Ich habe mir nach 8 jahren gitarre spielen auch eine martin gekauft für knapp über 1000€. Wenn ich könnte würde ich mir auch eine hochwertigere holen aber man muss schon sagen das eine martin einfach ein tolles instrument ist. Genau wie wolfgang niedeggen gesagt hat finde ich auch das eine gitarre genau so auszusehen hat wie eine martin, schlicht und elegant, ohne fierlefanz und der sound ist einfach genial😊
9:00 Also schon damals hat absolut irre Regulierung und Marktsteuerung zur Abwanderung von Innovation geführt :D Absolut verrückt, aus heutiger Sicht. Einfach jemanden zu verbieten, frei einen Beruf auszuüben. Na ja... Vielleicht für manche leider selbst heute noch nicht irre.
13:48 Tatsächlich ist das für die Stahlsaitengitarre so zentrale X-Bracing ursprünglich für Darmsaitengitarren entwickelt worden. Sein Talent, eine Steelstring zum Klingen zu bringen, hat es erste ab 1920 beweisen können, als die erste serienmäßig mit Stahlsaiten bestückte Martin-Gitarre auf den Markt kam. Außerdem hat C.F. Martin nach allem, was wir heute wissen, das X-Bracing nicht selbst erfunden, sondern nur weiterentwickelt. Wer es wirklich erfunden hat, wissen wir nicht, aber es tauchte bereits um 1830 auf.
Meine Ur-Großmutter wickelte Saiten und kam aus Markneukirchen. Heute noch Instrumentenbauer da aktuell aus Ihrer Familie , kenne diese aber nicht. Schade , ich hatte da eine ganz alte Gitarre von meiner Mutter , und die hatte schon Stahltseiten drauf, aber irgendwie kam diese abhanden... DIe war so klein , völlig ungewohnt für mich..
@@MeisterKulturdieb Die ersten Stahlsaitengitarren waren sehr klein. Parlor wird diese Form genannt. Sie ist auch heute noch im Blues recht beliebt. In Deutschland werden sie noch von der Firma Framus gefertigt. Ja, wirklich schade, dass Ihnen dieses Stück Geschichte abhanden gekommen ist.
Habe zwar keine Martin Gitarren, aber das gute Gefühl ein paar gute Instrumente im Haus zu haben kenne ich auch, und das man mit Gitarre besser sitzt als ohne ist halt so.
Bei mir ist es zwar eine Gibson J 200 Copy, doch tatsächlich schlafe ich gut, wenn ich weiß dass diese Gitarre im Haus ist. Eine Gitarre ist tatsächlich viel mehr, als nur ein Musikinstrument. Ja, wenn sie zu jemanden passt, ist es tatsächlich magisch.
14:51 Naja, nicht ganz richtig. Natürlich hatten die Gitarren schon vorher 6 Saiten und ein recht großes Volumen, ab 1856 in Spanien, um genau zu sein.
Ja, viele scheinen ja eine Sehnsucht nach der Zeit vor einem Jahrhundert zu haben, gerade in Sachsen. Scheint in meinem Bundesland irgendwie in der Blutbahn zu sein, zum Glück nicht bei allen.
Es gibt ganz großartige Dokumentationen zum Thema, aber es ist doch ein allzu pathetischer Blickwinkel... mit viel dummes Zeug. Gitarrendecken wurden z.B. erst später gewölbt.
Martin Guitars ist heute nicht mehr so relevant. Es gibt einfach zu viele exelente Hersteller. Die gab es damals nicht. Santa Cruz ist da nur ein Beispiel von vielen.
@@vialudovicosette Sie nennen Harley Benton und Martin in einem Atemzug..? Mutig! Meine wirkliche Alternative sehe ich eher in Yamaha, die sehr gute Instrumente bauen und viel Erfahrung haben. Kann ich empfehlen! Bei Flügeln und Klavieren haben die Asiaten auch längst Steinway & Co. abgesetzt. Handwerklich sind die mindestens genau so gut wie Europäer und Amerikaner, zumal z.B. die Mitarbeiter bei Yamaha von japanischen Gitarrenbaumeistern angeleitet werden. Wir sollten uns den verächtlichen Blick auf China, Indonesien u.a. langsam mal abgewöhnen. Die können genau so qualitativ hochwertig arbeiten wie andere Menschen, sonst würden ja wohl die großen Firmen nicht dort fertigen lassen, von den Arbeitslöhnen mal ganz abgesehen.
Man lernt nie aus.... 😊, wunderbar
Die physiognomische Ähnlichkeit mit Johann W. Göthe ist UNÜBERSEHBAR!
Ich habe mir nach 8 jahren gitarre spielen auch eine martin gekauft für knapp über 1000€. Wenn ich könnte würde ich mir auch eine hochwertigere holen aber man muss schon sagen das eine martin einfach ein tolles instrument ist. Genau wie wolfgang niedeggen gesagt hat finde ich auch das eine gitarre genau so auszusehen hat wie eine martin, schlicht und elegant, ohne fierlefanz und der sound ist einfach genial😊
Tolle Doku, hab sie schon zweimal gesehen!
9:00 Also schon damals hat absolut irre Regulierung und Marktsteuerung zur Abwanderung von Innovation geführt :D Absolut verrückt, aus heutiger Sicht. Einfach jemanden zu verbieten, frei einen Beruf auszuüben. Na ja... Vielleicht für manche leider selbst heute noch nicht irre.
