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@@Einhorn760 , falsch, wenn du krank wirst oder Sozialhilfe beziehen muss, wird dir das Geld vom Konto 3b "angerechnet" und später ist es weg. Die Säule 3a ist bis mind. 60 Jahren geschützt.
Als jemand, die ihr ganzes Leben 'i de Schwiiz' verbracht hat: Sehr informativ, gut gemacht, nicht zu lang, auch die kritischen Punkte sachlich erwähnt, schöne Berichterstattung von jemand mit Sicht von aussen auf die Schweiz. Gerne weiter so.
Schweiz und Deutschland ist ein ganz anderes Mindset. Deutschland ist ein sozialistischer Nanny-Staat und die Obrigkeitshörigkeit bei den Menschen viel ausgeprägter. Die Schweiz ist ein freiheitlicheres Land, wo mehr Eigenverantwortung und Initiative gefragt ist.
dann mal hoffen das man als in Schweizlebender "leistungsstark" genug bleibt....blöd wenn man nur seinen eigenen Vorteil überall sucht...aber am Ende dann wieder von der Gesellschaft leben will...
Also soll man sich nur in Schwächephasen vom deutschen Nannystaat pampern lassen und wenn man ein leistungsstarkes Niveau erreicht hat, dann wandert man in die Schweiz aus. Wenn man dann Kinder hat, wieder zurück in den Nannystaat zum pampern.....wie nett
😂 Material- realistisch in den Städten . Zu teuer für Familien. Unsozial für schwächere und assozial für Ausländer. Viele Schweizer mit Familie wohnen lieber in Deutschland.😁warum😁wohl.? Selbst hoch studierte best verdiener ellitten bleiben lieber in BRD . Nur Comedy und tv bzw AfD Leute können sich die Schweiz leisten. 😂
Ein paar Anmerkungen: 1. Die Steuern variieren je nach Kanton/Gemeinde stark, daher kann man das nicht pauschalisieren. Der Kanton Bern ist, was Steuern betrifft, eine Hochpreisinsel. Auch in Bezug auf die KK Prämien, die sich ebenfalls je nach Kanton stark unterscheiden. Das wirkt sich natürlich direkt auch auf die Sparquote aus und kann bei einem 6 Stelligen Einkommen schnell mal einen 5 Stelligen Steuerbetrag ausmachen (Beispiel: Genf VS Freienbach, Schwyz). 2. Du kannst Deinen Selbstbehalt auch auf 300 Franken runtersetzen, zahlst dann halt dafür monatlich mehr. 3. Die Sparquote wächst, je nach Kanton/Gemeinde im Verhältnis zu Deutschland mit steigendem Einkommen überproportional, da die Progression und Spitzensteuersatz vielfach um einiges tiefer ist. 4. Personen, die in ihrem Eigenheim leben, müssen einen Eigenmietwert bezahlen (fiktive Miete). Schuldzinsen kann man aber von den Steuern abziehen. Daher ist der Anreiz die Hypos zu tilgen nicht sehr hoch. 5. Beim Kauf einer Immobilie kann als Eigenmittel auch die zweite und dritte Säule eingebracht werden (was praktisch alle machen). Dadurch wird die 20% Regel (ein wenig) entschärft.
Dadurch dass die meisten ihre Immos nie abbezahlen, ergeben sich auch so absurd hohe Bewertungen. Ich glaube Schweizer teilen bei der Beurteilung ob sie eine Immobilie kaufen möchten im Kopf durch 2. Dadurch gehören die Hälfte der meisten Immos den Banken. Wenn das Fiat-System implodieren sollte, sind die Banken fein raus und haben Dank der Realwerte einen gemütlichen Start im neuen Fiat System. Jedenfalls ist das mit den "endgültigen Dauerschulden" auf eine Immo schon echt schräg.
Naja, in Zürich gibt's auch mehr Gehalt als in Bern. Da wo die Steuern niedriger sind, sind die Mieten und häuserpreise höher. Stimmt alles was du schreibst, aber da sind wesentlich mehr marktmechanism an werk und auch Regulierungen (Freienbach/Schwyz zahlt ordentlich in den Finanzausgleich und Bern ist wohl immer noch ein Nehmerkanton...)
@@cpm4317naja wohnen in bern (nicht mehr lange!) Und habe vorhin in zh gewohnt. Habe dort PRO MONAT 1500.- mehr verdient auf 100% und die wohnung leicht ausserhalb (25 min mit öv in die stadt) war günstiger als die wohnung in bern mit einem halben zimmer mehr! Und wohnen ned in der altstadt. Wer natürlich eine 4.5 zimmer wohnung in der stadt zh will, der zahlt viel. Ok. Aber geht man 20 min ausserhalb soehts anders aus. Zudem habe ich auf 6000 weniger steuern im jahr gezahlt ubd weniger KK in zürich. Bern ist kake bezüglich allen 3 punkten meiner meinung nach. Wir ziehen um!
Ich bin mit 11 (wegen meiner Mutter) in die Schweiz ausgewandert. Mittlerweile seit 30 Jahren in der Schweiz zu Hause und möcht nicht mehr weg hier. Die wundervolle Landschaft, Freunde, meine Familie und die Möglichkeiten beruflich weiterzukommen sind für mich von Bedeutung hier zu leben. Deutschland kenne ich kaum noch, nur bei Besuchen bei Verwandten bin ich noch dort unterwegs. Mundart hab ich schon durch die Schulzeit lernen müssen und verstehe die meisten Dialekte mehr oder weniger. Tolles Land und meine Heimat.
ich hab 8 Jahre lang in Basel gelebt als Deutsche, habe mein Kind in der Schweiz bekommen und hatte teils schwierige Umstände. Ich finde insgesamt die soziale Unterstützung in der Schweiz sehr stark. Ich hatte in den 8 Jahren um einiges weniger Drama mit dem Sozialamt, als ich in 3 Jahren zurück hier mit allerlei Ämtern hatte. Ich finde das Video schön übersichtlich, gute Arbeit.
Ich bin mit 60 in die Schweiz gegangen, hab bis 69 gearbeitet und bin äußerst froh hier zu sein. Nie wieder zurück nach DE. Rentner sind hier 1000 mal besser abgesichert. Ich finde vieles ist günstiger als in Deutschland. Vergleiche nur mal Wasser und Strom.
@@buebchen47 du verdienst natürlich auch mehr in der Schweiz. Lebensmittel und Miete sind teuer in der Schweiz ja, dafür schockt es teilweise wie teuer andere Dinge in Deutschland sind, wenn man die "tiefen" Löhne betrachtet. Elektronische Produkte sind zum Beispiel extrem teuer in Deutschland, warum auch immer. Da hast du teilweise 1 zu 1 die gleichen Preise wie in der Schweiz (oder sogar höher), verdienst ja aber weniger.
Habe 30 Jahre in Rheinfelden AG gelebt. Die beste Idee unseres Lebens! Zurück in Deutschland wird mir noch mal das Niveau des Service publique in der Schweiz deutlich. Alles funktioniert präzise und mit wenig Aufwand. Musste nie auf einer Behörde warten (ausser deutsche Botschaft in Bern, natürlich) Kamen mit nichts dort an, 1991. Nach 30 Jahren : drei Kinder top ausgebildet trotzdem noch genug Geld um in D ein Haus zu bauen + sehr gute Pensionskasse. Gar nicht Geld aufzuwiegen die Erfahrungen und Einsichten wie ein freies Land tickt und funktioniert.
Das mit der Botschaft in Bern ist leider zu wahr und nur noch abstossend. Residieren in einem Palast, Termine gibt es im Grunde keine, ist ein riesen Theater, wenn man seinen Pass erneuern will. Ja, auf den Punkt gebracht. Schweizer Löhne bei Deutscher Beamtenmentalität. Kennt jemand den Witz mit dem Beamtenmikado? (Wer sich als erstes bewegt hat verloren). Genau so fühlt sich die deutsche Botschaft in Bern an. Absoluter Alptraum.
In einer kleinen Schweizer Gemeinde auf dem Land finden Deutsche viel schneller Anschluss als zum Beispiel in Zürich. Ja, wir hier sind konservativer, aber viel offener gegenüber Deutschen. Das sage ich als Ur-Schweizer aus den Bergen und schreibe das aus Erfahrung. Das Klischee, "Landschweizer" seinen Anti Deutsch ist total falsch. Ich hoffe, einige Deutsche hier können dies bestätigen. Wir sind einfach konservativer als "Stadt Zürich". Aber in Stadt Zürich zum Beispiel erleben Deutsche teilweise wirklich Ablehnung, aber die sind so woke, die sind nur für Südländer empfänglich. Wer als Deutscher zum Beispiel im Glarnerland niedersiedelt und sich ein wenig anpasst und freundlich ist, der wird warm empfangen. Jede Wette.
Sorry, aber wer will denn in einen Kanton der eines der Armenhäuser ist, also ins Ost-West-Tal aus dem der Kanton Glarus überwiegend besteht? Gerade werden dort (soeben gegoogelt) die Leistungen des Krankenhauses zurückgefahren und nicht wenige Mitarbeitende gekündigt - man muss ja Kosten sparen. Bedingung für Akzeptanz dürften die *aktive* Mitgliedschaft in Vereinen sein sowie eine Einstellung welche täglich laut die Sünneli-Partei als die beste Schweizer Errungenschaft seit 1291 lobpreist...😊 Es ist genau anders herum: im urbanen Umfeld (Städte und Agglomeration) ist man als "Neuzuzüger oder Neuzuzügerin, als Wiederzuzüger oder Wiederzuzügerin" sehr viel besser aufgehoben, auch wegen des reichhaltigeren kulturellen Angebotes.
Ich kann das total bestätigen. Du brauchst in Deutschland oder Österreich nur mal aufs Land raus gehen, da ist teilweise nix mit Willkommenskultur, sehr im Gegenteil. Also ja, es gibt sicherlich Hass und unfreundliche Menschen in der Schweiz, aber die gibt es halt in den Nachbarländern genau so und ich sehe da keine so erheblichen Unterschiede. Interessanterweise hatte ich meine einzigen wirklich negativen Erfahrungen mit einer Schweizer Treuhänderin, die sich aktuell unmöglich benimmt. Sonst war jeder immer sehr freundlich zu mir, gerade auch wenn ich mal etwas nicht ganz richtig gemacht habe oder rückblickend vielleicht etwas fordernd war. (Komme selbst aus DE und AT.)
Das war ein wirklich guter Beitrag, ich als Schweizer in der Nähe von Basel, kenne die deutschen Verhältnisse sehr gut und Deine Aussagen treffen zu. Das mit den Ladenöffnungszeiten, ist in der ganzen Schweiz (bis auf ein paar Spezialfälle) so. Wir sehen es als positiv, zu Gunsten der Detailhandlungsangestellten.
Sehr gutes Video, sag ich als Schweizerin. Ich hab zwei Kinder allein aufgezogen und die Kinderbetreuung während der Arbeitszeit war wirklich immer sehr schwierig, während der Schulferien ganz besonders. Als mein Jüngster eine Grippe hatte, musste ich ihn mit ins Büro nehmen, Feldbett aufgestellt, weil ich nicht fehlen konnte und niemanden hatte. Ein Viertel meines Einkommens ging drauf für die Krippe.
Wow - krass… Aber stimmt… Ich bin auch Schweizerin… Und wenn man, wie wir auch nicht, keine lieben Grosseltern, oder Freunde, in der Nähe hat, was kann man dann anderes machen! Horror! Aber ich finanziere den Vater, von unserer Tochter mit - ist auch nicht spassig, da wir nicht mehr zusammen sind, aber da meine Grosseltern, so unglaublich gut vorgesorgt haben, mit Immobilien, kann ich mir das ganz knapp noch leisten - mit Steuern, wird es sehr eng…
Warum sollten wir uns anpassen als Schweizer? Die letzten 733 Jahre ging es auch ohne…und wenn wir Schweizer mal uns im Ausland aufhalten, passen wir uns auch an. Und Obrigkeiten werden wir auch in Zukunft zurück weisen. 🇨🇭🇨🇭🇨🇭
@@DianaLatexlover der bundesrat sollte dem schweizer souverän zu dessen wohl und Interessen dienen. also.... ist der schweizer stimmbürger (suverän) der chef. und mittlerweile benimmt sich der bundesrat nicht als Oberhaupt. siehe div abstimmungsresultate "wie mei, ahv, kkasse, kauf von untaauglichen kampfflieger, In jede himmelsrichtungen verteilte milliarden etc usw... sowie mit selbsherrlichen gebaren auftrumpfen und mit erhobenem zeigfinger einkaufsbeschränkungen im ausland, zb für günstige generikas "medis" wegen bundesversagen ... den chef zu bestrafen . siehe auch rechnungskünste der 13 ahv, lassen ja auch an zweifel einiges an gedanken punkto obrigkeit zu. und kommt jetzt nicht mit :" dann machs doch du! " ich bin finanziel arm u weiss gott nicht aus reichem haus, ALLSO.... ists mit dem besser machen in der heutigen Zeit vorbei mit zb einem arbeiterchen ala (Willi Ritschard) mfg Jacq
Dieses Video ist vollkommen ehrlich und korrekt (ich bin Schweizer). Und was die Akzeptanz des Deutschen in der Schweiz betrifft: macht Euch nicht allzu einen Kopf. Die Äusserungen mögen wohl rassistisch klingen, sind es aber zu grossen Teil gar nicht. Und diejenigen die solche Äusserungen von sich geben sind in der Regel nicht von einem hohen Bildungsstand.
Jo genua... nein, viele Deutsche nerven einfach, punkt. Und ich mag die Deutschen, aber in ich höre nur schlechts im Umeld in Bezug auf Arbeit. Sind aber of auch grossmaulig, geitzig und anstössig. Ausserdem ist es die Menge die das Gift macht, irgendwann hat man von allem genug und das ist bei uns so.
Ja klar, wer die Deutschen nicht mag ist von tieferem Bildungsstand!😂 Mit der deutschen Art oder ihrer Rolle im zweiten Weltkrieg hat ihre Unbeliebtheit selbstverständlich nichts zu tun, genau mein Humor!😂
Auch Menschen ohne hohe Bildung sollten das Recht haben, ihre Meinung zu äußern, wie sie die Schweiz Tag für Tag erleben. Sie sind genau der Filter, durch den der Schmutz der Schweiz hängen bleibt. Menschen mit niedrigem Kulturniveau sind nicht immer dümmer als andere, sondern oft Kinder schüchterner Eltern, die aufgrund ihrer Herkunft, Aussehens, Schüchternheit, durch die sozialer Arroganz, diskriminiert werden. An dir merkt man dass du aus den ``Intelligenten`` Sumpf kommst. Ich bin weder Deutscher noch Schweizer, noch habe ich eine hohe Kultur. Aber ich spreche und schreibe fließend Deutsch und weitere vier Sprachen; und habe viele arme und Mittelschicht Freunde in vielen Teilen der Welt.
Vielen Dank für das umfangreich informative Video, habe über 21 Jahre in der Schweiz gearbeitet und würde noch ergänzen das bei den höheren KITA-Gebühren noch berücksichtigt werden sollte, dass der Betreuungsschlüssel zwar kantonal unterschiedlich aber das Verhältnis Erzieher zu Kindern sehr viel besser als in Deutschland ist. LG Christian Hidding
Das ist aber auch regional unterschiedlich. In Deutschland auch, tendenziell ist in D der Betreuungsschlüssel im ländlichen Raum besser, als in der Stadt. Unterschiede gibt es da auch je nach Alter der Kinder. Allgemein bin ich der Meinung, die Schweiz braucht sich nicht wundern, wenn es so wenig Kinder gibt.
Ich habe vor Jahren in der Schweiz gelebt und obwohl damals noch die Lebenshaltungkosten höher als in Deutschland waren, bin ich besser, finanziell, zurechtgekommen als in Deutschland. Es kommt auch darauf an, wie man Haushaltet.
Das Problem spitzt sich leider immer mehr zu. Gehälter ab 8000 CHF steigen zwar recht stark an, alles darunter stagniert oder sinkt real sogar. Kombiniert mit Inflation, den jährlichen horrenden Anstiegen der Lebenskosten (vor allem Mieten und Gesundheitskosten, aber auch Lebensmittel und Konsumgüter) heisst das für viele eine massiv schrumpfende Kaufkraft, Abhängigkeit von staatlichen Ergänzungsleistungen usw. Die Gesellschaftsschicht, die das Land trägt, wird zunehmend abgezockt, während die nicht essenziellen Bullshit-Jobs in den Verwaltungen Fantasiegehälter kassieren. Eigentlich dasselbe wie überall im Westen seit Thatcher und Reagan. Die Einkommenschere öffnet sich auch bei uns immer schneller. 1995 hätte ich in meinem Job als Selbstständiger noch locker 120 CHF die Stunde verdient. Heute werden mir 60 CHF angeboten, was nicht annähernd reicht, wenn man alle Kosten selber trägt. Heute wären 140-160 fair. Und dafür gibt es keinen technischen Grund (Digitalisierung usw.), der einzige Grund ist, dass reiche Investoren Monopole bilden und dann Preise diktieren und unsere schwache Kartellbehörde und das von Neolibaralen untergrabene Wirtschaftssekretariat rein gar nichts dagegen tun. Hinzu kommt noch der Freihandel, der es ausländischen Firmen aus Ländern mit tieferem Lohnniveau erlaubt, uns weit über die Schmerzgrenze hinaus zu unterbieten. Entsprechend bin ich nun gezwungen, mich mit 40 nochmal komplett umzuschulen, obwohl ich meinen Job eigentlich mochte. Ein perfekt ausbalanciertes System wurde von Neoliberalen und Rechtsnationalen zerstört ...
@@eyehaveyou8371nur weil du dir nichts leisten kannst, können andere das aber schon. Du kannst dir nicht vorstellen wie viele Leute hier sehr viel Geld haben.
Wir sind seit mehr als 11 Jahren in der Schweiz, zur Kinderbetreuung können wir sagen das es auch Betreuungsgutscheine vom Kanton (bei uns Bern) gibt, die einen großen Teil der Kosten übernehmen, hängt vom Einkommen ab. Soziale Kontakte...wir kennen fast nur Deutsche (Ämital) aber bisher nur gute Erfahrungen mit Schweizern gemacht. Wichtig, nicht direkt oder überheblich sein. Ja es ist teuer aber es bleibt mwhr übrig als in DE...können uns locker ein Haus für die Ferien in DE leisten. Mit Ämtern zusammenarbeiten ist sehr gut. Freizeit Möglichkeiten sind mega, Lagerfeuer am Fluss, Wandern, Radfahren uvm....
Das liest sich wie eine Bewrtung auf Tripadvisor über ein Feriendomizil. Die Schweiz besteht aus Menschen, Kultur, Geschichte, Traditionen. Alle Kommentare hier drin sind total ego, es geht nur um Kohle und den eigenen Vorteil.
Das mit der Krankenkasse und Kita betreuung ist teuer in der Schweiz, dafür bezahlt man in der Schweiz ca 20% Stuern. In Deutschland würde ich 50% Steuern bezahlen, da kann ma auch mehr Dienstleistungen vom Staat erwarten. Die Schweiz ist kein Vollkasko Staat, wir setzen mehr auf Eingenverantwotung, wer das nicht will oder kann ist in der Schweiz falsch. Rund umd Sorglos Paket und weniger Stuern bezahlen, das gibt es nicht.
Tiefere Steuern, höhere Löhne, funktionierende Infrastruktur, dann aber auch noch gratis Zahnarzt und verbilligte KITA, so viel zum Arzt wie man will ohne Eigenverantwortung, 35h arbeiten und 6 Wochen Ferien - so fasse ich dein Wunschpaket zusammen. Plus noch ein günstiges Haus... Als im Herzen der Schweiz aufgewachsener stelle ich in vielen Gesprächen mit meinen deutschen Arbeitskollegen fest, das die obrigkeitshörige Mentalität der "Preussen " verbunden mit einer Anspruchshaltung von "der Staat muss für mich sorgen" die grösste Differenz in der Weltanschauung darstellt. Wie @rogersoler7760 oben schreibt, basiert die Schweiz im Kern auf Eigenverantwortung - und gemeinsamem Besitz. Du findest in jeder Stadt noch die Allmend (allgemeiner Besitz), auf dem Land Genossenschaften und Korporationen, die das gemeinsame verwalten. Ich muss mich nicht gegen den Staat wehren, weil ich ein Teil davon bin (und er mich als Bürger aber auch ernst nimmt und zum Beispiel zutraut, dass ich die Steuererklärung ehrlich ausfülle)Der Staat sagt mir nicht, was ich tun muss, dafür erwarte ich aber auch nur im Notfall Unterstützung, Und dann ist sie da. Die Grunderwartung ist, dass man so weit es geht für sich selber sorgt. Ein grösseres Land leicht nördlich hat für Eltern bessere Leistungen, zahlt mehr an Arztbesuche, es gibt längere Ferien, es hat viel mehr Gewerkschaften, die Häuser sind viel günstiger - aber der Staat gängelt einen wo er kann, nimmt die Hälfte des Einkommens wieder ab und verteilt es seltsam, schreibt dir die Heizung vor...
Es gibt ein gesellschaftliches Interesse an Kinderbetreuung. Das lässt sich mit Eigenverantwortung nicht wegdiskutieren. Im Gegenteil man kann nicht über Zuwanderung klagen, wenn man es Familien fast unmöglicht beide Elternteile arbeiten zu lassen; geschweigeden mehr als 1 Kind zu haben. Dies forciert einfach ein altes Rollenmodell mit dem wenigerverdiender Zuhause mit den Kindern.. und rate mal, wer das in der Regel ist. Aber hey 25%+ hängen einer rechtsorientierten Bauernpartei an. Wenn man hier leben möchte, muss man das akzeptieren. Aber bitte nicht scheinheilig rumkommen mit "Kinder sind dein eigenes Problem"...
Ich werde vermutlich nach meinem nächsten Karrierestep mit Familie in die Schweiz gehen. Ausgerechnet habe ich mit ca. 4k Euro/Franken pro Monat als Mehrausgaben. Das würde meine Steuerersparnis + Mehrgehalt locker auffangen.
@@flyingdutchman9053 Die Rechnung ohne den Wirt machen, führt meistens zu bittere Überraschungen; vor allem in der Schweiz. Ein Grund dafür ist, dass die Mieten 3 x mehr als in Deutschland kosten. Lebensmittel u Dienstleistungen das Doppelte. 1 Monat Kindergarten, 5 Std Tag, ab 1700 CHF im Monat / Parken am Arbeitplatz oft mit Gebühren / Sogar Parken am Einkaufsmärkte kostet, (auch wenn im freien) Gebühren. Genauso wie Parkplätze am Wohnhaus / Laterneparken in den meisten Orten verboten. / 1 Kantinen Mahlzeit bei der Arbeit mind. 13 CHF / kein Kebab unter 10 CHF / 0,7 l Tafelwein von Leb.mitt.markt mind. 7 CHF / Mann, Frau u 2 Kinder für KV durchschnitt: Schutz pro Monat ca. 1300 CHF. Wer weniger zahlt, zahlt dazu bei jeden Arztbesuch. Erwachs. zahlen bei 1. Arztbesuch jed. Jahr jeder 300 CHF Selbstbeteiligung. Dazu 10 % der Kosten bei aufsuchen eines Facharztes. Kein Zahnbeh. inklus. / Arbeitszeit von 42 bis 42 Std Woche; je nach Branche. Man betritt jed. neue Stelle mit 20 Tage Urlaub im J., wachsend in den nächset 5 J. auf 30. 5 Feiertage weniger im J. als in D, und noch viele tolle Überraschungen die staunen lassen / Klüger ist wenn jemand erst ohne Familie dorthin zieht, und sieht, und nach 1/2 Jahr Test entscheidet. Obwohl so nah an D, die Schweiz ist ganz anders. Und die Sprache ? An Versammlungen teilnehmen, bei denen nur Schwitzdütsch gesprochen wird, erfordert höhere Anstrengung. Es vergehen Jahre bis man sie verstehen kann. Deren Fanatismus uns nicht verstehenlassen wollen, ist stärker als jeder Wille die Sprache zu ``larna wolle``.
