🔺Korrekturen 🔺 👉Selbstsichernder Widerstand im Meanwell: "Beim MW Strombegrenzer ist das rechte Bauteil ein Widerstand mit ThermoSicherung. Der löst bei Fehlfunktion des def. Relais aus." (@antonschuler3331): 👉C16 Automat einsetzen. Sollte man nicht so einfach ohne Messung der Werte der Anlage. In meinem Fall ginge es, da ich das Labor schon passend verdrahtet habe, wollte aber eine allgemeingültige Lösung finden. 👉Glühbirne / Einschaltdauer: Guter Einwand war, dass sie nur sehr kurz (bevor sie zu Leuchten anfängt) im Kreis hängen sollte. 👉Gerät 1 ist wohl so gedacht, dass es in der Steckdose permanent "ein" verbleibt und dann die Last verzögert, wenn sie eingeschaltet wird. Damit kann ich so nichts anfangen. Der Einwand, der Nichterkennung des Relaisversagens bleibt.
Die Glühbirne muss überbrückt werden, bevor sie anfängt zu leuchten. Sonst bekommt das Gerät dahinter kurz vollen Strom, dann rapide fallend, dann eine Sekunde viel zu wenig, dann wieder vollen Strom. Und die Glühbirne sollte so dimensioniert werden, dass sie mit dem kalt-Widerstand ans gewünschte Stromstärkelimit herankommt. Ist auch eine super Sicherung für Breadboardprojekte: DC-Glühbirne davor, bei Kurzschluss leuchtets und nix geht kaputt.
Das hatten wir in der Berufsschule so. Die Anschlussterminals am Schülertisch hatten ne Rote Leuchte mit dem Text "Schluss". Die hat dann geleuchtet, wenn der Strom zu groß war.🤷♀
Moin 😊, 17:17 Der Ntc ist zwar klassisch, bei Netzunterbrechung kurz nach dem Einschalten ist er aber noch warm--->Einschaltstrom wieder hoch. Ein Widerstand ist da ehrlicher. Weiterhin viel Erfolg bei den Strömungsbegrenzungen👍🏻👍🏻👍🏻
Messen vom Inrushcurrent ist sehr schwierig, schon alleine wegen des Schalters selber (Prellen eines Schalters oder des Relaiskontaktes). Beim MW Strombegrenzer ist das rechte Bauteil ein Widerstand mit ThermoSicherung. Der löst bei Fehlfunktion des def. Relais aus.
Bin also nicht der Einzige dem das aufgefallen ist. Da steht 184C 15A. Für mich sieht das nach 184 °C Thermosicherung aus die dann auch irgendwie alternativ einen Nennstrom von 15A hat.
@@ChipGuy das ist richtig bemerkt - leider habe ich kein zugehöriges Datenblatt gefunden, resp. was ähnliches von KOA. Dieses ist aber EOL (WFxN - Serie). Ein Ersatz könnten die CWFS - Typen ( Coat Insulated Wirewound with Fusing Function) sein. Ein durchaus brauchbares Bauteil.
Wie funktioniert ein XT60 Blitzschutz Stecker ? Der kann zum Beispiel für einen Scooterakku genommen werden damit beim anstecken an den Controller kein Lichtbogen entsteht.
@@SteffenHoffmann-s7m mit Gold beschichtete Kontaktflächen eines Steckers eignen sich bestens als Verbindung zur Batterie. Die Beschichtung ist hauchdünnes (FLASH) Gold. Dieses Gold brennt bei InrushCurrent Vorgängen ab. Das muss verhindert werden. Es scheint da Stecker zu geben, die mit einigen Ohm Innenwiderstand zu Beginn des Steckvorganges den Anfangsstrom begrenzen und dann komplett eingesteckt den miliOhm Übergangswiderstand haben. Gesehen, gemessen hab ich sowas noch nicht. Hat nichts mit Blitzschutz zu tun - da brauchts andere el. Bauteile (Bsp. Varistor,... ).
Von Völkner, ELV und Conrad gibt es einen Einschaltstrombegrenzer für die Steckdose zu kaufen. Davon betreibe ich seit vielen Jahren mehrere. Die funktionieren gut, und haben bis heute ca. 10 Jahre durchgehalten.
Tolles Video zu einem wichtigen Thema! Ich habe vor einiger Zeit drei Kaufgeräte angeschafft und war wie Du enttäuscht über die Einfachheit des Innenlebens zu saftigen Preisen. Und alle drei waren Markengeräte (Transtech, Camtec, TPS). Zwei davon waren wie das Meanwell mit Widerständen aufgebaut, eins mit einem NTC, den ich für 16A viel zu klein empfand. ICh bin dann zum Äußersten geschritten und habe einen mit einem echten (teuren) Inrush Limiter NTC , zusätzlich eine Thermosicherung dicht daneben in Reihe konstruiert. Das 2x16A Relais mit 48V wie im Meanwell von einem Kondenstornetzteil/Gleichrichter/Widerstände/zener versorgt. Gedacht ist dies für einen 800W Ringkerntrafo der meine CNC Servos versorgt. Hinter dem Trafo sitzt eine Kapazität von 30mF, weshalb dieser Limiter wirklich nötig wurde. Der Trafo wird über eine Schütz geschaltet. Funktioniert blendend. Ich verwende einen baugleichen auch für meine Steckdosenleiste, die die beiden PC's versorgt, wobei mir früher immer mal die Sicherung für mein Zimmer geflogen ist beim Einschalten eines der PC's.
Ich bin immer wieder von der Sachkenntnis begeistert. Die Erklärungen sind selbst für mich als Laie verständlich und nachvollziehbar. Ich folge deinem Kanal schon länger und schau mir auch fast jedes Video an.
Meiner besteht aus 5 x 2,5R - NTCs (bei 25°C) in Serie, die von einem Relais (mit 230Vac Spulenspannung), welches mit der Spule einfach parallel zum Ausgang liegt, gebrückt werden. Solange am Ausgang nahezu ein Kurzschluss anliegt, fällt ja ein großer Teil der Netzspannung an den NTCs ab. Daher zieht das Relais erst an, wenn sich der Einschaltstrom entsprechend abgesenkt hat (und die NTCs warm werden). Die NTCs habe ich aus Sicherheitsgründen eingesetzt, da bei einem Kurzschluss am Ausgang das Relais ja nicht anziehen würde. Dann übernehmen die NTCs das auslösen des LS - Schalters. Die NTCs sind vom Typ her geeignet bis 10A Dauerstrom. Das sollte ausreichend sein.
@@Zerobrain Top - Aktuelles Thema 😂 Eigentlich weiß ich es besser, habe mir aber heute trotzdem eine "Smart - Steckdose" geröstet. Es muss also ein zweiter Begrenzer gebaut werden. Mein 3D - Drucker (400W - SNT) + "Filamenttrockner - Eigenbau" (100W - SNT) + mein Raspberry für den Drucker (45W PD - Netzteil) an einer Steckerleiste, welche in der besagten Steckdose steckte, haben ihr ein Ende bereitet. "Ein" hat funktioniert, "Aus" nicht mehr, obwohl die LED "Aus" signalisiert. Das Relais klebt beharrlich, da hilft auch kein "sanftes" klopfen mehr.
Die 1 Sekunde oder vielleicht soger 0.2s noch ist viel zu lange. Da hat die Glühbirne schon den Endwiderstand erreicht und es bleibt für die angeschlossenen Verbraucher, die vielleicht im 1. Augenblick noch etwas Spannung erhielten, nichts mehr übrig. Erst dann schaltet das Relais - wodurch sich am Einschaltstrom nichts verbessert hat. D.h. eine Glühbirne oder auch ein PTC sind eher kontraproduktiv, NTC wäre besser. Dazu noch die Lastabhängigkeit des Ganzen - da gefällt mir die Lösung mit den ~15Ohm, welche den Maximalstrom eben gerade auf den Strom der gebräuchlichen Automaten begrenzen, noch am besten. Weil auch die Elektronik inkl. Gleichrichtung eine Zeit zum Einschalten und für die Strommessung benötigt, die oft nicht so optimal ist. Wenn dann das Relas genau in einen Peak reinschaltet, bei vorher zu hohem Serienwiderstand, kann die Sicherung trotzdem fliegen. Optimal wäre eine "Samftanlaufschaltung" mit Phasenanschnitt-Dimmer, aber Dämpfungsgliedern, der sich innerhalb 1/2 bis 1 Sekunde auf volle Leistung durchschaltet.
ich hatte mir so 'ne Schaltung auch mal angesehen - war für grössere Motoren gedacht: * Der 'Einschalt-Pfad' geht über paar parallele NTCs. * Dann war ein NE555-basierter Timer dran, der im Null-Durchgang(!) einen TRIAC schaltet, der die NTCs brückt. ja - man kann alles beliebig aufwändig gestalten. :-)
Wie du sagst, der Anlaufstrom hängt von der Phasenlage ab. Der Strom ist am Scheitelwert am höchsten, am Nulldurchgang am geringsten. Der Unterschied kann kA und wenige A bedeuten. D.h. im Nulldurchgang schalten, dass geht aber mit normalen Relais nicht, die Flugzeit ist zu undefiniert. Aber mit einem Halbleiterschalter kannst du das machen. Es gibt fertige Solid-State-Relais oder du baust dir eins, wichtig ist die Nulldurchgangsschaltung. Dazu brauchst du nur einen Opto-TRIAC mit Zero-Crossing Funktion und ein Leistungs-TRIAC, der die maximale Impulsenergie abkann. Parallel dazu schaltest du dein 16A Relais. Das alles braucht eine kleine Zeitschaltung. Die Ansteuerung braucht ein kleines Netzteil, z.B. kondensatorbasiert. Induktive Lasten lassen sich auch super ausschalten, TRIACs erlöschen ja bei Nulldurchgang. Das hält dann quasi ewig. Damit hast du ein Hybrid-Relais gebaut.
Danke dir für die wie immer großartige und ausführliche Analyse! Auch wenn diesmal ohne Beißzange 😃 Ich hab den Meanwell Einschaltstrombegrenzer seit einigen Jahren problemlos im Einsatz und kann ihn sehr empfehlen. C16 statt B16 LS wäre bei mir aufgrund unzureichender Selektivität zur Vorsicherung nicht möglich. Daher ist Meanwell für mich eine gute Lösung.
So ein Strombegrenzer war auch für meinen Flipper (F14 Tomcat, BJ 1987) notwendig. Ich hab das einfach mit einem 230V Relais gelöst, das beim Einschalten anzieht und einen 47 Ohm überbrückt, der in Reihe mit dem Netztrafo liegt. Die ca. 10-20ms reichen aus, um den Trafo so weit vor zu magnetisieren, dass der Schutzschalter nicht mehr auslöst.
Sehr interessante Geschichte, auch ohne Beißzange. Das Problem hatte ich mit den Geräten meines Simulators, wenn alles gleichzeitig angeschaltet wurde. Hab jetzt eine 6fach Steckdose mit 7 Schaltern 🙂 geht klasse ! Die zusätzlichen 5 sek. zum Einschalten hab ich immer übrig. Du hast sehr viel Erfahrung im technischen Bereich 👍, vermute einen technischen Beruf dahinter. So viel KnowHow bekommt man nicht aus einem Hobby.
Kann man machen, wenn die Schleifenimpedanz des Stromkreises am entferntesten Punkt von der Verteilung aus noch erlaubt, im Kurzschlussfall einen Strom von mindestens 160A fließen zu lassen...
Wir setzen die Hongfa Relais zu hunderttausenden in Frequenz- und Servoumrichter ein für die Überbrückung, die halten locker bis zum Lebensende der Geräte, meiner Meinung nach ist dieses Relais extra für Zweck entwickelt worden, hab gerade aber kein Datenblatt zur Hand.
Wollte schon schreiben, dass du doch Teile der Werkstatt verzögert einschalten kannst, aber dann hast du es schon selbst gesagt. Hab seit dieser Variante der Werkstatt keinen großen Hauptschalter mehr, ich mache tatsächlich alles einzeln an und aus wie ich es brauche. Ist irgendwann ein Gewohnhetsding geworden, auch wenn ich am Anfang immer mal was vergessen habe :D Einschaltstrombegrenzung habe ich auch mal gebaut, aber nur für den Trenntrafo. Ist so ein 2,5kVA-Trümmer, da schepperts schon ein bisschen beim Einschalten. Der hat zwar seinen eigenen, ist aber NTC-basiert, und von daher manchmal einfach zu schnell. Aber da ich das Teil sowieso über 'nen externen Schalter und ein Schütz schalte (Trafo steht ganz unten im Regal, weil zu groß), hab ich die ganze Geschichte einfach mit in den Schaltschrank geworfen. Widerstände, Relais zum Überbrücken, und für den worst case noch noch 'ne Thermosicherung die auf die Widerstände geschraubt ist (inklsuive Rückmeldung zur SPS). Wenn schon übertreiben, dann richtig :D
Beste lösung ist etwas complecierter: solte die strom messen und bei niedriger strom das relais wieder ausschalten und nür bei hohen last nach kürzen zeit umschalten. Das funktioniert auch beim stromausfall und z.b. beim einschalten von aparaten wie Drehbanken und so mehr. Ich hab mir für ein jahr so eine gekauft weil öfter wenn ich meine Drehbanke startete die 16A haus-automaten geklapt hatt, bestimmt wenn auch die Laserdrüker sich aufgewärmet hatt. Ist einfach in Steckdose, immer an.
bei meinem 25A Variac habe ich eine richtig billige, zuverlässige aber etwas fragwürdige anlauf entlastung aus einem schütz mit einem 1,2 kW heizelement parallel gebastelt wobei die spule einfach hinter dem heizelement versorgt wird. funktioniert zuverlässig und reduziert den anlaufstrom auch so weit dass nicht nur der sicherungsautomat drin bleibt sondern das ganze auch an wechselrichtern mit geringer spitzenlastfähigkeit funktioniert. problem ist nur dass sichergestellt sein muss, dass der trafo nicht unter last eingeschaltet wird weil sonst die spannung hinter dem heizelement nahe 0 bleibt und das munter vor sich hin heizt weil der schütz nie anzieht. die idee mit der glühbirne ist nice, auch hier wäre die einfachste version, auf das zeitrelais zu verzichten und die relais bzw schütz spule einfach am ausgang zu versorgen weil es sich damit quasi selbst reguliert. was ich verwendet habe zieht bei etwa 120V an und braucht dann auch noch nen moment zum mechanisch anziehen was ausreichen sollte. der widerstand sollte dabei natürlich so klein sein, dass die spannung rasch genug ansteigt um die gezeigten probleme mit elektronilk zu vermeiden weswegen ich eher in richtung 250 bis 500W baustrahler tendieren würde. die kaltleitenden eigenschaften sind dabei leider störend und jedem bleibt selbst überlassen ob er nun damit lebt, einen heizstab (der auf grund der geringeren temperaturdifferenz deutlich weniger schwankungen im widerstand aufweist) für die last und parallel glühobst fürs signal verwendet oder sich fette kohlefaserlampen zulegt welche als heißleiter viel sanfter anlaufen.
