Warum es so schwer ist, mit 30 in Paris zu leben | Leben in Paris | Deutsche in Frankreich
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- Опубліковано 31 січ 2024
- Wer um die 30 herum in Paris lebt, stellt sich oft viele Fragen über die Zukunft. Warum es so schwer ist, in seinen 30ern in Paris zu leben und wie ich selbst diesen Lebensabschnitt empfinde, erfahrt ihr im heutigen Video.
Mein Name ist Jasmin, ich lebe als Deutsche seit 2017 in Frankreich und berichte euch auf "Une Vie Frallemande" von meinen Erfahrungen mit der französischen und deutschen Kultur.
#Paris #auswandernfrankreich #frankreich
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Da du auch die Vororte ansprichst, kannst du darüber vielleicht mal ein Video machen? Welche Vororte sind schön, welche eher nicht, man hört ja oft nur das Negative über die Banlieues.
Kann ich gerne machen :)
Ist zwar für mich schon extrem lange her, aber Eigentum lohnt sich. Ich würde daher immer eine Eigentumswohnung oder Haus in der Provinz (so wie ich) einer Stadtwohnung vorziehen. Daher für uns war die Frage Anfang 30 logisch = Eigentum. Übrigens ist in Deutschland der Unterschied zwischen Provinz und Metrolpolen (Berlin, HH, München) ähnlich krass. Das Problem ist, man muss sich auch wohl fühlen. J'ai délibérément écrit en allemand... mais j'apprends le français depuis des années et je me suis beaucoup amélioré... et c'est toujours formidable d'entendre vos conseils et votre opinion sur la France.
Man sollte aber nicht vergessen, dass Eigentum auch eine ganze Menge Verantwortung mit sich zieht - Steuern, Instandhaltung, Nebenkosten, Mieter finden, Probleme mit den Mietern ....
Wenn man ein unkompliziertes Leben ohne Verpflichtungen vor zieht, dann ist Eigentum nicht zwingend das beste 😅
Ja das denke ich auch oft...so viel Stress und Verantwortung!
Es geht doch noch nicht um eine Immobilie die man für andere baut...es geht um selbst benutztes Eigentum. Man bezahlt in Deutschland 1x Jahr die Grundbesitzabgaben..der Rest wie Kosten/Gebühren für Strom, Gas, Wasser, Müllabfuhr ist wie bei einer Mietwohnung und wird i.d.R. per Dauerauftrag abgebucht. Stress macht man sich im Grunde selber...wenn man sein Haus selber nutzt, ist die Reinigung/Instandhaltung einem selbst überlassen. Da gibt es keine Vorschrift. Der eine putzt 1 x pro Woche seine Fenster, der andere 1 x im Jahr. Jeder so wie er / sie es mag. Und bei der Wirtschaftlichkeit, ob sich dies rechnet / nicht rechnet ist der individuelle Faktor bzw. die eigenen Möglichkeiten so unterschiedlich, dass man immer den Einzelfall betrachtet muss. Wenn man nix auf dem Konto hat und alles 100% fremd finanzieren muss...ok.. Finger weg! Wenn man aber 10 Jahre irgendwo zur Miete wohnt z.B. in Paris sind dies auch erhebliche Kosten für die Kaltmiete die in dieser Zeit anfallen. Und die sind weg. Und wenn man ein gutes bis mittleres Einkommen hat kann man i.d.R. auch 1+1 zusammen zählen und wirklich mal die Sache durchrechnen. Eine Wohnung die man gekauft hat, kann man auch wieder verkaufen. Das Geld ist nicht weg. Inflation, steigende Immobilienpreise etc. führen i.d.R. sogar zu einer Wertsteigerung.@@uneviefrallemande
@@user-dz7co5fu7zDas stimmt schon, aber wenn man Kinder kriegt, zieht man normalerweise eh nicht alle paar Jahre um.
Mit dreissig hatte ich auch schon zwei kleine Kinder in einer kleinen Wohnung in Paris, wie deine Nachbarn. Ich glaube damals war es schon nicht so einfach, auf so kleiner Fläche.
Aber heute , wir wohnen schon lange viel grösser und weiter weg, sagen mir meine grossen Kinder, wir waren sehr glücklich dort in unserem kleine Nest. Es gab auch viele Vorteile, Kindergarten, Park, alle Geschäfte, Post usw.alles gleich um die Ecke.
