Ich habe beide Bücher der Geschichte in 3 Tagen gelesen. Der Inhalt dieser Geschichte hat mich gefesselt und sehr berührt ❤️ 😪 ich bin Zootechniker und Pferdepfleger von Beruf und habe ein Pferd aus schlechter Haltung und Dressurzwang erworben. Unser Wallach musste mit 20 Jahren noch Turniere gehen, wurde 20 Jahre nur in der Box gehalten, kannte 20 Jahre nur Halle und Reitplatz. Wurde mit Sporen, Satteldruck und Gurtzwang gepeinigt. Seid 4 Jahren gehört er uns. Als Verbrecher betietelt und nicht mehr reitbar hatte seine Besitzerin ihn uns übergeben. Jetzt ist aus ihm ein Pferd geworden was wieder Lebensfreude zeigt, hin und wieder geritten wird und ganz viel im Gelände spazieren gehen darf. Er wohnt in einer Paddockbox mit Freigang auf der Koppel.😊 Das was in den Büchern steht ist genau das was ich als Pferdepfleger erleben musste. Ich habe meinen geliebten Beruf deswegen inzw. aufgegeben und arbeite ehrenamtlich als TS für Pferde und andere Tiere. TIERE BRAUCHEN UNSERE STIMME ! Danke Sandra 👍
"Das unerwünschte Verhalten der Pferde beruht immer auf Schmerzen oder Angst." -So ein wichtiger Satz Ich möchte dazu einmal kurz etwas erzählen. Ich arbeite in einer Pferdeklinik und habe daher jeden Tag mit ganz unterschiedlichen Pferden zu tun. Jedes einzelne Pferd spricht Bände über sein Zuhause und wie es behandelt wird, wenn man zuhört. Die Wahrheit ist leider, das es Pferde gibt, egal wie jung, die von Menschen nichts als Schmerzen erwarten. Aber anstatt das zu sagen hört man, aggressiv, unhändelbar, wild, bockig. Es bricht mir jeden Tag aufs Neue das Herz
Brötchen Monster Da hast Du wirklich recht ! In der Klinik siehst Du diese Fälle sowieso - aber auch in jedem Reitstall triffst Du die . Den wenigsten Pferdebesitzern kann man aber. etwas dazu sagen , denn die sind in der Regel unbelehrbar - entweder arrogant oder können es nicht besser !
@@m.v.d.k.prepperoma5991 Auch damit hast du leider Recht. Es kann aber doch nicht die Ausnahme sein, dass ein Pferd offen und vertrauensvoll auf einen zugeht. Dass es sich nicht in der hintersten Ecke versteckt, weil man einen Besen in der Hand hält, dass es den Kopf nicht nach oben reißt, sobald man die Hand hebt. Ich frage mich nur, was man als Einzelne/r dagegen tun kann. Wo fängt man an?
Ich finde nicht wirklich, dass es immer Angst oder Schmerz sein muss. Meine RB ist ein Paso Fino und diese sind sehr fein und merken (wie jedes andere Pferd auch) jede falsch gegebene Hilfe und macht dann eben dass, was man sagt. Wenn man sich zu weit nach vorne lehnt halten sie an, (es gibt dort mehrere Finos) wenn man generell nicht richtig sitzt oder so, nutzen sie dass aus und machen dass, was sie halt machen können und wollen. Allein das kann bei manchen Menschen ein Problem werden, da manche Pferde eben sehr extrem darauf reagieren. So sind sie dann auch "Problempferde" und werden verkauft.
@@safe_place9254 Das stimmt. Auch da gibt es meiner Meinung nach viel zu oft die Situation, dass das Können des Reiters nicht zu dem Ausbildungsstand des Pferdes passt. Zumal das Pferd häufiig, wie du es auch beschreibst, der Hilfengebung folgen möchte, aber der Reiter vollkommen konfuse Signale sendet und sich dann wundert, dass das Pferd "nicht funktioniert".
Mein Herz schmerz in jedem Kapitel und meine Tränen kullern, das Schicksal haben so viele Pferde 😭 ich beiße mich durch diese traurige Geschichte weil ich ein feineres Gespühr für mein Pferd haben möchte damit meine Maus glücklich mit mir ist. Danke Sandra das du für eine bessere Welt für Pferde Kämpfst ♥️
Liebe Sandra Schneider, Sie sind ein wertvoller, wunderbarer Mensch . Sie helfen Pferden, die zu vom Menschgemachten " Problempferden " gemacht wurden. Ich bin zutiefst betroffen, was Menschen Tieren antun. Nicht nur das ..... Dein Bücher sind gut geschrieben und lassen einen mitfühlen, was ein Pferd empfindet.👍Ich mag Ihre Art und wie behutsam Sie mit den Pferden umgehen. Dankeschön, das es Sie gibt und schön, wenn Sie Andere teilhaben lassen, an Ihrem Training. Danke, bleiben Sie gesund.
Dieses Buch sollte zur Pflichtlektüre für alle werden. Wichtig ist! Nicht wegsehen, gebt den Pferden eure Stimme! Tut euch mit vielen zusammen, denn zusammen sind wir stark!!
Es ist schön zu sehen wie anders jedes Pferd den Menschen sieht.. Sie merken wer ihnen gut tut, und wer nicht. Und es ist jedesmal schön zu sehen wenn Pferde zu dir kommen nicht aus Angst oder drang.. Sondern durch die vertrauensbasis die man sich gemeinsam aufgebaut hat 🙏💖
Liebe Sandra, du sprichst/schreibst mir aus der Seele. Ich habe diese Bücher mehrere Male gelesen und immer wieder geweint weil ich es so toll finde, diese Gedanken von einem Pferd, schwarz auf weiß zu sehen. Klar hast Du dir die,, Geschichte" ausgedacht aber leider ist das die Realität und ich hoffe so so sehr, dass die Menschen endlich aufwachen und das wunderbare Tier Pferd wertschätzen. Mach weiter so 🍀🐴
Vielen Dank für den Beitrag. Ich als weder Pferdehalter noch -kenner glaube aber, Menschen mit Emphatie und Gespür zu erkennen. Zu denen zählen Sie, liebe Sandra, für mich definitiv. Und seien es nun Hunde oder Pferde, ich würde mir wünschen, dass alle die notwendige Freundlichkeit und Güte im Umgang mit ihren tierischen Freunden zeigen würden. Aber wer es schon im zwischenmenschlichen nicht kann, kann es vermutlich auch nicht bei Tieren. Jene sollten dann wenigstens Ratschläge von erfahrenen Verhaltenserforschern annehmen. Insofern machen Sie bitte weiter so, mit Ihrer Arbeit, Ihrer Liebe zu den Tieren, der Freude, die Sie dabei vermitteln. Danke dafür!
Wunderschön geschrieben. Das was du gesagt hast, dass es einer Vergewaltigung nahe kommt ist auch meine Meinung. Der Mensch nimmt sich einfach was er möchte und denkt gar nicht daran, dass er auch „nur“ ein Tier ist wie das Pferd und nicht wichtiger. Ich finde diese Ansicht einfach nur abartig und es widert mich an. Ich hoffe dieses Buch rüttelt einige dieser Menschen wach. Ich selber bin früher in einem Schulstall geritten wo es ähnlich mit den Pferden zu und her ging und bin richtig froh, dass ich nun ganz von diesem Stall weg bin und nur noch bei meiner Reitbeteiligung im Stall reite wo alle Pferde im Offenstall stehen, gut behandelt werden und jeden Tag auf riesige Weiden kommen. Ein Pferd ist ein Lebewesen wie wir auch und es ist zu respektieren.