Vor dem Meckern von wegen "haben sich keine zwei gleichen Widerstände leisten können" vielleicht auch mal überlegen, ob es zwei verschiedene Widerstände sein sollen ;) Aber die Erkenntnis, dass der Zweite eine Thermosicherung eingebaut hat, ist ja inzwischen durchgesickert. Wie bei vielem von Meanwell: ja, billig gebaut und nicht doppelfehlersicher - aber der Kram funktioniert einfach und fällt meistens auch in den sicheren Zustand "is hee" (oder wie man das korrekt schreibt) aus. Das Meanwell Viech haben wir als Hutschienen-Dings in diversen Mischpult-Netzteilen verbaut (entweder große Switcher der kW-Klasse oder ein kochtopfgroßer Ringkern) - und die funktionieren seit langem. Andere Hi-Tec-Lösungen mit patentierter intelligenter Triac-Steuerung sind längst abgeraucht oder arbeiten einfach nicht zuverlässig. Da das Kundengeräte waren kam da eine out of the box Lösung rein. In einem eigenen Design fahre ich einen 12kVA Trafo über einen 25R 250W Widerstand an 400V hoch und brücke dann mit einem 72A Schütz. Die Thermosicherung, die erst bei Zimmerbrand auslöst, macht mir deutlich mehr Sorgen. Protest angenommen!
Sehr interressante Experimentserie. Ich denke das man nicht nur den Strom monitoren muss, sondern auch die effektive Ausgangsspannung. -> Wenn der Serienwiderstand (linear oder nichtlinear) einen zu hohen Spannungsabfall vor der Last verursacht, dann laufen die modernen Schaltnetzteile möglicherweise in den "undervoltage lockout". Das wäre m.E. konsistent mit deiner Beobachtung das die Serienlast-Funzel flackert weil die Armada von anhängigen Schaltnetzteilen möglicherweise unterschiedliche Schwellspannungen, Hysterese und delays haben und dann die Gesamtlast wilde Sachen macht... Lösung: muss ich mal Hirnen, ist aber sicher nicht easy... ("Brute force" wäre ein full-scale 4kW Wechselrichter, aber des gibt's denn halt net für'n Appel & Ei 😁) Dankeschön für die challenge!
Den Widerstand der Glühbirne in Betrieb kann man ausrechnen, 1/10tel davon ist in etwa der Kaltwiderstand (kannst Du ja auch einfach messen). Wenn Du die Glühbirne so wählst, dass der Kaltwiderstand den max. Strom begrenzt sollte es gehen und Du brauchst auch kein Relais mehr da der Kaltwiderstand kaum stört. Problem ist die Lampe - wird je nach Verbraucher recht groß. Dahinter ist es dann Dauerkurzschlussfest ;-) Mach ich so bei einem Akkulader da der erste Ladstrom für ihn zu groß wäre. Die Lampen sind dann eine Weile an und werden mit wachsendem Ladestand dunkler
INTERESSANTes Video, weil: * ich habe mir vor ~2J einen (billigen - Made in India) Trenntrafo (1500 VA) auf ebay 'geschossen'. * billig wahrscheinlich deswegen, weil er bei jedem Einschalten die Sicherung schmeisst. * Und als erfahrener Sicherungs-killer - war mir sofort klar, dass der Einschaltstrom das Problem ist. (OK - Risiko - weil es hätte auch eine durchgebrannte Wicklung sein können) * Na gut - genau dieses MEanwell-Teil gekauft - reingebastelt - FUNKTIONIERT PERFEKT! Meine Neugier war aber nie gross genug, um zu sehen was in diesem MEanwell-Teil drin ist. Super - jetzt weiss ich es!
Bei meinem 1kW Trenn-Trafo (Y-Reisen) hatte ich ein Ausbau-Zeitrelais (Hutschienenmontage) verwendet und glaube 60W Glühobst. Wenn man den Kram zum Selberfrickeln zusammen kaufen will, dürfte Dien fertige Kauf-Lösungen um Einiges günstiger kommen. Wenn man was wirklich Dickes Anlaufstrombegrenzen will, gibt's dafür ebenfalls Anlaufstrombegrenzer - Die zerhacken 'einfach' zwei der drei Phasen - bei Motoren tut's so ganz gut - ist allerdings kein Hobbyisten-Zeug mehr und Frickeln sollte dort auch eher unterlassen werden ;) Förderbänder oder etwas größere Kreissägen aka Sägewerk.
Nicht Dein Ernst, dass Du heute mit dem Video kommst... Ich hab diese Woche erst zwei von den Unitec-Dingern verbaut. Hab mich vorher tatsächlich gefragt, ob die Dinger was taugen und geschaut, ob die schon mal Bekanntschaft mit der Beißzange machen durften... :D Gut, ist nicht das optimalste Teil, aber es tut bei mir, was es soll. Meine bleiben erstmal drin. Der geringe Widerstand erklärt die Amazon-Kommentare, die sich beschweren, dass es bei größeren Maschinen teilweise nicht funktioniert.
Ich hatte das Problem auch mit der schaltbaren Steckdosenleiste am Schreibtisch. Da ist gerne die Sicherung geflogen. Hab dann ne 50m Kabeltrommel vor die Steckdosenleiste gehängt, seit dem ist Ruhe.
@@Zerobrain Weniger bei einem Kurzschluss, sondern eher bei Belastung nahe der Auslösegrenze des Automaten bzw. auch schon bei weniger Dauerbelastung. Ein satter Kurzschluss wäre hier als Glücksfall einzustufen. (Aber keine Sorge, der tritt bestimmt ein, sobald das Kupfer des Verlängerungskabels thermisch 🔥 freigelegt ist.) 😉
0:21 Dann wäre vielleicht ein Leitungsschutzschalter mit der Charakteristik C die richtige Wahl. Ist bei uns in der Arbeit standard weil wenn der Umzugsdienst mal wieder Arbeitsplätze umzieht und eine sechsfach einsteckt fliegen der B oder nach jedem Netzwischer musst hunderte Leitungsschutzschalter einschalten .
Nur als Tipp, die Glühlampe einfach mal kalt messen, also den Widerstand. Ist die Wendel ist kalt und ich hab vor 30Jahren gemssen, es konnten bis zum 100ten Teil des leuchtenden Zustand war.
Mit dem Verzögerungsrelais ist die Zeit bis zum Durchschalten des Relais vermutlich schon zu lange, d.h. die Lampe hat bereits ihren vollen Widerstand erreicht und die Spannung an der Last ist schon wieder soweit abgefallen, daß das nur einen 2xigen Einschaltstreß bringt.
@@Zerobrain nein das nicht nur als Beispiel für den Kaltmiete. Hab vor 40 Jahren so mal Platinen belichtet. Eine 2,2kW HalogenLampe war das Leuchtmittel. Nur flog immer die Sicherung trotz 16C Automat. Als Vorschalt"gerät diente eine 100W Glühlampe. In der ersten Stufe mit der dazwischen geschalteten Glühlampe einschalten und dann die Glühlampe kurzschließen. Das Meanwell Teil arbeitet ja ähnlich.
Problem an der Selbstbaulösung wird vermutlich auch sein, dass ein Großteil der Spannung über die Glühbirne abfällt, beim Überbrücken laden sich die Kondensatoren in den Netzteilen dann wieder mit einem hohem Strom auf ein höheres Spannungslevel auf.
Das passiert aber nur, wenn man das Glühobst zu schwach dimensioniert. Ich hab bei mir eine 60W Funzel für den PC/Monitor als Startbegrenzung und das funktioniert tadellos. Im Zweifel ist eine stärkere Lampe besser als eine schwächere. Krass gesagt: Wenn man einen 1kW Heizlüfter ohne Problem am Stromkreis betreiben kann, kann man ihn auch als Vorwiderstand verwenden, da eine Reihenschaltung immer weniger Strom fließen lässt als jedes einzelne Element für sich. Die resultierende Spannungsverteilung für die nachgeschalteten Gerät ist bei niederohmigen Vorwiderständen auch auf alle Fälle günstiger. Eine Glühlampe hat als einzigen Vorteil die geringe Baugröße im Verhältnis zur Leistung die sie verkraftet, was sie natürlich für Eigenbauten prädestiniert.
ich habe mir auch einen Einschaltstronbegrenzer gebaut, bisher läuft der seit 2 Jahren und erfüllt seinen zweck, so lassen sich die Schaltnetzteile zusammen einschalten
Gute Netzteile? Da sind sicher etliche Schaltnetzteile mit geringer Leistung ohne PFC dabei, die beim Schalten alle einen durstigen Kondensator ins Netz halten, der praktisch ein Kurzschluss verursacht. Besonders toll wird es, wenn die Netzspannung gerade auf einem Scheitelpunkt ist. Da freut sich der Netzschalter und ist mit Feuer und Flamme zwischen den Kontakten dabei.
Warum hat das Video 4200 Aufrufe, aber nur 396 Daumen hoch? Das sind unter 10%. Los Leute, da geht noch was. Dominik hat dieses Mal sogar mehrfach mühevoll gebastelt.
12:06 Ich hab an einer Zeitschaltuhr gebastelt, um die zu einem Countdownschalter umzubauen und bin beim Öffnen an so ein verschweißtes Kabel gekommen. Die "verschweißte" Verbindung ist dabei einfach auseinandergefallen. Die ist also unheimlich haltbar, wenn der Schweißstrom nicht stimmt und der (chinesische?) Produktionsmitarbeiter mit dem Schweißgerät nicht umgehen kann oder nach dem 100.000sten Gerät keine Lust mehr hat. QM bedeutet auch nur, dass einer so einen Check- Aufkleber dran macht und nicht, dass irgendetwas ernsthaft geprüft wird. 😅 Ich vermute mal stark, dass Weichlöten bei Netzspannungskontakten für solche Geräte mit hohen Schaltströmen auch nicht mehr zulässig ist, weil die Stecker durch Übergangswiderstände schnell sehr heiß werden können und sich dann die Anschlussleitungen entlöten können und dann mit allem in Reichweite in Kontakt kommen können. Das muss also gecrimpt, versteckert oder geschweißt sein. (Ich hab es dann für mich doch weichgelötet, weil ich es nicht schweißen kann. Ich böses ich.) Der neue Schukostecker vom meinem 2400W Einkochautomaten kommt bei langem Betrieb auch schon auf gute 60°C, weil das ganze Plastik im gestecktem Zustand natürlich die Wärme gut isoliert. In einer Gammelsteckdose würde der sicher schnell richtig heiß bis die Thermoplaste verlaufen oder das ganze Feuer fängt. 😏
kannst du mal bitte ein video machen (wenn du möchtest 🤪) wo du evt die Plausibilität von Strommessezangen mit einer inrush Funktion zeigst (wegen dem Anlaufstrom) das würde mich sehr interessieren ob man diesen werten trauen kann und wie genau diese werte sind👍🏽
Bei größeren Lasten ( z.B. Kreissäge ) habe ich ich als Vorwiderstand immer alte Bügeleisen für 1,- DM vom Flohmarkt genommen. Damals wollten alle nur noch Dampfbügeleisen haben.
Den Unitec Strombegrenzer hatte ich selbst mal. Ich muss sagen von diesem Produkt bin ich nicht so begeistert. Gemerkt habe ich es daran, das es mir irgendwann doch wieder die Sicherung geschmissen hat. Zu Schmoren oder ähnlicher hat er bei mir nicht, nur die Sicherung flog. Er geht vielleicht für irgendwelche Lampen und Kleinzeug, aber wie du schon sagtest, mit 1 Ohm einfach zu wenig. "Er wird das schlimmste schon abfangen", ja, aber bei Geräten die eben mehr brauchen oder wie in deinem Fall, die Geräte auf dem Tisch, ist das Teil einfach zu billig. PS: Ich hatte diesen Strombegrenzer auch für so etwas genutzt, da ich auch einen kleinen Basteltisch zu Hause habe.
Auch mit teuren Geräten von Markenherstellern habe ich kaum gute Erfahrungen gemacht. Man schaue sich in dem Video nur die winzigen Relais an und stelle sich einen hohen Einschaltstrom und den damit verbundenen Kontaktabbrand, insbesondere bei induktiver Last, vor.
Ich besitze einen Einschaltstrombegrenzer und in der Anleitung wird erwähnt das der Begrenzer erst am Netz sein muss und dann die Last Zuschalten oder in Deinem Fall den Stecker des Verbrauchers.
Der Powermanager von Conrad (vor 25 Jahren) hatte 7 Steckdosen und Schalter und einen Mainswitch vor dem ein Kondensator mit rund 7uF eingebaut war. Natürlich nicht als Begrenzer gedacht. Aber war nicht die Regel, jede Spule braucht einen Kondensator?
Ich habe eines von den Steckdosenteilen erfolgreich im Einsatz für ein Victron Ladegerät. Das hat der Hersteller so dimensioniert, dass der B16 Automat zu 95% nicht fliegen wird. Hab leider in der Gegend keine einzeln abgesicherte Steckdose und sobald da nur ein bisschen Strom zusätzlich vorhanden ist, fliegt die SIcherung immer wieder beim einschalten. Das Problem bei den Teilen ist, dass man nicht weiß was innen drin ist, weil die (Chinesen?) da lustig Platinen tauschen. Hab deshalb ziemlich lange gesucht und jetzt den hier "Einschaltstrombegrenzer ESB 230-16 230V 16A 3680W Anlaufstrombegrenzer" verwendet. Der Steckt die ganze Zeit in der Steckdose und zwischen dem Begrenzer und dem Ladegerät steckt ein Shelly Plug. Seitdem ich das montiert habe ist die SIcherung nicht ein einziges mal geflogen.
