Ich habe in der Schlussfolgerung durchaus eine andere Meinung: Ja, Jede und und Jeder soll Homöopathie konsumieren dürfen, so oft es individuell für sinnvoll erachtet wird. Aber: Die Grenzen der Homöopathie beschreiben einen Kreis mit Radius null. Homöopathie wirkt einfach nicht. Ja, den Placebo-Effekt hat man, aber den gibt's auch mit konventioneller Pharmazeutika. Die Frage ist: Will ich überteuerte, wirkungslose Homöopathie mit Placebo, oder ein wirksames Medikament - ebenfalls mit Placebo? Und wenn ich sage, ich brauche eigentlich kein Medikament, dieses Leiden kann mein Körper selbst lösen (z.B. eine Erkältung): warum soll ich dann wirkungslose, überteuerte Globuli kaufen? In diesem Video wurde es zwar nicht angesprochen, aber für ein Anderes ist das vielleicht interessant: Ist es ethisch vertretbar, dass Krankenkassen, Apotheken, die Politik und sehr viele Ärzte Homöopathie befördern und/oder vertreiben? Aus meiner Sicht ganz klar nicht. Ich halte die aktuelle Situation gelinde gesagt für einen Skandal, der die Konsumenten betrügt, und das kritische Denken, wofür die Menschheit hunderte Jahre lang gekämpft hat, untergräbt. Interessant wäre vielleicht auch mal ein Video zum Thema, warum wirksame Medikamente auch zwingend Nebenwirkungen haben MÜSSEN, und warum sämtlichen Werbebotschaften mit "Keine Nebenwirkungen" äusserst kritisch zu betrachten sind. Dennoch: tolles Video, herzlichen Dank! :)
Jetzt habe ich erst gedacht da kommen klare Worte und habe schon einen Daumen hoch gegeben. Aber da will wohl jemand auf keinen Fall polarisieren. Ich freu mich schon auf das Thema gesundbeten mit Papst Franziskus.
Was mit fehlt ist... warum wenigstens nicht die Moeglichkeit in Betracht gezogen wird... dass die Informations Uebertragung ausserhalb der molekularen Ebene stattfinden kann. Fortschritt und Neuerungen in der Wissenschaft gab es bisher nur von Menschen... die sich nicht fuer neue Entdeckungen der Realitaet komplett verschlossen haben. Die anderen ruhten sich lediglich auf dessen einst neuen Entdeckungen aus.
Ein Beitrag über kopfschmerzen und migräne sowie die vielen, vielen unterformen dieser neurologischen Erkrankung wäre super. Das ist ja ein klassisches "volksleiden". Wie ich letztens im spektrum las, hat sich die zahl betroffener junger Männer auch stark erhöht, vermutlich durch veränderten Lebenswandel.
Ich fände es spannend, ob es den Placebo Effekt auch in die entgegen gesetzte Richtung gibt. Wenn ich ein z.B. Medikament vollkommen ablehne und davon überzeugt bin, dass es nicht helfen kann. Ob das einen Einfluss auf den Heilungsverlauf hat?
Jap, gibt es. Wie Melina schon schreibt, nennt man das "Nocebo-Effekt". Wenn du deinen Arzt doof findest, können Medikamente weniger wirken. Oder wenn du glaubst, Handystrahlung würde Kopfschmerzen verursachen, kann es gut sein, dass du es auch so empfindest.
Ich denke alles ist in Wirklichkeit Placebo, auch Medikamente, das Problem sind die zusätzlich enthaltenen Informationen in Medikament, mit diesen Nebenwirkungen. Homeopatische Mittel haben diese Chemischen Zusatzinformationen nicht, und das macht sie halt besser. Wenn ich nicht davon überzeugt bin, dann hat es auch logischerweise, keine Wirkung. An die Wirkung von Medikamenten glaubt jeder, da gibt es keinen Zweifel, das wird uns über die Medien oft genug vorgegaukelt! Mit homeopatischen Mitteln, die werden einfach ins aus befördert, und jeder glaubt es natürlich. Fernsehen ist fast schon eine Religion.
