Ein fettes Lob für deine Erklärung der Bewehrung. Mich hat das System, daß hinter diesen scheinbar "wirren" Geflechten steht, schon immer interessiert. Du bringst das echt plausibel rüber. Nicht zuletzt da ich selbstständig im Innenausbau tätig bin, denke ich, daß mir dein Kanal noch einige interessante You Tube - Stunden bescheren wird. Ich wünsche dir viel Mut und Ausdauer für die Vollendung eures großen Projektes und freue mich schon tierisch auf die nächsten Videos. Bleibt tapfer. Viele Grüße aus dem südlichen Hessen.
Danke Dir ! Kommt fein aufgedröselt nach den jeweiligen Bauabschnitten. Wenn ich hier mit den Videos mit dem Rohbau fertig bin, kommt der erste Kostenbericht.
wieder ein schönes Video. Aber wie ich schon im Video beim einlegen der Dämmung geschrieben habe das du dir sehr oft selbst im Weg stehst. Denn die Arbeit mit deiner Frau zusammen beim Eisen verzurren hast du die Beißzange genommen und nicht damit es schneller geht die Elektrische. Das es nicht ganz so wackelt kannst du es an der Elektrischen auch noch einstellen das es fester verzurrt wird. Klar es ist schon länger her mit dem Video aber für das nächste Haus vielleicht.
Respekt, ich finde es faszinierend, wie akribisch du dich mit dem Hausbau beschäftigst bis ins kleinste Detail . Meine Hochachtung. Und sogar im Anzug moderiert 😉😅 Darf man fragen, was du beruflich machst?
@Sutter Philippp - Es handelt sich hierbei um eine elastisch gebettete Bodenplatte mit einem drainierten Frostschotterfundament d > 0,60 m, das min. 0,6 m Überstand auf allen Seiten zur Bodenplatte hat. Zudem ist unter dem Schotterpolster ein Vlies (>= GRK 3) eingebaut, das an den Seiten des Schotterpolsters hochgezogen und auf der Oberkante eingeschlagen wird. Unter diesen Voraussetzungen hat der Bodengutachter keine Notwendigkeit einer Frostschürze gesehen. Das gilt natürlich nur für diesen Fall.
Zum einen verstehe ich deine Frage nicht, zum anderen wäre meine Empfehlung, des Thema Statik beim studierten Profi zu belassen. Du wirst ohnehin, wenn Du in Deutschland baust, nicht um den Statiker herumkommen. Der muss zum einen vorlageberechtigt sein und zum anderen wird er keine Berechnungen von Dir übernehmen, sondern die Berechnungen selbst anstellen. Ich bin wirklich dafür zu haben, so viel wie möglich selbst zu planen und zu realisieren, aber an dieser Stelle ist es meines Erachtens nicht möglich. Allerdings finde ich es sehr wichtig einen Statiker zu finden, mit dem man über alle Probleme sprechen kann und der auch im Laufe der Umsetzung kurzfristig für Fragen zur Verfügung steht. Dabei sollte es jemand sein, der sich auf den DIY Typ einstellen kann und Anregungen aufgreift.
Bei mir wurden die Plastikunterleisten andersherum eingebaut. Die Füßchen drücken sich dadurch etwas in das Jackodur und ich befürchte die Baufolie (bei mir nur 0,2 mm Stärke) bekommt Löcher. Wie herum gehören denn die Drunterleisten fachmännisch? Eine kurze Bildrecherche im Internet liefert keine zufriedenstellenden Ergebnisse (einmal so und einmal so). Und wir haben die Abstandshalter zusammengeklippst😞. Wie ich jetzt gelesen habe, sollten diese aufgrund einer erhöhten Rissgefahr des Betons parallel versetzt werden. So lassen oder nochmal versuchen alles anzuheben? Momentan liegt die untere Bewehrungslage. Viele Grüße aus dem Schwabenland.
Ja mein lieber da kämpfst du mit demselben Problem wie ich damals, nur noch mal verstärkt, weil du sie "richtig herum" gelegt hast. Eigentlich gehören keine solche Kunststoffabstandhalter auf perimeterdämmung sondern Faserbetonschlangen, die flächig aufliegen. Ich befürchte, ich kann Dir nichts anderes raten, als das Ganze noch mal abzubauen. Denn das Gewicht, was da jetzt noch weiter drauf kommen wird, ist so groß, dass die Teile noch tiefer einsinken werden. Und dann hast du irgendwann nicht mehr die Betonüberdeckung, die Du brauchst und da wiederum wird ein Statiker eine Abnahme verweigern. Ich sage es dir ungern, aber Du wirst sonst größere Probleme bekommen. Am besten Du rufst jetzt als erstes Deinen Statiker an und fragst ihn wie er die Sache sieht.
@@SchatzIchBauEinHaus Ich könnte noch versuchen sie umzudrehen. Wäre das das kleinere Übel. Statiker war da, hat aber nichts gesagt. Er ist aber auch leider nicht gut.
@@hotzgehotzge1610 so habe ich es gemacht - bei meinen Kunststoffleisten haben sich dann die Eisen reingedrückt ... Wäre ich an Deiner Stelle, ich würde die Matten wieder runternehmen, mit besagten Faserbetonschlagen arbeiten und die Sache als Erfahrung abhaken. Das Problem ist: im Grunde ist es rein statisch betrachtet kein Problem, dass die Eisen weiter runter gehen - man könnte fast sagen im Gegenteil, denn je tiefer desto besser die Wirkung. ABER, wir reden von Deiner Sole und wenn an das Eisen Feuchtigkeit kommt, dann kann es Korrosion geben. Das ist nach meinem Verständnis das eigentliche Problem. Also wenn es ein Problem geben sollte, dann in einigen Jahrzehnten.