13:48 Tatsächlich ist das für die Stahlsaitengitarre so zentrale X-Bracing ursprünglich für Darmsaitengitarren entwickelt worden. Sein Talent, eine Steelstring zum Klingen zu bringen, hat es erste ab 1920 beweisen können, als die erste serienmäßig mit Stahlsaiten bestückte Martin-Gitarre auf den Markt kam. Außerdem hat C.F. Martin nach allem, was wir heute wissen, das X-Bracing nicht selbst erfunden, sondern nur weiterentwickelt. Wer es wirklich erfunden hat, wissen wir nicht, aber es tauchte bereits um 1830 auf.
Meine Ur-Großmutter wickelte Saiten und kam aus Markneukirchen. Heute noch Instrumentenbauer da aktuell aus Ihrer Familie , kenne diese aber nicht.
Schade , ich hatte da eine ganz alte Gitarre von meiner Mutter , und die hatte schon Stahltseiten drauf, aber irgendwie kam diese abhanden...
DIe war so klein , völlig ungewohnt für mich..
@@MeisterKulturdieb Die ersten Stahlsaitengitarren waren sehr klein. Parlor wird diese Form genannt. Sie ist auch heute noch im Blues recht beliebt. In Deutschland werden sie noch von der Firma Framus gefertigt.
Ja, wirklich schade, dass Ihnen dieses Stück Geschichte abhanden gekommen ist.
Habe zwar keine Martin Gitarren, aber das gute Gefühl ein paar gute Instrumente im Haus zu haben kenne ich auch, und das man mit Gitarre besser sitzt als ohne ist halt so.
Ja! Mit einer Gitarre sitzt man echt gut 🙂
Beautifull guitar.
My great Love♥️
Ja,Gitarren aus Sachsen,die auf Bäumen wachsen...
Ja, klar, WO denn sonst?
C.F. Martin und H.P. Wilfer
Wie sich Geschichte wiederholt. Beide willkommen geheißen in Marktneukirchen.
Sachsen halt. Erzkonservativ und keinen Mut, etwas Neues zu wagen. Ist bis heute so.
Gruß aus Dresden.
Bei mir ist es zwar eine Gibson J 200 Copy, doch tatsächlich schlafe ich gut, wenn ich weiß dass diese Gitarre im Haus ist. Eine Gitarre ist tatsächlich viel mehr, als nur ein Musikinstrument. Ja, wenn sie zu jemanden passt, ist es tatsächlich magisch.
Ich hätte so gerne eine
also damals schon in deutschland "leider nein , leider gar nicht"
14:51 Naja, nicht ganz richtig. Natürlich hatten die Gitarren schon vorher 6 Saiten und ein recht großes Volumen, ab 1856 in Spanien, um genau zu sein.
Geändert hat sich nichts in Deutschland, stur und meistens ein Jahrhundert in der Vergangenheit 😭
Ja, viele scheinen ja eine Sehnsucht nach der Zeit vor einem Jahrhundert zu haben, gerade in Sachsen. Scheint in meinem Bundesland irgendwie in der Blutbahn zu sein, zum Glück nicht bei allen.
❤️❤️❤️👍
Lasst euch ein wachsen von hier bis nach Sachsen !
Ne heringsknochen- trockennuss Gitarre ? Ne 7 ender statorchester ?
Noch eine Firma mit deutschem Ursprung
Niedecken der begnadete Gitarrist.
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Da stimmen einige Fakten zur Geschichte und Bauweise der Gitarre nicht, aber ansonsten interessant.
Ja, richtig
Ihr hättet noch erwähnen müssen dass eine Martin die teuerste Gitarre der Welt ist. Kurt Cobains D18 wurde 2020 für 6 mio usd versteigert
Spielt mal ne Ibanez Artist mit Dean Markley Saiten
Es gibt ganz großartige Dokumentationen zum Thema, aber es ist doch ein allzu pathetischer Blickwinkel... mit viel dummes Zeug.
Gitarrendecken wurden z.B. erst später gewölbt.
Violindecken geschnitzt, Atma
Martin Guitars ist heute nicht mehr so relevant. Es gibt einfach zu viele exelente Hersteller. Die gab es damals nicht. Santa Cruz ist da nur ein Beispiel von vielen.
Wo Du Recht hast, hast Du Recht, aber warum kaufen etwelche Leute einen PORSCHE, anstatt eines Fiat 500???
Nicht nur Santa Cruz, da gibt es auch noch BIG T, Harley Benton, allerdings cheaply made in China;(((
@@vialudovicosette
yiha
@@vialudovicosette
Sie nennen Harley Benton und Martin in einem Atemzug..? Mutig!
Meine wirkliche Alternative sehe ich eher in Yamaha, die sehr gute Instrumente bauen und viel Erfahrung haben. Kann ich empfehlen! Bei Flügeln und Klavieren haben die Asiaten auch längst Steinway & Co. abgesetzt. Handwerklich sind die mindestens genau so gut wie Europäer und Amerikaner, zumal z.B. die Mitarbeiter bei Yamaha von japanischen Gitarrenbaumeistern angeleitet werden.
Wir sollten uns den verächtlichen Blick auf China, Indonesien u.a. langsam mal abgewöhnen. Die können genau so qualitativ hochwertig arbeiten wie andere Menschen, sonst würden ja wohl die großen Firmen nicht dort fertigen lassen, von den Arbeitslöhnen mal ganz abgesehen.
Natürlich lässt Martin die billig Serien auch in fern - ost produzieren
Righty-righty-right!
Tja, warum die wohl so billig sind..? 😎