Bassreflexgehäuse für Subwoofer berechnen: Port, Volumen, Simulation, Entwurf und Konstruktion
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- Опубліковано 16 жов 2024
- Ich zeige euch, welche Gleichung Simulationsprogramme zur Berechnung der Resonanzfrequenz nutzen, welche Auswirkungen die Parameter Portfläche, Portlänge und Volumen auf die Abstimmfrequenz haben und wie ich mithilfe der Gleichung ein Bassreflexgehäuse konstruiere
Gleichung für Resonanzfrequenz: 5:15
Konstruktion des Gehäuses: 13:42
Ergebnis: 22:42
Meine Gleichung: f= (29794*A/((L+0,6*(A^0,5))*(V+0,7*(L/10)*(A/100))))^0,5
mit
f= Resonanzfrequenz [Hz]
A= Portfläche [cm²]
L= Portlänge [cm]
V= Nettovolumen [dm³]
Hammer, danke dude...endlich ne einfache Erklärung für jemanden wie mich der Mal schnell ne gescheite Box bauen will💪
Hat den Charme von UA-cam von vor zehn Jahren, sehr gut!
Danke😂 hab aber auch mal überlegt, "modernere" Sachen zu machen
@@sub19audio78 weiß nicht genau was du mit modern meinst, allerdings hat es mir sehr gefallen, dass das kein perfektes Video war. Es wahr einfach erfrischend authentisch :) Ach ja, der Inhalt hat mir übrigens trotzdem weitergeholfen.
@@horschtiboy jo das ist die Hauptsache 😁 mit modern meine ich grob Videos die weniger lange Aufmerksamkeit erfordern, auch etwas mehr auf Unterhaltung ausgelegt sind, generell schneller etc., ist schwer zu beschreiben. Eben das, was den meisten Zuschauern und dem Algorithmus etwas besser "schmeckt". Aber solche Videos, wo ich ins Detail gehe und versuche Sachen zu erklären, werden auf jeden Fall auch immer dabei sein.
Gleichung für Resonanzfrequenz: 5:15
Konstruktion des Gehäuses: 13:42
Ergebnis: 22:42
Dankeschön, aber R steht in der Gleichungen für den Radius bei einem runden Port?
Also die Fläche eines rechteckigen in einen runden umrechnen?
Und im video sagst du, portlänge in meter, aber in der beschreibung steht cm.
Was ist nun richtig.
Je öfter ich das Video gucke, desto vwerirrter werde ich.
Also wird mot zweierlei Maß gerechnet? Volumen in dcm und länge in m?
@@blubb8194 In dem Abschnitt vergleiche ich das Ergebnis der Gleichung für die Resonanzfrequenz des Resonators mit dem Frequenzverlauf einer elektromechanischen Analogie, mit der WinISD rechnet. Diese Gleichung geht von einem runden Port aus, der Radius findet sich auch im Korrekturfaktor für die Portlänge wieder. In meiner Gleichung die ich verwende nutze ich die Portfläche.
@@blubb8194 Kommt auf die Gleichung an. In der Physik rechnet man in Metern, bzw. ist Meter eine der SI Basiseinheiten, aus denen (neben Sekunde, Kilogramm...) andere Einheiten "bestehen". Der Bequemlichkeit wegen (sodass die Zahlen "greifbarer" sind und man Fehler vermeidet) habe ich meine Gleichung so angepasst, dass man mit zum Beispiel mit Litern (dm³) fürs Volumen, cm für die Portlänge etc. rechnet bzw. die Werte in diesen Einheiten angibt. Die sich ergebenden Zehnerpotenzen Unterschied zu SI-Einheiten sind in meiner Gleichung durch die 29794 berücksichtigt bzw. ausgeglichen (der krumme Wert kommt noch durch andere Dinge wie zum Beispiel Schallgeschwindigkeit, Dichte und Federsteifigkeit der Luft etc. zustande).
2 monate für so ein video gesucht und aufgegeben, 2 monate später youtube so; hey ich hab da was für dich.
Kann man den Port nicht einfach extern am Gehäuse bauen ohne den Volumen vom Gehäuse zu verändern.
Klar, kein Problem. Ist nur sowohl konstruktiv als auch platztechnisch oft schwierig.
Top Video. Ich will mir auch einen eigenen Car HiFi Subwoofer Gehäuse bauen. Welche Software nutzt du, um das Gehäuse zu zeichnen?
Ich nutze SolidEdge, aber kann auch Sketchup empfehlen
Super Video. Auf was sollte ich mein Bassreflexrohr abstimmen? Mein Woofer hat eine Resonanzfrequenz von 38Hz oder ist das nicht ausschlaggebend?
Je nach Musikgeschmack zwischen 33-45 Hz, würde in diesem Fall auf die Eigenreso (also 38Hz) abstimmen, damit wird man relativ laut und nimmt auch gut tiefere Frequenzen mit
Super einfach erklärt das hilft auch mir als anfänger dabei das ganze zu verstehen
Adrian einfach Hammer das Video 🤘🏼😊
Danke man💪💪
Super! Endlich!🎉🎉🎉 sorry für die dümmliche frage: wie berechnet man das optimale gehäuse-volumen? Oder kam das vor im video? Und gilt das auch für PA subs?
Das ist eine gute Frage, auf die ich keine Antwort habe. Darum will ich im Frühjahr auch ein ausführliches Praxisvideo machen, in denen ich mehrere BR Gehäuse unterschiedlicher Volumina baue und teste.
Es gibt bestimmte Faustformeln (Mit VAS, Q-Parametern etc.), die aber eben auch nur Erfahrungswerte sind, und in Zeiten entstanden sind, als die Verhältnisse von Antrieb zu Steifigkeit zu Dämpfung (bzw. Güte), schwingender Masse etc. ganz anders waren.
Generell ist es so: Mehr Volumen=mehr Lautstärke um die Resonanzfrequenz herum (Bei BR, bei GG ist es andersherum, da weniger Volumen=steifere Feder.)
Die Simulationsprogramme arbeiten mit Modellen, das Problem dort ist das folgende:
Die Nicht-linearität wird vernachlässigt, es wird mit den TSP gerechnet (die bei niedriger Leistung gemessen werden). Das Verhalten im Betrieb entspricht also nicht dem, was die TSP vermuten lassen. Das ist der Grund, warum teilweise 5 Liter Volumen für einen langhubigen 12" vorgeschlagen werden.
Desweiteren arbeiten die Modelle mit zu wenigen Parametern, um bestimmte Maxima und Wendepunkte zu berücksichtigen, heißt dass beispielsweise ein Gehäuse mit 2000l Volumen für einen 8" laut Simulation lauter ist als ein 40 Liter Gehäuse (was auch schon groß ist), einfach weil die Modelle nicht berücksichtigen, dass in der Realität ein Parameter nicht unendlich weit vergrößert werden kann und es immer noch den selben Effekt hat.
@@sub19audio78 ach soooo. Vielen dank für die fette antwort 👍 muss ich erst mal verarbeiten 😄 aber auf das video bin ich jetzt schon gespannt. Das interessiert mich dann.
Ich hätte noch eine letzte frage für heute: wie gross würdest du selbst ein BR gehäuse dimensionieren für ein 15" chassis mit 650 watt rms, 100db/watt/m, qts 0,22. Also, es handelt sich um dieses chassis RCF MB15N351. Einfach so ungefähr, damit ich ne orientierung habe.
Ich selbst hätte jetzt was zwischen 70 und 100 liter gebaut. Aber ich kann mich als anfänger nicht auf erfahrungswerte stützen 😂
@@zinniker Das würde ich von der Abstimmung abhängig machen, das Chassis hat ja eine für 15" schon etwas höhere Eigenreso und wird teilweise als "Midbass" bezeichnet. Wenn man auf ca. 45-55 Hz abstimmen würde, können auch schon 70 Liter reichen, wenn es Richtung 35-40 Hz gehen soll dann auch über 100.
@@sub19audio78 super! Vielen dank für diese info und deine zeit 😊👍 ich bin grad echt happy 😄🥳 Dann kann's ja jetzt bald mal losgehen mit dem bauen. Cool 😊👍 vielen dank nochmals 😉👍
Ich bekomme das mit winISD nicht hin.
Der Eton F 15R ist nicht gelistet und sobald ich die ersten drei Werte eingebe, zeigt das Programm einen Fehler an.
