ich Weine mit diesen Menschen mit!Verdammt das tut weh,die Kinder haben nichts getan.Ich war als siebenjährige nur für sechs Wochen in Erholung in Bad Friedrichshall! Es war ein so furchtbares Erlebnis das ich jahrelang nachts aufwachte ,schrie und sogar ins Bett wieder machte!Nur ein Beispiel: Ich wollte eine Mahlzeit nicht essen und musste deswegen bereits um 13 Uhr ins Bett ,bis zum anderen Morgen ,ohne Abendbrot und Zuspruch von Menschen!Es waren nur sechs Wochen und bis heute (ich bin 52 Jahre ) ein Trauma!
Meine Tante war vor über 70 Jahren als Kind in einem Erholungsheim. Den einzigen Satz, den mir meine Mutter von der Tante über diese Zeit dort erzählt hat war, dass ihre Schwester (lebenslang eine zierliche Person) solange vor dem vollen Teller sitzen müsste, bis sie aufgegessen hatte, während alle andren Kinder bereits draussen spielen durften.
Ich hatte eine Kollegin die auch gehörlos war und man konnte mit ihr richtig sprechen Die musste ABER immer auf den Mund schauen. Das ist zu lernen erfordert jahrelanger Übung.
Von 1989 bis 1992 war ich in regelmäßigen Abständen als Schüler in der Einrichtung, denn damals gab es dort eine Altenpflegeschule. Obwohl wir dort nicht dauerhaft wohnen mussten (Gott sei Dank!), beobachtete und erlebte ich schon eine "strenge", sehr "christliche" Atmosphäre seitens der Ordensschwestern gegenüber den Heimschülerinnen. Obwohl wir erwachsen waren, wurden wir oft sehr bevormundet behandelt. Doch wie erwähnt, waren wir nur blockweise dort, wenn wir Schule hatten. Einmal habe ich einen Selbstmordversuch miterlebt. Die betroffene Schülerin lag am Boden und die Schulleitetin, eine Ordensfrau schimpfte und gebärdete, "dass sie selbst schuld sei!". Dieser Vorfall wurde auch schnell unter den Teppich gekehrt! Ich bin froh, dass ich dort nicht schon als Kind und in früheren Jahren sein musste. Denn das war sicher traumatisiertend und in kirchlichen Einrichtungen ging es ja sowieso (aus Nächstenliebe!) strenger zu! Ich freue mich, dass Hohenwart sich geöffnet hat. Die Menschen dort abholt, wo sie heute stehen und mit ihnen in der jetzigen Zeit mit gehen.
Man kann es heute besser machen und die Zukunft besser ausgestalten, Vergangenheit ist passiert ,nicht mehr kerrigierbar ,dafür Gegenwart und Zukunft anders ,besser machen ,
ich Weine mit diesen Menschen mit!Verdammt das tut weh,die Kinder haben nichts getan.Ich war als siebenjährige nur für sechs Wochen in Erholung in Bad Friedrichshall! Es war ein so furchtbares Erlebnis das ich jahrelang nachts aufwachte ,schrie und sogar ins Bett wieder machte!Nur ein Beispiel: Ich wollte eine Mahlzeit nicht essen und musste deswegen bereits um 13 Uhr ins Bett ,bis zum anderen Morgen ,ohne Abendbrot und Zuspruch von Menschen!Es waren nur sechs Wochen und bis heute (ich bin 52 Jahre ) ein Trauma!
Meine Tante war vor über 70 Jahren als Kind in einem Erholungsheim.
Den einzigen Satz, den mir meine Mutter von der Tante über diese Zeit dort erzählt hat war,
dass ihre Schwester (lebenslang eine zierliche Person) solange vor dem vollen Teller sitzen müsste, bis sie aufgegessen hatte, während alle andren Kinder bereits draussen spielen durften.
Ich hatte eine Kollegin die auch gehörlos war und man konnte mit ihr richtig sprechen Die musste ABER immer auf den Mund schauen. Das ist zu lernen erfordert jahrelanger Übung.
Krank.. ich gehe zu dieser schule und wusste es selber nicht, ich bin richtig sprachlos.
Furchtbar was da passiert ist 😦.
Wenn ich einen Menschen misshandle hat doch nicht's mit strenge zu tun sadissmus trifft eher zu unfassbar solche Machenschaften
Von 1989 bis 1992 war ich in regelmäßigen Abständen als Schüler in der Einrichtung, denn damals gab es dort eine Altenpflegeschule.
Obwohl wir dort nicht dauerhaft wohnen mussten (Gott sei Dank!), beobachtete und erlebte ich schon eine "strenge", sehr "christliche" Atmosphäre seitens der Ordensschwestern gegenüber den Heimschülerinnen.
Obwohl wir erwachsen waren, wurden wir oft sehr bevormundet behandelt.
Doch wie erwähnt, waren wir nur blockweise dort, wenn wir Schule hatten.
Einmal habe ich einen Selbstmordversuch miterlebt. Die betroffene Schülerin lag am Boden und die Schulleitetin, eine Ordensfrau schimpfte und gebärdete, "dass sie selbst schuld sei!".
Dieser Vorfall wurde auch schnell unter den Teppich gekehrt!
Ich bin froh, dass ich dort nicht schon als Kind und in früheren Jahren sein musste.
Denn das war sicher traumatisiertend und in kirchlichen Einrichtungen ging es ja sowieso (aus Nächstenliebe!) strenger zu!
Ich freue mich, dass Hohenwart sich geöffnet hat. Die Menschen dort abholt, wo sie heute stehen und mit ihnen in der jetzigen Zeit mit gehen.
Sorry - die Tippfehler.
@Joost Hall
Kein Problem. Danke für Ihren Kommentar und das Teilen Ihrer schlimmen Erlebnisse. Das war sicher auch für Sie traumatisierend.
Mein tiefstes Mitgefühl gilt den betroffenen Kindern und Jugendlichen!
Es ist sehr schlimm so etwas zu erfahren, ich kann nur hoffen, dass die ehemaligen Heimkinder das verarbeiten können.
Kann eigentlich auch einer der Schwester die Gebärdensprache, machdem sie alle da nun 700 Jahre leben??
Für was soll das gut sein, wenn man sie so behandelt. Es war doch eine Einrichtung für Gehörlose und kein Kloster
Zum Glück war ich noch nicht auf der Welt ich kenne die Schule
Man kann es heute besser machen und die Zukunft besser ausgestalten, Vergangenheit ist passiert ,nicht mehr kerrigierbar ,dafür Gegenwart und Zukunft anders ,besser machen ,
Streng heisst ,,unerbittlich !