Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass ich mich never für eine OP mit einem so großen Risiko entscheiden würde. Aber ich habe besser verstanden, wieso Frauen wie Marianna und Zena von einer perfekten Sanduhr-Figur träumen. Dabei spielen sicher auch unerreichbare Schönheitsideale und Social Media eine Rolle - aber eben nicht nur. Und ich verstehe, wenn man sich mit seinem Körper wohlfühlen möchte. Und ich denke auch, dass es besonders für Frauen schwerer ist, sich Schönheitsidealen in unserer Gesellschaft zu entziehen. Was ist eure Haltung dazu: Sind solche OPs ok, wenn sie das eigene Selbstbewusstsein stärken oder haltet ihr gar nichts davon?
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Der Trend geht zudem auch ZURÜCK. Kim K hat ihren Hintern bereits reduzieren lassen und auch viele amerikanische Influencerin / IG Badddies haben ihren Hintern ebenfalls zurück operieren lassen. Ich denke das wird sie bereuen.
@@CanopusLux Naja, ich glaube, so einfach läuft ein Trend dann auch nicht ab. Die Idee ist in der Welt und die Pos der Influencerinnen, die du nennst, sind ja noch immer sehr sehr auffällig groß.
Ich finde man sollte bei solch einer gefährlichen OP wirklich vorsichtig sein, sie nicht in ein allzu positives Licht zu bringen. Vor allem weil diese BBLs ein Trend sind und deshalb die Hemmschwelle geringer ist. Und irgendwann ist auch dieser Trend vorbei... Ein geringes Selbstwertgefühl und psychische Probleme lösen sich normalerweise nicht beim Chirurgen. Und wenn, dann nur nach psychologischer Einschätzung. Die vermeintliche Ausnahme wie im Video würde ich lieber nicht als Vorlage nehmen.
@@timmgiesbers9305 Das stimmt aber ich finde es dennoch übertrieben. Dazu wissen auch viele Frauen nicht das wenn man einen BBL behalten möchte, man auch viel Sport machen muss um das Ergebnis aufrecht zu erhalten. Auch ist es unheimlich sein Testament vor so einem Eingriff zu schreiben. Das Ergebnis bleibt auch nicht für immer.
@@melcurina Mit deiner Meinung hast du sicherlich nicht unrecht. Ich plädiere immer dafür, Dinge nicht nur einseitig zu beleuchten. Und natürlich kann eine körperliche Veränderung Betroffenen auch helfen. Gehört zur Wahrheit dazu, finde ich.
Eine solch gefährliche OP als "Heilung" von Essstörungen, etc zu sehen macht mich absolut hellhörig. Seinen Körper dem aktuellen Trend anzupassen löst keine Selbstzweifel oder mentale Probleme nachhaltig.
Das fand ich auch extrem problematisch. Eine OP ist im wahrsten Sinne des Wortes nur eine oberflächlich Lösung des Problems und kann eine Psychotherapie, die bei einer Essstörung absolut notwendig ist, nicht ersetzen.
habe bei dem Punkt auch n ungutes Gefühl bekommen. ich möchte den Frauen in dem video absolut nicht zu nahe treten oder mir in irgendeiner form das recht rausnehmen über sie und ihre Entscheidungen zu urteilen. Die Frage die ich mir stelle ist, warum ist es denn überhaupt zu einem Problem geworden? Ich bin selbst eine junge Frau (23 Jahre alt) und kann absolut verstehen unter welchem Druck sich manche Frauen ausgesetzt fühlen, mir geht es ähnlich. Aber ich weiß nicht ob es langfristig ein Problem, welches man mit seinem eigenen Körper hat, löst, wenn man sich an Menschen wie Kardashian und Jenner orientiert. Diese Bilder sind doch nicht echt und alle bearbeitet. ich finde es immer wieder traurig zu sehen wie viele Frauen sich daran orientierten und hoffen sich durch eine OP wieder in ihrem Körper wohl zu fühlen.
Ich finde es schade, dass jemand mit 18 schon so ein verzerrtes Selbstbild hat & eine OP in Erwägung zieht. Da wäre ein Psychologe angebrachter als der Schönheits-Doc.
Das ist halt der Druck von außen. Der immense Druck der sozialen Medien, in denen sie sich ja tagtäglich bewegt. Und mit denen sie auch mal vermutlich ihr Geld verdienen will nach der Schule. Die Frage ist, was macht sie, wenn der Trend sich wandelt? Schwupps ist vielleicht wieder mega dünn in à la Twiggy. Dann lässt man sich halt wieder alles absaugen. Der Körper ist ihr Kapital. Hätte mich mal interessiert, was ihre Eltern dazu sagen. Wie viele Jugendliche wollen sich die Brüste vergrößern lassen oder ähnliches. Und wenn sie dann "erwachsen" sind, sehen sie die Sache dann ganz anders. Ich wünsche den Damen so viel Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein, dass sie diese Fassade nicht mehr brauchen. Und nein, sie tun es nicht für sich, wie alle behaupten. Sie tun es, weil es ihnen eine Kylie Jenner oder sonstwer vormacht.
Durch solche Reportagen wird mir wieder klar, warum ich mich komplett von social Media getrennt habe. Ich verspüre überhaupt keinen Wunsch danach irgendetwas zu verändern, auch wenn mein Körper weit entfernt von perfekt ist. Niemals würde ich soviel Geld ausgeben oder meine Gesundheit dafür riskieren.
@@angenehmerweiblicherfussge7000 Mache ich tatsächlich auch nicht. Mich interessiert das alles tatsächlich überhaupt nicht mehr. Und mir geht es seit dem auch viel besser.
Cool, dass du dich von Social-Media so abgrenzen kannst, und diesen Druck nicht verspürst. Hast du vielleicht Tipps, wie andere das auch besser hinbekommen können? 💪
@@reporter-offiziell Bei mir war es tatsächlich auch ein langer Weg bis dahin. Vor vier Jahren war ich selbst auch noch sehr unzufrieden mit mir selbst und ich habe gemerkt, dass ich dadurch nicht glücklich werde. Inzwischen habe ich es einfach akzeptiert, dass ich nicht perfekt bin, sogar weit davon entfernt, und mor geht es wirklich gut damit. Und natürlich hilft es mit nicht jeden Tag im Internet mit perfekten Körpern und Schönheitsidealen konfrontiert zu sein.
@@angenehmerweiblicherfussge7000 Ne, überhaupt nicht. Meine Freundinnen interessieren sich auch nicht wirklich für Make Up oder irgendwelche Schönheitsideale.
@@theresa3152 Glückwunsch dass du dich davon gelöst hast! Ich predige das seit Jahren meinen Kundinnen und gelegentlich auch Kunden, leider stößt man da meist auf taube Ohren.
Ich hätte es gut gefunden, wenn es noch eine dritte Interviewpartnerin im Film gäbe. Eine, die nicht zufrieden o.ä. mit gemachten BBL ist bzw. einfach eine dritte Meinung. Auch wenn ihr über die Risiken natürlich aufkläret.. ich glaube es ist nochmal wichtig es von einer Person zu hören, die es durchlebt hat.
@@timmgiesbers9305 das habe ich auch direkt gedacht. Die bei denen es schief ging, werden jetzt andere psychische Probleme u Schamgefühle haben. Für mich kommt sowas wie eine OP definitiv nicht in Frage.
Ich habe Bedenken, dass viele sich durch euer Video bestätigt fühlen so einen Eingriff zu wagen. Keine Person die über Negatives spricht... Hmm.. keine gefunden? Hmm dann kann das Risiko nicht so hoch sein. Ich hätte mir hier lieber später einen Report mit negativ Beispiel gewünscht.
Es ist so absurd für mich zu sehen, dass manche Frauen sich einer lebensgefährlichen Op unterziehen - für einen Körper, für den ich früher in der 2000ern aufgezogen wurde. Ich habe natürlich breite Hüften, viel Po und in Relation dazu eine schlanke Taille. Ich habe in meinen Teenie- und Anfang-20gern-Jahren davon geträumt, einen Körper wie Zena vor der Op zu haben. Super schön und sportlich. Es ist verrückt, dass Frauenkörper immer irgendeinem Trend unterliegen, Schönheit umfasst viele Formen.
Die haben das alles etwas falsch erklärt. Es sterben so viele weil das Thema Schönheitsoperation leider ziemlich tabu ist und viele keine richtigen Recherchen machen. Wenn man eine Schönheitsoperation machen will sollte man entweder zum besten oder man sollte es lassen bleiben. Viele gehen nach Osteuropa zu irgendeinem no Name Arzt um zu sparen kein Wunder stirbt man dann. Bei sowas spart man nicht! Entweder ganz oder garnicht.
Ging mit genauso. Genau wegen der Figur, die jetzt im Trend ist wurde ich permanent Fettarsch genannt.
2 роки тому+4
Same here, ich bin so übel gemobbt und als eklig bezeichnet worden, wegen meines Hinterns. Dass große Hintern jetzt seit ein paar Jahren IN sind, fühlt sich so verlogen an. Mittlerweile kommen Leute an und beneiden mich. Die Wunden aus der Jugend heilt das nicht. Man fühlt sich nur verarscht 😅 Und jetzt riskieren Leute wirklich ihr Leben...
@ hä ist doch gut wenn die Leute aufwachen? Sollen die in Schulen weiterhin gemobbt werden wegen großen hintern? Und ich mein get over it Kinder sind dumm und wissen nicht was die tun. Jetzt hast du was was viele Leute wollen ist doch gut?
Ich bin 37 Jahre alt seit meiner Jugend verändert sich das Schönheitsideal ständig. In meiner Teenagerzeit waren große Pos und Hüften überhaupt nicht angesagt. Da wollten alle skinny sein und Frauen mit mehr Po haben sich runtergehungert oder Fett absaugen lassen. Jetzt ist es halt gerade Trend kurvig zu sein und Frauen, die eher dünn sind lassen sich Fett in den Hintern spritzen. Es ist echt verrückt und absurd. Es macht mich traurig zu sehen wie oberflächlich und wie wenig reflektiert diese jungen Frauen sind. Niemand macht so etwas für sich selbst, es ist für die Außenwirkung, für die Männer. Ich würde mir wünschen, sie könnten sich mit den Augen ihres eigenen Ichs in 20 Jahren sehen und verstehen, dass sie es nicht nötig haben.
Du hast so recht! Bin ebenso in den späten Neunzigern und 2000ern Teenager/junge Erwachsene gewesen und ich merke sogar heute noch, dass ich hinsichtlich „Body Goals“ mit Nicole Richie und Paris Hilton sozialisiert wurde. Dementsprechend ist wie bei allen Trends seit jeher zu erwarten, dass das alles nicht so wirklich Bestand hat über Generationen hinweg. Und alles nicht gesund ist.
Stimme dir voll zu. Bin ungefähr genauso alt und hatte schon immer breite Hüften und großen Po. Das war so gar nicht angesagt in meiner Jugend. Jetzt habe ich anscheinend den perfekten Körper 🤣🤣🤣🤣
Ich stelle mal die Hypothese auf dass ohne Instagram und co Marianna nie auch nur auf die Idee gekommen wäre dass sie an ihrem Körper etwas verändern möchte. Es wird heutzutage immer wichtiger dass Eltern ihren Kindern ein gesundes Selbstbild vermitteln wenn im Internet so eine extreme Vergleichskultur besteht und jeder stärker, schöner, besser sein muss
@@crystalsnow9069 Schönheitsideale gab es schon immer. Aber nie waren Sie so Populär wie Heutzutage mit Insta & Co. Und während man damals mit Kleidung versucht hat dünner aussehen, legt man sich Heute unters Messer und schreibt zur Sicherheit vorher sein Testament. Ausserdem gibt es keine Korsetts mehr, wie es Sie Früher gab und es Stimmt dass Insta diese Körperschemastörung ausgelöst hat. Das hat die Protagonistin selbst bestätigt.
@@crystalsnow9069 Fun fact, die Vorstellung, dass Korsetts immer super eng und einschnürend waren, ist ein kompletter historischer Irrglaube. :D Oft wird uns das in Hollywood so vermittelt, und wurde auch während dem späten 19. und 20. Jahrhundert oft so verbreitet. Dabei waren Korsetts viele Jahrhunderte lang ganz normale, auf den Körper zu geschneiderte, bequeme und warme Unterwäsche! Frauen und auch Männer(!!) haben in Korsetts Feldarbeit und Sport getrieben, gesessen und gegessen. Super enge, schräge Korsetts die wir manchmal sehen waren eher so wie Lady Gagas 40cm Highheels heute: klar gibt es voll verrückte hohe Schuhe in der Kunst und so, aber im Alltag trägt man die ja als normalo nicht. Die meisten Körpertrends bei Frauen wurden oft eher durch Polster als durch Einschnürungen erzielt, und die Erwartung an den nackten Körper darunter war nicht so hoch, man wusste, dass es eben um Mode geht. Natürlich standen Frauen schon immer unter krassem, oberflächlichen Druck, aber Korsetts werden geschichtlich wirklich oft missverstanden :)
„Und ich habe jetzt keinen schlechten Körper oder so, dass ich mich draußen nicht zeigen kann (…)” Was ist denn ein schlechter Körper? Und wieso sollte man Menschen, die einen “schlechten” Körper haben, sagen, dass sie sich draußen nicht zeigen können? Das macht mich super wütend und traurig.
Was machen diese jungen Frauen wenn sie mal 50 (wie ich) sind? Werden sie den Verfall ihrer Körper dann verkraften, wenn der Wahn schon mit Anfang 20 beginnt, sich komplett durch Operationen zu perfektionieren? Wo sind die wichtigen Dinge des Lebens? Warum sind die Eltern hier keine Vorbilder und weshalb leben diese jungen Frauen in einer oberflächlichen Scheinwelt?
Fett, da hast du deine Antwort du kannst mir nicht erzählen das du dich trauen würdest mit 150 Kilo rauszugehen die Leute sind fies da draußen und schön sieht es auch nicht aus ihr nervt alle mit Body positivity es ist weder schön noch gesund
@@reporter-offiziell Definitiv Socialmedia... Was damals Film & Fernseh' beeinflusst hat, wird heute durch Instagram, Tiktok und Co abgelöst. Nur wird oft nicht verstanden, dass Photoshop und Filter noch eine Schippe drauflegen. Per se habe ich nichts gegen die plastische Chirurgie, jedoch finde ich diese riskanten Trends sehr fragwürdig... Ich arbeite hauptsächlich mit Jugendlichen zusammen und sehe jeden Tag die Abnahme des Selbstwertes... Unser Team ist allerdings dabei, aufzuklären und Werte der eigenen Schönheit zu vermitteln.
@@reporter-offiziell Interessant wäre auch Mal wie das mit dem Eid, den ein Arzt leistet vereinbar ist eine Operation ohne Grund durchzuführen die tödlich enden kann. Dafür sind Schönheitschirurgen nicht da
Es ist echt nochmal gruseliger, wenn du auch in der 11. bist und weißt wieviele sich auch auf Insta mit anderen vergleichen. Ich bin echt extrem froh, dass ich das überhaupt nicht habe und hoffe bei allen, die das haben, dass es besser wird
@@reporter-offiziell keine Ahnung, ich mag einfach meinen Körper, weil ich wegen ihm tanzen, Turnen, Krafttraining, laufen, Fahrrad fahren, ... kann und ich glaube ich denke generell eher praktisch und finde dann sowas wie "Schönheit" gar nicht so wichtig, weil das ja eh total subjektiv ist
Man kann halt auch auf Instagram sein und sich von vielen Dingen fernhalten ^^ Kommt halt drauf an, wem und was man so folgt, man kann das doch ab einem gewissen Alter zumindest ganz bewusst angehen, finde ich :) Und es ist doch nicht so, dass Frauen erst seit Instagram unter krassen Schönheitsidealen leiden. Die 'Heroin Chique' Mode der 90er und frühen 2000er hat doch zum Beispiel auch so wahnsinnig viele Frauen in Esstörungen getrieben, das glaubt man gar nicht.
ich glaube, ein Problem könnte im Nachhinein sein, dass das "ideale" weibliche Körperbild unserer Gesellschaft sich alle paar Jahre ändert. In den 2000ern war es möglichst skinny, jetzt ist es die Sanduhr, in ein paar Jahren wieder was anderes. Sich jedes Mal anzupassen, scheint sehr anstrengend und auch risikoreich.. ich finde aber auch Selbstbestimmung sehr wichtig. Es ist schwierig!
Das ist es halt! Bei Kim Kardashian wird ja gerade drüber gemunkelt ob sie sich nicht graduell wieder fett entfernen hat lassen weil ihr Hintern jetzt wesentlich "kleiner" wirkt. Der BBL-Trend scheint schon wieder am abklingen zu sein! Es ist einfach krank dass Körperformen im Trend sein können, Haarfarben und Styles gerne aber doch keine körperlichen Merkmale.
Eine Sanduhr Figur war schon immer begehrt. Zwar nicht so sehr krass gehypt wie heute, aber dennoch. Eine Sanduhr Figur symbolisiert Fruchtbarkeit und weckt den Urtrieb des Mannes
@@Kickboxer7267 begehrt und als Trend mega gehyped sind zwei sehr verschiedene Dinge;) vor 15 Jahren hätte sich noch niemand extra Fett in die Hüften spritzen lassen.
Die Psychische Gesundheit ist sehr wichtig. Ich denke,nur weil der Körper operiert,korrigiert wird ,wird der Psyche nicht unbedingt geheilt. Warum gibt so viele Reiche und schöne ,berühmte Schauspielerinnen etc,die alles bekommen haben im Leben was die wollen, Schönheitsreparaturen OP und alles mögliche ,und trotzdem, psychisch schwer traumatisiert , unglücklich sind,einige sogar Suizid? Warum ist die Psyche nicht geheilt,wenn alle wünsche schon erfüllt wurden?warum sind die Frauen-Menschen nicht geheilt,gesund und Glücklich geworden?
Ich hätte mir gerne eine intensivere Betrachtung der psychischen Gesundheit gewünscht. Eine OP als ernsthaften Versuch einer Heilung von psychischen Krankheiten (bspw. einer Essstörung) zu betrachten, finde ich schon sehr sehr kritisch. Ebenso wie die psychische Krankheit nur das Symptom eines tieferen, seelischen Problems (Selbstzweifel, ungesunder Umgang mit Gefühlen, Traumata,…) ist, ist dann die OP nur die Einwirkung auf das Symptom, nicht aber auf die eigentliche Ursache.
@@kayala36 doch. Die Krankheit an der transsexuelle leiten heißt "Körperdysphorie". Deswegen werden transsexuelle auch von Ärzten betreut und sind lange in ärztlicher Behandlung weil sie an einer Krankheit leiden die durch eine Operation geheilt wird. Das ist die geschlechtsangleichende Operation.
Hätte mir dazu auch eine Beurteilung von einer Psychologin gewünscht um einzuordnen inwiefern Operationen bei einer Essstörung helfen können. Gibt ja auch andere Möglichkeiten außer sich sofort unters Messer zu legen.
So einen Eingriff zu rechtfertigen um mentale Gesundheit zu erreichen ist genauso fragwürdig, wie die Aussage der Protagonist sie würde es nur für sich machen. 1.) Für die mentale Gesundheit gibt es noch so viele andere Therapiemöglichkeiten und Wege zur Selbstakzeptanz. Was setzt das denn für Maßstäbe, auch für andere Frauen, wenn sich jede ihre psychischen Probleme wegoperiert?! 2.) Wäre man unberührt von jeglichen Trends, die so aufkommen und man würde wirklich nur auf sich und sein Wohlbefinden gucken, anstatt sich zu vergleichen etc., würde man auch so eine OP nicht in Erwägung ziehen.
Ich bin ziemlich skinny und merke, dass mich besonders Insta total beeinflusst. Es wird teilweise sehr stark normalisiert sich die Brüste und den Po machen zu lassen, ganz zu schweigen von den kleinen Eingriffen im Gesicht. Wir idealisieren Körper, die die wenigsten Menschen von Natur aus haben und anstatt diese Ideale zu hinterfragen, operieren wir uns und gleichen uns dem an. Zudem wird es hier auch als Lösung dargestellt, um glücklich zu werden. Wenn wir diese Ideale nicht hätten, müssten auch nicht so viele Menschen unzufrieden sein. Man kommt ja kaum umhin sich selbst übermäßig zu kritisieren, wenn das Selbstbewusstsein nicht unbedingt vorhanden ist.
Tut uns leid zu hören, dass Insta dich so negativ beeinflusst - aber das geht vielen Menschen so. Wir sind der Meinung, dass jeder Mensch schön so ist, wie er nunmal ist. Wir wünschen dir alles Gute! 💙
Ich denke man sollte sich immer wieder vergewissern, dass das eben irgendwelche Instagram Ideale sind, Ideale einer Bubble mit nahezu ausschließlich Frauen die sich dort irgendwie gegenseitig in einen Beautywahn hineinsteigern. Man sollte sich außerdem immer wieder bewusst sein, dass Schönheitsideale kommen und gehen. Bei diesem vermeintlichen Schönheitsideal dem dort auf Insta nachgeeifert wird geht es denke ich schon lange nicht mehr wirklich um "Schönheit", sondern einfach nur noch um Anerkennung in dieser Bubble. "Schönheit" ist in dieser Bubble zunehmend ein Produkt des "sich leisten können" indem der Körper mit allem was die "Schönheits"- Chirurgie hergibt modifiziert wird, Kommerz pur. Der OP- Körper wird als Luxusprodukt und "must have" vermarktet, wobei dies vermutlich die allermeisten außerhalb der Insta-beauty-bubble als alles andere als schön ansehen würden. Man sollte sich also wirklich immer fragen ob man diesem Kommerz wirklich hinterherjagen möchte und sich dem ständig aussetzen möchte, sich vielleicht dadurch sogar schlecht fühlt und denkt, dass man jetzt auch Silikonbrüste, Sanduhr-Figur und aufgespritze Lippen braucht und dafür dann auch noch extrem viel Geld ausgibt mit dem man sicher auch anderes anstellen könnte. Gibt wohl außerhalb der Insta-beauty-bubble viele die natürlich und Skinny (wie bei dir) als sehr schön und attraktiv empfinden würden, wie es ja auch lange vor Insta als Schönheitsideal in der Mode present war. Letztlich kommt es darauf an sich ein Stück weit von all diesen Bildern frei zu machen und zu fragen ob man nicht auch abseits dieser Bilder eigentlich mit sich zufrieden ist und seinen Körper so mag wie er ist und man vor allem einen seiner Veranlagung entsprechend gesunden Körper hat. Falls Leute einem da irgendwie in eine andere Richtung Druck machen dann sind diese einfach nur A***öcher. Selbst muss man sich dann entscheiden ob man Trends nachjagen möchte und dabei unglücklich sein oder einfach nach Gesundheit und Selbstakzeptanz streben möchte, letzteres macht definitiv glücklicher und schont den Geldbeutel und macht noch dazu eine attraktive Ausstrahlung :) LG
@@soziologeek3340 danke für deinen Input zum Thema! Bleibt die Frage, ob es für manche Menschen nicht auch verdammt schwierig ist, sich von diesen Idealen frei zu machen.