Habe mittlerweile 4 Boxen gebaut, aber bin mit keiner richtig zufrieden. Ins nächste Auto soll alles gut werden 😅
Ja, TSP werden oft geschönt oder aus verschiedenen Messungen genommen, sodass sie nicht mehr zusammen passen. Außerdem werden sie bei niedriger Leistung gemessen, das Verhalten bei mehr Leistung ist oft anders. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Programme natürlich mit Modellen rechnen, die die Realität zwar möglichst genau abbilden sollen, es manchmal aber nicht tun. 4 Gehäuse sind auch schon ein ziemlicher Materialverschleiß 😄
Für Berechnungen gerne per Whatsapp, Mail etc. melden (Sub19 Website -> Kontakt)😁
Die Maße der anderen Gehäuse wären dann auch interessant, damit ich weiß wo etwas "fehlt".
Hab hier von RF noch nen Gehäuse liegen. Nannte sich damals "TrunkThriller" und war wohl deren Aushängeschild. Hättest Interesse den Treiber mit dem Gehäuse mal zu berechnen?
Hi, ich bin kompletter Neuling auf dem Gebiet und interessiere mich sehr dafür. In vielen anderen Videos werden Querverstrebungen eingebaut, warum machst du das nicht?
Kannst du mir bitte helfen ? Ich habe einen 15 Zoll 38mm Subwoofer und möchte mir ein gehäuse mit port bauen . problem ist das ich von diesen ganzen dingen überhaupt nichts verstehe egal wie viele videos ich anschaue und wie viel ich darüber lese, ich versteh es einfach nicht . ich hätte gerne die box auf 40hz gestimmt wenn das so richtig ist weil selbst das hab ich nicht begriffen . er soll auf jeden fall sehr tief drücken . ich hab so viele rechner ausprobiert und check das einfach alles nicht . ich möchte den port auf jeden fall eckig machen also mit dem gehäuse bauen so ums eck wenn du verstehst was ich meine . könntest du mir vielleicht die maße für das gehäuse und den port berechnen und mir das unter diesen kommtar schreiben . ich wäre dir unheimlich dankbar .
Gerne, einfach auf der SUB19 Website unter "Kontakt" gucken und dort am besten per Whatsapp melden (Mail geht auch)
@@sub19audio78 Danke für die Antwort aber ich habs denn doch noch geschafft mit der Internetseite Subbox. pro was wirklich sehr sehr einfach war . Auto fällt von außen fast auseinander :D :D :D
Ein wirklich Hammer Video. Kann es auch Sinn machen die Tuningfrequenz etwas höher als die Resonanzfrequenz zu wählen, um die Belastbarkeit zu erhöhen? Bei mir geht es allerdings um den PA und nicht den Car Hifi Bereich. 😊
Danke😁 Die Abstimmung des Gehäuses etwas höher als die Eigenreso des Chassis? Kann man machen, dann muss man aber entsprechend genauer mit dem Subsonic/Hochpass sein und ihn möglicherweise etwas höher setzen (im Vergleich zu Eigenreso >=Gehäusereso)
Was ein geiles Video!!! Mach weiter so. Super erklärt und mehr als hilfreich ! Geiler Typ!
Danke 😁😁
Gut erklärt. Ich bräuche ein 42,5 Liter 21mm starkes MDF Bassreflexgehäuse für mein Kenwood KFC-W112S Subwoofer. Ich hab auch schon im Internet nachgeschaut, ich finde aber kein fertigen Kasten.
Tolles Video 👍
Eine Frage hätte ich :
Wie viel Liter Volumen brauche ich für ein (12er) 30 cm Bass mit 500rms / 1000 max. Watt also ungefähr damit es im kofferraum richtig gut anhört ?
Ich habe eine leere Box Gehäuse bestellt, die hat 45 Liter Netto Volume, ist das ausreichend oder doch zu klein?
Danke im voraus
Hi, für ein BR sollte es ausreichend sein (bei nicht zu tiefer Abstimmung), für geschlossen ist es je nach TSP möglicherweise sogar zu groß (es gibt im Internet QTC Rechner, selbst testen/hören ist aber immer besser)
@@sub19audio78 danke für die schnelle Antwort.
Wie viel hz würdest du bei hardstyle Empfehlen? Und was mus ich beachten wen ich den suubwoofer an ein dj pult einstecken will?
Für Hardstyle im PA-Bereich würde ich wohl eher Hörner empfehlen, im Auto entweder ein geschlossenes Gehäuse, einen parallelen oder einen seriellen 6th Bandpass. Ein speziell hoch abgestimmter Bassreflex wäre zwar laut, aber wahrscheinlich zu unflexibel im Bezug auf Musikgenres.
Wie man den Subwoofer dann anschließt kommt ganz aufs Equipment an, im PA-Bereich ist ja XLR gängig🤔
Schließe mich an, denn ich persönlich bin ja auch in der Hardstyle Szene als DJ und Producer unterwegs, aber ich habe persönlich im größeren Indoor oder Outdoor Bereich noch nie ohne Hörner gearbeitet. Daher kommt auf den Verwendungszweck an und ob du nur Hardstyle oder auch andere Genres spielen willst.
Super Video! Hab es mir mehrfach angeschaut und auch deine anderen Videos, ich will mir ein Gehäuse in diesem Stiel bauen und hab dazu eine Frage.
Muss ich in der 70° ecke eine „Umleitung“ einbauen, wie du das in dem Video ("Bassreflex Subwoofer Entwurf: Berechnung und Konstruktion in CAD mit Maßen zum selber bauen") gemacht hast? Oder entstehen da keine Verwirbelungen?
Mit freundlichen Grüßen
Danke fürs Lob, freut mich zu helfen 😁 Der Grund dafür, dass ich die Ecken ausfülle, ist die plötzliche Querschnittsänderung (Google: Stoßdiffusor), die für Energiedissipation bzw. umgangssprachlich Energieverlust des Luftstroms sorgt. Dabei geht es weniger um den Winkel, sondern mehr darum, wie stark sich der Querschnitt vergrößert.
@@sub19audio78 Also ist es außerhalb des Ports egal? Vielen Dank für die schnelle Antwort :)
@@jensvandenhertz7333 Außerhalb ist es egal
In deinem Kerrekturfaktor gehst du aber vom Bassreflex-„Rohr“ aus! Was wäre denn Delta L bei einem Schlitz Port? Bzw. diese Formel dazu.
Die Korrektur soll ja die vor und hinter dem Portende schwingende Luft einbeziehen, der größte Einfluss ist dabei die Portfläche (bzw. beim kreisrunden Port der Durchmesser). Die Form der Portfläche bzw. des Querschnitts hat auch einen Einfluss, aber einen vergleichsweise kleinen, zumindest solange man ein "vernünftiges" (=möglichst kleines) Verhältnis von Seitenlänge des Portquerschnitts (Bzw. Umfang) zur Portfläche wählt (was man zur Minimierung der Strömungsverluste sowieso tun sollte).
Ich werde mich mit dem Thema nochmal mehr beschäftigen, gehe aber stark davon aus, dass ein quadratischer Querschnitt (im Vergleich zum kreisförmigen) keinen bzw. einen vernachlässigbaren kleinen Unterschied im Korrekturfaktor aufweist, und der Korrekturfaktor pro Fläche umso kleiner wird, je größer das Verhältnis von Seitenlänge zu Fläche des Querschnitts wird. Zu der Annahme komme ich, da der Geschwindigkeitsgradient vom Punkt der höchsten Strömungsgeschwindigkeit in Richtung der kurzen Seite des Portquerschnitts größer ist, also mehr Reibung entsteht und so die schwingende Luftsäule stärker abgebremst wird, je "schlitzförmiger" der Port ist.
Am Ende muss man solche Dinge empirisch feststellen, das gehört aber eher in die Kategorie des Feintunings der Gleichung.
Mega interessant..ich bin zu doof für sowas..ziehe meinen Hut vor deinen Fähigkeiten.
Kannst genau so eine Kiste für Ground Zero GZHW12XSPL-D1 machen?
Wie kontaktiert man dich am Besten?