Ich wollte auch mein Lob aussprechen. Hervorragender Kanal! Zwar sehr lange Videos aber dafür sind auch alle Informationen enthalten (man darf nur nicht spulen, sonst verpasst man wichtige Details wie z.B. ich mit den falschen Abstandshaltern 😒). Hier gönne ich es dir wirklich, dass dein ganzer Aufwand hoffentlich bald durch die UA-cam Gelder wieder etwas entlohnt wird. Zur Bewehrung: Leider hast du den Anschluss der Erdungsbandes nicht thematisiert. Wurde es bei dir einmal komplett im Ring an den Bügelmatten (du nennst es Kappen) befestigt? Wie viele Fahnen laufen aus der Bodenplatte? Im Video der Grundleitungen sieht man nur ein Anschlussband. Viele Grüße
Herzlichen Dank - das tut gut ! Zur Erdung: Achtung, das ist einer meiner Fehler! Schau Dir ganz genau die angepinnte Diskussion mit Daniel Mertens bei folgendem Video an: ua-cam.com/video/Nd_QbVI8erQ/v-deo.html&lc=UgwCLt49ECbUlVKSPwh4AaABAg
Moin! Hat das einen bestimmten Grund warum ihr alle Drunterleisten/Distaleisten/Abstandshalter verkehrtherum gelegt habt? Die glatte Auflage kommt nach oben.
Ja - und wie Video erklärt, haben diese Drunterleisten mich an den Rand des Wahnsinns gebracht. Sie sind NICHT geeignet für die Verlegung auf Perimeterdämmung und wurden mir aber vom Stahlhändler als ok, wenn man sie umdreht (damit sie sich nicht in die Dämmung drücken), beschrieben. Das ist wie gesagt böse ins Auge gegangen. Bei einem nächsten Mal würde ich Faserbetonschlangen nehmen.
@@SchatzIchBauEinHaus Aha! Das macht dann natürlich Sinn. Schade dass ihr da so schlecht beraten worden seid. Wird schon alles gut so sein! Wenn ich mir angucke wie sie früher gebaut haben und es dennoch Rissfrei gehalten hat. Dann wirkt der ein oder andere Bewehrungsplan schon fast willkürlich. Gefühlt fehlen da nur Ösen an den Ecken und schon kannst das Haus weg tragen.
Mir fehlt hier irgendwie der fundamenterder. Eigentlich muss ein Fundamenterder vorhanden sein und an allen Knotenpunkten ist dieser mit dem ringender zu verbinden
Das ist ein wunder Punkt. Schau Dir zunächst das an: ua-cam.com/video/uuAf6ta2ygs/v-deo.html Und dann die Diskussion mit @danielmertens3749 unter diesem Video: ua-cam.com/video/Nd_QbVI8erQ/v-deo.html Da wird das Thema gründlich geklärt.
@@SchatzIchBauEinHaus Ich hab mir das durchgelesen. Er hat an sich schonmal den Sachverhalt richtig dagestellt. Ich bin selber Elektromeister. Was mir dabei nur aufgefallen ist und ich dir empfehlen würde. Da du nun keinen Fundamenterder hat muss man schauen wie man die Kuh vom Eis holt. Am besten mal mit deinem Elektriker vor Ort sprechen. Empfehlen würde ich nach Norm, einen Ringerder aus VA in min. 1m Abstand zum Haus und min 0,8m Tiefe und zusätzlich Tiefenerder an den Hausecken und an den nicht vorhandenen Maschen-Knotenpunkten. Maschenweite 20x20 und bei blitzschutz 10x10. Die Tiefenerder sollten min. 3m tief sein, hier würde ich aber empfehlen, diese einzumessen, da man die erdfühligkeit leider nicht sehen kann. Das Projekt sieht super spannend aus und ich bin aus Zufall darauf gestoßen, da ich mich gerne mit dem Bau allgemein befasse. Super Videos, klasse erklärt und super gemacht. Dafür ein GROßES Lob.
@@SkyMarschal1996 Danke Dir für die ausführliche und hilfreiche Rückmeldung! Bislang war ich der Annahme, dass der fehlende Potenzialausgleichsleiter nicht zu heilen ist und im Grunde auch kein wirkliches Drama darstellt. Der Ringerder mit VA4 ist unser aktueller Plan. Wenn ich recht verstehe, würdest Du eine Heilung des fehlenden Potentialausgleichs mittels zusätzlichen Tiefenerdern vorschlagen. Könntest Du ausführen, in wieweit das tatsächlich eine Kompensation wäre?
