Gasleck in Bad Sooden-Allendorf (13.04.13)

Große Unruhe brach in der kleinen Stadt Bad Sooden-Allendorf aus, als am Sasmstag urplötzlich die Sirenen der Feuerwehr ertönten. Innerhalb kürzester Zeit waren die Straßen voll von Einsatzkräften der Feuerwehr Bad Sooden-Allendorf, Experten- und Mitarbeitern von EON, sowie Polizeibeamten und Rettungsdiensten.
Das Gasleck an der Hauptversorgung ist die Ursache für die Diffusion der Gase innerhalb der stättischen Kanalisation. Momentan ist unklar, wie weit sich das Gas ausgebreitet hat. Es ist noch nicht vorherzusehen, wann die Gefahr vorrüber ist.
WIR HABEN DIE BILDER UND DIE O-TÖNE:
- Einsatzkräfte an der Hauptgasversorgung
- Aufnahmen der offenen Gullideckel
- Abluftanlage mit Großaufnahme von Messergebnissen
- Gefahrenschilder (z.B. "Arbeiten an Gasleitungen")
- EON Mitarbeiter an der Hauptversorgung (Unterhaltung)
- EON Mitarbeiter beim Messen der Methanwerte an einem Schachtdeckel
- Aufnahmen von Sauerstoffflaschen
- Feuerwehrleute bei der Arbeit
- O-Ton des Einsatzleiters: Stefan Scharf (Feuerwehr Bad Sooden-Allendorf):
Bei Arbeiten an der Hauptgasversorgung wurde von der EON ein Gasleck festgestellt, welches sich in die Kanalisation der Kirchstraße und des Fischerstaates ausgebreitet hat. Mit einem Volumprozent von 3,5 - 3,2 %.
Wir sind jetzt noch dabei, die Schächte zu kontrollieren und gegebenenfalls diese Straßen zu evakuieren.
Die Arbeiter der EON sind dabei das Leck abzuschiebern und es später abzudichten. Auch müssen weitere Messungen durchgeführt werden.
Aktuell besteht keine Gefahr. Die Bewohner sind noch in den Häusern. Sie sollen lediglich die Fenster öffnen und bei Gasgeruch den Einsatzleiter informieren.