Dieser TRICK ersetzt jede EINSCHRAUBMUFFE oder RAMPA MUFFE! | Jonas Winkler
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- Опубліковано 20 гру 2022
- Du willst eine Gewindeschraube ins Holz drehen, hast aber keine Einschraubmuffe oder Rampa Muffe? Kein Problem! SO kannst du Gewinde ins Holz schneiden und Gewinde in Holz schrauben, und das ganz ohne Eindrehmuffe.
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#tippsundtricks #JonasWinkler - Навчання та стиль
Der Hack mit der Klebepistole klappt schon aber nicht mit den normalen Sticks. Von Patex gibt es da extra harte Sticks und man muß ein Trennmittel auf die Schraube sprühen.
Sehr richtig! Und man sollte die Schraube so langsam herausdrehen, dass die Reibungswärme nicht wieder den Kleber weich macht.
@@petereitzenberger2769 🤣
. . . Pattex - es geht auch ohne "extra harte Sticks", und noch besser wenn man etwas Sägespäne, Sand o.ä. dazu gibt - Trennmittel ist auf jeden Fall empfehlenswert . . .
das mt dem trennmittel kam mir auch direkt in den kopf. wd4.... zum beispiel.
Der Gedanke mit dem Trennmittel kam mir auch sofort 😅
Schön dargestellt, das mit Gewinde reinschneiden mache ich schon jahrelang, und das mit dem Heisskleber funktioniert auch besser wenn du Schraube leicht einölst mit Multispray
Noch ein kleiner Tip! - Wenn du das Gewinde direkt ins Holz schneidest , lass danach ordentlich Sekundenkleber auf das Gewinde laufen. Nach dem Trocknen noch mal das Gewinde nachschneiden, dann ist es viel stabiler
Scheint zumindest unter bestimmten Bedingungen selbst ohne Sekundenkleber ähnlich stabil oder gar stabiler zu sein als Rampa-Muffen: ua-cam.com/video/S4SnrbGwGpI/v-deo.html
Wenn du die Schraube dann mehrfach rein und rausdrehst, drückst du sozusagen den Kleber in das Holz, ohne zusätzlich Material abzutragen,
das sollte die Stabilität zusätzlich erhöhen
@@kleinstewerkstatt stabiler ja, aber im Versagensfall hast du bei Muffen eher den Effekt, dass du die Muffe aus dem Holz ziehst (was keinen sichtbaren Oberflächenschaden erzeugt), im anderen Fall reissen meistens Oberflächenteile ab, was man nach der Repatatur eher sieht.
@@wernerviehhauser94 Versagen ist halt keine Option ;-)
Die Muffe würde ich bei Teilen einsetzen die regelmäßig demontiert werden.
Abgesehen davon, das der Heißkleber zu flexibel war ( gibt auch härtere Varianten) hättest du die Schraube vorher etwas einfetten oder einölen müssen damit der Kleber nicht dran hält, dann hättest du sie wie im Video einfach wieder rausdrehen können. 😉
& nicht reinstecken sondern eindrehen
Genau mein Gedanke. An dem Vorbild hätte er ja sehen können, dass die einen anderen Heißkleber benutzt hatten (milchig weiß) und natürlich muss man die Schraube einfetten, sonst klebt der Klebstoff ja am Metall fest.
Er hat auch viel zu schnell gedreht, konnte man im Video gut sehen, dass der Heißkleber warm wurde vor allem am Schluß dann. Trotzdem würde ich Heißkleber nicht dafür verwenden. Ich weiß noch als der damals raus gekommen ist, der sollte "alles" kleben können. Haben wir natürlich auch gemacht, und ca. 6 Monate später sind die Sachen der Reihe nach runtergefallen - heute sind die vermutlich besser, aber ich kenne keinen der länger als ein Jahr gehalten hat.
GENIAL .... Metrisches Gewinde in Holz schneiden .... wer außer Jonas kommt denn bitte sonst auf solch eine geniale Idee !!
Die Schraube VOR dem Reindrücken mit Öl/Fett einstreichen. UND VOR ALLEM einen anderen Heißkleber, der hart aushärtet verwenden. Statt Heisskleber kann man auch einen Montagekleber verwenden. Beides schon öfters verwendet und funktioniert.
Super erklärt. Ich mach das schon seid Jahren so nur das sekundenkleber zum verfestigten der Fasern nachher in die Borung gebe.👍👍👍
Schön das Mara Dir Ordnung in der Werkstatt hält, jemand muss es ja machen :-) Mein Hund würde das Teil einfach behalten und nur mit Bestechung wieder hergeben, schlaues Mädel :-)
Das Gewinde vorher mit Silokonöl einsprühen, geht super und hält 👌👌
es funktioniert auch mit jeder art von Öl auf der schraube
Auch mit CBD Öl. Und ist auch noch krampflösend. Upps! Falsches Forum. ;-)😁
@@Mooncake-01Y09 😂
... nicht trocknen..., kühlen lassen 🍻 ein herzliches Shalom aus Brasilien 🥰
Es gibt für verschiedene Einsatzzwecke verschiedene Heißklebesticks.
hallo, welches Gewindeschneideset in Holz ist denn empfehlenswert? Gruß,
Andreas
Es gibt die Klebesticks in sehr unterschiedlchen
Festigkeiten. Ein harter Klebestick ergibt ein festeres Gewinde. Etwas Schneideöl am Gewinde verhindert das Zusammenbacken mit der Schraube und das Zusetzen des Gewindes. Wenn Du in die Eindrehmuffe eine Schraube eindrehst und dabei eine Kontermutter benutzt geht das Eindrehen einfacher von der Hand und die Muffe ist perfekt platzierbar.
