Vielleicht habe ich sie ja auch deshalb so spät erkannt, da man sie ja normalerweise nur in ihrer „Arbeitksleidung“ sieht. Bitte nochmal um Entschuldigung. Die Darbietung ist extrem dynamisch und im wahrsten Sinne des Worts bewegt. Das war bestimmt eine tolle Erfahrung für die Düsys, so ohne einen festen Bezugspunkt zu spielen. Die Einstudierung stelle ich mir nicht ganz so einfach vor. Ist das musikalische Basisdemokratie?
@@rudigerjung Richtig! Wir nennen das "Symphonische Kammermusik". Jeder, der etwas zu sagen hat nimmt Einfluß auf die Interpretation. Alle anderen ziehen einfach mit und zwar mit einem ganz anderen Feuer, als in der "Standart-Situation" mit Dirigent. Die Einstudierung war gewiss nicht einfach. Zumal wurde die Original-Interpretation von Rachmaninov als Basis verarbeitet und auf die sinfonische Darbietung übertragen. Im Prozess entstanden aber auch sehr viele individuelle Interpretationsmomente - auch von DüSy-Musiker ;-) Ich finde, es ist ein brillantes Resultat und eine seltenst einzigartige Version von Sinfonischen Tänzen.
Das ist wunderbar gespielt! aber bestimmt nicht von den Düsseldorfer Symphonikern
sorry, jetzt habe ich doch einige Musiker erkannt.
rudigerjung, wieso? Ich habe persönlich 30 Düsys nach Moskau begleitet. Das sind wunderbare Musiker!
Vielleicht habe ich sie ja auch deshalb so spät erkannt, da man sie ja normalerweise nur in ihrer „Arbeitksleidung“ sieht. Bitte nochmal um Entschuldigung.
Die Darbietung ist extrem dynamisch und im wahrsten Sinne des Worts bewegt. Das war bestimmt eine tolle Erfahrung für die Düsys, so ohne einen festen Bezugspunkt zu spielen. Die Einstudierung stelle ich mir nicht ganz so einfach vor. Ist das musikalische Basisdemokratie?
@@rudigerjung Richtig! Wir nennen das "Symphonische Kammermusik". Jeder, der etwas zu sagen hat nimmt Einfluß auf die Interpretation. Alle anderen ziehen einfach mit und zwar mit einem ganz anderen Feuer, als in der "Standart-Situation" mit Dirigent. Die Einstudierung war gewiss nicht einfach. Zumal wurde die Original-Interpretation von Rachmaninov als Basis verarbeitet und auf die sinfonische Darbietung übertragen. Im Prozess entstanden aber auch sehr viele individuelle Interpretationsmomente - auch von DüSy-Musiker ;-) Ich finde, es ist ein brillantes Resultat und eine seltenst einzigartige Version von Sinfonischen Tänzen.