Ich bereue es auch nicht im nachhinein, es war einfach der Zeitpunkt gekommen, ich wollte diese Kinder ob grosse Wohnung oder nicht....
Man muss noch dazu erwähnen dass es schwieriger ist eine Wohnung zu mieten als zu kaufen. Wir haben noch vor Eurozeiten ein Haus in einem Pariser Vorort gekauft weil es einfacher war einen Kredit zu bekommen als eine Wohnung zu mieten denn die Auflagen für eine Mietwohnung waren extrem anspruchsvoll. Das ist inzwischen noch schlimmer geworden...es gibt auch nicht mehr genügend Mietobjekte, deshalb kaufen die Leute lieber.
Deswegen wohne ich in einer kleinen Stadt in Süd Frankreich. Hier ist es sehr schön und mein Besuch kommt sehr gerne ❤ die Natur drum herrum einfach nur herrlich... das Wetter sowieso.
Ich konnte mir nie vorstellen in Paris zu leben. Ich mag keine Metropolen.
Wir wohnen in Orange, Südfrankreich ist einfach super💖
@@Imogen80 Was??? Ich auch 👍🏻😊
Jaaa, finde es hier sehr schön
Ich wohne in Aix.. könnte mir auch nie vorstellen, in Paris zu leben. Nach Nizza oder Antibes werde ich wahrscheinlich nach meinem Studium ziehen, aber Paris niemals
@@Imogen80
Neid
@@user-yr8bb8vp1n
in Aix war ich vor zwei Wochen. 🙂
Die Frage ist doch, was man will. Dass man nicht alles haben kann, ist klar. Paris ist Paris 😍 Und man kann zu ähnlichen Preisen wie in Deutschland in Vororten durchaus was finden.
Ganz tolles Video 🎉
Danke 😊
😂a 32 ans j ai quitte Paris pour le beau Quebec et peu a peu ja ai l oublie...
des öfteren habe ich deine Videos angeschaut und war immer wieder erstaunt. Die "komische" Sachen die du erlebst, sind nicht typisch Paris. Viel eher bist du in einem "komischen" Umfeld geraten. Ich lebe seit 14 Jahre in Frankreich, wovon 5 Jahre in Paris und staune immer wieder über deine Beschreibungen, welche ich so nie erlebte.
Vielleicht weil du keine 30-jährige Frau bist? 😂
Das ist ein tolles Video. Danke dafür. Mit den Eigentumswohnungen / Häusern würde ich mir kein Kopf machen. Als Investment ist das nicht unbedingt sehr viel besser als z.B. Wertpapiere. Und als Eigennutzerin ist das halt echt eine Lifestyle-Entscheidung, über viele Jahre an einen Ort gefesselt zu sein. Als Mieterin bleibst Du sehr viel flexibler. Mich würde ein Video zu den Vororten auch wirklich interessieren. Du bist selbständig. Ich weiß nicht, ob Du komplett ortsunabhängig arbeitest, oder Kundenbesuche usw. machen musst. Im ersteren Falle wäre es schon eine Option eher in eine Kleinstadt zu ziehen, Deine Einnahmen blieben dann ja gleich, nur die Aussagen sänken. Anderseits sind gerade in Norden Frankreichs, in Lothringen, Picardie, Wallonie in Belgien, die Kleinstädte schon sehr trist.
😍"Die schönen Vororte von Paris" das fände ich mal ein schönes Thema (bitte bitte). Liebe Grüße von einem vergleichsweise sehr günstigem Ort in der Nähe von Mannheim 👋😉
Meinst du Ludwigshafen? 😅
@@flopunkt3665Falsch 😂
Ist notiert!
Merci bien 😊
Hey, könntest du vielleicht mal ein Video machen in welchem du Tipps für Schüler gibst die nach dem Abitur in Frankreich studieren wollen?
Kann mir vorstellen dass vor allem der finanzielle Aspekt sehr interessant wäre.
Ich meine wie finanziert man Unterkunft, Alltag und Studium?
Wie ist das Studieren vor allem jetzt in 2024 in Frankreich/Paris?
Wie findet man Anschluss?