Also ich wollte in die Schweiz auswandern, kurz zu meiner Vorgeschichte, ich habe im Sommer 2023 erfolgreich die Berufsausbildung zum Fachinformatiker/Systemintegration beendet, wollte dann in die Schweiz auswandern und habe mich bei Schweizer IT-Firmen beworben aber leider nur Absagen erhalten, dann habe ich mich mit einem privaten Arbeitsvermittler aus der Schweiz unterhalten der auf IT-Berufe spezialisiert ist, er meinte das ich nur Absagen bekomme liegt daran das ich noch keine Berufserfahrung habe, er hat mir geraten so 2 Jahre Berufserfahrung in Deutschland zu sammeln und dann würde es mit einer Stelle klappen.
Ich denke, das mit dem Verstehen von Schweizerdeutsch geht deutlich schneller - sollte es auch eigentlich. Bei mir hat es etwa 6 Monate gedauert. Kommt aber, wie im Video erwähnt, auch darauf an, wie man sich einbringt. Abends mit Schweizer Kollegen was trinken/essen gehen und eine Arbeit auf der viel gesprochen wird, das ist natürlich von Vorteil. Viele Schweizer fragen einen auch, ob sie lieber Hochdeutsch oder Schweizerdeutsch sprechen sollen. Ich würde immer auf Letzteres bestehen.
Ich denke, es kommt darauf an, aus welchem Teil Deutschlands man kommt und in welchen Kanton man zieht. Aber auch, wie häufig man mit dem Schweizerdeutsch in Kontakt kommt. Ich kenne ein Paar aus Norddeutschland. Er arbeitet an der Uni, wo alle Hochdeutsch mit ihm sprechen und versteht selbst nach 2 Jahren kaum etwas. Sie in einer Kita. Sie brauchte ein paar Wochen.
Ich bin mit 18 ganz alleine aus Deutschland ausgewandert und bin nun schon 20 Jahre hier. Rückblickend war es die beste Entscheidung meines Lebens !🙆🥳 Nie wieder Deutschland.🙏✌️
Sequenz 15:11 Du argumentierst unsauber. Es ist doch kein Verbot seine Immobilie in der Schweiz abzuzahlen, nur weil die Mehrheit der Schweizer dies nicht tun, (eben weil der Hypothekenzins steuerabzugsfähig ist). Es bleibt dir überlassen, ob du deine Immobilie abzahlen willst oder nicht. Anders herum gesagt, der schweizerische Hypothekarmarkt gibt dir grössere Freiheiten. In Deutschland herrscht die Priorität sein "Häuschen" abzuzahlen. Da hast du wenig Spielraum nur die Hypothek bedienen zu wollen (ohne Abzahlung). Als ehemaliger Deutscher bin ich vor gefühlten "100 Jahren" in der Schweiz nach meinem Studium geblieben. Ich habe eine Schweizer Frau geheiratet (Berner Oberländerin). Meine beiden Kinder haben auf den besten Unis hier in der Schweiz (ETH Zürich & EPFL Lausanne) erstklassige Abschlüsse gemacht und sind am Arbeitsmarkt hoch gefragt. Auch die vorherigen Schulabschlüsse haben Sie in der Schweiz super erfolgreich durchlaufen. Schweizer Schulen & Unis sind kein Freizeitverein, wo man nachmittags bereits frei hat für Sportvereine oder sonstiges. Ebenfalls ist das Auswahlprozedere zur Kantonsschule sehr hart. Die nehmen nicht jede/n Schüler/in auf, wie in Deutschland. Es sind glaube ich höchstens 17%. Da solltest du schon bereit sein immer etwas mehr als Schulanspruch oder Unianspruch zu lernen. Dafür bekommst du jederzeit schon über deine beruflichen Netzwerkverbindungen regelmässig Stellenangebote, die im Vorfeld nicht ausgeschrieben werden, weil vieles über Netzwerkbeziehungen laufen. Wenn man als Deutscher um 16:00 Uhr bereits auf Feierlaune umstellt, wird das allerdings nichts mit den Angeboten der besseren Jobs hier in der Schweiz. Du solltest für deinen Beruf wirklich "brennen", es interessant finden, was du dort machst im Umfeld mit deinen Mitarbeitern & / od. Vorgesetzten. Ebenso ist das Rentensystem (Drei-Säulen-System) eines der fairsten Systeme & eines der besten in der Welt. Steueroptimiert leben heisst auch eine günstige Wohnmöglichkeit in einem steuergünstigen Kanton zu finden, was leider heutzutage fast ein Paradoxon ist. So werde ich auch im Alter als ehemaliger Deutscher meinen Schweizer Pass nicht abgeben & gewiss nicht nach Deutschland umziehen, sondern hier in der perfekten Schweiz bleiben. Die Einkommens- & Vermögenssteuer und all der Abgabeblödsinn bei deutschen Steuerämtern, wenn man Aktien, Fonds, Krypton & Co handelt ist ja "unterirdisch" & dazu 19% Umsatzsteuer. Wie melancholisch muss man sein, damit man sich das all die Jahre von der deutschen Politik sich noch gefallen lässt. Fassen wir mal zusammen: Schweiz; >> erstklassige Verbindungen auf Bahn, Post, Schiff, etc. erstklassige Internetverbindungen, erstklassiges Schul- & Unisystem (auch nicht die oftmals maroden Gebäude wie in Deutschland), viele vermögende Gemeinden, viele innovative, kapitalunterstützte start-ups, ausgesprochen bürgernahes, praktikables & gerechtes Steuer- & Rentensystem. Ich habe mein car verkauft, da ich es wirklich nicht mehr benötige, wenn ich ein Auto mal benötige, leihe ich mir eines bei "Mobility". Die Abfallentsorgung ist erstklassig. Überall gibt es Unterflurcontainer, Werkhöfe. Die Sprachenvielvalt, die Berge & Täler, die Topologie ...es wird nie langweilig. ...& das Allerwichtigste: Es herrscht hier in der Schweiz die direkte Demokratie. Die direkte Demokratie ist eine der Besonderheiten des politischen Systems der Schweiz. Sie ermöglicht es dem Volk, sich zu Entscheiden des Bundesparlaments zu äussern oder Verfassungsänderungen vorzuschlagen. Kern der Direkten Demokratie sind die Instrumente Initiative und Referendum. Apropos Krankenkasse. Hier setzt man auf Eigenverantwortung. Wenn der Schweizer bei jedem klein klein zum Arzt rennen will, sollte er auch mehr Selbstbehalt zahlen. Dass ist nur fair der Allgemeinheit gegenüber. Kinderbetreuung & Job? : Ja das ist wirklich miserabel hier in der Schweiz. Wir haben uns damals entschieden auf ein gewisses Einkommen zu verzichten, aber irgendwie ging das nie so richtig auf. Job & Kind, das geht leider nicht auf, wenn man nicht bereit ist Abstriche im Berufsleben zu machen. Mittlerweile höre ich von Arbeitgebern mit eigenen Kitas. Das gab es leider zu meiner Zeit nicht. Damals haben wir uns etwas mehr für die "Armut" entschieden und auch mal 20'000.-sFr pro Jahr für Kinderbetreuung auszugeben. Viel Erfolg hier in der schönen Schweiz. Nach wenigen Jahren hier wirst du nicht mehr zurück gehen wollen ins mittlerweile unterentwickelte Deutschland. My 2 cents. Mit besten Wünschen Christian
Danke dir. Bei Immobilien meinte ich nicht das es verboten ist diese abzubezahlen, nur das es viel schwieriger ist, weil die Preise im Verhältnis zur Miete deutlich teurer sind als in Deutschland. Bei allem andere gebe ich dir recht und danke dir für die Infos.
@@finanzbrunch Dir könnte es von Jahr zu mehr gefallen hier in der Schweiz. Das Welschland und das Tessin eröffnet ebenfalls wunderbare Erfahrungswelten. Dennoch sollte man auch manches, wie du es excellent herausgearbeitet hast, differenziert betrachten. In Deutschland kannte ich mehr das "schwarz" oder "weiss" & zuerst einmal das grosse Gelaber" auch über noch so kleine Themen. Das läuft hier anders. Auch die "Grossmannsucht" gibt es hier nicht so ausgeprägt, wie sagt man hier man hat ein "Bötli auf dem See"...;-) Die Corona Zeit hat die Schweiz meiner Meinung nach sehr gut gemanaged, man schaute stets, dass die Wirtschaft nicht allzusehr abgewürgt wurde. Aus der Finanzkrise (ich glaube 2011) kam die schweizer Nationalbank mit Milliardengewinnen heraus. Allerdings sitzen sie jetzt gerade etwas im Malheur. Viel Erfolg für 2024 & darüber hinaus. Mit besten Wünschen Christian
Ich war auch 10 Jahre in der Schweiz eine supergeile Zeit. Bin seit 10 Jahren wieder zurück im Osten. Nächsten August kommen meine Fußball Kollegen alles Schweizer zu mir in den Osten für ein Wochenende also man kann gute Kontakte knüpfen
Das mit dem Gesundheitssystem ist doch kein Nachteil, sondern ein Vorteil. Denk mal an D: Die Wartezimmer sind voll mit Rentnern für die das ein Hobby ist oder anderen Leistungsempfängern. Leistungsträger die (warum auch immer) nicht privat versichert sind, haben oft kaum eine Chance und zahlen übrigens auch Unsummen. Da finde ich das Schweizer System gerechter.
Kann man so sagen, aber die meisten teuren Dinge in der Schweiz wie Kita, Krankenkasse etc. sind ja keine Dinge für die man was kann. Klar wenn man Kinder will ist man selber schuld, aber der ganze Staat profitiert ja auch wieder und deshalb ist es zum Kotzen wie knausrig die Schweiz das handhabt. Sind hald die Ewiggestrigen Bürgerlichen, die noch denken wie vor 100 Jahren auf dem Bauernhof in nem kleinen Kaff - ja damals war ne Kita sicher nicht notwendig und mit 65 ist mn sowieso vom Krüppeln gestorben und die medizinische Versorgung nicht mit heute vergleichbar gewesen.
Ich finde, dass diese Präsentation sehr gelungen und informativ ist und die gemachten Feststellungen, ob positiv oder negativ sehr zutreffend sind. Nur zu den Krankenversicherungen wäre es noch wichtig zu erwähnen, dass es Franchisen (Selbstbehalte) ab 400 CHF pro Jahr gibt, die monatliche Krankenkassengebühr dann aber höher liegt, als wenn man eine Franchise mit 2000 CHF wählt. Somit kann eine jüngere Person, welche gesund ist, und die Chance geringer ist, einen Arzt aufzusuchen, eine Franchise von 2000 CHF wählen, und spart somit monatliche Krankenkassengebühren.
Wirklich informatives Video und auch auf den Punkt gebracht. Das mit der Krankenkasse ist von marcm6690 nicht ganz korrekt erklärt. Die Franchise hat nichts mit dem Selbstbehalt zu tun und liegt immer bei 10% bis max. CHF 700/Jahr. Die Franchise kann man als Erwachsene Person jedes Jahr bis Ende November neu wählen 300/500/1000/1500/2000/2500. Gut erklärt von marcm6690 die Wahl der Höhe der Franchise abhängig vom Gesundheitszustand. Rechnerisch Sinn macht entweder 300 oder 2500. Also viel zum Arzt oder wenig. Auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg in der schönen Schweiz und alles Gute 🙋🏻♂️
Das mit den Zähnen ist in der Schweiz ein Vorteil. Man achtet viel mehr auf die Hygiene und Pflege. Es ist nach Ansicht der Schweiz nicht Aufgabe der Allgemeinheit, anderen, die schlecht für ihre Zähne sorgen, einen neue Fresse zu finanzieren. Man kann aber eine separate Zahnversicherung abschliessen. Bei Geburts- und Stellungsfehler der Zähne gibt es in der Schweiz jedoch u.U. finanzielle Unterstützung durch die Invalidenversicherung.
generell ein wirklich gutes Video mit nüchterner Sicht auf die Schweiz und ihr System. Ich habe aber ein Punkt bezüglich Immobilien und das sie nie in deinem Besitz ist durch die ewige Hypothek. Wie du richtig gesagt hast, hat es steuerliche Vorteile die Immobilie nicht komplett zu besitzen da wir sonst Vermögenssteuer auf den vollen Betrag von z.B. einem Einfamilienhaus von 1 bis 1.5 Mio Chf bezahlen würden. Viele ältere Leute im Rentenalter bzw. langjährige Immobilien Besitzer hätten hierzulande jedoch genug auf der Seite um ihre Immobilie auf einen Schlag abzubezahlen. Die meisten Leute nehmen aber eine erneute Hypothek bei Renovation auf, dass sie immer einen gewissen Betrag bei der Bank verschuldet sind. Ich verstehe schon das man dieses Modell nicht so toll findet und ich würde es auch bevorzugen die Immobilie abzubezahlen. In der Schweiz sind vor Jahren auch schon Diskussionen entstanden die eigengenutzten Immobilien von der Vermögensbesteuerung auszunehmen. Aber leider braucht es hierzulande immer eine gewisse Zeit dinge umzusetzen. Wenn ich aber in umliegende Länder schaue und mir ansehe was aktuell so gemacht wird, hätte ich mehr Bedenken dort eine Immobilie zu besitzen. Die Rechtssicherheit in der Schweiz ist doch noch ein ticken höher bzw. die staatlichen Übergriffe sind kleiner als in z.B. Deutschland und Frankreich. In Deutschland ist es z.B. eine Frage der Zeit bis ein sog. Lastenausgleichsgesetz bzw. Lastenausgleichsverfahren politisch durchgepeitscht wird. Es hat soviel ich vernommen habe ja auch schon ende 2022 seitens SPD eine Anfrage an den "Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages" gegeben , ob eine Vermögensabgabe bzw. ein Schulden Lastenausgleich eingeführt werden kann. Man begründete die Forderung damit "Multiplen Krisen und ihre wirtschaftlichen folgen bekämpfen zu wollen" genannt werden Klimakrise und den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. In Frankreich gab es auch schon ähnliche Diskussionen. In der Schweiz sind solche Themen "vorerst" nicht denkbar und ich persönlich fühle mich hierzulande mit meinem privaten Vermögen mehr geschützt als in Deutschland oder Frankreich.
Die Durchschnittsrente hier in Deutschland haben eine Rente von 600 bis 1200 Euro davon müssen sie alles bezahlen da ist nichts wo man noch an die Seite legen kann also für Renovierungen ist kein Geld mehr da man ist froh wenn man überhaupt über die Runden kommt und müsste man dann noch eine Hypothek zurückbezahlen wäre das ein Ding der Unmöglichkeit viele gehen putzen oder Flaschen sammeln oder führen Hunde aus für ein kleines Taschengeld um zu überleben die Schweizer kriegen das wahrscheinlich nicht so mit. Ich kenne keinen deutschen Rentner der nicht in der Altersarmut ist sie haben hart gearbeitet und haben einen extrem harten Lebensabend nur diejenigen die das Geld zum Fenster rausgeschmissen haben in Urlaub gefahren sind das Leben genossen haben und stets nur in einer kleinen Mietwohnung gewohnt haben und diese dann im Alter nicht mehr bezahlen können bekommen Grundsicherung und können sogar noch weiterhin in Urlaub gehen während die Eigentümer geschuftet haben um alles zu bezahlen und im Alter können Sie sich die Instandhaltung nicht mehr leisten viele wohnen weit außerhalb sie können sich keine Stadtwohnung leisten und man ist auf ein eigenes Fahrzeug angewiesen die Infrastruktur ist katastrophal und es gibt immer weniger Ärzte wann ist auf Nachbarschaftshilfe angewiesen.
Die Schweiz ist seit Jahrhunderten nicht zerstört worden hier denkt man langfristig. Renovierungsarbeiten können steuerlich abgesetzt werden , die Kosten (Werterhaltung)werden vom zu versteuernden Einkommen abgezogen.daher macht es Sinn immer wieder zu renovieren. Daher sind die Häuser auch gepflegter und in besseren Zustand als in Deutschland und der Ausbaustandart ist viel höher daher sind die Hauskosten auch höher
Hallo sehr informatives Video😊 Ich lebe jetzt seit 27 bald 28 jahren in der Schweiz ich bin hier geboren. Was ich zum Punkt Sparen sagen kann. Jenachdem wo man lebt wird es schwer mit ca. 1000.- pro Monat was realistischer ist ist vlt 200.- bis 500.- Weil man muss noch monatlich Geld auf die Seite legen für. - Auto Versicherung - Steuern - Reparaturen am auto usw. Die Schweizer sind wirklich ganz liebe Leute. Ich hatte selten Probleme in der Schweiz mit den Schweizern, wo ich aber oft sehr oft Probleme hatte war beim Auto fahren. Sie fahren zu über vorsichtig. Das kann dich ab und zu zur Weissglut treiben😂 Gruss nach Deutschland😃
Das sind ja auch schon lange Öffnungszeiten. Die Zeiten in Deutschland sind einfach nur Familienfeindlich. Daher finde ich die Regelung in der Schweiz mehr als gut!
Ich lebe in Bayern und bei uns haben nur die großen Geschäfte bis um 20 Uhr offen(Baumarkt,Supermarkt).Alle anderen schließen um 18 Uhr und am Samstag um 13 Uhr. Finde ich super für Familien und sozialen Kontakt.
Ja, es hat mir gefallen, die Vor- und Nachteile zu sehen. Und als Fan des Mittelrheintals (in Deutschland) hast Du auch eine ähnliche Landschaft in der Schweiz gezeigt. Ich habe die Schweiz über meine Urlaube schon etwas kennengelernt, auch über die Flaggentheorie. Zu kritisieren habe ich leider nichts. Dafür möchte ich Dich für Deine Arbeit loben. Ein sehr sinnvoller Beitrag, zumal es ein Nachbarland mit gleicher Sprache ist.
Sehr spannend die Sicht von einem Einwanderer zu hören.☺️ Zwei positive Aspekte, die mir noch eingefallen sind, sind die Sicherheit und die Sauberkeit in der Schweiz. Ich fühle mich hier als Frau im Alltag sehr sicher. Auch schätze ich die Sauberkeit gerade in den grösseren Städten sehr. Die direkte Art von deutschen Kolleg*innen mag ich übrigens sehr, würde uns Schweizer*innen auch mal gut tun.😁
‚Direkt‘ ja, solange man sich nicht ‚ankeift‘, auf den Busch haut oder ungefragt ‚besserwisserisch‘ ist. Finde es bei den Eidgenossen sehr sympathisch, dass die Meisten viel weniger ‚herumkommandieren‘ und einfach höflicher sind, „Bitte“ und „Danke“ kennen, sowie die Tageszeit zu nennen.
Das Eigenheim kostet nicht nur in der Anschaffung viel Geld, sondern auch die Instandhaltungskosten sollte man auf der Liste haben. Da hat ein gemietetes Objekt oder Wohnung Vorteile. Sei es in DE oder CH. Ich besitze 3 Immobilien in DE und ich kann ein Lied davon singen. Arbeite seid 8 Jahren in der CH , das beste Land in Europa für mich.
Wichtige Info als Berner; „Grüetzi“ ist nicht Schweizerdeutsch sonderm wird fast nur in Zürich und Umgebung benutzt. In Bern liegst du damit voll daneben. Soziale Kontakte; wir sind Schweden sehr ähnlich; neue Freunde finden ist relativ schwer. Das gilt auch für uns Schweizer selber. Viel Arbeit wenig Zeit. Wir pflegen wenige Freunschaften dafür tiefe.
.... und, die Schweiz hat eine direkte Konkordanzdemokratie. Das Volk ist der Souverän. Kein Vergleich zu den Demokratieverhältnissen im Land nördlich davon, und das sieht man am Wohlstand und auch am sog. Demokratieindex: BRD hinter Taiwan und Uruguay => da hilft keine Lobhudelei.
Kleine Korrektur. 1. Die Öffnungszeiten Kantonal geregelt. Im Kanton ZH schliessen die Supermärkte in der Regel um 20:00. 2. Das mit dem steuerlichen Vorteil bei den Immobilen resp. den Schuldzinsen stimmt nicht ganz resp. ist nicht so einfach. Es ist richtig, dass die Schuldzinsen und die Hypothek vom Einkommen resp. Vermögen abgezogen werden ABER man muss einen Eigenmietwert dem Einkommen hinzufügen. Dieser Eigenmietwert wird von der Gemeinde bestimmt und kann locker einige 10'000 pro Jahr betragen. Durch dieses "Einkommen" bezahlt man mehr Steuern, wenn es blöd kommt, gerät man dadurch auch noch in eine höhere Progressionsstufe => noch etwas mehr Steuern. Da aber die Hypozinsen in den letzten 10-15 Jahren tief bis sehr tief waren, war der Eigenmietwert ca. doppelt bis 3x so hoch wie die Zinsen (Teilweise unter 1% für 10 Jahre Fix). Wer ein Haus möchte muss der Bank nachweisen, dass das Haus für ihn tragbar ist. Tragbar bedeutet die Zinsen (es wird mit 5% + 1% Ausgaben + evt. 1% Amortisation => 7% gerechnet) 1/3 des brutto Haushaltseinkommens nicht übersteigen dürfen. Tun sie das wird die Bank mehr Eigenkapital verlangen oder die Hypothek verweigern. Abgesehen davon werdet ihr in der CH kein bewohnbares Haus, oder Wohnung unter 500'000.-- finden. Rechnet eher mit 1 - 1,5 Mio. Der eigentliche Grund weshalb in der CH die Häuser, Wohnung selten abbezahlt werden ist der, dass es einem schlicht nicht möglich ist.
Also meiner Erfahrung nach musst du in Deutschland für einen fach Arzt Termin sehr lange warten wenn man keine Überweisung hast (außer du bist Privat versichert) und musst z.b. beim Zahnarzt auch ziemlich alles selber zahlen was nicht einer Standart Behandlung entspricht…..
Ach was, ... auch schon gemerkt? Übrigens, Privatversicherte haben ihre "Privilegien" schon seit 3-4 Jahren verloren. Ich habe den Test gemacht, bei Facharztpraxen wegen Terminen angegeben, Privatversicherter zu sein .... und keinen oder zumindest keinen schnellen Termin erhalten; Im Zeitalter des Sozialneids rümpft das Praxispersonal dort eher die Nase... und wer sich in vollen Wartezimmern als Privatversicherter outet, läuft einen Spießrutenlauf der bösen Blicke.
Kenne das auch. Als Grenzgänger kann ich beide Länder nutzen mit einer „Grenzgängerversicherung“. Deutschland für den Hausarzt und für Zahnmedizin, in Basel die Fachärzte. Kostet mich zwar dann „Selbstbehalt“, aber ich bin dann innert weniger Tage bis 2 Wochen dran und nicht erst in 3 Monaten (in DE von der KV gedeckt, die über meine Schweizer KV mitläuft). Dabei ist es bei ‚ernsthafteren Symptomen‘ sehr entscheidend, dass man auch bei einem ‚Facharzt‘ zeitnah seinen Termin erhält.
Auch bei Thema Zähne kannst du zusätzliche Versicherungen eingehen wenn du weißt dass deine Zähne anfälliger sind und du auch später auf weitere und teure Behandlungen angewiesen bist. Abhängig von der Krankenkasse werden normale Füllungen und Kontrollen zu 80-100% finanziell übernommen. Prophylaxe wird von meiner Krankenkasse zweimal jährlich zu 80% übernommen heißt ich zahle für meine Prophylaxe im Schnitt extra 25€, ist allerdings nicht bei jeder so. Fachärzte sind komplett ausgelastet, selbst Privatversicherte müssen sich ab und zu durchkämpfen. Aber Fakt ist, jeder der eine Behandlung braucht bekommt auch eine. Egal ob arm oder reich. In Deutschland wirst du versorgt und das ist auch gut so. Mängel gibt es immer, aber die Basis stimmt. Mir ist der Wohl der Allgemeinheit wichtiger weshalb ich zu Sozialismus neige statt Individualismus und einer puren Leistungsgesellschaft.
