Selten so ein respektvolles, mit Erfahrungen unterlegtes Video gesehen. DANKE, besser kann man miteinander, vor allen übereinander nicht Argumentieren. STARK!
Super Video! So viel Neues erfahren habe ich selten. Und man muss auch sagen, so unrecht hat Klaus nicht. Thomas, dass du dich mit deiner Frau entschieden hast, 6 Monate zuhause und 6 auf Reisen zu sein, kann ich gut nachvollziehen. Aber mit so einem Wohnwagen und den Ausbauten, wie Klaus sie gemacht hat, könntet ihr vielleicht auch länger unterwegs sein. So ein PKW kann schließlich auch jede Frau fahren, zum Beispiel zum Shopping, und Mann hätte dabei seine Ruhe. Aber das ist dann ein anderes Thema. Zusammengefasst: ein fantastisches Video mit Infos, die ich so noch nie gehört habe. Danke an euch beide und gute Fahrt!
Danke für das sehr spannende Video über ein sehr kontroverses Thema. Nach 25 Jahren Wohnmobil-Reisen durch alle Kontinente haben wir uns zum ersten mal einen Wohnwagen gekauft. Mit dem Wohnwagen bleiben wir bis März in Kalabrien auf einem Campingplatz. Von dort aus werden wir mit dem Zugfahrzeug Kalabrien, Apulien und Sizilien bereisen. Unterwegs mieten wir uns eine Wohnung oder ein Haus. Für uns eine sehr abwechslungsreiche Möglichkeit bei dem ein Wohnwagen klar im Vorteil ist.
Ich feiere gerade dieses Video, wir sind 20 Jahre mit einen Wohnwagen in allen Ferien unterwegs gewesen, gut unser Wowa war 6.90m, also etwas kleiner. Wir konnten 4 Tage locker autark stehen, dann mussten wir wieder fahren oder an Landstrom, Bus hatten wir vorne dran, das war ebenfalls unsere Garage. Stellplätze gab es damals fast noch nicht, allerdings konnte man noch auf Radtplätzen übernachten. Die letzten Jahre sind wir sehr oft frei gestanden, z. B. an Sportplätzen, Friedhöfen, Parkplätze, Industriegebiet oder bei Supermärkten, dort haben wir immer gefragt ob wir übernachten dürfen und es wurde nie abgelehnt. Der Wowa und auch das Auto kamen in die Jahre, die Kinder sind aus den Haus und nun haben wir uns ein Womo gekauft, wir finden es gut, manches ist leichter aber manchmal fehlt uns ein Auto. Wir finden die Frage was ist besser immer noch schwierig, weil beides vor und Nachteile hat. Wenn man nur 3 Wochen in den Urlaub fährt ist ein Wowa unsere Meinung nach die günstigere Variante. LG Brigitte
Der Bus als Zugfahrzeug ist natürlich eine geniale Varinate. Damit wären zwei zentrale Probleme, die ich mit dem WoWa habe gelöst. Nämlich Bus als Heckgarage und Fahrrad-Gepäckträger. Super Idee!
Wir sind nach 8 Jahren WoMo wieder zurück auf einen Wohnwagen. Im letzten Jahr dann der Versuch Schweden u. Norwegen gesamt 9500KM mit dem Wohnwagen gemacht inkl. Inseln. Die ähnliche Reise hatten wir mit unserem WoMo auch schon mal gemacht - Unser Fazit war mit dem Wohnwagen kein Problem und gefiel uns besser da wir auch viel mehr gesehen hatten auf Grund der Flexibilität mit dem Zugwagen. Also wir sind so absolut happy und WoMo ist für uns gestrichen. Guten Video
Ein sehr offenes und faires und dazu auch noch sachlich orientierte Gespräch. Danke dafür. Wir haben viele Jahre mit einem Klein-Van und einem Wohnwagen Urlaub gemacht und waren dabei teilweise mit vier Kindern/Jugendlichen unterwegs. Vor ein paar Jahren haben wir uns dann ein Wohnmobil zugelegt mit einem Kofferanhänger (wir brauchen für vier Personen immer viel Transportraum). Durch diese Kombination - Kfz + WoWa und dann WoMo + Anhänger gab es keine fahrtechnische Probleme.Wir haben bei unseren Fahrten weitestgehend Autobahnen vermieden (außer wenn wir "Strecke machen" wollten) und sind dabei auch kleinste Straße gefahren - welch ein Abenteuer. Zum Glück sind wir nirgendwo stecken geblieben mußten aber hier und da auch mal rangieren damit wir durch eine enge Kurve fahren konnten. Unser Resumee: egal ob mit Wohnwagen oder Wohnmobil - es kommt auf die eigene Vorstellungen und Vorlieben an und ob man es fahrtechnisch ordentlich hin bekommt von einem Ort zum Anderen zu fahren - egal welche Straßen und Wege.
Als Gespannfahrer kann ich die Argumentation voll nachvollziehen. Wir wechseln auch oft die Plätze mit dem autarken Eriba TOURING. GESPANNLÄNGE knapp 10 Meter. UND stehen auch auf Stellplätzen, wenn es passt. Also auch dort, wo WoMos mit Trailer+Pkw stehen. Der ADAC bietet tolle Trainings an: z.B. für Gespannfahrer.
...nach sechs Jahren Kastenwagen sind wir nun auch zu dem Schluß gekommen,das für uns ein Wohnwagen besser passt. Hauptgrund ist,das wir vor Ort flexibel sein wollen,und wir die Faxen dicke von Stellplätzen haben. Somit haben wir auch kein Abwasserproblem,weil die gesamte Körperpflege in den Duschräumen der Campingplätze stattfindet. Auch möchten wir nicht mehr diese hohen Betriebskosten des Womos zahlen(Wartung,Zahnriemen, Versicherung,usw)
Wohnwagen oder Wohnmobil das ewige Streit Thema was eigentlich kein Streit Thema sein müsste um es auf den kleinsten Nenner runterzubrechen, wenn man ein Wohnmobil fährt ist es ein entspanntes anspruchloses, angenehmes fahren was keine Vorkenntnisse benötigt. Ein Gespann verlangt ein wenig mehr fahrerisches können und verständnis. Und die Psyche spielt einem auch einen kleinen Streich , selbst mir als Berufskraftfahrer, fällt mir der Gedanke leichter mit einem Wohnmobil durch Köln zu fahren als mit einem Gespann obwohl ich am Vortag entweder mit einem Sattelschlepper mit 16,85 m oder einem Gliederzug mit 18,50 durch die selbe Stadt gefahren bin und mit meinem Gespann komme ich gerade mal auf 12 m. Es ist für unser Kopf halt ein ungewohntes Bild mit einem Wohnwagengespann durch eine große Stadt zu fahren warum auch immer. Fun fact Beispiel Köln,da kann ich mit meinem Gespann überall hinfahren während ich bei einem Wohnmobil schon schnell Probleme bekommen da sehr viele Brücken in Köln eine durchfahrtshöhe von nur 2,70 m bis 3,10 haben. Auf den nachfolgenden Gründen werde ich aber leider immer nur Wohnwagen fahren können, ich bin 1,98 m groß wiege 130 kg das Wohnmobil was mir das selben platzangebot bieten kann wie mein Wohnwagen, fängt irgendwo bei 100000 € an mein jetziges Gespann hat ungefähr 70.000 € gekostet und noch ein gewaltiger Vorteil ist je nachdem wie bekloppt die Grünen noch werden meinem Wohnwagen ist es egal von was es gezogen wird. Wäre ich jetzt gezwungen auf ein E-Auto umzusteigen wäre der Kia ev9 die ideale Wahl bis jetzt. Mit Wohnwagen wäre der Feldweg auch kein Problem gewesen wenn man davon ausgeht dass das Gespann denselben wohnraum wie im Wohnmobil bietet. Kann man zwar, zugegeben mit etwas mehr Aufwand aber dank Mover auf der Stelle drehen . Meine Tochter fährt jetzt im zweiten Jahr Wohnwagengespann das erste Jahr war ein Hyundai i30n fastback das Zugfahrzeug, auf dem Weg nach Kroatien erstaunlicherweise sehr sparsam mit 8 Liter, aber zu dem 2 Liter Diesel Karoq den sie jetzt hat mit Rangierassistent kann man selbst ohne Erfahrung bedenkenlos 2 km ohne Stress rückwärts fahren egal wie viele Kurven drin sind. Was mich persönlich am meisten an den Wohnmobilen stört ist dass das Preis-Leistungsverhältnis schon lange nicht mehr stimmt und die Hersteller schlichtweg zu gierig sind und das sicherheitsgefühl sich teuer bezahlen lassen. Und was ich auch nicht verstehe, warum immer zwischen wohnmobilisten und wohnwagenfahrern immer diese Diskussion entsteht es ist doch egal wie man Urlaub macht hauptsache man genießt ihn.🤗
Sehr interessante Informationen, super! Was ich nur erwähnen möchte: Es geht in unseren Gespräch nicht um Rechthaben, sondern es soll ein beratungsjournalistisches Video sein, das die Entscheidung erleichtern soll, wofür man sich entscheidet.
