Ich finde es super dass dir das Thema Sicherheit so wichtig ist. Klar will ich mit Massivholz arbeiten usw... Aber vor allem will ich keine Finger verlieren oder sonst was. Von daher, vielen Dank für diese ganzen Videos. Das hilft mir wahnsinnig, da ich in manchen Situationen das Risiko einfach falsch einschätze. Ich habe vor paar Tagen auch Eichenholzbretter mit Baumkante schneiden müssen. Die Bretter waren 2,6cm dick und waren relativ gerade. Ich habe auch kurz überlegt ob es für den ersten Schnitt nicht "irgendwie" an der Tischsäge geht, da ich den zweiten ja dann parallel dazu mache. Am Ende habe ich mir dann doch lieber die Handkreissäge genommen und die erste Baumkante mit der Handkreissäge und einer Führungsschiene gerade abgeschnitten und danach diese Kante dann als Anschlag für die Tischsäge genommen. Daher vielen Dank an dich und hau mehr solcher Videos raus. Sobald der Bernardo FS 310 PS da ist werd ich auch ein bisschen Holz bei euch bestellen, aktuell kann ich es leider noch nicht selbst abrichten.
Ich kann das jetzt voll und ganz nachvollziehen habe deswegen vor 3 Wochen durch den kickback ein Teil meines Zeigefingers verloren weil das Stück was weggeflogen ist mir den Finger zertrümmert hat… das erste Glied musste amputiert werden also Leute immer schön aufpassen und auf Jonas hören ☝🏼
Dazu gleich 2 Dinge: 1. Für mein Gesellenstück habe ich auch 4 Bretter mit einer Baumkante geschnitten (sogar längs auf Gehrung). Selbstverständlich habe ich es nicht am Parallelanschlag durchgezogen, sondern habe es mit einem Niederhalter am Schiebeschlitten festgespannt. Eine solche Demonstration habe ich in diesem Video vermisst. 2. Ich bin begeistert, dass es tatsächlich auch Schreiner gibt, die Paulownia kennen. Ich selbst habe seit 2,5 Jahren in Ungarn eine Paulownia-Plantage. Dieses oder nächstes Jahr werden die Bäume ebenerdig abgeschnitten, damit aus dem Stumpf ein einziger kräftiger Stamm wachsen kann. (Das Wurzelwerk musste sich erstmal ausbilden). Es würde mich freuen, wenn du die Community gerade auf diese Holzart aufmerksam machen könntest, da ich bereits in ca. 12 Jahren (+- ein Jahr) ernten kann und entsprechende Abnehmer suche. Natürlich ist es noch Zeit bis dahin, aber über den Vergleich zu anderen Arten, glaube ich, müssen wir uns nicht unterhalten. Weiter so! 👍
das mit dem Niederhalter am Schiebeschlitten wurde letzte Woche erklärt! Dieses Video wurde nur nachgeschoben weil offenbar viele das Problem bzw. die Gefahr nicht erkannt hatten.
Genau deshalb gibt es ja den Besäumschuh....allerdings halt nur mit Schiebetisch....Finde ich aber auch super erklärt für diejenigen die das Wissen nicht haben.....das würde ich mir auf eine platte machen und auf der Bandsäge eine einigermassen gerade kante sägen
#Frage: Könnte man das nicht sägbare Teil auf einem Brett mit paralleler Kannte befestigen, welches dann am Parallelanschlag geführt wird? Z. B. Mit dem Papierklebeband+ Sekundenkleber oder Doppelseitigem Klebeband. Wäre das sicher? Man müsste halt das Sägeblatt in der Höhe anpassen.
@@uwebrabender501 Ja, es ist jedoch trurig das soetwas logisches überhaupt erklärt werden muß! :-( Jedem vernüftigem logischdenkenten Menschen sollt das auch so schon klar sein!
@@uwebrabender501 und umsetzen. Viele denken nicht über sowas nach und machen alles falsch. Vor allem lernt man sowas in der Schreiner-/ Tischlerausbildung. Selbst in der Meisterschule wird dieses Thema nochmal kurz angesprochen.
Ich schraube bei unbesäumten Bretter einfach einen geraden Streifen mdf im Abfall fest, dann hat man eine gerade Referenzkante. Dann säge ich eine kante gerade ab, schraube den mdf Streifen wieder ab und säge die andere Seite. Schnelle und sicher lösung.
Moin! Wie wäre es mit einem Schiebeschlitten, auf dem man sein Werkstück festspannen kann? Größere Teile gehen damit nicht. Aber Stücke, wie hier gezeigt, schon.
Du hast Recht mit deinem Video, ich habe die Erfahrung selber machen müssen. Ich habe nur einen Fingernagel mit einer nicht ganz so tiefen Schnittwunde gehabt, hat aber gereicht. Seitdem bin ich extrem vorsichtig, ich muss aber sagen, ich hätte mich besser vorher informieren sollen in der Handhabung mit einer Kreissäge. Ich habe draus gelernt und werde diesen Fehler nie wieder machen👍🏼
mir als "Winkler " fallen gleich 3 Quick/nDirtys ein = 1. Leiste/Schiene+ Oberfräse oder klassisch 2 . Schiene +Tauchsäge oder 3. gerades Brett und 2 Spax und damit eine temporäre gerade Auflage zu schaffen... ich selbst nehm gern meinen selbstgebauten Schiebeschlitten für die kleine Makita + Sägeschiene .....
Wäre es denkbar, eine temporäre gerade Kante für den ersten Schnitt dadurch zu erzeugen, dass man eine gerade Leiste mit dem rohen Werkstück lösbar verbindet, dann am Parallelanschlag die gegenüberliegende Kante gerade sägt und von da aus weiter arbeitet?
Man kann auch ein gerades Führungsbrett benutzen. Im Idealfall, wenn man es befestigt bekommt, sogar oberhalb. Oder einen entsprechenden Führungsschlitten.
Hi, hatte Letztens etwas gelernt im Bereich Film, Show it, don't tell it. Somit ist dein erster Teil super, schön anschaulich. im Zweiten Teil währe demnach aber ein Demonstration, wie man es richtig macht besser gewesen.
die war ja im letzten video ... dieses hier ist ja eher eine reaktion auf die kommentare zum letzen video um zu zeigen weshalb man es so macht wie gezeit ;)
@@alexanderschulz5961 Also wenn ich mich nicht verhört habe wurde sogar am Anfang erwähnt das man sich auf das letzte Video bezieht. Wem es dann zu viel ist sich das auch anzugucken, dem ist dann wohl leider nicht zu helfen ;) Man kann ja auch schlecht in jedem einzelnen Video auf die Gefahrenbereiche usw usf der Maschinen hinweisen
Moin, Jonas, wäre es eine sinnvolle Möglichkeit, eine Leiste oder schmales Brett so auf dem zu sägenden Werkstück zu befestigen (leimen, schrauben), dass eben nicht die Baumkante am Anschlag anliegt, sondern die aufgebrachte Leiste. Die könnte man dann später wieder entfernen oder gleich mit absägen, wenn die Seite gesägt wird...