Deswegen wollte ich mit diversen Reitställen nichts mehr zu tun haben. Ich frage mich immer, warum sehen die Leute das nicht in den Augen des Pferdes. Wir wurden und werden oft dumm angemacht, weil wir unseren Tinker erst mit 7 oder 8 angeritten haben. Und wenn wir mit unseren Pferden lieber spazieren gehen statt zu reiten. Dafür kommen unsere Pferde aber freiwillig an die Aufstiegshilfe und ihre Augen sind lebendig. Thema Bocken: du musst dem Bock mal ordentlich eins über ziehen. Statt danach zu sehen, ob es wo weh tut. Die Geschichte von Honey, wenn auch erfunden, gibt das wieder, was tausendfach so passiert
Ich habe mir vor ein paar Tage dein Buch gekauft und ich finde es mega toll. Es ist von Anfang an fesselnt und geht mitten ins Herz ❤️ Ich habe sogar meinen Mann angesteckt,als nicht Pferde Mensch
Liebe Sandra, ich möchte dich hier keinesfalls kritisieren, allerdings finde ich es zu einfach gedacht, das es immer um Schmerz und Angst geht und es deshalb soviele "Problempferde" gibt! Viele der Probleme fangen doch schon bei der Fütterung der Haltung und vor allem dem fehlenden Pferdeverstand an! Ich kenne einige Pferde, gerade im Freizeitbereich, die weder Angst noch Schmerzen füchten müssen und doch erhebliche Probleme haben sich zu recht zu finden in der menschlichen Welt! Sie werden betüttelt wie kleine Kinder mit Leckerlis vollgestopft bis oben hin, ihre Körpersprache und was Sie Ihrem Menschen eigentlich mitteilen möchten, wird einfach übergangen, bzw. ganz falsch wahrgenommen! Das Pferd reagiert immer pferdisch und immer richtig in seiner Natur und es liegt an uns seine Natur überhaupt zu begreifen! Und das hat nicht unbedingt was mit Angst und Schmerz zu tun, nur mit Unwissenheit der Pferdebesitzer! Ein Pferd ist ein Pferd und wird niemals denken wie ein Mensch! Also lest bitte Bücher über Körpersprache, Biomechanik, Fütterung, gesunde und vertrauensfördernde Bodenarbeit usw. und viele Probleme der Pferde würde es nicht mehr geben!
Ich finde wenn man aufmerksam liest wird man darauf auch stoßen in diesen Buch 🤔. Schlechte Haltung das Pferd wird irgendwann nur noch in der Box gehalten weil es nicht mehr von der Weide will, Eingriff in die Physiologie des Pferdes durch zwanghafte Haltung beim longieren und reiten und das kaputtmachen der Psyche durch Qual und Missbrauch. Ich finde viele problematische Bereiche der Reiterei wurde da schon mal angeführt 🤔. In dem Buch geht es darum erst einmal sich in die Lage eines Pferdes zu versetzen das schon mal den allerschlimmsten Szenario ausgeliefert ist. Der Umgang mit Pferden ist sehr komplex und dieses Buch konzentriert sich erstmal auf ein Paar Schattenseiten in der Reiterei. Ich denke wir die das lesen, lesen mit Sicherheit nicht nur 1 Buch über Pferde um mit diesen Buch was anfangen zu können. 😊
Auch dann sind sie außer Kontrolle aus Angst, weil sie dann die Kontrolle übernehmen müssen, da der Besitzer das scheinbar nicht kann. Ist also auch ein Überlebenskampf.
Da kann ich als jemand der seit viele Jahren mit Hunden arbeitet nur sagen, dass es dort das Gleiche ist. Viele Hunde werden als "Problemhund" abgestempelt, weil sie sich einfach hündisch verhalten haben. Das Tier wird als Kind betüdelt, als Partner geliebt, als Sportobjekt missbraucht....die Liste ist endlos lang. Nur eines ist es meistens nicht: Das Tier, das es eben ist.
Deswegen hab ich meinen Liebling selbst angeritten und ich lasse niemanden auf ihm reiten... schon garnicht ohne mein Beisein... weil ich nicht möchte dass er gebrochen und seelenlos geritten wird... er soll Spaß behalten... Und trotz das sich das hier jetzt anhört als würde aus turnierreitersicht hier "nichts draus werden"... wenn er in die Halle kommt und man sich umschaut ist er das Pferd welches die Skala der Ausbildung beschreitet... und welches spielerisch und mit Freude bei der Sache ist und auch in Freiheitsdressur alles gerne zeigt und mitmachen will... wenn er gelobt wird dann schaut er sich um und spitzt die Ohren... und er ist nach kurzer Zeit bereits auf einem guten dressurmäßigen Level... Es macht mir immer besonders Spaß ihn zu präsentieren denn er ist Friese x Tinker und sieht aus wie ein barocker Friese mit weißen Hinterbeinen... und wenn er dann loslegt dann hört das schmunzeln der Turnierreiter sehr schnell auf 😊 Ja hier spricht der Stolz aus mir denn ich hab ihn seit er Absetzer ist und habe alles alleine erarbeitet... #mamaiststolz 😅👍
Einfach nur schön, dass es Menschen wie Dich gibt! Man muss sich doch hier auf UA-cam nur mal so einige Pferdekanäle anschauen: alle sind nur auf Leistung und Erfolg ausgerichtet, Sportpferde, die ständig verletzt sind, weil sie von ihren Besitzern "verheizt" werden. Der sogenannte "Pferdesport" (ich hasse dieses Wort) ist eine absolut gefühlskalte Szene... Und ganz zu schweigen von den nicht artgerechten Haltungsbedingungen und der schlechten Fütterung: man sieht Pferde, die nur Blödsinn zu Fressen bekommen: Müslis, Pellets, Pulver, Fläschen etc., zu wenig Gras, Obst und Gemüse, nie mal ein bisschen Hafer... Grauenhaft!! Ich persönlich habe mich durch mein erstes eigenes Pferd sogar soweit weiterentwickelt, dass wir die Reiterei ganz an den Nagel gehängt haben und unsere letzten gemeinsamen Jahre nur schöne Dinge zusammen unternommen haben, wie z. B. Wellness-Kuscheltage und lange Spaziergänge... Mach' weiter so!! 👍❤
Sehr gut ...geh ich konform .... Es wird kein Pferd böse geboren..es ist der Mensch der das macht was es letzt endlich ist Und das gilt nicht nur für Pferde sondern auch für Hunde. Ich spreche aus Erfahrung...hab mir selbst nur Problepferde gekauft ...welche die keiner mehr haben wollte ... Mein Fazit....sie hatten alles für mich getan Genauso wie mein Hund der abgegeben wurde ... LG Claudia
"Das unerwünschte Verhalten der Pferde beruht auf schmerzen oder Angst." Dieser Satz sollte in gold geschrieben werden. Meine 4 Jährige Stute wird oft so betitelt ,nur weil sie aus schmerzen mal durchging. Auch die damalige Trainerin von uns sagt "sie ist ein PROBLEM PFERD" was ich wiederlegen kann. Sie (die Trainerin) hat sie gescheucht und dann die enzihung's versuche bestraft ,ich fragte nach dem Grund und sie meinte: "hinterfrage nie dein tuen." .Meiner Meinung nach hat unsere damalige Trainerin unrecht und kein Verständnis für Pferde.
Wir haben 2 Pferde das eine hat mein Vater selbst eingeritten, es hat keine Ahnung was schlagen bedeutet, und hat einfach echt viel Zeit bei der Ausbildung gehabt,und es est immer traurig wenn nur das andere geritten wird, und wenn man in der Nähe von ihm die Hand hebt ist es ganz normal und denkt sich nichts schlimmes. Doch wenn man in der nähe des anderen Pferd die Hand nur ein bisschen hebt, springt es ängstlich zurück, wir haben das Pferd jetzt zweieinhalb Jahre und am Anfang sah es so aussichtslos aus dass er ihrgendwann Vertrauen gewinnt, aber jetzt ist es schon viel besser wir haben glaube ich schon gutes Vertrauen, aber wenn ich dann mahl bei anderen Pferden bin die ich nicht kenne und die auf Anhieb mehr vertrauen haben als mein Pferd nach zweieinhalb Jahren, einfach traurig, was die ganzen vorbesitzer wohl mit ihm gemacht haben?