Uff das war jetzt sehr viel Text entschuldige bitte…🥲
Tolles Video ❤️
Ich bin auch 31 und fühl mich noch wie ein Teenager 😢 Ich denke noch gar nicht an Haus, Kinder etc.🫣 Es macht einem als Frau so einen Druck, wenn man andere in dem Alter sieht, die schon Kinder haben etc.
Musst du auch nicht :) Aber ich verstehe das Gefühl, sich da zu vergleichen.
Jeder in seinem Tempo. Und manche Dinge kann man eben auch nicht beeinflussen oder muss ein bisschen Geduld haben.
@@uneviefrallemande
Frauen vergleichen sich sowieso ständig. Dass man nichts erzwingen kann ist eigentlich logisch. Mit irgendjemand ein Kind zu zeugen ist vielleicht auch nicht gerade erquicklich.
Mit dem Kauf einer Eigentumswohnung sollte man in jungen Jahren (mit 30 unbedingt) anfangen. Selbst beziehen oder vermieten, dann verkaufen, eine grössere kaufen. So schafft man Vermögen und Eigentum. Ja, es ist anstrengend, aber von nichts kommt nichts. Vor allem im Alter, wenn man Rentner wird, muss man eine Eigentumswohnung haben, als Mieter ist man sonst geliefert! Dann ist der Anteil für die Miete von der Rente sehr hoch und man sitzt auf dem Schleudersitz (Eigenbedarf des Vermieters). Eigentumswohnung ist die beste Altersvorsorge.
Ganz ähnliche Wohnprobleme hier im Raum Innsbruck in Österreich. Wohnraum ist knapp und mir blutet jeden Monat das Herz wenn ich sehe, wie einfach die Hälfte des Gehalts für die Miete draufgeht. Und Wohnungen kaufen ist auch extrem schwer. Was ich mir in ein paar Jahren vllt leisten könnte, ist einfach winzig und entspricht Null dem, wie ich mir meine Wohnsituation wünsche.
🥲
In Deutschland sind die Immobilien sehr viel teurer. Während man in Frankreich für gut 200 000 € ein hübsches Häuschen am Land kriegt, muss man in Deutschland dafür gern mal 500 000 € oder mehr hinblättern. Paris ist ein Extremfall, aber im allgemeinen ist es in Frankreich deutlich günstiger zu kaufen.
Die Einzelfamilienhäuser in Frankreich sind aber kleiner als in Deutschland. Sehr oft ungef. 120qm mit basic Baumaterialen gebaut.
@@alexandrejeannin1869 das stimmt, aber dennoch sind vergleichbare Häuser in Frankreich günstiger.
Strasbourg c'est plus proche de l'Allemagne et moins cher que Paris.
Coté Allemagne Munich est intéressant (mais cher)
Avec les normes d'isolation les logements sont plus cher à construire.
A Paris il y a beaucoup de logement vides non loués. Les lois françaises protègent les locataires (et les skaters). Il y a donc des propriétaires qui rechignent à mettre leurs logements en location et cela participe à la pénurie de logement, et entraine donc des loyer élevés.
Ich könnte mir Bayonne, La Rochelle oder Nimes vorstellen, aber am schönsten wäre ein Häuschen mit Pool im Luberon. Du könntest dort Reisegruppen die Provence zeigen. Wir waren kürzlich in Marseille, mit der Bahn. Am Bahnhofsviertel trafen direkt "arabische Gerüche" und die Galeries Lafayette aufeinandern. Am Hafen gbs am hellichten Tag Ratten. Sehr schön allerdings die Calanques mit nem Boot.
Die gleiche Frage stellen sich Menschen in Berlin - in verschiedenen Altersgruppen. Im Moment (seit ca. 5 Jahren oder so) gehen mehr Menschen aus Berlin weg als herkommen. Unter anderem auch Familien mit kleinen Kindern. Denn Eigentum ist hier nur für einige Wenige überhaupt denkbar. Oder eine Wohnung, in der sich Kinder ausbreiten können.
"Im Moment (seit ca. 5 Jahren oder so) gehen mehr Menschen aus Berlin weg als herkommen."
Das ist vollkommen logisch, weil Berlin ein einziges großes Shithole ist.
In Troyes, 150 km von Paris enfernt, kriegst du eine 4-Zimmer-Wohnung schon ab 100 000€, d.h. 10x billiger als in Paris!