.. hättest leicht noch ein wort zu einem billigen besäum-anschlag verschwenden können - > einfach auf eim seitlich-baumwalzigen brett über die ganze längsseite eine richtlatte obendrauf fixieren und entlang des parallelanschlags durchschieben und ratzfatz hat man gegenüber der krummen seite dann an der schnittseite vom sägeblatt ne schnurgerade brettkante
Hallo Jonas, Deine Beiträge zur Arbeitssicherheit finde ich sehr gut. Du richtest Dich hier schließlich an Heimwerker und nicht an Profi's, die eh anders geschult sind. Gerade beim Sägen oder Abrichten wird's ohne Grundregeln der Arbeitsweise schwierig, es kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden.
Ich mach die erste Kante mit meiner Handkreissäge und Führungsschiene nach "Auge". Die gegenüberliegende Kante wird dann einfach auf TKS mit Anschlag gemacht. Für die anderen beiden, idR kurzen Kanten nehme ich den Schiebeschlitten der TKS oder die Kappsäge. Hierbei achte ich darauf, dass die "Referenzkante" wieder Kante 1 ist und nicht die parallel Kante. Eigentlich sollte das egal sein, aber wenn man danach mit einem Winkel die 90° überprüft, ist es die Fehlersuche etwas einfacher und die Toleranzen aus dem Parallelen Schnitt addieren sich nicht.
Sicherheitsratschläge schön und gut aber doch bitte zuerst einmal erwähnen das der Spaltkeil hier nur fehlt weil du das so besser zeigen kannst, den ohne spaltkeil ist noch Größerer Käse.
Ist doch relativ einfach: Ein Brett mit einer parallelen Kante drauf oder drunter schrauben oder kleben (falls keine Löcher erwünscht sind) oder mit Hebelzwingen (oder wie die Dinger heißen) miteinander verbinden und dann mit dem "Hilfsbrett" am Anschlag führen. Safe und parallel !
Ich stelle mir gerade ernsthaft die Frage, ob’s wirklich Leute gibt die sowas machen? Normalerweise sollte man sagen, das wenn man den Einschaltknopf der Maschine schon gefunden hat, die paar vorhandenen Hirnzellen einem sagen sollten, lass den Blödsinn! 😁
Für diese eindringliche arbeitsschutzerklärung sollte es mehr als ein like/user geben dürfen. Find es immerwieder furchtbar wie leute bei sowas (wie auch bspw. Im straßenverkehr....) ein solches kurzsichtiges sowie egoistisches denken besitzen.
Sollte der Parallelanschlag nicht weiter hinten sein? Irgendwo habe ich mal gehört, daß Ende des Anschlags sollte in einer gedachten 45 Grad Linie von Mitte Sägeblatt sein, also je näher am Sägeblatt(kleinere Leisten) desto weiter nach hinten verschoben sein, oder bin ich da falsch informiert? Danke LG Andi
Vielen Dank für Deinen nachdrücklichen Hinweis! Du sagst allerdings oft „parallel“, wo Du nur „gerade“ meinst; die parallele Kante entsteht ja dann durch den Schnitt …
Hallo Jonas, man sagt immer, es gibt viele Klugscheißer, die gute TIPPS belächel und SIE dann doch verwerfen, weil Sie meinen Sie können es besser, und dann doch im Krankenhaus landen. Doch Deine TIPPS sind immer Gold wert, denn was kann man von einem gelernten MEISTER, lernen nur gutes was man auch übernehmen sollte, um freude an seiner Arbeit zu haben. Danke DIR Jonas für jesen guten TIPP den ich von Dir bekomme.
Hallo Ich verwende in seiner Situation immer einen längeren Anschlag. Der muß so lange sein,daß das Stück vor und hinter dem Sägeblatt durchgehend anliegt. Man kann das Stück vorab schon mit einer Stichsäge oder Hobelmaschine begradigen. Ich hab mit dieser Methode einmal 1800mm lange Altholz(Eiche) Pfosten geschnitten. Hab dazu eine 5000mm Alulatte an meinem Anschlag befestigt, hat super funktioniert. Wenn nötig, hab ich vorab mit der Hobelmaschine vorgearbeit.
Hallo gerade mal alte Frage ich wollte wissen ob du auch mit einer geställ säge sägen kannst Jonas und damit auch handferbindungen machen kannst dar mein Meister möchte das ich diese säge nutze soll und könntest du wen ja ein Video machen köntst Dankeschön
Ja, das ist schon richtig was du da sagst, aber wie kann man die erste gerade Kante hinbekommen, wenn man nur eine Tischkreissäge besitzt? Wäre ganz cool, wenn du eine Möglichkeit aufzeigen könntest vielleicht auch ihne Dicken- und Abrichthobel, denn die sind relativ teuer und die wenigsten Hobbyhandwerker besitzen so ein Dicken- und Abrichthobel.😉
@@HippoXXL geschriebener Sarkasmus ist nun echt nicht einfach zu erkennen und ich gehe bei UA-cam immer davon aus (vor allem, wenn keinerlei smilies o.Ä. verwendet wurden), dass es die Leute ernst meinen, was sie schreiben.
@@thelonewolf3515 , es ist sinnvoller, bei UA-cam immer davon auszugehen, daß alle anderen vollkommen plemplem sind. (Das war sarkastisch, vielleicht aber auch schon zynistisch. Bin mir gerade selber nicht sicher, wie ernst ich das meine.)
@@HippoXXL Ich meine, es war weder sarkastisch, noch zynisch, weil die Empfängergruppe Deines Erstkommentars nicht eindeutig war. Hättest Du mit Diggi unter vier Augen gesprochen, könntet Ihr es noch als Sarkasmus werten, weil beide Parteien wissen könnten worauf du anspielst. Zynismus ist die böse Schwester des Sarkasmus und meist viel einfacher nachzuvollziehen.
Wenn das zu bearbeitende Werkstück auf ein „Opferbrett“ mit einer geraden Kante klebt, müsste es doch auch klappen ohne die wertvollen Fingerchen zu riskieren…
Ich habe Dein erstes Video verstanden. Ein Brett mit Baumkante wäre dort für viele anschaulicher gewesen. Wenn man öfter Schwartenbretter oder Bohlen mit Baumkante hat, dann sollte man lieber in eine Stichsäge oder besser Handkreissäge bzw. Tauchsäge mit Schiene mit Längsschnittblatt investieren. (Man kann auch ein einer Dachlatte entlang sägen - ich weiß die ist nicht unbedingt 100% gerade) Ich persönlich würde sowieso keine Bretter (2m und länger) auf einer Tischkreissäge besäumen. Die sind mir zum Teil zu schwer und die Säge zu klein, um sie sicher durch die Säge zu schieben. So kleine Stücken fallen bei mir nicht an, da ich die Baumkante als erstes absäge. Vielleicht ist einmal ein Auffrischungsvideo gut, wie du dir für den Heimwerker die Arbeit mit Massivholz vorstellst. Ich denke, bei so etwas vermittelst du mehr wissen als dem vorstellen von jiggs. Ich hoffe, dass ich nicht zu kritisch klinge.