Meine Stute ist jetzt 4 Ich habe sie 21/2 jährig völlig roh ohne Fohlen ABC gekauft.Alles in Ruhe und ohne grossem Druck schrittchenweise erarbeitet. Sie hat grosses Vertrauen zum Menschen da sie noch nie schlechte Erfahrungen gemacht hat.Ich bin ein Fan der langsamen und vor allem altersgerechten Ausbildung und lasse mich auch nicht von völlig verblödeten Leuten beeinflussen. Deswegen geht euren Weg und hört nicht auf das Genörgel von anderen.Euer Pferd wird es euch danken
Es gibt Pferde mit "speziellem"Charakter. Und nicht jedes Pferd ist für alle geeignet. Treffen dann unerfahrene Menschen, Menschen mit hohen Ansprüchen an das Pferd, auch solch Pferde mit "speziellem"Charakter. Dann ist das Problempferd vorprogrammiert.
Tina Tino Ein wahres Wort ! Ich habe so viele Fälle kennengelernt , wo Mensch und Pferd einfach nicht zusammen passten . Ich bin 25 Jahre regelmäßig geritten und hatte nie ein eigenes Pferd . Zu mir passte auch nicht Jedes und dann musste ich es ja auch nicht reiten . Bei Pferdebesitzern ist soetwas natürlich fatal .
oh wie übel :( ich habe bis vor kurzem mit einem jungen kleinpferd arbeiten dürfen. das erste aufsitzen letztes jahr lief so ab: es war nicht geplant, ich hatte mit ihm eine einheit am boden geplant. mitten im training dachte ich "der zeitpunkt passt". das gefühl stimmte einfach. ich habe den kleinen also rangeholt (er hatte nur halfter und strick an) und bin rauf. er kannte zu diesem zeitpunkt schon sachen wie pads, gurte, übern rücken hängen wie ein nasser sack und bein rüber. tja, plötzlich saß ich oben und dachte nur "was machst du hier eigentlich?!" es war niemand sonst am stall, wäre was passiert, hätte es niemand mitbekommen. und der kleine nur mit halfter und strick... aber während ich mir gedanken machte, merkte ich plötzlich, wie er entspannt ausatmete, das hinterbein zum dösen hinstellte, kopf und hals fallen ließ.... und das war das erste aufsitzen. völlig unspektakuär. ich kraulte ihn noch ein wenig, lobte ihn überschwenglich, saß ab und beendete das training. das ist rund 1 jahr her. inzwischen trägt der knirps im gelände die tochter der eigentümerin (mit dem töchterchen aber noch als handpferd) völlig entspannt durch die gegend. kurz gesagt: ZEIT heißt das zauberwort. ZEIT und geduld. der rest kommt dann auch.
Liebe Sandra... ich bin ja fassungslos und erstaunt das es noch Leute gibt, die Pferde " sehen" ich bin erst vor einigen Tagen für meine Worte die den deinen gleichen belächelt worden und mir wurde gesagt alle Pferde seien gleich, ich bin nicht der Meinung, jedes Pferd hat seine eigene Charaktere und Geschichte und ich finde es deshalb sehr wichtig bei der Wahl des Pferdes schon darauf zu achten ob man mit der Charaktere zurecht kommt oder auch nicht und zu welchem Zweck man sich ein Pferd anschafft. Es ist immer leicht sich auf ein gut ausgebildetes Pferd zu setzen und erfolge zu tätigen. Ich persönlich bin aber der Meinung bei Null anfangen bringt mehr für beide Seiten. Ich besitze 2 Pferde mein oldi nun 25 Jahren ein anderlusier mix welchen ich mit damals 14 Jahren gekauft habe in einem Zustand wo mir selbst der Tierarzt von abgeraten hatte, ich schaute dem wallach in die Augen und alles war klar, wir gehörten zusammen und so war es auch ,liebe gute Pflege und abgestimmte Fütterung ließen ihn ein Jahr später strahlen ... der 2 ist ein ägyptischer Araber welcher auch über eine VET Beschlagnahmung heraus gekauft wurde er war damals 7 und noch Hengst, er wurde gelegt, und ein Jahr auf die weide gestellt damit er sich erstmals von allen erholen konnte. Danach fing ich in kleinen Schritten an ihn ebenfalls vertrauensvoll an alles zu gewöhnen, welches sich nicht einfach gestaltete, da er extrem Angst hatte wenn irgendwelche Dinge wie zum Beispiel eine Decke von hinten kamen wurde er regelrecht panisch selbst das Rascheln vom Laub beim laufen versetzte ihn in Panik. Ich habe immer versucht mein Pferd bei der Arbeit zu sehen und zu verstehen was er mir mit seiner Gestik versucht mitzuteilen, so haben wir zusammen gelernt zu verstehen und zu vertrauen und sind bis heute ein gutes Team geworden ohne Druck ,Ausbinder, Peitsche oder sonst was. Wir haben uns alles selbst erarbeitet ohne Trainer. Ich habe meine jungs nach horsman ausgebildet aber mit viel Herz und Verstand. Sicher haben hier die anderen auch recht indem sie sagen manche haben kein Versand was haltung Fütterung usw angeht, bin ich auch der Meinung. Man sollte schon vernünftiges Fachwissen an den Tag legen. Dennoch bleibe ich dabei das Pferde nicht per Knopfdruck funktionieren sollen sondern Pferd bleiben denn nur aus all den Komponenten kann ein vernünftiges Team zwischen Pferd und Reiter entstehen. Oft wurde ich für verrückt bezeichnet für die Dinge die ich für meine Pferde tat und auch die meine Aussagen konnten viele nicht verstehen, es ist ein längerer Weg ... aber der bessere gerade wenn man pferde hat die durch Menschenhand versaut wurden. Ich bin stolz auf meine jungs und würde immer wieder solch arme Seelen kaufen ... funktionierende Pferde sind für mich,so doof es sich anhören mag, nichts für mich, ich liebe die heraus Forderung um des Vertrauens des Pferdes . Meine beiden haben auch ein Manko, sie lassen keine anderen auf sich reiten ... alle fliegen ab... nur bei mir sind sie absolut brav und zuverlässig. Danke das es noch Leute gibt die pferde sehen und nicht nur stumpf ausbilden.
Hallo, ich bin ein großer Fan von dir❣️❣️ Du hast mir zu meinem 14. Geburtstag ein signiertes Buch gegeben❣️Ich habe es gelesen und finde es mega auch mal soetwas aus der Sicht des Pferdes zu sehen❣️Werde mir auf jeden Fall noch die Fortsetzung hohlen❣️❣️ PS: Du bist mein Vorbild! Ich will auch mal das gleiche machen wie du! ❤️❤️ ❤️
hallo die geschichte klingt sehr interessant!!! du liest sie auch toll - daher die frage gibts das als hörbuch? ich liebe es im auto hörbücher zu hören :D
Fehlende oder schlechte Kommunikation finde ich neben Schmerzen und Angst ein ebenso wichtiges Thema! Oder aber natürlich gibt es auch angelerntes Verhalten. Also IMMER Schmerzen und Angst finde ich nicht korrekt. Aber ich würde sagen es ist IMMER der Mensch "schuld", abgesehen natürlich von besagten körperlichen Einschränkungen.
Leider ist es meistens so, dass die Menschen, die Pferde so behandeln sich selber nicht fühlen können - meist in der Kindheit emotionalen und/oder körperlichen Missbrauch erlebt haben und weitergeben, was sie erfahren haben... Emotionale gesunde Menschen sind nicht in der Lage andere zu missbrauchen oder zu unterwerfen/brechen.