Ist die Stadt nach dem antiken Troja benannt? 😅
@@flopunkt3665 Nach dem Namen des gallischen Stammes "Tricasses".
das ist ja fast unglaublich
In meiner Jugend gab man das Geld weniger für Reisen, Shoppen und Restaurantbesuche aus. Ist allerdings 40 Jahre her 😅 Es ist Alles so selbstverständlich geworden. 😮 😢
Also wenn die Leute nicht mehr Essen gehen können sie sich plötzlich eine Immobilie leisten? So läuft das heute nicht mehr. Meine Eltern waren übrigens ständig im Restaurant und wir sind auch genug gereist. 😒
@@uneviefrallemande Ich bin Mitte der 60er Jahre geboren, meine Eltern hatten gebaut, drei Kinder, meine Mutter hatte ein kleines Geschäft, mein Vater war Handwerker und wir sind so gut wie nie ins Restaurant gegangen, Urlaube gabs damals auch nicht. Vermisst haben wir nichts, riesiges Grundstück und eine wirklich schöne Kindheit gehabt. Ich will damit sagen, dass es einfach nicht drin war, es musste mit einem spitzen Stift gerechnet werden, Haus war allerdings auch nach knapp 19 Jahren abbezahlt.
In Paris muss man mit 6000 bis 12000 EUR pro Quadratmeter rechnen. Möchte man exklusiv logieren, dann geht es auch mal auf 27000...30000 EUR.
Wobei die kleinen Wohnungen, wie auch in DE, relativ teuerer sind. Bad & Küche sind die Preistreiber.
Um "nur" 4000 EUR zu bezahlen, muss man bereits relativ weit raus oder wohnt "sehr verkehrsgünstig", also direkt neben einer Autobahn, Hauptverkehrsstrasse (gefühlt "darauf") oder mit "eigenem Bahnanschluss" vor dem Fenster.
In DE beträgt die Minimalgrösse einer Wohnung 9 qm pro Person + Küche, Bad und "Verkehrsflächen". De facto sind das Minimum 16 qm für eine EZ-Wohnung.
Wobei eine Dachwohnung mit16qm nach DIN (in beiden Ländern) aufgrund der nicht mitzählenden Dachschrägenanteile als relativ gross erscheinen kann.
Eine schimmelfreie, ordentlich möblierte 10 qm-Wohnung in Paris, in einer brauchbaren Lage, lässt sich auch für 800 EUR +NK vermieten. Ein Wahnsinn!
Und solange es Väter gibt, die ihren beiden in Paris studierenden Töchtern eine möblierte 48 qm-Wohnung für 4000 EUR Monatsmiete +NK bezahlen, wird sich daran nicht viel ändern.
Der absulute Wahsinn sind die Preise für legale(!) Ferienwohnungen während der Olympiade.
Wir kennen auch Menschen die für 3 Wochen auf's Land zu Verwandten ziehen um ihre 50 qm für 450 EUR täglich zu vermieten.
Paris oder nicht Paris. Das ist die Qualität. Prioritäten
Es ist einfach eindeutig persönliche Entscheidung. Als weiblicher Single würde ich mir kein Eigentum kaufen. Bei mir war der Durchlauferhitzer defekt. Handwerker kommt und Vermieter zahlt. Sonst hätte ich mich darum kümmern müssen. Es hat alles vor und Nachteile. Es gibt kein richtig oder falsch. Es ist dein leben.❤
Was hat das mit Weiblichkeit zu tun?
@@uneviefrallemande ich hatte mit "weiblich" daran gedacht, dass vuele Männer eher handwerklich geschickt sind und eventuell so einen Durchlauferhitzer selbst wechseln könnten. Ich mache auch viel selbst, aber bei solchen Dingen bin ich aufgeschmissen. Alleine die silikonfügen in der dusche erneuern.... dafür fehlt mir die Kraft. Kleine stellen ausbessern ist ok. Das meinte ich damit. Aber es gibt sicherlich Frauen die damit kein Problem haben und umgekehrt. Schönes Wochenende
@@uneviefrallemande Verstehe ich auch nicht. Klingt so, als ob Frauen per se nix reparieren könnten.
In den 1980ern habe ich in West-Berlin gewohnt. Heute bin ich glücklich, in einer 100.000 -Einwohner-Uni -Stadt.
vor dem Mauerfall war Westberlin das Kulturzentrum der Welt. Alles vorbei...
