Lippstadt (D), evang. Große Marienkirche - Vollgeläute

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  • Опубліковано 28 січ 2019
  • Sieben Glocken hängen im mächtigen Turm der Großen Marienkirche zu Lippstadt.
    Zu Beginn des 13.Jahrhunderts begann man mit dem Bau einer kreuzförmigen Basilika, von der heute noch die beiden Osttürme sowie der wuchtige Westturm weitestgehend im Original erhalten geblieben sind. Um 1250 waren die Bauarbeiten abgeschlossen. Eine kleine Kapelle sowie die Sakristei baute man in der zweiten Hälfte des 15.Jahrhunderts dazu. Der spätgotische Hallenchor ist erst zwischen 1478 und 1506 hinzugefügt worden. Seine charakteristische Haube erhielt der Westturm im Jahre 1684. In diesem Zustand präsentiert sich das Gotteshaus noch heute und kann im Inneren mit vielen wertvollen Ausstattungsstücken aufwarten. Zu erwähnen sind vor allem zwei Wandmalereien aus der Zeit um 1250, welche die hl. Katharina sowie den Tod Mariens darstellen. Im nördlichen Seitenschiff lassen sich zwei etwa gleich alte Wächterfiguren, die einst Teil eines Heiligen Grabes waren, finden. Das kleine Sakramentshäuschen aus dem Jahre 1256 ist wohl durch einen Meister aus Münster gefertigt worden. Mit dem Bau des Chors ist wohl auch das bis heute erhalten gebliebene mittelalterliche Chorgestühl gefertigt worden. Aus dem Jahre 1523 stammt der beeindruckende spätgotische Sakramentsturm. Ein absoluter Blickfang ist der im Westen befindliche barocke Hochaltar aus der zweiten Hälfte des 17.Jahrhunderts. Von einem ehemals vorhandenen spätgotischen Flügelaltar, der heute in St.Matthias in Krefeld-Hohenbudberg steht, zeugen heute noch zwei Leuchterengel. Die Orgel ist 1977 durch Paul Ott aus Göttingen erbaut worden, wurde jedoch zwischen 1996 und 1997 durch die Berliner Orgelbauwerkstatt Karl Schuke grundlegend überarbeitet und erweitert.
    Als einer der größten Schätze darf das siebenstimmige Geläut bezeichnet werden. Es ist eines der bedeutendsten seiner Art in Westfalen. Die ältesten Glocken, gegossen im 13.Jahrhundert, sind nicht mehr vorhanden. Sie wurden im Jahre 1917 zu Kriegszwecken abgeliefert und eingeschmolzen. 1417 schuf ein unbekannter westfälischer Gießer die große Marienglocke. Dieses sehr schwerrippige Exemplar ist sowohl in puncto Klang als auch in seiner Gestaltung ein absolutes Meisterwerk! 1496 folgte die Armesünderglocke des Gießers Yohartwich de Lippia. Von diesem Gießer sind nur noch sehr wenige Glocken erhalten geblieben. Die dritte mittelalterliche Glocke im Bunde ist die sehr leichtrippige kleine Marien- und Kinderglocke des Dortmunder Gießers Meister Hartleif aus dem Jahre 1530. Rund 110 Jahre später fügten die französisch-lothringischen Wandergießer Antonius Paris und Claudius Lamiral diesem Geläut noch zwei weitere und tontiefere Glocken hinzu. In dieser Konstellation blieb das Geläut bis 1917 erhalten. Gottlob dezimierte sich der historische Bestand im zweiten Weltkrieg nicht noch weiter! In den 1990er-Jahren schließlich reifte der Gedanke zu einer umfassenden Restaurierung der gesamten Glockenanlage. Hierbei sollten auch wieder zwei neue Glocken, welche die beiden eingeschmolzenen zum Vorbild haben sollten, gegossen werden. Mit diesen Arbeiten beauftragte man schließlich die Glocken- & Kunstgießerei Rincker im hessischen Sinn. Aufgrund eines Gipsabdruckes konnte die sogenannte kleinste Marienglocke äußerlich vollständig rekonstruiert werden. Von ihrer größeren Schwester fehlten jedoch sämtliche Daten, sodass man sich hier für ein modernes Instrument mit stark vertiefter Prime entschied. Alle historischen Glocken wurden ausgebaut und im Glockenschweißwerk Lachenmeyer in Nördlingen geschweißt. Auch wurden neue, formschöne Holzjoche angefertigt. Der barocke Glockenstuhl konnte nach entsprechender Überarbeitung weiterhin verwendet werden. Seit 1992 erklingen also wieder sieben Glocken aus dem Turm der Großen Marienkirche über die Dächer Lippstadts!
    Bürgerglocke, Schlagton h°±0, Gewicht ca. 2.440 kg, Durchmesser 1600 mm, gegossen im Jahre 1640 von Antonius Paris und Claudius Lamiral.
    Bet- und Totenglocke, Schlagton d'+3, Gewicht ca. 1.225 kg, Durchmesser 1262 mm, gegossen im Jahre 1640 von Antonius Paris und Claudius Lamiral.
    Große Marienglocke, Schlagton dis'+4, Gewicht ca. 2.340 kg, Durchmesser 1475 mm, gegossen im Jahre 1417 von einem unbekannten Gießer.
    Kleine Marien- und Kinderglocke, Schlagton e'+3, Gewicht ca. 660 kg, Durchmesser 1090 mm, gegossen im Jahre 1530 von Meister Hartleif.
    Christusglocke, Schlagton fis''+3, Gewicht ca. 135 kg, Durchmesser 573 mm, gegossen im Jahre 1992 von der Glocken- und Kunstgießerei Gebr. Rincker in Sinn.
    Armesünderglocke, Schlagton gis''+4, Gewicht ca. 90 kg, Durchmesser 515 mm, gegossen im Jahre 1496 von Yohartwich de Lippia.
    Kleinste Marienglocke, Schlagton ~gis''', Gewicht ca. 75 kg, Durchmesser 471 mm, gegossen im Jahre 1992 von der Glocken- und Kunstgießerei Gebr. Rincker in Sinn.
    Herzlichen Dank an den Pfarrer und auch an Herrn Hess und seinen Kollegen für das Sonderläuten und die Ermöglichung dieser Aufnahme!
    #Glocken #Glockengeläut #Kirchenglocken