Die Schraubmuffe hat eine höhere Zugfestigkeit und bei kleinen Gewinden wirkt die Schraube wie eine Feile aber ab M8 aufwärts funktioniert das super
Danke für deinen Einsatz damit wir Alternativen kennenlernen
Schön zu sehen, dass Holz Gewinde auch einigermaßen gut funktionieren. Jonas manchmal fehlt mir bei dir dennoch ein bisschen die Praktische Darstellung... in diesem Fall zum Beispiel wäre wirklich aussagekräftig gewesen mit welchem Drehmoment du jeweils Holz und Metallgewinde hättest anziehen können.... Vielleicht sogar ein vergleich mit einer 0815 Spax. Denn das ist ja was wir eigentlich mit einer Schraube machen. Nicht gegen eine Lockere Schraube Hämmern... Auch wäre Interessant gewesen wie oft man die Verschraubung jeweils öffnen und wieder anziehen könnte bevor das Gewinde den Geist aufgibt. Das Ergebnis ist uns wohl allen Kla. Trotzdem schaue Ich deine Videos gerne :) Beste Grüße
PS: würde Mich sehr über ein Video freuen in dem du das Metrische Holzgewinde mal genauer unter die Lupe nimmst :)
Guck Dir mal den Kanal von WoodcraftBySuman an. 😉
Ich kann dir keine präzisere Antwort geben, aber es gibt einen einfachen Anwendungsfall für die Holzgewinde. Und zwar bei E-Gitarren. Bei manchen ist der Hals mittels Gewindeschrauben festgemacht. Auf die Gitarren werden Stahlsaiten gespannt. Da kommen schon ein paar Kilo Zugkraft zusammen. Ich meine so um die 10 bis 12 kg pro Saite.
Die Gewinde funktionieren viele Jahre und werden auch immer wieder ab- und festgeschraubt.
Man sollte bei Holzgewinden nur nicht unbedingt mit dem Akkuschrauber arbeiten. Wenn man den Anfang vom Gewinde nicht richtig trifft, dann wird's glaube ich eher schnell ausgenudelt.
Das Holzgewinde ist stabiler als man denkt. Man darf auch nie vergessen, dass die Muffe auch nur per Schneidgewinde im Holz hängt. Die Verbindung gibt genauso schnell nach wie ein Holzgewinde.
ua-cam.com/video/S4SnrbGwGpI/v-deo.html
@@MHeck-iu8ct Danke für den interessanten Link. Hätte ich bei Hartholz nicht erwartet. Fazit: künftig nur noch Holzgewinde in Hartholz!
@@MHeck-iu8ct Mega!!! Danke fürs teilen. Das ist mal eine wirklich brauchbare Info.
Man kann mit einer Feile (oder Winkelschleifer) auch eine Schraube zu ihrem eigenen Gewindeschneider machen: einfach (je nach Durchmesser der Schraube) 1-3 Schlitze machen. Damit kann die Schraube Material räumen und ihr eigenes Gewinde schneiden. Das kostet nur eine einzige Schraube (pro Gewindeart).
Hallo Jonas,
alles Gute nachträglich, auch an Roco und ein frohes neues Jahr.
Das ist wirklich interessant mit dem Gewinde direkt im Holz. Ich bin gespannt ob das auch in Nadelholz klappt und ob man beim häufigen rein- und rausdrehen der Schraube immer noch die Stabilität hat. Ich werde es Mal ausprobieren :-)
Ich würde empfehlen das ins Holz geschnittene Gewinde noch mit Sekundenkleber zu „verfestigen“ klappt auch hervorragend. 👍🏻
Hallo Jonas mein Gedankengang zu deinem Holzgewinde wäre ein paar Tropfen Holzleim in das Loch und Schraube rein. Somit ist die Holzfaser verstärkt und man kann die Schraube auch öfter rein und raus schrauben. Das Gewinde ist quasi mit Leim amirt und sollte auch in Sachen Belastbarkeit besser standhalten.
Alternative: Ein Stück Messingstab einkleben, bohren und Gewinde schneiden. Messing lässt sich gut bearbeiten und gibt es in jedem Baumarkt. Ist von Vorteil wenn man die
Schraube öfters lösen will. Evtl. den "Messingdübel" vorm einkleben im Akkuschrauber einspannen und mit einer Dreiecksfeile ein paar riefen "reindrehen".
Vergesst das ganze gewindeschneiden, jedes Zimmertür Eindrehband hat ein metrisches Gewinde(8mm, da kann man eine Mutter drauf drehen) da bohrt kein mensch ein Gewinde rein,
Bohrer 1-2 mm kleiner nehmen als das gewinde, ansenken , Gewinde ein wenig einfetten und rein damit. Rampa Muffen nimmt man bei offt lösbaren Verbindungen wie Schablonen usw.
Wenn ein 8mm Gewinde direkt in Holz ein Türblatt hält muss das ausreichend sein .
Gut, das du einen zu weichen Kunststoff in der Klebepistole hattest hast du ja schon gemerkt.
Was wohl hilft ist es die Schraube mit einem Trennmittel, z.B. Silikonspray gegen festkleben zu verwenden.
So eine Einschraubmuffe hält natürlich auch viel besser als ein Gewinde direkt ins Holz.
Die Muffe hat ja einen viel größeren Außendurchmesser und für Holz passenderes grobes Gewinde als die Schraube alleine.
Also wird z.B. eine M 6mm Schraube damit viel besser halten als ein direktes Gewinde im Holz.
Und der Gewindeschneider schneidet das Holz ja.