Oh mein Gott Armes Pferd. Leider werden immer noch zu viele Pferde so angeritten. Ich kann das ganz gut mitfühlen. Habe Mal einen neuen Lehrer bekommen. Er hatte eine so krasse Ausstrahlung, das ich ohne Grund Angst vor im hatte.(ich reagier sehr empfindlich auf Körpersprache und Ausstrahlung. Er ist echt der ruhigsten Lehrer den ich kenne und er würde einen niemals anschreien, aber so in der Art nur nicht so ruhig würde ich mir den Gestiefelte vorstellen. Wenn er dann nicht so ruhig, sondern brutal und auftränglich auf meinem Rücken sitzen würde, oh Mann ich wollte kein pferd bei sojemandem sein
Liegt wohl daran, weil viele zu viele zu wenig Pferdeverstand haben, weder die Pferdesprache verstehen, noch ihr Pferd lesen können. Mehr die Pferde in der Herde beobachten und pferdisch agieren. Das heißt aber auch nicht das Pferd nur mit Liebe zu überschütten, sondern ihm auch Grenzen zeigen, aber eben fair.
Ich denke , abgesehen davon dass es vielen Problempferden einfach nicht gut geht - manchmal aus Gründen die relativ einfach zu beheben sind ( zB falsche Trense , falsch verschalltes Halfter , nicht passender Sattel , leicht vermeidbare Reitfehler ) passen auch einige Pferde und einige Menschen einfach nicht zusammen ! Wir passen ja auch nicht zu jedem Menschen ? Weshalb sollten wir zu jedem Pferd passen ? Manchmal stellt sich Vertrauen sofort ein , manchmal muss man ziemlich lange intensiv daran arbeiten - und manchmal wird das einfach nichts ! Ich hätte mir auf jeden Fall kein Pferd gekauft wo ich nicht vorher gespürt hätte , dass sich da etwas aufbauen lässt . Auf gar keinen Fall hätte ich ein Pferd genommen vor dem ich schon beim Kennenlernen und Probereiten Angst habe - und gerade das habe ich mehrmals bei Leuten miterlebt. Da wird dann ein Pferd gekauft weil der Preis günstig ist , oder aus Mitleid ,, gerettet“ , oder weil es hübsch ist - und am Ende kommt es in den Schlachthof oder wird im besten Fall einer guten Reitbeteiligung überlassen . Wenn man sich keins kaufen will , lässt sich fast immer eins finden wo der Besitzer nicht mit klarkommt 😁und es gerne überlässt . Ein anderes Problem ist die Ungeduld ! Warum kann man einem Pferd nicht ein paar Monate Zeit lassen um sich zu gewöhnen und um zu lernen ? Wenn das Pferd die Lektionen wirklich verstanden und akzeptiert hat ist der Erfolg doch sowieso viel nachhaltiger und mancher Dauerstress erledigt sich von selbst , wenn das Pferd weiß was ich von ihm will und dass ihm dabei keine Gefahr droht !
Sandra, ich hätte mal eine Frage. Ich habe vor Jahren mal beim Einreiten eines Haflinger Hengstes zu gesehen. Er hat total gebockt und ist gestiegen. Ich fand es damals irgendwie normal, weil ich noch zu jung war. Ich habe mich dann später mehr damit beschäftigt und denke bis jetzt immer noch an dieses Erlebniss. Ich schwanke immer zwischen er ist Reitlehrer er wird es schon gewusst haben und das kann nicht richtig sein. Einerseits denke ich immer noch daran dass es ein Hengst und kein Wallach war, aber andererseits sollte doch kein gut vorbereitetes Pferd so auf einen Reiter reagieren. Es war eigentlich genau so wie du es im Buch beschrieben hast. Was haltet ihr davon und vor allem du Sandra?
Ich habe mir einen Traum erfüllt und mir ein Dülmener gekauft. Die maus namens Maja wird bald erst 2 und sie kann eigentlich schon zu viel für ihr Alter aber eigentlich habe ich Angst das ich was falsch mache und bin immer wieder dabei mich schlau zu machen und sie so gut zu verstehen wie möglich. Ich lerne hier und da auch noch was bei deinen Videos und ich bin jedes mal erleichtert wenn ich merke das ich auf einem guten Weg mit ihr bin. Ich weiß nicht ob du das hier liest aber es würde mich freuen. Gerne würde ich dich mal bei uns im Stall begrüßen und dir Maja vorstellen. Aber das ist ein weit entfernter traum und außerdem gibt es keine Probleme ^^ nur ein Pferd und ein Langhaar Mensch die langsam zu einem Team werden und gemeinsam die Welt entdecken. Auch wenn Schubkarren und Gullideckel momentan spannender sind als große weite Felder 😄 liebe Grüße aus Niedersachsen/Lüneburger Heide
Hi Melissa, Wie schön :) Ich habe mir denselben Traum erfüllt.. vor 24 Jahren! Inzwischen ist mein Dülmener Silvio 25 Jahre alt und leider nicht mehr reitbar aber ansonsten (ohne Reiter) toppfit! Er ist der Chef auf der Weide und im Paddock. Ich habe mir auch sehr viel Zeit mit dem Training und einreiten gelassen. Wir hatten (haben) sehr viel Spaß zusammen und ich muss sagen, dass man von so einem Wildpferd so einiges erklärt bekommt. Falls Du das hier noch liest: Wie weit seid ihr inzwischen so? Und was mich auch sehr interessiert: Kann man inzwischen Stuten aus der Wildpferdeherde ersteigern? Damals gab es nur einjährige Hengste, die aus der Herde mussten. Mit den Einfangmethoden bin ich zwiegespalten bis gar nicht zufrieden. Wahrscheinlich ist leider auch dieses "auf die Seite schmeißen" zum Einfangen der Grund für die heutige Hüftgelenksathrose meines Dülmeners. Liebe Grüße aus Niedersachsen/Stade
Danke für den Einblick ins Buch! Es ist wirklich traurig, dass es so viele Pferde gibt, denen es so geht wie Hanni. Kann mir vielleicht jemand ein Buch über Aufbau/Struktur/etc. einer Herde empfehlen? Ich brauche das für eine Arbeit, die ich schreiben muss.
Was für ein Schwachsinn!!! Nicht jedes "Problem" kommt von Angst oder Schmerz. Es gibt oft einfach Pferde die dominant sind oder absolut unerzogen sind.
@@pferdeprofisandraschneider natürlich ist der Mensch schuld wenn sie schlecht erzogen sind (meistens weil dem Tier nie seine Grenze deutlich und konsequent gezeigt wird) aber nur mit lieb sein und sich unterordnen wird man soetwas nicht abtrainieren können oder wenn ein Fohlen den Kopf an einem reibt muss man sich das auch nicht gefallen lassen,...
Ich habe beide Bücher der Geschichte in 3 Tagen gelesen. Der Inhalt dieser Geschichte hat mich gefesselt und sehr berührt ❤️ 😪 ich bin Zootechniker und Pferdepfleger von Beruf und habe ein Pferd aus schlechter Haltung und Dressurzwang erworben. Unser Wallach musste mit 20 Jahren noch Turniere gehen, wurde 20 Jahre nur in der Box gehalten, kannte 20 Jahre nur Halle und Reitplatz. Wurde mit Sporen, Satteldruck und Gurtzwang gepeinigt. Seid 4 Jahren gehört er uns. Als Verbrecher betietelt und nicht mehr reitbar hatte seine Besitzerin ihn uns übergeben. Jetzt ist aus ihm ein Pferd geworden was wieder Lebensfreude zeigt, hin und wieder geritten wird und ganz viel im Gelände spazieren gehen darf. Er wohnt in einer Paddockbox mit Freigang auf der Koppel.😊 Das was in den Büchern steht ist genau das was ich als Pferdepfleger erleben musste. Ich habe meinen geliebten Beruf deswegen inzw. aufgegeben und arbeite ehrenamtlich als TS für Pferde und andere Tiere. TIERE BRAUCHEN UNSERE STIMME ! Danke Sandra 👍
Wie schön! Solche Menschen brauchen wir ❤
"Das unerwünschte Verhalten der Pferde beruht immer auf Schmerzen oder Angst."
