Ich war als Kind sehr begeistert, daß am Frankfurter Hauptbahnhof der nachmittägliche D-Zug z. B. nach Hamburg einen Postwagen hatte, der stand als letzter hinten am Querbahnsteig, hatte einen Briefkasten-Schlitz und da konnte man bis zur Abfahrt noch Post nach HH und Umgebung einwerfen. Das fand ich damals ein geniales System! Und es kamen aus den Frankfurter Büros Mitarbeiter angelaufen, die da auch was eingeworfen haben.
Ein toller Film. Vielen Dank und Respekt an all die fleissigen Hände, die Menschen die jahrzehntelang unsere Post i.d.R. sicher und schnell bearbeitet und befördert haben! Es geht eine große Faszination aus von diesen Bildern. Danke für diesen Rückblick auf andere gute Zeiten.
Tolles Video, welches mich daran erinnert, was für Ausbildungsinhalte ich damals hatte. Diese ganzen Sachen wie z. B. Plombenzange, Bundfertigung usw. gibt es heute nicht mehr.
Naja früher war nicht alles besser, aber es gab Dinge die waren gut, und wären gut geblieben, wenn man die Finge davon gelassen hätte! BESPIEL: DAS WURSTBROT! (Frei nach Jochen Malmsheimer^^)
wann soll das gewesen sein? In den 90ern? Kriege in ex Jugoslawien? Oder davor während des kalten Krieges samt Waldsterben, Tschernobyl? Oder davor? Ich weiß es nicht.
Hallo ich war sogar noch in den 90er jahren im frachtzentrum langwasser und bei der bahnpost ab nürnberg beschäftigt. es war die schönste zeit meines lebens. ich hätte dies ewig lang machen können. das war eine zeit vei post und bahn, wo man wahrgenommen und wertgeschätzt wurde. Ich habe später fahrdienstleiterin bei der bahn in regensburg gelernt. heute ist es so, dass man gar nicht mehr einen humanstatus hat.
Das waren keine angenehmen Berufe, die man im Video gesehen hat. Die mussten noch richtig malochen für kleines Geld. Und du bist danach für nichts qualifiziert.
@LukasMeier-ey5im aber die kollegen waren tiptop. das entschädigt alles. Ich bin eine drahtfrau und fitnessengel. ich brauche die bewegung. In den alten zügen mitfahren hatte eine unvergessliche atmosphäre. Ich liebe oldtimer und diesn industriebarock. das strahlt unvergleichliche romantik: dampfloks büssingbusse borgward ....ich spreche fliessend französisch spanisch usw und spiele geige und bin physiotherapeutin....aber der zauber der frühen morgenstunden erste sinnenstrahlen amselgesang erstes tagesgebet und erstes hallo zu lieben menschen....
Von der 38ste Minute bis zur 40ste Minute: Einfach Herrlich diese Stimmung!! Das Video zeigt das es Früher auch ohne Internet und co wunderbar r funktioniert hat. Herzlichen Dank für's zeigen!
Die Welt würde auch heute noch ohne Internet und co wunderbar funktionieren! Nur viele glauben das nicht und viele wissen es auch gar nicht mehr...mit Gruß
Die Welt hat auch wunderbar ohne Bahn funktioniert.. es ist immer die Frage wo die persönlichen Prioritäten sind. Ich kann ihnen aus meinem beruflichen Blickwinkel sagen dass viele Menschen heute nicht mehr unter uns weilen würden oder nur mit erheblichen gesundheitlichen Folgeschäden ohne das Internet. Nur weil man einen Sinn und Zweck nicht erkennt sollte man Dinge nicht in Frage stellen. Ich benötige die Bahn in kleinster Weise und stelle trotzdem ihren Sinn nicht in Frage.
@@olliwutzi Dann kam das falsch rüber, tut mir Leid. Man geht eben heute leider gleich vom Ärgsten aus und das, diesmal ohne Ironie, auch dank dem Internet.
Als ich bei der deutschen bundespost gelernt habe 1974 muste ich noch alle bahnkurse in deutschland lernen da war die post noch etwas wenn ich die tätigkeiten in diesem video sehe die in der zeit tag täglich ausgeführt wurden auch in den postämtern kommt bei mir wehmut auf auch wenn ich darüber nachdenke das heute niemand mehr darüber spricht es gibt leider keine tradiation in deutschland das sieht man leider auch bei der letzten fahrt der einst so stolzen bahnpost es war niemand von zentrale anwesend um die bahnpost gebührend zu verabschieden ich grüsse alle postler es war eine schöne zeit
War einige Jahre beim Postamt II in Hannover auf dem Bahnsteig tätig. Es war eine tolle Zeit und es hat viel Spaß gemacht die Bahnpostzüge (zB 14070) zu bedienen. Jetzt sind die Postämter inkl Postbahnhof abgerissen.
Hallo, Ich war dort auch beschäftigt. Ich war 32h Kraft/Nachtschicht und ab und zu auch Schlepperfahrer. Die Aufzug Schicht hab ich gehasst. 😅 Bode hatte die Aufsicht.
@loldap War meistens bei Fude (hieß Er glaub ich) oder Tenschert. Meistens als Wertschaffner, aber den Fahrstuhldienst habe ich am Anfang ein halbes Jahr gemacht. War von 1982 bis 86 da.
@@franksickfeld5162 Jep, Fude hieß der Mann. Ich war meistens bei den Bahnsteig Gruppen. Gruppe 4, 5 oder 6. oder mal in der Speergutverteilung. Ganz toll waren ja die Drucksachen. Fette Otto oder Quelle Kataloge in die Rollkontainer gestapelt. In der Kantine haben wir jede Nacht 20ab gezockt. von 1989 - 1991. dann kam die Bundeswehr. Ah, ein Kollege von mir hieß Kindling aber die meisten Namen hab ich leider schon vergessen.
@@loldap 82/83 waren die schönsten Jahre. 84 war meine BW ZEIT, als ich dann 85 wiederkam hatten die Bahnsteiggruppen schon mindestens 1 Mann weniger. Eigentlich die ganze Dienststelle, man hatte da schon Angefangen Personal zu sparen. Trotzdem war es eine schöne Zeit.
Habe heute das Video gesehen und es kommen wehmütige Zeiten hoch‘ Meine Erinnerung an den Bp 5 201 Dortmund - Basel oder Frankfurt - Dortmund 14120 Es waren schöne Zeiten und wenn die Bahnpostt nicht eingestellt worden wäre, wäre ich sicherlich bis zum Schluss Bahnpost gefahren. Liebe Grüße von der Außenstelle Obhn des PA Kln 3
Der Halt in Bonn war übrigens einer der Hauptgründe, wieso bis zuletzt ein Bahnzug von Frankfurt nach Köln fuhr. Denn besonders geheime Post, und die fällt ja in Ministerien viel an, vor allem beim Verteidigungsministerium, durfte natürlich nur von Post- und Bahnbeamten berührt werden, nicht von irgendeinem angestellten Lieferwagenfahrer. Der Transport via Bahn bot die größte Sicherheit, dass diese Post, die dann z.b. in Köln weiter in Richtung Berlin oder halt Brüssel geschickt wurde mit anderen Bahnzügen, niemals aus den Augen gerät, sprich Spione keine Chance haben, diese abzugreifen. Heutzutage wird solche Post durch spezielle Botendienste der Post AG gefahren, und es muss viel weniger solche Post transportiert werden, da die meisten Dokumente über speziell gesicherte elektronische Systeme (de-mail war davon nur der zivile Part, es gibt auch einen nicht öffentlichen mit erhöhter Sicherheit) abgerufen werden können, der Postversand also entfällt.