@@SchatzIchBauEinHaus Zu heilen ist er auch nicht mehr. Bei Neubauten ist er auch eigentlich nach VDE 0100-540 Abs. 542.1.1 / DIN 18014 einer zwingend vorgeschrieben. Das lässt sich nun halt nicht mehr ändern, deshalb eine Ersatz Maßnahme, die angewendet wird bei älteren Häusern, wo keiner vorhanden ist. Das ersetzt aber in keinster weise einen Fundamenterder. Da du ja einen Elektriker brauchst der die Anmeldung macht nach TAB bzw. VDE AR N würde ich auch die schritte mindestens mit ihm abklären und den Erder von im beim bau absegnen lassen bzw. einmessen lassen. Das erklären der Ersatz Maßnahme ist für ein UA-cam Kommentar ein wenig viel, zudem müsste ich die VDE Zitieren, was ich so in der Öffentlichkeit leider nicht darf (habe beim Kauf der VDE dafür unterschrieben - Urheberrecht). Ich kann wenn ich es zeitlich schaffe dir gerne auf anderem wege eine entwas genauere erklärung zukommen lassen. Zusätzlich kann ich beim großen A ein Buch vom VDE Verlag empfehlen "Potentialausgleich, Fundamenterder, Korrosionsgefährdung Nr.35". Es ist zwar sehr Theoretisch, da es sich an Fachpersonal richtet und Zitiert auch nur aus der VDE aber dort kann man doch viel über dieses Thema nachlesen.
Also die schubbügel sind nicht für die spreizung der unteren zur unteren lage sonder für die verschubskräfte in horizontaler richtung. Aber cooles video-reihe
Frage: Neben einen alten Deich H. ca.3,5 m , Scheitel 3 m B. ist ein Graben ca 20 m weg..1,5 m B, 1 m T. Grundwasser. Für das Haus ca 14x 10 m wurden bis zum Fuss des Deiches Erde weggebaggert und ab der Sohle dann ca 15 x 6 m tiefe ,ca 45cm B. Löcher gebohrt, die mit Korb und Beton aufgefüllt wurden. Das Korbeisen steht ca 20 cm raus. Danach wurden jeweils runde Beton Ringe Segmente ca 40 cm H, 50cm B , gelegt / gesetzt und der Raum dazwischen mit Sand, Kies, aufgefüllt und verdichtet. Danach kam die nächste Lage runde Beton Ringe Segmente , Sand ,Kies und verdichten und so weiter bis oben fast Scheitel, 3,5 m hoch . Frage : Wenn jetzt oben die Körbe in den Ringschacht eingelassen werden, wie werden die dann unten verödelt und muss das ? An den Rändern zu Graben und Nachbarn läuft der aufgefüllte Haufen schräg aus. Dort konnte der dann auch nicht verdichtet werden. Bei starken Regen schwemmt das doch weg Ist das eine neue Methode , ohne Gerüste Betonfundamente zu gießen ? Und das ganze Gewicht was dort jetzt lagert. Wenn das Wasser aufnimmt. Da brechen doch die nicht verödelten Betondübel.
Danke Dir Sanni, der Statiker hat Q424-A Matten bei der Bodenplatte vorgegeben mit einer Übergreifung von längs 37 cm und quer 50 cm. Aber daraus wirst Du wenig für Dich ableiten können, denn es ist wirklich vollends abhängig vom jeweiligen Bau. wir haben hier z.B. nicht unerhebliche Tragweiten und auch die Tragfähigkeit des Bodens fließt dabei mit ein.
Ich hatte in unser Haus in den Boden bzw in die Bewehrung noch dickes Leerrohr für die Stromleitung (Zuleitung) und kleineres Leerrohr für Telefon gelegt.
Hallo, tolles Video. Eine Frage habe ich: die folie wurde verlegt, die matten auch. Aber was ist denn unter der Matte? Ist das Styropor oder Beton? Und wenn Beton, ist da auch Eisen drinne ? Danke im voraus. Mfg
Hm, hast Du das Video angeschaut? Denn das wird doch Stück für Stück gezeigt (z.B. Min 33:20). Was die perimeterdämmung anbelangt schau dir folgendes Video an: 11 Perimeterdämmung beim Hausbau
Missverständnis - bin nicht vom Fach, sondern aus der Abteilung Abenteurer. Daher wäre ich interessiert das Thema Feuchtigkeit zu vertiefen. Du meinst bei diesem Aufbau (siehe Video zum Fundament auf diesem Kanal) ohne Keller gibt es immer Feuchtigkeit?
@@damaxx4233 Bestens, dann habe ich Dich missverstanden. Der geplante Aufbau ist: Beton (25 cm), Trittschalldämmung (3 cm folierte EPS-Platten, untereinander lediglich per Klebeband verbunden), Fließestrich.
Hallo Zivko, die Überlappung definiert die Statik. Ich habe mich an viele Bereiche der Planung herangetraut, aber die Statik ist ein Kapitel, das ich gänzlich dem Profi (Statiker) überlasse. In meinem Fall sind Übergreifungsstöße der Q 424 A Matten: Längs- / Querrichtung 37/50 cm. Kannst Du hier bei mir nachlesen drive.google.com/file/d/1Eebx3l26540pvLwFBj5Z1LqoZp1R-xot/view?usp=sharing
Top-Informativ, wieder ein super Video. Ist der Smoking jetzt deine neue Bürokleidung? :-) Was ich noch fragen wollte: wieviele qm hat diese Bodenplatte eigentlich? Gruss, L
Abstandshalter sind nicht richtig (man hätte sie aber auch doppelt nehmen können) WU Beton hält dicht, auch wenn die Folie ein paar Löcher hat. Zum anderen müssen bei WU Beton eigentlich die Abstandshalter deutlich versetzt angeordnet werden (Das keine durchgängige Risse entstehen können).
