ich sag nur geil. ... hab damals in der Ferienzeit den großen Zirkel übern Feld geschwungen damit der Pilot weiß wo er streuen muss. .. und nach der Arbeit gabs mal nen Freiflug .
Wohl kaum. Wer in die Luft gehen wollte, wurde hundert Mal von der Stasi gefilzt. War selbst Flugsportler und kenne diese Prozedur. Da ging keiner an Bord wenn die Leute in Berlin nicht genickt haben und alles andere war verboten.
Wo wird das denn heute noch gemacht?? Wir mußten damals als Lehrlinge noch das Feld ablaufen damit der Pilot weis wie er fliegen muss. Finde ich Klasse.
@@GerdP59..... am Boden standen 2 Mann. Der eine mit nem roten Dreieck, welches den Anfang des Schlages zeichnete und der andere am Ende des Schlages mit gelben Viereck. Beide hatten den Poncho oder die Plane an um vor dem Streugut geschützt zu sein. Beide hatten das Schreitmaß ( Zirkel ) dabei um die nächste Einflugbahn abzumessen und sich dort wieder zu positionieren. ..... und das mein Lieber haben Lehrlinge oder Schüler gemacht. Da hat sich kein Facharbeiter und schon gar kein Kraftfahrer/ Traktorist hingestellt. Im Oderbruch und in Gegenden mit schweren und feuchten Böden oder bei LPG'n mit großen Schlägen wurde via Flugzeug gedüngt und gespritzt. Ebenfalls wurden Wälder gedüngt und gespritzt. Schädlingsplagen wie Borkenkäfer, Zynsler und Raupen konnten somit gar nicht erst entstehen. Zecken und Holzbock waren so gut wie verschwunden. Wie bereits erwähnt, damals Bodenschonend, Zeit-und Kostensparend. Heute wahrscheinlich um ein vielfaches teurer. ... und da fängt auch beim Bauern das Rechnen an. Da nimmt man lieber die Bodenverdichtung und in Wäldern den exorbitanten Schädlingsbefall in kauf, was aber auf langer Sicht höhere Kosten verursacht. Das handeln und vorsorgen für die nachfolgende Generation, wie es unsere Großväter in der Landwirtschaft betrieben ist längst dem schneller, höher, weiter gewichen. Erträge für die Enkel und Urenkel schmücken heute halt keine Bilanz. Dazu eine wahnwitzige EU-Politik, die sowas noch fördert.
Ich war 10 Jahre dabei, im Süden der DDR. Eine schöne und aufregende Zeit . In den Bergen war es teilweise gefährlich. Man mußte vorausdenken wo man hinflog. Sonst wurde es brenzlig.
Wenn das Frühjahr den Boden der Felder aufweicht, werden die noch froh sein, daß die den Agraflug haben. Übrigens sollte die Z37 durch die polnischen Maschinen PZL-106 BR "Kruk" und PZL-M18 "Dromader", Letzterer als Turboprop - Version ersetzt werden, was teilweise auch erfolgte. Auf dem amerikanischen und australischen Kontineten steht der Agraflug ganz oben an und wird fast nur für die Düngung und sogar für die Bestellung der Felder genutzt. Auch die AN-2 wurde durch die SU für den Agraflug eingesetzt.
Ich habe so ein Gerät vor ca nem Jahr mal in einem Museum an der Mosel gesehen, da habe ich mich gleich an dieses Video erinnert, welches ich mindestens 4 mal gesehen habe ;) Like Edit: habe den 1001. Like gegeben :D
Super Technik die früher eingesetzt wurde, war zu meiner Zeit ein Highlight. Nur heutzutage weiß das nur keiner mehr zu schätzen. Wird bestimmt irgendwann mal neu erfunden und ist dann nicht aus der DDR 😉😉😊
@@horstguntherludolf6357 Gut formuliert: "oft" aber eben nicht pauschal unwirtschaftlich ... Es ist dann wirtschaftlich wenn große Flächen bearbeitet werden müssen, aber die gibt es selbst in den "neuen" Bundesländern nur teilweise und im Westen praktisch gar nicht. Die Z-37 ist nicht gerade kostengünstig zu betreiben (bei den heutigen Avgas-Preisen) und lohnt sich nur unter wenigen speziellen Bedingungen. Davon abgesehen wird in Deutschland generell das Thema Luftfahrt nicht gerade positiv wahrgenommen. Deshalb halten sich wohl auch manche potentielle Kunden (Agrargenossenschaften) zurück.
die habe ich noch erlebt als die auch in der Stadt Dünger streuten und Gärten die bei den Feldern lagen. Haben sich alle gefreut 😑. Nachts wurde ein anderes Teil aus gebaut wegen des keiner abhauen könnte.
