Schön von "Duspolen" zu hören... Mein "Duspol", quasi als der Gattungsbegriff für "2Pol-Spannungsprüfer" also das "Tempo" unter den Taschentüchern, ist noch einer mit der mechanischen Balkenskala welche durch einen Elektromagneten gegen die Feder einen kleinen "Balken" in der Skala bewegte. Dazu musste man eine Gummiwulst (ringförmig) zusammendrücken, dann wurde diese "Spulenlast" zugeschaltet. Die Last war so groß dass man damit auch problemlos RCDs auslösen konnte. Wenn man an Motorinvertern / Wechselrichtern / großen elektronischen Schaltnetzteilen oder USV-Anlagen hantiert, ist dieser alte "Duspol" goldwert. Es gibt kaum eine zuverlässigere und schnellere Art, große Netz / Glättungskondensatoren sicher zu entladen und zwar auf 0V. Immer wieder kommt es vor, dass die Entladewiderstände nicht mehr das machen wofür diese geschaffen wurden bzw. diesen Job sehr langsam machen. Wenn man einmal 300-400(oder mehr)V DC angegriffelt hat, wird man IMMER vorher messen bzw. entladen ich schwör....🙂 Grüße
Ach ja, in Inning am Ammersee habe ich nach der Bohr-Methode mit der Makita das Loch in die Wand gebohrt,knapp neben dem Netzwerkkabel gelandet,aber es hat keinen Schaden gegeben! Glück gehabt-danach habe ich mir das Boschgerät 120 gekauft,grins-es hat sich also gelohnt.Das Teil ist jeden Cent wert,auch die Erklärung von Helmut ist absolut perfekt gemacht,Danke dafür.M.L.
Ich hab so nen billigen Steckdosentester vom Ebay-Chinesen, mit dem ich nicht jeden FI zuverlässig auslösen kann. Augen auf beim Messgerätekauf. (Das Teil zeigt auch die Spannung an, allerdings deutlich abweichend von meinem Multimeter.) Nun auch nen Duspol gekauft… aber für den Laien ist ein (guter) Steckdosentester zuverlässiger, da man ihn nicht falsch bedienen kann.
Super Video manches Sachen kommt man selber nicht darauf ich bin Tischlermeister und bei Küchen Einbau sind oft Steckdosen an Blöder stellen. Ich habe die dann Ausgebaut und mit Wago Klapp einfach ein 3er Tischsteckdose genommen und den Stecker abgeschnitten dann direkt angeschlossen. Ich selber bin Sammler 80er Jahre Effektlicht und habe Elektrik und einfachen Elektronik als Hobby was ich dafür nutze. Danke für Deine Videos
Danke Helmut ❤️❤️❤️ - wieder so viel gelernt! Den Duspol habe ich mir auf Deinen Rat hin schon vor Monaten zugelegt und er hat sich wirklich schon bezahlt gemacht.
Sehr interessantes Video! Ich denke auch, dass jeder Mensch sich mit seiner Elektroanlage zumindest in Grundzügen auskennen sollte. Auch schließe ich mich dem an, dass es nicht sinnvoll ist, gezielt eine Überlast zu erzeugen, um den LS zu testen. Das belastet die Leitungen unnötig und kann bei schlechten Klemmstellen zu Problemen führen. Ich sehe das auch so, dass viele Menschen die Elektroinstallation vernachlässigen und sich nicht damit auskennen. Wenn eine Wohnung renoviert wird, geht es oft darum, neue Tapeten oder Farbe, neue Küche oder neues Bad einzubauen, aber die uralte Elektroanlage wird oft nicht erneuert, obwohl diese auch verschleißt bzw. altert und regelmäßig geprüft werden sollte.
Der FI Schutzschalter ist sehr wichtig zu prüfen, es kann ein Leben daran hängen. Die Sicherung zum Auslösen kann von der Fa Megger die NIM 1000 verwendet werden. Bei 200A Einstellung fliegt der Automat raus. Es reicht eine Halbwelle restlos aus. Mit diesen Gerät werden Schleifenwiderstände zwischen Leiter, Neutralleiter und Leiter, Leiter gemessen. Das gute an den Gerät, dass die maximale Leistung bei zB 3% Spannungsverlust gemessen werden kann, ob alles richtig projektiert wurde. Gruß Andreas
Bei meiner Mutter im Keller wurde vor kurzem alles getauscht. Die Installation war von ~1976. RCD mit 500mA Auslösestrom, Einzel-LSS für Kraftstromkreise und eine Mischung aus LSS mit L- und H(ausbrand)-Charakteristik. Speziell der RCD war, sagen wir, nicht mehr ganz auf aktuellem Stand.
Manchmal kann schon kleine Details die seltsam wirken ein wichtiger Hinweis sein. Z.B. eine Leitung wird heiß, aber der Leitungsschutzschalter löst nicht aus oder beim Fehlerfall bleibt LS drin und der Hauptschalter löst aus. Das sind so Sachen wo man einen Fachkraft ansprechen sollte. Mittlerweile habe ich jetzt schon oft gesehen, dass irgendwo falsche Schutzorgane verbaut wurden. Vor knapp zwei Wochen habe ich auch was merkwürdiges entdeckt. Ich durfte nach DGUV V3 Prüfung bei EDV-Geräten die instant gesetzten Labortische ebenfalls nach Vorschrift prüfen. Die elektrische Anlagen sind schon relativ alt und bekam am einem Tisch einen schlechten Impedanzwert von 1,9 Ohm. Dann wollte ich den entsprechenden LS-Schalter zu jeweiligen Tischgruppe abschalten und dachte mir, was heißt eigentlich K20 auf dem LS-Schalter? Dann bat ich den Ausbilder um Rat und wir begannen zu ermitteln welche Leitungen bis zum Tisch verlegt wurden. 5 Adern und 2,5mm² auf eine Kabellänge von 10m im Unterflurkanal, okay... Aber warum bzw. was heißt Auslösecharakteristik K? In Tabellenbuch nachgeschaut und siehe da, im Kurzschlussfall würde erst bei 8 bis 14 fachen des Bemessungsstroms auslösen. Es wurden weitere Kollegen aus dem Elektrobereich und letztendlich den Haustechniker hinzugezogen. Tja, anscheinend wird jetzt einen neuen Unterverteilung geplant. Da man davon ausgehen kann, dass im Falle eines Kurzschlusses nicht rechtzeitig abschalten würde, auch wenn wir schaffen würde den Schleifenimpedanz unter 1 Ohm zu bringen.
Hallo. Eigentlich gucke ich die Videos ganz gerne wegen der vielen Informationen. Weiter so. Danke -- Allerdings stören mich doch sehr die Überschriften: Immer nur „Schwachsinn“, „wie doof muss man sein“ usw. 1. finde ich das unangebracht und unschön 2. weiss man vorher nie, welches Thema behandelt wird.
Dito, allerdings ist der UA-cam alghoritmus wirklich so, dass er darauf "anspringt" und die Video höher kommen. Und die Leute teils Sachen schon gar nicht mehr anschauen wenn es ein "langweiliges" Bild zeigt.... Alles wird in das extrem gezogen. Wie die Werbung für irgendwelche Gerätchen welche Strom sparen sollen, und dann wird eine Steckdose gezeigt in die scheinbar WD-40 gespritzt wird, sowas bringt mich auf die Palme.... Wir leben in einer Schwachsinnigen Welt in der scheinbar immer mehr Leute verblöden... Da hier zumindest der Inhalt stimmt, sehe ich dies dem Helmut nach...
Ich habe gerade einen 30 Jahre alten RCD gewechselt, bei dem die Messwerte so aus dem Rahmen liefen, dass ich nicht mit Gewissheit sagen konnte: "Der löst im Fehlerfall sicher aus" . Das war mit Prüftaste nicht feststellbar und einen E-Check hat der noch nie gesehen. Last regelmäßig E-Check machen, da wird auch der RCD gemessen. Umgekehrt: Nagelneuen RCD verbaut, gemessen,..., eine Phase wird nicht mehr durch geschaltet! Auch das gibt's
Servus Helmut, Ich bin so froh über Deine Erläuterungen, hatte ich doch Bedenken dass ich mich vor dem Elektriker lächerlich mache mit meinem Duspol Digital und Super Schukoprüfer als Bastler. Beruhigende Aussage dass solche Dinge in einen Haushalt gehören!
Was für eine regelmäßige Kontrolle der eigenen Anlage auch helfen kann, ist ein Infrarot-Thermometer (oder sogar eine günstige IR-Kamera!), mit dem man über alle FI/RCD und LS geht. Egal, ob man auf eine lockere Schraubverbindung trifft, oder einen Schaltkontakt, der am Ende seiner Lebensdauer ist, solche sich anbahnenden Fehler können recht einfach gefunden werden. Allerdings natürlich nur unter Belastung (laufende Waschmaschine, eingeschalteter E-Herd, etc.) und man sollte auch die Werte im Normalfall kennen.
"wia oid, egane Hiddn hann?" Ich hab es verstanden, wer noch :-) Danke Helmut, tut sehr gut, mal ein wenig niederbayerisch aus meiner niederbayerischen Heimat Niederbayern zu hören.
Nabend, beliebt sind auch alte Condor FIs, da gab es einen Rückruf, die funktionieren einfach nicht mehr, bei den LS Schaltern, habe ich in Altbauten auch gerne gesehen, das die festgebacken sind, da alles nur auf dem einen Automaten hing, meistens sieht man dann auch das die aufgequollen sind
Servus Helmut. Deine Videos sind einfach super! I hab mein Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten als SHK-Handwerker und durch deine Videos find i einfach schneller und effektiver elektrische Fehler m SHK Bereich. Weiter so. Und lass die ned von die Gscheidhaferl unterkriegen. Grüße Michi
Ich mag deine Videos. Hab schon viel gelernt. Super erklärt um schnell zu verstehen. Zur Videobeschreibung würde ich mir dennoch wünschen, dass etwas mehr Stichworte zum eigentlichen Thema enthalten ist. Dann findet man deine Videos über die Suche besser. Bin jetzt nicht auf die Idee gekommen nach "Wer das behauptet.." zu suchen beim Thema "Überprüfen der elektrischen Anlage im Haus" :D Aber ich habe das Video gesehen, wo du darauf eingehst und verstehe das Argument. Aber der Suche hilft es wenig ;)
ich weiß, das im fehlerfall der FI bei meiner oma nicht auslöst, sie haben nämlich keinen!^^ sie haben nur 6 neozed-schraubsicherungen für das ganze haus. aber einen top modernen digitalen zähler^^
Für die normalen Sicherungen, einfach mit billigen Kreissäge (ohne Einschaltstrombrgrenzer) durchs Haus laufen, einstecken und einschalten bis alles Sicherungen geflogen sind. ;-)
In meiner Wohnung sind defekte Sicherungen das kleinste Problem. Frisch eingezogen, Lampen müssen montiert werden. War schon dunkel draußen. Jo, Kein Ding, gehste an den Sicherungskasten und machst die Sicherung fürs Licht aus, eigentlich kein Großes Ding. Wohnung plötzlich Totenstill. Augenbraue geht an den Anschlag hoch. Steckdosen aufm Lichtstromkreis, alles klar. Sicherung wieder angemacht. Hab die Lampe dann unter Strom an die Decke geballert, irgendwie brauchte ich ja Licht. ich weiß nicht mal mehr, ob der Schalter dabei auf An stand... ich glaub so vorsichtig hab ich noch nie Kabel in die Lüsterklemmen eingeschraubt. Stromkreis die zweite. Im Schlafzimmer batscht es beim Einstecken eines Handyladekabels, der Kühlschrank 2 Zimmer weiter in der Küche is aus. Was haben die Elektriker sich dabei gedacht?! Ich trau mich nicht, den Wasserkocher UND Staubsauger gleichzeitig zu benutzen, geschweige denn Herd und Wasserkocher. Alles so dermaßen verwirrend verlegt. Ich würd schon sagen, da laufen 2 Räume auf einer Sicherung und die andere fürs Licht wurde zweckentfremdet für das andere Zimmer.
