Liebe #gastrohelden! Für alle die mehr zum Thema Kalkulation in der Gastronomie wissen möchten, haben wir zusammen mit den Gastro Piraten ein kostenloses 33-seitiges eBook mit detaillierten, praxisnahen Beispielen erstellt. Ihr könnt euch dieses unter folgendem Link herunterladen: www.gastro-piraten.de/kalkulation/ Schreibt uns auch gerne, über welche Themen ihr sonst noch mehr wissen möchtet. Wir werden eure Fragen auf jeden Fall in einem zukünftigen Video beantworten. Wir wünschen euch volle Lokale und weiterhin viel Erfolg! 💪
Fehler bi 4:14 min...ihr sagt NETTO WARENWERT mal 400 %, aber vorher bei der Kalkulation sprecht ihr von Brutto Preisen also sollte es doch heißen Netto Warenwert mal 400% +MwST oder??? wobei bei der MwsT immer vergessen wir im EK zahle ich meistens 7% und im VK erhalte ich 19 %
Hallo cookstar 2016 und danke für deine Frage! Das ist kein Fehler, man nimmt sich einfach den Netto-Warenwert als Grundlage für den Aufschlag heran. Das macht man bei allen Aufschlagskalkulationen so. Hier sind es 400% und in diesen ist die MwSt. schon enthalten (als Teil eben dieser Prozente). Wichtig: Das ist hier die allereinfachste Kalkulation und am besten berechnet man sich seinen individuellen Aufschlagssatz anhander der eigenen Kostensituation etc. Wie das geht, kannst du dir in diesem kostenlosen eBook anschauen, welches wir zusammen mit den Gastro Piraten (Unternehmensberatung) geschrieben haben: www.gastro-piraten.de/kalkulation/ Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg!
Hallo ich würde mich gerne interessieren was braucht man um ein Rastaurant auf zu machen ... könntest du vielleicht ein video machen von A bis Z das währe sehr sehr hilfsrech
Vielen dank. Wir sind kurz da vor. Wir besichtigen restauranten. Und wir wissen dass es gar nicht einfach ist. So das auch bei uns Deutsche sprache fähllt.
Hallo nochmal babi babi! Du kannst dich auch gerne bei unseren Partnern Gastro Piraten melden. Die helfen euch sehr gerne mit einer kostenlosen Erstberatung zu dem Thema weiter: www.gastro-piraten.de/ Einfach am Telefon das Stichwort "GastroHero" sagen. Viele Grüße!
Danke für die Erklärung! Etwas außerhalb des Themas, aber ich wollte fragen: Mein OKX Wallet enthält USDT und ich habe die Seed Phrase. (behave today finger ski upon boy assault summer exhaust beauty stereo over). Könnten Sie erklären, wie man sie zu Binance verschiebt?
Sie machen einen fantastischen Job! Etwas außerhalb des Themas, aber ich wollte fragen: Ich habe ein SafePal Wallet mit USDT und ich habe die Seed Phrase. (air carpet target dish off jeans toilet sweet piano spoil fruit essay). Wie kann ich sie zu Binance transferieren?
Liebe GastroHero, ist diese Kalkulation nur für Deutsch Restaurant? Beispiel, ich wohne in der Schweiz und die Preis hier ist unterschied. Für eine Bürger 9,9euro in Restaurant ist sehr günstig. Danke
Hallo mika phan, gute Frage! Diese Kalkulation gilt nur für Deutschland, ja. In der Schweiz sind ja Lohnkosten, Raumkosten etc. deutlich höher als in Deutschland. Einen Aufschlagssatz in Prozent können wir dir daher leider nicht geben. Schau dir am besten mal genauere Kalkulationen, wie die Selbstkostenkalkulation oder Deckungsbeitragsrechnungen an. VG!
Tut mir leid wenn ich da jetzt rein pfusche aber ich muss doch 2,44:100×500 da ich ja noch die 100% vom wareneinsatz drsuf rechnen muss komme ich auf 12,20
Hallo Erwin! Du hast vollkommen Recht, das werden die wenigsten Kunden tun. Wir haben euer Feedback gehört und werden uns in Zukunft um realistischere Wareneinsätze bemühen. Viele Grüße!
Benjamin F. Danke für dein Feedback! 9,90€ sind natürlich sehr hochpreisig für einen Burger und nicht für jeden Kunden geeignet. Bitte beachte aber, dass es sich hier lediglich um ein Rechenbeispiel handelt. Es gibt unzählige Faktoren, die mitentscheiden, welche Wareneinsätze und damit auch Verkaufspreise am Ende zum Einsatz kommen. Wir möchten hier nur den einfachsten Weg zu einer Kalkulation aufzeigen.
ist aber die Realität...richtig kalkuliert sollte ein Burger soviel Kosten um die Kosten (was eine Menge sind) zu decken und noch für seine 12-14 std./6.7 Tage Woche die die meisten Inhaber im Betrieb verbringen auch noch etwas zu verdienen und außerdem war das ein Wagy Burger was das Fleisch im EK schon etwas mehr als das billige Hackfleisch kostet.
@@GastroHerohochpreisig...... Hmm hält viele Leute nicht davon ab einen cheeseburger mit Pommes für knapp 20€ zu bestellen. Erlebe ich fast jeden Tag.
