Wieder mal ein tolles Video von euch... Hab die erste Monochrom jetzt schon viele Jahre im Einsatz und erfreue mich immer noch an den Bildern in einzigartiger Qualität. Nach der Registrierung der Kamera bei Leica, konnte man einen Key für Lightroom und eine Version von Silver FX Pro runterladen. Auch den damals noch exklusiven Zugang zu den Lightjet Abzügen auf Baryt hab ich genutzt und viel Bilder hängen davon immer noch bei mir an der Wand.
Danke für die sympathische Unterhaltung. Wer auf der Suche nach analogen Filmkorn ist, dem sein True Grain empfohlen. Damit kann ich meinen M10M Bildern die mit ultra hohen Iso rauschen das letzte bisschen Etwas hinzufügen, keine Alternative ist so flexibel und gut für das Ergebnis. Durch Skalierung kann man die Korngröße pefekt an die Pixelgröße je nach Crop anpassen und es wirkt wie aus einem Guß und nicht wie drübergekippt.
The Video at 20:54 Sea, sky, clouds and dunes during a sunny day in summer between 10:00 and 15:00 hours. Exposure: 160 ISO 1/500 f/5,6 160 ISO 1/1251 f/11 125 ISO 1/125 f/11-16 The Exposure Value is 14,5. The amount of light during the summer to expose the BW films of AGFA APX 100 FOMAPAN 100 ILFORD FP4 etc.
danke ihr zwei, wieder ein schöner Bericht der sagenhaften M10M. Mich würde mal ein direkter Bildervergleich der M10M mit der M10-R in s/w umgewandelt interessieren !?
Vielen Dank! Die M10 Monochrom hat natürlich einen größeren Dynamikumfang. Dazu ist der Verarbeitung nachher sehr unterschiedlich. Am besten ist es in einem der Leica Stores die Kameras mit einer eigenen Speicherkarte zu testen und nachher die Bilder am heimischen Rechner zu vergleichen. Grüße aus dem Leitz-Park
Schade, dass ihr angebliche RAW-Bilder "verkauft"/"anpreist" (what ever), welche aber bereits nachträglich bearbeitet wurden. Das ist unschön. [Das Histogramm lügt nicht.]
Hallo Herr Nägele. Vielen Dank für Ihren Kommentar. Sie haben absolut Recht. Wir zeigen RAW Bilder die im RAW Konverter ( in diesem Fall Capture One) entwickelt worden sind. Am Ende des Livestreams zeigen wir auch beispielhaft, mit welchen Einstellungen wir arbeiten. Wir streamen Farbecht im REG 709 Farbraum (auch wenn die Bilder Schwarz/Weiß sind), ein RAW Format hat erst einmal keinen Farbraum. Der wird dem Bild in der Entwicklung hinzugefügt. Ist der eigene Bildschirm auf den Farbraum REG 709 ( oder sRGB) kalibriert, werden die Bilder farbecht ( monochrom) angezeigt. Man sieht die Bilder also so wie wir sie zeigen. Wir geben bei jedem Bild an, mit welchen Dateiformat das Bild aufgenommen worden ist, da die meisten Bilder einen sehr hohen Dynamikumfang aufweisen. Dies ist nur im RAW Format möglich. Die RAW Dateien können bei uns im Store Wetzlar immer angesehen werden. Das Thema RAW ist aber sicher einmal ein Thema für einen Livestream Gerne können wir darüber auch telefonieren. Sie erreichen uns unter der 06441/20 80 800
@@leicastorewetzlar2019 Es wäre toll, wenn Ihr diese RAWs als Beispiele irgendwo in Wetzlar auf einen Server legen und hier verlinken könntet. Farbraum P3 für den Mac wäre auch sehr nett, wie _Ihr_ Euch die Aufnahme (zum Beispiel @36:38) dann vorstellt… Danke ;-)
@36:46 Oh, Mann, _„…so ein leichtes Korn kommt, was in dem Bild gar nicht so auffällt.”_ Ihr mögt ja Ahnung von Kameras haben, aber von Bildbearbeitung habt Ihr sie leider nicht. Auch die anderen Frankreichbilder vorher, waren nicht optimal in der Post Production bearbeitet. Technisch gibt es einiges an dieser Leica, was mich interessiert und sehr gut gemacht ist. Ich hätte jedoch erwartet, daß auf einem offiziellen Leica-UA-cam-Kanal technisch bessere Bilder präsentiert werden, um die Vorzüge dieser Kamera herauszustellen.