Die Muffe "verdrängt" das Material was zu mehr Festigkeit führen sollte.
Zumindest in weichem Holz würde ich die Muffe auf jeden Fall bevorzugen.
Aber die Lösung mit der Klebepistole ist wohl wirklich nur eine Notlösung für z.B. ausgerissene Schraubenlöcher.
Da wäre wenn man sie Zeit hat vielleicht sogar eine Mischung aus Holzleim und Spänen besser?
Hi Jonas, für die Metallbearbeitung gibt es neben den Gewindeschneider auch Gewindeformer. Hier wird kein Material abgetragen, sondern die Gewindebahn in das Material gedrückt. Hast du das schon mal probiert, bzw. wäre das nicht sogar das festere "Holzgewinde"?
Gruß Markus
Ich denke der große Nachteil von dem Gewinde gegenüber der Rampa Muffe ist der, dass Holz ja arbeitet und je nachdem ob das eine lösbare Verbindung sein soll oder nicht kann das schon einen riesigen Unterschied machen wenn sich die Schrauben festfressen oder sogar mit dem Holz reagieren (Eiche und Stahl z.B.). Es gibt übrigens ganz verschiedene Klebesticks mit unterschiedlichsten Eigenschaften, wollte ich eigentlich schon unter das andere Video schreiben, dass der andere Hack nur mit flexiblen Sticks funktioniert und der hier eher mit den harten... Prickelnd finde ich die Idee trotzdem nicht...
1. du musst harte Heißklebesticks kaufen
2. Bevor man die Schraube reindrückt, muss man Handcreme oder Seife darauf schmieren. :D
Lieber Jonas, von Beruf bin ich eher Metaller( seit 50 Jahren), liebe aber auch immer mehr das Holz, vor allem seid ich, weniger Netflix und viel mehr Deine wunderbaren Videos schaue.
Als ich früher, also vor Deinen Videos, auch schon immer mal Holzgewinde geschnitten hab , dachte ich, lass das bloß keinen sehen.
Aber auch ich bin der Meinung , wenn man das richtige Kernloch bohrt klappt das.
Von Dir zu lernen, heißt siegen lernen.
Du bist ein super Handwerker und Typ.
Gruß Uwe
Starkes Video! :D
Hätte nicht gedacht, dass das Holz SO gut hält!
Gerade bei größeren Durchmessern dann sicherlich eine tolle Alternative!
Und ein klasse Gewinde-Schneider-Set hast du da!
In Hartholz, Multiplex - keine Frage. MDF, Spanplatte - lieber nicht
Wenn du bei MDF ordentlich sekundenkleber in das gewinde laufen lässt und nach dem trocknen nochmal nachschneidest hält das tatsächlich richtig was aus! Musst mal probieren..
Ein Gewinde im Holz ist okay, wenn die Verbindung nicht stark belastet wird oder die Schraube nicht oft ein- und rausgedreht wird.
- sehr interessant 👍👍👍
Moin Jonas, mit dem Heißkleber ist es wohl nur machbar, wenn die Schraube lediglich 1x reingedreht werden soll. Die Rampa-Muffe würde ich nehmen, wenn die Schraube oft ein- und ausgedreht wird oder bei dünnerem Material. Ansonsten funktioniert es mit dem Gewindeschneiden direkt ins Holz sehr gut. Liebe Grüße grundi
Jonas der Tipp ist super nur beim Fachtherminus bezüglich des Werkzeuges mit dem du ein Innengewinde in das Holz fertigst, hier lautet die korrekte Bezeichnung des Werkzeuges Gewindebohrer weil du damit ein Innegewinde in ein Loch bohrst. Das ist ein Fehler den sehr viele Metallerlehrlinge falsch machen.
Oder Du machst die Schraube unten Konisch, bohrst das Loch 1mm kleiner und schraubst Sie dann rein ohne ein Gewinde vorzuschneiden. Aber nicht vergessen, vor dem konisch schleifen eine passende Mutter auf die Schraube drehen das Du beim wieder runter drehen das Gewinde am Anfang wieder an drehst.
Gewinde ins Holz schneiden, das habe ich auch schon öfter gemacht. Hat immer funktioniert. Sollte man, meiner Meinung nach, aber besser mit Buchse machen, wenn die Schraube öfter mal rein und raus gedreht wird.
Bei Holz kann i.d.R. auf den Gewindebohrer verzichtet werden und die Schraube direkt ins auf Kerndurchmesser vorgebohrte Loch geschraubt werden, besonders, wenns schnell gehen soll. Die Schraube selbst schneidet sich ihr Gewinde. Wenn 2 Teile verbunden werden sollen muss das Loch des oberen Teils Nenndurchmesser der Schraube haben (also gerade durchrutschen), wenn das Schraubgewinde bis zum Kopf durchgängig ist. Ansonsten werden die Teile nicht mit vollem Druck aneinander gepresst.
Da eine Verschraubung, in der Regel oder den meisten Fällen, auf Zug belastet und nur Sekundär auf Scherung belastet wird, sind bei dem Test natürlich seitliche Hammerschläge oder mal kurz mit der Wasserpumpenzange kurz ziehen, nicht wirklich Aussagekräftig.
Bei einer Verschraubung ist die Schraube dauerhaft einer Kraft ausgesetzt.
Eine Muffe dient hier zur Lastverteilung (ähnlich einem Helicoil der nicht nur zur Gewindereparatur genutzt werden kann), je größer das Gewinde desto größer die Belastungsfähigkeit.
Es gibt ja schließlich nicht umsonst Holz-, Blech-, oder oder oder Schrauben.
Steigung und Flankenbreite haben Ihren Sinn.