@@reporter-offiziell Das stimmt natürlich, je tiefer man in der Bubble ist und sich mit dieser Community identifiziert vielleicht sogar alle meine Freunde permanent in der selben Bubble sind, desto schwerer kann man sich davon vermutlich frei machen. Ich denke der einzige Weg daraus ist, sich klar zu machen wie vergänglich diese Ideale sind, wie viel Kommerz in dieser Community steckt (nicht zuletzt durch große Konzerne die die influencer beeinflussen, die dann wieder ihre Community beeinflussen) und das Bewusstsein zu schaffen, dass man durchaus auch von Menschen außerhalb der Insta-beauty-bubble als Schön angesehen werden kann auch wenn man dem Insta Ideal nicht entspricht. Schönheit kann so vielfältig sein und liegt letztlich dann oft tatsächlich im individuellen Auge des Betrachters. Auch ist's vielleicht ganz gut genau darüber mal mit den Freunden und auch Partnern zu sprechen, was für sie eigentlich wirklich schön, anziehend und begehrenswert ist und was dahinter steht, ein Ideal oder sowas wie ein ganz intrinsisches ästhetisches Empfinden für etwas. Zwischen diesen beiden Dingen zu trennen kann man manchmal ganz schön schwer sein, aber sich dahingehend zu hinterfragen kann manchmal wirklich interessant sein.
Ihr bleibt bitte jetzt mal sachlich und respektvoll in den Kommentaren. Wir finden es stark, wie offen Marianna über ihren Körper mit uns Gesprochen hat - das erfordert Mut!
@@reporter-offiziell naja. Genau so eine Aussage aber von einer Frau zu hören, die die allgemeine Hochschulreife erlangen wird, finde ich sehr fragwürdig. Eigentlich sollte man dann bereits so klug sein, sein Leben lang nicht der Fake Social Media Welt hinterherzulaufen. Das erwarte ich zumindest, dass so jemand als Vorbild für die jüngere Generation gelten kann, die noch keine solche Weitsicht besitzen kann.
Ich finde es krass, dass es Frauen einfacher gemacht wird, mit unter 20 riskante Schönheits-OP's durchführen zu lassen, als sich mit über 30 sterilisieren zu lassen. Prioritäten setzen.
Oh man, ein 18jähriges Mädel das über Tick Tock vor einem Jahr davon gehört hat, dass man sich den Arsch machen lassen kann, und das nun tut trotz großem Risiko... Wir sind so unendlich lost. 🤦♀️
Ich muss dir leider zustimmen. Warum gefallen die Mädels sich nicht? Und warum ist "diese kleine Sache" das Einzigste, was sie perfekt macht? Das ist absurd!
Der Arzt hat mir gefallen. Was der gesagt hat. Sie meinte ja schon vorher, ihr geht es um die Hüften. Da war schon klar, dass BBL für sie nicht in Frage kommt. Aber solchen Mädels muss man nur oft genug ein Wort sagen und sie plappern dir hinterher und wollen das auch. Super beeinflussbar und lenkbar. Auch Influencer werden letztendlich nur von anderen Influencern benutzt.
Ich glaube zu dem Film wäre es interessant in der Zukunft ein Update zu machen, sollte Marianna das wollen, um zu sehen ob sie es gemacht hat bzw. was sie vielleicht am Ende als Alternative gemacht hat.
Vielleicht wäre auch ein Update in ca 5 Jahren was, wenn wieder eine ganz andere Körperform Trend ist. Bspw wieder super skinny wie in den 90er/2000er Jahren oder was ganz neues. Wie reagiert jemand darauf, der seinen Körper schon einmal einem Trend angepasst hat? Folgt dann die nächste OP dem nächsten trend? Die Gefahr sehe ich nämlich durchaus
@@river-jay5536 Ne, Projektion ist eigentlich das was du gerade machst. Und das Wort macht in dem Kontext keinen Sinn. Finds auch lustig dass die Hälfte der Kommentare sagt sie hätte keine echten Probleme / die andere sie hätte ernsthafte psychische Störungen. Soll sie sich jetzt „echte“ Probleme suchen um euch glücklich zu machen? mein Gott
Ich wurde im November das erste mal operiert. Medizinisch notwendig, und es folgen noch 2 OPs. Ich finde es total krass, dass unsere Gesellschaft einem solche Selbstzweifel auferlegen kann, dass man das FREIWILLIG durchmacht. Ich hatte schon Wochen vor der OP Panik. Was wenn ich nicht mehr aufwache? Was wenn ich meine Verlobte allein hier zurücklasse? Was wenn es sich entzündet und der Knochen entfernt werden muss? Und und und. Wenn es nicht medizinisch nötig wäre hätte ich mich nie dazu aufraffen können.
Das Problem ist auch, dass diese Influencer einfach nur vorher nachher Bilder online stellen. Es wird aber auch nicht direkt nach der OP gezeigt, wie aufgequollen und blutunterlaufen alles aussieht und welche Komplikationen es vielleicht auch gegeben hat z.b. Darmträgheit nach zu vielen Schmerzmitteln, Nebenwirkungen der Thrombose Spritzen.....
@@wanna1775 Und wenn man eben ein Verlangen nach Kindern hat, dann ist das halt so? Extrem überspitzt, aber für sowas hat der Mensch Psychologen erfunden.
Habe irgendwie Mitleid. Es ist so traurig, wenn man sein eigenes Leben für sowas wegwerfen würde? Und zu "ich mache das für mich selbst" kann ich nur sagen: Würdet ihr das wirklich auch machen, wenn ihr der einzige Mensch auf dieser Erde wärt?
Die machen es weil die Männer das erwarten. Großer Arsch, Hüfte und Brüste oder du bist nichts wert. Da haben es Lesbische Frauen einfacher, weil andere Frauen nicht so Menschenfeindlich sind wie die Männer.
@@regularhumanpersonetc ja das dachte ich während dem Schreiben auch :D aber nur Mal angenommen, niemand würde das Ergebnis sehen: Würde man es dann immer noch wollen 😂
@@anikaschneider2611 natürlich nicht! Man hätte ja keinen Spiegel und keine Gesellschaft, man wäre auch als Frau nicht als Frau sozialisiert, usw., man würde das Leben auf das einfachste runterbrechen, das reine überleben. Selbst wenn man aus unserer Gesellschaft heraus plötzlich allein auf der welt ist, würde man sich dennoch nach und nach dem annähern das ich gerade erwähnt habe also ein einfaches leben. Daher hast du natürlich recht damit dass wohl kaum jemand wenn er der einzige mensch wäre so einen gefährlichen mist wollen würde. Ich denke man kann es für sich selbst machen, damit ist letztlich wohl einfach gemeint für das eigene selbstbewusstsein, aber eigentlich tut man es für das eigene Spiegelbild. Somit sind also Spiegel wirklich der einzige Grund ist doch traurig oder? Ausnahme sind natürlich Leute denen wirklich gesagt wird dass sie ne schlechte Figur haben, kommt ja leider vor aber die meisten reden es sich ja nunmal selbst ein.
@@regularhumanpersonetc ja genau, fürs eigene Spiegelbild. Und auch das Selbstbewusstsein steigt ja nur, weil man denkt andere sehen einen dann als hübscher. Ich denke so eine Aussage kann man gar nicht machen ("dass man es für sich selbst tut"), weil natürlich das eigene Selbstbild geprägt von der Gesellschaft ist. Alleine, dass es Trend ist, zeigt ja, dass man von anderen beeinflusst wurde das zu tun :/ Bei Pickeln oder so ist es zB was anderes. Das sehen wir glaube ich von Natur an als was "Hässliches" an, weil reine Haut vllt mehr mit "gesund sein" assoziiert ist. Aber eine Sanduhren-Figur ist auf jeden Fall Trend und nichts anderes. PS: Auch Menschen mit Pickeln sind wunderschön, aber nur als Beispiel, was wir vllt natürlicherweise als ästhetisch störend empfinden. Kann ja auch wehtun Pickel zu haben zB.
Danke für die interessante Doku! Eine kleine Sache, auch wenn ich weiß, dass sie nicht wirklich wichtig ist: als Psychotherapeut finde ich es bedauernswert, dass plötzlich alle von "mentaler Gesundheit" sprechen statt von "psychischer Gesundheit". Relativ offensichtlich hat das mit dem englischen "mental health" zu tun. Nach meinem Sprachgefühl ist psychisch als Wort viel treffender, weil es Gedanken, Gefühle, Empfindungen, existenzielle Aspekte, eben die ganze "Seele" umfasst, während mental im Deutschen eher synonym mit kognitiv ist, also vor allem Gedanken meint. Ich finde, wir lassen da die Sprache verarmen, wenn wir Begriffe aus dem Englischen übernehmen, ohne darauf zu achten, ob sie im Deutschen tatsächlich dasselbe bedeuten.
Sehr interessanter Ansatz!! Vielen Dank für diesen Denkanstoß! Ich denke, ich werd mir das abgewöhnen von mentaler Gesundheit zu sprechen und stattdessen wieder den Begriff „psychische Gesundheit“ verwenden. Ist wirklich was dran! - sagte die, die sich auf social media sogar MENTALfee nennt aufgrund ihrer Fähigkeit die Gefühle anderer wahrzunehmen 🥲😂😂😂
Ich würde vermuten, dass die allermeisten den Begriff semantisch betrachtet synonym verwenden, also mit 'mental' z.B. explizit auch Gefühle meinen. Nur, dass der Begriff im Kontrast zu 'psychisch' nicht automatisch mit 'psychischer Krankheit' assoziiert wird. Was das angeht, bin ich zwiegespalten. Einerseits sollten psychische Krankheiten / Störungen normalisiert werden. Andererseits könnte es - übergangsweise - aber auch zuträglich sein, wenn sich Individuen um ihre 'mentale Gesundheit' kümmern dürfen, ohne ggfs. damit einher gehend als 'psychisch gestört' stigmatisiert zu werden. Womit ja dann einigen geholfen wäre, weil dadurch ggfs. Hemmungen gesenkt werden, sich professionelle Unterstützung (Therapie o.ä.) zu holen (auch wenn es wie gesagt nachhaltiger wäre, psychische Störungen / Krankheiten zu normalisieren und zu entstigmatisieren).
@@bahutu802 Ich sehe das genau so. Ich finde die Wörter "psychisch", "Psyche" sind oft mit negativen Konnotationen besetzt. Außerdem wissen die Menschen schon, was ich meine, wenn ich von meiner "mentalen Gesundheit" rede. Ich denke es gibt immer noch genug Stigma um dieses Thema herum, dass mir jeder Begriff, der das ganze etwas normalisiert und als legitimer Teil der Gesundheitsvorsorge darstellt, recht ist.
Bei diesem Thema denke ich einerseits: Bestimmung vom eigenen Körper. Ich möchte andere Menschen nicht reinreden, was sie mit ihren Körper machen. Auf der anderen Seite denke ich: ich bin selbst fast bei einer Operation gestorben aufgrund falsch dosierter Narkose. Dementsprechend finde ich wichtig, dass man sich auch bewusst ist, dass jede Operation ein Risiko darstellt
Das ist nicht nur strafbar, sondern rücksichtlos anderen Menschen gegenüber! Bitte spar dir solche geschmacklosen Kommentare in unseren Kommentarspalten. Wir möchten einen konstruktiven Austausch.
@@reporter-offiziell dass wir eben nicht eine Gesellschaft sind sondern es immer Menschen gibt die primitiver sind als andere und eine eigene Gesellschaft bilden. 😂
Ich verstehe den Fokus der Reportage. Allerdings finde ich , dass nicht die richtigen Fragen gestellt wurden. Warum wollen bildschöne Frauen überhaupt anders aussehen (egal wie der Weg dahin dann ist)? Warum können sie keinen Frieden mit sich selber schließen und sich selbst lieben? Es ist doch absurd, auch welches Signal in die Welt gesendet wird, wenn wir alle unsere Körper operieren um den „einen richtigen“ zu haben. Es lebe die Vielfalt und die mentale Gesundheit.
Mein Herz ist gebrochen als Timm gesagt hat: „Sie geht in die 11. Klasse!“ - Fucking Hell, mein Körper hat sich in der Zeit noch sooo sehr verändert. Ich will ihr ihren Wunsch nicht absprechen und kann diesen Druck so verstehen, aber es macht mich betroffen
Ich habe keinen Brasilien Popo....ich habe einen Cellulite Pooo🤭. Ohne Witz...diese Op ist extrem gefährlich und lohnt sich auf keinen Fall. Übrigens verteilt sich das Fett nach ca. 1½ Jahren wieder um. Ich wurde wegen einer Krankheit an den Achseln und Brust Operiert. Mein Operateur der mir nach all dem Implantate einsetzen sollte macht diese BBL Op ebenso(das macht Ihn meiner Meinung schon sehr unseriös). Dieser Arzt hat mich 3x operiert und total verpfuscht. Zum Glück bekomme ich die Implantate Ende des Jahres raus. Ich lebe lieber ohne Brust als mit den Schmerzen etc. Man könnte dies zwar mit 2 Ops beheben aber das zahlt mir die Krankenkasse nicht mehr. Denkt nach was ihr macht...und zu wem ihr geht. Das kann alles sehr schnell in die Hose gehen🙈
@@reporter-offiziell Hallo Liebes Reporter Team, anfangs hatte ich versucht es positiv zu sehen. Ich hatte mir eingeredet, dass ich dafür als Trost schöne Implantate haben werde. Jetzt arbeite ich jeden Tag und grübel von morgens bis Abends. Andere Ärzte bestätigten, dass sich mein Arzt vor Gericht gut auskenne, da er kein seriöser Arzt sei. Ich habe zum Glück einen Rechtsschutz und es geht nun ebenfalls vor Gericht. Ehrlich gesagt habe ich manchmal das Gefühl, wenn ich vor dem Spiegel stehe, vor einem riesigen Scherbenhaufen zu stehen. Ich habe Angst vorm Sommer und werde wohl dieses Jahr das erste mal nicht ins Schwimmbad gehen, da es mich so belastet🙈. Ich bin aber dankbar, dass mein Mann so zu mir hält....wir gehen beide brav arbeiten und irgendwann werde ich mich vielleicht operieren lassen... Auch wenn es 2 Ops sind. Aber momentan freue ich mich nur darauf, mir diese Implantaten entfernen zu lassen....man hält es kaum aus. Danke das ich mich mal ausweinen konnte😅. Allen einem schönen Tag und Liebe Grüße🤗
@@linaloud4184 wow, danke, dass du deine persönliche Geschichte so offen mit uns teilst! Hast du schon mal darüber nachgedacht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn die Situation dich so belastet? Wir wünschen dir alles Gute 💙
@@linaloud4184 wie bewundernswert, dass du das offen schreibst. Kann aber auch verstehen, dass du dich auf die Implantate gefreut hattest. Bei welchem Arzt aus welcher Stadt warst du denn? (Du kannst es auch mit Sternchen schreiben). Ich drück dir die Daumen fürs entfernen der Implantate und wünsche dir ein neues Wohlgefühl.
@@reporter-offiziell nein, das war eher eine Reaktion auf Zenas Aussage, dass sie vorher an einer Essstörung und Sportsucht litt und durch die Schönheits-OP nach ihren eigenen Worten geheilt wurde. Das finde ich extrem kritisch, weil hier offensichtlich tiefere psychische Probleme vorhanden waren, die jetzt nur oberflächlich geheilt wurden. Wichtig wäre hier eine Therapie, um sich mit den Problemen zu beschäftigen und einen Weg zur Selbstakzeptanz und Selbstliebe zu finden, die nicht von dem Äußeren abhängt.
Zumal dass wenn sich der Trend wieder in ein paar Jahren ändert, ist sie dann wieder unzufrieden weil sie dann ein kleinen will? Schöhnheitsideale ändern sich auch wieder. Also ich will aie da nixht persönlich angreifen aber ich finde auch dass es ein wenig dahingestellt wurde als sei das ein "Heilmittel" gegen psychische Erkrankungen und dass es nixht hinterfragt werden sollte
@@reporter-offiziell ich selbst sage nein, keine Ahnung wie mein Umfeld das sieht. Ich gehe meinen eigenen Weg, will nicht der neue Brat Pitt oder tollste Instagram Influencer werden und benutze es nur um meinen Freunden Memes zu schicken
Ich weiß, Selbstbestimmung ist wichtig, und ich kann mit meinen ganzen Tattoos auch schlecht was gegen Körpermodifizierung sagen, will ich auch gar nicht, ABER: es ist schon extrem auffällig, dass meine Freunde/Bekannten, die viel auf instagram oder tiktok sind in der Hinsicht in eine GANZ andere Richtung gehen, als diejenigen, die instagram nicht benutzen. Die einen eifern einem sehr social media-geprägtem, teilweise unmöglich zu erreichenden Ideal nach, und die anderen beschäftigen sich halt einfach nicht so viel mit ihrer eigenen Erscheinung. So viel zu 'ich mach das für mich selber' - woher hast du denn überhaupt die Idee, dass du so aussehen musst?
1:35 stop stop stop, sie geht in die 11. Klasse?? Sie geht noch in die Schule und denkt ernsthaft über so eine gefährliche OP nach??? mit was, 17, 18 Jahren?? Ich will ja nicht wie eine Oma klingen, aber das ist schon heftig jung
Vorallem mit 17-18 ist man ja auch noch nicht durch mit dem Wachstum, der Körper hat ja noch etwas Luft sich zu verändern… man man man, es sollte vor so einer OP ein psychisches Gutachten gemacht werden um dann abzuwägen ob es „Not tut“. 🤦🏼♀️
Ich selbst habe so einen Po von Natur aus...Es nennt sich Lipödembeine nur halt dass es am Po sitzt. Und leide deswegen unter schlechter Durchblutung, Schmerzen und einem extremen Verschleiss an Hosen. Das jemand sein Leben für diesen Fluch riskiert ist einfach unbegreiflich für mich.
Viel erschreckender finde ich den Kontrast zu dem Facetune-Foto im Titelbild von ihr und sie dann ohne Bearbeitung im Video zu sehen. Ich glaube wohl kaum, dass sie nach der OP zufriedener mit sich selbst ist.
Das Problem bei Fettabsaugungen ist aber auch, dass manche Fettzellen nicht erreicht, oder nicht genügend abgesaugt werden können. Dadurch entstehen sehr starke ,,Krater“ und ,,Hubbel“. Außerdem kann in den nicht genügend weggesaugten Fettzellen wieder fett entstehen, was ein unschönes Bild hervorruft. Das hätte man meiner Meinung nach noch sagen müssen….
Leider nicht ganz richtig. Bei einem fähigen ästhetischen Chirurgen entstehen weder Dellen noch Hubbel, hierfür muss jedoch streng in der richtigen Schicht abgesaugt werden. Bei Ramsch-Unternehmen wie Medical1 o.ä. Haben die Ärzte leider keine Erfahrung/adäquate Ausbildung und auch kein Interesse an einem zufriedenem Patienten. Fettabsaugungen sollten aber dennoch nur durchgeführt werden, wenn sich der Patient bereits in der Nähe des Normalgewichts befindet und sein Gewicht über 6 Monate stabil halten kann. Bei einem seriösen plastisch-ästhetischen Chirurgen werden alle diese Aspekte im Vorhinein mit dem Patienten gesprochen und auch ggf. Eine OP abgelehnt, wenn der Patient unrealistische Erwartungen hat.
Einerseits bin ich absolut für körperliche Selbstbestimmung, andererseits mache ich mir schon Sorgen um Menschen, die ihr Leben für ihren "perfekten" Körper riskieren wollen
Dass kein Partner auf sowas wert legen würde halte ich für einen Wunschtraum. Es gibt sehr viele Menschen, für die Oberflächkeiten eine entscheidende Rolle spielen.
@@Pat______ na gut, aber dann kennt man definitiv die falschen Menschen. Ich habe absolut keine Traum Figur, und das hat noch niemals einen Mann ansatzweise gestört. Also ehrlich, wenn man Zeit mit den richtig Menschen verbringt kommt man doch gar nicht auf so verrückte Ideen.
@@ellenhans2810 Dass das keinen Mann jemals ansatzweise gestört hat kannst du auch nur über die Männer sagen, die du kennst. Diejenigen, die es gestört hat, hast du ja aus genau dem Grund gar nicht kennengelernt. Es ist schön, dass du bisher keine offene Ablehnung erfahren musstest, aber zu glauben, dass dein Körper bisher für keinen Mann ein Problem war ist eine etwas naive Vorstellung. Es ist doch völlig normal, dass manche Menschen einen attraktiv finden und manche nicht. Das gilt für Menschen, die einen vermeintlichen Traumkörper haben genauso wie für Leute die das genaue Gegenteil darstellen. Aussehen ist nach wie vor ein wichtiges Kritierium bei der Partnerwahl, für manche ist das wichtiger als für andere.
@@Pat______ ja, aber was ist das denn für eine Kosequenz die man daraus zieht?! Das verstehe ich einfach nicht. Es muss einen doch nicht jeder attraktiv finden. Und wenn man jemanden kennen lernt, der so dermaßen oberflächlich ist, einem mitzuteilen, dass ihn/ sie das Aussehen stört, dann sollte man sich dringend distanzieren. (Soweit möglich). Mobbing ist natürlich was anderes, aber auch darauf ist die Antwort sicher nicht eine gefährliche OP um vermeidlich schöner zu werden.
@@Pat______ Nein es ist nicht "Normal" über andere Menschen und ihr Aussehen zu Urteilen. Das ist ein Verhalten was sich bestimmte Bevölkerungsgruppen angewöhnt haben und was gar nicht geht. Und das viel mehr über den Charakter des urteilenden Menschen aussagt als über den Körper des Verurteilten.