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich habe mit der M10 Mononchrom während meines Urlaubes in Frankreich fotografiert und die RAW Entwicklung selbst vorgenommen. Die RAW Entwicklung ist natürlich sehr subjektiv, ich habe sie so entwickelt, wie sie mir am besten gefallen. Sehr gerne würde ich Ihre Vorstellung der RAW Entwicklung kennenlernen. Über Mail an info@leicastiore-wetzlar.com oder direkt über Telefon: 06441/2080 800.Am meisten würden wir uns aber ( wenn möglich) über einen Besuch hier in Wetzlar freuen! Wir streamen im REG 709 Farbraum. Wir halten auch ansonsten die Farbmanagement Kette ein. Auf einem kalibrierten Bildschirm oder auf einem gut eingestellten Fernseher sieht mit unsere Bilder farbrichtig ( auch wenn es sich hier im S/W Bilder handelt/Kontrast und Helligkeit werden auch kalibriert) . Demnächst streamen wir im REG 2020 Farbraum. Dann wird die Darstellung noch besser. Über eine baldige Kontaktaufnahme durch Sie würde ich mich sehr freuen. Grüße aus dem Leitz-Park! Benedikt Hartmann
@@leicastorewetzlar2019 Lieber Benedikt, erst mal vielen Dank, Ihr macht von der Kommunikationsseite her einen sehr guten Job. Sehr gerne komme ich mal in Wetzlar vorbei, um mir diese Kameras anzuschauen, das macht in so einem Umfeld ja auch ganz anders Spaß, „als nur bei einem normalen Fotohändler” ;-) Es ist schon mal gut, daß Ihr „ehrliche” Bilder zeigt… Mir ist auch klar, wie dunkel das bei ISO 100000 _wirklich_ gewesen sein muß. Natürlich ist diese Aufnahme “out of camera” sensationell, - gemessen an dem, was vor wenigen Jahren (noch vor dem einsetzenden HDR-Trend) technisch möglich war. Und natürlich ist das von Leica schlau, bei dieser Kamera auf die lichtbrechenden Filterfolien komplett zu verzichten, um die ohnehin vorhandene höhere Lichtempfindlichkeit des Sensors möglichst gut ausnutzen zu können. Aber auch dieser RAW process beginnt ja irgendwann. _In_ der Kamera, bevor man dann ein Histogramm schreibt und die Aufnahme dem Fotografen präsentiert. Mein Punkt ist einfach, bei den Tagaufnahmen im französischen Unterholz, daß es schon noch sehr “old school” ist, da ein bis zwei Blenden _unter_ zubelichten, nur um dann später in der Post Production, vermutlich in Lightroom, die „Korrektur” vorzunehmen. Da finde ich den modernen „amerikanischeren” Ansatz, mit _einer_ HDR-Aufnahme aber zeitgemäßer. Ja, dann überlasse ich _der Kamera_ diese Entscheidung der Mischung, ich weiß… Ja, ich weiß, was Ihr jetzt sagt, was da an Information durch den „unnützen” ;-) Farbanteil flötengeht… Das Problem besteht halt einfach immer darin, daß man zuerst deutlich unterbelichtet - nur um dann, weil man die gute Durchzeichnung in _allen_ Bildbereichen erlangen möchte, - mit dem Hochziehen übertreibt. Den Aufnahmen aus Frankreich täte es durchaus gut, sie etwas liegenzulassen, um dann noch einmal in aller Ruhe mit etwas Abstand diese Anpassung vorzunehmen. Ich finde sie einfach etwas zu flau und hätte mir stärkere Kontraste gewünscht (Schwarzpunkt). Und bei der Aufnahme mit den Gänsen bei Nacht (@27:51), war mir ('tschuldigung) das „Bokeh” einfach zu matschig… Das macht die Kamera als solche aber natürlich nicht schlechter von der Konstruktion her und dem Handling, - mal ganz abgesehen von