Finger weg von diesen 3 Menü Funktionen in der Kamera, wenn du fotografierst!
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- Опубліковано 23 лип 2024
- Heute geht 📸 es um drei Menü Funktionen die immer wieder Fotografinnen und Fotografen verwirren. Im Menü der Kamera finden sich nicht nur Funktionen für das Fotografieren, sondern auch für das Filmen. Es kommt immer wieder vor, dass Zebra, Fotoprofil und Fokusgeschwindigkeit für das Fotografieren verstellt werden, obwohl sie für Video vorhanden sind.
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0:00 Diese 3 Funktionen sind nicht für Fotografen gedacht!
1:08 Fotoprofil und PP11
2:33 Zebra
3:35 Fokusgeschwindigkeit - Наука та технологія
Natürlich dürft ihr auch gerne Zebra weiterhin verwenden, aber es ist eben historisch gesehen ein Tool aus der Videographie. In den 90er Jahren war es sogar schon in Camcordern verbaut. Ich finde es eigentlich überflüssig, denn ein Histogramm zeigt mir die Überbelichtung sehr genau an und die muss ich dann in den hellen Stellen des Bildes vermuten. So simpel 😉
Mich stört es einfach wenn die Hälfte des Bildes durch nerviges Zebraflimmern gestört wird und ich mein Foto nicht richtig sehen kann. Jedem der sich daran jedoch gewöhnt hat, werde ich es auch nicht verbieten 😀😉
Das Histogram ist manchmal irreführend. Manchmal kann man highlights die unwichtig sind clippen. Das Zebra zeigt eindeutig wo ein Highlight absäuft. Bitte unbedingt verwenden!!! Extrem wichtig in meinen Augen. Wie kann man von dem nur abraten? Total unverständlich. Tut mir leid.
Das was du hier beschreibst zeigt nur, dass deine Zebra Settings falsch adjustiert sind. Wenn etwas flackert beim Zebra, dann gehen dir Details verloren. Sollte das immer der Fall sein, dann ist es falsch eingestellt oder dir saufen regelmässig echt highlights ab. Ist das dein Stil und immer gewollt, dann kann es nerven, aber ich gehe davon aus, dass man das in 95% der Fälle nicht will.
@@flol3266 Finde ich wirklich total unwichtig wenn man in RAW fotografiert. Zebra gibt es ja auch erst seit es spiegellose Kameras gibt. Ich verstehe es aber, wenn du dich damit angefreundet hast.
@@AmazingNature Warum hat das etwas damit zu tun ob man in RAw oder JPG fotografiert? Da dürfte es doch keinen Unterschied geben, oder?
@@torstenw5168 in raw kann man die Belichtung einfach runter ziehen. Bischen Übung und es sieht gut und natürlich aus. Im jpeg ist es nicht mehr so sonderlich gut möglich. Gibt auch Vergleiche was noch möglich ist zu bearbeiten.
Ich finde das zebra auch einfach anstrengend. Es gibt auch genug die zum zebra raten. Danach habe ich es ausprobiert und für mich festgestellt das ich mich viel zu sehr darauf konzentriere.
@@torstenw5168 Ist es nicht so, dass bei Zebra 100% auch im RAW nichts mehr rauszuholen ist? Das ist zumindest meine Erfahrung mit der A7III...
Also ich nutze das Zebra gern für die Überbelichtungswarnung ( 110 ) besonders wenn ich im M Modus arbeite und möchte darauf nicht verzichten. Es gibt auch Situationen wo im A Modus das Zebra kommt, und ich dann leicht korrigierend eingreifen kann. Also ich weiss das zu schätzen.
Das kann man machen, es kommt aber eigentlich aus der videografie. Ich selber verwende nur das Histogramm und habe nie Probleme mit einer Überbelichtung 😉
@@AmazingNature Also ich muss Ralf beipflichten. Gerade wenn es darum geht, ausgebrannte Flächen zu verhindern, ist die Zebra-Anzeige nützlich. Sicher könnte man auch auf das Histogramm schauen, wie du es machst, aber schneller zum Erkennen ist es, wenn Flächen gestreift blinken. Zumal ja das Histogram nicht gleichzeitig mit der Wasserwage eingeblendet wird, was ich weiß und letztere verwende ich doch auch ganz gerne. Daher würde ich die Zebra-Anzeige nicht verteufeln oder sagen, dass man da ja nichts einstellen darf als Fotograf. Schlimmstenfalls passiert bei dieser Funktion nämlich nichts und man läuft trotz Aktivierung dennoch nicht in Gefahr, Fotos zu verhunzen.
vielen Dank lieber Michael für Deine Top Info und Deiner Zeit.
