Sehr schöner Beitrag mit sehenswerten Motiven und Einstellungen, die nicht nur für den Fan der Einheitsbaureihe sehenswert sind. Ich habe diese Bahnlinie lange Zeit nur aus Büchern gekannt - als ich Mitte der 90er das erste Mal in den Schwarzwald kam, fuhren schon keine 139er mehr. Umso mehr freute ich mich 2001 als mir 139 264 in München vor die Linse fuhr, die aber die einzigste Sichtung bleiben sollte.
Die Höllentalbahn war eine Versuchstrecke für Elektrifizierung mit Industriestrom (25kV 50Hz) und wurde bereits 1935 elektrifiziert (siehe Wikipedia), vielleicht ist es daher eine Sonderbauform?
@@stefanhaustein Nein: Im Jahre 1936 wurde auf der Höllental- und der Dreiseenbahn der elektrische Zugbetrieb mit 1 AC 20 kV 50 Hz aufgenommen; im Mai 1960 erfolgte die Umstellung auf 1 AC 15 kV 16 2/3 Hz. Abgesehen von der verstärkten Isolation und dem kleineren Fahrdraht-Zickzack entspricht die ursprüngliche Oberleitungsbauart jener, wie diese zuvor auf den Strecken Augsburg - Ulm - Stuttgart - Ludwigsburg sowie Plochingen - Tübingen eingebaut worden ist.
Schlimm das die DB ihre Loks so verwittert und verschmutzt durch die Gegend fahren lässt. Nicht schön. Die auf der Brenner Bergstrecke sehen gepflegter aus......
Weil man damals noch nicht die technischen Möglichkeit hatte, den Strom wieder ins Netz zurückzuspeisen? Merkwürdig, das schweizer Krokodil konnte das... und zwar schon 1919.
@@HowIamDriving Hm, möglicherweise. Wobei die BBC (schweizer Elektrikfirma) auch an Lokomotiven dieser Baureihe mitgewirkt hat. Aber keine Ahnung, wieso. Könnte auch mit den Vorgaben des Stromerzeugers zusammenhängen, wenn ich so drüber nachdenke. Die BLS in der Schweiz beispielsweise durfte auch Jahrzehntelang keine Rekuperationsbremsen haben, weil der Kraftwerkbetreiber etwas dagegen hatte. Vielleicht hängt es damit zusammen.
@@steppenwolf7958 Nein, da wurde mit 15kV Wechselstrom, 16,7 Hertz gefahren, wie heute auch noch. Beziehungsweise, ganz am Anfang teils noch mit 7,5kV, weil sonst der Strom bei den Isolatoren durchschlagen konnten, wenn die Strecke auch von Dampfloks befahren wurde, aber das war zumindest am Gotthard, wo die Krokodile eingesetzt wurden, nicht von langer Dauer, wenn überhaupt, und ändert ja auch nichts an der Phase.
Sehr schöner Beitrag mit sehenswerten Motiven und Einstellungen, die nicht nur für den Fan der Einheitsbaureihe sehenswert sind. Ich habe diese Bahnlinie lange Zeit nur aus Büchern gekannt - als ich Mitte der 90er das erste Mal in den Schwarzwald kam, fuhren schon keine 139er mehr. Umso mehr freute ich mich 2001 als mir 139 264 in München vor die Linse fuhr, die aber die einzigste Sichtung bleiben sollte.
As paisagens são sensacionais, a arquitetura das casas e demais prédios simplesmente deslumbrantes. Seria muito bom legendas em português.
Qualitätslokomotive!
8:36 - geil, ne E 94 (ÖBB 1020) als Schublok! 👍
Schraubeneimer zieht, Eisenschwein schiebt 👍🏻
@@svenschwingel8632 Bei mir daheim an der Spessartrampe über Jahrzehnte hinweg ein vertrautes Bild. 👌
Tolle Lok, schöne Strecke und gutes Video. Mach' bitte weiter so. PS: Ich würde ein Video über die Amerikalinie sehr gut finden. ^^
Tolles video, klasse Loks. Gerne mehr Videos im Nahverkehr, Fernverkehr und Güterdienst. DIe sind was ganz besonderes.
Feldberg-Bärental, den Bahnhof kennt man doch aus Der Schwarzwaldklinik
Zur Aufnahme des elektrischen Zugbetriebes zum Winterfahrplan 1975/1976 kamen sämtliche Lokomotiven der BR 139 zum Bw Offenburg.
Welche Oberleitungsbauart ist das denn auf der freien Strecke?
Die Höllentalbahn war eine Versuchstrecke für Elektrifizierung mit Industriestrom (25kV 50Hz) und wurde bereits 1935 elektrifiziert (siehe Wikipedia), vielleicht ist es daher eine Sonderbauform?
@@stefanhaustein Nein: Im Jahre 1936 wurde auf der Höllental- und der Dreiseenbahn der elektrische Zugbetrieb mit 1 AC 20 kV 50 Hz aufgenommen; im Mai 1960 erfolgte die Umstellung auf 1 AC 15 kV 16 2/3 Hz. Abgesehen von der verstärkten Isolation und dem kleineren Fahrdraht-Zickzack entspricht die ursprüngliche Oberleitungsbauart jener, wie diese zuvor auf den Strecken Augsburg - Ulm - Stuttgart - Ludwigsburg sowie Plochingen - Tübingen eingebaut worden ist.
Schlimm das die DB ihre Loks so verwittert und verschmutzt durch die Gegend fahren lässt. Nicht schön. Die auf der Brenner Bergstrecke sehen gepflegter aus......
Weil man damals noch nicht die technischen Möglichkeit hatte, den Strom wieder ins Netz zurückzuspeisen? Merkwürdig, das schweizer Krokodil konnte das... und zwar schon 1919.
Vielleicht haben's die Schweizer für sich behalten.
@@HowIamDriving Hm, möglicherweise. Wobei die BBC (schweizer Elektrikfirma) auch an Lokomotiven dieser Baureihe mitgewirkt hat. Aber keine Ahnung, wieso. Könnte auch mit den Vorgaben des Stromerzeugers zusammenhängen, wenn ich so drüber nachdenke. Die BLS in der Schweiz beispielsweise durfte auch Jahrzehntelang keine Rekuperationsbremsen haben, weil der Kraftwerkbetreiber etwas dagegen hatte. Vielleicht hängt es damit zusammen.
@@steppenwolf7958 Nein, da wurde mit 15kV Wechselstrom, 16,7 Hertz gefahren, wie heute auch noch. Beziehungsweise, ganz am Anfang teils noch mit 7,5kV, weil sonst der Strom bei den Isolatoren durchschlagen konnten, wenn die Strecke auch von Dampfloks befahren wurde, aber das war zumindest am Gotthard, wo die Krokodile eingesetzt wurden, nicht von langer Dauer, wenn überhaupt, und ändert ja auch nichts an der Phase.