Der Brutto VK spielt doch keine Rolle kalkulatorisch gesehen. Wichtig ist doch der Netto Vk Preis denn Brutto is eh weg, daher sind die 2,44 x 4 eigentlich nur 2,44 x 3,5. die meisten hier regen sich auf dass dieser Burger 10€ kosten soll aber es geht gar nicht um den Preis hier in diesem Video, sondern um das Rechenbeispiel. Und natürlich weiß man wie viele Zutaten auf dem Burger sind. Man bereitet es auf einer Waage zu und schreibt auf einen Zettel was drauf kommt und wie viel Gramm und alle paar Wochen kontrolliert man sich selbst und wiederholt den Vorgang. Ein günstiger Einkauf der Waren ist das A&O. Man kann auch bei vielen Dingen deutlich mehr Aufschlag nehmen, es kommt auch immer auf den Aufwand an, der betrieben wird um bestimmte Dinge selbst herzustellen.
Gut erklärt und die 400 Prozent stimmen auch,damit kann man gut Leben.Ich frag mich nur wie du 2,44 Roheinkaufswert zusammenbringst.Hast du da im Biosondermarkt einekauft.Gerade im Einkauf liegt doch der Gewinn.10 Euro für so einen Burger würden nicht viele bezahlen.
400% Aufschlag ist die Regel für die Hotelerie, dass lernt jeder der auf einer Gastro Berufschule war und in Warenwirtschaft nicht gepennt hat. Für Imbisswägen kann man das so pauschal nicht ansetzen.
man kann es eigentich so pauschal überhaupt nicht verwenden, das ist nur etwas für Leute die sich mit der leidigen Betriebswirtschaft nicht auseinandersetzen mögen und "einfache" Lösungen suchen.
Die Young-Dynamischen kalkulationen Spinnerpreis für n Hamburger -----Bratwurst 100g = 15 € wer isst das denn noch bischen auf dem Teppich bleiben Herr Kollege !
Hallo Andreas! Danke für deine konstruktive Kritik und du hast vollkommen recht. Es geht in diesem Video aber lediglich um ein anschauliches Beispiel. Wie viele andere auch hast du sehr richtig angemerkt, dass der Verkaufspreis des Burgers sehr hoch ist. Wer tiefer in die Materie einsteigen möchte, dem können wir unser eBook zum Thema Kalkulation in der Gastronomie an's Herz legen, welches wir zusammen mit den Gastro Piraten geschrieben haben: www.gastro-piraten.de/kalkulation/ Viele Grüße!
Hallo Ffm Otusbes! Das kommt sehr auf deine Kostenstruktur an. Wie viele Mitarbeiter hast du? Wie teuer ist die Miete etc. Das kann nur jeder für sich alleine oder mit dem Steuerberater herausfinden. Da hilft zum Beispiel die BWA - wie genau du die lesen kannst, verraten wir hier: ua-cam.com/play/PLzrphuDPsOdVv6y_3jhonAE4U30MaEvVz.html Viele Grüße!
Hallo Hamza3866! Ja genau so berechnet man den Verkaufspreis nach der Einfachen Aufschlagskalkulation. Man nimmt mal 4 (oder eben 400%), weil das als akzeptabler Mittelweg aus schneller Kalkulation und Risiko für den Gastronomen angesehen wird. Eigentlich muss eine Kalkulation ja viel mehr Dinge beachten, als nur den Wareneinsatz! Aber es ist ein guter Start. Grundlage für die 400% ist ein Branchendurchschnitt. Früher gab es auch Aufschlagssätze von z.B. 350%, aber natürlich entwickeln sich auch die Kosten in der Gastronomie und daher muss so ein Aufschlagssatz früher oder später angepasst werden. Viele Grüße!
Der Wareneinsatz spielt fast schon eine untergeordnete Rolle in der Deutschen Gastronomie da meist nur billigsten Lebensmittel verwendet werden. Entscheidender ist der Arbeitsaufwand für das Gericht, macht halt einen großen Unterschied ob ich einen Kaiserschmarrn frisch zubereite oder einen Schweinebraten auf den Teller lege wo ich vorher schon alles in Ruhe zubereiten kann.
Ich fasse es nicht, egal unter welchen Video gehe wo es um Gastronomie geht sehe ich dein Kommentar, mit Kritik die so gar keinen Sinn ergibt. Lebst nur davon die Gastronomie schlecht zumachen oder was?? Such dir mal ein Hobby
oder der Schweinsbraten aus der Großhandels-convinience oder bestenfalls vorgekocht und eingefroren und wieder aufgewärmt wird. Zum Glück gibt es aber durchaus noch Gastronomie, wo man noch ein gewisses Augenmaß hat was man zukauft und was man selber macht. Wenn man viel selbst macht und nicht gerade einen riesen Laden hat, wird man aber keine Speiskarte mit 100 Gerichten haben können. In Frankreich gibt es durchaus auch Gourmet- Läden, da krigst Du nur DAS Tagesmenü: Das ist das, was der Kochkünstler heute creiert und wenn es Dir nicht passt, brauchst Du Banause nicht zu kommen, ist eh immer überbucht... Also ich brauche heute 50x dieses eine Menü --> besser kann ich nciht kalkulieren und einkaufen, den nicht vorhandenen Warenverlust kann ich in Qualität stecken. Und wenn ich einen Sonderposten an irgend was leckerem billig kaufen kann, gibts morgen eben das. Aber das wird in Deutschland eher nur in Großstädten laufen: "ich will aber vegearisch" "Fisch/Schwein/Kaninchen/Rinderzunge/was ich nicht kenne: ess ich nicht" etc. etc. Und die Wirtschaften wollen auch nicht jeden Tag was anders kochen (zu große Herausforderung ans Personal'? und kalkulieren. Wobei ich in manche Restaurants öfter gehen würde, wenn sie nicht seit 10 Jahren die gleichen Sachen hätten, unterbrochen durch "Pfifferling-Saison", "Spargel-Saison" etc. mit Preisen wo man sich fragt, ist der Spargel mit Blattgold beschlagen???