Ich erinnere mich noch als jugendlicher daran, das es an diversen größeren Bahnhöfen immer die Bahnumschlagplätze für die Post gab. Meistens irgendwelche kleinen Gebäude, mit einer Laderampe auf der Hinterseite (Straße) und vorne mit einer Verladerampe mit Bahngleisanschluss... Einen Postwagen habe ich nie wirklich wahrgenommen, leider.
7:40 In Dienstanfängerkreisen kommen immer wieder Verwechslungen der Begriffe »Wertsack«, »Wertbeutel«, »Versackbeutel« und »Wertpaketsack« vor. Um diesem Übel abzuhelfen ist das folgende Merkblatt dem § 49 der ADA vorzuheften. Der Wertsack ist ein Beutel, der aufgrund seiner besonderen Verwendung im Postbeförderungsdienst nicht Wertbeutel, sondern Wertsack genannt wird, weil sein Inhalt aus mehreren Wertbeuteln besteht, die in den Wertsack nicht verbeutelt, sondern versackt werden. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die zur Bezeichung des Wertsackes verwendete Wertbeutelfahne auch bei einem Wertsack mit Wertbeutelfahne bezeichnet wird und nicht mit Wertsackfahne, Wertsackbeutelfahne oder Wertbeutelsackfahne. Sollte es sich bei der Inhaltsfeststellung eines Wertsackes herausstellen, dass ein in einen Wertsack versackter Versackbeutel statt im Wertsack in einen der im Wertsack versackten Wertbeutel hätte versackt werden müssen, so ist die in Frage kommende Versackstelle unverzüglich zu benachrichtigen. Nach seiner Entleerung wird der Wertsack wieder zu einem Beutel, und er ist auch bei der Beutelzählung nicht als Sack, sondern als Beutel zu zählen. Bei einem im Ladezettel mit dem Vermerk »Wertsack« eingetragenen Beutel handelt es sich jedoch nicht um einen Wertsack, sondern um einen Wertpaketsack, weil ein Wertsack im Ladezettel nicht als solcher bezeichnet wird, sondern lediglich durch den Vermerk »versackt« darauf hingewiesen wird, dass es sich bei dem versackten Wertbeutel um einen Wertsack und nicht um einen ausdrücklich mit »Wertsack« bezeichneten Wertpaketsack handelt. Verwechslungen sind insofern im übrigen ausgeschlossen, als jeder Postangehörige weiß, dass ein mit Wertsack bezeichneter Beutel kein Wertsack, sondern ein Wertpaketsack ist.
wie wahr... bei uns in der Ausbildung kostete die Verwendung des Wortes Wertsack bzw. Sack eine DM in die Kaffeekasse ebenso Spuckplombe.. (Beutelverschlussmarke die angefeuchtet über den Beutelverschluss/schnur geklebt wurde) gab Abzug bei der Post-Prüfung, aber das ist Geschichte und wird bald ganz in Vergessenheit geraten!
Das war der Anfang meines Berufslebens in Berlin. Hätte ich ewig machen können, leider war die Zeit aber viel zu kurz. Klar war es gegenüber der Stationären Bearbeitung ineffektiv. Aber ein toller Job war es auf jeden Fall.
Würde es heute noch einen Bahnpost-Verkehr geben, so würde dieser komplett anders aussehen. Hauptgrund für die Abschaffung war die vorhandene hochautomatisierte Sortierung, wo nun eine Maschine in 15 Minuten das leistete, was 30 gute Kräfte (40 Briefe die Minute) in 3-4 Stunden leisteten. Damit gab es einen erheblichen Zeitgewinn und diverse Vorsortierungen waren nicht mehr nötig. Somit war es auf einmal einfacher Point-to-Point zu fahren, als die Post erst zu Sammelstellen zu bringen, daraus zu anderen Hauptsammelstellen weiterzuleiten, dann zu den Unterverteilstellen durchzuleiten und dann auf die Zustellämter zu verteilen etc. Auch der Vorteil der Bahnpost, also die Sortierung während der Fahrt entfiel komplett. Seit Einführung der E-Mail hat sich das Briefvolumen zusätzlich dramatisch reduziert. Heute wird nicht mal mehr 1/3 der Briefe transportiert wie vor einigen Jahren. Und selbst diese werden selten über die vollen Strecken transportiert, sondern häufig in Regionalzentren gedruckt und von dort direkt in die Zustellzentren transportiert. Das macht auch Sinn bei allem was "Infobriefe" etc. ist. Würde es heute noch eine Bahnpost geben, so würde diese ggfs. nur noch die Langdistanzen abdecken, welche bis vor wenigen Monaten mit der Luftfracht erledigt wurden. Da das Volumen aber sehr klein ist, müsste die PostBahn in dem Fall mehrere Halte ansteuern. Das ist aber aufgrund der mittlerweile nicht mehr vorhandenen Infrastruktur kaum noch möglich.
Naja, da ist das letzte Wort auch noch nicht gesprochen. Solange Diesel oder Lithium/PV-Module schön billig sind, wird sich da wohl auch nicht viel ändern, egal welche "Farbe" in den Ministerien vorherrscht. Aber das muss ja nicht so bleiben.... Wie die 1830er-Jahre bewiesen haben, funktioniert das System Schiene auch mit primitivsten Mitteln. Die Massenmotorisierung auf der Straße hingegen benötigt hochkomplexe, global vernetze Industriegesellschaften und einen schon fast lächerlichen Überschuss an Ressourcen, Antriebsenergie und hochspezialisierten Bauteilen (Mikrochips, Sensoren ect.). Je weniger man davon hat, umso größer wird der Vorteil des effizienteren und kooperativen Verkehrsträgers Schiene. Wie das aber im Detail aussehen könnte, weiß ich natürlich auch nicht. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wie so oft lohnt sich vielleicht der Blick in die Schweiz. :D
@@kennichdendenn die gehen direkt von Paketzentrum zu Paketzentrum oder werden per Luftfracht (Leipzig) transportiert. Die Paketzentren der DHL sind größtenteils gar nicht mehr an die Bahn angebunden. Wie früher das in die Stadtzentren (am jeweiligen HBF) zu fahren, um dort zu sortieren macht ebenfalls keinen Sinn mehr. Die Kapazitäten reichen auch alleine vom Volumen gar nicht mehr aus.
@@fabianganz5916 DHL und Bahn kooperieren aber wieder auf ausgewählten Strecken. Soweit ich weiß, ist das kombinierter Verkehr, wo die Wechselbrücken der LKW über die Langdistanz auf Güterwagen transportiert und am Ziel dann mit LKW feinverteilt werden. Bis jetzt sind das nur wenige Strecken, dem Vernehmen nach soll das aber ausgebaut werden.