Danke😁 ist gar nicht so schwierig wie es scheint. Für Berechnungen am besten per Whatsapp kontaktieren (Mail etc. geht auch), die Kontaktdaten findet man auf der SUB19 Website
Wo liegt den der Vorteil deiner Bauweise im Vergleich zu den Rohren? Und dann bin ich noch etwas ratlos da ich noch alte Smart Devices 3Wege im Keller gefunden habe und damit eine Box bauen wollte. Leider finde ich zum "SD 16 W" keine Parameter mehr und kann daher nur schwer ein Gehäuse abschätzen :-(.
"Vorteil" von integrierten Ports aus Holz ist der Stabilitätsgewinn und die Flexibilität (was die Anordnung angeht), Rohre haben dagegen das beste Verhältnis von Portfläche zu Umfang(=geringere Strömungsverluste als extrem schlitzförmige Ports). Ich würde einfach ein wenig experimentieren, die Resonanzfrequenz des Gehäuses hängt ja nicht vom Chassis ab. Man könnte beispielsweise mit einem langen Rohr und ca. 33 Hz beginnen und dann so lange kürzen, bis es klanglich passt.
Den ersten Teil habe ich ja noch verstanden und fand ihn gut erklärt. Aber in diesem Teil steht man dann vor bömischen Dörfern(alte Bezeichnung für ich raff nix) . Was ist ein Port, was ist ein Vent.....? Zuviele Fachbegriffe auf einmal. Für den Laien nicht mehr nachvollziehbar. Schade....
Danke fürs Feedback, man entwickelt an manchen Stellen manchmal eine Betriebsblindheit bzw. vergisst, dass manche Begriffe schon "Fachjargon" sind😁
@@sub19audio78 Ich wollte eigentlich eine Schritt für Schritt Anleitung finden um eine Bassreflexloch für meinen Mini-Marshall hinzubekommen. Gibt es nicht ein paar einfache "Faustregeln/formeln" hierfür, oder könnte man experimentell mit einem kleinen Rohr Versuche machen?
@@lang1960 Ich würde mit einem langen, dünnen Rohr beginnen und dann immer weiter kürzen. Ist das Rohr unter 10 cm lang, kann man eines mit nächstgrößerem Durchmesser nehmen. Die Resonanzfrequenz kann man bestimmen, indem man die Auslenkung der Membran (wird minimal) beobachtet oder einfach versucht hinzuhören (Lautstärke nimmt unterhalb der Resonanzfrequenz ab).
Die Faustformel ist gewissermaßen: Mehr Portfläche (Öffnung bzw. Fläche des Rohres)= Höher, mehr Portlänge (Länge des Rohres) =Tiefer
@@sub19audio78 Stimmt es, das man die Portgröße so groß wie den Durchmesser des Magneten machen sollte ?
Was sind die Formeln für Excel für die jeweiligen Spalten? Volumen/ Portlänge/ Portfläche/ Verdrängung durch Subwoofer/ Portvolumen/ Nettovolumen/ Port+Volumen/ Abstimmfrequenz
Und wie kann ich die Verdrängung herausfinden?
Sehr Gutes Video !
aber..
Ich möchte auch ein Gehäuse selber bauen,
aber ich verstehe leider nicht was diese ganzen Buchstaben und Zahlen in der Formel sind und das dann in verschiendene Programme eintragen muss
Vieleicht kannst du mir auf kurzem Wege sagen oder zeigen was ich für ein Gehäuse bräuchte für einen DD Redline 615e oder Edge EDX15D2-E0 sub.
vielen dank im Vorraus
Hi, einfach auf die SUB19 Audio Website gehen, dort findest du unter "Kontakt" verschiedene Möglichkeiten dich zu melden (am besten per WhatsApp 01522 3272374)
Hey man sieht ja auf der Seite des chassis die ganzen Werte.. wie sieht das aus wenn das chassi verstärkt wurde ? Ändern sich dann die ganzen Daten ?
wäre es nicht einfacher, den port einfach "ausserhalb" deiner kiste zu montieren damit du nicht die ewige hin und her rechnerrei hast?
Ja, das würde die Rechnung einfacher machen, die Gehäuse würden aber oft sperriger werden
Richtig gut! Danke dafür, du hilfst mir sehr damit weiter! :)
Wieviel Volumen brauche ich wenn ich 4 Hifonics Zeus ZRX 6D2 in einem Körper verbauen will. Habe gelesen 15l pro woofer. Brauche ich dann 60 Liter für alle in einem Gehäuse oder ist das zu wenig?
Sollte passen an Nettovolumen, 15 Liter für einen 6,5" sind gut
Danke für die aufschlussreiche Erklärung.
Darf ich erfahren, woher die Chassis CAD Modelle sind? Gibt es sowas kostenlos zu erwerben, oder sind diese selber modelliert?
EDIT:
Ich sehe schon, das sind wohl eigens entwickelte Subwoofer. Dann ist ja klar ;)
Habe sie selbst modelliert 😉
schöne Fahrstuhlmusik :)
Moin. Ich brauche bei meinem Projekt einen Portquerschnitt von 56cm². Sind 28x2cm zu flach, oder sind da keine negativen Auswirkungen zu befürchten?
Generell sollten die Seitenlängen ein nicht allzu großes Verhältnis zueinander haben (14x4 oder 7x8 sind besser als 28x2), bei nicht zu hoher Strömungsgeschwindigkeit fällt das aber nicht so sehr ins Gewicht. Ein Verhältnis von 14:1 wie in diesem Fall würde ich persönlich (nach Möglichkeit) trotzdem vermeiden.
@@sub19audio78 danke dir für deinen Rat! :)
Hallo Adrian ich möchte mir meine Woofer gehäuse selber bauen für das Auto kannst du mir sagen wie ich das berechne bzw alternativ könntest du das für mich tun uch bin Neuling auf dem Gebiet
Danke im voraus lieben Gruß
Danny
Kein Problem, einfach die Kontaktmöglichkeiten auf der SUB19 Webseite nutzen 😁
Auch wenn das Video nicht alle Parameter einer Gehäuseentwicklung beleuchtet, stimme ich dir grundlegend zu. Irgendwann simuliert man auch gar nicht mehr, weil man aus der Erfahrung und den Parametern schon grob abschätzen kann, welche Chassis für welche Anwendungsbereiche geeignet sind.
Wir haben das wie folgt gemacht:
1. Lastenheft: Definieren was der Subwoofer können soll (Gehäusegröße vs. Frequenzbereich vs. Output)
2. 2-3 ideale Chassis dafür wählen, die als potenzielle Kandidaten infrage kommen, oder im Idealfall auf eins beschränken
3. Das Gehäuse auf die Kombination aus Anforderung und Chassis entwickeln
4. Prototyp, ggf noch eine Anpassungsschleife und dann weiter in die Serie.
Das kritischste an der Subwooferentwicklung ist die Auslegung der Portfläche, da man hier immer einen Kompromiss finden muss. Das ist eben auch der Parameter, der primär durch das Chassis beeinflusst wird (bzw. von dem linearen Hub, den das Chassis kann).
Ich finde immer bemerkenswert, welche Rolle Erfahrung doch spielt. Ich glaube, dass man dadurch die Nichtlinearität mit einbezieht, die bei den Simulationen (vor allem mit TSP und elektronischen Ersatzschaltbildern) außen vor bleibt. Das macht das Ganze aber auch interessant
@@sub19audio78 das stimmt wohl, wobei man die meisten Parameter ja messbar belegen, und in der Gesamtheit der Diagramme auch klanglich bewerten kann. Bässe sind bei der Lautsprecher Entwicklung ja auch noch vergleichsweise einfach. Wenn es um Abstrahlung geht, fängt es erst an ins eingemachte zu gehen.
Hast du den Portquerschnitt bei ca. 600cm² ?
Klasse Video und gut erklärt. Mit welcher Software erstellt Du Deine Konstruktionen?
Danke😁 Solid Edge
Nach meiner Erfahrung spielt bei einer geschlossenen Box, trotz des gleichen Volumens, der Abstand zwischen der Membran und der Boxrückwand eine Rolle. Ist das bei Reflexgehäusen nicht so?
Aufgrund stehender Wellen? Subwoofergehäuse sind in ihren Dimensionen meist weit unterhalb der Wellenlängen, für die sie eingesetzt werden. Die Gehäuseform hat zwar Einfluss auf die Resonanzfrequenz, aber nicht aufgrund stehender Wellen, sondern aufgrund von Luftbewegung. Der Abstand von Membran zu Gehäuserückseite hat nicht unmittelbar etwas damit zutun
Muss/sollte man genau solch ein BR-Gehäuse dämmen/bedämpfen und wenn ja mit was und wo genau? Ansonsten echt super Video:)
Vielen Dank :)
Zur Frage: Nein, Dämpfen muss man nicht.