Gutes Video. Hilfreich für Kalkulation, aber ich bezweifel bei der Kalkulation doch stark die Beispiel-Preise der Waren... bei Masseneinkauf 1,20 für ein 100g Rinderpatty? Meh.
+PyroBlastOne Danke! Sie haben Recht, bei Masseneinkauf (und je nach Qualität) können die Preise für so ein Patty natürlich viel geringer sein. In unserem Beispiel haben wir ein etwas ausgewählteres Patty mit höherem Preis genommen - deshalb auch der Endpreis. VG
+GastroHero Allerdings wahr. Vielleicht der Tatsache geschuldet, dass ich noch Student bin und deswegen meistens auch unterbewusst preisgünstiger einkaufen/essen gehe. Aber Qualität hat nunmal seinen Preis :) Achja, kleines Lob noch, ein tolles Video auch für Leute, die sich über teure Restaurant-Preise beschweren, dabei aber vergessen, dass ja sämtliche Miet- und Angestelltenkosten damit auch gedeckt werden.
+PyroBlastOne Danke für das Lob! :) Wir sehen das ganz ähnlich - gerade beim Patty kommt es sehr auf die Qualität an. Und wie Sie schon sagen, am Ende muss der Gastronom auch noch davon leben können und seine Ausgaben decken. Wobei die 400%-Methode natürlich eine starke Vereinfachung ist. Es kommen demnächst noch Videos, bei denen wir noch genauer auf die Kosten eingehen, die anfallen. VG
GastroHero Toll! Freu mich schon drauf! Ich hoffe, es entdecken noch mehr Leute euren Kanal. Kann nur für mich sprechen aber finde das Format sehr ansprechend und man merkt an der Qualität, dass viel Engagement darin steckt. Weiter so!
eine Flasche Mineralwasser (EK-Preis 50 Cent) für 10 € zu verkaufen - das ist die Masche der deutschen Gastronomie - in Frankreich gibts Leitungswasser umsonst
@Heros. Der Burger sieht schlimmer aus als bei MC D!^100 Patti TK, Käse naja. Keine eigenen Brötchen. Kurz vor dem Dreh noch schnell bei Netto gekauft? Was soll das da mit dem Feldsalat, der nicht einmal auf dem Burger liegt einfach herzlos drauf "geworfen". Über die Tomatenscheiben sag ich schon gar nichts mehr. Was ist das? Ich würde den sofort zurückgeben, da der ja von den Gastroheroes ist, erwartet man irgendwie mehr. Oder ist das hier The Boys?
300 % verlangt das Finanzamt mindestens, 400% ist "Nummer sicher". Bloss hat eine solche Kalkulation einen argen Pferdefuß: Sie belastet Gerichte mit hohem Wareneinsatz überproportional. Was in der Situation 7 Jahre nach Erscheinen noch kritischer wird. Weil es den Umsatz an höherwertigen Gerichten negativ beeinflusst, die aber gerade absolut gesehen am meisten Gewinn und Deckungsbeitrag bringen können. Man muss ja eher sehen, was ein Gast absolut über den Warenwert hinaus an Gewinn da lässt. Wenn du mir eine Bratwurst mit Kraut 500% Aufschlag verkaufst oder ein Steak mit 300% - wo bleibt mehr über ??? Ich persönlich schaue schon auf das Preis-Leistungs-Verhältnis (nicht so sehr auf den absoluten Preis) und entscheide mich im Zweifel für ein einfacheres Gericht. Weil mit 150% kann ich das Gericht selber kochen, den Rest kann ich in höherwertige Zutaten oder guten Wein dazu stecken oder aber sparen oder lade mir jemand dazu ein... Ein relativ kleiner Burger mit einem plakativ heraus hängenden Feldsalat ohne Getränk oder irgendwas dazu für fast 10€ (vor 7 Jahren???) kannst Du gern anbieten, bloss ob Du ihn verkaufst ist eine ganz andere Sache. --> solche Pauschalrechnungen sind "einfach", aber eher gefährlich, bitte eine gescheite Mischkalkulation unter Berücksichtigung der im Verkauf wirklich erzielbaren Preise für die Speisen und auch Getränke machen oder mit dem Job aufhören bevor es finanziell eng wird.
Momentan würde ich persönlich nicht einmal im entferntesten Traum daran denken ein Restaurant oder einen Imbiss zu eröffnen. Die EK-Preise sind enorm gestiegen (Verpackungen, Frittieröl (10L um die 30€)), gesetzlicher Mindestlohn 12€/h, das Kilo Pommes nicht mehr 0,99€, sondern ab (wenn günstig oder im Angebot) 1,69 - Regelfall sind 1,99 (für die Discounter-Version!). Nun kann man diese leicht angerissene Liste bis zum Exzess fortführen - jedoch hat man neben schlechtem Wetter (was Kundschaft fernhält) ein entscheidendes Hauptproblem - das Einkommen / die Gehälter der Kundschaft ziehen nicht gleichermaßen mit wie die VK-Preise steigen!. Ergo --> die Kundschaft bleibt eher zu Hause und geht erheblich seltener ins Restaurant oder gar zu einem Imbiss - und die Preise werden 2023 noch weiter steigen. Mir ist durchaus bewusst, dass dieses Video 7 Jahre alt ist - dennoch sind 9,90€ für einen sehr simplen Burger (+400% drauf) nahezu unverkäuflich ) *persönl. Meinung.
Und genau so sieht keine vernünftige Kalkulation aus.Was, wenn ich einen Sternekoch eingestellt habe, oder mein Restaurant im "In-Viertel" einer Großstadt ist mit entsprechend Mieten? Abschreibung, Löhne, Verwaltungskosten etc pp. Da ist man mit den 400% sehr schnell sehr falsch, sei es viel zu teuer oder viel zu günstig.