-So ein wichtiger Satz
Ich möchte dazu einmal kurz etwas erzählen. Ich arbeite in einer Pferdeklinik und habe daher jeden Tag mit ganz unterschiedlichen Pferden zu tun.
Jedes einzelne Pferd spricht Bände über sein Zuhause und wie es behandelt wird, wenn man zuhört.
Die Wahrheit ist leider, das es Pferde gibt, egal wie jung, die von Menschen nichts als Schmerzen erwarten.
Aber anstatt das zu sagen hört man, aggressiv, unhändelbar, wild, bockig.
Es bricht mir jeden Tag aufs Neue das Herz
Mir ebenso. Darum lasst uns gemeinsam dafür kämpfen und den Pferden eine Stimme geben.
Brötchen Monster
Da hast Du wirklich recht !
In der Klinik siehst Du diese Fälle sowieso - aber auch in jedem Reitstall triffst Du die .
Den wenigsten Pferdebesitzern kann man aber. etwas dazu sagen , denn die sind in der Regel unbelehrbar - entweder arrogant oder können es nicht besser !
@@m.v.d.k.prepperoma5991
Auch damit hast du leider Recht.
Es kann aber doch nicht die Ausnahme sein, dass ein Pferd offen und vertrauensvoll auf einen zugeht. Dass es sich nicht in der hintersten Ecke versteckt, weil man einen Besen in der Hand hält, dass es den Kopf nicht nach oben reißt, sobald man die Hand hebt.
Ich frage mich nur, was man als Einzelne/r dagegen tun kann. Wo fängt man an?
Ich finde nicht wirklich, dass es immer Angst oder Schmerz sein muss. Meine RB ist ein Paso Fino und diese sind sehr fein und merken (wie jedes andere Pferd auch) jede falsch gegebene Hilfe und macht dann eben dass, was man sagt. Wenn man sich zu weit nach vorne lehnt halten sie an, (es gibt dort mehrere Finos) wenn man generell nicht richtig sitzt oder so, nutzen sie dass aus und machen dass, was sie halt machen können und wollen. Allein das kann bei manchen Menschen ein Problem werden, da manche Pferde eben sehr extrem darauf reagieren. So sind sie dann auch "Problempferde" und werden verkauft.
@@safe_place9254 Das stimmt. Auch da gibt es meiner Meinung nach viel zu oft die Situation, dass das Können des Reiters nicht zu dem Ausbildungsstand des Pferdes passt. Zumal das Pferd häufiig, wie du es auch beschreibst, der Hilfengebung folgen möchte, aber der Reiter vollkommen konfuse Signale sendet und sich dann wundert, dass das Pferd "nicht funktioniert".
Bin so am weinen. Es ist so traurig, dass es eben nicht nur ausgedacht ist, sondern es so so oft wirklich Alltag für viiiieele Pferde ist.
Mein Herz schmerz in jedem Kapitel und meine Tränen kullern, das Schicksal haben so viele Pferde 😭 ich beiße mich durch diese traurige Geschichte weil ich ein feineres Gespühr für mein Pferd haben möchte damit meine Maus glücklich mit mir ist. Danke Sandra das du für eine bessere Welt für Pferde Kämpfst ♥️
Liebe Sandra Schneider, Sie sind ein wertvoller, wunderbarer Mensch . Sie helfen Pferden, die zu vom Menschgemachten " Problempferden " gemacht wurden. Ich bin zutiefst betroffen, was Menschen Tieren antun. Nicht nur das ..... Dein Bücher sind gut geschrieben und lassen einen mitfühlen, was ein Pferd empfindet.👍Ich mag Ihre Art und wie behutsam Sie mit den Pferden umgehen. Dankeschön, das es Sie gibt und schön, wenn Sie Andere teilhaben lassen, an Ihrem Training. Danke, bleiben Sie gesund.
Ganz lieben Dank und viele Grüße... ich bin gerade total gerührt 💕
Dieses Buch sollte zur Pflichtlektüre für alle werden. Wichtig ist! Nicht wegsehen, gebt den Pferden eure Stimme! Tut euch mit vielen zusammen, denn zusammen sind wir stark!!
Es ist schön zu sehen wie anders jedes Pferd den Menschen sieht.. Sie merken wer ihnen gut tut, und wer nicht. Und es ist jedesmal schön zu sehen wenn Pferde zu dir kommen nicht aus Angst oder drang.. Sondern durch die vertrauensbasis die man sich gemeinsam aufgebaut hat 🙏💖
Ich habe eine Nacht durchgelesen konnte nicht mehr aufhören!!!!
Danke für die Bücher!!
Liebe Sandra, du sprichst/schreibst mir aus der Seele. Ich habe diese Bücher mehrere Male gelesen und immer wieder geweint weil ich es so toll finde, diese Gedanken von einem Pferd, schwarz auf weiß zu sehen. Klar hast Du dir die,, Geschichte" ausgedacht aber leider ist das die Realität und ich hoffe so so sehr, dass die Menschen endlich aufwachen und das wunderbare Tier Pferd wertschätzen.
Mach weiter so 🍀🐴
Vielen Dank für den Beitrag. Ich als weder Pferdehalter noch -kenner glaube aber, Menschen mit Emphatie und Gespür zu erkennen. Zu denen zählen Sie, liebe Sandra, für mich definitiv. Und seien es nun Hunde oder Pferde, ich würde mir wünschen, dass alle die notwendige Freundlichkeit und Güte im Umgang mit ihren tierischen Freunden zeigen würden. Aber wer es schon im zwischenmenschlichen nicht kann, kann es vermutlich auch nicht bei Tieren.
Jene sollten dann wenigstens Ratschläge von erfahrenen Verhaltenserforschern annehmen. Insofern machen Sie bitte weiter so, mit Ihrer Arbeit, Ihrer Liebe zu den Tieren, der Freude, die Sie dabei vermitteln. Danke dafür!
Wunderschön geschrieben. Das was du gesagt hast, dass es einer Vergewaltigung nahe kommt ist auch meine Meinung. Der Mensch nimmt sich einfach was er möchte und denkt gar nicht daran, dass er auch „nur“ ein Tier ist wie das Pferd und nicht wichtiger. Ich finde diese Ansicht einfach nur abartig und es widert mich an. Ich hoffe dieses Buch rüttelt einige dieser Menschen wach. Ich selber bin früher in einem Schulstall geritten wo es ähnlich mit den Pferden zu und her ging und bin richtig froh, dass ich nun ganz von diesem Stall weg bin und nur noch bei meiner Reitbeteiligung im Stall reite wo alle Pferde im Offenstall stehen, gut behandelt werden und jeden Tag auf riesige Weiden kommen. Ein Pferd ist ein Lebewesen wie wir auch und es ist zu respektieren.
Deswegen wollte ich mit diversen Reitställen nichts mehr zu tun haben. Ich frage mich immer, warum sehen die Leute das nicht in den Augen des Pferdes.
Wir wurden und werden oft dumm angemacht, weil wir unseren Tinker erst mit 7 oder 8 angeritten haben. Und wenn wir mit unseren Pferden lieber spazieren gehen statt zu reiten.
Dafür kommen unsere Pferde aber freiwillig an die Aufstiegshilfe und ihre Augen sind lebendig.
Thema Bocken: du musst dem Bock mal ordentlich eins über ziehen. Statt danach zu sehen, ob es wo weh tut.
Die Geschichte von Honey, wenn auch erfunden, gibt das wieder, was tausendfach so passiert
Sehr tolles Buch! Hoffentlich rüttelt diese Geschichte einige Leute wach!
Ich habe mir vor ein paar Tage dein Buch gekauft und ich finde es mega toll.