Leicas legendärer, solider Qualität. Mich würde aber, insbesondere als Brillenträger, interessieren, wie ich mit dem Sucherbild und dem Blick _durch_ die Kamera zurechtkäme. Daß das Sucherbild immer gleich groß und gleich gut ist, unabhängig vom gewählten Objektiv, das ist schon genial. Im Prinzip reden wir ja hier über ein fotografisches Vorgehen, das im allerbesten Fall Ergebnisse liefert, - wie _Barbara Klemm_ … ;-) Ganz entscheidend ist dabei ja der Vorzug der Leicas, eben _nicht_ einen „beschränkten” Tunnelblick auf die Szene zu haben, sondern noch im Moment der Aufnahme als Fotograf weiter auf die Situation aktiv reagieren - und im allerletzten Moment - noch einmal einen etwas anderen Schwerpunkt bei der Auswahl der Bildaussage _bewußt und kontrolliert_ setzen zu können. So viel noch einmal zu dem „Schießen aus der Hüfte” bei ausreichender und funktionierender Schärfentiefe ;-) Bestimmt möchte Leica bei dieser Kamera nicht noch einmal diesen kleineren PR-GAU von vor ein paar Jahren wiederholen, als man von Barbara Klemm unbedingt hören wollte, daß ihr die digitale Jubiläumskamera, die man ihr damals geschenkt hatte, _besser_ gefiele, als ihre bisher geliebte - und erfolgreiche - analoge M6 ;-) Noch einmal zum Ausgangsbild für diesen Kommentar bei @36:38… Das Problem ist für mich nicht das „Rauschen”, was bei der Scenerie und den ISO-Werten nicht verwundern sollte. Wir sind uns ja einig, daß so eine Aufnahme eh durch eine adäquate Post Production muß. Das Rauschen an sich bekomme ich da schon angemessen korrigiert (nicht zuletzt durch heute verfügbare, KI-unterstützte Software). Ich finde es auch durchaus ehrlich, daß das eben _nicht_ in der Kamera selbst passiert. Nein, was mich an diesem Screenshot nachdenklich macht, sind die, - wie mit einem Kamm parallel zur Längsseite der Aufnahme, durch den Nachthimmel gezogenen - Linien (Scanlines)… Das sollte eine dem Sensor nachgeordnete Firmware besser hinbekommen, _bevor_ sie das Bild an den Fotografen durchreicht. Die Notwendigkeit, mit den Aufnahmen _ohnehin_ durch die Post Production zu müssen, relativiert den technischen Vorteil der umfangreicheren Grauabstufungen dann doch leider sehr. Die bewußte Wahl des Monochromen (und die damit verbundenen, künstlerischen Einschränkungen) wären mir bei dem Preis der Kamera einfach zu teuer ;-) Ich behaupte, daß es sehr schwer werden dürfte, zwei professionelle Aufnahmen _nach_ der notwendigen Post Production zu unterscheiden und in einem „Blindtest” beurteilen zu lassen, welche Aufnahme aus welcher Kamera stammt: eine aus dieser Leica M10 Monochrom, - die andere, aus einer bisherigen oder aktuellen Spiegelreflex- oder Mirrorless-Kamera… Für den Preis bekomme ich auch schon sehr ordentliche Kameras (anderer Hersteller, der üblichen Verdächtigen) - und „Glas”. Aber für jemanden, der über diese Kamera nachdenkt, wird sie ja ohnehin nicht die _einzige_ Kamera sein. Ihr Glücklichen in Wetzlar. Und zum Schluß würde mich auch einmal ein “shootout” zwischen dieser _Leica M10 Monochrom_ und meiner (natürlich ;-) analogen _Zeiss Ikon Ikoflex III_ von 1939 interessieren (6×6, Zeiss Tessar 1:2,8 f=8 cm). Und ja, ich kann dem heutigen, schnelleren Ergebnis dieser tollen Leica aber _durchaus_ etwas abgewinnen!