Naja, ich glaube für diese Art Hipsterburger kann das ja sein. Aber für den Tàglichen Hunger geht das gar nicht....400% Ich verkaufe am tag /schnitt 250 - 300 burger... habe nen wareneinsatz pro stck ...beispielsweise bei dem cheeseburger.ala mcdonalds va. 76 cent. Wenn ich das mal 4 nehmen würde...kommt keiner mehr. Ich finde solche Regeln hier so als norm fest zu legen gefährlich!!!! Ich verkaufe den cheese für 1.99,- alles über 2 geht gar nicht. Es kommt auf die zielgruppe an . Burger ist nicht gleich Burger.... meine Burger haben gar nicht den Anspruch besonders Hipp zu sein. Daher verzeiht man auch mal hier und da einen weniger gut gemachten cheese. Er schmeckt den kidz und den malochern 7nd wir sind nur zu 2 im laden.... Also, diese art der kalkulation kann man nicht pauschal auf alles anwenden..
Ich halte diese Art Preise festzulegen für Schwachsinnig. Was will denn der Verkäufer bzw. das Restaurant? Richtig...einen möglichst großen Gewinn. Wie erreicht es diesen? Nun wenn man einen Burger billiger verkauft, verkauft man eine höhere Stückzahl, macht aber pro burger einen kleineren Gewinn. Wenn er teurer ist macht man pro burger mehr Gewinn, verkauft aber weniger. Ist also eine quadratische Gleichung. Wenn man jetzt möglichst viel Gewinn machen will, dann muss man also den maximal Punkt finden. Und der ist sicher nicht bei 9,90€ für einen Burger, weil kein Mensch so viel für einen normalen Cheeseburger ohne Extras und ohne Pommes ausgibt. Ps: wenn man Gewinn machen sollte, dann sollte man weniger als 2,44€ für einen Burger zahlen. Das kostet für ein normales Restaurant, dass in Masse kauft niemals so viel
Hallo Space Explorer! Danke, das sind gute Hinweise! Wir haben hier bewusst die einfachste Art der Preiskalkulation gewählt und diese auch so im Video vorgestellt. Außerdem zeigen wir sehr viele Nachteile der einfachen Aufschlagskalkulation im Video auf. Wer sich weiter in die Theorie und Praxis einlesen und einarbeiten möchte, kann das natürlich tun. In einem Video kann man nie die komplette Bandbreite der verschiedenen Kalkulationsverfahren darstellen. Natürlich müssen wir auch anmerken, dass es für einen Gastronomen im Alltag nicht so einfach sein wird, seinen "maximalen Punkt" mit Hilfe einer quadratischen Gleichung zu finden. Ein individueller Aufschlagssatz unter Berücksichtigung der Gemeinkosten etc. ist da auf jeden Fall der sinnvollere nächste Schritt. Denn auch ein quadratisches Maximum ohne Rücksicht auf die eigene Kostenstruktur ist nicht sinnvoll. Beispiel: Wenn man teurer ist, wird vom Gast wahrscheinlich auch ein anderer Service verlangt. Das spielt wiederum auf die Kostenstruktur im Betrieb zurück und das beeinflusst wiederum den Gewinn. Nur mit einer quadratischen Funktion von Preis/Nachfrage ist man also auch noch nicht am Ende der Kalkulation angekommen. Man muss als Gastronom letztendlich verstehen, dass sehr viele Faktoren in die eigene Preisgestaltung einfließen und sich da am besten vor der Eröffnung schulen. Viele Grüße!
Liebe #gastrohelden!
Für alle die mehr zum Thema Kalkulation in der Gastronomie wissen möchten, haben wir zusammen mit den Gastro Piraten ein kostenloses 33-seitiges eBook mit detaillierten, praxisnahen Beispielen erstellt. Ihr könnt euch dieses unter folgendem Link herunterladen: www.gastro-piraten.de/kalkulation/
Schreibt uns auch gerne, über welche Themen ihr sonst noch mehr wissen möchtet. Wir werden eure Fragen auf jeden Fall in einem zukünftigen Video beantworten.
Wir wünschen euch volle Lokale und weiterhin viel Erfolg! 💪
Wie kommt man auf die 50 Cent Brötchen 🤷🏽♂️
Super Mann bravo
LOL das ist der Beitrag für die Quereinsteiger die nach 2 Jahren pleite gehen.herzlichen Dank!
wie kommst du auf 2 jahre ? ^^
Fehler bi 4:14 min...ihr sagt NETTO WARENWERT mal 400 %, aber vorher bei der Kalkulation sprecht ihr von Brutto Preisen also sollte es doch heißen Netto Warenwert mal 400% +MwST oder??? wobei bei der MwsT immer vergessen wir im EK zahle ich meistens 7% und im VK erhalte ich 19 %
Hallo cookstar 2016 und danke für deine Frage!
Das ist kein Fehler, man nimmt sich einfach den Netto-Warenwert als Grundlage für den Aufschlag heran. Das macht man bei allen Aufschlagskalkulationen so. Hier sind es 400% und in diesen ist die MwSt. schon enthalten (als Teil eben dieser Prozente).
Wichtig: Das ist hier die allereinfachste Kalkulation und am besten berechnet man sich seinen individuellen Aufschlagssatz anhander der eigenen Kostensituation etc.
Wie das geht, kannst du dir in diesem kostenlosen eBook anschauen, welches wir zusammen mit den Gastro Piraten (Unternehmensberatung) geschrieben haben: www.gastro-piraten.de/kalkulation/
Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg!
Hallo ich würde mich gerne interessieren was braucht man um ein Rastaurant auf zu machen ... könntest du vielleicht ein video machen von A bis Z das währe sehr sehr hilfsrech
Hallo babi babi! Sehr gute Idee! Da werden wir uns mal was überlegen.