Dämpfung tut drei Dinge:
1. Absorbiert höhere Frequenzen bzw. stehende Wellen, undzwar (wenn man das Dämmmaterial an der Gehäuseinnenwand anbringt) alle Frequenzen ab ca. 1/4 der Wellenlänge des Dämmmaterials.
2. Wird auf dem gesamten Frequenzband die Dämpfung erhöht, was aber den Wirkungsgrad herabsetzt. Dafür kann man aber etwas höhere "Präzision" erreichen bzw. das Nachschwingen etwas reduzieren.
3. "virtuelle" Erhöhung des Volumens, die aber vernachlässigbar klein ausfällt und in Sachen Wirkungsgrad die erhöhte Dämpfung (Punkt 2) nicht wettmacht
@@sub19audio78 okay, vielen vielen dank für so eine schnelle und ausführliche Antwort 🤗
Muss man nach dem Bau eines subwoofers noch irgendwas beachten? Sagen wir ich habe einen Av resiver, könnte ich die Leitungen an mein treiber löten alles einbauen und ihn dann an den Av Resiver anschließen? Oder braucht man noch einen Lautstärkeregler? Und wenn ja, wäre das ein Potentiometer in Reihe oder wie wäre das zu realisieren? Danke für die Antwort 😅
Aus dem Ausgang des Receivers kommen vermutlich alle Frequenzen. Ich würde empfehlen, eine extra Endstufe (Monoblock oder Stereo) oder ein Subwoofermodul (Endstufe zum Einbau ins Gehäuse) zu nutzen und am (unverstärkten) Subwooferausgang zu betreiben.
@@sub19audio78 vielen dank für die Antwort. Es hat schon einen subwoofer Ausgang, sollte man noch etwas anderes beachten oder gehen dort auch alle anderen Frequenzen durch?
Moin, ich habe keine Ahnung und wollte mal fragen ob ich in meinem Canton ct 120 einfach noch ein Tieftöner zusätzlich unten einfressen lassen kann? Wäre das schlimm? Oder können sie mir zufällig einen guten tip geben wie ich das am besten machen kann?
Hi, das würde ich nicht machen, da bei Mehrwegelautsprechern die Volumina und die Frequenzweichen auf die jeweiligen Chassis abgestimmt sind und man durch solche Modifikationen zwar am Ende vielleicht mehr Bass hat, insgesamt den Klang des Lautsprechers aber negativ beeinflusst. Ich würde stattdessen versuchen, einen unabhängigen Subwoofer ins System einzubinden.
Welches Programm zum Konstruieren benutzt du?
Solid Edge
Woher weiß ich welche abstimmfrequenz ich habe/brauche ?
Das kommt drauf an was man für Musik hört bzw. wie tief man runter möchte und wie der Frequenzgang aussehen soll, aber auch davon, welche Hardware bereits vorhanden ist (wichtig ist zum Beispiel die Eigenresonanz des Chassis oder ob das Signal bereits verändert an der Endstufe ankommt)
Wenn man von einem geschlossenen Gehäuse auf ein bassreflex Gehäuse umsteigen will wie groß muss dann das gehäuse werden?
Gibt es da eine Berechnung für?
Das kommt auf mehrere Parameter wie Membranfläche, Hub, gewünschte Abstimmung etc. an, ich würde den jeweiligen Hersteller fragen. Generell sind Bassreflexgehäuse größer als geschlossene, bzw. ist die Untergrenze des benötigten Volumens für ein vernünftig funktionierendes geschlossenes Gehäuse kleiner als das Mindestvolumen für ein BR-Gehäuse (für das gleiche Chassis natürlich)
@@sub19audio78 ok
Danke für die antwort
Welches Programm, hast du für das 3D Modell genutzt ?
In diesem Video benutze ich Solid Edge, es gibt aber auch gute kostenlose Alternativen wie zum Beispiel Fusion 360
@@sub19audio78 ok danke :D
Ich tast mich mal ran👍🏻
@@nitro-lack für Fusion 360 habe ich nur jährliche Testversionen gefunden. Solid Edge hingegen war für Schüler und Studenten lebenslänglich kostenlos.
Super Video...Danke!
Ich hätte da aber noch eine Frage. Ich habe 2 Subwoofer die eigentlich für Autosubwoofer gedacht wären, kann ich die trotzdem in ein neues Gehäuse bauen und für mein Zimmer benutzen?
Klar, die Physik dahinter funktioniert im Auto so wie zu Hause 🙃
Großartig erklärt!
Tolles Video 👌🏻
Kleine Frage: gibt es einen Unterschied darin, ob man bassreflex Rohre benutzt oder einen schacht baut, in Sachen Länge und öffnungsfläche?
Danke :D Je größer das Verhältnis der Seitenlängen eines viereckigen Ports desto größer wird auch das Verhältnis von Portumfang zu Portfläche. Ein Kreis hat das kleinste Verhältnis von Umfang zu Fläche. Dieses Verhätnis spielt für zwei Dinge eine Rolle: Korrekturfaktor für die Portlänge und Dämpfung. Dämpfung bedeutet in diesem Fall, dass die schwingende Luft durch Reibung an der Portinnenseite Energie verliert. Bei einem Port mit extremen Seitenverhältnissen (Beispielsweise 100 cm x 1 cm) gibt es eine größere Innenfläche, an der Strömungsverluste auftreten, als bei einem ausgewogenen Verhältnis (10 cm x 10 cm). Höhere Dämpfung sorgt für einen kleineren aber breiteren Peak bei der Resonanzfrequenz, eine leichte Absenkung der Resonanzfrequenz und für kürzeres Nachschwingen. Bei "üblichen" Dimensionierungen fallen diese Effekte aber nicht allzu stark ins Gewicht.
SUB19 Audio
Vielen Dank! Darüber hab ich mir schon oft Gedanken gemacht und leider nie eine anständige Erklärung gefunden.
Super! Will mir auch bald ein Gehäuse in mein Insignia OPC buaen. Werde das mit Excel auch mal versuchen. Wie ist denn der SN19 abgestimmt?
Also das Gehäuse für die beiden SN12 soll bei 33 Hz liegen😁
Ich hätte ein Frage. ich plane für eine portable Box bei der der Sub (8 Zoll) knapp 20l in Anspruch nehmen soll. laut deiner Formel (habe sie gecheckt!) müsste ich bei 38 Hz ein Reflex-Rohr von 4cm Durchmesser und 10 cm Länge verbauen. Mir kommt das ganze optisch ziemlich klein vor. Kann das sein oder habe ich einen Denkfehler? Ist das Chassis möglicherweise zu groß? Vielen Dank schonmal :) LG
Das kommt hin. Man schätzt die Fläche von Rohren schnell falsch ein, weil der Durchmesser quadratisch eingeht. 4 cm Innendruchmesser entsprechen gerade einmal ca. 12,5 cm². Problematisch bezüglich der Abstimmung wird es also nicht, ich kann mir nur vorstellen, dass die Portfläche etwas klein ist.
Danke für die Antwort. Demnach kann ich so planen? Und sonst das Loch immernoch größer machen?
Ja, bzw. dann müsste auch die Portlänge wieder vergrößert werden. Bei einer portablen Box (also mit begrenzter Endstufenleistung) könnte die Portfläche aber auch ausreichend sein
Sehr spannend! Wird es von Sub19 bald ein Programm geben, damit ich mein Gehäuse mit meinen beiden SN12 simulieren kann?
Momentan ist viel zutun, aber steht auf dem Zettel 😎
Ich habe einen Magnat Xbass 1000 (Qts 0,44; Vas 36L; Fs 28Hz) und egal wie ich es rechne (und auch egal welches Programm ich es rechn en lasse) komme ich auf 46 Liter und eine Portlänge von 70 cm (CIRCA). Ist das noch Bassreflex oder schon Transmissionline? Beim Rohr habe ich einen Durchmesser von 10 genommen...(8,33 sollte er als 10" Chassis ja brauchen, oder?) Wie kann das sein, dass wenn ich mit deiner Formel gegenrechne, auf eine Abstimmfrequenz von 8,58 Hz komme?