Es ist von Anfang an fesselnt und geht mitten ins Herz ❤️
Ich habe sogar meinen Mann angesteckt,als nicht Pferde Mensch
Liebe Sandra, ich möchte dich hier keinesfalls kritisieren, allerdings finde ich es zu einfach gedacht, das es immer um Schmerz und Angst geht und es deshalb soviele "Problempferde" gibt! Viele der Probleme fangen doch schon bei der Fütterung der Haltung und vor allem dem fehlenden Pferdeverstand an! Ich kenne einige Pferde, gerade im Freizeitbereich, die weder Angst noch Schmerzen füchten müssen und doch erhebliche Probleme haben sich zu recht zu finden in der menschlichen Welt! Sie werden betüttelt wie kleine Kinder mit Leckerlis vollgestopft bis oben hin, ihre Körpersprache und was Sie Ihrem Menschen eigentlich mitteilen möchten, wird einfach übergangen, bzw. ganz falsch wahrgenommen! Das Pferd reagiert immer pferdisch und immer richtig in seiner Natur und es liegt an uns seine Natur überhaupt zu begreifen! Und das hat nicht unbedingt was mit Angst und Schmerz zu tun, nur mit Unwissenheit der Pferdebesitzer! Ein Pferd ist ein Pferd und wird niemals denken wie ein Mensch! Also lest bitte Bücher über Körpersprache, Biomechanik, Fütterung, gesunde und vertrauensfördernde Bodenarbeit usw. und viele Probleme der Pferde würde es nicht mehr geben!
Ich finde wenn man aufmerksam liest wird man darauf auch stoßen in diesen Buch 🤔. Schlechte Haltung das Pferd wird irgendwann nur noch in der Box gehalten weil es nicht mehr von der Weide will, Eingriff in die Physiologie des Pferdes durch zwanghafte Haltung beim longieren und reiten und das kaputtmachen der Psyche durch Qual und Missbrauch. Ich finde viele problematische Bereiche der Reiterei wurde da schon mal angeführt 🤔. In dem Buch geht es darum erst einmal sich in die Lage eines Pferdes zu versetzen das schon mal den allerschlimmsten Szenario ausgeliefert ist. Der Umgang mit Pferden ist sehr komplex und dieses Buch konzentriert sich erstmal auf ein Paar Schattenseiten in der Reiterei. Ich denke wir die das lesen, lesen mit Sicherheit nicht nur 1 Buch über Pferde um mit diesen Buch was anfangen zu können. 😊
Auch dann sind sie außer Kontrolle aus Angst, weil sie dann die Kontrolle übernehmen müssen, da der Besitzer das scheinbar nicht kann. Ist also auch ein Überlebenskampf.
Da kann ich als jemand der seit viele Jahren mit Hunden arbeitet nur sagen, dass es dort das Gleiche ist. Viele Hunde werden als "Problemhund" abgestempelt, weil sie sich einfach hündisch verhalten haben. Das Tier wird als Kind betüdelt, als Partner geliebt, als Sportobjekt missbraucht....die Liste ist endlos lang. Nur eines ist es meistens nicht: Das Tier, das es eben ist.
Deswegen hab ich meinen Liebling selbst angeritten und ich lasse niemanden auf ihm reiten... schon garnicht ohne mein Beisein... weil ich nicht möchte dass er gebrochen und seelenlos geritten wird... er soll Spaß behalten...
Und trotz das sich das hier jetzt anhört als würde aus turnierreitersicht hier "nichts draus werden"... wenn er in die Halle kommt und man sich umschaut ist er das Pferd welches die Skala der Ausbildung beschreitet... und welches spielerisch und mit Freude bei der Sache ist und auch in Freiheitsdressur alles gerne zeigt und mitmachen will... wenn er gelobt wird dann schaut er sich um und spitzt die Ohren... und er ist nach kurzer Zeit bereits auf einem guten dressurmäßigen Level...
Es macht mir immer besonders Spaß ihn zu präsentieren denn er ist Friese x Tinker und sieht aus wie ein barocker Friese mit weißen Hinterbeinen... und wenn er dann loslegt dann hört das schmunzeln der Turnierreiter sehr schnell auf 😊
Ja hier spricht der Stolz aus mir denn ich hab ihn seit er Absetzer ist und habe alles alleine erarbeitet...
#mamaiststolz 😅👍
Das Buch ist echt toll ich hab voll geheult wortwörtlich bin mit den Tieren groß geworden. Deine Arbeit lieb ich 🐎❤
Einfach nur schön, dass es Menschen wie Dich gibt! Man muss sich doch hier auf UA-cam nur mal so einige Pferdekanäle anschauen: alle sind nur auf Leistung und Erfolg ausgerichtet, Sportpferde, die ständig verletzt sind, weil sie von ihren Besitzern "verheizt" werden. Der sogenannte "Pferdesport" (ich hasse dieses Wort) ist eine absolut gefühlskalte Szene... Und ganz zu schweigen von den nicht artgerechten Haltungsbedingungen und der schlechten Fütterung: man sieht Pferde, die nur Blödsinn zu Fressen bekommen: Müslis, Pellets, Pulver, Fläschen etc., zu wenig Gras, Obst und Gemüse, nie mal ein bisschen Hafer... Grauenhaft!! Ich persönlich habe mich durch mein erstes eigenes Pferd sogar soweit weiterentwickelt, dass wir die Reiterei ganz an den Nagel gehängt haben und unsere letzten gemeinsamen Jahre nur schöne Dinge zusammen unternommen haben, wie z. B. Wellness-Kuscheltage und lange Spaziergänge...
Mach' weiter so!! 👍❤
Sehr gut ...geh ich konform ....
Es wird kein Pferd böse geboren..es ist der Mensch der das macht was es letzt endlich ist
Und das gilt nicht nur für Pferde sondern auch für Hunde.
Ich spreche aus Erfahrung...hab mir selbst nur Problepferde gekauft ...welche die keiner mehr haben wollte ...
Mein Fazit....sie hatten alles für mich getan
Genauso wie mein Hund der abgegeben wurde ...
LG Claudia
Du weißt einfach, wie man mit Pferden umgeht!
"Das unerwünschte Verhalten der Pferde beruht auf schmerzen oder Angst."
Dieser Satz sollte in gold geschrieben werden. Meine 4 Jährige Stute wird oft so betitelt ,nur weil sie aus schmerzen mal durchging. Auch die damalige Trainerin von uns sagt "sie ist ein PROBLEM PFERD" was ich wiederlegen kann. Sie (die Trainerin) hat sie gescheucht und dann die enzihung's versuche bestraft ,ich fragte nach dem Grund und sie meinte: "hinterfrage nie dein tuen." .Meiner Meinung nach hat unsere damalige Trainerin unrecht und kein Verständnis für Pferde.
Wir haben 2 Pferde das eine hat mein Vater selbst eingeritten, es hat keine Ahnung was schlagen bedeutet, und hat einfach echt viel Zeit bei der Ausbildung gehabt,und es est immer traurig wenn nur das andere geritten wird, und wenn man in der Nähe von ihm die Hand hebt ist es ganz normal und denkt sich nichts schlimmes. Doch wenn man in der nähe des anderen Pferd die Hand nur ein bisschen hebt, springt es ängstlich zurück, wir haben das Pferd jetzt zweieinhalb Jahre und am Anfang sah es so aussichtslos aus dass er ihrgendwann Vertrauen gewinnt, aber jetzt ist es schon viel besser wir haben glaube ich schon gutes Vertrauen, aber wenn ich dann mahl bei anderen Pferden bin die ich nicht kenne und die auf Anhieb mehr vertrauen haben als mein Pferd nach zweieinhalb Jahren, einfach traurig, was die ganzen vorbesitzer wohl mit ihm gemacht haben?
Meine Stute habe ich selber eingeritten und sie liebt das reiten über alles. Super Buch! Echt top.