Interessant, Du meinst die unteren (3,5 cm) Abstandshalter sollen versetzt angeordnet werden? Verstehe den Zusammenhang mit Rissen nicht - wäre für eine Erläuterung dankbar.
@@SchatzIchBauEinHaus wenn man die Drunterleisten in eine Reihe legt kann es sein das es einen Riss auf ganzer Länge geben könnte. Verlegt man sie deutlich versetzt und eigentlich in 50 cm Länge kann dies nicht passieren. Zumindest wird es von uns so gefordert.
Und die Abstandhalter gehören diagonal zur Zugrichtung der Bodenplatte verlegt. Habe ich aber leider auch zu spät gelesen. Ich denke die Folie verhindert in erster Linie, dass Betonmilch die Stege der Dämmung füllt und die Dämmwirkung damit massiv reduziert. Das dürfte nichts mit WU Beton zu tun haben. Hier zählt sich jedoch dein oft belächeltes Qualitätsdenken in mm anstatt cm aus: du hast fast keine Spalte auf der Dämmung 👍
Habe lange damit gehadert, mich dann aber aufgrund der Mehrkosten dagegen entschieden, weil es - wie Henrik schreibt - keine WU Sole ist und wir keine Feuchtigkeit und schon gar kein Wasser erwarten.
Sehr akribisch alles ausgeführt, nur die Durchführungen wurden sehr pragmatisch ausgeführt. Alle Durchführung in der Bodenplatte müssen gas- und wasserdicht ausgeführt sein. Und das funktioniert nur mit den entsprechenden Durchführungen bzw. Manschetten. Siehe z.B. DIN 18012 und DIN 1986-100. Früher reichte auch ein angerautes Rohr aus. Wenn ich mich nicht täusche fehlt auch der Funktionspotentialausgleichsleiter, der zusätzlich zum Ringerder der unter der Bodenplatte installiert wurde in der Betonplatte verlegt wird.
@@nilsr.8344 - danke für die Referenzen ! Was den Potentialausgleich anbetrifft, gibt es eine ausführliche Diskussion dazu mit Daniel Mertens hier ua-cam.com/video/Nd_QbVI8erQ/v-deo.html
Keine Sorge Benjamin, Du kommst noch auf Deine Kosten - in 4 bis 5 Videos: dann werden die tragenden Innenwände gemauert (bzw. geklebt, aber das meinst Du wahrscheinlich).
@@SchatzIchBauEinHaus oh ok die Außenwand Beton der Rest wahrscheinlich KS? Wäre cool wenn du noch sagen könntet wie viel Zeit dieser Abschnitt dich gekostet hat bzw wie viel Stunden.
@@SchatzIchBauEinHaus Ne ich meine allgemein. Beim Vorwort könntest du es kurz erwähnen daß es seit dem letzten Mal ( in diesem Fall Perimeter Dämmung) soviel Arbeitsstunden gedauert hat. Du hattest Mal erwähnt das du die Zeitplanung noch vorstellst, wenn es zu schwer wird bauen, wenn das noch gibt kannst du meine Anfrage vergessen.
@@benjaminholz7117 nein, das mache ich noch - ich habe allerdings vor, die Planung im nachhinein vorzustellen, also nicht die Prognose, sondern die tatsächliche Realisierung. Ich führe ein Hausbauprotokoll, in dem ich jeden Tag protokolliere, sodass ich Dir genau sagen kann, wie viel Zeit ich für diesen Abschnitt gebraucht habe (also Bewehrung): ich 59,5 Stunden, Freunde 26,5 Stunden. Ist übrigens ein super Anstoß, das werde ich jetzt immer bei den Videos dazu sagen.
Ein fettes Lob für deine Erklärung der Bewehrung. Mich hat das System, daß hinter diesen scheinbar "wirren" Geflechten steht, schon immer interessiert. Du bringst das echt plausibel rüber.
Nicht zuletzt da ich selbstständig im Innenausbau tätig bin, denke ich, daß mir dein Kanal noch einige interessante You Tube - Stunden bescheren wird. Ich wünsche dir viel Mut und Ausdauer für die Vollendung eures großen Projektes und freue mich schon tierisch auf die nächsten Videos. Bleibt tapfer. Viele Grüße aus dem südlichen Hessen.
Das mit dem Bewehrungsstahl habe ich schon oft gesehen in Bauvideos, daher danke für die anschauliche Erklärung.
Besser kann man es nicht erklären + die Leidenschaft 🙏🏻😍
Faserbeton- Schlangen ist einfach das beste ansonsten top
100%
Für Außenbauteile sind immer Faserbetonabstandhalter zu nehmen! Kunstoff nur im Innenbereich.
Herzlichen Glückwunsch zu 1.000 Abonnenten. Mega. Gerne schnellstens monetarisieren. Der/dein/euer Kanal verdient VIEL mehr Aufmerksamkeit.
Das geht runter wie Öl :-)
Tolles Video! Fände es noch super spannend was für Kosten entstanden sind und wieviel du durch deine super Eigenleistung einsparen konntest. Hut ab 👍
Danke Dir ! Kommt fein aufgedröselt nach den jeweiligen Bauabschnitten. Wenn ich hier mit den Videos mit dem Rohbau fertig bin, kommt der erste Kostenbericht.
ausgezeichnet , danke dir
Respectable, das alles selbst zu machen- mega erklärt- wahrscheinlich besser wie mancher Fachmann 👍👍👍
wieder ein schönes Video. Aber wie ich schon im Video beim einlegen der Dämmung geschrieben habe das du dir sehr oft selbst im Weg stehst. Denn die Arbeit mit deiner Frau zusammen beim Eisen verzurren hast du die Beißzange genommen und nicht damit es schneller geht die Elektrische. Das es nicht ganz so wackelt kannst du es an der Elektrischen auch noch einstellen das es fester verzurrt wird. Klar es ist schon länger her mit dem Video aber für das nächste Haus vielleicht.