Das ist halt das Problem: Die Rohstoff-, Energie- und Personalkosten sind explodiert, ebenso wie die Grundstückspreise und die Zinsen. Dh, ein Haus zu bauen kostet heute bedeutend mehr als vor 15/20 Jahren. Dir ist aufgefallen, dass deine Eltern sich mit Mitte 20 ein Haus bauen konnten, du aber nicht. Glaub mir, für deine Eltern war das gewiss nicht leicht. Ich gehe davon aus, dass sie auf vieles verzichten mussten. Und wenn sie Mitte 20 einen Kredit für ein Haus bekommen haben, dann haben sie wohl lange vorher schon angefangen zu arbeiten und zu sparen. Desweiteren: du bist selbständig. Dh, du weisst normalerweise nicht, wie dein Gehalt in 1, 5 oder 10 Jahren aussehen wird.
Ein Haus, das vermietet wird, muss Gewinn erzielen. Es sind private Firmen/Investoren, die Häuser bauen lassen. Und diese Firmen sind keine 'Sozialämter'. Frankreich ist ein sehr beliebtes Einwanderungsland bzw viele versuchen, in Frankreich ein Ferienhaus zu kaufen. Soetwas lässt die Immo-Preise halt auch steigen.
Jetzt ist also die Frage:
Was willst DU für DICH - auch in 10,20, 30 oder noch mehr Jahren. Wenn du dir das vorher nicht überlegst, dann musst du später das nehmen, das dir andere übrig gelassen haben bzw das du dir dann leisten kannst.
Ganz schön viele Vorurteile oder? Und Ignoranz generationeller Ungerechtigkeit.
@@uneviefrallemande DWIN hat absolut Recht! Früh mit Eigentum anfangen ist die Lösung! Vorurteile sehe ich da überhaupt nicht. Nur die Realität wurde beschrieben.
mein Opa hat mit 50 noch ein Haus gebaut ohne Eigenkapital und zu Lebzeiten abbezahlt. Darin wohne ich heute...
In den 70er Jahren lag der Zinssatz teilwise über 15% !!!
Paris ist teuer, ohne Frage. Ich denke, die finanzielle Problematik ist wie in allen Grossstädten, das Leben ist ja auch viel hektischer geworden, man wechselt öfter den Job und das Leben ändert sich und damit der Bedarf (z.B. Wohnungsgrösse). Ich war während des Studiums für 6 Wochen in Paris, habe direkt Boulevard St. Germain gewohnt und ich fand es spannend, aber viel zu stressig, zu laut, zu viel Anmache etc. Trotzdem eine Erfahrung 😊
Wenn man aus München kommt kann einen bei Immobilienpreisen nix mehr schocken.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Wenn so viele Franzosen Eigentum haben, zeigt sich eben auch das Motto, jeder ist sich selbst der Nächste. Warum sollte sich dann eine große Masse der Franzosen selbst ans Bein pinkeln und gegen die Wohnungsnot und hohen Mietpreise aufbegehren ?
Würde die Verkaufs-und Mietpreise der vielen Eigentümer doch senken.
In Deutschland ist das Leben als Single auch hart. Wenn ich meine Kollegen sehe die einen Partner haben und sich Skiurlaub und Sommerurlaub am Mittelmeer leisten können, ganz zu Schweigen von ihren Autos. Zwei Gehälter macht schon viel aus. Man weiß halt nicht was die finanziellen Hintergründe sind.
Single on Deutschland ist nicht leichter oder besser. Wars schon vor über 30 jahren nicht.
Da war doch kürzlich die ehemalige Wohnung von Karl Lagerfeld am Markt. Wieso hast Du da nicht zugeschlagen?
Come to Mexico ❤
Zum Thema Wohnraum in Paris, ich denke nicht, dass es bei einer Stadt wie Paris ( super schön und beliebt) möglich ist, günstige Mietwohnungen anzubieten. Die wären doch in Null Komma nix vermietet und die Leute würden die nächsten 60 Jahre nicht mehr wegziehen. Das ist von der Marktlogik einfach nicht machbar meiner Meinung nach...
