erfolgreich so hinlobbyiert und jetzt rennen wir dem Zug hinterher.
Für Dich ist halt e-mobilität noch nix - fahr deinen Verbrenner bis zum letzten Tag und lass ihn reparieren, so oft es geht.
War das mit dem Zug Absicht?
Mein Tipp wäre kaufe Dir ein Gebrauchten Toyota Yaris von ca.6.000€. Wenn die Infrastruktur für E-Autos soweit ausgebaut ist Verkauf den Yaris und Kauf dann ein E-Auto. Ich fahr selbst ein Yaris ich bin sehr zufrieden damit. Der ist richtig gut.
Grüße Benjamin
Nicht die schlechtesten Strategie! Wenn es jetzt noch nicht passt, in 10 Jahren passt es bestimmt!
TOYOTA YARIS!!!!!
Warum nicht zurück in die 80er/90er? Such Dir einen guten Young-/Oldtimer ... sagt ein überzeugter W124-Enthusiast!
Mein Tipp: Hol dir einen guten Youngtimer aus den 80 oder 90ern, als die Autos noch auf Langlebigkeit konstruiert wurden. Ich fahre einen Audi 100 C4 quattro und bin sehr zufrieden damit!
Die Erwähnung des Audi V8 hat mich übrigens sehr gefreut 😉
Kauf dir nen Bobbycar: günstig, umweltfreundlich,passt in jede Parklücke! Aber nen 69 Camaro 😍😍
Hallo mein Held ^^
Solange die Ladesituation nicht gegeben ist bringt es in der Stadt nur bedingt was eine E Mobil zu fahren,
Ich selbst habe mir einen Telsa Model S gekauft, aber habe eine eigene Garage, ein Haus mit Solar-Anlage, und nur 5 min bis zu einem Supercharger in der Nähe für sogar kostenloses Laden.
Wenn die Grundvoraussetzungen nicht gegeben sind bringt dir der Wagen mit E Antrieb nichts.
Zum Laden, wenn alle laden bricht alles zusammen, dafür gibt es von den großen Anbietern der grandiosen Stromnetze auch schon eine Lösung: Die Leistung wird gedrosselt.
Ja gebe ich dir vollkommen Recht, ähnliches Niveau wie bei der Telekom, Bahn usw. kein Frage.
Grüße
DennisM
Wenn alle gleichzeitig tanken sind die Tanks der Tankstellen auch leer ist auch nicht ausgereift.
Und man stelle sich nur die Warteschlagen an den Tanksäulen vor!
@@TM-fh9jz Keine AHnung, ob das hier hinkt. Aber ein Gleichniss ist es allemal...
kann man aber vergleichen da auch nicht alle E autos gleichzeitig anstecken und die maximale Leistung eh nur über ein paar Minuten gezogen werden kann
No Game: der Unterschied ist doch schlicht die Länge des Vorgangs. Bei einem herkömmlichen Tankvorgang gelangt in selber Zeiteinheit eine enorm viel größere Energiemenge in das Fahrzeug, was logischeweise auch die Notwendigkeit des genau gleichzeitigen Tankens viel geringer macht.
Was für ein Unsinn 🙈
Hmja, dass man nicht laden kann ist definitiv das Totschlagargument.
Dazu habe ich vor kurzem das hier entdeckt: www.on-charge.com/On-Charge-Prinzip.html
Diese Firma kümmert sich darum, dass in Wohngebieten Ladesäulen aufgestellt werden, dass genau solche Probleme weniger werden. Dass man vor seinem Haus/Wohngebäude direkt oder sehr nah eine Lademöglichkeit bekommt. Also die übernehmen die Organisation, dass die Stadt o.ä. dort eine Säule hinbaut. Das wäre, glaube ich, nicht schlecht!
Aber noch kurz zu 12:21 : "wenn sie das machen, bricht wahrscheinlich das Stromnetz von ganz Sachsenhausen zusammen; also wennse da an einer Kreuzung das machen" - Das glaube ich nicht! Jeder Haushalt hat einen Herd/Backofen, der zw. 2-7kW (je nach Anzahl Platten etc.) zieht. Und nachts, (oder egal, wann man nicht kocht) hat das Auto mehr als genug Zeit um genau mit so einer Leistung nachzuladen. Dadurch denk ich dasses absolut kein Problem ist, wenn jeder Haushalt sein Auto laden würde. --> WENN man die Möglichkeit dazu hätte, die ja leider fehlt.
Das find ich auch irgendwie schade, obwohl ich nicht betroffen bin, weil ich eben in nem Vorort lebe, wo mein E-Auto eine eigene Garage hat mit Wallbox und wir bekommen sogar grad aktuell(diese Woche) Solar(PV)-Module installiert.
In England gibt's das System, dass man sagt, man kauft sich ein E-Auto und dann werden 3 bis 5 Ladesäulen zum Laden über Nacht in der Nähe aufgestellt (ist billig und braucht nicht viel Strom). Ich glaube, es ist Ecotricity.
Warum Deutschland da schläft... naja.
Gut, andererseits, lassen wir erst mal alle mit Garage umsteigen und sehen wir dann weiter. Die Lieferzeiten bei E-Autos sind sowieso unverschämt hoch, über ein Jahr großteils für haaaalbwegs bezahlbare Autos ausgenommen Zoe. Auch VW brüstet sich mit "wir sind ausverkauft", aber in Wahrheit produzieren die nur in homöopathischen Dosen. Der Kleinste, der e-Up wird nur mit 100 Stück pro Tag produziert. Da war die Jahresproduktion nach zwei Wochen schon verkauft. Verkaufsstopp. Und viele andere Hersteller schlafen genauso in der Hängematte.
Also lassen wir erstmal die mit Garage umsteigen, dann sehen wir weiter. Die fahren mit den Autos herum und wenn die nicht gerade nur 30 km weit gefahren sind, sondern vielleicht 200 km und sie halten sich dort ein paar Stunden auf (Ausflugsziel oder Shopping), dann sollen die dort über die paar Stunden, die das Auto dort steht, langsam aufladen. Dann werden dort AC Lader (die langsamen) aufgestellt. Und schon gibt's nach ein paar Jahren auch Lademöglichkeiten für die Einheimischen dort. Die können dann umsteigen, wenn die Anbieter nicht schon vorher draufkommen.
Für längere Strecken braucht man Schnelllader an der Autobahn (DC). Die gibt's und die werden weiter ausgebaut.
Übrigens: An Europas größtem Schnellladepark (da geht's jetzt nicht um das Schnarchladen mit 2kW über Nacht, sondern 150kW oder 300kW Schnellladen pro Auto), da ist die gesamte Anschlussleistung im Endausbau nur HALB SO HOCH wie die Anschlussleistung des RECHENZENTRUMS dort gleich nebenan.
Ein Webhoster und so. Also, nicht Elektroautos sind das Problem, sondern UA-cam Videos und Webshopping fressen mehr Strom ;-)
@TechnicalThings & More Team datt würd mich als staatlich geprüften Techniker für Elektrotechnik jetzt aber mal sehr interessieren. Warum sollen E-Autos ein "extremes Problem" für die E Technik sein? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie du darauf kommst. Lass mal hören
@TechnicalThings & More Team Warum ist dann weltweit und im Ausland, wo es VIEL MEHR Elektroautos gibt und in Deutschland, wo es jetzt schon mehr Ladesäulen als Tankstellen gibt, noch nie etwas passiert? Noch nie ist der Strom aufgrund der Belastung des Ladenetzwerks irgendwo ausgefallen. Und das wird sie auch nicht.
Die Elektroautos werden sparsamer, die Reichweite mit jedem neuen Modell größer. Nehmen wir das deutsche Durchschnitts-Fahrprofil bei 40 km pro Werktag, damit kommt man mit modernen Elektroautos zwei Wochen aus. Nicht jeder wird immer laden. Genau wie nicht jeder immer am Zapfhahn hängt.
Spaßige Diskussion, unser Verkehrssegment liegt ca. bei 30% des Gesamtenergiebedarfs, private Haushalte und Industrie machen ca. die restlichen 70% aus. Private Haushalte und Industrie werden zu 70-80% durch Strom gedeckt. Der Verkehrs zu 90% durch Öl und Gas. Wenn das alles elektrisch wird, das heißt dass knapp 50% mehr Strom benötigt werden, voraussichtlich Schubweise,du aus bedeutet einen immensen Steuerungsaufwand und zudem einen Bedarf an Mehrenergie, wenn ihr das als Techniker ist versteht dann tut's allen hier leid.
@@BimHennemann Das ist kompletter Unsinn. Ich frage mich immer wo die Leute diesen Quatsch herhaben. Du kannst den Primärenergiebedarf des heutigen Verkehrs nicht 1:1 auf einen rein elektrischen Verkehr übertragen. Der Enegiebedarf für einen eletr. Verkehr in D wurde schon x-mal durchgerechnet und würde bei etwa 100-120 TWh im Jahr liegen. Das ist etwa 1/5 mehr Stromverbrauch zu heutigen Wert und nicht 50%. Solche Werte und mehr würdest du beispielsweise bei einem H2-basierendem Verkehr bekommen. E-Fuel wärst du bei mindestens 100% mehr Stromverbrauch (tendenziell eher sogar deutlich mehr). Wer energetisch noch günsigeren Verkehr haben will sollte Fahrad fahren!
@@Pulsar2000 dann geh dochmal zum Netzbetreiber deines Vertrauens und frag nach ob die das alle sorglos mit nem Fingerschnips machen oder ob das große Probleme verursacht.
😂 Ach war das wieder amüsant, Danke dafür. Das mit den Köfferchen waren vor ca. 30 Jahren die Mobil- Autotelefone. Was bedeutet: Alles wird irgendwann gut.
Zum Elektroauto:
In Sachsenhausen habe ich in der Nähe der Adresse deines Ladens 3 näherliegende Elektroaufladestationen gefunden
Quelle: www . goingelectric.de/stromtankstellen und dann "Laubestr. 26 Frankfurt" eingeben
1. Das angesprochene Parkhaus -> natürlich nicht zu gebrauchen
2. Der berühmte 1€ Parkplatz -> selbes wie Parkhaus
3. Stegstraße -> Würde ich mir persönlich angucken da steht kostenloses Parken daher wäre das vielleicht möglich
Andernfalls gibt es noch in der Umgebung bspw. einen Lidl der eine Ladestation hat "Goldsteinstraße 155-157" wäre natürlich praktisch beim Einkaufen es sei denn du gehst normalerweise zu Fuß dann ist das überflüssig.
Verbrenner:
Sollte das alles nicht passen was ich mir vorstellen könnte wäre noch der Kompromiss dass du einen gebrauchten Wagen kaufst, da sich somit die CO2 Bilanz wenigstens noch im Rahmen hält im Vergleich zu einem Verbrenner-Neuwagen und je nach Gebrauch (wenn wenig gefahren) vielleicht sogar positiver ausfällt als ein Elektro-Neuwagen.
das stimmt da wäre sowas wie das tesla system echt ein sinnvoller Standard
einfach anstecken und laden
Wartet auf die Infrastruktur für Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge.