@@anotherguycalledsmith Das sind sehr schöne und ausführliche Themen, wir würden uns sehr darüber freuen, wenn wir uns persönlich darüber unterhalten können. Das beschriebene Bild ( Brücke) habe ich nicht selber gemacht, ich frage aber die Fotografin, ob sie das RAW rausgibt. Jetzt ist meine persönliche Vorliebe bei S/W Aufnahmen eben keine zulaufenden Tiefen zu haben. Da zeigt auch die M10 Monochrom ihre Stärken. Gerne sende ich in einer persönlichen Nachricht einen Link zu ein paar RAW Dateien aus dem Livestream zu, Grüße, Benedikt Hartmann
@@leicastorewetzlar2019 Das ist sehr lieb, aber ich muß erst einmal meine analoge Technik (weiter)entwickeln, bevor ich mich in den digitalen Einstellungen verliere… Übrigens könnte es auch sein, daß UA-cam diese Linien-Artefakte beim Upload hineingemurkst hat - und daß der Verlauf im Original-RAW gleichmäßig und (angesehen vom Korn) völlig normal ist. Deshalb wäre es toll, wenn Ihr mal Beispiel-RAWs bereitstellen und hierhin verlinken könntet. Sieht inzwischen alles _sehr_ nett aus in Wetzlar, das hat Leitz sehr gut gemacht. Ich kenne das noch von Mitte der 1990er Jahre… Wenn ich es mal wieder nach Wetzlar schaffe, schaue ich gerne mal vorbei ;-)
vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir hatten im Store an diesem Tag eine sehr trockene Luft. Olaf hat sich aber sehr über Ihren Kommentar gefreut! Grüße aus dem Leitz-Park!
Sehr informatives Video, ich habe es gerne gesehen, danke Benedikt und Olaf👍🏻
Vielen Dank!
Ein tolles Video! Danke für eure phantastischen Folgen! Ich schaue euch immer wieder gerne zu. 😃
Vielen Dank! Grüße aus dem Leitz-Park
Höre u.sehe immer sehr gespannt zu man lernt nie aus Danke!
Super Video
Wieder mal ein tolles Video von euch... Hab die erste Monochrom jetzt schon viele Jahre im Einsatz und erfreue mich immer noch an den Bildern in einzigartiger Qualität. Nach der Registrierung der Kamera bei Leica, konnte man einen Key für Lightroom und eine Version von Silver FX Pro runterladen. Auch den damals noch exklusiven Zugang zu den Lightjet Abzügen auf Baryt hab ich genutzt und viel Bilder hängen davon immer noch bei mir an der Wand.
Vielen Dank! Ein gedrucktes oder belichtetes Bild ist am doch am Schönsten.Grüße aus dem Leitz-Park
Danke für das tolle Video. Das Summaron war auch eines meiner Lieblingsobjektiv an meine M Monochrom Typ 246.
Veieln Dank für Ihren Kommentar. Das Summaron ist in der Tat ein wunderbares Objektiv.
💕👍
Danke für die sympathische Unterhaltung.
Wer auf der Suche nach analogen Filmkorn ist, dem sein True Grain empfohlen.
Damit kann ich meinen M10M Bildern die mit ultra hohen Iso rauschen das letzte bisschen Etwas hinzufügen, keine Alternative ist so flexibel und gut für das Ergebnis. Durch Skalierung kann man die Korngröße pefekt an die Pixelgröße je nach Crop anpassen und es wirkt wie aus einem Guß und nicht wie drübergekippt.
Vielen Dank! Und auch vielen Dank für den Hinweis. Grüße aus dem Leitz-Park
The Video at 20:54
Sea, sky, clouds and dunes during a sunny day in summer between 10:00 and 15:00 hours.
Exposure: 160 ISO 1/500 f/5,6
160 ISO 1/1251 f/11
125 ISO 1/125 f/11-16
The Exposure Value is 14,5.
The amount of light during the summer to expose the BW films of
AGFA APX 100 FOMAPAN 100 ILFORD FP4 etc.
danke ihr zwei, wieder ein schöner Bericht der sagenhaften M10M. Mich würde mal ein direkter Bildervergleich der M10M mit der M10-R in s/w umgewandelt interessieren !?
Vielen Dank! Die M10 Monochrom hat natürlich einen größeren Dynamikumfang. Dazu ist der Verarbeitung nachher sehr unterschiedlich. Am besten ist es in einem der Leica Stores die Kameras mit einer eigenen Speicherkarte zu testen und nachher die Bilder am heimischen Rechner zu vergleichen. Grüße aus dem Leitz-Park
@@leicastorewetzlar2019 danke 🙏🏼💙🔴📷
wo finde ich die angesprochenen filmpresets in LR? (Fuji, Kodak, etc..) ???