Mich würde noch interessieren, wie das mit den 2 aktiven Winkeln ist. Mir wurde immer wieder gepredigt, dass ich an der Kreissäge niemals 2 aktive Winkel haben darf, also dass der Parallelanschlag immer spätestens vor dem Kreissägenblatt enden muss, da ich ansonsten ebenso riskieren, dass mein Brett irgendwo hinschießt. Trotzdem sehe ich das sehr oft in UA-cam-Videos und alle leben noch und haben auch noch alle 10 Finger, also was ist jetzt damit?
Die Gefahr mit dem Parallelanschlag habe ich verstanden. Was tun, wenn beide Kanten krumm oder wellig sind? Hier wird die Abrichte erwähnt. - Habe ich aber nicht. Denke allerdings, dass man das Problem mit einem Schiebeschlitten lösen kann. - Oder liege ich da falsch?
Hallo Jonas, ich tippe auf Nussholz. Danke für Deine (vielen) Sicherheitshinweise, die absolut richtig und angebracht sind. Über ein schönes, neues Stuhlprojekt würde ich mich freuen. LG, Uwe
Moin Jonas! Kann man nicht oft genug wiederholen, Danke dafür! #fragjonas (gibt's das Format eigentlich noch?) Ich habe zum Parallelanschlag eine generelle Frage, zu der mich deine Meinung interessieren würde: Ich habe früher gelernt, dass der Parallelanschlag maximal auf Höhe der Antriebswelle enden sollte (eigentlich 5mm hinter dem Punkt, wo die Säge das Holz komplett getrennt hat), damit das Holz nach dem Schnitt seitlich vom Blatt weg kann. Meine alte Kreissäge von 1996 ist auch noch so konstruiert. Ich sehe jetzt aber fast nur noch Sägen mit durchgehendem Anschlag. Gleichzeitig höre ich immer "Kick-Back Gefahr". Meine persönliche Meinung ist, dass bei Nutzung eines kurzen Parallelanschlages und einem Spaltkeil diese Gefahr eigentlich nahezu Null ist. Den durchgehenden Typ Anschlag kenne ich aus den USA unter der Bezeichnung "Rip-Fence" was soviel wie Auftrenn-Anschlag heißt. Da macht es meiner Meinung nach auch Sinn, weil ich beim Auftrennen von Plattenmaterial mit so einer Baukreissäge (vorausgesetzt ich hab genügend Rollböcke) eine lange Anlagekante brauche und die Platten in der Regel so schwer sind, dass ich beim Verkanten eher die Säge abwürge, als dass sie mir die Platte entgegenwirft. Aber bei kleinen Teilen halte ich einen durchgehenden Parallelanschlag eher für gefährlich, bin aber offen für Argumente. Viele Grüße Andreas
@@eifelliebe6822 Moin Eifelliebe! Danke für den Tipp. Das Video von Jonas kenne ich und ich weiß auch, wie man einen Parallelanschlag richtig justiert. Mir geht es um die grundsätzliche Frage, ob der früher verwendete "kurze" Parallelanschlag nicht eigentlich zumindest bei kleinen Teilen die bessere Wahl ist oder ob vielleicht aus Sicherheitsgründen etwas gegen den kurzen Anschlag spricht. Mein Wissen kommt aus den 70ern und es kann ja sein, dass inzwischen neuere Erkenntnisse für einen durchgehenden Anschlag sprechen. Ich habe die wie gesagt in den 90ern in USA kennengelernt unter dem Namen Auftrenn-Anschlag (Rip-Fence). Von den Formatkreissägen kannte ich sie natürlich auch, aber von so etwas konnte man damals ja nur träumen. VG Andreas
Du bist echt ne verdammt coole Socke!!! Das musste nun echt mal gesagt werden 🙂Super Videos, richtig gut verständlich erklärt, immer tolle Tipps und immer interessant an zu schauen!!!!! Ganz dicker Daumen nach oben Dicker!!!! 🙂Mach weiter so!!! Gruß aus Oberbayern
Ich glaube dass die meisten deiner Abonnenten diese NoGo-Basics durchschaut haben. Bei dem Brett mit 2 unbesäumten Kanten wurde keine Lösung gezeigt. Deine Lösung dafür bzw ein einfacher Besäumschlitten wäre interessant.
WARUM das gefährlich ist und Kickback entstehen kann, erklärst du nicht... Nämlich, dass das Werkstück niemals hinten zwischen Anschlag und Sägeblatt eingeklemmt werden darf, weil es dann vom Sägeblatt mitgenommen wird und nach hinten/oben geschleudert wird.
Ich habe in meiner Ausbildung gelernt, dass der Parallelanschlag beim Auftrennen max. 3cm ins Blatt reichen sollte, damit vor allem bei Massivholz kein Kickback entstehen kann. Also sobald das Stück eigentlich schon aufgetrennt ist noch 3cm und dann kann man das Stück seitlich wegschieben
@@robertmuller7277 Zugegeben bin ich weit davon entfernt Holzer ohne Namensschild von einander zu unterscheiden. Hell/dunkel/farbig und weich/hart (wenn ich es in die Finger bekomme) schaffe ich grade noch so aber darüber hinaus muss es schon dran stehen. 😅 Man lernt nie aus.
Minute 1:45 … ohne den Rest gesehen zu haben… wie zum f… kommt man auf die Idee ein Stück Holz ohne durchgehende Kante am Parallelanschlag "führen" zu wollen? Pauschal würde sich dafür eher ein Schiebeschlitten eignen? PS jetzt, da ich den Rest gesehen habe, eine Anekdote dazu… Ja! Das geht schief! Mein Onkel (mit zwei Fingern weniger) kann ein Lied davon singen! (Und der arbeitet seit 50 Jahren mit den "massiven grünen" Geräten…) und auch er war "mal jung" … aber unsere Extremitäten wachsen bei uns humanoiden Lebensformen einfach nicht nach!
Hi Jonas du hast eine Hobelmaschine, da ist es einfach. Ich habe einen Handhobel und bringe damit keine gerade Fläche zustande, damit es deinen Ansprüchen gerecht ist. Ich schaue alle deine Tutorial mit interessiere an. Aber manchmal solltest du daran denken, daß nicht alle deinen Maschinerpark haben. Werde weiterhin versuchen deine Anleitungen zubefolgen, MfG Hans
Hallo Hans. Ich verstehe deinen Gedanken und dass es dich evt. sogar etwas frustriert. Aber in den Tagen vor diesem MaschinerieWahnsinn hat man es auch händisch hervorragende Qualitäten erreicht. Natürlich benötigt das Zeit und Mühe aber es ist machbar. Wenn man das Prinzip verstanden hat kann man einen Handhobel mit einer minimalen Modifikation zum Planhobel umfunktionieren. Nur die nachlaufende Sohle hinter dem Messer muss bündig mit diesem sein. Die deutschen hölzernen Handhobel gibt es ja wie Sand am Meer und kosten nicht die Welt. Ein Stück dünnes MDF oder höherwertiges Plattenmaterial aufkleben und schon kann es losgehen. Ich hoffe, dass du die Idee und den Gedanken offen annehmen kannst und dich in Zukunft nicht zu sehr "verkopfst". 😊 Mit freundlichem Gruß Steven
Schau doch mal in der Infobox. Er hat doch ein Video verlinkt (und das auch erwähnt 0:24 ) in dem er zeigt, wie man das an der Tischkreissäge lösen kann. P.s.: Für den ersten Schnitt kann man auch eine Tauchsäge mit Führungsschiene nehmen (wenn das Brett groß genug ist).