Ich verwende zur Einschaltstrombegrenzung mittlerweile ein paar Meter Kabel, um ein Stück Eisenrohr gewickelt. Funktioniert perfekt und ist absolut verschleißfrei.
@@Zerobrain Stimmt und könnte mir die Zwangsanschaffung einer Wärmepumpe ersparen. Nun im Ernst: Meine "Konstruktion" natürlich nur in Kombination mit Verbrauchern mittlerer Leistung, bei denen ich weiß, dass sie intern abgesichert sind, etwa durch eine Schmelzsicherung oder eine Multifuse. Gleichwohl habe ich mich über Ihre Antwort sehr gefreut, da sie mich auf die Idee brachte, meine "Konstruktion" um eine Thermosicherung zu erweitern, die ich mit ein wenig Schrumpfschlauch in die Wicklung einfüge. Seitenschneider, Abisolierzange, Crimpzange. Die Beißzange hat Urlaub. Dann sollte die Sache wirklich sicher und verschleißfrei sein. Verschleißfrei deswegen, weil die Ausfallwahrscheinlichkeit mit geringerer Zahl der Komponenten sinkt. In Ihren Videos erstaunt es mich immer wieder, welch komplexe Schaltungstechnik oft zur Lösung einfacher Probleme zur Anwendung kommt! In Abwandlung eines Apple Werbeslogans und unter "minimalinvasiver" Misshandlung der englischen Grammatik: "Think simple!"
Ich habe bei mir den Einschaltstrombegrenzer von Unitec seit ca 4 jahren im Einsats. Damit schalte ich immer meinen PC, Soundanlage und Monitoer ein. Funktioniert einwandfrei, seitdem ist niewider die Sicherung geflogen. Interrisant das Gerät ma von Innen zu sehen und jetze zu verstehen wie es Funktioniert. Danke für die Erklärung.
Ich hab ein Brother HL-5450DNT Laserdrucker der als erstes auf L3 angeschlossen war, da Löste einmal die Sicherung des Raumes dann mal der RCD der Wohnung und einmal die Schmelzsicherung nach dem Zähler aus. Jetzt steht er im Wohnzimmer auf L2, läuft da ohne Probleme.
Servus, Die Bauart des schwarzen Gerätes, wenn man von dessen Schwächen absieht, halte ich für praktikabler. Weil es sich vermutlich auch ohne Auszustecken selbstständig zurücksetzt, wenn hinten dran kein oder nur sehr wenig Strom fließt. Die 2,6 Ohm + der Netzinnenwiderstand sollten eigentlich ausreichen, um einen B16er mit nicht mehr, als dem 5-fachen des Nennstromes kurzzeitig zu belasten. Was zumindest den Magnetauslöser des B16 in Schach halten sollte.
Ähnliches Problem: Kernbohrmaschine zieht beim Anlauf 25A, da wirft es natürlich einen 16A Automaten. Im Dauerbetrieb hat sie “nur” 3kW, also 13A. Baue mir gerade einen Einschaltstrombegrenzer basierend auf einem SSR/Phasenanschnittsteuerung. Hat den Nebeneffekt, dass ich die Drehzahl bei einem Bürstenmotor regeln kann und sich das Maschinchen hoffentlich sanft hochfahren lässt. Aber was dafür taugt ist sicher nichts für Schaltnetzteile.
Jo, ich hab auch schon erlebt dass die halbe Halle dunkel war, weil eine 40A NHS Vorsicherung geflogen ist. Mein Arbeitskollege wollte seinen gesamten Arbeitsplatz mit einem Dutzend Steckernetzteilen, PC, Bildschirm, Drucker etc. an mehreren Steckerleisten und mit nur einem Hauptschalter auf einer Phase betreiben. Das war dann wohl eher ungeschickt 😂
Hier war es die Kombi aus neuem PC und Monitor, welche die Sicherung warf (und den Steckdosenleistenschalter gekillt hat). Bei Einschaltwiderstand war mir schon klar, der muss Leistung abkönnen. 60W Glühlampe aus der Grabbelkiste mit einem Drucktaster parallel zum Schalter für die Steckdose und schon war Ruhe. Beim "An"tasten der Steckdose leuchtet die Lampe kurz mit voller Helligkeit und so wie sich die Netzteil- Kondensatoren aufladen (und die Spannung im Netzteil steigt) wird die Lampe dunkler und man kann mit dem Hauptschalter voll einschalten. Im Zweifel würd ich lieber eine zu groß dimensionierte Vorglühlampe in den Sockel schrauben. Die Logik ist ja simpel: Wenn ich eine 100W Funzel alleine einschalten kann, ohne dass die Sicherung fällt, dann sollte jede Reihenschaltung mit der 100W Funzel ebenso problemlos für die Sicherung sein. Gleichzeitig ist klar, dass Schaltnetzteile mit zunehmender Ladung der Eingangskondensatoren "hochohmiger" erscheinen und im Spannungsteiler Netzteil vs. Lampe damit immer mehr Spannung anliegen haben. Damit starten die Netzteile (oft schon ab 110V im regulären Arbeitsbereich) rasch und sauber. Eine zu klein dimensionierte "Vorglüh"lampe hingegen schafft hier nur Probleme an allen Fronten. Ich hab für mich aber den rustikalen Weg über "An"tasten und "Ein"schalten gewählt, weil so ein dauerhafter Betrieb mit Vorwiderstand ausgeschlossen ist. Das letzte was man will ist ein unbemerkter fixer Vorwiderstand für eine variable Last was zu unvorhersehbaren Spannungsverschiebungen und Instabilitäten führen würde. Dieser Gedanke würde mich dann auch von Überbrückungsrelais für dauerhaft eingeschleifte Widerstände Abstand nehmen lassen, wenn danach irgendeine Elektronik von nennenswerter Leistung und ebensolchem Wert angeschlossen werden soll.
Manchmal reicht es, die Last bei einer definierten Phase (0° bei C und 90° bei L) einzuschslten. Ein Relais wird dann von einem Nullphasendetektor angesteuert; bei L-Last mit 5 ms Verzögerungsteil.
Ein Relais ist dafür zu langsam, da müssen Halbleiter für her, die haben aber wieder ne größere Verlustleitung und der gesamte Aufwand wird wieder richtig groß.
Ich würde für so eine Schaltung selbstsichernde Zementwiederstände (Zinnschleudern😂) und Paralel dazu das Relais, was diese dann überbrückt, verwenden. Zur Fehleranzeige würde ich die Ausgangsspannung abgreifen und mit dieser entweder direkt eine LED über einen Vorwiederstand betreiben, die dann an ist wenn alles IO, oder dieses Signal über eine Invertierende Schaltung der LED zuführen, sodass diese angeht wenn das Relais nicht überbrückt hat und die selbstsichernden Zementwiederstände ausgelöst haben. Bei diesen selbstsichernden Zementwiederständen ist einer der Anschlüsse mit einer Federzunge verlötet, die einmal über die gesammte Länge des Widerstandes geführt und am anderen Ende isoliert am Keramikkörper besestigt ist. Wenn nun der Wiederstand zu heiß wird erwärmt diese Federzunge die besagte Lötstelle, sodass diese aufgeht und durch die Federzung getrennt wird. Oftmals fliegt dabei das Lot von dieser Stelle davon und verteilt sich im Gehäuse, deshalb werden diese Widerstände auch Zinnschleuder genannt. Es ist dabei darauf zu achten, dass diese Widerstände so verbaut werden, dass das wegfliegende Lot möglicht an der Gehäusewand landet um keine ungewollten Lötbrücken zu erschaffen. Desweiteren sollte man nicht versuchen einmal ausgelöste Zinnschleudern wieder mit normalem Lötzinn zu verlöten, denn oftmals wurde ein Speziallot mit definierter Schmelztemperatur verwendet.
nächste problem ---->woher die zinnschleuder nehmen ?...google mit "selbstsichernde Zementwiederstände" etc weiß es schonmal nicht ......bleibt nur alte röhren-tv schlachten ?
@@ralr9 Such nach: "thermal cutoff resistor" oder "wirewound resistor with thermal cut-offs" das sind zwar nicht die originalen Zinnschleudern, aber die machen im Grunde das selbe.
12:41 Sag doch einfach Shunt zu dem Stromsensor, der einfach nur ein recht kleiner Widerstand ist. Ich bin zwar nicht so für Denglisch, aber hier klingt es gleich viel fachmännischer. 😏 Und das was da rüber geht ist wohl die kleine Spannung, die über dem Shunt bei Strom abfällt.
Für sie Siemens Logo! gibt es den LOGO! ICL230 mit Hutschienenmontage der auf 5A ausgelegt ist, ist eine interessante Alternative für die üblichen Relaisausgänge von Kleinsteuerungen.
Ein anderes Thema was noch interessant wär. Blindleistungskompensation. Ja, am Zähler zahlt man nur die Wirkleistung, aber an der Powerstation hilft es einem mehr von der gespeicherten Energie auch wirklich nutzen zu können, statt die Blindleistung in Widerstände in der Powerstation zu verfeuern.
24:00 Hat das Netzteil eventuell ein PFC? Das komische Verhalten ließe sich auch damit erklären dass der Ausgang erst mit einer Verzögerung eingeschaltet wird. Erstes Aufleuchten ist dann das Aufladen der primärseitigen Elkos, das zweite das der sekundären. Hatte das Netzteil einen Verbraucher angeschlossen?
Selber bauen mit Relais, welche nacheinander kurz elektronisch eingeschaltet werden ... der Grund des hohen Einschaltstromes sind die Ladeelkos der Netzteile ... oder die Geräte ganz normal individuell einschalten
Wo wäre in einem Trenntrafo ein Lade-Elko ? haha. es gibt trotz der Flut von Schaltnetzteilen immer noch genug induktive Verbraucher, sei es Motoren oder fette Linear-Netzteile etc. Klar wird ein 60VA Trafo nie den Automaten killen - aber z.B. Trafos und Motoran so ab ~1000 VA aufwärts können das immer noch gut.
Einschaltströme hinter einem Trennrafo zu messen ist natürlich sicherer. Allerdings auch relativ wertlos. Weil der Trafo ja jede Menge Widerstand in das System einbringt, die die Messung verfälschen. Ich hätte mir da eher sowas wie eine Stromzange (mit Ausgang, wo dann das Oszilloskop angeschlossen wird) erwartet...
Ich habe vor meinen Selbstbau-Trenntrafo (1 kVA) einen entsprechend dimensionierten NTC in Reihe geschaltet. Dieser wird von einem 16A Relais überbrückt, ohne weitere Schaltung. Die Zeitverzögerung beim Anziehen des Relais reicht völlig aus, selbst an alten LS-Schaltern mit H-Charakteristik ist ein Betrieb möglich...
Genau, die Relais brauchen so im Durchschnitt 20 ms zum Anziehen. Das entspricht sowieso schon einen ganzen Welle und so umgeht man die Spitzen beim Einschalten bei Wellenscheitel.
Ob ein Kaltleiter jetzt konzeptionell das klügste Bauteil für eine Einschaltstrombegrenzung ist, daran habe ich so meine Zweifel. Die Literatur empfiehlt eher NTC also genau das Gegenteil einer Glübirne. Für Gasentladungslampen hat man gerne Drosseln als Strombegrenzung genommen. Hier muss man allerdings auf Induktionsspannungen aufpassen. Niemand möchte sich den halben Hausrat zerschießen, weil die Sicherung nach 80 A durch die Drossel geworfen wurde und diese dann irgendwie wieder ihre magnetische Energie los werden will. Gefunden habe ich hier z.B. 'Isoltra Typ EI 78/36' für 380V/10A als Einschaltstrombegrenzung. Elektrisch am übersichtlichsten sind tatsächlich ohmsche Widerstände die man dann verzögert aus dem Stromkreis nimmt. Denkbar sind natürlich auch Nullspannungsschalter oder sogar Schwingungspaketsteuerungen. Das wird dann technisch aber schon ein bisschen Overkill.
Da das Zeitrelais jetzt ja schon gekauft ist wäre meine Idee, eine Hälfte des Setups direkt an die Spannung zu hängen und die andere über das Relais und ein Schütz verzögert zu Schalten.
Deine Netzteile verhalten sich mit dem Glühobst in Reihe überhaupt nicht komisch. Wenn am heiß werdenden Glühfaden zunehmend Spannung abfällt, fehlt diese an den Netzteileingängen. Also versuchen die Netzteile, dagegen zu regeln, indem sie mehr Strom ziehen (wollen), damit die Leistung am Ende stimmt. Das bringt dein Lamperl aber erst recht zur Weißglut, wodurch die Spannung bei den Netzteilen so weit absinkt, dass deren Regelchips aussteigen und die Stromaufnahme plötzlich zusammenbricht. Dann beginnt das Spiel von vorn.
Heute würde ich aber eine Siemens ECPD nehmen, da ist alles drin verbaut (FI / LS / Einschaltbegrenzer). Das Zeug mit der Lampe ist richtig retro ... heute macht man so was mit ner SPS. Syncroscope mit ner Lampe .... den Schalter nur umlegen, wenn die Lampe gerade ausgegangen ist und vorher langsam aus und angeht .... und schon sind 8200MW am Netz. Ich hätte eine deutlich stärkeres Lampe genommen, da diese mehr Strom für die Kondensatoren oder Motoren liefert. Gerade Motoren mögen es nicht mit gar so wenig Spannung anzulaufen.
Das Problem ist der Konsator kann sich vollständig aufladen dann biginnt es zu arbeit und entläd den Kondensator so weit das es wieder aus geht. Bei modernen weit bereits Netzteilen behinnen die oft schon bei 50V. Heißt der Kondensator pendet ständig zwischen 50V und Nahezu 0. Und dann schaltet das Relais. In der Praxis muss entweder das Relais schneller seil als die einschaltverzögerung des Netzteils oder der Vorwiderstand ausreichen klein das das Netzteil bereits mit Vorwiederstand bereits arbeiten kann ohne das der Kondensator zu weit entladen wird das unter die ausschalt schwelle fällt. Der Steuerchip des Netzteils läuft meist normal weiter weil der seine Betriebspannung über eine eigenen Kondensator puffert der meist über einen hochohmigen Widerstand geladen und entladen wird.
