Baltikum kann ich bestätigen. Wir waren im Sommer dort. In Lettland waren wir auf den Plätzen (auch direkt an der Ostsee) fast allein. Auf einem fast eine Woche lang ganz allein. Dann kam ein Wohnmobil auf seiner Rückreise vom Nordkap über Estland auf den Platz. Da wir uns nicht schlüssig waren, ob wir noch nach Estland hoch oder langsam zurück bummeln wollten, fragten wir, ob Estland sehr unterschiedlich zu Lettland sei. Die Campingplätze seien einsamer, sagte man uns. Wir haben uns fürs Zurück-Bummeln entschieden.
Sehr gut. 👍🏼 Ich bin schon alle Spanien-, Kroatien- und teilweise auch Skandinavien-Videos leid, weil alles gleich war. Die Camping-/Stellplätze, die Sehenswürdigkeiten und Gegenden. Daher freue ich mich auf Hinterland-Videos und neue Regionen, die noch nicht so bekannt sind. 🤩 Den Massentourismus würde ich auch eher meiden. 😊
Sehr gutes Video von Menschen aus dem Leben. Die Idee mit dem Wohnwagen kann ich nur unterstützen und für die kleinen Fluchten ein kleiner Kastenwagen, dass ist unsere Ausstattung als Neu Rentner..Das Baltikum hat mir in euren Berichten sehr gut gefallen, da werden wir auch Mal hin.
Hallöchen ihr beiden, wir sind nun auch seit 4 Jahren mit unserem Wohnwagen unterwegs. Unsere Erfahrungen decken sich sehr stark mit den euren. Auch wir stehen gelegentlich frei, oder nutzen einfache Stellplätze. Deshalb haben wir an SP/CP auch keine großen Anforderungen. Aktuell sind wir auf dem fast gleichen Weg unterwegs Richtung Lissabon. In Landesmitte haben wir keine Probleme freie Plätze zu finden. Allerdings bei Biarritz war alles gerammelt voll. Schien das letzte Sommerwochenende zu sein, alle Strände proppevoll. Auch wir überlegen im nächsten Jahr um die Weihnachtszeit/Neujahr einen Platz zu reservieren da es kaum noch möglich ist für 3-4 Wochen unangemeldet irgendwo einen passenden Platz zu bekommen. Übrigens, heißt Roermond nicht Rörmond, sondern Rurmond. Wird so gesprochen und heißt Rur-Mündung. Das Flüsschen Rur welches aus der Eifel kommt mündet in "Rurmond" in die Maas. Gute Reisen und Auszeiten wünschen Marilyn und Klaus, z.Zt. in Salamanca. 👋👋👋
Hallo Ihr Beiden, erstmal wieder ein großes Lob auf Euer neues informatives Video! Da teilen sich sicherlich überschneidet unsere Meinungen zu den meisten Punkten. Sind auch eher extrovertiert und kommen als diesjährige Neucamper gerne mit auch allen Nachbarn ins Gespräch und Erfahrungsaustausch…. Nur gerade etwas schwierig, da auch auf Eurem Pfad in Estland unterwegs… 😉 Im positiven Sinne fällt uns da gerade nur der Song „Allein Allein“ ein. Sei es die die letzten Tage auf dem auch Euch bekannten Stellplatz, Landzunge auf Saaremaar, oder auf dem Schlossgelände in Kuressaare, etc. Sind nun auf dem Weg nach Tartu unsere Tochter während Ihres Auslandssemesters besuchen. Und dann noch wahrscheinlich nach Tallinn und Riga, bevor es mit der Fähre Liepja am 20. Oktober zurück nach Travemünde geht. Noch ein Tip für Estland. Der super günstige Mittagstisch vom warmen Tresen bei Coop Konsum ist wirklich lecker. Und mit der Coop Karte, welche einmalig €1,- kostet, alle Einkäufe nochmal etwas günstiger. Sind wahrscheinlich um den 23. Juni wieder auf Saaremaa, da uns für diesen Tag auch entsprechendes Mittsommerfest angekündigt wurde und Estland einfach nur genial ist! Freuen uns auf Eure weiteren Videos! Viele Grüße vom gerade auch sehr guten Kiviranna Holiday Home Stellplatz , Claudia und Matthias
Danke für die Ausführungen zum Thema. Baltikum im Frühjahr /Sommer mit der Bewertung inspiriert. Wir fahren im November nach Andalusien und halten uns vorwiegend im Landesinneren auf, bleiben meist nur eine Nacht an einem Ort. Cabo de Gata ist jedoch auch auf der Wunschliste....
Thema gut getroffen. Befürchte nun nur, dass „meine“ Ausweichrouten und Zeiten, fern von Stränden und Zentren, auch bald von den rollenden Massen beglückt werden.
Davon bin ich nicht überzeugt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Verhaltensweisen ändern sich bei der Masse nur sehr bedingt. das Baltikum beispielsweise wird nie eine Touristenhochburg,- klima- und strandbedingt. Die Masse will Sandstrände, Die sucht man, je weiter man in den Norden kommt, zunehmend vergeblich. Die meisten Camper werden dauerhaft an der Küste kleben bleiben und ihre Reisegewohnheiten nur bedingt verändern.
Fahrt mal entlang des Jakobsweges (Camino Frances). Wunderbar.... Infrastruktur gegeben, tolle Landschaft, tolle Städte.... Burgos, Leon, Ponferrada, Logrono, Astorga..... Einfach mal Camino Frances schauen. Ich bin ihn gelaufen und auch stellenweise gefahren.