Also wenn die Muffe fehlt, warum ein Gewinde in Holz schneiden (mit fragwürdiger Belastbarkeit), statt eine Holzschraube zu nutzen?
… so, wie Jonas sagte, ist es ein Kompromiss - manchmal ein schlechter, aber manchmal der einzig mögliche und dann hoffentlich dennoch der richtige … 😂
Kleiner Tipp als Modellbauer, verwende etwas Öl am Gewinde (am Gelenk etc.) und der Kleber (auch 2 Komponenten) bleibt nirgends hängen wo es nicht erwünscht ist. 👍
Moin Jonas! Das Original Video des Hacks ist IMHO nur Clickbait. Der Hack ist jedoch nicht sooo schlecht, wie es nach deinem Test erscheint. Man muss nur zwei Dinge beachten. Erstens gibt es unterschiedliche Heißkleber für diverse Zwecke. Die sind von Härte und Zähigkeit z.T. sehr unterschiedlich. Ich habe neben den von Dir verwendeten "Standard-Sticks" auch welche, die fast schon so hart sind, wie ausgehärtetes Epoxy. Zweitens macht der Heißkleber genau das, was er soll: Kleben - auch in den Gewindegängen. Wenn man also mit dem Hack eine lösbare Verbindung erzeugen will, muss man das Gewinde mit einem Trennmittel versehen. Da kann man mit einem Lappen z.B. Hartwachsöl ganz dünn auftragen. Aber auch dann ist das ganze nur ein Notbehelf, wenn man am Sonntag keine Gewindemuffe im Baumarkt holen kann. Mein Tipp: Loch so groß wie die Gewindemuffe bohren, mit dem Hack provisorisch arbeiten und sobald man die Muffe hat, den Heißkleber ausbohren und es ordentlich machen.
Der Gewindeschneider ist natürlich auch ein probates Mittel, um Gewindebolzen in Holz schrauben zu können. Allerdings kommt so ein Gewinde auch in Hartholz nach meiner Erfahrung nicht an die Belastungswerte heran, die man mit einer korrekt verbauten Gewindemuffe erreichen kann.
Bei deinem Versuch mit dem Hammer gibt naturgemäß der Klügere (die Schraube) nach, weil das Holz elastisch die Kraftspitzen aufnehmen kann. Ganz anders sieht die Sache bei anderen Belastungen (z.B. durch Vibration) aus. Da "arbeitet" sich das feine metrische Gewinde langsam in das Holz ein und verschleißt es auf die Dauer wie eine Feile oder eine Raspel. Der größere zylindrische Kern der Gewindemuffe schafft da mehr Stabilität.
VG
Andreas
Imho?
@@haukeroat1600 Moin Hauke! Sorry, das ist ein Netzakronym, dass ich hier normalerweise vermeide: IMHO steht für "in my humble opinion" - übersetzt "meiner bescheidenen Meinung nach".
Das "bescheiden" ist dabei nicht ironisch gemeint, sondern soll ein Ausdruck des respektvollen Umgangs bei der digitalen Kommunikation sein, die durch die sogenannte Netiquette-Regeln erreicht werden soll (de.wikipedia.org/wiki/Netiquette)
Ist leider in den (a)sozialen Medien wie so vieles andere aus der Mode gekommen.
Schönes Wochenende!
Andreas
Sehr gute Tips - Danke!
Schöner Versuch mit dem Kleber. Könntest du uns bitte mal so ein Bohrer/Gewindeset verlinken bitte.. 😊🤗
Für Holz kannst du dir guten Gewissens einfach ein günstiges Gewindeschneider Set holen, das reicht 🙂
Ich war nie ein Fan von Heißkleber. Ist ganz nice zu sehen, wie die Hacks damit versagen 😋
… wenn man es falsch macht. Aber auch das „Metallgewinde“ in Holz hat seine Grenzen …
Hallo Jonas und Hanna 😊
#Trigger
Weil ich es meinen Kindern auch ständig sagen muss wenn die mit dem Zeug basteln.....Heißkleber muss nicht TROCKNEN! Der kühlt nur ab.
Beim "Trocknen" muss ja zwangsläufig eine im Klebstoff enthaltene Flüssigkeit verdunsten.
2K trocknet auch nicht. Es sind da zwar zwei Stoffe (meist flüssig) aber diese reagieren grundsätzlich miteinander zu einem neuen Stoff der eine entsprechend deutlich höhere Festigkeit aufweist.
Heißkleber wird erhitzt so wie Kerzenwachs. oder Fett. Wird es erhitzt, ändern sich die Aggregatzustände (Fest -> Flüssig -> Gasförmig). Kühlt es ab dann in umgekehrter Reihenfolge.
Das man die mittlere Phase überspringen kann weiß ich auch (Danke für den noch nicht gebrachten Hinweis.).
"Wording" ist das Stichwort. Sonst kommt es bei einigen Zuschauern zu Verwirrungen.
Lieber Gruß
Ich
Hehe, das war dein elterliche trigger? Ich habe beim Versuch mit der Wasserpumpenzange die schraube auszureißen mindestens 2 gebrochene Finger im "Erfolgsfall" gesehen.
Aber ja, du hast recht, das ist mir auch aufgefallen
@@FrankWeichert Not macht erfinderisch. Besser die Rohzange (wegen Hebel) als mit einer Spitzzange o.ä. 😂. Tischler ist halt kein Metaller. Sein Brecheisen wird wohl noch im Baumarkt liegen.
Ich habs mir mit der verletzten Hand auch gedacht aber meine Mädchen versuchen eher selten eine Schraube aus Holz mit einer Rohzange rauszureißen 🤷♂️.