Immer wieder sehr hilfreich bestimmte Einstellung genau zu verstehen, großartig 👍✌ 🍀
Hallo Micha,
Vielen Dank für deine Videos. Das ist genau so ein Punkt, mit dem ich mich eher noch nicht befasst habe, weil ich bisher mit meiner Kamera nur fotografiere.
Ich bin extra in den Frankfurter Zoo gefahren um das Zebra einzustellen. Seitdem habe ich beim Filmen nicht mehr überbelichtet.🦓
Die Zebrafunktion nutze ich selbstverständlich auch für Fotos. Sie hat sogar einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Histogramm: Ich sehe nicht nur, “dass” etwas überbelichtet ist, ich sehe auch, “wo” im Bild ausgebrannte Stellen zu erwarten sind !
Meistens da wo es hell ist 😀😉
@@AmazingNature Wahre Worte… 😉
@@AmazingNature Aber "hell" ist ja nicht gleich hell. Gesucht wird ja "zu hell". Und das ist auch der Trick, es so einzustellen, dass es bei zu hell anspringt und sonst eben nicht. Wenn man die Belichtung anständig einstellt, dann ist das einem ausgeschalteten Zebra gleichzusetzen. Es geht ja nur darum, dass man im Notfall gewarnt wird, wenn man es einmal übersieht.
@@CGohlkeMixes es ist nicht verboten, bei mir war es bisher immer überflüssig. Sonst würde ich ja nur noch schlechte Bilder produzieren. Natürlich kannst du es gerne verwenden. Traditionell kommt es aber aus der videografie.
Ich nutze ganz gerne die Zebrahelligkeitswarnung, obwohl ich nur fotografiere, da es mir in hektischen Fällen relativ schnell, vorallem durch den Sucher zeigt wo mir mein Bild ausbrennt
Kann man natürlich trotzdem verwenden, es kommt aber vom Video filmen. 😉
Danke für die wertvollen Hinweise 🙏👍👍👍.
Vielen Dank für die Klarstellung. Wieder einmal sehr hilfreich.
Vielen Dank!
Bezüglich Zebra muss ich Dir leider widersprechen. Die Zebra Funktion kann bei allen SONY Kameras sowohl für filmen wie auch fotografieren verwendet werden. Ich verwende diese Funktion seit Jahren fast ausschliesslich bei allen SONY Kameras (A1,A9, A73S, A7R2, A7S) für die Beurteilung der Belichtung beim fotografieren. Sie ist wesentlich besser geeignet als das Histogramm. Bei den älteren Kameras (A7R2, A7S) setzte ich den Wert auf 100+, bei den neueren auf Custom 108+ oder 109+. Zebra ist auch bei Auto ISO zusammen mit der Belichtungskompensation wesentlich besser als das Histogramm.
Ist ursprünglich nicht im Sinne des Erfinders und kommt aus dem Video. Wie man es sich halt angewöhnt. Umgekehrt wären ja alle Fotos schlecht, die nur nach Histogramm entstanden sind 😉
Ich benutze das Zebra auch ganz gerne. Wichtig sind hier die Einstellungen, damit nicht ständig Ameisen im Bild rumlaufen. Ich verwende es, um partielle Überbelichtungen bzw. ausgebrannte Stellen zu erkennen. Natürlich nimmt man zur Einstellung die Belichtungsanzeige, aber wenn es schnell gehen muss (oder ich die Kamera gerade in einer Posotion halte, wo ich das Drehrad für die Belichtung nicht bedienen kann) ist mir die Warnung vor Überbelichtung über das Zebra lieber. Es ist ja über die Einstellung so geregelt, dass nur starke Überbelichtung angezeigt wird, was dann im Normalfall bedeutet, dass es so gut wie nie anspringt.
@@AmazingNature SONY hat die Zebra Funktion bewusst auch für die Fotografie implementiert und gegenüber der Konkurenz hervorgehoben. Ob man sie benutzt, muss jeder selber wissen.
@@renestaempfli1071 Ja, stimmt schon. Ich selbst verwende es nur bei Video, da beim Raw ohnehin Spielraum ohne Ende da ist.