Sehr gutes Video, (m.E.) genau die richtigen Ratschläge gegeben. Auch ein Laie sollte sich mit seiner Anlage auskennen. Und messen dürfen selbstverständlich auch Laien ("aufmachen" dürfen die dazu aber nichts!) und natürlich auch mit dem Duspol. Wurde schon weiter unten geschrieben: Steckdosen mit Kindersicherung sind mit dem Duspol etwas "anstrengender" zu messen. In dem Fall kann der Steckdosenprüfer dann die bessere Wahl sein.
Aufmachen dürfen die Laien alles ausser die verplompten Anlagenteile, weil das Siegelbruch wäre §136 StGB. Es sei denn die haben dafür die Erlaubnis vom Energieversorger oder die "Verordnungen" sind nicht wirklich rechtens.
#Proofwood Muss man den Zwerg im Kühlschrank der das Licht ein und ausschaltet auch separat füttern oder isst er sowieso bei den Lebensmitteln mit?? 🤣🤣 Deine Videos sind echt gut. Bleib so wie du bist.
@@thomann2814 das ist mir schon klar aber trotzdem würde ich da nicht rein fassen , kann ja immer mal sein das der Fi einen Fehler hat aus irgendeinem Grund
@@johnrossewing1505 zur Auslösung bringen ist schon die Hauptfunktion. Ob das zeitliche Verhalten passt, wäre natürlich fraglich. Welches zeitliche Verhalten passt sind aber vermutlich eh nur Daumenwerte.
Dennoch, die prognostizierte Zuverlässigkeit der Funktionalität in diesem Fall , ist höher als das Versprechen des derzeitigen Herrschers dieses Landes ...
Hatte kürzlich einen RCD von Siemens der noch relativ neu war, bei mir selber in der Werkstatt, da hat nachdem ich testweise mit einem Installationstestgerät ihn mit ansteigendem Fehlerstrom zum auslösen gebracht hatte, dann auf eine Phase nicht mehr durchgeschaltet. Hatte den dann ausgetauscht, und dann mit dem rum gespielt, nach 30 mal schalten war der Kontakt plötzlich wieder durchgängig. Habe den dann zerlegt, war aber auch keine verbrennung des Kontakts sichtbar. Landet auf jeden Fall im Müll.
Ich hoffe das wird noch gelesen/kommentiert nach einem Monat. Angenommen man möchte eine Wiederholungsmessung bei einer Elektro Fachfirma in Auftrag geben: Bei einer Isolationsmessung wird ja Gleichstrom aufgelegt, ergo angeschlossene Elektronik Bauteile könnten kaputt gehen -> Ausstecken, bzw sowas wie Shelly abklemmen. Ohne der Fachkraft die Kompetenz abstreiten zu wollen, diese kann nicht alles wissen oder abfragen: Was ist mit Dimmer, LED Deckenlampen oder fest installierte USB Steckdosen (also welche direkt an die Adern Unterputz angeschlossen). Oder moderne Herde/Backöfen mit Elektronik: Was sollte man da beachten bzw abklemmen/ausbauen?
1) man kann auch mit reduzierter Testspannung von 250 V testen. Das müssen alle für 230 V AC gebauten Geräte vertragen. 2) man kann an den zu prüfenden und frei geschalteten Stromkreisen L und N brücken und dann gegen PE messen, auch mit 500 V. Sehr sicher ! 3) man kann zumindest alle steckbaren Geräte entfernen Verbraucher wären nur gefährdet wenn man zw. L und N die Prüfspannung hat, aber gerade wenn es Verbraucher hat ist so eine Messung sinnlos,weil sie ja gar keinen Isotest zulässt der etwas über den Zustand der Leitungen aussagt. Der Isowert wäre klein weil der Verbraucher dran hängt und einen niedrigen Ohmwert vortäuscht der falsch interpretiert werden könnte als Kabelschaden. Wie gesagt Messung zw. L und N nicht machen weil nutzlos. Nochmal, es geht um den Test der Installation, nicht der Verbraucher. Für die gelten andere Vorschriften (Gerätetest nach der 0700-Serie) Jeder Elektriker weiß das wie er den Isotest im Bestand mit Verbrauchern machen muss (darf !).
@@dd313car Ja oder eine Ableitstrommessung als Sinnvolle und einzige Alternative durchführen. Isolation der Anlage muss mindestens die 500VDC bekommen. Jedes Gerät was gesteckt ist muss dieses aushalten, ansonsten ist die VDE 0701/0702 zu fragen. Da steht das ende drin.
Danke für den Tipp der regelmäßigen Überprüfung, habe ich in den 30Jahren nie gemacht, in denen ich im Haus wohne. Naja, manchmal unabsichtlich den LS geschmissen. FIs gibt es eh kaum aber das werde ich mit einem befreundeten Elektriker angehen. Vor dem Schaltschrank habe ich Respekt, da gehe ich ungern selber ran, ausser Beschriften
5:34 "Ich sag FI-Schalter dazu" Helmut, das macht glaube ich jeder 2te wenn nicht noch mehr ^^ 19:54 hatte ich im Wohnzimmer, dachte die Leuchtmittel geben den Geist auf, aber in der Deckenlampe selbst waren die Kontakte lose, da dort 3 Adern in einer Lüsterklemmenseite eingebaut waren und die somit keinen sauberen Kontakt hatten. Habe mir dann mit einer Wagoklemme zum verteilen weiter geholfen. 21:36 "Laien sollten sich mit einem Duspol bewaffnen" sehe ich etwas kritisch und finde das müsste man differnzierter sehen, und ich nehme da durchaus auch mal einen querschnitt aus meiner Familie: Viele Laien haben nicht nur Respekt vor Strom (was jeder haben sollte!) sondern auch Angst und würden da nicht dran gehen. Und wie du schon sagst muss man den Duspol schon richtig verwenden, sonst gibts einen Zitteraal. Also ich würde sagen die handwerklich versierten Laien sollten das tun und der rest sich jemand rufen der definitiv weiss was er tut. Entweder gleich einen Elektrofachbetrieb oder zumindest aus dem Umfeld einen handwerklich versierten Laien. Den Steckdosentester kann wirklich jeder nutzen. Und wenn du mich jetzt für völlig Banane hälst, ich kann damit leben und werde mir trotzdem weiter deine videos ansehen, weil ich hier auch viel lerne, weil du vermittelst praktische Berufserfahrung, was keine Berufsschule oder Ausbildung alleine schaffen kann.
Hallo Helmut, Habe bei LS Schaltern tatsächlich schon mehrfach erlebt, dass die geklebt haben. d.h. nach dem Abschalten oder Auslösen der Kontakt nicht aufgegangen ist! das waren aber meistens Uralt Automaten aus den 70er und frühen 80er Jahren...
In einem Elektrobetrieb, bei dem ich mal zur Aushilfe war, haben die Azubis die ausgebauten LS-Automaten aus Abbruchverteilern, mit einer Autobatterie, einem Amperemeter und einem Scheibenwischermotor in einer ganz besonderen Eigenbau-Konstruktion getestet😜... Ich sage nur: Motorwelle mit großer Scheibe und bremse blockiert.
Vielen Dank für das Video. Ich bin Hausbesitzer mit Elektro Grundausbildung da ich in die Informatik gegangen bin. Man hat uns aber NIE beigebracht, dass man die eigene Anlage selbst testen muss. Ich habe mir über Deine Videos u.A. einen Duspol geholt und werde in Kürze mit meiner Frau die Sicherungen testen. Die sind nämlich vom Vorbesitzer und locker 5 Jahre alt. Elektrik war schon immer interessant und seitdem ich ein Hausbesitzer bin, interessiere ich mich noch mehr dafür. Als der Elektriker unseren Sicherungskasten neu verkabelt hat, die Vorbesitzer haben viel selbst gemacht, habe ich alles was der mir so erzählt hat wie ein Schwamm aufgenommen. Mittlerweile mache ich sehr viel selbst im Haus und Garten da so "einfache" Sachen für mich keine Hürde sind. Für alles andere hole ich selbstverständlich den Elektriker!
Verordnung über Allgemeine Bedingungen für den Netzanschluss und dessen Nutzung für die Elektrizitätsversorgung in Niederspannung (Niederspannungsanschlussverordnung - NAV) 01.11.2006 § 13 Elektrische Anlage (1) Für die ordnungsgemäße Errichtung, Erweiterung, Änderung und Instandhaltung der elektrischen Anlage hinter der Hausanschlusssicherung (Anlage) ist der Anschlussnehmer gegenüber dem Netzbetreiber verantwortlich. Satz 1 gilt nicht für die Messeinrichtungen, die nicht im Eigentum des Anschlussnehmers stehen. Hat der Anschlussnehmer die Anlage ganz oder teilweise einem Dritten vermietet oder sonst zur Benutzung überlassen, so bleibt er verantwortlich. Eine Verordnung ist allerdings nicht so zwingend vorgeschrieben wie ein Gesetz. Eine Verordnung kann zB. Grundrechte von vornherein nicht einschränken, denn es ist nur eine interne Verwaltungsanweisung, die nicht unbedingt einen Aussenwirkung für den Bürger haben muß.
Wieder ein Top Video......ich muss mir mal einen Notizblock nebendran legen...man lernt so viel, ich kann mir nicht alles merken.... Danke dafür, dass Du Dein Wissen mit uns teilst!!
