Hartmut Rosa in Bamberg
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- Опубліковано 14 жов 2024
- Demokratie braucht Religion. Das sagt Prof. Dr. Hartmut Rosa von der Universität Jena. In Bamberg hat er seine These näher ausgeführt. Ein Beitrag unserer Fernsehredaktion.
#demokratie #religion #kirche #katholisch #erzbistumbamberg #bamberg #uni #wissenschaft
Genau so ist es, ohne Religion keine Einheit, die Gegenwart ist der absolute Beweis
Es geht nicht darum, dass Religion Einheit schafft, sondern darum, dass ein religiöses Verhältnis zur Welt uns offener macht für unsere Mitbürger, die ganz anders sind als wir selbst.
Sehr gut gesagt:
Rosa: "Ich glaube es gibt auch eine Gegenseite, nämlich genau diese religiöse Grundhaltung, die wir ein bisschen schon körperlich spüren können,
wenn wir z.B. ein Kirchengebäude betreten: Da kommen wir aus unserem alltäglichen Aggressionsmodus oder auch aus dem Hamsterrad für ein Moment heraus.
Die Art, man fühlt es fast körperlich, auch wenn man ganz und gar nicht gläubig ist, man betritt eine Kirche und stellt fest, da ist so eine gewisse Ruhe, eine Weite, eine Stille;
da muss ich jetzt nichts kaufen oder haben oder tun oder erledigen."
Gefährlich, wenn man seinen Glauben über ein Wohlfühl-Gefühl definiert, denn Glauben sollte aus dem kommen was wir wissen, aus der Bibel lernen.
@@eigeneart5896 Glaube, gemeint ist eine neue Blickweise, anders die Welt betrachten, Stehen in einem größeren Bezug, Verwiesen-Sein, Halt erfahren und Anhalten, Einhalten können, etc. - ist recht verstanden tatsächlich gefährlich, da er glücklicherweise in eine andere Betrachtungsweise (meiner Selbst und der Welt) hineinführt. Eine dem selbst Machen(können-müssen) entzogene erfahrbare Bewußtseinsebene. Glaube ist dann persönlich: Ich glaube! Sich-beschenkt-Fühlen . Diese persönlich erfahrbare neue Ebene meines Menschseins ist die Grundlage dann aller weiterer Beziehungsgeflechte in meinem Leben; auch mein Wissen und Machen und Planen wird neu orientiert /ausgerichtet, verantwortet sein. Frontal und dennoch versöhnlich.
"Da kommen wir aus unserem alltäglichen Aggressionsmodus ........ heraus." würde vermutlich dann dazu Dr. H. Rosa sagen.
Die Bibel ist dann der Kanon der tausend Stimmen, die von diesen vielfältigen Erfahrungen des Auf- und Herausgerufenseins aus dem trögen Alltag Zeugnis gibt.
So gesehen ist die Bibel auch ein gefährliches Buch. Es trägt bei zur allgemeinen Verunsicherung - meines ganz aufs Selbermachenwollen/ bei mir selber bleiben-Wollen ausgerichteten Seins.
Also: Es gibt eben eine ganze Menge mehr zwischen Himmel und Erde.
Besonders wenn man intuitiv spürt, mithilfer welcher Ausbeutung und Unterdrückung dieses heilige Gebäude errichtet wurde .... 😂
@@tobiaskern1972Tobias, das ist deine extrem linke Sicht; man kennt diese aus der DDR-Schulverblödung.
Da wurde dieses Narrativ auf alle Gebäude bezogen, die vor 1949 gebaut wurden, je nachdem, wie es den Ideologen gerade gefiel.
Die Kirchen wurden vor allem gebaut, weil es z.B. die Gilden und Bürger oder die Dorfbevölkerung wollten. Und es gab Arbeitsplätze ohne Ende.
Nun zu den Schlössern mit den Schloßkirchen: Was für eine Augenweide!
Es suhlten sich vor allem die Roten besonders gern in diesen architekton.herausragenden Gebäuden (selbst der primitive Honecker blieb nicht nur in seinem einfallslosen Wandlitz!) Aber schon jede Fabrikanten-Villa war diesen "roten Proletariern" verdächtig. So ideologisierten sie die Menschen, gaben damit der geistigen Verflachung den absoluten Vorrang.
Der Kulturbolschewismus brachte es dann freilich auf nicht sehr viele neue herausragende Bauwerke, bis zum z.B. der Stalinallee (Illusion einer Imperatorenstraße für ihre stalinist. Aufzüge!), dem Palast der Republik, der z.B. die letzten Reserven des BIP und Konsumgüter für alle anderen Bezirke aufzehrte.
Letztlich spürten die Menschen aber, dass die roten Proletarier in ihrer verkitscht-kleinbürgerlichen Befangenheit steckengeblieben sind.
Alles Neue, Innovative wurde abgewürgt, und wenn nicht, dann wurden die Produkte in Lizenz gefertigt und in den finanzkräftigen Westen exportiert.
Und Immphung. Danke an die Die Kirchenaussperrer-Bischöfe.
Ganz kurz gesagt und vereinfacht, dennoch richtig:
Danke, dass es die Impfung gab und gibt. Es gab keinen Impfzwang, gibt ihn nicht!
Glaube ohne Wissen ist nix, aber Wissen ohne Glaube auch nix.
Und noch so ein Kadavergehorsamer Mitläufer der trotz aller Beweise noch der Impflüge anhängt. 🤮@@Sretep
Dialog und Resonanz🎉