Hallo ihr Beiden, wieder mal ein nettes Video. Aber Du lieber Thomas: lass doch bitte die Heike öfter zu Wort kommen und lass sie auch mal ausreden. 😎 NG Tessa (eine zukünftige Wohnwagen-Fahrerin)
Da kann ich dir dazu sagen das die beiden auch schon lange zusammen und verheiratet sind und sich ihr ganzes gemeinsames Leben ergänzen…da brauch es dein schlauen Kommentar nicht wie sie sich in ihrer Ehe verhalten sollen 🤔 Ganz liebe Grüße 🫶
Wir reisen schon immer gerne durch die Gegend... früher mit Zelt, seit 20 Jahren mit Wohnwagen... immer Rundreisen mit vielen Etappen... mit noch ,,ein bisschen arbeiten"konnten wir uns dieses Jahr auf 3 tripps verteilt 12 Wochen frei machen. Frankreich, Spanien und Kroatien... Alles ohne Reservierung... geht alles!! Wir finden es toll den Platz im wowa zu haben und einen PKW vor Ort zu haben... egal ob wowa oder womo... entscheidend ist wieviel man mitnimmt oder draußen aufbaut.... Wir haben nur Markise... Tisch, Stühle fertig... In 15 min abfahrbereit 😅zum Thema Kommunikation... wo kommst du her wo gehst du hin... Leider schaffen viele Nachbarn nicht mehr die Tageszeit... sehr schade... Nächstes Jahr haben wir noch mehr Zeit 😊freuen uns aber auch immer auf Zuhause und Freunde zu treffen... Dann gleich die nächste Reise planen... In dem Sinne... tolle Reisen und viel Gesundheit... 🙋♂️
Namastechen und Grüße an euch. Wir machen es genauso seit Jahren und fahren A Zyklisch. Nur nicht weil wir es toll finden, sondern weil meine Frau, die in einer Klinik arbeitet, nicht vorher frei bekommt. Und das hat nun auch Vorteile 😊...ich nenne es " Stellplatzschach" . Man sollte über drei Ecken denken. So schau ich z.B. auf den Ferienkalender der Länder wo wir hinfahren. Denn Menschen aus dem Inland aus z.B. Frankreich fahren zu Ferien Zeit auch ans Meer. Genau wie wir Deutsche. Also fahren wir nicht ans Meer sondern ins Inland. So könnte es gehen😅. Wir sind jetzt 58 und 55.wie das Campen im Alter weiter geht wird die Zeit zeigen und die Beine tragen und der Kopf helle bleibt. Namastechen und bleibt Gesund
Wir haben ein Jahr die Mittelmeerroute und ein Jahr am Atlantik. Hat alles seine Vor und Nachteile. Dieses Jahr auch wieder über Biarritz Richtung Porto durch Spanien durch. Dort ist übrigens auch der erste Stellplatz den es für Wohnmobile gab, aber nicht sehr einladend. Im Januar bis März in Deutschland zu sein, ist keine Alternative.😂
Sehr viele von euch genannte Alternativen zu eurem bisherigen Reiseverhalten ziehen auch wir gerade für die kommenden Jahre in Betracht. In Anbetracht der übervollen Campingplätze haben auch wir, die wir bisher das Nomadendasein vorgezogen haben, dieses Jahr zumindest für sechs Wochen einen festen Platz in Spanien gebucht. Ob es uns behagt, werden wir sehen. Auch über veränderte Reisezeiten haben wir nachgedacht, sind uns jedoch nicht sicher, ob die vielen herbstlichen Gartenarbeiten einen frühen Aufbruch zulassen. Sollten wir, so wie ihr das vorhabt, von Oktober bis Januar verreisen, denke ich über die Option kurzer Flugreisen nach Mallorca oder auf die Kanaren in den ersten Monaten des Jahres nach. Warum nicht mal Neues entdecken und damit vermeiden, dass einem dank mitteleurop. Schmuddelwetter die Decke auf den Kopf fällt. Es gibt nicht die „eine“ Lösung, sondern mit etwas Kreativität finden sich diverse Alternativen. Euch weiterhin alles Gute, vielleicht sieht man sich ja in Spanien.
Doch, aber man muss mit den Verhältnissen dort klarkommen. Es gibt sehr gute Gründe, dorthin zu reisen, aber ebenso viele Gründe es nicht zu tun (Siehe meine Videos zu Marokko).
Ich wohne in Spanien an der Küste. Seit etwa 3 Wochen werden wir von Wohnmobilem überschwemmt. Hier in der Nähe sind alle Plätze propenvoll. Frage mich wie lange dieser Trend anhält.
@@manofurst ja, wir Wohnmobilisten werden (leider) immer mehr. Aber zumindest belegen wir keinen Wohnraum, der ggf. den Einheimischen dann nicht mehr zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung steht.
@@manofurst zumindest bringt der Wohnmobilist i.d.R. genug Geld mit sich selbst und seinen Anhang zu unterhalten, und damit sogar im Zielland den ein und anderen Arbeitsplatz zu finanzieren. Statt in ebensolcher Zahl einzufallen und sozialauffällig in Sozialkassen zu greifen.