@@AmazingNature Das mit dem Spielraum gilt jedoch nur nach unten. Nach oben zeigt Zebra 109+ wo das Ende erreicht ist und kein Inhalt mehr da ist. Beim Filmen ist die Idee jedoch, Zebra Werte festzulegen, die nicht stärker belichtet werden sollen. z.B Gesichter mit 70. Bei den neueren Kameras kann man auch einen Standard Bereich mit +/- im Custom Mode C1 und C2 oder eine untere Limite festlegen. Setzt man beim fotografieren die untere Limite z.B. bei der A1 auf 109+. dann hat man beim Erscheinen des Zebra das Limit erreicht. Dh. bei der RAW Entwicklung kann ich den maximalen Dynamikbereich des Sensors ausnützen.
Hallo Michael,
danke für die Informationen,
was hast Du für ein Stativ auf dem Video?
Danke für das Video. Wieder was gelernt. LG
Wie heißt denn die Zebrafunktion bei der Alpha 99 I oder II ??
Auch bei Foto: Das Histogramm ersetzt nicht das Zebra, speziell nicht mit der 109+ Custom Einstellung. Das Zebra schützt gekonnt vor einer Überbelichtung, was das Histogramm nicht kann, da es dann schon viel zu spät ist. Zusammenfassung: Histogramm braucht man gar nicht, wenn man sinnvolle Zebra-Einstellungen hat und hat eine perfekte Belichtung nach Rechts (ETTR=Exposure To The Right). Auch die Sony Profis wie Mark Galer empfehlen die Zebra Einstellungen vor dem Histogramm. Kann also den anderen nur zustimmen, dass ich auch bzgl. Zebra widerspreche.
Das kann man so unterschreiben 👍🏻
Geht alles ist aber komplett unnötig. Das Histogramm zeigt die Überbelichtung ausreichend präzise an und die ist logischerweise im hellen Bereich zu finden.
@@AmazingNature Wenn der Rotkanal überbelichtet ist dann ist das doch kein "heller Bereich", Rot wird vom menschlichem Auge relativ dunkel wahrgenommen.
Das Histogramm ist für Raw nicht ausreichend. Für JPG reicht es in der REGEL. Das die Zebrafunktion kein Fototool ist, ist technisch gesehen nicht korrekt.
@@para1076 Wie haben wir nur damals mit unseren Spiegelreflex ganz ohne Zebra gute Fotos gemacht 🫣😱😱😰😰😂
Hallo Michael,
Fotoprofil und Zebra nutze ich für das Fotografieren schon recht gerne, denn man kann so wunderbar einstellen, wie weit ich im RAW belichten kann, ohne das ich überbelichte.
Das Histogramm zeigt ja nur das jpg und warnt sehr früh bei einer Überbelichtung.
Stelle mal ein Fotoprofil auf HLG und Zebra auf 100+. Damit kann man jetzt die Belichtung so weit hochschrauben, bis das Zebra anschlägt und jetzt hat man die maximal mögliche Belichtung im RAW, die möglich ist, um keine Überbelichtung zu bekommen. Und wenn man das jetzt mal vergleicht, wird deutlich, was für eine große Reserve im RAW steckt.
Also...Fotoprofil auf HLG und Zebra auf 100+ macht für das Fotografieren im RAW die maximale Belichtung sichtbar! Es ist ja ohnehin von Vorteil, in der Nachbearbeitung eher abzudunkeln als aufzuhellen, zumindest was das Bildrauschen angeht.
Gruß Mirko
Klar geht das, ist aber eine leichte Zweckentfremdung. 😉
So weit ich mich (dunkel) erinnere, kann man die Profile der Kamera in Lightroom als Profil anlegen, was ich vor längerer Zeit einmal für die Kameraprofile einer Alpha6000 gemacht habe.
Super Kanal vielseitig lehrreich nicht nur Werbung Danke dafür
Vielen Dank für das Lob, das freut uns sehr.
Die Zebras hatte ich auch mal eingestellt gehabt, dachte wohl ich bin wieder zu blöd um es auf dem Histogramm zu kontrollieren 😆
Das ist lustig 😉
Vielen Dank fürs Reinschauen Tom!
Dat iwar neu für mich. Danke für die Info.
Gruß max
Gerne! Danke für dein Feedback.
