Sehr Schön , kann mich noch daran erinnern, 1986 mit dem Städteexpress von Berlin nach Dresden , mit meiner Mutter und meinem Bruder . In Dresden Umgestiegen in einen 5tlg. Doppelstock-Gliederzug mit Holzroller vorn dran nach Bad Schandau .
Bin immer von Karl Marx Stadt nach Berlin mit dem Städte Express gefahren!War damal die schnellste Verbindung👍!Trotz Platzkartenwagen immer Sitzplatz gehabt!❤❤❤
Damals ist man noch mit der Bahn gereist, heute wird man nur noch transportiert. Wo man einst auf komfortablen Sitzen im Abteil saß, hockt man heute auf nahezu ungepolsterem Gestühl wie der Frosch auf der Kanne im Großraum bei greller Vollbeleuchtung und kaum Platz für die Beine. Heute werden selbst auf langen Laufwegen Fahrzeuge genutzt, die einst nur für den Regionalverkehr gedacht sind. Wo früher REs fuhren, fahren heute S-Bahnen auf dem Niveau einer Regionalbahn, die alle Unterwegshalte bedienen und dennoch sehr lange Laufwege aufweisen. Bis vor einiger Zeit konnte man noch ähnlich dem Städteexpress mit dem Alex von Hof über Regensburg nach München fahren; heute hockt man dort im Dosto, wie vor 30 Jahren als Lehrling, als man täglich mit der Leipziger S-Bahn zur Ausbildung gefahren ist.
Vielen Dank, tolle Dokumentation. Ich erinnere mich noch an den „Börde -Express“ zwischen Magdeburg und Berlin. Ein wirklich hochwertiger Zug! Vielleicht könntet ihr bitte einen Beitrag zu den Mitropa Speise - und Schlafwagen machen?
Dass der Komfort höher als in den gewöhnlichen D-Zug-Wagen war, ist eine Legende. Obwohl anfangs einige Wagen der 2. Klasse nur sechs Sitze im Abteil gehabt hatten, wurden sie zu Abteilen mit den üblichen acht Sitzen umgebaut. Wegen des schlechten Zustands der Gleise konnten hohe Geschwindigkeiten nicht ausgefahren werden. Also auch hier: Legende, Legende, Legende!!!
Die Städteexpresszüge hatten gute Laufwege, aber das hatten die normalen Schnellzüge auch. Der "Rennsteig" startete in Meinigen schon früh vor um vier. Er fuhr auch nicht schneller, aber er hielt auch weniger, was Zeit generierte. Und er hatte nach dem Dringlichen Hilfszzug die höchste Vorrangstufe. Das Mitropasortiment war auch besser. Das mit den Abteilplätzen stimmt und die Zuschläge waren gepfeffert. Aber dennoch war und ist es ein erhebendes Gefühl, ihn fahren zu sehen.
750 Jahre Berlin. Sonderzug der Bergbrüderschaften von Karl-Marx-Stadt nach Berlin. Unvergessen. Durch Dresden´s Gütergleise bei der Rückfahrt und alles hell erleuchtet. Alles in Städteexpress-Wagons. Geil war es.
Falsch ! Erst informieren dann posten. In den 80igern hat die DR Bmh als Verstärkerwagen in den Städteexpressfarben lackiert und sie liefen in den normalen Plänen.
Nochmal zu den Städteexpesswagen, es war wie schon erwähnt ein Großauftrag für die Tschechei. Die hatten die Bremssysteme dafür geliefert. Deshalb ist ein original Expresswagen an der verbauten Dakobremse zu erkennen.
Diese Wagen gab es nur weil die Tschechoslowakei sie nicht abgenommen hat. Der Grund ist nicht mehr so richtig bekannt. Da musste man eine Neue verwenden finden. So wurde der Städte -Express geschaffen.