Ich habe gute Erfahrung damit gemacht. Die Zusatzstoffe bei den Tabletten vertrage ich nicht, Tropfen gibt es leider nicht für alle so kam ich zur Homöopathie.Meine Familie nimmt bei Kopfschmerzen oder Grippe die Kügelchen bei ernsten Krankheiten gehen wir zum Arzt der dann entscheidet.Danke für das Video Annette.
Kann mich deiner meinung nur anschliessen.. Auch die therapie m9it tieren ist wirksamer.. Es ist vorwiegend ein Geschäft bei dem der Anbieter "gsundet. Wer sich auf Homöopathie allein verlässt spielt mit seinem Leben.
Mh. Heisst das jetzt das naturheilmittel nie helfen. Oder muss man jetzt nochmal medikamente auf pflanzenbasis von Homöopathie trennen? Beispiel: ich krieg ab und an einen schleimlöser verschrieben. Mal so acc zeug, mal sinupret oder gyomyrtol forte (oder so). Die letzten beiden sind dann glaub ich pflanzlich. Hilft das jetzt nur placebo mässig. Ich bin verwirrt.
Pflanzliche Stoffe und Homöopathie sollte man schon trennen. Das Pflanzen ein breites Wirkungsspektrum haben ist klar und bei einigen Krankheiten und Symptomen können pflanzliche Sachen super helfen. Bei Homöopathie ist der Wirkstoff einfach so weit verdünnt, dass da nichts mehr wirken kann, ob der Ursprung da pflanzlich oder chemisch ist, ist ansich egal...wirkt so oder so nicht.
Ich habe in der Schlussfolgerung durchaus eine andere Meinung:
Ja, Jede und und Jeder soll Homöopathie konsumieren dürfen, so oft es individuell für sinnvoll erachtet wird. Aber:
Die Grenzen der Homöopathie beschreiben einen Kreis mit Radius null. Homöopathie wirkt einfach nicht. Ja, den Placebo-Effekt hat man, aber den gibt's auch mit konventioneller Pharmazeutika. Die Frage ist:
Will ich überteuerte, wirkungslose Homöopathie mit Placebo, oder ein wirksames Medikament - ebenfalls mit Placebo?
Und wenn ich sage, ich brauche eigentlich kein Medikament, dieses Leiden kann mein Körper selbst lösen (z.B. eine Erkältung): warum soll ich dann wirkungslose, überteuerte Globuli kaufen?
In diesem Video wurde es zwar nicht angesprochen, aber für ein Anderes ist das vielleicht interessant:
Ist es ethisch vertretbar, dass Krankenkassen, Apotheken, die Politik und sehr viele Ärzte Homöopathie befördern und/oder vertreiben? Aus meiner Sicht ganz klar nicht. Ich halte die aktuelle Situation gelinde gesagt für einen Skandal, der die Konsumenten betrügt, und das kritische Denken, wofür die Menschheit hunderte Jahre lang gekämpft hat, untergräbt.
Interessant wäre vielleicht auch mal ein Video zum Thema, warum wirksame Medikamente auch zwingend Nebenwirkungen haben MÜSSEN, und warum sämtlichen Werbebotschaften mit "Keine Nebenwirkungen" äusserst kritisch zu betrachten sind.
Dennoch: tolles Video, herzlichen Dank! :)
Jetzt habe ich erst gedacht da kommen klare Worte und habe schon einen Daumen hoch gegeben.
Aber da will wohl jemand auf keinen Fall polarisieren.
Ich freu mich schon auf das Thema gesundbeten mit Papst Franziskus.
Puscherclub Und ich dachte, das wäre klar 😉 In einer Diskussion muss man ja die andere Seite nicht deformieren oder direkt wüst beschimpfen...
Bei mir war es so, dass mir die Homöopathie nicht geholfen hat, deshalb musste ich Arzneimittel nehmen, die dann auch geholfen haben.