Ein gutes Video. Meine Frau liebt den Wowa, weil mobil vor Ort auch mal 50 km oder mehr. Ich habe oft Busse und Womos von Bekannten um uns herum, die fragen immer, wann wir zum Einkaufen fahren und ob noch ein Platz frei ist....
Meine erste Fahrt mit dem Wohnwagen habe ich auf einem Wirtschaftsweg gemacht. Mehrere Kilometer. Rückwärts. Mit wenden an Kreuzungen. Es war anfangs ein ziemlicher Krampf aber irgendwann gings. Geradeaus muss man sich nur das Schneiden von Kurven und beim Abbiegungen abgewöhnen. Der Feinschliff kommt auf den Reisen.
Sehr interessantes Gespräch und spiegelt meine Entscheidung, pro Wohnwagen, wieder. Ist für Jeden eine individuell, den Ansprüchen zu treffende Entscheidung. Thema „Alter/Erfahrung/Gespann fahren“: bin mit 65 jetzt angefangen zu ziehen. Machte einige Übungen auf einem freien Parkplatz am Wochenende und bin erstaunt, wie man es schnell erlernen kann. Nunmehr über 3.000km problemlos abgefahren, wobei der Wowa zu den kleineren, mit 6m Länge inkl. Deichsel, gehört. Geht doch😊!
Endlich wird das Thema mal angesprochen (Wohnwagen auf Stellplatz). Ich dachte schon, ich stehe damit alleine da. Für mich war das ein großes Erwachen, als ich mit dem kürzlich angeschafften Wohnwagen versucht habe, am Nord-Ostsee-Kanal einen der zahlreichen Stellplätze mit Blick auf die Schiffe zu erhaschen. Überall wurde ich verjagt. Das hatte schon was von Diskriminierung! Wollte ich doch nichts anderes machen, wie die ganzen Wohnmobilisten tun: Als Zahlender Besucher übernachten und den Schiffsverkehr genießen. Mittlerweile beobachte ich die Szene genauer und stelle fest, dass, wenn Übernachtungen auf Parkplätzen erlaubt, es sich immer nur auf Wohnmobile bezieht. Wohnwagen = Grauzone! Warum eigentlich??
Das weiß ich auch nicht. Aber ich nehme an: Ein "normales" WoMo nimmt weniger Platz weg und dann passen mehr Fahrzeuge auf den Platz. Ist aber nur eine Vermutung.
Wir campen seit 20 Jahren. Und wir sind der Typ Camper, max. 1-3 Tage an einem Ort und weiter. Angefangen haben wir mit dem Wohnmobil. Aber große Städte,, immmer eine Pein. 2019 haben wir auf Wohnwagen gewechselt. Zwischendrin auch mal einen Falter gehabt. Aber aktuell sind wir mit einem restaurierten 30 Jahre alten Beyerland 350 und einem Knaus Sport 400 unterwegs. Welchen wir nehmen, entscheiden wir spontan. Aber wir sind glücklicherweise als Paar in der Lage von überall zu arbeiten. Der Wohnwagen ist für uns, die bessere Lösung. Ein Zugfahrzeug mit kleinen Wohnwagen ist viel flexibler als ein WoMo- Und im Aufwand? -Nein, Wohnwagen sind in 3-4 Minuten genauso schnell aufgestellt wie WoMos. Und während vor 10-15 Jahren Wohnmobilstellplätze noch teilweise toll waren, sind sie heute meist nur Parkplätze. Dann gehen wir lieber auf einen netten Campingplatz.
Hallo,ja es gibt immer zwei SEITEN ich hatte ein Wohnmobil RMB 7,80m seit 4 Jahren habe ich einen Sattelauflieger und das Zugfahrzeug hat 5 sitze.Ich lebe und Arbeite schon 10Jahre im Womo, für mich war das die beste Lösung. LG.Michael
Traum zum ziehen sind Kastenwagen wie z.B. Mercedes Vito, Citroen Jumpy usw. Räder, Vorzelt Tisch Stühle usw. ins Auto. Ich hatte als Firmenwagen einen Jumpy 2.0 HDI 150 PS. Liegt wie ein Brett und darf 2500Kg ziehen. Verbrauch, mit 500er Knaus Südwind, 8,5 Liter. Wer noch nie mit Hänger gefahren ist dem empfehle ich sich erstmal einen großen Planenanhänger zu mieten und damit mal ein Wochende üben. Wenn das gar nicht klappt lasst es.
Vorteil beim Camping ob Wohnwagen oder Wohnmobil war früher also 1980 1990 die Freiheit man konnte bei schlechten Wetter einfach weiter in den Süden fahren oder den Urlaub abbrechen. Zudem waren die Camping Plätze günstiger und die Stellplätze darauf erheblich größer. Zur Zeit muß man feststellen das durch die Zunahme der Camping Fans alles total überlaufen ist Sommer wie auch im Winter im südlichen Europa. Bleibt dann nur noch die Alternative Marokko usw. dort scheint das noch nicht so zu sein. Bei den exorbitant hohen Preisen was für ein Wohnmobil verlangt wird zuzüglich der Nebenkosten ist man mit einer Immobilie im Süden besser und billiger bedient! Anreise mit Ryanair für 30 Euro von Nürnberg nach Alicante in knapp 3 Stunden ist unschlagbar. Das hat auch gut in der Corona Zeit funktioniert da waren ja die Hotels und die Camping Plätze geschlossen und man hat die Natur für sich alleine gehabt. Größere Ausflüge kann macht man mit Auto u Flieger und übernachtet in der Nebensaison für ca 30 Euro mit Frühstück im Hotel. Der Flug von Alicante nach Lissabon oder Malaga kostet mit Ryanair ca 8 EURO da hier die Flughafen Gebühren niedriger sind als in der BRD Daher haben wir uns vom Camping verabschiedet.
Hi. Ich fand es spannend, wieviel Zuladung der Wohnwagen vom Klaus hat. Ich würde mir den gerne im Internet näher anschauen. Welche Marke ist das? Welches Modell? Schöne Grüße. ✨️😊
Das ist ein Knaus 750FU, aus 2008. Bei neueren Modellen gibt's kaum noch welche unter 2to Leergewicht. Dafür gibt es allerdings mittlerweile auch Fahrgestelle mit 2,8to. Dafür muß man natürlich auch wieder das passende Zugfahrzeug finden. 👍👋
Tolles Video! Ich hatte vorher einen Wohnwagen und bin zum Wohnmobil gewechselt. Wohnmobil ist viel besser vom reisen und man fühlt sich sofort im Urlaub wen man einsteigt. Im Winter ist es immer gleich warm , Im Wohnwagen musste man beim ankommen erst heizen. Wohnwagen is BILLIGER, das sehe ich als Hauptgrund sich für einen Wohnwagen zu entscheiden. Ich gebe nie Geld für Stellplätze aus also passt das Wohnmobil besser. Für Stellplätze und Langzeitsteher Wohnwagen. Bei großen Städten fahre ich lieber mit dem Roller spazieren als mit dem Auto, macht richtig Spaß, billige leichte Parkplätze etc.
Es wurden ja viele Aspekete genannt, aber das man den Wohnwagen, wenn es kühl ist, erst mal anheizen muss, diesen Aspekt hatten wir noch nicht. Vielen Dank dafür, super!
Bei uns wurde ., als wir noch Wintercamping machten, der Wohnwagen schon während der Fahrt geheizt. Schön warm, wenn man ankommt. Mit der passenden Technik auch im Wohnwagen kein Problem. 😊
Vielen Dank für das Video! Nach 30 Jahren sowohl Wohnmobil und Wohnwagen kann ich sagen, dass wir mit dem Wohnmobil in den Innenstädten (Einkaufen/Sightseeing etc.) sehr oft Probleme gehabt haben, da kein Parkplatz gefunden. Da ist ein PKW ganz wunderbar 🙂 Von den Kosten gesehen ist die Wohnwagen-Version erheblich günstiger, es sei denn, man benutzt das Wohnmobil auch als Alltagsauto, wenngleich das ziemlich umständlich ist. Die allgemeine Entwicklung geht aber eindeutig in Richtung Wohnmobil. Neue Stellplätze sind primär für Wohnmobile konzipiert. Richtig und falsch gibt es bei diesem Thema nicht.
Perfekt 👍wir sind seit 20 Jahren mit Gespann unterwegs (vorher Zelt) immer Rundreisen... Inzwischen etliche Wochen im Jahr... Kann alles was der Herr sagt bestätigen... Auch wir haben klapp Ebikes im SUV, unsere Rücksitze bleiben aber unberührt. Unser Wowa ist mit Deichsel 7m und 2,3m breit ,das ist für uns beide mehr als genug.... Für unsere Art zu Reisen möchten wir nicht länger und breiter sein...
Je nach Konfiguration des Wohnwagens kann man auch Fahrräder im Wohnwagen lagern. Und seit dem ich auch einen Bus verwende den man auch ein wenig Umbauen kann zum Schlafen. Wenn man natürlich im Premium Segment sich ein Wohnmobil leisten kann wo ein Fahrzeug im Wohnmobil integriert ist ist das natürlich schön aber nur für eine kleine Klientel an Menschen bezahlbar.