Wieder einmal gruselig zu sehen, was das Social-Media-Schönheitsideal mit den Menschen macht.. Ich war gerade schockiert, dass Marianna noch so jung ist und sich einfach mal einer solchen OP unterziehen möchte. Ich habe nichts gegen Schönheit-OP's, aber finde es schwierig, wie diese als "einfacher" Weg gesehen werden, um den "perfekten" Körper zu bekommen 🤔🙉
Das Problem bei dieser Sanduhr-Figur ist ja aber auch, dass durch Sport z.B. ganz viele Frauen diesen Körper nie erreichen können. "Einfach" ist es also auch nicht. 🙁
@@reporter-offiziell Nicht in diesem Extrem. Aber eine schmalere Taille und einen größeren Hintern kann man auch ganz gut durch bestimmte Fitnessübungen erreichen.
Ich werde wohl nie verstehen warum man sich freiwillig OPERIEREN lässt wenn man doch gesund ist. Selbstbestimmung über den eigenen Körper und entscheiden wie man aussehen will ist ja schön und gut. Sollte auch jeder für sich selbst entscheiden. Aber ich finde es echt fragwürdig wenn gerade junge Mädels damit vermeintlich ihre Unsicherheit bekämpfen. Man bekämpft doch damit nur ein Symptom und nicht die Ursache.
Schönheit ist halt enorm wichtig in unserer Gesellschaft. Bestimmt darüber welche Aussichten du beruflich hast (besonders bei ihr, sie ist ja auch noch auf Tik Tok unterwegs) wie gut du von anderen behandelt wirst etc pp. Sein Leben dafür zu risikieren fand ich jetzt auch bisschen schockieren. Aber wir riskieren ja auch alle täglich unsere Leben in Straßenverkehr freiwillig
Es geht überhaupt nicht um Wünsch einen schönen Hinter zu haben, sondern um geliebt oder gemocht {von Jungs, Publikum oder Freunden} sein/werden, und deswegen sind einige Persone sogar bereit zu sterben und alles dazu zu opfern. Echt traurig.
Mal wieder ein super spannender Einblick 🙏💛Und Timms Fazit spricht auch nochmal ein ganz wichtiges Thema an: "Wie groß der Druck durch Social Media ist, bestimmten Vorbildern zu entsprechen..." - super wichtig!
Mir hat der Film wieder ganz krass vor Augen geführt, wie unterschiedlich Schöheitsideale sind. Für mich selbst find ich: Je dünner desto besser. Niemals im Leben würde ich auf die Idee kommen, einen größeren Hintern zu wollen. Aber das muss wohl jede:r für sich selbst entscheiden und es ist voll wichtig, dass man mit sich selbst irgendwie klar kommt.
Sowas sollte verboten werden.. Social Media hat so ein großen Einfluss auf uns Menschen.. man müsste hier härtere Regeln aufstellen.. dass man mit sowas nicht werben oder allgemein zeigen darf Und Perfektion ist nicht definierbar!
Ich hatte eine cm genaue sanduhrfigur, habe aber keinen super flachen Bauch oder dünne Beine dabei gehabt. Habe mir dann die Brust verkleinern lassen und war schon immer neidisch auf sehr skinny Mädchen, die nie das Problem hatten dass Klamotten bestimmte Stellen verdecken müssen oder garnicht erst rein passen. Finde es interessant, dass die beiden im Film eine (von allem von vorne) breitere hüfte haben wollen während genau diese vor nichtmal 20 Jahren noch als Makel angesehen wurden. Wenn Marianna diese OP machen möchte ist das ihr gutes Recht aber hoffentlich ist ihr auch bewusst, dass diese ein Leben lang bleibt aber eine sanduhrfigur nicht immer als ideal gilt😶
Kann dich gut verstehen. Früher wurde ich in der Schule für meinen "breiten" Hintern gemobbt. Damals sollte alles so skinny wie möglich sein. Heutzutage legen sich Frauen unters Messer um genau diese Figur zu erreichen. Ich selbst fand meine Sanduhrfigur eigentlich immer schön und wenn ich die Taille Mal etwas schmaler wollte, hab ich halt Mal einen Abend eine Corsage und manchmal auch ein Korsett getragen.
Der BBL-Trend ist sogar schon wieder am abklingen! In ein paar Monaten sind wieder skinny-Figuren in und dann schauen die "dicken hintern" in die Röhre. Man sollte seine Körperform wirklich nicht an Trends ausrichten, das kann nur schief gehen.
Diese Doku macht mir bewusst, wie sehr wir Kindern und Jugendlichen sagen müssen, dass ihre Körper perfekt sind. Die Werbung, soziale Medien und Frauenmagazine zeigen nicht, wie schön Vielfalt und Individualität sind. Wir als Gesellschaft können aber im Kleinen das Selbstbild junger Menschen verbessern.
Es ist erschreckend, wie sich diese Trends verändern und damit auch das Selbstbild. Als ich in der Pubertät war, war das Idealbild noch möglichst schlank. Ich habe schon immer einen flachen Bauch, einen großen Po und eine breite Hüfte - ich mag meinen Körper, aber ich kämpfe an manchen Tagen vor dem Spiegel mir der Breite meiner Hüfte. Merkwürdig, Personen zu sehen, die sich genau diesen Körper jetzt wünschen, für den ich eine Zeit lang gehänselt wurde. Hoffentlich bereuen sie es in einigen Jahren nicht, wenn der Trend sich wendet.
Ich bin 1972 geboren und hatte schon immer gut Po und Oberschenkel. In den 80ern und 90ern war super skinny in und ich war immer gefühlt die Dickere und dermaßen unglücklich mit meinem damals ungeliebten Körper. Ich entwickelte eine Essstörung und litt jahrelang. Auf einmal kamen in den 2000ern der Po und die gut trainierten Oberschenkel ins Visier und ich war im Gym der Star. Keine Idee mehr von Abnehmen zuviel Po ...ich wurde bewundert für den jahrelang verhassten Körper. Paradox, nicht wahr?
Ja! Bin auch 1972 geboren und war immer skinny.Hat mich nie gestört und hatte auch nie Probleme damit weil es ja schon immer Topf und Deckel gibt.Auch ich musste mir manchmal anhören das ja nix dran ist an mir also umgedreht wie bei dir. Allerdings habe ich nie darunter gelitten,hatte immer ein gutes Selbstbewusstsein.
Bin 81 geboren und hab ein gebärfreudiges Becken - breite Hüften, schmale Taille und großer Hintern ( relativ- Kleidergröße 40) bin IMMER gehänselt worden. Zu dick, fetter Arsch usw ... Hab auch eine Esstörung entwickelt, Phasenweise hatte ich nur noch Größe 32. Nach 5 Jahren Therapie jetzt wieder Größe 40 und ich fühle mich WOHL. Zum ersten mal in meinem Leben. Nie wieder mache ich mich abhängig von meiner Außenwirkung. Von der Meinung anderer !
Ich finde es krass, wie sich das Schönheitsideal verändert hat. In den 2000ern wollten alle noch Size Zero und einen kleineren Po. Interessanterweise fällt dadurch meine Freundin heutzutage noch mehr auf, weil sie von Natur aus ziemlich breite Hüften/Po hat, was damals noch kein besonderes Schönheitsmerkmal war. Nichtsdestotrotz würde ich sie genauso attraktiv finden, wenn sie einen kleineren Po hätte. Dafür sein Leben zu riskieren finde ich nicht lohnenswert😅
Oh man das macht mich sehr traurig. Welche Probleme haben diese Menschen? In was für einer Welt leben die? Ihr müsst nicht diesem Schönheitsideal genau entsprechen. Es ist total okay auszusehen wie ein Mensch mit einem natürlichen Körper. Akzeptiert euch wie ihr seid. Ihr seid wundervoll wie ihr seid. Riskiert nicht euer Leben nur am anderen Menschen zu gefallen. (diejenigen die darauf stehen wollt ihr wahrscheinlich garnicht gefallen weil die unglaublich oberflächlich sind)
Freue mich immer mega wen eine Doku mit Tim kommt , finde ihn mega sympathisch und toll wie er mit dem Thema umgeht und vermittelt. Gerne mehr mit ihm 🌈🤗
Die Aussage der Dame mit bereits durchgeführter BBL einfach so stehen zu lassen, ohne einen Facharzt hinzu zu ziehen, finde ich sehr fragwürdig. Wie hier schon einige erwähnt haben: So eine OP und die Anpassung an die aktuellen Schönheitsideale löst keine tief sitzenden, psychischen Probleme. Finde, dass diese Reportage nur halbherzig gemacht wurde. :/
Ich kann das nicht nachvollziehen. In 5 Jahren sind andre Stars gehypt und die transportieren dann wieder neue "Ideale". Und dann? Wieder unters Messer? Das ist doch Unsinn..
Ich finde es so kritisch… das eigene Leben zu riskieren um einen Trend gerecht zu werden, sorry nee, das ist too much. Da gehe ich lieber 3-4x die Woche ins Gym und arbeite an meiner Selbstliebe, außerdem möchte ich nicht dem Ideal entsprechen sondern lieber *ICH* bleiben. 🪐✨
Ich bin ganz ehrlich. Man kann nicht immer die influencer dafür verantwortlich machen wie die aussehen auch mit Op's und auch wenn die nicht drüber sprechen, was auch nicht cool ist. Im Endeffekt liegt es immer an einem selbst. Und ich bin der Meinung das man sich eher erst mit sich selbst wirklich beschäftigen sollte und damit meine ich auch zum Psychologen zu gehen. Alle Personen die sich solchen OP's unterziehen sind einfach nicht natürlich, das sollte man sich einfach Mal vor Augen führen.
@@reporter-offiziell leider nein, weil man sich halt mit niemanden vergleichen sollte. Jeder Körper/Mensch ist halt einfach individuell und das ist finde ich auch das schöne daran. Diese Diversität die es gibt und nicht die all gleich aussehen. Ich sehe das ganze als Kopfsache und das man viel mehr in der "richtigen normalen Realität" leben sollte. Ich finde man sollte viel mehr das Selbstbewusstsein von Menschen stärken, als die OP zu akzeptieren. OP's generell sind schon echt gefährlich. Da würde meine Gesundheit eher an erster Stelle stehen als das was man sich selber einredet man hätte ein Problem mit dem eigenen Körper.
Danke für diese tolle Reportage. Ich finde es sehr besorgniserregend zu sehen, dass junge Menschen sich für reine Ästhetik einem so großen Risiko aussetzen wollen. Doch die Frage welche mir nicht aus dem Kopf geht ist, warum diese 'Sanduhrfigur' für so viele junge Frauen als ein ideal scheint. Woher kommt dieses vermeintliche Ideal? Sind es die Sozialen Medien? Und wie kommt es, dass diese Ideale als 'schön' erachtet werden? Bei Marianna findet sich die Antwort bei 4:03 min. "Ich gefalle mir nicht selber", doch woher rührt dieses nicht gefallen? Kann es damit zusammen hängen, dass das vermeintlich Perfekte jeden Tag nur einen Klick weit entfernt liegt? Hängt es vielleicht damit zusammen, dass schon eine gewissen Unsicherheit vorliegt und diese Unsicherheit durch die OP vermeintlich beseitigt werden kann? Ich möchte den gezeigten Personen ihren Wunsch auf diese OP nicht absprechen, doch scheinen mir die Gründe welche bei vorwiegend jungen Frauen so so einem Entschluss führen nicht ganz klar zu sein.
Ich denke doch wirklich die gesündere Lösung ist es eine Therapie zu machen und sich komplett aus Social media zurück zu ziehen und evtl auch was am Freundeskreis zu ändern wenns erforderlich ist.😅 Oder einfach nicht mehr in den Spiegel schauen, kann ja nicht sein dass es einen stört wie man aussieht obwohl man sich selbst ja im Alltag so gut wie garnicht sieht 🙃
Grundsätzlich ist mir ja egal, was andere Leute mit ihrem Körper machen aber hier verstehe ich den Sinn echt überhaupt nicht. Ich mein der Gluteus ist ein Muskel, den man trainieren kann, dann wächst er auch (das würde bspw. bei "Problemzonen" an Brust, Nase usw. nicht gehen). Das Training ist nicht nur deutlich weniger risikobehaftet sondern auch noch gesund für den Körper.
Stimmt, auch durch Training kann man den Po formen. Eine "perfekte" Sanduhrfigur können die viele Frauen aber meistens nur durch eine Operation erreichen.
Hmm das Problem ist aber das diese Figuren einfach nur von ganz ganz wenigen Menschen anatomisch überhaupt erreichbar sind. Solche extremen Sanduhrfiguren oder dieser Slim-Thick-Trend ist halt einfach anatomisch unnatürlich.
Die Reportagen sind toll. Ich weiß auch, warum ich mich von social Media getrennt habe ❗ meine beste Freundin war durch den "Einfluss" über social Media ziemlich abgemagert und hat es durch viel Hilfe geschafft sich davon zu lösen. Aufklärung ist so wichtig!!! Essstörungen mit Hilfe von einer OP zu lösen ohne professionelle psychologische Begleitung, finde ich höchst fragwürdig aber gängige Praxis...
Ich habe eine sehr gerade Figur, ohne besonders schmale Taille und breite Hüfte oder große Oberweite, wie sie auch schon sehr oft im Trend war (Kate Moss Ära etc.). Im Moment sind halt Kurven moderner. Auch egal, ich bin gerne aktiv und liebe Sport und mein Körper macht alles mit, dafür bin ich ihn super dankbar! Und vielleicht sind bald auch schon wieder schmale Hüften im Trend, das ändert sich ja schneller als ein Lebensalter. Von daher, wenn ihr euch nicht schön findet, lebt ihr entweder in der falschen Zeit (aber Zeiten ändern sich:D) oder am falschen Ort (in Asien ist helle Haut ein Schönheitsideal, hier in Europa eher gebräunte). Seid einfach mal happy, für euren Körper!
Wie kann man heutzutage noch glauben dass eine Kim Kardashian in echt wirklich so aussieht wie auf ihren Instagram Fotos? Wie kann man sich auf ein Ideal operieren lassen, dass diese "influencer" mit zig ops und dazu noch fotoshop erzeugen?
"Auch weil Zena am Körper Fetteinlagerungen hatte, die mit Sport allein nicht weggingen" Diese Aussage finde ich problematisch, denn durch den Kontext mit der entwickelten Essstörung lässt sich schließen, dass bei manchen Menschen regelmäßiger Sport und eine bewusste Ernährung nicht ausreichen. Fakt ist aber, dass dies immer der Schlüssel zu einem gesünderen und schöneren Körper ist in Verbindung mit einer stabilen Psyche. Nur weil das Schönheitsideal vieler Frauen weit weg von der Realität ist, heißt das nicht dass man durch Sport und Ernährung nicht glücklicher mit dem eigenen Körper werden kann. Es hätte besser heissen müsssn "Auch weil Zena ein Schönheitsideal anstrebte, welches sie mit Sport allein nicht erreichen komnte" Zumal es beim Glücklichsein mit sich selbst eigentlich nicht um das Äußere geht. Wer psychische Probleme nur oberflächlich löst, wird sich irgendwann wieder damit herumschlagen müssen. Außerdem wurde kaum über die gesundheitlichen Folgen von Fettabsaugungen etc. geredet oder was diese OPs auf lange Sicht am Körper verändern. Nebenwirkungen von Schönheits-OPs sind nicht nur, dass z.B. bei BBL 1 von 3000 Frauen stirbt. Welche Risiken gibt es denn außer einem Sterberisiko und Schwellungen nach der Op? Gibt es Frauen fie durch eine solche Op langfristig gesundheitliche Probleme bekommen haben? Alles Fragen die leider gar nicht oder nur so am Rande geklärt wurden dabei sind diese doch auch super wichtig! Schaue eure Beiträge sehr gerne, aber diesen Beitrag empfand ich als etwas zu einseitig. LG Johanna
„ich hab ja keinen schlechten körper, als würde ich mich draußen nicht zeigen könnte“ oh shit. das hat sie vermutlich nicht generell so gemeint (also dass es im gegensatz dazu leute GIBT, die sich zu recht nicht draußen zeigen können), aber die aussage ist so gefährlich.
Mich bewegt diese Doku schon sehr. Als ich in der Schule war hatte und ich habe immer noch breite Hüften und größere Oberschenkel (doppelt so viel Hüfte wie Taile). Damals hab ich mich so unwohl gefühlt, wurde aufgrund dessen gemobbt und habe mir eine Figur wie Zena gewünscht. Ich habe Sport gemacht, wenig gegessen und rabide an Gewicht verloren. Durch Reflexion und Gespräche komme ich immer besser mit meinem Körper zurecht. Die Entwicklung der Körpertrends und der Idalisierung der Sanduhr-Figur haben dabei sicherlich eine Rolle gespielt. Aber wir sollten aufhören unsere Körper als etwas zusehen, das im Trend liegen muss. Wir Menschen laufen Idealen hinter her und wenn wir sie erreichen ändern sie sich schon wieder. Kim kardashian und Co fangen jetzt auch schon wieder an ihre Schönheitsoperation bezüglich Sanduhr-Figur, Lippen etc. Rückgängig zu machen und wollen einen eher "natürlichen Look". Wollen wir uns durch OPs und Co wirklich solch einem Risiko aussetzen nur damit wir ein paar Jahre im Trend liegen? Sollten wir nicht eher darauf bedacht sein so mit uns umzugehen, dass wir glücklich sowie physisch und psychisch Gesund sind?
OPs sind meiner Meinung nach vollkommen okay, muss jede:r Erwachsene selber wissen, ABER ich finde es krass wie das auf den socialen Medien promoted wird, dass finde ich echt nicht gut
Schönheits-OPs sind vollkommen okay, allerdings sollte man sich drei zentrale Fragen stellen: 1. Welche Risiken birgt diese OP? 2. Für wen mache ich diese OP? 3. Was erhoffe ich mir von dieser OP? Zudem würde ich mir wünschen, dass Schönheits-OPs nicht mehr so tabuisiert werden, sondern dass man offen dazu stehen kann bzw. steht. Sehr viele Stars leben uns Schönheitsideale vor, die nur durch bestimmte Eingriffe erreichbar sind. Auf die Frage, ob etwas machen lassen haben, verneinen viele ihre Eingriffe oder fühlen sich angefeindet. Je mehr wir über Schönheits-OPs sprechen und darüber lernen, desto weniger verfallen wir irgendwelchen Schönheitsidealen, die uns vorgelebt werden. In wenigen Tagen werde ich mich meiner ersten Botox-Behandlung aus gesundheitlichen Gründen unterziehen und ich stehe dazu, diesen Eingriff machen zu lassen. Ich bin aufgeregt und habe Respekt vor der Behandlung, freue mich aber auch gleichzeitig auf die Chance, die ich aufgrund dieser Behandlung erhalte werde.
@@reporter-offiziell Naja finde ich nicht so sehr um ehrlich zu sein. Ich finde so eine reportage sollte abschreckender sein, und nicht " oh das war so toll und mir geht's besser und ich hatte fast nichts danach." Sorry. Eine BBL-Operation birgt schon sehr große Risiken und gehört zu den gefährlichsten Eingriffen überhaupt. Der Arzt redet von "hohen Komplikationen", es wird aber nicht erwähnt dass ein Fehler auch direkt zum Tod führen kann, wenn das Fett in die Blutlaufbahn gerät. In meinem Bekanntenkreis ist das auch passiert, ebenfalls in der Türkei. Außerdem hätte man, außer wie bei der einen Frau, mit wenigen Komplikationen nach der OP, andere Beispiele und Nebenwirkungen oder anonyme Erfahrungsberichte nennen können. Gerade im englischsprachigem Raum gibt es auch viele Videos. Es ist absolut nicht die Norm oder häufig, dass man so wenig Schmerzen hat und nach der OP noch so posen kann oder sitzen kann. Die meisten sind unterhalb des Körpers invalide, was bei einem Flug auch nicht gerade toll ist. Außerdem war sie in der Türkei, diese OP ist nicht nur die gefährlichste, sondern auch die schwerste, weswegen gerade bei so billigen Angeboten das Todesrisiko sehr groß ist. Die wenigsten Chirugen sind Spezialisten, oder haben eher Jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet. Es ist verdammt schwer und erfordert jahrelange Erfahrung UNTER NARKOSE nicht in die Nerven/Blutbahn zu gelangen mit der Spritze.Und selbst bei Spezialisten ist das Risiko nicht klein und dort sterben auch Patienten, zwar seltener, aber es kann vorkommen. Seriöse Chirugen empfehlen sogar nur eine lokale Betäubung damit man notfalls eingreifen kann als Patient falls es zu tief ist, da man das dann spürt. Da überlegt man sich 2x ob man sich das geben will. Zudem kommt noch das hohe Risiko der Fettverlagerung in einigen Jahren, das heißt: Es bleibt nicht bei einer 1 OP wenn man langfristig diesen Look haben möchte. Die Doku lässt es viel harmloser erscheinen als es ist! Außerdem die Aussage " das eine op etwas ganz tolles sein kann für Frauen die sich so fühlen wie sie" oder eine Form von Esstörung, wie sie es hatte(indirekt hat sie es gesagt).Man hätte auch einen Psychologen dazuziehen können, da dies keine Maßnahme ist die langfristig hilft. Ihre persönlichen Eindrücken sind eher fördernd als hemmend. Ich hätte es auch schon gefunden, wenn man erwähnt dass die erwähnten Promis ebenfalls sich einer Operation untergezogen haben und auch viel bessere Möglichkeiten haben diese ohne Kompllikationen zu bestehen.