Ich wage zu sagen, dass Deine Glühbirne zu klein ( zu hochohmig) ist. Versuche es mal z.B. mit einem 500W Halogenstab. Als Zeit für das Relais wäre 1/10 Sekunde passender.
Also ich hätte da Angst bei den Begrenzern. Wenn da ein tatsächlicher Kurzschluß ist, kommt da der LS? Oder brennt einfach nur das Ding ab? Die Relaiskontakte werden schön zusammenschmelzen. Warte mal, mir fällt da gerade der Begriff des „Nullspannungsschalters“ ein, der erst bei Nulldurchgang Kontakt gibt. Gab es früher beim Dimmen von LS-Röhren. Wäre so etwas nicht vllt. geeignet? Zumindest hätten man die Phasen besser im Griff.
Wäre es nicht einfacher und billiger wenn man den Stromkreis aufteilt auf 2 Kreise ? Man müsste zwar 2 Schalter betätigen ( oh welche Anstrengung...) aber der Einschaltstrom wäre auch nur noch der halbe und die Sicherung würde wahrscheinlich drin bleiben. Wer es trotzdem technischer mag kann einen Einschaltsequenzer nehmen. Damit werden alle Geräte mit einer Verzögerung nach einander eingeschaltet. Damit wäre alle Spatzen gefangen und ein interessanter optischer Effekt hätte man auch, wenn sich so langsam nacheinander erst das ein Netzgerät, dann das nächste, dann das Oszi, dann der Generator. usw einschaltet..........wäre sicher auch mal interessant dazu ein UA-camvideo zu machen.
Bei mir klickt der LS im UV ja selbst wenn ich den Schalter von meinem Mehrfachstecker für PC und 2 Monitore betätige. Einmal hat´s mir den sogar geschmissen. Bei der Absaugung, Kreissäge und Co ist alles in Ordnung. Würde es mir den LS öfters schmeißen würde ich auf C16 wechseln.
Hm, interessant! Das erinnert mich grade an ein Projekt in der 4ma, wo genau für diesen Zweck (viele Server an einer Leitung, ergo Einschaltspitze) ein professioneller Power Sequencer angeschafft wurde. War richtig sackteuer, das dumme nur: hat nicht funktioniert! Wenn ich das richtig in Erinnerung habe (hab's nur von Kollegen erfahren), hat der Sequencer, wenn er selber keinen Strom hatte, per default alles auf leitend statt auf "aus" geschaltet. Klassischer Design fail... wurde dann vom Hersteller auch so bestätigt... 🙈
Kenn ich, kenn ich ;) bei mir schmeißt die Kreissäge immer den Sicherungautomat 16A, alter Typ. Werde woh einen neuen Automaten einbauen, einen der was Träger ist, auch 16 A
Schade das die Selbstbaulösung so nicht funktioniert. Probier mal 200 und 500 W Leuchtmittel aus - das wird eher gehen... Trenntrafo - Was ist das? Das Analog-Oszi in meiner Jugend konnte die Differenz zwischen den beiden Kanälen bilden. Sone Messungen habe ich dann immer mit zwei Teilertastköpfen gemacht. Man kann auch im N messen, dann ist die Spannung gegen Erde nicht so hoch. Manchmal auch das Oszi isoliert aufgestellt und ohne PE angeschlossen. Der PE, besser gesagt Phase kam dann über den Tastkopf :-( Das waren noch Zeiten. Über 40 Jahre ist es her. Hochkonzentrirt ist dabei nie was passiert. Drei Stromschläge hab ich bei ganz anderen Gelegenheiten bekommen...
stärkere Lampen zu benutzen bringt nichts. Da die normalerweise Kaltleiter sind haben die genau dann wenns gebraucht wird auch einen zu niedrigen Widerstand.
Ich habe für jedes einzelne Gerät eine eigene Sicherung im schaltkasten, auch um brummschleifen in der Anlage zu vermeiden 😂 Damals ein bekannter hat ein Meter Bausteine in eine 100fach Steckdose geknotet, das hat gewaltig geblitzt und geraucht. Die meisten Geräte gehen weit über 1 kw beim einschalten. Und die ganz großen haben Batterien eingebaut, sonst reicht der einschaltstrom von 3 Phasen nicht einmal aus 😂🤷🏼♂️ Strom ist doof
Hm, hier sind ja so viele Ideen. Ich habe eh nichts zu melden, aber ich fände ein Follow Up Video interessant, wo man die ganzen Ideen mal auswertet, unteruscht oder testet.
Mich verärgert seit Jahren der akustisch vernehmbare und am Kontaktabbrand erkennbare Funkenschlag einiger Steckernetzteile beim.Einstecken. Das Problem ist die extrem hohe Strombelastung der Elkos hinter dem Gleichrichter. Die dünnen Alufolien und die Kontaktierungen nach außen machen das nur eine begrenzte Zeit mit. Zur Vermeidung dessen habe ich mir Zwischenstecker erworben, die ich mit einem NTC in Serie ausgestattet habe. Mehr nicht. Ein bemerkenswertes, zu einer PowerStatiom gehörendes Netzteil löste bei mir regelmäßig die 16A Sicherung aus. Man mag sich vorstellen, was im Elko vor sich geht. Um dieses Problem zu lösen, da sich in diesem Leistungsbereich ein NTC nicht eignete, habe ich einen Stelltrafo angeschafft. Langsam hochfahren. Problem gelöst!
Mist, die Hutschienenvariante von dem ICL wollte Ich mir eigentlich hinter den Automaten im Sicherungskasten bauen. Ich hab nämlich das typische Altbauproblem von vollausgelasteten Stromkreisen. Da kann man selbst einen C-Automaten nicht einschalten ohne die Hälfte der Schaltnetzteile aus den Dosen zu rupfen. Allerdings ist der Kühlschrank als induktive Last auch dabei. Mit Inverter, der kotzt doch mit den Vorwiderständen. Ich hätte gerne was, das 50 Ampere durchlässt, und die auch sicherstellt, wenn die Spannung dahinter ansteigt. Das ist ja das nächste Problem der Vorwiderstände, der Strom wird ja immer kleiner, und wenn dann Schaltnetzteile anlaufen gibt das bestimmt fiese Schwingungen in dem System. Ich denke, ich werd jetzt Richtung Sequenzer gehen, das vielleicht die großen Steckdosenleisten verzögert einschalten... Gut, das Ich das Ding noch nicht verbaut habe.
@@Zerobrain , sorry, hab nicht alles erwähnt. Manuell mach ich es schon mit einem Taster als Öffner, der einen überbrückten Widerstand aktiviert. Zusätzlich, als ESP32 gesteuerte Not-Aus-Funktion hab ich zwei SSR in Reihe geschaltet und einer der beiden SSRs überbrückt einen 50 Ohm Hochlastwiderstand mit sehr grossem Kühlkörper. So kann ich ganz ausschalten, aber auch gedrosselt einschalten. Gibt es was einfacheres?
Braruchts überhaupt ein Zeitrelais? Meine nicht fachmännische Meinung ist, dass bis das Relais anzieht, schon genug "Strom" durch die Glühbirne geflossen ist, um die Stromspitzen zu dämpfen....
Kann das sein, dass der runde 7,5 Ohm Widerstand von dem Meanwell Teil max. 184°C ab kann und gleichzeitig eine 15A Sicherung ist? Zumindest steht es ja dort drauf. Man könnte ihn ja mal heizen und somit testen.
Tröt... Frage... Kann der Anlaufstrom Begrenzer überhaupt richtig arbeiten wenn er mit der Last am Hintern eingesteckt wird? Ist das nicht so gedacht, das der Begrenzer am Netz hängt und das angeschlossene Gerät eingeschaltet wird, wie so ne Bohrmaschine oder heizstab.???
Wär eher an einer Lösung interessiert, damit nicht immer das Licht flackert, wenn in der Werkstatt die Kreissäge oder der Hobel anläuft (beides 3-phasig) gibt’s da vernünftige Lösungen? :)
Das Oszi an den Trenntrafo und den Tastkopf direkt an einen Messhunt. Ein normaler Messwandler wird sicher nicht gehen, wobei es Teure Oszi Messwandler im Mhz bereich gibt.
@@Zerobrain Dazu gehören natürlich noch weitere sicherheitsmaßnahmen. Der FI ist auch weiterhin in Betrieb. Ich möchte hier keine Anleitung schreiben, wie man so eine messung durchführt, eine Fachkraft weiß das. Leihen sollten sowieso nicht an solchen Spannungen messen. Ich finde dein Video an sich super, eine Messung an der Niederohmigen netzspannung hätte sicherlich ganz andere ergebnisse hervorgebracht. Immerhin ist der Trenntrafo ja schon eine Strombegrenzung. Gruß
Oh, was ein Zufall... gerade sowas suche. PC Netzteil einschalten geht gerne mal schief weil die Bude hier so toll verkabelt ist Solltest du das Thema nochmal vertiefen wollen würde ich mich über einen Test der ein oder anderen vermeintlich höherwertigeren Lösung freuen. (Schabus Anlaufstrombegrenzer, Maschinenanschlussleistung: 2500 W/10 A o.ä.)
11:26 Nee, 1R8 ist nicht 1,0 Ohm 😀 Das "R" kannste als Komma verstehen. Weiter oben wird es dann durch "K" und "M" ersetzt. Du weist sicher selbst warum. 😁 Für das "J" am Ende bin ich aber auch zu ungebildet. Toleranz? 🤔
Ich habe das gleiche Problem und hatte mal die Idee einfach eine große Induktivität, so 5-10 mH (1,5mm²), überbrückt mit einem 10-20 Ohm Widerstand in Reihe mit der Versorgungsleitung zu schalten. Im Einschaltmoment sollte die Spule kurz den Strom begrenzen auf den Strom durch den Parallelwiderstand. Danach bleibt nur der kleine XL (50Hz) der Spule. Weiß jemand ob das funktioniert?
Der Gedanke ist interessant, aber der Widerstand wird immer "parasitär" wirksam bleiben und still einiges verheizen. Eine Spule dauerhaft mit im Stromkreis zu haben ist nicht unkritisch, da manche Netzteile und verschiedenen Gerätesteuerungen mit eine Phasenverschiebung ( resultieren aus der induktivität ) nicht umgehen können. Also besser nicht.
🔺Korrekturen 🔺
👉Selbstsichernder Widerstand im Meanwell: "Beim MW Strombegrenzer ist das rechte Bauteil ein Widerstand mit ThermoSicherung. Der löst bei Fehlfunktion des def. Relais aus." (@antonschuler3331):
👉C16 Automat einsetzen. Sollte man nicht so einfach ohne Messung der Werte der Anlage. In meinem Fall ginge es, da ich das Labor schon passend verdrahtet habe, wollte aber eine allgemeingültige Lösung finden.
👉Glühbirne / Einschaltdauer: Guter Einwand war, dass sie nur sehr kurz (bevor sie zu Leuchten anfängt) im Kreis hängen sollte.
👉Gerät 1 ist wohl so gedacht, dass es in der Steckdose permanent "ein" verbleibt und dann die Last verzögert, wenn sie eingeschaltet wird. Damit kann ich so nichts anfangen. Der Einwand, der Nichterkennung des Relaisversagens bleibt.
Die Glühbirne muss überbrückt werden, bevor sie anfängt zu leuchten. Sonst bekommt das Gerät dahinter kurz vollen Strom, dann rapide fallend, dann eine Sekunde viel zu wenig, dann wieder vollen Strom. Und die Glühbirne sollte so dimensioniert werden, dass sie mit dem kalt-Widerstand ans gewünschte Stromstärkelimit herankommt.
Ist auch eine super Sicherung für Breadboardprojekte: DC-Glühbirne davor, bei Kurzschluss leuchtets und nix geht kaputt.
In angep. Komm übernommen.
Das hatten wir in der Berufsschule so. Die Anschlussterminals am Schülertisch hatten ne Rote Leuchte mit dem Text "Schluss". Die hat dann geleuchtet, wenn der Strom zu groß war.🤷♀
Moin 😊,
17:17 Der Ntc ist zwar klassisch, bei Netzunterbrechung kurz nach dem Einschalten ist er aber noch warm--->Einschaltstrom wieder hoch. Ein Widerstand ist da ehrlicher.
Weiterhin viel Erfolg bei den Strömungsbegrenzungen👍🏻👍🏻👍🏻
Messen vom Inrushcurrent ist sehr schwierig, schon alleine wegen des Schalters selber (Prellen eines Schalters oder des Relaiskontaktes). Beim MW Strombegrenzer ist das rechte Bauteil ein Widerstand mit ThermoSicherung. Der löst bei Fehlfunktion des def. Relais aus.
Gute Ergänzung!
Bin also nicht der Einzige dem das aufgefallen ist. Da steht 184C 15A. Für mich sieht das nach 184 °C Thermosicherung aus die dann auch irgendwie alternativ einen Nennstrom von 15A hat.
@@ChipGuy das ist richtig bemerkt - leider habe ich kein zugehöriges Datenblatt gefunden, resp. was ähnliches von KOA. Dieses ist aber EOL (WFxN - Serie). Ein Ersatz könnten die CWFS - Typen ( Coat Insulated Wirewound with Fusing Function) sein. Ein durchaus brauchbares Bauteil.
Wie funktioniert ein XT60 Blitzschutz Stecker ? Der kann zum Beispiel für einen Scooterakku genommen werden damit beim anstecken an den Controller kein Lichtbogen entsteht.
@@SteffenHoffmann-s7m mit Gold beschichtete Kontaktflächen eines Steckers eignen sich bestens als Verbindung zur Batterie. Die Beschichtung ist hauchdünnes (FLASH) Gold. Dieses Gold brennt bei InrushCurrent Vorgängen ab. Das muss verhindert werden. Es scheint da Stecker zu geben, die mit einigen Ohm Innenwiderstand zu Beginn des Steckvorganges den Anfangsstrom begrenzen und dann komplett eingesteckt den miliOhm Übergangswiderstand haben. Gesehen, gemessen hab ich sowas noch nicht. Hat nichts mit Blitzschutz zu tun - da brauchts andere el. Bauteile (Bsp. Varistor,... ).