🎩
@@simpleallrounder2115 jo, stimmt. Er hätte ja nur die Finger nach oben legen können. Wenn ans reißen geht muss bei uns dann auch der Papa ran, dessen Finger sind nicht so wichtig
"Heißkleber" und "gasförmig" klingt interessant ... 😅
Hey Jonas 🙋♂️
hab mir kürzlich so ein Set
Gewindeschneider zugelegt, echt praktisch wenn man keine Rampamuffe o. ä. zuhause hat. Eine klasse Lösung wie ich finde 👍.
Für die die es nicht wissen... zu erwähnen sei, wenn man ein Gewinde ins Holz schneidet immer ein Loch kleiner bohren als das die Schraube, sonst passt die Schraube nicht bzw. ist das Loch mit dem Gewinde etwas zu groß. Beispiel: M5 Schraube... M4 Loch bohren und M5 Gewindeschneider in das M4 Loch reinschneiden... Weiß ich, weil es mir passiert ist 😁.
Der Heißkleber Hack hätte ja funktionieren können...🤷🏻♂️
@@nw7630 damit ist gemeint, das dass Loch von einem 4er Bohrer sein muss damit die M5 Schraube greift beim einschrauben.
Da gibt es eine einfache Formel: Gewindedurchmesser mal 0,8.
8 mm Gewinde mal 0,8 sind 6,4 mm aufrunden 6,5 mm. Das ist der Kerndurchmesser. In Holz am besten noch ein paar Zehntel weniger bohren, für 8 mm Gewinde eben mit 6,2 oder mit 6 mm bohren. Da hat die Schraube richtig halt.
Cooles video. Ich finde es vorallem interessant wie stabil das gewinde direkt im Holz hält. Was mich noch interessieren würde ist wie mein erster Gedanke zum Thema gewinde und heißkleber hält. Mein erster Gedanke war, dass Loch größer zu bohren und eine normale Mutter einzukleben oder das Loch eher knapp zu bohren und die Mutter sogar ins Holz zu hämmern 😅
dann aber bitte auf der gegenüber liegenden Seite
ich habe 16er Bauschrauben im Fichtenholz direkt senkrecht nach unten reigedreht, Die Bohrung hatte den Kerndurchmesser.
Die Schrauben haben klaglos ein Bücherregal getragen, vermutlich sogar die Ricarda Lang
Hast du Erfahrung im Vergleich von gewindebohrern zu gewindeformern? Könnte mir bei den former noch etwas bessere Haltbarkeit vorstellen.
Frohe Weihnachten 🎄
Um mehrmaliges Ein- und Ausdrehen zu ermöglichen, giesse ich leicht verdünnten Kaltleim in das fertig gebohrtes Gewinde ein, und lasse sie mit einer Schraube austrocknen. Damit härtet der Leim die umliegende Fasern ein wenig aus, und das Gewinde hält länger. Dies ist gerade bei Weichholz nützlich.
Wenn man eine Nummer kleiner bohrt als die Schraube kann man mit der Schraube auch ein Gewinde in das Holz schrauben geht aber bischen schwer
Hej! Kannst du dein Gewindeschneider Set mal verlinken? Welche benutzt du da? Danke
Heißkleber finde ich jetzt auch nicht so gut, aber du könntest die Schraube erst mit Öl bestreichen, dann verbindet sich der Kleber nicht mit der Schraube.
LG vom Schlaufi aus Niederbayern
Einschraubmuffen bekommt man mit hilfe einer Standbohrmaschine grade eingestzt. Einen Inbusschlüssel absägen, so das nur noch ein grades Stück übrig bleibt. Den Inbus dann in das Bohrfuntter spannen. Dann mit der einen Hand über den Hebel der Bihrmaschine leichten Druck aufbauen und mit der anderen Hand das Bohrfutter drehen. Und schon ist die Einschraubmuffe grade ins Holz eingestzt. Wir machen das um Fräsvorrichtungen auf eine CNC Fräsmaschine zu befestigen.
При использовании горячего клея, вероятно, следует сначала немного смазать винт (термостойким), чтобы клей не прилипал к винту.
Top Video, wie immer. Was ist das aber genau für ein Set Gewindebohrer? Würde mir das gerne zulegen. Grüße
In Hartholz ist das direkte Schneiden von Gewinden sicherlich super. Aber die (Rampa)Muffen sind für weiches Holz sicher nicht ungeeignet. Denn ich denke, da kann man mit einem direkt geschnittenen Gewinde nichts anfangen.
Interessant zu sehen, WIE GUT die Schraube direkt im Holz hält...
Von der ganzen Heissklebegeschichte halte ich persönlich inzwischen gar nicht mehr so viel, ausser man möchte irgendwo ein Kingelschild anbringen. 😉
Bei meiner letzten Holzverbindung, die richtig was halten musste, habe ich kurz unterhalb im 90-Grad-Winkel zum Schraubenloch mit dem Forstnerbohrer angesetzt und "von der Seite" eine passende Scheibe mit Mutter eingesetzt - Wichtig dabei: große Unterlegscheibe unter den Schraubenkopf, damit der Kopf vor lauter Kraft nicht im Holz verschwindet. 🤭
Ist natürlich immer davon abhängig, ob man die Seite dann sieht und/oder das Loch sichtbar sein darf...
Zum Vergleich der Festigkeit hättest du das Teil in einen Schraubstock spannen können, und dann so lange zudrehen bis eine der Schrauben herausbricht - die andere wäre dann die stabilere.