Das Grundproblem habe ich nicht verstanden. Wer kommt auf die Idee, eine wellige Kante als Referenz zu benutzen? Hast Du Dir das ausgedacht, oder haben das Leute wirklich gefragt?
Hi Jonas, was hälst Du von der Methode, dass man ein Stück Abfallholz in der passenden Länge nimmt, dieses mit der Bohle verbindet (also beispielsweise mit einem doppelseitigem Klebeband) und damit für eine künstliche, gerade Kante sorgt? Damit kann ich doch in einem Rutsch die Bohle an einer Kante gerade sägen und später die andere Seite parallel dazu. Das müsste doch fest genug halten für den einen Schnitt?
Das klingt mir nach einer genauso gefährlichen, sketchy Methode, wie eine wellige Kante an einem Parallelanschlag über eine Tischkreissäge schieben zu wollen. (Bitte nicht). An so einer Säge treten wahnsinnig große Kräfte auf; da würde ich mich nicht auf ein Stück Klebeband verlassen, das zwei Stücke Holz irgendwie zusammenhält. Besser ist z.B. eine Tauchkreissäge mit Führungsschiene zu verwenden, um an einer Seite eine gerade Kante zu bekommen.
Ich verstehe den Sinn des Video's nicht. Wer an einer Kreissäge auf die gezeigte Art arbeiten möchte - bitteschön, man muss aber für die Blöden nicht noch zeigen, wie es nicht geht. Wer sowas versucht, hat an der Säge nichts verloren - oder aber Finger ab oder schlimmer.
@@AnarchoAquarium ok, aber letztendlich ist ein Klemmschuh nur ein Niederhalter. Schiebeschlitten gibt es für die kleinen tks. Einen Klemmschuh lässt sich schnell selber bauen. Oder man nutzt einen anderen Niederhalter. Der Vorteil von einem Klemmschuh ist halt dass man schnell korrigieren kann.
@@AnarchoAquarium ich kenne es auch nur von den großen fks tatsächlich, aber so ein Teil für einen Schiebeschlitten für eine tks kann doch eigentlich nicht so schwer sein. Man braucht definitiv einen Schiebeschlitten, der Rest sollte kein Problem sein.
![[UA] Team Vitality проти NAVI | IEM Cologne 2024](http://i.ytimg.com/vi/wttO1zVRTC0/mqdefault.jpg)
Ich finde es super dass dir das Thema Sicherheit so wichtig ist. Klar will ich mit Massivholz arbeiten usw... Aber vor allem will ich keine Finger verlieren oder sonst was. Von daher, vielen Dank für diese ganzen Videos. Das hilft mir wahnsinnig, da ich in manchen Situationen das Risiko einfach falsch einschätze. Ich habe vor paar Tagen auch Eichenholzbretter mit Baumkante schneiden müssen. Die Bretter waren 2,6cm dick und waren relativ gerade. Ich habe auch kurz überlegt ob es für den ersten Schnitt nicht "irgendwie" an der Tischsäge geht, da ich den zweiten ja dann parallel dazu mache. Am Ende habe ich mir dann doch lieber die Handkreissäge genommen und die erste Baumkante mit der Handkreissäge und einer Führungsschiene gerade abgeschnitten und danach diese Kante dann als Anschlag für die Tischsäge genommen. Daher vielen Dank an dich und hau mehr solcher Videos raus. Sobald der Bernardo FS 310 PS da ist werd ich auch ein bisschen Holz bei euch bestellen, aktuell kann ich es leider noch nicht selbst abrichten.
Ich kann das jetzt voll und ganz nachvollziehen habe deswegen vor 3 Wochen durch den kickback ein Teil meines Zeigefingers verloren weil das Stück was weggeflogen ist mir den Finger zertrümmert hat… das erste Glied musste amputiert werden also Leute immer schön aufpassen und auf Jonas hören ☝🏼
Dazu gleich 2 Dinge:
1. Für mein Gesellenstück habe ich auch 4 Bretter mit einer Baumkante geschnitten (sogar längs auf Gehrung). Selbstverständlich habe ich es nicht am Parallelanschlag durchgezogen, sondern habe es mit einem Niederhalter am Schiebeschlitten festgespannt. Eine solche Demonstration habe ich in diesem Video vermisst.
2. Ich bin begeistert, dass es tatsächlich auch Schreiner gibt, die Paulownia kennen. Ich selbst habe seit 2,5 Jahren in Ungarn eine Paulownia-Plantage. Dieses oder nächstes Jahr werden die Bäume ebenerdig abgeschnitten, damit aus dem Stumpf ein einziger kräftiger Stamm wachsen kann. (Das Wurzelwerk musste sich erstmal ausbilden). Es würde mich freuen, wenn du die Community gerade auf diese Holzart aufmerksam machen könntest, da ich bereits in ca. 12 Jahren (+- ein Jahr) ernten kann und entsprechende Abnehmer suche. Natürlich ist es noch Zeit bis dahin, aber über den Vergleich zu anderen Arten, glaube ich, müssen wir uns nicht unterhalten.
Weiter so! 👍
das mit dem Niederhalter am Schiebeschlitten wurde letzte Woche erklärt! Dieses Video wurde nur nachgeschoben weil offenbar viele das Problem bzw. die Gefahr nicht erkannt hatten.
!RemindMe in 12 Jahren.
Genau deshalb gibt es ja den Besäumschuh....allerdings halt nur mit Schiebetisch....Finde ich aber auch super erklärt für diejenigen die das Wissen nicht haben.....das würde ich mir auf eine platte machen und auf der Bandsäge eine einigermassen gerade kante sägen
Verstanden habe ich das tatsächlich schon vorher, aber es ist immer wieder klasse, Deine Erklärungen zu hören und zu sehen! Danke! 👍
#Frage: Könnte man das nicht sägbare Teil auf einem Brett mit paralleler Kannte befestigen, welches dann am Parallelanschlag geführt wird? Z. B. Mit dem Papierklebeband+ Sekundenkleber oder Doppelseitigem Klebeband. Wäre das sicher? Man müsste halt das Sägeblatt in der Höhe anpassen.
Nein.
@@queenofwrath7823 Warum nicht?