Gute Tipps! Auch wenn ich an meiner Nikon D500 keine dieser drei Dinge eingestellt habe oder einstellen kann, war ich mir z.B. beim Zebra nicht bewusst, dass das eigentlich für Filmer gedacht ist...
Naja man kann Zebra verwenden, und viele tun das scheinbar auch, aber es kommt eigentlich vom Video filmen. 😉
Danke Dir 👍🏻
Sehr gerne!
Zebra und Profil, gute Kombi. Hatte ich auch schon mal eingestellt.😅 Jetzt bin ich auch schon so weit Das ich aufs Histogramm schaue.
Guuuuut Uli 👍😉
Hallo Ihr lieben ich war heute auf einem Oldtimer treffen und habe ein paar schöne Bilder gemacht. Jetzt ist die Frage darf ich diese überhaupt auf Instagram posten denn es sind ja Kennzeichen zusehen? Liebe Grüße
Es wäre besser wenn du sie unscharf machst...leider sind ein paar Menschen so...
Hallo Michael,
danke für die Info, bin allerdings nicht so glücklich mit dem Histogram (fotografiere in RAW) , denn es zeigt leider nicht das Spektrum für RAW an.
Grüsse
Hans Jürgen
Hallo Jürgen, das Zebra dann aber auch nicht oder? 😉
@@AmazingNature
Hallo Michael,
meines Wissens ist es dem Zebra egal welches Format, es wird immer der Level der Signalamplitude vom Bildinhalt bewertet.
100% entspricht 700mVss, Whiteclip könnte dann bei 108% Zebra liegen.
Grüße Hans Jürgen
Das Zebra ist sofern hilfreich, dass es anzeigt welche Teile des Bildes die eingestellte Helligkeit haben. Für den Mitteleuropäischen Hautton ist 70% ein guter Wert. Ist also die Nase oder Stirn mit dem Zebra ist das Gesicht korrekt beleuchtet. Unabhängig von Foto oder Video.
Ja, im Video, im Foto ist es nicht relevant da man einen gewaltigen Spielraum in den Daten hat
Das würde erklären, warum ich bei meiner geliehenen Nikon die Zebra Einstellungen im Fotomodus noch nicht gefunden habe.
😂👍
Apropos Fokusgeschwindigkeit...
Kann man die künstlich verringern beim Fotografieren? Denn ich habe ein EF 75-300mm IS USM, aber von 200-300mm herum ist KEINE KAMERA MEHR FÄHIG ZU FOKUSSIEREN?! (EOS 400D, 550D und RP!) und ich bin auf manuellen Fokus und sehr viel Glück angewiesen dass ich den Fokus mittels focus peaking treffe.
Ich habe zwar einen "Workaround" gefunden aber inwiefern dieser gut fürs Objektiv ist, ist fragwürdig:
Ich bin beim Fokussieren bereit den Fokusring abzubremsen mit meinen Fingern sobald die Schärfe fast da ist. Klingt aber total ungut und ist sicher nicht gut für die Mechanik des Objektivs als auch mehr Belastung für die Kamera.
Aber das Positive daran.... dieses Objektiv schiesst gerne übers Ziel hinaus weil die AF Mechanik etwas.... "viel Spielraum" hat... diesen Spielraum eliminiere ich ebenso mit festhalten des AF Motors wo er noch dreht. Das Problem fiel mir auf als oft das erste Bild scharf war, aber sich bei jedem weiteren Bild der Fokuspunkt leicht nach vorne oder hinten verschoben hat einfach so.
Oder Option 2: fokussieren mit AF-C bei 150mm herum und dann jedes mal zoomen... da arbeitet die Luftpumpe und ich würde mehr und mehr Staub ins Objektiv bekommen.
Große Toleranzen und "normal" oder einfach ein altes Telezoom was seine besten Tage hinter sich hat?
An sich finde ich das Ding super bis etwa 200mm, da ist sogar die optische Leistung noch... naja "brauchbar", 300mm ist schon krankhaft schlecht vor allem bezüglich CA und Schärfe.