@@thomas-li1mu kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Wir sind bewusst von Anfang an so unterwegs. Es bedarf manchmal etwas ausführlicher Planung, wir sind aber bisher bestens zurecht gekommen. 👍🖐
Bitte seid nicht beleidigt aber versteht etwas Kritik. Immer wieder die Video‘s wo man euch beide mit geschlossener Frontscheibe 15 Minuten lang zuhört. Nichts für ungut aber das ist halt sehr monoton. Bei euren Great Britain Videos waren engste Straßen, Campgrounds, etc. mit drin. Das war abwechslungsreich. Und zum Thema Reisen. Reisen fällt leichter wenn man auch zu dritt deutlich mehr Raum hat. Dann ist alles lockerer und entspannter. Zum Thema Massen noch folgendes: sind gerade in Spanien unterwegs. im Hinterland die Flasche guten Wein für 6-8 Euro. Hier in Las Negras 15,-. drei Tapas kann man für € 7,- oder für das doppelte bekommen. Ein Menü de Dia gibt es ab € 12,-. Wir wollen aber alle ans Meer und dann nur ins Strandrestaurant, und das kostet, und dazu gibt es kaum Stell- oder Campingplätze. Die kostenfreien Stellplätze sind absolut o.k., und die kostenpflichtigen soweit wir es erlebten Ihr Geld wert. Ois guade!
🤣Ja genau. Der neue UA-camr_Trend "Baltikum", "alternativen Routen", "Hinterland"... Nachdem den ganzen Leuten mit "Vanlife-Camper-Aussteiger- Videos", Andalusien, Algarve, Skandinavien usw. schmackhaft gemacht wurde müssen jetzt neue Gebiete erschlossen werden!! Das ist schon fast ein bisschen Comedy Show. Bleibt gesund Ihr Lieben.....😊
Genau das dachte ich auch. Immer wieder tauchen Videos mit vermeintlichen "Geheimtipps" auf, die genau wegen dieser Videos gar keine mehr sind. Man muss nicht über alles und jeden ein Video machen, manches darf man auch für sich be- und erhalten.
@@kiffislebenimwohnmobil Mir scheint sie waren noch nie mit dem Fahrrad auf Reisen. Automobilisiert fällt es einem vermutlich nicht auf, wie wenig gut ausgebaute Radwege es beispielsweise in Frankreich gibt? Wären Sie einmal mit dem Fahrrad quer durch Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Polen, ... gefahren, hätten Sie erlebt, wie unerfahren oder rücksichtslos gerade Wohnmobilisten mitunter Radfahrer überholen. Dazu kommt, dass sich durch das erhöhte Aufkommen von Wohnmobilen die Situation auf Campingplätzen für Reisende mit einem kleinen Zelt immer mehr verschlechtert. Landschaftlich schöne, ruhige Plätzchen mit schöner Aussicht, an denen ein Radreisender gerne eine kleine Pause einlegt, sind überfüllt mit Wohnmobilen, die die Sicht versperren. Bisher hält sich die Ausbreitung des Massenwohnmobilismusses und damit die genannten Ärgernisse im Hinterland noch in Grenzen. Ans Meer oder zu anderen touristisch interessanten Orte fahre ich schon seit längerem nicht mehr.
Hmm. Schon irgendwie paradox einen Kanal zu betreiben und über schöne Stellplätze, Gegenden, Reisen, Vanlife etc. zu berichten und sich dann wundern wenn es überall voll wird. Mit Sicherheit haben auch diese Kanäle dazu beigetragen, dass der Womo-Boom so ausgeartet ist. Da kommen die Leute halt auf den Geschmack.
Da stecken einige Unterstellungen und Behauptungen drin. Ich wundere mich nicht über die Entwicklung. Zum anderen sind UA-camr nur ein Mosaikstein, der zu der Entwicklung beigetragen hat. Es gibt da eine ganze Reihe anderer Einflussgrößen, insbesondere die Werbe-Industrie, die Dinge vergaukelt, die teils weit von der Realität entfernt sind. Leider gibt es auch eine ganze Reihe von UA-camrn, die die ganze Zeit so tun, als würde ihnen die Sonne aus dem Hintern scheinen. Wenn du meine Videos verfolgst, solltest du festgestellt haben das gerade wir nicht dazu gehören. Da bist du eher an die Falschen geraten.
@@kiffislebenimwohnmobil Nur als Beispiel euer Video: "Entdecke dein Paradies an der südlichen Atlantik-Küste Portugals - Traumstrände und Insider-Tipps". Sind doch tolle Aufnahmen von Traumstränden oder nicht? Ich behaupte ja nicht dass ihr an allem übel schuld seid, mit Sicherheit nicht. Und ja, da gebe ich Ihnen vollkommen Recht, natürlich gibt es auch andere Ursachen, wie z.B. die Pandemie-Zeit die erheblich dazu beigetragen hat.
pedrorr1692 Hat es pauschal gehalten und hat absolut Recht mit seiner Aussage! Hinzu kommt, die Zulassungszahlen und Verkäufe in Deutschland übersteigen bei weitem den europäischen Durchschnitt. Somit ist klar erkennbar, welch primitive Herdentiere wir Deutschen geworden sind. Schade.