Lightroom hat selber keine eigenen Presets. Ein Empfehlung ist der www.dxo.com/de/dxo-filmpack/ . Grüße aus dem Leitz-Park
@@leicastorewetzlar2019 danke, dachte ich mir, dass es keine "original" lr presets gibt. :-)
Schade, dass ihr angebliche RAW-Bilder "verkauft"/"anpreist" (what ever), welche aber bereits nachträglich bearbeitet wurden. Das ist unschön. [Das Histogramm lügt nicht.]
Hallo Herr Nägele. Vielen Dank für Ihren Kommentar. Sie haben absolut Recht. Wir zeigen RAW Bilder die im RAW Konverter ( in diesem Fall Capture One) entwickelt worden sind. Am Ende des Livestreams zeigen wir auch beispielhaft, mit welchen Einstellungen wir arbeiten. Wir streamen Farbecht im REG 709 Farbraum (auch wenn die Bilder Schwarz/Weiß sind), ein RAW Format hat erst einmal keinen Farbraum. Der wird dem Bild in der Entwicklung hinzugefügt. Ist der eigene Bildschirm auf den Farbraum REG 709 ( oder sRGB) kalibriert, werden die Bilder farbecht ( monochrom) angezeigt. Man sieht die Bilder also so wie wir sie zeigen. Wir geben bei jedem Bild an, mit welchen Dateiformat das Bild aufgenommen worden ist, da die meisten Bilder einen sehr hohen Dynamikumfang aufweisen. Dies ist nur im RAW Format möglich. Die RAW Dateien können bei uns im Store Wetzlar immer angesehen werden. Das Thema RAW ist aber sicher einmal ein Thema für einen Livestream Gerne können wir darüber auch telefonieren. Sie erreichen uns unter der 06441/20 80 800
@@leicastorewetzlar2019 Es wäre toll, wenn Ihr diese RAWs als Beispiele irgendwo in Wetzlar auf einen Server legen und hier verlinken könntet. Farbraum P3 für den Mac wäre auch sehr nett, wie _Ihr_ Euch die Aufnahme (zum Beispiel @36:38) dann vorstellt… Danke ;-)
Ton 😕
@36:46 Oh, Mann, _„…so ein leichtes Korn kommt, was in dem Bild gar nicht so auffällt.”_ Ihr mögt ja Ahnung von Kameras haben, aber von Bildbearbeitung habt Ihr sie leider nicht.
Auch die anderen Frankreichbilder vorher, waren nicht optimal in der Post Production bearbeitet. Technisch gibt es einiges an dieser Leica, was mich interessiert und sehr gut gemacht ist.
Ich hätte jedoch erwartet, daß auf einem offiziellen Leica-UA-cam-Kanal technisch bessere Bilder präsentiert werden, um die Vorzüge dieser Kamera herauszustellen.
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich habe mit der M10 Mononchrom während meines Urlaubes in Frankreich fotografiert und die RAW Entwicklung selbst vorgenommen. Die RAW Entwicklung ist natürlich sehr subjektiv, ich habe sie so entwickelt, wie sie mir am besten gefallen. Sehr gerne würde ich Ihre Vorstellung der RAW Entwicklung kennenlernen. Über Mail an info@leicastiore-wetzlar.com oder direkt über Telefon: 06441/2080 800.Am meisten würden wir uns aber ( wenn möglich) über einen Besuch hier in Wetzlar freuen! Wir streamen im REG 709 Farbraum. Wir halten auch ansonsten die Farbmanagement Kette ein. Auf einem kalibrierten Bildschirm oder auf einem gut eingestellten Fernseher sieht mit unsere Bilder farbrichtig ( auch wenn es sich hier im S/W Bilder handelt/Kontrast und Helligkeit werden auch kalibriert) . Demnächst streamen wir im REG 2020 Farbraum. Dann wird die Darstellung noch besser. Über eine baldige Kontaktaufnahme durch Sie würde ich mich sehr freuen. Grüße aus dem Leitz-Park! Benedikt Hartmann
@@leicastorewetzlar2019 Lieber Benedikt, erst mal vielen Dank, Ihr macht von der Kommunikationsseite her einen sehr guten Job. Sehr gerne komme ich mal in Wetzlar vorbei, um mir diese Kameras anzuschauen, das macht in so einem Umfeld ja auch ganz anders Spaß, „als nur bei einem normalen Fotohändler” ;-)
Es ist schon mal gut, daß Ihr „ehrliche” Bilder zeigt… Mir ist auch klar, wie dunkel das bei ISO 100000 _wirklich_ gewesen sein muß. Natürlich ist diese Aufnahme “out of camera” sensationell, - gemessen an dem, was vor wenigen Jahren (noch vor dem einsetzenden HDR-Trend) technisch möglich war.