Ich hab auch kaum Taille und Hüfte und bin eigentlich voll ok damit, aber wenn ich Leute sehe, die komplett unzufrieden damit sind und sich dafür operieren wollen, macht mich das auch irgendwie unsicher…
Das sollte dich nicht verunsichern. Das Schönheitsideal einer Sanduhr ist ja offensichtlich sehr extrem. Wir können nur sagen: Jeder Mensch ist schön so, wie er ist. Und wir hoffen, dass du dir das auch verinnerlichen kannst. Alles Gute dir! 💙 💪
Lass dich nicht verunsichern, mir geht es quasi andersherum da ich sehr früh eine große Oberweite hatte und ich habe auch sehr viele Kommentare bekommen, dass ich ja sicher was hätte machen lassen... Mit 12 😒. Das ist jetzt aber auch schon eine Weile her. Seitdem hab ich aber auch insofern dazu gelernt, dass die einzige Meinung die zählt meine eigene ist. Genauso musst du dich nicht operieren lassen, weil es jemand anderes macht. Für mich ist jetzt entscheidend, dass ich mich wohl fühle und ich habe zudem rausgefunden, dass die Teile meines Körper die ich am schönsten finde anderen im Zweifelsfall kaum auffallen. Und ganz Grundsatz gilt, wem ich nicht passe dem brauche ich auch nicht zu passen, aber das ist dann das Problem der anderen Person und spiegelt keinesfalls wieder ob ich schön bin oder nicht. Nervig ist für mich höchstens, dass es in Deutschland kaum schöne Unterwäsche gibt die passt, beziehungsweise dass sowohl Oberteile als auch Hosen oft nicht richtig sitzen. Daher ermutige ich dich, dass du den Stil findest, der dir gefällt und probier auch mal verschiedenste Klamotten aus, die können ja auch einen großen Unterschied fur die Wahrnehmung des eigenen Körpers machen.
Ich hoffe, dass du nicht tiefgreifend verunsichert bist! Dieser Film war viel zu wenig kritisch! Es ist ein großer Fehler, sein Äußeres mit anderen zu vergleichen! Deine Individualität macht dich doch erst schön!! Und ja, immer noch: es gibt Wichtigeres als das Aussehen!! Deine Freunde mögen dich nicht deswegen, sondern wegen deinem Humor, den guten Gesprächen mit dir etc.
Ich denke, man belügt sich eigentlich selbst, wenn man sich nicht eingesteht, dass der angestrebte Körper nicht mit den aktuellen Schönheitsidealen zusammenhängt. Ich habe eher eine Sanduhr-Figur, daher kommt mir der aktuelle Trend incl Mode gerade recht gelegen. Ich war allerdings Teenager vor 20 Jahren und da fing es eher erst in meiner späteren Jugend an, dass durch Menschen wie J-Lo Rundungen mehr "Trend" wurden. Zuvor war - in meiner Wahrnehmung - es doch eher in, einfach sehr schlank zu sein. Damals hatte ich riesen Probleme mit meiner Figur, und ich denke mir oft, dass ich die heute nicht so hätte, wenn ich heute (nochmal) Teenager wäre. Dass ich inzwischen besser mit mir klar komme, hat natürlich auch mit dem Alter zu tun aber ich denke, es hilft eben auch sehr, wenn der eigene Körper gerade dem ähnlich(er) sieht, was man in Hollywood, Magazin, Social Media etc auch sehen kann. Ich bin mir sicher, die die heute von Sanduhr und BBL träumen, hätten das zu Beginn der 90er sicher nicht getan. Daher denke ich, dass man eben nie einfach seine Idealvorstellungen von sich von dem trennen kann, was gerade sonst "in" ist. Ich denke mir auch öfters was diese Frauen wohl machen, wenn wieder andere Körperproportionen angesagt sind. Die nächste OP?
Unser Körper kann so viel mehr und ermöglicht uns so soo viel mehr als nur das bloße Aussehen. Freut euch eurer Gesundheit und arbeitet lieber an einem schönen Charakter.
Eigentlich finde ich es total gut, wie die vielen Kommentatoren reagieren! Die Personen haben eine in meinen Augen gesunde Einstellung zu diesem Thema. Malz und Hopfen ist noch nicht verloren. Für die Betroffenen Menschen wäre ein gesunder sozialer Umgang wichtig, andere Menschen die einen positiv in der eigenen Natürlichkeit bestärken. Trend sollte die eigene Einzigartigkeit sein und das für immer.
Ich wurde als Kind völlig unnötig operiert (Vorhautamputation) und leide bis heute darunter. Deshalb sehe ich medizinische Eingriffe generell sehr kritisch. Niemals käme ich auf die Idee mir etwas vom Körper entfernen oder einfügen zu lassen, wenn es nicht unbedingt notwendig wäre.
Hey, darf ich fragen, wie genau du darunter leidest? Standen wegen unserem Sohn auch mal vor der Entscheidung und haben uns erstmal dagegen entschieden, in der Hoffnung, dass es sich um Wachstum von selbst erledigt.
Bullshit. Bei jedem Arzt gibt es auch unzufriedene Patienten, der Körper ist kein Baukasten bei dem 100% vorher gesagt werden kann wie auf Eingriffe reagiert wird!
Da ihr ja geschrieben habt, dass ihr kein „Negativbeispiel“ anbieten konntet da sich niemand dazu äußern wollte, hätte man zB bei anderen Schönheitsoperationen nochmal die Fühler ausstecken können was die Langzeitzufriedenheit angeht. In diesem Beispiel sagte sie ja „ich hab’s machen lassen und seitdem fallen mir andere kleine Makel gar nicht mehr auf“ In vielen Fällen verschiebt sich dann aber die innere Unsicherheit einfach von dem, was einen vorher gestört hat, auf andere Dinge und ein Kreislauf von Eingriffen beginnt. Das hätte man evtl noch einbauen können durch jemanden, der das durchlebt, auch wenn es vielleicht nicht der bbl ist was die Person hat machen lassen. :)
Würde schon sagen dass ich eine natürliche Sanduhrfigur, also schmale Taille und breites Becken dadurch auch halt nen größeren Hintern und Oberschenkel, und fühl mich schon seit meiner Pubertät unwohl damit. Auch weil es einfach häufig ungefragt sexualisiert wurde und wird. Hätte viel lieber eine androgynere Figur und würde mir persönlich da lieber Fett absaugen lassen haha. Werd ich aber natürlich nicht machen, da ich trotzdem dankbar bin einen halbwegs gesunden Körper zu haben. Und jetzt diesen krassen Trend dahin und noch darüber hinaus zu beobachten fühlt sich sehr seltsam für mich persönlich an, vorallem in welchem Ausmaß diese Körperideale verschoben und glorifiziert werden. Man kann nur hoffen dass sich all die Leute die sind jetzt dafür unter's Messer legen auch noch wenn dieser Trend vorüber ist in ihrer Haut wohlfühlen können. Echt schade was socialmedia da vorallem auch noch bei Jüngeren anrichten kann.
An sich finde ich es gut, dass ihr das Thema behandelt und die Risiken aufzeigt und auch der Arzt seine Einschätzung gegeben hat. Aber diesen Satz von dem jungen unreflektierten Mädchen ohne jegliches psychologischem Wissen, dass es einen nachhaltig glücklich macht, finde ich sehr gefährlich. Das animiert ja noch mehr Mädchen, die das glauben. Obwohl das nur ganz unbelegt daher gesagt wird. Fände es gut, wenn ihr noch eine Psychologin um ihre Einschätzung gebeten hätte.
@@reporter-offiziell das ist zwar gut, aber auch Timm ist kein Psychologe und kann keine fachliche Einordnung dazu treffen. Hätte mir auch mehr die Beleuchtung der kritischen Seite und einen wissenschaftlichen Standpunkt dazu gewünscht.
Statt ne OP, würde ich eher mal an eine Psychotherapie denken. Das meine ich garnicht abwertend. Wirklich nicht. Aber es kann doch keine Lösung sein, sich operieren zu lassen, damit man sich mag.
Ich hatte nie ne Op oder sonst welche Beauty Prozeduren. Find mich schön. Die Leute die das machen, leiden an schweren Selbstwertgefühl. Find ich traurig
Es ist echt erschreckend, niemals würde ich mein Leben riskieren für SOWAS! Ich liebe mein Körper wie er ist, für mich ist er PERFEKT, was andere sagen ist mir völlig wurst! Ich mache bei so gut wie keinem Trend mi, ich mach einfach mein eigenes Ding und fühl mich Pudel wohl darin. Was die Schönheitsoperationen betrifft, grundsätzlich finde ich’s völligen Quatsch, aber kann es verstehen wenn man z.b. riesen Brüste und deshalb Rückenschmerzen hat und sie deswegen verkleinern lässt. Auch verstehen kann ich, wenn man komplett flach ist sich was machen lässt. Alles völlig in Ordnung, aber der Rest ist Müll. Da macht Social-Media ganz viel kaputt, leider😪
Voll cool, dass du dich so sicher in deinem Körper fühlst! Hast du vielleicht ein paar Tipps für andere User:innen parat, wie sich sich selbst wohler im eigenen Köper fühlen können? :)
Lol jaaaaa! Ich wurde in den frühen 2000ern als kleines Mädchen noch für meinen pubertären Körper mit großem Hintern gnadenlos gemobbt. Jetzt kaufen meine Moberinnen BBLs.
@@do3258 Sie wollen keine solche Figur wie du hast Deine Figur ist natürlich, Sie haben wahrscheinlich Dehnungsstreifen, mehr Fett am Bauch, hip dips, mehr Fett an den Oberschenkeln usw. Das ist Natürliche Sanduhr wie z. B. Bei Merlin Monroe aber Mädchen, die diese Operation wollen, erwarten perfekte Haut, riesige runde Hüften, aber einen sehr flachen Bauch und kleinere Oberschenkel, große Brüste, aber dünne Hände und Gesicht das ist was voll anderes, niemand kauft deine Figur. Die wollen bessere Version Natürliche Sanduhr ist nicht perfekte Figur, und die wollen solche aber in "perfekter Form" das ist große Unterschied
Ehrlich gesagt ist es nicht so wirklich rüber gekommen, wie genau das Risiko ist. Mit einer Zahl kann man relativ wenig anfangen, wenn man keine Vergleichszahlen zu anderen Operationen hat. Und die Aussage vom Arzt, das Fett mit ins Blut gespritzt werden kann sagt auch relativ wenig aus. Stirbt man dann sofort? Gibt es noch andere Risiken?
Was ich oftmals nicht verstehe, wieso die OP nicht die letzte Option ist. Ich würde von mir sagen, dass ich eine Sanduhr Figur habe, gehe dafür dann aber 5 mal die Woche trainieren. Das ist ein günstigere und gesünderer Weg zur Traumfigur, bei dem man sich meistens nebenbei noch mit seinem Körper enger auseinandersetzen muss was für die mentale Gesundheit auch sehr gut ist.
Ich finde Aussagen wie "Ich mach das nicht für andere, ich mach das für mich" immer sehr problematisch. Mir kann keiner erzählen, dass sie diese OP auch machen würde, wenn sie wüsste, dass sie morgen für den Rest ihres Lebens auf ner einsamen Insel leben würde und sie niemals wieder jemand sehen würde. Weil es da egal ist. Klar, sie will diese OP machen, wen SIE das will. Aber sie macht es nicht ausschließlich für sich. Sie macht es, weil sie will, dass andere sehen, dass sie perfekt ist (sie sagt ja auch selbst, dass sie "Perfektion" anstrebt). Und das ist voll okay. Aber man hört es so oft "Ich rasiere mich, weil ICH das will" "Ich schminke mich weil MIR das gefällt" Diese ganzen OPs haben nichts mehr mit Feminismus zutun. Ich weiß, in dem Video wird das auch gar nicht thematisiert (zumindest noch nicht da wo ich gerade bin) aber auch das wird so oft gesagt. "Das ist total feministisch, dass ich mich operieren lasse, weil ich das ja möchte und ich als Frau das machen kann was ich will." Ja kannst du. Und ja es ist toll, dass wir im Westen als Frauen machen können "was wir wollen" aber nein, sich wegen dem Schönheitsideal operieren zu lassen ist nicht feministisch, sondern genau das Gegenteil. Ich finde der ganze OP-Wahn ist sooooo ein großer Schritt zurück im Thema Feminismus. Und ich möchte nicht falsch verstanden werden: Ich finde auch, dass jeder das machen darf, was er möchte und dass niemand geshamed werden sollte, weil er sich hat operieren lassen oder rasiert oder schminkt. Mach ich ja selber. Aber das als Feminismus oder als "ich mach das für mich" zu bezeichnen ist einfach falsch und das sollte man hinterfragen. Ich finde es super schade in welche Richtung wir uns entwickelt haben und auch weiterhin entwickeln. Wir treiben Frauen dazu sich lebensgefährlichen OPs zu unterziehen und reden ihnen dabei ein, dass sie das für ihr eigenes Wohl tun. Nah.
Ja stimme dir zu 100% zu, da finde ich es zusätzlich noch sehr problematisch wenn irgendwelche Shrin Davids die ganze zeit von "empowerment" reden, was ja auch in die feministische geht und dann sich so operieren lässt? Tolle Message.
@@muersy6919 Ja! Du bist so insecure wegen deinem natürlichen Körper und lässt dich von der Gesellschaft (und vor allem Männern) komplett verbiegen und nennst es female empowerment? Weisichnich du
Naja also ich persönlich rasiere und schminke mich trotzdem, auch wenn es niemand zu Gesicht bekommt. Und ich glaube da bin ich nicht die Einzige. Also so ganz stimmt deine "Theorie" nicht.
@@MelinaH Dann sind das aber anerzogene Glaubenssätze. Warum schminkt und rasiert sich so gut wie kein Mann (mir ist bewusst, dass es manche tun, sind halt aber Ausnahmen)? Hat die Frau ein extra Organ, was uns dazu bringt uns zu rasieren oder zu schminken? Nein. Es ist einfach ne Sache der Gesellschaft, uns wird von kleinauf beigebracht, dass wir uns rasieren sollen um hygienisch zu sein (vor allem im Achsel- und Intimbereich gilt es als unhygienisch sich nicht zu rasieren. Natürlich aber nur bei der Frau, wegen unserem extra Organ was unsere Achsel- und Intimhaare super eklig macht, Männer haben das zum Glück nicht) und schminken müssen um schön, jung, frisch auszusehen. Ich schminke mich auch oft, obwohl ich weiß, dass ich nicht rausgehen werde und es niemand sehen wird. Aber auch in diesen Momenten schminke ich mich, oder rasiere ich mich um mich schön oder frisch zu fühlen. Wenn es wirklich für einen selbst wäre und keine sexistischen Gründe (nicht deinerseits sondern von der Gesellschaft) dahinter stecken würden, dann würden sich genauso viele Männer wie Frauen rasieren, waxen, epilieren und schminken. Diese Tortur und die Zeitverschwendung des Rasierens, Wachsens, tun wir uns nicht freiwillig an auch wenn wir uns das gerne mal einreden wollen. Noch ein Beispiel: warum rasierst du nicht deine Wimpern? Augenbrauen? Kopfhaare? Würde doch genauso viel Spaß machen wie sich die Beine zu rasieren. Und würde sich genauso smooth anfühlen und toll anfühlen. Machst du halt nicht, weil dir niemand jemals gesagt hat, dass Frauen das machen müssen. Deshalb steckt dieser Glaube nicht so tief in dir drin, dass du dir selbst einredest, dass du es nicht für die Gesellschaft machst, selbst wenn es keiner sieht.
Kann ich nur zustimmen! Natürlich wird das nur für die Außenwirkung gemacht, nicht für das eigene Selbst. Die Frauen sehen ihren Wert nur darin, " gut" aussehen zu müssen, das hat die feministische Bewegung eigentlich immer ändern wollen. Und ja, ich finde es auch oberflächlich, sich nur mit dem Äußeren zu beschäftigen!!
2:00 „und ich hab jetzt keinen schlechten Körper oder so“ Traurig, sowas öffentlich zu sagen oder generell zu denken, was ist denn ein „schlechter Körper?“ so undankbar diese Gesellschaft unglaublich dahingegen machen solche ungesunden Eingriffe einen „schlechten Körper“ auf Dauer
Ich bin 45 Jahre, und vor 2 Jahren hatte ich eine Brustop. Die entarteten Zellen wurden entfernt ,sprich die Brust ausgehöhlt und mit Eigenfett vom Bauch wieder aufgebaut ; es ist alles gut gegangenen ! Nur, ich würde so eine Operation nie mehr machen wollen. . . nicht alleine wegen der Schönheit ! So etwas arges habe ich noch nie im Leben gehabt, und ich brauchte eine Zeit um wieder auf die Füße zu kommen. . . Da haut's da das wilde runter !
Kann ich null nachvollziehen... Weder, wie man sich einem hohen Risiko ohne wirkliche Notlage aussetzen kann, noch wie man einen unnatürlich großen Po schön finden kann....😮
Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass ich mich never für eine OP mit einem so großen Risiko entscheiden würde. Aber ich habe besser verstanden, wieso Frauen wie Marianna und Zena von einer perfekten Sanduhr-Figur träumen. Dabei spielen sicher auch unerreichbare Schönheitsideale und Social Media eine Rolle - aber eben nicht nur. Und ich verstehe, wenn man sich mit seinem Körper wohlfühlen möchte.
Und ich denke auch, dass es besonders für Frauen schwerer ist, sich Schönheitsidealen in unserer Gesellschaft zu entziehen.
Was ist eure Haltung dazu: Sind solche OPs ok, wenn sie das eigene Selbstbewusstsein stärken oder haltet ihr gar nichts davon?
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Der Trend geht zudem auch ZURÜCK. Kim K hat ihren Hintern bereits reduzieren lassen und auch viele amerikanische Influencerin / IG Badddies haben ihren Hintern ebenfalls zurück operieren lassen. Ich denke das wird sie bereuen.
@@CanopusLux Naja, ich glaube, so einfach läuft ein Trend dann auch nicht ab. Die Idee ist in der Welt und die Pos der Influencerinnen, die du nennst, sind ja noch immer sehr sehr auffällig groß.
Ich finde man sollte bei solch einer gefährlichen OP wirklich vorsichtig sein, sie nicht in ein allzu positives Licht zu bringen. Vor allem weil diese BBLs ein Trend sind und deshalb die Hemmschwelle geringer ist. Und irgendwann ist auch dieser Trend vorbei... Ein geringes Selbstwertgefühl und psychische Probleme lösen sich normalerweise nicht beim Chirurgen. Und wenn, dann nur nach psychologischer Einschätzung. Die vermeintliche Ausnahme wie im Video würde ich lieber nicht als Vorlage nehmen.
@@timmgiesbers9305 Das stimmt aber ich finde es dennoch übertrieben. Dazu wissen auch viele Frauen nicht das wenn man einen BBL behalten möchte, man auch viel Sport machen muss um das Ergebnis aufrecht zu erhalten. Auch ist es unheimlich sein Testament vor so einem Eingriff zu schreiben. Das Ergebnis bleibt auch nicht für immer.
@@melcurina Mit deiner Meinung hast du sicherlich nicht unrecht. Ich plädiere immer dafür, Dinge nicht nur einseitig zu beleuchten. Und natürlich kann eine körperliche Veränderung Betroffenen auch helfen. Gehört zur Wahrheit dazu, finde ich.
Eine solch gefährliche OP als "Heilung" von Essstörungen, etc zu sehen macht mich absolut hellhörig. Seinen Körper dem aktuellen Trend anzupassen löst keine Selbstzweifel oder mentale Probleme nachhaltig.
Kannst du den Druck, dem sich manche Frauen ausgesetzt fühlen, nachvollziehen?
Das fand ich auch extrem problematisch. Eine OP ist im wahrsten Sinne des Wortes nur eine oberflächlich Lösung des Problems und kann eine Psychotherapie, die bei einer Essstörung absolut notwendig ist, nicht ersetzen.
Vor 20 Jahren hätten die ihren Körper anders anpassen müssen und in vielleicht 10 Jahren müssen sie ihn nochmal den veränderten Idealen anpassen
habe bei dem Punkt auch n ungutes Gefühl bekommen. ich möchte den Frauen in dem video absolut nicht zu nahe treten oder mir in irgendeiner form das recht rausnehmen über sie und ihre Entscheidungen zu urteilen. Die Frage die ich mir stelle ist, warum ist es denn überhaupt zu einem Problem geworden? Ich bin selbst eine junge Frau (23 Jahre alt) und kann absolut verstehen unter welchem Druck sich manche Frauen ausgesetzt fühlen, mir geht es ähnlich. Aber ich weiß nicht ob es langfristig ein Problem, welches man mit seinem eigenen Körper hat, löst, wenn man sich an Menschen wie Kardashian und Jenner orientiert. Diese Bilder sind doch nicht echt und alle bearbeitet. ich finde es immer wieder traurig zu sehen wie viele Frauen sich daran orientierten und hoffen sich durch eine OP wieder in ihrem Körper wohl zu fühlen.
Stimmt! Wenn der nächste trend kommt wird man wieder unglücklich
Ich finde es schade, dass jemand mit 18 schon so ein verzerrtes Selbstbild hat & eine OP in Erwägung zieht.
Da wäre ein Psychologe angebrachter als der Schönheits-Doc.
Ich glaube, wir sollten uns mit psychologischen Diagnosen zurückhalten.
Sehe ich auch so. Ich finde es merkwürdig das es trotzdem einfach gemacht wird. Auch wenn der Doc meinte er würde auch Patienten ablehnen.
@@timmgiesbers9305 das war ja keine Diagnose feststellung sondern einfach nur die Anahme , dass ein Psychologe eventuell hilfreich bei sowas sein kann
Das ist halt der Druck von außen. Der immense Druck der sozialen Medien, in denen sie sich ja tagtäglich bewegt. Und mit denen sie auch mal vermutlich ihr Geld verdienen will nach der Schule. Die Frage ist, was macht sie, wenn der Trend sich wandelt? Schwupps ist vielleicht wieder mega dünn in à la Twiggy. Dann lässt man sich halt wieder alles absaugen. Der Körper ist ihr Kapital. Hätte mich mal interessiert, was ihre Eltern dazu sagen. Wie viele Jugendliche wollen sich die Brüste vergrößern lassen oder ähnliches. Und wenn sie dann "erwachsen" sind, sehen sie die Sache dann ganz anders. Ich wünsche den Damen so viel Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein, dass sie diese Fassade nicht mehr brauchen. Und nein, sie tun es nicht für sich, wie alle behaupten. Sie tun es, weil es ihnen eine Kylie Jenner oder sonstwer vormacht.
Genau...
Durch solche Reportagen wird mir wieder klar, warum ich mich komplett von social Media getrennt habe. Ich verspüre überhaupt keinen Wunsch danach irgendetwas zu verändern, auch wenn mein Körper weit entfernt von perfekt ist. Niemals würde ich soviel Geld ausgeben oder meine Gesundheit dafür riskieren.