Gruß Jonathan
(Ich hab 2 von denen und es scheint mir was hochwertiges zu sein und da ich jetzt nächste Woche 18 werde, möchte ich die in meinen VW Caddy (06) einbauen... Macht das grundsätzlich Sinn oder sind die Chassis doch eher als Transmissionline für den Heimkinogebrauch? Habe nix dafür gezahlt und tut jetzt auch nicht "weh" wenn ich sie in mein Zimmer stellen muss...)
Transmission-Line Gehäuse funktionieren, indem sie den rückwärtig abgestrahlten Schall verzögern bzw. seine Phase verschieben. Ab 90° (bzw. einer viertel Wellenlänge) Phasenverschiebung beginnt sich dieser Effekt zu zeigen, dort liegt also die untere Grenzfrequenz unter der es zu Auslöschung kommt (dazu gerne auch das Grundlagenvideo ansehen). Die Wellenlänge einer bestimmten Frequenz berechnet man, indem man die Schallgeschwindigkeit (ca. 340 m/s, Temperaturabhängig) durch die Frequenz (Hz=1/s) teilt. 70 cm entsprechen einem Viertel der Wellenlänge von ca. 121 Hz (340/(4*0,7)= 121,4...), also ist es (zumindest im Bassbereich) noch längst keine Transmission-Line. Die Berechnungsfehler könnten daher kommen, dass in der Grundform der Gleichung (auf dem Papier) mit SI-Einheiten gerechnet wird, also Metern, Quadratmetern und Kubikmetern, nicht mit Litern oder Centimetern. Ein Rohr mit 100 mm Innendruchmesser sollte für ein nicht allzu hubstarkes 10" Chassis ausreichend sein.
@@sub19audio78 die SI-Einheiten warens und eine Klammer die gefehlt hat. Danke für die Ausführliche Antwort
Hallo , wie berechnet man genau die portfläche für woofer aus . Danke
In Abhängigkeit von der Resonanzfrequenz oder wenn man sie frei wählt und die Länge daran anpasst? Bei der Portfläche hat man etwas Spielraum, Ziel ist die Strömungsverluste gering zu halten (gleichzeitig natürlich auch nicht mit der Fläche übertreiben). Generell braucht man mehr Portfläche je mehr Nettovolumen man hat, je größer das Verschiebevolumen des Chassis ist und je tiefer man abstimmt. Kleine Chassis mit wenig Hub, in wenig Volumen und hoher Abstimmung also kleine Fläche, bei viel Hub, viel Volumen und tiefer Abstimmung große Fläche. Dabei beachten, dass das Portvolumen bei gegebener Abstimmung schnell zunehmen kann: Erhöht man die Fläche, muss man auch die Länge erhöhen, das Volumen wächst quadratisch. Ich bin bei den typischen langhubigen Chassis meistens zwischen 25-50 cm² pro 10 Liter Nettovolumen (als Faustregel).
@@sub19audio78 gibts das auch wie eine Formel zb das man die SD (qcm2 x Hub (3 cm ) in eine Richtung durch 5 nimmt . Wie funktioniert das genau ?
Ohne jetzt auf die Abstimmung zu gehen .
@@sub19audio78 vielen Dank
@@mitglied44 Eine Faustformel für die Portfläche in Abhängigkeit von dem Verschiebevolumen kenne ich nicht. Die Geschwindigkeit der Luft im Port hängt tatsächlich auch nicht direkt vom Verschiebevolumen ab, da das Gehäuse diese Volumenverschiebung beeinflusst und um die Resonanzfrequenz herum vervielfacht (sieht man gut an dem Beispiel mit dem Gewicht und der Feder im Grundlagenvideo).
Indirekt stellt man über das (zb. vom Hersteller empfohlene) Nettovolumen sowieso eine Verbindung zu den Daten des Chassis her. Bei Programmen wie WinISD wird die theoretische Höchstgeschwindigkeit der Luft im Port durch Ersatzsschaltbilder und Differentialgleichungen berechnet, die man dann mit einem (wieder vom Geschmack abhängigen) Grenzwert vergleicht (über dem es zu zu lauten Strömungsgeräuschen und Verlusten kommt). Mit der Faustformel von 25-50 cm² liegt man aber im grünen Bereich.
Guten Tag, das Gehäuse gefällt mir schon sehr gut! Hast du dazu auch einen Bauplan? Mit genauen Maßen, habe auch 2x 12Zoll Cerwin Vega Stroker Doppelschwingspule ( die "alten" ) Sind die ähnlich mit deinen Chassis? MfG Tolles Video!
Vielen Dank 😊 Einfach auf der Webseite (SUB19audio . de) unter "Kontakt" melden
Hab seit gut 8 Jahren das WinISD BETA 0.44. Wenn ich Volumen eingebe sind es bei mir immer Netto. Muß dann immer ausrechnen was der Port und dewr Woofer verdrängt und dann drauf rechnen. Hab schon so einige Gehäuse Simuliert die da nach auch gebaut worden sind und alle waren zufrieden.
Das nächste ist, daß viele Programm im Freifeld Simulieren. Da kommt eben noch die Fahrzeugreso vom Auto dazu.
Druckkammerefekt spielt dann auch noch eine Rolle wie das dann genau zusammenhängt ist mir noch nicht bekannt. Weiß nur daß der Efekt bei der der hälfte von der Fahrzeugreso sein soll.
Hab mal für jemanden ein Gehäuse simuliert für einer C Klasse T Modell. 86L netto, Port schacht glaub 250cm² länge weiß ich nimmer. Abstimmung war bei 34Hz mit 8dB überhöhung. Tiefbass war echt übel in dem Auto allerdings alles über 45Hz war dann nimmer so toll.
Was richtig schwer ist zu simulieren ist ein Bandpass 6th für mich. Hab es schon ein paar mal probiert aber kläglich gescheitert. Nagut werde ich auch nimmer machen weil es fürs Material zu schade ist.
MDF gibt es in 22mm. Multiplex gibt es in 21mm. denke daß du da was verwechselt hast. Kann passieren :-)
Die Formel ist mir etwas zu hoch :-) aber man sieht daß man es mit einem Taschenrechner sowas auch berechnen kann. Vor 35 Jahren hat zu mir einer gesagt wurden die Gehäuse berechnet mit Zettel, Stift und einem Taschenrechner. Denke auch daß daher auch der ausdruck Gehäuse Berechnen kommt.
Ja, mit WinISD lassen sich BR-Gehäuse auch gut berechnen. Ich wollte nur einmal demonstrieren was diese Programme überhaupt machen😊 Parallele 6th-order kann man ganz einfach als zwei BR-Gehäuse betrachten. Bei seriellen 6th wird es etwas schwieriger, dort beeinflussen sich die Resonanzfrequenzen gegenseitig und das Verhältnis der Nettovolumina der Kammern spielt auch eine Rolle, ich bin momentan noch dabei dort die Gesetzmäßigkeiten herauszufinden. Ein Video dazu kommt noch.
@@sub19audio78 Was auch bei der Simulation beeinflusst ist ob es Rohr als Port ( Aeroport) oder ein Schacht ist. Die Form vom Schacht bei gleicher abstimmung ändert sich auch nochmal.
Schau immer daß die Luftgeschwindigkeit im Port nicht zu hoch oder zu niedrig ist.
Was ich ganz gut hinbekomme sind Bandpass 4th. Stimme sie nach der art vom Fortissimo Bandpass ab.
Hi würdet ihr eventuell mal aus einem jbl Bluetooth lautsprecher ein badd bauen
Fremdmarken behandeln wir momentan nicht 😁
@@sub19audio78 okay schade
Zwei Fragen habe Ich:
1. Sind die herstellerangaben für die Gehäuse Konfiguration relevant? Wenn ja, wie muss ich sie mit einbeziehen?
2. Welches CAD Programm benutzt du zum entwerfen der Boxen?
2.2 hast du das studiert? Mich interessiert sowas sehr sehr stark aber ich stecke nicht ganz in dem business und würde gern mehr darüber lernen haha
Zu 1.: Ja, unterschiedliche TSP haben einen Einfluss, dieser ist aber nicht so groß wie die Abstimmung des Gehäuses selbst (siehe ersten Teil des Videos). Verschiedene Eigenresonanzfrequenzen der Chassis führen zu einer Verschiebung des Peaks im Frequenzverlauf, verschiedene Q-Faktoren beeinflussen "Breite" und Höhe des Peaks. Um sie mit einzubeziehen muss man mit elektronischen Ersatzschaltbildern rechnen, das tun die Simulationsprogramme wie WinISD. Ich nutze trotzdem meist die eigene Gleichung bzw. gehe über die Abstimmung des Gehäuses, weil die Simulationsprogramme aufgrund "extremer" TSP teilweise unrealistische Gehäusewerte vorschlagen. Das liegt unter anderem an der Nichtlinearität langhubiger Chassis, die TSP ändern sich teilweise stark in Abhängigkeit der Spannung während der Messung.