JONAS!!!! Ich verfolge Dich wirklich gern. Aber, dass Deine Schubladengriffe hinter Dir sitzen, wie der Bulle pisst, das macht mich fertig! :D
Wenn du den Heißkleber benutzest muss du Trennmittel an die Schraube machen. Zum Beispiel Silikonöl, Wachs oder Fett. Bei Heißkleber geht auch Alkohol/Spiritus! Ich mache auch gerne in Schraubenlöcher, wenn die Schraube gut halten soll, Holzleim rein. Bei Pressspanplatten ist das besonders zu empfehlen.
Mein Vater hatte früher (vor über 35 Jahren) Heißklebesticks, die bei weitem nicht so flexibel waren. Die hatten eher die Festigkeit von Hartplastik wie ABS und wurden auch bei deutlich höheren Temperaturen erst flüssig. Ich hatte Jahre später mal eine neue Klebepistole gekauft und festgestellt, das diese die alten Sticks gar nicht schmelzen konnte. Evtl. waren das solche Sticks in dem gezeigten Hack. Mit denen hätte es garantiert funktioniert. Ich weiß aber nicht aus welchen Material die damals waren und ob man die (zumindest hier in Deutschland) noch kaufen kann. Die waren auch etwas dicker als die heutigen 11mm Sticks (könnten evtl. 13mm gewesen sein).
Öl, vorher Öl (wie zB. Balistol) auf die Schraube sprühen, bevor der Heißkleber drauf kommt, dann kann man die Schraube verlustfrei heraus drehen. Wenn man dann auch noch superharte Klebesticks wie zB. von Patex nimmt klappt der Hack wunderbar.
Ich habe oft die Kernbohrung zum entsprechenden Gewinde gebohrt und eine Schraube mit niedriger Geschwindigkeit mit dem Akkuschrauber reingedeht, saß dann etwas strammen und stabiler :)
Tolles Video 👍
Bei sehr hartem Holz (z.B. Robinie) ist das Schneiden von Metallgewinde die beste Lösung, weil man da eine Holzschraube nicht gut reinkriegt. Alternative ist, eine Holzschraube in einen Gewindeschneider umarbeiten., und damit vorschneiden. Bei Gewinden in GFK-Laminat z.B. im Bootsbau ist das auch eine gangbare Lösung-
Man hätte vielleicht auch Fett an die Schraube machen müssen. Jetzt hat der Heißkleber natürlich auch an der schraube geklebt.
Gewinde in Holz oft genug genutzt. Ist das Holz weicher, Gewinde in weiches Holz schneiden und anschließend Gewinde mit flüssigem Sekundenkleber benetzen. Sollte die Schraube sich nicht mehr eindrehen lassen, kurz mit dem Gewindebohrer nachschneiden. Gewinde ist stabil, da das Holz im Gewinde und drum herum hart ist.
Hallo Jonas,
ich schaue mir deine Videos schon eine längere Zeit an, und finde sie wirklich gut gemacht.
Ich habe nun schon so viele Ideen, die ich gerne auch verwirklichen möchte.
Und das alles nur, weil Du hier Online bist 😀
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Ich wünsche Dir & Deiner Familie inkl. Haustiere, ein frohes Fest und kommt alle gut ins Neue Jahr.
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Freue mich schon auf weitere spannende Videos von Dir.
Liebe Grüße
Biocreature☣
(Aus einer netten, kleinen Stadt in Nds, dem ältesten Kurbad in Deutschland, also nicht weit entfernt von dir.)
Als Metaller kriegt man Pickel, warum sieht das Außengewinde einer Rampa-Muffe wohl so ganz anders aus als die metrischen Regelgewinde? Richtig, weil sie für den Werkstoff Holz optimiert sind, letztere für Metall und die Muffe verbindet diese Welten. Falls auch nur irgendetwas von einer Verbindung abhängt, bitte nicht murksen. Schrauben werden zu allererst auf Zug belastet, drauf rum kloppen ist nicht sehr aussagekräftig.....
Sehe ich genauso. Is ne reine Anleitung zum Pfuschen... *Ironie an* Mir fehlen noch Tape, Bauschaum oder Mörtel im Gewinde... *Ironie aus*
Es gibt auch deutlich härtere Heißklebesticks. Das Problem ist, dass man eigentlich nicht nur Kleber im Loch braucht, sondern einerseits ein Trennmittel auf der Schraube braucht und dann das Gewinde außerhalb des Lochs sorgfältig mit Kleber überziehen muss, bevor man es im Heißkleber versenkt. Das kann dann gut halten, präzise ist halt anders.
Genau so!
Wollt ich auch grad schreiben. 👍
1 Tropfen Öl reicht
Alternative: Loch kleiner Bohren, Gewinde schneiden (zur Not mit der Schraube), rausdrehen, mit dünnflüssigem Sekunden Kleber Härten, nachschreiben, rein drehen.
In Grenzen belastbar.
Genau das war auch meine Idee.. kurz mal nachdenken hätte gereicht 🤷♂️
War auch mein Gedanke. Wobei ich für eindrehmuffen bin 😄
Guten Morgen mit dem Gewindeschneider
Die Lösung finde ich so mittelmäßig. Aber wenn es funktionieren soll, den Bolzen vorher mit Silikospray einsprühen. Das verhindert eine verklebung mit der Oberfläche des Bolzens
Bei der Verwendung von Sitzpolstern die auf einer Holzplatte verklebt sind hat man keine allzu große Schraubhöhe zur Verfügung(ca 8-12mm) daher werden hier meist sogenannte "Einschlagmuttern" verwendet die zusätzlich angetackert werden. Bei geringer Bauhöhe hilfreich. Und da sie immer auf der gegenüberliegenden Seite angebracht werden ziehen sie sich beim Anziehen der Schraube fester ins Material. Heißkleber wäre meine alleralle letzte Option, eher 2K Reaktionsharz.