Das ist natürlich Kameraabhängig. Ich kenne das bei meinen Sony-Modellen, dass man die Reaktionsgeschwindigkeit einstellen kann. Der Grundist wohl das Filmen, damit der Fokus langsam umschwenkt und nicht schlagartig. Ich habe ein Tamron 70-300 da gibt es beim fokussieren zwischen 200 und 300 keine Probleme. Es muss natürlich ein dem Objektiv angemessener Mindestabstand (Naheinstellgrenze) eingehalten werden, sonst wird das mit dem fokussieren natürlich nichts. Bei 75mm ist der Abstand geringer als bei 300mm. Ein gängiger Wert bei 300mm ist 1,50-2.00 Meter. Eventuell gibt es bei den verwendeten Kameras eine Fokuslupe, die weitaus besser funktioniert als Fokuspeeking.
@@CGohlkeMixes Das ist ja höchst amüsant - der Bereich nahe der Naheinstellgrenze da kommt derAF besser klar als in die Ferne. Ich wette wenn der AF etwas langsamer arbeiten würde, vorallem bei unendlich Einstellung das würde das Problem beheben
@@harrison00xXx Bei der "unendlich Einstellung" wird doch der AF gar nicht gebraucht, denn das bedeutet, dass auf "unendlich" fokussiert wird und fertig. Ich denke nicht, dass eine langsamere Einstellung des Fokus (wie sie an den Kameras möglich ist) etwas bewirkt. Denn die Wirkungsweise ist die, dass die Ergebnisse der Phasenmessung nur langsamer zur Umsetzung an den Servo des Objektivs weitergegeben werden. Es hat nichts damit zu tun, wie diese Ergebnisse berechnet werden oder wie die Optik das Ergebnis ermittelt. Wenn es nicht ermittelt werden kann, dann gibt es auch nichts, was weitergegeben werden könnte, weder langsam noch schnell. Bei allen aufgeführten Kameras wird ein Phasenautofokus (bei 400d und 550d mit nur 9 Sensoren) verwendet. Das bedeutet, dass eine einzige Messung den Fokuspunkt zielgenau ermittelt und er direkt angesteuert werden kann. Im Gegensatz zur Kantenkontrastmessung, bei der immer wieder Kontrollmessungen erfolgen und bei der Richtung des Foluspunktes (weiter oder näher) zuerst einmal im Trüben gefischt wird, bis die gemessenen Verbesserungen dann zum Ziel führen. Diese Abfolge von Messungen könnte (theoretisch) langsam oder schnell erfolgen, was aber nicht einstellbar ist. Der Phasenautofokus misst aber nur ein mal und kennt dann das Ergebnis. Wenn nicht, muss er die Messung wiederholen, was aber einen eventuellen Fehler, der zur Fehlmessung geführt hat, nicht beseitigt. Irgendwie gibt es für die Theorie, dass eine langsamere Arbeitsweise zu Verbesserungen führt, keine technische Erklärung. Ich würde, um dieses seltsame Problem weiter einzukreisen, Versuche mit verschiedenen Belichtungszeiten, Blenden und zu fokussiereneden Objekten mit unterschiedlichen Abständen machen. Wenn man diese weiteren Details bei Fragestellungen angeben kann, steigen die Chancen, dass jemand eine konkrete Idee dazu hat.
@@CGohlkeMixes "Bei der "unendlich Einstellung" wird doch der AF gar nicht gebraucht, denn das bedeutet, dass auf "unendlich" fokussiert wird und fertig"
schön wärs aber man schiesst minimal "über" unendlich und alles wird unscharf. Sonst wäre Tierfotografie auf große Distanz relativ einfach ohne AF.
Ich sehe es ja im live preview... der nähere Bereich des Fokus läuft noch langsamer, aber gegen unendlich verschiebt sich die Unschärfe sehr schnell.
Ab höherer Brennweite ist die Tiefenschärfe noch geringer und man hat nur einen absolut kurzen Bruchteil einer Sekunde einen "scharfen" Punkt zum fokussieren (also soweit die billige Optik scharf ist...) den die Kamera/AF sensoren wohl verpassen ab einer gewissen Brennweite und damit verbundenen Tiefenunschärfe und Grundunschärfe des billigen Teles.
Lustigerweise kommt der AF sehr gut klar mit fokussieren sobald man bereits ungefähr manuell fokussiert hat (oder fährt wieder ins unendlich oder macro nirvana und findet ab da nichts mehr mit AF)
Ich glaube das Tele muss einfach weg, die 300mm sind sowieso eine Frechheit und selbst ein Tele Konverter kostet mehr.