Vielen dank. Wir sind kurz da vor. Wir besichtigen restauranten. Und wir wissen dass es gar nicht einfach ist. So das auch bei uns Deutsche sprache fähllt.
Hallo nochmal babi babi! Du kannst dich auch gerne bei unseren Partnern Gastro Piraten melden. Die helfen euch sehr gerne mit einer kostenlosen Erstberatung zu dem Thema weiter: www.gastro-piraten.de/ Einfach am Telefon das Stichwort "GastroHero" sagen. Viele Grüße!
Danke schön sehr nett. Dann freue mich für den weitere videos. 😊
babi babi gerne kannst du dich direkt melden www.gastro-piraten.de
Danke für die Erklärung! Etwas außerhalb des Themas, aber ich wollte fragen: Mein OKX Wallet enthält USDT und ich habe die Seed Phrase. (behave today finger ski upon boy assault summer exhaust beauty stereo over). Könnten Sie erklären, wie man sie zu Binance verschiebt?
Danke für dein Video!! Top!
Na sind wir froh das es fernsehköche gibt. #gzsz
Sie machen einen fantastischen Job! Etwas außerhalb des Themas, aber ich wollte fragen: Ich habe ein SafePal Wallet mit USDT und ich habe die Seed Phrase. (air carpet target dish off jeans toilet sweet piano spoil fruit essay). Wie kann ich sie zu Binance transferieren?
Liebe GastroHero, ist diese Kalkulation nur für Deutsch Restaurant? Beispiel, ich wohne in der Schweiz und die Preis hier ist unterschied. Für eine Bürger 9,9euro in Restaurant ist sehr günstig. Danke
Hallo mika phan, gute Frage! Diese Kalkulation gilt nur für Deutschland, ja. In der Schweiz sind ja Lohnkosten, Raumkosten etc. deutlich höher als in Deutschland. Einen Aufschlagssatz in Prozent können wir dir daher leider nicht geben. Schau dir am besten mal genauere Kalkulationen, wie die Selbstkostenkalkulation oder Deckungsbeitragsrechnungen an. VG!
Und wie kommt man auf die 400%? Woher nimmt man sich gerade diese zahl?
Tut mir leid wenn ich da jetzt rein pfusche aber ich muss doch 2,44:100×500 da ich ja noch die 100% vom wareneinsatz drsuf rechnen muss komme ich auf 12,20
Hallo Alexander Wahi, wir haben festgestellt, dass es 2,45 € sind anstatt 2,44 €.
Gruß WPK Informatik Klasse 7/8
Danke für den Tipp! Da ist bei den Zutaten irgendwo ein Cent zu viel drin.
@@GastroHero weil ihr euch 0 % Mühe mit dem Video gegeben habt.
@@JomaroTV Sieht man direkt am Burger. :D
Die rechnerische Kalkulation stimmt. Aber wer zahlt für den Burger 10 Euro?
Hallo Erwin!
Du hast vollkommen Recht, das werden die wenigsten Kunden tun. Wir haben euer Feedback gehört und werden uns in Zukunft um realistischere Wareneinsätze bemühen.
Viele Grüße!
9,90€ für den Burger ohne Beilage und kein Kunde kommt mehr. Geil kalkuliert.
Benjamin F. Danke für dein Feedback! 9,90€ sind natürlich sehr hochpreisig für einen Burger und nicht für jeden Kunden geeignet. Bitte beachte aber, dass es sich hier lediglich um ein Rechenbeispiel handelt. Es gibt unzählige Faktoren, die mitentscheiden, welche Wareneinsätze und damit auch Verkaufspreise am Ende zum Einsatz kommen. Wir möchten hier nur den einfachsten Weg zu einer Kalkulation aufzeigen.
ist aber die Realität...richtig kalkuliert sollte ein Burger soviel Kosten um die Kosten (was eine Menge sind) zu decken und noch für seine 12-14 std./6.7 Tage Woche die die meisten Inhaber im Betrieb verbringen auch noch etwas zu verdienen und außerdem war das ein Wagy Burger was das Fleisch im EK schon etwas mehr als das billige Hackfleisch kostet.
Mein Tipp war 3,50-4,50 das wäre noch ein guter deal
Maijay das erreichst du, wenn deine Zutaten günstiger werden durch beispielsweise niedriger Qualität oder die Portion mickriger wird.
@@GastroHerohochpreisig......
Hmm hält viele Leute nicht davon ab einen cheeseburger mit Pommes für knapp 20€ zu bestellen. Erlebe ich fast jeden Tag.
Hallo , ich hab ein frage! Ist die gewinn auch mit dabei an dieser Rechnung???!!!
Nein eben nicht, das ist ja der Witz an diesen Video
Der Brutto VK spielt doch keine Rolle kalkulatorisch gesehen. Wichtig ist doch der Netto Vk Preis denn Brutto is eh weg, daher sind die 2,44 x 4 eigentlich nur 2,44 x 3,5. die meisten hier regen sich auf dass dieser Burger 10€ kosten soll aber es geht gar nicht um den Preis hier in diesem Video, sondern um das Rechenbeispiel. Und natürlich weiß man wie viele Zutaten auf dem Burger sind. Man bereitet es auf einer Waage zu und schreibt auf einen Zettel was drauf kommt und wie viel Gramm und alle paar Wochen kontrolliert man sich selbst und wiederholt den Vorgang. Ein günstiger Einkauf der Waren ist das A&O. Man kann auch bei vielen Dingen deutlich mehr Aufschlag nehmen, es kommt auch immer auf den Aufwand an, der betrieben wird um bestimmte Dinge selbst herzustellen.