Mal ein ganz anderer Blickwinkeln, jetzt würde mich mal eine Besichtigung des Wohnwagens noch interessieren. Er scheint ja interessante Umbauten zu haben. Danke
Für mich stellt sich im Vergleich die Frage, ob ich mit einem Womo oder Kastenwagen günstiger unterwegs sind, weil ich als Steallthcamper fast überall kostenlos stehen kann und nur wenn nötig auf einen Campingplatz fahre.
Sehr interessiert habe ich mir das Video bis zum Ende angeschaut und vermisse eine Frage: Wo bleibe ich mit dem WoWa wenn die Campingplätze zum Saisonende zu machen!? Ich musste jetzt in Frankreich erleben das Ende September alles zu macht. Wie siehts in Süd- Italien, Spanien, Griechenland aus? Machen da die Campingplätze nicht über Winter zu? DAS wäre für mich das Könnte-Kriterium gegen den WoWa. 🤔
Wie ich ja im Video erklärt habe, nutzen wir vorzugsweise Stellplätze. Diese sind üblicherweise ganzjährig nutzbar. Je nach Reiseziel gibt's auch Campingplätze welche ganzjährig geöffnet sind. Wir hatten auf unseren bisherigen Reisen keine Einschränkungen. Ein bißchen Planung macht dies möglich. Die Vorstellung WoWa = Campingplatz trifft nicht allgemeingültig zu. Man muß das aber auch wollen. In Spanien, Portugal haben wir auch viele Stellplätze genutzt, welche einem Campingplatz in nichts nachstehen. Eventuell sind die Stellflächen kleiner.
Hallo zusammen. Sehr interessantes Interview. Wir sind auch mit dem Wohnwagen unterwegs und möchten ab nächstem Jahr auch länger, 3-4 Monate, reisen. Könnte man von Klaus erfahren in welchen Foren er dabei ist und welche Apps er für die Stellplatzsuche verwendet? Das mit den Stellplätzen wäre für uns auch interessant wenn wir ein paar Reisetage hintereinander hätten. Unsere erste grosse Tour soll durch den Balkan an das schwarze Meer gehen. Weitere Touren wären, Marokko, Frankreich, Skandinavien etc. Wären froh um weitere Infos. Besten Dank und euch allen allzeit eine gute und sichere Fahrt. Grüsse aus der Schweiz, Ruedi
@@ruedibuhrer5038 Hallo, nur Mut, die von Dir genannten Reiseziele sind mit dem Wohnwagengespann überhaupt kein Problem. Wir fahren auch ganz bewusst mit einem Gespann, allerdings auch ganz bewusst unter 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht der Fahrzeugkombination. Wir waren mit unserem Dacia Duster Diesel 4x4 und Wohnwagen Knaus Südwind 420QD zwei mal in Marokko, mehrmals in Polen und dem Baltikum. Aktuell sind wir seit 25. August auf unserer zweiten Rundreise über Polen, Tschechien, Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und der Türkei in Griechenland und fahren in den nächsten Tagen über Albanien und andere Länder des Balkan wieder nach Deutschland. Im Dezember geht's dann zur 3. Überwinterung wieder nach Marokko. Gruß Peter
@@ruedibuhrer5038ich glaube ich darf hier keinen Link zu Polarsteps Posten, Du kannst aber nach meinem Namen auf Polarsteps suchen und eine Folgen Anfrage stellen Gruß Peter Karcher
Hallo Im Jahr 2008 nahm ich an einem Manövrierkurs für Wohnwagen teil. Ich selber hatte keinen Wohnwagen, durfte den von einem Rentner an meine Anhängerkupplung hängen. Damals auf dem Übungsplatz habe ich gesehen, wie schwierig ein Wohnwagen als Alleinreisender zu handhaben ist. Ich mietete dann für eine Woche einen Wohnwagen und fuhr nur zu einem Campingplatz. Obwohl mir der Händler alles sehr gut erklärte, wusste ich nicht mehr, wie man den Wohnwagen abhängt. So half ein Nachbar, auch mit dem Vorzelt. Das Entfernen des Vorzeltes aus der Kederschiene war auch nicht einfach. Im April 2015 mietete ich einen Teilintegrierten Adria Compact Plus mit 6,5 m Länge. Hatte zuvor 2 schlaflose Nächte, mein Volvo V70 war ja nur knapp 5 m lang. Nach 2 Tagen hatte ich das Gefühl, ich würde schon längere Zeit mit dem Womo fahren. Da ich wusste, dass ich mal im Womo leben möchte, machte ich als Schweizer von März bis Ende August 2018 mit Theorie und Fahrstunden den Führerschein C1. Den Zusatz E für Anhänger hatte ich mit meinem Jahrgang 1960 geschenkt. Im Januar 2019 mietete ich einen Vollintegrierten Carthago chic c-line, auf FIAT-Chasdis mit 7,47 m Länge, im September 2019 einen Hymer auf Mercedes-Chassis mit 7 m Länge. Anfang September 2020 bestellte ich den Carthago chic s-plus auf Iveco-Chassis mit 7,91 m Länge und zLG. von 6,7 Tonnen. Auf der Strasse ist das Fahrzeug fast wie ein PKW zu fahren, einzig beim rückwärts fahren, trotz Birdview-Camerasystem, machte ich als Alleinreisender schon Fahrzeugschäden an beiden Stossstangenecken. Seit 3 Jahren lebe ich im Womo, mein Fahrrad habe ich noch nie gebraucht, gehe immer zu Fuss, solange ich gesunde Füsse habe. Zwischendurch benutze ich auch den ÖV. Der Wohnwagen kommt sicher billiger, vorallem wenn der Automotor defekt ist, kann man ein neues Auto kaufen, den Wohnwagen muss man nicht ersetzen. Ich denke für eine Familie mit Kindern im Vorschulalter ist der Wohnwagen die bessere Variante. Gruss vom Schweizer Carthago-Lenker Roly bis 21.10.2024 in Königsfeld.
@@rolandkummer1810 Nun wer nicht mal den Anhänger abhängen kann oder mit einem 6 Meter Klein LKW, was dein WOMo ist , nicht um die Ecken kommt , rückwärts an bumst, hat das falsche Hobby. Für Wohnwagen gibt's den ganzen Technisch Schnik Schnak wie für WoWOs.
Es gibt keine Liste davon, aber wir haben Wohnwagen auf verschiedenen Wohnmobilstellplätzen gesehen. Vielleicht möchten Sie sich im Voraus beim entsprechenden privaten Wohnmobilstellplatz erkundigen.
Besten Dank für die interessante Gegenüberstellung. Eine Aussage macht mich allerdings stutzig. Ich glaube nicht, dass auf rund 50% der Deutschen Wohnmobil-Stellplätze auch Wohnwagen zugelassen sind. Wir sind seit vielen Jahren mit unserem Wohnmobil sehr oft auf Wohnmobil-Stellplätzen in Deutschland (die Schweiz ist auf diesem Gebiet ein Entwicklungs-Land) anzutreffen, sichten dabei aber ganz, ganz selten einen Wohnwagen. Ich bin mir nicht sicher ob das stimmt, aber aufgrund diesbezüglicher Aussagen lässt das Deutsche Recht dies offenbar gar nicht zu.
Über die Aussagen zu rechtlichen Dinge bin ich bewusst nicht eingegangen, zumal mir da auch rechtssichere Argumente/ Grundlagen fehlen. Wenn ein Stellplatz ausdrücklich Stellflächen für Wohnwagen bereitstellt, nutze ich diese. Wenn dies nicht eindeutig erkennbar ist, rufe ich den Betreiber an, oder Frage per E-Mail nach. Die Vorauswahl treffe ich nach Angaben verschiedener APP'S in welchen man ein Filterkriterium "Wohnwagen erlaubt " setzen kann. Es ist etwas aufwendiger bei der Planung aber trotzdem erfolgreich durchführbar. 👋👍
Ich bin mit Wohnmobil unterwegs, habe manchmal aber noch einen Wohnwagen hinten dran. Zu den Stellplätzen kann ich sagen, dass jja der Betreiber das bestimmen kann was er haben möchte oder eben auch nicht. Die meisten Platzbetreiber sind Gemeinden usw. Die schreiben in ihrer Platzordnung, dass auch nur Wohnmobile die autark sind auf den Platz dürfen, somit scheiden die meisten Wohnwagen schon mal aus. wenn es auf dem Platz keine VE gibt. Oft ist es aber so, dass man mit Anhänger zwei Plätze belegt, , weil die Plätze zu klein für ein Gespann sind. Je nach Betrieb ist es dann nicht möglich Fahrzeug und Anhänger nebeneinander stehen zu haben. Natürlich gibt es auch vorbildliche Plätze die das extra ausgeschildert haben für Wohnwagen wo das auch kontrolliert wird ob das nicht zwei Wohnmobile stehen
Jeder findet seine Art zu reisen. Es ist gut, dass es so viele Unterschiede gibt. So haben wir immer neuen Gesprächsstoff 😅. Die Sicht eines Langzeitwohnwagencampers zu hören, war sehr interessant. Beste Grüße vom Bummel.Tours-Team
Als Normalo kann/will ich mir kein WoMo leisten...in Anschaffung und jährliche Kosten (Versicherung, Instandhaltungskosten, Spritverbrauch) viel zu teuer... Wäre ich finanziell in der Lage, würde trotzdem dem WoWa der Vorzug gegeben. Wie bescheuert (entschuldigt meine Ausdrucksweise) muss ich sein, wie letztens in Cuxhaven gesehen, wenn die WoMos Meter an Meter aufm Parkplatz stehen...grauselig! Oft denke ich: Geht es den Wohnmobilisten ums Campen, Reisen, Gegenden und Natur zu erfahren oder in erster Linie darum zu zeigen, was state of the art ist. Naja, wer kann, der kann. Wenn wir reisen, möchten wir doch gerade das Nicht Perfekte Zuhause, das Nicht Perfekte Hotel haben. Wir möchten doch die Markise ausfahren und ein gewisses Platzgefühl geniessen. Und wir möchten die Umgebung erkunden im Umkreis der ausgewählten Region. Unser Gespann: BMW 2er Diesel, Hymer Eriba Touring 530, 2 Ebikes auf der Deichsel. Das ist unser 'State of the art' Wenn wir nicht unterwegs sind, steht der Wowa im Sommer unterm Carport, im Winter in einer Halle.