Gut erklärt und es werden viele Unfälle verhindert wenn man sich dieses Video anschaut. DANKESCHÖN.
man muss es auch verstehen
@@uwebrabender501 Ja, es ist jedoch trurig das soetwas logisches überhaupt erklärt werden muß! :-( Jedem vernüftigem logischdenkenten Menschen sollt das auch so schon klar sein!
@@uwebrabender501 und umsetzen.
Viele denken nicht über sowas nach und machen alles falsch.
Vor allem lernt man sowas in der Schreiner-/ Tischlerausbildung. Selbst in der Meisterschule wird dieses Thema nochmal kurz angesprochen.
Ich schraube bei unbesäumten Bretter einfach einen geraden Streifen mdf im Abfall fest, dann hat man eine gerade Referenzkante. Dann säge ich eine kante gerade ab, schraube den mdf Streifen wieder ab und säge die andere Seite. Schnelle und sicher lösung.
Optimale Lösung. Notfalls kannst du auch ein Brett mit doppelseitigen Klebeband anbringen um den Rest nicht zu beschädigen.
Handkreissäge mit Schiene finde ich eine super möglichkeit (hab eh keine Tischkreissäge xD also nicht viel Asuwahl).
Moin!
Wie wäre es mit einem Schiebeschlitten, auf dem man sein Werkstück festspannen kann?
Größere Teile gehen damit nicht. Aber Stücke, wie hier gezeigt, schon.
Gut erklärt. Sicherheit geht immer vor. Wo war der Spaltkeil der Kreissäge?
😀 Danke ,ist sehr hilfreich,vor allem wenn man am Anfang steht.
Du hast Recht mit deinem Video, ich habe die Erfahrung selber machen müssen. Ich habe nur einen Fingernagel mit einer nicht ganz so tiefen Schnittwunde gehabt, hat aber gereicht. Seitdem bin ich extrem vorsichtig, ich muss aber sagen, ich hätte mich besser vorher informieren sollen in der Handhabung mit einer Kreissäge. Ich habe draus gelernt und werde diesen Fehler nie wieder machen👍🏼
mir als "Winkler " fallen gleich 3 Quick/nDirtys ein = 1. Leiste/Schiene+ Oberfräse oder klassisch 2 . Schiene +Tauchsäge oder 3. gerades Brett und 2 Spax und damit eine temporäre gerade Auflage zu schaffen... ich selbst nehm gern meinen selbstgebauten Schiebeschlitten für die kleine Makita + Sägeschiene .....
Sicherheit ist wichtig, sehr wichtig 👍
Wäre es denkbar, eine temporäre gerade Kante für den ersten Schnitt dadurch zu erzeugen, dass man eine gerade Leiste mit dem rohen Werkstück lösbar verbindet, dann am Parallelanschlag die gegenüberliegende Kante gerade sägt und von da aus weiter arbeitet?
Sehr richtig und cool erklärt 👍👍👍
Man kann auch ein gerades Führungsbrett benutzen. Im Idealfall, wenn man es befestigt bekommt, sogar oberhalb.
Oder einen entsprechenden Führungsschlitten.
Hi, hatte Letztens etwas gelernt im Bereich Film, Show it, don't tell it.
Somit ist dein erster Teil super, schön anschaulich. im Zweiten Teil währe demnach aber ein Demonstration, wie man es richtig macht besser gewesen.
die war ja im letzten video ... dieses hier ist ja eher eine reaktion auf die kommentare zum letzen video um zu zeigen weshalb man es so macht wie gezeit ;)
@@Laurelinad Somit sehr gut für Fans die jeden Beitrag sehen. Für einen der mal reinschaut, bedingt
@@alexanderschulz5961 Also wenn ich mich nicht verhört habe wurde sogar am Anfang erwähnt das man sich auf das letzte Video bezieht. Wem es dann zu viel ist sich das auch anzugucken, dem ist dann wohl leider nicht zu helfen ;) Man kann ja auch schlecht in jedem einzelnen Video auf die Gefahrenbereiche usw usf der Maschinen hinweisen
Ich finde deine Videos immer klasse und sehr informativ . Für mich der aus dem Metallbereich kommt ist es klar Sicherheit geht vor allem 😉😉
Moin, Jonas,
wäre es eine sinnvolle Möglichkeit, eine Leiste oder schmales Brett so auf dem zu sägenden Werkstück zu befestigen (leimen, schrauben), dass eben nicht die Baumkante am Anschlag anliegt, sondern die aufgebrachte Leiste.
Die könnte man dann später wieder entfernen oder gleich mit absägen, wenn die Seite gesägt wird...
.. hättest leicht noch ein wort zu einem billigen besäum-anschlag verschwenden können - > einfach auf eim seitlich-baumwalzigen brett über die ganze längsseite eine richtlatte obendrauf fixieren und entlang des parallelanschlags durchschieben und ratzfatz hat man gegenüber der krummen seite dann an der schnittseite vom sägeblatt ne schnurgerade brettkante
Hallo Jonas, Deine Beiträge zur Arbeitssicherheit finde ich sehr gut. Du richtest Dich hier schließlich an Heimwerker und nicht
an Profi's, die eh anders geschult sind. Gerade beim Sägen oder Abrichten wird's ohne Grundregeln der Arbeitsweise
schwierig, es kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden.
Dein Video ist sehr gut und hilfreich, man lernt wieder was dazu. Super Video. 👍👍
Ich fand den Trick super!🤣 Nach diesem interessanten Video hat das gut gepasst! Danke für die Ausführungen
Abrichten, Handkreissäge/Tauchsäge mit Schiene oder es auf ein gerades Bett(einfache Vorrichtung) spannen und am Parallelanschlag entlang schieben 👍
Ich mach die erste Kante mit meiner Handkreissäge und Führungsschiene nach "Auge". Die gegenüberliegende Kante wird dann einfach auf TKS mit Anschlag gemacht. Für die anderen beiden, idR kurzen Kanten nehme ich den Schiebeschlitten der TKS oder die Kappsäge. Hierbei achte ich darauf, dass die "Referenzkante" wieder Kante 1 ist und nicht die parallel Kante. Eigentlich sollte das egal sein, aber wenn man danach mit einem Winkel die 90° überprüft, ist es die Fehlersuche etwas einfacher und die Toleranzen aus dem Parallelen Schnitt addieren sich nicht.
Schönen Sonntag euch
Super erklärt. Ich denke es ist Eiche.
Oliv esche? Oder eiche?
Vielen Dank für ein neues Video! Ich tippe auf Eiche.
LG Michael
Sehe auch Eiche
dachte ich auch aber keine spiegel.
Hallo Jonas. Deine Erklärungen sind immer sehr hilfreich.
LG aus Bertis Fuzzelwerkstatt 👍
Sicherheitsratschläge schön und gut aber doch bitte zuerst einmal erwähnen das der Spaltkeil hier nur fehlt weil du das so besser zeigen kannst, den ohne spaltkeil ist noch Größerer Käse.