Ben Ny wird nie kommen in Autos. Darauf wette ich 1.000.000€
und wasserstoff hat auch das Problem das man es nicht mal zuhause nachladen kann und klar tanken geht schneller aber jetzt wo 600+ km Reichweite langsam möglich wird und damit auch in Deutschland 400-500 immer machbar ist und nach so einer zeit ist es sowieso spätestens nötig eine pause zu machen allein wegen der sicherheit
@@Ben-Ny
Car Maniac hat Pros und Contras mit Wasserstoff in der Praxis in seinem neuen Video demonstriert. Fazit: Wird sich für den PKW nicht durchsetzen, weil zu energieintensiv.
ua-cam.com/video/nQqm8vB6j80/v-deo.html
Hallo Thomas....
Ich fahre selbst schon seit ein paar Jahren elektrisch und würde aus vielen Gründen nicht mehr zurück wechseln wollen...
Ich habe vorhin selbst mal nachgeschaut Sachsenhausen hat mehr als nur eine Ladesäule zu bieten... 👍😊
Infrastruktur ist wirklich in Deutschland noch nicht perfekt, da geht noch einiges. Siehe Norwegen.
Was spricht denn dagegen die kleine Knutschkugel noch weiter zu fahren? Am umweltfreundlichsten sind nämlich die Autos die nicht gebaut werden müssen...
Flint 😂
Hab eine PV und Deckel alles davon. ABER wenn ich ans Stromnetz denke, wird mir schlecht. Die Konzerne wollen ihre Margen halten, wodurch ein Ausbau der Netze eher nur durch häufige Stromausfälle realisiert werden. Ein paar wenige Ladungen der E-Auto bürger reichen, um das auszureizen. Ich denke, dass da was umgesetzt werden muss. Funktioniert nicht mit derzeitigem Stand.
@@offgridwithmarcusroenz wie Flint schon gesagt hat. Währe das selbe wenn jeder mittags oder Abend der meinung währ irgendwas auf dem Herd oder im Ofen zu kochen und deswegen überall die lichter ausgehen. Passiert nicht also reicht das Stromnetz aus.
ARD Industries ab 2021 gehen die Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz. Dann soll nur noch nachhaltiger Strom die Netze Speisen. Und der Energiehunger wird immer größer. Ob das dann noch an Leistung reicht, werden wir dann sehen. Bin gespannt.
Braucht so ein Elektroherd nicht auch 0.5-1kw? Das wäre ja dann gleichbedeutend mit einem 1/4 Elektroauto langsam ladend (ausgehend von 1,8kW bei meinem Corsa).
Schneller muss ich zuhause über Nacht nicht laden, zudem ist das dann zu einer Zeit in der die wenigstens Kochen
Hausstrom ist eine Möglichkeit. Ich lade meinen 1x im Monat am Supercharger auf ca. 80% und lade über den Hausstrom (ich kann in meinem Auto die Amperlast einstellen), was ich so auf Kurzstrecken verbrauche. Das sind knapp 30€ Stromkosten im Monat. Ich habe noch keine Starkstromleitung, so dass ich über Nacht rund 200km Reichweite laden kann. Mit Starkstrom wäre er dann voll (habe ca. 600km Reichweite). Vielleicht vor Deinem Lädchen mit Ladekabel? Ich würde den Umstand in Kauf nehmen. Kann mir nicht mehr vorstellen, einen Verbrenner zu fahren. Dieses ruhende Entspanntsein nach jeder Fahrt, die ich mit meinem Auto habe, ist jeden kleinen Umstand wert!
15.26 Vorsicht mit der Aussage bezüglich E-Kennzeichen, denn meines Wissens nach müssen auch Elektroautos die grüne Plakette haben. Der Grund: Auch Hybrid-Autos können ein E-Kennzeichen bekommen.
Richtig. Für Umweltzonen braucht man auch mit dem E-Auto bzw. auch mit E-Kz eine grüne Plakette. Aber ich denke, er bezieht sich auf Einschränkungen beim Fahren wie Umweltzone vom Auto an sich her. Die grüne Plakette bekommst Du ja ohne Probleme und bauchst sie nur reinkleben. Mit einem älteren Diesel bekommst aber weder H-Kz noch E-Kz und hast dann ein Problem mit Umweltzonen.
Das sind dann Plugin Hybride
Größerer Akku als ein "normaler" Hybrid, aber zu klein für ein E-Auto.
Rein elektrisch schaft ein Toyota Hybrid ca. 2Km mit seiner Akkugröße,
beim Plugin sind es dann ca. 30Km und beim E-Auto >250Km
Wobei letzterer dann natürlich kein zusätzlichen Verbrenner hat.
Lieber Thomas,
ich finde es erstaunlich, dass dein Laden so hervorragend läuft, dass du dir einen Tesla gönnen könntest und freue mich sehr für dich!
Ich habe grds. kein Problem mit E-Pkw (nur bei Motorrädern brauchen wir da gar nicht drüber reden), jedoch liegt meine Kaufbereitschaft als Privatnutzer bei einem Pkw bei maximal 10.000 € (ich sehe es nämlich nicht ein mehr als 1,5 Jahre für ein AUTO zu sparen). Bis es für diesen Betrag kein Fahrzeug gibt, wo man einigermaßen komfortabel in den Urlaub mit fahren kann, werde ich mir trotz Lademöglichkeit kein solches Fahrzeug zulegen. Die Subventionierung finde ich übrigens im höchsten Maße asozial. Der Anblick unserer Schulen und Universitäten treibt mir die Tränen in die Augen und unsere ganze Infrastruktur bröckelt, weil wir jahrelang investitionslos von der Substanz gelebt haben. Und der Staat subventioniert fleißig Autos von unser aller Steuergelder mit utopischsten Subventionen im (fast) fünfstelligen Bereich?! Da platzt mir echt der Kragen! Jemand der sich für 50.000 ein Auto kaufen kann, soll es gefälligst selbst bezahlen. Mindestlohn Verdiener zahlen schon exklusive der MwSt etc. 27 % ihres Einkommens als Steuer und davon werden solch irrwitzige Subventionen als Geschenk verteilt?
Auch wenn alle E-Autofanboys sich hier wieder zu tummeln scheinen, (irgendetwas müssen sie ja in der Ladepause auch machen - vornehmlich wohl jedem erzählen, wie toll der eigene Tesla doch sei,) sieht die Realität so aus, dass die Dinger keiner haben will. Alleine in Deutschland wurden 2019 dreimal so viele SUV (1,1 Mio) neu zugelassen wie Tesla globales Absatzvolumen hatte (368.000). In Deutschland gab es in diesem Jahr übrigens ganze 115.000 zugelassene E-Bestandsfahrzeuge.
Es wird noch sehr lustig werden 😂
Also ich hab selber kein E Auto, aber ich hätte gerne ein Tesla. Ich wohne in Köln und könnte mein Auto auch nicht zuhause Laden, aber ich weiß, dass ca. 30 Minuten mit dem Auto ein Supercharger von Tesla steht, damit sollte dein Auto in ca. 30 Minuten voll sein. Bei Tesla kann man beim Laden ja noch UA-cam oder Netflix gucken, ich hab auch gesehen, dass manche Twitch haben. Ich wäre bereit diesen Umweg zu nehmen um E Autos oder allgemein Tesla, da man an nem Tesla Supercharger auch nur Teslas laden kann, zu fahren. Ich hab selber mal geguckt, in Wiesbaden steht auch ein Supercharger, der ist ähnlich weit von Sachsenhausen entfernt, wie der Supercharger in Erfstadt von mir Zuhause entfernt ist. Wenn dich das nicht stört, regelmäßig zu dem Supercharger zufahren, könntest du so deinen theoretischen Tesla laden.
P.S. Beim Supercharger in Wiesbaden können 4 Teslas gleichzeitig laden.
Also ich fahr jetzt mein Teska model 3 seit einem Jahr und finde es einfsch geil. Grade mit den super charger und dann den Zeitvertreib mit Netflix und Co richrig gut. Jetzt wäre doch eine gute Zeit für einen Kauf die Preise sind etwas runter und 9000€ umweltbonus 🤷🏻♂️. Falls du einen kaufst lass es mich wissen ich kann dir bevor du ein Tesla kaufst einen Code geben dann hast du 1500km laden kostenlos.
30min hin, 30min laden, 30min zurück, also zumindest 1h komplett verlorene Zeit, für einmal volltanken ?!?
Wie kann man so etwas ernsthaft als Alternative bringen ?
Abgesehen davon dass der Akku es sicher toll findet wenn er immer max. Schnellgeladen wird.
Was kostet mittlerweile eine „Tankfüllung“ am Supercharger ?
stefanb155 welches Auto nimmst du grade als Beispiel? N tesla hat ne Reichweite von 400-600km. Klar wenn du mit 300km über die Autobahn fährst Stimme ich dir zu
@@lukas_FPV_X Jedes beliebige Auto, das ca. in 30 Minuten wieder voll ist. 30 Minuten von Frankfurt nach Wiesbaden, 30 Minuten laden, 30 Min. zurück. Also anderthalb Stunden. Diesel/Benzin tanken dauert nur 4 Minuten, Tankstellen gibt es überall und man tankt auch für 800 km statt die 400 km E-Reichweite.
Ach ja, die Strecke nach Wiesbaden sollte man aber besser außerhalb der Pendlerzeiten fahren, also schön mit dem Abendessen warten, um 20 Uhr rüber und um 21:30 Uhr anfangen zu kochen...
Peter Schneider hä Frankfurt nach Wiesbaden sind doch nur 40km oder
Hallo Namensvetter. ;-) Ich fand das Video super, da sprach schon sehr viel Wissen und auch Reflexion raus. Und Erinnerungen: In den 2000ern hatte Ich einen damals unschlagbar günstigen W126. Natürlich als 500er mit V8. Ein Traum von Auto. Leider kollidierte der Spritverbrauch sehr mit meiner Vorliebe für Road-Trips. So das Ich von diesem Auto umgestiegen bin auf Toyota-Hybrid! Also nicht die mit Stecker. Sondern klassische Hybride, die beim Bremsen die Batterie aufladen und dann in der Stadt gerade in den Stop-and Go Situationen so gut wie es geht davon zehren. Den als jungen Gebrauchten könnte Ich in Deinem Fall sehr empfehlen. Super entspannt in der Stadt, unschlagbar sparsam und zuverlässig. Was Ich nicht empfehlen würde ist einen "neuen" Verbrenner, denn Ich bin schon überzeugt, die Technik hat es hinter sich. Pflichte dir aber natürlich bei, das in Deutschland noch viel passieren muß, damit E-Autos auch was für Jeden sind. In so fern ist es für den Autokauf tatsächlich ne blöde Situation.