Und natürlich ist das von Leica schlau, bei dieser Kamera auf die lichtbrechenden Filterfolien komplett zu verzichten, um die ohnehin vorhandene höhere Lichtempfindlichkeit des Sensors möglichst gut ausnutzen zu können.
Aber auch dieser RAW process beginnt ja irgendwann. _In_ der Kamera, bevor man dann ein Histogramm schreibt und die Aufnahme dem Fotografen präsentiert.
Mein Punkt ist einfach, bei den Tagaufnahmen im französischen Unterholz, daß es schon noch sehr “old school” ist, da ein bis zwei Blenden _unter_ zubelichten, nur um dann später in der Post Production, vermutlich in Lightroom, die „Korrektur” vorzunehmen.
Da finde ich den modernen „amerikanischeren” Ansatz, mit _einer_ HDR-Aufnahme aber zeitgemäßer. Ja, dann überlasse ich _der Kamera_ diese Entscheidung der Mischung, ich weiß…
Ja, ich weiß, was Ihr jetzt sagt, was da an Information durch den „unnützen” ;-) Farbanteil flötengeht…
Das Problem besteht halt einfach immer darin, daß man zuerst deutlich unterbelichtet - nur um dann, weil man die gute Durchzeichnung in _allen_ Bildbereichen erlangen möchte, - mit dem Hochziehen übertreibt.
Den Aufnahmen aus Frankreich täte es durchaus gut, sie etwas liegenzulassen, um dann noch einmal in aller Ruhe mit etwas Abstand diese Anpassung vorzunehmen. Ich finde sie einfach etwas zu flau und hätte mir stärkere Kontraste gewünscht (Schwarzpunkt). Und bei der Aufnahme mit den Gänsen bei Nacht (@27:51), war mir ('tschuldigung) das „Bokeh” einfach zu matschig…
Das macht die Kamera als solche aber natürlich nicht schlechter von der Konstruktion her und dem Handling, - mal ganz abgesehen von Leicas legendärer, solider Qualität.
Mich würde aber, insbesondere als Brillenträger, interessieren, wie ich mit dem Sucherbild und dem Blick _durch_ die Kamera zurechtkäme. Daß das Sucherbild immer gleich groß und gleich gut ist, unabhängig vom gewählten Objektiv, das ist schon genial.
Im Prinzip reden wir ja hier über ein fotografisches Vorgehen, das im allerbesten Fall Ergebnisse liefert, - wie _Barbara Klemm_ … ;-)
Ganz entscheidend ist dabei ja der Vorzug der Leicas, eben _nicht_ einen „beschränkten” Tunnelblick auf die Szene zu haben, sondern noch im Moment der Aufnahme als Fotograf weiter auf die Situation aktiv reagieren - und im allerletzten Moment - noch einmal einen etwas anderen Schwerpunkt bei der Auswahl der Bildaussage _bewußt und kontrolliert_ setzen zu können. So viel noch einmal zu dem „Schießen aus der Hüfte” bei ausreichender und funktionierender Schärfentiefe ;-)
Bestimmt möchte Leica bei dieser Kamera nicht noch einmal diesen kleineren PR-GAU von vor ein paar Jahren wiederholen, als man von Barbara Klemm unbedingt hören wollte, daß ihr die digitale Jubiläumskamera, die man ihr damals geschenkt hatte, _besser_ gefiele, als ihre bisher geliebte - und erfolgreiche - analoge M6 ;-)
Noch einmal zum Ausgangsbild für diesen Kommentar bei @36:38… Das Problem ist für mich nicht das „Rauschen”, was bei der Scenerie und den ISO-Werten nicht verwundern sollte. Wir sind uns ja einig, daß so eine Aufnahme eh durch eine adäquate Post Production muß. Das Rauschen an sich bekomme ich da schon angemessen korrigiert (nicht zuletzt durch heute verfügbare, KI-unterstützte Software). Ich finde es auch durchaus ehrlich, daß das eben _nicht_ in der Kamera selbst passiert.