Habe 1988 -1990 immer wieder in Hamburg zu tun gehabt. Müsste dann um 10:00 an der Elbe sein. Mit dem postzug von Kassel nach HH Altona klappte das besten. Die Sitze könnte man zu Liegeflächen machen. Sehr preiswerter Nachzug. Kassel 24:10 HH 9.00 und im Notfall würde man in Altona geweckt 😅
Das heißt, es gab eigene Postzüge? Ich bin aus Österreich, dort hat man einfach allen überregionalen Zügen einen Postwagen mitgegeben. Und die Railjets nehmen bis heute Pakete mit.
Eine Schande ist das! ... also, dass es keine Bahnpost mehr gibt. Beim heutigen Paketaufkommen wäre das auch unter Umweltaspekten und zur Entlastung der Autobahn dringend geboten.
Aber selbstverständlich werden Pakete heute MIT der Bahn transportiert. Nur eben nicht mehr bemannt. Es handelt sich um Container. Meist in gelber Farbe und mit DHL-Aufschrift. Die Sortierleistungen finden an den Abgangs- und Zielniederlassungen statt. Beim nächsten Güterzug mal drauf achten...
Ich lebe lieber in der Gegenwart. Bessere soziale Absicherung und viel sicherer heutzutage, in so vielen Belangen, auf der Schiene wie im restlichen Leben "auf der Straße".
Die Bahnpost hat auf der Stecke Hamm-Kassel für eine Nachtverbindung gesorgt. An den Zug war auch ein Wagen zur Personenbeförderung angehängt. Damals wohnt ich in Paderborn und dadurch einen späten Zug von Kassel. Ich glaube das war um Mitternacht. Von Hamm hatte ich eine Nachverbindung um ca. 3 Uhr nach Hause.
Also beim Verwurf in der alten Koblenzer Hauptpost am Hauptbahnhof, da hing groß ein Deutschland Karte, mit "Stern" Postämtern und Schienenwege warren da auch eingetragen, also ich weiß das Koblenz so ein "Stern" Postamt damals war, und Mannheim war auch eins, was so ein "Stern" genau bedeutet weiß ich nicht, aber ich denke 🤔 mal wie bei Koblenz das sich dort die Transportwege teilten (Richtung Trier, Saarbrücken, geht ja von Koblenz ab, wenn man wie im Film von der Rheinschiene kommt) oder das man halt dort Post bearbeitet oder Umschlug, die dort runter ging.
schönes video, nur liegt mir bei den aussenaufnahmen der fokus zu sehr auf der dampflok. die gibts ja noch, aber die bahnpostspezialwaggons nimmer. wenn platz war, durfte man seinerzeit im sperrgepäckwagen das fahrrad formlos gegen kl. gebühr mitnehmen. nette leute und rauchen zum teil erlaubt. vermisse diese zeit, als die bahn noch weitgehend pünktlich und die loks noch schön waren.
@@ottodixdix9592 die Bahnpostwagen hatten nicht mit den Packwagen der DB zu tun. Sie waren räumlich abgetrennt und nicht zugänglich für Reisende. Was Sie meinen sind die Packwagen der DB.
Das war nicht die DB damals sondern die Verkehrsminister welche die Post privatisiert haben und gleichzeitig neue Post Zentren auf der grünen Wiese ohne Bahnanschluss wollten.
@@mikymiky174 - Und das war und ist bis zu einem gewissen Grade auch verständlich und nachvollziehbar gewesen, und ist es auch heute immer noch: Hier wird ja die Post noch von Hand sortiert, das geht eben inzwischen schon digital und mechanisch-vollautomatisch. ... Das Tempo in dem diese Automaten (1) inzwischen so lange schon auch alle handschriftlich verfassten Adressen und Postleitzahlen richtig erkennen und sortieren ist einfach phänomenal! Und mit dem Fortschritt wird sich auch das das Sendungsaufkommen in den letzten 30 Jahren mehrfach vervielfacht haben. Und trotzdem bleibt es natürlich ein schöner Blick in die gute alte Zeit.😊 1 - Und damit war dann eben auch die ortsmäßige Entflechtung von Post und Bahn - der LKW fährt eben just in time und direkt bis dahin, wo er gebraucht wird - am besten nicht bei Nacht bis ins Stadtzentrum an den Hauptbahnhof, daher Neubau auf der grünen Wiese der neuen Postverteilzentren - die aber durchaus in der Nähe eines Autobahnkreuzes, wo auch die Mitarbeiter leicht von und zur Arbeit kommen - absolut richtig und angebracht.
Immer auto auto auto, die bahn ist der motor der Industrialisierung und sie wird auch der motor der klimafreundlichen günstigen reisen sein, aber man darf halt den schuss nicht uberhoren!
@fabianganz5916 Ja den gleichen Grund an dem die komplette Industrie krankt: Die Verwaltungsbüros werden immer größer und platzen trotzdem aus allen Nähten und die Produktion findet am besten gar nicht mehr statt. Man verwaltet sich nur noch selbst. Findet man in der kompletten Industrie und beim Staat wird das zur Perfektion getrieben. Bsp: 100 000 Stellen beim Finanzamt, die nur verwalten dass Steuern einbezahlt werden. Macht gering geschätzt 6 Milliarden Euro im Jahr nur dafür dass Steuern einbezahlt werden. Das macht das Steueraufkommen (rund gerechnet 1000 Euro) von 6 Millionen Bürgern.
Kein Ahnung wie es genau in Deutschland ist/war, aber in den Niederlanden könnten zur die Zeit dieser Aufnahmen Postbeamten mit 57 oder so im Rente, trotzdem sehen viele aus als wären sie um die 70.
Zur Zeit wie in dem Film waren sicherlich auch ehemalige Bahnpostfahrer, die schon im Ruhestand waren. In den Szenen, in denen gearbeitet wurde waren noch aktive Beamte im Einsatz und einiges jünger. Die ganz jungen Beamten sind vermutlich schon aus dem Bahnpostfahrdienst herausgenommen worden und auf andere Arbeitsplätze innerhalb der Deutschen Post versetzt worden. In Briefzentren, in die Zustellung, Schalterdienst usw. oder auch in andere Bundesbehörden wie zB der Zoll. Seit einigen Jahren gibt es eine Regelung, in der Beamte mit 55 Jahren ohne Abzüge in Rente/Pension gehen können, wenn sie in ihrer derzetigen Beschäftigung überzählig sind und zusätzlich 1 Jahr einen sozialen Dienst machen.
Ich kann das verstehen, warum auf der einen Seite sowas eingestellt wurde, auf der anderen Seite ein Verlust von fast einer Art Tradition. Die Technik macht kein Halt - automatisiertes Lesen und verteilen von Briefen/Couverts und Pakete war wohl auf vom Vormarsch, so das man das Personal in diesen Waggons/Züge sich sparen konnte. Zudem ist der Verschleiss der E-Lok zurückgegangen - zumindest als Postzug, nicht für den Personenzug. Auch in der Schweiz hat sich das leicht geändert. Früher hatten wir zwar keine solchen Waggons aneinander - aber zumindest ein Waggon hinter der Lok oder am Ende des Trails. Dort wurden dann schon die vorsortierten Postsäcke eingeladen und transportiert. Aber so wie hier im Video, gab es bei uns nicht. Und wenn man das Heute betrachtet, werden die Postsäcke in kleinere Container verfrachtet, diese vom LKW huckepack genommen, zum Bahnhof gebracht und dort auf die Güter-Waggons eingerastet und so transportiert. Man geht ja mit der Zeit - Kostensparend und dennoch Effizient. Bei uns fahren jetzt nur noch Güterzüge mit Post rum, nicht wie früher, die Personenzüge. Aber sehr interessant ist das Video allemal, wie sich die Menschen viel geleistet haben, um dem Kunden/Bürger ihre Post fristgerecht zu liefern. Deshalb "Hut ab" für diese harte, aber sehr interessante Arbeit.