2. Ich nutze Solid Edge, es gibt aber auch gute (und teilweise kostenlose) Alternativen wie Fusion 360. Ich habe Maschinenbau studiert und dort was über Elektrotechnik, schwingende Systeme etc. gelernt 😁 Um die Prinzipien zu verstehen kannst du dir das Grundlagenvideo zu Schwingungen ansehen, ansonsten würde ich mal bei Wikipedia und UA-cam nach Dingen wie Impedanz, Wechselstrom, Feder und Dämpfer, Einmassenschwinger, harmonische Schwingung und Resonanz gucken. Mit der Zeit ergibt es dann alles Sinn 😊
@@sub19audio78 erstmals vielen Dank für die schnelle Antwort :)
Ich muss noch einiges lernen was das thema angeht aber ich würde gern mein nächstes Gehäuse Maß anfertigen und dementsprechend dann auch Selber berechnen wollen und diese Videos sind auf jedenfall schonmal 150% lehrreiche als der ganze andere misst im internet haha.
Könntet ihr vielleicht nochmal ein video machen wie ihr die Boxen mit der endstufe dann letztendlich auf die frequenz kalibriert? Ich denke mal, dass der Großteil, inklusive mir, auch nicht weiß wie das so richtig funktioniert und an sich ist das ja schon ne wichtige Sache 😅
Aufjeden fall weiß ich jetzt schonmal woher ich meine Produkte fürs nächste Projekt her bekomme❤️
@@TheCryt3x Ja, kommt alles noch 😊
@@sub19audio78 Eine frage hätte ich noch. Du hast in dem Video die Portfläche pro woofer mit ca. 300 angegeben. Ist das ein Wert mit dem man bei jedem 12'' arbeiten kann oder kann man diesen wert auch berechnen?
Mfg, Claas.
Moin, sehr gutes Video! Bislang noch nirgends die Theorie so gut erklärt bekommen! Ich möchte gerade ein BR Gehäuse für einen 18" PA Chassis von B&C (18sw100) berechnen und bauen. Gibt es hier Besonderheiten auf die man achten muss? Es geht hierbei ausschließlich um den Outdoor einsatz
MFG
Vielen Dank 😊 Die Prinzipien unterscheiden sich nicht, ob man nun fürs Auto, Hi-Fi oder PA baut.
@@sub19audio78 Hey ich wollt mich mal wieder melden. Ich habe einen Prototypen gebaut den ich vorher mit Winisd berechnet habe. Es is eine BR Kiste mit unten liegendem Port (Port beginnt quasi vom boden und hat ab da 10cm höhe). Gestern soweit alles fertig bekommen und direkt getestet. Ergebniss sehr ernüchternd! Was mir leider niemand gesagt hat, ist dass sich das Portvolumen offensichtlich anders verhält wenn der Port an Ecken oder Kanten vom Gehäuse anliegt! Das Portvolumen wird deutlich erhöht in meinem Fall. Ich habe mir das erklären lassen, mit dem Programm Boxsim lässt sich sowas relativ gut berechnen (unter Extras -> Bassreflexkanal, hier lässt sich exakt einstellen wo der Kanal sitzt). Also alles dort eingetragen und siehe da, tuning frequenz von 28Hz wird mir angezeigt (real sind es aber denke ich 27, dennoch sehr nah dran). Das sind ganze 5-6 Hz Unterschied zu Winisd (33Hz)! Kannst du hierzu auch etwas sagen? Ich hab daraus gelernt und werde meinen Prototypen heute Abend noch aufschrauben und den Port stück für Stück solange kürzen bis die Tuning Frequenz die angepeilten 33 Hz erreicht.
Grüße
@@skyline120693 Wie lang ist der Port? Und ist er außenliegend? Spielt der Port in Richtung Boden (Downfire?)
@@skyline120693 ist zwar nun schon verjährt, aber WinISD gibt gerade im PA Bereich gern mal bis Faktor 2 zu lange BR Ports an. Deshalb kürzen bis das gewünschte Tuning erreicht ist.
Abo, Like, haste bekommen. Hab nun eigentlich alles recht verstanden. Möchte für einen Kumpel ein BR-Gehäuse berechnen und hab damit alle Informationen, wie sowas vonstatten geht. :D
Hi, kannst du vllt mal für einen Doppel 18" ein Bassreflexgehäuse konstruieren, dass ich so ca auf 40 Herz plus minus komme? Würde mich sehr freuen.
Mfg
Hi, gerne bei den Kontaktmöglichkeiten melden (auf der SUB19 Website unter "Kontakt")
Hey Adrian,
Mega Video!!!
Sehr professionell mit CAD Solid Edge zu arbeiten, arbeite ich selber beruflich mit. Bin gerade selber 2 Gehäuse für Morel Ultimo 12 am bauen damit, kannst Du mir ne Berechnung dafür machen? Ich könnte dich bei SE Supporten bei Bedarf! Ich seh da noch etwas Luft nach oben😉
Danke fürs Lob! Ja, das meiste sind einfache Extrusionen, dafür reichen die Skills :D Für Berechnungen gerne per Whatsapp oder Mail (siehe Kontaktdaten SUB19 Website) melden
Wie hast du die Woofer in dem Programm eingefügt?
Selbst modelliert
Will mir bald einen Deaf Bonce Apocalypse DB-SA 252 12" Subwoofer zulegen und mir selber ein Bassreflex Gehäuse bauen.
Ich bin in dem Thema Gehäuse berechnen ein Frischling und muss ehrlich sagen, dass es echt nicht einfach ist etwas zu verstehen.
Will halt, dass der Subwoofer möglichst tief spielt (so um die 30hz).
Ich hab mir deine Videos schon 5x angeguckt und verstehe teilweise immernoch nicht, wie man beispielsweisd Portfläche usw berechnet, wie man das optimale Volumen für den Subwoofer berechnet usw.
Geh sonst mal auf die Website und melde dich (unter "Kontakte", am besten per WhatsApp), mache auch Gehäuseberechnungen 😊
@@sub19audio78 Hi, sorry dass ich mich nicht mehr zurück gemeldet habe.
Steht das Angebot fürs Gehäuse berechnen noch? :)
@@mxrviin2372 Kein Stress 😁 Klar, einfach per Mail oder WhatsApp melden, Kontaktdaten sind auf der SUB19 Audio Website
Tolles Video von dir.
Sehr gut gemacht.
Hast du schon mal Gehäuse für Heimkino gebaut?
Danke😊 Nein, aber das Prinzip ist dasselbe. Nur die Effekte durch den Raum sind anders, man hat keinen Druckkammereffekt, sondern Raummoden.
Also ich kann dazu sagen, dass verschiedene Subwoofer im Gleichen Gehäuse nicht unbedingt gleich klingen baue ich jetzt einen 12 zoll peerless mit einer Vas von 140 liter und einr güte von glaube ich o,43 in das gleiche gehäuse wie ein 12 zoll visaton mit vas 160liter und güte 0,28 einbaue dann hat man ganz unterschiedliche kurven. entweder bekomme ich bei den einen eine super frequenzverlauf hin und der andere hat einen grandiosen überschwinge, der sich natürlich auch in der gruppenlaufzeit auswirkt und somit einen wummerigen bass zu folge hat. oder eine starke überhöhung bei dem andere , was einen extrem verquollenen basss zu folge hat und der andere spielt dafür sehr linear. die güte wirkt sich also schon ziemlich stark auf die gehäuse größe und klang aus. Das gleiche gilt aber auch bei geringer und hoher VAS und nahezu gleicher güte.
Das stimmt. Ich wollte auch nicht sagen dass es keinen Unterschied macht, sondern nur, dass die Resonanzfrequenz des Bassreflexgehäuses den größten Einfluss hat.