Von Völkner, ELV und Conrad gibt es einen Einschaltstrombegrenzer für die Steckdose zu kaufen. Davon betreibe ich seit vielen Jahren mehrere. Die funktionieren gut, und haben bis heute ca. 10 Jahre durchgehalten.
Tolles Video zu einem wichtigen Thema! Ich habe vor einiger Zeit drei Kaufgeräte angeschafft und war wie Du enttäuscht über die Einfachheit des Innenlebens zu saftigen Preisen. Und alle drei waren Markengeräte (Transtech, Camtec, TPS). Zwei davon waren wie das Meanwell mit Widerständen aufgebaut, eins mit einem NTC, den ich für 16A viel zu klein empfand. ICh bin dann zum Äußersten geschritten und habe einen mit einem echten (teuren) Inrush Limiter NTC , zusätzlich eine Thermosicherung dicht daneben in Reihe konstruiert. Das 2x16A Relais mit 48V wie im Meanwell von einem Kondenstornetzteil/Gleichrichter/Widerstände/zener versorgt. Gedacht ist dies für einen 800W Ringkerntrafo der meine CNC Servos versorgt. Hinter dem Trafo sitzt eine Kapazität von 30mF, weshalb dieser Limiter wirklich nötig wurde. Der Trafo wird über eine Schütz geschaltet. Funktioniert blendend. Ich verwende einen baugleichen auch für meine Steckdosenleiste, die die beiden PC's versorgt, wobei mir früher immer mal die Sicherung für mein Zimmer geflogen ist beim Einschalten eines der PC's.
Ich bin immer wieder von der Sachkenntnis begeistert. Die Erklärungen sind selbst für mich als Laie verständlich und nachvollziehbar. Ich folge deinem Kanal schon länger und schau mir auch fast jedes Video an.
Meiner besteht aus 5 x 2,5R - NTCs (bei 25°C) in Serie, die von einem Relais (mit 230Vac Spulenspannung), welches mit der Spule einfach parallel zum Ausgang liegt, gebrückt werden.
Solange am Ausgang nahezu ein Kurzschluss anliegt, fällt ja ein großer Teil der Netzspannung an den NTCs ab. Daher zieht das Relais erst an, wenn sich der Einschaltstrom entsprechend abgesenkt hat (und die NTCs warm werden). Die NTCs habe ich aus Sicherheitsgründen eingesetzt, da bei einem Kurzschluss am Ausgang das Relais ja nicht anziehen würde. Dann übernehmen die NTCs das auslösen des LS - Schalters. Die NTCs sind vom Typ her geeignet bis 10A Dauerstrom. Das sollte ausreichend sein.
Sehr elegant gelöst.
Interessante Idee.
@@Zerobrain Top - Aktuelles Thema 😂
Eigentlich weiß ich es besser, habe mir aber heute trotzdem eine "Smart - Steckdose" geröstet. Es muss also ein zweiter Begrenzer gebaut werden. Mein 3D - Drucker (400W - SNT) + "Filamenttrockner - Eigenbau" (100W - SNT) + mein Raspberry für den Drucker (45W PD - Netzteil) an einer Steckerleiste, welche in der besagten Steckdose steckte, haben ihr ein Ende bereitet.
"Ein" hat funktioniert, "Aus" nicht mehr, obwohl die LED "Aus" signalisiert. Das Relais klebt beharrlich, da hilft auch kein "sanftes" klopfen mehr.
Die 1 Sekunde oder vielleicht soger 0.2s noch ist viel zu lange. Da hat die Glühbirne schon den Endwiderstand erreicht und es bleibt für die angeschlossenen Verbraucher, die vielleicht im 1. Augenblick noch etwas Spannung erhielten, nichts mehr übrig. Erst dann schaltet das Relais - wodurch sich am Einschaltstrom nichts verbessert hat.
D.h. eine Glühbirne oder auch ein PTC sind eher kontraproduktiv, NTC wäre besser.
Dazu noch die Lastabhängigkeit des Ganzen - da gefällt mir die Lösung mit den ~15Ohm, welche den Maximalstrom eben gerade auf den Strom der gebräuchlichen Automaten begrenzen, noch am besten. Weil auch die Elektronik inkl. Gleichrichtung eine Zeit zum Einschalten und für die Strommessung benötigt, die oft nicht so optimal ist.
Wenn dann das Relas genau in einen Peak reinschaltet, bei vorher zu hohem Serienwiderstand, kann die Sicherung trotzdem fliegen.
Optimal wäre eine "Samftanlaufschaltung" mit Phasenanschnitt-Dimmer, aber Dämpfungsgliedern, der sich innerhalb 1/2 bis 1 Sekunde auf volle Leistung durchschaltet.
In den angep. Kommentar übernommen.
ich hatte mir so 'ne Schaltung auch mal angesehen - war für grössere Motoren gedacht:
* Der 'Einschalt-Pfad' geht über paar parallele NTCs.
* Dann war ein NE555-basierter Timer dran, der im Null-Durchgang(!) einen TRIAC schaltet, der die NTCs brückt.
ja - man kann alles beliebig aufwändig gestalten. :-)
Servus, vielen Dank für das Video. Gerne auch öfter mal größere Projekte wie das letzte.
Wie du sagst, der Anlaufstrom hängt von der Phasenlage ab. Der Strom ist am Scheitelwert am höchsten, am Nulldurchgang am geringsten. Der Unterschied kann kA und wenige A bedeuten. D.h. im Nulldurchgang schalten, dass geht aber mit normalen Relais nicht, die Flugzeit ist zu undefiniert. Aber mit einem Halbleiterschalter kannst du das machen. Es gibt fertige Solid-State-Relais oder du baust dir eins, wichtig ist die Nulldurchgangsschaltung. Dazu brauchst du nur einen Opto-TRIAC mit Zero-Crossing Funktion und ein Leistungs-TRIAC, der die maximale Impulsenergie abkann. Parallel dazu schaltest du dein 16A Relais. Das alles braucht eine kleine Zeitschaltung. Die Ansteuerung braucht ein kleines Netzteil, z.B. kondensatorbasiert. Induktive Lasten lassen sich auch super ausschalten, TRIACs erlöschen ja bei Nulldurchgang. Das hält dann quasi ewig. Damit hast du ein Hybrid-Relais gebaut.
Nulldurchgangsschalter war jetzt auch meine erste Idee.
Danke dir für die wie immer großartige und ausführliche Analyse! Auch wenn diesmal ohne Beißzange 😃
Ich hab den Meanwell Einschaltstrombegrenzer seit einigen Jahren problemlos im Einsatz und kann ihn sehr empfehlen.
C16 statt B16 LS wäre bei mir aufgrund unzureichender Selektivität zur Vorsicherung nicht möglich. Daher ist Meanwell für mich eine gute Lösung.
So ein Strombegrenzer war auch für meinen Flipper (F14 Tomcat, BJ 1987) notwendig. Ich hab das einfach mit einem 230V Relais gelöst, das beim Einschalten anzieht und einen 47 Ohm überbrückt, der in Reihe mit dem Netztrafo liegt. Die ca. 10-20ms reichen aus, um den Trafo so weit vor zu magnetisieren, dass der Schutzschalter nicht mehr auslöst.
Da bleibe ich bei meiner Oldschool Variante und schalte große Verbraucher nacheinander zu.
Trotzdem extrem interessantes Thema.
Sehr interessante Geschichte, auch ohne Beißzange. Das Problem hatte ich mit den Geräten meines Simulators, wenn alles gleichzeitig angeschaltet wurde.
Hab jetzt eine 6fach Steckdose mit 7 Schaltern 🙂 geht klasse ! Die zusätzlichen 5 sek. zum Einschalten hab ich immer übrig.
Du hast sehr viel Erfahrung im technischen Bereich 👍, vermute einen technischen Beruf dahinter. So viel KnowHow bekommt man nicht aus einem Hobby.
Ich hab in meinem Arbeitszimmer das gleiche Problem.
Habs dann aber einfach mit nem C16 Automaten in der Verteilung gelöst.
Seit dem ist Ruhe
Wollte ich gerade auch schreiben. ^^ bei mir wars die Garage.
Das war auch mein erster Gedanke, ein C LS. Ja mei, dann hät's aber kein Video gegeben 😂
Kann man machen, wenn die Schleifenimpedanz des Stromkreises am entferntesten Punkt von der Verteilung aus noch erlaubt, im Kurzschlussfall einen Strom von mindestens 160A fließen zu lassen...
Es kann schon sinnvoll sein den Strom zu begrenzen. Verlängert die Lebensdauer.
Wir setzen die Hongfa Relais zu hunderttausenden in Frequenz- und Servoumrichter ein für die Überbrückung, die halten locker bis zum Lebensende der Geräte, meiner Meinung nach ist dieses Relais extra für Zweck entwickelt worden, hab gerade aber kein Datenblatt zur Hand.
Wollte schon schreiben, dass du doch Teile der Werkstatt verzögert einschalten kannst, aber dann hast du es schon selbst gesagt. Hab seit dieser Variante der Werkstatt keinen großen Hauptschalter mehr, ich mache tatsächlich alles einzeln an und aus wie ich es brauche. Ist irgendwann ein Gewohnhetsding geworden, auch wenn ich am Anfang immer mal was vergessen habe :D
Einschaltstrombegrenzung habe ich auch mal gebaut, aber nur für den Trenntrafo. Ist so ein 2,5kVA-Trümmer, da schepperts schon ein bisschen beim Einschalten. Der hat zwar seinen eigenen, ist aber NTC-basiert, und von daher manchmal einfach zu schnell. Aber da ich das Teil sowieso über 'nen externen Schalter und ein Schütz schalte (Trafo steht ganz unten im Regal, weil zu groß), hab ich die ganze Geschichte einfach mit in den Schaltschrank geworfen. Widerstände, Relais zum Überbrücken, und für den worst case noch noch 'ne Thermosicherung die auf die Widerstände geschraubt ist (inklsuive Rückmeldung zur SPS). Wenn schon übertreiben, dann richtig :D
Beste lösung ist etwas complecierter: solte die strom messen und bei niedriger strom das relais wieder ausschalten und nür bei hohen last nach kürzen zeit umschalten. Das funktioniert auch beim stromausfall und z.b. beim einschalten von aparaten wie Drehbanken und so mehr.
Ich hab mir für ein jahr so eine gekauft weil öfter wenn ich meine Drehbanke startete die 16A haus-automaten geklapt hatt, bestimmt wenn auch die Laserdrüker sich aufgewärmet hatt. Ist einfach in Steckdose, immer an.
bei meinem 25A Variac habe ich eine richtig billige, zuverlässige aber etwas fragwürdige anlauf entlastung aus einem schütz mit einem 1,2 kW heizelement parallel gebastelt wobei die spule einfach hinter dem heizelement versorgt wird. funktioniert zuverlässig und reduziert den anlaufstrom auch so weit dass nicht nur der sicherungsautomat drin bleibt sondern das ganze auch an wechselrichtern mit geringer spitzenlastfähigkeit funktioniert. problem ist nur dass sichergestellt sein muss, dass der trafo nicht unter last eingeschaltet wird weil sonst die spannung hinter dem heizelement nahe 0 bleibt und das munter vor sich hin heizt weil der schütz nie anzieht.
die idee mit der glühbirne ist nice, auch hier wäre die einfachste version, auf das zeitrelais zu verzichten und die relais bzw schütz spule einfach am ausgang zu versorgen weil es sich damit quasi selbst reguliert. was ich verwendet habe zieht bei etwa 120V an und braucht dann auch noch nen moment zum mechanisch anziehen was ausreichen sollte. der widerstand sollte dabei natürlich so klein sein, dass die spannung rasch genug ansteigt um die gezeigten probleme mit elektronilk zu vermeiden weswegen ich eher in richtung 250 bis 500W baustrahler tendieren würde. die kaltleitenden eigenschaften sind dabei leider störend und jedem bleibt selbst überlassen ob er nun damit lebt, einen heizstab (der auf grund der geringeren temperaturdifferenz deutlich weniger schwankungen im widerstand aufweist) für die last und parallel glühobst fürs signal verwendet oder sich fette kohlefaserlampen zulegt welche als heißleiter viel sanfter anlaufen.
Vor dem Meckern von wegen "haben sich keine zwei gleichen Widerstände leisten können" vielleicht auch mal überlegen, ob es zwei verschiedene Widerstände sein sollen ;) Aber die Erkenntnis, dass der Zweite eine Thermosicherung eingebaut hat, ist ja inzwischen durchgesickert. Wie bei vielem von Meanwell: ja, billig gebaut und nicht doppelfehlersicher - aber der Kram funktioniert einfach und fällt meistens auch in den sicheren Zustand "is hee" (oder wie man das korrekt schreibt) aus. Das Meanwell Viech haben wir als Hutschienen-Dings in diversen Mischpult-Netzteilen verbaut (entweder große Switcher der kW-Klasse oder ein kochtopfgroßer Ringkern) - und die funktionieren seit langem. Andere Hi-Tec-Lösungen mit patentierter intelligenter Triac-Steuerung sind längst abgeraucht oder arbeiten einfach nicht zuverlässig. Da das Kundengeräte waren kam da eine out of the box Lösung rein. In einem eigenen Design fahre ich einen 12kVA Trafo über einen 25R 250W Widerstand an 400V hoch und brücke dann mit einem 72A Schütz.
Die Thermosicherung, die erst bei Zimmerbrand auslöst, macht mir deutlich mehr Sorgen. Protest angenommen!
Sehr interressante Experimentserie. Ich denke das man nicht nur den Strom monitoren muss, sondern auch die effektive Ausgangsspannung.
-> Wenn der Serienwiderstand (linear oder nichtlinear) einen zu hohen Spannungsabfall vor der Last verursacht, dann laufen die modernen Schaltnetzteile möglicherweise in
den "undervoltage lockout". Das wäre m.E. konsistent mit deiner Beobachtung das die Serienlast-Funzel flackert weil die Armada von anhängigen Schaltnetzteilen möglicherweise
unterschiedliche Schwellspannungen, Hysterese und delays haben und dann die Gesamtlast wilde Sachen macht...
Lösung: muss ich mal Hirnen, ist aber sicher nicht easy... ("Brute force" wäre ein full-scale 4kW Wechselrichter, aber des gibt's denn halt net für'n Appel & Ei 😁)
Dankeschön für die challenge!