Wir ziehen in 1,5 Wochen in unser Wohnmobil, wir finden beides gut, aber nun ist das Womo besser für uns. Wir wollen hier keine teure Miete mehr zahlen. Haben unser Haus, welches wir vor fünf Jahren gebaut haben verkauft und werden davon leben. LG
Der Vorteil eines Womo's liegt auf der Hand. Man kann jeden Womo- Stellplatz und jeden Campingplatz anfahren und zur Not tut es auch ein Wanderparkplatz. Mit dem Wohnwagen bist du, mit einigen Ausnahmen, auf Campingplätze angewiesen. Aber letztendlich ist es Geschmackssache.
Die Ausnahmen bestehen hauptsächlich in D. Auf unseren bisherigen Reisen war es deutlich einfacher mit Wohnwagen auch Stellplätze zu nutzen. Ist halt auch eine Frage der Reiseziele und - Gewohnheiten. Wir stehen auch grade wieder auf einem Stellplatz in Spanien. 👋👋
Wohnwagen, oder Wohnmobil, beides hat Vor-und Nachteile. Wer in Spanien mehrere Monate überwintert, ja manche Rentner bleiben sechs Monate, dann ist der Wohnwagen ganz klar die bessere Entscheidung. Wer aber gerne Städtereisen unternimmt, durch enge Gassen fahren muss, oder gerne in die Berge über enge Passstraßen fährt, ist mit einem Wohnmobil besser unterwegs.
In einem Punkt muss ich Dir, Thomas, widersprechen. Ich bin in meinem ganzen Leben nie Gespann gefahren. Mit 55 habe ich mir einen Doppelachser mit 3 Tonnen und 9,40 m Länge gekauft und keine Probleme gehabt. Wenn man etwas unbedingt will, geht es. 😊 Edit: in meinem WW sind ein 75l Frischwasser- und ein 40l beheizter Abwassertank verbaut, ab Werk.
Man darf im Womo während der Fahrt überhaupt nicht vom angeschnallten Sitzplatz aufstehen. Nicht auszudenken was passieren kann, wenn eine Notbremsung erforderlich wird, während ein Insasse im Womo herumläuft.
Das finde ich eine Diskussion die keine ist. Ob jemand einen Wohnwagen nutzt oder ein Wohnmobil, ist doch dem persönlichen Nutzer vorbehalten. Da ist nichts "besser" oder "schlechter". Ich stelle auch oft fest, dass Wohnmobilbesitzer gerne auf Wohnwagenbesitzer "herunterschauen". Mir persönlich völlig egal. Und wenn jemand meint, er müsse eine Mülltüte über eine Parkbank ziehen, wer bin ich das zu bewerten? Aber zur Teilnahme im öffentlichen Verkehr. Da fällt mir auf, dass beide Gruppen auffallend häufig nicht mit ihren Fahrzeugen vertraut sind. Geradeaus auf der Autobahn kann auch ein dressierter Affe. Nur spätestens wenn es zu außergewöhnlichen Situationen kommt, dann geht der Zirkus schon los. Bei Wohnwagenfahrern ist gerne der Zustand von Schweißausbrüchen wenn sie den Rückwärtsgang brauchen. Wobei aber auch Wohnmobilfahrer da gerne scheitern. Viele sind sich der Ausmaße ihrer Fahrzeuge nicht im Ansatz bewusst. Nein! Nicht der komplette andere Verkehr muss auf ein Wohnmobil/Wohnwagen Rücksicht nehmen, nur weil der Fahrer mit seinem Fahrzeug völlig überfordert ist. Auch das Thema Ladungssicherung verstehen viele Leute als nette Geschichte. Aber sonst: Soll doch jeder nutzen was er für richtig empfindet.
Als Womofahrer muss ich leider immer wieder beobachten, dass Wohnwagen wesentlich mehr Platz für Wohnwagen, Zugmaschine und diverse, z.T. riesige Vorzelte brauchen. Diese sollten dann auch viel mehr bezahlen bzw. rs sollte eine Einschränkung für Vorzelte und Zugfahrzeug gelten. Liebe Wohnwagenbesitzer, ihr übertreibt es sehr oft😢 BG Jörn
Sorry, aber auf Stellplätzen wird keiner sein Vorzelt aufbauen. Auf Campingplätzen ist das natürlich anders, da ja auch sinnvoll. Meist ist ja auch die Zeit auf Stellplätzen limitiert, 2 oder 3 Tage, da wird kaum einer sein Vorzelt aufbauen. Wir drehen maximal die Markise raus, daß reicht uns. Trotz unseres nicht grade kleinen Wohnwagens reichten uns die angefahren Stellplätze bisher immer aus. Sofern der Platz breit genug ist, steht das Auto daneben. Paßt schon. 👋👋
@@kiffislebenimwohnmobil Das ist richtig. Während aber bei Womos (einschl. aufgebauter Markisr idR. max. die Hälfte genutzt wird, sind die Stellplätze von Wohnwagen fast "vollversiegelt". Das ist oft sehr unschön.
@@jornlohmann9842 dafür blockieren die Wohnmobile 4 Parkplätze vor dem Lidl. Und mehr wie einmal Grauwasserentsorgung gesehen - deshalb wäre vielleicht Ball flach halten angesagt....
Selten so ein respektvolles, mit Erfahrungen unterlegtes Video gesehen. DANKE, besser kann man miteinander, vor allen übereinander nicht Argumentieren. STARK!
Danke für das Lob!
Super Video! So viel Neues erfahren habe ich selten. Und man muss auch sagen, so unrecht hat Klaus nicht. Thomas, dass du dich mit deiner Frau entschieden hast, 6 Monate zuhause und 6 auf Reisen zu sein, kann ich gut nachvollziehen. Aber mit so einem Wohnwagen und den Ausbauten, wie Klaus sie gemacht hat, könntet ihr vielleicht auch länger unterwegs sein. So ein PKW kann schließlich auch jede Frau fahren, zum Beispiel zum Shopping, und Mann hätte dabei seine Ruhe. Aber das ist dann ein anderes Thema. Zusammengefasst: ein fantastisches Video mit Infos, die ich so noch nie gehört habe. Danke an euch beide und gute Fahrt!
Danke für deine Meinung und die Infos.
Danke für das sehr spannende Video über ein sehr kontroverses Thema. Nach 25 Jahren Wohnmobil-Reisen durch alle Kontinente haben wir uns zum ersten mal einen Wohnwagen gekauft. Mit dem Wohnwagen bleiben wir bis März in Kalabrien auf einem Campingplatz. Von dort aus werden wir mit dem Zugfahrzeug Kalabrien, Apulien und Sizilien bereisen. Unterwegs mieten wir uns eine Wohnung oder ein Haus. Für uns eine sehr abwechslungsreiche Möglichkeit bei dem ein Wohnwagen klar im Vorteil ist.
Völlig richtig und eine schöne Zeit. LG, Thomas
Ich feiere gerade dieses Video, wir sind 20 Jahre mit einen Wohnwagen in allen Ferien unterwegs gewesen, gut unser Wowa war 6.90m, also etwas kleiner. Wir konnten 4 Tage locker autark stehen, dann mussten wir wieder fahren oder an Landstrom, Bus hatten wir vorne dran, das war ebenfalls unsere Garage. Stellplätze gab es damals fast noch nicht, allerdings konnte man noch auf Radtplätzen übernachten. Die letzten Jahre sind wir sehr oft frei gestanden, z. B. an Sportplätzen, Friedhöfen, Parkplätze, Industriegebiet oder bei Supermärkten, dort haben wir immer gefragt ob wir übernachten dürfen und es wurde nie abgelehnt. Der Wowa und auch das Auto kamen in die Jahre, die Kinder sind aus den Haus und nun haben wir uns ein Womo gekauft, wir finden es gut, manches ist leichter aber manchmal fehlt uns ein Auto. Wir finden die Frage was ist besser immer noch schwierig, weil beides vor und Nachteile hat. Wenn man nur 3 Wochen in den Urlaub fährt ist ein Wowa unsere Meinung nach die günstigere Variante. LG Brigitte
Der Bus als Zugfahrzeug ist natürlich eine geniale Varinate. Damit wären zwei zentrale Probleme, die ich mit dem WoWa habe gelöst. Nämlich Bus als Heckgarage und Fahrrad-Gepäckträger. Super Idee!