Schade das man Hamburg nicht gezeigt hat. Da war das Hauptpostamt am Hbf, Gleis technisch eigentlich im Hbf. So das die Postzüge in die Sackgleise des Postamts gefahren sind und da umgeladen wurde und die Züge wieder gestartet sind.
Sieht für mich aus wie ein Postamt auf dem Dorf - ja ich habe mal bei der Post gearbeitet. Kein Wunder, dass damals Sendungen verloren gegangen sind, fehlgeleitet und Wochen später angekommen sind ... Aber das Problem haben wir ja heute wieder. Man kann sich eine E-Mail zusenden lassen, wenn die Post einen Brief erkannt hat, dieser kommt aber erst nach einer oder einer halben Woche an. Haben die die alten Postwagen wieder ausgegraben?
also ehrlich, die ,,versagerquote" war aber extrem niedrig, wenn man sich den gesammten vorgang so betrachtet. Heute sind die postzusteller ja nicht mehr in der lage, eine adresse abzulesen und schicken es dann einfach retour.
Der Bahnpost-Verkehr wurde 1997 eingestellt und keine 20 Jahre später wird die wieder Schritt für Schritt "neu" eingeführt. Wie kann ein ganzes System nur so verschlafen? Mir kann keiner Erzählen, dass diese Entwicklung nicht Vorhersehbar war.
103-bespannt! Wenn schon 150-jährige Geschichte beenden, dann wenigstens mit Stil!😄 Die Wagen hatten ursprünglich große Rolltore, wurde wohl umgebaut auf zweiflügelige Druckluft-Schwenktore wie die Türen der Personenwagen an den Enden. Und der dunkelgrüne am Anfang wurde wohl schon für ein Eisenbahnmuseum auf "retro" lackiert.
Mit 2 Minuten Verspätung verlässt der Zug den Bahnhof.... Wäre schön, wenn die heutige Deutsche Bahn *AG* es hinbekommen würde, mal derart nahezu pünktlich zu sein! *Übrigens!* Die angeblichen Beamten waren keine Beamte. Siehe 1BVR 147/52, Leitsatz 2.
Schönes Video, Danke. Die DB hat das Talent, alle Systemvorteile der Bahn zu beseitigen. Die seit den 90ern betriebene Verlagerung der Post von der Bahn auf die Straße ist ökologischer und ökonomischer Unsinn. LKWs stehen zunehmend im Stau oder zerquetschen PKW-Insassen am Stauende. Straßen sind so schon voll. Die lustigen Sprechpuppen im DB-Vorstand machen auf Shareholder Value, dabei handelt es sich nach wie vor um einen Staatsbetrieb, dessen Gesellschafter ich als Steuerzahler automatisch bin. Am besten für 1 € an ÖBB und SBB verkaufen.
Keiner hat doch mehr Zeit! Alles immer nur noch schneller und noch schneller! Warum ist zum Beispiel Amazon Prime so ein Erfolg... Weil keiner mehr die Geduld hat auch mal etwas zu warten!
@@arminklar3613mag ja sein. Aber Unternehmen wie GLS oder DPD transportieren prinzipiell nur per LKW. Ich erlebe es ständig auf Einsätzen auf der Autobahn. Sie können sich garnicht vorstellen wieviele LKW da unterwegs sind
Ich war als Kind sehr begeistert, daß am Frankfurter Hauptbahnhof der nachmittägliche D-Zug z. B. nach Hamburg einen Postwagen hatte, der stand als letzter hinten am Querbahnsteig, hatte einen Briefkasten-Schlitz und da konnte man bis zur Abfahrt noch Post nach HH und Umgebung einwerfen. Das fand ich damals ein geniales System! Und es kamen aus den Frankfurter Büros Mitarbeiter angelaufen, die da auch was eingeworfen haben.
Ein toller Film. Vielen Dank und Respekt an all die fleissigen Hände, die Menschen die jahrzehntelang unsere Post i.d.R. sicher und schnell bearbeitet und befördert haben! Es geht eine große Faszination aus von diesen Bildern. Danke für diesen Rückblick auf andere gute Zeiten.
Mehr Historie, noch mehr Historie und noch mehr Historie! Was ein legendäres Video wieder mal!
Vielen Dank, ich wusste gar nicht mehr, wieviel die Zentner an Aufkommen die Bediensteten wuppen mussten😮
Nette Grüße aus dem Oldenberger Land 👍
Danke für diese schöne Zeitreise
Tolles Video, welches mich daran erinnert, was für Ausbildungsinhalte ich damals hatte. Diese ganzen Sachen wie
z. B. Plombenzange, Bundfertigung usw. gibt es heute nicht mehr.
Die guten alten Zeiten. Sie kommen leider nicht mehr wieder.
Ein schönes Video. 😊😊
Naja früher war nicht alles besser, aber es gab Dinge die waren gut, und wären gut geblieben, wenn man die Finge davon gelassen hätte! BESPIEL: DAS WURSTBROT! (Frei nach Jochen Malmsheimer^^)
Lied...schön ist die jugend
wann soll das gewesen sein? In den 90ern? Kriege in ex Jugoslawien? Oder davor während des kalten Krieges samt Waldsterben, Tschernobyl? Oder davor? Ich weiß es nicht.
Hallo ich war sogar noch in den 90er jahren im frachtzentrum langwasser und bei der bahnpost ab nürnberg beschäftigt. es war die schönste zeit meines lebens. ich hätte dies ewig lang machen können. das war eine zeit vei post und bahn, wo man wahrgenommen und wertgeschätzt wurde. Ich habe später fahrdienstleiterin bei der bahn in regensburg gelernt. heute ist es so, dass man gar nicht mehr einen humanstatus hat.
Das waren keine angenehmen Berufe, die man im Video gesehen hat. Die mussten noch richtig malochen für kleines Geld. Und du bist danach für nichts qualifiziert.
@LukasMeier-ey5im aber die kollegen waren tiptop. das entschädigt alles. Ich bin eine drahtfrau und fitnessengel. ich brauche die bewegung. In den alten zügen mitfahren hatte eine unvergessliche atmosphäre. Ich liebe oldtimer und diesn industriebarock. das strahlt unvergleichliche romantik: dampfloks büssingbusse borgward ....ich spreche fliessend französisch spanisch usw und spiele geige und bin physiotherapeutin....aber der zauber der frühen morgenstunden erste sinnenstrahlen amselgesang erstes tagesgebet und erstes hallo zu lieben menschen....
@@LukasMeier-ey5im deine Aussage zeigt, dass du keine Ahnung von der Arbeit und der Qualifikation der Beschäftigten im Bahnpostdienst hast.
Von der 38ste Minute bis zur 40ste Minute: Einfach Herrlich diese Stimmung!! Das Video zeigt das es Früher auch ohne Internet und co wunderbar r funktioniert hat. Herzlichen Dank für's zeigen!
