Danke für super Erklärung und dass du deine Erfahrung mitgeteilt hast! Ich arbeite mich auch sehr mühsam hoch, von den Höhen kann ich leider noch nicht reden, komme gerade erst an f2, fis2 wo der Ton raus kommt, den ich hören will. Deinw Erklärung, vor allem dass man auch bewusst die Pausen einlegen muss, gab mir Aufschluss, dass ich mich oft verbissen habe und geübt, geübt, geübt... ohne Erfolg. Habe meinen Fehler jetzt entdeckt, vielen Dank nochmal für den tollen Beitrag!
Ich hätte fast denselben Fehler gemacht. Ich spiele seit 2013 und bin jetzt 17 Jahre alt. Vor drei Monaten habe ich nach dem Einspielen das erste Mal etwas über dem C 3 spielen können und war stolz auf mein Cis 3. Ende Januar dieses Jahres habe ich mir eine zweite Trompete gekauft und habe es it der nach einer Woche einaml zum Es 3 geschafft (extra Motivation, wie du es im Video erklärt hast) und das wiederholt, bis mir nach dem dritten oder vierten Mal auffiel, dass ich die Trompete ziemlich stark gegen die Lippen presse. Am TAg danach hatte ich Unterricht und habe meinem Lehrer davon erzählt. Er sagte, so ein schneller Sprung vom Cis zum Es zeigt, dass ich irgendwas richtig gemacht habe, aber da ich das C noch nicht jeden Tag treffe, soll ich die höchten Töne erstmal sein lassen und etwas tiefer im Bereich vom G 2 zum C 3 öfters üben. Wenn das C zuverlässig funktioniert kann ich dann mal die D-Dur Tonlieter über zwei Oktaven probieren und soll alles weiterhin Schritt für Schritt ausbauen, auch wenn das Es mal funktioniert hat. Ab und zu, wenn ich einen guten TAg habe, probiere ich natürlich aus, wie hoch ich komme. Das Es habe ich schon öfter geschafft, aber das Cis ist immer noch das, was meistens die Grenze ist. Viel wichtiger jedoch ist, dass ich in unserem Blasorchester die Einwürfe mit einem B 2 sicher spielen kann, was vor zwei Monaten noch nicht ging.
Hallo, also erstmal wollte ich sagen, dass deine Videos extrem hilfreich sind. Ich spiele seit ca 8 Jahren Trompete (ich bin 16). Ich würde gerne nach dem Abitur, also in drei Jahren, Musik studieren. Ich habe allerdings nirgends Beispiele für das Niveau gefunden, das man auf der Trompete erreichen muss, um in der Aufnahmeprüfung zu bestehen. Meine Schwester meint, ich hätte keine Chance. Momentan habe ich ein paar Problemchen, z.B. meine Zahnspange (die kommt aber vorraussichtlich in ein paar Monaten raus). Außerdem habe ich die letzten Jahre nur 4 Stunden wöchentlich geübt, allerdings nur eine davon im Einzelunterricht und drei davon in Bigbands und Orchestern. Jetzt habe ich mein "Übungsverhalten" gebessert und übe, so oft ich kann. Leider ist meine Ausdauer nicht so krass, ich schaffe vielleicht eine Stunde in höheren Tonlagen. Ich komme bis zum D2, an guten Tagen bis zum E2 oder F2, das klingt dann aber auch nicht unbedingt schön. Mit tiefen Tönen (alles unter C bzw H) habe ich extreme Probleme, auch mit der Artikulation. Außerdem ist es durch die ständige Verschiebung meiner Zahnspange/der Zähne echt schwer, einen konstanten Ansatz zu halten, der rutscht irgendwie immer weiter nach rechts. Glaubst du, dass ich das innerhalb von drei Jahren beheben kann und mein Niveau auf das (wo auch immer da die Messlatte liegen mag) eines Musikstudenten zu bringen?