Äusserst interessanter Beitrag, gut recherchiert und sehr objektiv. Ich gedenke zwar nicht auszuwandern, da ich bereits in Bern lebe und Schweizer bin. Dir, lieber Deutscher, wünsche ich nur das Beste und hoffe, dass Du lange und glücklich hier sein kannst. Liebe Grüsse B.
Wir leben seit 25 Jahren in der Schweiz, sind inzwischen eingebürgert, fest verwurzelt, haben viele Schweizer Freunde. Wir schätzen die direkte Demokratie, sind politisch aktiv. Wir leben in einem grösseren Dorf und fühlen uns einfach pudelwohl. Zurück nach Deutschland? Nein, das ist keine Option. Die Lebensqualität hier ist so viel höher.
@@Awesomely22 😄 - ich spreche das Schweizerdeutsch leider auch nicht. Aber es gibt doch etliche Wörter, die ich übernommen habe, z. B. „Velo“ oder „Badi“. Unsere drei Kinder können die Sprache hingegen einwandfrei. 😊
@@matthiash.4976 solange ich schaffe, ja. Für meinen Ruhestand suche ich mir noch 1 Land aus. Ist aber noch Zeit, da sich in 10- 15 Jahren noch viel ändern kann.
1. Schweizer sind reservierter und schätzen es nicht, wenn die Deutschen oder ander Neuhinzukommende (😂) Ihre Dogmen nicht nur mit in die Schweiz, sondern den Schweizern auch aufoktroyieren wollen, wenn diese in gewissen Positionen angekommen sind. 2. Parkhäuser gibt es genügend. Ggf. muss man etwas außerhalb parken und zu Fuß oder mit den ÖVis einige Minuten zurücklegen (ist gesünder). 3. Die Ladenzeiten in der Schweiz sind so wie sie sind ok. Es sollte nicht immer die eigene Bequemlichkeit im Vordergrund stehen, sondern auch das Wohlergehen der Mitarbeitenden, welche nicht Lust haben, rund um die Uhr, auf die eine Nase warten zu müssen, welche seine Einkaufsgewohnheiten nicht an die örtlichen Gegebenheiten anpassen will. Zudem gibt es genügend Tankstellen.Shops oder auch Einkaufsmöglichkeiten bei größeren Bahnhöfen, welche durchaus dem Narrativ: "Ich will immer gerade nur dann einkaufen, wenn ich es gerade für gut befinde" entsprechen 4. Die Krankenkasse ist im eigentlichen Sinne so aufgebaut, dass der Mensch nicht wegen jedem Firlefanz zum Arzt rennt. Würde dies geändert werden, müssten somit auch wieder die Prämien für alle erhöht werden. Gerade in den letzten 3 Jahren wurde es bewiesen, dass, nur weil die Test.- & Spritzerei "kostenlos" war, diese später trotzdem wieder mittels Prämienanstieg auf ALLE abgewälzt wird. Auch nicht erwähnt wurde, dass jede Person, anhand der Franchisen-Höhe, seine monatliche Prämie selbst bestimmen kann. Wer darüber hinaus nichts für (teure) Zusatzversicherungen aufwenden will, darf sich am Ende auch nicht beklagen. Und ja, etwas Eigenverantwortung und gesunden Menschenverstand darf man voraussetzen. In diesem Sinne Cheers... PS: Für Eingewanderte lohnt es sich in die örtlichen Vereine zu integrieren. Dabei kann man nur profitieren...
Als Schweizer kann ich dem allermeisten in diesem Video zustimmen. Eine Schwierigkeit beim auswandern inndie Schweiz ist, dass die Ausgangslage je nach Kanton deutlich abweichen kann (Kosten, Lohn, Infrastruktur, Jobauswahl, Sprache(n) etc.). Es empiehlt sich also, bei einem Jobangebot die kantonalen Unterschiede noch einmal anzuschauen. Nicht einfach, wenn man die Schweiz (noch) niht gut kennt..
Mit dem Gesundheitssystem, Immobilien, und Zahnarzt hast du absolut recht! Zum Thema Kita: wirklich kinderfreundlich ist es, sich selbst um sein Kind zu kümmern!
Kleiner Tipp zur Francise der Krankenkasse: Geh auf die tiefste runter, 300, das kostet etwas mehr im Monat, aber nach 300 selbstbezahlten Franken bist du durch. Hab ich auch grad gemacht und das ist sehr effizient. Francise 2000 macht keinen Sinn, entweder tiefst mit 300 und höherer Prämie oder höchst 2500 mit tieferer Prämie. Sehr gutes Video !
Das ist eine halbgare Milchmädchenrechnung. Summiert man seine Zahlungen auf, die aus Eigenanteil der Arztrechnung und Franchise besteht, ist es egal, ob man 300 oder 2.500 CHF Francise hat. Zudem, wenn die die Francise weg ist, ist man nicht durch. Erst wenn 10% von den dann bezahlten Beiträgen 700 CHF überschreiten, dann zahlt die KK alles weitere.
Hallo, Wir leben und arbeiten jetzt seit knapp 12 Jahren in der Schweiz, sehr zentral in der Nähe Zug/Luzern. Die beste Entscheidung meines Lebens nach der Partnerwahl. Das Meiste was du berichtest unterschreibe ich, aber nicht alles. Die Gesundheitskosten sind höher das ist korrekt, aber dafür bekommst du auch mehr. Schau dir das in DE an, wenn es überhaupt noch Ärzte gibt versuch einen Termin zu bekommen. Wenn du das geschafft hast ist es Massenabfertigung mit krassen Wartezeiten und 08/15 Behandlung. Mehr kann sich ein Arzt aber auch nicht leisten bei den Abrechnungssätzen. Und man darf hier nicht den Deutschen raushängen sondern sollte die Gewohnheiten des Landes annehmen. Gilt übrigens nicht nur für die Schweiz, sondern für alle Länder wo ich einwandere. Und im Vergleich zu DE hab ich am Ende des Monats mehr in der Tasche und kann srlbst entscheiden was ich damit anfange und wofür ich es ausgebe. Lieber Gruss
Sehr gutes Video! Gratulation! Aber ich merke, dass es fast nur positive comments gibt! Keine Berichte von Leuten mit anderen Erfahrungen?! Schön! 👏 Ich habe auch, über 3 Jahre in d. Schweiz gearbeitet ... brutal hart!! ... dann bin ich an Stress- und Überbelastungs- bedingte Erschöpfung ("burn out") und Hypertonie erkrankt, und konnte mir auch die Ärzte nur in Österreich, über die Grenze, leisten! Dann bin gerne zurück nach Wien gekommen! Da bin ich sehr schnell wieder gesund und entspannt geworden. Ja, in die Schweiz habe ich schönes Geld verdient, das war aber auch alles, ansonsten Einsamkeit, keine wahren Glücksgefühle, wenig Zeit, keine Freude, keine Energie Ausflüge zu machen und letztendlich, die Gesundheit im Eimer! Ich habe mich für die Gesundheit, für das Gefühl der inneren Freiheit, für ein stressfreies Leben und dafür aber für weniger Geld entschieden! Wer es in der Schweiz anders hat, besser als ich es hatte, soll weiter machen und viel Glück! Ich bin trotzdem der Schweiz, für diese Zeit in der ich sehr gut verdient habe, dankbar geblieben!
Also muss sagen kenne auch nur die Story.. das Verhalten gegenüber den deutschen ist auch nicht so super cool wie es in den Kommentaren steht! Wohne auch in Schweiz Nähe, mein Bruder wohnt und arbeitet dort. Und sehr viele im Freundeskreis. Will aber nicht anfangen würde kein Ende mehr finden, kann dies aber nur bestätigen und kann dir mindestens 20 Leute bringen die dir genau das selbe erzählen. Weshalb die Schweiz auch die höchste Selbstmordrate hat.
interessanter Vergleich: Schweiz - Österreich. Habe Arbeitskollegen in beiden Ländern und kann nachvollziehen, wie Du dich gefühlt hast. Österreich kann schon echt lässig sein, wenn man es richtig anstellt.
@@DianaLatexlover weil ich in der Schweiz von meinem Lohn gut leben kann, Land und Leute super sind, und ich für mich hier meinen seelischen Frieden gefunden habe
Es stimmt, die Zahnbehandung ist wirklich teuer. aber es ist halt so, dass die Schweizer deshalb auch mehr für die Gesundheit ihrer Zähne tun. Es geht um Eigenverantwortung und Prophylaxe. Die Zähne sind gesünder, wenn man alles selbst bezahlen muss.
Sehr spannend, bin Schweizerin und sehe nicht nur die Negativpunkte, welche du genannt hast als negativ, sodern auch noch einige Positivpunkte wie z.B der Arbeitsmarkt. Diese Dynamik, die du als so toll beschreibst nehme ich als extrem belastend und anstrengend wahr, da man immer auf der Hut sein muss, dass man nicht in die Existenzangst oder gar Existenzverlust abrutscht. Wenn wirklich Mal gesundheitliche Probleme da sind, hat man nur ein halbes Jahr Anrecht auf Absicherung (bevor der Anlaufstellenkrieg losgeht) danach wird alles extrem schwierig und je nach Erkrankung sogar unmöglich. Zusätzlich wird man von Gesellschaft oder gar Familie ausgeschlossen, wenn man nicht so Arbeitsfähig ist, wie es vom System erwartet wird. Jeder versprüht extremen Hass auf die betroffene Person, wenn man aus gesundheitlichen Gründen finanzielle Unterstützung vom „Staat“ braucht. Dienstliche Anlaufstellen nehmen eine Person auch nur sehr schwer auf, die Anlaufstellen verweisen meist auf eine andere Behörde, diese schickt einem wieder zurück, dann wird man weiter an noch eine 3. Behörde weitergeleitet oder noch an eine 4. Behörde und letzdendlich geht dieser Teufelskreis weiter, da sich keine Behörde die Mühe macht ihre Aufgaben anzugehen, weil sie finanzeill alle nicht unterstützen möchten. Dieser Teufelskreis lässt nicht nur betroffene in armut leben, sondern teils auch noch die Eltern, andere nahe Verwandte und Partner der betroffenen, da diese ja die finanziellen Mittel tragen können für die betroffene Person zu sorgen, was in der Realität leider gar nicht möglich ist. Die Wiedereingliederung wird als toll und gut beschrieben, doch das ist leider nur in der Theorie so, in der Praxis sitzt man hilflos da und Dienstleistungen, welche einem unterstützen sollten, lassen einem komplett im Stich, trotz extrem vielen Terminen mit unzähligen Behörden, Anlaufstellen und gesundheitlicher Unterstützung, die man wahrnimmt muss man zusätzlich auch viel Freizeit opfern, um eine geeignete Arbeitsstelle zu finden und diese gibt es meist nur im 2. Arbeitsmarkt. Auch Behörden verweisen auf den 2. Arbeitsmarkt und da ist man zwar gesundheitlich gut aufgehoben, aber finanziell sehr knapp fürs Leben. Wenn man eine passende Stelle im 1. Arbeitsmarkt gefunden hat, so wird es extrem schwer diese überhaupt zu bekommen, da keiner eine Person einstellen möchte, die nur bedingt körperliche Arbeit ausüben kann oder psychisch einige Arbeiten gar nicht auf sich aufnehmen kann. Diese Menschen sind meist froh, wenn sie erneut einen Tag in der Schweiz überleben konnten und können sich erst recht keine Gedanken über Rente und Zukunft machen. Arbeitsmässig kommt mir die Schweiz vor, als müssten wir alle Roboter sein, einfach funktionieren, ständig im Autopilot modus sein und verpassen somit das eigendliche Leben. FeelsSad aus meiner Sicht absolut zum Kotzen, auch weil man da gerade nicht hinschaut, es wird unter den Teppich gekehrt und weggeschaut.
Wo kann man denn bitteschön in Deutschland bis 22 Uhr oder gar 24 Uhr einkaufen? In Bayern ist um 20 Uhr Feierabend. Ganz früher wurde um 18 Uhr geschlossen, Samstags um 13 Uhr, Kaufhäuser um 14 Uhr. Ich denke, daß ist Gewöhnungssache und kein Argument für oder gegen das Auswandern.
Als ich von Niedersachsen aus, nach bayern zog, war das eine ziemliche ungewöhnung. Ich meine das ist sogar so, dass ihr das als einziges Bundesland habt. Kann mich aber auch irren
@@WaschlappenTaliIn Bayern gab es sogar eine Volksabstimmung dazu! Die Deppen WOLLTEN geschlossene Läden!😂 Auf dem Land kriegst Du ab Samstag mittag nichts mehr… Bayern halt! 🤷♂️
Danke für das Video, super spannend! Bzgl der Jahreskaltmiete im Vergleich zum Kaufpreis: in München ist man ebenfalls bei 40-50 fachem Jahresfaktor, da schockt die Schweiz nicht so sehr im Vergleich. Ist aber natürlich auch München…
Schweiz lohnt nur wenn man möglichst viel Einkommen möglichst schnell und dann langfristig in Vermögen (tendenziell börsengehandelte Wertpapiere) umschichtet. EK-Steuer für die meisten "Gutverdiener" so zw. 20% und 25%, Steuern auf Vermögen unter 1%. Einfach mal den offiziellen Steuerrechner der Eidgenossenschaft unter *estv* (googlen) aufrufen, einen Kanton/eine Gemeinde (z.B. Basel-Stadt, St. Gallen, Zürich/Winterthur, Bern/Thun, Genf/Lausanne...) vorgeben und sich die Ergebnisse für diese Zahlenpaare ansehen: EK=100'000, V=0, EK=100'000, V=1'000'000, EK=0, V=1'000'000. In der Schweiz gilt mehr als anderswo: "Haste was, biste was, haste nix, biste nix". Unter anderem deswegen ziehen milliardenschwere, superreiche Norweger, die sich in NO leider keine Steuern "leisten" können welche dem Staat/der Allgemeinheit dort zu Gute kommen würden, in die Schweiz. Und können mit dem Finanzamt, dem "Steueramt", individelle Steuersätze aushandeln, also weit unter dem Promillebereich. Schumi war/ist so ein Fall, der Herr Müller von Müller Milch, die Frau Weidel von der AfD Spitze 😂 Ja, in DE über jeden Asylant, Flüchtling, Ausländer nur übelste Sch..sse loslasen, gegen Lesben, Schwule etc. hetzen aber gerne in der CH als "Ausländerin" mit ihrer gleichgeschlechtlichen Partnerin leben... omg 😊
München ist extrem teuer … ähnlich wie Zürich. Nur eben, dass die Meisten in der Umgebung nicht annähernd so viel verdienen … dementsprechend ist Zürich „erschwinglich“, München hingegen eher wie ‚London‘, also unbezahlbar, wenn man dort sein Geld verdient.
Insgesamt ein sehr gutes Video, auch wenn nicht alles zu 100% korrekt ist. Ich habe z.B. nur 40 Stunden im Vertrag und 30 Tage Urlaub, aber es ist gerade bei kleineren Firmen eher die Ausnahme. Zudem kann man eine Immobilie in der Schweiz selbstverständlich besitzen, auch wenn es mehrheitlich aus steuerlichen Gründen nicht so gehandhabt wird. Das ist also kein negativer Aspekt, man kann es sich ja selbst überlegen, ob man wegen der Steuereinsparungen (die je nach Preis der Immobilie auch wirklich überschaubar bleibt) nie die Immobilie abzahlen möchte. Was die KV angeht: wer jung ist, wählt eine hohe Franchise und zahlt niedrigere Beiträge. Im Alter macht machen es die meisten Menschen eher umgekehrt. 2000 macht eigentlich nie Sinn, entweder wählt man 300 oder 2500. Ich wähle immer hohe Franchise, verplane den eingesparten Beitrag aber nicht. Wenn ich das ganze Jahr über gesund geblieben bin, habe ich einen netten Zusatzbetrag, den ich dann anderweitig investieren kann. Wenn ich krank wurde und tatsächlich 2500 Franken ausgeben musste, kann ich diese steuerlich geltend machen. Das System ist immer noch sehr teuer, aber wenn man es richtig plant, ganz erträglich.
Tolles Video! Vielleicht gilt es noch zu erwähnen, dass der Selbstbehalt der Krankenversicherung von 10% auf Krankheitskosten in der Höhe von 7000 CHF gedeckelt ist. Soll heissen, dass bei der höchsten Franchise welche 2500 CHF beträgt, nochmals 700 CHF anfallen können und somit ein totaler Selbstbehalt von 3200 CHF entsteht. Kleiner Tipp am Rande. Franchisen bei gesunden Leuten welche selten zum Arzt gehen, sollten sofern die Reserven für den Selbstbehalt vorhanden sind immer auf 2500 CHF gesetzt werden. Franchisen wie 2000 oder 1500 rechnen sich in der regel nicht. Liebe Grüsse an meine Deutschen Freunde 😊
Ich hatte mich mal für eine Stelle in der Schweiz interessiert. Ich habe meinen potentiellen Chef dort angerufen und diese war auch Deutscher. Er sagte mir: glauben sie bloß nicht, dass sie in einer Art Deutschland arbeiten. Sie sind hier komplett Ausländer, auch wenn die Leute hier so eine Art Deutsch sprechen.
Also klar ist es ein anderes Land, aber wenn du dich integrieren willst, wirst du dich auch integrieren. Man darf nur nicht denken die Schweiz sei ein kleines besseres Deutschland oder so
Bei uns hier (WÜ Bayern) werden die Läden auch alle spätestens um 20 Uhr geschlossen. Sonntags sowieso. Was erzählst du für Sachen?))))) Also, die Schweiz ist wirklich schön. Doch mein Herz wohnt hier im Frankenland. Und ich glaube, wenn du Glück ausstrahlst, dann findet das Glück auch immer zu dir. Ich liebe es hier. Mal schauen, wo ich in der nächsten Inkarnation lande. Aber: Ich danke jetzt schon mal meinem Heimatland.
Super interessantes und umfassendes Video 😊 auch wenn die Schweiz damit gestrichen ist von meiner Liste. 42,5h/Woche, kaum Urlaub und Feiertage… das frisst ja den Mehrverdienst locker wieder auf. Und auch keine Arbeitnehmerrechte… andererseits noch 1 Jahr sozialistischer Ampel-Terror und ich denk vielleicht anders 😊
Bei mir sind es 40h und ich bin als Grenzgänger unterwegs. Hier in Südbaden ist die Lebensqualität tip- top, Wohneigentum erschwinglich und mir sind einige Eidgenossen bekannt, die ebenfalls nach Deutschland gezügelt sind und in ihrem Heimatland arbeiten gehen.
In vielen Betrieben oder Ämtern arbeiten grosse Teile des Personals nicht Vollzeit. Häufig arbeiten bei einem jungen Ehepaar z.B. beide so um die 60-70%.
Als Schweizer ist mir ein seltsamer Gegensatz aufgefallen: Wenn ich online-Kommentare von Deutschen über die Schweiz lese (z.B. auf Reddit oder auch auf UA-cam), dann sind diese praktisch immer extrem negativ. Ich habe da schon die absurdesten Dinge gelesen; beispielsweise dass wir Schweizer noch alle im 19. Jahrhundert feststecken würden und daher auch der "latente Rassismus" nicht erstaunlich sei. Wenn ich mich jedoch mit deutschen FreundInnen unterhalte, die in die Schweiz gezogen sind und schon einige Jahre hier leben, dann äussern sich diese meistens sehr positiv. Ich habe einen deutschen Freund, der mittlerweile schweizerischer ist als ich selbst haha. Daraus schliesse ich, dass man 1. in Deutschland VIEL weniger über die Schweiz weiss als umgekehrt und 2. dass negative Clichées über die Schweiz offenbar sehr weit verbreitet sind. Woher das kommt, kann ich mir allerdings nicht so wirklich erklären. Vielleicht hat es damit zu tun, dass die SVP zwischen ca. 2000-2015 mit ihren grenzwärtigen Initiativen oft auch international in den Schlagzeilen war. Aber mittlerweile gibts ja auch in Deutschland die Pegida und die AfD und Letztere kommt in den neuen Bundesländern auf ca. 30-35%, i.e. ähnliche Werte wie die SVP in der Schweiz.
Ich glaube die die negativ kommentieren, sind eben die für die es nicht so geklappt hat, bzw. teils neidisch sind und von Vorurteilen leben. Habe selten deutsche getroffen die wirklich fundierte negativ Erfahrungen gemacht haben.
Ein Kommentar noch zur Kitabetreuung: ja, in Deutschland ist die Betreuung deutlich günstiger. Es fehlen allerdings aktuell 430.000 Kitaplätze. Wenn ich für mein Kind, hauptsächlich in den Großstädten, keinen Platz bekomme, bringt mir das allerdings nichts. Auch ist der Betreungsschlüssel & -Qualität in DE schlechter. Der reine Franken/Euro Betrag ist also schlecht miteinander vergleichbar 🍎🍐
Immobilien: solltest du mal tiefer einsteigen. Auch bei selbstgenutzter Immobilie kann man in CH erheblich Zinsen und Ausgaben von der Steuer absetzen, weswegen die Rückzahlung langsamer ist….zudem ist das Zinsniveau historisch immer niedriger als in D.
Ich könnte ja noch einiges hier erzählen! Ich sage jetzt nur zu ein paar Dingen etwas: Betreffend: 16:19 soweit mir bekannt ist hat das mit den steuern zu tun. Je mehr einem selbst gehört umso höher ist das Eigenkapital, sollte man aber wissen wenn man mit Finanzen zu tun hat. Wann bezahlt steuern auf Eigenkapital. Zu 16:48 nicht jeder hat einfach eine Grundversicherung, eine Grundversicherung hat jeder weil das obligatorisch ist. Egal wo man versichert ist (Anbieter) die Grundversicherung ist in der Schweiz überall gleichen inhaltes. Zusatzversicherungen bucht man nicht, die schließt freiwillig ab, wenn man mehr versichern möchte als das was in der Grundversicherung enthalten ist. Der sogenannte "Selbstbehalt" 17:00 . Wie scheinst du nicht ganz verstanden zu haben wie das Prinzip funktioniert und erzählst nicht ganz so gut damit es auch verständlich ist warum es so ist wie es ist. Je höher der Selbstbehalt ist umso "günstiger" ist auch die versicherungsprämie. Wählt man den Selbstbehalt tiefer aus also zB. 300 Franken, dann ist die Grundversicherung teurer. Mehr als er denkt wenig zum Arzt gehen zu müssen, kann den Selbstbehalt auch gut hochhalten um die Prämie tiefer zu halten. 18:00 hier übertreibst du auch deutlich von wegen sehr teuer. Es ist immer alles relativ und kommt auch drauf an wo man versichert ist oder was man versichert hat. Ich finde jetzt überhaupt nicht dass meine zahnversicherung die zusätzlich habe teuer ist.