Tolles Viedio sehr interesante bücher
Tolles Viedeo❤️omg 1. Kommentar❤️❤️
Danke für den like liebe Sandra
Meine Stute ist jetzt 4 Ich habe sie 21/2 jährig völlig roh ohne Fohlen ABC gekauft.Alles in Ruhe und ohne grossem Druck schrittchenweise erarbeitet. Sie hat grosses Vertrauen zum Menschen da sie noch nie schlechte Erfahrungen gemacht hat.Ich bin ein Fan der langsamen und vor allem altersgerechten Ausbildung und lasse mich auch nicht von völlig verblödeten Leuten beeinflussen. Deswegen geht euren Weg und hört nicht auf das Genörgel von anderen.Euer Pferd wird es euch danken
Das Buch ist wundervoll geschrieben ich war sehr traurig, es ist gut geschrieben und versinnnbildlicht alles was ich mir bisher gedacht habe
Es gibt Pferde mit "speziellem"Charakter. Und nicht jedes Pferd ist für alle geeignet. Treffen dann unerfahrene Menschen, Menschen mit hohen Ansprüchen an das Pferd, auch solch Pferde mit "speziellem"Charakter. Dann ist das Problempferd vorprogrammiert.
Tina Tino Ein wahres Wort ! Ich habe so viele Fälle kennengelernt , wo Mensch und Pferd einfach nicht zusammen passten . Ich bin 25 Jahre regelmäßig geritten und hatte nie ein eigenes Pferd . Zu mir passte auch nicht Jedes und dann musste ich es ja auch nicht reiten . Bei Pferdebesitzern ist soetwas natürlich fatal .
Bitte schreib noch mehr Bücher,die sind so toll
oh wie übel :( ich habe bis vor kurzem mit einem jungen kleinpferd arbeiten dürfen. das erste aufsitzen letztes jahr lief so ab: es war nicht geplant, ich hatte mit ihm eine einheit am boden geplant. mitten im training dachte ich "der zeitpunkt passt". das gefühl stimmte einfach. ich habe den kleinen also rangeholt (er hatte nur halfter und strick an) und bin rauf. er kannte zu diesem zeitpunkt schon sachen wie pads, gurte, übern rücken hängen wie ein nasser sack und bein rüber. tja, plötzlich saß ich oben und dachte nur "was machst du hier eigentlich?!" es war niemand sonst am stall, wäre was passiert, hätte es niemand mitbekommen. und der kleine nur mit halfter und strick... aber während ich mir gedanken machte, merkte ich plötzlich, wie er entspannt ausatmete, das hinterbein zum dösen hinstellte, kopf und hals fallen ließ.... und das war das erste aufsitzen. völlig unspektakuär. ich kraulte ihn noch ein wenig, lobte ihn überschwenglich, saß ab und beendete das training. das ist rund 1 jahr her. inzwischen trägt der knirps im gelände die tochter der eigentümerin (mit dem töchterchen aber noch als handpferd) völlig entspannt durch die gegend. kurz gesagt: ZEIT heißt das zauberwort. ZEIT und geduld. der rest kommt dann auch.
Liebe Sandra... ich bin ja fassungslos und erstaunt das es noch Leute gibt, die Pferde " sehen" ich bin erst vor einigen Tagen für meine Worte die den deinen gleichen belächelt worden und mir wurde gesagt alle Pferde seien gleich, ich bin nicht der Meinung, jedes Pferd hat seine eigene Charaktere und Geschichte und ich finde es deshalb sehr wichtig bei der Wahl des Pferdes schon darauf zu achten ob man mit der Charaktere zurecht kommt oder auch nicht und zu welchem Zweck man sich ein Pferd anschafft. Es ist immer leicht sich auf ein gut ausgebildetes Pferd zu setzen und erfolge zu tätigen. Ich persönlich bin aber der Meinung bei Null anfangen bringt mehr für beide Seiten. Ich besitze 2 Pferde mein oldi nun 25 Jahren ein anderlusier mix welchen ich mit damals 14 Jahren gekauft habe in einem Zustand wo mir selbst der Tierarzt von abgeraten hatte, ich schaute dem wallach in die Augen und alles war klar, wir gehörten zusammen und so war es auch ,liebe gute Pflege und abgestimmte Fütterung ließen ihn ein Jahr später strahlen ... der 2 ist ein ägyptischer Araber welcher auch über eine VET Beschlagnahmung heraus gekauft wurde er war damals 7 und noch Hengst, er wurde gelegt, und ein Jahr auf die weide gestellt damit er sich erstmals von allen erholen konnte. Danach fing ich in kleinen Schritten an ihn ebenfalls vertrauensvoll an alles zu gewöhnen, welches sich nicht einfach gestaltete, da er extrem Angst hatte wenn irgendwelche Dinge wie zum Beispiel eine Decke von hinten kamen wurde er regelrecht panisch selbst das Rascheln vom Laub beim laufen versetzte ihn in Panik. Ich habe immer versucht mein Pferd bei der Arbeit zu sehen und zu verstehen was er mir mit seiner Gestik versucht mitzuteilen, so haben wir zusammen gelernt zu verstehen und zu vertrauen und sind bis heute ein gutes Team geworden ohne Druck ,Ausbinder, Peitsche oder sonst was. Wir haben uns alles selbst erarbeitet ohne Trainer. Ich habe meine jungs nach horsman ausgebildet aber mit viel Herz und Verstand.
Sicher haben hier die anderen auch recht indem sie sagen manche haben kein Versand was haltung Fütterung usw angeht, bin ich auch der Meinung. Man sollte schon vernünftiges Fachwissen an den Tag legen. Dennoch bleibe ich dabei das Pferde nicht per Knopfdruck funktionieren sollen sondern Pferd bleiben denn nur aus all den Komponenten kann ein vernünftiges Team zwischen Pferd und Reiter entstehen. Oft wurde ich für verrückt bezeichnet für die Dinge die ich für meine Pferde tat und auch die meine Aussagen konnten viele nicht verstehen, es ist ein längerer Weg ... aber der bessere gerade wenn man pferde hat die durch Menschenhand versaut wurden. Ich bin stolz auf meine jungs und würde immer wieder solch arme Seelen kaufen ... funktionierende Pferde sind für mich,so doof es sich anhören mag, nichts für mich, ich liebe die heraus Forderung um des Vertrauens des Pferdes . Meine beiden haben auch ein Manko, sie lassen keine anderen auf sich reiten ... alle fliegen ab... nur bei mir sind sie absolut brav und zuverlässig. Danke das es noch Leute gibt die pferde sehen und nicht nur stumpf ausbilden.
Danke fürs vorlesen💞 ich werd mir beide bücher mal vornehmen 💖
Hallo, ich bin ein großer Fan von dir❣️❣️ Du hast mir zu meinem 14. Geburtstag ein signiertes Buch gegeben❣️Ich habe es gelesen und finde es mega auch mal soetwas aus der Sicht des Pferdes zu sehen❣️Werde mir auf jeden Fall noch die Fortsetzung hohlen❣️❣️
PS: Du bist mein Vorbild! Ich will auch mal das gleiche machen wie du! ❤️❤️ ❤️
Danke, liebe Kiki!!! Alles Gute auf Deinem Weg 😊
@@pferdeprofisandraschneider vielen dank❣️❣️❣️♥️
hallo
die geschichte klingt sehr interessant!!!
du liest sie auch toll - daher die frage gibts das als hörbuch?
ich liebe es im auto hörbücher zu hören :D
Offiziell gibt es die Geschichte leider nicht als Hörbuch.
Fehlende oder schlechte Kommunikation finde ich neben Schmerzen und Angst ein ebenso wichtiges Thema!
Oder aber natürlich gibt es auch angelerntes Verhalten.
Also IMMER Schmerzen und Angst finde ich nicht korrekt.
Aber ich würde sagen es ist IMMER der Mensch "schuld", abgesehen natürlich von besagten körperlichen Einschränkungen.