Ich habe letztens in einer von mir installierzen anlage den RCD-LSS austauschen müssen! Grund dafür war nach späterer „forschung“ eine zu hohe feuchtigkeit im RCD selbst - Hintergrund: der RCD wurde in einem Hager kasten verbaut mit IP 66 im aussenbereich
Gut zu wissen. Zufälligerweise hängt meine Wärmepumpe, Klimaanlage, Waschmaschine und Trockner auf L1. Ich kann meine drei Phasen mit Shelly 3EM messen und der L1 ist manchmal deutlich viermal so hoch belastet …
@@dd313car aufgeteilt hat’s der Elektriker nicht. Einfach angeschlossen und gemeint „es kommt wie es kommt“ der Zufall hat jetzt das Ergebnis gebracht 😕
Hey Helmut, ich schaue gerade ein paar von deinen älteren Videos durch. Für mich hast du recht, dass eine Laienprüfung unter Einhaltung gewisser Regeln besser ist, als eine verwahrloste Anlage, die sich seit 15, 20 Jahren niemand mehr angesehen hat. Vielleicht sollte es einen "Steckdosenführerschein" geben, damit man sicher mittels z.B. Duspol seine Steckdosen inkl. RCD prüfen kann. Dann ist der Laie wenigstens nicht ganz so gefährdet. Ich kenne niemanden, der im Intervall seine Anlage prüfen lässt. Daher verstehe ich die meisten EFK nicht, wenn sie dies als den Standard definieren.
Hallo Helmut, wie Du ja weist, habe ich beim Energieversorger gearbeitet. Ich hatte mal in meiner Bereitschaft am Wochenende einen 20kV Kabelschaden mit Erdschluß. In einem Haushalt im 1 Km entfernung ist der FI gefallen und lies sich nicht mehr einschalten!!!
Den kleinen Steckertester mit Testtaster habe ich schon lange in der Werkzeugkiste liegen. Damit habe ich in meinem Haus die Steckdosen geprüft, ob Sie auch Richtig verkabelt sind.
Bei unserer früheren Mietwohnung (Altbau, Fachwerk) haben wir mehrere Elektriker vor Ort gehabt, die uns eigentlich nur das Kochfeld anschließen sollten. Alle haben, trotz vorhandener Dose, nur einen Blick in die Hauptverteilung geworfen und abgelehnt, da was zu machen. Da kam nur der Hinweis auf den Bestandsschutz, aber da würden sie nichts mehr anschließen. Also mussten wir am Ende selbst ran. In unserem aktuellen Neubau haben wir einen Elektro-"Meisterbetrieb" gehabt, der diverse Fehler eingebaut hat. Beispiel: Im Kinderzimmer flackerte immer das Licht und es hörte sich an wie ein Lichtbogen, oft flog auch der Brandschutzschalter raus. Bei einem Blick in den Ausschalter: Der Elektriker hatte zwei Spaxschrauben zusätzlich in das Schalterblech gehauen, weil er die Hohlwanddose zu groß gebohrt hatte. Ergebnis 1: Er hatte den Neutralleiter und den PE des Zuleitungskabels erwischt und damit einen "kurzen" gebaut. Ergebnis 2: Da die Schraubenköpfe verhinderten, dass die Schalterwippe komplett herunterklappt, blieb der Schaltermechanismus auf dem letzten Viertel stehen und das bruzzelte dann - und reizte offenbar auch den Brandschutzschalter (wie auch immer der das genau gemerkt hat). Nachbesserung im November verlangt, bis heute war keiner da. Wir haben das dann in Eigenregie letztes Wochenende gerichet, neues Zuleitungskabel eingezogen und die Dose korrekt eingebaut. Unglaublich, und von solchen Stellen haben wir mehrere in der Hausinstallation. Bei der Waschmaschine war ein anderer Nullleiter abgegriffen als der, zu dem die RCD Absicherung gehörte. Ständig löste der aus, bis ich da mal drauf kam... Und das alles für teures Geld von einem konzessionierten Betrieb in der Neubauinstallation. Sehr schade 😞
Schauergeschichte ,zu der ich nur kurz etwas anfügen möchte. Wenn N und PE sich berühren entsteht kein Kurzer sondern der FI müsste (fehl)auslösen. Und wenn etwas schmurgelt und kleine Lichtbögen erzeugt(Licht flackert) dann ist das für einen Brandschutzschalter eines der Auslösekriterien. N dem falschen Fi zugeordnet ist ein Anfängerfehler, reine Schlamperei. kein Sicherheitproblem, da bei 1. Nutzung der Steckdose der FI (eigentlich alle FI auslösen werden.
Duspol ist auch mein Lieblingswerkzeug dafür. Bitte Link : "meine Schraubenzieher" prüfen. Bei mir erscheint da eine Schuko-Steckdose "Kappsäge" führt zu einer Fehlerseite
@@user-xe8qu6rh5f Ich baue aus alten Servernetzteilten eine Stromversorgung für Bitcoincoumputer. Da schmort es und hat auch schon gebrannt bei 12V. Auch die Schukosteckdosen schmoren so langsam ab 1400W Dauerbetrieb alle weg. 236A bei 12V IBM - 39Y7409 - IBM BLADECENTER H 2880W POWER SUPPLY
Wieder mahl klasse erklärt ja wer sich das nicht zutraut soll es auf jedenfalls lassen aber mit den schickt fi tester könnte es jeder machen danke dir für deine Erlichkeit mach weiter so
Guten Tag Meister, super Video wie immer einfach und verständlich erklärt. Darf man sich bei dir auch Themen wünschen? Wenn ja dann wäre es mal interessant zu Wissen wieviele Steckdosen man in einem Raum durchschleifen kann bzw. worauf man achten muß. Z.b. ist bei uns im Keller nur eine Steckdose verbaut, wie oft könnte man von der Steckdose die verbaut ist abzweigen und andere Steckdosen in den Raum verbauen? Worauf muß man achten und wie ist es mit der Überlastung? Würde mich mal interessieren, da ich keine Ahnung von Elektrik habe und mich da auch nicht dran traue. Aber Wissen würde ich es gerne um ein Verständnis davon zu bekommen. LG und bleib weiterhin so wie du bist, Top Mann.
Hallo! Es gibt keine Vorschrift über die max. Anzahl der Steckdosen je Stromkreis. Dass man natürlich nicht mehrere Steckdosen zeitgleich hoch belasten kann ist doch klar, dann würde die Sicherung auslösen um die Leitung zu schützen. In der Praxis hat sich folgende Faustformel bewährt. rechne je Einzelsteckdose mit 300 W und je Doppelsteckdose mit 500 W. Da ein Steckdosenkreis mit max. 16 A abgesichert werden darf, was rechnerisch 3680 W ergibt kann man es schnell ausrechnen. ~3700 W : 300 W = 12 Stück Einzeldosen oder 7 Doppelsteckdosen. Wichtiger ist aber die Gesamtlänge der Leitung und der Querschnitt
@@dd313car Was ist denn das für ein Schwachsinn? Und dieser Wert kommt aus der Praxis? Gerade im Keller werden wahrscheinlich eher "stromhungrige" Geräte angeschlossen werden. Deine Faustformel lässt sich nicht mal im Schlafzimmer korrekt anwenden. Außerdem gehst du keinerlei auf die Versorgung der "1. Steckdose/der Verteilerdose" ein. Du meinst einfach, diese ist mit 16 A abgesichert. Dann wäre ja auch der Leitungsquerschnitt wichtig, oder? Gerne kann man sich die Videos dazu ansehen, aber bitte so einen Post von einem "qualifizierten Elektriker" nicht für bare Münze nehmen.
@@michaelhuber916 Habe ich doch alles angesprochen. das mit der Überlastung wenn man mehrere stromstarke Geräte zeitgleich betreiben will, ebenso dass der Querschnitt und die Leitungslänge wichtig ist.
Danke für das Video! Hatten wir auch beim Haus… Prüftaste FI hat funktioniert, mit Testgerät hat er dann leider nicht ausgelöst. Man wiegt sich also in Sicherheit, obwohl er offenbar defekt war. FI ausgetauscht und alles wieder wunderbar. Ich finde es schon merkwürdig dass man für arbeiten an der Elektrik einen Elektriker braucht, aber dann ist man allein verantwortlich und verlässt sich z.B. auf die Prüftaste…
Mein Bekannter hatte auch nen billigen OBI-Lux FI gekauft, anstatt den von mir empfohlenen Hager. Der hielt kein Jahr, dann schmiss es ihn immer wieder raus =)
Ein sehr gutes Video für Laien. In vielen Haushalten hat man jetzt in den Steckdosen einen Kinderschutz eingebaut. Da sollten Laien nur mit einem Steckdosentester ran. Lieber Helmut, danke immer wieder für deine tollen informativen Videos und vor allem: Herzlichen Glückwunsch zu 250.000 Abonnenten! Das ist ja super. Einen schönen Sonntag! Liebe Grüße
Grüße. Ich bin der Meinung der eingeklebt Kinderschutz ist unzulässig, weil die Steckerkontakte nicht mehr so weit in die Steckdose reichen und daher die Kontaktfläche geringer ist.
Was ist mit der Methode, einen Kurzschluss zu verursachen? Diese Methode haben wir verwendet, um die Sicherung zu finden. Hat diese Methode Nachteile, was die Sicherheit angeht?
Ich hatte schon malndas der Duspol den Fi ausgelöst hat aber der Steckdosentester nicht. Da waren die Schutzkontakte verrostet. Im Stall keine Seltenheit.
Sehr gutes Video! Gerade dass zumindest 1x Jahr die Testtaste am FI gedrückt wird hab ich bei meiner Familie und Freunden soweit in den Köpfen drin. Ich mag deine Videos, bin Elektrotechniker und arbeite in der Industrie, inzwischen aber im Softwarebereich tätig. Es ist von meinem Standpunkt her super interessant, was so markante Unterschiede bei uns im (internationalen) Sondermaschinenbau und bei Dir im Bereich der Hauselektrik erlaubt bzw. üblich ist. Weiter so!
Hallo Sven, schön das hier noch mehr Leute aus dem Maschinenbau kommen. Mir geht es als Werkzeugmacher und Maschinenbautechniker sehr ähnlich wie dir. Sind doch einige Unterschiede zu einem Schaltschrank an einer Maschine.
Ich hatte einen neuen FI von ABB verbaut, Prüftaste funktionierte. Als ich dem Mieter die Funktion zeigen wollte, stellte sich heraus, dass er auf echten Fehlerstrom nicht reagierte. Einen Neuen eingesetzt und Gut war es.