Den Widerstand der Glühbirne in Betrieb kann man ausrechnen, 1/10tel davon ist in etwa der Kaltwiderstand (kannst Du ja auch einfach messen). Wenn Du die Glühbirne so wählst, dass der Kaltwiderstand den max. Strom begrenzt sollte es gehen und Du brauchst auch kein Relais mehr da der Kaltwiderstand kaum stört. Problem ist die Lampe - wird je nach Verbraucher recht groß. Dahinter ist es dann Dauerkurzschlussfest ;-) Mach ich so bei einem Akkulader da der erste Ladstrom für ihn zu groß wäre. Die Lampen sind dann eine Weile an und werden mit wachsendem Ladestand dunkler
INTERESSANTes Video, weil:
* ich habe mir vor ~2J einen (billigen - Made in India) Trenntrafo (1500 VA) auf ebay 'geschossen'.
* billig wahrscheinlich deswegen, weil er bei jedem Einschalten die Sicherung schmeisst.
* Und als erfahrener Sicherungs-killer - war mir sofort klar, dass der Einschaltstrom das Problem ist.
(OK - Risiko - weil es hätte auch eine durchgebrannte Wicklung sein können)
* Na gut - genau dieses MEanwell-Teil gekauft - reingebastelt - FUNKTIONIERT PERFEKT!
Meine Neugier war aber nie gross genug, um zu sehen was in diesem MEanwell-Teil drin ist.
Super - jetzt weiss ich es!
Bei meinem 1kW Trenn-Trafo (Y-Reisen) hatte ich ein Ausbau-Zeitrelais (Hutschienenmontage) verwendet und glaube 60W Glühobst.
Wenn man den Kram zum Selberfrickeln zusammen kaufen will, dürfte Dien fertige Kauf-Lösungen um Einiges günstiger kommen.
Wenn man was wirklich Dickes Anlaufstrombegrenzen will, gibt's dafür ebenfalls Anlaufstrombegrenzer - Die zerhacken 'einfach' zwei der drei Phasen - bei Motoren tut's so ganz gut - ist allerdings kein Hobbyisten-Zeug mehr und Frickeln sollte dort auch eher unterlassen werden ;)
Förderbänder oder etwas größere Kreissägen aka Sägewerk.
Nicht Dein Ernst, dass Du heute mit dem Video kommst... Ich hab diese Woche erst zwei von den Unitec-Dingern verbaut. Hab mich vorher tatsächlich gefragt, ob die Dinger was taugen und geschaut, ob die schon mal Bekanntschaft mit der Beißzange machen durften... :D
Gut, ist nicht das optimalste Teil, aber es tut bei mir, was es soll. Meine bleiben erstmal drin. Der geringe Widerstand erklärt die Amazon-Kommentare, die sich beschweren, dass es bei größeren Maschinen teilweise nicht funktioniert.
Ich hatte das Problem auch mit der schaltbaren Steckdosenleiste am Schreibtisch. Da ist gerne die Sicherung geflogen. Hab dann ne 50m Kabeltrommel vor die Steckdosenleiste gehängt, seit dem ist Ruhe.
Bei einem Kurzschluss hinter der Kabeltrommel kann die halt die Anordnung abfackeln.
@@Zerobrain Weniger bei einem Kurzschluss, sondern eher bei Belastung nahe der Auslösegrenze des Automaten bzw. auch schon bei weniger Dauerbelastung. Ein satter Kurzschluss wäre hier als Glücksfall einzustufen. (Aber keine Sorge, der tritt bestimmt ein, sobald das Kupfer des Verlängerungskabels thermisch 🔥 freigelegt ist.) 😉
@Zerobrain
Ich würde sagen, dass schreit geradezu nach einem Experiment ! 😉
@@YelloBlender Aufgerollt gibt die Trommel eine Belastung von bis zu 1000 Watt an, da komme ich mit meinem Schreibtisch nicht drüber 🤷🏻♂️
0:21 Dann wäre vielleicht ein Leitungsschutzschalter mit der Charakteristik C die richtige Wahl. Ist bei uns in der Arbeit standard weil wenn der Umzugsdienst mal wieder Arbeitsplätze umzieht und eine sechsfach einsteckt fliegen der B oder nach jedem Netzwischer musst hunderte Leitungsschutzschalter einschalten .
Das ginge in DEM Fall sogar, weil ich auch auf 2,5mm^2 verdrahtet habe, mich hat aber eine allgemeingültige Lösung interessiert.
Nur als Tipp, die Glühlampe einfach mal kalt messen, also den Widerstand. Ist die Wendel ist kalt und ich hab vor 30Jahren gemssen, es konnten bis zum 100ten Teil des leuchtenden Zustand war.
Bitte in verständlichen Deutsch, nochmal neu schreiben.
Das ist erstmal egal. Hauptsache der LS fliegt nicht. Und die meisten 60W Glühbirnen bringen keinen LS zum Fliegen.
Mit dem Verzögerungsrelais ist die Zeit bis zum Durchschalten des Relais vermutlich schon zu lange, d.h. die Lampe hat bereits ihren vollen Widerstand erreicht und die Spannung an der Last ist schon wieder soweit abgefallen, daß das nur einen 2xigen Einschaltstreß bringt.
@@Spechtlerimwald es ging mir nur um den Widerstand, da es als Beispiel zur einen Kaltleiter dienen kann. Sonst alles richtig...
@@Zerobrain nein das nicht nur als Beispiel für den Kaltmiete. Hab vor 40 Jahren so mal Platinen belichtet. Eine 2,2kW HalogenLampe war das Leuchtmittel. Nur flog immer die Sicherung trotz 16C Automat. Als Vorschalt"gerät diente eine 100W Glühlampe. In der ersten Stufe mit der dazwischen geschalteten Glühlampe einschalten und dann die Glühlampe kurzschließen. Das Meanwell Teil arbeitet ja ähnlich.
Problem an der Selbstbaulösung wird vermutlich auch sein, dass ein Großteil der Spannung über die Glühbirne abfällt, beim Überbrücken laden sich die Kondensatoren in den Netzteilen dann wieder mit einem hohem Strom auf ein höheres Spannungslevel auf.
Das passiert aber nur, wenn man das Glühobst zu schwach dimensioniert. Ich hab bei mir eine 60W Funzel für den PC/Monitor als Startbegrenzung und das funktioniert tadellos. Im Zweifel ist eine stärkere Lampe besser als eine schwächere. Krass gesagt: Wenn man einen 1kW Heizlüfter ohne Problem am Stromkreis betreiben kann, kann man ihn auch als Vorwiderstand verwenden, da eine Reihenschaltung immer weniger Strom fließen lässt als jedes einzelne Element für sich. Die resultierende Spannungsverteilung für die nachgeschalteten Gerät ist bei niederohmigen Vorwiderständen auch auf alle Fälle günstiger. Eine Glühlampe hat als einzigen Vorteil die geringe Baugröße im Verhältnis zur Leistung die sie verkraftet, was sie natürlich für Eigenbauten prädestiniert.
ich habe mir auch einen Einschaltstronbegrenzer gebaut, bisher läuft der seit 2 Jahren und erfüllt seinen zweck, so lassen sich die Schaltnetzteile zusammen einschalten
Gute Netzteile? Da sind sicher etliche Schaltnetzteile mit geringer Leistung ohne PFC dabei, die beim Schalten alle einen durstigen Kondensator ins Netz halten, der praktisch ein Kurzschluss verursacht. Besonders toll wird es, wenn die Netzspannung gerade auf einem Scheitelpunkt ist. Da freut sich der Netzschalter und ist mit Feuer und Flamme zwischen den Kontakten dabei.
Warum hat das Video 4200 Aufrufe, aber nur 396 Daumen hoch? Das sind unter 10%. Los Leute, da geht noch was. Dominik hat dieses Mal sogar mehrfach mühevoll gebastelt.
Das ist normal. Die Quote "Views : Likes : Kommentare" ist etwa 100:10:1
Ich schau sehr viele Videos, gebe aber gelegentlich den Daumen hoch 😊
Zerobrain for President 🎉
12:06 Ich hab an einer Zeitschaltuhr gebastelt, um die zu einem Countdownschalter umzubauen und bin beim Öffnen an so ein verschweißtes Kabel gekommen.
Die "verschweißte" Verbindung ist dabei einfach auseinandergefallen. Die ist also unheimlich haltbar, wenn der Schweißstrom nicht stimmt und der (chinesische?) Produktionsmitarbeiter mit dem Schweißgerät nicht umgehen kann oder nach dem 100.000sten Gerät keine Lust mehr hat.
QM bedeutet auch nur, dass einer so einen Check- Aufkleber dran macht und nicht, dass irgendetwas ernsthaft geprüft wird. 😅
Ich vermute mal stark, dass Weichlöten bei Netzspannungskontakten für solche Geräte mit hohen Schaltströmen auch nicht mehr zulässig ist, weil die Stecker durch Übergangswiderstände schnell sehr heiß werden können und sich dann die Anschlussleitungen entlöten können und dann mit allem in Reichweite in Kontakt kommen können. Das muss also gecrimpt, versteckert oder geschweißt sein. (Ich hab es dann für mich doch weichgelötet, weil ich es nicht schweißen kann. Ich böses ich.)
Der neue Schukostecker vom meinem 2400W Einkochautomaten kommt bei langem Betrieb auch schon auf gute 60°C, weil das ganze Plastik im gestecktem Zustand natürlich die Wärme gut isoliert. In einer Gammelsteckdose würde der sicher schnell richtig heiß bis die Thermoplaste verlaufen oder das ganze Feuer fängt. 😏
Qualitätskontrolle ist da eben auch sehr wichtig. Schweißen allein reicht nicht.
@@Zerobrain Vor allem dann, wenn es nicht verschweißt, sondern nur leicht angeklebt war. 😂
kannst du mal bitte ein video machen (wenn du möchtest 🤪) wo du evt die Plausibilität von Strommessezangen mit einer inrush Funktion zeigst (wegen dem Anlaufstrom) das würde mich sehr interessieren ob man diesen werten trauen kann und wie genau diese werte sind👍🏽
Bei größeren Lasten ( z.B. Kreissäge ) habe ich ich als Vorwiderstand immer alte Bügeleisen für 1,- DM vom Flohmarkt genommen.
Damals wollten alle nur noch Dampfbügeleisen haben.
"Schatz musst Du heute nicht bügeln, ich will die Kreissäge anwerfen".
Klingt so romantisch! ;-)
Den Unitec Strombegrenzer hatte ich selbst mal. Ich muss sagen von diesem Produkt bin ich nicht so begeistert. Gemerkt habe ich es daran, das es mir irgendwann doch wieder die Sicherung geschmissen hat. Zu Schmoren oder ähnlicher hat er bei mir nicht, nur die Sicherung flog. Er geht vielleicht für irgendwelche Lampen und Kleinzeug, aber wie du schon sagtest, mit 1 Ohm einfach zu wenig. "Er wird das schlimmste schon abfangen", ja, aber bei Geräten die eben mehr brauchen oder wie in deinem Fall, die Geräte auf dem Tisch, ist das Teil einfach zu billig.
PS: Ich hatte diesen Strombegrenzer auch für so etwas genutzt, da ich auch einen kleinen Basteltisch zu Hause habe.
Auch mit teuren Geräten von Markenherstellern habe ich kaum gute Erfahrungen gemacht.
Man schaue sich in dem Video nur die winzigen Relais an und stelle sich einen hohen Einschaltstrom und den damit verbundenen Kontaktabbrand, insbesondere bei induktiver Last, vor.
Ich besitze einen Einschaltstrombegrenzer und in der Anleitung wird erwähnt das der Begrenzer erst am Netz sein muss und dann die Last Zuschalten oder in Deinem Fall den Stecker des Verbrauchers.
Wenn das so ist, ist das Teil halt für zentrale Einschaltung unbrauchbar.
@@Zerobrain einfach vor den zentralen Schalter setzen?
Geht bei mir nicht. Hängt fest in der Installation mit nem richtig Großen Schalter, der alle Steckdosen einschaltet.
Der Powermanager von Conrad (vor 25 Jahren) hatte 7 Steckdosen und Schalter und einen Mainswitch vor dem ein Kondensator mit rund 7uF eingebaut war. Natürlich nicht als Begrenzer gedacht. Aber war nicht die Regel, jede Spule braucht einen Kondensator?
Ich habe eines von den Steckdosenteilen erfolgreich im Einsatz für ein Victron Ladegerät. Das hat der Hersteller so dimensioniert, dass der B16 Automat zu 95% nicht fliegen wird. Hab leider in der Gegend keine einzeln abgesicherte Steckdose und sobald da nur ein bisschen Strom zusätzlich vorhanden ist, fliegt die SIcherung immer wieder beim einschalten.
Das Problem bei den Teilen ist, dass man nicht weiß was innen drin ist, weil die (Chinesen?) da lustig Platinen tauschen. Hab deshalb ziemlich lange gesucht und jetzt den hier "Einschaltstrombegrenzer ESB 230-16 230V 16A 3680W Anlaufstrombegrenzer" verwendet.
Der Steckt die ganze Zeit in der Steckdose und zwischen dem Begrenzer und dem Ladegerät steckt ein Shelly Plug.
Seitdem ich das montiert habe ist die SIcherung nicht ein einziges mal geflogen.
Ich verwende zur Einschaltstrombegrenzung mittlerweile ein paar Meter Kabel, um ein Stück Eisenrohr gewickelt.
Funktioniert perfekt und ist absolut verschleißfrei.
Bei Vollkurzschluss kann das halt der Beginn eines unlustigen Zimmerbrandes werden.
@@Zerobrain Stimmt und könnte mir die Zwangsanschaffung einer Wärmepumpe ersparen.
Nun im Ernst:
Meine "Konstruktion" natürlich nur in Kombination mit Verbrauchern mittlerer Leistung, bei denen ich weiß, dass sie intern abgesichert sind, etwa durch eine Schmelzsicherung oder eine Multifuse.
Gleichwohl habe ich mich über Ihre Antwort sehr gefreut, da sie mich auf die Idee brachte, meine "Konstruktion" um eine Thermosicherung zu erweitern, die ich mit ein wenig Schrumpfschlauch in die Wicklung einfüge.
Seitenschneider, Abisolierzange, Crimpzange.
Die Beißzange hat Urlaub.
Dann sollte die Sache wirklich sicher und verschleißfrei sein.