Respekt, ich finde es faszinierend, wie akribisch du dich mit dem Hausbau beschäftigst bis ins kleinste Detail . Meine Hochachtung. Und sogar im Anzug moderiert 😉😅
Darf man fragen, was du beruflich machst?
Dank Dir für die Worte Johannes. Ich bin Geschäftsführer.
Diese Bodenplatte wird wohl eine Bodenplatte im EG sein, sprich Höhe Terrain? Frostriegel nicht vergessen☝️
@Sutter Philippp - Es handelt sich hierbei um eine elastisch gebettete Bodenplatte mit einem drainierten Frostschotterfundament d > 0,60 m, das min. 0,6 m Überstand auf allen Seiten zur Bodenplatte hat. Zudem ist unter dem Schotterpolster ein Vlies (>= GRK 3) eingebaut, das an den Seiten des Schotterpolsters hochgezogen und auf der Oberkante eingeschlagen wird.
Unter diesen Voraussetzungen hat der Bodengutachter keine Notwendigkeit einer Frostschürze gesehen. Das gilt natürlich nur für diesen Fall.
Es ist keine WU Sohle, lediglich der C25/30 ist wasserundurchlässiger Beton, nicht mehr und nicht weniger.
der Engel hat Recht
Wie kann ich die Länge der Querkraftbewehrung nach EC2 für eine Bodenplatte berechnen?
Zum einen verstehe ich deine Frage nicht, zum anderen wäre meine Empfehlung, des Thema Statik beim studierten Profi zu belassen. Du wirst ohnehin, wenn Du in Deutschland baust, nicht um den Statiker herumkommen. Der muss zum einen vorlageberechtigt sein und zum anderen wird er keine Berechnungen von Dir übernehmen, sondern die Berechnungen selbst anstellen. Ich bin wirklich dafür zu haben, so viel wie möglich selbst zu planen und zu realisieren, aber an dieser Stelle ist es meines Erachtens nicht möglich. Allerdings finde ich es sehr wichtig einen Statiker zu finden, mit dem man über alle Probleme sprechen kann und der auch im Laufe der Umsetzung kurzfristig für Fragen zur Verfügung steht. Dabei sollte es jemand sein, der sich auf den DIY Typ einstellen kann und Anregungen aufgreift.
Bei mir wurden die Plastikunterleisten andersherum eingebaut. Die Füßchen drücken sich dadurch etwas in das Jackodur und ich befürchte die Baufolie (bei mir nur 0,2 mm Stärke) bekommt Löcher. Wie herum gehören denn die Drunterleisten fachmännisch? Eine kurze Bildrecherche im Internet liefert keine zufriedenstellenden Ergebnisse (einmal so und einmal so).
Und wir haben die Abstandshalter zusammengeklippst😞.
Wie ich jetzt gelesen habe, sollten diese aufgrund einer erhöhten Rissgefahr des Betons parallel versetzt werden. So lassen oder nochmal versuchen alles anzuheben? Momentan liegt die untere Bewehrungslage.
Viele Grüße aus dem Schwabenland.
Ja mein lieber da kämpfst du mit demselben Problem wie ich damals, nur noch mal verstärkt, weil du sie "richtig herum" gelegt hast. Eigentlich gehören keine solche Kunststoffabstandhalter auf perimeterdämmung sondern Faserbetonschlangen, die flächig aufliegen. Ich befürchte, ich kann Dir nichts anderes raten, als das Ganze noch mal abzubauen. Denn das Gewicht, was da jetzt noch weiter drauf kommen wird, ist so groß, dass die Teile noch tiefer einsinken werden. Und dann hast du irgendwann nicht mehr die Betonüberdeckung, die Du brauchst und da wiederum wird ein Statiker eine Abnahme verweigern. Ich sage es dir ungern, aber Du wirst sonst größere Probleme bekommen. Am besten Du rufst jetzt als erstes Deinen Statiker an und fragst ihn wie er die Sache sieht.
@@SchatzIchBauEinHaus
Ich könnte noch versuchen sie umzudrehen.
Wäre das das kleinere Übel.
Statiker war da, hat aber nichts gesagt. Er ist aber auch leider nicht gut.
@@hotzgehotzge1610 so habe ich es gemacht - bei meinen Kunststoffleisten haben sich dann die Eisen reingedrückt ...
Wäre ich an Deiner Stelle, ich würde die Matten wieder runternehmen, mit besagten Faserbetonschlagen arbeiten und die Sache als Erfahrung abhaken. Das Problem ist: im Grunde ist es rein statisch betrachtet kein Problem, dass die Eisen weiter runter gehen - man könnte fast sagen im Gegenteil, denn je tiefer desto besser die Wirkung. ABER, wir reden von Deiner Sole und wenn an das Eisen Feuchtigkeit kommt, dann kann es Korrosion geben. Das ist nach meinem Verständnis das eigentliche Problem. Also wenn es ein Problem geben sollte, dann in einigen Jahrzehnten.