Als Vorstellung mal zu mir, warum Ich so denke: Ich bin Automechaniker, habe nach der 126-Geschichte auf die Toyota Hybriden geswitcht und jetzt seit 2 Jahren Kia Soul ev. Voll elektrisch. Mit Frau, mit 2 Kindern. 20.000 Kilometer im Jahr, auch mal über 600 Kilometer Strecke in den Urlaub. Funktioniert. Der Soul ist cool, kompakt in der Stadt, aber durch die totale Kastenform passt tatsächlich das komplette Urlaubsgepäck rein. Weil man kann sofort ab 2 Zentimeter hinter der Heckscheibe bis unters Dach stapeln. Da ist ja beim sportlichen Lifestyle-Kombi nicht mehr dran zu denken... Einzig beim Luftwiderstand, da ist das mit der Kastenform kontraproduktiv. Das Auto kann durch die E-Power trotzdem locker schnell fahren... Aber nicht so lange.
Habe auch beruflich die entsprechenden Fortbildungen an E-Autos zu schrauben. Privat nutzte Ich das letztens noch bei einem "alten" 2006er Prius 2, und habe die HV-Batterie mit "neuen" Modulen wiederbelebt. Ich behaupte mal dadurch, und durch eigene praktische Erfahrungen kenne Ich mich aus. Gerne könnten wir ein episches Gespräch darüber führen, warum und wieso genau Ich zu meiner Meinung gelangt bin, wäre mir eine außerordentliche Freude. Für hier, weil Ich jetzt schon fast ein Buch geschrieben habe, nur Stichworte zu meiner Meinungsbildung:
Theoretisch: In einer Welt nur mit E-Autos kann man direkt an einer stark befahrenen Kreuzung sitzen und Kaffee schlürfen. Man kriegt nichtmal mit, das dort Autos fahren. Hab ich selbst erlebt auf einer Veranstaltung, das war bei mir die Zündung. Nichtmal nur der Umweltgedanke. Klar brauchen die Autos dann immer noch Platz, aber im Sinne der allgemeinen Lebensqualität müssen die Verbrenner aus den Städten. Und der Wandel kommt, nicht (nur) in Deutschland. Norwegen, ja selbst die Niederlande machen es vor! Auch mit Ladesäulen für Laternenparker.
Die Fahrzeuge sind soweit. 400 Kilometer am Stück, und Aufladen in einer Kaffeepause.... Die besten schaffen schon über 100 Kilometer Reichweite in 5(!) Minuten reinzuladen. Das reicht, auch um nach Rimini oder Kroatien zu reisen.
Aber! Nicht soweit ist die (deutsche) Infrastruktur! Laden auf der Arbeit, laden in der eigenen Tiefgarage, laden an Laternen. Alles noch "Entwicklung" Ein lückenhaftes Schnell-Ladenetz mit undurchsichtigen Tarifstrukturen kommt noch obendrauf. Ansonsten: Bei 400 Kilometer Reichweite würden manchen sogar die Schnell-Lader reichen! Eine Woche lang einfach fahren, und dann beim Wocheneinkauf an den Fastcharger vom Supermarkt hängen. Könnte auch eine Lösung sein für Laternenparker!
Das Ding ist, Ich gehe davon aus das die E-Auto Verkaufszahlen jetzt hoch-explodieren. (Baldiges Ende der Verbrenner). Und auch wenn sich das mit der Lade-Infrastruktur gerade positiv entwickelt, das wird erstmal eng werden! WIe in den USA an den Superchargern. Daher mein Rat, wenn E heute passt gerne. Wenn es nicht passt: Gebrauchtwagen, Leasing.... Irgendwas was es ermöglicht in 2-3 Jahren die Frage nochmal zu stellen ohne dabei selbst ein Restwert-Risiko einzugehen. Das wäre mein Plan. Und ich hab doch zuviel geschrieben....
Liebe Grüße, und danke für die interessanten Videos!
Hier mal die Meinung von mir.
Info. Ich bin seit 25 Jahren Kfz Schrauber bei einem dieser besagten Premium Hersteller. Ich verdiene mein Geld damit das Verbrenner kaputt gehen und Literweise Öl gewechselt haben wollen.
1. Ich betrachte es in erster Instanz immer aus Kostengründen.
2. In zweiter Instanz aus Fahrspass.
3. Das ein E-Auto (für mich) das mit um Faktor x325 Abstand bessere Auto ist was die Rohstoffmenge angeht argumentiere ich, für den der sich daran aufhängt wieviele Kinder in so nem Akku angeblich drin stecken, gerne mit. Ist mit selber aber völlig egal was Grüner ist oder nich. Für mich zählt 1. Kosten (kann mit hoher Wahrscheinlichkeit, muss aber nicht billiger sein) und 2. Fahrspass (UNBESTRITTEN) über 3. wird aber nur diskutiert weil die Leute 1. und 2. nicht kennen.
Ich hab mich mal in Sachsenhausen umgeschaut. Wenn Du keinen eigene 230V Steckdose hast dann ist ein E-Auto tatsächlich eine Herausforderung für Dich und wäre sie auch für mich. Alternative wäre warten auf neue Ladesäulen oder Garage mit Strom mieten. Preislich kommt man mit Privaten Strom für 4.50Eur etwa 100km weit und mit öffentlichen Ladenstrom etwa mit 6Eur 100km weit.
Wenn das reine E-Auto ausfällt dann kauf Dir:
1. kein Hybrid. Da hast Du beides schlechte in einem Auto zusammen. Ein 100% Verbrenner mit alle dem was daran kaputt gehen kann UND WIRD.
Und ein teuren Elektroantrieb mit Akku der so wenig Reichweite hat das man kein bock hat wegen 30km das Ding zur Ladesäule zu fahren und genau so lange läd wie ein vollwertiges Elektroauto was +300km fährt.
2. kauf Dir unbedingt ein Hybrid. Denn mein Hintergedanke wäre dann der, das der kleine 30km Elektroteil wie eine Einstiegsdroge wirkt und Du Dir dann als nächstes Auto definitiv ein E-Auto holst. Oft früher als man vor hatte sein Auto wieder zu wechseln.
Gibt also Gründe für und gegen ein Hybrid.
3. Fahr 1x ein Elektroauto Probe und entscheide dich danach ob es Dir egal wäre ein Verbrenner zu fahren.
4. Solltest Du ein Verbrenner kaufen dann achte darauf das da kein AdBlue geraffel drin ist. Macht zwar die Umwelt weniger dreckig aber das komplette System sind wieder Potenzielle 5000Eur Material die Du umher kutschierst die kaputt gehen können (nicht muss) und Du füllst da alle 15.000km noch ne Flüssigkeit in nem 2. Tank. Trifft eher auf grössere und Leistungsstärkere Autos zu. Kleinwagen haben das eher weniger verbaut.
5. Warte NICHT auf Wasserstoff / Brennstoffzelle. Das wird sie niemals jemand leisten wollen mal (ungefördert) 20Eur für 100km bezahlen zu wollen.
Ich persönlich fahre noch Verbrenner, kaufe mir definitiv ein E-Auto dank der Förderung. Würde NIEMALS ein Hybriden kaufen (rein aus reparaturtechnischer Kostenbetrachtung nach der Garantie). Von fahren her ist auch nix Hybride einzuwenden.
Wer über Rohstoffe diskutieren möchte dem kann ich direkt sagen das ich das Thema 1a beherrsche und jede Rechnung (pro Elektroauto) gewinne die da kommen kann.
Ich kenn sie ALLE!
AUSWENDIG!
Zu Deiner Sorge wegen dem "fehlenden Strom". In 100km Benzin was noch in der Säule ist stecken bereits über 70km Strom für ein Elektroauto drin. Da ist das Benzin noch nicht mal verbrannt und der Strom ist schon weg. Und viele Dinge konnte da noch nicht mal einberechnet werden. Da fehlt der Stromverbrauch der Tankstelle die keiner kennt in dieser Rechnung. Wenn überhaupt müsste man für 100km fahren nur noch den Strom für 30km aufbringen weil man sich Strom für 70km beim Benzin sparen kann. Aber die Rechnung ist halt noch nicht vollständig geklärt worden. Man hat ganz grob in dieser Rechnung nur die Bohrinsel und die Raffinerie und Pipelines drin. Die 1000 LKW's die man gar nicht erst mit Strom bauen müsste und die Tankstelle fehlen da noch. Schiffe wurden nur geschätzt. Das Militär was das Öl sichert kostet auch Strom. Das ne Rechnung die wird man nie klären können aber mit jeder weiteren Annahme immer mehr "pro E-Auto"
Mach Dir keine Sorgen um unseren Strom. Wenn Strom ein knappes gut WÄRE dann wäre der Strom unsagbar teuer. Strom ist aber (bevor der Staat zugreift) nicht teuer. Je billiger Strom wird um so mehr haben wir davon. So zumindest die Theorie vom sich selbstregelnde Markt wie Angebot und Nachfrage.
Hier eine Firma bei der man sich kostenlos anmelden kann die sich dann darum kümmert das in der nähe Deines Wohnortes eine Ladesäule gebaut wird.
www.on-charge.com/On-Charge-Prinzip.html
Erklärbär
ua-cam.com/video/jvzsyl0FA7E/v-deo.html
Also hätte ich kein starkstrom in der Garage hätte ich mir auch nie ein Tesla gekauft mit 230c dauert das ja ewig.
@@lukas_FPV_X Am Ende ist nicht entscheidend ob Du mit 230V oder 11kW lädst. Entscheidend ist nur das Du in der Nacht oder wann auch immer das Auto rum steht immer MEHR Nachladen kannst als Du verfährst.
Beispiel. Ich komme aus dem Urlaub von 800km mit 1km Rest zuhause an. Ich werde mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht innerhalb von 6h wieder 800km woanders in den Urlaub müssen.
Also ich komme an. Stecke das Auto an 230V und lade Pro Stunde 10km nach. Ich bin mal Sportlich und stehe nach der Reise nur 6h später auf um zu Arbeiten. Dann hab ich 60km drin.
Jetzt gehe ich mal davon aus mein Arbeitsplatz ist 20km hin und 20km zrück km weg. Dann hab ich 20km Rest.
Jetzt bin ich zufällig ein Workaholic der 16h arbeitet. 1h einkauft und dann wieder NUR 6h laden kann. Jetzt lade ich auf den 20km die ich noch habe, 60km oben drauf. Davon verfahre ich aber nur 40km. usw usw.
Also man muss schon ein Verdammter Workaholic sein mit langen Arbeitswegen um selbst ein leeren Tesla mit 100kW nicht irgendwann wieder voll zu haben. Er muss nicht von heute auf morgen voll werden. Er muss nur voll"ER" werden als er war. Dann reicht auch der Private Schuko.
Für Öffentliches Laden geht das natürlich nicht. Zu den gehöre ich demnächst auch wenn ich ein Tesla habe. Da bin ich froh das wie in der Stadt einen auch 50kW und einen 150kW Lader haben. Neben ein paar 22kW Lader.