Verschleißfrei deswegen, weil die Ausfallwahrscheinlichkeit mit geringerer Zahl der Komponenten sinkt.
In Ihren Videos erstaunt es mich immer wieder, welch komplexe Schaltungstechnik oft zur Lösung einfacher Probleme zur Anwendung kommt!
In Abwandlung eines Apple Werbeslogans und unter "minimalinvasiver" Misshandlung der englischen Grammatik:
"Think simple!"
Ich habe bei mir den Einschaltstrombegrenzer von Unitec seit ca 4 jahren im Einsats. Damit schalte ich immer meinen PC, Soundanlage und Monitoer ein. Funktioniert einwandfrei, seitdem ist niewider die Sicherung geflogen. Interrisant das Gerät ma von Innen zu sehen und jetze zu verstehen wie es Funktioniert. Danke für die Erklärung.
Ich hab ein Brother HL-5450DNT Laserdrucker der als erstes auf L3 angeschlossen war, da Löste einmal die Sicherung des Raumes dann mal der RCD der Wohnung und einmal die Schmelzsicherung nach dem Zähler aus. Jetzt steht er im Wohnzimmer auf L2, läuft da ohne Probleme.
Servus,
Die Bauart des schwarzen Gerätes, wenn man von dessen Schwächen absieht, halte ich für praktikabler. Weil es sich vermutlich auch ohne Auszustecken selbstständig zurücksetzt, wenn hinten dran kein oder nur sehr wenig Strom fließt.
Die 2,6 Ohm + der Netzinnenwiderstand sollten eigentlich ausreichen, um einen B16er mit nicht mehr, als dem 5-fachen des Nennstromes kurzzeitig zu belasten. Was zumindest den Magnetauslöser des B16 in Schach halten sollte.
Ähnliches Problem: Kernbohrmaschine zieht beim Anlauf 25A, da wirft es natürlich einen 16A Automaten. Im Dauerbetrieb hat sie “nur” 3kW, also 13A. Baue mir gerade einen Einschaltstrombegrenzer basierend auf einem SSR/Phasenanschnittsteuerung. Hat den Nebeneffekt, dass ich die Drehzahl bei einem Bürstenmotor regeln kann und sich das Maschinchen hoffentlich sanft hochfahren lässt. Aber was dafür taugt ist sicher nichts für Schaltnetzteile.
Jo, ich hab auch schon erlebt dass die halbe Halle dunkel war, weil eine 40A NHS Vorsicherung geflogen ist. Mein Arbeitskollege wollte seinen gesamten Arbeitsplatz mit einem Dutzend Steckernetzteilen, PC, Bildschirm, Drucker etc. an mehreren Steckerleisten und mit nur einem Hauptschalter auf einer Phase betreiben. Das war dann wohl eher ungeschickt 😂
Hier war es die Kombi aus neuem PC und Monitor, welche die Sicherung warf (und den Steckdosenleistenschalter gekillt hat). Bei Einschaltwiderstand war mir schon klar, der muss Leistung abkönnen. 60W Glühlampe aus der Grabbelkiste mit einem Drucktaster parallel zum Schalter für die Steckdose und schon war Ruhe. Beim "An"tasten der Steckdose leuchtet die Lampe kurz mit voller Helligkeit und so wie sich die Netzteil- Kondensatoren aufladen (und die Spannung im Netzteil steigt) wird die Lampe dunkler und man kann mit dem Hauptschalter voll einschalten.
Im Zweifel würd ich lieber eine zu groß dimensionierte Vorglühlampe in den Sockel schrauben. Die Logik ist ja simpel: Wenn ich eine 100W Funzel alleine einschalten kann, ohne dass die Sicherung fällt, dann sollte jede Reihenschaltung mit der 100W Funzel ebenso problemlos für die Sicherung sein. Gleichzeitig ist klar, dass Schaltnetzteile mit zunehmender Ladung der Eingangskondensatoren "hochohmiger" erscheinen und im Spannungsteiler Netzteil vs. Lampe damit immer mehr Spannung anliegen haben. Damit starten die Netzteile (oft schon ab 110V im regulären Arbeitsbereich) rasch und sauber. Eine zu klein dimensionierte "Vorglüh"lampe hingegen schafft hier nur Probleme an allen Fronten.
Ich hab für mich aber den rustikalen Weg über "An"tasten und "Ein"schalten gewählt, weil so ein dauerhafter Betrieb mit Vorwiderstand ausgeschlossen ist. Das letzte was man will ist ein unbemerkter fixer Vorwiderstand für eine variable Last was zu unvorhersehbaren Spannungsverschiebungen und Instabilitäten führen würde. Dieser Gedanke würde mich dann auch von Überbrückungsrelais für dauerhaft eingeschleifte Widerstände Abstand nehmen lassen, wenn danach irgendeine Elektronik von nennenswerter Leistung und ebensolchem Wert angeschlossen werden soll.
Bei mir waren es die großen Endstufen von meinen Hifi Anlage die immer den LS Schalter geworfen haben
Manchmal reicht es, die Last bei einer definierten Phase (0° bei C und 90° bei L) einzuschslten. Ein Relais wird dann von einem Nullphasendetektor angesteuert; bei L-Last mit 5 ms Verzögerungsteil.
Wäre auch einen Versuch wert.
Ein Relais ist dafür zu langsam, da müssen Halbleiter für her, die haben aber wieder ne größere Verlustleitung und der gesamte Aufwand wird wieder richtig groß.
Ich würde für so eine Schaltung selbstsichernde Zementwiederstände (Zinnschleudern😂) und Paralel dazu das Relais, was diese dann überbrückt, verwenden.
Zur Fehleranzeige würde ich die Ausgangsspannung abgreifen und mit dieser entweder direkt eine LED über einen Vorwiederstand betreiben, die dann an ist wenn alles IO, oder dieses Signal über eine Invertierende Schaltung der LED zuführen, sodass diese angeht wenn das Relais nicht überbrückt hat und die selbstsichernden Zementwiederstände ausgelöst haben.
Bei diesen selbstsichernden Zementwiederständen ist einer der Anschlüsse mit einer Federzunge verlötet, die einmal über die gesammte Länge des Widerstandes geführt und am anderen Ende isoliert am Keramikkörper besestigt ist. Wenn nun der Wiederstand zu heiß wird erwärmt diese Federzunge die besagte Lötstelle, sodass diese aufgeht und durch die Federzung getrennt wird.
Oftmals fliegt dabei das Lot von dieser Stelle davon und verteilt sich im Gehäuse, deshalb werden diese Widerstände auch Zinnschleuder genannt. Es ist dabei darauf zu achten, dass diese Widerstände so verbaut werden, dass das wegfliegende Lot möglicht an der Gehäusewand landet um keine ungewollten Lötbrücken zu erschaffen. Desweiteren sollte man nicht versuchen einmal ausgelöste Zinnschleudern wieder mit normalem Lötzinn zu verlöten, denn oftmals wurde ein Speziallot mit definierter Schmelztemperatur verwendet.
Gute Ergänzung.
Siehe auch angep. Komm.: MW verbaut wohl was Ähnliches, was mir durchgerutscht ist.
nächste problem ---->woher die zinnschleuder nehmen ?...google mit "selbstsichernde Zementwiederstände" etc weiß es schonmal nicht ......bleibt nur alte röhren-tv schlachten ?
@@ralr9 Such nach:
"thermal cutoff resistor" oder
"wirewound resistor with thermal cut-offs"
das sind zwar nicht die originalen Zinnschleudern, aber die machen im Grunde das selbe.
12:41 Sag doch einfach Shunt zu dem Stromsensor, der einfach nur ein recht kleiner Widerstand ist. Ich bin zwar nicht so für Denglisch, aber hier klingt es gleich viel fachmännischer. 😏
Und das was da rüber geht ist wohl die kleine Spannung, die über dem Shunt bei Strom abfällt.
Für sie Siemens Logo! gibt es den LOGO! ICL230 mit Hutschienenmontage der auf 5A ausgelegt ist, ist eine interessante Alternative für die üblichen Relaisausgänge von Kleinsteuerungen.
Ein anderes Thema was noch interessant wär. Blindleistungskompensation. Ja, am Zähler zahlt man nur die Wirkleistung, aber an der Powerstation hilft es einem mehr von der gespeicherten Energie auch wirklich nutzen zu können, statt die Blindleistung in Widerstände in der Powerstation zu verfeuern.
19:00 Ideal wäre eine Glühlampe mit Kohlefaden. Diese ist ein natürlicher NTC.
24:00 Hat das Netzteil eventuell ein PFC?
Das komische Verhalten ließe sich auch damit erklären dass der Ausgang erst mit einer Verzögerung eingeschaltet wird. Erstes Aufleuchten ist dann das Aufladen der primärseitigen Elkos, das zweite das der sekundären.
Hatte das Netzteil einen Verbraucher angeschlossen?
Selber bauen mit Relais, welche nacheinander kurz elektronisch eingeschaltet werden ... der Grund des hohen Einschaltstromes sind die Ladeelkos der Netzteile ... oder die Geräte ganz normal individuell einschalten
Wo wäre in einem Trenntrafo ein Lade-Elko ? haha.
es gibt trotz der Flut von Schaltnetzteilen immer noch genug induktive Verbraucher, sei es Motoren oder fette Linear-Netzteile etc.
Klar wird ein 60VA Trafo nie den Automaten killen - aber z.B. Trafos und Motoran so ab ~1000 VA aufwärts können das immer noch gut.
Als einschaltstrombegrenzung kann man auch zusammen gelegtes Verlängerungskabel nehmen.
Sobald die Maschine läuft legt man das auseinander.
Erich
Nein. Das sollte man nicht tun.
@@Zerobrain ich weiß..... aber geht gut.
Danke für deine Unterhaltsamen Videos.
Erich
Einschaltströme hinter einem Trennrafo zu messen ist natürlich sicherer.
Allerdings auch relativ wertlos.
Weil der Trafo ja jede Menge Widerstand in das System einbringt, die die Messung verfälschen.
Ich hätte mir da eher sowas wie eine Stromzange (mit Ausgang, wo dann das Oszilloskop angeschlossen wird) erwartet...
Ich habe vor meinen Selbstbau-Trenntrafo (1 kVA) einen entsprechend dimensionierten NTC in Reihe geschaltet.
Dieser wird von einem 16A Relais überbrückt, ohne weitere Schaltung. Die Zeitverzögerung beim Anziehen des Relais reicht völlig aus, selbst an alten LS-Schaltern mit H-Charakteristik ist ein Betrieb möglich...
Bei einem Motor brauchts dann doch mehr Verzögerung.
Genau, die Relais brauchen so im Durchschnitt 20 ms zum Anziehen. Das entspricht sowieso schon einen ganzen Welle und so umgeht man die Spitzen beim Einschalten bei Wellenscheitel.
@@wollewillwissen7043 ja, denn der braucht zuweilen einige sekunden biss er auf draht ist.
@@christianbc4071
Der Motor braucht mehr als eine Periode um auf Drehzahl zu kommen.
Ob ein Kaltleiter jetzt konzeptionell das klügste Bauteil für eine Einschaltstrombegrenzung ist, daran habe ich so meine Zweifel. Die Literatur empfiehlt eher NTC also genau das Gegenteil einer Glübirne.
Für Gasentladungslampen hat man gerne Drosseln als Strombegrenzung genommen. Hier muss man allerdings auf Induktionsspannungen aufpassen. Niemand möchte sich den halben Hausrat zerschießen, weil die Sicherung nach 80 A durch die Drossel geworfen wurde und diese dann irgendwie wieder ihre magnetische Energie los werden will. Gefunden habe ich hier z.B. 'Isoltra Typ EI 78/36' für 380V/10A als Einschaltstrombegrenzung.
Elektrisch am übersichtlichsten sind tatsächlich ohmsche Widerstände die man dann verzögert aus dem Stromkreis nimmt.
Denkbar sind natürlich auch Nullspannungsschalter oder sogar Schwingungspaketsteuerungen. Das wird dann technisch aber schon ein bisschen Overkill.
Kaltleiter: es wurde schon angemerkt, dass eine viel kürzere Einschaltzeit besser wäre.
Da das Zeitrelais jetzt ja schon gekauft ist wäre meine Idee, eine Hälfte des Setups direkt an die Spannung zu hängen und die andere über das Relais und ein Schütz verzögert zu Schalten.
Gutes Thema danke!
6:05 ja finde ihn -- netzspannung kann einen tödlich umbringen...
Nulldurchgang Prüfung am Installationsmessgerät (Iso-messgerät) hat vielleicht deswegen irgendwas auch damit zu tun wenn man Fi prüft oder ?
Deine Netzteile verhalten sich mit dem Glühobst in Reihe überhaupt nicht komisch. Wenn am heiß werdenden Glühfaden zunehmend Spannung abfällt, fehlt diese an den Netzteileingängen. Also versuchen die Netzteile, dagegen zu regeln, indem sie mehr Strom ziehen (wollen), damit die Leistung am Ende stimmt. Das bringt dein Lamperl aber erst recht zur Weißglut, wodurch die Spannung bei den Netzteilen so weit absinkt, dass deren Regelchips aussteigen und die Stromaufnahme plötzlich zusammenbricht. Dann beginnt das Spiel von vorn.
Ich glaub das weis jeder.1semester
Könnte sowas eine vorgeschaltete USV abfangen?
Bei den Strömen geht sie auch in die Knie.
kommt auf die USV an....
Heute würde ich aber eine Siemens ECPD nehmen, da ist alles drin verbaut (FI / LS / Einschaltbegrenzer).
Das Zeug mit der Lampe ist richtig retro ... heute macht man so was mit ner SPS. Syncroscope mit ner Lampe .... den Schalter nur umlegen, wenn die Lampe gerade ausgegangen ist und vorher langsam aus und angeht .... und schon sind 8200MW am Netz. Ich hätte eine deutlich stärkeres Lampe genommen, da diese mehr Strom für die Kondensatoren oder Motoren liefert. Gerade Motoren mögen es nicht mit gar so wenig Spannung anzulaufen.