Ausgangs des SLS-Schalters zu messen wird schwierig wenn man als Leie eine verplombte Anlage haben möchte. Aber stattdessen eingangs des Hauptschalters zu messen würde gehen.
Helmut wieder super Video Schon und gut erklärt Ich bin jetzt wirklich am überlegen mir an duspol zu zu legen Ich bin jetzt kor elektro leihe ich Beschäftige mich viel mit Elektrik und habe auch schon einige Elektro Arbeiten und kleinere Elektro Installation selbst gemacht Du hast doch des eine Video wo du die 2 duspole vor stellst und sagst das es von denn roten denn du auch in dem Video zeigst 3 Varianten gibt vl hast du ne Empfehlung für mich welche der 3 Versionen für mich am besten wäre
04:09 FI: "Nur die Prüftaste zu drücken, das besagt eigentlich nur, dass dieser Mechanismus da drin Funktioniert" Naja, viel mehr kann der Automat selbst ja auch nicht testen - durch den R am Schalter wird ein Fehler simuliert, man testet also die komplette Erkennung und Mechanik. Davon ausgehend, dass bei der Installation keiner Mist gebaut hat kann ein einfacher Tester ohne Strom/Auslösezeitmessung da doch eigentlich auch nicht mehr erkennen, oder übersehe ich da was?
@@ProofWood Meine Erfahrung ist, dass die Leitung (sofern korrekt installiert und nicht grade ein Handwerker dran war) fast immer direkt an Steckdosen / Schaltern kaputt geht. Wenn man da nur eine stichprobenhaft und nicht jede Dose(/nkombination) Testet dürfte man so Defekte eher nicht zuverlässig aufspüren.
@@justizfreund9959 Die Prüftaste hängt eine Last zwischen Ein/Ausgang vom FI . Ob hier der Lastwiderstand oder der Taster defekt ist kann nicht gesagt werden. Der Summenwandler (die eigentliche Prüfung) kann ja funktionieren. Dadurch kann der Tester in der Steckdose funktionieren. Würde diesen aber tauschen (lassen)
17:01 Nicht, dass ich wüsste, was ein Heizregister ist, aber eine Heizung nicht zu brauchen, wäre ein Traum. Naja, vom Garten Eden kann ich auch nur träumen.
Wie im Kindergarten: Du bist dumm weil Du es nicht weißt" Du weißt aber andere Dinge nicht was Andere wissen !? So hat jeder seine Berufung und sein Auskommen in dem was deren Wissen Basis ist.
Ich finde deine Videos genial wie du das erklärst und auch Gas gibst zu den Klugscheissern die glauben alles zu können und dann macht man alles falsch. Ich möchte Elektronik sehr gerne lernen und habe bald einen Kurs. Das die meisten die Kabel falsch verlegen ist schon eine Schande oder falsch einstecken auch noch. Also NO Elektriker, darf ich auch mal eine blöde Frage stellen? Der Hausstrom kommt ins Haus....welche Leitungen? L1 L2 L3 mit viel Durchmesser.....wo ist der Schutzleiter oder macht das die Panzersicherung? Wie verteilt man dann aus der Panzersicherungen die Kabel? Ich verstehe es halt nicht Elektriker so, man hat einen Schaltplan, wo und welche Zimmer die Kabel kommen. Welche Geräte werden angeschlossen. Ein Kinderzimmer würde normal sein, eine Küche extrem hoch oder vielleicht Keller wo man viel Strom braucht. Was ich so aus den Videos verstanden habe....die Eingangsleitungen ins Haus mit 35 A bis weiß nicht sollen gut aufgeteilt sein oder? Wie macht man das.....dazu braucht es ja Planung oder. Weil L1 zu wenig ist, L2 zu so ja aber L3 MAX. ist das nicht gut für den Stromkreis.......da braucht man echt einen Plan wie man den Strom verteilt denke ich mal.
Super Video. Leider ist den meisten nicht mal bewusst, dass sie die Testtaste des FI's regelmässig testen sollten. Immerhin haben wir hier in der Schweiz die Vorschrift, das die Hausinstallation (private Haushalte) alle 20 Jahre geprüft werden muss.
das interessiert mich. Wer überwacht das bzw. wem gegenüber müsste ein Hauseigentümer nachweisen er hat einen Test seiner Elektrik machen lassen ? Gilt das im selbstbewohnten Haus auch oder bei vermieteten Objekten ? in England gibt es so etwas auch, EICR genannt. Der ist regelmäßig durchzuführen, bei vermieteten Objekten der Gemeinde (Sozialwohnungen etwa) muss das auch der Gemeinde vorgelegt werden. Dort sogar bei jedem Neueinzug/Mieterwechsel.
Sollte der FI nicht fallen könnte auch ein 100mA (oder noch größer) verbaut sein (alt Anlage) 🙈✔⚡ Alle 3 Jahre checke ich meine private Anlage durch. Am wichtigsten dabei für mich die schleifenwiderstände neben der Funktionsprüfung des FI... Die Wärmebildkamera kommt auch immer öfter zum Einsatz bei so Kontrollen 👍👍💪💪
Habe ich bei mir auch (100mA FIs sowohl die alte Wohnung - 90er Jahre - als auch das Haus - älter). Ich dachte schon, der Duspol wäre defekt, weil ich gar nicht auf die Idee gekommen bin, daß da 100mA FIs drin sind. Wird nächstens mal gewechselt, weil ich sowieso einen Elektriker brauche.
@@user-xe8qu6rh5f Die habe ich oben nicht erwähnt aber Du hast natürlich recht die Iso Messung ist wichtig. Ich habe aber für Betriebsmittel noch kein passendes Messgerät mit dem ich diese Messung durchführen kann. Bei der Installation selbst messe ich diese immer wenn ich einen FI (RCD) messe automatisch mit. Da ich kein Deutscher bin labere ich nicht, genauso wie ich auch nicht laufe sondern gehe...
Ich finde man sollte öfter auch mal Infos vom Leben und "anderer Materie" bekommen, was man dann aus dieser Info macht bleibt jedem selber überlassen und Dummheit gehört bestraft und zwar gleich.
…Oft habe ich mich gefragt, wie es sein kann, dass die Äußerungen der Juristen, Polizisten und Sachverständigen in einem Gerichtssaal häufig von einer unendlichen Dummheit getragen werden. Man kann sagen, nichts ist so dumm, dass es nicht in einem deutschen Gerichtssaal ernsthaft geäußert werden könnte. Hier herrschen nicht die Regeln der Wissenschaft, sondern die des Stammtisches, der Küche oder der Straße. Buch: Der Strafwandler, So funktioniert Strafverteidigung Es werden andere mit der Dummheit bestraft.
Die Zeitumstellung ist immer ideal für Prüftaste und LS-Betätigung (damit die Mechanik bewegt wird). PS: das eigenständige LS-Testen durch Überlast sollte ohne vorhergehende Messung vermieden werden, da hier in jeder Klemmdose Schwachstellen versteckt sein könnten (Gefahr von Kabelbrand) --> Anlagenüberprüfung vor solchen "Maßnahmen" (Auslösebedingungen)
Schön von "Duspolen" zu hören...
Mein "Duspol", quasi als der Gattungsbegriff für "2Pol-Spannungsprüfer" also das "Tempo" unter den Taschentüchern, ist noch einer mit der mechanischen Balkenskala welche durch einen Elektromagneten gegen die Feder einen kleinen "Balken" in der Skala bewegte.
Dazu musste man eine Gummiwulst (ringförmig) zusammendrücken, dann wurde diese "Spulenlast" zugeschaltet.
Die Last war so groß dass man damit auch problemlos RCDs auslösen konnte.
Wenn man an Motorinvertern / Wechselrichtern / großen elektronischen Schaltnetzteilen oder USV-Anlagen hantiert, ist dieser alte "Duspol" goldwert.
Es gibt kaum eine zuverlässigere und schnellere Art, große Netz / Glättungskondensatoren sicher zu entladen und zwar auf 0V.
Immer wieder kommt es vor, dass die Entladewiderstände nicht mehr das machen wofür diese geschaffen wurden bzw. diesen Job sehr langsam machen.
Wenn man einmal 300-400(oder mehr)V DC angegriffelt hat, wird man IMMER vorher messen bzw. entladen ich schwör....🙂
Grüße
Helmut, so ist es. Deine Videos sind auch gut für eine Aus- und Weiterbildung. 👍
Ach ja, in Inning am Ammersee habe ich nach der Bohr-Methode mit der Makita das Loch in die Wand gebohrt,knapp neben dem Netzwerkkabel gelandet,aber es hat keinen Schaden gegeben! Glück gehabt-danach habe ich mir das Boschgerät 120 gekauft,grins-es hat sich also gelohnt.Das Teil ist jeden Cent wert,auch die Erklärung von Helmut ist absolut perfekt gemacht,Danke dafür.M.L.
Ich hab so nen billigen Steckdosentester vom Ebay-Chinesen, mit dem ich nicht jeden FI zuverlässig auslösen kann. Augen auf beim Messgerätekauf. (Das Teil zeigt auch die Spannung an, allerdings deutlich abweichend von meinem Multimeter.) Nun auch nen Duspol gekauft… aber für den Laien ist ein (guter) Steckdosentester zuverlässiger, da man ihn nicht falsch bedienen kann.
Super Video manches Sachen kommt man selber nicht darauf ich bin Tischlermeister und bei Küchen Einbau sind oft Steckdosen an Blöder stellen. Ich habe die dann Ausgebaut und mit Wago Klapp einfach ein 3er Tischsteckdose genommen und den Stecker abgeschnitten dann direkt angeschlossen.
Ich selber bin Sammler 80er Jahre Effektlicht und habe Elektrik und einfachen Elektronik als Hobby was ich dafür nutze.
Danke für Deine Videos
Danke Helmut ❤️❤️❤️ - wieder so viel gelernt!
Den Duspol habe ich mir auf Deinen Rat hin schon vor Monaten zugelegt und er hat sich wirklich schon bezahlt gemacht.
Sehr interessantes Video! Ich denke auch, dass jeder Mensch sich mit seiner Elektroanlage zumindest in Grundzügen auskennen sollte. Auch schließe ich mich dem an, dass es nicht sinnvoll ist, gezielt eine Überlast zu erzeugen, um den LS zu testen. Das belastet die Leitungen unnötig und kann bei schlechten Klemmstellen zu Problemen führen.