Ich habe im Buch "Eisenbahn in der DDR", S. 22 aus dem Scontoverlag nachgelesen. Die Zahlungsbilanz der CSSR war offenbar nicht ausgeglichen. Daraufhin habe die staatliche Plankommission der DDR verfügt, daß die Wagen in der DDR verbleiben.
Ich bin oft mit Städteexpress nach Berlin gefahren. Mußte die Bahnfahrt nicht bezahlen. Normaler angenehmer Standart. Man konnte warm essen in der MITROPA, das mußte ich bezahlen. jeder Durchgang ca. 45 min., war trotzdem gut.
Oje, da sind den Erfurtern wohl ein paar DR D-Zugwagen mit Mitteltüren und ohne Abteile ursprünglich grün/beige mit als Städte Expresswagen durchgegangen. Zumindest auf den Linien, die ich regelmäßig mitgefahren bin, Suhl-Berlin, Rostock-Berlin und Gera-Berlin, gab es nur 1. und 2. Klasse 6-sitzige Abteilwagen, keine Großabteilwagen mit Mitteleinstieg.
Ende der 80iger Jahre hat die DR als Verstärkerwagen auch Bmh in die Städteschnellverkehre eingeführt und entsprechend lackiert. Ist also alles korrekt.
Doch, zwischen 1981 und 1983 gab es mindestens 12 Halberstädter Mitteleinstiegswagen in Städteexpress-Lackierung, die insbesondere als Verstärkerwagen in den Ex-Zügen zum Einsatz kamen. Dies waren damals die modernsten Wagen der DR, z.B. im Lipsia.
Doch, ein paar Mitteleinstiegswagen bekamen tatsächlich die Lackierung und wurden in Ex-Zügen eingesetzt. Das waren aber nicht jene, die der EBS in diese Lackierung versetzt hat.
Doch gab es auch, kam später wegen gestiegenem Bedarf als Verstärkung dazu. Es sind aber keine Nachbauten der DB-Silberlinge, sondern eigenständige Konstruktionen mit grundsätzlichen konstruktiven Gemeinsamkeiten.
Interessant, wer hier zum Städteexpress der DR seine unprofessionellen Kommentare abgibt. Ich kann es mir denken: Leute, die diese Züge nie in der Wirklichkeit erlebt haben geschweige jemals mit ihnen gefahren sind und auch solch ein Klientel, welches in den Westzonen aufgewachsen ist. Meine Fresse: informiert euch gefälligst- das war zu der Zeit absolutes Topp- Wagenmaterial und brauchte den Vergleich zum Bundesbahn- Fuhrpark überhaupt nicht scheuen, schon gar nicht zu den Silberlingen...
@@user-ew9pz7dz2mRichtig, Bmh-Wagen waren für den Eil-und Schnellzugverkehr konzipiert. Im Nahverkehr Doppelstockzüge oder Bgh-Wagen. Erst später tauchten im Nahverkehr Wagen mit Mitteleinstieg auf. Die hießen bei den Eisenbahnern "Flachmann" und hatten für die Fahrgäste schwergängige Türen.
Sehr Schön , kann mich noch daran erinnern, 1986 mit dem Städteexpress von Berlin nach Dresden , mit meiner Mutter und meinem Bruder . In Dresden Umgestiegen in einen 5tlg. Doppelstock-Gliederzug mit Holzroller vorn dran nach Bad Schandau .