Für Tierfotografie wären sowieso 600mm, besser 800mm+ praktischer, und schlechtere AF Erfahrungen als mit meinen Telezoom bisher kann ich mir kaum vorstellen.
Und ich dachte das die Zebra Funktion ausgebrannte Stellen anzeigt und man so Abwegen kann ob sie einen stören oder nicht.
Kann man verwenden, es kommt aber eigentlich ursprünglich vom filmen.
Herzlichen Dank. Auch sehr interessant. Grüße an den Algorithmus 😉.
ich glaube zebra ist in der fotografie wenn nur für jpeg interessant. bei raw bildern ist bei mir auch bei relativ niedrigen zebra werten nichts ausgebrannt. obwohl es schraffiert dargestellt wurde
Genauso sehe ich das auch.
Weil nicht richtig eingestellt (zu niederiger Schwellwert), dann ist natürlich zu viel da. Daher 109+ einstellen.
Gerade ein flaches Film-/Bildprofil wird benötigt, damit man als RAW-Fotograf eine JPG-Entwicklung findet, die möglichst identisch zum RAW das Histogramm anzeigt. Das angezeigte Histogramm im Sucher ist ja das des JPGs, also es wird von der Bildlookeinstellung beeinflusst, obwohl es das RAW nicht ändert.
Für die Fuji-Kameras gibt es sogar Einstellungen im Netz dafür, die empfehlen dort den kontrastarmen "Eterna"-Filmlook plus zusätzlichen Kontrasteinstellungen im Minusbereich.
Ich verstehe auch nicht die "Logik", dass eine Überbelichtungswarnung für Film sinnvoll ist, aber für Fotos nicht. Fotos dürfen ruhig überbelichtet sein? Wenn ja warum? Im Video wurde auch noch das Luminazhistogramm beim Fotografieren gezeigt, da sehe ich zum Beispiel nicht wenn der Blaukanal im Himmel überbelichtet ist. Damit kann man nicht genau arbeiten. Wenn dann braucht man das RGB-Histogramm.
Hallo Torsten, am Mittwoch gehe ich näher darauf ein. Videos haben kaum Spielraum in der Nachbearbeitung, RAWs dagegen unglaublich viel. Daher kommt es hier auch nicht auf das letzte Zehntel an.
@@AmazingNature naja. Kommt immer darauf an mit welcher Kamera man filmt. Aktuelle dslm oder gar cine Kameras mit 10bit RAW.. da geht halt genau so viel wie bei RAW Fotos. Sollte man nicht verallgemeinern
Wollte auch einmal danke für das Video sagen und ein bisschen meinen Senf dazu geben.
Man sollte schon den Fotomodus (Farbprofil auch wenn es nur das JPG betrifft) manuell einstellen, da:
1. Die Vorschaubilder nicht als RAW angezeigt werden. Stellt man nun ein Fotoprofil das einem RAW ähnelt ein (flau) dann kann man das geschossene Bild besser interpretieren, wenn man die RAW-Datei später am PC betrachtet
2. Wichtiger Aspekt ist auch, dass das Histogram sich nie auf das RAW bezieht, sondern auf das JPG, dass heißt im Grunde, wenn man im RAW fotografiert, ist das Histogram nicht ganz richtig bis hin zu falsch.
3. Ja die Zebras kommen aus der Videographie aber sollten als RAW Shooter eher verwendet werden als das Histogram, wenn es um Überbelichtung geht, da sie nicht nur anzeigen, dass überbelichtet ist, sondern noch wo überbelichtet ist.
Zum Schluss noch ein weiterer Kommentar zum Thema Farbprofile als RAW-Shooter von mir:
Die Idee hinter den „JPEG-Einstellungen für Raw-Shooter“ besteht nun darin, hier eine zurückhaltende, weiche Farb- und Kontrastwiedergabe zu wählen. Erwünscht sind flaue Bilder, die zwar auf den ersten Blick nicht sehr attraktiv wirken, aber eine gute Beurteilung der Tonwerte erlauben. Die JPEG-Einstellungen wirken sich nämlich auch auf die Histogrammanzeige aus, die ja auf den JPEG-Daten basiert. Wenn Sie den Kontrast reduzieren und die Auswirkung auf das Histogramm kontrollieren, werden Sie feststellen, dass vermeintlich ausgefressene Lichter nicht immer auf eine Überbelichtung hindeuten; oft wurden sie vielmehr knackigen Kontrasten in den JPEGs geopfert. Was für einen Kontrast Ihre Bilder am Ende haben sollen, bestimmen Sie später im Raw-Konverter - es sind ja JPEG-Einstellungen für Raw-Shooter. Selbst das übliche JPEG-basierte Histogramm kann damit viel nützlicher sein, als es normalerweise ist.