Mit was ist denn R gemeint? Radius von was?
Radius des Ports (für die Korrektur der Portlänge), ist in der finalen Gleichung auf Portfläche verallgemeinert
Könnest du deine Gleichung herleiten ?
Dazu wollte ich bald noch ein Video machen. Kurz: Man stellt ein Kräftegleichgewicht bzw. eine Differentialgleichung auf (Masse mal Beschleunigung + Weg mal Federsteifigkeit =0). Man löst das Ganze mit dem Exponentialansatz, kann nach der Kreisfrequenz (da kommt das 2 pi her) umstellen; dadurch, dass die Beschleunigung die zweite Ableitung des Weges ist kommt die quadratische Wurzel zustande, dann fehlen nur noch spezifische Parameter (für Luft als Feder etc.) und die genannten Korrekturfaktoren
@@sub19audio78 Danke! Würde mich über ein Video freuen - bitte mit Erklärung der Kräftegleichgewicht bzw. der Differentialgleichung mit einer Skizze oder so? Ableiten ist dann nicht das Problem
Ich gucke momentan noch wie ich das alles verpacke. Ich wollte das Ganze mit TSP, elektronischen Ersatzschaltbildern, geschlossenen Gehäusen etc. verbinden, wollte kein langes Video mit allem machen aber auch nicht in jedem einzelnen neu anfangen.
@@sub19audio78 Alles klar, dann lass ich gleich mal ein abo da
Könnte mir bitte jemand Bassreflexgehäuse in liter für den Audio System CO 06 EVO 165mm Subwoofer berechnen für tiefen bass
Gerne! Melde dich einfach per WhatsApp oder E-Mail, die Nummern bzw. Adresse findest Du auf der SUB19 Audio Webseite unter "Kontakt"
Wie heißt das Programm mit dem du die Zeichnungen machst?
Solid Edge
@@sub19audio78 dank dir. Wie sieht es eigentlich aus wenn gewissen subwoofer nicht bei den Ein stellungen dabei sind? Ich habe 2 Eton Force 12-800 Br und würde die gerne in ein 120Liter Gehäuße packen mit der Abstimmfrequenz 38hz, reicht da ein 250cm2 mit 30 langer Port oder soll Ich lieber auf 300cm2 gehen und portlängr bei 30cm lassen?
Ich höre Hardstyle und Hip Hop.
Wenn ich Streben verbauen will, um das Gehäuße stabiler zu machen, wo setze ich die am besten hin ins Gehäuße?
@@highhorizon Wenn ich ein Gehäuse fertig machen soll einfach die Kontaktdaten auf der Webseite nutzen (WhatsApp oder Mail zum Beispiel), ansonsten muss der Port auf jeden Fall länger werden wenn man die Portfläche vergrößert. Man kann das Programm als Anhaltspunkt nutzen, einfach ein Chassis mit ähnlicher FS (und möglicherweise noch ähnlichen VAS und Q-Werten) suchen und damit simulieren
@@sub19audio78 leider habe ich keinen PC mehr, nur noch smartphone.
Ich habe den Port ja wie folgt berechnet.
X MAL X= 250cm2
Jetzt ist halt nur die Frage ob ich nen Aero oder nen Holzport nehmen sollte als Port. Mir wurde auch zu Mpx geraten, da man damit sehr gute kurven etc herstellen kann.
@@highhorizon solange die Fläche passt ist ein Aeroport auch ok. Ich selbst baue aber meistens auch Holzports.
Sehr interessant!
Sehr schönes Video, hat mich auf jeden Fall schonmal ein gutes Stück weiter gebracht, vielen Dank dafür ;)
Ich hätte da aber noch eine Frage, und zwar habe ich einen 12" Sub (GZNW 12 xmax, xmax 60mm) mein Gehäuse wollte ich auf so 27hz abstimmen, da das Gehäuse dann ziemlich groß ist denke ich mal kann der Sub keine schnellen Kicks mehr rüber bringen und in den mitten ist er vielleicht auch nicht mehr so gut, deswegen habe ich überlegt ob ich einfach einen 8" Sub in einem geschlossenem Gehäuse zusätzlich in meinem Auto anschließen kann für schnelle kicks und schönen midbass. Nun weiß ich aber nicht ob man das einfach machen kann ober ob sich das schlecht anhört...dann würde für den Sub wahrscheinlich ein Bandpass her müssen.
Ich hoffe hier finde ich Hilfe, Vielen lieben Dank schonmal, LG Luca :)
Danke fürs Lob 😁 wahrscheinlich würde es Schwierigkeiten mit der Phasenverschiebung geben, außerdem kann ein 8" geschlossen wohl nicht mithalten. Wenn der BR wirklich so tief runter gehen soll würde ich direkt einen seriellen 6th order bauen, damit hat man dann genügend Bandbreite.
Na dass kann ja was werden wenn ich das errechne😂was würde mich denn ein Bauplan von dir dafür kosten ?🤔
@@lucahodea9185 Dazu einfach per WhatsApp oder Mail melden, Kontaktdaten stehen auf der Website 😊
Was kostet so ein selbst gebauter subwoofer bei dir? Sollte in meinen kleinen c Corsa kofferraum passen 😂
Allgemein empfehle ich das Gehäuse selbst zu bauen, das macht erstens Spaß und zweitens ist es aus eigener Erfahrung auch was anderes, was selbstgebautes durch die Gegend zu fahren 😁 (man muss andererseits aufpassen, dass man nicht "süchtig" wird😂)
Als Auftrag wäre so ein Gehäuse relativ teuer, da es je nach Komplexität lange dauert.
Beim Kauf eines SUB19-Subwoofers ist eine Gehäuseberechnung mit dabei. Bei weiteren Fragen gerne schreiben, auf der Webseite sind Kontaktmöglchkeiten
Wie heißt das Programm?
Solid Edge
Meinst du mit Port die Woofer?
Wie meinst du das genau? Welche Stelle im Video? 🤔
Super Video TOP! interessant wird für mich das Thema im Bereich PA. Vielleicht kannst du sagen ob man das damit auch her nehmen kann? Ich denke ja. Will halt meine Subwoofer neu Bauen im Bereich PA. Würde mich freuen wenn du da mir vielleicht helfen kannst? Ich würde dir soweit möglich, alle Daten geben.
Hi, kann dir gerne helfen 😊 Einfach bei den Kontaktdaten auf der SUB19 Webseite melden (am besten per WhatsApp). Die Gesetzmäßigkeiten gelten für alle Gehäuse, ob im Auto, Hi-Fi oder PA-Bereich
Interessantes Video, hast wirklich was auf dem Kasten, docj die Aussage dass unterschiedliche Chassis im selben Gehäuse gleich klingen ist schlicht weg falsch. Der Frequenzgang beschreibt nicht unbedingt den Klang.
Klar gibt es mehrere Aspekte als den Frequenzgang, und verschiedene Chassis klingen auch nicht exakt gleich. Es ging eher darum, dass zum Beispiel durch den akustischen Kurzschluss eine Grenze nach unten gesetzt wird, die deutlich hörbar und auch unabhängig vom Chassis ist
Super Video, Du erklärst das echt gut. Wo hast Du dein Wissen her?
Danke 😁 Studium, einlesen, ausprobieren
@@sub19audio78 Was hast du studiert?
Maschinenbau
Hey coole Videos, endlich verstehen ich mal das ganze tüddelüt um die subwoofer. Könntest du mal nen Video zu geschlossenen subwoofer machen ❓
Dankeschön 😊 kommt noch 😉
SUB19 Audio danke 🙏
Supi Video
Hey du hast vergessen die Platten die du für den Port eingeplant hast vom Volumen abzuziehen, du hast nur das Portvolumen abgezogen.
Natürlich trotzdem super Video, wollte dich nur drauf hinweisen, falls du es nicht schon selber gemerkt hast, ist ja auch schon was her :D
Gut beobachtet, damit hast du Recht😁 Tatsächlich wird das an anderer Stelle durch die Korrekturfaktoren ausgeglichen (würde man das Volumen des Portmaterials einrechnen, müsste dafür der Korrekturfaktor fürs Nettovolumen, bestehend aus einem Teil des Portvolumens, größer sein).
