Merleau-Ponty: „Die Phänomenologie der Wahrnehmung“ |

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  • Опубліковано 10 лют 2025

КОМЕНТАРІ • 11

  • @Fluuschi
    @Fluuschi 2 роки тому

    Vielen Dank für den Vortrag. Er hat mir einiges erschlossen.

  • @erichhaering7922
    @erichhaering7922 3 роки тому +1

    Sehr erhellend und anregend. Danke.

  • @kaihansen11
    @kaihansen11 4 роки тому +1

    Toller Vortrag. Danke.

  • @tanjafinke
    @tanjafinke 3 роки тому +2

    Vielen Dank für diesen Vortrag. Besonders die Unterscheidung von Leib und Körper hat sich mir gut erschlossen. Ich arbeite zurzeit zu Rainer Maria Rilkes Körper-Geist- bzw. Leib-Geist-Konflikt. Bereits bei der Beschäftigung mit dem bei Rilke stark ausgeprägten Ding-Begriff bin ich auf Merleau-Ponty gestoßen. Wird die Unterscheidung Körper-Leib bei Merleau-Ponty so deutlich getroffen wie bei Hermann Schmitz? Und wenn ja welches Werk eignet sich zur genaueren Lektüre?

    • @LupusTheHunter
      @LupusTheHunter 3 роки тому

      Oh, was für eine spannende Kombination! Könntest du evtl. Literatur zu dem Schnittpunkt Rilke/Merleau-Ponty empfehlen? Ansonsten viel Erfolg bei der Arbeit! :)

    • @tanjafinke
      @tanjafinke 3 роки тому +1

      @@LupusTheHunter Zum Beispiel Bernhard Marx: "Meine Welt beginnt bei den Dingen" - Rainer Maria Rilke und die Erfahrung der Dinge. Dort wird aber mehr ein Schwerpunkt auf die Dinge gelegt. Aber da findet man sicher noch mehr. Für meine Arbeit über den Körper-Konflikt Rilkes habe ich mich nun mehr Lou Andreas-Salomés Geschlechter-Theorie beschäftigt.

    • @LupusTheHunter
      @LupusTheHunter 3 роки тому

      @@tanjafinke Vielen Dank! Da werde ich mal einen Blick reinwerfen :) Super interessante Themen, denen du dich da widmest!

  • @RickB500
    @RickB500 4 роки тому +3

    Toller Vortrag, Merleau-Ponty beschäftigt mich schon eine Weile und wird es sicher noch ;-)
    14:20 Auf "Seinssinn" würde ich nicht zuviel geben, die Übersetzung von R. Boehm ist nicht sehr "geschmeidig", ich wünschte Waldenfels hätte sie erledigt. Im Original steht statt Seinssinn: "La science n'a pas et n'aura jamais le meme sens d'etre ..." (S. III) Mein franz. ist nicht sehr gut, aber das kann fast Google besser als Boehm.
    19:00 Was ich noch nicht so gesehen habe ist, dass das "Zur-Welt-sein" schön die zeitliche Dimension des Entwurfs impliziert.Analog auch die "Weltoffenheit" bei Scheler. Dass dies ein zeitlicher Charakter ist, wird denke ich nicht erwähnt, passt aber sehr gut. Ich denke auch an die Diastase bei Waldenfels, auch wenn er eher damit unsere Antwort auf die Welt bezeichnet.
    23:11 Angesichts was seit 30 Jahren als Konstruktivismus diskutiert wird (oder wieder nicht mehr), würde ich Konstitution nicht mit Konstruktion gleichsetzen, auch in der Kritik des Idealismus tut MP das nicht. Er unterscheidet auch deutlich: "“[...] ich muß als Resultat der konstitutiven Leistung die existiernde Welt zur Erscheinung kommen sehen, nicht allein die Idee einer Welt, sonst bleibe es bei einer bloß abstrakten Konstruktion und käme es zu keinem konkreten Weltbewußtsein.” (Ich erzeuge also nicht der Welt, sondern konstituiere ihr für-mich-sein, ich will verstehen, wie sie für mich ist. PdW 428). Weiter nennt er ja auch gegen die idealistische Konstruktion der Welt, dass die Welt uns dann transparent sein müsse. (was Sie auch sagten, siehe auch 435, wobei mich das Argument nicht überzeugt, denn wenn man sagen würde, die Welt ist meine vorprädikative Konstruktion ist das Transparenz-Argument hinfällig, so wie ich mir ja selber nie transparent sind)
    28:40 In der urteilsfreien Erfahrungsqualität der Wirklichkeit scheint er sich eng an Scheler anzuschließen, nach welchem das Widerstandserlebnis der Grund für das Haben von Realität ist (Stellung). Ich finde gerade diesen Punkt entscheidend, dass Realität tatsächlich erleben/erfahren wird, und die Wahrnehmung gegenüber dem Denken und Urteilen hier ein Primat hat. Die Welt hat eine vorprädikative leibliche Evidenz und ist nicht Produkt eines leeren Pols eines tranzendentalen Ichs (was sie ja auch erwähnt haben).
    49:21 "Das Rascheln des Geschenkpapiers beim ersten Auspacken" ist klasse. Bei Flusser heißt es, Dinge so zu sehen, als sähe man sie zum ersten mal (Dinge und Undinge). Stichwort auch: phainesthai.
    50:00 "Das Selbstverstädnliche ist oft das am wenigsten verständliche" (Othmar Bahner, aka RickB :-)
    55:34 A. Schütz spricht davon, mit den Mitteln der Sprache unter die Sprache zu gelangen (meine in den GA). Und Waldenfels (sehr lesenswert) in "Erfahrung die zur Sprache drängt" (man denke an das Husserlztitat in CM): "Dieses Prä- kann nicht bedeuten, es gebe etwas vor der Sprache; es kann nur heißen, daß das Sprachliche sich selbst vorausgeht, und zwar derart, daß etws zur Sprache kommt und nicht einfach innerhalb oder außerhalb der Sprache vorkommt. In diesem Sinne spricht Husserl von einer vor-prädikativen Erfahrung und Merleau-Ponty von einer Vor-Sprache (pré-langage)." (S. 259)
    Danke also für den Vortrag, vieles wurde zur Erinnerung gebracht und manch neue Verknüpfung ermöglicht.

    • @tom.poljansek
      @tom.poljansek  4 роки тому

      Oh, vielen Dank für die hilfreichen Hinweise! Werde dem bei Gelegenheit nochmal ausführlicher nachgehen und komme gerne darauf zurück (sind ja bald Semesterferien)..

  • @mkg4588
    @mkg4588 3 роки тому

    die Cola sieht super schmackhaft aus, womöglich mitunter deshalb, weil es so aussieht als tränkest Du sie genussvoll. Und Deine Videos sind auch toll.

  • @ichfurkan666dunet
    @ichfurkan666dunet 3 роки тому

    Vielen Dank dafür :)