Ich wollte auch mein Lob aussprechen. Hervorragender Kanal! Zwar sehr lange Videos aber dafür sind auch alle Informationen enthalten (man darf nur nicht spulen, sonst verpasst man wichtige Details wie z.B. ich mit den falschen Abstandshaltern 😒). Hier gönne ich es dir wirklich, dass dein ganzer Aufwand hoffentlich bald durch die UA-cam Gelder wieder etwas entlohnt wird.
Zur Bewehrung: Leider hast du den Anschluss der Erdungsbandes nicht thematisiert. Wurde es bei dir einmal komplett im Ring an den Bügelmatten (du nennst es Kappen) befestigt? Wie viele Fahnen laufen aus der Bodenplatte? Im Video der Grundleitungen sieht man nur ein Anschlussband.
Viele Grüße
Herzlichen Dank - das tut gut !
Zur Erdung: Achtung, das ist einer meiner Fehler! Schau Dir ganz genau die angepinnte Diskussion mit Daniel Mertens bei folgendem Video an:
ua-cam.com/video/Nd_QbVI8erQ/v-deo.html&lc=UgwCLt49ECbUlVKSPwh4AaABAg
Moin! Hat das einen bestimmten Grund warum ihr alle Drunterleisten/Distaleisten/Abstandshalter verkehrtherum gelegt habt? Die glatte Auflage kommt nach oben.
Ja - und wie Video erklärt, haben diese Drunterleisten mich an den Rand des Wahnsinns gebracht. Sie sind NICHT geeignet für die Verlegung auf Perimeterdämmung und wurden mir aber vom Stahlhändler als ok, wenn man sie umdreht (damit sie sich nicht in die Dämmung drücken), beschrieben. Das ist wie gesagt böse ins Auge gegangen. Bei einem nächsten Mal würde ich Faserbetonschlangen nehmen.
@@SchatzIchBauEinHaus Aha! Das macht dann natürlich Sinn. Schade dass ihr da so schlecht beraten worden seid. Wird schon alles gut so sein! Wenn ich mir angucke wie sie früher gebaut haben und es dennoch Rissfrei gehalten hat. Dann wirkt der ein oder andere Bewehrungsplan schon fast willkürlich. Gefühlt fehlen da nur Ösen an den Ecken und schon kannst das Haus weg tragen.
@@Flatos90 die Ösen - vergessen 🙄
bestes video
Mir fehlt hier irgendwie der fundamenterder. Eigentlich muss ein Fundamenterder vorhanden sein und an allen Knotenpunkten ist dieser mit dem ringender zu verbinden
Das ist ein wunder Punkt. Schau Dir zunächst das an:
ua-cam.com/video/uuAf6ta2ygs/v-deo.html
Und dann die Diskussion mit @danielmertens3749 unter diesem Video:
ua-cam.com/video/Nd_QbVI8erQ/v-deo.html
Da wird das Thema gründlich geklärt.
@@SchatzIchBauEinHaus Ich hab mir das durchgelesen. Er hat an sich schonmal den Sachverhalt richtig dagestellt. Ich bin selber Elektromeister. Was mir dabei nur aufgefallen ist und ich dir empfehlen würde. Da du nun keinen Fundamenterder hat muss man schauen wie man die Kuh vom Eis holt. Am besten mal mit deinem Elektriker vor Ort sprechen. Empfehlen würde ich nach Norm, einen Ringerder aus VA in min. 1m Abstand zum Haus und min 0,8m Tiefe und zusätzlich Tiefenerder an den Hausecken und an den nicht vorhandenen Maschen-Knotenpunkten. Maschenweite 20x20 und bei blitzschutz 10x10. Die Tiefenerder sollten min. 3m tief sein, hier würde ich aber empfehlen, diese einzumessen, da man die erdfühligkeit leider nicht sehen kann.
Das Projekt sieht super spannend aus und ich bin aus Zufall darauf gestoßen, da ich mich gerne mit dem Bau allgemein befasse. Super Videos, klasse erklärt und super gemacht. Dafür ein GROßES Lob.
@@SkyMarschal1996 Danke Dir für die ausführliche und hilfreiche Rückmeldung! Bislang war ich der Annahme, dass der fehlende Potenzialausgleichsleiter nicht zu heilen ist und im Grunde auch kein wirkliches Drama darstellt. Der Ringerder mit VA4 ist unser aktueller Plan. Wenn ich recht verstehe, würdest Du eine Heilung des fehlenden Potentialausgleichs mittels zusätzlichen Tiefenerdern vorschlagen. Könntest Du ausführen, in wieweit das tatsächlich eine Kompensation wäre?
@@SchatzIchBauEinHaus Zu heilen ist er auch nicht mehr. Bei Neubauten ist er auch eigentlich nach VDE 0100-540 Abs. 542.1.1 / DIN 18014 einer zwingend vorgeschrieben. Das lässt sich nun halt nicht mehr ändern, deshalb eine Ersatz Maßnahme, die angewendet wird bei älteren Häusern, wo keiner vorhanden ist. Das ersetzt aber in keinster weise einen Fundamenterder. Da du ja einen Elektriker brauchst der die Anmeldung macht nach TAB bzw. VDE AR N würde ich auch die schritte mindestens mit ihm abklären und den Erder von im beim bau absegnen lassen bzw. einmessen lassen. Das erklären der Ersatz Maßnahme ist für ein UA-cam Kommentar ein wenig viel, zudem müsste ich die VDE Zitieren, was ich so in der Öffentlichkeit leider nicht darf (habe beim Kauf der VDE dafür unterschrieben - Urheberrecht). Ich kann wenn ich es zeitlich schaffe dir gerne auf anderem wege eine entwas genauere erklärung zukommen lassen. Zusätzlich kann ich beim großen A ein Buch vom VDE Verlag empfehlen "Potentialausgleich, Fundamenterder, Korrosionsgefährdung Nr.35". Es ist zwar sehr Theoretisch, da es sich an Fachpersonal richtet und Zitiert auch nur aus der VDE aber dort kann man doch viel über dieses Thema nachlesen.