Das mit den Pfosten zum Laden ist eine gute Idee, besser wie Laternen, da dort die Kabel nicht über den Gehweg müssen. Ich glaube man sollte nicht zuviel erwarten, so schnell werden sich die E-Autos auch nicht verbreiten.
Was das Ladensäulen suchen angeht, von mir ein kleiner Tipp: such nicht bei Google, sondern bei spezialisierten Anbietern.
Also in der Stegstraße sollte eine Säule von Mainova sein, quasi direkt hinter deinem Laden. Die hat 22kW, also bekommst du einen Zoe in gut 3 Stunden voll.
Der Renault Zoe ist zumindest was das Laden angeht glaube ich der flexibelste, denn er kann 22kW Wechselstrom und optional 50kW Gleichstrom laden. Mit dem 50kWh Akku sollte man, außer man fährt viel Autobahn, gut 200km weit kommen.
Je nachdem wo man Regelmäßig einkauft und dies auch mit dem Auto tut, kann man z.B. bei Kaufland oder bei Lidl auch laden.
Was die Ladesäulendichte angeht, das wird zwar immer besser, aber es braucht halt Zeit. Bei uns haben die in einem kleinen Vorort nun auch 5 neue Säulen gebaut.
Was ich am E-Auto mag ist der Komfortgewinn. Man kann direkt ins kühle Auto einsteigen. Man bewegt sich ruhig und gleichmäßig. Laden kann ich sowohl in der Arbeit, als auch beim Einkaufen und zur not auch über Schuko zuhause oder eben an der Ladesäule zwei Straßen runter. Aber natürlich ist mir klar dass nicht jeder diese Möglichkeit hat.
Gerade Mittelstrecke bis 100km finde ich es schon gut. Und das ist gerade die Streck die der ÖNV nur schlecht kann. Langstrecke gewinnt eigentlich immer der ICE.
Wir fahren durchschnittlich unter 30 km am Tag, bei einem Verbrauch von 200Wh/km wären das 6kwh am Tag, also etwa ein 250 W Computer, der 24 Stunden läuft. Mittlerweile hat jeder in Deutschland wohl einen Computer oder auch mehr als einen, und das Stromnetz ist auch nicht zusammengebrochen.
Sowohl die Reichweitenangst als auch die Stromnetzangst werden von den Verbrenner-Dinosauriern geschürt.
Ich habe drei Jahre lang einen Nissan Leaf gefahren, und war extrem zufrieden, konnte aber in meiner Firma aufladen, das gebe ich zu ist in der Tat ein Problem. Die Ladeinfrastruktur in Deutschland ist eine Katastrophe, und man muß nur in die Niederlande oder nach Norwegen schauen, um zu sehen, wie es deutlich besser geht.
Alleine die Bezahlstruktur in Deutschland ist gemacht dazu, daß es niemals funktionieren kann. Trotz aller Lippenbekenntnisse der Politik: Elektromobilität ist in Deutschland politisch unerwünscht und wird mit allen Mitteln bekämpft.
Naja, das mit den Verbrenner Dinosaurier ist aber nicht nett, wenn die Kritik doch stimmt?
Nur weil das valide Kritikpunkte sind, was Ladezeit, Lademöglichkeiten als auch Reichweite betrifft, muss man ja nicht Verbrenner künstlich schlechtreden?
Das ist halt die Konkurrenz, mit der E-Autos konfrontiert sind.
Wenn man nicht - wie du - in der Firma oder zu Hause laden kann, wird es halt schnell eng.
Wenn man dann noch - wie der Held, oder ich - in einer Gegend wohnt, wo für ganze Wohngebiete eine oder keine Ladestation vorgesehen ist, dann sieht das halt sehr schnell sehr übel aus, weil man die Dinger nicht laden kann.
Und ein Auto vor der Tür stehen zu haben, was man nicht laden kann, macht halt nur ein paar hundert km Spaß und dann muss man schieben ;)
Und was die Bezahlstruktur angeht, stimme ich dir auch uneingeschränkt zu, da gehören eigentlich alle Verantwortlichen mal in einen Sack gesteckt und draufgehauen.
EC-Karte bzw. Kreditkarte, DAS gehört da rein.
Ein Computer der ständig 250W zieht leistet aber schon ordentlich was
@@ferdinand7467 Nicht zwingend, auch alte Computer haben viel Strom verbraucht, sind aber im Gegenzug zu den heutigen deutlich weniger leistungsfähig ;)
@@ferrari2k Ist aber in jedem Fall 250W thermische Leistung ;)
@@ferdinand7467 Das ja, aber die Rechenleistung pro Sekunde dürfte sich doch erheblich unterscheiden ;)
Hamburg, 22 Tausend Einwohner Stadtteil, 4 Ladestationen, bei uns ist die Infrastruktur für die E-Autos gar nicht schlecht 🤷🏼♂️
Fahre seit 6 Jahren E-Auto und will auf die genannten Vorteile bestimmt nicht mehr verzichten. Laden kann man mittlerweile an vielen Supermärkten, auch MTZ, Tesla hat 3 Statiionen in Ffm, es gibt (zugegeben oft zugeparkte) ca. 100 Ladestationen in Frankfurt und auf den Raststätten der A5 geht es immer. Will man sich das alle 200km antun, ist die ehrliche Frage. Aber zu einer „echten“ Tankstelle muss man auch hinfahren etc.., was auch Zeit kostet. Es gibt tolle Leasingangebote für den e-Up für Unternehmer oder gebrauchte Teslas. Wenn man wenig fährt ist der ZOE unschlagbar. 😉
Keine Sorge um das Stromnetz, das wird definitiv nicht überlastet- ich fahre selbst seit 4 Jahren Tesla, davor hatte ich vom Ami 7.0l V8 bis zum 1,6l Diesel alles gefahren und bin unglaublich froh umgestiegen zu sein.
Abend Held,
bei mir sieht's ähnlich aus. Laternenparker.
Zuhause keine Möglichkeit zu laden, auf der Arbeit auch (noch) nicht.
Dennoch kommt der Stromer demnächst. Also was ist meine Lösung?
Mein zukünftiges Auto hat ca. 450km Reichweite. Das reicht mir dicke für 2 Wochen, wenn nicht länger.
Selbst wenn ich es komplett leer fahren sollte sind das 64kwh zum laden. In der Stadt an einer öffentlichen Säule mit ca 22kwh dauert das also in der Theorie ca. 3 Stunden. Wobei 80% Ladung deutlich schneller erreicht werden.
Mein Plan ist es einfach mindestens alle zwei Wochen mir mit meiner Frau einen netten Tag in der Innenstadt zu machen oder ins Kino zu gehen.
Dort stell ich mich dann für 1-3 Stunden auf eine E-Auto Parkfläche und lade das Auto für max. 23 Euro (64kwh * 0,35 Euro Maingau-Tarif) komplett voll.
Das ist doch problemlos machbar oder täusche ich mich?
Gerade ins Sachen Kino gibt's hier ein nettes Angebot. Das Kino arbeitet mit dem benachbarten Parkhaus zusammen. Mit der Kinokarte kann man kostenlos das Parkhaus benutzen. Und im Parkhaus kann man dann 2 Stunden kostenlos laden (2 Ladepunkte AC ). Vermutlich hast Du einen e-Niro oder Kona bestellt und braucht an AC-Ladesäulen mehr als 2 Stunden, um voll zu laden, da er wie die meisten E-Autos "nur" 11 kW an AC lädt. Aber auch das reicht. Bei mir ist die Situation ähnlich und mein Plan B war ein eigener Zähler in der Garage. OK vom Vermieter ist da. Nach über einem Jahr funktioniert Plan A aber noch sehr gut, ausschließlich öffentlich zu laden. Beim Einkaufen, bei Erledigungen in der Stadt, beim Kino, bei Veranstaltungen in der Nähe von Ladesäulen. AUch einfach 1-2 mal pro Woche irgendwo kurz anzustöpslen, um aufzustocken, geht auch. Der Akku mit knapp 2 Wochen Reichweite hilft dabei.
@@Likr666 Tatsächlich hab ich mich für den Exoten bei Hyundai-Kia entschieden :)
e-Soul, aktuell wird der schon 3-Phasig ausgeliefert
Und wenn die besetzt ist? Was wenn du mal qeiter weg willst.?
Mich überzeugt das e auto Konzept nicht so..
Zumal man ein auto weg gibt um ein anderes zu holen..
Warum nicht ein modernes neues sparsames Auto solange fahren bis es sich wirtschaftlich nachhaltig amortisiert.
Gibt taxen die haben knapp ne halbe Million runter und fahren...das wäre umweltschonender weil nichts neues produziert werden muss.
Also ich meine..man sollte die Sachen immer so lange benutzen wie es geht.
Egal ob handy oder klamotten..
@@atcen Ah, die 2020er-Modelle von Kona und e-Niro kommen auch mit 3 Phasen. Aber auch das bedeutet 11 kW. Die 22 kW an AC schaffen nur wenige Exoten wie einige alte Zoe, und Model S, der Smart EQ und demnächst wohl der Polestar. Aber wie gesagt. Auch 11 kW reichen mir zumindest, auch wenn 22 kW schön wären.
@@XKXKXKXKXKXKXKXK Besetzte Ladesäuen kenne ich eigentlich nur von den kostenlosen Ladesäulen beim Discounter. Ansonsten ist es mir genau einmal passiert. Das war während des Weihnachtsmarktes und ich war wohl nicht der einzige mit der Idee relativ sicher einen Parkplatz in innenstadtnähe zu bekommen. Da ich nicht laden musste, war es kein Problem. Ansonsten ist es eher selten, dass überhaupt ein anderes E-Auto an den Ladestationen lädt. Meist sind weniger als die Hälfte der Ladepunkte belegt. Wenn Du weiter weg willst, nimmst Du einen Schnelllader. Das Model 3 LR schafft real je nach Geschwindigkeit 350-400 Km auf der Autobahn. Dann macht man eh Pause und das Auto lädt, während man die Toilette aufsucht oder man eine Kleinigkeit isst oder trinkt. Nach 20-30 Minuten geht's weiter zum nächsten oder übernächsten SuperCharger. Die Gesamtreisezeit auf der Langstrecke erhöht sich unwesentlich. Wenn man das nicht mehrach pro Woche macht, kein Problem. Und das dürfte auf > 90% der Autofahrer zutreffen. Ich fahre viel Stadt und Landstraße und liege dann deutlich unter dem WLTP-Verbrauch. Für mich gibt es 3 wesentliche Argumente für da E-Auto. 1. Das Fahren (komfortabel, schnell und trotzdem entspannend) 2. Die Umwelt (weniger umweltbelastend bzgl. Abgase, Lärm,...) 3. Kosten. Mit der BaFa im Kaufpreis nicht mehr teurer. Dazu geringere Energiekosten, Steuerbefreiung, geringe Wartung, Inspektion, oft kostenloses Parken, höherer Restwert,...