@@angenehmerweiblicherfussge7000 Mache ich tatsächlich auch nicht. Mich interessiert das alles tatsächlich überhaupt nicht mehr. Und mir geht es seit dem auch viel besser.
Cool, dass du dich von Social-Media so abgrenzen kannst, und diesen Druck nicht verspürst. Hast du vielleicht Tipps, wie andere das auch besser hinbekommen können? 💪
@@reporter-offiziell Bei mir war es tatsächlich auch ein langer Weg bis dahin. Vor vier Jahren war ich selbst auch noch sehr unzufrieden mit mir selbst und ich habe gemerkt, dass ich dadurch nicht glücklich werde. Inzwischen habe ich es einfach akzeptiert, dass ich nicht perfekt bin, sogar weit davon entfernt, und mor geht es wirklich gut damit. Und natürlich hilft es mit nicht jeden Tag im Internet mit perfekten Körpern und Schönheitsidealen konfrontiert zu sein.
@@angenehmerweiblicherfussge7000 Ne, überhaupt nicht. Meine Freundinnen interessieren sich auch nicht wirklich für Make Up oder irgendwelche Schönheitsideale.
@@theresa3152 Glückwunsch dass du dich davon gelöst hast!
Ich predige das seit Jahren meinen Kundinnen und gelegentlich auch Kunden, leider stößt man da meist auf taube Ohren.
Ich hätte es gut gefunden, wenn es noch eine dritte Interviewpartnerin im Film gäbe. Eine, die nicht zufrieden o.ä. mit gemachten BBL ist bzw. einfach eine dritte Meinung. Auch wenn ihr über die Risiken natürlich aufkläret.. ich glaube es ist nochmal wichtig es von einer Person zu hören, die es durchlebt hat.
Danke dir für den Hinweis! Wir geben das gerne als Feedback so weiter.
Wir haben danach gesucht, leider aber keine solche Stimme gefunden, die vor unsere Kamera wollte. Ich finde dein Feedback aber sehr wertvoll!
@@timmgiesbers9305 Ok alles klar, auch sehr interessant zu wissen. Danke für die Information!
@@timmgiesbers9305 das habe ich auch direkt gedacht. Die bei denen es schief ging, werden jetzt andere psychische Probleme u Schamgefühle haben.
Für mich kommt sowas wie eine OP definitiv nicht in Frage.
Ich habe Bedenken, dass viele sich durch euer Video bestätigt fühlen so einen Eingriff zu wagen.
Keine Person die über Negatives spricht... Hmm.. keine gefunden? Hmm dann kann das Risiko nicht so hoch sein.
Ich hätte mir hier lieber später einen Report mit negativ Beispiel gewünscht.
Der Einfluss von Social Media ist manchmal wirklich beängstigend
Dummheitstyrannei
Spürst du den Einfluss bei dir auch manchmal selbst?
@@reporter-offiziell Auf jeden Fall! Wer nicht?
@@angenehmerweiblicherfussge7000 Absolute Ausnahmen.
@@angenehmerweiblicherfussge7000 Und UA-cam beeinflusst dich zum Beispiel unbewusst auch.
Es ist so absurd für mich zu sehen, dass manche Frauen sich einer lebensgefährlichen Op unterziehen - für einen Körper, für den ich früher in der 2000ern aufgezogen wurde. Ich habe natürlich breite Hüften, viel Po und in Relation dazu eine schlanke Taille. Ich habe in meinen Teenie- und Anfang-20gern-Jahren davon geträumt, einen Körper wie Zena vor der Op zu haben. Super schön und sportlich. Es ist verrückt, dass Frauenkörper immer irgendeinem Trend unterliegen, Schönheit umfasst viele Formen.
Die haben das alles etwas falsch erklärt. Es sterben so viele weil das Thema Schönheitsoperation leider ziemlich tabu ist und viele keine richtigen Recherchen machen. Wenn man eine Schönheitsoperation machen will sollte man entweder zum besten oder man sollte es lassen bleiben. Viele gehen nach Osteuropa zu irgendeinem no Name Arzt um zu sparen kein Wunder stirbt man dann. Bei sowas spart man nicht! Entweder ganz oder garnicht.
Ging mir in meinet Schulzeit auch so. Ich fand meinen Po auch immer zu groß.
Ging mit genauso. Genau wegen der Figur, die jetzt im Trend ist wurde ich permanent Fettarsch genannt.
Same here, ich bin so übel gemobbt und als eklig bezeichnet worden, wegen meines Hinterns. Dass große Hintern jetzt seit ein paar Jahren IN sind, fühlt sich so verlogen an. Mittlerweile kommen Leute an und beneiden mich. Die Wunden aus der Jugend heilt das nicht. Man fühlt sich nur verarscht 😅 Und jetzt riskieren Leute wirklich ihr Leben...
@ hä ist doch gut wenn die Leute aufwachen? Sollen die in Schulen weiterhin gemobbt werden wegen großen hintern? Und ich mein get over it Kinder sind dumm und wissen nicht was die tun. Jetzt hast du was was viele Leute wollen ist doch gut?
Ich bin 37 Jahre alt seit meiner Jugend verändert sich das Schönheitsideal ständig. In meiner Teenagerzeit waren große Pos und Hüften überhaupt nicht angesagt. Da wollten alle skinny sein und Frauen mit mehr Po haben sich runtergehungert oder Fett absaugen lassen. Jetzt ist es halt gerade Trend kurvig zu sein und Frauen, die eher dünn sind lassen sich Fett in den Hintern spritzen.
Es ist echt verrückt und absurd. Es macht mich traurig zu sehen wie oberflächlich und wie wenig reflektiert diese jungen Frauen sind. Niemand macht so etwas für sich selbst, es ist für die Außenwirkung, für die Männer.
Ich würde mir wünschen, sie könnten sich mit den Augen ihres eigenen Ichs in 20 Jahren sehen und verstehen, dass sie es nicht nötig haben.
Jaa damals war die Size Zero so bleibt
Genau das ist es !
Ich bin mir sicher, dass es nur noch 1-2 Jahre dauert bis es wieder out ist
Du hast so recht! Bin ebenso in den späten Neunzigern und 2000ern Teenager/junge Erwachsene gewesen und ich merke sogar heute noch, dass ich hinsichtlich „Body Goals“ mit Nicole Richie und Paris Hilton sozialisiert wurde. Dementsprechend ist wie bei allen Trends seit jeher zu erwarten, dass das alles nicht so wirklich Bestand hat über Generationen hinweg. Und alles nicht gesund ist.
Stimme dir voll zu. Bin ungefähr genauso alt und hatte schon immer breite Hüften und großen Po. Das war so gar nicht angesagt in meiner Jugend. Jetzt habe ich anscheinend den perfekten Körper 🤣🤣🤣🤣
100%
Ich stelle mal die Hypothese auf dass ohne Instagram und co Marianna nie auch nur auf die Idee gekommen wäre dass sie an ihrem Körper etwas verändern möchte.
Es wird heutzutage immer wichtiger dass Eltern ihren Kindern ein gesundes Selbstbild vermitteln wenn im Internet so eine extreme Vergleichskultur besteht und jeder stärker, schöner, besser sein muss
Stimmt, Social-Media übt bestimmt einen großen Druck auf viele Menschen aus.
Wie erklärst du dir dann das Korsett?
@@crystalsnow9069 Schönheitsideale gab es schon immer. Aber nie waren Sie so Populär wie Heutzutage mit Insta & Co. Und während man damals mit Kleidung versucht hat dünner aussehen, legt man sich Heute unters Messer und schreibt zur Sicherheit vorher sein Testament.
Ausserdem gibt es keine Korsetts mehr, wie es Sie Früher gab und es Stimmt dass Insta diese Körperschemastörung ausgelöst hat. Das hat die Protagonistin selbst bestätigt.
@@belabrassel2774 am besten noch paar Plastiklippen oder? Da kannst dich auch mit nem gelben Sack rumbeißen..
@@crystalsnow9069 Fun fact, die Vorstellung, dass Korsetts immer super eng und einschnürend waren, ist ein kompletter historischer Irrglaube. :D Oft wird uns das in Hollywood so vermittelt, und wurde auch während dem späten 19. und 20. Jahrhundert oft so verbreitet. Dabei waren Korsetts viele Jahrhunderte lang ganz normale, auf den Körper zu geschneiderte, bequeme und warme Unterwäsche! Frauen und auch Männer(!!) haben in Korsetts Feldarbeit und Sport getrieben, gesessen und gegessen. Super enge, schräge Korsetts die wir manchmal sehen waren eher so wie Lady Gagas 40cm Highheels heute: klar gibt es voll verrückte hohe Schuhe in der Kunst und so, aber im Alltag trägt man die ja als normalo nicht. Die meisten Körpertrends bei Frauen wurden oft eher durch Polster als durch Einschnürungen erzielt, und die Erwartung an den nackten Körper darunter war nicht so hoch, man wusste, dass es eben um Mode geht. Natürlich standen Frauen schon immer unter krassem, oberflächlichen Druck, aber Korsetts werden geschichtlich wirklich oft missverstanden :)
„Und ich habe jetzt keinen schlechten Körper oder so, dass ich mich draußen nicht zeigen kann (…)”
Was ist denn ein schlechter Körper? Und wieso sollte man Menschen, die einen “schlechten” Körper haben, sagen, dass sie sich draußen nicht zeigen können?
Das macht mich super wütend und traurig.
Das habe ich mich auch gefragt bei der Aussage. 🤔
Uff mich auch!!
Was machen diese jungen Frauen wenn sie mal 50 (wie ich) sind? Werden sie den Verfall ihrer Körper dann verkraften, wenn der Wahn schon mit Anfang 20 beginnt, sich komplett durch Operationen zu perfektionieren? Wo sind die wichtigen Dinge des Lebens? Warum sind die Eltern hier keine Vorbilder und weshalb leben diese jungen Frauen in einer oberflächlichen Scheinwelt?
Unglaubliche Aussage.
Traurig.
Fett, da hast du deine Antwort du kannst mir nicht erzählen das du dich trauen würdest mit 150 Kilo rauszugehen die Leute sind fies da draußen und schön sieht es auch nicht aus ihr nervt alle mit Body positivity es ist weder schön noch gesund
Nicht nur die Sterberate ist gruselig, sondern auch dieses (meiner Meinung nach) gestörte Ideal... 🥲
Was glaubst du, woher dieses Ideal kommt? 🧐
@@reporter-offiziell Definitiv Socialmedia... Was damals Film & Fernseh' beeinflusst hat, wird heute durch Instagram, Tiktok und Co abgelöst. Nur wird oft nicht verstanden, dass Photoshop und Filter noch eine Schippe drauflegen. Per se habe ich nichts gegen die plastische Chirurgie, jedoch finde ich diese riskanten Trends sehr fragwürdig... Ich arbeite hauptsächlich mit Jugendlichen zusammen und sehe jeden Tag die Abnahme des Selbstwertes... Unser Team ist allerdings dabei, aufzuklären und Werte der eigenen Schönheit zu vermitteln.
Man kann es allerdings auch überspitzen...
Am besten sieht man dann noch schlimmer aus
@@reporter-offiziell Interessant wäre auch Mal wie das mit dem Eid, den ein Arzt leistet vereinbar ist eine Operation ohne Grund durchzuführen die tödlich enden kann. Dafür sind Schönheitschirurgen nicht da
Es ist echt nochmal gruseliger, wenn du auch in der 11. bist und weißt wieviele sich auch auf Insta mit anderen vergleichen. Ich bin echt extrem froh, dass ich das überhaupt nicht habe und hoffe bei allen, die das haben, dass es besser wird
Cool, dass du dich davon so distanzieren kannst! Hast du da Tipps für andere Leute? :)
@@reporter-offiziell keine Ahnung, ich mag einfach meinen Körper, weil ich wegen ihm tanzen, Turnen, Krafttraining, laufen, Fahrrad fahren, ... kann und ich glaube ich denke generell eher praktisch und finde dann sowas wie "Schönheit" gar nicht so wichtig, weil das ja eh total subjektiv ist
Jo die Klassenzahl ist falsch sie ist tatsächlich in der 12ten bin in ihrer Klasse
Mein Gott es gibt noch Hoffnung für die Nachwelt 👍
Man kann halt auch auf Instagram sein und sich von vielen Dingen fernhalten ^^ Kommt halt drauf an, wem und was man so folgt, man kann das doch ab einem gewissen Alter zumindest ganz bewusst angehen, finde ich :)
Und es ist doch nicht so, dass Frauen erst seit Instagram unter krassen Schönheitsidealen leiden. Die 'Heroin Chique' Mode der 90er und frühen 2000er hat doch zum Beispiel auch so wahnsinnig viele Frauen in Esstörungen getrieben, das glaubt man gar nicht.
ich glaube, ein Problem könnte im Nachhinein sein, dass das "ideale" weibliche Körperbild unserer Gesellschaft sich alle paar Jahre ändert. In den 2000ern war es möglichst skinny, jetzt ist es die Sanduhr, in ein paar Jahren wieder was anderes. Sich jedes Mal anzupassen, scheint sehr anstrengend und auch risikoreich..
ich finde aber auch Selbstbestimmung sehr wichtig.
Es ist schwierig!
Stimmt, dass sich solche Trends ändern, kommt natürlich auch noch hinzu!
Das ist es halt! Bei Kim Kardashian wird ja gerade drüber gemunkelt ob sie sich nicht graduell wieder fett entfernen hat lassen weil ihr Hintern jetzt wesentlich "kleiner" wirkt. Der BBL-Trend scheint schon wieder am abklingen zu sein! Es ist einfach krank dass Körperformen im Trend sein können, Haarfarben und Styles gerne aber doch keine körperlichen Merkmale.
Eine Sanduhr Figur war schon immer begehrt. Zwar nicht so sehr krass gehypt wie heute, aber dennoch. Eine Sanduhr Figur symbolisiert Fruchtbarkeit und weckt den Urtrieb des Mannes
@@Kickboxer7267 begehrt und als Trend mega gehyped sind zwei sehr verschiedene Dinge;) vor 15 Jahren hätte sich noch niemand extra Fett in die Hüften spritzen lassen.
@@Kickboxer7267 Ist jetzt nicht cool, wenn alle Männer bei ihr nur dem Trieb nachkommen wollen. :/
Ich glaub die einzige Lösung für die vermeidlichen Probleme ist: Social Media löschen. Psychologische Hilfe suchen.
Punkt.
Und Sport machen
Die Psychische Gesundheit ist sehr wichtig.
Ich denke,nur weil der Körper operiert,korrigiert wird ,wird der Psyche nicht unbedingt geheilt.
Warum gibt so viele Reiche und schöne ,berühmte Schauspielerinnen etc,die alles bekommen haben im Leben was die wollen,
Schönheitsreparaturen OP und alles mögliche ,und trotzdem, psychisch schwer traumatisiert , unglücklich sind,einige sogar Suizid?
Warum ist die Psyche nicht geheilt,wenn alle wünsche schon erfüllt wurden?warum sind die Frauen-Menschen nicht geheilt,gesund und Glücklich geworden?
Finde ich auch so
Absolut! Instagram gehört verboten.
Ich hätte mir gerne eine intensivere Betrachtung der psychischen Gesundheit gewünscht.
Eine OP als ernsthaften Versuch einer Heilung von psychischen Krankheiten (bspw. einer Essstörung) zu betrachten, finde ich schon sehr sehr kritisch.
Ebenso wie die psychische Krankheit nur das Symptom eines tieferen, seelischen Problems (Selbstzweifel, ungesunder Umgang mit Gefühlen, Traumata,…) ist, ist dann die OP nur die Einwirkung auf das Symptom, nicht aber auf die eigentliche Ursache.
Soo wichtig und so traurig, wie selten das in Dokus thematisiert wird!
Aber eine OP heilt ja auch Mensch die transgender sind. Deren Psychische Erkrankung kann man ja auch nicht weg therapieren.
Trans sein ist keine Erkrankung und sollte in diesem Kontext überhaupt nicht als Argument gebracht werden.
@@kayala36 doch. Die Krankheit an der transsexuelle leiten heißt "Körperdysphorie". Deswegen werden transsexuelle auch von Ärzten betreut und sind lange in ärztlicher Behandlung weil sie an einer Krankheit leiden die durch eine Operation geheilt wird. Das ist die geschlechtsangleichende Operation.
Hätte mir dazu auch eine Beurteilung von einer Psychologin gewünscht um einzuordnen inwiefern Operationen bei einer Essstörung helfen können.
Gibt ja auch andere Möglichkeiten außer sich sofort unters Messer zu legen.
So einen Eingriff zu rechtfertigen um mentale Gesundheit zu erreichen ist genauso fragwürdig, wie die Aussage der Protagonist sie würde es nur für sich machen. 1.) Für die mentale Gesundheit gibt es noch so viele andere Therapiemöglichkeiten und Wege zur Selbstakzeptanz. Was setzt das denn für Maßstäbe, auch für andere Frauen, wenn sich jede ihre psychischen Probleme wegoperiert?!
2.) Wäre man unberührt von jeglichen Trends, die so aufkommen und man würde wirklich nur auf sich und sein Wohlbefinden gucken, anstatt sich zu vergleichen etc., würde man auch so eine OP nicht in Erwägung ziehen.
Das!
Amen!!
Ich bin ziemlich skinny und merke, dass mich besonders Insta total beeinflusst. Es wird teilweise sehr stark normalisiert sich die Brüste und den Po machen zu lassen, ganz zu schweigen von den kleinen Eingriffen im Gesicht. Wir idealisieren Körper, die die wenigsten Menschen von Natur aus haben und anstatt diese Ideale zu hinterfragen, operieren wir uns und gleichen uns dem an. Zudem wird es hier auch als Lösung dargestellt, um glücklich zu werden. Wenn wir diese Ideale nicht hätten, müssten auch nicht so viele Menschen unzufrieden sein. Man kommt ja kaum umhin sich selbst übermäßig zu kritisieren, wenn das Selbstbewusstsein nicht unbedingt vorhanden ist.
Tut uns leid zu hören, dass Insta dich so negativ beeinflusst - aber das geht vielen Menschen so. Wir sind der Meinung, dass jeder Mensch schön so ist, wie er nunmal ist. Wir wünschen dir alles Gute! 💙
Ich denke man sollte sich immer wieder vergewissern, dass das eben irgendwelche Instagram Ideale sind, Ideale einer Bubble mit nahezu ausschließlich Frauen die sich dort irgendwie gegenseitig in einen Beautywahn hineinsteigern. Man sollte sich außerdem immer wieder bewusst sein, dass Schönheitsideale kommen und gehen. Bei diesem vermeintlichen Schönheitsideal dem dort auf Insta nachgeeifert wird geht es denke ich schon lange nicht mehr wirklich um "Schönheit", sondern einfach nur noch um Anerkennung in dieser Bubble. "Schönheit" ist in dieser Bubble zunehmend ein Produkt des "sich leisten können" indem der Körper mit allem was die "Schönheits"- Chirurgie hergibt modifiziert wird, Kommerz pur. Der OP- Körper wird als Luxusprodukt und "must have" vermarktet, wobei dies vermutlich die allermeisten außerhalb der Insta-beauty-bubble als alles andere als schön ansehen würden. Man sollte sich also wirklich immer fragen ob man diesem Kommerz wirklich hinterherjagen möchte und sich dem ständig aussetzen möchte, sich vielleicht dadurch sogar schlecht fühlt und denkt, dass man jetzt auch Silikonbrüste, Sanduhr-Figur und aufgespritze Lippen braucht und dafür dann auch noch extrem viel Geld ausgibt mit dem man sicher auch anderes anstellen könnte.
Gibt wohl außerhalb der Insta-beauty-bubble viele die natürlich und Skinny (wie bei dir) als sehr schön und attraktiv empfinden würden, wie es ja auch lange vor Insta als Schönheitsideal in der Mode present war. Letztlich kommt es darauf an sich ein Stück weit von all diesen Bildern frei zu machen und zu fragen ob man nicht auch abseits dieser Bilder eigentlich mit sich zufrieden ist und seinen Körper so mag wie er ist und man vor allem einen seiner Veranlagung entsprechend gesunden Körper hat. Falls Leute einem da irgendwie in eine andere Richtung Druck machen dann sind diese einfach nur A***öcher. Selbst muss man sich dann entscheiden ob man Trends nachjagen möchte und dabei unglücklich sein oder einfach nach Gesundheit und Selbstakzeptanz streben möchte, letzteres macht definitiv glücklicher und schont den Geldbeutel und macht noch dazu eine attraktive Ausstrahlung :)
LG
@@soziologeek3340 danke für deinen Input zum Thema! Bleibt die Frage, ob es für manche Menschen nicht auch verdammt schwierig ist, sich von diesen Idealen frei zu machen.
@@reporter-offiziell Das stimmt natürlich, je tiefer man in der Bubble ist und sich mit dieser Community identifiziert vielleicht sogar alle meine Freunde permanent in der selben Bubble sind, desto schwerer kann man sich davon vermutlich frei machen.
Ich denke der einzige Weg daraus ist, sich klar zu machen wie vergänglich diese Ideale sind, wie viel Kommerz in dieser Community steckt (nicht zuletzt durch große Konzerne die die influencer beeinflussen, die dann wieder ihre Community beeinflussen) und das Bewusstsein zu schaffen, dass man durchaus auch von Menschen außerhalb der Insta-beauty-bubble als Schön angesehen werden kann auch wenn man dem Insta Ideal nicht entspricht. Schönheit kann so vielfältig sein und liegt letztlich dann oft tatsächlich im individuellen Auge des Betrachters. Auch ist's vielleicht ganz gut genau darüber mal mit den Freunden und auch Partnern zu sprechen, was für sie eigentlich wirklich schön, anziehend und begehrenswert ist und was dahinter steht, ein Ideal oder sowas wie ein ganz intrinsisches ästhetisches Empfinden für etwas. Zwischen diesen beiden Dingen zu trennen kann man manchmal ganz schön schwer sein, aber sich dahingehend zu hinterfragen kann manchmal wirklich interessant sein.
Danke nach so einem Kommentar habe ich gesucht. Würde ich zu 100 Prozent unterschreiben.
"...und ich hab jetzt kein schlechten Körper oder so, dass ich mich draußen nicht zeigen kann..." Alter, Mädel... das ist tiefgründig oberflächlich.
Und sowas macht Abi. Traurig
Was für eine ekelhafte Aussage von dieser Frau.