Hallo , mich interessiert geht es mit allen Holzarten?
mit Heißkleber geht das auch, die Schraube muss nur mit einem geeigneten Trennmittel versehen werden. Natürlich ist das dann nicht so belastbar wie direkt ins Holz geschnitten. Alternativ geht auch 2K Epoxyharz -kleber natürlich auch mit Trennmittel, das hält richtig gut und ist geeignet für Leute die weder Rampamuffe noch Gewindeschneider haben. Gewinde direkt ins Holz schneiden mache ich häufig, wenn das nicht oft auf und zu geschraubt werden muss, hält das bombenfest. Eine Schraubverbindung hält auf Zugkraft, die Scherkraft wird durch die zusammengeschraubten Bauteile abgefangen, das hast du ja auch mit Zange und Hammer demonstriert. Die Heißkleber-Methode würde ich nicht verwenden, ist mir zu weich und instabil, aber das Gewinde kriegt man hin.
Gewinde in Holz würde ich immer ein paar Zehntel kleiner bohren und nicht die Werte aus dem Metallbereich nehmen. In Hartholz ( Eiche, Buche, Esche, ) hält die Schraube mehr oder weniger genauso gut wie mit Rampamuffe. Bei Gewinden unter M4 würde ich aber auch in Hartholz Rampamuffen nutzen.
Hallo Jonas, man kann auch den Gewinfegang der Schraube mit Draht umwickeln, dann das ganze mit Heisskleber einlegen. Dann lässt sich die Schraube rein und raus drehen.
Als gelernter Werkzeugmacher tränen mir ein wenig die Augen.
Die Festigkeit ist auch sehr von der Länge des Gewindes im Holz abhängig bei 5 mm (ungefähre Länge in einer Mutter bei dem Gewindedurchmesser) würde das nicht funktionieren. Schrauben sollten immer nur auf Zugfestigkeit konstruiert werden für radiale Belastungen gibt es Dübel für Holz genauso wie in Metal.
Man muss sich Schrauben immer wie eine Feder vorstellen die Teile lediglich zusammen spannen!
Wenn man zufiel Spannt reißen sie ab oder längen sich deswegen gibt es Drehmomentschlüssel.
Richtig! 👍👍
Wenn ich keine passende Eindrehmuffe zur Hand habe, nehme ich eine passende Mutter, bohre ein Loch in der Schlüsselweite der Mutter und schlage diese dann ein. Durch die über den Kreis hinausgehenden sechs Ecken sitzt die dann bombenfest und ich habe ein vernünftiges Metallgewinde, in das ich ein- und ausschrauben kann. Wem die Klemmkraft nicht ausreicht, kann die Mutter zusätzlich noch einkleben. Ich empfinde die Version nur mit Heizkleber schon ein bisschen als Pfusch.
Ergänzung: Bei einem durchgehenden Loch kann man die Mutter auch mit einer Schraube ins Loch ziehen, einfach eine Schraube mit Unterlegscheibe von der Gegenseite reinschrauben und so lange anziehen, bis die Mutter ganz versenkt ist.
Tolles Video!
Der Hund auch! 😂
👍😎🇦🇹
Schöner Vergleich. Ich wusste das mit dem Holzgewinde, hätte aber nicht gedacht, dass das so gut hält. Noch ein alternativer Hack: man nimmt ne Holzschraube. ;)
Hey Jonas,
Super Kanal 👍
Was für ein gewinde set ist das genau. Was du da im benutzt. Danke
Ich glaube, die Rampamuffe nimmt man auf jeden Fall dann, wenn mit höheren Zugbelastungen zu rechnen ist. Das Gewinde außen an der Muiffe ist ja doch erheblich gröber und greift tiefer ins umgebende Holz. Du könntest das mit einem passenden Abzieher im Vergleich testen.
gutes Video
Habe es schonmal mit heißkleber gemacht. Ich habe die Schraube ganz leicht angefettet das Gebinde funktioniert heute noch. Ist bestimmt nicht das beste aber benutze es oft und man muss die Schraube mit Ruck lockern am besten an einem kühleren Ort.
Hast du einen Link für die Gewindeschneider + Bohrer was du empfehlen kannst. Lg
WoodcraftBySuman hat auch erst vor 10 Tagen dazu ein super video gemacht. Max Torque und Ausrisskraft verglichen wobei die direkt ins Holz geschnittenen Gewinde in allen gemessenen Kräften und Langlebigkeit sogar mehr aushielten.
Danke für deine super Videos!!
Die Videos werden langsam eines Schreinermeisters unwürdig. Mir wärs peinlich, wenn mir die Bastlercommunity erklären muss, was zu ändern ist, dass die vorgestellten Hacks auch funktionieren. Gewinde in Holz schneiden ist nix neues. Im Modellbau standard, speziell, wenn dann Kunststoffschrauben als Sollbruchstelle verwendet werden. Hast du mal überlegt, wo der Heißkleber her wissen soll, dass er am Holz kleben muss, aber an der Schraube nicht? Jeder, der ein bisschen technisch bewandert ist, hätte sich den Versuch gespart.
Lets Bastel ist inzwischen niveauvoller, da hilft auch keine Kekswerbung😎
Eine Frage zu Holzgewinde vs Einschraubmuffe habe ich da noch. Ich möchte eine Art Revisionsklappe bauen, wo man die Schrauben schon recht oft aus dem Holz schrauben soll. Ist dann die Einbaumuffe nicht stabilier? Also wenn man die Schraube oft rein und wieder raus schraubt?