Ich sehe das auch so, dass viele Menschen die Elektroinstallation vernachlässigen und sich nicht damit auskennen. Wenn eine Wohnung renoviert wird, geht es oft darum, neue Tapeten oder Farbe, neue Küche oder neues Bad einzubauen, aber die uralte Elektroanlage wird oft nicht erneuert, obwohl diese auch verschleißt bzw. altert und regelmäßig geprüft werden sollte.
cool endlich wieder normale Helmut Videos :)))
Vorallem mit normalen Titeln
Der FI Schutzschalter ist sehr wichtig zu prüfen, es kann ein Leben daran hängen. Die Sicherung zum Auslösen kann von der Fa Megger die NIM 1000 verwendet werden. Bei 200A Einstellung fliegt der Automat raus. Es reicht eine Halbwelle restlos aus. Mit diesen Gerät werden Schleifenwiderstände zwischen Leiter, Neutralleiter und Leiter, Leiter gemessen. Das gute an den Gerät, dass die maximale Leistung bei zB 3% Spannungsverlust gemessen werden kann, ob alles richtig projektiert wurde. Gruß Andreas
Bei meiner Mutter im Keller wurde vor kurzem alles getauscht. Die Installation war von ~1976. RCD mit 500mA Auslösestrom, Einzel-LSS für Kraftstromkreise und eine Mischung aus LSS mit L- und H(ausbrand)-Charakteristik. Speziell der RCD war, sagen wir, nicht mehr ganz auf aktuellem Stand.
Manchmal kann schon kleine Details die seltsam wirken ein wichtiger Hinweis sein. Z.B. eine Leitung wird heiß, aber der Leitungsschutzschalter löst nicht aus oder beim Fehlerfall bleibt LS drin und der Hauptschalter löst aus. Das sind so Sachen wo man einen Fachkraft ansprechen sollte. Mittlerweile habe ich jetzt schon oft gesehen, dass irgendwo falsche Schutzorgane verbaut wurden.
Vor knapp zwei Wochen habe ich auch was merkwürdiges entdeckt. Ich durfte nach DGUV V3 Prüfung bei EDV-Geräten die instant gesetzten Labortische ebenfalls nach Vorschrift prüfen. Die elektrische Anlagen sind schon relativ alt und bekam am einem Tisch einen schlechten Impedanzwert von 1,9 Ohm. Dann wollte ich den entsprechenden LS-Schalter zu jeweiligen Tischgruppe abschalten und dachte mir, was heißt eigentlich K20 auf dem LS-Schalter? Dann bat ich den Ausbilder um Rat und wir begannen zu ermitteln welche Leitungen bis zum Tisch verlegt wurden. 5 Adern und 2,5mm² auf eine Kabellänge von 10m im Unterflurkanal, okay... Aber warum bzw. was heißt Auslösecharakteristik K? In Tabellenbuch nachgeschaut und siehe da, im Kurzschlussfall würde erst bei 8 bis 14 fachen des Bemessungsstroms auslösen. Es wurden weitere Kollegen aus dem Elektrobereich und letztendlich den Haustechniker hinzugezogen. Tja, anscheinend wird jetzt einen neuen Unterverteilung geplant. Da man davon ausgehen kann, dass im Falle eines Kurzschlusses nicht rechtzeitig abschalten würde, auch wenn wir schaffen würde den Schleifenimpedanz unter 1 Ohm zu bringen.
Hallo. Eigentlich gucke ich die Videos ganz gerne wegen der vielen Informationen. Weiter so. Danke -- Allerdings stören mich doch sehr die Überschriften: Immer nur „Schwachsinn“, „wie doof muss man sein“ usw.
1. finde ich das unangebracht und unschön
2. weiss man vorher nie, welches Thema behandelt wird.
Dito, allerdings ist der UA-cam alghoritmus wirklich so, dass er darauf "anspringt" und die Video höher kommen. Und die Leute teils Sachen schon gar nicht mehr anschauen wenn es ein "langweiliges" Bild zeigt.... Alles wird in das extrem gezogen. Wie die Werbung für irgendwelche Gerätchen welche Strom sparen sollen, und dann wird eine Steckdose gezeigt in die scheinbar WD-40 gespritzt wird, sowas bringt mich auf die Palme.... Wir leben in einer Schwachsinnigen Welt in der scheinbar immer mehr Leute verblöden...
Da hier zumindest der Inhalt stimmt, sehe ich dies dem Helmut nach...
Helmut , einfach gut , ja wenn man in einem Haus wohnt wo alte Leitungen verlegt sind ist vieles anders als am Neubau. Das vergessen viele.
Ich habe gerade einen 30 Jahre alten RCD gewechselt, bei dem die Messwerte so aus dem Rahmen liefen, dass ich nicht mit Gewissheit sagen konnte: "Der löst im Fehlerfall sicher aus" . Das war mit Prüftaste nicht feststellbar und einen E-Check hat der noch nie gesehen.
Last regelmäßig E-Check machen, da wird auch der RCD gemessen.
Umgekehrt: Nagelneuen RCD verbaut, gemessen,..., eine Phase wird nicht mehr durch geschaltet! Auch das gibt's
Ich kann nur sagen einwandfrei und für Laien erklärt. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Servus Helmut,
Ich bin so froh über Deine Erläuterungen, hatte ich doch Bedenken dass ich mich vor dem Elektriker lächerlich mache mit meinem Duspol Digital und Super Schukoprüfer als Bastler.
Beruhigende Aussage dass solche Dinge in einen Haushalt gehören!
Einfach Weltklasse was Du machst. Alles bis ins Detail erklärt. Sogar meine Freundin findet Deine Videos Klasse und schaut die auch mit an. Toll.
Wiedermal ein gutes Video.
Diese Prüfungen bzw. Tests
Kann jeder Laie machen und trägt somit zur Sicherheit bei.
Gruß Mario
Was für eine regelmäßige Kontrolle der eigenen Anlage auch helfen kann, ist ein Infrarot-Thermometer (oder sogar eine günstige IR-Kamera!), mit dem man über alle FI/RCD und LS geht. Egal, ob man auf eine lockere Schraubverbindung trifft, oder einen Schaltkontakt, der am Ende seiner Lebensdauer ist, solche sich anbahnenden Fehler können recht einfach gefunden werden. Allerdings natürlich nur unter Belastung (laufende Waschmaschine, eingeschalteter E-Herd, etc.) und man sollte auch die Werte im Normalfall kennen.
"wia oid, egane Hiddn hann?" Ich hab es verstanden, wer noch :-) Danke Helmut, tut sehr gut, mal ein wenig niederbayerisch aus meiner niederbayerischen Heimat Niederbayern zu hören.
Nabend, beliebt sind auch alte Condor FIs, da gab es einen Rückruf, die funktionieren einfach nicht mehr, bei den LS Schaltern, habe ich in Altbauten auch gerne gesehen, das die festgebacken sind, da alles nur auf dem einen Automaten hing, meistens sieht man dann auch das die aufgequollen sind
Servus Helmut. Deine Videos sind einfach super! I hab mein Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten als SHK-Handwerker und durch deine Videos find i einfach schneller und effektiver elektrische Fehler m SHK Bereich. Weiter so. Und lass die ned von die Gscheidhaferl unterkriegen. Grüße Michi
Ich mag deine Videos. Hab schon viel gelernt. Super erklärt um schnell zu verstehen.
Zur Videobeschreibung würde ich mir dennoch wünschen, dass etwas mehr Stichworte zum eigentlichen Thema enthalten ist. Dann findet man deine Videos über die Suche besser. Bin jetzt nicht auf die Idee gekommen nach "Wer das behauptet.." zu suchen beim Thema "Überprüfen der elektrischen Anlage im Haus" :D
Aber ich habe das Video gesehen, wo du darauf eingehst und verstehe das Argument. Aber der Suche hilft es wenig ;)
ich weiß, das im fehlerfall der FI bei meiner oma nicht auslöst, sie haben nämlich keinen!^^ sie haben nur 6 neozed-schraubsicherungen für das ganze haus. aber einen top modernen digitalen zähler^^
Die guten Schraubsicherungen. Am besten sind die mit dem Pfennig hinten drin 🙈
@@borisleng8471 Wo siehst du hier ein Problem? wegen dem Pfennig .. Wenn die passende Sicherung drinnen ist passt es schon.
Oder ALU-Chips (DDR-Pfennig) ... ups ALU-Kabel gibt's ja in der Dickstromtechnik auch heute noch ... 😉
Ich mach’s schwarz neu hihi
Bei uns genauso Ultra alte unter verteilung
Aber digital zähler
Schaltjahr zum LS-Schalter testen.....gute Idee...
Deine Videos sind das neue Telekolleg
Hallo Helmut! Bin absolut ein österreichischer Laie. Habe durch deine Videos wirklich viel gelernt. Bitte du weiter so.
Hey Franz,
Sooo schlecht sind die Österreicher nun auch wieder nicht… ;-)
@@blacklabelonthebedrocks
was zu beweisen wäre.
Für die normalen Sicherungen, einfach mit billigen Kreissäge (ohne Einschaltstrombrgrenzer) durchs Haus laufen, einstecken und einschalten bis alles Sicherungen geflogen sind. ;-)
Mal wieder ein super interessantes Video, leicht verständlich erklärt.💪🤘😎❤️
sehr schön und ausführlich erklärt, von unseren lieben erklärbär helmut... 🐻🤗👍👍👍
In meiner Wohnung sind defekte Sicherungen das kleinste Problem. Frisch eingezogen, Lampen müssen montiert werden. War schon dunkel draußen.
Jo, Kein Ding, gehste an den Sicherungskasten und machst die Sicherung fürs Licht aus, eigentlich kein Großes Ding.
Wohnung plötzlich Totenstill. Augenbraue geht an den Anschlag hoch. Steckdosen aufm Lichtstromkreis, alles klar. Sicherung wieder angemacht.
Hab die Lampe dann unter Strom an die Decke geballert, irgendwie brauchte ich ja Licht. ich weiß nicht mal mehr, ob der Schalter dabei auf An stand...
ich glaub so vorsichtig hab ich noch nie Kabel in die Lüsterklemmen eingeschraubt.
Stromkreis die zweite. Im Schlafzimmer batscht es beim Einstecken eines Handyladekabels, der Kühlschrank 2 Zimmer weiter in der Küche is aus.
Was haben die Elektriker sich dabei gedacht?!
Ich trau mich nicht, den Wasserkocher UND Staubsauger gleichzeitig zu benutzen, geschweige denn Herd und Wasserkocher.
Alles so dermaßen verwirrend verlegt. Ich würd schon sagen, da laufen 2 Räume auf einer Sicherung und die andere fürs Licht wurde zweckentfremdet für das andere Zimmer.
Schön ist das elektrisch Licht, doch wenn mans braucht, dann brennt es nicht! Vor Prüfen prüfen, nach Prüfen prüfen.
Sehr gutes Video, (m.E.) genau die richtigen Ratschläge gegeben.
