@@holger_pGehen Sie zur Bahn. Werden Sie Lokführer. Nach kurzer Zeit werden Sie verstehen, warum wir gestreikt haben und warum die GDL eine der wenigen Gewerkschaften ist, die die Interessen ihrer Mitglieder vertritt.
@@justsaying14 So ist das üblich ja. Man bestreikt den Arbeitgeber, die Kunden kaufen dann woanders, und haben keinen Schaden. Bahn ist bischen wie Krankenhaus. Ein Streik wäre unethisch.
@@holger_p Vot meiner Zeit als Lokführer war ich Pfleger. Ich hätte sofort gestreikt. Finde da nichts Unethisches dran. Notversorgung muss aufrecht erhalten werden. Aber alles andere kann man durchaus bestreiken.
Zwei Männer, bei denen ich es bedauere, dass sie schon im höheren Alter sind denn Menschen solchen Formats, werden immer weniger. Es ist sehr wichtig solche Leute an den richtigen Stellen sitzen zu haben. Nichts desto trotz hat Claus sich seinen Ruhestand verdient, er kämpfte ja auch immer wie ein Löwe und irgendwann nimmt im Alter die Energie ab.
Das klingt vielversprechend. An Hr. Weselsky scheiden sich die Geister. ABER jeder, der in einer Gewerkschaft ist, wünscht sich einen solchen Mann an der Spitze. Ein Mann mit Biss. Und er hat sich m. M. nach nicht weggeduckt, wenn es unangenehm wurde, sondern stand Rede und Antwort. Die Prügel, wenn wir es mal so nennen wollen, hat er häufig eingesteckt.
Das Problem fängt schon mit der U-Bahn an, mit der ich zuvor zum DB-Hauptbahnhof fahre. Die Straßenbahngesellschaft, mit der ich unterwegs bin, ist absolut genauso katastrophal unzuverlässig. Die U-Bahn kommt viel zu spät, bleibt wegen einer technischen Störung mitten auf der Strecke liegen oder fällt ganz aus. Wenn ich dann verspätet am Hauptbahnhof angekommen bin und die Rolltreppe hinauf eile, um meinen Zug noch zu bekommen, höre ich schon von weitem die Tonsignale, dass sich die Türen gerade schließen, und wenn ich dann direkt vor der Tür stehe und noch verzweifelt auf den Türöffner drücke, fährt der Zug einfach ab. Der nächste Zug fährt regulär in einer halben Stunde, hat dann aber auch Verspätung oder fällt aus. Manchmal warte ich schon seit einer Weile am Bahnsteig auf den Zug, und dann steht da plötzlich die Anzeige: „Zug fällt aus“. Es kommt auch vor, dass mein Heimatbahnhof überhaupt nicht mehr angefahren wird. In dem Fall gehe ich wieder in die U-Bahn-Station zurück und fahre mit der U-Bahn zu einem anderen DB-Bahnhof, von dem ich dann nach längerem Warten endlich einen Zug nach Hause mitkriege. Und damit habe ich noch nicht alles erzählt. Ich erlebe noch mehr.
Darauf freue ich mich sehr! 😊
Herr Wesselsky ist einer, wo man traurig ist, das er beruflich geht!
Aus egoistischen Gründen das ganze Land in Geiselhaft nehmen, fand ich nicht so toll.
Monopole bestreiken ist immer kritisch.
@@holger_pGehen Sie zur Bahn. Werden Sie Lokführer. Nach kurzer Zeit werden Sie verstehen, warum wir gestreikt haben und warum die GDL eine der wenigen Gewerkschaften ist, die die Interessen ihrer Mitglieder vertritt.
@@holger_pGenau! Nur da streiken, wo es keiner merkt. Nur so kann man etwas durchsetzen 🤦♂️
@@justsaying14 So ist das üblich ja. Man bestreikt den Arbeitgeber, die Kunden kaufen dann woanders, und haben keinen Schaden.
Bahn ist bischen wie Krankenhaus. Ein Streik wäre unethisch.
@@holger_p Vot meiner Zeit als Lokführer war ich Pfleger. Ich hätte sofort gestreikt. Finde da nichts Unethisches dran. Notversorgung muss aufrecht erhalten werden. Aber alles andere kann man durchaus bestreiken.
Zwei Männer, bei denen ich es bedauere, dass sie schon im höheren Alter sind denn Menschen solchen Formats, werden immer weniger. Es ist sehr wichtig solche Leute an den richtigen Stellen sitzen zu haben. Nichts desto trotz hat Claus sich seinen Ruhestand verdient, er kämpfte ja auch immer wie ein Löwe und irgendwann nimmt im Alter die Energie ab.
Klingt ja schon einmal vielversprechend! :)
Das klingt vielversprechend. An Hr. Weselsky scheiden sich die Geister. ABER jeder, der in einer Gewerkschaft ist, wünscht sich einen solchen Mann an der Spitze. Ein Mann mit Biss.
Und er hat sich m. M. nach nicht weggeduckt, wenn es unangenehm wurde, sondern stand Rede und Antwort. Die Prügel, wenn wir es mal so nennen wollen, hat er häufig eingesteckt.
Wir freuen uns auf dem Mitschnitt. Es war ein sehr schöner Abend!
Weselsky- der echte Gewerkschafter. Guter Mann.
Endlich! 😁👍🏻
Dieses Duell wird legendär.
Wird Spannend.
Lieber Klaus als Eisenbahner danke für deine Arbeit auch wenn ich bei der falschen Gewerkschaft bin.
Nicht nur falsche Gewerkschaft sondern noch viel mehr 😂
Das Problem fängt schon mit der U-Bahn an, mit der ich zuvor zum DB-Hauptbahnhof fahre. Die Straßenbahngesellschaft, mit der ich unterwegs bin, ist absolut genauso katastrophal unzuverlässig. Die U-Bahn kommt viel zu spät, bleibt wegen einer technischen Störung mitten auf der Strecke liegen oder fällt ganz aus.
Wenn ich dann verspätet am Hauptbahnhof angekommen bin und die Rolltreppe hinauf eile, um meinen Zug noch zu bekommen, höre ich schon von weitem die Tonsignale, dass sich die Türen gerade schließen, und wenn ich dann direkt vor der Tür stehe und noch verzweifelt auf den Türöffner drücke, fährt der Zug einfach ab.
Der nächste Zug fährt regulär in einer halben Stunde, hat dann aber auch Verspätung oder fällt aus. Manchmal warte ich schon seit einer Weile am Bahnsteig auf den Zug, und dann steht da plötzlich die Anzeige: „Zug fällt aus“.
Es kommt auch vor, dass mein Heimatbahnhof überhaupt nicht mehr angefahren wird. In dem Fall gehe ich wieder in die U-Bahn-Station zurück und fahre mit der U-Bahn zu einem anderen DB-Bahnhof, von dem ich dann nach längerem Warten endlich einen Zug nach Hause mitkriege.
Und damit habe ich noch nicht alles erzählt. Ich erlebe noch mehr.
Meine Helden
Gatze
Hat endlich nichts mehr zu melden und das ist gut so! Also sollte man diesem Herrn auch keine Plattform mehr bieten!
Anscheinend sehen das viele in diesem Land anders. So einen Typ mit Charakter wünscht sich jeder in seiner Gewerkschaft❤
Ich finde Ihn großartig und wünsche mir ganz viel Plattform.