Sehr informatives, respektvolles Gespräch, aus dem ich als Zuschauer viel mitgenommen habe.
Wir sind nach 8 Jahren WoMo wieder zurück auf einen Wohnwagen. Im letzten Jahr dann der Versuch Schweden u. Norwegen gesamt 9500KM mit dem Wohnwagen gemacht inkl. Inseln. Die ähnliche Reise hatten wir mit unserem WoMo auch schon mal gemacht - Unser Fazit war mit dem Wohnwagen kein Problem und gefiel uns besser da wir auch viel mehr gesehen hatten auf Grund der Flexibilität mit dem Zugwagen. Also wir sind so absolut happy und WoMo ist für uns gestrichen. Guten Video
Danke, ja,- wir überlegen auch. Mal schauen, wenn wir nicht mehr so viele Ortwechsel haben.
Ein sehr offenes und faires und dazu auch noch sachlich orientierte Gespräch. Danke dafür.
Wir haben viele Jahre mit einem Klein-Van und einem Wohnwagen Urlaub gemacht und waren dabei teilweise mit vier Kindern/Jugendlichen unterwegs. Vor ein paar Jahren haben wir uns dann ein Wohnmobil zugelegt mit einem Kofferanhänger (wir brauchen für vier Personen immer viel Transportraum). Durch diese Kombination - Kfz + WoWa und dann WoMo + Anhänger gab es keine fahrtechnische Probleme.Wir haben bei unseren Fahrten weitestgehend Autobahnen vermieden (außer wenn wir "Strecke machen" wollten) und sind dabei auch kleinste Straße gefahren - welch ein Abenteuer. Zum Glück sind wir nirgendwo stecken geblieben mußten aber hier und da auch mal rangieren damit wir durch eine enge Kurve fahren konnten.
Unser Resumee: egal ob mit Wohnwagen oder Wohnmobil - es kommt auf die eigene Vorstellungen und Vorlieben an und ob man es fahrtechnisch ordentlich hin bekommt von einem Ort zum Anderen zu fahren - egal welche Straßen und Wege.
Stimmt genau. Und weiter viel Spaß bei euren Abenteuern.
Als Gespannfahrer kann ich die Argumentation voll nachvollziehen. Wir wechseln auch oft die Plätze mit dem autarken Eriba TOURING.
GESPANNLÄNGE knapp 10 Meter. UND stehen auch auf Stellplätzen, wenn es passt. Also auch dort, wo WoMos mit Trailer+Pkw stehen.
Der ADAC bietet tolle Trainings an: z.B. für Gespannfahrer.
Super Hinweis. Vielen Dank dafür!
...nach sechs Jahren Kastenwagen sind wir nun auch zu dem Schluß gekommen,das für uns ein Wohnwagen besser passt. Hauptgrund ist,das wir vor Ort flexibel sein wollen,und wir die Faxen dicke von Stellplätzen haben. Somit haben wir auch kein Abwasserproblem,weil die gesamte Körperpflege in den Duschräumen der Campingplätze stattfindet.
Auch möchten wir nicht mehr diese hohen Betriebskosten des Womos zahlen(Wartung,Zahnriemen, Versicherung,usw)
Das sind gute Argumente.
Wohnwagen oder Wohnmobil das ewige Streit Thema was eigentlich kein Streit Thema sein müsste um es auf den kleinsten Nenner runterzubrechen, wenn man ein Wohnmobil fährt ist es ein entspanntes anspruchloses, angenehmes fahren was keine Vorkenntnisse benötigt. Ein Gespann verlangt ein wenig mehr fahrerisches können und verständnis. Und die Psyche spielt einem auch einen kleinen Streich , selbst mir als Berufskraftfahrer, fällt mir der Gedanke leichter mit einem Wohnmobil durch Köln zu fahren als mit einem Gespann obwohl ich am Vortag entweder mit einem Sattelschlepper mit 16,85 m oder einem Gliederzug mit 18,50 durch die selbe Stadt gefahren bin und mit meinem Gespann komme ich gerade mal auf 12 m. Es ist für unser Kopf halt ein ungewohntes Bild mit einem Wohnwagengespann durch eine große Stadt zu fahren warum auch immer. Fun fact Beispiel Köln,da kann ich mit meinem Gespann überall hinfahren während ich bei einem Wohnmobil schon schnell Probleme bekommen da sehr viele Brücken in Köln eine durchfahrtshöhe von nur 2,70 m bis 3,10 haben. Auf den nachfolgenden Gründen werde ich aber leider immer nur Wohnwagen fahren können, ich bin 1,98 m groß wiege 130 kg das Wohnmobil was mir das selben platzangebot bieten kann wie mein Wohnwagen, fängt irgendwo bei 100000 € an mein jetziges Gespann hat ungefähr 70.000 € gekostet und noch ein gewaltiger Vorteil ist je nachdem wie bekloppt die Grünen noch werden meinem Wohnwagen ist es egal von was es gezogen wird. Wäre ich jetzt gezwungen auf ein E-Auto umzusteigen wäre der Kia ev9 die ideale Wahl bis jetzt. Mit Wohnwagen wäre der Feldweg auch kein Problem gewesen wenn man davon ausgeht dass das Gespann denselben wohnraum wie im Wohnmobil bietet. Kann man zwar, zugegeben mit etwas mehr Aufwand aber dank Mover auf der Stelle drehen . Meine Tochter fährt jetzt im zweiten Jahr Wohnwagengespann das erste Jahr war ein Hyundai i30n fastback das Zugfahrzeug, auf dem Weg nach Kroatien erstaunlicherweise sehr sparsam mit 8 Liter, aber zu dem 2 Liter Diesel Karoq den sie jetzt hat mit Rangierassistent kann man selbst ohne Erfahrung bedenkenlos 2 km ohne Stress rückwärts fahren egal wie viele Kurven drin sind. Was mich persönlich am meisten an den Wohnmobilen stört ist dass das Preis-Leistungsverhältnis schon lange nicht mehr stimmt und die Hersteller schlichtweg zu gierig sind und das sicherheitsgefühl sich teuer bezahlen lassen. Und was ich auch nicht verstehe, warum immer zwischen wohnmobilisten und wohnwagenfahrern immer diese Diskussion entsteht es ist doch egal wie man Urlaub macht hauptsache man genießt ihn.🤗
Sehr interessante Informationen, super! Was ich nur erwähnen möchte: Es geht in unseren Gespräch nicht um Rechthaben, sondern es soll ein beratungsjournalistisches Video sein, das die Entscheidung erleichtern soll, wofür man sich entscheidet.
Ein gutes Video. Meine Frau liebt den Wowa, weil mobil vor Ort auch mal 50 km oder mehr.
Ich habe oft Busse und Womos von Bekannten um uns herum, die fragen immer, wann wir zum Einkaufen fahren und ob noch ein Platz frei ist....
Tolles, informatives und sympathisches Gespräch ! 😀
Dankeschön 😋
Meine erste Fahrt mit dem Wohnwagen habe ich auf einem Wirtschaftsweg gemacht. Mehrere Kilometer. Rückwärts. Mit wenden an Kreuzungen. Es war anfangs ein ziemlicher Krampf aber irgendwann gings. Geradeaus muss man sich nur das Schneiden von Kurven und beim Abbiegungen abgewöhnen. Der Feinschliff kommt auf den Reisen.
Harte Schule :-)
Sehr interessantes Gespräch und spiegelt meine Entscheidung, pro Wohnwagen, wieder. Ist für Jeden eine individuell, den Ansprüchen zu treffende Entscheidung. Thema „Alter/Erfahrung/Gespann fahren“: bin mit 65 jetzt angefangen zu ziehen. Machte einige Übungen auf einem freien Parkplatz am Wochenende und bin erstaunt, wie man es schnell erlernen kann. Nunmehr über 3.000km problemlos abgefahren, wobei der Wowa zu den kleineren, mit 6m Länge inkl. Deichsel, gehört. Geht doch😊!
Danke fürs Feedback!
Das tollste was ich einmal gesehen habe. War ein 2er Fahrrad Träger elektrisch mit Fernbedienung auf dem DACH des Wohnwagens
Danke für die Arbeit ❤
Endlich wird das Thema mal angesprochen (Wohnwagen auf Stellplatz). Ich dachte schon, ich stehe damit alleine da. Für mich war das ein großes Erwachen, als ich mit dem kürzlich angeschafften Wohnwagen versucht habe, am Nord-Ostsee-Kanal einen der zahlreichen Stellplätze mit Blick auf die Schiffe zu erhaschen. Überall wurde ich verjagt. Das hatte schon was von Diskriminierung! Wollte ich doch nichts anderes machen, wie die ganzen Wohnmobilisten tun: Als Zahlender Besucher übernachten und den Schiffsverkehr genießen.
Mittlerweile beobachte ich die Szene genauer und stelle fest, dass, wenn Übernachtungen auf Parkplätzen erlaubt, es sich immer nur auf Wohnmobile bezieht. Wohnwagen = Grauzone! Warum eigentlich??
Das weiß ich auch nicht. Aber ich nehme an: Ein "normales" WoMo nimmt weniger Platz weg und dann passen mehr Fahrzeuge auf den Platz. Ist aber nur eine Vermutung.
