Blaue Berge, grüne Täler. Riesengebirglers Heimatlied. Der Montanara Chor. Text (HD)

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  • Опубліковано 22 вер 2024
  • Blaue Berge, grüne Täler. Riesengebirgslied (Riesengebirglers Heimatlied). Altes Lied aus Schlesien. Gesang: Der Montanara Chor mit Solotrompete von Walter Scholz; aus der LP „Wie’s daheim war.“ Das Riesengebirge (Schlesisch-Deutsch: Riesageberge) wurde schon seit dem Mittelalter vorwiegend von Deutschen besiedelt. Der Montanara Chor singt den alten schlesischen Original-Text "Riesengebirge, deutsches Gebirge", doch nach dem 2. Weltkrieg wurden die Deutschen vertrieben, während ortsfremde Polen aus östlichen Gebieten (Ostpolen, Ukraine...) angesiedelt wurden. Seitdem gehört das Gebirge zu Polen. Neuere Fassungen lassen daher manchmal das Wort “deutsches [Gebirge]” weg und ersetzen es mit der Wiederholung des Wortes “Riesengebirge”.
    English: Old Silesian (German) folk song. Since the Middle Ages the Giant Mountains (German Riesengebirge; Polish Karkonosze) has been populated predominantly by Germans. The original text is "Giant Mountains, German mountains", but still the end of Second World War the German were expelled, while Eastern Poles were settled. Since then the mountains belong to Poland (Parts also to the Czech Republic). Newer versions of the song repeat twice the word "Riesengebirge" (instead of "German mountains").
    Text von 1914: Othmar Fiebiger (1886-1972), Melodie von 1915: Vinzenz Hampel (1880-1955). Der Texter stammte ursprünglich aus dem Gebiet des tschechischen Riesengebirges, dem Sudetenland, nahe der schlesischen Grenze. Da der größte Teil des Riesengebirges zu Schlesien gehörte wurde es zu einem bekannten schlesischen Lied. 1946 wurde Fiebiger aus seiner Heimat vertrieben. In einem kleinen Ort bei Erfurt arbeitete er zunächst als Lehrer. Die Regierung der DDR betrachtete das Riesengebirgslied als anstößig, weil das Land als „deutsches Gebirge“ besungen wurde, und verbot es. Auf Grund der Repressalien zog Fiebiger in die Bundesrepublik nach Bensheim im Odenwald (vgl. Wikipedia). Es darf aber nicht vergessen werden, dass zur Zeit der Lied-Verfassung und bis zum Ende des zweiten Weltkrieg, Schlesien seit vielen Jahrhunderten hauptsächlich von Deutschen besiedelt wurde. Alle Schlesier mussten nach dem Krieg leider dafür bezahlen, was ein Österreicher und Katholik (seinen Namen wollen wir hier erst gar nicht nennen) mit seinen bösen Gefolgsleuten angerichtet und wie er Europa und Deutschland zerstört hat. Ohne dem zweiten Weltkrieg wäre ganz Schlesien bis heute weiterhin deutsch und nicht nur ein kleiner Teil bei Görlitz. Die alten Lieder werden hier zu Informationszwecken veröffentlicht. Sie sind ein historisches Denkmal und dienen als ein ein Gedenken an unsere Väter und Mütter (viele Vorfahren waren sehr gute und herzliche Menschen), die über Jahrhunderte hindurch Schlesien so schön gemacht haben. Viele Polen im heutigen Schlesien wohnen in Häusern, die von Deutschen erbaut wurden und wissen es nicht. Von den alten vertriebenen Schlesiern, die alles zurück lassen mussten, sind nun die meisten gestorben. Krieg ist nie gut. Frieden kann es nur geben, wenn sich Menschen an die biblischen Werte halten, dem Beispiel Jesu folgen und jeden so behandeln, wie sie selbst behandelt werden möchten, egal woher er kommt.
    Lied-Text, Lyrics:
    1. Blaue Berge, grüne Täler,
    Mitten drin ein Häuschen klein,
    Herrlich ist dies Stückchen Erde
    Und ich bin ja dort daheim.
    Als ich in das (oder: ich einst ins) Land gezogen,
    Hab´n die Berg' mir nachgesehn,
    Mit der Kindheit, mit der Jugend,
    Wusst´ selbst nicht, wie mir geschehn:
    Ref.: O mein liebes Riesengebirge,
    Wo die Elbe so heimlich rinnt,
    Wo der Rübezahl mit seinen Zwergen
    Heut' noch Sagen und Märchen spinnt.
    Riesengebirge, Riesengebirge [früher: deutsches Gebirge],
    Meine liebe Heimat du!
    2. Ist mit gut und schlecht gegangen,
    Hab gesungen und gelacht,
    Doch in manchen bangen Stunden
    Hat mein Herz ganz still gepocht.
    Und mich zog´s nach Jahr und Stunde
    Wieder heim ins Elternhaus,
    Hielt´s nicht mehr vor lauter Sehnsucht
    Bei den fremden Leuten [oder: Menschen] aus.
    Ref.: O mein liebes Riesengebirge ...
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