Und das als Tischlermeister.....das ist der größte Käse....und ein Parallel Anschlag ohne Spaltkeil
Er hat so oft in seinen Videos gesagt dass der Spaltkeil das wichtigste ist und hier nur veranschaulicht ohne laufende Säge.
@@baurrusofinde es auch etwas anmaßend ihn hier jetzt nur auf das nicht erwähnen des Spaltkeils zu reduzieren
Ist doch relativ einfach: Ein Brett mit einer parallelen Kante drauf oder drunter schrauben oder kleben (falls keine Löcher erwünscht sind) oder mit Hebelzwingen (oder wie die Dinger heißen) miteinander verbinden und dann mit dem "Hilfsbrett" am Anschlag führen. Safe und parallel !
Ich stelle mir gerade ernsthaft die Frage, ob’s wirklich Leute gibt die sowas machen? Normalerweise sollte man sagen, das wenn man den Einschaltknopf der Maschine schon gefunden hat, die paar vorhandenen Hirnzellen einem sagen sollten, lass den Blödsinn! 😁
Es gibt keine Art von Blödsinn, die nicht schon mal gemacht wurde🤷🏻♂️.
.........auch von mir🤦🏻♂️
Alle erdenklichen Fehler sind auf dieser Welt bereits gemacht worden - das Problem ist, dass nicht jeder bereits jeden Fehler gemacht hat.
@@MultiMarty100 Genau! Oder wie Alf sagen würde ....„Etwas nicht zu können, ist kein Grund, es nicht zu tun.“ 😁
@@blermule8692 😂😂
Für diese eindringliche arbeitsschutzerklärung sollte es mehr als ein like/user geben dürfen.
Find es immerwieder furchtbar wie leute bei sowas (wie auch bspw. Im straßenverkehr....) ein solches kurzsichtiges sowie egoistisches denken besitzen.
Sollte der Parallelanschlag nicht weiter hinten sein? Irgendwo habe ich mal gehört, daß Ende des Anschlags sollte in einer gedachten 45 Grad Linie von Mitte Sägeblatt sein, also je näher am Sägeblatt(kleinere Leisten) desto weiter nach hinten verschoben sein, oder bin ich da falsch informiert?
Danke
LG Andi
Vielen Dank für Deinen nachdrücklichen Hinweis! Du sagst allerdings oft „parallel“, wo Du nur „gerade“ meinst; die parallele Kante entsteht ja dann durch den Schnitt …
Hallo Jonas, man sagt immer, es gibt viele Klugscheißer, die gute TIPPS belächel und SIE dann doch verwerfen, weil Sie meinen Sie können es besser, und dann doch im Krankenhaus landen. Doch Deine TIPPS sind immer Gold wert, denn was kann man von einem gelernten MEISTER, lernen nur gutes was man auch übernehmen sollte, um freude an seiner Arbeit zu haben. Danke DIR Jonas für jesen guten TIPP den ich von Dir bekomme.
Lieber Jonas, danke für die Klarstellung. Der fehlende Spaltkeil ist wahrscheinlich ein Test, oder? 😎 #Spaltkeil
Servus !
Ich denke das ist Eichenholz !!
Hallo
Ich verwende in seiner Situation immer einen längeren Anschlag. Der muß so lange sein,daß das Stück vor und hinter dem Sägeblatt durchgehend anliegt. Man kann das Stück vorab schon mit einer Stichsäge oder Hobelmaschine begradigen. Ich hab mit dieser Methode einmal 1800mm lange Altholz(Eiche) Pfosten geschnitten. Hab dazu eine 5000mm Alulatte an meinem Anschlag befestigt, hat super funktioniert. Wenn nötig, hab ich vorab mit der Hobelmaschine vorgearbeit.
Danke
Toll erklärt und wie immer ein super Video
GUT SO
Hallo gerade mal alte Frage ich wollte wissen ob du auch mit einer geställ säge sägen kannst Jonas und damit auch handferbindungen machen kannst dar mein Meister möchte das ich diese säge nutze soll und könntest du wen ja ein Video machen köntst Dankeschön
Ja, das ist schon richtig was du da sagst, aber wie kann man die erste gerade Kante hinbekommen, wenn man nur eine Tischkreissäge besitzt? Wäre ganz cool, wenn du eine Möglichkeit aufzeigen könntest vielleicht auch ihne Dicken- und Abrichthobel, denn die sind relativ teuer und die wenigsten Hobbyhandwerker besitzen so ein Dicken- und Abrichthobel.😉
5:01 Doppelseitiges Klebeband, ein Brett drauf mit einer schönen geraden Kante?
Diggi, wo ist Dein Spaltkeil?!
Lieben Gruß aus Lübeck,
Marcus
Zu Anschauungszwecken ausgebaut, damit man es besser sieht. Oder hat er ohne gesägt?
@@thelonewolf3515 , Du erkennst sarkastische Kommentare auch erst, wenn sie Dich in den Hintern beißen, oder?
@@HippoXXL geschriebener Sarkasmus ist nun echt nicht einfach zu erkennen und ich gehe bei UA-cam immer davon aus (vor allem, wenn keinerlei smilies o.Ä. verwendet wurden), dass es die Leute ernst meinen, was sie schreiben.
@@thelonewolf3515 , es ist sinnvoller, bei UA-cam immer davon auszugehen, daß alle anderen vollkommen plemplem sind.
(Das war sarkastisch, vielleicht aber auch schon zynistisch. Bin mir gerade selber nicht sicher, wie ernst ich das meine.)
@@HippoXXL Ich meine, es war weder sarkastisch, noch zynisch, weil die Empfängergruppe Deines Erstkommentars nicht eindeutig war. Hättest Du mit Diggi unter vier Augen gesprochen, könntet Ihr es noch als Sarkasmus werten, weil beide Parteien wissen könnten worauf du anspielst.
Zynismus ist die böse Schwester des Sarkasmus und meist viel einfacher nachzuvollziehen.
Sieht für mich nach Eiche aus 🧐 #mysteryholz #mysteryholzzwei #mysteryholz2
Wenn das zu bearbeitende Werkstück auf ein „Opferbrett“ mit einer geraden Kante klebt, müsste es doch auch klappen ohne die wertvollen Fingerchen zu riskieren…
Super Video, richtig gut erklärt 👍👍👍
Nett dich im Festool Werbevideo der TS 60 K zu sehen 👍
Ich habe Dein erstes Video verstanden. Ein Brett mit Baumkante wäre dort für viele anschaulicher gewesen. Wenn man öfter Schwartenbretter oder Bohlen mit Baumkante hat, dann sollte man lieber in eine Stichsäge oder besser Handkreissäge bzw. Tauchsäge mit Schiene mit Längsschnittblatt investieren. (Man kann auch ein einer Dachlatte entlang sägen - ich weiß die ist nicht unbedingt 100% gerade)
Ich persönlich würde sowieso keine Bretter (2m und länger) auf einer Tischkreissäge besäumen. Die sind mir zum Teil zu schwer und die Säge zu klein, um sie sicher durch die Säge zu schieben. So kleine Stücken fallen bei mir nicht an, da ich die Baumkante als erstes absäge.