Ihr bleibt bitte jetzt mal sachlich und respektvoll in den Kommentaren. Wir finden es stark, wie offen Marianna über ihren Körper mit uns Gesprochen hat - das erfordert Mut!
Bei dieser Aussage musste ich auch stocken…
@@reporter-offiziell naja. Genau so eine Aussage aber von einer Frau zu hören, die die allgemeine Hochschulreife erlangen wird, finde ich sehr fragwürdig. Eigentlich sollte man dann bereits so klug sein, sein Leben lang nicht der Fake Social Media Welt hinterherzulaufen. Das erwarte ich zumindest, dass so jemand als Vorbild für die jüngere Generation gelten kann, die noch keine solche Weitsicht besitzen kann.
Ich finde es krass, dass es Frauen einfacher gemacht wird, mit unter 20 riskante Schönheits-OP's durchführen zu lassen, als sich mit über 30 sterilisieren zu lassen. Prioritäten setzen.
🙏 this
Das ist sowas von wahr!!!!LEIDER!
Wir brauchen halt Nachwuchs!!!
Gedanke des Tages... So wahr
@@vegan.3176 das haben die gebärmuttertragenden personen einzig und allein selber zu entscheiden. niemand sonst.
Oh man, ein 18jähriges Mädel das über Tick Tock vor einem Jahr davon gehört hat, dass man sich den Arsch machen lassen kann, und das nun tut trotz großem Risiko...
Wir sind so unendlich lost. 🤦♀️
Japp.
Das sind die sogenannten Neudeutschen... Sponsord bei Social Media.. Wir sind wirklich am Arsch 🤮
@@frencvoo1960 Wortwörtlich!
Ich muss dir leider zustimmen. Warum gefallen die Mädels sich nicht? Und warum ist "diese kleine Sache" das Einzigste, was sie perfekt macht? Das ist absurd!
Der Arzt hat mir gefallen. Was der gesagt hat. Sie meinte ja schon vorher, ihr geht es um die Hüften. Da war schon klar, dass BBL für sie nicht in Frage kommt. Aber solchen Mädels muss man nur oft genug ein Wort sagen und sie plappern dir hinterher und wollen das auch. Super beeinflussbar und lenkbar. Auch Influencer werden letztendlich nur von anderen Influencern benutzt.
Ich glaube zu dem Film wäre es interessant in der Zukunft ein Update zu machen, sollte Marianna das wollen, um zu sehen ob sie es gemacht hat bzw. was sie vielleicht am Ende als Alternative gemacht hat.
Wir behalten es im Auge und ich update euch gern :)
Vielleicht wäre auch ein Update in ca 5 Jahren was, wenn wieder eine ganz andere Körperform Trend ist. Bspw wieder super skinny wie in den 90er/2000er Jahren oder was ganz neues. Wie reagiert jemand darauf, der seinen Körper schon einmal einem Trend angepasst hat? Folgt dann die nächste OP dem nächsten trend? Die Gefahr sehe ich nämlich durchaus
@@timmgiesbers9305 Gab es ein Update?
Diese krasse Fixierung aufs Aussehen. Für was eigentlich ? Als ob’s nichts wichtigeres gäbe im Leben
@@river-jay5536 Ne, Projektion ist eigentlich das was du gerade machst. Und das Wort macht in dem Kontext keinen Sinn. Finds auch lustig dass die Hälfte der Kommentare sagt sie hätte keine echten Probleme / die andere sie hätte ernsthafte psychische Störungen. Soll sie sich jetzt „echte“ Probleme suchen um euch glücklich zu machen? mein Gott
Ich wurde im November das erste mal operiert. Medizinisch notwendig, und es folgen noch 2 OPs. Ich finde es total krass, dass unsere Gesellschaft einem solche Selbstzweifel auferlegen kann, dass man das FREIWILLIG durchmacht. Ich hatte schon Wochen vor der OP Panik. Was wenn ich nicht mehr aufwache? Was wenn ich meine Verlobte allein hier zurücklasse? Was wenn es sich entzündet und der Knochen entfernt werden muss? Und und und. Wenn es nicht medizinisch nötig wäre hätte ich mich nie dazu aufraffen können.
Alles Gute 😘
Du packst das 💪🏿
@@ihrekompaktheit7958 Danke dir, ich bin auch optimistisch :)
Naja, schließe nie von dir auf andere. Menschen sind sehr unterschiedlich. Ich würde das auch nicht machen - aber manche wollen das eben.
Das Problem ist auch, dass diese Influencer einfach nur vorher nachher Bilder online stellen. Es wird aber auch nicht direkt nach der OP gezeigt, wie aufgequollen und blutunterlaufen alles aussieht und welche Komplikationen es vielleicht auch gegeben hat z.b. Darmträgheit nach zu vielen Schmerzmitteln, Nebenwirkungen der Thrombose Spritzen.....
@@wanna1775 Und wenn man eben ein Verlangen nach Kindern hat, dann ist das halt so? Extrem überspitzt, aber für sowas hat der Mensch Psychologen erfunden.
Habe irgendwie Mitleid. Es ist so traurig, wenn man sein eigenes Leben für sowas wegwerfen würde? Und zu "ich mache das für mich selbst" kann ich nur sagen: Würdet ihr das wirklich auch machen, wenn ihr der einzige Mensch auf dieser Erde wärt?
Wer soll denn da noch die OP durchführen? 😂
Die machen es weil die Männer das erwarten.
Großer Arsch, Hüfte und Brüste oder du bist nichts wert.
Da haben es Lesbische Frauen einfacher, weil andere Frauen nicht so Menschenfeindlich sind wie die Männer.
@@regularhumanpersonetc ja das dachte ich während dem Schreiben auch :D aber nur Mal angenommen, niemand würde das Ergebnis sehen: Würde man es dann immer noch wollen 😂
@@anikaschneider2611 natürlich nicht! Man hätte ja keinen Spiegel und keine Gesellschaft, man wäre auch als Frau nicht als Frau sozialisiert, usw., man würde das Leben auf das einfachste runterbrechen, das reine überleben. Selbst wenn man aus unserer Gesellschaft heraus plötzlich allein auf der welt ist, würde man sich dennoch nach und nach dem annähern das ich gerade erwähnt habe also ein einfaches leben. Daher hast du natürlich recht damit dass wohl kaum jemand wenn er der einzige mensch wäre so einen gefährlichen mist wollen würde. Ich denke man kann es für sich selbst machen, damit ist letztlich wohl einfach gemeint für das eigene selbstbewusstsein, aber eigentlich tut man es für das eigene Spiegelbild. Somit sind also Spiegel wirklich der einzige Grund ist doch traurig oder? Ausnahme sind natürlich Leute denen wirklich gesagt wird dass sie ne schlechte Figur haben, kommt ja leider vor aber die meisten reden es sich ja nunmal selbst ein.
@@regularhumanpersonetc ja genau, fürs eigene Spiegelbild. Und auch das Selbstbewusstsein steigt ja nur, weil man denkt andere sehen einen dann als hübscher. Ich denke so eine Aussage kann man gar nicht machen ("dass man es für sich selbst tut"), weil natürlich das eigene Selbstbild geprägt von der Gesellschaft ist. Alleine, dass es Trend ist, zeigt ja, dass man von anderen beeinflusst wurde das zu tun :/ Bei Pickeln oder so ist es zB was anderes. Das sehen wir glaube ich von Natur an als was "Hässliches" an, weil reine Haut vllt mehr mit "gesund sein" assoziiert ist. Aber eine Sanduhren-Figur ist auf jeden Fall Trend und nichts anderes.
PS: Auch Menschen mit Pickeln sind wunderschön, aber nur als Beispiel, was wir vllt natürlicherweise als ästhetisch störend empfinden. Kann ja auch wehtun Pickel zu haben zB.
Danke für die interessante Doku! Eine kleine Sache, auch wenn ich weiß, dass sie nicht wirklich wichtig ist: als Psychotherapeut finde ich es bedauernswert, dass plötzlich alle von "mentaler Gesundheit" sprechen statt von "psychischer Gesundheit". Relativ offensichtlich hat das mit dem englischen "mental health" zu tun. Nach meinem Sprachgefühl ist psychisch als Wort viel treffender, weil es Gedanken, Gefühle, Empfindungen, existenzielle Aspekte, eben die ganze "Seele" umfasst, während mental im Deutschen eher synonym mit kognitiv ist, also vor allem Gedanken meint. Ich finde, wir lassen da die Sprache verarmen, wenn wir Begriffe aus dem Englischen übernehmen, ohne darauf zu achten, ob sie im Deutschen tatsächlich dasselbe bedeuten.
Sehr interessanter Ansatz!! Vielen Dank für diesen Denkanstoß! Ich denke, ich werd mir das abgewöhnen von mentaler Gesundheit zu sprechen und stattdessen wieder den Begriff „psychische Gesundheit“ verwenden. Ist wirklich was dran! - sagte die, die sich auf social media sogar MENTALfee nennt aufgrund ihrer Fähigkeit die Gefühle anderer wahrzunehmen 🥲😂😂😂
Ich würde vermuten, dass die allermeisten den Begriff semantisch betrachtet synonym verwenden, also mit 'mental' z.B. explizit auch Gefühle meinen. Nur, dass der Begriff im Kontrast zu 'psychisch' nicht automatisch mit 'psychischer Krankheit' assoziiert wird.
Was das angeht, bin ich zwiegespalten. Einerseits sollten psychische Krankheiten / Störungen normalisiert werden. Andererseits könnte es - übergangsweise - aber auch zuträglich sein, wenn sich Individuen um ihre 'mentale Gesundheit' kümmern dürfen, ohne ggfs. damit einher gehend als 'psychisch gestört' stigmatisiert zu werden. Womit ja dann einigen geholfen wäre, weil dadurch ggfs. Hemmungen gesenkt werden, sich professionelle Unterstützung (Therapie o.ä.) zu holen (auch wenn es wie gesagt nachhaltiger wäre, psychische Störungen / Krankheiten zu normalisieren und zu entstigmatisieren).
@@bahutu802 Ich sehe das genau so. Ich finde die Wörter "psychisch", "Psyche" sind oft mit negativen Konnotationen besetzt. Außerdem wissen die Menschen schon, was ich meine, wenn ich von meiner "mentalen Gesundheit" rede. Ich denke es gibt immer noch genug Stigma um dieses Thema herum, dass mir jeder Begriff, der das ganze etwas normalisiert und als legitimer Teil der Gesundheitsvorsorge darstellt, recht ist.
Bei diesem Thema denke ich einerseits: Bestimmung vom eigenen Körper. Ich möchte andere Menschen nicht reinreden, was sie mit ihren Körper machen. Auf der anderen Seite denke ich: ich bin selbst fast bei einer Operation gestorben aufgrund falsch dosierter Narkose. Dementsprechend finde ich wichtig, dass man sich auch bewusst ist, dass jede Operation ein Risiko darstellt
Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst! Wir wünschen dir weiterhin alles Gute 💙
Betrunken Auto zu fahren stellt auch ein Risiko dar und trotzdem tut man es.
@@BernddasBrotxD ist ja auch nicht ohne Grund verboten und eine Straftat.
@@BernddasBrotxD
Extrem bescheuerter Vergleich.🤦🏼♂️🤦🏼♂️🤦🏼♂️🤦🏼♂️
Das ist nicht nur strafbar, sondern rücksichtlos anderen Menschen gegenüber! Bitte spar dir solche geschmacklosen Kommentare in unseren Kommentarspalten. Wir möchten einen konstruktiven Austausch.
Ich hasse diese scheiß Gesellschaft.
Was findest du, sagt der Trend über uns alle als Gesellschaft aus?
Social Media zerstört diese Gesellschaft.
@@reporter-offiziell dass wir eben nicht eine Gesellschaft sind sondern es immer Menschen gibt die primitiver sind als andere und eine eigene Gesellschaft bilden. 😂
@@reporter-offiziell Dass Äußerlichkeiten und Ideale um diese viel zu wichtig gemacht werden
Wieso? Niemand zwingt sie dazu und sie bekam sogar vorher Komplimente. Die beiden haben sich von sich aus dazu entschieden
Ich verstehe den Fokus der Reportage. Allerdings finde ich , dass nicht die richtigen Fragen gestellt wurden. Warum wollen bildschöne Frauen überhaupt anders aussehen (egal wie der Weg dahin dann ist)? Warum können sie keinen Frieden mit sich selber schließen und sich selbst lieben?
Es ist doch absurd, auch welches Signal in die Welt gesendet wird, wenn wir alle unsere Körper operieren um den „einen richtigen“ zu haben. Es lebe die Vielfalt und die mentale Gesundheit.
Danke für dein Feedback!
Weil sie nur ein halbes Gehirn besitzen.
Bildschön? Naja....
@@CalopsitaVanderbilt1911 du bist Teil des Problems. herzlichen glückwunsch
Mein Herz ist gebrochen als Timm gesagt hat: „Sie geht in die 11. Klasse!“ - Fucking Hell, mein Körper hat sich in der Zeit noch sooo sehr verändert. Ich will ihr ihren Wunsch nicht absprechen und kann diesen Druck so verstehen, aber es macht mich betroffen
Mit 18 verändert der Körper sich ohne Grund (beispielsweise eine Schwangerschaft) nicht mehr großartig.
@@Charlineur also mein Körper hat sich recht deutlich noch entwickelt bis ich ca. Mitte 20 war.
@@Charlineur Die Adoleszenz geht bis Anfang/Mitte Zwanzig Nadine
@@Charlineur als ich hatte mit 18 noch eine total mädchenhaft Figur und habe erst ab 30 "Hüftgold" bekommen.
@@Charlineur ein Körper verändert sich ein Leben lang. Je nach Einfluss in gewisse Richtungen
Ich habe keinen Brasilien Popo....ich habe einen Cellulite Pooo🤭.
Ohne Witz...diese Op ist extrem gefährlich und lohnt sich auf keinen Fall. Übrigens verteilt sich das Fett nach ca. 1½ Jahren wieder um.
Ich wurde wegen einer Krankheit an den Achseln und Brust Operiert.
Mein Operateur der mir nach all dem Implantate einsetzen sollte macht diese BBL Op ebenso(das macht Ihn meiner Meinung schon sehr unseriös).
Dieser Arzt hat mich 3x operiert und total verpfuscht.
Zum Glück bekomme ich die Implantate Ende des Jahres raus. Ich lebe lieber ohne Brust als mit den Schmerzen etc.
Man könnte dies zwar mit 2 Ops beheben aber das zahlt mir die Krankenkasse nicht mehr.
Denkt nach was ihr macht...und zu wem ihr geht. Das kann alles sehr schnell in die Hose gehen🙈
Ohje, das klingt, als hättest du da Einiges mitgemacht! Geht's dir mittlerweile besser?
@@reporter-offiziell Hallo Liebes Reporter Team,
anfangs hatte ich versucht es positiv zu sehen. Ich hatte mir eingeredet, dass ich dafür als Trost schöne Implantate haben werde.
Jetzt arbeite ich jeden Tag und grübel von morgens bis Abends.
Andere Ärzte bestätigten, dass sich mein Arzt vor Gericht gut auskenne, da er kein seriöser Arzt sei.
Ich habe zum Glück einen Rechtsschutz und es geht nun ebenfalls vor Gericht.
Ehrlich gesagt habe ich manchmal das Gefühl, wenn ich vor dem Spiegel stehe, vor einem riesigen Scherbenhaufen zu stehen.
Ich habe Angst vorm Sommer und werde wohl dieses Jahr das erste mal nicht ins Schwimmbad gehen, da es mich so belastet🙈.
Ich bin aber dankbar, dass mein Mann so zu mir hält....wir gehen beide brav arbeiten und irgendwann werde ich mich vielleicht operieren lassen...
Auch wenn es 2 Ops sind.
Aber momentan freue ich mich nur darauf, mir diese Implantaten entfernen zu lassen....man hält es kaum aus.
Danke das ich mich mal ausweinen konnte😅.
Allen einem schönen Tag und Liebe Grüße🤗
@@linaloud4184 wow, danke, dass du deine persönliche Geschichte so offen mit uns teilst! Hast du schon mal darüber nachgedacht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn die Situation dich so belastet? Wir wünschen dir alles Gute 💙
@@linaloud4184 Du bist trotzdem ein wunderschöner Mensch! :-)
@@linaloud4184 wie bewundernswert, dass du das offen schreibst.
Kann aber auch verstehen, dass du dich auf die Implantate gefreut hattest. Bei welchem Arzt aus welcher Stadt warst du denn? (Du kannst es auch mit Sternchen schreiben).
Ich drück dir die Daumen fürs entfernen der Implantate und wünsche dir ein neues Wohlgefühl.
BBL statt Psychotherapie? Schwierig.
Vermutest du, dass direkt eine psychische Erkrankung dahinter steckt, wenn Menschen sich Schönheits-OPs unterziehen?
@@reporter-offiziell nein, das war eher eine Reaktion auf Zenas Aussage, dass sie vorher an einer Essstörung und Sportsucht litt und durch die Schönheits-OP nach ihren eigenen Worten geheilt wurde. Das finde ich extrem kritisch, weil hier offensichtlich tiefere psychische Probleme vorhanden waren, die jetzt nur oberflächlich geheilt wurden. Wichtig wäre hier eine Therapie, um sich mit den Problemen zu beschäftigen und einen Weg zur Selbstakzeptanz und Selbstliebe zu finden, die nicht von dem Äußeren abhängt.
Zumal dass wenn sich der Trend wieder in ein paar Jahren ändert, ist sie dann wieder unzufrieden weil sie dann ein kleinen will? Schöhnheitsideale ändern sich auch wieder. Also ich will aie da nixht persönlich angreifen aber ich finde auch dass es ein wenig dahingestellt wurde als sei das ein "Heilmittel" gegen psychische Erkrankungen und dass es nixht hinterfragt werden sollte
@@lililala6105 dass Trends sich ändern, ist ein wichtiger Punkt, den du ansprichst.
@@sinamarie1179 Volltreffer 😊👍
Lass mich mal dein Mic für dich droppen 🖐🎤
💪
Was Social Media mit manchen Menschen macht 🤦♂️
Fühlst du dich auch manchmal von Social-Media beeinflusst?
@@reporter-offiziell ich selbst sage nein, keine Ahnung wie mein Umfeld das sieht. Ich gehe meinen eigenen Weg, will nicht der neue Brat Pitt oder tollste Instagram Influencer werden und benutze es nur um meinen Freunden Memes zu schicken
@@timperleberg7324 alles, was einem begegnet, beeinflusst einen
@@silkwesir1444 es geht um Social Media nicht um Freunde/Familie oder Umfeld.
Ich weiß, Selbstbestimmung ist wichtig, und ich kann mit meinen ganzen Tattoos auch schlecht was gegen Körpermodifizierung sagen, will ich auch gar nicht, ABER: es ist schon extrem auffällig, dass meine Freunde/Bekannten, die viel auf instagram oder tiktok sind in der Hinsicht in eine GANZ andere Richtung gehen, als diejenigen, die instagram nicht benutzen. Die einen eifern einem sehr social media-geprägtem, teilweise unmöglich zu erreichenden Ideal nach, und die anderen beschäftigen sich halt einfach nicht so viel mit ihrer eigenen Erscheinung. So viel zu 'ich mach das für mich selber' - woher hast du denn überhaupt die Idee, dass du so aussehen musst?
1:35 stop stop stop, sie geht in die 11. Klasse?? Sie geht noch in die Schule und denkt ernsthaft über so eine gefährliche OP nach??? mit was, 17, 18 Jahren?? Ich will ja nicht wie eine Oma klingen, aber das ist schon heftig jung
Vorallem mit 17-18 ist man ja auch noch nicht durch mit dem Wachstum, der Körper hat ja noch etwas Luft sich zu verändern… man man man, es sollte vor so einer OP ein psychisches Gutachten gemacht werden um dann abzuwägen ob es „Not tut“. 🤦🏼♀️
^^^^absolut! ich bin jetzt 22 und mein Körper hat sich seit ich 18 war definitiv geändert, schon allein einfach von der Fettverteilung her
Stimmt mit 18 Holly Molly vorallem der Körper verändert sich alle paar Jahre😢.
Ich selbst habe so einen Po von Natur aus...Es nennt sich Lipödembeine nur halt dass es am Po sitzt. Und leide deswegen unter schlechter Durchblutung, Schmerzen und einem extremen Verschleiss an Hosen.
Das jemand sein Leben für diesen Fluch riskiert ist einfach unbegreiflich für mich.
Viel erschreckender finde ich den Kontrast zu dem Facetune-Foto im Titelbild von ihr und sie dann ohne Bearbeitung im Video zu sehen. Ich glaube wohl kaum, dass sie nach der OP zufriedener mit sich selbst ist.
Das Problem bei Fettabsaugungen ist aber auch, dass manche Fettzellen nicht erreicht, oder nicht genügend abgesaugt werden können. Dadurch entstehen sehr starke ,,Krater“ und ,,Hubbel“. Außerdem kann in den nicht genügend weggesaugten Fettzellen wieder fett entstehen, was ein unschönes Bild hervorruft. Das hätte man meiner Meinung nach noch sagen müssen….
Das geht in die Richtung was ich mich gefragt habe, nämlich wie lange das dann so aussieht und ob man das alle paar Jahre wiederholen muss
Leider nicht ganz richtig. Bei einem fähigen ästhetischen Chirurgen entstehen weder Dellen noch Hubbel, hierfür muss jedoch streng in der richtigen Schicht abgesaugt werden. Bei Ramsch-Unternehmen wie Medical1 o.ä. Haben die Ärzte leider keine Erfahrung/adäquate Ausbildung und auch kein Interesse an einem zufriedenem Patienten. Fettabsaugungen sollten aber dennoch nur durchgeführt werden, wenn sich der Patient bereits in der Nähe des Normalgewichts befindet und sein Gewicht über 6 Monate stabil halten kann. Bei einem seriösen plastisch-ästhetischen Chirurgen werden alle diese Aspekte im Vorhinein mit dem Patienten gesprochen und auch ggf. Eine OP abgelehnt, wenn der Patient unrealistische Erwartungen hat.
Einerseits bin ich absolut für körperliche Selbstbestimmung, andererseits mache ich mir schon Sorgen um Menschen, die ihr Leben für ihren "perfekten" Körper riskieren wollen
Wie krass dass die Leute Probleme aus dem „Nichts“ generieren.
Kein Partner würde auf so etwas wert legen.