Wundert mich schon, dass du die Schraube vor dem Kleben nicht eingefettet hast. Ohne Öl (Fahrradkette / Sprühdose) konnte es ja nix werden. Kleber ist ja bekanntlich dafür da, um zu kleben... Aber deine Verwunderung darüber... - Köstlich! 😃 Und ansonsten, alles gut! Deine Beiträge sind Klasse!
Die Schraube kann man nach dem Vorbohren mit einem Bohrer, der einen etwas kleineren Durchmesser als die Schraube hat, doch einfach direkt hineinschrauben. Die schneidet oder besser drückt sich selbst ein Gewinde ins Holz.
Wie sehe das mit Backpulver und Sekundenkleber anstelle des Heißklebers aus ?
Gewinde in Holz hält auf jeden Fall, wie gesehen. Sollen aber die Bauteile wiederholt verbunden und wieder getrennt werden, sollte aber eine Metallmuffe erste Wahl sein.
By the way: Heizkleber trocknet nicht, er erkaltet.;) Trotzdem eine schöne Demonstration.
Habe es in der Not auch schon gemacht. Der Trick ist folgender, einfach das Gewinde der Schraube kurz vor dem eintauchen mit Margarine Eden einschmieren und es funktioniert wunderbar. Kann nur nicht mit kurzen Schrauben gemacht werden, da dann nicht genügend Futter zum Halten vorhanden ist. 😅
Hallo Jonas. Was würdest du denn empfehlen, wenn eine Schraube im Leben des Werkstückes häufiger rein- und rausgedreht wird? Muffe oder Holzgewinde? Konkret geht es darum, den Hals einer Gitarre am Körper zu fixieren. Da kann es gegebenenfalls dazu kommen, dass der Hals mehr als 2 oder 3 mal im Leben einer Gitarre aus- und wieder eingebaut wird. Die Muffen, oder eben die geschnittenen Gewinde, säßen im Fuß des Halses. Der ganz übliche Fall ist tatsächlich, dass Löcher vorgebohrt werden und der Hals dann mit Holzschrauben fixiert wird. Ich habe aber den Eindruck, dass häufiger Ein- und Ausbau zu erweiterten Löchern führt, wodurch wiederum die Holzschrauben nicht mehr schön satt greifen, vor allem, wenn die Schraube mal zu stark angezogen wurde. Was wäre hier dein Rat?
Bei Konzertgitarren ist der Hals oft gekeilt gesteckt und zusätzlich verleimt.
Du sprichst sicher von einer E-Gitarre. Da habe ich auch schon Stockschrauben zur Fixierung des Halses gesehen.
Die Muffen haben vor allem dort einen großen Vorteil, wo man die Schrauben wiederholt lösen und festschrauben will, z.B. bei einem mobilen Bett das man häufiger auf- und und abbauen können will, oder bei der Klemmung für einen Anschlag. Hier habe ich mit den Muffen die Sicherheit, dass die Schraube beim hundertsten mal noch genauso gut hält wie beim ersten mal.
Hallo Jonas
Bei Hartholz funktioniert das mit Sicherheit. Jedoch bei Weichholz Fichte oder Kiefer Zum Beispiel hält das nicht so gut.
Gruss Harald
Es gibt von Innotec auch einen flüssig Dübel. Man muss den nur ins Loch füllen und die Schraube mit etwas WD40 einsprühen. Das klappt perfekt! 😉
Zum einkleben etwas Öl oder Fett hauchdünn auf die Schraube. Dann lässt sich die Schraube selbst aus Epoxidharz heraus drehen.
Frohe Weihnachten
Super Video.
Kannst du mal den Link für die Gewindebohrer Box schicken.
Danke.
Ich würde eher ein Loch bohren was etwas zu klein ist und die Metrische Schraube dann rein zu schrauben
Für mich zeichnet sich Heißkleber dadurch aus, dass er lösbare Verbindungen schafft. ZB toll zum Kabel verlegen
Schrauben werden auf Zug belastet und ausgelegt (Ausnahme: Passchrauben) und die Befesthält über die Flächenpressung.
Seitlich auf die Schraube zu hauen sagt nichts über die Qualität der Verbindung - beim Einsatz im Holz zeigt es eben nur dass die Einschraubmutter gehalten hat (+ Schraube verbogen) und das Gewinde im Holz gelitten hat (+ die Schraube Spiel hatte weil es eben kein rundes Loch mehr war sondern ein Oval).
Wenn du testen willst welche Schraubverbindung mehr Zug aushält dann muss das Holzgewinde genau so lang sein wie die Einschraubmutter, ein zweites Stück Hartholz aufgesetzt werden und die Schraube bis zum ausreißen des Gewindes mit einem Drehmomentschlüssrl belastet werde.
Ich denke aber es geht Jonas nicht um eine Quantität Beurteilung sondern lediglich um eine generelle Alternative ohne Aussage über die Haltbarkeit.
Dein Heißkleber ist aber wirklich sehr flexibel. So flexible sind die normalen Sticks nicht unbedingt. Ich würde es auch mal mit den 08/15-Sticks probieren und vorher die Schraube mit Silikonöl benetzen. Bislang hat diese Kombi immer super bei mit funktioniert, wenn ich einen Abguss brauchte. Aber das Holzgewinde ist schon ne gute Idee. Mein Projekt hat stattdessen Einschraubbolzen bekommen (eine Seite ist nen Holzgewinde, das Andere nen metrisches Gewinde). Aber eine Zugbelastung der Schraube wäre der interessantere Test gewesen, denn bei meinem Projekt hängen ca. 12 kg an 4 Schrauben
Stockschrauben