Operation eines Kriegsverletzten mit 3D-Druck geplant

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  • Опубліковано 16 вер 2024
  • Ein 26 Jahre alter ukrainischer Soldat, dessen Oberschenkel direkt unterhalb der Hüfte durch einen Granatsplitter zerschmettert worden war, konnte in seinem Heimatland gerettet werden - aber die komplexe Operation, die nötig war, um sein rechtes Bein vor einer vollständigen Amputation zu bewahren, konnte man dort nicht leisten. Am UKM behandeln den jungen Mann zahlreiche Disziplinen in engem Austausch. Um perfekt vorbereitet zu sein, haben die Operateure den Eingriff an einem 3D-Modell geplant.
    Unfallchirurg Prof. Steffen Roßlenbroich, der Leiter des 3D-Centers, Priv.-Doz. Dr. Martin Schulze, und Prof. Tobias Hirsch, Plastischer Chirurg, berichten, was die Zusammenarbeit ihrer Disziplinnen in disem komplexen Fall ausmacht und inwiefern der 3D-Druck hilfreich ist. „Die Anforderung an das 3D-Center war: Zeigt uns diesen Defekt, zeigt uns die jetzige Situation im Oberschenkel, zeigt uns, was wir aus dem Wadenbein entnehmen müssen und zeigt uns, wo wir es ans Blutgefäßsystem anschließen können“, fasst Hirsch die komplexe Herausforderung zusammen.
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