КОМЕНТАРІ • 49

  • @ChristKoenigGlocke
    @ChristKoenigGlocke 5 років тому +1

    Schöne Kirche, und ein grandioses Geläut in einer tollen Anlage! Was für eine beeindruckende, organisch gewachsene Glocken"sammlung" so vieler Jahrhunderte.

  • @JuergenMotog
    @JuergenMotog 2 роки тому

    Grandios!

  • @Glockenklang
    @Glockenklang 5 років тому +1

    Ein interessantes Geäut! Die Joche sind auch wunderschön!

  • @stahlglocke
    @stahlglocke 5 років тому

    Die Gedanken an die Entwicklung der Glockenlandschaft Westfalen seit gut 30 Jahren verursachen einfach Freude! Deine Aufnahme gefällt mir vor allem aufgrund ihrer mitreißenden Dynamik.

  • @dreikoenigsglocke
    @dreikoenigsglocke 2 роки тому

    Das ist ja ein echt umwerfend schönes historisches Geläut! Schöne Präsentation

  • @angelika6186
    @angelika6186 5 років тому +1

    Ein mächtiges Geläut, hört sich stimmig an.

  • @ChristusGlocke
    @ChristusGlocke 5 років тому

    Ein Unikat, so einen Glockenbestand gibt es wirklich selten. Interessant finde ich vorallem das "moderne" Zuckerhutglöckchen. Auch wenn es durch die unterschiedlichen Gießer und Zeitalter etwas chaotisch klingt, habe ich das Geläut doch ganz lieb gewonnen. Deine Aufnahme ist natürlich sehr schön wie immer. Die Geräumigkeit in der Glockenstube begeistert mich wirklich sehr und für jede Glocke ist ein Schildchen angebracht, vorbildlich. Natürlich sind in diesem Falle leider auch alle Glocken mit nur einer Kamera sehr schwer zu kriegen, das hast du aber trotzdem gut gelöst.