So wahr ! Mein erster Lehrer sagte immer" wie Du die Kanne weglegst, so packst Du sie wieder aus" Recht hatte er....habe es aber auch oft falsch gemacht🤣🤣🤣
Hallo Lieber Manuel, mir ist es so ähnlich gegangen. Ich bin jetzt 14 Jahre alt und ich spiele seit 5 Jahren Trompete/Flügelhorn. Vor Eineinhalb Jahren bin ich bis zum E2 gekommen. Ich war in dieser Zeit sehr Faul beim Üben aber ich bin dann glücklicherweise in ein Musikercamp gegangen.Wir haben dort ca. 8 stunden am Tag gespielt. Am 1. Tag war ich sehr platt und ich konnte nicht mehr spielen, aber es wurde von Tag zu Tag besser und ich konnte immer höher spielen. Ich konnte dann bis zum F3 konstant laut und meist auch schön spielen.. Ich wollte dann undbedingt immer zum C4 spielen und habe es dann auch geschafft.. Und ich habe es immer wieder probiert, aber dann habe ich einen Schwindelanfall bekommen und ich habe mich nicht mehr wirklich getraut, einen Ton über das C3 zu spielen. Es hat eine Zeit gebraucht und mittlerweile spiele ich bis G3-b3, alles darüber ist "Glück". Der höchste Ton den ich je getroffen habe war das E4.Leider habe ich vom E4 kein video aber vom C4 und vom D4 schon. Tolle Videos!
Zuviel ist eben genauso sch...., wie zu wenig! Höhe ohne Überanstrengung ist halt dr richtige Weg, es gibt sogar Systeme die mit der Höhe beginnen, dann stellt sie nichts Besonderes für den Spieler dar ...!
Immer wieder gute Hinweise in Deinen Videos, die mich weg vom Holzweg und zu mehr Kontinuität führen.
Genau das ist auch meine Absicht. Vielen Dank!
Das muss diese Disziplin sein von der immer alle reden ;-)
Danke für super Erklärung und dass du deine Erfahrung mitgeteilt hast! Ich arbeite mich auch sehr mühsam hoch, von den Höhen kann ich leider noch nicht reden, komme gerade erst an f2, fis2 wo der Ton raus kommt, den ich hören will. Deinw Erklärung, vor allem dass man auch bewusst die Pausen einlegen muss, gab mir Aufschluss, dass ich mich oft verbissen habe und geübt, geübt, geübt... ohne Erfolg. Habe meinen Fehler jetzt entdeckt, vielen Dank nochmal für den tollen Beitrag!
Sehr gern! Ist mit das wichtigste beim Üben
Hallo Manuel, habe gerade erst deinen Kanal entdeckt. Klasse gemacht. Chapeau!
Thx!!
Ich hätte fast denselben Fehler gemacht. Ich spiele seit 2013 und bin jetzt 17 Jahre alt. Vor drei Monaten habe ich nach dem Einspielen das erste Mal etwas über dem C 3 spielen können und war stolz auf mein Cis 3. Ende Januar dieses Jahres habe ich mir eine zweite Trompete gekauft und habe es it der nach einer Woche einaml zum Es 3 geschafft (extra Motivation, wie du es im Video erklärt hast) und das wiederholt, bis mir nach dem dritten oder vierten Mal auffiel, dass ich die Trompete ziemlich stark gegen die Lippen presse. Am TAg danach hatte ich Unterricht und habe meinem Lehrer davon erzählt. Er sagte, so ein schneller Sprung vom Cis zum Es zeigt, dass ich irgendwas richtig gemacht habe, aber da ich das C noch nicht jeden Tag treffe, soll ich die höchten Töne erstmal sein lassen und etwas tiefer im Bereich vom G 2 zum C 3 öfters üben. Wenn das C zuverlässig funktioniert kann ich dann mal die D-Dur Tonlieter über zwei Oktaven probieren und soll alles weiterhin Schritt für Schritt ausbauen, auch wenn das Es mal funktioniert hat. Ab und zu, wenn ich einen guten TAg habe, probiere ich natürlich aus, wie hoch ich komme. Das Es habe ich schon öfter geschafft, aber das Cis ist immer noch das, was meistens die Grenze ist. Viel wichtiger jedoch ist, dass ich in unserem Blasorchester die Einwürfe mit einem B 2 sicher spielen kann, was vor zwei Monaten noch nicht ging.