@@kiffislebenimwohnmobil
Das könnte sein, spricht aber gegen Liner.
Hauptsache Gesund. Viel Spaß allen beim Campen ob Wohnmobil oder Wohnwagen.
Soooo isses! :-) ... und das wird von Tag zu Tag bedeutungsvoller.
Wir campen seit 20 Jahren. Und wir sind der Typ Camper, max. 1-3 Tage an einem Ort und weiter. Angefangen haben wir mit dem Wohnmobil. Aber große Städte,, immmer eine Pein.
2019 haben wir auf Wohnwagen gewechselt. Zwischendrin auch mal einen Falter gehabt. Aber aktuell sind wir mit einem restaurierten 30 Jahre alten Beyerland 350 und einem Knaus Sport 400 unterwegs. Welchen wir nehmen, entscheiden wir spontan.
Aber wir sind glücklicherweise als Paar in der Lage von überall zu arbeiten. Der Wohnwagen ist für uns, die bessere Lösung. Ein Zugfahrzeug mit kleinen Wohnwagen ist viel flexibler als ein WoMo-
Und im Aufwand?
-Nein, Wohnwagen sind in 3-4 Minuten genauso schnell aufgestellt wie WoMos.
Und während vor 10-15 Jahren Wohnmobilstellplätze noch teilweise toll waren, sind sie heute meist nur Parkplätze. Dann gehen wir lieber auf einen netten Campingplatz.
Herzlichen Dank für deine Meinung.
Hallo,ja es gibt immer zwei SEITEN ich hatte ein Wohnmobil RMB 7,80m seit 4 Jahren habe ich einen Sattelauflieger und das Zugfahrzeug hat 5 sitze.Ich lebe und Arbeite schon 10Jahre im Womo, für mich war das die beste Lösung.
LG.Michael
Ja, jeder, so wie er es gerne mag :-)
Traum zum ziehen sind Kastenwagen wie z.B. Mercedes Vito, Citroen Jumpy usw. Räder, Vorzelt Tisch Stühle usw. ins Auto. Ich hatte als Firmenwagen einen Jumpy 2.0 HDI 150 PS. Liegt wie ein Brett und darf 2500Kg ziehen. Verbrauch, mit 500er Knaus Südwind, 8,5 Liter. Wer noch nie mit Hänger gefahren ist dem empfehle ich sich erstmal einen großen Planenanhänger zu mieten und damit mal ein Wochende üben. Wenn das gar nicht klappt lasst es.
Danke für die Tipps!
Vorteil beim Camping ob Wohnwagen oder Wohnmobil war früher also 1980 1990 die Freiheit man konnte bei schlechten Wetter einfach weiter in den Süden fahren oder den Urlaub abbrechen. Zudem waren die Camping Plätze günstiger und die Stellplätze darauf erheblich größer. Zur Zeit muß man feststellen das durch die Zunahme der Camping Fans alles total überlaufen ist Sommer wie auch im Winter im südlichen Europa. Bleibt dann nur noch die Alternative Marokko usw. dort scheint das noch nicht so zu sein.
Bei den exorbitant hohen Preisen was für ein Wohnmobil verlangt wird zuzüglich der Nebenkosten ist man mit einer Immobilie im Süden besser und billiger bedient!
Anreise mit Ryanair für 30 Euro von Nürnberg nach Alicante in knapp 3 Stunden ist unschlagbar. Das hat auch gut in der Corona Zeit funktioniert da waren ja die Hotels und die Camping Plätze geschlossen und man hat die Natur für sich alleine gehabt. Größere Ausflüge kann macht man mit Auto u Flieger und übernachtet in der Nebensaison für ca 30 Euro mit Frühstück im Hotel.
Der Flug von Alicante nach Lissabon oder Malaga kostet mit Ryanair ca 8 EURO da hier die Flughafen Gebühren niedriger sind als in der BRD
Daher haben wir uns vom Camping verabschiedet.
Hi. Ich fand es spannend, wieviel Zuladung der Wohnwagen vom Klaus hat. Ich würde mir den gerne im Internet näher anschauen. Welche Marke ist das? Welches Modell? Schöne Grüße. ✨️😊
Das ist ein Knaus 750FU, aus 2008. Bei neueren Modellen gibt's kaum noch welche unter 2to Leergewicht. Dafür gibt es allerdings mittlerweile auch Fahrgestelle mit 2,8to. Dafür muß man natürlich auch wieder das passende Zugfahrzeug finden. 👍👋
Tolles Video! Ich hatte vorher einen Wohnwagen und bin zum Wohnmobil gewechselt. Wohnmobil ist viel besser vom reisen und man fühlt sich sofort im Urlaub wen man einsteigt. Im Winter ist es immer gleich warm , Im Wohnwagen musste man beim ankommen erst heizen. Wohnwagen is BILLIGER, das sehe ich als Hauptgrund sich für einen Wohnwagen zu entscheiden. Ich gebe nie Geld für Stellplätze aus also passt das Wohnmobil besser. Für Stellplätze und Langzeitsteher Wohnwagen. Bei großen Städten fahre ich lieber mit dem Roller spazieren als mit dem Auto, macht richtig Spaß, billige leichte Parkplätze etc.
Es wurden ja viele Aspekete genannt, aber das man den Wohnwagen, wenn es kühl ist, erst mal anheizen muss, diesen Aspekt hatten wir noch nicht. Vielen Dank dafür, super!
Bei uns wurde ., als wir noch Wintercamping machten, der Wohnwagen schon während der Fahrt geheizt. Schön warm, wenn man ankommt. Mit der passenden Technik auch im Wohnwagen kein Problem. 😊
Vielen Dank für das Video! Nach 30 Jahren sowohl Wohnmobil und Wohnwagen kann ich sagen, dass wir mit dem Wohnmobil in den Innenstädten (Einkaufen/Sightseeing etc.) sehr oft Probleme gehabt haben, da kein Parkplatz gefunden. Da ist ein PKW ganz wunderbar 🙂 Von den Kosten gesehen ist die Wohnwagen-Version erheblich günstiger, es sei denn, man benutzt das Wohnmobil auch als Alltagsauto, wenngleich das ziemlich umständlich ist. Die allgemeine Entwicklung geht aber eindeutig in Richtung Wohnmobil. Neue Stellplätze sind primär für Wohnmobile konzipiert. Richtig und falsch gibt es bei diesem Thema nicht.
Sehe ich auch so. Es gibt nur persönliche Vorlieben und die Frage, welche Vor- bzw. Nachteile für einen persönlich wichtiger sind.
Perfekt 👍wir sind seit 20 Jahren mit Gespann unterwegs (vorher Zelt) immer Rundreisen... Inzwischen etliche Wochen im Jahr... Kann alles was der Herr sagt bestätigen... Auch wir haben klapp Ebikes im SUV, unsere Rücksitze bleiben aber unberührt. Unser Wowa ist mit Deichsel 7m und 2,3m breit ,das ist für uns beide mehr als genug.... Für unsere Art zu Reisen möchten wir nicht länger und breiter sein...
Viel Spaß!
Je nach Konfiguration des Wohnwagens kann man auch Fahrräder im Wohnwagen lagern.
Und seit dem ich auch einen Bus verwende den man auch ein wenig Umbauen kann zum Schlafen.
Wenn man natürlich im Premium Segment sich ein Wohnmobil leisten kann wo ein Fahrzeug im Wohnmobil integriert ist ist das natürlich schön aber nur für eine kleine Klientel an Menschen bezahlbar.
Danke für deine Meinung.
Mal ein ganz anderer Blickwinkeln, jetzt würde mich mal eine Besichtigung des Wohnwagens noch interessieren. Er scheint ja interessante Umbauten zu haben. Danke
Ich werde mal fragen, ob der die Umbauten zeigt. Das wäre für WoWa-FaherInnen sicher interessant und gäbge Stoff für ein weiteres Video.
@@kiffislebenimwohnmobil wäre super, danke
Auf dem Kanal "Die Inselcamper" gibt es eine Roomtour durch den Wohnwagen und auch ein ausführliches Interview.
@@dodgemaxi4609
Habe die Roomtour bei "Die Inselcamper" leider nicht gefunden. Können Sie mir weiterhelfen?
Für mich stellt sich im Vergleich die Frage, ob ich mit einem Womo oder Kastenwagen günstiger unterwegs sind, weil ich als Steallthcamper fast überall kostenlos stehen kann und nur wenn nötig auf einen Campingplatz fahre.
Moin, moin, so eine detaillierte Erfahrungerklerung!!! Danke euch Beiden...Sehr schön gemacht. LG Hubert und Meta
Danke euch
Sehr interessiert habe ich mir das Video bis zum Ende angeschaut und vermisse eine Frage: Wo bleibe ich mit dem WoWa wenn die Campingplätze zum Saisonende zu machen!?
Ich musste jetzt in Frankreich erleben das Ende September alles zu macht.
Wie siehts in Süd- Italien, Spanien, Griechenland aus? Machen da die Campingplätze nicht über Winter zu?