Der Grund hierfür ist die Einfachheit: Zieht man einfach ein wenig von dem Teil des Portvolumens, der zum Nettovolumen hinzuaddiert wird ab, hat man immer noch einen Zusammenhang zwischen Portvolumen und Volumen des Portmaterials. Es entsteht trotzdem ein kleiner Fehler: ist die Querschnittssfläche des Ports beispielsweise annähernd quadratisch und/oder sind 3 der 4 Wände gleichzeitig die Gehäuseaußenwand, hat man natürlich weniger Volumenverlust durchs Material, als wenn man einen sehr schmalen Port hat oder einen Port, der nur eine Gehäuseaußenwand nutzt. Diese Abweichung ist dann aber am Ende sehr klein und trägt weniger zur Abstimmung bei, als beispielsweise die Form des Volumens als Ganzes oder auch verschiedene Portlängenkorrekturen.
sorry aber bei 2:05 möchte ich erwähnen das diese aussage schon ziemlich, ich nenns mal, "fahrlässig" ist. die behauptung das ein gehäuse X mit egal welchem lautsprecher quasi gleich oder ähnlich klingt ist fernab der realität. das ein gehäuse mit egal welchem verbautem lautsprecherchassis die selbe resonanzfreq hat mag ja sein, aber das sich ein 8" chassis in einem 150l gehäuse vollkommen anders verhält als ein 18" chassis und das auch nochmal in abhängigkeit der TSPs sollte auf der hand liegen...
ausserdem sollte man gehäuse nicht nur stumpf auf einen frequenzgang hin optimieren, denn der frequenzgang gibt ja nur die ausgangsamplitude eines eingeschwungenen systems an und wann hat man schon dauerhaft anliegende sinustöne in normaler non rebassed musik.
sachen in richtung gehäusegüte und impulsantwort sind für musik mindestens genauso relevant wenn nicht sogar relevanter und werden leider zumeist vernachlässigt im trade off gegen möglichst viel output im tiefbass bereich.
Danke fürs Feedback, was du sagst ist schon richtig. Ich beziehe mich hier aber speziell auf Bassreflexgehäuse. Meine Aussage soll verdeutlichen, dass die Abstimmfrequenz bei BR den größten Einfluss auf Amplitudengang hat. Wenn man beispielsweise ein BR-Gehäuse auf 60 Hz abstimmt, wird man bei 40 Hz schon längst im Bereich des akustischen Kurzschlusses sein, also kaum mehr Schalldruck erzeugen, unabhängig davon welches Chassis man verbaut. Das 60 Hz Gehäuse wird (genügend Volumen um vernünftig zu arbeiten vorausgesetzt) mit verschiedenen Chassis ähnlicher klingen als dasselbe Chassis jeweils in einem auf 60 Hz oder 40 Hz abgestimmten Gehäuse. Natürlich spielen Impulsantwort und Nuancen im Amplitudengang aufgrund verschiedener Eigenresonanz- und Dämpfungswerte etc. verschiedener Chassis auch eine Rolle; möchte man aber beispielsweise auf 25 Hz runter dann muss das Gehäuse zwingend entsprechend abgestimmt sein, egal welches Chassis das Gehäuse am Ende anregt.
Naja, im Bereich der Tuningfrequenz des Bassreflexsystems übernimmt der Port die Aufgabe den Schall abzustrahlen. Auch schön zu sehen bei "Excursion", da geht im Bereich die Auslenkung des Chassis stark zurück. Um dann darunter steil anzusteigen.
Diesem Effekt ist es auch zu verdanken, dass größere Ports tatsächlich den Wirkungsgrad eines Systems steigern, da die schallabstrahlende Fläche größer ist.
Entsprechend diesem Umstand ergibt sich, dass im "Magnitude" die Frequenzgänge sehr ähnlich sind. Die Unterschiede ergeben sich (wie du sagst) aus der Güte und der Freiluftresonanz fs.
Im Reiter SPL ergeben sich dann aber sicher schon deutliche Unterschiede. Da werden dann auch die Wirkungsgradunterschiede deutlich.
Sag mal im Hintergrund ist ja ne Menge Zeugs reparierst du auch lautsprecher
Wir machen eher Testaufbauten mit verschiedenen Spulen, Zentrierungen, Antrieben etc. 😁
Boah, ich hab doch nur nen 30 cm Bass von Blaupunkt über, für den ich ein Gehäuse brauche, damit ich Wums in der Werkstatt habe.
Alter, bin ich gerade überfrachtet und raus.
Geiles Video. Für mich alledings zu hoch.
Einfache Methode: Stabiles Gehäuse bauen, KG Rohr rein und so lange kürzen bis der Klang gefällt 😉
Sehr gut erklärt perfekt kann ich sie was fragen mfg
Danke 😁 klar
Das sollte aber keine große Neuigkeit sein... Die Kombination aus Volumen, Portdurchmesser, Portlänge und Abstimmfrequenz kommt immer zum selben Ergebnis, weil das physikalisch nicht anders möglich ist. Bei einem einfachen Reflexgehäuse lassen sich diese Zusammenhänge durch den Woofer erstmal nicht beeinflußen. Speziell in dem Beispiel hier sieht man jedoch recht schön, dass für diese Woofer die Abstimmfrequenz von 45 Hz in Kombination mit dem Volumen einfach Quatsch ist. Sinnvoll wirds dann, wenn man die Abstimmfrequenz so platziert, dass sich zusammen mit den Chassiseigenschaften dann ein linearer Frequenzgang ergibt.
Hi, genau das ist der Punkt. Das Gehäuse gibt die wichtigsten Eckpunkte (Abfall unter der Resonanzfrequenz etc.) vor. Wie man dann abstimmt ist natürlich eine andere Sache, ob man zum Beispiel linear spielen möchte oder die Gehäusereso genau auf die Eigenreso legen möchte oder unten rum lauter sein möchte (um den Abfall der Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs auszugleichen oder aufgrund persönlichen Geschmacks) etc.
Das ja eigentlich schon ganz schön komplex
wir halten fest du stellst fest das ein Gehäuse mit der selben Abstimmung auch die selbe Abstimmung hat wenn man das Chassi wechselt ...
das ist so weit richtig, aber es ist bei weiten nicht richtig das alle Chassis in diesem Gehäuse gleich klingen, das ist im Auto durchaus möglich liegt aber weniger am Chassi als an seiner Umgebung, den auch im Auto gilt das im Bass 2/3 vom Klang der Raum oder in dem Fall das Auto macht, dann hast du noch den selben Resonator und so ist es natürlich das alles ziemlich ähnlich klingt ...
wenn du das ganze jetzt nicht in eine Druckkammer packst sonder in einen richtigen Raum und es vergleichst wirst du merken das die flacheren Kurven doch angenehmer klingen auch wenn die alle in einem Raum recht schlecht klingen werden ...
egal was du versucht hast, mit deinem Ansatz etwas zu erklären wirst du die meisten nur verwirrt haben oder sie zu falschen Schlüssen gebracht haben
Wie ich bei ähnlichen Kommentaren schon erwähnt habe, geht es darum dann großen Einfluss der Resonanzfrequenz des Gehäuses hervorzuheben. Möglicherweise ist das Video kein kurzes, einfaches Tutorial zur Berechnung. Es sollte aber auch eher ein wenig Hintergrundwissen schaffen was überhaupt hinter der Berechnung steckt 😊
Hallo, ich habe eine Frage, und zwar will ich aus optischen Gründen gerne 2 Ports machen, welche Auswirkungen hat das in der Berechnung?
Wenn Portlänge- und Fläche gleich bleiben hat es auf die Resonanzfrequenz keinen bzw. kaum (eventuell durch leicht andere Korrekturfaktoren am Portende) Einfluss, aber die Strömungsverluste werden zunehmen, da die gleiche Fläche auf zwei Ports aufgeteilt wird und die Mantelfläche (an der die Luft reibt) zunimmt
@@sub19audio78 Okay👍🏻 und noch eine Frage. Ich habe vor zwei den Subwoofer mit 2 Treiber und 2 Ports zu bauen, soll ich ihn ihnen mit einer Trennwand trennen, dass es quasi 2 Subwoofer in einem Gehäuse sind oder ist es besser wenn nur ein Innenraum ist?
@@franzberger3510 Das macht bei gleicher Abstimmung keinen Unterschied, ich würde persönlich ein zusammenhängendes Volumen (und auch nur einen einzigen Port) bauen.