Was mit fehlt ist... warum wenigstens nicht die Moeglichkeit in Betracht gezogen wird... dass die Informations Uebertragung ausserhalb der molekularen Ebene stattfinden kann. Fortschritt und Neuerungen in der Wissenschaft gab es bisher nur von Menschen... die sich nicht fuer neue Entdeckungen der Realitaet komplett verschlossen haben. Die anderen ruhten sich lediglich auf dessen einst neuen Entdeckungen aus.
Bitte ein Video zum Thema Kaffee
Mirko M Schon fertig, jedoch bereits etwas älter: ua-cam.com/video/DVZvlJIvSP8/v-deo.html
Da wurde doch alles plausibel und korrekt erklärt. Placebo und sonst nichts.
ghuls Danke!!
Ein Beitrag über kopfschmerzen und migräne sowie die vielen, vielen unterformen dieser neurologischen Erkrankung wäre super. Das ist ja ein klassisches "volksleiden". Wie ich letztens im spektrum las, hat sich die zahl betroffener junger Männer auch stark erhöht, vermutlich durch veränderten Lebenswandel.
Ich fände es spannend, ob es den Placebo Effekt auch in die entgegen gesetzte Richtung gibt. Wenn ich ein z.B. Medikament vollkommen ablehne und davon überzeugt bin, dass es nicht helfen kann.
Ob das einen Einfluss auf den Heilungsverlauf hat?
Das nennt man "NOCEBOEFECKT"😉
Jap, gibt es. Wie Melina schon schreibt, nennt man das "Nocebo-Effekt". Wenn du deinen Arzt doof findest, können Medikamente weniger wirken.
Oder wenn du glaubst, Handystrahlung würde Kopfschmerzen verursachen, kann es gut sein, dass du es auch so empfindest.
Ich denke alles ist in Wirklichkeit Placebo, auch Medikamente, das Problem sind die zusätzlich enthaltenen Informationen in Medikament, mit diesen Nebenwirkungen. Homeopatische Mittel haben diese Chemischen Zusatzinformationen nicht, und das macht sie halt besser. Wenn ich nicht davon überzeugt bin, dann hat es auch logischerweise, keine Wirkung. An die Wirkung von Medikamenten glaubt jeder, da gibt es keinen Zweifel, das wird uns über die Medien oft genug vorgegaukelt! Mit homeopatischen Mitteln, die werden einfach ins aus befördert, und jeder glaubt es natürlich. Fernsehen ist fast schon eine Religion.
Ich habe gute Erfahrung damit gemacht. Die Zusatzstoffe bei den Tabletten vertrage ich nicht, Tropfen gibt es leider nicht für alle so kam ich zur Homöopathie.Meine Familie nimmt bei Kopfschmerzen oder Grippe die Kügelchen bei ernsten Krankheiten gehen wir zum Arzt der dann entscheidet.Danke für das Video Annette.
Kann mich deiner meinung nur anschliessen.. Auch die therapie m9it tieren ist wirksamer.. Es ist vorwiegend ein Geschäft bei dem der Anbieter "gsundet. Wer sich auf Homöopathie allein verlässt spielt mit seinem Leben.
Mh. Heisst das jetzt das naturheilmittel nie helfen. Oder muss man jetzt nochmal medikamente auf pflanzenbasis von Homöopathie trennen?
Beispiel: ich krieg ab und an einen schleimlöser verschrieben. Mal so acc zeug, mal sinupret oder gyomyrtol forte (oder so). Die letzten beiden sind dann glaub ich pflanzlich. Hilft das jetzt nur placebo mässig.
Ich bin verwirrt.
Pflanzliche Stoffe und Homöopathie sollte man schon trennen. Das Pflanzen ein breites Wirkungsspektrum haben ist klar und bei einigen Krankheiten und Symptomen können pflanzliche Sachen super helfen.
Bei Homöopathie ist der Wirkstoff einfach so weit verdünnt, dass da nichts mehr wirken kann, ob der Ursprung da pflanzlich oder chemisch ist, ist ansich egal...wirkt so oder so nicht.