Da gab es auch einen T174-2B weis aber nicht genau was die Unterschiede waren und übrigens der Lackierung nach zu Urteilen ist der 174er etwas jünger als das Flugzeug :D schaut mal auf die Seite ddr-landmaschinen.de dort ist alles schön Erklärt :D
Jo... endlich mal ein Stück DDR Technik gezeigt! Klasse!
Mit GPS.
Faszinierende Technik, und auf jedenfalls Boden schonend :-D
Stimmt;)
ich sag nur geil. ... hab damals in der Ferienzeit den großen Zirkel übern Feld geschwungen damit der Pilot weiß wo er streuen muss. .. und nach der Arbeit gabs mal nen Freiflug .
Wohl kaum. Wer in die Luft gehen wollte, wurde hundert Mal von der Stasi gefilzt. War selbst Flugsportler und kenne diese Prozedur. Da ging keiner an Bord wenn die Leute in Berlin nicht genickt haben und alles andere war verboten.
Gerd Pohl dein aul m
Es durfte vieles nicht gemacht werden...gemacht wurde es trotzdem.
Da gab's kei Freiflug habe Jahre DÜNGER randgefahren
Wo wird das denn heute noch gemacht?? Wir mußten damals als Lehrlinge noch das Feld ablaufen damit der Pilot weis wie er fliegen muss. Finde ich Klasse.
MrOnkel2111 Im Raum Delitzsch
Die Piloten hatten damals Flugkarten mit den Schlägen immer mit an Bord und konnten sich so orientieren. Da brauchten die kein Lehrling zu. LOL
Gerd Pohl Rede doch mal kein scheiß
Gerd Pohl doch die hatten ja kein gps
@@GerdP59..... am Boden standen 2 Mann. Der eine mit nem roten Dreieck, welches den Anfang des Schlages zeichnete und der andere am Ende des Schlages mit gelben Viereck. Beide hatten den Poncho oder die Plane an um vor dem Streugut geschützt zu sein. Beide hatten das Schreitmaß ( Zirkel ) dabei um die nächste Einflugbahn abzumessen und sich dort wieder zu positionieren.
..... und das mein Lieber haben Lehrlinge oder Schüler gemacht. Da hat sich kein Facharbeiter und schon gar kein Kraftfahrer/ Traktorist hingestellt. Im Oderbruch und in Gegenden mit schweren und feuchten Böden oder bei LPG'n mit großen Schlägen wurde via Flugzeug gedüngt und gespritzt. Ebenfalls wurden Wälder gedüngt und gespritzt. Schädlingsplagen wie Borkenkäfer, Zynsler und Raupen konnten somit gar nicht erst entstehen. Zecken und Holzbock waren so gut wie verschwunden. Wie bereits erwähnt, damals Bodenschonend, Zeit-und Kostensparend. Heute wahrscheinlich um ein vielfaches teurer. ... und da fängt auch beim Bauern das Rechnen an. Da nimmt man lieber die Bodenverdichtung und in Wäldern den exorbitanten Schädlingsbefall in kauf, was aber auf langer Sicht höhere Kosten verursacht. Das handeln und vorsorgen für die nachfolgende Generation, wie es unsere Großväter in der Landwirtschaft betrieben ist längst dem schneller, höher, weiter gewichen. Erträge für die Enkel und Urenkel schmücken heute halt keine Bilanz. Dazu eine wahnwitzige EU-Politik, die sowas noch fördert.
Ich war 10 Jahre dabei, im Süden der DDR.
Eine schöne und aufregende Zeit .
In den Bergen war es teilweise gefährlich.
Man mußte vorausdenken wo man hinflog.
Sonst wurde es brenzlig.
stimmt, ich war auch dabei, in den 70igern, in Nossen , Meißen und Herzberg
Mega geil, schade das es das nicht mehr gibt ich würde das so gerne sehen wollen
Doch vereinzelt gibt es das schon noch
Geil so was Mus erhalten bleiben!
Genau 😀
Ich war dabei .Habe morgens den Feldflugplatz vorbereitet und Abends alles wieder rein. in Erfurt Flugzeugbenzin holen
Wenn das Frühjahr den Boden der Felder aufweicht, werden die noch froh sein, daß die den Agraflug haben. Übrigens sollte die Z37 durch die polnischen Maschinen PZL-106 BR "Kruk" und PZL-M18 "Dromader", Letzterer als Turboprop - Version ersetzt werden, was teilweise auch erfolgte. Auf dem amerikanischen und australischen Kontineten steht der Agraflug ganz oben an und wird fast nur für die Düngung und sogar für die Bestellung der Felder genutzt. Auch die AN-2 wurde durch die SU für den Agraflug eingesetzt.