Dass kein Partner auf sowas wert legen würde halte ich für einen Wunschtraum. Es gibt sehr viele Menschen, für die Oberflächkeiten eine entscheidende Rolle spielen.
@@Pat______ na gut, aber dann kennt man definitiv die falschen Menschen. Ich habe absolut keine Traum Figur, und das hat noch niemals einen Mann ansatzweise gestört.
Also ehrlich, wenn man Zeit mit den richtig Menschen verbringt kommt man doch gar nicht auf so verrückte Ideen.
@@ellenhans2810 Dass das keinen Mann jemals ansatzweise gestört hat kannst du auch nur über die Männer sagen, die du kennst. Diejenigen, die es gestört hat, hast du ja aus genau dem Grund gar nicht kennengelernt.
Es ist schön, dass du bisher keine offene Ablehnung erfahren musstest, aber zu glauben, dass dein Körper bisher für keinen Mann ein Problem war ist eine etwas naive Vorstellung. Es ist doch völlig normal, dass manche Menschen einen attraktiv finden und manche nicht. Das gilt für Menschen, die einen vermeintlichen Traumkörper haben genauso wie für Leute die das genaue Gegenteil darstellen. Aussehen ist nach wie vor ein wichtiges Kritierium bei der Partnerwahl, für manche ist das wichtiger als für andere.
@@Pat______ ja, aber was ist das denn für eine Kosequenz die man daraus zieht?! Das verstehe ich einfach nicht. Es muss einen doch nicht jeder attraktiv finden. Und wenn man jemanden kennen lernt, der so dermaßen oberflächlich ist, einem mitzuteilen, dass ihn/ sie das Aussehen stört, dann sollte man sich dringend distanzieren. (Soweit möglich). Mobbing ist natürlich was anderes, aber auch darauf ist die Antwort sicher nicht eine gefährliche OP um vermeidlich schöner zu werden.
@@Pat______ Nein es ist nicht "Normal" über andere Menschen und ihr Aussehen zu Urteilen. Das ist ein Verhalten was sich bestimmte Bevölkerungsgruppen angewöhnt haben und was gar nicht geht. Und das viel mehr über den Charakter des urteilenden Menschen aussagt als über den Körper des Verurteilten.
Wieder einmal gruselig zu sehen, was das Social-Media-Schönheitsideal mit den Menschen macht.. Ich war gerade schockiert, dass Marianna noch so jung ist und sich einfach mal einer solchen OP unterziehen möchte. Ich habe nichts gegen Schönheit-OP's, aber finde es schwierig, wie diese als "einfacher" Weg gesehen werden, um den "perfekten" Körper zu bekommen 🤔🙉
Das Problem bei dieser Sanduhr-Figur ist ja aber auch, dass durch Sport z.B. ganz viele Frauen diesen Körper nie erreichen können. "Einfach" ist es also auch nicht. 🙁
@@reporter-offiziell Nicht in diesem Extrem. Aber eine schmalere Taille und einen größeren Hintern kann man auch ganz gut durch bestimmte Fitnessübungen erreichen.
Ich werde wohl nie verstehen warum man sich freiwillig OPERIEREN lässt wenn man doch gesund ist.
Selbstbestimmung über den eigenen Körper und entscheiden wie man aussehen will ist ja schön und gut. Sollte auch jeder für sich selbst entscheiden. Aber ich finde es echt fragwürdig wenn gerade junge Mädels damit vermeintlich ihre Unsicherheit bekämpfen. Man bekämpft doch damit nur ein Symptom und nicht die Ursache.
Schönheit ist halt enorm wichtig in unserer Gesellschaft. Bestimmt darüber welche Aussichten du beruflich hast (besonders bei ihr, sie ist ja auch noch auf Tik Tok unterwegs) wie gut du von anderen behandelt wirst etc pp.
Sein Leben dafür zu risikieren fand ich jetzt auch bisschen schockieren. Aber wir riskieren ja auch alle täglich unsere Leben in Straßenverkehr freiwillig
Es geht überhaupt nicht um Wünsch einen schönen Hinter zu haben, sondern um geliebt oder gemocht {von Jungs, Publikum oder Freunden} sein/werden, und deswegen sind einige Persone sogar bereit zu sterben und alles dazu zu opfern.
Echt traurig.
Ich glaub ich hab grad Legasthenie bekommen beim Lesen
Vielleicht hast du auch gar nicht den krassen Durchblick 🤔
Klar immer auf die Jungs schieben…
Es geht beim aussehen oft darum von anderen gesehen und bewundert zu werden
Mal wieder ein super spannender Einblick 🙏💛Und Timms Fazit spricht auch nochmal ein ganz wichtiges Thema an: "Wie groß der Druck durch Social Media ist, bestimmten Vorbildern zu entsprechen..." - super wichtig!
Danke für das schöne Feedback ihr Lieben! 💙
Echt krass wofür manche ihr Leben riskieren...
Mir hat der Film wieder ganz krass vor Augen geführt, wie unterschiedlich Schöheitsideale sind. Für mich selbst find ich: Je dünner desto besser. Niemals im Leben würde ich auf die Idee kommen, einen größeren Hintern zu wollen. Aber das muss wohl jede:r für sich selbst entscheiden und es ist voll wichtig, dass man mit sich selbst irgendwie klar kommt.
Und wer hat dir das eingeplfanzt?
Sowas sollte verboten werden.. Social Media hat so ein großen Einfluss auf uns Menschen.. man müsste hier härtere Regeln aufstellen.. dass man mit sowas nicht werben oder allgemein zeigen darf
Und Perfektion ist nicht definierbar!
Ich hatte eine cm genaue sanduhrfigur, habe aber keinen super flachen Bauch oder dünne Beine dabei gehabt. Habe mir dann die Brust verkleinern lassen und war schon immer neidisch auf sehr skinny Mädchen, die nie das Problem hatten dass Klamotten bestimmte Stellen verdecken müssen oder garnicht erst rein passen. Finde es interessant, dass die beiden im Film eine (von allem von vorne) breitere hüfte haben wollen während genau diese vor nichtmal 20 Jahren noch als Makel angesehen wurden. Wenn Marianna diese OP machen möchte ist das ihr gutes Recht aber hoffentlich ist ihr auch bewusst, dass diese ein Leben lang bleibt aber eine sanduhrfigur nicht immer als ideal gilt😶
Kann dich gut verstehen. Früher wurde ich in der Schule für meinen "breiten" Hintern gemobbt. Damals sollte alles so skinny wie möglich sein. Heutzutage legen sich Frauen unters Messer um genau diese Figur zu erreichen. Ich selbst fand meine Sanduhrfigur eigentlich immer schön und wenn ich die Taille Mal etwas schmaler wollte, hab ich halt Mal einen Abend eine Corsage und manchmal auch ein Korsett getragen.
Der BBL-Trend ist sogar schon wieder am abklingen! In ein paar Monaten sind wieder skinny-Figuren in und dann schauen die "dicken hintern" in die Röhre. Man sollte seine Körperform wirklich nicht an Trends ausrichten, das kann nur schief gehen.
Diese Doku macht mir bewusst, wie sehr wir Kindern und Jugendlichen sagen müssen, dass ihre Körper perfekt sind. Die Werbung, soziale Medien und Frauenmagazine zeigen nicht, wie schön Vielfalt und Individualität sind. Wir als Gesellschaft können aber im Kleinen das Selbstbild junger Menschen verbessern.
Achtung Sarkasmus
Es ist erschreckend, wie sich diese Trends verändern und damit auch das Selbstbild. Als ich in der Pubertät war, war das Idealbild noch möglichst schlank. Ich habe schon immer einen flachen Bauch, einen großen Po und eine breite Hüfte - ich mag meinen Körper, aber ich kämpfe an manchen Tagen vor dem Spiegel mir der Breite meiner Hüfte. Merkwürdig, Personen zu sehen, die sich genau diesen Körper jetzt wünschen, für den ich eine Zeit lang gehänselt wurde. Hoffentlich bereuen sie es in einigen Jahren nicht, wenn der Trend sich wendet.
Ich bin 1972 geboren und hatte schon immer gut Po und Oberschenkel. In den 80ern und 90ern war super skinny in und ich war immer gefühlt die Dickere und dermaßen unglücklich mit meinem damals ungeliebten Körper. Ich entwickelte eine Essstörung und litt jahrelang. Auf einmal kamen in den 2000ern der Po und die gut trainierten Oberschenkel ins Visier und ich war im Gym der Star. Keine Idee mehr von Abnehmen zuviel Po ...ich wurde bewundert für den jahrelang verhassten Körper. Paradox, nicht wahr?
Ja! Bin auch 1972 geboren und war immer skinny.Hat mich nie gestört und hatte auch nie Probleme damit weil es ja schon immer Topf und Deckel gibt.Auch ich musste mir manchmal anhören das ja nix dran ist an mir also umgedreht wie bei dir. Allerdings habe ich nie darunter gelitten,hatte immer ein gutes Selbstbewusstsein.
Bin 81 geboren und hab ein gebärfreudiges Becken - breite Hüften, schmale Taille und großer Hintern ( relativ- Kleidergröße 40) bin IMMER gehänselt worden. Zu dick, fetter Arsch usw ...
Hab auch eine Esstörung entwickelt, Phasenweise hatte ich nur noch Größe 32.
Nach 5 Jahren Therapie jetzt wieder Größe 40 und ich fühle mich WOHL.
Zum ersten mal in meinem Leben.
Nie wieder mache ich mich abhängig von meiner Außenwirkung.
Von der Meinung anderer !
Ich finde es krass, wie sich das Schönheitsideal verändert hat. In den 2000ern wollten alle noch Size Zero und einen kleineren Po. Interessanterweise fällt dadurch meine Freundin heutzutage noch mehr auf, weil sie von Natur aus ziemlich breite Hüften/Po hat, was damals noch kein besonderes Schönheitsmerkmal war. Nichtsdestotrotz würde ich sie genauso attraktiv finden, wenn sie einen kleineren Po hätte. Dafür sein Leben zu riskieren finde ich nicht lohnenswert😅
Oh man das macht mich sehr traurig. Welche Probleme haben diese Menschen? In was für einer Welt leben die? Ihr müsst nicht diesem Schönheitsideal genau entsprechen. Es ist total okay auszusehen wie ein Mensch mit einem natürlichen Körper.
Akzeptiert euch wie ihr seid. Ihr seid wundervoll wie ihr seid. Riskiert nicht euer Leben nur am anderen Menschen zu gefallen. (diejenigen die darauf stehen wollt ihr wahrscheinlich garnicht gefallen weil die unglaublich oberflächlich sind)
Freue mich immer mega wen eine Doku mit Tim kommt , finde ihn mega sympathisch und toll wie er mit dem Thema umgeht und vermittelt.
Gerne mehr mit ihm 🌈🤗
Die Aussage der Dame mit bereits durchgeführter BBL einfach so stehen zu lassen, ohne einen Facharzt hinzu zu ziehen, finde ich sehr fragwürdig.
Wie hier schon einige erwähnt haben:
So eine OP und die Anpassung an die aktuellen Schönheitsideale löst keine tief sitzenden, psychischen Probleme.
Finde, dass diese Reportage nur halbherzig gemacht wurde. :/
Ich kann das nicht nachvollziehen. In 5 Jahren sind andre Stars gehypt und die transportieren dann wieder neue "Ideale". Und dann? Wieder unters Messer? Das ist doch Unsinn..
Ich finde es so kritisch… das eigene Leben zu riskieren um einen Trend gerecht zu werden, sorry nee, das ist too much.
Da gehe ich lieber 3-4x die Woche ins Gym und arbeite an meiner Selbstliebe, außerdem möchte ich nicht dem Ideal entsprechen sondern lieber *ICH* bleiben. 🪐✨
Ich bin ganz ehrlich. Man kann nicht immer die influencer dafür verantwortlich machen wie die aussehen auch mit Op's und auch wenn die nicht drüber sprechen, was auch nicht cool ist.
Im Endeffekt liegt es immer an einem selbst. Und ich bin der Meinung das man sich eher erst mit sich selbst wirklich beschäftigen sollte und damit meine ich auch zum Psychologen zu gehen. Alle Personen die sich solchen OP's unterziehen sind einfach nicht natürlich, das sollte man sich einfach Mal vor Augen führen.
Also kannst du nicht nachvollziehen, dass Zena und Marianna z.B. auch einen großen Druck über Social Media verspüren?
@@reporter-offiziell leider nein, weil man sich halt mit niemanden vergleichen sollte. Jeder Körper/Mensch ist halt einfach individuell und das ist finde ich auch das schöne daran. Diese Diversität die es gibt und nicht die all gleich aussehen.
Ich sehe das ganze als Kopfsache und das man viel mehr in der "richtigen normalen Realität" leben sollte. Ich finde man sollte viel mehr das Selbstbewusstsein von Menschen stärken, als die OP zu akzeptieren. OP's generell sind schon echt gefährlich. Da würde meine Gesundheit eher an erster Stelle stehen als das was man sich selber einredet man hätte ein Problem mit dem eigenen Körper.
Danke für diese tolle Reportage. Ich finde es sehr besorgniserregend zu sehen, dass junge Menschen sich für reine Ästhetik einem so großen Risiko aussetzen wollen. Doch die Frage welche mir nicht aus dem Kopf geht ist, warum diese 'Sanduhrfigur' für so viele junge Frauen als ein ideal scheint. Woher kommt dieses vermeintliche Ideal? Sind es die Sozialen Medien? Und wie kommt es, dass diese Ideale als 'schön' erachtet werden? Bei Marianna findet sich die Antwort bei 4:03 min. "Ich gefalle mir nicht selber", doch woher rührt dieses nicht gefallen? Kann es damit zusammen hängen, dass das vermeintlich Perfekte jeden Tag nur einen Klick weit entfernt liegt? Hängt es vielleicht damit zusammen, dass schon eine gewissen Unsicherheit vorliegt und diese Unsicherheit durch die OP vermeintlich beseitigt werden kann? Ich möchte den gezeigten Personen ihren Wunsch auf diese OP nicht absprechen, doch scheinen mir die Gründe welche bei vorwiegend jungen Frauen so so einem Entschluss führen nicht ganz klar zu sein.
Ich denke doch wirklich die gesündere Lösung ist es eine Therapie zu machen und sich komplett aus Social media zurück zu ziehen und evtl auch was am Freundeskreis zu ändern wenns erforderlich ist.😅 Oder einfach nicht mehr in den Spiegel schauen, kann ja nicht sein dass es einen stört wie man aussieht obwohl man sich selbst ja im Alltag so gut wie garnicht sieht 🙃
Grundsätzlich ist mir ja egal, was andere Leute mit ihrem Körper machen aber hier verstehe ich den Sinn echt überhaupt nicht. Ich mein der Gluteus ist ein Muskel, den man trainieren kann, dann wächst er auch (das würde bspw. bei "Problemzonen" an Brust, Nase usw. nicht gehen). Das Training ist nicht nur deutlich weniger risikobehaftet sondern auch noch gesund für den Körper.
Stimmt, auch durch Training kann man den Po formen. Eine "perfekte" Sanduhrfigur können die viele Frauen aber meistens nur durch eine Operation erreichen.
Hmm das Problem ist aber das diese Figuren einfach nur von ganz ganz wenigen Menschen anatomisch überhaupt erreichbar sind. Solche extremen Sanduhrfiguren oder dieser Slim-Thick-Trend ist halt einfach anatomisch unnatürlich.
Die Reportagen sind toll. Ich weiß auch, warum ich mich von social Media getrennt habe ❗ meine beste Freundin war durch den "Einfluss" über social Media ziemlich abgemagert und hat es durch viel Hilfe geschafft sich davon zu lösen. Aufklärung ist so wichtig!!!
Essstörungen mit Hilfe von einer OP zu lösen ohne professionelle psychologische Begleitung, finde ich höchst fragwürdig aber gängige Praxis...
Ich habe eine sehr gerade Figur, ohne besonders schmale Taille und breite Hüfte oder große Oberweite, wie sie auch schon sehr oft im Trend war (Kate Moss Ära etc.). Im Moment sind halt Kurven moderner. Auch egal, ich bin gerne aktiv und liebe Sport und mein Körper macht alles mit, dafür bin ich ihn super dankbar! Und vielleicht sind bald auch schon wieder schmale Hüften im Trend, das ändert sich ja schneller als ein Lebensalter. Von daher, wenn ihr euch nicht schön findet, lebt ihr entweder in der falschen Zeit (aber Zeiten ändern sich:D) oder am falschen Ort (in Asien ist helle Haut ein Schönheitsideal, hier in Europa eher gebräunte). Seid einfach mal happy, für euren Körper!
Wie kann man heutzutage noch glauben dass eine Kim Kardashian in echt wirklich so aussieht wie auf ihren Instagram Fotos? Wie kann man sich auf ein Ideal operieren lassen, dass diese "influencer" mit zig ops und dazu noch fotoshop erzeugen?
Für viele Menschen ist dieser Druck tatsächlich existent, weil sie konstant damit konfrontiert werden. Kannst du dich von sowas loslösen?
"Auch weil Zena am Körper Fetteinlagerungen hatte, die mit Sport allein nicht weggingen"
Diese Aussage finde ich problematisch, denn durch den Kontext mit der entwickelten Essstörung lässt sich schließen, dass bei manchen Menschen regelmäßiger Sport und eine bewusste Ernährung nicht ausreichen.
Fakt ist aber, dass dies immer der Schlüssel zu einem gesünderen und schöneren Körper ist in Verbindung mit einer stabilen Psyche. Nur weil das Schönheitsideal vieler Frauen weit weg von der Realität ist, heißt das nicht dass man durch Sport und Ernährung nicht glücklicher mit dem eigenen Körper werden kann.
Es hätte besser heissen müsssn "Auch weil Zena ein Schönheitsideal anstrebte, welches sie mit Sport allein nicht erreichen komnte"
Zumal es beim Glücklichsein mit sich selbst eigentlich nicht um das Äußere geht. Wer psychische Probleme nur oberflächlich löst, wird sich irgendwann wieder damit herumschlagen müssen.
Außerdem wurde kaum über die gesundheitlichen Folgen von Fettabsaugungen etc. geredet oder was diese OPs auf lange Sicht am Körper verändern. Nebenwirkungen von Schönheits-OPs sind nicht nur, dass z.B. bei BBL 1 von 3000 Frauen stirbt. Welche Risiken gibt es denn außer einem Sterberisiko und Schwellungen nach der Op?
Gibt es Frauen fie durch eine solche Op langfristig gesundheitliche Probleme bekommen haben?
Alles Fragen die leider gar nicht oder nur so am Rande geklärt wurden dabei sind diese doch auch super wichtig!
Schaue eure Beiträge sehr gerne, aber diesen Beitrag empfand ich als etwas zu einseitig.
LG Johanna
Danke für das ausführliche Feedback zum Film, Johanna, wir werden das so mitnehmen.
Toller Kommentar. Spricht mir aus der Seele!
Traurig, wenn Äußerlichkeiten einen so großen Raum im Leben einnehmen! Alles Gute euch!
„ich hab ja keinen schlechten körper, als würde ich mich draußen nicht zeigen könnte“
oh shit. das hat sie vermutlich nicht generell so gemeint (also dass es im gegensatz dazu leute GIBT, die sich zu recht nicht draußen zeigen können), aber die aussage ist so gefährlich.
Sie ist 18, das entschuldigt vielleicht die unüberlegte Aussage?
Sie hatte vor der OP schon mehr Hüfte als ich habe. Verrückt, wie sich Menschen verschieden wahrnehmen…
Erschreckend, was die Interviewpartnerin am Anfang sagt. Jeder sollte sich mit seinem Körper auf die Straße trauen dürfen.
Richtig! Ziemlich beleidigend und abwertend anderen Frauen gegenüber, die sich ihrer Meinung nach "nicht auf die Straße trauen sollten"!
Mich bewegt diese Doku schon sehr. Als ich in der Schule war hatte und ich habe immer noch breite Hüften und größere Oberschenkel (doppelt so viel Hüfte wie Taile). Damals hab ich mich so unwohl gefühlt, wurde aufgrund dessen gemobbt und habe mir eine Figur wie Zena gewünscht. Ich habe Sport gemacht, wenig gegessen und rabide an Gewicht verloren. Durch Reflexion und Gespräche komme ich immer besser mit meinem Körper zurecht. Die Entwicklung der Körpertrends und der Idalisierung der Sanduhr-Figur haben dabei sicherlich eine Rolle gespielt. Aber wir sollten aufhören unsere Körper als etwas zusehen, das im Trend liegen muss. Wir Menschen laufen Idealen hinter her und wenn wir sie erreichen ändern sie sich schon wieder. Kim kardashian und Co fangen jetzt auch schon wieder an ihre Schönheitsoperation bezüglich Sanduhr-Figur, Lippen etc. Rückgängig zu machen und wollen einen eher "natürlichen Look". Wollen wir uns durch OPs und Co wirklich solch einem Risiko aussetzen nur damit wir ein paar Jahre im Trend liegen? Sollten wir nicht eher darauf bedacht sein so mit uns umzugehen, dass wir glücklich sowie physisch und psychisch Gesund sind?
Wie ist das eigentlich im Fall von Folgeproblemen? Zahlt das dann die Krankenkasse oder muss man dafür selbst aufkommen (oder zumindest anteilig)?
OPs sind meiner Meinung nach vollkommen okay, muss jede:r Erwachsene selber wissen, ABER ich finde es krass wie das auf den socialen Medien promoted wird, dass finde ich echt nicht gut
Genau meine Haltung zum Thema ;)
Schönheits-OPs sind vollkommen okay, allerdings sollte man sich drei zentrale Fragen stellen:
1. Welche Risiken birgt diese OP?
2. Für wen mache ich diese OP?
3. Was erhoffe ich mir von dieser OP?
Zudem würde ich mir wünschen, dass Schönheits-OPs nicht mehr so tabuisiert werden, sondern dass man offen dazu stehen kann bzw. steht.
Sehr viele Stars leben uns Schönheitsideale vor, die nur durch bestimmte Eingriffe erreichbar sind. Auf die Frage, ob etwas machen lassen haben, verneinen viele ihre Eingriffe oder fühlen sich angefeindet. Je mehr wir über Schönheits-OPs sprechen und darüber lernen, desto weniger verfallen wir irgendwelchen Schönheitsidealen, die uns vorgelebt werden.
