Flugfeldlöschfahrzeuge bei Großbrand in Köln-Ensen im Einsatz | 26.07.2019
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- Опубліковано 12 вер 2024
- Am 26.07.2019, gab es um kurz vor 13:00 Uhr viele Anrufe, die von einer großen
und weit sichtbaren Rauchsäule im Stadtteil Ensen berichteten. In einer großen
Gärtnerei in der Nähe des Alexianer Krankenhauses war es zu einem Großbrand
gekommen. Auf einer Fläche außerhalb der Gärtnerei brannten leere
Pflanzentöpfe aus Kunststoff. Parallel dazu stand die trockene Vegetation der
Böschung am Klosterweg ebenfalls im Feuer. Von der Leitstelle Köln wurde
frühzeitig eine Warnung an die Bevölkerung über NINA und weitere Medienkanäle
ausgelöst.
Die Brandbekämpfung erfolgte über mehrere handgeführte Strahlrohre und zwei
Wenderohre von Drehleitern aus. Die Feuerwehr löschte primär die Böschung und
kühlte den dort angrenzenden Heizöltank zur Gärtnerei. Dieser konnte geschützt
werden und ist nicht in Brand geraten. Ein weiterer Löschzug führte die
Brandbekämpfung im und vom Hauptgebäude durch, ein weiteres Übergreifen der
Flammen konnte verhindert werden. Die Löschmaßnahmen führten nach etwa 30
Minuten zum Erfolg. Als Unterstützung für die eigenen Kräfte der Berufs- und
Freiwilligen Feuerwehr Köln wurde auch ein Flugfeldlöschfahrzeug der
Bundeswehr-Flughafenfeuerwehr Köln-Bonn mit 12.000 l Wasser eingesetzt.
Dieses befand sich zum Zeitpunkt der starken Rauchentwicklung zufällig in der
Nähe und die Kollegen haben nach Rücksprache mit Ihrer Führung eine schnelle
Unterstützung angeboten. Eine Nachkontrolle der Einsatzstelle hatte am frühen
Abend stattgefunden. Die Brandursachenermittlung wird von der Kriminalpolizei
durchgeführt.
Es gab bei diesem Brandeinsatz keine verletzten Personen. Aufgrund der hohen
Außentemperaturen und der damit bedingt hohen körperlichen Belastung war ein
großer Personalansatz der eingesetzten Kräfte erforderlich.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit etwa 70 Einsatzkräften im Einsatz. Die
Einheiten kamen von den Feuerwachen Porz, Ostheim, Deutz, Mülheim und
Marienburg, sowie von den Löschgruppen Urbach, Brück, Flittard und Heumar der
Freiwilligen Feuerwehr. Die Einsatzleitung hatte der Führungsdienst der
Branddirektion.
Quelle: Feuerwehr Köln
Bericht:
Lars Jäger
Marco Walter
Florian Petersen
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Ein bemerkenswertes Video - 01:29 - es sieht so aus, als währen gleich mehrere Schläuche geplatzt - aber ich kann mich auch irren...
Das ist richtig, lag an den vielen geplatzten Scheiben dort. Die "angestochenen" Schläuche hatten jedoch einen positiven Effekt auf die Umgebung und vor allem auf das ganze geschmolzene Plastik auf dem Boden :D
Da sind aber 2 FLF Bw vor Ort und wenn ich das richtig sehe, noch ein HLF und der KdoW der Bw
Okay sorry. Es ist weder ein HLF noch ein KdoW. Zum einen ist es das ELW und zum anderen das FlKfz-Gebäudebrand.
@@der_olle_bambam9073 Gerade noch die Kurve gekriegt was 😅🤣