Überlege dir genau, wie viele km du pro Woche brauchst. Dann wird dir sehr schnell klar, wie häufig du laden müsstest.
Dann hättest du die Möglichkeit an bestehenden öffentlichen Lademöglichkeiten gelegentlich zu laden. Oder du nutzt charge-on.de und bekommst kostenlos eine neue öffentliche Ladestationen in deiner Nähe.
Das Tarifsystem bei öffentlichen Lademöglichkeiten ist aktuell noch eine Katastrophe, weswegen man sich regelmäßig über Veränderungen informieren muss.
Das Stromnetz hält das Laden normalerweise aus. Problematisch könnten die letzten Meter sein, wenn zuviele gleichzeitig Laden und die Kabel und was dazu gehört noch nicht dafür ausgelegt ist. In den meisten Fällen dürften aber routinemäßige Erneuerungen ausreichen, um das lokale Stromnetz für die zusätzlichen E-Autos aufzuwerten.
Die aktuelle Prämie ist abhängig vom Nettolistenpreis und ist bei unter 40.000 Euro netto bei 9.000 Euro. Darüber sinkt die Prämie, sodass sich das extrem bei einem Kleinwagen lohnt, der so fast 50% günstiger sein kann.
E-Autos brauchen zwar mehr Strom, aber deutlich weniger Primärenergie, da sie zum Beispiel weniger Energie ungenutzt in Form von Wärme verlieren.
Je CO2 ärmer die Stromproduktion, desto klimaschonender ist ein E-Auto. Nach spätestens 100.000 km, nach vielen Berechnungen sogar schon etwas früher, ist ein E-Auto klimaschonender als ein klassischer Verbrenner, obwohl bei der Herstellung des Fahrzeugs und des Akkus ein größerer CO2 Rucksack entstanden ist.
Du bist da das perfekte Beispiel für falsche politische Entscheidungen: Statt Anschaffungsprämie hätte das Geld besser in die Ladeinfrastruktur gesteckt werden sollen, weil die Leute die es sich erlauben können einen so teuren Neuwagen zu kaufen, sind darauf nicht angewiesen. Aber die fehlende Möglichkeit zu laden schreckt die Leute ab.
Der Gedanke, wenn alle E-Autos haben würde nicht genug Strom für alle da sein, ist aber Firlefanz, denn ohne Benzin braucht man erheblich weniger Raffinierien, welche extrem viel Strom verbrauchen. Es würde also keinen Strommangel geben (Infrastrukturausbau ist in D sowieso so ein Thema).
Das beste wäre sicher für eine Woche mal ein E-auto auszuprobieren um zu sehen wie du damit klar kommst, wo in deinem normalen Alltag Lademöglichkeiten zu finden sind etc.
Man muss ja auch nicht zwingend jeden Tag laden, kommt natürlich drauf an wie viel man im Schnitt fährt. In meiner Situation z.B. müsste ich bei einem E-Auto mit 300km Reichweite zwei mal im Monat voll laden, das ließe sich leicht bewerkstelligen an den Ladesäulen beim Supermark wo ich sowieso einkaufe.
Und wenn du direkt an deinem Laden parken kannst ist es auch kein Thema, dafür gibt es z.B. den Juice Booster, eine Art mobile Wallbox mit dem man überall Laden kann wo es eine Steckdose gibt.
Zum Thema Elektromobilität kann ich den Kanal Carmaniac empfehlen, wo im allgemeinen sehr objektiv mit dem Thema umgegangen wird.
Und man darf dabei nie vergessen, E-Autos können und sollen nicht von jetzt auf gleich den Verbrenner ersetzen, es ist ein langwieriger Prozess fossile Energieformen aus unserer Welt zu verdrängen. Wie bei jeder neuen Technik braucht es die early adopter die überteuerte Preise zahlen um eine Technologie Massentauglich zu machen. Wenn man mal schaut was die ersten DVD-Brenner gekostet haben, oder noch extremer die ersten Videorekorder - heute bekommt man sowas hinterhergeschmissen.
Der Knackpunkt sind keine Ladesäulen sondern das miese Angebot
Für die private Ladeinfrastruktur sind 500Mio€ vorgesehen (die Wallbox daheim oder in der Wohungsgarage oder beim Arbeitgeber), für die öffentliche Normal- und Schnellader 300Mio€.
Könnte mehr sein, ist aber nicht Nichts.
Generell: Die aktuellen Schnellader leiden an fehlender Auslastung, nicht an Überlastung. Mehr Autos sind hier also durchaus sinnvoll zum weiteren Ausbau. -> Henne - Ei
Dein Argument über den Stromverbrauch von Raffinerien ist ebenfalls Firlefanz, auch wenn ich deine Ansichten generell teile. Die Raffinerien beziehen des Großteil Ihres Stromes direkt aus dem Rohöl selber. Ergo (eigenes Kraftwerk). Ist Raffinerie dicht, fällt auch der dafür erzeugte Strom aus dem Rohöl ebenfalls weg. Damit hat man also kaum etwas gewonnen.
Nur pla pla keine Fakten
Ich hab seit über einem Jahr einen Ioniq (noch mit der kleinen Batterie), ich fahre jeden Werktag 100 bis 120km, manchmal bist zu 200km. Das klappt super und ich freue mich jeden Tag (ehrlicherweise steht mein alter Golf V Variant mit seinen mittlerweile 280.000km ohne Probleme noch als Baumarktauto vor der Tür).
Also wenn du ein neues Auto brauchst, ist dieses Jahr wirklich eine gute Entscheidung.
Also vom Ökonomischen Standpunkt aus sind E-Autos das Effektivste, und am schlechtesten sind derzeit Brennstoffzellen. Sie sind halt nur in der Anschaffung am teuersten. Und ja das Laden ist ein Problem. Es dauert über die Schnelllader nur 1-2 h, also wenn du mal in der Woche nicht all zu viel fahren musst, könntest du irgendwo deinen Wocheneinkauf machen und dabei das Auto laden. Und nein das Stromnetz wird nicht zusammen brechen, da nicht alle gleichzeitig laden werden. Also wenn alle die jetzt Verbrenner fahren, gleichzeitig tanken müssten, würde auch das Tankstellennetz zusammenbrechen.
Und was du zu den Autoherstellern sagst: Ich glaube in 10 Jahren werden die bei ihrem derzeitigen Management, das gleiche Problem haben wie jetzt Galerie Kaufhof Karstadt.
Alles richtig. Nur mit den Herstellern geht das schon nächstes Jahr los.....
Genau das ist das Problem. Das 'jaaa wenn '
Soll man demnächst alles durchplanen. .ach ja ich hab (nur)noch 70km Reichweite. .oke fahr ich erstmal zig km wenns noch passt. Und dann ist die Säule besetzt und dann..wenn nicht ..soll ich 3Stunden auf der Rasstätte rumstehen?
Was ist wenn du sagen wir noch 100kmReichweite hast ubd willst aber mal nach Bayern (.z.b) -ich komme aus nrw..
Urlaub wird auch Richtung ausland dann ein Abenteuer.
Als reines Stadtauto ok..da fährt man überschaubare Strecken von der Distanz her..aber ich finde das Konzept noch nicht tragfähig um umzusteigen. .
Klar ich find die auch gut..aber ob das jerzt soo umweltfreundlich und schonend ist wenn alle umsteigen..was ist mit den resourcen abbau
@@XKXKXKXKXKXKXKXK Der Ressourcen Abbau ist geringer als bei vergleichbaren Verbrennern (also bitte einen X mit einem X5 oder so vergleichen nicht mit einem Lupo).
Was die Reichweite angeht die meisten Menschen fahren täglich nicht mehr als 50 km, und selbst bei 100 km täglich, die besseren kommen auf über 300 km Reichweite, da sollte das alle paar Tage laden drinnen sein.
Und eine längere Strecke plant man normalerweise. Ich bin täglich mit öffentlichen Unterwegs, seine Fahrten zu planen kriegt jeder hin, und wenn mal doch eine spontane Fahrt nötig ist, hat jedes wirklich jedes E-Auto ein komplettes Nav-System intus.
Das einzige was stimmt ist das mehr Ladestationen gebaut werden müssten, damit man weniger Umwege fahren muss oder bei möglichen technischen Schwierigkeiten einfach schnell eine andere anfahren kann. Aber selbst bei meiner Wohnung sind mehr als 3 Stationen unter 5 km entfernt. Und ich hoffe jetzt echt nicht das Frankfurt/Main eine schlechter Infrastruktur hat als Rostock.
Klar man muss planen, aber wer keinen Bock auf Planen hat, muss dann halt in den sauren Apfel beißen und das im Endeffekt teurere Auto bei weniger Werterhalt fahren.
@@sowiwo2019 Ja ich glaube auch, das von diesen ganzen Prämien, die deutschen Hersteller kaum was profitieren können. Und... Ich hab einen Schulfreund der bei BMW arbeitet, ein guter Freund, ich mag ihn, wir haben uns nur schon oft genug wegen der Unternehmenskultur von BMW gestreitet, und ich glaube mittlerweile die Leute bei dem Laden sind dermaßen indoktriniert worden, dass sie gar nicht damit klar kommen was für einen Unfug an Unternehmensentwicklung der Laden in den letzten Jahren abgeliefert hat. Die haben 2010 den I3 entwickelt, einen an sich sehr innovative Karosserie für alternative Antriebsarten aufgrund der Kohlenstofffasern. Er gefällt mir vom Design nicht, aber egal. Jedenfalls war für BMW der I3 immer nur eine Designstudie bzw. eine Produkt um für die PR ein "Ökoauto" zu haben.
Und im Endeffekt muss man halt dabei bleiben in den 90ern haben die Deutschen gute Motoren gebaut... und die dann nicht weiter entwickelt. Klar durch bessere Elektronik kann man ein bisschen mehr raus holen, durch bessere Materialien, kann man leichter und billiger bauen.
Und Elektromotoren waren schon immer besser und sind sie immer noch, nur kann man nicht die elektrische Energie speichern. Der Held der Steine kennt das sicher von allen Lego-Bausätzen mit Elektromotoren. Die gehen voll geil ab, nuckeln aber in weniger als einer Stunde 6 Batterien leer.
Mittlerweile gibt es brauchbare Akkus für Autos, wobei man immer noch sagen muss Tesla ist allen anderen 5 Jahre voraus was das angeht. Und die Deutschen Hersteller haben jetzt das Problem wie sie an geeignete Batterien kommen, denn sie haben keine, sondern müssen die irgendwie extern beziehen. Und zum Beispiel Daimler-Benz hatte da mal das Problem, sie hatten einen Akku-Hersteller mit dem sie einen Vertrag eingegangen sind, und der wurde dann von Tesla kurzerhand aufgekauft und sie standen ohne Akkus da...