Die Welt würde auch heute noch ohne Internet und co wunderbar funktionieren! Nur viele glauben das nicht und viele wissen es auch gar nicht mehr...mit Gruß
Die Welt hat auch wunderbar ohne Bahn funktioniert.. es ist immer die Frage wo die persönlichen Prioritäten sind. Ich kann ihnen aus meinem beruflichen Blickwinkel sagen dass viele Menschen heute nicht mehr unter uns weilen würden oder nur mit erheblichen gesundheitlichen Folgeschäden ohne das Internet. Nur weil man einen Sinn und Zweck nicht erkennt sollte man Dinge nicht in Frage stellen. Ich benötige die Bahn in kleinster Weise und stelle trotzdem ihren Sinn nicht in Frage.
@@olliwutzi Und doch steht dieser Kommentar.... im Internet.
Gruß zurück über .... naja, was wohl? :D
@42exabyte17 Na klar steht der im Internet. Ich habe ja auch nicht gesägt das ich kein Internet mehr haben wolle...
@@olliwutzi Dann kam das falsch rüber, tut mir Leid.
Man geht eben heute leider gleich vom Ärgsten aus und das, diesmal ohne Ironie, auch dank dem Internet.
Als Wertüberführer beim PA Darmstadt, die schönste Zeit mit der Bahnpost erlebt 😊
Bahnpost und BR 103! Wie geil! Danke für diesen Rückblick!
Als ich bei der deutschen bundespost gelernt habe 1974 muste ich noch alle bahnkurse in deutschland lernen da war die post noch etwas wenn ich die tätigkeiten in diesem video sehe die in der zeit tag täglich ausgeführt wurden auch in den postämtern kommt bei mir wehmut auf auch wenn ich darüber nachdenke das heute niemand mehr darüber spricht es gibt leider keine tradiation in deutschland das sieht man leider auch bei der letzten fahrt der einst so stolzen bahnpost es war niemand von zentrale anwesend um die bahnpost gebührend zu verabschieden ich grüsse alle postler es war eine schöne zeit
War einige Jahre beim Postamt II in Hannover auf dem Bahnsteig tätig. Es war eine tolle Zeit und es hat viel Spaß gemacht die Bahnpostzüge (zB 14070) zu bedienen.
Jetzt sind die Postämter inkl Postbahnhof abgerissen.
Hallo, Ich war dort auch beschäftigt. Ich war 32h Kraft/Nachtschicht und ab und zu auch Schlepperfahrer. Die Aufzug Schicht hab ich gehasst. 😅 Bode hatte die Aufsicht.
@loldap War meistens bei Fude (hieß Er glaub ich) oder Tenschert. Meistens als Wertschaffner, aber den Fahrstuhldienst habe ich am Anfang ein halbes Jahr gemacht. War von 1982 bis 86 da.
@@franksickfeld5162 Jep, Fude hieß der Mann. Ich war meistens bei den Bahnsteig Gruppen. Gruppe 4, 5 oder 6. oder mal in der Speergutverteilung. Ganz toll waren ja die Drucksachen. Fette Otto oder Quelle Kataloge in die Rollkontainer gestapelt. In der Kantine haben wir jede Nacht 20ab gezockt. von 1989 - 1991. dann kam die Bundeswehr. Ah, ein Kollege von mir hieß Kindling aber die meisten Namen hab ich leider schon vergessen.
@@loldap 82/83 waren die schönsten Jahre. 84 war meine BW ZEIT, als ich dann 85 wiederkam hatten die Bahnsteiggruppen schon mindestens 1 Mann weniger. Eigentlich die ganze Dienststelle, man hatte da schon Angefangen Personal zu sparen. Trotzdem war es eine schöne Zeit.
Habe heute das Video gesehen und es kommen wehmütige Zeiten hoch‘ Meine Erinnerung an den Bp 5 201 Dortmund - Basel oder Frankfurt - Dortmund 14120 Es waren schöne Zeiten und wenn die Bahnpostt nicht eingestellt worden wäre, wäre ich sicherlich bis zum Schluss Bahnpost gefahren. Liebe Grüße von der Außenstelle Obhn des PA Kln 3
Der Halt in Bonn war übrigens einer der Hauptgründe, wieso bis zuletzt ein Bahnzug von Frankfurt nach Köln fuhr. Denn besonders geheime Post, und die fällt ja in Ministerien viel an, vor allem beim Verteidigungsministerium, durfte natürlich nur von Post- und Bahnbeamten berührt werden, nicht von irgendeinem angestellten Lieferwagenfahrer. Der Transport via Bahn bot die größte Sicherheit, dass diese Post, die dann z.b. in Köln weiter in Richtung Berlin oder halt Brüssel geschickt wurde mit anderen Bahnzügen, niemals aus den Augen gerät, sprich Spione keine Chance haben, diese abzugreifen. Heutzutage wird solche Post durch spezielle Botendienste der Post AG gefahren, und es muss viel weniger solche Post transportiert werden, da die meisten Dokumente über speziell gesicherte elektronische Systeme (de-mail war davon nur der zivile Part, es gibt auch einen nicht öffentlichen mit erhöhter Sicherheit) abgerufen werden können, der Postversand also entfällt.
DE Mail wurde im Oktober 2024 eingestellt.
@@acmenipponair wo hast du denn den Unsinn aufgeschnappt?
Ich erinnere mich noch als jugendlicher daran, das es an diversen größeren Bahnhöfen immer die Bahnumschlagplätze für die Post gab. Meistens irgendwelche kleinen Gebäude, mit einer Laderampe auf der Hinterseite (Straße) und vorne mit einer Verladerampe mit Bahngleisanschluss... Einen Postwagen habe ich nie wirklich wahrgenommen, leider.
Beste Zeiten für Deutschland.
7:40
In Dienstanfängerkreisen kommen immer wieder Verwechslungen der Begriffe »Wertsack«, »Wertbeutel«, »Versackbeutel« und »Wertpaketsack« vor.
Um diesem Übel abzuhelfen ist das folgende Merkblatt dem § 49 der ADA vorzuheften.
Der Wertsack ist ein Beutel, der aufgrund seiner besonderen Verwendung im Postbeförderungsdienst nicht Wertbeutel, sondern Wertsack genannt wird, weil sein Inhalt aus mehreren Wertbeuteln besteht, die in den Wertsack nicht verbeutelt, sondern versackt werden.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die zur Bezeichung des Wertsackes verwendete Wertbeutelfahne auch bei einem Wertsack mit Wertbeutelfahne bezeichnet wird und nicht mit Wertsackfahne, Wertsackbeutelfahne oder Wertbeutelsackfahne.
Sollte es sich bei der Inhaltsfeststellung eines Wertsackes herausstellen, dass ein in einen Wertsack versackter Versackbeutel statt im Wertsack in einen der im Wertsack versackten Wertbeutel hätte versackt werden müssen, so ist die in Frage kommende Versackstelle unverzüglich zu benachrichtigen.
Nach seiner Entleerung wird der Wertsack wieder zu einem Beutel, und er ist auch bei der Beutelzählung nicht als Sack, sondern als Beutel zu zählen.