@@pedrorr1692 Der Mensch ist nicht nur ein "Gewohnheitstier", sondern auch ein "Herdentier". Trends entstehen, kommen und gehen. Und ja, es gibt Trendsetter. Und solche, die sagen, was der hat und macht, will ich auch machen. Insbesondere dann, wenn der Klimawandel beispielsweise dazu beträgt, dass Wohnmobilisten es den Zugvögeln gleichtun und im Süden überwintern, statt bei Schietwetter im Haus/Wohnung zu hocken, um auf bessere Wetterzeiten ect. zu warten, was bekanntlich auf das Gemüt und Stimmung wirken kann. Und ganz ehrlich, das "gesellschaftliche Klima" in Deutschland, das immer mehr von Aggressionen, Depressionen und sozialer Kälte beeinflusst wird, ist keine Alternative zur Leichtigkeit des Seins unter der Sonne des Südens mit eher freundlichen Gesichtern😂😂. Der Osten Deutschlands mag sicherlich traumhaft schöne Landschaften bieten, aber als langjähriger Camper bzw. Gespannfahrer ist mir aufgefallen, dass im ehemaligen Arbeiter- und Bauernstaat die aufgerufenen Preise (selbst für mäßige Plätze) exorbitant hoch sind und der Service leider immer noch unterdurchschnittlich "freundlich" ist. Ausnahmen bestätigen die Regeln. Trifft man Landsleute aus der ehemaligen DDR in Südeuropa, fällt auf, dass der Grundton unverändert ist (riesige Erwartungen an die Gastfreundschaft und den Service bei gleichzeitiger "Geiz-ist-geil-Mentalität" und dem Stolz, das Geld lieber für Sprit zu "investieren", als dem Gastgeberland etwas zurückzugeben . Apropos: Wer bei Lidl oder Aldi eingekauft, unterstützt nicht die Einheimischen, die so gut wie nichts davon haben, denn rund 80 Prozent der Produkte kommen von Erzeugern aus Deutschland und werden dorthin geschickt, damit der Gewohnheitsmensch auch im Ausland nicht auf "seine" gewohnten Produkte verzichten muss. Wer in Spanien unterwegs ist und wirklich etwas für die Erzeuger aus España tun möchte, der kauft bei Esclat (Bon Preu), El Corte Inglés, Hipercor, Alcampo oder z.B. Mercadona ein, die ihre Produkte mehrheitlich z.B. bei spanischen Produzenten/Betrieben "einkaufen". Die Wege sind relativ kurz und müssen nicht durch halb Europa erfolgen. Ein Blick auf die Rückseite der Lebensmittel würde schon genügen, um zu erkennen, woher das Produkt ursprünglich stammt. Stichwort: anhaltender Megatrend Camping. Ich durfte auch solche Camper treffen, die wg. kleiner Renten im Wohnmobil leben und sich "Deutschlands Preise/Mieten/Energiekosten im Winter ect. nicht mehr leisten konnten. Tendenz dieser Gruppe steigend. In den kommenden Jahren werden die Boomer in Rente und auf Reisen gehen. Nicht wenige werden im Wohnmobil unterwegs sein und den Druck auf freie Stellplätze und Campingplätze deutlich erhöhen. Und Boomer gibt es auch außerhalb Deutschlands. Insofern wird es immer mehr Regeln und knappe Ressourcen geben. Das Argument, keine Wohnung zu beanspruchen, weil im eigenen "Wohnzimmer mit Küche, Bad und Keller" unterwegs ( Wohnmobilisten mit Trailer+ PKW und Fahrrad ect), übersieht, dass dafür viel Parkfläche vorhanden sein muss, wo die Wohnmobilisten ihre Fahrzeuge abstellen können. Und da es an den Küsten Spaniens brechend voll ist (auch im Winter), und Wohnmobile mehr Platz beanspruchen als PKWs der Einheimischen, wird das ebenfalls die Freude der spanischen Familie trüben, wenn sie am Wochenende selbst Ausflüge an die Küsten machen wollen, aber die Kapazitäten an freien Plätzen erschöpft sind😩 .Die Kiffis beschreiben sehr gut ihre Erfahrungen und Erlebnisse. Und bieten vor allem Lösungsvorschläge an, damit einem der Spaß am Campingleben nicht vergeht. Das ist mehr als respektabel und verdient Anerkennung.
Ich finde die Kiffis sind sehr neutral und machen ihre Videos sehr ehrlich. Die Videos tragen dazu bei, Informationen zum Reiseort zu erhalten. Die Kritik(?) Ist unangebracht.
Baltikum kann ich bestätigen. Wir waren im Sommer dort. In Lettland waren wir auf den Plätzen (auch direkt an der Ostsee) fast allein. Auf einem fast eine Woche lang ganz allein. Dann kam ein Wohnmobil auf seiner Rückreise vom Nordkap über Estland auf den Platz. Da wir uns nicht schlüssig waren, ob wir noch nach Estland hoch oder langsam zurück bummeln wollten, fragten wir, ob Estland sehr unterschiedlich zu Lettland sei. Die Campingplätze seien einsamer, sagte man uns. Wir haben uns fürs Zurück-Bummeln entschieden.
Einfach schön das Baltikum, ob Estland oder Lettland.
Sehr gut. 👍🏼
Ich bin schon alle Spanien-, Kroatien- und teilweise auch Skandinavien-Videos leid, weil alles gleich war. Die Camping-/Stellplätze, die Sehenswürdigkeiten und Gegenden.
Daher freue ich mich auf Hinterland-Videos und neue Regionen, die noch nicht so bekannt sind. 🤩
Den Massentourismus würde ich auch eher meiden. 😊
Wir werden berichten.
Sehr gutes Video von Menschen aus dem Leben. Die Idee mit dem Wohnwagen kann ich nur unterstützen und für die kleinen Fluchten ein kleiner Kastenwagen, dass ist unsere Ausstattung als Neu Rentner..Das Baltikum hat mir in euren Berichten sehr gut gefallen, da werden wir auch Mal hin.
Ja. den "Kastenwagen" haben wir schon. Einen Bulli T3, den wir für Kurztripps nutzen werden.