Naja die Umsatzsteuer kann man sich ja zum Teil zurückholen
Gut erklärt und die 400 Prozent stimmen auch,damit kann man gut Leben.Ich frag mich nur wie du 2,44 Roheinkaufswert zusammenbringst.Hast du da im Biosondermarkt einekauft.Gerade im Einkauf liegt doch der Gewinn.10 Euro für so einen Burger würden nicht viele bezahlen.
400% Aufschlag ist die Regel für die Hotelerie, dass lernt jeder der auf einer Gastro Berufschule war und in Warenwirtschaft nicht gepennt hat. Für Imbisswägen kann man das so pauschal nicht ansetzen.
Wie viel wäre denn dann der aufschlag bei imbisswägen
Schreibt er doch in den letzten Satz?
Kann man nicht pauschal ansetzen
man kann es eigentich so pauschal überhaupt nicht verwenden, das ist nur etwas für Leute die sich mit der leidigen Betriebswirtschaft nicht auseinandersetzen mögen und "einfache" Lösungen suchen.
Die Young-Dynamischen kalkulationen Spinnerpreis für n Hamburger -----Bratwurst 100g = 15 € wer isst das denn noch bischen auf dem Teppich bleiben Herr Kollege !
Hallo Andreas! Danke für deine konstruktive Kritik und du hast vollkommen recht.
Es geht in diesem Video aber lediglich um ein anschauliches Beispiel. Wie viele andere auch hast du sehr richtig angemerkt, dass der Verkaufspreis des Burgers sehr hoch ist. Wer tiefer in die Materie einsteigen möchte, dem können wir unser eBook zum Thema Kalkulation in der Gastronomie an's Herz legen, welches wir zusammen mit den Gastro Piraten geschrieben haben: www.gastro-piraten.de/kalkulation/
Viele Grüße!
Bei 9.76€. Wieviel % ist gewinn davon ?
Hallo Ffm Otusbes! Das kommt sehr auf deine Kostenstruktur an. Wie viele Mitarbeiter hast du? Wie teuer ist die Miete etc. Das kann nur jeder für sich alleine oder mit dem Steuerberater herausfinden.
Da hilft zum Beispiel die BWA - wie genau du die lesen kannst, verraten wir hier: ua-cam.com/play/PLzrphuDPsOdVv6y_3jhonAE4U30MaEvVz.html
Viele Grüße!
Also muss man alle Zutatenkosten zusammen rechnen und das ganze mal 400 ? Aber warum 400 ? Warum nicht 300/350 oder sonst etwas ?
Hallo Hamza3866! Ja genau so berechnet man den Verkaufspreis nach der Einfachen Aufschlagskalkulation. Man nimmt mal 4 (oder eben 400%), weil das als akzeptabler Mittelweg aus schneller Kalkulation und Risiko für den Gastronomen angesehen wird. Eigentlich muss eine Kalkulation ja viel mehr Dinge beachten, als nur den Wareneinsatz! Aber es ist ein guter Start. Grundlage für die 400% ist ein Branchendurchschnitt. Früher gab es auch Aufschlagssätze von z.B. 350%, aber natürlich entwickeln sich auch die Kosten in der Gastronomie und daher muss so ein Aufschlagssatz früher oder später angepasst werden. Viele Grüße!
Danke ! Gute video
Der Wareneinsatz spielt fast schon eine untergeordnete Rolle in der Deutschen Gastronomie da meist nur billigsten Lebensmittel verwendet werden.
Entscheidender ist der Arbeitsaufwand für das Gericht, macht halt einen großen Unterschied ob ich einen Kaiserschmarrn frisch zubereite oder einen Schweinebraten auf den Teller lege wo ich vorher schon alles in Ruhe zubereiten kann.
Ich fasse es nicht, egal unter welchen Video gehe wo es um Gastronomie geht sehe ich dein Kommentar, mit Kritik die so gar keinen Sinn ergibt.
Lebst nur davon die Gastronomie schlecht zumachen oder was??
Such dir mal ein Hobby
oder der Schweinsbraten aus der Großhandels-convinience oder bestenfalls vorgekocht und eingefroren und wieder aufgewärmt wird.
Zum Glück gibt es aber durchaus noch Gastronomie, wo man noch ein gewisses Augenmaß hat was man zukauft und was man selber macht.
Wenn man viel selbst macht und nicht gerade einen riesen Laden hat, wird man aber keine Speiskarte mit 100 Gerichten haben können. In Frankreich gibt es durchaus auch Gourmet- Läden, da krigst Du nur DAS Tagesmenü: Das ist das, was der Kochkünstler heute creiert und wenn es Dir nicht passt, brauchst Du Banause nicht zu kommen, ist eh immer überbucht... Also ich brauche heute 50x dieses eine Menü --> besser kann ich nciht kalkulieren und einkaufen, den nicht vorhandenen Warenverlust kann ich in Qualität stecken. Und wenn ich einen Sonderposten an irgend was leckerem billig kaufen kann, gibts morgen eben das. Aber das wird in Deutschland eher nur in Großstädten laufen: "ich will aber vegearisch" "Fisch/Schwein/Kaninchen/Rinderzunge/was ich nicht kenne: ess ich nicht" etc. etc. Und die Wirtschaften wollen auch nicht jeden Tag was anders kochen (zu große Herausforderung ans Personal'? und kalkulieren. Wobei ich in manche Restaurants öfter gehen würde, wenn sie nicht seit 10 Jahren die gleichen Sachen hätten, unterbrochen durch "Pfifferling-Saison", "Spargel-Saison" etc. mit Preisen wo man sich fragt, ist der Spargel mit Blattgold beschlagen???
Wo kommen die 400 prozent her?