Toller Beitrag. Bei den Krankenkassenleistungen in Deutschland ist es auch nicht weit hin. Zahnarzt wird nur das minimum bezahlt. Brillen, Sehhilfen so gut wie nicht. Physio... Die Wartezeiten für einen Termin sind viel kürzer in der Schweiz. Die Ärzte und Krankenhäuser in der Schweiz wesentlich besser ausgebildet und ausgestattet. In der Regel bekommt man Kinderzulage 250 CHF. Ab 16 Ausbildungszulage die höher ist. Oft bekommt man noch Familienzulage dazu. Höhe der Zulagen ist Kantonsabhängig. Also m. E. bekommt man mehr Unterstützung alles in D. Dagegen ist Familienplanung ein Problem. Elterngeld kennt man nicht. Und die Elternzeit kennt man auch nicht. Kitaplätze sind sehr teuer. Wenn die Mutter oder der Vater weiter arbeiten will ist die Auszeit viel kürzer wo man daheim bleiben kann als in Deutschland. Oft nach 3 Monaten geht es dann wieder mit dem Arbeiten weiter. Die Schweizer sind sehr viel hilfsbereiter, freundlicher und höflicher als die Deutschen. Ein Bitte und Danke ist selbstverständlich. Die Schweiz ist ein Traumland was die Öfis betrifft. Stundentakt der Züge. Pünktlich. Wenn der Zug unpünktlich ist, dann liegt es oft an der Deutschen Bahn. Gerade in Grenznähe. Endlich haben die Eidgenossen reagiert. Bsp Hamburg Mailand. Wenn der Zug aus D in Basel bad. Bahnhof nicht pünktlich ist fährt der Anschlusszug ab. Der ICE wird nicht mehr durchgeleitet. Dann muss man evt. mit Tram, Zug Bus zum Basel SBB Bahnhof. Oder warten. Gut so CH, sie lassen sich ihren Fahrplan nicht mehr kaputt machen. In Basel steht sogar ein Ersatzzug der SBB nur für Deutschland bereit der einspringt wenn mal wieder die DB es nicht schafft Richtung Freiburg zu fahren wie beim letzten Streik. Danke an die Schweiz. Noch ein Beispiel Sonntag wunderschöner Tag. Sie waren wandern am abend geht es wieder zurück mit der Bahn. Bahnhof übervoll. Da kommt die Durchsage: bitte nicht einsteigen es kommt ein Entlastungszug. Die Schweizer Bahn hat noch Züge und Personal in Bereitschaft. Löhne sind oft doppelt so hoch. Branchenabhängig. Das Rentensystem ist genial. Ich wohne in der Umgebung von Basel. Leider auf der falschen Seite, nämlich in Deutschland. Arbeite im Steuerfach da sehe ich was die Grenzgänger verdienen, welche Zulagen sie haben. Ein 13. Gehalt in der Regel obligatorisch. Ja sie müssen auch einiges mehr arbeiten als wir in D. Aber das Rentenalter liegt z.Z. bei 65 Jahren und nicht wie bei uns 67. Mitlerweile muss man sich schämen Deutsche/r zu sein. Nicht zuletzt wegen der Lachnummer Deutsche Bahn, Bauprojekte wie z. B. Flughafen Berlin, Bahnhof Stuttgart, Schienenausbau, Strassen.. Bei vollem Betrieb wurde der Bahnhof Zürich, ist auch ein Sackbahnhof, unterirdisch mehrstöckig um bzw ausgebaut. Und die Züge fuhren pünktlich. Stuttgart ist nur zum Heulen. Basistunnel Gotthard wurde vor Planungsziel fertig und günstiger. Lebensunterhalt ist in der Schweiz teurer. Deshalb kommen sehr viele Schweizer zum einkaufen und Essen gehen zu uns. Für den Handel und die Gastronomie wäre es eine Katastrophe wenn die Nachbarn nicht mehr kommen. Das haben sie zu Coronas Zeiten gemerkt. Für uns die in D wohnen ein Nachteil. Die Preise in den Restaurants, Hotels, Cafes bei uns in D an der Grenze uiuiui. Sehr teuer. 😢 Es ist nicht alles Gold was glänzt. Aber die Schweiz ist im Herzen und im Gedanken meine Heimat. Wie sagt mein Schwezer Freundin: du bist die bessere Schweizerin von uns.😂 😂😂
Da ich meine Kindheit in einem 3 km von der Schweizer Grenze gelegenen Dorf im Hegau verbracht habe, bin ich auch heute noch im dortigen Dialekt heimisch, der nahezu mit dem Schaffhauser Dialekt übereinstimmt. Damit verstehe ich nicht nur den alemannischen in der deutschsprachigen Schweiz gesprochenen Dialekt verschiedener Ausprägungen (sogar jenen des Wallis!), sondern kann bei geeignetem Umfeld jederzeit in den Dialekt meiner Kindheit wechseln, wodurch ich in der deutschsprachigen Schweiz überall sofort angenommen worden bin, zumal ich deren Mentalität gut kenne und diese zu übernehmen vermag. In diesem Video wird nicht darauf hingewiesen, daß es in bestimmten Positionen in der Schweiz nicht genügt, als Fremdsprache gut Englisch zu können, sondern man außer Deutsch auch eine der anderen Schweizer Landessprachen mündlich und schriftlich sehr gut beherrschen sollte. Wenn man von einem Satz zum nächsten z. B. problemlos von Deutsch ins Französisch und umgekehrt zu wechseln vermag, erweist sich dies in der Schweiz als ein großer Vorteil. Schließlich sei darauf hingewiesen, daß nach meinen Erfahrungen es nicht 'die' Einstellung der Deutschschweizer zu den Deutschen gibt, sondern daß dies von Kanton zu Kanton sehr verschieden ist, was auch für die Einstellung der Deutschschweizer zu den anderssprachigen Landsleuten gilt - aber das ist ein anderes Thema.
Warum die Schweizer die Immobilien nicht abbezahlen ist klar. Die Schweizer müssen laufend die Immobilensteuern in Höhe der Kaltmiete Ihrer Immobilie zahlen. Dafür können Sie die Hypothekenzinsen von den Steuern absetzen. Dann kommt man auf Steuern +/- Null. Da wäre man dumm, die Immobilie zu tilgen und abzubezahlen, denn dann hätte man nach wie vor die zu zahlenden Immobiliensteuern in Höhe der Kaltmiete, aber keine Möglichkeit die Hypothekenzinsen abzusetzen! So einfach ist das. Das heisst: Die überwiegende Zahl der Immobilien in der Schweiz gehört den Banken.
Das Negative mit den Krankenkassenprämien, dem Selbstbehalt und den Zahnarztkosten kann ich als Schweizer nur unterschreiben! Da hast du wahre Worte ganz gelassen ausgesprochen.
@@DianaLatexlover hat mit Jammern nix zu tun. Aber ich gehöre zu den körperlich arbeitenden Menschen, deren Lohn ja okay ist aber halt ende Monat gerade so aufgeht. Und da stellen stetig steigende Krankenkassenprämien oder ein Besuch beim Zahnarzt schon ein Problem dar.
Das Video ist sehr gut gemacht, und sehr ausführlich. Könnte ein Standard-Video sein für Auswanderer. Hab selbst ein paar Jahre in der Schweiz gelebt. Aber eine Kritik habe ich doch. Die Krankenversicherung ist etwas falsch erklärt. Hier bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, etwa vergleichbar mit der deutschen Auto-Versicherung. Es gibt quasi Teil und Vollkasko. Wobei man bei dem 2000.- Franken Model gerade mal ab 250 Franken im Monat zahlt. Während man in Deutschland ca 15% vom Brutto zahlt, daß ist umgerechnet wesentlich mehr. Die Krankenkasse ist in der Schweiz also erheblich günstiger.
Das wäre super. Ich kennen niemanden der mit normalen Leistungen auf nur 250 CHF pro Monat kommt. Keine Chance. Jetzt ab 2024 mit der Erhöhung erst recht nicht mehr. Sobald man entsprechende mittlere Leistungen haben möchte liegt jeder sofort über 300CHF pro Monat. Bei Franchise von mind. 2000CHF. Kann ich nur bestätigen. Wenn es unter 300CHF sind, lieber noch einmal die Leistungen und Bedingungen noch einmal genau anschauen. Das ist dann selbst die Grundversicherung in Deutschland besser von den Leistungen. Also mit der reinen Grundversicherung kann man unter 300CHF kommen. Aber dann ist nichts wirklich dabei und ist vieles ausgeschlossen oder Leistungen extrem schlecht.
Sehr gutes Video. Wir sind vor 22 Jahren in die Schweiz gezogen und sind hier glücklich. Es gibt hier eine sehr geringe Arbeitslosigkeit und hohe Zufriedenheit in der Bevölkerung. Man muss nicht soviel über die Regierung und Politik schimpfen wie in Deutschland, weil die Dinge hier meist vernunftbezogen und stabil ablaufen. Politisch werden die Leute hier nicht so verrückt gemacht. Jedes Dorf bekommt genügend eigene Steuern und kann sich selbst verwalten. So hat man überall gut ausgebaute Schulen, Kitas, Schwimmbäder, öffentliche Gebäude, gute Strassen, alles ist sauber und funktioniert. In München z.B. war es dramatisch einen Kindergartenplatz oder eine Wohnung zu bekommen. Die Mieten horrend. Das war für uns viel leichter in der Schweiz. Im Steuersystem ist man ein Kunde und wird auch in Ämtern respektvoll und schnell geserviced.. Das ist soo erleichternd. Noch etwas: Nachdem Angestellte den grössten Teil ihres Bruttogehaltes direkt bekommen und die Steuer selbst abgeben, was erstaunlich ist und funktioniert, gibt es, beobachtet, weniger Konflikte zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern. In Deutschland oder Österreich zahlt der Arbeitgeber das mehrfache des Betrages, den der Angestellte herausbekommt. Von dem Bruttolohn muss das Unternehmen einen grossen Teil an die Steuer direkt abführen. So bekommt der Angestellte gefühlt zu wenig heraus. So können beide leichter aufeinander sauer werden. Das ist Konfliktpotenzial, dass es so in der Schweiz nicht gibt. Eine andere persönliche Beobachtung: nachdem das Land klein ist und man sich garantiert öfter über den Weg läuft, bemüht sich jeder harmonisch und freundlich mit den Mitmenschen umzugehen. Das ist zumindest meine Erfahrung ;) Wenn man in die Schweiz zieht, dann wird es nur dann funktionieren, wenn man gerne hier leben möchte, Dann wird man auch bereit sein, sich anzupassen und sich einzuleben. Dann wird es richtig sein und man wird in der Schweiz sehr glücklich.
Die öffnungszeiten von den läden ist normal so wie du gesagt hast, ausnahmen gibt es an Bahnhöfe und Einkaufszentrum. Bei Einkaufszentren gibt es einen Abend verkauf da haben die läden dann 1h länger als sonst offen und bei den Bahnhöfen bis 21:00/22:00 uhr offen
16:30 ja, das Gesundheitssystem mag teuer sein, aber wenn man wirklich mal darauf angewiesen war, weiß man es auch sehr zu schätzen. Ich habe selten länger als 10 min bei einem Termin auf den die Behandlung warten müssen. Termine bei Fachärzten bekommt man meistens in wenigen Tagen, selten länger als 2 Wochen. Man wollte mir kürzlich erst einen MRT-Termin zwischen Weihnachten und Neujahr anbieten, leider war ich im Urlaub :) Wenn ich da die Kollegen aus Deutschland höre, die teilweise Monate auf Abklärungen warten müssen, gruselig. Ganz ehrlich hätte ich meine Krankheiten in Deutschland gehabt, wäre ich sehr wahrscheinlich nicht mehr am Leben. Auch werden recht freizügig diverse Untersuchungen angeboten, welche man in D als Kassenpatient nur auf Bitten und Betteln erhalten hätte. Aber ja, es ist teuer und es fehlt definitiv eine Abstufung für die die wenig verdienen, keine Frage.
Es gibt ja wohl eine abstufung, und die nennt sich Prämienverbilligung. Ich kenne viele die diese erhalten haben, gerade diejenigen die weniger Geld verdienen
Mein Tiefgaragenplatz hat 275 Franken gekostet. Stockerstrasse. Bern ist ja mega günstig! Jetzt geniesse ich das ZürioberLandleben und habe Platz fürs Auto und den Töff. Ich liäbs!
Finde ein paar Punkte Blödsinn... Wenn man sich eine Immobilie in der Schweiz holt und 70% auf Darlehen laufen lässt, dafür Zinsen zahlt, die geringer sind als dieselbe Wohnung an Miete kosten würde und die Differenz (Ersparnis) anlegt, ist es besser als die Immobilie mit ihrem Klumpenrisiko abzuzahlen, statt zu diversifizieren. Schön, dass heutzutage so Leute ihr Halbwissen/-verständnis in die Köpfe der Leute tragen 🙈 Und weshalb du die Franchise so kritisierst ist auch nicht nachvollziehbar. Wenn ich mir Geschichten aus der Pflege in Deutschland anhöre, in denen ein Krankenwagen wegen Nasenbluten gerufen wird und beim Eintreffen gesagt wird: "Jetzt ist wieder gut, hat aufgehört. Ihr könnt wieder fahren." -> da wird mir einfach total schlecht Und diesen Einsatz muss die Allgemeinheit in irgendeiner Form zahlen, weshalb alle ca. 50% Steuern und Abgaben abdrücken müssen (MwSt + Lohnsteuer + Sozialabgaben) Ist das fair? Wenn die Leute meinen der Einsatz des RTW ist umsonst und für Allgemeinheit blecht? Und das ist in Deutschland das Problem, dass nichts wirklich das kostet, was es wert ist. In der Schweiz geht man zum Arzt und sieht sofort wie viel das kostet. In problematischen Fällen ist man sofort über die 2500,- drüber und anschließend super versorgt für 10% Selbstbeteiligung (die nachher auch noch wegfallen und auch steuerlich anrechenbar sind). Auch Personal im Restaurant kostet und die Leute werden anständiger bezahlt (es fließt auch mehr Trinkgeld). In Deutschland ist es keiner gewohnt den "wahren Preis" zu zahlen, wie es in der Schweiz Gang und Gäbe ist. In Deutschland wird ein fetter Batzen Steuern vom Vegetarier abgeführt, um das Supermarkt-Fleisch von Hartz4ler zu subventionieren. Schweiz = Top
Bei den Immobilien vergisst du dass die Zinsen meistens nur für 10 Jahre fest sind, danach darfst du Neufinanzieren. wenn du immer nur die Zinsen zahlst und kaum Tilgung, dann hast du ein hohes Risiko, da sich Zinsen ja bekanntlich ändern. Ausserdem hast du beim Kauf immer ein paar Nachteile, wie mehr Verantwortung und weniger Flexibilität. Einen richtigen Vorteil wie in anderen Immobilienmärkten sehe ich nicht, ausser dass du nicht rausgeworfen werden kannst. Ich würde dir recht geben wenn zinsen immer super niedrig bleiben würden. Bei der Krankenkasse finde ich das System einfach bissle zu teuer. Eigenverantwortung find ich gut, aber ich zahle für eine Grundversicherung 350 und habe ne Franchise von 2500 + selbstbehalt. Find das System aber in Deutschland auch nicht gut .
@@finanzbrunch Nein, vergesse ich nicht. Ich bin selbst nicht der Meinung, dass sich Immobilien lohnen (Rendite/Risiko). Lohnenswert sind sie nur für zwei Individuen: - Investoren die günstig kaufen und Ahnung von der Thematik haben und das auch nur zu niedrigen Zinsen - Menschen die ihre "Rendite" in Form von Lebensfreude erzielen, da sie sich mit der Immobilie einen Lebensraum erfüllen Letztere dürfen/sollten dabei auch nicht Kosten aus dem Blick vergessen. Auch in Deutschland rentiert sich eine günstig beiliehene Immobilie mehr als die voll abbezahlte. Eine selbstbewohnte ist natürlich ein Klotz am Bein, sonst hätte auch der Mietmarkt vmtl auch nicht so etabliert. Ich persönlich zahle fast CHF 100,- weniger an die Krankenkasse und die steigt nun "nur" 5%. Evtl wohnst du in einem teuren Gebiet. Ich kann nach Zürich laufen, scheint günstiger hier zu sein 🙈 Mit um die 1,5% oder niedriger wird es schon günstiger und dann rechnet sich das schon. Und wenn du die Immobilie für einen Klotz am Bein verstehst kann ich wiederum nicht nachvollziehen, weshalb dann die "nur" 10-jährige Zinsbindung ein Problem darstellt. Aus eigener Erfahrung mit 1,2% Finanzierung einer Immobilie als Kapitalanlage in Deutschland kann ich aber auch sagen: es kann auch lohnen bei >60/70% Finanzierung, da der Hebel ganz schön Rendite herausbringt in der Anfangszeit (17%). Bei noch höherer Finanzierung steigt das natürlich auch, bringt aber Unsicherheit und kann gefährlich sein ohne Puffer.
@@finanzbrunch in DE zahlst du mindestens das doppelte. Egal ob GKV (beide Anteile) oder PKV ohne SB. Von der Drecks,- und Ungleichbehandlung in DE brauchen wir gar nicht anfangen.
Was die Nachteile angeht, bin ich als Schweizer mit den ersten zwei nicht einverstanden. Wer in der Stadt lebt braucht kein Auto, da der ÖV dermassen gut ist. Und wenn man doch mal eins braucht, gibt's ziemlich günstige Car-Sharing-Optionen an jeder Ecke. Dass die Läden früh schliessen bewerte ich als äusserst positiv, denn es schiebt der arbeitszeitlichen Ausbeutung sowieso schon massiv unterbezahlten Personals einen Riegel, und das ist nur Recht so. Läden, die bis in die Nacht offen haben, sind ein reines Luxusbedürfnis. Beim Immobilienmarkt bin ich absolut einverstanden, der ist inzwischen total krank. Die Schweiz ist das beste Beispiel dafür, dass Boden als endliche natürliche Ressourcen nicht in die Hände von profitorientierten Unternehmen gehört. Ich bin dafür, dass nur noch Privatpersonen und Genossenschaften Boden kaufen dürfen. Die Krankenkasse hier wiederum ist der grösste Betrug am Volk der Schweizer Geschichte. Auch da wurde ein Grundbedürfnis und verfassungsmässiges Recht, das eigentlich in staatliche Hände gehört, einfach mal Privatunternehmern übergeben, was die Kosten enorm in die Höhe treibt. Unser Gesundheitssystem kostet pro Kopf doppelt so viel wie das Deutsche und ca. 30% mehr als das von Norwegen (das beste in Europa). Es wird sehr gut bewertet, könnte aber mit geringeren Ausgaben besser sein, wenn nicht so viel Geld durch unnötige Verwaltungen und völlig überteuerte Medikamente und Medizinalgeräte verschwendet würde. Da ist m. E. mehr Zentralisierung und Regulierung gefragt. Aber erklär das mal unserer wirtschaftsgläubigen Bevölkerung ...
Für alle die in der Schweiz wohnen, egal ob ihr eine Säule 3a bereits habt oder nicht, es lohnt sich bei einem der besten Anbieter (frankly von der ZKB) ein Säule 3a Konto zu eröffnen. Denn mit dem Code FINANZBRUNCH könnt ihr euch 35CHF sichern und 1000CHF gewinnen: frankly.ch/de/gs/finanzbrunch.html
Viele SchweizerInnen sind froh, die 2. Säule zu haben...
Wenn eine 3 Säule dann nur 3 B
Kann man kündigen wann man will
Man bedenke, die anfälligen Steuern beim Bezug. Daher so viele 3a oder 3b Säulen wie möglich machen und diese gestaffelt abräumen
@@Einhorn760 , falsch, wenn du krank wirst oder Sozialhilfe beziehen muss, wird dir das Geld vom Konto 3b "angerechnet" und später ist es weg. Die Säule 3a ist bis mind. 60 Jahren geschützt.
@@karinlinakrauchi65😂😂😂😂😂😂
Lebe seit 5 Jahren in der Schweiz bin sehr dankbar das ich hier sein darf ( davor 14 Jahre in Deutschland gelebt ) danke an die Schweiz 🇨🇭
🙏🫶🥰
Bitte und nachträglich herzlich willkommen bei uns😉
Ist die Schweiz wirklich besser als in Deutschland?
@@reduniverse796 Alles ist in der heutigen Zeit besser wie Deutschland. Sorry, aber allein schon deine Frage ;) Nicht bösse gemeint.
Als jemand, die ihr ganzes Leben 'i de Schwiiz' verbracht hat: Sehr informativ, gut gemacht, nicht zu lang, auch die kritischen Punkte sachlich erwähnt, schöne Berichterstattung von jemand mit Sicht von aussen auf die Schweiz. Gerne weiter so.
Danke dir
Finde ich auch (adoptierte Schweizerin hier).
Ja, dem kann ich nur zustimmen !! Gut gemacht !! Danke :))
Schweiz und Deutschland ist ein ganz anderes Mindset. Deutschland ist ein sozialistischer Nanny-Staat und die Obrigkeitshörigkeit bei den Menschen viel ausgeprägter. Die Schweiz ist ein freiheitlicheres Land, wo mehr Eigenverantwortung und Initiative gefragt ist.
seh ich auch so.
dann mal hoffen das man als in Schweizlebender "leistungsstark" genug bleibt....blöd wenn man nur seinen eigenen Vorteil überall sucht...aber am Ende dann wieder von der Gesellschaft leben will...
In diesem Fall, gibt‘s mehr Raum in der Schweiz für die Leute, die eigenes Geschäft führen möchten.
Also soll man sich nur in Schwächephasen vom deutschen Nannystaat pampern lassen und wenn man ein leistungsstarkes Niveau erreicht hat, dann wandert man in die Schweiz aus. Wenn man dann Kinder hat, wieder zurück in den Nannystaat zum pampern.....wie nett
😂 Material- realistisch in den Städten . Zu teuer für Familien.
Unsozial für schwächere und assozial für Ausländer. Viele Schweizer mit Familie wohnen lieber in Deutschland.😁warum😁wohl.? Selbst hoch studierte best verdiener ellitten bleiben lieber in BRD . Nur Comedy und tv bzw AfD Leute können sich die Schweiz leisten. 😂
Ein paar Anmerkungen:
1. Die Steuern variieren je nach Kanton/Gemeinde stark, daher kann man das nicht pauschalisieren. Der Kanton Bern ist, was Steuern betrifft, eine Hochpreisinsel. Auch in Bezug auf die KK Prämien, die sich ebenfalls je nach Kanton stark unterscheiden. Das wirkt sich natürlich direkt auch auf die Sparquote aus und kann bei einem 6 Stelligen Einkommen schnell mal einen 5 Stelligen Steuerbetrag ausmachen (Beispiel: Genf VS Freienbach, Schwyz).
2. Du kannst Deinen Selbstbehalt auch auf 300 Franken runtersetzen, zahlst dann halt dafür monatlich mehr.
3. Die Sparquote wächst, je nach Kanton/Gemeinde im Verhältnis zu Deutschland mit steigendem Einkommen überproportional, da die Progression und Spitzensteuersatz vielfach um einiges tiefer ist.
4. Personen, die in ihrem Eigenheim leben, müssen einen Eigenmietwert bezahlen (fiktive Miete). Schuldzinsen kann man aber von den Steuern abziehen. Daher ist der Anreiz die Hypos zu tilgen nicht sehr hoch.
5. Beim Kauf einer Immobilie kann als Eigenmittel auch die zweite und dritte Säule eingebracht werden (was praktisch alle machen). Dadurch wird die 20% Regel (ein wenig) entschärft.
Dadurch dass die meisten ihre Immos nie abbezahlen, ergeben sich auch so absurd hohe Bewertungen. Ich glaube Schweizer teilen bei der Beurteilung ob sie eine Immobilie kaufen möchten im Kopf durch 2.
Dadurch gehören die Hälfte der meisten Immos den Banken.
Wenn das Fiat-System implodieren sollte, sind die Banken fein raus und haben Dank der Realwerte einen gemütlichen Start im neuen Fiat System.
Jedenfalls ist das mit den "endgültigen Dauerschulden" auf eine Immo schon echt schräg.
Naja, in Zürich gibt's auch mehr Gehalt als in Bern.
Da wo die Steuern niedriger sind, sind die Mieten und häuserpreise höher.
Stimmt alles was du schreibst, aber da sind wesentlich mehr marktmechanism an werk und auch Regulierungen (Freienbach/Schwyz zahlt ordentlich in den Finanzausgleich und Bern ist wohl immer noch ein Nehmerkanton...)
😅😊😅😅😊😊😅😊😊 @@cpm4317
Ich würde das alles unterschreiben. Diese Möglichkeiten und Unterschiede wurden im Video leider nicht erwähnt
@@cpm4317naja wohnen in bern (nicht mehr lange!) Und habe vorhin in zh gewohnt. Habe dort PRO MONAT 1500.- mehr verdient auf 100% und die wohnung leicht ausserhalb (25 min mit öv in die stadt) war günstiger als die wohnung in bern mit einem halben zimmer mehr! Und wohnen ned in der altstadt. Wer natürlich eine 4.5 zimmer wohnung in der stadt zh will, der zahlt viel. Ok. Aber geht man 20 min ausserhalb soehts anders aus. Zudem habe ich auf 6000 weniger steuern im jahr gezahlt ubd weniger KK in zürich. Bern ist kake bezüglich allen 3 punkten meiner meinung nach. Wir ziehen um!