DAS wäre für mich das Könnte-Kriterium gegen den WoWa. 🤔
Wie ich ja im Video erklärt habe, nutzen wir vorzugsweise Stellplätze. Diese sind üblicherweise ganzjährig nutzbar. Je nach Reiseziel gibt's auch Campingplätze welche ganzjährig geöffnet sind. Wir hatten auf unseren bisherigen Reisen keine Einschränkungen. Ein bißchen Planung macht dies möglich.
Die Vorstellung WoWa = Campingplatz trifft nicht allgemeingültig zu. Man muß das aber auch wollen. In Spanien, Portugal haben wir auch viele Stellplätze genutzt, welche einem Campingplatz in nichts nachstehen. Eventuell sind die Stellflächen kleiner.
Es gibt in vielen Ländern auch Campingplätze, die das ganze Jahr über geöffnet haben.
Hallo zusammen. Sehr interessantes Interview. Wir sind auch mit dem Wohnwagen unterwegs und möchten ab nächstem Jahr auch länger, 3-4 Monate, reisen.
Könnte man von Klaus erfahren in welchen Foren er dabei ist und welche Apps er für die Stellplatzsuche verwendet? Das mit den Stellplätzen wäre für uns auch interessant
wenn wir ein paar Reisetage hintereinander hätten. Unsere erste grosse Tour soll durch den Balkan an das schwarze Meer gehen. Weitere Touren wären, Marokko, Frankreich,
Skandinavien etc. Wären froh um weitere Infos.
Besten Dank und euch allen allzeit eine gute und sichere Fahrt.
Grüsse aus der Schweiz, Ruedi
Sicher. Klaus wird euch bestimmt antworten. Vielleicht verlinke ich im Beschreibungstext zu meinem Video auch diese Apps und Foren.
@@ruedibuhrer5038 Hallo, nur Mut, die von Dir genannten Reiseziele sind mit dem Wohnwagengespann überhaupt kein Problem. Wir fahren auch ganz bewusst mit einem Gespann, allerdings auch ganz bewusst unter 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht der Fahrzeugkombination. Wir waren mit unserem Dacia Duster Diesel 4x4 und Wohnwagen Knaus Südwind 420QD zwei mal in Marokko, mehrmals in Polen und dem Baltikum. Aktuell sind wir seit 25. August auf unserer zweiten Rundreise über Polen, Tschechien, Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und der Türkei in Griechenland und fahren in den nächsten Tagen über Albanien und andere Länder des Balkan wieder nach Deutschland. Im Dezember geht's dann zur 3. Überwinterung wieder nach Marokko. Gruß Peter
@@pekakieka4684 Hallo Peter, das tönt ja spannend. Würde gerne mehr erfahren über eure Reisen, besonders über Marokko.
Gruss Ruedi
@@ruedibuhrer5038ich glaube ich darf hier keinen Link zu Polarsteps Posten, Du kannst aber nach meinem Namen auf Polarsteps suchen und eine Folgen Anfrage stellen
Gruß Peter Karcher
Hallo
Im Jahr 2008 nahm ich an einem Manövrierkurs für Wohnwagen teil. Ich selber hatte keinen Wohnwagen, durfte den von einem Rentner an meine Anhängerkupplung hängen. Damals auf dem Übungsplatz habe ich gesehen, wie schwierig ein Wohnwagen als Alleinreisender zu handhaben ist. Ich mietete dann für eine Woche einen Wohnwagen und fuhr nur zu einem Campingplatz. Obwohl mir der Händler alles sehr gut erklärte, wusste ich nicht mehr, wie man den Wohnwagen abhängt. So half ein Nachbar, auch mit dem Vorzelt. Das Entfernen des Vorzeltes aus der Kederschiene war auch nicht einfach.
Im April 2015 mietete ich einen Teilintegrierten Adria Compact Plus mit 6,5 m Länge. Hatte zuvor 2 schlaflose Nächte, mein Volvo V70 war ja nur knapp 5 m lang. Nach 2 Tagen hatte ich das Gefühl, ich würde schon längere Zeit mit dem Womo fahren. Da ich wusste, dass ich mal im Womo leben möchte, machte ich als Schweizer von März bis Ende August 2018 mit Theorie und Fahrstunden den Führerschein C1. Den Zusatz E für Anhänger hatte ich mit meinem Jahrgang 1960 geschenkt.
Im Januar 2019 mietete ich einen Vollintegrierten Carthago chic c-line, auf FIAT-Chasdis mit 7,47 m Länge, im September 2019 einen Hymer auf Mercedes-Chassis mit 7 m Länge. Anfang September 2020 bestellte ich den Carthago chic s-plus auf Iveco-Chassis mit 7,91 m Länge und zLG. von 6,7 Tonnen. Auf der Strasse ist das Fahrzeug fast wie ein PKW zu fahren, einzig beim rückwärts fahren, trotz Birdview-Camerasystem, machte ich als Alleinreisender schon Fahrzeugschäden an beiden Stossstangenecken. Seit 3 Jahren lebe ich im Womo, mein Fahrrad habe ich noch nie gebraucht, gehe immer zu Fuss, solange ich gesunde Füsse habe. Zwischendurch benutze ich auch den ÖV.
Der Wohnwagen kommt sicher billiger, vorallem wenn der Automotor defekt ist, kann man ein neues Auto kaufen, den Wohnwagen muss man nicht ersetzen. Ich denke für eine Familie mit Kindern im Vorschulalter ist der Wohnwagen die bessere Variante.
Gruss vom Schweizer Carthago-Lenker Roly bis 21.10.2024 in Königsfeld.
Herzlichen Dank für deine ausführlichen Infos.
@@rolandkummer1810 Nun wer nicht mal den Anhänger abhängen kann oder mit einem 6 Meter Klein LKW, was dein WOMo ist , nicht um die Ecken kommt , rückwärts an bumst, hat das falsche Hobby. Für Wohnwagen gibt's den ganzen Technisch Schnik Schnak wie für WoWOs.
Mein Womo ist nicht 6 m lang, sondern 7,91 m! Selbst der erfahrene Haco machte kürzlich an seinem neuen Womo einen Stossstangen-Schaden.
Es hat alles seine vor und Nachteile wir sind mit den Wohnwagen unterwegs
So isses.
Sehr schönes Gespräch, auch unabhängig vom Thema👍
Danke für das Lob!
Er zijn in Nederland wel zeker stelplaatsen waar men mag staan met caravan.
Wie kann man diese finden? 👋👋
Ja, würde mich auch interessieren.
Es gibt keine Liste davon, aber wir haben Wohnwagen auf verschiedenen Wohnmobilstellplätzen gesehen. Vielleicht möchten Sie sich im Voraus beim entsprechenden privaten Wohnmobilstellplatz erkundigen.
Beides hat vor und Nachteile.
Für ein Wohnwagen sprechen die exorbitanten unverschämten hohen Preise für gebrauchte und neue Mobile.🙋♂️
Völlig korrekt!
Besten Dank für die interessante Gegenüberstellung.
Eine Aussage macht mich allerdings stutzig. Ich glaube nicht, dass auf rund 50% der Deutschen Wohnmobil-Stellplätze auch Wohnwagen zugelassen sind. Wir sind seit vielen Jahren mit unserem Wohnmobil sehr oft auf Wohnmobil-Stellplätzen in Deutschland (die Schweiz ist auf diesem Gebiet ein Entwicklungs-Land) anzutreffen, sichten dabei aber ganz, ganz selten einen Wohnwagen. Ich bin mir nicht sicher ob das stimmt, aber aufgrund diesbezüglicher Aussagen lässt das Deutsche Recht dies offenbar gar nicht zu.
Über die Aussagen zu rechtlichen Dinge bin ich bewusst nicht eingegangen, zumal mir da auch rechtssichere Argumente/ Grundlagen fehlen. Wenn ein Stellplatz ausdrücklich Stellflächen für Wohnwagen bereitstellt, nutze ich diese. Wenn dies nicht eindeutig erkennbar ist, rufe ich den Betreiber an, oder Frage per E-Mail nach.
Die Vorauswahl treffe ich nach Angaben verschiedener APP'S in welchen man ein Filterkriterium "Wohnwagen erlaubt " setzen kann. Es ist etwas aufwendiger bei der Planung aber trotzdem erfolgreich durchführbar. 👋👍
Ich bin mit Wohnmobil unterwegs, habe manchmal aber noch einen Wohnwagen hinten dran. Zu den Stellplätzen kann ich sagen, dass jja der Betreiber das bestimmen kann was er haben möchte oder eben auch nicht. Die meisten Platzbetreiber sind Gemeinden usw. Die schreiben in ihrer Platzordnung, dass auch nur Wohnmobile die autark sind auf den Platz dürfen, somit scheiden die meisten Wohnwagen schon mal aus. wenn es auf dem Platz keine VE gibt.
Oft ist es aber so, dass man mit Anhänger zwei Plätze belegt, , weil die Plätze zu klein für ein Gespann sind. Je nach Betrieb ist es dann nicht möglich Fahrzeug und Anhänger nebeneinander stehen zu haben. Natürlich gibt es auch vorbildliche Plätze die das extra ausgeschildert haben für Wohnwagen wo das auch kontrolliert wird ob das nicht zwei Wohnmobile stehen
Jeder findet seine Art zu reisen. Es ist gut, dass es so viele Unterschiede gibt. So haben wir immer neuen Gesprächsstoff 😅. Die Sicht eines Langzeitwohnwagencampers zu hören, war sehr interessant. Beste Grüße vom Bummel.Tours-Team
Sehe ich genauso
Ein vernünftiges Wohnwagengespann (autark, Mover, EP Level System) ist vom Nutzen wie ein Liner mit Autogarage, nur günstiger.