Hallöchen ihr beiden, wir sind nun auch seit 4 Jahren mit unserem Wohnwagen unterwegs. Unsere Erfahrungen decken sich sehr stark mit den euren. Auch wir stehen gelegentlich frei, oder nutzen einfache Stellplätze. Deshalb haben wir an SP/CP auch keine großen Anforderungen. Aktuell sind wir auf dem fast gleichen Weg unterwegs Richtung Lissabon. In Landesmitte haben wir keine Probleme freie Plätze zu finden. Allerdings bei Biarritz war alles gerammelt voll. Schien das letzte Sommerwochenende zu sein, alle Strände proppevoll. Auch wir überlegen im nächsten Jahr um die Weihnachtszeit/Neujahr einen Platz zu reservieren da es kaum noch möglich ist für 3-4 Wochen unangemeldet irgendwo einen passenden Platz zu bekommen. Übrigens, heißt Roermond nicht Rörmond, sondern Rurmond. Wird so gesprochen und heißt Rur-Mündung. Das Flüsschen Rur welches aus der Eifel kommt mündet in "Rurmond" in die Maas. Gute Reisen und Auszeiten wünschen Marilyn und Klaus, z.Zt. in Salamanca. 👋👋👋
Herzlichen Dank für die nützlichen Infos und die interessante Korrektur. Schöne Erlebnisse und ein tolle Reise wünschen euch Heike und Thomas
Hallo Ihr Zwei. Danke für Eure tollen Tips, die einer langjährigen Erfahrung entspringen.
Sehr gerne!
Hallo Ihr Beiden, erstmal wieder ein großes Lob auf Euer neues informatives Video! Da teilen sich sicherlich überschneidet unsere Meinungen zu den meisten Punkten. Sind auch eher extrovertiert und kommen als diesjährige Neucamper gerne mit auch allen Nachbarn ins Gespräch und Erfahrungsaustausch…. Nur gerade etwas schwierig, da auch auf Eurem Pfad in Estland unterwegs… 😉 Im positiven Sinne fällt uns da gerade nur der Song „Allein Allein“ ein. Sei es die die letzten Tage auf dem auch Euch bekannten Stellplatz, Landzunge auf Saaremaar, oder auf dem Schlossgelände in Kuressaare, etc. Sind nun auf dem Weg nach Tartu unsere Tochter während Ihres Auslandssemesters besuchen. Und dann noch wahrscheinlich nach Tallinn und Riga, bevor es mit der Fähre Liepja am 20. Oktober zurück nach Travemünde geht. Noch ein Tip für Estland. Der super günstige Mittagstisch vom warmen Tresen bei Coop Konsum ist wirklich lecker. Und mit der Coop Karte, welche einmalig €1,- kostet, alle Einkäufe nochmal etwas günstiger. Sind wahrscheinlich um den 23. Juni wieder auf Saaremaa, da uns für diesen Tag auch entsprechendes Mittsommerfest angekündigt wurde und Estland einfach nur genial ist! Freuen uns auf Eure weiteren Videos! Viele Grüße vom gerade auch sehr guten Kiviranna Holiday Home Stellplatz , Claudia und Matthias
Schön zu hören und ganz herzliche Grüße zurück, Heike und Thomas
Danke für die Ausführungen zum Thema. Baltikum im Frühjahr /Sommer mit der Bewertung inspiriert.
Wir fahren im November nach Andalusien und halten uns vorwiegend im Landesinneren auf, bleiben meist nur eine Nacht an einem Ort. Cabo de Gata ist jedoch auch auf der Wunschliste....
Danke für den tollen Beitrag und die Inspirationen. Querdenken ist manchmal nicht verkehrt und schafft Alternativen. 😊
Thema gut getroffen. Befürchte nun nur, dass „meine“ Ausweichrouten und Zeiten, fern von Stränden und Zentren, auch bald von den rollenden Massen beglückt werden.
Davon bin ich nicht überzeugt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Verhaltensweisen ändern sich bei der Masse nur sehr bedingt. das Baltikum beispielsweise wird nie eine Touristenhochburg,- klima- und strandbedingt. Die Masse will Sandstrände, Die sucht man, je weiter man in den Norden kommt, zunehmend vergeblich.
Die meisten Camper werden dauerhaft an der Küste kleben bleiben und ihre Reisegewohnheiten nur bedingt verändern.
Fahrt mal entlang des Jakobsweges (Camino Frances). Wunderbar.... Infrastruktur gegeben, tolle Landschaft, tolle Städte.... Burgos, Leon, Ponferrada, Logrono, Astorga..... Einfach mal Camino Frances schauen. Ich bin ihn gelaufen und auch stellenweise gefahren.
Hallo ihr Zwei, vielen Dank für euer sehr informatives Video👍👍. Vrouwenpolder kennen wir sehr gut. Fahren immer zum Windsurfen nach Ka
mpetland ans Veersemeer😊. LG 🙋🏼♀️🙋♂️
Ja, ein Ort der Abwechlung bietet, auch wegen der Binnengewässer im Hinterland.
Hallo ihr Beiden, wieder mal ein nettes Video. Aber Du lieber Thomas: lass doch bitte die Heike öfter zu Wort kommen und lass sie auch mal ausreden. 😎
NG Tessa (eine zukünftige Wohnwagen-Fahrerin)
Da kann ich dir dazu sagen das die beiden auch schon lange zusammen und verheiratet sind und sich ihr ganzes gemeinsames Leben ergänzen…da brauch es dein schlauen Kommentar nicht wie sie sich in ihrer Ehe verhalten sollen 🤔 Ganz liebe Grüße 🫶
Eure Beobachtungen, Feststellungen und sich daraus ergebenden Konsequenzen bzw Alternativen decken sich mit unseren!