Gute Idee, aber 450 Euro sind vermutlich nicht für alle Anwendungen im Budget …
Das Problem ist der Konsator kann sich vollständig aufladen dann biginnt es zu arbeit und entläd den Kondensator so weit das es wieder aus geht. Bei modernen weit bereits Netzteilen behinnen die oft schon bei 50V. Heißt der Kondensator pendet ständig zwischen 50V und Nahezu 0. Und dann schaltet das Relais. In der Praxis muss entweder das Relais schneller seil als die einschaltverzögerung des Netzteils oder der Vorwiderstand ausreichen klein das das Netzteil bereits mit Vorwiederstand bereits arbeiten kann ohne das der Kondensator zu weit entladen wird das unter die ausschalt schwelle fällt. Der Steuerchip des Netzteils läuft meist normal weiter weil der seine Betriebspannung über eine eigenen Kondensator puffert der meist über einen hochohmigen Widerstand geladen und entladen wird.
Ja, der Einwand kam auch schon, dass eine kürzere Zeit sinnvoller sein könnte.
Ich wage zu sagen, dass Deine Glühbirne zu klein ( zu hochohmig) ist. Versuche es mal z.B. mit einem 500W Halogenstab. Als Zeit für das Relais wäre 1/10 Sekunde passender.
Also ich hätte da Angst bei den Begrenzern. Wenn da ein tatsächlicher Kurzschluß ist, kommt da der LS? Oder brennt einfach nur das Ding ab? Die Relaiskontakte werden schön zusammenschmelzen.
Warte mal, mir fällt da gerade der Begriff des „Nullspannungsschalters“ ein, der erst bei Nulldurchgang Kontakt gibt. Gab es früher beim Dimmen von LS-Röhren. Wäre so etwas nicht vllt. geeignet? Zumindest hätten man die Phasen besser im Griff.
Wäre es nicht einfacher und billiger wenn man den Stromkreis aufteilt auf 2 Kreise ? Man müsste zwar 2 Schalter betätigen ( oh welche Anstrengung...) aber der Einschaltstrom wäre auch nur noch der halbe und die Sicherung würde wahrscheinlich drin bleiben. Wer es trotzdem technischer mag kann einen Einschaltsequenzer nehmen. Damit werden alle Geräte mit einer Verzögerung nach einander eingeschaltet. Damit wäre alle Spatzen gefangen und ein interessanter optischer Effekt hätte man auch, wenn sich so langsam nacheinander erst das ein Netzgerät, dann das nächste, dann das Oszi, dann der Generator. usw einschaltet..........wäre sicher auch mal interessant dazu ein UA-camvideo zu machen.
Bei mir klickt der LS im UV ja selbst wenn ich den Schalter von meinem Mehrfachstecker für PC und 2 Monitore betätige.
Einmal hat´s mir den sogar geschmissen.
Bei der Absaugung, Kreissäge und Co ist alles in Ordnung.
Würde es mir den LS öfters schmeißen würde ich auf C16 wechseln.
Hm, interessant! Das erinnert mich grade an ein Projekt in der 4ma, wo genau für diesen Zweck (viele Server an einer Leitung, ergo Einschaltspitze) ein professioneller Power Sequencer angeschafft wurde. War richtig sackteuer, das dumme nur: hat nicht funktioniert! Wenn ich das richtig in Erinnerung habe (hab's nur von Kollegen erfahren), hat der Sequencer, wenn er selber keinen Strom hatte, per default alles auf leitend statt auf "aus" geschaltet. Klassischer Design fail... wurde dann vom Hersteller auch so bestätigt... 🙈
War wahrscheinlich "failsafe" gedacht: wenn defekt, gehen wenigstens die Geräte an.
Kenn ich, kenn ich ;) bei mir schmeißt die Kreissäge immer den Sicherungautomat 16A, alter Typ. Werde woh einen neuen Automaten einbauen, einen der was Träger ist, auch 16 A
Jo, bei mir ist es die 125Amp@400Volt ...
genau so !
Schade das die Selbstbaulösung so nicht funktioniert. Probier mal 200 und 500 W Leuchtmittel aus - das wird eher gehen...
Trenntrafo - Was ist das?
Das Analog-Oszi in meiner Jugend konnte die Differenz zwischen den beiden Kanälen bilden.
Sone Messungen habe ich dann immer mit zwei Teilertastköpfen gemacht.
Man kann auch im N messen, dann ist die Spannung gegen Erde nicht so hoch.
Manchmal auch das Oszi isoliert aufgestellt und ohne PE angeschlossen. Der PE, besser gesagt Phase kam dann über den Tastkopf :-(
Das waren noch Zeiten. Über 40 Jahre ist es her. Hochkonzentrirt ist dabei nie was passiert. Drei Stromschläge hab ich bei ganz anderen Gelegenheiten bekommen...
Gefährliches Experiment!
stärkere Lampen zu benutzen bringt nichts. Da die normalerweise Kaltleiter sind haben die genau dann wenns gebraucht wird auch einen zu niedrigen Widerstand.
Ich habe für jedes einzelne Gerät eine eigene Sicherung im schaltkasten, auch um brummschleifen in der Anlage zu vermeiden 😂
Damals ein bekannter hat ein Meter Bausteine in eine 100fach Steckdose geknotet, das hat gewaltig geblitzt und geraucht.
Die meisten Geräte gehen weit über 1 kw beim einschalten.
Und die ganz großen haben Batterien eingebaut, sonst reicht der einschaltstrom von 3 Phasen nicht einmal aus 😂🤷🏼♂️
Strom ist doof
Ist Deine Beißzange zur Reparatur?
Hm, hier sind ja so viele Ideen. Ich habe eh nichts zu melden, aber ich fände ein Follow Up Video interessant, wo man die ganzen Ideen mal auswertet, unteruscht oder testet.
Mich verärgert seit Jahren der akustisch vernehmbare und am Kontaktabbrand erkennbare Funkenschlag einiger Steckernetzteile beim.Einstecken.
Das Problem ist die extrem hohe Strombelastung der Elkos hinter dem Gleichrichter. Die dünnen Alufolien und die Kontaktierungen nach außen machen das nur eine begrenzte Zeit mit.
Zur Vermeidung dessen habe ich mir Zwischenstecker erworben, die ich mit einem NTC in Serie ausgestattet habe. Mehr nicht.
Ein bemerkenswertes, zu einer PowerStatiom gehörendes Netzteil löste bei mir regelmäßig die 16A Sicherung aus. Man mag sich vorstellen, was im Elko vor sich geht.
Um dieses Problem zu lösen, da sich in diesem Leistungsbereich ein NTC nicht eignete, habe ich einen Stelltrafo angeschafft.
Langsam hochfahren. Problem gelöst!
Kann man das Problem mit einem Nullspannungsschalter lösen? der schaltet im Tal der Sinuswelle
Kommt darauf an (wie immer im Leben).
Wenn schon selbst bauen warum nicht ein Triac mit Nullduchgangserkennung verwenden? Oder übersehe ich grad was...
Auch Nullspannungsschalter lösen nicht jedes Problem.
Mist, die Hutschienenvariante von dem ICL wollte Ich mir eigentlich hinter den Automaten im Sicherungskasten bauen. Ich hab nämlich das typische Altbauproblem von vollausgelasteten Stromkreisen. Da kann man selbst einen C-Automaten nicht einschalten ohne die Hälfte der Schaltnetzteile aus den Dosen zu rupfen. Allerdings ist der Kühlschrank als induktive Last auch dabei. Mit Inverter, der kotzt doch mit den Vorwiderständen. Ich hätte gerne was, das 50 Ampere durchlässt, und die auch sicherstellt, wenn die Spannung dahinter ansteigt. Das ist ja das nächste Problem der Vorwiderstände, der Strom wird ja immer kleiner, und wenn dann Schaltnetzteile anlaufen gibt das bestimmt fiese Schwingungen in dem System. Ich denke, ich werd jetzt Richtung Sequenzer gehen, das vielleicht die großen Steckdosenleisten verzögert einschalten... Gut, das Ich das Ding noch nicht verbaut habe.
Interessant! Was wäre eine gute Lösung für DC-Einschaltstrom-Begrenzung? Quelle LFP Akku 56V geht an 2-fach WR Eingang 12A Dauerlast.
Kannste ja manuell machen oder?
Der WR wird ja nur einmal angeschlossen.
@@Zerobrain , sorry, hab nicht alles erwähnt. Manuell mach ich es schon mit einem Taster als Öffner, der einen überbrückten Widerstand aktiviert. Zusätzlich, als ESP32 gesteuerte Not-Aus-Funktion hab ich zwei SSR in Reihe geschaltet und einer der beiden SSRs überbrückt einen 50 Ohm Hochlastwiderstand mit sehr grossem Kühlkörper. So kann ich ganz ausschalten, aber auch gedrosselt einschalten. Gibt es was einfacheres?
Braruchts überhaupt ein Zeitrelais? Meine nicht fachmännische Meinung ist, dass bis das Relais anzieht, schon genug "Strom" durch die Glühbirne geflossen ist, um die Stromspitzen zu dämpfen....
Müsste man ausmessen.
Sollte gehen, da Relais meistens um die 20ms brauchen. Bis da ist das meiste schon durch.
Sicher auch für Powerstations interessant, wo die Leistung für den Einschaltstrom nicht so hoch ist.
Kann das sein, dass der runde 7,5 Ohm Widerstand von dem Meanwell Teil max. 184°C ab kann und gleichzeitig eine 15A Sicherung ist? Zumindest steht es ja dort drauf. Man könnte ihn ja mal heizen und somit testen.
Ja - hab ich auch nicht gesehen - siehe angp. Kommentar.
@@Zerobrain Ich sehe keinen angepinnten Kommentar. Inkognito-Mode Check: Nö, nix angepinnt.
@@ChipGuy Korrigiert.
5:00 Vielleicht musst du den schwarzen Bembel in der Dose lassen und nur dein rotes Kabel in den Bembel stecken.
Würde ja nichts bringen. Ich will ja zentral einschalten.
@@Zerobrain vielleicht muss die Last nicht vor dem strombegrenzer geschalten werden sondern nach dem strombegrenzer so war die Idee.
Tröt... Frage... Kann der Anlaufstrom Begrenzer überhaupt richtig arbeiten wenn er mit der Last am Hintern eingesteckt wird? Ist das nicht so gedacht, das der Begrenzer am Netz hängt und das angeschlossene Gerät eingeschaltet wird, wie so ne Bohrmaschine oder heizstab.???
Das ist bei dem einen wohl so, aber dann kann ich mit dem nichts anfangen.
@@Zerobrain das gibt dann bestimmt noch ein Fullbrain Projekt @Zerobrain?
Verwende bei zu hohem Einschaltstrom immer den Alt bekannten Sicherungsnagel 😋🙈
Stammkunde bei der Feuerwehr?
Offene Einzeldraht Verlegung mit Keramik Isolatoren, da brennt nichts an 😝
Macht so ein Einschaltstrombegrenzer auch bei einem Schweißgerät (Inverter 230V mit I1max=38A) Sinn?
Mir fliegt ab und an mal die Sicherung raus. Gruß
Nein, da die Belastung vom Schweißstrom abhängig ist. Wenns die Sicherung schmeist, weniger Strom verwenden oder stärkeren Anschluss benutzen.
Wär eher an einer Lösung interessiert, damit nicht immer das Licht flackert, wenn in der Werkstatt die Kreissäge oder der Hobel anläuft (beides 3-phasig) gibt’s da vernünftige Lösungen? :)
Das Oszi an den Trenntrafo und den Tastkopf direkt an einen Messhunt.
Ein normaler Messwandler wird sicher nicht gehen, wobei es Teure Oszi Messwandler im Mhz bereich gibt.
... und die Konfiguration kann Dich beim Berühren des Gehäuses tödlich umbringen.
@@Zerobrain Dazu gehören natürlich noch weitere sicherheitsmaßnahmen.
Der FI ist auch weiterhin in Betrieb.
Ich möchte hier keine Anleitung schreiben, wie man so eine messung durchführt, eine Fachkraft weiß das.
Leihen sollten sowieso nicht an solchen Spannungen messen.
Ich finde dein Video an sich super, eine Messung an der Niederohmigen netzspannung hätte sicherlich ganz andere ergebnisse hervorgebracht.
Immerhin ist der Trenntrafo ja schon eine Strombegrenzung.
Gruß
Oh, was ein Zufall... gerade sowas suche. PC Netzteil einschalten geht gerne mal schief weil die Bude hier so toll verkabelt ist
Solltest du das Thema nochmal vertiefen wollen würde ich mich über einen Test der ein oder anderen vermeintlich höherwertigeren Lösung freuen. (Schabus Anlaufstrombegrenzer, Maschinenanschlussleistung: 2500 W/10 A o.ä.)
Nice!
Warum Selbstbau mit Zeitrelais? Warum nicht einfach eines der beiden vorhandenen Geräte nehmen und statt der Widerstände die Glühbirne anschliessen?
Die irrsinnige Idee war, dass man vielleicht eine universelle Lösung bauen könnte.
10:35 Aliexpress € 1.09... 😬👍🏼🤣
Reinstecken ist immer gut.
11:26 Nee, 1R8 ist nicht 1,0 Ohm 😀
Das "R" kannste als Komma verstehen. Weiter oben wird es dann durch "K" und "M" ersetzt. Du weist sicher selbst warum. 😁
Für das "J" am Ende bin ich aber auch zu ungebildet. Toleranz? 🤔
Flachzange und Lastwiderstand zum Batterie anschliessen, dann funkt es auch nicht mehr. *Hab ich von nem Freund*! :)
Irgendwo hab ich noch ein paar alte K-Automaten, was brauchst Du, 10 oder 16A? 😁
Ich habe das gleiche Problem und hatte mal die Idee einfach eine große Induktivität, so 5-10 mH (1,5mm²), überbrückt mit einem 10-20 Ohm Widerstand in Reihe mit der Versorgungsleitung zu schalten. Im Einschaltmoment sollte die Spule kurz den Strom begrenzen auf den Strom durch den Parallelwiderstand. Danach bleibt nur der kleine XL (50Hz) der Spule.
Weiß jemand ob das funktioniert?
Der Gedanke ist interessant, aber der Widerstand wird immer "parasitär" wirksam bleiben und still einiges verheizen. Eine Spule dauerhaft mit im Stromkreis zu haben ist nicht unkritisch, da manche Netzteile und verschiedenen Gerätesteuerungen mit eine Phasenverschiebung ( resultieren aus der induktivität ) nicht umgehen können.
Also besser nicht.