Hallo Held, ein aktuelles Auto musst du nur noch ca. 1mal die Woche laden. Das geht oft beim Einkaufen (Lidl, Kaufland, Ikea...). Ich fahre schon länger elektrisch und kann es gut empfehlen. Wir steigen jetzt auch mit dem Erstwagen auf Strom um, auch für die Langstrecke- sehr entspannt:)
Ich bin voll überzeugter E-Auto Fan. Ich bin überzeugt, dass diese Autos so viele Vorteile bieten dass die paar Nachteile nicht mehr ins Gewicht fallen. Und dabei geht‘s mir nicht in erster Linie um die Umwelt sondern sie sind einfach auf die gesamte Laufzeit um Längen billiger. Das sehen die wenigsten. Der Kaufpreis erscheint vorerst hoch aber dadurch dass der Sprit so günstig ist und kaum Reparaturen und Werkstattkosten anfallen. Hier ein Taxifahrer der mit seinem Tesla 400.000 km hinter sich hat und noch den Original Akku (Immer noch 85% Leistung). Er wird den noch 200.000km fahren!
m.ua-cam.com/video/Wt6PNJ394CE/v-deo.html
Noch Fragen ob E-Autos besser sind? Und nochmal: Das hat noch nichts mit einer besseren Öko Bilanz zu tun.
ABER: Der Held hat absolut Recht. Das ist ein Henne/Ei Problem. Der doofe Staat hat sich leider zu lange von der Ölindustrie schmieren lassen und demnach ist die Ladeinfrastruktur noch in der Steinzeit hängen geblieben. Es ist echt traurig wie schleppend die hinterherhinkt.
Ich bin der gleichen Meinung wie der Held. Jeder Parkplatz braucht in Zukunft einen Ladeanschluss!
Er hat leider absolut Recht, es macht keinen Sinn nur die E-Autos zu fördern ohne Ladekonzept.
Aber es ist dennoch gut diese Förderung JETZT und gerade JETZT schon zu haben , damit alle die es laden können jetzt schon umsteigen. Je mehr umso besser, damit wir endlich in eine Wende reinkommen.
Bei einer Sache muss ich widersprechen. Die Stromnetze werden eben NICHT zusammenbrechen. Auch hier wieder logische wirtschaftliche Gründe: WEIL die Umstellung nicht urplötzlich passiert und die Stromanbieter so langsam auf den Geschmack kommen werden, denn das ist ein Bombengeschäft für sie und dadurch wird nach und nach die Netzinfrastruktur ausgebaut. Ich hoffe das kommt jetzt so langsam in die Gänge.
Aber ich habe absolut Verständnis wenn man sich in der Stadt als Laternenparker eben KEIN E-Auto zulegt. Ausser - wie der Held schon korrekt sagt - man kann auf der Arbeit laden.
Ergänzung: Wenn der Held bereits einen Tesla in Betracht gezogen hat...der hat mindestens 400km Reichweite. Da er angibt nicht viel zu fahren bedeutet das er muss gar nicht jede Nacht laden. Wenn man davon ausgeht, dass man alle zwei Wochen einmal laden muss kann man auch einen Supercharger anfahren und dort in max 45 Min. wieder auf 80%. Sollte doch auch als Laternenparker machbar sein.
Hallo Held ich finde es einfach wunderbar wie Du den Finger auf eine der Wunden der Elektromobilität gelegt hast: die Ladeinfrastruktur. Ich bin ein totaler Fan von Elektroautos und würde sofort eines Fahren, wenn folgende Probleme gelöst wären (Tesla fahren ist echt Bombe, das macht super Spaß): 1. Die Reichweite: 500 km Reichweite bei Volllast der Boardsysteme (Klima an, Radio an und alle Helferlein an) müssen drin sein im Winter wie im Sommer, weil keiner Lust hat dauernd zu laden. 2. leichteres Auto: Die Baterietechnologieforschung ist leider sträflich vernachlässigt worden in den letzten Jahren wir brauchen wesentlich leichtere und leistungsfähigere Akkus (Graphenanoden?!). Die schweren Akkus machen das Auto schwer also muss das schwere Auto mehr Energie aufwenden um voranzukommen als ein leichtes. Ja man könnte auch die schweren Akkus in reine Vollcarabonchassis einbauen aber dann sind ja noch die vielen Helferlein, die auch was wiegen, aber ich glaube das wäre teuer. 3. Ladezeit: Die darf maximal 10 min für 80 % Leistung betragen mehr Zeit hat einfach niemand, um so lange an der Tanke rum zu lungern. Alternative wäre man geht zurück zur Akkutauschidee (Warum haben wir das nochmal verworfen?!). 4. Zapfsäulen (wie von Dir angesprochen): Wo kommt der ganze Strom her? Rüsten wir alle Tankstellen mit Solarmodulen aus für die Stormsäulen? Wo kann man bei seinem Parkplatz tanken? Oder muss man zukünftig Tankfahrten einplanen? Da war wieder das Thema mit den 10 min. Ich persönlich würde ja ein Brennstoffzellen-Fahrzeug mit Elektroantrieb favorisieren nur ist das noch viel zu weit in der Zukunft. Also mein Fazit für Dein Problem wäre, das Du kleines aktuelles aber sparsames Spaßmobil fährst mit den Annehmlichkeiten der derzeitigen Technik aber eben wieder einen Benziner. Würdest Du mehr fahren wäre meine Empfehlung ein Diesel. Ja das ist entgegen der derzeitigen Politik aber die Probleme die sich Dir stellen, lassen sich nur lösen, wenn Du aufs Land in ein frei stehendes Einfamilienhaus ziehst, mit Ladebox wo Du dann morgens zur Arbeit ins Büro fährst, wo ebenfalls in der kostenfreien Tiefgarage eine Ladebox hast. Und das wollen wir doch nicht. Zu Deiner Idee mit den Steckdosen in den Pollern: Da könnte man doch in den Kopf der Poller noch einen W-LAN Sender einbauen das man so ein großes WAN aufspannen könnte für alle zugänglich, genau wie man in den Mittelstreifen der Autobahnen Sendemasten für Mobilfunk aller Anbieter und W-LAN betrieben mit Solarmodulen bauen könnte. So könnte man die Malaise des deutschen Internets/Handyempfangs kostengünstig heilen und über die Poller eine E-Ladeinfrastruktur aufbauen aber das wäre dann doch viel zu verrückt oder was meinst Du?
Das Argument das man nicht genug Ladesäulen bauen kann verstehe ich nicht. Man hat doch auch geschafft an jeder Ecke eine Tankstelle zu bauen und diese zu beliefern. Das ist doch auch ein riesiger logistischer Aufwand aus tausenden LKW mit Treibstoff der um die ganze Welt geschifft wird.
das hat nix damit zutun das es nicht möglich wäre. es wäre easy möglich in Straßenlaternen auch Steckplätze für vll. 3 oder mehr autos zu machen und dann noch ne LED reinbauen wenn man schon dabei ist
die energiekonzerne sind einfach nur zu faul dazu und die autohersteller (viele) haben es immernochnicht verstanden das man Öl nicht ausscheißen kann und es irgendwann eben nichts mehr gibt
Ihr wisst schon mit welchen Strommengen dort geladen werden? 60 bis 200 KW. Ihr könnt ja nur mal für Spaß ausrechnen welchen Kabel Querschnitt man für solche Strommengen braucht. Das geht nicht mit Lichtstrom und den üblichen Kabel Querschnitt. Dazu kommt noch die Datenanbindung für die Abrechnung.
Es ist reine Physik die das begrenzt. Wenn man das möchte müssen mehr und dickere Kabel in die Erde.
Das Problem mit einer ideologischen Herangehensweise an solche Themen ist, dass man den Bezug zur Realität verliert!
@@DerMafra In Berlin werden aktuell 1000 Laternen umgerüstet. Die Abrechnung läuft über den eigenen Stromzähler am Ladekabel. Die Laterne bleibt also offline. Wieviel KW da am Ende rauskommen ist auch egal, man lädt ja meist über Nacht. Also gut 8-12 Stunden.
@@DerMafra ich will damit auch mal aufzeigen das das denken in extremen auch blöd ist. Es muss nicht jeder gleichzeitig laden es muss nicht jeder ein eauto fahren aber selbst wenn wir nur 20 oder 30 Prozent der Autos elektrifizieren haben wir doch alle gewonnen. Zu sagen DAS GEHT NICHT ist halt auch kein gutes Argument.
@ No Game und was genau hat die Welt gewonnen wenn sie mit nicht recyclebarem Sondermüll vermüllt wird?
Ich besitze seit gut einem Jahr einen Zoe, Kontorsion begeistert! Für große Urlaubsfahrten natürlich nicht geeignet, mit seinen über 300 km Reichweite aber als Alltagsauto perfekt geeignet. Ich Stöpsel ihn so zwei Mal die Woche über Nacht an eine normale Steckdose, das reicht vollkommen. Geldersparnis ist nicht der Rede wert, aber die Zeitersparnis aufgrund das nicht-an-die-Tankstelle-fahren-müssen... priceless! Also, nur zu, leg dir nen Stromer zu und genieße es, gibt nix besseres! Gruß Oli
R129: thumbs up
Der Held spricht mir aus der Seele !! Laden ist das Problem ! 1 Station auf 60000 Einwohner ein brüller🤪
Philosophiere doch bitte mal über den Lego-osprey.
Einfach ein Auto aus Cobi Steinen in Heldengröße bauen:
Frontalzusammenstoß mit anderen Auto: Cobiteil hält bombenfest (kein erkennbarer Schaden)
Wie in der guten alten Zeit: das Auto hat kaum eine Delle, nur der Fahrer ist tot.
Und währenddessen heult Wasserstoff einsam in der Ecke.
Wasserstoff ist halt ein E-Auto mit schlechtem Wirkungsgrad. :/
@@philipprfg Mit sehr, sehr schlechtem Wirkungsgrad.
Warum nicht in sonnenreichen, bevölkerungsarmen Gegenden der Welt (große Wüsten z.B.) per Solarstrom den Wasserstoff generieren, dann ab aufs Schiff und zum Konsumenten an die Tankstelle fahren? Tankstelleninfrastruktur ist gegeben, Wirkungsgrad in der Wüste auch egal. Und wie bei den Akkus, bei denen auch erst durch das schlichte Machen die Energiedichte gesteigert wurde. könnte ja auch das schlichte Tun dazu führen, dass die nächste Innovation den Wirkungsgrad erhöht. Hätte den Charme, dass man eben nicht durch ganz Deutschland Stromtrassen legen muss und alles mit Windrädern vollpflastert. Das wäre doch die Konsequenz, wenn man flächig elektrisch mobil sein und gleichzeitig ohne Atomkraft und fossile Kraftwerke auskommen will...
@@Ozzili Weil der Transport und die Lagerung wieder alles auffressen würde. Der Wirkungsgrad ist halt extrem schlecht. Dieser Wasserstoff könnte nichtmal mit einheimischen, aus Erdöl gewonnenem H2 konkurieren, geschweige denn mit Stromkosten von 5Cent/kWh, die heutzutage üblich sind. Mit weltweit fallender Tendenz.