Vielleicht ist einmal ein Auffrischungsvideo gut, wie du dir für den Heimwerker die Arbeit mit Massivholz vorstellst. Ich denke, bei so etwas vermittelst du mehr wissen als dem vorstellen von jiggs. Ich hoffe, dass ich nicht zu kritisch klinge.
Welches Sägeblätt ist das denn?
Mich würde noch interessieren, wie das mit den 2 aktiven Winkeln ist. Mir wurde immer wieder gepredigt, dass ich an der Kreissäge niemals 2 aktive Winkel haben darf, also dass der Parallelanschlag immer spätestens vor dem Kreissägenblatt enden muss, da ich ansonsten ebenso riskieren, dass mein Brett irgendwo hinschießt. Trotzdem sehe ich das sehr oft in UA-cam-Videos und alle leben noch und haben auch noch alle 10 Finger, also was ist jetzt damit?
die benannte Vorrichtung mit den Niederhaltern hättest du nochmal zeigen können...
0:33 : Jonas wo ist dein Spaltkeil? (in Gedanken, daz kommt er bestimmt noch)
Am besten noch den Spaltkeil abmontiert dann einmal Notaufnahme 😫
Tolles Videound ich finde es immer wieder bemerkenswert wie Du nicht müde wirst auf Arbeitssicherheit hinzuweisen👍
Die Gefahr mit dem Parallelanschlag habe ich verstanden. Was tun, wenn beide Kanten krumm oder wellig sind? Hier wird die Abrichte erwähnt. - Habe ich aber nicht. Denke allerdings, dass man das Problem mit einem Schiebeschlitten lösen kann. - Oder liege ich da falsch?
8:48 ist die Antwort
Hi Jonas wo bekomme ich so einen Sägeblatt
Hallo Jonas, ich tippe auf Nussholz. Danke für Deine (vielen) Sicherheitshinweise, die absolut richtig und angebracht sind. Über ein schönes, neues Stuhlprojekt würde ich mich freuen. LG, Uwe
Ja. Nussbaum
Moin Jonas! Kann man nicht oft genug wiederholen, Danke dafür!
#fragjonas (gibt's das Format eigentlich noch?) Ich habe zum Parallelanschlag eine generelle Frage, zu der mich deine Meinung interessieren würde: Ich habe früher gelernt, dass der Parallelanschlag maximal auf Höhe der Antriebswelle enden sollte (eigentlich 5mm hinter dem Punkt, wo die Säge das Holz komplett getrennt hat), damit das Holz nach dem Schnitt seitlich vom Blatt weg kann. Meine alte Kreissäge von 1996 ist auch noch so konstruiert. Ich sehe jetzt aber fast nur noch Sägen mit durchgehendem Anschlag. Gleichzeitig höre ich immer "Kick-Back Gefahr". Meine persönliche Meinung ist, dass bei Nutzung eines kurzen Parallelanschlages und einem Spaltkeil diese Gefahr eigentlich nahezu Null ist.
Den durchgehenden Typ Anschlag kenne ich aus den USA unter der Bezeichnung "Rip-Fence" was soviel wie Auftrenn-Anschlag heißt. Da macht es meiner Meinung nach auch Sinn, weil ich beim Auftrennen von Plattenmaterial mit so einer Baukreissäge (vorausgesetzt ich hab genügend Rollböcke) eine lange Anlagekante brauche und die Platten in der Regel so schwer sind, dass ich beim Verkanten eher die Säge abwürge, als dass sie mir die Platte entgegenwirft.
Aber bei kleinen Teilen halte ich einen durchgehenden Parallelanschlag eher für gefährlich, bin aber offen für Argumente.
Viele Grüße
Andreas
Zur richtigen Einstellung des Parallelanschlags hatte Jonas auch mal ein Video. Wenn der richtig eingestellt ist, ist das Thema Kickback kein Problem.
@@eifelliebe6822 Moin Eifelliebe! Danke für den Tipp. Das Video von Jonas kenne ich und ich weiß auch, wie man einen Parallelanschlag richtig justiert. Mir geht es um die grundsätzliche Frage, ob der früher verwendete "kurze" Parallelanschlag nicht eigentlich zumindest bei kleinen Teilen die bessere Wahl ist oder ob vielleicht aus Sicherheitsgründen etwas gegen den kurzen Anschlag spricht. Mein Wissen kommt aus den 70ern und es kann ja sein, dass inzwischen neuere Erkenntnisse für einen durchgehenden Anschlag sprechen. Ich habe die wie gesagt in den 90ern in USA kennengelernt unter dem Namen Auftrenn-Anschlag (Rip-Fence). Von den Formatkreissägen kannte ich sie natürlich auch, aber von so etwas konnte man damals ja nur träumen.
VG
Andreas
Kann man nicht auch zur Not ein gerades Brett mit Klebeband drankleben?
Du bist echt ne verdammt coole Socke!!! Das musste nun echt mal gesagt werden 🙂Super Videos, richtig gut verständlich erklärt, immer tolle Tipps und immer interessant an zu schauen!!!!! Ganz dicker Daumen nach oben Dicker!!!! 🙂Mach weiter so!!! Gruß aus Oberbayern
Gut und klar wie auch korrekt gesagt! 👍👍👍🤗🇨🇭
wer das nicht versteht hat an solchen Maschinen nichts zu suchen
Verstanden JA!!
👌👍
Ich glaube dass die meisten deiner Abonnenten diese NoGo-Basics durchschaut haben. Bei dem Brett mit 2 unbesäumten Kanten wurde keine Lösung gezeigt. Deine Lösung dafür bzw ein einfacher Besäumschlitten wäre interessant.
👍👌
könnte es Nussbau sein?
Bei Stichsäge würde es auch gehen
Hallo Jonas, verstanden 👍 aber wie macht msn denn die erste Seite gerade?
Tauchkreissäge, Handkreissäge,… (jeweils mit Schiene)
👍
Robinie ist mein Tipp
Was halten Sie zur Lösung dieses Problems von der Sägevorrichtung "Fritz und Franz"?
WARUM das gefährlich ist und Kickback entstehen kann, erklärst du nicht...
Nämlich, dass das Werkstück niemals hinten zwischen Anschlag und Sägeblatt eingeklemmt werden darf, weil es dann vom Sägeblatt mitgenommen wird und nach hinten/oben geschleudert wird.
Warum fehlt der Spaltkeil? Ist so nicht erlaubt und echt gefährlich!
Warum ist die Höhe wie bei 1:26 immer nur so hoch wie da zu sägende Holz?
Sicherheit. Du kannst schwerer reingreifen. (Bzw dich nicht so tief schneiden) wenn das Sägeblatt nur minimal drüber schaut
Also ich weis nich. Sollte das eigentlich nicht der normale Menschenverstand sagen das die Idee dumm ist es so zu führen? 😅🙈
Warte mal ein paar std und guck dann in die kommentare... da schlägt man die hände überm kopf zusammen...