Klasse…👍 und Respekt…😊
Danke Manuel!
You are welcome;)
Hallo, also erstmal wollte ich sagen, dass deine Videos extrem hilfreich sind.
Ich spiele seit ca 8 Jahren Trompete (ich bin 16).
Ich würde gerne nach dem Abitur, also in drei Jahren, Musik studieren. Ich habe allerdings nirgends Beispiele für das Niveau gefunden, das man auf der Trompete erreichen muss, um in der Aufnahmeprüfung zu bestehen. Meine Schwester meint, ich hätte keine Chance.
Momentan habe ich ein paar Problemchen, z.B. meine Zahnspange (die kommt aber vorraussichtlich in ein paar Monaten raus).
Außerdem habe ich die letzten Jahre nur 4 Stunden wöchentlich geübt, allerdings nur eine davon im Einzelunterricht und drei davon in Bigbands und Orchestern.
Jetzt habe ich mein "Übungsverhalten" gebessert und übe, so oft ich kann.
Leider ist meine Ausdauer nicht so krass, ich schaffe vielleicht eine Stunde in höheren Tonlagen.
Ich komme bis zum D2, an guten Tagen bis zum E2 oder F2, das klingt dann aber auch nicht unbedingt schön. Mit tiefen Tönen (alles unter C bzw H) habe ich extreme Probleme, auch mit der Artikulation.
Außerdem ist es durch die ständige Verschiebung meiner Zahnspange/der Zähne echt schwer, einen konstanten Ansatz zu halten, der rutscht irgendwie immer weiter nach rechts.
Glaubst du, dass ich das innerhalb von drei Jahren beheben kann und mein Niveau auf das (wo auch immer da die Messlatte liegen mag) eines Musikstudenten zu bringen?
..schick mir doch mal ne Mail, das ist viel zu persönlich und komplex für diese Kommentarfunktion;)
@@manuelhilleke Ja, das ist einleuchtend :D
Mach ich auf jeden Fall, vielen Dank
So wahr ! Mein erster Lehrer sagte immer" wie Du die Kanne weglegst, so packst Du sie wieder aus"
Recht hatte er....habe es aber auch oft falsch gemacht🤣🤣🤣
sehr guter Spruch!
@@manuelhilleke war Rudi Lodenkenper, damals Solo in Essen und Folkwang Professur, R.I.P. lieber Rudi, viel zu früh gegangen...
Hallo Lieber Manuel, mir ist es so ähnlich gegangen. Ich bin jetzt 14 Jahre alt und ich spiele seit 5 Jahren Trompete/Flügelhorn. Vor Eineinhalb Jahren bin ich bis zum E2 gekommen. Ich war in dieser Zeit sehr Faul beim Üben aber ich bin dann glücklicherweise in ein Musikercamp gegangen.Wir haben dort ca. 8 stunden am Tag gespielt. Am 1. Tag war ich sehr platt und ich konnte nicht mehr spielen, aber es wurde von Tag zu Tag besser und ich konnte immer höher spielen. Ich konnte dann bis zum F3 konstant laut und meist auch schön spielen.. Ich wollte dann undbedingt immer zum C4 spielen und habe es dann auch geschafft.. Und ich habe es immer wieder probiert, aber dann habe ich einen Schwindelanfall bekommen und ich habe mich nicht mehr wirklich getraut, einen Ton über das C3 zu spielen. Es hat eine Zeit gebraucht und mittlerweile spiele ich bis G3-b3, alles darüber ist "Glück". Der höchste Ton den ich je getroffen habe war das E4.Leider habe ich vom E4 kein video aber vom C4 und vom D4 schon. Tolle Videos!
Komme mittlerweile locker zum G3. Übe aber auch diszipliniert 2-3 Stunden am Tag. Just Practice aber bedacht !
Bertram in Freiburg top
Zuviel ist eben genauso sch...., wie zu wenig! Höhe ohne Überanstrengung ist halt dr richtige Weg, es gibt sogar Systeme die mit der Höhe beginnen, dann stellt sie nichts Besonderes für den Spieler dar ...!