Wenn eines der Öl Emirate also beschliessen würde, seine Wüste vollzupflastern, dann würden sie eher direkt Strom liefern. Aber der müsste Batteriegepuffert sein. Ob sich das lohnen würde?
@@Ozzili was vic sagt^^ Wasserstoff ist die totale Totgeburt für PKW.
Für mich ist es auch absolut keine Option. Als Pendler fahre ich jeden Tag über 100 km und habe eine Mietwohnung. D.h. ich habe weder zu Hause noch auf der Arbeit eine Lademöglichkeit und generell ist für meine Fahrleistung auch die Reichweite der E-Autos aktuell nicht wirklich überzeugend. Meiner Meinung nach müsste man im 1. Schritt den kompletten ÖPNV auf E umstellen. Busse z.B. stehen nach Schichtende auf einem Gelände, wo man zentral Ladestationen einrichten kann. Hier im Ruhrgebiet sehe ich auch immer mehr E-Busse. Das ist für mich erstmal ein sinniger Anfang. Dass in den Städten Hinz und Kunz auf E-Autos umsteigen ist pure Utopie, solange der Strom nicht aus jedem Bordstein kommt.
Hi, ich wohne in einem Mehrfamilienhaus Baujahr 2015.
Kein Breitbandanschluss, kein Kabel, keine einzige Steckdose in der Tiefgarage. Jeder Mist ist in der Bauordnung aber die wichtigen Dinge, die dieses Jahrhundert prägen werden nicht. Fassungslos.
Die Kugel gibts natürlich auch weiterhin als Benziner!! Die alte Version als Verbrenner mit 48V wird nämlich parallel zum komplett neuen Elektro-500 weitergebaut.
(Es will ja nicht jeder 25k € [nach Liste] für nen Kleinstwagen zahlen...)
11:50
Es gibt eine Firma, die vielleicht dein Problem lösen kann. On Charge
www.on-charge.com/
Die bieten eben Leuten, wie Dich, an Ladesäulen auf öffentlichen Grund an. Allerdings müssen einige Bedingungen erfüllt sein. Steht auf der Webseite.
Leider wohnst du in FFM, die leider nicht zu den Fortschrittlichen beim Thema E-Mobilität sind. Gibt Städte, die es besser machen.
Das Problem ist auch, dass hier auch viele keine Ahnung haben. Frag doch mal die Leute von nextmove / Volttanken, Silostraße 15, 65929 Frankfurt am Main. Wie das mit dem Laden ist etc.
ua-cam.com/channels/gmB8S3f8-9dR8alVUZuZxQ.html
richtig. und da sollte es auch den 500e zum probefahren geben :)
Das wäre auch meine Antwort gewesen. Einfach Mal bei On Charge nachfragen. Fragen ist ja immer noch kostenlos.
Genau das wollte ich auch schreiben. Laut einem Beitrag von den öffentlich Rechtlichen dauert es 4 Monate auf öffentlichem Grund eine Säule zu errichten. Alternativ auch innerhalb einem Monat, wenn jemand seinen privaten Grund und Boden dafür zur Verfügung stellt.
Bei der Infrastruktur bin ich ganz bei dir!
Wir wünschen uns regelmäßig in unserer Betriebsversammlung einen Teil unseres Firmenparkplatzes mit Ladesäulen auszustatten, doch der Vorstand blockt ab, weil: "das wird sich eh nicht durchsetzen".
Ein Henne-Ei-Problem.... Ohne Infrastruktur werden wir nicht kaufen, ohne ausreichend Besitzer lohnt der Ausbau nicht....
mein vorschlag fürs heldenmobil: Nissan Skyline GTR
Thomas hat eines über die heutige Autokultur vergessen: Auspuffblenden, ein großes Auto muss große Auspuffrohre haben, nur das die teilweise aussehen als ob man die von der Lego Marketig Abteilung bekommen hätte. Direkt von hinten sieht es gut aus, aber sobald man nur einen Schritt seitlich macht sieht man das es Fake ist, weil es zuviel kostet die Blende mehr als 15 cm unter das Auto zu führen. Mercedes hat angefangen, Audi und VW machen munter mit. Das beste bisher auf der Autobahn: Ein E-Tron der sich das Chrome Auspuffblendenkit von einem Q5 montiert hat. Das sieht alles aus wie in den 90ern nachgebastelte Ofenrohre aus den Baumarkt und das bei "Premiummodellen".
Das Problem mit den Kleinwagen und Benziner ist das es mit der Abgasreinigung nicht mehr klappt, dafür braucht man Strecke unter dem Auto, bzw es wird komplizierter und bei einem Up! zb wären die Kunden nicht bereit 2.000 mehr hinzublättern für einen Schadstoffarmen Motor mit einer Aufwendigen Kompakt-Abgassanlage. Alternativ müssen die Konzerne ihren Flottenverbrauch senken und Kleinwagen auf Strom laufen zu lassen erlaubt es das andere weiterhin ihren Ferrari fahren können. Da Ferrari ja zu Fiat gehört.
Norwegen hat es richtig gemacht mit den Elektro-Autos: Da gibt es überall Parkhäuser Garagen etc und jeder zweite Parkplatz hat einen Type-2 Lader, das ist bei einem Tesla immerhin 120km/h also Reichweite.
Für die Laternenparker bleibt eigentlich nur ein Auto wie der Sion Sono über, der sich weiterhin leider verzögert, ein Fahrzeug mit Solarzellen, die verhindern das man unter der Entladung leidet und dann beim Einkaufen an der öffentlichen Steckdose sich die Reichweite dazulädt. Das ist das größte Problem bei BEV: Ein gutes BEV braucht Batteriemanagement, damit die Batterie lange lebt. Batteriemanagement braucht immer etwas Strom, also muss das Auto regelmäßig laden und kann icht wie ein Benziner mal 2 Wochen einen Bogen um die Tankstelle machen. Der Sion Sono umgeht das Problem, nur das es ihn nicht vor 2021 gibt, wenn überhaupt.
Ich gehöre übrigens zu den Auserwählten da ich auf den Land lebe und dieses Jahr kommt die PV mit Energiespeicher ins Haus und dann in 3-4 Jahren kommt mein Diesel weg, wenn er tod ist.
Lieber Thomas, schau mal auf goingelectric.de dort findest du alle Ladesäulen in FFM
leider is die mainova in sachsenhausen am bahnhof seit äonen dahin... so wie viele mainova säulen...
Die e Autos müssen absolute ein funktionierendes satnav mit Ladestationen die auf Stand gehalten werden drin wo Verlass drauf isst. Die verschieben Normen (was dan keine richtige Norm ist) und zahlungs Systeme die nicht immer laufen ist total Quatsch. Wird noch dauern.
In Heddernheim steht eine. Die wurde abgeschaltet.
Schaut doch einfach mal ins Impressum vom Kanal und sucht dann eine Ladesäule in der Nähe. Dann kommt raus, 2 Ladesäulen für ganz Schachsenhausen und beide auch ein gutes Stück weg. Und selbst wenn man das auf sich nimmt, wer garantiert, dass die Ladesäule dann auch oft genug frei ist.
Mein Fazit: E Auto würde nur gehen mit großer Einschränkung. Ich würde da auch keines empfehlen, obwohl ich für meinen Teil überzeugt bin. Mein nächster wird elektrisch (habe aber auch mit eigenem Stellplatz mit Storm und ca. 36 km am Tag die bessere Voraussetzung dafür)
@@stefan_meyer es braucht doch gar keine ladesäule direkt vor der haustür! wie oft soll man denn das noch erklären? ich habs auch ein halbes jahr lang versucht, mit einem der kleinsten e autochen überhaupt. die nächste war 5km weit weg. im ersten monat 4700km gefahren. wichtig ist, dass man weiss wo eine ist, am ziel. dort wo das auto steht (KANN natürlich auch zu hause sein, wenn man die möglichkeit hat, bzw. ist die HAUPTMÖGLICHKEIT) ist dort, wo es lädt. beim einkaufen, spazieren gehen, irgendein anderer termin... dass es immer besser werden muss, ist eh klar. aber ich hab das vor drei jahren hinbekommen und viele noch lange vorher. wenn ich mir meine aufzeichnungen von damals anschaue, habe ich da schon im umkreis von 60km weit über 100 kostenlose ladesäulen gefunden. ok, viele sind jetzt kostenpflichtig, was ja auch ok ist, aber es kamen vielleicht 3 mal so viele neu hinzu. wenn die läden wie aldi, lidl und co. weiter ausbauen, machts noch mehr sinn. selbst wenn man dort was zahlt, oder wenigstens den einkauf zu einem gewissen grad gutgeschrieben bekommt. man ist doch nicht dauernd am laden! warum wird denn das immer verbreitet. selbst mit kleinsten akkus muss man das nicht unbedingt jeden tag. da reicht das auch mal ne woche. wer nur in FFM rumfährt, kann auch nen e smart nehmen.der passt fast überall noch dazwischen und hat ne stadtreichweite von 180-200km! und wer fährt jeden tag 15-20km in der stadt rum? das is doch kein leben. selbst wenn, dann reicht das unglaublich lange. danach is der eimer an der richtigen dose wieder in 30, max 40 minuten komplett voll. und wehe man hat ein grösseres auto, bzw. nen grösseren akku. dann is einmal im monat für 40 minuten beim einkaufen laden angesagt. wenn leute einmal im monat tanken und ne reichweite pro füllung von 500-600km haben (was in der stadt mit einem verbrenner eher unwahrscheinlich is), warum soll ein e auto dann jeden tag stundenlang laden müssen bei gleicher nutzungsweise? versteht doch kein mensch die argumentative logik dahinter. wobei, doch, ich verstehe es. es erklären immer nur diejenigen, die keinerlei erfahrung und wissen haben. und sagt man als wissender was, hat man gleich die rosarote brille auf, redet sichs schön oder ist jemand, der mit solchen extremen nachteilen zu leben bereit ist... jesses... dabei ISSES schön, auch ohne brille und die extremen nachteile sehe ich eher bei den verbrennern, die auch ich besessen hab und noch besitze. bin ja davor nicht nur rollschuh gefahren... und wer nicht viel fährt, braucht gar kein auto. car sharing, oder car to go, wurde ja schon angesprochen. muss sich halt jeder ausrechnen. klar, wenns rein ums geld geht, kann man sich ne ausgelutschte diesel oder otto huddel nehmen und die irgendwo an die ecke stellen, egal ob jemand dagegen tritt. auch egal ob man damit nur kurzstrecken fährt und das ding nie warm wird und deswegen einen dreck rausbläst, wie all die anderen nicht warmgefahrenen dinger. am ende is jeder pendler, der mit einem warmen uraltdiesel in die stadt gefahren kommt besser, als ein stadtmensch, der mords umweltbewusst einen angeblich sauberen neuen diesel anschaft, der aber nie auf temperatur kommt und den dreck nur so raushaut. aber egal, so vegiften diese "städter" nur sich selbst und plärren wegen denen rum, die es am ende noch besser machen als sie selber... was hab ich das immer gehasst im winter. mit egal welchem traktor. ob otto oder diesel. aber es ging nicht anders. und als es mir möglich wurde, hab ich umgeswitcht. beste entscheidung ever... neben der pv geschichte. aber: kann ja nicht jeder... deswegen machen es so viele nicht, obwohl sie es könnten... immer dieser herdentrieb. denn in wirklichkeit lassen viele menschen dinge bleiben, weil es andere nciht können oder wollen. ausser beim rumplärren, wenn man dafür ist, das man dagegen is, da rennen alle den anderen hinterher. wenns aber mal um was gutes geht, dann werden schildchen gebastelt und es wird damit rumgewedelt. dass dann auch bloss genug gegenargumente gegen den "feind" ausgegraben werden. ob sie nun stimmen oder nicht. ob der "feind" (hier das e auto) es nun besser macht oder nicht... naja, wort zum sonntag, jetz wird erstmal live beim bauen zugeschaut...