Das absolut geilste Agrarflugzeug war mMn die PZL M-15 Belphegor. Aber als einziger strahlgetriebener Doppeldecker allerdings auch extrem durstig.
Ich habe so ein Gerät vor ca nem Jahr mal in einem Museum an der Mosel gesehen, da habe ich mich gleich an dieses Video erinnert, welches ich mindestens 4 mal gesehen habe ;) Like
Edit: habe den 1001. Like gegeben :D
Dafür gibt es von uns natürlich einen großen 👍
das ist ja der Wahnsinn... Respekt !!!
6Jahre später der Flieger fliegt immer noch.
Wo ist der denn zu sehen?
Sehr gut gesprochener Kommentar
Coole Sache, sowas würd ich gern mal in Live sehen! :-)
Amazing video. Well done!
Super Technik die früher eingesetzt wurde, war zu meiner Zeit ein Highlight. Nur heutzutage weiß das nur keiner mehr zu schätzen. Wird bestimmt irgendwann mal neu erfunden und ist dann nicht aus der DDR 😉😉😊
die idee stammt ja auch nicht aus der ddr.
es hat auch nichts mit "zu schätzen" wissen zu tun, es ist oft einfach nicht wirtschaftlich.
Das wird irgendwann wieder kommen aber mit Dronen die ohne pilot das ganze machen
@@horstguntherludolf6357 Gut formuliert: "oft" aber eben nicht pauschal unwirtschaftlich ...
Es ist dann wirtschaftlich wenn große Flächen bearbeitet werden müssen, aber die gibt es selbst in den "neuen" Bundesländern nur teilweise und im Westen praktisch gar nicht.
Die Z-37 ist nicht gerade kostengünstig zu betreiben (bei den heutigen Avgas-Preisen) und lohnt sich nur unter wenigen speziellen Bedingungen.
Davon abgesehen wird in Deutschland generell das Thema Luftfahrt nicht gerade positiv wahrgenommen. Deshalb halten sich wohl auch manche potentielle Kunden (Agrargenossenschaften) zurück.
die habe ich noch erlebt als die auch in der Stadt Dünger streuten und Gärten die bei den Feldern lagen. Haben sich alle gefreut 😑. Nachts wurde ein anderes Teil aus gebaut wegen des keiner abhauen könnte.
Ich finde das Flugzeug sieht aus wie ne leicht umgebaute Ju 87
Was habe ich den Piloten als Kind damals beneidet!
Tolle Technik
Mir würde mal interessieren, was das pro Hektar, bzw pro Tonne ausgebrachten Dünger kostet.
In Neuseeland ist das Düngen per Flugzeug und spritzen per Helikopter noch sehr weit verbreitet! Bei Schlägen von um die 5 Hektar.
In süd und nord amerika als auch südafrika genauso verbreitet
desn fortschritbagger ?
+claas fahrer # tm Laut unserem Report ist ein T 174/2 Bagger... Im Web findet man ihn unter der Bezeichnung T 174-A vom VEB Weimar Werk...
+profi also ben bagger des kombinat fortschritt .
+claas fahrer # tm Ja, soweit wir es nachvollziehen können gehörte das VEB Weimar damals dem Kombinat Fortschritt an...
Da gab es auch einen T174-2B weis aber nicht genau was die Unterschiede waren und übrigens der Lackierung nach zu Urteilen ist der 174er etwas jünger als das Flugzeug :D schaut mal auf die Seite ddr-landmaschinen.de dort ist alles schön Erklärt :D
Ost Technik Fan Der 174/1 hat eine abstützung und der andere nicht !
Kommt das flugzeug aus deutschland? Und ist das in der ehemaligen DDR gefilmt worden?
Siehe Beschreibungstext...
Tschechen
In heinrichsfelde bei kyritz stehen noch ein paar.das ist die ostprignitz in Land brandenburg
1:50 500 kg ist auf der Skala überhaupt nicht drauf. Pi mal Daumen.
Mega Hammer der Ossi Flieger
Hat sogar schon ein Joystick der Flieger 🤭
Super gut
:D
Wie die Bildung, die Solidarische Gesellschaft usw. schon Geschichte sind
Seltene technick
coole !
Wird bald von elektrisch betriebenen Großdüngestreuern erledigt werden, die dazu autonom unterwegs sein werden.
Du meinst erher von drohen das wird die zukünftige art von düngen werden
Jo
Hallo.ihr .bei.uns.in.friedland.war.auch.eine.flugstaffel.der.agra.flieger.stattonierd👍👍👍
Coole Sache, sowas würd ich gern mal in Live sehen! :-)