Ich war 2023 zum ersten mal in der schweiz arbeiten für mein empfinden das beste was ich machen konnte wünsche jeden auch dir schöne weitere jahre❤
Danke
Wer als Deutscher in Bern den Einstieg in das Schweizerdeutsch wagt, verdient meinen höchsten Respekt :)
Haha danke dir
Sehe ich auch so 😂 mein Kompliment dies geschafft zu haben ! Zeichnet dich aus, weiter so, liebe Grüsse aus Luzern 🇨🇭
Danke
Als Ostschweizer verstehe ich den Walliser Dialekt manchmal nur mit Mühe.
@@danielduesentriebjunior Als Ostschweizer - oder als Ostdeutscher? 😅
Interessante Einblicke nach 2 Jahren in der Schweiz, besonders zu Lebenskosten und Arbeitswelt. Danke fürs Teilen!
danke dir
Eigenveranwortung schreckt die richtige Zielgruppe ab und das ist auch gut so.
Ich bin mit 11 (wegen meiner Mutter) in die Schweiz ausgewandert. Mittlerweile seit 30 Jahren in der Schweiz zu Hause und möcht nicht mehr weg hier. Die wundervolle Landschaft, Freunde, meine Familie und die Möglichkeiten beruflich weiterzukommen sind für mich von Bedeutung hier zu leben. Deutschland kenne ich kaum noch, nur bei Besuchen bei Verwandten bin ich noch dort unterwegs. Mundart hab ich schon durch die Schulzeit lernen müssen und verstehe die meisten Dialekte mehr oder weniger.
Tolles Land und meine Heimat.
Super geworden!! Wünsche dir weiterhin viel Freude hier. Auf das 5 Jahres Fazit. :D
Danke 🥳
ich hab 8 Jahre lang in Basel gelebt als Deutsche, habe mein Kind in der Schweiz bekommen und hatte teils schwierige Umstände. Ich finde insgesamt die soziale Unterstützung in der Schweiz sehr stark. Ich hatte in den 8 Jahren um einiges weniger Drama mit dem Sozialamt, als ich in 3 Jahren zurück hier mit allerlei Ämtern hatte.
Ich finde das Video schön übersichtlich, gute Arbeit.
Danke dir
Danke für das Video! Sehr ruhig und faktenfokussiert erzählt. Das hat mir gut gefallen.
Danke dir
Ich bin mit 60 in die Schweiz gegangen, hab bis 69 gearbeitet und bin äußerst froh hier zu sein.
Nie wieder zurück nach DE.
Rentner sind hier 1000 mal besser abgesichert.
Ich finde vieles ist günstiger als in Deutschland.
Vergleiche nur mal Wasser und Strom.
Stimmt. Aber macht %-tual viel weniger bei den Ausgaben aus als Miete, Lebensmittel usw.
@@buebchen47 du verdienst natürlich auch mehr in der Schweiz. Lebensmittel und Miete sind teuer in der Schweiz ja, dafür schockt es teilweise wie teuer andere Dinge in Deutschland sind, wenn man die "tiefen" Löhne betrachtet. Elektronische Produkte sind zum Beispiel extrem teuer in Deutschland, warum auch immer. Da hast du teilweise 1 zu 1 die gleichen Preise wie in der Schweiz (oder sogar höher), verdienst ja aber weniger.
Dafür kann man nicht so viel Rente kriegen wie in D, schade...
@@buebchen47 Miete kannst Du mal streichen. Das nimmt sich nix mehr.
1000 mal besser abgesichert🤣
Habe 30 Jahre in Rheinfelden AG gelebt. Die beste Idee unseres Lebens! Zurück in Deutschland wird mir noch mal das Niveau des Service publique in der Schweiz deutlich. Alles funktioniert präzise und mit wenig Aufwand. Musste nie auf einer Behörde warten (ausser deutsche Botschaft in Bern, natürlich) Kamen mit nichts dort an, 1991. Nach 30 Jahren : drei Kinder top ausgebildet trotzdem noch genug Geld um in D ein Haus zu bauen + sehr gute Pensionskasse. Gar nicht Geld aufzuwiegen die Erfahrungen und Einsichten wie ein freies Land tickt und funktioniert.
Freies Land? Zuviel SVP Inhalte inhaliert?
Das mit der Botschaft in Bern ist leider zu wahr und nur noch abstossend. Residieren in einem Palast, Termine gibt es im Grunde keine, ist ein riesen Theater, wenn man seinen Pass erneuern will. Ja, auf den Punkt gebracht. Schweizer Löhne bei Deutscher Beamtenmentalität. Kennt jemand den Witz mit dem Beamtenmikado? (Wer sich als erstes bewegt hat verloren). Genau so fühlt sich die deutsche Botschaft in Bern an. Absoluter Alptraum.
Grüsse aus Bad Säckingen
@@damienschaer1904 Gruß zurück
Müsst ihr im Ruhestand dann die PK-Bezüge in Deutschland versteuern?
In einer kleinen Schweizer Gemeinde auf dem Land finden Deutsche viel schneller Anschluss als zum Beispiel in Zürich. Ja, wir hier sind konservativer, aber viel offener gegenüber Deutschen. Das sage ich als Ur-Schweizer aus den Bergen und schreibe das aus Erfahrung. Das Klischee, "Landschweizer" seinen Anti Deutsch ist total falsch. Ich hoffe, einige Deutsche hier können dies bestätigen. Wir sind einfach konservativer als "Stadt Zürich". Aber in Stadt Zürich zum Beispiel erleben Deutsche teilweise wirklich Ablehnung, aber die sind so woke, die sind nur für Südländer empfänglich. Wer als Deutscher zum Beispiel im Glarnerland niedersiedelt und sich ein wenig anpasst und freundlich ist, der wird warm empfangen. Jede Wette.
Danke dir für den Kommentar
Sorry, aber wer will denn in einen Kanton der eines der Armenhäuser ist, also ins Ost-West-Tal aus dem der Kanton Glarus überwiegend besteht? Gerade werden dort (soeben gegoogelt) die Leistungen des Krankenhauses zurückgefahren und nicht wenige Mitarbeitende gekündigt - man muss ja Kosten sparen.
Bedingung für Akzeptanz dürften die *aktive* Mitgliedschaft in Vereinen sein sowie eine Einstellung welche täglich laut die Sünneli-Partei als die beste Schweizer Errungenschaft seit 1291 lobpreist...😊
Es ist genau anders herum: im urbanen Umfeld (Städte und Agglomeration) ist man als "Neuzuzüger oder Neuzuzügerin, als Wiederzuzüger oder Wiederzuzügerin" sehr viel besser aufgehoben, auch wegen des reichhaltigeren kulturellen Angebotes.
Wohne in Weggis und kann das bestätigen 😊 immer super Nachbarn gehabt, Aperos gemacht und zusammen Abends Wein getrunken.
Ich kann das total bestätigen. Du brauchst in Deutschland oder Österreich nur mal aufs Land raus gehen, da ist teilweise nix mit Willkommenskultur, sehr im Gegenteil.
Also ja, es gibt sicherlich Hass und unfreundliche Menschen in der Schweiz, aber die gibt es halt in den Nachbarländern genau so und ich sehe da keine so erheblichen Unterschiede.
Interessanterweise hatte ich meine einzigen wirklich negativen Erfahrungen mit einer Schweizer Treuhänderin, die sich aktuell unmöglich benimmt. Sonst war jeder immer sehr freundlich zu mir, gerade auch wenn ich mal etwas nicht ganz richtig gemacht habe oder rückblickend vielleicht etwas fordernd war.
(Komme selbst aus DE und AT.)
Stimmt!😊
Das war ein wirklich guter Beitrag, ich als Schweizer in der Nähe von Basel, kenne die deutschen Verhältnisse sehr gut und Deine Aussagen treffen zu. Das mit den Ladenöffnungszeiten, ist in der ganzen Schweiz (bis auf ein paar Spezialfälle) so. Wir sehen es als positiv, zu Gunsten der Detailhandlungsangestellten.
Danke Dir. Super Video, top sympathisch und informativ!
Ich danke dir!
Sehr spannend, mal die Sichtweise eines Einwanderers auf mein Land zu sehen 👍🏻. Viele Grüsse auch aus Bern!
Danke dir. LG aus Bern
Sehr gutes Video, sag ich als Schweizerin. Ich hab zwei Kinder allein aufgezogen und die Kinderbetreuung während der Arbeitszeit war wirklich immer sehr schwierig, während der Schulferien ganz besonders. Als mein Jüngster eine Grippe hatte, musste ich ihn mit ins Büro nehmen, Feldbett aufgestellt, weil ich nicht fehlen konnte und niemanden hatte. Ein Viertel meines Einkommens ging drauf für die Krippe.
Wow - krass… Aber stimmt… Ich bin auch Schweizerin…
Und wenn man, wie wir auch nicht, keine lieben Grosseltern, oder Freunde, in der Nähe hat, was kann man dann anderes
machen! Horror!
Aber ich finanziere den Vater, von unserer Tochter mit - ist auch nicht spassig, da wir nicht mehr zusammen sind, aber da meine Grosseltern, so unglaublich gut vorgesorgt haben, mit
Immobilien, kann ich mir das ganz knapp noch leisten - mit Steuern, wird es sehr eng…
Warum sollten wir uns anpassen als Schweizer? Die letzten 733 Jahre ging es auch ohne…und wenn wir Schweizer mal uns im Ausland aufhalten, passen wir uns auch an. Und Obrigkeiten werden wir auch in Zukunft zurück weisen. 🇨🇭🇨🇭🇨🇭
Finde auch dass man sich als fremder an die jeweiligen Länder anpassen sollte in die man reist
Also lehnst Du den BR ab ? 🙂
@@DerHamborger/so än seich. Was hät itzä das mit äm br z'tue??😵💫
@@jacqdarzi - Ist denn der BR keine Obrigkeit ? Frage für einen Freund 🙂
@@DianaLatexlover der bundesrat sollte dem schweizer souverän zu dessen wohl und
Interessen dienen. also.... ist der schweizer stimmbürger (suverän) der chef.
und mittlerweile benimmt sich der bundesrat nicht als Oberhaupt. siehe div abstimmungsresultate "wie mei, ahv, kkasse, kauf von untaauglichen kampfflieger,
In jede himmelsrichtungen verteilte milliarden etc usw... sowie mit selbsherrlichen
gebaren auftrumpfen und mit erhobenem zeigfinger einkaufsbeschränkungen im
ausland, zb für günstige generikas "medis" wegen bundesversagen ... den chef
zu bestrafen . siehe auch rechnungskünste der 13 ahv, lassen ja auch an zweifel einiges an gedanken punkto obrigkeit zu.
und kommt jetzt nicht mit :" dann machs doch du! " ich bin finanziel arm u weiss gott
nicht aus reichem haus, ALLSO.... ists mit dem besser machen in der heutigen Zeit
vorbei mit zb einem arbeiterchen ala (Willi Ritschard) mfg Jacq
Dieses Video ist vollkommen ehrlich und korrekt (ich bin Schweizer). Und was die Akzeptanz des Deutschen in der Schweiz betrifft: macht Euch nicht allzu einen Kopf. Die Äusserungen mögen wohl rassistisch klingen, sind es aber zu grossen Teil gar nicht. Und diejenigen die solche Äusserungen von sich geben sind in der Regel nicht von einem hohen Bildungsstand.
Jo genua... nein, viele Deutsche nerven einfach, punkt. Und ich mag die Deutschen, aber in ich höre nur schlechts im Umeld in Bezug auf Arbeit. Sind aber of auch grossmaulig, geitzig und anstössig. Ausserdem ist es die Menge die das Gift macht, irgendwann hat man von allem genug und das ist bei uns so.
Man fällt nicht mit der Tür ins Haus ,das hilft Neuankömmlingen in der Schweiz sehr.
Ja klar, wer die Deutschen nicht mag ist von tieferem Bildungsstand!😂 Mit der deutschen Art oder ihrer Rolle im zweiten Weltkrieg hat ihre Unbeliebtheit selbstverständlich nichts zu tun, genau mein Humor!😂
Auch Menschen ohne hohe Bildung sollten das Recht haben, ihre Meinung zu äußern, wie sie die Schweiz Tag für Tag erleben. Sie sind genau der Filter, durch den der Schmutz der Schweiz hängen bleibt. Menschen mit niedrigem Kulturniveau sind nicht immer dümmer als andere, sondern oft Kinder schüchterner Eltern, die aufgrund ihrer Herkunft, Aussehens, Schüchternheit, durch die sozialer Arroganz, diskriminiert werden. An dir merkt man dass du aus den ``Intelligenten`` Sumpf kommst. Ich bin weder Deutscher noch Schweizer, noch habe ich eine hohe Kultur. Aber ich spreche und schreibe fließend Deutsch und weitere vier Sprachen; und habe viele arme und Mittelschicht Freunde in vielen Teilen der Welt.
Rassistisch? 🤣🤣🤣
Vielen Dank für das umfangreich informative Video,
habe über 21 Jahre in der Schweiz gearbeitet und würde noch ergänzen das bei den höheren KITA-Gebühren noch berücksichtigt werden sollte, dass der Betreuungsschlüssel zwar kantonal unterschiedlich aber das Verhältnis Erzieher zu Kindern sehr viel besser als in Deutschland ist.
LG Christian Hidding
Das ist aber auch regional unterschiedlich. In Deutschland auch, tendenziell ist in D der Betreuungsschlüssel im ländlichen Raum besser, als in der Stadt. Unterschiede gibt es da auch je nach Alter der Kinder.
Allgemein bin ich der Meinung, die Schweiz braucht sich nicht wundern, wenn es so wenig Kinder gibt.
Ich habe vor Jahren in der Schweiz gelebt und obwohl damals noch die Lebenshaltungkosten höher als in Deutschland waren, bin ich besser, finanziell, zurechtgekommen als in Deutschland.
Es kommt auch darauf an, wie man Haushaltet.
...der Verdienst ist auch um einiges höher, womit sich das Ganze relativiert.
Das Problem spitzt sich leider immer mehr zu. Gehälter ab 8000 CHF steigen zwar recht stark an, alles darunter stagniert oder sinkt real sogar. Kombiniert mit Inflation, den jährlichen horrenden Anstiegen der Lebenskosten (vor allem Mieten und Gesundheitskosten, aber auch Lebensmittel und Konsumgüter) heisst das für viele eine massiv schrumpfende Kaufkraft, Abhängigkeit von staatlichen Ergänzungsleistungen usw. Die Gesellschaftsschicht, die das Land trägt, wird zunehmend abgezockt, während die nicht essenziellen Bullshit-Jobs in den Verwaltungen Fantasiegehälter kassieren. Eigentlich dasselbe wie überall im Westen seit Thatcher und Reagan. Die Einkommenschere öffnet sich auch bei uns immer schneller. 1995 hätte ich in meinem Job als Selbstständiger noch locker 120 CHF die Stunde verdient. Heute werden mir 60 CHF angeboten, was nicht annähernd reicht, wenn man alle Kosten selber trägt. Heute wären 140-160 fair. Und dafür gibt es keinen technischen Grund (Digitalisierung usw.), der einzige Grund ist, dass reiche Investoren Monopole bilden und dann Preise diktieren und unsere schwache Kartellbehörde und das von Neolibaralen untergrabene Wirtschaftssekretariat rein gar nichts dagegen tun. Hinzu kommt noch der Freihandel, der es ausländischen Firmen aus Ländern mit tieferem Lohnniveau erlaubt, uns weit über die Schmerzgrenze hinaus zu unterbieten. Entsprechend bin ich nun gezwungen, mich mit 40 nochmal komplett umzuschulen, obwohl ich meinen Job eigentlich mochte. Ein perfekt ausbalanciertes System wurde von Neoliberalen und Rechtsnationalen zerstört ...
@@eyehaveyou8371nur weil du dir nichts leisten kannst, können andere das aber schon. Du kannst dir nicht vorstellen wie viele Leute hier sehr viel Geld haben.
Und welches Einkommen man hat.....
Wir sind seit mehr als 11 Jahren in der Schweiz, zur Kinderbetreuung können wir sagen das es auch Betreuungsgutscheine vom Kanton (bei uns Bern) gibt, die einen großen Teil der Kosten übernehmen, hängt vom Einkommen ab.
Soziale Kontakte...wir kennen fast nur Deutsche (Ämital) aber bisher nur gute Erfahrungen mit Schweizern gemacht. Wichtig, nicht direkt oder überheblich sein.
Ja es ist teuer aber es bleibt mwhr übrig als in DE...können uns locker ein Haus für die Ferien in DE leisten. Mit Ämtern zusammenarbeiten ist sehr gut.
Freizeit Möglichkeiten sind mega, Lagerfeuer am Fluss, Wandern, Radfahren uvm....
Das liest sich wie eine Bewrtung auf Tripadvisor über ein Feriendomizil. Die Schweiz besteht aus Menschen, Kultur, Geschichte, Traditionen. Alle Kommentare hier drin sind total ego, es geht nur um Kohle und den eigenen Vorteil.
Das mit der Krankenkasse und Kita betreuung ist teuer in der Schweiz, dafür bezahlt man in der Schweiz ca 20% Stuern. In Deutschland würde ich 50% Steuern bezahlen, da kann ma auch mehr Dienstleistungen vom Staat erwarten. Die Schweiz ist kein Vollkasko Staat, wir setzen mehr auf Eingenverantwotung, wer das nicht will oder kann ist in der Schweiz falsch. Rund umd Sorglos Paket und weniger Stuern bezahlen, das gibt es nicht.
Gebe ich dir recht
Tiefere Steuern, höhere Löhne, funktionierende Infrastruktur, dann aber auch noch gratis Zahnarzt und verbilligte KITA, so viel zum Arzt wie man will ohne Eigenverantwortung, 35h arbeiten und 6 Wochen Ferien - so fasse ich dein Wunschpaket zusammen. Plus noch ein günstiges Haus...
Als im Herzen der Schweiz aufgewachsener stelle ich in vielen Gesprächen mit meinen deutschen Arbeitskollegen fest, das die obrigkeitshörige Mentalität der "Preussen " verbunden mit einer Anspruchshaltung von "der Staat muss für mich sorgen" die grösste Differenz in der Weltanschauung darstellt. Wie @rogersoler7760 oben schreibt, basiert die Schweiz im Kern auf Eigenverantwortung - und gemeinsamem Besitz. Du findest in jeder Stadt noch die Allmend (allgemeiner Besitz), auf dem Land Genossenschaften und Korporationen, die das gemeinsame verwalten. Ich muss mich nicht gegen den Staat wehren, weil ich ein Teil davon bin (und er mich als Bürger aber auch ernst nimmt und zum Beispiel zutraut, dass ich die Steuererklärung ehrlich ausfülle)Der Staat sagt mir nicht, was ich tun muss, dafür erwarte ich aber auch nur im Notfall Unterstützung, Und dann ist sie da. Die Grunderwartung ist, dass man so weit es geht für sich selber sorgt.
Ein grösseres Land leicht nördlich hat für Eltern bessere Leistungen, zahlt mehr an Arztbesuche, es gibt längere Ferien, es hat viel mehr Gewerkschaften, die Häuser sind viel günstiger - aber der Staat gängelt einen wo er kann, nimmt die Hälfte des Einkommens wieder ab und verteilt es seltsam, schreibt dir die Heizung vor...
Es gibt ein gesellschaftliches Interesse an Kinderbetreuung. Das lässt sich mit Eigenverantwortung nicht wegdiskutieren.
Im Gegenteil man kann nicht über Zuwanderung klagen, wenn man es Familien fast unmöglicht beide Elternteile arbeiten zu lassen; geschweigeden mehr als 1 Kind zu haben.
Dies forciert einfach ein altes Rollenmodell mit dem wenigerverdiender Zuhause mit den Kindern.. und rate mal, wer das in der Regel ist.
Aber hey 25%+ hängen einer rechtsorientierten Bauernpartei an.
Wenn man hier leben möchte, muss man das akzeptieren.
Aber bitte nicht scheinheilig rumkommen mit "Kinder sind dein eigenes Problem"...
Ich werde vermutlich nach meinem nächsten Karrierestep mit Familie in die Schweiz gehen. Ausgerechnet habe ich mit ca. 4k Euro/Franken pro Monat als Mehrausgaben. Das würde meine Steuerersparnis + Mehrgehalt locker auffangen.
@@flyingdutchman9053 Die Rechnung ohne den Wirt machen, führt meistens zu bittere Überraschungen; vor allem in der Schweiz. Ein Grund dafür ist, dass die Mieten 3 x mehr als in Deutschland kosten. Lebensmittel u Dienstleistungen das Doppelte. 1 Monat Kindergarten, 5 Std Tag, ab 1700 CHF im Monat / Parken am Arbeitplatz oft mit Gebühren / Sogar Parken am Einkaufsmärkte kostet, (auch wenn im freien) Gebühren. Genauso wie Parkplätze am Wohnhaus / Laterneparken in den meisten Orten verboten. / 1 Kantinen Mahlzeit bei der Arbeit mind. 13 CHF / kein Kebab unter 10 CHF / 0,7 l Tafelwein von Leb.mitt.markt mind. 7 CHF / Mann, Frau u 2 Kinder für KV durchschnitt: Schutz pro Monat ca. 1300 CHF. Wer weniger zahlt, zahlt dazu bei jeden Arztbesuch. Erwachs. zahlen bei 1. Arztbesuch jed. Jahr jeder 300 CHF Selbstbeteiligung. Dazu 10 % der Kosten bei aufsuchen eines Facharztes. Kein Zahnbeh. inklus. / Arbeitszeit von 42 bis 42 Std Woche; je nach Branche. Man betritt jed. neue Stelle mit 20 Tage Urlaub im J., wachsend in den nächset 5 J. auf 30. 5 Feiertage weniger im J. als in D, und noch viele tolle Überraschungen die staunen lassen / Klüger ist wenn jemand erst ohne Familie dorthin zieht, und sieht, und nach 1/2 Jahr Test entscheidet. Obwohl so nah an D, die Schweiz ist ganz anders. Und die Sprache ? An Versammlungen teilnehmen, bei denen nur Schwitzdütsch gesprochen wird, erfordert höhere Anstrengung. Es vergehen Jahre bis man sie verstehen kann. Deren Fanatismus uns nicht verstehenlassen wollen, ist stärker als jeder Wille die Sprache zu ``larna wolle``.
Also ich wollte in die Schweiz auswandern, kurz zu meiner Vorgeschichte, ich habe im Sommer 2023 erfolgreich die Berufsausbildung zum Fachinformatiker/Systemintegration beendet, wollte dann in die Schweiz auswandern und habe mich bei Schweizer IT-Firmen beworben aber leider nur Absagen erhalten, dann habe ich mich mit einem privaten Arbeitsvermittler aus der Schweiz unterhalten der auf IT-Berufe spezialisiert ist, er meinte das ich nur Absagen bekomme liegt daran das ich noch keine Berufserfahrung habe, er hat mir geraten so 2 Jahre Berufserfahrung in Deutschland zu sammeln und dann würde es mit einer Stelle klappen.
Danke dir fürs teilen der Erfahrung. Wünsch dir gutes Gelingen
Ich denke, das mit dem Verstehen von Schweizerdeutsch geht deutlich schneller - sollte es auch eigentlich. Bei mir hat es etwa 6 Monate gedauert. Kommt aber, wie im Video erwähnt, auch darauf an, wie man sich einbringt. Abends mit Schweizer Kollegen was trinken/essen gehen und eine Arbeit auf der viel gesprochen wird, das ist natürlich von Vorteil. Viele Schweizer fragen einen auch, ob sie lieber Hochdeutsch oder Schweizerdeutsch sprechen sollen. Ich würde immer auf Letzteres bestehen.
Ich denke, es kommt darauf an, aus welchem Teil Deutschlands man kommt und in welchen Kanton man zieht. Aber auch, wie häufig man mit dem Schweizerdeutsch in Kontakt kommt. Ich kenne ein Paar aus Norddeutschland. Er arbeitet an der Uni, wo alle Hochdeutsch mit ihm sprechen und versteht selbst nach 2 Jahren kaum etwas. Sie in einer Kita. Sie brauchte ein paar Wochen.