Gutes Video. Hilfreich für Kalkulation, aber ich bezweifel bei der Kalkulation doch stark die Beispiel-Preise der Waren... bei Masseneinkauf 1,20 für ein 100g Rinderpatty? Meh.
+PyroBlastOne Danke! Sie haben Recht, bei Masseneinkauf (und je nach Qualität) können die Preise für so ein Patty natürlich viel geringer sein. In unserem Beispiel haben wir ein etwas ausgewählteres Patty mit höherem Preis genommen - deshalb auch der Endpreis. VG
+GastroHero Allerdings wahr. Vielleicht der Tatsache geschuldet, dass ich noch Student bin und deswegen meistens auch unterbewusst preisgünstiger einkaufen/essen gehe. Aber Qualität hat nunmal seinen Preis :) Achja, kleines Lob noch, ein tolles Video auch für Leute, die sich über teure Restaurant-Preise beschweren, dabei aber vergessen, dass ja sämtliche Miet- und Angestelltenkosten damit auch gedeckt werden.
+PyroBlastOne Danke für das Lob! :) Wir sehen das ganz ähnlich - gerade beim Patty kommt es sehr auf die Qualität an. Und wie Sie schon sagen, am Ende muss der Gastronom auch noch davon leben können und seine Ausgaben decken. Wobei die 400%-Methode natürlich eine starke Vereinfachung ist. Es kommen demnächst noch Videos, bei denen wir noch genauer auf die Kosten eingehen, die anfallen. VG
GastroHero Toll! Freu mich schon drauf! Ich hoffe, es entdecken noch mehr Leute euren Kanal. Kann nur für mich sprechen aber finde das Format sehr ansprechend und man merkt an der Qualität, dass viel Engagement darin steckt. Weiter so!
Im Puff zahlt man noch weniger.
gutes Video mal 4,00 habe ich es auch gemacht.
Danke Jonas! Freut uns, dass dir das Video gefällt.
Wenn du Wünsche für die kommenden Videos hast, immer her damit!
VG
So ein Burger darf niemals mehr wie 5,50€ kosten . ansonsten hast du keine Kunden.
eine Flasche Mineralwasser (EK-Preis 50 Cent) für 10 € zu verkaufen - das ist die Masche der deutschen Gastronomie - in Frankreich gibts Leitungswasser umsonst
Umsonst ist der tod und der kostet das leben
Der Burger sieht ja voll trocken aus hahaha
Vielleicht eine kleine kostenlose Hilfe in schwierigen Zeiten für die Gastronomie:
sites.google.com/view/gastro-online-bestellsytem/startseite
@Heros. Der Burger sieht schlimmer aus als bei MC D!^100
Patti TK, Käse naja.
Keine eigenen Brötchen. Kurz vor dem Dreh noch schnell bei Netto gekauft?
Was soll das da mit dem Feldsalat, der nicht einmal auf dem Burger liegt einfach herzlos drauf "geworfen".
Über die Tomatenscheiben sag ich schon gar nichts mehr.
Was ist das? Ich würde den sofort zurückgeben, da der ja von den Gastroheroes ist, erwartet man irgendwie mehr.
Oder ist das hier The Boys?
NRA könnte ab 150% sein das ist nur ein Teil von 5 oder 6 Teilen, find es ziemlich logisch aber solche Speisen benötigen mehr Ressourcen
1 Hamburger würde ich für 4,67 Euro verkaufen das mal 500 am Tag. Gesamt 2.335 Euro am Tag. Im Jahr, lassen wir 2 Monate fallen 23.350 Euro
Laut deiner Rechnung würdest du 23.350 in 10 Tagen verdienen...
Hallo sie haben sich mit den 2,44€ Verrechnet
Hi! Danke dir für den Hinweis! Bei den einzelnen Zutaten ist irgendwo ein Cent zu viel berechnet worden.
Close-up ist zu nah.
0,55+0,50+0,20+1,20=2,45 x 400% =9,80
300 % verlangt das Finanzamt mindestens, 400% ist "Nummer sicher". Bloss hat eine solche Kalkulation einen argen Pferdefuß: Sie belastet Gerichte mit hohem Wareneinsatz überproportional. Was in der Situation 7 Jahre nach Erscheinen noch kritischer wird. Weil es den Umsatz an höherwertigen Gerichten negativ beeinflusst, die aber gerade absolut gesehen am meisten Gewinn und Deckungsbeitrag bringen können. Man muss ja eher sehen, was ein Gast absolut über den Warenwert hinaus an Gewinn da lässt. Wenn du mir eine Bratwurst mit Kraut 500% Aufschlag verkaufst oder ein Steak mit 300% - wo bleibt mehr über ???
Ich persönlich schaue schon auf das Preis-Leistungs-Verhältnis (nicht so sehr auf den absoluten Preis) und entscheide mich im Zweifel für ein einfacheres Gericht. Weil mit 150% kann ich das Gericht selber kochen, den Rest kann ich in höherwertige Zutaten oder guten Wein dazu stecken oder aber sparen oder lade mir jemand dazu ein...
Ein relativ kleiner Burger mit einem plakativ heraus hängenden Feldsalat ohne Getränk oder irgendwas dazu für fast 10€ (vor 7 Jahren???) kannst Du gern anbieten, bloss ob Du ihn verkaufst ist eine ganz andere Sache.
--> solche Pauschalrechnungen sind "einfach", aber eher gefährlich, bitte eine gescheite Mischkalkulation unter Berücksichtigung der im Verkauf wirklich erzielbaren Preise für die Speisen und auch Getränke machen oder mit dem Job aufhören bevor es finanziell eng wird.
Momentan würde ich persönlich nicht einmal im entferntesten Traum daran denken ein Restaurant oder einen Imbiss zu eröffnen.