Wir leben in Mannheim Innenstadt in einer 90 qm Wohnung 2005 gekauft recht günstig. Ein guter Freund von mir aus Strassbourg hat sich aber gegen die Stadt entschieden, weil er alte Citroën sammelt. Er hat zur gleichen Zeit für 3 EUR / qm 4000 qm land gekauft in der Nähe von Perigueux und hat selber eigenhändig ein Holzhaus mit Scheune gebaut für sich und Frau und Kind. Er ist aber dort immer der Deutsche weil Elsässer. Ich habe als jetzt 40 Jahre Urlauber in Frankreich so gelernt, wie giftig untereinander die Franzosen sein könnten. Also wenn Du einen Mann hast, der Top Handwerker ist und Ihr Platz braucht, hat Frankreich unfassbar billige Objekte. Die Preise sind weitaus billiger wie hier. Wir haben den Mittelweg. Wohnung in der Stadt. Ferienhaus bei Bad Dürkheim mir 950 qm. Seid ihr aber kopfarbeiter und keine Handwerksfanatiker würde ich in Paris bleiben, Wohnung kaufen. Ordentlich malochen und 2 Wohnung kaufen und vermieten. Mit 30 ist so der Scheideweg, Du hast das exakt erkannt und gut erklärt ❤
Frankreich beginnt ja auch erst in Besancon
Vous parlez un peut vite ! J'ai du mal à suivre votre allemand. 😃😃😃
Dans les paramètres, on peut modifier la vitesse de la vidéo.
@@caudron5926 😀 quand on ralentit la lecture on à l'impression que la personne est alcoolisée. 😀😀😀
En vitesse normale je m'en sors mais ça demande un gros effort de concentration. d'autres personnes moins bonnes en allemand que moi (plus nul est-ce possible ?) peuvent ne pas suivre.
Ich glaube ein Grund, dass mehr gekauft wird ist, die deutlich weniger schwerwiegenden Konsequenzen einer Privatinsolvenz. Insolvenz ist in Deutschland der Albtraum - in Frankreich dagegen ist man so weit ich verstanden habe schon nach maximal 2 Jahren wieder schuldenfrei. Also wenn man es in den Sand setzt, ist das in Frankreich einfach nicht so tragisch.
Selbst als Student kann man ja hier ohne Probleme einen Prêt étudiant von 20.000€ bekommen. Der Staat bürgt für einen, man braucht also nicht mal seine Eltern als Bürgen. Ich hab den leider nicht bekommen da man fünf Jahre lang in Frankreich gewohnt haben muss.
Es stimmt alles, Paris ermüdet sehr auf allen Bereichen. Das Leben ist dort sehr anstrengend und vor allem sehr sehr teuer
Ey Jazmin (sorry wenn ich deinen Name nicht richtig schreibe), möchtest du mit mir Tandem Sprachen machen? Ich bin Spanischer Muttersprachler (aus Madrid) und ich habe auch fast C1 auf Deutsch. Überlege mein interessantes Angebot! ;P
Hola, Alvaro, falls Jasmin kein Interesse hat, würde ich gerne mit dir Tandem machen.😊
Schade😪
klingt wie Freiburg in Breisgau 😅
Ich find Berlin schlimmer🤣🤣🤣
Würdest du nach Deutschland zurückkommen?
Kann ich mir aktuell nicht vorstellen, aber man weiß ja nie
Irgendwie höre ich bei dir einen französischen Slang raus☺️
Ich bin 28 und lebe seit einigen Jahren in Neuseeland. Hier sind Immobilien auch sehr teuer geworden und junge Leute koennen sich auch nicht so einfach Haeuser kaufen wie es fuer andere Generationen war. Ein Haus zu kaufen ist hier auch hoch angesehen weil es eine gute Investition ist. Aber hier ist es sehr ueblich dass man nie sein Leben lang in diesem Haus lebt. Es scheint einfach zu sein, das Haus wieder zu verkaufen und dann ein besseres Haus zu kaufen.
Wir konnten uns auch nur ein Haus leisten weil wir beide Vollzeit arbeiten, lange bei den Eltern guenstig gelebt haben, und viel finanzielle Unterstuetzung von unseren beiden Familien hatten. Wir wissen was fuer ein Glueck wir hatten.
In Neuseeland muss man sich immer vor Augen fueren, wie viel weisse Menschen von der colonization profitieren. Denn das Land wurde von der britische Koenigsfamilie gestohlen von den einheimischen Māori.