Auch ein Laie sollte sich mit seiner Anlage auskennen. Und messen dürfen selbstverständlich auch Laien ("aufmachen" dürfen die dazu aber nichts!) und natürlich auch mit dem Duspol.
Wurde schon weiter unten geschrieben: Steckdosen mit Kindersicherung sind mit dem Duspol etwas "anstrengender" zu messen. In dem Fall kann der Steckdosenprüfer dann die bessere Wahl sein.
Aufmachen dürfen die Laien alles ausser die verplompten Anlagenteile, weil das Siegelbruch wäre §136 StGB. Es sei denn die haben dafür die Erlaubnis vom Energieversorger oder die "Verordnungen" sind nicht wirklich rechtens.
#Proofwood Muss man den Zwerg im Kühlschrank der das Licht ein und ausschaltet auch separat füttern oder isst er sowieso bei den Lebensmitteln mit?? 🤣🤣
Deine Videos sind echt gut. Bleib so wie du bist.
Letztes Jahr im Sommer habe ich unseren FI getestet mit einer gefluteten Kupplung eines Verlängerungskabel 🙂
Solange man kein Kontakt zum Wasser hat...
@@CEwig84 dabei löst der FI Schalter aus, weil Erde und Neutralleiter verbunden werden
@@thomann2814 das ist mir schon klar aber trotzdem würde ich da nicht rein fassen , kann ja immer mal sein das der Fi einen Fehler hat aus irgendeinem Grund
du hast ihn zur auslösung gebracht. nicht mehr, nicht weniger, ob er zu den korrekten parametern auslöst steht auf einem anderen blatt.
@@johnrossewing1505 zur Auslösung bringen ist schon die Hauptfunktion. Ob das zeitliche Verhalten passt, wäre natürlich fraglich. Welches zeitliche Verhalten passt sind aber vermutlich eh nur Daumenwerte.
Dennoch, die prognostizierte Zuverlässigkeit der Funktionalität in diesem Fall , ist höher als das Versprechen des derzeitigen Herrschers dieses Landes ...
Hatte kürzlich einen RCD von Siemens der noch relativ neu war, bei mir selber in der Werkstatt, da hat nachdem ich testweise mit einem Installationstestgerät ihn mit ansteigendem Fehlerstrom zum auslösen gebracht hatte, dann auf eine Phase nicht mehr durchgeschaltet.
Hatte den dann ausgetauscht, und dann mit dem rum gespielt, nach 30 mal schalten war der Kontakt plötzlich wieder durchgängig. Habe den dann zerlegt, war aber auch keine verbrennung des Kontakts sichtbar. Landet auf jeden Fall im Müll.
Ich hoffe das wird noch gelesen/kommentiert nach einem Monat.
Angenommen man möchte eine Wiederholungsmessung bei einer Elektro Fachfirma in Auftrag geben:
Bei einer Isolationsmessung wird ja Gleichstrom aufgelegt, ergo angeschlossene Elektronik Bauteile könnten kaputt gehen -> Ausstecken, bzw sowas wie Shelly abklemmen.
Ohne der Fachkraft die Kompetenz abstreiten zu wollen, diese kann nicht alles wissen oder abfragen:
Was ist mit Dimmer, LED Deckenlampen oder fest installierte USB Steckdosen (also welche direkt an die Adern Unterputz angeschlossen). Oder moderne Herde/Backöfen mit Elektronik:
Was sollte man da beachten bzw abklemmen/ausbauen?
1) man kann auch mit reduzierter Testspannung von 250 V testen. Das müssen alle für 230 V AC gebauten Geräte vertragen.
2) man kann an den zu prüfenden und frei geschalteten Stromkreisen L und N brücken und dann gegen PE messen, auch mit 500 V. Sehr sicher !
3) man kann zumindest alle steckbaren Geräte entfernen
Verbraucher wären nur gefährdet wenn man zw. L und N die Prüfspannung hat, aber gerade wenn es Verbraucher hat ist so eine Messung sinnlos,weil sie ja gar keinen Isotest zulässt der etwas über den Zustand der Leitungen aussagt. Der Isowert wäre klein weil der Verbraucher dran hängt und einen niedrigen Ohmwert vortäuscht der falsch interpretiert werden könnte als Kabelschaden. Wie gesagt Messung zw. L und N nicht machen weil nutzlos.
Nochmal, es geht um den Test der Installation, nicht der Verbraucher. Für die gelten andere Vorschriften (Gerätetest nach der 0700-Serie)
Jeder Elektriker weiß das wie er den Isotest im Bestand mit Verbrauchern machen muss (darf !).
@@dd313car Ja oder eine Ableitstrommessung als Sinnvolle und einzige Alternative durchführen. Isolation der Anlage muss mindestens die 500VDC bekommen. Jedes Gerät was gesteckt ist muss dieses aushalten, ansonsten ist die VDE 0701/0702 zu fragen. Da steht das ende drin.
Danke für den Tipp der regelmäßigen Überprüfung, habe ich in den 30Jahren nie gemacht, in denen ich im Haus wohne. Naja, manchmal unabsichtlich den LS geschmissen. FIs gibt es eh kaum aber das werde ich mit einem befreundeten Elektriker angehen. Vor dem Schaltschrank habe ich Respekt, da gehe ich ungern selber ran, ausser Beschriften
5:34 "Ich sag FI-Schalter dazu" Helmut, das macht glaube ich jeder 2te wenn nicht noch mehr ^^
19:54 hatte ich im Wohnzimmer, dachte die Leuchtmittel geben den Geist auf, aber in der Deckenlampe selbst waren die Kontakte lose, da dort 3 Adern in einer Lüsterklemmenseite eingebaut waren und die somit keinen sauberen Kontakt hatten. Habe mir dann mit einer Wagoklemme zum verteilen weiter geholfen.
21:36 "Laien sollten sich mit einem Duspol bewaffnen" sehe ich etwas kritisch und finde das müsste man differnzierter sehen, und ich nehme da durchaus auch mal einen querschnitt aus meiner Familie:
Viele Laien haben nicht nur Respekt vor Strom (was jeder haben sollte!) sondern auch Angst und würden da nicht dran gehen. Und wie du schon sagst muss man den Duspol schon richtig verwenden, sonst gibts einen Zitteraal.
Also ich würde sagen die handwerklich versierten Laien sollten das tun und der rest sich jemand rufen der definitiv weiss was er tut. Entweder gleich einen Elektrofachbetrieb oder zumindest aus dem Umfeld einen handwerklich versierten Laien.
Den Steckdosentester kann wirklich jeder nutzen.
Und wenn du mich jetzt für völlig Banane hälst, ich kann damit leben und werde mir trotzdem weiter deine videos ansehen, weil ich hier auch viel lerne, weil du vermittelst praktische Berufserfahrung, was keine Berufsschule oder Ausbildung alleine schaffen kann.
Hallo Helmut, Habe bei LS Schaltern tatsächlich schon mehrfach erlebt, dass die geklebt haben. d.h. nach dem Abschalten oder Auslösen der Kontakt nicht aufgegangen ist! das waren aber meistens Uralt Automaten aus den 70er und frühen 80er Jahren...
Danke für das Video. Mal wieder was gelernt 👍
In einem Elektrobetrieb, bei dem ich mal zur Aushilfe war, haben die Azubis die ausgebauten LS-Automaten aus Abbruchverteilern, mit einer Autobatterie, einem Amperemeter und einem Scheibenwischermotor in einer ganz besonderen Eigenbau-Konstruktion getestet😜... Ich sage nur: Motorwelle mit großer Scheibe und bremse blockiert.
Dies war mal ein super Video. Dies hat mir mal wieder neue Erkenntnisse gegeben. Danke für den Steckdosentester.
Vielen Dank für das Video. Ich bin Hausbesitzer mit Elektro Grundausbildung da ich in die Informatik gegangen bin. Man hat uns aber NIE beigebracht, dass man die eigene Anlage selbst testen muss.
Ich habe mir über Deine Videos u.A. einen Duspol geholt und werde in Kürze mit meiner Frau die Sicherungen testen. Die sind nämlich vom Vorbesitzer und locker 5 Jahre alt.
Elektrik war schon immer interessant und seitdem ich ein Hausbesitzer bin, interessiere ich mich noch mehr dafür. Als der Elektriker unseren Sicherungskasten neu verkabelt hat, die Vorbesitzer haben viel selbst gemacht, habe ich alles was der mir so erzählt hat wie ein Schwamm aufgenommen.
Mittlerweile mache ich sehr viel selbst im Haus und Garten da so "einfache" Sachen für mich keine Hürde sind. Für alles andere hole ich selbstverständlich den Elektriker!
Verordnung über Allgemeine Bedingungen für den Netzanschluss und dessen Nutzung für die Elektrizitätsversorgung in Niederspannung (Niederspannungsanschlussverordnung - NAV) 01.11.2006
§ 13 Elektrische Anlage
(1) Für die ordnungsgemäße Errichtung, Erweiterung, Änderung und Instandhaltung der elektrischen Anlage hinter der Hausanschlusssicherung (Anlage) ist der Anschlussnehmer gegenüber dem Netzbetreiber verantwortlich. Satz 1 gilt nicht für die Messeinrichtungen, die nicht im Eigentum des Anschlussnehmers stehen. Hat der Anschlussnehmer die Anlage ganz oder teilweise einem Dritten vermietet oder sonst zur Benutzung überlassen, so bleibt er verantwortlich.
Eine Verordnung ist allerdings nicht so zwingend vorgeschrieben wie ein Gesetz. Eine Verordnung kann zB. Grundrechte von vornherein nicht einschränken, denn es ist nur eine interne Verwaltungsanweisung, die nicht unbedingt einen Aussenwirkung für den Bürger haben muß.
Wieder ein Top Video......ich muss mir mal einen Notizblock nebendran legen...man lernt so viel, ich kann mir nicht alles merken.... Danke dafür, dass Du Dein Wissen mit uns teilst!!
super Video, super einfach erklärt. hab mir auch einen Duspol geholt, um vor Montagearbeiten sicher zu gehen.
Ich habe letztens in einer von mir installierzen anlage den RCD-LSS austauschen müssen!