Ich hab neulich ein Video gesehen, da wurde versucht an einer E-Ladestation die Reifen aufzupumpen.
Oh weh… sind wir mittlerweile USA Nr. 2? 🙈 stecken sie ihren Hamster nicht in die Mikrowelle weil 💥 😂😂😂
Ich habe in meiner Ausbildung gelernt, dass der Parallelanschlag beim Auftrennen max. 3cm ins Blatt reichen sollte, damit vor allem bei Massivholz kein Kickback entstehen kann. Also sobald das Stück eigentlich schon aufgetrennt ist noch 3cm und dann kann man das Stück seitlich wegschieben
also wer so sägt den sollte man alles weg nehmen ;) Würde nie auf die idee kommen so zu sägen .
Das Mystery Holz ist Eiche :)
Ich mag den Namen MysteryHolz. Sollte mit einer neuen Sorte patentiert werden 😁🤘
ja, ja, aber was für eine Eiche....... das Mysterium steht noch im Raum der vagen Vermutungen....
@@robertmuller7277 Zugegeben bin ich weit davon entfernt Holzer ohne Namensschild von einander zu unterscheiden. Hell/dunkel/farbig und weich/hart (wenn ich es in die Finger bekomme) schaffe ich grade noch so aber darüber hinaus muss es schon dran stehen. 😅
Man lernt nie aus.
Minute 1:45 … ohne den Rest gesehen zu haben… wie zum f… kommt man auf die Idee ein Stück Holz ohne durchgehende Kante am Parallelanschlag "führen" zu wollen? Pauschal würde sich dafür eher ein Schiebeschlitten eignen?
PS jetzt, da ich den Rest gesehen habe, eine Anekdote dazu… Ja! Das geht schief! Mein Onkel (mit zwei Fingern weniger) kann ein Lied davon singen! (Und der arbeitet seit 50 Jahren mit den "massiven grünen" Geräten…) und auch er war "mal jung" … aber unsere Extremitäten wachsen bei uns humanoiden Lebensformen einfach nicht nach!
Ich glaube das Mysteriöse Holz ist Elsbeere.
Ist Elsbeere nicht viel heller?
Mysteryholz ist vielleicht Akazie?
Akazie kann man gut am stirnholz erkennen. Über den Bildschirm natürlich nicht so einfach 😅
1:48 Kirsche?
#mysteryholz
Hi Jonas du hast eine Hobelmaschine, da ist es einfach.
Ich habe einen Handhobel und bringe damit keine gerade Fläche zustande, damit es deinen Ansprüchen gerecht ist.
Ich schaue alle deine Tutorial mit interessiere an. Aber manchmal solltest du daran denken, daß nicht alle deinen Maschinerpark haben.
Werde weiterhin versuchen deine Anleitungen zubefolgen,
MfG
Hans
Hallo Hans.
Ich verstehe deinen Gedanken und dass es dich evt. sogar etwas frustriert.
Aber in den Tagen vor diesem MaschinerieWahnsinn hat man es auch händisch hervorragende Qualitäten erreicht.
Natürlich benötigt das Zeit und Mühe aber es ist machbar. Wenn man das Prinzip verstanden hat kann man einen Handhobel mit einer minimalen Modifikation zum Planhobel umfunktionieren. Nur die nachlaufende Sohle hinter dem Messer muss bündig mit diesem sein.
Die deutschen hölzernen Handhobel gibt es ja wie Sand am Meer und kosten nicht die Welt. Ein Stück dünnes MDF oder höherwertiges Plattenmaterial aufkleben und schon kann es losgehen.
Ich hoffe, dass du die Idee und den Gedanken offen annehmen kannst und dich in Zukunft nicht zu sehr "verkopfst". 😊
Mit freundlichem Gruß
Steven
Schau doch mal in der Infobox. Er hat doch ein Video verlinkt (und das auch erwähnt 0:24 ) in dem er zeigt, wie man das an der Tischkreissäge lösen kann.
P.s.: Für den ersten Schnitt kann man auch eine Tauchsäge mit Führungsschiene nehmen (wenn das Brett groß genug ist).
Da würde ich doch ziemlich akut auf Eiche tippen...
Das Grundproblem habe ich nicht verstanden. Wer kommt auf die Idee, eine wellige Kante als Referenz zu benutzen? Hast Du Dir das ausgedacht, oder haben das Leute wirklich gefragt?
👍👍 L.G. !
Hi Jonas, was hälst Du von der Methode, dass man ein Stück Abfallholz in der passenden Länge nimmt, dieses mit der Bohle verbindet (also beispielsweise mit einem doppelseitigem Klebeband) und damit für eine künstliche, gerade Kante sorgt? Damit kann ich doch in einem Rutsch die Bohle an einer Kante gerade sägen und später die andere Seite parallel dazu. Das müsste doch fest genug halten für den einen Schnitt?
Das klingt mir nach einer genauso gefährlichen, sketchy Methode, wie eine wellige Kante an einem Parallelanschlag über eine Tischkreissäge schieben zu wollen. (Bitte nicht). An so einer Säge treten wahnsinnig große Kräfte auf; da würde ich mich nicht auf ein Stück Klebeband verlassen, das zwei Stücke Holz irgendwie zusammenhält. Besser ist z.B. eine Tauchkreissäge mit Führungsschiene zu verwenden, um an einer Seite eine gerade Kante zu bekommen.
Das ist Rüster/Ulme
Das geht auch mit einem Winkelbrett. Holzwerken hat das mal hier veröffentlicht: ua-cam.com/video/ZmnGVwsmy1I/v-deo.html
Ich verstehe den Sinn des Video's nicht. Wer an einer Kreissäge auf die gezeigte Art arbeiten möchte - bitteschön, man muss aber für die Blöden nicht noch zeigen, wie es nicht geht.
Wer sowas versucht, hat an der Säge nichts verloren - oder aber Finger ab oder schlimmer.
Gibt es dafür keinen Schiebeschlitten mit Klemmschuh?
Fritz und Franz 🤷♂
Bei einer fks schon aber nicht bei kleineren tks
@@AnarchoAquarium ok, aber letztendlich ist ein Klemmschuh nur ein Niederhalter. Schiebeschlitten gibt es für die kleinen tks. Einen Klemmschuh lässt sich schnell selber bauen. Oder man nutzt einen anderen Niederhalter. Der Vorteil von einem Klemmschuh ist halt dass man schnell korrigieren kann.
@@peterwitt6774 ja kenns halt nur von den großen Formatkreissägen mit Schiebeschlitten an den kleinen Tischkreissägen habe ich nie viel mit gearbeitet
@@AnarchoAquarium ich kenne es auch nur von den großen fks tatsächlich, aber so ein Teil für einen Schiebeschlitten für eine tks kann doch eigentlich nicht so schwer sein. Man braucht definitiv einen Schiebeschlitten, der Rest sollte kein Problem sein.
This Mistery Wood ist nach meinen Augen nach Eiche
Hallo Jonas, jjjjjjaaaaaaaaaaaaa ich habe das verstanden.Lg Ralph