    • @Engerlingraucher
      @Engerlingraucher  5 років тому

      Danke! Insgesamt hat man hier doch durch die vorbildliche Restaurierung und Erweiterung ein in vielerlei Hinsicht einzigartiges Ensemble geschaffen.

  • @zwiebelrost77
    @zwiebelrost77 5 років тому +1

    Die Restaurierung dieses Geläuts 1989-1992 war meine persönliche Initiation für die wissenschaftlich betriebene Campanologie. Aufschweißen der Schlagringe, Rekonstruktion von Kronenhenkeln sowie einer ganzen Krone - das würde man heute so nicht mehr machen. Ich bin froh, daß es damals noch so gemacht wurde. Eine lohnenswerte Kameraperspektive wäre noch von der Tribüne auf halbem Weg von der Glockenstube in die Zwiebelhaube aus gewesen. Etwas irritiert bin ich vom Ein- und Ausschalten der Größe und nicht der Tonhöhe nach. Gepolt waren die Glocken zu meiner Zeit nach Tonhöhe. Der Klöppel der kleinsten Glocke hat übrigens immer mal Schwierigkeiten verursacht. Von der Schärfe der gis'' hat er sogar einiges abgeschlagen. Vielleicht wäre ein Fallklöppel mit kurzem Vorschwung so wie in Sundern-Stockum heute die richtige Lösung.

    • @Engerlingraucher
      @Engerlingraucher  5 років тому

      An der Tribüne, die jetzt übrigens verbrettert ist, habe ich den großen Strahler aufgehängt. Von daher schied dieser Platz als Filmposition aus... Ein gut proportionierter Fallklöppel wäre nicht schlecht für die kleine Glocke, das stimmt. Nach meinem aktuellen Wissensstand ist der alte allerdings nach wie vor noch drin.
      Die Restaurierung damals hat sich mit Sicherheit gelohnt. Nach dem, was mir C. P. so berichtet hat, war die Anlage vor 1992 ja in einem mehr als bescheidenen Zustand...

    • @zwiebelrost77
      @zwiebelrost77 5 років тому

      @@EngerlingraucherDie Bilder vor 1989 sprechen da Bände. Die Verbretterung an der "Kanzel" war auch schon vorher. Ich habe meist über die Bretter geschaut und auch mal die Kamera darüber gehoben. Für die Tonaufnahme wäre diese Position auch ausgeglichener gewesen. Da hätte die fis'' von den Zimbeln nicht so dominiert. Aber dennoch eine schöne Videoaufnahme! Sind aus LP noch weitere Videos geplant?

    • @Engerlingraucher
      @Engerlingraucher  5 років тому

      Das Tonaufnahmegerät stand eine Etage oberhalb der Glockenstube (eine zweite Aufnahme entstand im Glockenstuhl, wurde dann aber nicht verwendet, da die fis'' dort deutlich zu laut war). Aus Lippstadt werden noch peu à peu Aufnahmen kommen, allerdings nicht all zu viele. :-)

  • @michaelstumpf3381
    @michaelstumpf3381 5 років тому +1

    was für ein saugeiles Geläut. 7 Glocken mit einem Abstand von h° bis gis³ wo gibt es das noch mal? die dis1 ist der absolute hammer. ein geläute was meinen Geschmack defenitiv getroffen hat. :)

    • @Engerlingraucher
      @Engerlingraucher  5 років тому

      Merci beaucoup! Also ich kenne kein zweites Geläut in so einer Konstellation. Das hier hat schon eine Art Alleinstellungsmerkmal in der deutschen Glockenlandschaft... ;-)

  • @westphalenglocke9491
    @westphalenglocke9491 5 років тому +1

    Wurde die Totenglocke vor der großen Marienglocke eingeschaltet? Letztere hat übrigens beim näheren Betrachten eine für 1417 ganz interessante Oberfläche, Verzierung und Form; die Krone könnte Vorbild für die der frühen Glocken vom BVG sein. Ein tolles Geläut, was sich live sehr lohnt!