Ich bin mit 18 ganz alleine aus Deutschland ausgewandert und bin nun schon 20 Jahre hier. Rückblickend war es die beste Entscheidung meines Lebens !🙆🥳 Nie wieder Deutschland.🙏✌️
Wow cool 👍🏻
Sequenz 15:11 Du argumentierst unsauber. Es ist doch kein Verbot seine Immobilie in der Schweiz abzuzahlen, nur weil die Mehrheit der Schweizer dies nicht tun, (eben weil der Hypothekenzins steuerabzugsfähig ist). Es bleibt dir überlassen, ob du deine Immobilie abzahlen willst oder nicht. Anders herum gesagt, der schweizerische Hypothekarmarkt gibt dir grössere Freiheiten. In Deutschland herrscht die Priorität sein "Häuschen" abzuzahlen. Da hast du wenig Spielraum nur die Hypothek bedienen zu wollen (ohne Abzahlung).
Als ehemaliger Deutscher bin ich vor gefühlten "100 Jahren" in der Schweiz nach meinem Studium geblieben. Ich habe eine Schweizer Frau geheiratet (Berner Oberländerin). Meine beiden Kinder haben auf den besten Unis hier in der Schweiz (ETH Zürich & EPFL Lausanne) erstklassige Abschlüsse gemacht und sind am Arbeitsmarkt hoch gefragt.
Auch die vorherigen Schulabschlüsse haben Sie in der Schweiz super erfolgreich durchlaufen. Schweizer Schulen & Unis sind kein Freizeitverein, wo man nachmittags bereits frei hat für Sportvereine oder sonstiges. Ebenfalls ist das Auswahlprozedere zur Kantonsschule sehr hart. Die nehmen nicht jede/n Schüler/in auf, wie in Deutschland. Es sind glaube ich höchstens 17%. Da solltest du schon bereit sein immer etwas mehr als Schulanspruch oder Unianspruch zu lernen. Dafür bekommst du jederzeit schon über deine beruflichen Netzwerkverbindungen regelmässig Stellenangebote, die im Vorfeld nicht ausgeschrieben werden, weil vieles über
Netzwerkbeziehungen laufen. Wenn man als Deutscher um 16:00 Uhr bereits auf Feierlaune umstellt, wird das allerdings nichts mit den Angeboten der besseren Jobs hier in der Schweiz. Du solltest für deinen Beruf wirklich "brennen", es interessant finden, was du dort machst im Umfeld mit deinen Mitarbeitern & / od. Vorgesetzten.
Ebenso ist das Rentensystem (Drei-Säulen-System) eines der fairsten Systeme & eines der besten in der Welt.
Steueroptimiert leben heisst auch eine günstige Wohnmöglichkeit in einem steuergünstigen Kanton zu finden, was leider heutzutage fast ein Paradoxon ist.
So werde ich auch im Alter als ehemaliger Deutscher meinen Schweizer Pass nicht abgeben & gewiss nicht nach Deutschland umziehen, sondern hier in der perfekten Schweiz bleiben.
Die Einkommens- & Vermögenssteuer und all der Abgabeblödsinn bei deutschen Steuerämtern, wenn man Aktien, Fonds, Krypton & Co handelt ist ja "unterirdisch" & dazu 19% Umsatzsteuer. Wie melancholisch muss man sein, damit man sich das all die Jahre von der deutschen Politik sich noch gefallen lässt.
Fassen wir mal zusammen: Schweiz; >> erstklassige Verbindungen auf Bahn, Post, Schiff, etc. erstklassige Internetverbindungen, erstklassiges Schul- & Unisystem (auch nicht die oftmals maroden Gebäude wie in Deutschland), viele vermögende Gemeinden, viele innovative, kapitalunterstützte start-ups, ausgesprochen bürgernahes, praktikables & gerechtes Steuer- & Rentensystem. Ich habe mein car verkauft, da ich es wirklich nicht mehr benötige, wenn ich ein Auto mal benötige, leihe ich mir eines bei "Mobility". Die Abfallentsorgung ist erstklassig. Überall gibt es Unterflurcontainer, Werkhöfe.
Die Sprachenvielvalt, die Berge & Täler, die Topologie ...es wird nie langweilig.
...& das Allerwichtigste: Es herrscht hier in der Schweiz die direkte Demokratie.
Die direkte Demokratie ist eine der Besonderheiten des politischen Systems der Schweiz. Sie ermöglicht es dem Volk, sich zu Entscheiden des Bundesparlaments zu äussern oder Verfassungsänderungen vorzuschlagen. Kern der Direkten Demokratie sind die Instrumente Initiative und Referendum.
Apropos Krankenkasse. Hier setzt man auf Eigenverantwortung. Wenn der Schweizer bei jedem klein klein zum Arzt rennen will, sollte er auch mehr Selbstbehalt zahlen. Dass ist nur fair der Allgemeinheit gegenüber.
Kinderbetreuung & Job? : Ja das ist wirklich miserabel hier in der Schweiz. Wir haben uns damals entschieden auf ein gewisses Einkommen zu verzichten, aber irgendwie ging das nie so richtig auf.
Job & Kind, das geht leider nicht auf, wenn man nicht bereit ist Abstriche im Berufsleben zu machen. Mittlerweile höre ich von Arbeitgebern mit eigenen Kitas. Das gab es leider zu meiner Zeit nicht.
Damals haben wir uns etwas mehr für die "Armut" entschieden und auch mal 20'000.-sFr pro Jahr für Kinderbetreuung auszugeben.
Viel Erfolg hier in der schönen Schweiz.
Nach wenigen Jahren hier wirst du nicht mehr zurück gehen wollen ins mittlerweile unterentwickelte Deutschland.
My 2 cents.
Mit besten Wünschen
Christian
Danke dir. Bei Immobilien meinte ich nicht das es verboten ist diese abzubezahlen, nur das es viel schwieriger ist, weil die Preise im Verhältnis zur Miete deutlich teurer sind als in Deutschland.
Bei allem andere gebe ich dir recht und danke dir für die Infos.
@@finanzbrunch Dir könnte es von Jahr zu mehr gefallen hier in der Schweiz. Das Welschland und das Tessin eröffnet ebenfalls wunderbare Erfahrungswelten. Dennoch sollte man auch manches, wie du es excellent herausgearbeitet hast, differenziert betrachten. In Deutschland kannte ich mehr das "schwarz" oder "weiss" & zuerst einmal das grosse Gelaber" auch über noch so kleine Themen. Das läuft hier anders. Auch die "Grossmannsucht" gibt es hier nicht so ausgeprägt, wie sagt man hier man hat ein "Bötli auf dem See"...;-)
Die Corona Zeit hat die Schweiz meiner Meinung nach sehr gut gemanaged, man schaute stets, dass die Wirtschaft nicht allzusehr abgewürgt wurde. Aus der Finanzkrise (ich glaube 2011) kam die schweizer Nationalbank mit Milliardengewinnen heraus. Allerdings sitzen sie jetzt gerade etwas im Malheur.
Viel Erfolg für 2024 & darüber hinaus.
Mit besten Wünschen
Christian
Ich als Holländerin seit 39 Jahre Glücklich in der 🇨🇭 🤦♀️
und wie schaut es mit flüchtlingen aus? Sind die Zuständige so derbe wie in Deutschland und England?
Ich war auch 10 Jahre in der Schweiz eine supergeile Zeit. Bin seit 10 Jahren wieder zurück im Osten.
Nächsten August kommen meine Fußball Kollegen alles Schweizer zu mir in den Osten für ein Wochenende also man kann gute Kontakte knüpfen
Sei gegönnt Nachbar🤝🍻🇨🇭🤝🇩🇪
Deutschland hat das bessere System
Osten👍👍👍
Das mit dem Gesundheitssystem ist doch kein Nachteil, sondern ein Vorteil. Denk mal an D: Die Wartezimmer sind voll mit Rentnern für die das ein Hobby ist oder anderen Leistungsempfängern. Leistungsträger die (warum auch immer) nicht privat versichert sind, haben oft kaum eine Chance und zahlen übrigens auch Unsummen. Da finde ich das Schweizer System gerechter.
Vollkaskomentalität trifft auf Eigenverantwortung😉
Kann man so sagen, aber die meisten teuren Dinge in der Schweiz wie Kita, Krankenkasse etc. sind ja keine Dinge für die man was kann. Klar wenn man Kinder will ist man selber schuld, aber der ganze Staat profitiert ja auch wieder und deshalb ist es zum Kotzen wie knausrig die Schweiz das handhabt. Sind hald die Ewiggestrigen Bürgerlichen, die noch denken wie vor 100 Jahren auf dem Bauernhof in nem kleinen Kaff - ja damals war ne Kita sicher nicht notwendig und mit 65 ist mn sowieso vom Krüppeln gestorben und die medizinische Versorgung nicht mit heute vergleichbar gewesen.
Schön wär's. Der EU-Beitritt steht vor der Türe.
@@Lexy_Meier NEVER. Der CH-Stimmbürger wird einem EU-Beitritt niemals zustimmen.
@@michaelschmidt9708besser für die Schweiz, sich von der EU fernzuhalten. Sonst ist hier nichts mehr, wie es einmal war.
Mit ein paar Tricks wird die Elite der Schweiz den Beitritt schaffen.
Danke,.In der Schweiz finde ich super, dass die Kunden sehr nett und zuvorkommend bedient sind als in DE
Tankstellenshops haben hier auch bis 22.00-23.00 uhr geöffnet und ich finde es gut das die grossen Geschäfte auch mal Feierabend machen können
Du hast vollkommen recht !
Ein ausgewanderter Schweizer
Bin auch weg 😊
Danke für das Video, kann ich (als Schweizer) mehrheitlich so bestätigen.
Danke dir
Ich finde, dass diese Präsentation sehr gelungen und informativ ist und die gemachten Feststellungen, ob positiv oder negativ sehr zutreffend sind. Nur zu den Krankenversicherungen wäre es noch wichtig zu erwähnen, dass es Franchisen (Selbstbehalte) ab 400 CHF pro Jahr gibt, die monatliche Krankenkassengebühr dann aber höher liegt, als wenn man eine Franchise mit 2000 CHF wählt. Somit kann eine jüngere Person, welche gesund ist, und die Chance geringer ist, einen Arzt aufzusuchen, eine Franchise von 2000 CHF wählen, und spart somit monatliche Krankenkassengebühren.
Danke dir
Wirklich informatives Video und auch auf den Punkt gebracht. Das mit der Krankenkasse ist von marcm6690 nicht ganz korrekt erklärt.
Die Franchise hat nichts mit dem Selbstbehalt zu tun und liegt immer bei 10% bis max. CHF 700/Jahr. Die Franchise kann man als Erwachsene Person jedes Jahr bis Ende November neu wählen 300/500/1000/1500/2000/2500. Gut erklärt von marcm6690 die Wahl der Höhe der Franchise abhängig vom Gesundheitszustand. Rechnerisch Sinn macht entweder 300 oder 2500. Also viel zum Arzt oder wenig.
Auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg in der schönen Schweiz und alles Gute 🙋🏻♂️
Danke
Auch ältere Menschen sind gesund - halt die, die sich eigenverantwortlich um ihre Gesundheit kümmern.🎉
Das mit den Zähnen ist in der Schweiz ein Vorteil. Man achtet viel mehr auf die Hygiene und Pflege. Es ist nach Ansicht der Schweiz nicht Aufgabe der Allgemeinheit, anderen, die schlecht für ihre Zähne sorgen, einen neue Fresse zu finanzieren. Man kann aber eine separate Zahnversicherung abschliessen. Bei Geburts- und Stellungsfehler der Zähne gibt es in der Schweiz jedoch u.U. finanzielle Unterstützung durch die Invalidenversicherung.
Ja, gebe ich dir recht. Finde das Konzept der Eigenverantwortung im Schnitt besser. Aber ein sozialen Aspekt muss es trotzdem geben
@@finanzbrunch gar keine versicherung wäre natürlich noch besser. Wer krank geborene kinder hat, der muss dann halt schauen, wo er bleibt.
Stimmt wir Deutschen putzen uns nie die Zähne, deswegen müssen wir auch ständig zum Zahnarzt. Also das ist schon extrem viel besser in der Schweiz.
@@chrizzking usa ist noch besser. Da braucht man gar keine krankenkassen. Niemand muss für andere zahlen. Was will man mehr?
Auch Erkrankungen der Zähne sind stark genetisch bedingt. Nicht nur Erkrankungen des Gehirns.
generell ein wirklich gutes Video mit nüchterner Sicht auf die Schweiz und ihr System. Ich habe aber ein Punkt bezüglich Immobilien und das sie nie in deinem Besitz ist durch die ewige Hypothek. Wie du richtig gesagt hast, hat es steuerliche Vorteile die Immobilie nicht komplett zu besitzen da wir sonst Vermögenssteuer auf den vollen Betrag von z.B. einem Einfamilienhaus von 1 bis 1.5 Mio Chf bezahlen würden. Viele ältere Leute im Rentenalter bzw. langjährige Immobilien Besitzer hätten hierzulande jedoch genug auf der Seite um ihre Immobilie auf einen Schlag abzubezahlen. Die meisten Leute nehmen aber eine erneute Hypothek bei Renovation auf, dass sie immer einen gewissen Betrag bei der Bank verschuldet sind. Ich verstehe schon das man dieses Modell nicht so toll findet und ich würde es auch bevorzugen die Immobilie abzubezahlen. In der Schweiz sind vor Jahren auch schon Diskussionen entstanden die eigengenutzten Immobilien von der Vermögensbesteuerung auszunehmen. Aber leider braucht es hierzulande immer eine gewisse Zeit dinge umzusetzen. Wenn ich aber in umliegende Länder schaue und mir ansehe was aktuell so gemacht wird, hätte ich mehr Bedenken dort eine Immobilie zu besitzen. Die Rechtssicherheit in der Schweiz ist doch noch ein ticken höher bzw. die staatlichen Übergriffe sind kleiner als in z.B. Deutschland und Frankreich. In Deutschland ist es z.B. eine Frage der Zeit bis ein sog. Lastenausgleichsgesetz bzw. Lastenausgleichsverfahren politisch durchgepeitscht wird. Es hat soviel ich vernommen habe ja auch schon ende 2022 seitens SPD eine Anfrage an den "Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages" gegeben , ob eine Vermögensabgabe bzw. ein Schulden Lastenausgleich eingeführt werden kann. Man begründete die Forderung damit "Multiplen Krisen und ihre wirtschaftlichen folgen bekämpfen zu wollen" genannt werden Klimakrise und den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. In Frankreich gab es auch schon ähnliche Diskussionen. In der Schweiz sind solche Themen "vorerst" nicht denkbar und ich persönlich fühle mich hierzulande mit meinem privaten Vermögen mehr geschützt als in Deutschland oder Frankreich.
Die Durchschnittsrente hier in Deutschland haben eine Rente von 600 bis 1200 Euro davon müssen sie alles bezahlen da ist nichts wo man noch an die Seite legen kann also für Renovierungen ist kein Geld mehr da man ist froh wenn man überhaupt über die Runden kommt und müsste man dann noch eine Hypothek zurückbezahlen wäre das ein Ding der Unmöglichkeit viele gehen putzen oder Flaschen sammeln oder führen Hunde aus für ein kleines Taschengeld um zu überleben die Schweizer kriegen das wahrscheinlich nicht so mit. Ich kenne keinen deutschen Rentner der nicht in der Altersarmut ist sie haben hart gearbeitet und haben einen extrem harten Lebensabend nur diejenigen die das Geld zum Fenster rausgeschmissen haben in Urlaub gefahren sind das Leben genossen haben und stets nur in einer kleinen Mietwohnung gewohnt haben und diese dann im Alter nicht mehr bezahlen können bekommen Grundsicherung und können sogar noch weiterhin in Urlaub gehen während die Eigentümer geschuftet haben um alles zu bezahlen und im Alter können Sie sich die Instandhaltung nicht mehr leisten viele wohnen weit außerhalb sie können sich keine Stadtwohnung leisten und man ist auf ein eigenes Fahrzeug angewiesen die Infrastruktur ist katastrophal und es gibt immer weniger Ärzte wann ist auf Nachbarschaftshilfe angewiesen.
Die Schweiz ist seit Jahrhunderten nicht zerstört worden hier denkt man langfristig. Renovierungsarbeiten können steuerlich abgesetzt werden , die Kosten (Werterhaltung)werden vom zu versteuernden Einkommen abgezogen.daher macht es Sinn immer wieder zu renovieren. Daher sind die Häuser auch gepflegter und in besseren Zustand als in Deutschland und der Ausbaustandart ist viel höher daher sind die Hauskosten auch höher
Sehr gutes Video 😊 Respekt auch, dass du direkt nach Bern bist 😂😂
Danke dir
Hallo sehr informatives Video😊
Ich lebe jetzt seit 27 bald 28 jahren in der Schweiz ich bin hier geboren.
Was ich zum Punkt Sparen sagen kann.
Jenachdem wo man lebt wird es schwer mit ca. 1000.- pro Monat was realistischer ist ist vlt 200.- bis 500.-
Weil man muss noch monatlich Geld auf die Seite legen für.
- Auto Versicherung
- Steuern
- Reparaturen am auto usw.
Die Schweizer sind wirklich ganz liebe Leute.
Ich hatte selten Probleme in der Schweiz mit den Schweizern, wo ich aber oft sehr oft Probleme hatte war beim Auto fahren.
Sie fahren zu über vorsichtig. Das kann dich ab und zu zur Weissglut treiben😂
Gruss nach Deutschland😃
Och, dass die Geschäfte nur bis 20.00 Uhr geöffnet und am Samstag bis 17.00 Uhr. Finde ich gut und wäre kein Hindernis für mich. 👍✌️
Lidel hat auch am Samstag bis 18:00 offen, ist ja auch Deutsch 🤣🤣
Das sind ja auch schon lange Öffnungszeiten.
Die Zeiten in Deutschland sind einfach nur Familienfeindlich.
Daher finde ich die Regelung in der Schweiz mehr als gut!
Ich lebe in Bayern und bei uns haben nur die großen Geschäfte bis um 20 Uhr offen(Baumarkt,Supermarkt).Alle anderen schließen um 18 Uhr und am Samstag um 13 Uhr. Finde ich super für Familien und sozialen Kontakt.
Sehe ich genauso ❤
Coop hat am Samstag bis 20.00 offen. Wenn man noch etwas dringend braucht, gibs noch die Tankstellen-Shops.
Gut, viele deiner aufgezählten Punkte (finanziell und sozial) hängen auch sehr stark vom Kanton und der Sprachregion ab.
Ist in DE oder einem x-beliebigen Land ja nicht anders. Sachsen vs Saarland, Bremen vs. Bayern, Baden-Württemberg vs. Brandenburg...
Gutes Video, bin seit 7 Monaten in der Schweiz und es hat vor und Nachteile
Ja, es hat mir gefallen, die Vor- und Nachteile zu sehen. Und als Fan des Mittelrheintals (in Deutschland) hast Du auch eine ähnliche Landschaft in der Schweiz gezeigt. Ich habe die Schweiz über meine Urlaube schon etwas kennengelernt, auch über die Flaggentheorie. Zu kritisieren habe ich leider nichts. Dafür möchte ich Dich für Deine Arbeit loben. Ein sehr sinnvoller Beitrag, zumal es ein Nachbarland mit gleicher Sprache ist.
Danke dir
Sehr spannend die Sicht von einem Einwanderer zu hören.☺️ Zwei positive Aspekte, die mir noch eingefallen sind, sind die Sicherheit und die Sauberkeit in der Schweiz. Ich fühle mich hier als Frau im Alltag sehr sicher. Auch schätze ich die Sauberkeit gerade in den grösseren Städten sehr. Die direkte Art von deutschen Kolleg*innen mag ich übrigens sehr, würde uns Schweizer*innen auch mal gut tun.😁
‚Direkt‘ ja, solange man sich nicht ‚ankeift‘, auf den Busch haut oder ungefragt ‚besserwisserisch‘ ist.
Finde es bei den Eidgenossen sehr sympathisch, dass die Meisten viel weniger ‚herumkommandieren‘ und einfach höflicher sind, „Bitte“ und „Danke“ kennen, sowie die Tageszeit zu nennen.
Ja Stephanie, mach noch schöne Werbung.
@@Alpeueli Warum nicht? Wir haben in vielen Arbeitsbereichen noch immer Fachkräftemangel.
Danke dir, gebe dir absolut recht
Dem muss ich mal rückhaltlos zustimmen - die Sauberkeit der Städte, Dörfer und Strassen.
Das Eigenheim kostet nicht nur in der Anschaffung viel Geld, sondern auch die Instandhaltungskosten sollte man auf der Liste haben. Da hat ein gemietetes Objekt oder Wohnung Vorteile. Sei es in DE oder CH.
Ich besitze 3 Immobilien in DE und ich kann ein Lied davon singen.
Arbeite seid 8 Jahren in der CH , das beste Land in Europa für mich.
Prima Überblick, danke.
Wichtige Info als Berner; „Grüetzi“ ist nicht Schweizerdeutsch sonderm wird fast nur in Zürich und Umgebung benutzt. In Bern liegst du damit voll daneben. Soziale Kontakte; wir sind Schweden sehr ähnlich; neue Freunde finden ist relativ schwer. Das gilt auch für uns Schweizer selber. Viel Arbeit wenig Zeit. Wir pflegen wenige Freunschaften dafür tiefe.
In Davos sagt man auch Grüetzi und überall in der Bahn in Deutschschweiz.
In Bern sagen wir „grüesäch“ 😉
Also mit Grüezi kommst du überall in der Deutschschweiz weit, auch wenn die Gegend selber was anderes sagt ;-)
@@Lenard1504- oube scho😎
@@liviahochstrasser4943aber z Bärn isch Grüezi eifach unschön ömu für mini Ohre. Grüesech isch vieu schöner...😊
Gute Fahrt
.... und, die Schweiz hat eine direkte Konkordanzdemokratie. Das Volk ist der Souverän. Kein Vergleich zu den Demokratieverhältnissen im Land nördlich davon, und das sieht man am Wohlstand und auch am sog. Demokratieindex: BRD hinter Taiwan und Uruguay => da hilft keine Lobhudelei.
Kleine Korrektur. 1. Die Öffnungszeiten Kantonal geregelt. Im Kanton ZH schliessen die Supermärkte in der Regel um 20:00. 2. Das mit dem steuerlichen Vorteil bei den Immobilen resp. den Schuldzinsen stimmt nicht ganz resp. ist nicht so einfach. Es ist richtig, dass die Schuldzinsen und die Hypothek vom Einkommen resp. Vermögen abgezogen werden ABER man muss einen Eigenmietwert dem Einkommen hinzufügen. Dieser Eigenmietwert wird von der Gemeinde bestimmt und kann locker einige 10'000 pro Jahr betragen. Durch dieses "Einkommen" bezahlt man mehr Steuern, wenn es blöd kommt, gerät man dadurch auch noch in eine höhere Progressionsstufe => noch etwas mehr Steuern. Da aber die Hypozinsen in den letzten 10-15 Jahren tief bis sehr tief waren, war der Eigenmietwert ca. doppelt bis 3x so hoch wie die Zinsen (Teilweise unter 1% für 10 Jahre Fix).
Wer ein Haus möchte muss der Bank nachweisen, dass das Haus für ihn tragbar ist. Tragbar bedeutet die Zinsen (es wird mit 5% + 1% Ausgaben + evt. 1% Amortisation => 7% gerechnet) 1/3 des brutto Haushaltseinkommens nicht übersteigen dürfen. Tun sie das wird die Bank mehr Eigenkapital verlangen oder die Hypothek verweigern.
Abgesehen davon werdet ihr in der CH kein bewohnbares Haus, oder Wohnung unter 500'000.-- finden. Rechnet eher mit 1 - 1,5 Mio.
Der eigentliche Grund weshalb in der CH die Häuser, Wohnung selten abbezahlt werden ist der, dass es einem schlicht nicht möglich ist.