Also die schubbügel sind nicht für die spreizung der unteren zur unteren lage sonder für die verschubskräfte in horizontaler richtung. Aber cooles video-reihe
phu, kannst Du das noch ein wenig ausführen? Wäre top !
Frage: Neben einen alten Deich H. ca.3,5 m , Scheitel 3 m B. ist ein Graben ca 20 m weg..1,5 m B, 1 m T. Grundwasser.
Für das Haus ca 14x 10 m wurden bis zum Fuss des Deiches Erde weggebaggert
und ab der Sohle dann ca 15 x 6 m tiefe ,ca 45cm B. Löcher gebohrt, die mit Korb und Beton aufgefüllt wurden.
Das Korbeisen steht ca 20 cm raus.
Danach wurden jeweils runde Beton Ringe Segmente ca 40 cm H, 50cm B , gelegt / gesetzt und der Raum dazwischen mit Sand, Kies, aufgefüllt und verdichtet.
Danach kam die nächste Lage runde Beton Ringe Segmente , Sand ,Kies und verdichten
und so weiter bis oben fast Scheitel, 3,5 m hoch .
Frage : Wenn jetzt oben die Körbe in den Ringschacht eingelassen werden,
wie werden die dann unten verödelt und muss das ?
An den Rändern zu Graben und Nachbarn läuft der aufgefüllte Haufen schräg aus.
Dort konnte der dann auch nicht verdichtet werden.
Bei starken Regen schwemmt das doch weg
Ist das eine neue Methode , ohne Gerüste Betonfundamente zu gießen ?
Und das ganze Gewicht was dort jetzt lagert.
Wenn das Wasser aufnimmt.
Da brechen doch die nicht verödelten Betondübel.
Moin in die Runde, kann jemand Michael weiter helfen? Ich muss gestehen, dass es für mich zu komplex ist.
Tolles Video,
Was hast du für matten verwendet und wie viel überlappung hast du gegeben?
Danke Dir Sanni, der Statiker hat Q424-A Matten bei der Bodenplatte vorgegeben mit einer Übergreifung von längs 37 cm und quer 50 cm. Aber daraus wirst Du wenig für Dich ableiten können, denn es ist wirklich vollends abhängig vom jeweiligen Bau. wir haben hier z.B. nicht unerhebliche Tragweiten und auch die Tragfähigkeit des Bodens fließt dabei mit ein.
Ich hatte in unser Haus in den Boden bzw in die Bewehrung noch dickes Leerrohr für die Stromleitung (Zuleitung) und kleineres Leerrohr für Telefon gelegt.
Hallo, tolles Video. Eine Frage habe ich: die folie wurde verlegt, die matten auch. Aber was ist denn unter der Matte? Ist das Styropor oder Beton? Und wenn Beton, ist da auch Eisen drinne ? Danke im voraus. Mfg
Hm, hast Du das Video angeschaut? Denn das wird doch Stück für Stück gezeigt (z.B. Min 33:20). Was die perimeterdämmung anbelangt schau dir folgendes Video an: 11 Perimeterdämmung beim Hausbau
Bin am schauen, komplett. Der Punkt ab da wo das Eisen kommt, da ist ha schon der Boden da. Das wird im Video nicht berücksichtigt.
@@yukiotanaka5634 bitte lese meine Nachricht hierrüber
Scheint Styrodur zu sein unter der Folie.
Habt ihr noch ein Flachband für den Potentialausgleich eingelegt?
Yes - wenn Du Lust hast, schau Dir das Video zu den Grundversorgungsleitungen an. Da wird das thematisiert.
@@SchatzIchBauEinHaus vorbildlich :)
Was meinst du was da Feuchtigkeit durchkommt? Bin auch vom Fach und das auch schon länger.
Missverständnis - bin nicht vom Fach, sondern aus der Abteilung Abenteurer. Daher wäre ich interessiert das Thema Feuchtigkeit zu vertiefen. Du meinst bei diesem Aufbau (siehe Video zum Fundament auf diesem Kanal) ohne Keller gibt es immer Feuchtigkeit?
@@SchatzIchBauEinHaus nö hätte da keine Angst mit Feuchtigkeit. Unterm Estrich kommt ja nochmal eine Abdichtungsbahn.
@@damaxx4233 Bestens, dann habe ich Dich missverstanden. Der geplante Aufbau ist: Beton (25 cm), Trittschalldämmung (3 cm folierte EPS-Platten, untereinander lediglich per Klebeband verbunden), Fließestrich.
@@SchatzIchBauEinHaus mit Fußbodenheizung?
@@damaxx4233 jawohl !
Vielen Dank für Erklärung! Nur noch eine Frage Bitte: wieviel cm soll Überlappung der Bewehrung sein?Matte über Matte?