In wenigen Tagen werde ich mich meiner ersten Botox-Behandlung aus gesundheitlichen Gründen unterziehen und ich stehe dazu, diesen Eingriff machen zu lassen. Ich bin aufgeregt und habe Respekt vor der Behandlung, freue mich aber auch gleichzeitig auf die Chance, die ich aufgrund dieser Behandlung erhalte werde.
Findest du, dass diese Fragen im Film nicht beantwortet wurden?
@@reporter-offiziell Naja finde ich nicht so sehr um ehrlich zu sein. Ich finde so eine reportage sollte abschreckender sein, und nicht " oh das war so toll und mir geht's besser und ich hatte fast nichts danach." Sorry. Eine BBL-Operation birgt schon sehr große Risiken und gehört zu den gefährlichsten Eingriffen überhaupt. Der Arzt redet von "hohen Komplikationen", es wird aber nicht erwähnt dass ein Fehler auch direkt zum Tod führen kann, wenn das Fett in die Blutlaufbahn gerät.
In meinem Bekanntenkreis ist das auch passiert, ebenfalls in der Türkei. Außerdem hätte man, außer wie bei der einen Frau, mit wenigen Komplikationen nach der OP, andere Beispiele und Nebenwirkungen oder anonyme Erfahrungsberichte nennen können. Gerade im englischsprachigem Raum gibt es auch viele Videos.
Es ist absolut nicht die Norm oder häufig, dass man so wenig Schmerzen hat und nach der OP noch so posen kann oder sitzen kann. Die meisten sind unterhalb des Körpers invalide, was bei einem Flug auch nicht gerade toll ist. Außerdem war sie in der Türkei, diese OP ist nicht nur die gefährlichste, sondern auch die schwerste, weswegen gerade bei so billigen Angeboten das Todesrisiko sehr groß ist. Die wenigsten Chirugen sind Spezialisten, oder haben eher Jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet. Es ist verdammt schwer und erfordert jahrelange Erfahrung UNTER NARKOSE nicht in die Nerven/Blutbahn zu gelangen mit der Spritze.Und selbst bei Spezialisten ist das Risiko nicht klein und dort sterben auch Patienten, zwar seltener, aber es kann vorkommen.
Seriöse Chirugen empfehlen sogar nur eine lokale Betäubung damit man notfalls eingreifen kann als Patient falls es zu tief ist, da man das dann spürt. Da überlegt man sich 2x ob man sich das geben will. Zudem kommt noch das hohe Risiko der Fettverlagerung in einigen Jahren, das heißt: Es bleibt nicht bei einer 1 OP wenn man langfristig diesen Look haben möchte.
Die Doku lässt es viel harmloser erscheinen als es ist!
Außerdem die Aussage " das eine op etwas ganz tolles sein kann für Frauen die sich so fühlen wie sie" oder eine Form von Esstörung, wie sie es hatte(indirekt hat sie es gesagt).Man hätte auch einen Psychologen dazuziehen können, da dies keine Maßnahme ist die langfristig hilft. Ihre persönlichen Eindrücken sind eher fördernd als hemmend. Ich hätte es auch schon gefunden, wenn man erwähnt dass die erwähnten Promis ebenfalls sich einer Operation untergezogen haben und auch viel bessere Möglichkeiten haben diese ohne Kompllikationen zu bestehen.
Danke für deinen ausführlichen Kommentar und, dass du dich so intensiv mit unserem Film beschäftigt hast. Wir nehmen das Feedback gerne so mit. ✌️
Ich hab auch kaum Taille und Hüfte und bin eigentlich voll ok damit, aber wenn ich Leute sehe, die komplett unzufrieden damit sind und sich dafür operieren wollen, macht mich das auch irgendwie unsicher…
Das sollte dich nicht verunsichern. Das Schönheitsideal einer Sanduhr ist ja offensichtlich sehr extrem. Wir können nur sagen: Jeder Mensch ist schön so, wie er ist. Und wir hoffen, dass du dir das auch verinnerlichen kannst. Alles Gute dir! 💙 💪
Lass dich nicht verunsichern, mir geht es quasi andersherum da ich sehr früh eine große Oberweite hatte und ich habe auch sehr viele Kommentare bekommen, dass ich ja sicher was hätte machen lassen... Mit 12 😒. Das ist jetzt aber auch schon eine Weile her. Seitdem hab ich aber auch insofern dazu gelernt, dass die einzige Meinung die zählt meine eigene ist. Genauso musst du dich nicht operieren lassen, weil es jemand anderes macht.
Für mich ist jetzt entscheidend, dass ich mich wohl fühle und ich habe zudem rausgefunden, dass die Teile meines Körper die ich am schönsten finde anderen im Zweifelsfall kaum auffallen. Und ganz Grundsatz gilt, wem ich nicht passe dem brauche ich auch nicht zu passen, aber das ist dann das Problem der anderen Person und spiegelt keinesfalls wieder ob ich schön bin oder nicht.
Nervig ist für mich höchstens, dass es in Deutschland kaum schöne Unterwäsche gibt die passt, beziehungsweise dass sowohl Oberteile als auch Hosen oft nicht richtig sitzen. Daher ermutige ich dich, dass du den Stil findest, der dir gefällt und probier auch mal verschiedenste Klamotten aus, die können ja auch einen großen Unterschied fur die Wahrnehmung des eigenen Körpers machen.
lass dich nicht von anderen verunsichern. Dein Körper ist wunderbar, wie er ist 😊
Ich hoffe, dass du nicht tiefgreifend verunsichert bist! Dieser Film war viel zu wenig kritisch! Es ist ein großer Fehler, sein Äußeres mit anderen zu vergleichen! Deine Individualität macht dich doch erst schön!! Und ja, immer noch: es gibt Wichtigeres als das Aussehen!! Deine Freunde mögen dich nicht deswegen, sondern wegen deinem Humor, den guten Gesprächen mit dir etc.
Ich denke, man belügt sich eigentlich selbst, wenn man sich nicht eingesteht, dass der angestrebte Körper nicht mit den aktuellen Schönheitsidealen zusammenhängt. Ich habe eher eine Sanduhr-Figur, daher kommt mir der aktuelle Trend incl Mode gerade recht gelegen. Ich war allerdings Teenager vor 20 Jahren und da fing es eher erst in meiner späteren Jugend an, dass durch Menschen wie J-Lo Rundungen mehr "Trend" wurden. Zuvor war - in meiner Wahrnehmung - es doch eher in, einfach sehr schlank zu sein. Damals hatte ich riesen Probleme mit meiner Figur, und ich denke mir oft, dass ich die heute nicht so hätte, wenn ich heute (nochmal) Teenager wäre. Dass ich inzwischen besser mit mir klar komme, hat natürlich auch mit dem Alter zu tun aber ich denke, es hilft eben auch sehr, wenn der eigene Körper gerade dem ähnlich(er) sieht, was man in Hollywood, Magazin, Social Media etc auch sehen kann.
Ich bin mir sicher, die die heute von Sanduhr und BBL träumen, hätten das zu Beginn der 90er sicher nicht getan. Daher denke ich, dass man eben nie einfach seine Idealvorstellungen von sich von dem trennen kann, was gerade sonst "in" ist.
Ich denke mir auch öfters was diese Frauen wohl machen, wenn wieder andere Körperproportionen angesagt sind. Die nächste OP?
Unser Körper kann so viel mehr und ermöglicht uns so soo viel mehr als nur das bloße Aussehen. Freut euch eurer Gesundheit und arbeitet lieber an einem schönen Charakter.
Ich wünschte das würden diese jungen Frauen von ihren Eltern lernen!!!
Eigentlich finde ich es total gut, wie die vielen Kommentatoren reagieren! Die Personen haben eine in meinen Augen gesunde Einstellung zu diesem Thema. Malz und Hopfen ist noch nicht verloren. Für die Betroffenen Menschen wäre ein gesunder sozialer Umgang wichtig, andere Menschen die einen positiv in der eigenen Natürlichkeit bestärken. Trend sollte die eigene Einzigartigkeit sein und das für immer.
Wie sympathisch der Moderator ist.
Wie wenig wert kann das eigene Leben einem sein....
Ich wurde als Kind völlig unnötig operiert (Vorhautamputation) und leide bis heute darunter. Deshalb sehe ich medizinische Eingriffe generell sehr kritisch. Niemals käme ich auf die Idee mir etwas vom Körper entfernen oder einfügen zu lassen, wenn es nicht unbedingt notwendig wäre.
Hey, darf ich fragen, wie genau du darunter leidest? Standen wegen unserem Sohn auch mal vor der Entscheidung und haben uns erstmal dagegen entschieden, in der Hoffnung, dass es sich um Wachstum von selbst erledigt.
Mich würde ja noch ein Fall interessieren, bei dem es nicht so gut gelaufen ist. Oder das über die Risiken zu erfahren.
Das ding ist es läuft nur nicht gut wenn du sparst und dich nicht informierst. Geh zu einem guten Arzt dann passiert nichts
Bullshit. Bei jedem Arzt gibt es auch unzufriedene Patienten, der Körper ist kein Baukasten bei dem 100% vorher gesagt werden kann wie auf Eingriffe reagiert wird!
Da ihr ja geschrieben habt, dass ihr kein „Negativbeispiel“ anbieten konntet da sich niemand dazu äußern wollte, hätte man zB bei anderen Schönheitsoperationen nochmal die Fühler ausstecken können was die Langzeitzufriedenheit angeht. In diesem Beispiel sagte sie ja „ich hab’s machen lassen und seitdem fallen mir andere kleine Makel gar nicht mehr auf“
In vielen Fällen verschiebt sich dann aber die innere Unsicherheit einfach von dem, was einen vorher gestört hat, auf andere Dinge und ein Kreislauf von Eingriffen beginnt. Das hätte man evtl noch einbauen können durch jemanden, der das durchlebt, auch wenn es vielleicht nicht der bbl ist was die Person hat machen lassen. :)
Ich frage mich wie diese Frauen mit dem Altern umgehen. Jeder ist irgendwann weit weg von perfekten Idealen.
Würde schon sagen dass ich eine natürliche Sanduhrfigur, also schmale Taille und breites Becken dadurch auch halt nen größeren Hintern und Oberschenkel, und fühl mich schon seit meiner Pubertät unwohl damit. Auch weil es einfach häufig ungefragt sexualisiert wurde und wird. Hätte viel lieber eine androgynere Figur und würde mir persönlich da lieber Fett absaugen lassen haha. Werd ich aber natürlich nicht machen, da ich trotzdem dankbar bin einen halbwegs gesunden Körper zu haben.
Und jetzt diesen krassen Trend dahin und noch darüber hinaus zu beobachten fühlt sich sehr seltsam für mich persönlich an, vorallem in welchem Ausmaß diese Körperideale verschoben und glorifiziert werden.
Man kann nur hoffen dass sich all die Leute die sind jetzt dafür unter's Messer legen auch noch wenn dieser Trend vorüber ist in ihrer Haut wohlfühlen können.
Echt schade was socialmedia da vorallem auch noch bei Jüngeren anrichten kann.
Danke für deine Sichtweise auf das Thema! Spannender Punkt auch mit der ungefragten Sexualisierung!
An sich finde ich es gut, dass ihr das Thema behandelt und die Risiken aufzeigt und auch der Arzt seine Einschätzung gegeben hat. Aber diesen Satz von dem jungen unreflektierten Mädchen ohne jegliches psychologischem Wissen, dass es einen nachhaltig glücklich macht, finde ich sehr gefährlich. Das animiert ja noch mehr Mädchen, die das glauben. Obwohl das nur ganz unbelegt daher gesagt wird. Fände es gut, wenn ihr noch eine Psychologin um ihre Einschätzung gebeten hätte.
Danke für dieses Feedback! Timm hat in seinem Fazit das Ganze auch noch mal kritisch eingeordnet und immer wieder seine Haltung zum Thema betont.
@@reporter-offiziell das ist zwar gut, aber auch Timm ist kein Psychologe und kann keine fachliche Einordnung dazu treffen.
Hätte mir auch mehr die Beleuchtung der kritischen Seite und einen wissenschaftlichen Standpunkt dazu gewünscht.
Statt ne OP, würde ich eher mal an eine Psychotherapie denken. Das meine ich garnicht abwertend. Wirklich nicht. Aber es kann doch keine Lösung sein, sich operieren zu lassen, damit man sich mag.
Vorbildfunktion gleich ZERO 👌
Der Arzt bringt es auf den Punkt. Ein Luxusproblem.
Ich hatte nie ne Op oder sonst welche Beauty Prozeduren. Find mich schön. Die Leute die das machen, leiden an schweren Selbstwertgefühl. Find ich traurig
Es ist echt erschreckend, niemals würde ich mein Leben riskieren für SOWAS!
Ich liebe mein Körper wie er ist, für mich ist er PERFEKT, was andere sagen ist mir völlig wurst! Ich mache bei so gut wie keinem Trend mi, ich mach einfach mein eigenes Ding und fühl mich Pudel wohl darin.
Was die Schönheitsoperationen betrifft, grundsätzlich finde ich’s völligen Quatsch, aber kann es verstehen wenn man z.b. riesen Brüste und deshalb Rückenschmerzen hat und sie deswegen verkleinern lässt. Auch verstehen kann ich, wenn man komplett flach ist sich was machen lässt. Alles völlig in Ordnung, aber der Rest ist Müll. Da macht Social-Media ganz viel kaputt, leider😪
Voll cool, dass du dich so sicher in deinem Körper fühlst! Hast du vielleicht ein paar Tipps für andere User:innen parat, wie sich sich selbst wohler im eigenen Köper fühlen können? :)
Alles gut, du siehst super aus. Ich finde du bist eine ganz tolle , hübsche Frau. Bleib so wie du bist! Der Beitrag kam super sympathisch rüber . 😊
Ich wurde früher für meine Sanduhrfigur gemobbt. Wahnsinn, dass das jetzt so ein Trend zu sein scheint und dafür so viel riskiert wird 🤯
Lol jaaaaa! Ich wurde in den frühen 2000ern als kleines Mädchen noch für meinen pubertären Körper mit großem Hintern gnadenlos gemobbt. Jetzt kaufen meine Moberinnen BBLs.
@@do3258
Sie wollen keine solche Figur wie du hast
Deine Figur ist natürlich, Sie haben wahrscheinlich Dehnungsstreifen, mehr Fett am Bauch, hip dips, mehr Fett an den Oberschenkeln usw. Das ist Natürliche Sanduhr wie z. B. Bei Merlin Monroe
aber Mädchen, die diese Operation wollen, erwarten perfekte Haut, riesige runde Hüften, aber einen sehr flachen Bauch und kleinere Oberschenkel, große Brüste, aber dünne Hände und Gesicht
das ist was voll anderes, niemand kauft deine Figur. Die wollen bessere Version
Natürliche Sanduhr ist nicht perfekte Figur, und die wollen solche aber in "perfekter Form" das ist große Unterschied
@@sinmagi9889 alles klar! 🤦♀️
@@sharonmacaron1760 das ist nur Wahrheit😉
Tja, falsche Vorbilder können viel bewirken...
Ehrlich gesagt ist es nicht so wirklich rüber gekommen, wie genau das Risiko ist. Mit einer Zahl kann man relativ wenig anfangen, wenn man keine Vergleichszahlen zu anderen Operationen hat. Und die Aussage vom Arzt, das Fett mit ins Blut gespritzt werden kann sagt auch relativ wenig aus. Stirbt man dann sofort? Gibt es noch andere Risiken?
Was ich oftmals nicht verstehe, wieso die OP nicht die letzte Option ist. Ich würde von mir sagen, dass ich eine Sanduhr Figur habe, gehe dafür dann aber 5 mal die Woche trainieren. Das ist ein günstigere und gesünderer Weg zur Traumfigur, bei dem man sich meistens nebenbei noch mit seinem Körper enger auseinandersetzen muss was für die mentale Gesundheit auch sehr gut ist.
Ich finde Aussagen wie "Ich mach das nicht für andere, ich mach das für mich" immer sehr problematisch. Mir kann keiner erzählen, dass sie diese OP auch machen würde, wenn sie wüsste, dass sie morgen für den Rest ihres Lebens auf ner einsamen Insel leben würde und sie niemals wieder jemand sehen würde. Weil es da egal ist. Klar, sie will diese OP machen, wen SIE das will. Aber sie macht es nicht ausschließlich für sich. Sie macht es, weil sie will, dass andere sehen, dass sie perfekt ist (sie sagt ja auch selbst, dass sie "Perfektion" anstrebt). Und das ist voll okay. Aber man hört es so oft "Ich rasiere mich, weil ICH das will" "Ich schminke mich weil MIR das gefällt"
Diese ganzen OPs haben nichts mehr mit Feminismus zutun. Ich weiß, in dem Video wird das auch gar nicht thematisiert (zumindest noch nicht da wo ich gerade bin) aber auch das wird so oft gesagt. "Das ist total feministisch, dass ich mich operieren lasse, weil ich das ja möchte und ich als Frau das machen kann was ich will." Ja kannst du. Und ja es ist toll, dass wir im Westen als Frauen machen können "was wir wollen" aber nein, sich wegen dem Schönheitsideal operieren zu lassen ist nicht feministisch, sondern genau das Gegenteil. Ich finde der ganze OP-Wahn ist sooooo ein großer Schritt zurück im Thema Feminismus.
Und ich möchte nicht falsch verstanden werden: Ich finde auch, dass jeder das machen darf, was er möchte und dass niemand geshamed werden sollte, weil er sich hat operieren lassen oder rasiert oder schminkt. Mach ich ja selber. Aber das als Feminismus oder als "ich mach das für mich" zu bezeichnen ist einfach falsch und das sollte man hinterfragen. Ich finde es super schade in welche Richtung wir uns entwickelt haben und auch weiterhin entwickeln.
Wir treiben Frauen dazu sich lebensgefährlichen OPs zu unterziehen und reden ihnen dabei ein, dass sie das für ihr eigenes Wohl tun. Nah.
Ja stimme dir zu 100% zu, da finde ich es zusätzlich noch sehr problematisch wenn irgendwelche Shrin Davids die ganze zeit von "empowerment" reden, was ja auch in die feministische geht und dann sich so operieren lässt? Tolle Message.
@@muersy6919 Ja! Du bist so insecure wegen deinem natürlichen Körper und lässt dich von der Gesellschaft (und vor allem Männern) komplett verbiegen und nennst es female empowerment? Weisichnich du
Naja also ich persönlich rasiere und schminke mich trotzdem, auch wenn es niemand zu Gesicht bekommt. Und ich glaube da bin ich nicht die Einzige. Also so ganz stimmt deine "Theorie" nicht.
@@MelinaH Dann sind das aber anerzogene Glaubenssätze. Warum schminkt und rasiert sich so gut wie kein Mann (mir ist bewusst, dass es manche tun, sind halt aber Ausnahmen)? Hat die Frau ein extra Organ, was uns dazu bringt uns zu rasieren oder zu schminken? Nein. Es ist einfach ne Sache der Gesellschaft, uns wird von kleinauf beigebracht, dass wir uns rasieren sollen um hygienisch zu sein (vor allem im Achsel- und Intimbereich gilt es als unhygienisch sich nicht zu rasieren. Natürlich aber nur bei der Frau, wegen unserem extra Organ was unsere Achsel- und Intimhaare super eklig macht, Männer haben das zum Glück nicht) und schminken müssen um schön, jung, frisch auszusehen. Ich schminke mich auch oft, obwohl ich weiß, dass ich nicht rausgehen werde und es niemand sehen wird. Aber auch in diesen Momenten schminke ich mich, oder rasiere ich mich um mich schön oder frisch zu fühlen. Wenn es wirklich für einen selbst wäre und keine sexistischen Gründe (nicht deinerseits sondern von der Gesellschaft) dahinter stecken würden, dann würden sich genauso viele Männer wie Frauen rasieren, waxen, epilieren und schminken. Diese Tortur und die Zeitverschwendung des Rasierens, Wachsens, tun wir uns nicht freiwillig an auch wenn wir uns das gerne mal einreden wollen.
Noch ein Beispiel: warum rasierst du nicht deine Wimpern? Augenbrauen? Kopfhaare? Würde doch genauso viel Spaß machen wie sich die Beine zu rasieren. Und würde sich genauso smooth anfühlen und toll anfühlen.
Machst du halt nicht, weil dir niemand jemals gesagt hat, dass Frauen das machen müssen. Deshalb steckt dieser Glaube nicht so tief in dir drin, dass du dir selbst einredest, dass du es nicht für die Gesellschaft machst, selbst wenn es keiner sieht.
Kann ich nur zustimmen! Natürlich wird das nur für die Außenwirkung gemacht, nicht für das eigene Selbst. Die Frauen sehen ihren Wert nur darin, " gut" aussehen zu müssen, das hat die feministische Bewegung eigentlich immer ändern wollen. Und ja, ich finde es auch oberflächlich, sich nur mit dem Äußeren zu beschäftigen!!
Vielen Dank Timm und Team für den interessanten Beitrag! ✨♥️
Ach danke an dich für den netten Kommentar! :)
2:00 „und ich hab jetzt keinen schlechten Körper oder so“
Traurig, sowas öffentlich zu sagen oder generell zu denken,
was ist denn ein „schlechter Körper?“ so undankbar diese Gesellschaft unglaublich
dahingegen machen solche ungesunden Eingriffe einen „schlechten Körper“ auf Dauer
Ich bin 45 Jahre, und vor 2 Jahren hatte ich eine Brustop. Die entarteten Zellen wurden entfernt ,sprich die Brust ausgehöhlt und mit Eigenfett vom Bauch wieder aufgebaut ; es ist alles gut gegangenen ! Nur, ich würde so eine Operation nie mehr machen wollen. . . nicht alleine wegen der Schönheit ! So etwas arges habe ich noch nie im Leben gehabt, und ich brauchte eine Zeit um wieder auf die Füße zu kommen. . . Da haut's da das wilde runter !
Danke, dass du deine Geschichte hier mit uns teilst! Wir hoffen, es geht dir mittlerweile wieder besser! 🙏
Kann ich null nachvollziehen... Weder, wie man sich einem hohen Risiko ohne wirkliche Notlage aussetzen kann, noch wie man einen unnatürlich großen Po schön finden kann....😮
Ok, wir brauchen eindeutig eine Social-Media-Sperre für Minderjährige um die Kinder möglichst lange vor sowas zu schützen.