Bin immer von Karl Marx Stadt nach Berlin mit dem Städte Express gefahren!War damal die schnellste Verbindung👍!Trotz Platzkartenwagen immer Sitzplatz gehabt!❤❤❤
Supi. Ich bin mit dem Sonderzug nach Dresden gefahren Dank der Thüringer Eisenbahn Freunde. Dankeschön nochmal für den schönen Tag
Ach mich als Personal hat es gefreut das alles geklappt hat😊
Dann möchte ich mich nochmal persönlich bedanken. Ihr habt einiges vor nächstes Jahr 2mal Tcheschien z. B. Wir sind dabei 👍@leanderjakowski7895
Damals ist man noch mit der Bahn gereist, heute wird man nur noch transportiert. Wo man einst auf komfortablen Sitzen im Abteil saß, hockt man heute auf nahezu ungepolsterem Gestühl wie der Frosch auf der Kanne im Großraum bei greller Vollbeleuchtung und kaum Platz für die Beine. Heute werden selbst auf langen Laufwegen Fahrzeuge genutzt, die einst nur für den Regionalverkehr gedacht sind. Wo früher REs fuhren, fahren heute S-Bahnen auf dem Niveau einer Regionalbahn, die alle Unterwegshalte bedienen und dennoch sehr lange Laufwege aufweisen. Bis vor einiger Zeit konnte man noch ähnlich dem Städteexpress mit dem Alex von Hof über Regensburg nach München fahren; heute hockt man dort im Dosto, wie vor 30 Jahren als Lehrling, als man täglich mit der Leipziger S-Bahn zur Ausbildung gefahren ist.
Ganz meiner Meinung!👍😉 Danke.🎉
Das schlimmste ist RE-Dostos als IC 2 ! Wird Zeit für IC 3 Waggons aus Osteuropa mit viel Platz für Beine und Koffer
Vielen Dank, tolle Dokumentation. Ich erinnere mich noch an den „Börde -Express“ zwischen Magdeburg und Berlin. Ein wirklich hochwertiger Zug! Vielleicht könntet ihr bitte einen Beitrag zu den Mitropa Speise - und Schlafwagen machen?
Das sind so geile Erinnerungen
Ich vermisse den Halberstädter Wagen und alten d Zug
Städteexpress "Elbflorenz" von Dresden nach Berlin in orange, damals sehr schick.
Danke! Für mich als Wagenfan, ist dieser Beitrag sehr interessant!👍💪💯🥰
Danke schön . One of my trip destination of many times , from others .
Dass der Komfort höher als in den gewöhnlichen D-Zug-Wagen war, ist eine Legende. Obwohl anfangs einige Wagen der 2. Klasse nur sechs Sitze im Abteil gehabt hatten, wurden sie zu Abteilen mit den üblichen acht Sitzen umgebaut. Wegen des schlechten Zustands der Gleise konnten hohe Geschwindigkeiten nicht ausgefahren werden. Also auch hier: Legende, Legende, Legende!!!
Die Städteexpresszüge hatten gute Laufwege, aber das hatten die normalen Schnellzüge auch. Der "Rennsteig" startete in Meinigen schon früh vor um vier. Er fuhr auch nicht schneller, aber er hielt auch weniger, was Zeit generierte. Und er hatte nach dem Dringlichen Hilfszzug die höchste Vorrangstufe. Das Mitropasortiment war auch besser. Das mit den Abteilplätzen stimmt und die Zuschläge waren gepfeffert. Aber dennoch war und ist es ein erhebendes Gefühl, ihn fahren zu sehen.
Klassenfahrt 1987 mit dem Sachsenringexpress Zwickau-Berlin und zurück
Wir haben das damals verbotenerweise auch mal genutzt wenn wir die S-Bahn verpasst hatten. Also vom Hauptbahnhof nach Dresden Neustadt
750 Jahre Berlin. Sonderzug der Bergbrüderschaften von Karl-Marx-Stadt nach Berlin. Unvergessen. Durch Dresden´s Gütergleise bei der Rückfahrt und alles hell erleuchtet. Alles in Städteexpress-Wagons. Geil war es.
❤❤❤
Bei 00:41 hat vermutlich jemand "gespült". Andere Zeiten..
Als Städteexpress liefen keine Mitteltürwagen, es waren ausschließlich Abteilwagen.
Falsch ! Erst informieren dann posten. In den 80igern hat die DR Bmh als Verstärkerwagen in den Städteexpressfarben lackiert und sie liefen in den normalen Plänen.
Nochmal zu den Städteexpesswagen, es war wie schon erwähnt ein Großauftrag für die Tschechei. Die hatten die Bremssysteme dafür geliefert. Deshalb ist ein original Expresswagen an der verbauten Dakobremse zu erkennen.