Grund dafür war nach späterer „forschung“ eine zu hohe feuchtigkeit im RCD selbst -
Hintergrund: der RCD wurde in einem Hager kasten verbaut mit IP 66 im aussenbereich
Gut zu wissen. Zufälligerweise hängt meine Wärmepumpe, Klimaanlage, Waschmaschine und Trockner auf L1. Ich kann meine drei Phasen mit Shelly 3EM messen und der L1 ist manchmal deutlich viermal so hoch belastet …
Schlecht aufgeteilt würde ich sagen 🙂
@@dd313car aufgeteilt hat’s der Elektriker nicht. Einfach angeschlossen und gemeint „es kommt wie es kommt“ der Zufall hat jetzt das Ergebnis gebracht 😕
Hey Helmut,
ich schaue gerade ein paar von deinen älteren Videos durch. Für mich hast du recht, dass eine Laienprüfung unter Einhaltung gewisser Regeln besser ist, als eine verwahrloste Anlage, die sich seit 15, 20 Jahren niemand mehr angesehen hat.
Vielleicht sollte es einen "Steckdosenführerschein" geben, damit man sicher mittels z.B. Duspol seine Steckdosen inkl. RCD prüfen kann. Dann ist der Laie wenigstens nicht ganz so gefährdet.
Ich kenne niemanden, der im Intervall seine Anlage prüfen lässt. Daher verstehe ich die meisten EFK nicht, wenn sie dies als den Standard definieren.
Servus Herr Kollege, Fachbeiträge auf das Wesentliche zu reduzieren macht Sinn. Ausschweifungen kosten Zeit und bringen nichts ....; Gruß WR
Strom ist Strom! Geht also auch mit Schutzkleinspannung und entsprechendem Verbraucher!
Hallo Helmut, wie Du ja weist, habe ich beim Energieversorger gearbeitet. Ich hatte mal in meiner Bereitschaft am Wochenende einen 20kV Kabelschaden mit Erdschluß. In einem Haushalt im 1 Km entfernung ist der FI gefallen und lies sich nicht mehr einschalten!!!
Du hast wieder wie immer eine ganz gute Erklärung gegeben...
Den kleinen Steckertester mit Testtaster habe ich schon lange in der Werkzeugkiste liegen.
Damit habe ich in meinem Haus die Steckdosen geprüft, ob Sie auch Richtig verkabelt sind.
, vor Allem wenn das Zeug immer schneller und billiger ausgekotzt wird.
LS-Schalter können ja auch 6kA bzw 10kA sicher Abschalten. Bei solchen Strömen ist ja das Kabel eher durch als der Automat defekt.
Bei unserer früheren Mietwohnung (Altbau, Fachwerk) haben wir mehrere Elektriker vor Ort gehabt, die uns eigentlich nur das Kochfeld anschließen sollten. Alle haben, trotz vorhandener Dose, nur einen Blick in die Hauptverteilung geworfen und abgelehnt, da was zu machen. Da kam nur der Hinweis auf den Bestandsschutz, aber da würden sie nichts mehr anschließen. Also mussten wir am Ende selbst ran.
In unserem aktuellen Neubau haben wir einen Elektro-"Meisterbetrieb" gehabt, der diverse Fehler eingebaut hat. Beispiel: Im Kinderzimmer flackerte immer das Licht und es hörte sich an wie ein Lichtbogen, oft flog auch der Brandschutzschalter raus. Bei einem Blick in den Ausschalter: Der Elektriker hatte zwei Spaxschrauben zusätzlich in das Schalterblech gehauen, weil er die Hohlwanddose zu groß gebohrt hatte. Ergebnis 1: Er hatte den Neutralleiter und den PE des Zuleitungskabels erwischt und damit einen "kurzen" gebaut. Ergebnis 2: Da die Schraubenköpfe verhinderten, dass die Schalterwippe komplett herunterklappt, blieb der Schaltermechanismus auf dem letzten Viertel stehen und das bruzzelte dann - und reizte offenbar auch den Brandschutzschalter (wie auch immer der das genau gemerkt hat).
Nachbesserung im November verlangt, bis heute war keiner da. Wir haben das dann in Eigenregie letztes Wochenende gerichet, neues Zuleitungskabel eingezogen und die Dose korrekt eingebaut. Unglaublich, und von solchen Stellen haben wir mehrere in der Hausinstallation. Bei der Waschmaschine war ein anderer Nullleiter abgegriffen als der, zu dem die RCD Absicherung gehörte. Ständig löste der aus, bis ich da mal drauf kam... Und das alles für teures Geld von einem konzessionierten Betrieb in der Neubauinstallation. Sehr schade 😞
Schauergeschichte ,zu der ich nur kurz etwas anfügen möchte.
Wenn N und PE sich berühren entsteht kein Kurzer sondern der FI müsste (fehl)auslösen.
Und wenn etwas schmurgelt und kleine Lichtbögen erzeugt(Licht flackert) dann ist das für einen Brandschutzschalter eines der Auslösekriterien.
N dem falschen Fi zugeordnet ist ein Anfängerfehler, reine Schlamperei. kein Sicherheitproblem, da bei 1. Nutzung der Steckdose der FI (eigentlich alle FI auslösen werden.
Die N Fehler für FI is Schlamperei und wäre aufgefallen beim Prüfen der Anlage was wohl nicht gemacht wurde
deshalb heisst ja das Schaltjahr Schaltjahr. Da werden mal alle LS Schalter geschaltet.
Duspol ist auch mein Lieblingswerkzeug dafür.
Bitte Link : "meine Schraubenzieher" prüfen. Bei mir erscheint da eine Schuko-Steckdose
"Kappsäge" führt zu einer Fehlerseite
Geil, ich kann mein China Punkt Schweißgerät zum LS testen missbrauchen. Jetzt hab ich endlich eine Verwendung dafür gefunden 😂
Hast du da einen Link? Ich interessiere mich für sowas!
@@user-xe8qu6rh5f Ich baue aus alten Servernetzteilten eine Stromversorgung für Bitcoincoumputer. Da schmort es und hat auch schon gebrannt bei 12V. Auch die Schukosteckdosen schmoren so langsam ab 1400W Dauerbetrieb alle weg.
236A bei 12V
IBM - 39Y7409 - IBM BLADECENTER H 2880W POWER SUPPLY
Wieder mahl klasse erklärt ja wer sich das nicht zutraut soll es auf jedenfalls lassen aber mit den schickt fi tester könnte es jeder machen danke dir für deine Erlichkeit mach weiter so
In de meisten fälle is da Fluxkompensator defekt. Guade Videos sehr hilfreich auch für Laien
Sehr gut erklärt 👍👍 Danke dir
Du hast vollkommen Recht, kann nur deinen Dialekt kann ich schwer verstehen. Weiter so
Guten Tag Meister, super Video wie immer einfach und verständlich erklärt. Darf man sich bei dir auch Themen wünschen? Wenn ja dann wäre es mal interessant zu Wissen wieviele Steckdosen man in einem Raum durchschleifen kann bzw. worauf man achten muß. Z.b. ist bei uns im Keller nur eine Steckdose verbaut, wie oft könnte man von der Steckdose die verbaut ist abzweigen und andere Steckdosen in den Raum verbauen? Worauf muß man achten und wie ist es mit der Überlastung? Würde mich mal interessieren, da ich keine Ahnung von Elektrik habe und mich da auch nicht dran traue. Aber Wissen würde ich es gerne um ein Verständnis davon zu bekommen. LG und bleib weiterhin so wie du bist, Top Mann.
Hallo!
Es gibt keine Vorschrift über die max. Anzahl der Steckdosen je Stromkreis. Dass man natürlich nicht mehrere Steckdosen zeitgleich hoch belasten kann ist doch klar, dann würde die Sicherung auslösen um die Leitung zu schützen.
In der Praxis hat sich folgende Faustformel bewährt. rechne je Einzelsteckdose mit 300 W und je Doppelsteckdose mit 500 W. Da ein Steckdosenkreis mit max. 16 A abgesichert werden darf, was rechnerisch 3680 W ergibt kann man es schnell ausrechnen.
~3700 W : 300 W = 12 Stück Einzeldosen oder 7 Doppelsteckdosen.
Wichtiger ist aber die Gesamtlänge der Leitung und der Querschnitt
@@dd313car Was ist denn das für ein Schwachsinn? Und dieser Wert kommt aus der Praxis? Gerade im Keller werden wahrscheinlich eher "stromhungrige" Geräte angeschlossen werden. Deine Faustformel lässt sich nicht mal im Schlafzimmer korrekt anwenden. Außerdem gehst du keinerlei auf die Versorgung der "1. Steckdose/der Verteilerdose" ein. Du meinst einfach, diese ist mit 16 A abgesichert. Dann wäre ja auch der Leitungsquerschnitt wichtig, oder? Gerne kann man sich die Videos dazu ansehen, aber bitte so einen Post von einem "qualifizierten Elektriker" nicht für bare Münze nehmen.
@@michaelhuber916 Habe ich doch alles angesprochen. das mit der Überlastung wenn man mehrere stromstarke Geräte zeitgleich betreiben will, ebenso dass der Querschnitt und die Leitungslänge wichtig ist.
Danke für das Video!
Hatten wir auch beim Haus… Prüftaste FI hat funktioniert, mit Testgerät hat er dann leider nicht ausgelöst. Man wiegt sich also in Sicherheit, obwohl er offenbar defekt war. FI ausgetauscht und alles wieder wunderbar.
Ich finde es schon merkwürdig dass man für arbeiten an der Elektrik einen Elektriker braucht, aber dann ist man allein verantwortlich und verlässt sich z.B. auf die Prüftaste…
Hallo Helmut, wieder ein prima Video mit viel Wissensvermittlung ! Schaue mir Ihre Videos immer gern und mit viel Interesse am jeweiligen Thema an 👍
Lieber Helmut wieder ein Klasse Video von dir. Mach weiter so 👍🏻
top erklärung danke wie immer von dir gute tipps für den laien
Mein Bekannter hatte auch nen billigen OBI-Lux FI gekauft, anstatt den von mir empfohlenen Hager. Der hielt kein Jahr, dann schmiss es ihn immer wieder raus =)
Jetzt gefällt er mir wieder! 💪🏻💪🏻💪🏻🤟👌
Wieder einmal gute Tipps, danke.
*_Danke das war wieder ein sehr gutes Video, weiter machen_*
Ein sehr gutes Video für Laien.
In vielen Haushalten hat man jetzt in den Steckdosen einen Kinderschutz eingebaut. Da sollten Laien nur mit einem Steckdosentester ran.
Lieber Helmut, danke immer wieder für deine tollen informativen Videos und vor allem:
Herzlichen Glückwunsch zu 250.000 Abonnenten! Das ist ja super.
Einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße
Jeder moderne zweipolige Spannungsprüfer hat schraubspitzen dabei die auch den Kinderschutz beherrschen
@@ProofWood Danke, die kannte ich noch nicht.
Grüße. Ich bin der Meinung der eingeklebt Kinderschutz ist unzulässig, weil die Steckerkontakte nicht mehr so weit in die Steckdose reichen und daher die Kontaktfläche geringer ist.