Die EK-Preise sind enorm gestiegen (Verpackungen, Frittieröl (10L um die 30€)), gesetzlicher Mindestlohn 12€/h, das Kilo Pommes nicht mehr 0,99€, sondern ab (wenn günstig oder im Angebot) 1,69 - Regelfall sind 1,99 (für die Discounter-Version!).
Nun kann man diese leicht angerissene Liste bis zum Exzess fortführen - jedoch hat man neben schlechtem Wetter (was Kundschaft fernhält) ein entscheidendes Hauptproblem - das Einkommen / die Gehälter der Kundschaft ziehen nicht gleichermaßen mit wie die VK-Preise steigen!.
Ergo --> die Kundschaft bleibt eher zu Hause und geht erheblich seltener ins Restaurant oder gar zu einem Imbiss - und die Preise werden 2023 noch weiter steigen.
Mir ist durchaus bewusst, dass dieses Video 7 Jahre alt ist - dennoch sind 9,90€ für einen sehr simplen Burger (+400% drauf) nahezu unverkäuflich ) *persönl. Meinung.
gutes video ich will später ein Restaurant eröffnen 😊
Hi! Das hören wir gerne! Was soll es denn für ein Restaurant werden?
Fc Bayern München Albania guter verein
GastroHero ich will gerne ein albanisches Restaurant haben mit albanischen Gerichten und Gerichten aus aller Welt :D
Acab1312 Acab ja
Und genau so sieht keine vernünftige Kalkulation aus.Was, wenn ich einen Sternekoch eingestellt habe, oder mein Restaurant im "In-Viertel" einer Großstadt ist mit entsprechend Mieten? Abschreibung, Löhne, Verwaltungskosten etc pp. Da ist man mit den 400% sehr schnell sehr falsch, sei es viel zu teuer oder viel zu günstig.
10 Euro für einen Burger? Würde ich niemals bezahlen!
Naja, ich glaube für diese Art Hipsterburger kann das ja sein. Aber für den Tàglichen Hunger geht das gar nicht....400%
Ich verkaufe am tag /schnitt 250 - 300 burger... habe nen wareneinsatz pro stck ...beispielsweise bei dem cheeseburger.ala mcdonalds va. 76 cent. Wenn ich das mal 4 nehmen würde...kommt keiner mehr. Ich finde solche Regeln hier so als norm fest zu legen gefährlich!!!! Ich verkaufe den cheese für 1.99,- alles über 2 geht gar nicht. Es kommt auf die zielgruppe an .
Burger ist nicht gleich Burger.... meine Burger haben gar nicht den Anspruch besonders Hipp zu sein. Daher verzeiht man auch mal hier und da einen weniger gut gemachten cheese. Er schmeckt den kidz und den malochern 7nd wir sind nur zu 2 im laden....
Also, diese art der kalkulation kann man nicht pauschal auf alles anwenden..
Wurde auch sehr oft im Video gesagt. Ein hipsterburger muss es nicht mal sein. Durch höhere Qualität steigt natürlich auch der Preis.
10 Euro für einen Burger ? Viel Glück!
Ich halte diese Art Preise festzulegen für Schwachsinnig. Was will denn der Verkäufer bzw. das Restaurant? Richtig...einen möglichst großen Gewinn. Wie erreicht es diesen? Nun wenn man einen Burger billiger verkauft, verkauft man eine höhere Stückzahl, macht aber pro burger einen kleineren Gewinn. Wenn er teurer ist macht man pro burger mehr Gewinn, verkauft aber weniger. Ist also eine quadratische Gleichung. Wenn man jetzt möglichst viel Gewinn machen will, dann muss man also den maximal Punkt finden. Und der ist sicher nicht bei 9,90€ für einen Burger, weil kein Mensch so viel für einen normalen Cheeseburger ohne Extras und ohne Pommes ausgibt.
Ps: wenn man Gewinn machen sollte, dann sollte man weniger als 2,44€ für einen Burger zahlen. Das kostet für ein normales Restaurant, dass in Masse kauft niemals so viel
Hallo Space Explorer!
Danke, das sind gute Hinweise!
Wir haben hier bewusst die einfachste Art der Preiskalkulation gewählt und diese auch so im Video vorgestellt. Außerdem zeigen wir sehr viele Nachteile der einfachen Aufschlagskalkulation im Video auf.
Wer sich weiter in die Theorie und Praxis einlesen und einarbeiten möchte, kann das natürlich tun. In einem Video kann man nie die komplette Bandbreite der verschiedenen Kalkulationsverfahren darstellen.
Natürlich müssen wir auch anmerken, dass es für einen Gastronomen im Alltag nicht so einfach sein wird, seinen "maximalen Punkt" mit Hilfe einer quadratischen Gleichung zu finden. Ein individueller Aufschlagssatz unter Berücksichtigung der Gemeinkosten etc. ist da auf jeden Fall der sinnvollere nächste Schritt.
Denn auch ein quadratisches Maximum ohne Rücksicht auf die eigene Kostenstruktur ist nicht sinnvoll. Beispiel: Wenn man teurer ist, wird vom Gast wahrscheinlich auch ein anderer Service verlangt. Das spielt wiederum auf die Kostenstruktur im Betrieb zurück und das beeinflusst wiederum den Gewinn.
Nur mit einer quadratischen Funktion von Preis/Nachfrage ist man also auch noch nicht am Ende der Kalkulation angekommen.
Man muss als Gastronom letztendlich verstehen, dass sehr viele Faktoren in die eigene Preisgestaltung einfließen und sich da am besten vor der Eröffnung schulen.
Viele Grüße!
papalapap so ein schwachsinn!
Ein Hamburger 9 Euro guten