Hallo Zivko, die Überlappung definiert die Statik. Ich habe mich an viele Bereiche der Planung herangetraut, aber die Statik ist ein Kapitel, das ich gänzlich dem Profi (Statiker) überlasse. In meinem Fall sind Übergreifungsstöße der Q 424 A Matten: Längs- / Querrichtung 37/50 cm. Kannst Du hier bei mir nachlesen
drive.google.com/file/d/1Eebx3l26540pvLwFBj5Z1LqoZp1R-xot/view?usp=sharing
immer 3 Felder
Top-Informativ, wieder ein super Video. Ist der Smoking jetzt deine neue Bürokleidung? :-) Was ich noch fragen wollte: wieviele qm hat diese Bodenplatte eigentlich?
Gruss, L
kam von der Arbeit ;-)
knapp 273 m²
Abstandshalter sind nicht richtig (man hätte sie aber auch doppelt nehmen können) WU Beton hält dicht, auch wenn die Folie ein paar Löcher hat. Zum anderen müssen bei WU Beton eigentlich die Abstandshalter deutlich versetzt angeordnet werden (Das keine durchgängige Risse entstehen können).
Interessant, Du meinst die unteren (3,5 cm) Abstandshalter sollen versetzt angeordnet werden? Verstehe den Zusammenhang mit Rissen nicht - wäre für eine Erläuterung dankbar.
@@SchatzIchBauEinHaus wenn man die Drunterleisten in eine Reihe legt kann es sein das es einen Riss auf ganzer Länge geben könnte. Verlegt man sie deutlich versetzt und eigentlich in 50 cm Länge kann dies nicht passieren. Zumindest wird es von uns so gefordert.
@@steffenzeyher3597 verstanden - danke
Und die Abstandhalter gehören diagonal zur Zugrichtung der Bodenplatte verlegt.
Habe ich aber leider auch zu spät gelesen.
Ich denke die Folie verhindert in erster Linie, dass Betonmilch die Stege der Dämmung füllt und die Dämmwirkung damit massiv reduziert. Das dürfte nichts mit WU Beton zu tun haben.
Hier zählt sich jedoch dein oft belächeltes Qualitätsdenken in mm anstatt cm aus: du hast fast keine Spalte auf der Dämmung 👍
Das ist doch nicht weiter schlimm mit umgedrehten Kunststoffanstandschienen u ab u zu die unteren Stahlbewehrung etwas nachgeben.
Bei den Rohren muss bei WU Beton eine Gummi Manschette Mitte Platte .
Habe lange damit gehadert, mich dann aber aufgrund der Mehrkosten dagegen entschieden, weil es - wie Henrik schreibt - keine WU Sole ist und wir keine Feuchtigkeit und schon gar kein Wasser erwarten.
Sehr akribisch alles ausgeführt, nur die Durchführungen wurden sehr pragmatisch ausgeführt. Alle Durchführung in der Bodenplatte müssen gas- und wasserdicht ausgeführt sein. Und das funktioniert nur mit den entsprechenden Durchführungen bzw. Manschetten. Siehe z.B. DIN 18012 und DIN 1986-100. Früher reichte auch ein angerautes Rohr aus. Wenn ich mich nicht täusche fehlt auch der Funktionspotentialausgleichsleiter, der zusätzlich zum Ringerder der unter der Bodenplatte installiert wurde in der Betonplatte verlegt wird.
@@nilsr.8344 - danke für die Referenzen ! Was den Potentialausgleich anbetrifft, gibt es eine ausführliche Diskussion dazu mit Daniel Mertens hier ua-cam.com/video/Nd_QbVI8erQ/v-deo.html
1:03:51 möge dein Rohr ewig stehen 🍆😂
lol - dank Daniela kein Problem
Betonwände, schade hatte gehofft das du mauerst.
Mit was auch immer.
Keine Sorge Benjamin, Du kommst noch auf Deine Kosten - in 4 bis 5 Videos: dann werden die tragenden Innenwände gemauert (bzw. geklebt, aber das meinst Du wahrscheinlich).
@@SchatzIchBauEinHaus oh ok die Außenwand Beton der Rest wahrscheinlich KS? Wäre cool wenn du noch sagen könntet wie viel Zeit dieser Abschnitt dich gekostet hat bzw wie viel Stunden.
@@benjaminholz7117 Du meinst wie viel Zeit der Einbau der Bewehrung gekostet hat?
@@SchatzIchBauEinHaus Ne ich meine allgemein. Beim Vorwort könntest du es kurz erwähnen daß es seit dem letzten Mal ( in diesem Fall Perimeter Dämmung) soviel Arbeitsstunden gedauert hat.
Du hattest Mal erwähnt das du die Zeitplanung noch vorstellst, wenn es zu schwer wird bauen, wenn das noch gibt kannst du meine Anfrage vergessen.
@@benjaminholz7117 nein, das mache ich noch - ich habe allerdings vor, die Planung im nachhinein vorzustellen, also nicht die Prognose, sondern die tatsächliche Realisierung. Ich führe ein Hausbauprotokoll, in dem ich jeden Tag protokolliere, sodass ich Dir genau sagen kann, wie viel Zeit ich für diesen Abschnitt gebraucht habe (also Bewehrung): ich 59,5 Stunden, Freunde 26,5 Stunden. Ist übrigens ein super Anstoß, das werde ich jetzt immer bei den Videos dazu sagen.
Profis machen solche decken in 6. Stunden.