Grüße aus dem Paderborner Land🦚
Bitte weitergrüssen. Immer
Auch die größten sturköpfe.
Es muss wieder ein miteinander werden
Wir reisen schon immer gerne durch die Gegend... früher mit Zelt, seit 20 Jahren mit Wohnwagen... immer Rundreisen mit vielen Etappen... mit noch ,,ein bisschen arbeiten"konnten wir uns dieses Jahr auf 3 tripps verteilt 12 Wochen frei machen. Frankreich, Spanien und Kroatien... Alles ohne Reservierung... geht alles!! Wir finden es toll den Platz im wowa zu haben und einen PKW vor Ort zu haben... egal ob wowa oder womo... entscheidend ist wieviel man mitnimmt oder draußen aufbaut.... Wir haben nur Markise... Tisch, Stühle fertig... In 15 min abfahrbereit 😅zum Thema Kommunikation... wo kommst du her wo gehst du hin... Leider schaffen viele Nachbarn nicht mehr die Tageszeit... sehr schade... Nächstes Jahr haben wir noch mehr Zeit 😊freuen uns aber auch immer auf Zuhause und Freunde zu treffen... Dann gleich die nächste Reise planen... In dem Sinne... tolle Reisen und viel Gesundheit... 🙋♂️
Moin
Sich antizyklisch zu verhalten ist in vielen Bereichen von Vorteil.😂
Liebe Grüße aus Portugal
Jo, beste Erfahrungen damit gesammelt.
Namastechen und Grüße an euch. Wir machen es genauso seit Jahren und fahren A Zyklisch. Nur nicht weil wir es toll finden, sondern weil meine Frau, die in einer Klinik arbeitet, nicht vorher frei bekommt. Und das hat nun auch Vorteile 😊...ich nenne es
" Stellplatzschach" . Man sollte über drei Ecken denken. So schau ich z.B. auf den Ferienkalender der Länder wo wir hinfahren. Denn Menschen aus dem Inland aus z.B. Frankreich fahren zu Ferien Zeit auch ans Meer. Genau wie wir Deutsche. Also fahren wir nicht ans Meer sondern ins Inland. So könnte es gehen😅. Wir sind jetzt 58 und 55.wie das Campen im Alter weiter geht wird die Zeit zeigen und die Beine tragen und der Kopf helle bleibt. Namastechen und bleibt Gesund
Danke für die Infos und die guten Wünsche. Das wünschen wir euch auch. LG, Heike und Thomas
Wir haben ein Jahr die Mittelmeerroute und ein Jahr am Atlantik. Hat alles seine Vor und Nachteile. Dieses Jahr auch wieder über Biarritz Richtung Porto durch Spanien durch. Dort ist übrigens auch der erste Stellplatz den es für Wohnmobile gab, aber nicht sehr einladend. Im Januar bis März in Deutschland zu sein, ist keine Alternative.😂
Wir sehen uns in 2025 im Baltikum😊. Ganz "antizyklisch"😊 Aber vorher stoßen wir in Spanien an und tauschen uns über Plätze ect. aus!!
Sehr viele von euch genannte Alternativen zu eurem bisherigen Reiseverhalten ziehen auch wir gerade für die kommenden Jahre in Betracht.
In Anbetracht der übervollen Campingplätze haben auch wir, die wir bisher das Nomadendasein vorgezogen haben, dieses Jahr zumindest für sechs Wochen einen festen Platz in Spanien gebucht. Ob es uns behagt, werden wir sehen.
Auch über veränderte Reisezeiten haben wir nachgedacht, sind uns jedoch nicht sicher, ob die vielen herbstlichen Gartenarbeiten einen frühen Aufbruch zulassen.
Sollten wir, so wie ihr das vorhabt, von Oktober bis Januar verreisen, denke ich über die Option kurzer Flugreisen nach Mallorca oder auf die Kanaren in den ersten Monaten des Jahres nach. Warum nicht mal Neues entdecken und damit vermeiden, dass einem dank mitteleurop. Schmuddelwetter die Decke auf den Kopf fällt.
Es gibt nicht die „eine“ Lösung, sondern mit etwas Kreativität finden sich diverse Alternativen.
Euch weiterhin alles Gute, vielleicht sieht man sich ja in Spanien.
Genau so ist es. Jeder muss aus dem Pool der Mögluchkeiten seine Elemente raussuchen, so wie es passt.
Ist Marokko keine Alternative zum Überwintern?
Doch, aber man muss mit den Verhältnissen dort klarkommen. Es gibt sehr gute Gründe, dorthin zu reisen, aber ebenso viele Gründe es nicht zu tun (Siehe meine Videos zu Marokko).
Ich wohne in Spanien an der Küste. Seit etwa 3 Wochen werden wir von Wohnmobilem überschwemmt. Hier in der Nähe sind alle Plätze propenvoll. Frage mich wie lange dieser Trend anhält.
Ja, das ist die große Frage. Aber besser wird es in absehbarer Zeit nicht. Denn so viele WoMos wie in diesem Jahr, wurden noch nie gekauft.
@@manofurst ja, wir Wohnmobilisten werden (leider) immer mehr. Aber zumindest belegen wir keinen Wohnraum, der ggf. den Einheimischen dann nicht mehr zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung steht.
