@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Das seh ich mit der Verrottung auch so, aber die nachfolgenden Früchte haben was davon und ich brauch am Ende nicht alles hin und her fahren. Die Stoppeln und Rückstände werden eingearbeitet (Herbstfurche) und verrotten mit der Zeit im Boden. Da ich eh in den nächsten 3 bis 4 Jahren auf dem Schlag nicht pflüge.
der Acker wird es einem Wahrscheinlich nicht danken, wenn dem Boden schon das Maisstroh für den Humusaufbau genommen wird. Ist für mich keine Nachhaltige Landwirtschaft.
Das ist eine sehr gut begründete Aussage, mit viel langwirtschaftlichem Verständnis und Wissen fundiert ... Wenn man den Acker wieder mit Gärresten düngt, dann ist das doch eine wunderbare Kreislaufwirtschaft. Die komplexen langkettigen organischen Bestandteile der Pflanze, die zur Humusbildung notwendig sind, werden gar nicht in der Biogasanlage zersetzt, da dafür die Verweilzeit viel zu kurz ist. Dazu bleibt wie hier zu sehen bleibt ein Teil des Maisstrohs eh auf der Fläche, das ist unter Umständen eine bessere Variante für den Boden, als der klassische Silomais. ;)
Die Frage wird wahrscheinlich schon 1000-mal aufgetaucht sein, aber wie sieht es denn mit der Futterverschmutzung aus?
Der Humus verschwindet immer mehr und wird wegen der Bodenerosion rumgejammert.
Falsch, denn die Substanz wird ja nach der Nutzung dennoch wieder zugeführt.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Stimmt soweit, aber es wird dann als Gärrest zugeführt. Trotz allem fehlt es zu dem Zeitpunkt, in dem es verrotten kann.
@@turboegon, es fehlt über die Wintermonate, in denen eine Rotte ohnehin nur seeeeehr begrenzt stattfindet...
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Das seh ich mit der Verrottung auch so, aber die nachfolgenden Früchte haben was davon und ich brauch am Ende nicht alles hin und her fahren. Die Stoppeln und Rückstände werden eingearbeitet (Herbstfurche) und verrotten mit der Zeit im Boden. Da ich eh in den nächsten 3 bis 4 Jahren auf dem Schlag nicht pflüge.
der Acker wird es einem Wahrscheinlich nicht danken, wenn dem Boden schon das Maisstroh für den Humusaufbau genommen wird. Ist für mich keine Nachhaltige Landwirtschaft.
Das ist eine sehr gut begründete Aussage, mit viel langwirtschaftlichem Verständnis und Wissen fundiert ... Wenn man den Acker wieder mit Gärresten düngt, dann ist das doch eine wunderbare Kreislaufwirtschaft. Die komplexen langkettigen organischen Bestandteile der Pflanze, die zur Humusbildung notwendig sind, werden gar nicht in der Biogasanlage zersetzt, da dafür die Verweilzeit viel zu kurz ist. Dazu bleibt wie hier zu sehen bleibt ein Teil des Maisstrohs eh auf der Fläche, das ist unter Umständen eine bessere Variante für den Boden, als der klassische Silomais. ;)