Bei einem im Ladezettel mit dem Vermerk »Wertsack« eingetragenen Beutel handelt es sich jedoch nicht um einen Wertsack, sondern um einen Wertpaketsack, weil ein Wertsack im Ladezettel nicht als solcher bezeichnet wird, sondern lediglich durch den Vermerk »versackt« darauf hingewiesen wird, dass es sich bei dem versackten Wertbeutel um einen Wertsack und nicht um einen ausdrücklich mit »Wertsack« bezeichneten Wertpaketsack handelt.
Verwechslungen sind insofern im übrigen ausgeschlossen, als jeder Postangehörige weiß, dass ein mit Wertsack bezeichneter Beutel kein Wertsack, sondern ein Wertpaketsack ist.
wie wahr... bei uns in der Ausbildung kostete die Verwendung des Wortes Wertsack bzw. Sack eine DM in die Kaffeekasse ebenso Spuckplombe.. (Beutelverschlussmarke die angefeuchtet über den Beutelverschluss/schnur geklebt wurde) gab Abzug bei der Post-Prüfung, aber das ist Geschichte und wird bald ganz in Vergessenheit geraten!
Wie hieß so schön, was wir füllen sind Beutel, die die die Beutel füllen sind die Säcke.😂 Trotzdem hieß es ja Versackei...
Hola , qué monumental y hermosa labor de correos vía ferrocarriles. hermoso vídeo , muchas gracias y felicidades.
jetzt habe ich schon wieder eine Schachtel Papiertaschentücher leergeheult . . .
Amazing video!
Das war der Anfang meines Berufslebens in Berlin. Hätte ich ewig machen können, leider war die Zeit aber viel zu kurz. Klar war es gegenüber der Stationären Bearbeitung ineffektiv. Aber ein toller Job war es auf jeden Fall.
Wie schön damals Züge noch waren….
In der Schweiz heute noch ganz normal die Post u.a. auf der Schiene zu transportieren.
Ja in der Schweiz...es gibt aber kranke Länder, z.B. Deutschland, da wird krankhaft abgeschafft was gut ist...
Würde es heute noch einen Bahnpost-Verkehr geben, so würde dieser komplett anders aussehen. Hauptgrund für die Abschaffung war die vorhandene hochautomatisierte Sortierung, wo nun eine Maschine in 15 Minuten das leistete, was 30 gute Kräfte (40 Briefe die Minute) in 3-4 Stunden leisteten. Damit gab es einen erheblichen Zeitgewinn und diverse Vorsortierungen waren nicht mehr nötig. Somit war es auf einmal einfacher Point-to-Point zu fahren, als die Post erst zu Sammelstellen zu bringen, daraus zu anderen Hauptsammelstellen weiterzuleiten, dann zu den Unterverteilstellen durchzuleiten und dann auf die Zustellämter zu verteilen etc. Auch der Vorteil der Bahnpost, also die Sortierung während der Fahrt entfiel komplett. Seit Einführung der E-Mail hat sich das Briefvolumen zusätzlich dramatisch reduziert. Heute wird nicht mal mehr 1/3 der Briefe transportiert wie vor einigen Jahren. Und selbst diese werden selten über die vollen Strecken transportiert, sondern häufig in Regionalzentren gedruckt und von dort direkt in die Zustellzentren transportiert. Das macht auch Sinn bei allem was "Infobriefe" etc. ist. Würde es heute noch eine Bahnpost geben, so würde diese ggfs. nur noch die Langdistanzen abdecken, welche bis vor wenigen Monaten mit der Luftfracht erledigt wurden. Da das Volumen aber sehr klein ist, müsste die PostBahn in dem Fall mehrere Halte ansteuern. Das ist aber aufgrund der mittlerweile nicht mehr vorhandenen Infrastruktur kaum noch möglich.
Naja, da ist das letzte Wort auch noch nicht gesprochen. Solange Diesel oder Lithium/PV-Module schön billig sind, wird sich da wohl auch nicht viel ändern, egal welche "Farbe" in den Ministerien vorherrscht. Aber das muss ja nicht so bleiben....
Wie die 1830er-Jahre bewiesen haben, funktioniert das System Schiene auch mit primitivsten Mitteln. Die Massenmotorisierung auf der Straße hingegen benötigt hochkomplexe, global vernetze Industriegesellschaften und einen schon fast lächerlichen Überschuss an Ressourcen, Antriebsenergie und hochspezialisierten Bauteilen (Mikrochips, Sensoren ect.).
Je weniger man davon hat, umso größer wird der Vorteil des effizienteren und kooperativen Verkehrsträgers Schiene.
Wie das aber im Detail aussehen könnte, weiß ich natürlich auch nicht. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wie so oft lohnt sich vielleicht der Blick in die Schweiz. :D
Ich frage mich halt, was mit dem Paketverkehr ist. Pakete haben ja unglaublich zugenommen dank des Internets
@@kennichdendenn die gehen direkt von Paketzentrum zu Paketzentrum oder werden per Luftfracht (Leipzig) transportiert. Die Paketzentren der DHL sind größtenteils gar nicht mehr an die Bahn angebunden. Wie früher das in die Stadtzentren (am jeweiligen HBF) zu fahren, um dort zu sortieren macht ebenfalls keinen Sinn mehr. Die Kapazitäten reichen auch alleine vom Volumen gar nicht mehr aus.
@@fabianganz5916 DHL und Bahn kooperieren aber wieder auf ausgewählten Strecken. Soweit ich weiß, ist das kombinierter Verkehr, wo die Wechselbrücken der LKW über die Langdistanz auf Güterwagen transportiert und am Ziel dann mit LKW feinverteilt werden. Bis jetzt sind das nur wenige Strecken, dem Vernehmen nach soll das aber ausgebaut werden.
Welche Maschine sortiert denn bitte 216.000 Briefe in 15 min???? 😂
Eine historische Fehlentscheidung!
Habe 1988 -1990 immer wieder in Hamburg zu tun gehabt. Müsste dann um 10:00 an der Elbe sein. Mit dem postzug von Kassel nach HH Altona klappte das besten. Die Sitze könnte man zu Liegeflächen machen. Sehr preiswerter Nachzug. Kassel 24:10 HH 9.00 und im Notfall würde man in Altona geweckt 😅
30:00 "Die Verwerfer fangen mit dem Aussacken an." Der Laie zollt Respekt, denn präziser kann man diese Arbeit nicht kommentieren.
Das heißt, es gab eigene Postzüge? Ich bin aus Österreich, dort hat man einfach allen überregionalen Zügen einen Postwagen mitgegeben. Und die Railjets nehmen bis heute Pakete mit.
Auch in Österreich gab es eigene Postzüge. "BEX" (Bahnexpress) hießen die. Meistens wurde aber nicht im Zug sortiert.
Geschichte pur. Hab davon leider nichts mitbekommen. Ich weiss nur noch das an den meisten IR ein Postwagen angeschlossen war.
Eine Schande ist das! ... also, dass es keine Bahnpost mehr gibt. Beim heutigen Paketaufkommen wäre das auch unter Umweltaspekten und zur Entlastung der Autobahn dringend geboten.
Aber selbstverständlich werden Pakete heute MIT der Bahn transportiert. Nur eben nicht mehr bemannt. Es handelt sich um Container. Meist in gelber Farbe und mit DHL-Aufschrift. Die Sortierleistungen finden an den Abgangs- und Zielniederlassungen statt. Beim nächsten Güterzug mal drauf achten...