    • @Engerlingraucher
      @Engerlingraucher  5 років тому

      Ja, die Totenglocke kommt bewusst vor der dicken Marie, um besonders deutlich zu demonstrieren, welch unglaubliches Volumen dieses Instrument im Gegensatz zu den anderen besitzt. :-)

  • @westphalenglocke9491
    @westphalenglocke9491 5 років тому

    Die Marienglocke ist ein wahres Meisterwerk, die Strahlkraft der e' gefällt mir sehr! "Unserem" zerstörten mittelalterlichem Geläut in Salzkotten gehörte auch eine Glocke von Anfang des 15.Jahrhunderts, welche ebenfalls von einem "unbekanntem Meister" gegossen wurde. Es wäre durchaus interessant gewesen, diese Glocke mit der in Lippstadt zu vergleichen.. Die Städte liegen ja gerade einmal 15 km auseinander.

    • @Engerlingraucher
      @Engerlingraucher  5 років тому

      Das ist gut möglich. Dafür müsste man wissen, ob und wie die Glocke verziert war (vielleicht existieren ja noch Zeichnungen?) und welche Inschrift sie trug. Vom selben Gießer hängt in der Überwasserkirche in Münster noch eine e', die jedoch leider in der Zwischenkriegszeit durch eine Tonkorrektur musikalisch entstellt wurde...

    • @westphalenglocke9491
      @westphalenglocke9491 5 років тому

      @@Engerlingraucher Ganz richtig. Ich bin seit einigen Wochen in den Archiven unterwegs, mal sehen, ob irgendwann etwas bestimmtes rauskommt.
      Oh, sehr interessant! Ich werde sie mir trotzdem mal ansehen.

  • @orgelfan1675
    @orgelfan1675 5 років тому

    Welch prächtige Turmspitze !

    • @Engerlingraucher
      @Engerlingraucher  5 років тому +1

      Und welch noch viel prächtigerer Inhalt unterhalb... ;-)

    • @orgelfan1675
      @orgelfan1675 5 років тому

      Engerlingraucher stimmt ! :)

  • @Caddl123
    @Caddl123 3 роки тому

    Die vier grossen erinnern an die Glocken der Lübecker Jakobikirche :D

  • @GKD2015
    @GKD2015 5 років тому +1

    Schönes Geläute, genau nach meinem Geschmack. Besonders die gis² finde ich schön. Schade, dass man sie nicht so genau sieht. Der Klöppel der gis³ eiert ja ganz schön...

    • @Engerlingraucher
      @Engerlingraucher  5 років тому

      Ich kann dir gerne ein Bild von der Glocke zukommen lassen. Leider ist der Glockenstuhl nicht gerade der "filmfreundlichste". Auf der anderen Seite hätte man zwar die Armesünderglocke im Bild gehabt, dafür aber die d' und die e' nicht... Also musste ich dort, wohl oder übel, einen Kompromiss zugunsten der beiden größeren Glocken eingehen.

    • @GKD2015
      @GKD2015 5 років тому

      @@Engerlingraucher Das wäre sehr nett! Mich interessiert es brennend, wie diese Glocke gestaltet wurde. Ja, bezüglich dem Glockenstuhl ist natürlich verständlich.

    • @Engerlingraucher
      @Engerlingraucher  5 років тому

      Von der Gestaltung her ist es eine ganz simple, spätgotische Glocke mit Minuskelinschrift und einem kleinen Christuskopf auf der Flanke.

    • @doktormeisterpeinlich8561
      @doktormeisterpeinlich8561 5 років тому

      @@Engerlingraucher ich möchte auch ein Bild von der Zuckerhutglocke haben!

    • @Engerlingraucher
      @Engerlingraucher  5 років тому

      Zauberwort?