@@peterwalch8762 kommst an die Schraube der Zentralpatte nicht mehr ran. Bin immer abgenerft, wenn ich das Zeug rauspopeln darf.
Ein duspol mit dem Paracetamol und Hustensaft in die Hausapotheke. Find ich gut 😂👍
Wenn man deiner Meinung ist und nichts zu verbessern hat darf man dann auch in die Kommentare schreiben ? ,🤔😁😁😉
Danke für's Video echt super
Tolle Hilfestellung
Was ist mit der Methode, einen Kurzschluss zu verursachen?
Diese Methode haben wir verwendet, um die Sicherung zu finden.
Hat diese Methode Nachteile, was die Sicherheit angeht?
Einfach nur ein Super Typ 😉👍
Ich hatte schon malndas der Duspol den Fi ausgelöst hat aber der Steckdosentester nicht. Da waren die Schutzkontakte verrostet. Im Stall keine Seltenheit.
Sehr gutes Video!
Gerade dass zumindest 1x Jahr die Testtaste am FI gedrückt wird hab ich bei meiner Familie und Freunden soweit in den Köpfen drin.
Ich mag deine Videos, bin Elektrotechniker und arbeite in der Industrie, inzwischen aber im Softwarebereich tätig.
Es ist von meinem Standpunkt her super interessant, was so markante Unterschiede bei uns im (internationalen) Sondermaschinenbau und bei Dir im Bereich der Hauselektrik erlaubt bzw. üblich ist.
Weiter so!
Hallo Sven, schön das hier noch mehr Leute aus dem Maschinenbau kommen. Mir geht es als Werkzeugmacher und Maschinenbautechniker sehr ähnlich wie dir. Sind doch einige Unterschiede zu einem Schaltschrank an einer Maschine.
Ich hatte einen neuen FI von ABB verbaut, Prüftaste funktionierte. Als ich dem Mieter die Funktion zeigen wollte, stellte sich heraus, dass er auf echten Fehlerstrom nicht reagierte. Einen Neuen eingesetzt und Gut war es.
Guten Morgen Helmut,
wie immer ein super Video.
Grüße aus berlin
Ausgangs des SLS-Schalters zu messen wird schwierig wenn man als Leie eine verplombte Anlage haben möchte. Aber stattdessen eingangs des Hauptschalters zu messen würde gehen.
Die Anlage wird da verplomt. Das muß man sich nicht wünschen. Für den Laien hat er da über das Ziel hinaus. Aber als Information auch OK.
Helmut wieder super Video
Schon und gut erklärt
Ich bin jetzt wirklich am überlegen mir an duspol zu zu legen
Ich bin jetzt kor elektro leihe ich Beschäftige mich viel mit Elektrik und habe auch schon einige Elektro Arbeiten und kleinere Elektro Installation selbst gemacht
Du hast doch des eine Video wo du die 2 duspole vor stellst und sagst das es von denn roten denn du auch in dem Video zeigst 3 Varianten gibt vl hast du ne Empfehlung für mich welche der 3 Versionen für mich am besten wäre
Ja . Strom kann einen "lebensgefährlich" Umbringen. 🤣. Guter Patzer Danke 👍🏻.
SUPER Video .... lebensgefährlich umbringen.. ich hab mir fast in die Hose gemacht... aber super erklärt!
04:09 FI: "Nur die Prüftaste zu drücken, das besagt eigentlich nur, dass dieser Mechanismus da drin Funktioniert"
Naja, viel mehr kann der Automat selbst ja auch nicht testen - durch den R am Schalter wird ein Fehler simuliert, man testet also die komplette Erkennung und Mechanik. Davon ausgehend, dass bei der Installation keiner Mist gebaut hat kann ein einfacher Tester ohne Strom/Auslösezeitmessung da doch eigentlich auch nicht mehr erkennen, oder übersehe ich da was?
Ja, die Leitung 🤷🏻♂️
@@ProofWood Meine Erfahrung ist, dass die Leitung (sofern korrekt installiert und nicht grade ein Handwerker dran war) fast immer direkt an Steckdosen / Schaltern kaputt geht. Wenn man da nur eine stichprobenhaft und nicht jede Dose(/nkombination) Testet dürfte man so Defekte eher nicht zuverlässig aufspüren.
Richtig Danke. Der UA-cam Elektromeister hat da einen Weizen zu viel getrunken
Ja. Hier gab es aber schon eine Antwort, dass die Taste am RCD nicht auslöste aber der Tester egal an welcher Steckdose auslöste.
@@justizfreund9959 Die Prüftaste hängt eine Last zwischen Ein/Ausgang vom FI . Ob hier der Lastwiderstand oder der Taster defekt ist kann nicht gesagt werden. Der Summenwandler (die eigentliche Prüfung) kann ja funktionieren. Dadurch kann der Tester in der Steckdose funktionieren.
Würde diesen aber tauschen (lassen)
Ich kenne mich da ohnehin aus, aber einfach nur weil es mich interessiert.
Super erklärt,der alte Helmut Lg Schorsch
17:01 Nicht, dass ich wüsste, was ein Heizregister ist, aber eine Heizung nicht zu brauchen, wäre ein Traum. Naja, vom Garten Eden kann ich auch nur träumen.
Wie im Kindergarten: Du bist dumm weil Du es nicht weißt" Du weißt aber andere Dinge nicht was Andere wissen !? So hat jeder seine Berufung und sein Auskommen in dem was
deren Wissen Basis ist.
Mein bevorzugter Intervall: Öfter als nie 😆
Ich finde deine Videos genial wie du das erklärst und auch Gas gibst zu den Klugscheissern die glauben alles zu können und dann macht man alles falsch. Ich möchte Elektronik sehr gerne lernen und habe bald einen Kurs. Das die meisten die Kabel falsch verlegen ist schon eine Schande oder falsch einstecken auch noch. Also NO Elektriker, darf ich auch mal eine blöde Frage stellen? Der Hausstrom kommt ins Haus....welche Leitungen? L1 L2 L3 mit viel Durchmesser.....wo ist der Schutzleiter oder macht das die Panzersicherung? Wie verteilt man dann aus der Panzersicherungen die Kabel? Ich verstehe es halt nicht Elektriker so, man hat einen Schaltplan, wo und welche Zimmer die Kabel kommen. Welche Geräte werden angeschlossen. Ein Kinderzimmer würde normal sein, eine Küche extrem hoch oder vielleicht Keller wo man viel Strom braucht. Was ich so aus den Videos verstanden habe....die Eingangsleitungen ins Haus mit 35 A bis weiß nicht sollen gut aufgeteilt sein oder? Wie macht man das.....dazu braucht es ja Planung oder. Weil L1 zu wenig ist, L2 zu so ja aber L3 MAX. ist das nicht gut für den Stromkreis.......da braucht man echt einen Plan wie man den Strom verteilt denke ich mal.
Sehr interessantes Video👍
Super Video.
Leider ist den meisten nicht mal bewusst, dass sie die Testtaste des FI's regelmässig testen sollten.
Immerhin haben wir hier in der Schweiz die Vorschrift, das die Hausinstallation (private Haushalte) alle 20 Jahre geprüft werden muss.
das interessiert mich. Wer überwacht das bzw. wem gegenüber müsste ein Hauseigentümer nachweisen er hat einen Test seiner Elektrik machen lassen ? Gilt das im selbstbewohnten Haus auch oder bei vermieteten Objekten ?
in England gibt es so etwas auch, EICR genannt. Der ist regelmäßig durchzuführen, bei vermieteten Objekten der Gemeinde (Sozialwohnungen etwa) muss das auch der Gemeinde vorgelegt werden. Dort sogar bei jedem Neueinzug/Mieterwechsel.
Hallo Helmut, sehr gutes Video. Eine Frage hab ich, gibt es für einen "Laien" eine Möglichkeit, die Belastung der einzelnen Phasen zu messen?
Sollte der FI nicht fallen könnte auch ein 100mA (oder noch größer) verbaut sein (alt Anlage) 🙈✔⚡
Alle 3 Jahre checke ich meine private Anlage durch. Am wichtigsten dabei für mich die schleifenwiderstände neben der Funktionsprüfung des FI...
Die Wärmebildkamera kommt auch immer öfter zum Einsatz bei so Kontrollen 👍👍💪💪
gibt auch 300mA FI´s im baumarkt, wenn man da den falschen greift..^^
Habe ich bei mir auch (100mA FIs sowohl die alte Wohnung - 90er Jahre - als auch das Haus - älter). Ich dachte schon, der Duspol wäre defekt, weil ich gar nicht auf die Idee gekommen bin, daß da 100mA FIs drin sind. Wird nächstens mal gewechselt, weil ich sowieso einen Elektriker brauche.
Laber weiter... Am wichtigsten ist die ISO Messung
@@user-xe8qu6rh5f Die habe ich oben nicht erwähnt aber Du hast natürlich recht die Iso Messung ist wichtig. Ich habe aber für Betriebsmittel noch kein passendes Messgerät mit dem ich diese Messung durchführen kann. Bei der Installation selbst messe ich diese immer wenn ich einen FI (RCD) messe automatisch mit.
Da ich kein Deutscher bin labere ich nicht, genauso wie ich auch nicht laufe sondern gehe...
@@ErliGB Wenn man einen FI einbaut muss man laut der VDE DIN 010-600 keine Schleifenmessung / Kurzschlussmessung machen. Es reicht die ISO.
Ich finde man sollte öfter auch mal Infos vom Leben und "anderer Materie" bekommen, was man dann aus dieser Info macht bleibt jedem selber überlassen und Dummheit gehört bestraft und zwar gleich.
…Oft habe ich mich gefragt, wie es sein kann, dass die Äußerungen der Juristen, Polizisten und Sachverständigen in einem Gerichtssaal häufig von einer unendlichen Dummheit getragen werden. Man kann sagen, nichts ist so dumm, dass es nicht in einem deutschen Gerichtssaal ernsthaft geäußert werden könnte. Hier herrschen nicht die Regeln der Wissenschaft, sondern die des Stammtisches, der Küche oder der Straße.
Buch: Der Strafwandler, So funktioniert Strafverteidigung
Es werden andere mit der Dummheit bestraft.
sehr informativer Beitrag -- DANKE !!
Die Zeitumstellung ist immer ideal für Prüftaste und LS-Betätigung (damit die Mechanik bewegt wird). PS: das eigenständige LS-Testen durch Überlast sollte ohne vorhergehende Messung vermieden werden, da hier in jeder Klemmdose Schwachstellen versteckt sein könnten (Gefahr von Kabelbrand) --> Anlagenüberprüfung vor solchen "Maßnahmen" (Auslösebedingungen)