Und dann die schöne 103 davor.. Was war das mal für ein tolles Land
Ich lebe lieber in der Gegenwart. Bessere soziale Absicherung und viel sicherer heutzutage, in so vielen Belangen, auf der Schiene wie im restlichen Leben "auf der Straße".
Die Bahnpost hat auf der Stecke Hamm-Kassel für eine Nachtverbindung gesorgt. An den Zug war auch ein Wagen zur Personenbeförderung angehängt. Damals wohnt ich in Paderborn und dadurch einen späten Zug von Kassel. Ich glaube das war um Mitternacht. Von Hamm hatte ich eine Nachverbindung um ca. 3 Uhr nach Hause.
Ja, D14140/14141. Zum Beispiel 1984: 0:06 Uhr ab Kassel und 2:15 Uhr ab Hamm.
Also beim Verwurf in der alten Koblenzer Hauptpost am Hauptbahnhof, da hing groß ein Deutschland Karte, mit "Stern" Postämtern und Schienenwege warren da auch eingetragen, also ich weiß das Koblenz so ein "Stern" Postamt damals war, und Mannheim war auch eins, was so ein "Stern" genau bedeutet weiß ich nicht, aber ich denke 🤔 mal wie bei Koblenz das sich dort die Transportwege teilten (Richtung Trier, Saarbrücken, geht ja von Koblenz ab, wenn man wie im Film von der Rheinschiene kommt) oder das man halt dort Post bearbeitet oder Umschlug, die dort runter ging.
schönes video, nur liegt mir bei den aussenaufnahmen der fokus zu sehr auf der dampflok. die gibts ja noch, aber die bahnpostspezialwaggons nimmer. wenn platz war, durfte man seinerzeit im sperrgepäckwagen das fahrrad formlos gegen kl. gebühr mitnehmen. nette leute und rauchen zum teil erlaubt. vermisse diese zeit, als die bahn noch weitgehend pünktlich und die loks noch schön waren.
@@ottodixdix9592 die Bahnpostwagen hatten nicht mit den Packwagen der DB zu tun. Sie waren räumlich abgetrennt und nicht zugänglich für Reisende. Was Sie meinen sind die Packwagen der DB.
danke für die korrektur, ist halt lang her und ich war nur fahrgast.
Die Deutsche Bahn hat es geschafft, fast alles zugrunde zu richten.
Und die Deutsche Post stand und steht ihr in nichts nach...😉😢
Das war nicht die DB damals sondern die Verkehrsminister welche die Post privatisiert haben und gleichzeitig neue Post Zentren auf der grünen Wiese ohne Bahnanschluss wollten.
@@mikymiky174 - Und das war und ist bis zu einem gewissen Grade auch verständlich und nachvollziehbar gewesen, und ist es auch heute immer noch:
Hier wird ja die Post noch von Hand sortiert, das geht eben inzwischen schon digital und mechanisch-vollautomatisch.
... Das Tempo in dem diese Automaten (1) inzwischen so lange schon auch alle handschriftlich verfassten Adressen und Postleitzahlen richtig erkennen und sortieren ist einfach phänomenal! Und mit dem Fortschritt wird sich auch das das Sendungsaufkommen in den letzten 30 Jahren mehrfach vervielfacht haben.
Und trotzdem bleibt es natürlich ein schöner Blick in die gute alte Zeit.😊
1 - Und damit war dann eben auch die ortsmäßige Entflechtung von Post und Bahn - der LKW fährt eben just in time und direkt bis dahin, wo er gebraucht wird - am besten nicht bei Nacht bis ins Stadtzentrum an den Hauptbahnhof, daher Neubau auf der grünen Wiese der neuen Postverteilzentren - die aber durchaus in der Nähe eines Autobahnkreuzes, wo auch die Mitarbeiter leicht von und zur Arbeit kommen - absolut richtig und angebracht.
@@JamesBrown-ux9ds das mit mechanisch und vollautomatisch da würde ich noch ein bisschen mitreden das ich noch händisch die Post sotieren musste.
Das war leider politisch so gewollt, aber schon seit den 1960ern; da reihte sich eine Fehlentscheidumg an die andere.
Schade dass es den Zug nicht mehr gibt, wäre ein schöner Arbeitsplatz für mich 😊
Schönes Zeitdokument. Die letzten 20 Minuten kann man aber weglassen, da kommt nur noch Dampflok.
Mein opa war bis in die 80er im kölner bahnpostamt als inspektor ...
Lied ...schön ist die Jugend "
Immer auto auto auto, die bahn ist der motor der Industrialisierung und sie wird auch der motor der klimafreundlichen günstigen reisen sein, aber man darf halt den schuss nicht uberhoren!
wow, den Namen kannte ich, aber da war ja der Bär los in der Nacht. Respekt
Sollte msn angesichts der Krise von DB und Post die Bahnpost nicht wiederbeleben?
Jetzt sind wir modern und fliegen die Post klimaschonend durch die Gegend.
Das mittlerweile sogar auch nicht mehr. Es hat seinen Grund, weshalb die Post nicht mehr binnen einem Werktag zugestellt wird.
@fabianganz5916 Ja den gleichen Grund an dem die komplette Industrie krankt: Die Verwaltungsbüros werden immer größer und platzen trotzdem aus allen Nähten und die Produktion findet am besten gar nicht mehr statt. Man verwaltet sich nur noch selbst. Findet man in der kompletten Industrie und beim Staat wird das zur Perfektion getrieben. Bsp: 100 000 Stellen beim Finanzamt, die nur verwalten dass Steuern einbezahlt werden. Macht gering geschätzt 6 Milliarden Euro im Jahr nur dafür dass Steuern einbezahlt werden. Das macht das Steueraufkommen (rund gerechnet 1000 Euro) von 6 Millionen Bürgern.
Kein Ahnung wie es genau in Deutschland ist/war, aber in den Niederlanden könnten zur die Zeit dieser Aufnahmen Postbeamten mit 57 oder so im Rente, trotzdem sehen viele aus als wären sie um die 70.
Zur Zeit wie in dem Film waren sicherlich auch ehemalige Bahnpostfahrer, die schon im Ruhestand waren. In den Szenen, in denen gearbeitet wurde waren noch aktive Beamte im Einsatz und einiges jünger. Die ganz jungen Beamten sind vermutlich schon aus dem Bahnpostfahrdienst herausgenommen worden und auf andere Arbeitsplätze innerhalb der Deutschen Post versetzt worden. In Briefzentren, in die Zustellung, Schalterdienst usw. oder auch in andere Bundesbehörden wie zB der Zoll. Seit einigen Jahren gibt es eine Regelung, in der Beamte mit 55 Jahren ohne Abzüge in Rente/Pension gehen können, wenn sie in ihrer derzetigen Beschäftigung überzählig sind und zusätzlich 1 Jahr einen sozialen Dienst machen.
Schöne H E I L E Welt damals!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nein. War sie nicht. Nirgends bei der Post war die Rate der Alkoholiker höher als bei der Bahnpost.
@@stephanschaub9760 Ich meine das ja nicht auf die Bahnpost bezogen! 😉
Ich kann das verstehen, warum auf der einen Seite sowas eingestellt wurde, auf der anderen Seite ein Verlust von fast einer Art Tradition.