Diese Wagen gab es nur weil die Tschechoslowakei sie nicht abgenommen hat. Der Grund ist nicht mehr so richtig bekannt. Da musste man eine Neue verwenden finden. So wurde der Städte -Express geschaffen.
Ich habe im Buch "Eisenbahn in der DDR", S. 22 aus dem Scontoverlag nachgelesen. Die Zahlungsbilanz der CSSR war offenbar nicht ausgeglichen. Daraufhin habe die staatliche Plankommission der DDR verfügt, daß die Wagen in der DDR verbleiben.
Ich bin oft mit Städteexpress nach Berlin gefahren.
Mußte die Bahnfahrt nicht bezahlen. Normaler angenehmer Standart.
Man konnte warm essen in der MITROPA, das mußte ich bezahlen.
jeder Durchgang ca. 45 min., war trotzdem gut.
Oje, da sind den Erfurtern wohl ein paar DR D-Zugwagen mit Mitteltüren und ohne Abteile ursprünglich grün/beige mit als Städte Expresswagen durchgegangen. Zumindest auf den Linien, die ich regelmäßig mitgefahren bin, Suhl-Berlin, Rostock-Berlin und Gera-Berlin, gab es nur 1. und 2. Klasse 6-sitzige Abteilwagen, keine Großabteilwagen mit Mitteleinstieg.
Ende der 80iger Jahre hat die DR als Verstärkerwagen auch Bmh in die Städteschnellverkehre eingeführt und entsprechend lackiert. Ist also alles korrekt.
Doch, zwischen 1981 und 1983 gab es mindestens 12 Halberstädter Mitteleinstiegswagen in Städteexpress-Lackierung, die insbesondere als Verstärkerwagen in den Ex-Zügen zum Einsatz kamen. Dies waren damals die modernsten Wagen der DR, z.B. im Lipsia.
Alles nach dem ICE 1 waren keine richtigen Züge im Fernverkehr mehr.
Die Wagen vom EBS waren nie StädteExpress-Wagen!
Das ist richtig. Die Wagen kommen aus dem ehemaligen Nahverkehr Bmh.
Aber Nahverkehrswägen (DR-SiberlingsNachbau) waren bestimmt keine Ex-Wägen.
Doch, ein paar Mitteleinstiegswagen bekamen tatsächlich die Lackierung und wurden in Ex-Zügen eingesetzt. Das waren aber nicht jene, die der EBS in diese Lackierung versetzt hat.
Doch gab es auch, kam später wegen gestiegenem Bedarf als Verstärkung dazu. Es sind aber keine Nachbauten der DB-Silberlinge, sondern eigenständige Konstruktionen mit grundsätzlichen konstruktiven Gemeinsamkeiten.
Interessant, wer hier zum Städteexpress der DR seine unprofessionellen Kommentare abgibt. Ich kann es mir denken: Leute, die diese Züge nie in der Wirklichkeit erlebt haben geschweige jemals mit ihnen gefahren sind und auch solch ein Klientel, welches in den Westzonen aufgewachsen ist. Meine Fresse: informiert euch gefälligst- das war zu der Zeit absolutes Topp- Wagenmaterial und brauchte den Vergleich zum Bundesbahn- Fuhrpark überhaupt nicht scheuen, schon gar nicht zu den Silberlingen...
Bei der DR waren das auch keine Nahverkehrswagen. Im Nahverkehr gab es ganz andere Waggons.
@@user-ew9pz7dz2mRichtig, Bmh-Wagen waren für den Eil-und Schnellzugverkehr konzipiert. Im Nahverkehr Doppelstockzüge oder Bgh-Wagen. Erst später tauchten im Nahverkehr Wagen mit Mitteleinstieg auf. Die hießen bei den Eisenbahnern "Flachmann" und hatten für die Fahrgäste schwergängige Türen.