Ok aber das Zebra bezieht sich auch auf das JPG 😀
@@AmazingNature Das streite ich auch nicht ab 😉 sage nur, dass dieses genauer ist als das Histogram an sich, wenn es um das Thema Überbelichtung geht, insbesondere die Bereichsbezogene Überbelichtung. Noch etwas genauer ab 109+ ist das Zebra dem Histogram überlegen, da diese Einstellung eher der RAW Belichtung entspricht als das Histogram.
Ich kann verstehen dass das Zebra einige nerven mag, aber im Prinzip „nervt“ bzw stört (flimmert) es ja nur solange wie die Kamera falsch eingestellt ist. Ich nutze das persönlich (in der 107+ Einstellung) immer zum schnellen grob einstellen, denn damit hat man idR am schnellsten ein Bild ziemlich korrekt voreingestellt und kritische Bereiche sofort im Blick, dann zum abgleich noch ein Blick aufs kleine Histogramm. Und wenn man ehrlich ist, werden idR dann im Edit eh immer paar Regler geschoben, dass perfekt belichtete Raw out of camera gibt es nicht.
Aber klar gehts ohne, Jahrzehnte lang 😅 die Qual der Wahl an Features und Hilfen welche wir heute haben.
Aaaaaalsooo, du hast ja gesagt, dass das Fotoprofil beim Fotografieren in RAW egal ist, da es keinen Unterschied macht. Das stimmt nur bedingt. Wenn man ein Fotoprofil mit der selben Gammaeinstellung hat, wie das normale, bzw. off Fotoprofil, hat es keinen Einfluss auf RAW. Allerdings veränder das Gamma/Gammut auch die Darstellung vom RAW. Der UA-camr Gerald Undone hat hierzu mal ein Video gemacht und erklärt, wie es funktioniert.
Ich habe das Zebra ausprobiert und verstehe nicht, wie manche damit freiwillig arbeiten. Es ist so nervig und tut in den Augen weh 😆
Guck das Video von heute, da wird es nochmal besser erklärt 😉
Zebra ein der besten Funktionen für Fotografie überhaupt..geht doch viel schneller als das ungenaue Histogramm
Natürlich kannst du es verwenden wenn du dich daran gewöhnt hast, es kommt aber eigentlich aus dem Video filmen 😉
@@AmazingNature woher es kommt ist ja egal, aber das Feature ist fürs Fotografieren das schnellste und genaueste Überbelichtungstool überhaupt, einmal ausgelotet kann man sogar die dynamic des Sensors in den Überbelichtungsmöglichkeiten mit einbeziehen und so den Sensor ideal nutzen… das kann kein Histogramm
@@juergenstrapko7159 Genau so ist es.
@@renestaempfli1071 Ist nicht übel aber nicht ausreichend, der Sensor kann mehr. Mehr dazu Mittwoch 😀
Selbst Profis aus UA-cam nutzen die Zebra Funktion. Hmm 🤔
Weil sie ausgebrannte Stellen anzeigt.
Meiner Meinung nach komplett überflüssig aber kann man natürlich machen 😀
@@AmazingNature na überflüssig bedeutet nicht gleich das es Null Sinn macht. Es ist schlichtweg ein "nützliches" Tool im ausgebrannte Stellen zu erkennen. Nur weil man das Histogramm hat bedeutet dies nicht das etwas anders nun zwangsläufig nicht notwendig ist. Das Histogramm ist auch nur ein Tool wo ich sagen könnte ist nicht notwendig da ich dies oder jenes benutzen könnte.
@@dicker19831 Es kommt halt vom Filmen, wenn es aber für dich nützlich ist warum nicht?
Zebra wird sofort rausgenommen,ich hatte es eingeschaltet 😊danke für den Tipp
Kann man schon, mich nervt es eher.
@@AmazingNature Dann nicht richtig konfiguriert. Versuch mal 109+.
@@gerhardwiesinger Ja das kann man machen, am Mittwoch gehe ich mal mehr in die Tiefe 😉
Laß es blos drin das ist eine super Sache.