@@manofurst zumindest bringt der Wohnmobilist i.d.R. genug Geld mit sich selbst und seinen Anhang zu unterhalten, und damit sogar im Zielland den ein und anderen Arbeitsplatz zu finanzieren. Statt in ebensolcher Zahl einzufallen und sozialauffällig in Sozialkassen zu greifen.
....Nach sechs Jahren Kastenwagen kaufen wir uns jetzt einen Wohnwagen!
Passt nach reiflicher Überlegung für uns viel besser!
Grüße aus Braunschweig
Bei uns läuft es in den nächsten zwei, drei Jahren wohl auch darauf hinaus 🙂
Warum nicht beides...?
@@thomas-li1mu kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Wir sind bewusst von Anfang an so unterwegs. Es bedarf manchmal etwas ausführlicher Planung, wir sind aber bisher bestens zurecht gekommen. 👍🖐
Eventuell, wenn man es sich leisten kann, auf teurere Campingplätzen zu gehen. 5Sterne-Plätze werden nicht überbucht sein. Vermute ich.
Da weiß ich ein Wohnmobil Stellplatz (Mar Arzul)den ihr nicht so gut Bewertet habt vielleicht ist da noch ein Stellplatz für euch frei.😂😂😂
👍👍👍🙏🙏
Bitte seid nicht beleidigt aber versteht etwas Kritik. Immer wieder die Video‘s wo man euch beide mit geschlossener Frontscheibe 15 Minuten lang zuhört. Nichts für ungut aber das ist halt sehr monoton. Bei euren Great Britain Videos waren engste Straßen, Campgrounds, etc. mit drin. Das war abwechslungsreich. Und zum Thema Reisen. Reisen fällt leichter wenn man auch zu dritt deutlich mehr Raum hat. Dann ist alles lockerer und entspannter. Zum Thema Massen noch folgendes: sind gerade in Spanien unterwegs. im Hinterland die Flasche guten Wein für 6-8 Euro. Hier in Las Negras 15,-. drei Tapas kann man für € 7,- oder für das doppelte bekommen. Ein Menü de Dia gibt es ab € 12,-. Wir wollen aber alle ans Meer und dann nur ins Strandrestaurant, und das kostet, und dazu gibt es kaum Stell- oder Campingplätze. Die kostenfreien Stellplätze sind absolut o.k., und die kostenpflichtigen soweit wir es erlebten Ihr Geld wert. Ois guade!
🤣Ja genau. Der neue UA-camr_Trend "Baltikum", "alternativen Routen", "Hinterland"... Nachdem den ganzen Leuten mit "Vanlife-Camper-Aussteiger- Videos", Andalusien, Algarve, Skandinavien usw. schmackhaft gemacht wurde müssen jetzt neue Gebiete erschlossen werden!!
Das ist schon fast ein bisschen Comedy Show.
Bleibt gesund Ihr Lieben.....😊
Wie wahr...treffender kann man es nicht beschreiben...👍
Aber solange die verblendete Masse mitläuft, leben die Herrschaften ja ganz gut davon...😅👌
Genau das dachte ich auch. Immer wieder tauchen Videos mit vermeintlichen "Geheimtipps" auf, die genau wegen dieser Videos gar keine mehr sind.
Man muss nicht über alles und jeden ein Video machen, manches darf man auch für sich be- und erhalten.
Ohjeh. Wenn jetzt die Wohnmobile auch noch ins Hinterland fahren, wo soll denn dann der Radreisende noch hin?
Naja, auf gut ausgebaute Radwege, zum Beispiel :-)
@@kiffislebenimwohnmobil Mir scheint sie waren noch nie mit dem Fahrrad auf Reisen.
Automobilisiert fällt es einem vermutlich nicht auf, wie wenig gut ausgebaute Radwege es beispielsweise in Frankreich gibt? Wären Sie einmal mit dem Fahrrad quer durch Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Polen, ... gefahren, hätten Sie erlebt, wie unerfahren oder rücksichtslos gerade Wohnmobilisten mitunter Radfahrer überholen. Dazu kommt, dass sich durch das erhöhte Aufkommen von Wohnmobilen die Situation auf Campingplätzen für Reisende mit einem kleinen Zelt immer mehr verschlechtert. Landschaftlich schöne, ruhige Plätzchen mit schöner Aussicht, an denen ein Radreisender gerne eine kleine Pause einlegt, sind überfüllt mit Wohnmobilen, die die Sicht versperren.
Bisher hält sich die Ausbreitung des Massenwohnmobilismusses und damit die genannten Ärgernisse im Hinterland noch in Grenzen. Ans Meer oder zu anderen touristisch interessanten Orte fahre ich schon seit längerem nicht mehr.
Hmm. Schon irgendwie paradox einen Kanal zu betreiben und über schöne Stellplätze, Gegenden, Reisen, Vanlife etc. zu berichten und sich dann wundern wenn es überall voll wird. Mit Sicherheit haben auch diese Kanäle dazu beigetragen, dass der Womo-Boom so ausgeartet ist. Da kommen die Leute halt auf den Geschmack.
Da stecken einige Unterstellungen und Behauptungen drin.
Ich wundere mich nicht über die Entwicklung. Zum anderen sind UA-camr nur ein Mosaikstein, der zu der Entwicklung beigetragen hat. Es gibt da eine ganze Reihe anderer Einflussgrößen, insbesondere die Werbe-Industrie, die Dinge vergaukelt, die teils weit von der Realität entfernt sind.
Leider gibt es auch eine ganze Reihe von UA-camrn, die die ganze Zeit so tun, als würde ihnen die Sonne aus dem Hintern scheinen. Wenn du meine Videos verfolgst, solltest du festgestellt haben das gerade wir nicht dazu gehören. Da bist du eher an die Falschen geraten.