Die Technik macht kein Halt - automatisiertes Lesen und verteilen von Briefen/Couverts und Pakete war wohl auf vom Vormarsch, so das man das Personal in diesen Waggons/Züge sich sparen konnte. Zudem ist der Verschleiss der E-Lok zurückgegangen - zumindest als Postzug, nicht für den Personenzug. Auch in der Schweiz hat sich das leicht geändert. Früher hatten wir zwar keine solchen Waggons aneinander - aber zumindest ein Waggon hinter der Lok oder am Ende des Trails. Dort wurden dann schon die vorsortierten Postsäcke eingeladen und transportiert. Aber so wie hier im Video, gab es bei uns nicht.
Und wenn man das Heute betrachtet, werden die Postsäcke in kleinere Container verfrachtet, diese vom LKW huckepack genommen, zum Bahnhof gebracht und dort auf die Güter-Waggons eingerastet und so transportiert. Man geht ja mit der Zeit - Kostensparend und dennoch Effizient. Bei uns fahren jetzt nur noch Güterzüge mit Post rum, nicht wie früher, die Personenzüge.
Aber sehr interessant ist das Video allemal, wie sich die Menschen viel geleistet haben, um dem Kunden/Bürger ihre Post fristgerecht zu liefern.
Deshalb "Hut ab" für diese harte, aber sehr interessante Arbeit.
Schade das man Hamburg nicht gezeigt hat.
Da war das Hauptpostamt am Hbf, Gleis technisch eigentlich im Hbf.
So das die Postzüge in die Sackgleise des Postamts gefahren sind und da umgeladen wurde und die Züge wieder gestartet sind.
Der TF hatts aber auch drauf :-)
Ein Video über die BahnPOLIZEI wäre mal interessant, gibt es da was im Archiv? 😊
Sieht für mich aus wie ein Postamt auf dem Dorf - ja ich habe mal bei der Post gearbeitet.
Kein Wunder, dass damals Sendungen verloren gegangen sind, fehlgeleitet und Wochen später angekommen sind ...
Aber das Problem haben wir ja heute wieder. Man kann sich eine E-Mail zusenden lassen, wenn die Post einen Brief erkannt hat, dieser kommt aber erst nach einer oder einer halben Woche an. Haben die die alten Postwagen wieder ausgegraben?
also ehrlich, die ,,versagerquote" war aber extrem niedrig, wenn man sich den gesammten vorgang so betrachtet. Heute sind die postzusteller ja nicht mehr in der lage, eine adresse abzulesen und schicken es dann einfach retour.
Der Bahnpost-Verkehr wurde 1997 eingestellt und keine 20 Jahre später wird die wieder Schritt für Schritt "neu" eingeführt.
Wie kann ein ganzes System nur so verschlafen? Mir kann keiner Erzählen, dass diese Entwicklung nicht Vorhersehbar war.
09:12 und 30:40 zeigt für die Jüngeren unter Euch: Im letzten Jahrhundert durfte im Zug noch geraucht werden.
Dabei ist gerade jetzt im Stau im internet die Bahn als schneller Beförderer von emails wieder gefragt.
Ach ja... E-Mail und Threema in Analog. So endet es aufd er Bahn. Mal sehen wie lange wir noch den Brief haben. Denke der hält sich noch länger!
103-bespannt! Wenn schon 150-jährige Geschichte beenden, dann wenigstens mit Stil!😄
Die Wagen hatten ursprünglich große Rolltore, wurde wohl umgebaut auf zweiflügelige Druckluft-Schwenktore wie die Türen der Personenwagen an den Enden. Und der dunkelgrüne am Anfang wurde wohl schon für ein Eisenbahnmuseum auf "retro" lackiert.
4:24 nimmt der Herr im Hintergrud erstmal einen Schluck aus dem Flachmann? ;)
Unglaublich viel Personal und alle sind Beamten 👀
Mit 2 Minuten Verspätung verlässt der Zug den Bahnhof....
Wäre schön, wenn die heutige Deutsche Bahn *AG* es hinbekommen würde,
mal derart nahezu pünktlich zu sein! *Übrigens!*
Die angeblichen Beamten waren keine Beamte.
Siehe 1BVR 147/52, Leitsatz 2.
Sehr bedauerlich.
Hier wurde Bewährtes nach 148 Jahren einfach fallen gelassen. Für unnötigen Straßenverkehr.
Mittlerweile wird ja mit Güterzügen wieder Post transportiert, gibt ganze Züge nur für Amazon und so.
Schönes Video, Danke. Die DB hat das Talent, alle Systemvorteile der Bahn zu beseitigen. Die seit den 90ern betriebene Verlagerung der Post von der Bahn auf die Straße ist ökologischer und ökonomischer Unsinn. LKWs stehen zunehmend im Stau oder zerquetschen PKW-Insassen am Stauende. Straßen sind so schon voll. Die lustigen Sprechpuppen im DB-Vorstand machen auf Shareholder Value, dabei handelt es sich nach wie vor um einen Staatsbetrieb, dessen Gesellschafter ich als Steuerzahler automatisch bin. Am besten für 1 € an ÖBB und SBB verkaufen.
So sieht es aus. Die Beamten an der Spitze der Bahn reden gerade so als wären die innovative Unternehmer und würden mit ihrem Privatvermögen haften.
@@bushcraftbuddycz Welche Beamten denn, oder von welcher Zeit reden Sie?
@@SplitUpGoogle-tc2kl Die derzeitigen Beamten. Ein Betrieb mit 100% in staatlicher Hand ist nunmal keine Firma sondern ein Amt.
Na mit der heutigen DB würde es ja monate dauern für briefe und packete von z.b. hamburg München! Bei der planung heute!😂
Deutschland ist zu modernen geworden in allem, jetzt hat Deutschland fertig 🥳🇩🇪 RIP.
DB. Solche Entscheidungen, ich glaubs nicht. Dafür fährt sie jetzt weniger unpünktlich. Wieso? Weil sie oft gar nicht fährt;)
Und heute fliegen die Pakete mit DHL Flugzeugen von Frankfurt nach Leipzig 🙈
und dann kamen die LKW und die zunehmend automatisierten Verteilzentren auf der grünen Wiese
Ist alles wichtig um "das Klima zu schützen". Das schreiben wir überall drauf mit CO2. Wird schon jemand glauben.
Wenn das Automatisiert werden würde und die Züge auf Päckchen und Pakete befördern könnten, wäre das sicherlich im Inland heute ein Geschäft.
Illusorisch.
Die längere Laufzeit verglichen zum LKW und die höheren Kosten machen das unmöglich
Keiner hat doch mehr Zeit!
Alles immer nur noch schneller und noch schneller!
Warum ist zum Beispiel Amazon Prime so ein Erfolg...
Weil keiner mehr die Geduld hat auch mal etwas zu warten!
Alles kommt anders wieder. Neu ist das die Bahn wieder Post transportiert, sortiert im Container und im Huckepack Verfahren
@@arminklar3613mag ja sein. Aber Unternehmen wie GLS oder DPD transportieren prinzipiell nur per LKW. Ich erlebe es ständig auf Einsätzen auf der Autobahn. Sie können sich garnicht vorstellen wieviele LKW da unterwegs sind
@@arminklar3613 Paket ICE
Zurück zur Bahnpost, das spart CO2! 😂
Danke an Herrn Mehdorn und Co.👎
Ein furchtbarer Fehler.