Also meiner Erfahrung nach musst du in Deutschland für einen fach Arzt Termin sehr lange warten wenn man keine Überweisung hast (außer du bist Privat versichert) und musst z.b. beim Zahnarzt auch ziemlich alles selber zahlen was nicht einer Standart Behandlung entspricht…..
Ach was, ... auch schon gemerkt? Übrigens, Privatversicherte haben ihre "Privilegien" schon seit 3-4 Jahren verloren. Ich habe den Test gemacht, bei Facharztpraxen wegen Terminen angegeben, Privatversicherter zu sein .... und keinen oder zumindest keinen schnellen Termin erhalten; Im Zeitalter des Sozialneids rümpft das Praxispersonal dort eher die Nase... und wer sich in vollen Wartezimmern als Privatversicherter outet, läuft einen Spießrutenlauf der bösen Blicke.
Kenne das auch. Als Grenzgänger kann ich beide Länder nutzen mit einer „Grenzgängerversicherung“.
Deutschland für den Hausarzt und für Zahnmedizin, in Basel die Fachärzte. Kostet mich zwar dann „Selbstbehalt“, aber ich bin dann innert weniger Tage bis 2 Wochen dran und nicht erst in 3 Monaten (in DE von der KV gedeckt, die über meine Schweizer KV mitläuft).
Dabei ist es bei ‚ernsthafteren Symptomen‘ sehr entscheidend, dass man auch bei einem ‚Facharzt‘ zeitnah seinen Termin erhält.
Ja, Zahnersatz ist megateuer in DE
Auch bei Thema Zähne kannst du zusätzliche Versicherungen eingehen wenn du weißt dass deine Zähne anfälliger sind und du auch später auf weitere und teure Behandlungen angewiesen bist. Abhängig von der Krankenkasse werden normale Füllungen und Kontrollen zu 80-100% finanziell übernommen. Prophylaxe wird von meiner Krankenkasse zweimal jährlich zu 80% übernommen heißt ich zahle für meine Prophylaxe im Schnitt extra 25€, ist allerdings nicht bei jeder so. Fachärzte sind komplett ausgelastet, selbst Privatversicherte müssen sich ab und zu durchkämpfen. Aber Fakt ist, jeder der eine Behandlung braucht bekommt auch eine. Egal ob arm oder reich. In Deutschland wirst du versorgt und das ist auch gut so. Mängel gibt es immer, aber die Basis stimmt. Mir ist der Wohl der Allgemeinheit wichtiger weshalb ich zu Sozialismus neige statt Individualismus und einer puren Leistungsgesellschaft.
Äusserst interessanter Beitrag, gut recherchiert und sehr objektiv. Ich gedenke zwar nicht auszuwandern, da ich bereits in Bern lebe und Schweizer bin. Dir, lieber Deutscher, wünsche ich nur das Beste und hoffe, dass Du lange und glücklich hier sein kannst. Liebe Grüsse B.
Danke
Wir leben seit 25 Jahren in der Schweiz, sind inzwischen eingebürgert, fest verwurzelt, haben viele Schweizer Freunde. Wir schätzen die direkte Demokratie, sind politisch aktiv. Wir leben in einem grösseren Dorf und fühlen uns einfach pudelwohl. Zurück nach Deutschland? Nein, das ist keine Option. Die Lebensqualität hier ist so viel höher.
Wir haben Parallelen 🥰, nie wieder zurück nach Deutschland. Fühle mich richtig wohl, verstand immer das Schwiizerdütsch, spreche es aber nicht🙊🙈
@@Awesomely22 😄 - ich spreche das Schweizerdeutsch leider auch nicht. Aber es gibt doch etliche Wörter, die ich übernommen habe, z. B. „Velo“ oder „Badi“. Unsere drei Kinder können die Sprache hingegen einwandfrei. 😊
Politisch aktiv? Aber hoffentlich nicht so eine Politik machen wie in Deutschland.😂😂😂
@@DukanStmichmal 😂😂😂
@@DukanStmichmal - kommt drauf an. Sowas wie die Blauen in Deutschland gibt es leider auch in der Schweiz.
Merci vielmals für den Praxiseinblick!
Schaffe seit 17 Jahre in der Schweiz als Sachse! Beste Entscheidung meines Lebens!
Frage, wollen Sie ihr restliches Leben komplett in der Schweiz bleiben?
@@matthiash.4976 solange ich schaffe, ja. Für meinen Ruhestand suche ich mir noch 1 Land aus. Ist aber noch Zeit, da sich in 10- 15 Jahren noch viel ändern kann.
@@michaelgrimm1073 alles klar, danke für die Antwort
Sachse 👍👍👍
Informativ!
1. Schweizer sind reservierter und schätzen es nicht, wenn die Deutschen oder ander Neuhinzukommende (😂) Ihre Dogmen nicht nur mit in die Schweiz, sondern den Schweizern auch aufoktroyieren wollen, wenn diese in gewissen Positionen angekommen sind.
2. Parkhäuser gibt es genügend. Ggf. muss man etwas außerhalb parken und zu Fuß oder mit den ÖVis einige Minuten zurücklegen (ist gesünder).
3. Die Ladenzeiten in der Schweiz sind so wie sie sind ok. Es sollte nicht immer die eigene Bequemlichkeit im Vordergrund stehen, sondern auch das Wohlergehen der Mitarbeitenden, welche nicht Lust haben, rund um die Uhr, auf die eine Nase warten zu müssen, welche seine Einkaufsgewohnheiten nicht an die örtlichen Gegebenheiten anpassen will.
Zudem gibt es genügend Tankstellen.Shops oder auch Einkaufsmöglichkeiten bei größeren Bahnhöfen, welche durchaus dem Narrativ: "Ich will immer gerade nur dann einkaufen, wenn ich es gerade für gut befinde" entsprechen
4. Die Krankenkasse ist im eigentlichen Sinne so aufgebaut, dass der Mensch nicht wegen jedem Firlefanz zum Arzt rennt. Würde dies geändert werden, müssten somit auch wieder die Prämien für alle erhöht werden. Gerade in den letzten 3 Jahren wurde es bewiesen, dass, nur weil die Test.- & Spritzerei "kostenlos" war, diese später trotzdem wieder mittels Prämienanstieg auf ALLE abgewälzt wird. Auch nicht erwähnt wurde, dass jede Person, anhand der Franchisen-Höhe, seine monatliche Prämie selbst bestimmen kann. Wer darüber hinaus nichts für (teure) Zusatzversicherungen aufwenden will, darf sich am Ende auch nicht beklagen.
Und ja, etwas Eigenverantwortung und gesunden Menschenverstand darf man voraussetzen.
In diesem Sinne
Cheers...
PS:
Für Eingewanderte lohnt es sich in die örtlichen Vereine zu integrieren. Dabei kann man nur profitieren...
Spannend, für mich als Schweizer. Kleine Details fehlen vielleicht, aber insgesamt fair dargelegt. - Merci. 👏
Danke dir, ja sollte vllt mal ein Teil 2 machen
Als Schweizer kann ich dem allermeisten in diesem Video zustimmen. Eine Schwierigkeit beim auswandern inndie Schweiz ist, dass die Ausgangslage je nach Kanton deutlich abweichen kann (Kosten, Lohn, Infrastruktur, Jobauswahl, Sprache(n) etc.). Es empiehlt sich also, bei einem Jobangebot die kantonalen Unterschiede noch einmal anzuschauen. Nicht einfach, wenn man die Schweiz (noch) niht gut kennt..
Welches Kanton empfiehlt sich da bzgl der Sprache, gerade bei Berufen mit Kundenkontakt, z.B. Dienstleistung oder Verkauf.? Optiker und Akustiker.
Mit dem Gesundheitssystem, Immobilien, und Zahnarzt hast du absolut recht! Zum Thema Kita: wirklich kinderfreundlich ist es, sich selbst um sein Kind zu kümmern!
Kleiner Tipp zur Francise der Krankenkasse: Geh auf die tiefste runter, 300, das kostet etwas mehr im Monat, aber nach 300 selbstbezahlten Franken bist du durch. Hab ich auch grad gemacht und das ist sehr effizient. Francise 2000 macht keinen Sinn, entweder tiefst mit 300 und höherer Prämie oder höchst 2500 mit tieferer Prämie. Sehr gutes Video !
Danke dir. Hab tatsächlich 2500. ich denke desto älter man wird desto mehr macht vllt 300 irgendwann Sinn
Das ist eine halbgare Milchmädchenrechnung. Summiert man seine Zahlungen auf, die aus Eigenanteil der Arztrechnung und Franchise besteht, ist es egal, ob man 300 oder 2.500 CHF Francise hat. Zudem, wenn die die Francise weg ist, ist man nicht durch. Erst wenn 10% von den dann bezahlten Beiträgen 700 CHF überschreiten, dann zahlt die KK alles weitere.
Hallo,
Wir leben und arbeiten jetzt seit knapp 12 Jahren in der Schweiz, sehr zentral in der Nähe Zug/Luzern.
Die beste Entscheidung meines Lebens nach der Partnerwahl.
Das Meiste was du berichtest unterschreibe ich, aber nicht alles. Die Gesundheitskosten sind höher das ist korrekt, aber dafür bekommst du auch mehr. Schau dir das in DE an, wenn es überhaupt noch Ärzte gibt versuch einen Termin zu bekommen. Wenn du das geschafft hast ist es Massenabfertigung mit krassen Wartezeiten und 08/15 Behandlung. Mehr kann sich ein Arzt aber auch nicht leisten bei den Abrechnungssätzen.
Und man darf hier nicht den Deutschen raushängen sondern sollte die Gewohnheiten des Landes annehmen. Gilt übrigens nicht nur für die Schweiz, sondern für alle Länder wo ich einwandere.
Und im Vergleich zu DE hab ich am Ende des Monats mehr in der Tasche und kann srlbst entscheiden was ich damit anfange und wofür ich es ausgebe.
Lieber Gruss
Sehr gutes Video! Gratulation! Aber ich merke, dass es fast nur positive comments gibt! Keine Berichte von Leuten mit anderen Erfahrungen?! Schön! 👏
Ich habe auch, über 3 Jahre in d. Schweiz gearbeitet ... brutal hart!! ... dann bin ich an Stress- und Überbelastungs- bedingte Erschöpfung ("burn out") und Hypertonie erkrankt, und konnte mir auch die Ärzte nur in Österreich, über die Grenze, leisten! Dann bin gerne zurück nach Wien gekommen! Da bin ich sehr schnell wieder gesund und entspannt geworden. Ja, in die Schweiz habe ich schönes Geld verdient, das war aber auch alles, ansonsten Einsamkeit, keine wahren Glücksgefühle, wenig Zeit, keine Freude, keine Energie Ausflüge zu machen und letztendlich, die Gesundheit im Eimer! Ich habe mich für die Gesundheit, für das Gefühl der inneren Freiheit, für ein stressfreies Leben und dafür aber für weniger Geld entschieden!
Wer es in der Schweiz anders hat, besser als ich es hatte, soll weiter machen und viel Glück!
Ich bin trotzdem der Schweiz, für diese Zeit in der ich sehr gut verdient habe, dankbar geblieben!
Krass, danke fürs teilen. In welcher Branche warst du tätig?
Pflegefachfrau, anders gesagt - Dipl. Krankenschwester.@@finanzbrunch
Also muss sagen kenne auch nur die Story.. das Verhalten gegenüber den deutschen ist auch nicht so super cool wie es in den Kommentaren steht! Wohne auch in Schweiz Nähe, mein Bruder wohnt und arbeitet dort. Und sehr viele im Freundeskreis. Will aber nicht anfangen würde kein Ende mehr finden, kann dies aber nur bestätigen und kann dir mindestens 20 Leute bringen die dir genau das selbe erzählen. Weshalb die Schweiz auch die höchste Selbstmordrate hat.
interessanter Vergleich: Schweiz - Österreich. Habe Arbeitskollegen in beiden Ländern und kann nachvollziehen, wie Du dich gefühlt hast. Österreich kann schon echt lässig sein, wenn man es richtig anstellt.
Seit fast 6 Jahren in der Schweiz, love it. ursprünglich aus Berlin. Ich muss nicht erwähnen, dass sich Deutschland für mich erledigt hat, oder? 😂
Haha, cool : )
Doch - warum das ?
@@DianaLatexlover weil ich in der Schweiz von meinem Lohn gut leben kann, Land und Leute super sind, und ich für mich hier meinen seelischen Frieden gefunden habe
Das war wirklich ein tolles Video: Schwierigkeiten/culture shocks mit Lösungen präsentiert🤩
Danke dir
Es stimmt, die Zahnbehandung ist wirklich teuer. aber es ist halt so, dass die Schweizer deshalb auch mehr für die Gesundheit ihrer Zähne tun. Es geht um Eigenverantwortung und Prophylaxe. Die Zähne sind gesünder, wenn man alles selbst bezahlen muss.
Sehr spannend, bin Schweizerin und sehe nicht nur die Negativpunkte, welche du genannt hast als negativ, sodern auch noch einige Positivpunkte wie z.B der Arbeitsmarkt. Diese Dynamik, die du als so toll beschreibst nehme ich als extrem belastend und anstrengend wahr, da man immer auf der Hut sein muss, dass man nicht in die Existenzangst oder gar Existenzverlust abrutscht. Wenn wirklich Mal gesundheitliche Probleme da sind, hat man nur ein halbes Jahr Anrecht auf Absicherung (bevor der Anlaufstellenkrieg losgeht) danach wird alles extrem schwierig und je nach Erkrankung sogar unmöglich. Zusätzlich wird man von Gesellschaft oder gar Familie ausgeschlossen, wenn man nicht so Arbeitsfähig ist, wie es vom System erwartet wird. Jeder versprüht extremen Hass auf die betroffene Person, wenn man aus gesundheitlichen Gründen finanzielle Unterstützung vom „Staat“ braucht. Dienstliche Anlaufstellen nehmen eine Person auch nur sehr schwer auf, die Anlaufstellen verweisen meist auf eine andere Behörde, diese schickt einem wieder zurück, dann wird man weiter an noch eine 3. Behörde weitergeleitet oder noch an eine 4. Behörde und letzdendlich geht dieser Teufelskreis weiter, da sich keine Behörde die Mühe macht ihre Aufgaben anzugehen, weil sie finanzeill alle nicht unterstützen möchten.
Dieser Teufelskreis lässt nicht nur betroffene in armut leben, sondern teils auch noch die Eltern, andere nahe Verwandte und Partner der betroffenen, da diese ja die finanziellen Mittel tragen können für die betroffene Person zu sorgen, was in der Realität leider gar nicht möglich ist.
Die Wiedereingliederung wird als toll und gut beschrieben, doch das ist leider nur in der Theorie so, in der Praxis sitzt man hilflos da und Dienstleistungen, welche einem unterstützen sollten, lassen einem komplett im Stich, trotz extrem vielen Terminen mit unzähligen Behörden, Anlaufstellen und gesundheitlicher Unterstützung, die man wahrnimmt muss man zusätzlich auch viel Freizeit opfern, um eine geeignete Arbeitsstelle zu finden und diese gibt es meist nur im 2. Arbeitsmarkt. Auch Behörden verweisen auf den 2. Arbeitsmarkt und da ist man zwar gesundheitlich gut aufgehoben, aber finanziell sehr knapp fürs Leben. Wenn man eine passende Stelle im 1. Arbeitsmarkt gefunden hat, so wird es extrem schwer diese überhaupt zu bekommen, da keiner eine Person einstellen möchte, die nur bedingt körperliche Arbeit ausüben kann oder psychisch einige Arbeiten gar nicht auf sich aufnehmen kann. Diese Menschen sind meist froh, wenn sie erneut einen Tag in der Schweiz überleben konnten und können sich erst recht keine Gedanken über Rente und Zukunft machen.
Arbeitsmässig kommt mir die Schweiz vor, als müssten wir alle Roboter sein, einfach funktionieren, ständig im Autopilot modus sein und verpassen somit das eigendliche Leben. FeelsSad aus meiner Sicht absolut zum Kotzen, auch weil man da gerade nicht hinschaut, es wird unter den Teppich gekehrt und weggeschaut.
Das ist ja eine Zwangsanstalt. Niemals dahin!
In Bern gibt es mehrere Supermärkte im Bahnhof, die bis 22.00 Uhr und 7 Tage die Woche geöffnet sind.
Ja, an Bahnhöfen fast immer : ) das rettet mich
Wo kann man denn bitteschön in Deutschland bis 22 Uhr oder gar 24 Uhr einkaufen? In Bayern ist um 20 Uhr Feierabend. Ganz früher wurde um 18 Uhr geschlossen, Samstags um 13 Uhr, Kaufhäuser um 14 Uhr. Ich denke, daß ist Gewöhnungssache und kein Argument für oder gegen das Auswandern.
Als ich von Niedersachsen aus, nach bayern zog, war das eine ziemliche ungewöhnung. Ich meine das ist sogar so, dass ihr das als einziges Bundesland habt. Kann mich aber auch irren
@@WaschlappenTaliIn Bayern gab es sogar eine Volksabstimmung dazu! Die Deppen WOLLTEN geschlossene Läden!😂 Auf dem Land kriegst Du ab Samstag mittag nichts mehr… Bayern halt! 🤷♂️
Mein REWE im Schwarzwald hat 6 Tage bis 24 Uhr auf.
Wohne in einer Kleinstadt im Norden von Baden-Württemberg. Rewe hat ihr 6 Tage die Woche bis 24 Uhr auf.
In Halle haben die meisten Supermärkte bis 22 Uhr offen. Es gibt sogar einen der von Montag bis Samstag Abend durchgehend, also auch nachts offen hat.
Danke für das Video, super spannend!
Bzgl der Jahreskaltmiete im Vergleich zum Kaufpreis: in München ist man ebenfalls bei 40-50 fachem Jahresfaktor, da schockt die Schweiz nicht so sehr im Vergleich. Ist aber natürlich auch München…
Danke.
Schweiz lohnt nur wenn man möglichst viel Einkommen möglichst schnell und dann langfristig in Vermögen (tendenziell börsengehandelte Wertpapiere) umschichtet.
EK-Steuer für die meisten "Gutverdiener" so zw. 20% und 25%, Steuern auf Vermögen unter 1%. Einfach mal den offiziellen Steuerrechner der Eidgenossenschaft unter *estv* (googlen) aufrufen, einen Kanton/eine Gemeinde (z.B. Basel-Stadt, St. Gallen, Zürich/Winterthur, Bern/Thun, Genf/Lausanne...) vorgeben und sich die Ergebnisse für diese Zahlenpaare ansehen:
EK=100'000, V=0,
EK=100'000, V=1'000'000,
EK=0, V=1'000'000.
In der Schweiz gilt mehr als anderswo: "Haste was, biste was, haste nix, biste nix". Unter anderem deswegen ziehen milliardenschwere, superreiche Norweger, die sich in NO leider keine Steuern "leisten" können welche dem Staat/der Allgemeinheit dort zu Gute kommen würden, in die Schweiz. Und können mit dem Finanzamt, dem "Steueramt", individelle Steuersätze aushandeln, also weit unter dem Promillebereich. Schumi war/ist so ein Fall, der Herr Müller von Müller Milch, die Frau Weidel von der AfD Spitze 😂
Ja, in DE über jeden Asylant, Flüchtling, Ausländer nur übelste Sch..sse loslasen, gegen Lesben, Schwule etc. hetzen aber gerne in der CH als "Ausländerin" mit ihrer gleichgeschlechtlichen Partnerin leben... omg 😊
München ist extrem teuer … ähnlich wie Zürich. Nur eben, dass die Meisten in der Umgebung nicht annähernd so viel verdienen … dementsprechend ist Zürich „erschwinglich“, München hingegen eher wie ‚London‘, also unbezahlbar, wenn man dort sein Geld verdient.
Top Video! Danke!
Ich danke dir!
Insgesamt ein sehr gutes Video, auch wenn nicht alles zu 100% korrekt ist. Ich habe z.B. nur 40 Stunden im Vertrag und 30 Tage Urlaub, aber es ist gerade bei kleineren Firmen eher die Ausnahme.
Zudem kann man eine Immobilie in der Schweiz selbstverständlich besitzen, auch wenn es mehrheitlich aus steuerlichen Gründen nicht so gehandhabt wird. Das ist also kein negativer Aspekt, man kann es sich ja selbst überlegen, ob man wegen der Steuereinsparungen (die je nach Preis der Immobilie auch wirklich überschaubar bleibt) nie die Immobilie abzahlen möchte.
Was die KV angeht: wer jung ist, wählt eine hohe Franchise und zahlt niedrigere Beiträge. Im Alter macht machen es die meisten Menschen eher umgekehrt. 2000 macht eigentlich nie Sinn, entweder wählt man 300 oder 2500.
Ich wähle immer hohe Franchise, verplane den eingesparten Beitrag aber nicht. Wenn ich das ganze Jahr über gesund geblieben bin, habe ich einen netten Zusatzbetrag, den ich dann anderweitig investieren kann. Wenn ich krank wurde und tatsächlich 2500 Franken ausgeben musste, kann ich diese steuerlich geltend machen. Das System ist immer noch sehr teuer, aber wenn man es richtig plant, ganz erträglich.
Tolles Video!
Vielleicht gilt es noch zu erwähnen, dass der Selbstbehalt der Krankenversicherung von 10% auf Krankheitskosten in der Höhe von 7000 CHF gedeckelt ist. Soll heissen, dass bei der höchsten Franchise welche 2500 CHF beträgt, nochmals 700 CHF anfallen können und somit ein totaler Selbstbehalt von 3200 CHF entsteht.
Kleiner Tipp am Rande. Franchisen bei gesunden Leuten welche selten zum Arzt gehen, sollten sofern die Reserven für den Selbstbehalt vorhanden sind immer auf 2500 CHF gesetzt werden. Franchisen wie 2000 oder 1500 rechnen sich in der regel nicht.
Liebe Grüsse an meine Deutschen Freunde 😊
Ich hatte mich mal für eine Stelle in der Schweiz interessiert. Ich habe meinen potentiellen Chef dort angerufen und diese war auch Deutscher. Er sagte mir: glauben sie bloß nicht, dass sie in einer Art Deutschland arbeiten. Sie sind hier komplett Ausländer, auch wenn die Leute hier so eine Art Deutsch sprechen.
Also klar ist es ein anderes Land, aber wenn du dich integrieren willst, wirst du dich auch integrieren. Man darf nur nicht denken die Schweiz sei ein kleines besseres Deutschland oder so
Bei uns hier (WÜ Bayern) werden die Läden auch alle spätestens um 20 Uhr geschlossen. Sonntags sowieso. Was erzählst du für Sachen?))))) Also, die Schweiz ist wirklich schön. Doch mein Herz wohnt hier im Frankenland. Und ich glaube, wenn du Glück ausstrahlst, dann findet das Glück auch immer zu dir. Ich liebe es hier. Mal schauen, wo ich in der nächsten Inkarnation lande. Aber: Ich danke jetzt schon mal meinem Heimatland.
Super interessantes und umfassendes Video 😊 auch wenn die Schweiz damit gestrichen ist von meiner Liste. 42,5h/Woche, kaum Urlaub und Feiertage… das frisst ja den Mehrverdienst locker wieder auf. Und auch keine Arbeitnehmerrechte… andererseits noch 1 Jahr sozialistischer Ampel-Terror und ich denk vielleicht anders 😊
Haha. Danke dir
Bei mir sind es 40h und ich bin als Grenzgänger unterwegs. Hier in Südbaden ist die Lebensqualität tip- top, Wohneigentum erschwinglich und mir sind einige Eidgenossen bekannt, die ebenfalls nach Deutschland gezügelt sind und in ihrem Heimatland arbeiten gehen.
In vielen Betrieben oder Ämtern arbeiten grosse Teile des Personals nicht Vollzeit. Häufig arbeiten bei einem jungen Ehepaar z.B. beide so um die 60-70%.
