Hey, ich habe gerade deinen Kanal entdeckt und muss sagen, ich mag deine ruhige Art über Bücher zu sprechen. Ich finde auch so Bücherregale eignen sich für Zuschauer immer sehr gut, um zu gucken, ob der Lesegeschmack sich ähnelt. Ich weiß, dass voll viele Fredrik Backmans Bücher lieben, für mich war es nicht so ganz meins, ich las seine Björnstadtreihe und inhaltlich war es mir leider oft zu viel Drama über Drama, also nicht das ich Drama in Büchern nicht mag, aber hier hatte gefühlt jede Figur zu viel davon. Außerdem hat mich der Schreibstil zwar an einigen Stellen berührt, aber das Element des Foreshadowing ging mir so auf die Nerven, vor allem weil es mich auch immer meist gespoilert hat, denn es war oft vorhersehbar was er damit meinte. Insgesamt mochte ich Band 1 und 2 zwar noch, also es war solide, aber nicht mehr, aber Band 3 fand ich furchtbar und unnötig, weil die Kritikpunkte, die blieben und zusätzlich fand ich einen Handlungsstrang komplett überflüssig. Deswegen hatte es die komplette Reihe für mich noch mal runtergezogen. Aber ich kann schon verstehen warum die Geschichten bei vielen sehr gut ankommen, weil in Band 1 und 2 hatte es auch gute Elemente, auch wenn es insgesamt nicht meins war. Bei the hate u give hatte ich vor Jahren schon mal irgendwo schlechtes zum Schreibstil gehört und da hatte ich es von meiner Leseliste gestrichen, weil ich sowie so oft meine Probleme mit Jugendbüchern und deren meist sehr einfachen Schreibstil habe, deswegen lese ich wenig Jugendbücher, habe halt auch oft schlechte Erfahrungen mit diesen gemacht, klar werden dort wichtige Themen aufgegriffen, aber wenn die für einen schlecht umgesetzt werden, egal ob es an der Geschichte oder dem Schreibstil liegt, dann sollte man dies auch sagen. Bei mir ist es ja so mir 13 reasons why so gewesen, das ich furchtbar fand, klar auch dort kommen wichtige Themen vor und ich weiß, dass dieses Buch bei dem Großteil super ankommt, aber der Umgang mit Mobbing hat mich sprachlos gemacht, wie die Gründe für Mobbing verharmlost werden und gleichzeitig der Suizid so verklärt wird. Hätte ich das Buch als Jugendliche gelesen, weiß ich nicht, was ich dazu gesagt hätte, weil ich selbst zu Schulzeiten jahrelang Mobbing erfahren habe. Ich las es zum Glück als Erwachsene mit etwas Abstand zu der Sache und trotzdem hat mich das Buch so wütend gemacht. Wie gesagt, nur weil ein Buch wichtige Themen behandelt, ist es noch kein gutes und wichtiges Buch. Ich hatte nämlich ein wenig das Gefühl, dass du nicht so ganz sicher warst, wie du bei dem Buch, das sagen kannst ohne jemanden auf den Fuß zu treten. Aber es ist ja auch sehr subjektiv, und jemand anderes nimmt es komplett anders wahr. Liebe Grüße
Hey,
ich habe gerade deinen Kanal entdeckt und muss sagen, ich mag deine ruhige Art über Bücher zu sprechen. Ich finde auch so Bücherregale eignen sich für Zuschauer immer sehr gut, um zu gucken, ob der Lesegeschmack sich ähnelt.
Ich weiß, dass voll viele Fredrik Backmans Bücher lieben, für mich war es nicht so ganz meins, ich las seine Björnstadtreihe und inhaltlich war es mir leider oft zu viel Drama über Drama, also nicht das ich Drama in Büchern nicht mag, aber hier hatte gefühlt jede Figur zu viel davon. Außerdem hat mich der Schreibstil zwar an einigen Stellen berührt, aber das Element des Foreshadowing ging mir so auf die Nerven, vor allem weil es mich auch immer meist gespoilert hat, denn es war oft vorhersehbar was er damit meinte. Insgesamt mochte ich Band 1 und 2 zwar noch, also es war solide, aber nicht mehr, aber Band 3 fand ich furchtbar und unnötig, weil die Kritikpunkte, die blieben und zusätzlich fand ich einen Handlungsstrang komplett überflüssig. Deswegen hatte es die komplette Reihe für mich noch mal runtergezogen. Aber ich kann schon verstehen warum die Geschichten bei vielen sehr gut ankommen, weil in Band 1 und 2 hatte es auch gute Elemente, auch wenn es insgesamt nicht meins war.
Bei the hate u give hatte ich vor Jahren schon mal irgendwo schlechtes zum Schreibstil gehört und da hatte ich es von meiner Leseliste gestrichen, weil ich sowie so oft meine Probleme mit Jugendbüchern und deren meist sehr einfachen Schreibstil habe, deswegen lese ich wenig Jugendbücher, habe halt auch oft schlechte Erfahrungen mit diesen gemacht, klar werden dort wichtige Themen aufgegriffen, aber wenn die für einen schlecht umgesetzt werden, egal ob es an der Geschichte oder dem Schreibstil liegt, dann sollte man dies auch sagen. Bei mir ist es ja so mir 13 reasons why so gewesen, das ich furchtbar fand, klar auch dort kommen wichtige Themen vor und ich weiß, dass dieses Buch bei dem Großteil super ankommt, aber der Umgang mit Mobbing hat mich sprachlos gemacht, wie die Gründe für Mobbing verharmlost werden und gleichzeitig der Suizid so verklärt wird. Hätte ich das Buch als Jugendliche gelesen, weiß ich nicht, was ich dazu gesagt hätte, weil ich selbst zu Schulzeiten jahrelang Mobbing erfahren habe. Ich las es zum Glück als Erwachsene mit etwas Abstand zu der Sache und trotzdem hat mich das Buch so wütend gemacht.
Wie gesagt, nur weil ein Buch wichtige Themen behandelt, ist es noch kein gutes und wichtiges Buch. Ich hatte nämlich ein wenig das Gefühl, dass du nicht so ganz sicher warst, wie du bei dem Buch, das sagen kannst ohne jemanden auf den Fuß zu treten. Aber es ist ja auch sehr subjektiv, und jemand anderes nimmt es komplett anders wahr.
Liebe Grüße