Wenn du hauptsächlich allein unterwegs bist, selten viel transportieren musst und Strecken bis 20-30km deine Norm sind, wäre vielleicht auch ein Velomobil (vollverkleidetes Liegerad) eine Überlegung wert. Die gibt es rein muskelbetrieben, das sind dann rechtlich Fahrräder und mit 25km/h-Unterstützung, das sind dann Pedelecs. Die dürfen auf den Fahrradweg und sind relativ günstig in der Unterhaltung. Es gibt auch welche mit 45km/h-Zulassung. Wenn du dann mal ein „richtiges“ Auto brauchst, mietest du dir für den Zweck eins.
Keine entgültige Wahrheit: nur eine Idee, die leider nicht gefördert wird, aber ausgereift, relativ günstig (Preise wie Diesel) und sparsam ist: ein Toyota Vollhybrid (Achtung: ohne Stecker, kein Plug-In!). Yaris (ab 20k€) oder Corolla (ab 25k€), Lexus in edel (ab 35k€). Die Elektronik sagt dir, wann man elektrisch oder kombiniert fährt, rekuperiert oder halt mit einem kleinen Benziner fährt. Eben nicht das Schlechteste, sondern das Beste beider Welten. 3-5 Liter auf 100 km Realverbrauch, sehr effektiv bei längeren Fahrten im urbanen Umfeld, ermuntert mit allem was er hat zum sparsamen, entspannten Fahren. Einfach mal ausprobieren. Die Technik gibt es seit 20 Jahren (Prius) und wurde immer weiter verbessert. In Berlin haben Toyota Hybride mittlerweile Mercedes als bevorzugte Taxis abgelöst. Sogar in Wolfsburg fahren die rum. Die haben hunderttausende Kilometer runter. Und unzufriedene Toyota-Kunden gibt es kaum.
Unbedingt probefahren. Komfort und Verbrauch des Abtriebs sind unerreicht bei den Toyota Vollhybriden. Prius, Corolla, Yaris, Camry als Hybrid. Alles feine Autos mit dem einzigartig genialen Antrieb. Dachte früher auch Hybrid sei sinnlos. Das gilt vielleicht immer noch für die deutschen Hybrid-Konzepte, der Toyota Hybrid ist aber etwas völlig anderes.
Moin Thomas, ich bin 15, mein Vater fährt seit anderthalb Jahren einen E-Golf und ist sehr zufrieden damit. In der Regel findet man Ladesäulen. Wir leben allerdings nicht in einer Großstadt, sondern 20 Minuten weg von Köln. Dementsprechend haben wir, wie du es beschrieben hast, ein Haus mit Solarzellen und Parkplatz, an dem der Golf also lädt. Allerdings scheint das bei dir wirklich gar nicht machbar zu sein... Allerdings wird diese Infrastruktur kommen, das entnehme ich meinen Beobachtungen. Bei uns im Nachbarort gibt es schon 17 Ladesäulen und wenn wir mal irgendwo hinfahren finden wir auch immer einige. Es kommen einfach immer mehr. Denn alle Firmen wissen, das E-Mobilität die Zukunft ist. Alle Supermärkte stellen welche auf, da eine immer größere Zielgruppe die eben braucht, es sich also für die Firmen lohnt. Und wenn eben eine Nachfrage da ist, wird auch ein Angebot folgen. Auf mich scheint es in deinem Fall am sinnvollsten zu sein, einen Gebrauchtwagen zu kaufen. Heutzutage ist ein Verbrenner Neuwagen einfach keine gute Investition mehr. Zusätzlich gibt es auch noch den Verschrottungsbonus... Da willst du jetzt vielleicht eher keinen wenige Jahre alten SUV reinschmeißen. Meiner Meinung nach wird die Infrastruktur kommen und in ein paar Jahren kannst du dann auch umsteigen.
Aber ich habe quasi genauso wenig Ahnung wie du, nur mehr persönliche Erfahrung.
Ich hoffe, dass dich das ein bisschen bei der Entscheidungsfindung unterstützen konnte.
LG Linus
hallo ich bin der typ mit gruseliger Rechtschreibung aber n bisschen Ahnung von Elektroautos....
also einfach mal ein paar Randinfos zu den autos von denen ich glaube das sie für dich relevant sind ... der rest kommt später
ich gehe mal vom Tesla Model 3 long range aus (der Allrad aber ohne den extra bums) vieles wird so oder so ähnlich ab andere autos ubertragbar sein
das Model 3 braucht auf 100km bei gemütlicher fahrweise 15-18kwh (die meisten anderen 17-25kwh) das entspricht 5 bis 6 stunden an einer handelsüblichen Haushaltssteckdose mit 3kw (das sollten sie einige stunden aushalten... mehr wird kritisch obwohl sie 3,3 bis 3,6kw für KURZE ZEIT Überstehen)
sprich wenn du dich traust n Backofen für den Geburtstag 5 stunden zu nutzen dann kannst du auch n auto laden
im schnitt fährt der deutsche 45km pro tag was 3 stunden zuhause laden entspricht (oder 5min an einem supercharger von Tesla)
nachts brauchen wir nur ca. 30% vom Strom wie am tag.... da ist also ein auto 5 stunden laden selbst bei unserem deutschen Netz kein Problem
ein Elektro verbraucht auch beim parken strom... beim Model 3 waren es glaube ich 40 oder 20km am tag... da man den Akku idealerweise nur bis 80% lädt und über 20% halten sollte wenn man ihn nicht benutzt müsstest du also alle 8 oder alle 16 tage (je nach dem welche der beiden werte korrekt ist ... wie gesagt mir fällt es grade nicht sicher ein) zum Laden fahren
ich weiß nicht wie das wetter in FFM ist aber -10°C und weniger sollte möglichst vermieden werden und ich glaube länger als eine Nacht bei -20°C beendet die Garantie des Akkus und kann ihn unbrauchbar machen wenn er nicht dabei geladen wird
auch die WLTP werte sind wie bei andern autos der verbraucht übertrieben.... das Model 3 sollte im Sommer gute 400km und im winter 300-350km schaffen (WLTP ist glaub ich 650km aktuell)
unter 150km Reichweite ist aber nicht im Alltag möglich
wenn der Supermarkt der Wahl eine 50kw Ladesäule anbietet sollte die Einkaufszeit zum laden reichen
oder evt mit einem langen kabel an deinem laden über eine Haushaltssteckdose
auf der Langstrecke muss man nur zum ersten supercharger kommen und ist fast europaweit mobil
so zu anderen dingen
die Politik ist natürlich witzlos
die Förderung oder sonst was ist unnötig zumal man vorher jahre lang gegen elektroautos gearbeitet hat
ich hab sogar eher sorge weil eig wird alles was die Regierung fördert eher schlechter als besser oder zumindest nur sehr verlangsamt besser
Hybrid ist das schlechteste aus beiden Welten
bei einem wirklich realistischen vergleich sollte ein elektauto umwelttechnisch nach ca. 40.000km mit einem vergleichbaren verbrenner gleich Ziehen
Akku Lebensdauer oder motor Laufzeit und ähnliches sind keine relevanten probleme (außer man nimmt Akkus kleiner als 40kwh und will ab und zu die Langstrecke bestreiten)
Wartung fällt zumindest bei Tesla praktisch weg bis auf Sommer/Winterreifen, Wischwasser und Scheibenwischer (evt wollen andere noch alle 2 jahre oder öfter einen Werkstadt besuch)
das uns der Strom aus geht oder das Netz zusammen-bricht glaube ich wird nicht schuld der Elektroautos sonder eher der politik wenn atom und kohle vom netz soll , die Solarenergie schlecht geregelt ist und Windräder ohne akkus gebaut werden
da ja nicht morgen 100.000 auf Elektroautos umsteigen sondern nur langsam sollte das alles organisch wachsen können wenn die Politik keinen unfug macht
zum Verbrauchsvergleich man kann etwa sagen das 1L benzin ca. 10kwh entspricht
also ein model 3 hat "7 L Benzin dabei" und es verbraucht "1,5- 1,8 L auf 100km" und auf der Autobahn wären es dann mal "2,2- 2,8 L auf 100km"
wenn noch fragen offen sind versuche ich sie gerne zu Beantworten
einen schönen tag wünsche ich
Das ist ja alles schön und gut. Der Held hat aber leider recht. In Frankfurt ist es echt unterirdisch mit E-Auto Ladestationen, außer du kannst auf der Arbeit laden. Ganz Frankfurt hat EINEN Tesla Supercharger und der ist zwei Stadtteile vom Helden entfernt.
Ich bin ein totaler E-Auto verfechter, aber in Frankfurt kannst du es quasi vergessen
@@dominicholder7323 Naja Supercharger sind auch für Langstrecke gedacht, deswegen braucht man da in der Stadt nicht so viele, oder?
@@dominicholder7323 die Tesla Supercharger sind ja nicht fürs laden der alltäglichen paar km gedacht sondern für die Langstrecke also reicht einer in Autobahnnähe.... und wie gesagt je nach dem wie viel er fährt muss er ja nur ein mal die woche an eine Ladestation ... und je nach dem wie weit der erste Parkplatz von seinem laden weg ist kann er mit nem langen Kabel an seinem Ländchen laden... und es erhöht die Wahrscheinlichkeit das mehr Ladestationen kommen wenn mehr Elektroautos da sind
und ich guck mal ob ichs auf die schnelle finde... ich hab letztens von ner firmer gehört die versucht für Elektroauto Fahrer Ladesäulen in deren Erreichbarkeit zu veranlassen
@@dominicholder7323 OnCharge heist das Unternehmen
da ich nicht weiß ob hier links erlaubt sind hab ich das mal gesallsen... haben aber eine Webseite und immerhin schon ein video wurde über sie gemacht
Ja, bitte den R129! Sehr guter Geschmack!