Da ist was dran.
Als Normalo kann/will ich mir kein WoMo leisten...in Anschaffung und jährliche Kosten (Versicherung, Instandhaltungskosten, Spritverbrauch) viel zu teuer...
Wäre ich finanziell in der Lage, würde trotzdem dem WoWa der Vorzug gegeben. Wie bescheuert (entschuldigt meine Ausdrucksweise) muss ich sein, wie letztens in Cuxhaven gesehen, wenn die WoMos Meter an Meter aufm Parkplatz stehen...grauselig!
Oft denke ich: Geht es den Wohnmobilisten ums Campen, Reisen, Gegenden und Natur zu erfahren oder in erster Linie darum zu zeigen, was state of the art ist. Naja, wer kann, der kann.
Wenn wir reisen, möchten wir doch gerade das Nicht Perfekte Zuhause, das Nicht Perfekte Hotel haben. Wir möchten doch die Markise ausfahren und ein gewisses Platzgefühl geniessen. Und wir möchten die Umgebung erkunden im Umkreis der ausgewählten Region.
Unser Gespann:
BMW 2er Diesel, Hymer Eriba Touring 530, 2 Ebikes auf der Deichsel. Das ist unser 'State of the art'
Wenn wir nicht unterwegs sind, steht der Wowa im Sommer unterm Carport, im Winter in einer Halle.
Nach unseren Erfahrungen gibt es solche Selbstdarsteller. Die sind aber deutlich in der Unterzahl.
Wir ziehen in 1,5 Wochen in unser Wohnmobil, wir finden beides gut, aber nun ist das Womo besser für uns. Wir wollen hier keine teure Miete mehr zahlen. Haben unser Haus, welches wir vor fünf Jahren gebaut haben verkauft und werden davon leben. LG
... ein neuer Lebensabschnitt. Eine schöne Zeit und viel Freude am Reisen.
Für mich gab es nach 35 Jahren Wowa genau zwei Gründe für den Umstieg:
Es gibt überall Stellplätze und ich kann mein Motorrad mitnehmen.
Ja, das sind klare Vorteile.
Ich bin zwar überzeugter Wohnwagen-Reisender, aber das mit dem Motorrad ist ein Argument.
Der Vorteil eines Womo's liegt auf der Hand.
Man kann jeden Womo- Stellplatz und jeden Campingplatz anfahren und zur Not tut es auch ein Wanderparkplatz.
Mit dem Wohnwagen bist du, mit einigen Ausnahmen, auf Campingplätze angewiesen.
Aber letztendlich ist es Geschmackssache.
Die Ausnahmen bestehen hauptsächlich in D. Auf unseren bisherigen Reisen war es deutlich einfacher mit Wohnwagen auch Stellplätze zu nutzen. Ist halt auch eine Frage der Reiseziele und - Gewohnheiten. Wir stehen auch grade wieder auf einem Stellplatz in Spanien. 👋👋
@klauskonrad3627 Viel Spaß in Spanien! Sind gerade in Holland. Ich denke mal, das bessere Wetter habt ihr.
Wohnwagen, oder Wohnmobil, beides hat Vor-und Nachteile.
Wer in Spanien mehrere Monate überwintert, ja manche Rentner bleiben sechs Monate, dann ist der Wohnwagen ganz klar die bessere Entscheidung.
Wer aber gerne Städtereisen unternimmt, durch enge Gassen fahren muss, oder gerne in die Berge über enge Passstraßen fährt, ist mit einem Wohnmobil besser unterwegs.
Du hast es auf den Punkt gebracht.
…enge Straßen (Gassen) in Spanien mit einem Wohnmobil? das geht grade mit einem Kastenwagen!
In einem Punkt muss ich Dir, Thomas, widersprechen. Ich bin in meinem ganzen Leben nie Gespann gefahren. Mit 55 habe ich mir einen Doppelachser mit 3 Tonnen und 9,40 m Länge gekauft und keine Probleme gehabt. Wenn man etwas unbedingt will, geht es. 😊
Edit: in meinem WW sind ein 75l Frischwasser- und ein 40l beheizter Abwassertank verbaut, ab Werk.
Ja, kein Zweifel. Mit etwas Talent. Es ist kein Hexenwerk :-)
Tja, den einen erkennt man an der Größe, den anderen an der Breite, so ist das Leben 🤷♂️
Wie im richtigen Leben, gelle! :-)
Los gehts Film ab 🇨🇭🇸🇪
😇
Freut mich riesig :-) - Ich hab mir schon Gedanken gemacht ;-)
@@kiffislebenimwohnmobil jo habe mich mal etwas in Abstand zu youtube geübt😏
Warum Wohnwagen gegen Wohnmobil ? Jeder wie er will. Immer dieses gegeneinander geht mir auf den Keks.
Sicher nur die Bild-Überschrift gelesen! Ich darf versichern: Das bildet überhaupt nicht.
Man darf im Womo während der Fahrt überhaupt nicht vom angeschnallten Sitzplatz aufstehen. Nicht auszudenken was passieren kann, wenn eine Notbremsung erforderlich wird, während ein Insasse im Womo herumläuft.
Stimmt. Deshalb sprach ich von Stau. ;-)
Da ich jede Woche meist 2Unfälle habe kommt das aufstehen im Wohnmobil nicht in frage !!
@@stefanulrichs7684 Schon mal gesehen, wie ein Womo von hinten aussieht, wenn im Stau ein Sattelzug aus Unachtsamkeit aufgefahren ist?
Das finde ich eine Diskussion die keine ist. Ob jemand einen Wohnwagen nutzt oder ein Wohnmobil, ist doch dem persönlichen Nutzer vorbehalten. Da ist nichts "besser" oder "schlechter". Ich stelle auch oft fest, dass Wohnmobilbesitzer gerne auf Wohnwagenbesitzer "herunterschauen". Mir persönlich völlig egal. Und wenn jemand meint, er müsse eine Mülltüte über eine Parkbank ziehen, wer bin ich das zu bewerten?
Aber zur Teilnahme im öffentlichen Verkehr. Da fällt mir auf, dass beide Gruppen auffallend häufig nicht mit ihren Fahrzeugen vertraut sind. Geradeaus auf der Autobahn kann auch ein dressierter Affe. Nur spätestens wenn es zu außergewöhnlichen Situationen kommt, dann geht der Zirkus schon los. Bei Wohnwagenfahrern ist gerne der Zustand von Schweißausbrüchen wenn sie den Rückwärtsgang brauchen. Wobei aber auch Wohnmobilfahrer da gerne scheitern. Viele sind sich der Ausmaße ihrer Fahrzeuge nicht im Ansatz bewusst. Nein! Nicht der komplette andere Verkehr muss auf ein Wohnmobil/Wohnwagen Rücksicht nehmen, nur weil der Fahrer mit seinem Fahrzeug völlig überfordert ist. Auch das Thema Ladungssicherung verstehen viele Leute als nette Geschichte.
Aber sonst: Soll doch jeder nutzen was er für richtig empfindet.
Dir scheint nicht wirklich klar zu sein, worum es bei diesem Gespräch geht. Schade.
Als Womofahrer muss ich leider immer wieder beobachten, dass Wohnwagen wesentlich mehr Platz für Wohnwagen, Zugmaschine und diverse, z.T. riesige Vorzelte brauchen. Diese sollten dann auch viel mehr bezahlen bzw. rs sollte eine Einschränkung für Vorzelte und Zugfahrzeug gelten.
Liebe Wohnwagenbesitzer, ihr übertreibt es sehr oft😢
BG
Jörn
Das ist mir noch nicht aufgefallen. In der Regel ist man auf Camping- und Stellplätzen durch die Stellplatz-Größe limitiert.
Sorry, aber auf Stellplätzen wird keiner sein Vorzelt aufbauen. Auf Campingplätzen ist das natürlich anders, da ja auch sinnvoll. Meist ist ja auch die Zeit auf Stellplätzen limitiert, 2 oder 3 Tage, da wird kaum einer sein Vorzelt aufbauen. Wir drehen maximal die Markise raus, daß reicht uns. Trotz unseres nicht grade kleinen Wohnwagens reichten uns die angefahren Stellplätze bisher immer aus. Sofern der Platz breit genug ist, steht das Auto daneben. Paßt schon. 👋👋
@@kiffislebenimwohnmobil Das ist richtig. Während aber bei Womos (einschl. aufgebauter Markisr idR. max. die Hälfte genutzt wird, sind die Stellplätze von Wohnwagen fast "vollversiegelt".
Das ist oft sehr unschön.
@@jornlohmann9842 dafür blockieren die Wohnmobile 4 Parkplätze vor dem Lidl. Und mehr wie einmal Grauwasserentsorgung gesehen - deshalb wäre vielleicht Ball flach halten angesagt....
@@RCH-iw1oq und ein Wohnwagengespann benötigt weniger und hat einen größeren Abwassertank?