Nein, was mich an diesem Screenshot nachdenklich macht, sind die, - wie mit einem Kamm parallel zur Längsseite der Aufnahme, durch den Nachthimmel gezogenen - Linien (Scanlines)… Das sollte eine dem Sensor nachgeordnete Firmware besser hinbekommen, _bevor_ sie das Bild an den Fotografen durchreicht.
Die Notwendigkeit, mit den Aufnahmen _ohnehin_ durch die Post Production zu müssen, relativiert den technischen Vorteil der umfangreicheren Grauabstufungen dann doch leider sehr. Die bewußte Wahl des Monochromen (und die damit verbundenen, künstlerischen Einschränkungen) wären mir bei dem Preis der Kamera einfach zu teuer ;-)
Ich behaupte, daß es sehr schwer werden dürfte, zwei professionelle Aufnahmen _nach_ der notwendigen Post Production zu unterscheiden und in einem „Blindtest” beurteilen zu lassen, welche Aufnahme aus welcher Kamera stammt: eine aus dieser Leica M10 Monochrom, - die andere, aus einer bisherigen oder aktuellen Spiegelreflex- oder Mirrorless-Kamera…
Für den Preis bekomme ich auch schon sehr ordentliche Kameras (anderer Hersteller, der üblichen Verdächtigen) - und „Glas”. Aber für jemanden, der über diese Kamera nachdenkt, wird sie ja ohnehin nicht die _einzige_ Kamera sein. Ihr Glücklichen in Wetzlar.
Und zum Schluß würde mich auch einmal ein “shootout” zwischen dieser _Leica M10 Monochrom_ und meiner (natürlich ;-) analogen _Zeiss Ikon Ikoflex III_ von 1939 interessieren (6×6, Zeiss Tessar 1:2,8 f=8 cm). Und ja, ich kann dem heutigen, schnelleren Ergebnis dieser tollen Leica aber _durchaus_ etwas abgewinnen!
@@anotherguycalledsmith Das sind sehr schöne und ausführliche Themen, wir würden uns sehr darüber freuen, wenn wir uns persönlich darüber unterhalten können. Das beschriebene Bild ( Brücke) habe ich nicht selber gemacht, ich frage aber die Fotografin, ob sie das RAW rausgibt. Jetzt ist meine persönliche Vorliebe bei S/W Aufnahmen eben keine zulaufenden Tiefen zu haben. Da zeigt auch die M10 Monochrom ihre Stärken. Gerne sende ich in einer persönlichen Nachricht einen Link zu ein paar RAW Dateien aus dem Livestream zu, Grüße, Benedikt Hartmann
@@leicastorewetzlar2019 Das ist sehr lieb, aber ich muß erst einmal meine analoge Technik (weiter)entwickeln, bevor ich mich in den digitalen Einstellungen verliere…
Übrigens könnte es auch sein, daß UA-cam diese Linien-Artefakte beim Upload hineingemurkst hat - und daß der Verlauf im Original-RAW gleichmäßig und (angesehen vom Korn) völlig normal ist.
Deshalb wäre es toll, wenn Ihr mal Beispiel-RAWs bereitstellen und hierhin verlinken könntet.
Sieht inzwischen alles _sehr_ nett aus in Wetzlar, das hat Leitz sehr gut gemacht. Ich kenne das noch von Mitte der 1990er Jahre…
Wenn ich es mal wieder nach Wetzlar schaffe, schaue ich gerne mal vorbei ;-)
Old school photography in a digital way
Olaf Wolf hört sich stimmlich aber nicht gut an... klingt etwas gesundheitlich angeschlagen...
vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir hatten im Store an diesem Tag eine sehr trockene Luft. Olaf hat sich aber sehr über Ihren Kommentar gefreut! Grüße aus dem Leitz-Park!
Laryngitis..eventuell COVID..?
Unbedingt HNO Arzt besuchen.