@@kiffislebenimwohnmobil Nur als Beispiel euer Video: "Entdecke dein Paradies an der südlichen Atlantik-Küste Portugals - Traumstrände und Insider-Tipps". Sind doch tolle Aufnahmen von Traumstränden oder nicht? Ich behaupte ja nicht dass ihr an allem übel schuld seid, mit Sicherheit nicht. Und ja, da gebe ich Ihnen vollkommen Recht, natürlich gibt es auch andere Ursachen, wie z.B. die Pandemie-Zeit die erheblich dazu beigetragen hat.
pedrorr1692
Hat es pauschal gehalten und hat absolut Recht mit seiner Aussage!
Hinzu kommt, die Zulassungszahlen und Verkäufe in Deutschland übersteigen bei weitem den europäischen Durchschnitt. Somit ist klar erkennbar, welch primitive Herdentiere wir Deutschen geworden sind. Schade.
@@pedrorr1692 Der Mensch ist nicht nur ein "Gewohnheitstier", sondern auch ein "Herdentier". Trends entstehen, kommen und gehen. Und ja, es gibt Trendsetter. Und solche, die sagen, was der hat und macht, will ich auch machen. Insbesondere dann, wenn der Klimawandel beispielsweise dazu beträgt, dass Wohnmobilisten es den Zugvögeln gleichtun und im Süden überwintern, statt bei Schietwetter im Haus/Wohnung zu hocken, um auf bessere Wetterzeiten ect. zu warten, was bekanntlich auf das Gemüt und Stimmung wirken kann. Und ganz ehrlich, das "gesellschaftliche Klima" in Deutschland, das immer mehr von Aggressionen, Depressionen und sozialer Kälte beeinflusst wird, ist keine Alternative zur Leichtigkeit des Seins unter der Sonne des Südens mit eher freundlichen Gesichtern😂😂. Der Osten Deutschlands mag sicherlich traumhaft schöne Landschaften bieten, aber als langjähriger Camper bzw. Gespannfahrer ist mir aufgefallen, dass im ehemaligen Arbeiter- und Bauernstaat die aufgerufenen Preise (selbst für mäßige Plätze) exorbitant hoch sind und der Service leider immer noch unterdurchschnittlich "freundlich" ist. Ausnahmen bestätigen die Regeln. Trifft man Landsleute aus der ehemaligen DDR in Südeuropa, fällt auf, dass der Grundton unverändert ist (riesige Erwartungen an die Gastfreundschaft und den Service bei gleichzeitiger "Geiz-ist-geil-Mentalität" und dem Stolz, das Geld lieber für Sprit zu "investieren", als dem Gastgeberland etwas zurückzugeben .
Apropos: Wer bei Lidl oder Aldi eingekauft, unterstützt nicht die Einheimischen, die so gut wie nichts davon haben, denn rund 80 Prozent der Produkte kommen von Erzeugern aus Deutschland und werden dorthin geschickt, damit der Gewohnheitsmensch auch im Ausland nicht auf "seine" gewohnten Produkte verzichten muss. Wer in Spanien unterwegs ist und wirklich etwas für die Erzeuger aus España tun möchte, der kauft bei Esclat (Bon Preu), El Corte Inglés, Hipercor, Alcampo oder z.B. Mercadona ein, die ihre Produkte mehrheitlich z.B. bei spanischen Produzenten/Betrieben "einkaufen". Die Wege sind relativ kurz und müssen nicht durch halb Europa erfolgen. Ein Blick auf die Rückseite der Lebensmittel würde schon genügen, um zu erkennen, woher das Produkt ursprünglich stammt.
Stichwort: anhaltender Megatrend Camping. Ich durfte auch solche Camper treffen, die wg. kleiner Renten im Wohnmobil leben und sich "Deutschlands Preise/Mieten/Energiekosten im Winter ect. nicht mehr leisten konnten. Tendenz dieser Gruppe steigend. In den kommenden Jahren werden die Boomer in Rente und auf Reisen gehen. Nicht wenige werden im Wohnmobil unterwegs sein und den Druck auf freie Stellplätze und Campingplätze deutlich erhöhen. Und Boomer gibt es auch außerhalb Deutschlands. Insofern wird es immer mehr Regeln und knappe Ressourcen geben. Das Argument, keine Wohnung zu beanspruchen, weil im eigenen "Wohnzimmer mit Küche, Bad und Keller" unterwegs ( Wohnmobilisten mit Trailer+ PKW und Fahrrad ect), übersieht, dass dafür viel Parkfläche vorhanden sein muss, wo die Wohnmobilisten ihre Fahrzeuge abstellen können. Und da es an den Küsten Spaniens brechend voll ist (auch im Winter), und Wohnmobile mehr Platz beanspruchen als PKWs der Einheimischen, wird das ebenfalls die Freude der spanischen Familie trüben, wenn sie am Wochenende selbst Ausflüge an die Küsten machen wollen, aber die Kapazitäten an freien Plätzen erschöpft sind😩 .Die Kiffis beschreiben sehr gut ihre Erfahrungen und Erlebnisse. Und bieten vor allem Lösungsvorschläge an, damit einem der Spaß am Campingleben nicht vergeht. Das ist mehr als respektabel und verdient Anerkennung.
Ich finde die Kiffis sind sehr neutral und machen ihre Videos sehr ehrlich. Die Videos tragen dazu bei, Informationen zum Reiseort zu erhalten. Die Kritik(?) Ist unangebracht.