Leider ist es meistens so, dass die Menschen, die Pferde so behandeln sich selber nicht fühlen können - meist in der Kindheit emotionalen und/oder körperlichen Missbrauch erlebt haben und weitergeben, was sie erfahren haben... Emotionale gesunde Menschen sind nicht in der Lage andere zu missbrauchen oder zu unterwerfen/brechen.
Oh mein Gott Armes Pferd. Leider werden immer noch zu viele Pferde so angeritten. Ich kann das ganz gut mitfühlen. Habe Mal einen neuen Lehrer bekommen. Er hatte eine so krasse Ausstrahlung, das ich ohne Grund Angst vor im hatte.(ich reagier sehr empfindlich auf Körpersprache und Ausstrahlung. Er ist echt der ruhigsten Lehrer den ich kenne und er würde einen niemals anschreien, aber so in der Art nur nicht so ruhig würde ich mir den Gestiefelte vorstellen. Wenn er dann nicht so ruhig, sondern brutal und auftränglich auf meinem Rücken sitzen würde, oh Mann ich wollte kein pferd bei sojemandem sein
Sehr guter Vergleich ... krass! Wir Menschen haben ja meist die Wahl, im Gegensatz zu den Tieren 💗
Ja da hast du Recht. Du machst echt tolle Videos
Liegt wohl daran, weil viele zu viele zu wenig Pferdeverstand haben, weder die Pferdesprache verstehen, noch ihr Pferd lesen können. Mehr die Pferde in der Herde beobachten und pferdisch agieren. Das heißt aber auch nicht das Pferd nur mit Liebe zu überschütten, sondern ihm auch Grenzen zeigen, aber eben fair.
Ich denke , abgesehen davon dass es vielen Problempferden einfach nicht gut geht - manchmal aus Gründen die relativ einfach zu beheben sind ( zB falsche Trense , falsch verschalltes Halfter , nicht passender Sattel , leicht vermeidbare Reitfehler ) passen auch einige Pferde und einige Menschen einfach nicht zusammen ! Wir passen ja auch nicht zu jedem Menschen ?
Weshalb sollten wir zu jedem Pferd passen ?
Manchmal stellt sich Vertrauen sofort ein , manchmal muss man ziemlich lange intensiv daran arbeiten - und manchmal wird das einfach nichts !
Ich hätte mir auf jeden Fall kein Pferd gekauft wo ich nicht vorher gespürt hätte , dass sich da etwas aufbauen lässt . Auf gar keinen Fall hätte ich ein Pferd genommen vor dem ich schon beim Kennenlernen und Probereiten Angst habe - und gerade das habe ich mehrmals bei Leuten miterlebt. Da wird dann ein Pferd gekauft weil der Preis günstig ist , oder aus Mitleid ,, gerettet“ , oder weil es hübsch ist - und am Ende kommt es in den Schlachthof oder wird im besten Fall einer guten Reitbeteiligung überlassen . Wenn man sich keins kaufen will , lässt sich fast immer eins finden wo der Besitzer nicht mit klarkommt 😁und es gerne überlässt .
Ein anderes Problem ist die Ungeduld ! Warum kann man einem Pferd nicht ein paar Monate Zeit lassen um sich zu gewöhnen und um zu lernen ? Wenn das Pferd die Lektionen wirklich verstanden und akzeptiert hat ist der Erfolg doch sowieso viel nachhaltiger und mancher Dauerstress erledigt sich von selbst , wenn das Pferd weiß was ich von ihm will und dass ihm dabei keine Gefahr droht !
Sandra, ich hätte mal eine Frage. Ich habe vor Jahren mal beim Einreiten eines Haflinger Hengstes zu gesehen. Er hat total gebockt und ist gestiegen. Ich fand es damals irgendwie normal, weil ich noch zu jung war. Ich habe mich dann später mehr damit beschäftigt und denke bis jetzt immer noch an dieses Erlebniss. Ich schwanke immer zwischen er ist Reitlehrer er wird es schon gewusst haben und das kann nicht richtig sein. Einerseits denke ich immer noch daran dass es ein Hengst und kein Wallach war, aber andererseits sollte doch kein gut vorbereitetes Pferd so auf einen Reiter reagieren.
Es war eigentlich genau so wie du es im Buch beschrieben hast.
Was haltet ihr davon und vor allem du Sandra?
Ich persönlich würde mich fragen, was ich falsch gemacht habe, wenn ein Pferd so reagiert. Es ist nicht normal ... einfach traurig 😔
Ich habe mir einen Traum erfüllt und mir ein Dülmener gekauft. Die maus namens Maja wird bald erst 2 und sie kann eigentlich schon zu viel für ihr Alter aber eigentlich habe ich Angst das ich was falsch mache und bin immer wieder dabei mich schlau zu machen und sie so gut zu verstehen wie möglich. Ich lerne hier und da auch noch was bei deinen Videos und ich bin jedes mal erleichtert wenn ich merke das ich auf einem guten Weg mit ihr bin.
Ich weiß nicht ob du das hier liest aber es würde mich freuen. Gerne würde ich dich mal bei uns im Stall begrüßen und dir Maja vorstellen. Aber das ist ein weit entfernter traum und außerdem gibt es keine Probleme ^^ nur ein Pferd und ein Langhaar Mensch die langsam zu einem Team werden und gemeinsam die Welt entdecken. Auch wenn Schubkarren und Gullideckel momentan spannender sind als große weite Felder 😄 liebe Grüße aus Niedersachsen/Lüneburger Heide
Alles Gute auf eurem weiteren Weg!
Hi Melissa, Wie schön :) Ich habe mir denselben Traum erfüllt.. vor 24 Jahren! Inzwischen ist mein Dülmener Silvio 25 Jahre alt und leider nicht mehr reitbar aber ansonsten (ohne Reiter) toppfit! Er ist der Chef auf der Weide und im Paddock.
Ich habe mir auch sehr viel Zeit mit dem Training und einreiten gelassen. Wir hatten (haben) sehr viel Spaß zusammen und ich muss sagen, dass man von so einem Wildpferd so einiges erklärt bekommt.
Falls Du das hier noch liest: Wie weit seid ihr inzwischen so? Und was mich auch sehr interessiert: Kann man inzwischen Stuten aus der Wildpferdeherde ersteigern? Damals gab es nur einjährige Hengste, die aus der Herde mussten. Mit den Einfangmethoden bin ich zwiegespalten bis gar nicht zufrieden. Wahrscheinlich ist leider auch dieses "auf die Seite schmeißen" zum Einfangen der Grund für die heutige Hüftgelenksathrose meines Dülmeners.
Liebe Grüße aus Niedersachsen/Stade
Ich hab das Buch schon länger und mag es sehr,allerdings musste ich mehrmals lesen um das Ende zu verstehen 😅
Danke für den Einblick ins Buch! Es ist wirklich traurig, dass es so viele Pferde gibt, denen es so geht wie Hanni.
Kann mir vielleicht jemand ein Buch über Aufbau/Struktur/etc. einer Herde empfehlen? Ich brauche das für eine Arbeit, die ich schreiben muss.
Handbuch Pferdeverhalten von M. Zeitler-Feicht.
@@pferdeprofisandraschneider Vielen Dank!
1 kommi
Was für ein Schwachsinn!!!
Nicht jedes "Problem" kommt von Angst oder Schmerz.
Es gibt oft einfach Pferde die dominant sind oder absolut unerzogen sind.
Du Arme!!!
Genau. Die Pferde sind natürlich dann selbst Schuld daran, wenn sie schlecht erzogen sind ....
@@pferdeprofisandraschneider natürlich ist der Mensch schuld wenn sie schlecht erzogen sind (meistens weil dem Tier nie seine Grenze deutlich und konsequent gezeigt wird) aber nur mit lieb sein und sich unterordnen wird man soetwas nicht abtrainieren können oder wenn ein Fohlen den Kopf an einem reibt muss man sich das auch nicht gefallen lassen,...