Als Schweizer ist mir ein seltsamer Gegensatz aufgefallen: Wenn ich online-Kommentare von Deutschen über die Schweiz lese (z.B. auf Reddit oder auch auf UA-cam), dann sind diese praktisch immer extrem negativ. Ich habe da schon die absurdesten Dinge gelesen; beispielsweise dass wir Schweizer noch alle im 19. Jahrhundert feststecken würden und daher auch der "latente Rassismus" nicht erstaunlich sei. Wenn ich mich jedoch mit deutschen FreundInnen unterhalte, die in die Schweiz gezogen sind und schon einige Jahre hier leben, dann äussern sich diese meistens sehr positiv. Ich habe einen deutschen Freund, der mittlerweile schweizerischer ist als ich selbst haha. Daraus schliesse ich, dass man 1. in Deutschland VIEL weniger über die Schweiz weiss als umgekehrt und 2. dass negative Clichées über die Schweiz offenbar sehr weit verbreitet sind. Woher das kommt, kann ich mir allerdings nicht so wirklich erklären. Vielleicht hat es damit zu tun, dass die SVP zwischen ca. 2000-2015 mit ihren grenzwärtigen Initiativen oft auch international in den Schlagzeilen war. Aber mittlerweile gibts ja auch in Deutschland die Pegida und die AfD und Letztere kommt in den neuen Bundesländern auf ca. 30-35%, i.e. ähnliche Werte wie die SVP in der Schweiz.
Ich glaube die die negativ kommentieren, sind eben die für die es nicht so geklappt hat, bzw. teils neidisch sind und von Vorurteilen leben. Habe selten deutsche getroffen die wirklich fundierte negativ Erfahrungen gemacht haben.
Ein Kommentar noch zur Kitabetreuung: ja, in Deutschland ist die Betreuung deutlich günstiger. Es fehlen allerdings aktuell 430.000 Kitaplätze. Wenn ich für mein Kind, hauptsächlich in den Großstädten, keinen Platz bekomme, bringt mir das allerdings nichts. Auch ist der Betreungsschlüssel & -Qualität in DE schlechter. Der reine Franken/Euro Betrag ist also schlecht miteinander vergleichbar 🍎🍐
Super! Gut gemacht und zutreffend.
Vielen Dank!
Immobilien: solltest du mal tiefer einsteigen. Auch bei selbstgenutzter Immobilie kann man in CH erheblich Zinsen und Ausgaben von der Steuer absetzen, weswegen die Rückzahlung langsamer ist….zudem ist das Zinsniveau historisch immer niedriger als in D.
Ich könnte ja noch einiges hier erzählen!
Ich sage jetzt nur zu ein paar Dingen etwas:
Betreffend: 16:19 soweit mir bekannt ist hat das mit den steuern zu tun. Je mehr einem selbst gehört umso höher ist das Eigenkapital, sollte man aber wissen wenn man mit Finanzen zu tun hat.
Wann bezahlt steuern auf Eigenkapital.
Zu 16:48 nicht jeder hat einfach eine Grundversicherung, eine Grundversicherung hat jeder weil das obligatorisch ist.
Egal wo man versichert ist (Anbieter) die Grundversicherung ist in der Schweiz überall gleichen inhaltes.
Zusatzversicherungen bucht man nicht, die schließt freiwillig ab, wenn man mehr versichern möchte als das was in der Grundversicherung enthalten ist.
Der sogenannte "Selbstbehalt" 17:00 . Wie scheinst du nicht ganz verstanden zu haben wie das Prinzip funktioniert und erzählst nicht ganz so gut damit es auch verständlich ist warum es so ist wie es ist.
Je höher der Selbstbehalt ist umso "günstiger" ist auch die versicherungsprämie.
Wählt man den Selbstbehalt tiefer aus also zB. 300 Franken, dann ist die Grundversicherung teurer.
Mehr als er denkt wenig zum Arzt gehen zu müssen, kann den Selbstbehalt auch gut hochhalten um die Prämie tiefer zu halten.
18:00 hier übertreibst du auch deutlich von wegen sehr teuer. Es ist immer alles relativ und kommt auch drauf an wo man versichert ist oder was man versichert hat. Ich finde jetzt überhaupt nicht dass meine zahnversicherung die zusätzlich habe teuer ist.
Toller Beitrag. Bei den Krankenkassenleistungen in Deutschland ist es auch nicht weit hin. Zahnarzt wird nur das minimum bezahlt. Brillen, Sehhilfen so gut wie nicht. Physio... Die Wartezeiten für einen Termin sind viel kürzer in der Schweiz. Die Ärzte und Krankenhäuser in der Schweiz wesentlich besser ausgebildet und ausgestattet.
In der Regel bekommt man Kinderzulage 250 CHF. Ab 16 Ausbildungszulage die höher ist. Oft bekommt man noch Familienzulage dazu. Höhe der Zulagen ist Kantonsabhängig. Also m. E. bekommt man mehr Unterstützung alles in D.
Dagegen ist Familienplanung ein Problem. Elterngeld kennt man nicht. Und die Elternzeit kennt man auch nicht. Kitaplätze sind sehr teuer. Wenn die Mutter oder der Vater weiter arbeiten will ist die Auszeit viel kürzer wo man daheim bleiben kann als in Deutschland. Oft nach 3 Monaten geht es dann wieder mit dem Arbeiten weiter.
Die Schweizer sind sehr viel hilfsbereiter, freundlicher und höflicher als die Deutschen. Ein Bitte und Danke ist selbstverständlich.
Die Schweiz ist ein Traumland was die Öfis betrifft. Stundentakt der Züge. Pünktlich. Wenn der Zug unpünktlich ist, dann liegt es oft an der Deutschen Bahn. Gerade in Grenznähe. Endlich haben die Eidgenossen reagiert. Bsp Hamburg Mailand. Wenn der Zug aus D in Basel bad. Bahnhof nicht pünktlich ist fährt der Anschlusszug ab. Der ICE wird nicht mehr durchgeleitet. Dann muss man evt. mit Tram, Zug Bus zum Basel SBB Bahnhof. Oder warten. Gut so CH, sie lassen sich ihren Fahrplan nicht mehr kaputt machen. In Basel steht sogar ein Ersatzzug der SBB nur für Deutschland bereit der einspringt wenn mal wieder die DB es nicht schafft Richtung Freiburg zu fahren wie beim letzten Streik. Danke an die Schweiz. Noch ein Beispiel Sonntag wunderschöner Tag. Sie waren wandern am abend geht es wieder zurück mit der Bahn. Bahnhof übervoll. Da kommt die Durchsage: bitte nicht einsteigen es kommt ein Entlastungszug. Die Schweizer Bahn hat noch Züge und Personal in Bereitschaft.
Löhne sind oft doppelt so hoch. Branchenabhängig.
Das Rentensystem ist genial.
Ich wohne in der Umgebung von Basel. Leider auf der falschen Seite, nämlich in Deutschland. Arbeite im Steuerfach da sehe ich was die Grenzgänger verdienen, welche Zulagen sie haben. Ein 13. Gehalt in der Regel obligatorisch. Ja sie müssen auch einiges mehr arbeiten als wir in D. Aber das Rentenalter liegt z.Z. bei 65 Jahren und nicht wie bei uns 67.
Mitlerweile muss man sich schämen Deutsche/r zu sein. Nicht zuletzt wegen der Lachnummer Deutsche Bahn, Bauprojekte wie z. B. Flughafen Berlin, Bahnhof Stuttgart, Schienenausbau, Strassen..
Bei vollem Betrieb wurde der Bahnhof Zürich, ist auch ein Sackbahnhof, unterirdisch mehrstöckig um bzw ausgebaut. Und die Züge fuhren pünktlich. Stuttgart ist nur zum Heulen.
Basistunnel Gotthard wurde vor Planungsziel fertig und günstiger.
Lebensunterhalt ist in der Schweiz teurer. Deshalb kommen sehr viele Schweizer zum einkaufen und Essen gehen zu uns. Für den Handel und die Gastronomie wäre es eine Katastrophe wenn die Nachbarn nicht mehr kommen. Das haben sie zu Coronas Zeiten gemerkt. Für uns die in D wohnen ein Nachteil. Die Preise in den Restaurants, Hotels, Cafes bei uns in D an der Grenze uiuiui. Sehr teuer. 😢
Es ist nicht alles Gold was glänzt. Aber die Schweiz ist im Herzen und im Gedanken meine Heimat.
Wie sagt mein Schwezer Freundin: du bist die bessere Schweizerin von uns.😂 😂😂
Da ich meine Kindheit in einem 3 km von der Schweizer Grenze gelegenen Dorf im Hegau verbracht habe, bin ich auch heute noch im dortigen Dialekt heimisch, der nahezu mit dem Schaffhauser Dialekt übereinstimmt. Damit verstehe ich nicht nur den alemannischen in der deutschsprachigen Schweiz gesprochenen Dialekt verschiedener Ausprägungen (sogar jenen des Wallis!), sondern kann bei geeignetem Umfeld jederzeit in den Dialekt meiner Kindheit wechseln, wodurch ich in der deutschsprachigen Schweiz überall sofort angenommen worden bin, zumal ich deren Mentalität gut kenne und diese zu übernehmen vermag.
In diesem Video wird nicht darauf hingewiesen, daß es in bestimmten Positionen in der Schweiz nicht genügt, als Fremdsprache gut Englisch zu können, sondern man außer Deutsch auch eine der anderen Schweizer Landessprachen mündlich und schriftlich sehr gut beherrschen sollte. Wenn man von einem Satz zum nächsten z. B. problemlos von Deutsch ins Französisch und umgekehrt zu wechseln vermag, erweist sich dies in der Schweiz als ein großer Vorteil. Schließlich sei darauf hingewiesen, daß nach meinen Erfahrungen es nicht 'die' Einstellung der Deutschschweizer zu den Deutschen gibt, sondern daß dies von Kanton zu Kanton sehr verschieden ist, was auch für die Einstellung der Deutschschweizer zu den anderssprachigen Landsleuten gilt - aber das ist ein anderes Thema.
Warum die Schweizer die Immobilien nicht abbezahlen ist klar. Die Schweizer müssen laufend die Immobilensteuern in Höhe der Kaltmiete Ihrer Immobilie zahlen. Dafür können Sie die Hypothekenzinsen von den Steuern absetzen. Dann kommt man auf Steuern +/- Null. Da wäre man dumm, die Immobilie zu tilgen und abzubezahlen, denn dann hätte man nach wie vor die zu zahlenden Immobiliensteuern in Höhe der Kaltmiete, aber keine Möglichkeit die Hypothekenzinsen abzusetzen! So einfach ist das. Das heisst: Die überwiegende Zahl der Immobilien in der Schweiz gehört den Banken.
Das Negative mit den Krankenkassenprämien, dem Selbstbehalt und den Zahnarztkosten kann ich als Schweizer nur unterschreiben! Da hast du wahre Worte ganz gelassen ausgesprochen.
Ehrlich, das ist Jammern auf ganz ganz hohem Niveau.
@@DianaLatexlover hat mit Jammern nix zu tun. Aber ich gehöre zu den körperlich arbeitenden Menschen, deren Lohn ja okay ist aber halt ende Monat gerade so aufgeht. Und da stellen stetig steigende Krankenkassenprämien oder ein Besuch beim Zahnarzt schon ein Problem dar.
einige lieben es, einige kritisierten es und trotzdem sind Sie gekommen um zu bleiben; Schon eigenartig oder?
Das mit dem Zahnarzt in Deutschland is komplett falsch. Es wurde ausgeliedert und man zahlt fast alles extra selbst.
Das Video ist sehr gut gemacht, und sehr ausführlich. Könnte ein Standard-Video sein für Auswanderer. Hab selbst ein paar Jahre in der Schweiz gelebt. Aber eine Kritik habe ich doch. Die Krankenversicherung ist etwas falsch erklärt. Hier bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, etwa vergleichbar mit der deutschen Auto-Versicherung. Es gibt quasi Teil und Vollkasko. Wobei man bei dem 2000.- Franken Model gerade mal ab 250 Franken im Monat zahlt. Während man in Deutschland ca 15% vom Brutto zahlt, daß ist umgerechnet wesentlich mehr. Die Krankenkasse ist in der Schweiz also erheblich günstiger.
Danke dir. Ja wobei in Bern zahle ich bei der günstigsten KV schon 350 pro Monat für die Grundversicherung mit 2500 Franchise.
Das wäre super. Ich kennen niemanden der mit normalen Leistungen auf nur 250 CHF pro Monat kommt. Keine Chance. Jetzt ab 2024 mit der Erhöhung erst recht nicht mehr. Sobald man entsprechende mittlere Leistungen haben möchte liegt jeder sofort über 300CHF pro Monat. Bei Franchise von mind. 2000CHF. Kann ich nur bestätigen. Wenn es unter 300CHF sind, lieber noch einmal die Leistungen und Bedingungen noch einmal genau anschauen. Das ist dann selbst die Grundversicherung in Deutschland besser von den Leistungen. Also mit der reinen Grundversicherung kann man unter 300CHF kommen. Aber dann ist nichts wirklich dabei und ist vieles ausgeschlossen oder Leistungen extrem schlecht.
Ein Deutscher der die Schweiz versteht. Gut so. 🤗
Danke
Sehr gutes Video. Wir sind vor 22 Jahren in die Schweiz gezogen und sind hier glücklich. Es gibt hier eine sehr geringe Arbeitslosigkeit und hohe Zufriedenheit in der Bevölkerung. Man muss nicht soviel über die Regierung und Politik schimpfen wie in Deutschland, weil die Dinge hier meist vernunftbezogen und stabil ablaufen. Politisch werden die Leute hier nicht so verrückt gemacht. Jedes Dorf bekommt genügend eigene Steuern und kann sich selbst verwalten. So hat man überall gut ausgebaute Schulen, Kitas, Schwimmbäder, öffentliche Gebäude, gute Strassen, alles ist sauber und funktioniert. In München z.B. war es dramatisch einen Kindergartenplatz oder eine Wohnung zu bekommen. Die Mieten horrend. Das war für uns viel leichter in der Schweiz. Im Steuersystem ist man ein Kunde und wird auch in Ämtern respektvoll und schnell geserviced.. Das ist soo erleichternd. Noch etwas: Nachdem Angestellte den grössten Teil ihres Bruttogehaltes direkt bekommen und die Steuer selbst abgeben, was erstaunlich ist und funktioniert, gibt es, beobachtet, weniger Konflikte zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern. In Deutschland oder Österreich zahlt der Arbeitgeber das mehrfache des Betrages, den der Angestellte herausbekommt. Von dem Bruttolohn muss das Unternehmen einen grossen Teil an die Steuer direkt abführen. So bekommt der Angestellte gefühlt zu wenig heraus. So können beide leichter aufeinander sauer werden. Das ist Konfliktpotenzial, dass es so in der Schweiz nicht gibt. Eine andere persönliche Beobachtung: nachdem das Land klein ist und man sich garantiert öfter über den Weg läuft, bemüht sich jeder harmonisch und freundlich mit den Mitmenschen umzugehen. Das ist zumindest meine Erfahrung ;) Wenn man in die Schweiz zieht, dann wird es nur dann funktionieren, wenn man gerne hier leben möchte, Dann wird man auch bereit sein, sich anzupassen und sich einzuleben. Dann wird es richtig sein und man wird in der Schweiz sehr glücklich.
Danke dir
Die öffnungszeiten von den läden ist normal so wie du gesagt hast, ausnahmen gibt es an Bahnhöfe und Einkaufszentrum. Bei Einkaufszentren gibt es einen Abend verkauf da haben die läden dann 1h länger als sonst offen und bei den Bahnhöfen bis 21:00/22:00 uhr offen
16:30 ja, das Gesundheitssystem mag teuer sein, aber wenn man wirklich mal darauf angewiesen war, weiß man es auch sehr zu schätzen. Ich habe selten länger als 10 min bei einem Termin auf den die Behandlung warten müssen. Termine bei Fachärzten bekommt man meistens in wenigen Tagen, selten länger als 2 Wochen. Man wollte mir kürzlich erst einen MRT-Termin zwischen Weihnachten und Neujahr anbieten, leider war ich im Urlaub :)
Wenn ich da die Kollegen aus Deutschland höre, die teilweise Monate auf Abklärungen warten müssen, gruselig. Ganz ehrlich hätte ich meine Krankheiten in Deutschland gehabt, wäre ich sehr wahrscheinlich nicht mehr am Leben.
Auch werden recht freizügig diverse Untersuchungen angeboten, welche man in D als Kassenpatient nur auf Bitten und Betteln erhalten hätte.
Aber ja, es ist teuer und es fehlt definitiv eine Abstufung für die die wenig verdienen, keine Frage.
Es gibt ja wohl eine abstufung, und die nennt sich Prämienverbilligung. Ich kenne viele die diese erhalten haben, gerade diejenigen die weniger Geld verdienen
Mein Tiefgaragenplatz hat 275 Franken gekostet. Stockerstrasse. Bern ist ja mega günstig!
Jetzt geniesse ich das ZürioberLandleben und habe Platz fürs Auto und den Töff. Ich liäbs!
Finde ein paar Punkte Blödsinn...
Wenn man sich eine Immobilie in der Schweiz holt und 70% auf Darlehen laufen lässt, dafür Zinsen zahlt, die geringer sind als dieselbe Wohnung an Miete kosten würde und die Differenz (Ersparnis) anlegt, ist es besser als die Immobilie mit ihrem Klumpenrisiko abzuzahlen, statt zu diversifizieren.
Schön, dass heutzutage so Leute ihr Halbwissen/-verständnis in die Köpfe der Leute tragen 🙈
Und weshalb du die Franchise so kritisierst ist auch nicht nachvollziehbar. Wenn ich mir Geschichten aus der Pflege in Deutschland anhöre, in denen ein Krankenwagen wegen Nasenbluten gerufen wird und beim Eintreffen gesagt wird: "Jetzt ist wieder gut, hat aufgehört. Ihr könnt wieder fahren."
-> da wird mir einfach total schlecht
Und diesen Einsatz muss die Allgemeinheit in irgendeiner Form zahlen, weshalb alle ca. 50% Steuern und Abgaben abdrücken müssen (MwSt + Lohnsteuer + Sozialabgaben)
Ist das fair? Wenn die Leute meinen der Einsatz des RTW ist umsonst und für Allgemeinheit blecht?
Und das ist in Deutschland das Problem, dass nichts wirklich das kostet, was es wert ist. In der Schweiz geht man zum Arzt und sieht sofort wie viel das kostet. In problematischen Fällen ist man sofort über die 2500,- drüber und anschließend super versorgt für 10% Selbstbeteiligung (die nachher auch noch wegfallen und auch steuerlich anrechenbar sind). Auch Personal im Restaurant kostet und die Leute werden anständiger bezahlt (es fließt auch mehr Trinkgeld).
In Deutschland ist es keiner gewohnt den "wahren Preis" zu zahlen, wie es in der Schweiz Gang und Gäbe ist. In Deutschland wird ein fetter Batzen Steuern vom Vegetarier abgeführt, um das Supermarkt-Fleisch von Hartz4ler zu subventionieren.
Schweiz = Top
Bei den Immobilien vergisst du dass die Zinsen meistens nur für 10 Jahre fest sind, danach darfst du Neufinanzieren. wenn du immer nur die Zinsen zahlst und kaum Tilgung, dann hast du ein hohes Risiko, da sich Zinsen ja bekanntlich ändern. Ausserdem hast du beim Kauf immer ein paar Nachteile, wie mehr Verantwortung und weniger Flexibilität. Einen richtigen Vorteil wie in anderen Immobilienmärkten sehe ich nicht, ausser dass du nicht rausgeworfen werden kannst. Ich würde dir recht geben wenn zinsen immer super niedrig bleiben würden.
Bei der Krankenkasse finde ich das System einfach bissle zu teuer. Eigenverantwortung find ich gut, aber ich zahle für eine Grundversicherung 350 und habe ne Franchise von 2500 + selbstbehalt. Find das System aber in Deutschland auch nicht gut .
@@finanzbrunch Nein, vergesse ich nicht. Ich bin selbst nicht der Meinung, dass sich Immobilien lohnen (Rendite/Risiko).
Lohnenswert sind sie nur für zwei Individuen:
- Investoren die günstig kaufen und Ahnung von der Thematik haben und das auch nur zu niedrigen Zinsen
- Menschen die ihre "Rendite" in Form von Lebensfreude erzielen, da sie sich mit der Immobilie einen Lebensraum erfüllen
Letztere dürfen/sollten dabei auch nicht Kosten aus dem Blick vergessen.
Auch in Deutschland rentiert sich eine günstig beiliehene Immobilie mehr als die voll abbezahlte.
Eine selbstbewohnte ist natürlich ein Klotz am Bein, sonst hätte auch der Mietmarkt vmtl auch nicht so etabliert.
Ich persönlich zahle fast CHF 100,- weniger an die Krankenkasse und die steigt nun "nur" 5%. Evtl wohnst du in einem teuren Gebiet. Ich kann nach Zürich laufen, scheint günstiger hier zu sein 🙈
Mit um die 1,5% oder niedriger wird es schon günstiger und dann rechnet sich das schon.
Und wenn du die Immobilie für einen Klotz am Bein verstehst kann ich wiederum nicht nachvollziehen, weshalb dann die "nur" 10-jährige Zinsbindung ein Problem darstellt.
Aus eigener Erfahrung mit 1,2% Finanzierung einer Immobilie als Kapitalanlage in Deutschland kann ich aber auch sagen: es kann auch lohnen bei >60/70% Finanzierung, da der Hebel ganz schön Rendite herausbringt in der Anfangszeit (17%). Bei noch höherer Finanzierung steigt das natürlich auch, bringt aber Unsicherheit und kann gefährlich sein ohne Puffer.
@@finanzbrunch in DE zahlst du mindestens das doppelte. Egal ob GKV (beide Anteile) oder PKV ohne SB. Von der Drecks,- und Ungleichbehandlung in DE brauchen wir gar nicht anfangen.
In der Schweiz mach ich nur Urlaub mit dem Wohnmobil, ein wunderschönes Land.
Außer Davos.
@@pusteblumepusteblume5546Wieso? Davos ist doch schön.
@@mr.x90_90
Naja, es gibt schönere Orte, beispielsweise Klosters, Gstaad, Bettmeralp, Adelboden, etc.
Was die Nachteile angeht, bin ich als Schweizer mit den ersten zwei nicht einverstanden. Wer in der Stadt lebt braucht kein Auto, da der ÖV dermassen gut ist. Und wenn man doch mal eins braucht, gibt's ziemlich günstige Car-Sharing-Optionen an jeder Ecke. Dass die Läden früh schliessen bewerte ich als äusserst positiv, denn es schiebt der arbeitszeitlichen Ausbeutung sowieso schon massiv unterbezahlten Personals einen Riegel, und das ist nur Recht so. Läden, die bis in die Nacht offen haben, sind ein reines Luxusbedürfnis. Beim Immobilienmarkt bin ich absolut einverstanden, der ist inzwischen total krank. Die Schweiz ist das beste Beispiel dafür, dass Boden als endliche natürliche Ressourcen nicht in die Hände von profitorientierten Unternehmen gehört. Ich bin dafür, dass nur noch Privatpersonen und Genossenschaften Boden kaufen dürfen. Die Krankenkasse hier wiederum ist der grösste Betrug am Volk der Schweizer Geschichte. Auch da wurde ein Grundbedürfnis und verfassungsmässiges Recht, das eigentlich in staatliche Hände gehört, einfach mal Privatunternehmern übergeben, was die Kosten enorm in die Höhe treibt. Unser Gesundheitssystem kostet pro Kopf doppelt so viel wie das Deutsche und ca. 30% mehr als das von Norwegen (das beste in Europa). Es wird sehr gut bewertet, könnte aber mit geringeren Ausgaben besser sein, wenn nicht so viel Geld durch unnötige Verwaltungen und völlig überteuerte Medikamente und Medizinalgeräte verschwendet würde. Da ist m. E. mehr Zentralisierung und Regulierung gefragt. Aber erklär das mal unserer wirtschaftsgläubigen Bevölkerung ...
In Deutschland kann man nicht in allen Bundesländern nach 20:00 Uhr einkaufen. Also kein Nachteil für die Schweiz.