  • @lilienglocke1427
    @lilienglocke1427 5 років тому

    Dieses Geläut fand ich schon immer sonderbar wegen seiner Tonfolge, was keinesfalls als negativ zu werten ist. Das hat einen richtigen Wiedererkennungsgrad. :D
    Die Kirche sieht auch derer von Attendorn sehr ähnlich.
    Die kleinste veranstaltet also gern einen Thé dansant... ;)

    • @Engerlingraucher
      @Engerlingraucher  5 років тому

      Zwischen dem Sauerkrauter Dom und der hiesigen Großen Marienkirche bestehen in der Tat gewisse Ähnlichkeiten. Und beide Kirchen beherbergen sehr interessante und einzigartige Geläute... ;-)

  • @Schillingglocke1
    @Schillingglocke1 5 років тому

    Aha, jetzt also eine Turmaufnahme. Ja, das lohnt sich hier schon :-)

    • @Engerlingraucher
      @Engerlingraucher  5 років тому

      Der Film ist noch von 2016. Wurde also Zeit, das auch mal rauszuhauen... :-)

    • @Schillingglocke1
      @Schillingglocke1 5 років тому

      Nachdem es ja auf einem anderen Kanal von diesem Geläute eine gute Außenaufnahme und ebenfalls eine gute Turm-Tonaufnahme gibt, ist dieses ungewöhnliche Geläute damit auch ausreichend dokumentiert :-))))

  • @Glockenlandschaft_in_NRW
    @Glockenlandschaft_in_NRW 5 років тому +1

    Eine Zuckerhutglocke aus dem 20. Jahrhundert sieht man nicht alle Tage. Das ist mal was neues. Schade, dass der Klöppel wie ein Rührer eiert. Ansonsten ein einmalige Geläute. Danke für's zeigen.

    • @Engerlingraucher
      @Engerlingraucher  5 років тому +1

      Gern geschehen! Gott sei Dank hat man sich damals dazu entschieden, eben diese kleine Glocke zu rekonstruieren.
      Der Abstand zwischen dem oberen Ende des Klöppelblatts und der Klöppelöse ist wohl zu groß gewesen - darum hat der Klöppel auch dermaßen geeiert... Nach rund 2 1/2 Jahren dürfte das Problem aber behoben sein. :-)

  • @migueldesertacortes1363
    @migueldesertacortes1363 2 роки тому

    welch gewagte winzige Ton-Hüpfer zwischen d', dis' und e'!

  • @ingridfelicio6997
    @ingridfelicio6997 5 років тому

    Não gostei dos sons desses sinos. Desculpe tá?

  • @Diplomtrucker
    @Diplomtrucker 5 років тому

    Hört sich wie ein Nachkriegsgußstahlgeläute aus Bochum an.

    • @Engerlingraucher
      @Engerlingraucher  5 років тому +1

      Definitiv nicht. Es hört sich an wie ein buntes Sammelsurium aus historischen Glocken (wer Ohren hat, der höre)...

    • @matsh.3077
      @matsh.3077 5 років тому

      Diplomtrucker So ein Quatsch

  • @erikmeidoorn1745
    @erikmeidoorn1745 5 років тому

    Ein Supergloee 5*****

  • @mixolydius
    @mixolydius 5 років тому

    Naja, wo fängt man an? Die 7 rührt, die 5 ist zu vorlaut, 4 klingt etwas blechern - ähnlich wie in Bruchhausen. Die 2 gefällt mir am Besten - natürlich auch im Zusammenhang mit der 1. ;-)
    Aber ein tolles und interessantes Geläut.

    • @Engerlingraucher
      @Engerlingraucher  5 років тому

      Wenn man's so sieht, dann gibt es in jedem Kirchturm irgendwelche Mängel... ;-) Dass die viertgrößte Glocke ein wenig "kraftlos" klingt stört mich persönlich nicht, da sie ja nicht als Fundament dient. Und wenn man ehrlich ist: was will man schon bei einer e' mit weniger als 700 kg Gewicht schon rausholen... :-)

    • @mixolydius
      @mixolydius 5 років тому

      @@Engerlingraucher Ja, da haste natürlich Recht. Aber die Ergänzungen sind m. E. nicht glücklich ausgeführt...